franchise julia lindner alexandra rutschek Übersicht definition: „was ist franchise“...
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FranchiseJulia Lindner
Alexandra Rutschek
Übersicht• Definition: „Was ist Franchise“• Geschichtliche Entwicklung• Wie funktioniert ein Franchiseunternehmen• Der Franchise-Vertrag• Finanzierung• Vorteile & Risiken einer Franchise Gründung• Der österreichische Franchise Verband• Franchise-Systeme in Österreich
Definition„Franchising ist ein Multiplikationsinstrument nachweislich erfolgreicher Geschäftskonzepte“
• Begriff aus dem angloamerikanischen Wirtschaftsvokabular
• Franchise-Geber – Planung, Durchführung, Kontrolle
• Franchise-Nehmer– Darf Produkte oder Dienstleistungen vertreiben
Definition• Konzept ist auf Erfolg erprobt
„Partnerschaft für gemeinsamen und langfristigen
Wirtschaftlichen Erfolg“
Geschichte und Entwicklung• Vor 100 Jahren
• Ersten Franchise-Systeme in der USA
• Privilegien für Einzelpersonen
• Seit 1970 in Europa
• Erfolgreichsten Franchise-Systeme:– Kentucky Fried Chicken (1952)– McDonalds (1954)
Wie funktioniert ein Franchiseunternehmen?• Aufgaben des Franchisenehmer • Aufgaben des Franchisegeber
Franchise Partner
Partnerschaft wird mit einer Ehe verglichen
Aufgaben des Franchisegeber• Entwicklung und Positionierung der Marke• Image• Markterfahrung• Betriebs Know – How • Produkt Know – How • Marketingplanung• Einkauf, Logistik
Aufgaben des Franchisegeber• MAFO• Presse – Öffentlichkeitsarbeit• Standortanalyse• Schulung und Beratung• Finanzierungshilfen und -beratung• Werbevorschläge• Betriebwirtschaftliches Controlling
Aufgaben des Franchisenehmer • Eintrittsgebühr• Laufende Franchise und Werbegebühr• Warenbezug• Finanzierung der Geschäftsausstattung• Engagement• Risikoübernahme
Aufgaben des Franchisenehmer• Motivation• Umsetzung des Unternehmenskonzept nach
Vorgaben• Rekrutierung und Führung von Mitarbeitern• Herunter brechen der Unternehmensstrategie
auf Ihren Standort• Lokale Werbung• Tägliche Umsetzung des
Unternehmenskonzepts
Aufgabenteilung in der Praxis
A1 Franchisesystem
Aufgaben Franchisegeber• Gründung & Eröffnung
– Gemeinsame ideale Standortsuche – „Fertigen A1 SHOP“
• Im hochwertigen A1 SHOP Design • Inklusive vollwertigem Kassensystem • Point of Sale Terminal
– VIP Eröffnungsevent • Inklusive Eröffnungspromotion
– Gewinnspiel– Eröffnungsanzeigen– Eröffnungsaktion– Regionales Mailing– Deko-Material
Aufgaben Franchisegeber• Marketing, Strategie & Finanzen
– Anteil am nationalen Marketing von A1 – Unterstützung bei regionalen
Marketingaktivitäten– eigenes Franchise Benchmarking
– Betriebswirtschaftliche Steuerung und Planung
– Provisions- und Bonifikationssystem.
Aufgaben Franchisegeber• Laufende Unterstützung
– Schulungen – Produkt- bzw. Systemschulungen– Betriebswirtschafts- und
Mitarbeiterführungsschulungen
– Optimale Betreuung • A1 Franchise Zentrale• Franchise Partner Consultant• A1 SHOP Hotline • A1 SHOP Franchise Handbuch• Franchise Web• Erfahrungsaustausch
Aufnahmeverfahren – Hearing mit externem Personalberater
•Aufgabenlösen•Präsentation •Persönlichkeitsprofil
• „Deltavista“ Schuldnerdatenbanken • Konkurs oder Ausgleich • Sicherheit auch von der Bank
– Gewährleistung Kontokorrentkredit
Unterstützung durch Benchmarking• Vergleich der Franchise Shops • Verschiedenen Zahlen
– Umsatzzahlen– Relativzahlen (Messgrößen)– Kostenaspekte– Umsatzaspekte– Produktive Mitarbeiter
•Monatlich •Partnergespräch mit dem Franchise Partner
Unterstützung des FN bei regionalen Marketingaktivitäten• nationales Marketing
– Marke A1 - 98% Bekanntheitsgrad• lokal (Events, Werbung, etc.) • Keine Eigenkreationen
• Startphase – werden die Werbekosten mitgetragen
Franchisepartner Meetings • 2 Meetings pro Jahr
– Erfahrungsaustausch untereinander• Hauptevent
– Franchisejahrestagung– Incentive
•2,5 tätige Veranstaltung•Präsentation aktuelle Zahlen, Fakten,
Daten•Verbesserungsvorschläge
Häufigsten Probleme und Missverständnisse • Systemvorgaben sind einzuhalten
• regionales Marketing falsch eingesetzt – Meinungsverschiedenheiten
•Sponsern eines christlichen Vereins, Sportverein
CRM • Einheitliche Form • Prozessmanuels • Struktur • Prozesse nach außen einheitlich
– Kleidung – CRM
Franchise-Vertrag• Verschiedene Vertragstypen und
Vereinbarungen
• Regelungen genau erfassen
• Grundsätzlich formfrei
• Enthält Wettbewerbsbeschränkungen
Franchise-Vertrag• „ex-tunc Wirkung“
– Mit anfänglicher Wirkung nichtig– Gewährte Leistungen von beiden Seiten
zurück zu leisten
• seit 1.1.2006 nicht mehr meldepflichtig beim Kartellgesetz
Franchise-Vertrag• Wichtige Klauseln:
– Vertragsdauer
– Bezugsverbindungen
– Berichtsverpflichtung
– Eintrittsgebühr und Franchise-Gebühr
Franchise-Vertrag– Änderungsvorbehalte
– Kündigungsregelungen
– Wettbewerbsverbote
– Rücknahmeverpflichtungen des Franchise-Gebers
– Höhe einer etwaigen Strafe
Finanzierung• Finanzierungshilfe vom FG• Kredite der Hausbank • Alternative Wege
Vorteile & Risiken bei der Franchisegründung • Vorteile für Franchisegeber • Vorteile für Franchisenehmer
Risiken FN • Unternehmensgründung ist harte Arbeit • Auswahl des FG • Einarbeitung, Anbietung von Kursen und
Betreuung • Einkommen, Verdienst • Neue Systeme sind nicht immer gute Systeme • Verdeckte Zahlung an den FG • Ein guter Manager ist nicht unbedingt ein guter
Unternehmer
Risken in der PraxisA1 Franchisesystem
Risken für FN• Unternehmensgründung ist harte Arbeit
• Konkurs und Pleite• falscher Standort
– STANDORT SUCHE AUSSCHLAGGEBEND• Standortanalyse
Der österreichische Franchise Verband„Im Jahr 2010 wird Franchising die erfolgreichste
Vertriebsform sein“ John Naisbitt, Zukunftsforscher
• 1986 gegründet über die EFF
• Informationsplattform
• In- und ausländische Mitglieder zugelassen
Der österreichische Franchise Verband• Kernaufgaben:
– Kompetenzzentrum
– Information der Öffentlichkeit
– Steuerung und Sicherstellung der Qualität
– Verhinderung von Fehlentwicklung
Der österreichische Franchise Verband• Vermittlung zwischen Franchise-Geber und
Franchise-Nehmer
• Zusammenarbeit mit Wirtschaftskammern
Franchise-Systeme in Österreich