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STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT HAUS FREUDENBERG PROGRAMM FEBRUAR – SEPTEMBER 2017

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Page 1: Freudenberg Prg 217 C - Sterben · heiratet. 3 Kinder. Darauf folgten Jahre des selbstschulenden Studiums und Technik-kurse sowie ein privates Musikstudium. Ab 1987 Rückkehr zur

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Prinz-Karl-Str. 1682319 StarnbergTelefon 08151-12379Fax 08151-28262Email: [email protected]

Telefonzeiten: Mo.-Fr. 8.30-12 UhrBei Seminarbetrieb am Wochenendeergeben sich Verschiebungen der Sprechzeiten unter der Woche.Nachrichten auf dem Anrufbeantworterund Emails werden zuverlässig bearbeitet.

Bankverbindung:Kreissparkasse München StarnbergIBAN: DE86 7025 0150 0430 7014 90BIC: BYLADEM1KMS

Träger:Sozialwerk der Christengemeinschaft in Bayern eV. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband

PROGRAMM FEBRUAR – SEPTEMBER

2017

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Liebe Freunde und Interessierte, herzlich willkommen! Haus Freudenberg ist eine Studien- und Begegnungsstätte der Christengemeinschaft, traumhaft gelegen auf dem Söckinger Berg oberhalb des Starnberger Sees.Haben Sie Fragen zu aktuellen Zeiterscheinungen und sind Sie interessiert an Seminaren, die auf der Grundlage eines modernen christlichen Menschenbildes Anregungen geben können? Dann sind Sie bei uns richtig. Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, in einer offenen Gemein-schaft und achtsamen Atmosphäre an Zeitfragen und deren christlicher Vertiefung zu arbeiten. Jeder ist herzlich willkommen.Das Haus, umgeben von einem schönen Gartenpark, bietet 25 wohnlich ausgestattete Zimmer, Seminarräume und eine gemütliche Bibliothek. Die anspruchsvollen vegetarischen Mahlzeiten werden vom Koch des Hauses frisch aus biologischen Lebensmitteln zubereitet.Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Herzlich grüßen Sie

Jutta und Dietmar Reisch/Leitung Haus FreudenbergDr. Günther Dellbrügger/Pfarrer Haus Freudenberg

Die Christengemeinschaft und ihr Selbstverständnis Die Christengemeinschaft wurde 1922 von einer Gruppe überwiegend evangelischer Studenten und Theologen unter der Leitung des evangelischen Pfarrers Friedrich Rittelmeyer mit dem Rat und der Hilfe Rudolf Steiners gegründet. Dessen Geisteswissenschaft (Anthroposophie) ist die Grundlage für eine erweiterte Theologie, die ein der Gegenwart angemessenes Christentum konzipiert. Ziel ist die Erneuerung des christlichen Lebens, wobei der Mittelpunkt des religiösen Lebens der Gottes - dienst ist.Die geisteswissenschaftliche Grundlage der Christengemeinschaft bietet eine Vertiefung aller Alltags- und Lebensfragen des modernen Menschen. Ausführliche Informationen und Literatur stehen zur Verfügung.

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Lieber Leser, liebe Leserin,

nur selten erleben wir Stille in der Welt, immerfort brummt ein Auto, surrt der Computer, spricht oder singt es aus Radio und Fernsehen, selbst beim Spaziergang im Wald dröhnt Motorengeräusch an unser Ohr oder klingelt ein Handy. Fast permanent sind wir umgeben von einer technischen Geräusch-kulisse. Wie kommen wir da zur Ruhe?

Haus Freudenberg ist kein klösterlicher Ort inmitten unberührter Natur. Und doch ist spürbar wie durch Aufmerksamkeit für die Seminararbeit und den Kultus eine bewusste Stille neu geschaffen wird. Eine Zeitinsel, auf der jeder sich auf sich selbst besinnen und zu seinem schöpferischen Menschsein zurückfinden kann.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie aus der Vielfalt der Themen etwas an-spricht. Bitte geben Sie das Programmheft auch an interessierte Menschen weiter.

Öffentliche Vorträge diese können auch ohne Seminarteilnahme besucht werden

Michael Debus, Stuttgart, Vorträge zu Goethes Faust

02.03.2017 „Es irrt der Mensch solang er strebt.“

03.03.2017 „Das Doppelreich, das große, sich bereiten.“

04.03.2017 „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“

Alle Vorträge beginnen um 19.30 h und kosten 10 Euro, eine Anmeldung ist erbeten. Herzlich willkommen!

Öffentliche Theateraufführung von Jugendlichen des Theatersommers in Haus Freudenberg

18.08.2017 Antigone

Bitte bis 28. Juli 2017 erfragen, Tel. 08151-12379, ob die Veranstaltung stattfindet.

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Jahresübersicht 2017 Februar - März 2017 Seite

24.02. – 26.02. „Eigentlich bin ich ganz anders, 4 nur komme ich so selten dazu“ R. und D. Templeton

02.03. – 05.03. Faust 5 M. Debus, B. Bühling

17.03. – 19.03. Ordnung schaffen 6 L. Thomas, C. Schunke

24.03. – 26.03. Was können wir überhaupt noch tun? 6 R. Sobol, St. Neß

April - Mai 2017

13.04. – 17.04. Ostertage 7 Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann, R. Autenrieth

18.04. – 21.04. Familienfreizeit 8 Gemeinden Augsburg und Prien

05.05. – 07.05. Kennen – Erkennen – Bekennen 8 Stufen zum Leben mit der Menschenweihehandlung J. Day

21.05. – 24.05. Praxis macht schön IX 9 Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann, J. und D. Reisch, S. Schönewolf, J. Würfl

Juni - Juli 2017

02.06. – 06.06. Das Antlitz: 10 Rätsel und Offenbarungsort des Menschen Kunsttage zu Pfingsten 2017 A. Weymann und E. Weymann 06.07. – 09.07. Vorstoß ins Innere III 11 Die Episteln Johanni/Michaeli Dr. G. Dellbrügger, M. Glockmann

August – September 2017 Seite

05.08. – 20.08. Theatersommer und Kulturzeit 11 Vorhang auf für Antigone Für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren

18.08. Antigone 12 Theateraufführung 30.08. – 02.09. Gebet und Bildekräfteforschung 12 A. Schmidt, I. Momsen und A. Frey

03.09. – 10.09. Familienfreizeit 13 Gemeinden München

22.09. – 24.09. Der unsichtbare Mensch in uns 14 Dr. K. Studer-Senn und H.R. Studer-Senn

Oktober – November 2017

12.10. – 15.10. Unsere Beziehung zum Sterben 15 und zu den Verstorbenen Dr. G. Dellbrügger und G. Endlich

19.10. – 22.10. Das erste Mysteriendrama von 16 Rudolf Steiner C. A. Schmid Parodi Delfino

29.10. – 05.11. Die Menschenweihehandlung 16 sich zu Herzen nehmen R. Wuttig und S. Schönewolf

24.11. – 26.11. Sich dem unbegreiflich Werden 17 der Welt annähern Chr. Gruwez

30.11. – 02.12. Die Christengemeinschaft 18 und die Mysterien – oder: was fehlt in der Entwicklung der Christengemeinschaft? U. Hausen

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Kurs 3

„EIGENTLICH BIN ICH GANZ ANDERS, NUR KOMME ICHSO SELTEN DAZU.“ (Ödön von Horvath zugesprochen) Wie kann ich meine innere Quelle erschließen?Seminar

Termin Fr. 24.02., 18.30 Uhr – So. 26.02. 2017, 13.15 Uhr,

Leitung• Ronald Templeton, hat zuerst eine Goldschmiedelehre gemacht,

bevor er sich viele Jahre dem Lehrerberuf zuwendete. Darauf folgten 15 Jahre im Bereich der praktischen Konfliktlösung und der Organisationsentwicklung. Er hält Vorträge, unterrichtet inzwischen auch wieder Geschichte in der Oberstufe und gestaltet Seminare über Kunstgeschichte und über anthroposophische Themen in Zusammenhang mit der Wandlung des Bewusstseins.

• Dorothea Templeton, geboren in Lübeck, hatte ihre ersten male-rischen Unterweisungen beim Großonkel Otto Niemeyer-Holstein, Professor für Malerei in Berlin Ost. Dorothea ist seit 1973 ver-heiratet. 3 Kinder. Darauf folgten Jahre des selbstschulenden Studiums und Technik-kurse sowie ein privates Musikstudium. Ab 1987 Rückkehr zur Malerei mit dem Versuch einer Synthese zwischen Malerei und Musik herzustellen. Seit 1990 rege Ausstellungstätigkeit. Im Jahr 2000 Altarbild für die Christengemeinschaft in Lübeck. 2003-4 Bildertagebuch. Tag für Tag durch das Jahr. Ausstellung aller 365 Bilder im Sommer 2005 im Goetheanum, Schweiz. Themen Seelenlandschaften und Innenerfahrungen. Letzte Ausstellung Ostern 2016 im Goetheanum, Schweiz.

InhaltRudolf Steiner hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Menschheit über die Schwelle geht, das heißt, sie wird konfrontiert mit Gegebenheiten, die einem früher nur auf dem Schulungsweg be-gegneten. Heute können wir tatsächlich erleben, wie das, was in uns vorgeht, wie wir mit unserem Lebensumkreis in Wechselwirkung ste-hen, immer mehr ins Bewusstsein tritt. Wir erleben wie die tech-nische Entwicklung nicht mehr die Machbarkeitsfrage stellt, sondern eine ethische Fragestellung wachrüttelt: Sollen wir aus ethischen Gründen auf das Machbare verzichten? Das gilt sowohl für die all-täglichen persönlichen Entscheidungen, wie in der großen Politik. Wie oft mussten wir schon erfahren, dass unsere Bequemlichkeit oder im öffentlichen Leben finanzielle Interessen, sich durchgemogelt haben? Wird die Entschlossenheit der technischen Errungenschaf-ten sich gegenüber dem, was des Menschen eigentliches Anliegen ist, durchsetzen? Was wäre dann dieses Eigentliche?

In gemeinsamem Gespräch, auf persönlichen Erfahrungen aufbau-end und mittels zeichnerisch-malerischen Übungen wollen wir den Versuch unternehmen uns gemeinsam Wege erschließen, wie wir der heutigen Zeitproblematik Medien usw. etwas entgegensetzen können.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP

Kurs 4

FAUST „Die größte Strebensdichtung der Welt.“ (Rudolf Steiner)Seminar

Termin Do. 02.03., 18.30 Uhr – So. 05.03.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Michael Debus, Pfarrer in Stuttgart.• Bodo Bühling, Ausbildung und langjährige Mitarbeit an der

Novalis-Bühne Stuttgart, Leitung Wilfried Hamacher. Mitbegründer des Schauspiel-Ensembles „Im-Puls“. Theaterpädagoge in München. Darsteller des Faust bei den Aufführungen am Goetheanum 2016.

InhaltGoethes Faust – nach Rudolf Steiner „die größte Strebensdichtung der Welt“ – ist seiner Substanz nach das Drama des modernen Menschen. Für viele Menschen kommt das insbesondere im ersten Teil greifbar zur Anschauung, den der 59-jährige Dichter unter dem Titel „Faust, eine Tragödie“ veröffentlichte. Dieser erste Teil, mit der Gretchen-Tragödie im Mittelpunkt, wird auch immer wieder für sich aufgeführt. Dagegen wird der umfangreichere und erst postum veröffentlichte zweite Teil oft als schwer-verständliches und nicht völlig ausgearbeitetes Alterswerk Goethes angesehen, das doch nur als eine Art Anhang zum ersten Teil der Tragödie gelten kann. Aber Goethe hatte von Anfang an das Ganze im Auge, um das er sein ganzes Leben lang gerungen hat und dem er erst zuletzt Ausdruck geben konnte. Nun zeigte sich, dass der scheinbar in sich abgerun-dete erste Teil des „Faust“ in Wirklichkeit allein vom zweiten Teil her zu verstehen ist, und dass auf die dunkle Gretchen-Tragödie das er-hellende Licht erst vom letzten Satz des Dramas ausgeht: „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“ Mit diesem roten Faden, der Anfang und Schluss, den „Prolog im Himmel“ und „Fausts Himmelfahrt“ miteinan-der verbindet, wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP

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Kurs 5

ORDNUNG SCHAFFEN – REINIGEN – VERWANDELNSeminar zur Frage einer Spiritualität im Alltag

Termin Fr. 17.03, 18.30 Uhr – So. 19.03.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Linda Thomas war 21 Jahre verantwortlich für die Reinigung

des Goetheanum in Dornach. Ihre Forschungsfrage führt sie zu einer Arbeitsphilosophie: „Wenn es möglich ist, an jedem Ort und durch jede Tätigkeit in der Welt spirituell wirksam zu sein, so muss es auch durch die tägliche pflegerische Putzarbeit möglich sein.“ Heute ist sie in der Klinik Arlesheim Leiterin der Allgemeinen Dienste. Sie ist international als Vortragsrednerin und Seminar-leiterin gefragt.

• Christa Schunke, Pfarrerin in München

InhaltOhne Ordnung zu schaffen können wird nicht reinigen. Während der Reinigung verbindet sich die menschliche Fürsorge bedingungslos mit der Materie und verwandelt sie.Wenn wir versuchen, mit vollem Bewusstsein und mit Liebe diese banale Arbeit zu tun, dann verwandeln wir das Putzen in Pflegen und erleben, wie durch die Pflege bewusst Raum geschaffen werden kann für etwas Neues.So schaffen wir im Elementarischen, wir schaffen Raum für Erzie-hung, Selbsterziehung und vieles, was sich im Leben entfalten will. Immer wiederkehrende Tätigkeiten werden entweder zur Routine, oder sie werden zum Schulungsweg. Indem wir allen Dingen, die wir machen, einen Hauch unseres Geistes einflößen, können wir immer neue Fähigkeiten entwickeln.Wir wollen Erfahrungen austauschen, Wahrnehmungsübungen ma-chen, viel Praktisches übers Putzen lernen und auch gemeinsam et-was reinigen.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP

Kurs 6

WAS KÖNNEN WIR ÜBERHAUPT NOCH TUN?Seminar

Termin Fr. 24.03, 18.30 Uhr – So. 26.03.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Rebecca Sobol, Badenweiler, Praxis für zeitgemäße Schicksals-

begleitung, schwerpunktmäßig für Menschen, deren Leben, ob leid- oder schuldbeladen, im Zusammenhang mit Missbrauch, Verfolgung, politischer Gewalt, Kriegsverbrechen steht. Öffentliche Vorträge und Seminare zur Verwandlung des Holocaust.

• Stephan Neß, Pfarrer in Wangen.

InhaltEgal, wohin man schaut, man kommt nicht umhin, die umfassende Not und das wachsende Chaos um sich herum zu erleben. Von un-zähligen Phänomenen der Zerstörung überrollt, fühlt man sich hilf-los, ausgeliefert. Irgendwann schließlich stürzt man sich in Aktionis-men gegen all das Toben der Gewalt und hofft so, mit eigenem Tun der beängstigenden Lage Herr zu werden und ihr sogar ein Ende set-zen zu können. Ein Irrtum, wie sich immer wieder herausstellt.Am 1.12.1918 sagte Rudolf Steiner in Dornach mit Blick auf die un-guten Konsequenzen des Ersten Weltkrieges„ … , weil es ein Gesetz ist, dass, wenn man die Impulse kennt, wenn man sich einlässt darauf, wenn man sie ins Bewusstsein aufnimmt, sie in einer gewissen Weise korrigiert, sie in anderes gelenkt werden können. … Aber es hat sich eben niemand gefunden, ... , der diese Dinge in wirklichem Sinne ernst genommen hätte. … „Heute, 100 Jahre später, sollten wir Menschen da sein, die ernst neh-men, und so werden wir in diesem Sinne das Wochenende nutzend, in den aktuellen Weltereignissen lesen lernen die Impulse der Ver-nichtung, damit wir heute tätig werden, damit sie in anderes gelenkt werden können‘.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP

Kurs 7

„DAS WORT WEISS VOM SCHWEIGEN, WIE DAS SCHWEIGEN VOM WORT WEISS.“ (Max Picard)Ostertage

Termin Do. 13.04., 18.30 Uhr – Mo. 17.04.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,

Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu den Episteln: „Im Herzland“.

• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin.• Ralf Autenrieth, Studium an der Freien Hochschule der Christen-

gemeinschaft, Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und Heilpä-dagogen.

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InhaltDas Schweigen zu entdecken als Ort der Selbstbegegnung, als Quelle von Aufmerksamkeit und als Schlüssel zur Welt soll uns in diesen Tagen verbinden.Das Schweigen macht tieferes Hören möglich. In diesem Hörraum werden wir den Wortlaut der Passions- und Osterepisteln gemein-sam bewegen.Phasen des Schweigens und gemeinsamer Austausch über Erfah-rungen und Eindrücke der Teilnehmer an der Natur und an den Episteln werden sich abwechseln.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 4 Ü/VP

Familienfreizeit

FAMILIENFREIZEIT DER CHRISTENGEMEINSCHAFTGemeinden Augsburg und Prien

Termin Di. 18.04. – Fr. 21.04.2017

Auskunft Gemeinde Augsburg Tel. 0821-4550627 und Gemeinde Chiemgau Tel. 08051-3231

Anfang des Jahres 2017 kann ein Flyer zugesandt werden.

Kurs 8

KENNEN – ERKENNEN – BEKENNENStufen zum Leben mit der MenschenweihehandlungSeminar

Termin Fr. 05.05., 18.30 Uhr – So.07.05.2017, 13.15 Uhr,

Leitung• Jörgen Day, em. Pfarrer, verheiratet. Nach dem Studium der Slawi-

stik und Politologie in Marburg und Hamburg für 5 Jahre als Studi-enrat an einem Hamburger Gymnasium. Anschließend für 9 Jahre als Klassenlehrer und Fachlehrer für Russisch, Politik und Musik an einer Hamburger Waldorfschule. Seit 1990 Pfarrer in Kiel und seit 2001 in Hamburg.

InhaltSchon die Eingangsworte zur Menschenweihehandlung („Lasset uns … vollbringen“) gehen von einem prozessualen Geschehen aus, das

ja nicht nur die im Kirchenraum anwesenden Menschen anspricht, sondern weit darüber hinausweist. Was aber sind genau die Bedin-gungen, Aufgaben und die Ziele, die sich im Verlauf der Menschen-weihehandlung ergeben?Zentrum der gemeinsamen Wochenend-Arbeit soll sein, dass wir uns ein vertieftes Verständnis der Menschenweihehandlung erarbeiten. Als Ausgleich für die Gesprächsarbeit werden wir gemeinsam singen und dort zu überraschenden Ergebnissen kommen, zumal Notenkenntnisse nicht vorausgesetzt werden.

Gebühr EUR 150,--/Fördern EUR 170,-- + 2 Ü/VP

Praxis macht schön

PRAXIS MACHT SCHÖN IX – WAS IST GESTALT?Praktische und inhaltliche Arbeit in und am Haus Freudenberg

Termin So. 21.05., 18.30 Uhr – Mi. 24.05.2017, 13.15 Uhr

Besonderer Hinweis Zum Dank für die Mithilfe sind Seminar und 3 Ü/VP kostenfrei.

Leitung• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,

Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. über Engelerfahrungen.

• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und Kurstätigkeit.

• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau.• Jutta und Dietmar Reisch, Leitung Haus Freudenberg.• Josef Würfl, Förster, Umwelt- und Erlebnispädagoge.

InhaltWir greifen den Faden vom letzten Jahr wieder auf: Unter dem The-ma „Gestalt“ verbinden wir inhaltliche und praktische Tätigkeit. In seminaristischer Arbeit wird das Grundphänomen „Gestalt“ unter weiteren neuen Gesichtspunkten erforscht, und der Blick für die Gestaltung von Raum und Gebäude geschult. Diese Betrachtungen werden dann praktisch in konkrete Arbeitsprojekte in Haus und Garten umgesetzt, die vorbedacht und vorbereitet sind. Bitte bringen Sie dafür Arbeitskleidung mit. Falls vorhanden bitte Gartenschere und Gartenhandschuhe selbst mitbringen. Wir hoffen auf zahlreiche und tüchtige Teilnehmer, denn: „Praxis macht schön!“ Bitte wenn möglich Bettwäsche und Handtücher selber mitbringen.

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Kurs 9

DAS ANTLITZ:RÄTSEL UND OFFENBARUNGSORT DES MENSCHENKunsttage zu Pfingsten 2017

Termin Fr. 02.06., 18.30 Uhr – Di. 06.06.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Andreas Weymann, Priester, Oberlenker i.R. Maler, Berlin.• Elsbeth Weymann, Dozentin: Altgriechisch am Priesterseminar

in Hamburg und innerhalb der Aus-und Fortbildung für Waldorf-lehrer, Berlin.

Inhalt Es ist uns tief selbstverständlich, dass wir mit Anderen zusammen sind, die sich uns zuwenden mit ihrem Antlitz. Antlitz = „ Das Entgegenblickende“.Das Antlitz ist eine ganze besondere Landschaft. Es besteht aus Materie. Diese Materie ist so geordnet, dass wir in ihr lesen kön-nen. Diese Anordnung kann vom Unsichtbaren des anderen Men-schen sprechen, noch ehe ein Wort gesprochen wurde. Im Sichtbaren spricht sich das Unsichtbare aus. Materie und Geist durchdringen sich im Antlitz eines Menschen, deuten auf sein Individuum, sein Unteilbares, sein Ureigenes. Das ist ein „Offenbares Geheimnis“, das anfänglich entschleiert werden kann.In den Tagen unserer Pfingstbegegnung werden wir das Rätsel nicht lösen, aber uns ihm auf verschiedenen Wegen annähern:Beispiele aus der Bibel- das Ringen Jakobs mit dem Engel. Der Ort des Geschehens wird „Pniél“ genannt, das heißt: „Antlitz Gottes“.Die Frage „Wer bin ich?“ führte Künstler wie Rembrandt, van Gogh und Max Beckmann zum Malen von Selbstbildnissen.Der Maler Alexej von Jawlensky hat sein Bilderschaffen auf das Antlitz konzentriert – eine malende Christus-Suche.Schauen und Angeschaut-Werden. Welche Funktion hat das Altarbild?Wir werden miteinander tätig sein im Gespräch, durch das Anschau-en von Bildern, die Malwerkstatt, durch Texte zum Thema – schließ-lich durch das Feiern von Pfingsten, dem Fest der Offenbarung.

Gebühr EUR 200,--/Fördern EUR 220,-- + 4 Ü/VP

Kurs 10

VORSTOSS INS INNERE IIIDie Offenbarung des Trinitarisch-Göttlichen im Wortder Epistel der MenschenweihehandlungJohanni/MichaeliSeminar

Termin Do. 06.07., 18.30 Uhr – So. 09.07.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,

Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu den Episteln: „Im Herzland“.

• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, diverse Ausstel-lungen, Kurstätigkeit, Buchveröffentlichungen mit Dr. Günther Dellbrügger.

InhaltEs liegt im Wesen der Kultusworte, dass sie im lebendigen Vollzug gehört und erlebt werden. Andererseits will das so Erlebte von vielen Menschen heute auch ins mitvollziehende Bewusstsein gehoben werden.Mit diesem Seminar knüpfen wir an die Tradition der Ostkirche an, in der Theologie in lebendiger Bildsprache als „kultisches Erkennen“ gepflegt wurde.Das Eintauchen in die kultischen Farben mit Maren Glockmann wird uns helfen, unsere Seelen von der Dominanz unseres einseitigen Intellekts zu befreien. Vertrautheit mit dem Kultus wird vorausgesetzt.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP

Theatersommer

VORHANG AUF FÜR ANTIGONETheatersommer Für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren

Termin Sa. 05.08. – So. 20.08.2017

Leitung Susanne Gödecke, Pfarrerin, Berlin, Tel: 030-85402137Email: [email protected]

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AnmeldungVerband der Sozialwerke der Christengemeinschaft e.V.Mittelweg 13, 20148 Hamburg, Fax: 040-41330274Ein Flyer kann zugesandt werden.

Theateraufführung

ANTIGONEvon Jugendlichen des Theatersommers in Haus Freudenberg

Termin Fr. 18.08.2017

Leitung Susanne Gödecke, Pfarrerin, Berlin, Tel: 030-85402137Email: [email protected]

Bitte bis 28. Juli 2017 erfragen, Tel. 08151-12379, ob dieVeranstaltung stattfindet.

Kurs 11

GEBET UND BILDEKRÄFTEFORSCHUNGSeminar

Termin Mi. 30.08., 18.30 Uhr – Sa. 02.09.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Antje Schmidt, Abitur und ländliche Hauswirtschaft, Studienjahre

Eurythmie und Kunsttherapie, Bildekräfteforschung, vier Kinder, Kursleiterin für Bildekräfteforschung und anthroposophische Meditation, Jena.

• Ingwer Momsen, Pfarrer in Bielefeld.• Anne Frey, Krankenschwester (anthr. erweiterte Pflege) und

Sängerin der „Schule der Stimmenthüllung“, tätig als Gesangs-pädagogin und -therapeutin in Weimar.

InhaltDie Frage der Seele nach Verinnerlichung kann zum Wunsch nach der kraftspendenden Fürbitte für Andere heranwachsen. Wendet sich die Kraft der Seele um in eine Haltung der empfangen-den Andacht in der gleichen Intensität, so wird Geistesforschung möglich.In dem Sinne, dass der Demut der Mut zugefügt werden muss, um geisteswissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, soll der Versuch unternommen werden, dem Beten offen fragend zu begegnen und

die Antworten im eigenen Erleben zu finden.Die Methode, mit der gearbeitet wird, ist die Bildekräfteforschung. Sie wird eingeführt, so dass das Seminar ohne Vorkenntnisse besucht werden kann.Im Verbeck-Singen bewegen wir uns mit dem Atem im uns umge-benden Luftelement. Die Hingabe im Lauschen an die Offenbarung des Klangs im gesungenen Ton verbindet uns mit der geistigen Welt. Bitte bringen Sie Malsachen mit (Buntstifte oder Wachsmalkreiden und Papier). Wir wollen uns zwischendrin Zeit nehmen, unseren Ein-drücken Ausdruck zu verleihen.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 210,-- + 3 Ü/VP

Familienfreizeit

„EINE OASE IM VORALPENLAND“Familienfreizeit der ChristengemeinschaftRaum München

Termin So. 03.09. – So. 10.09.2017

Eingeladen sind Eltern mit Kindern bis 14 Jahren, Großeltern, Paten sowie Paare und Alleinstehende. Teilnehmer über den „Raum München“ hinausgehend sind ebenfalls herzlich willkommen. Jugendliche können als Helfer teilnehmen (begrenzte Anzahl).

Durch das besondere Flair des Hauses mit seiner Lage, seinem Gar-ten mit altem Baumbestand, Wälder, Wiesen und dem nahegelegenen See erleben die Teilnehmer schöne erholsame Tage. Eine „Kulti vierung des Alltags“ ist der rote Faden und verbindet Heiterkeit, Spiele und verschiedenste Bewegungselemente mit Lauschen und Freude auch an stillen Sinnesereignissen. Der Rhythmus ist das stärkende Band. Wir beginnen den Tag im Morgenkreis mit Geschichte und Liedern, lassen den Tag ausklingen in den Abendkreisen der Kindergarten- und Schulkindergruppen und der abendlichen Gesprächsrunde der Erwachsenen. Tagsüber gibt es Zeiten, in denen die Kinder mit vielen schönen und spannenden Unternehmungen von ihren Helfern betreut werden, währenddessen sich die Erwachsenen an semina-ristischen Kursen zur Erziehung, Kunst und Beobachtungen von Naturprozessen treffen können.

Auskunft und Anmeldung bei Haus Freudenbergsowie Christa Schunke, Pfarrerin, München 089/349210Anfang des Jahres 2017 kann ein Flyer zugesandt werden.

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Kurs 12

DER UNSICHTBARE MENSCH IN UNSSeminar

Termin Fr. 22.09., 18.30 Uhr – So. 24.09.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Dr. Kathrin Studer-Senn, nach 11 Jahren Mitarbeit in der

Lukasklinik in Arlesheim, ab 1984 bis 2012 eigene Praxis als anthroposophische Allgemeinärztin. Seit 1985 Kurstätigkeit zum Thema „der unsichtbare Mensch in uns“.

• Hans Rudolf Studer-Senn, Heileurythmist, Musiker, (Orgel, Kirchenmusik, Chorleiter), Naturarzt. Nach 7 Jahren Schulmusik an der Rudolf Steinerschule in Zürich, Studium der Eurythmie und Heileurythmie in Dornach. Seit 1986 Praxistätigkeit in Zürich bis 2011. Seit 1993 Begleitung der obengenannten Kurstätigkeit mit Eurythmie- und Heileurythmieunterricht.

InhaltMit einleitenden Vorträgen wiederholen und erweitern wir die Betrachtungen zur Wirksamkeit des unsichtbaren Menschen in uns durch seine Ichströme, um diese auch im praktischen Üben erfahren zu können. Mit Wahrnehmungsübungen am eigenen Leib, an Steinen und Pflanzen, bereiten wir uns für eine vertiefte Wesens-glieder diagnose vor. Dies wollen wir dann am Sonntagvormittag üben.Grundlagen sind: Rudolf Steiner: Der unsichtbare Mensch in uns (das der Therapie zugrunde liegende pathologische) Vortrag 11.2.1923 als Einzelvortrag oder in GA 221. Oder in: Der unsichtbare Mensch in uns - Studien und Übungen, Buchveröffentlichung von Kathrin Studer-Senn.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP

Seminarreihe

„Haben wir Worte für unsere Toten?“Unsere Beziehung zum Sterben und zu den Verstorbenen Seminar I 12. - 15. 10. 2017 (Kurs 13)Seminar II 03. – 06. 05. 2018Seminar III 22. – 25. 11. 2018 Seminar IV noch offen 2019 Die Seminare können auch einzeln besucht werden.

Sterben und Tod machen uns oft und immer wieder aufs Neue sprachlos. Diese Sprachlosigkeit nicht zuzudecken, sondern auszuhal-ten, selber innezuhalten, kann uns das Tor öffnen zu einem tieferen Bereich unseres Menschseins, der lange verdrängt, tabuisiert wurde. Heute haben sehr viele Menschen das Bedürfnis, sich den damit ver-bundenen Fragen zu stellen, sich darüber auszutauschen und neue Erkenntnisse zu suchen: „Wer bist Du, Tod?“ Dass wir sterben, ist „tot-sicher“. Wie wir mit dem Tod umgehen, ist eine Zukunftsaufgabe menschlicher Kultur. Finden wir Worte für den Sinn des Todes, finden wir Worte für unsere Toten?

Leitung • Dr. Günther Dellbrügger, em. Pfarrer, Studium der Philosophie,

Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. über Engelerfahrungen

• Gabriele Endlich, Sprachtherapeutin (Hamburg). Studium der Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Ethnologie, Ausbildung in Sprachgestaltung und Sprachtherapie, Biografiearbeit.

Kurs 13

UNSERE BEZIEHUNG ZUM STERBENUND ZU DEN VERSTORBENEN. „Nicht der Tod ist schwierig aber das Sterben …“Seminar I

Termin Do. 12.10., 18.30 Uhr – So. 15.10.2017, 13.15 Uhr

InhaltIm Mittelalter sprach man von einer „Kunst des Sterbens“,ars moriendi, einer Kunst, die es zu lernen gilt, wo man einen langen Weg geht, bis man es „kann“.Warum können heute so viele Menschen nicht sterben?Was sind die tieferen Gründe dafür? Welche inneren Schritte lassen sich beschreiben im Zugehen auf den Tod, den eigenen Tod, den Tod des anderen, den ich begleite? Wie ist das mit der Angst vor dem Tod? Was zeigt sie uns an? Was können wir tun? Was ist hilfreich?

Gebühr EUR 180,--/fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP

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Kurs 14

DAS ERSTE MYSTERIENDRAMA VON RUDOLF STEINER Ein künstlerischer dramatischer Weg um die Tatsachevon Wiedergeburt und Schicksal zu erleben Übungstage

Termin Do. 19.10., 18.30 Uhr – So. 22.10.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Catherine Ann Schmid Parodi-Delfino, Schauspielerin,

Sprachgestalterin, Theaterpädagogin, Projektleiterin. Darstellerin von Gretchen und Helena bei den Faustaufführungen,

und von Theodora und Maria in den Mysteriendramen an der Goetheanumbühne.

Bei den aktuellen Aufführungen spielt sie die Maria.

InhaltWir wollen uns anhand von Einführungen und Gesprächen durch Sprachübungen, Sprach- und Schauspielgebärden, und durch das Sprechen in verteilten Rollen, das erste Drama erschließen.Thema ist: Der Schicksalsweg einer karmisch verbundenen Gruppe von Menschen.Wir verfolgen das Weilen der Seele im physischen, ätherischen und im astralen Bereich und deren Sphären.Ziel ist, von Bild zu Bild schreitend, durch das Verstehen des Äusseren das Innere zu erspüren und vielleicht auch zu schauen.Bitte den Text und Eurythmieschuhe mitbringen.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 3 Ü/VP

Kurs 15

DIE MENSCHENWEIHEHANDLUNG SICH ZU HERZEN NEHMENÜbungswoche zur Vertiefung des Erlebens unseres Gottesdienstes

Termin So. 29.10., 18.30 Uhr – So. 05.11.2017, 10.00 Uhr

Leitung• Rainer Wuttig, Pfarrer in Mannheim.• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau.

InhaltWer länger mit der Menschenweihehandlung vertraut ist, der weiß um die Worte und um das ganze Geschehen, welches am Altar statt-

findet. Das Bewusstsein ringt vielleicht während der Handlung um bleibende Wachheit, doch der „Ablauf ist geläufig“. Über manches hat man sich Gedanken gebildet, hat darüber gelesen oder gehört. Das alles ist notwendig und wichtig, dennoch ist das eine Vorstufe. Entwickelt sich in dieser Handlung, die der „Menschen-Weihe“ die-nen möchte, nicht nur das Bewusstsein, sondern das ganze Wesen des Menschen, dann bemerkt man, dass eine kultische Handlung un-mittelbar Empfindung, Gefühl und Erlebnis werden will. Gemeinsam möchte ein würdiges Tun heranwachsen, welches vor allem tiefstes Erleben zeitigt. Dabei ist das Herz angesprochen, es möchte erwachen ... unsere Herzen beginnen zu beten …Um die Vertiefung unseres Erlebens im Gottesdienst soll es in die-ser Übungswoche in 12 Gesprächen gehen – auch wenn neben den Übungen manche Bewusstseinsklärung zu leisten ist.Die Tage beginnen mit der Menschenweihehandlung und schließen mit einem kultischen Abschluss. Am Nachmittag wird es Eurythmie und Malen geben.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 7 Ü/VP

Kurs 16

SICH DEM UNBEGREIFLICH WERDEN DER WELT ANNÄHERNEine manichäische Betrachtung

Termin Fr. 24.11., 18.30 Uhr – So. 26.11.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Christine Gruwez, Studium der Philosophie, Sprachwissenschaft

und Iranistik. Lehrerin an der Waldorfschule und Dozentin an der Rudolf Steiner Akademie Antwerpen. Seit 1995 freiberuflich Seminare und Konferenzen in Europa, VS und Japan. Seit 15 Jahren regelmäßig Reisen in den Iran. Themen: Zeitgeschehen und Ohnmacht, Dialog zwischen Kulturen und Religionen, Islam und Christentum, Manichäismus, Die Erlösung des Bösen.

InhaltViele Zeitgenossen leiden an dem „unbegreiflich Werden der Welt“. Denn eine Situation, einen Mitmenschen, sogar sich selbst nicht ver-stehen zu können ist schmerzhaft. Jeder kennt wohl die Situation wo man jemanden begreifen möchte und aus welchen Gründen denn auch, nicht die Möglichkeit dazu findet. Ist es die Tür die zu bleibt, oder finde ich den Zugang nicht? Eines ist sicher: an dieser Stelle tut sich die Ohnmacht kund. Was Ohnmacht hervorgerufen hat ist die Unmöglichkeit einen Mit-menschen oder eine Lage durchschauen zu können. Dasjenige was

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aus meiner Sicht ‚einleuchtend’ hätte sein können, ist in die Verdun-kelung getreten. Es entzieht sich meiner ‚Einsicht’.

Die Herausforderung wäre dann: nicht länger verstehen zu wollen, sondern das Unverständliche so in mir zuzulassen, dass es die Chan-ce bekommt sich aus sich selbst heraus auszusprechen. Ohne dass ich mir das Recht zueigne, dass dies tatsächlich stattfindet. Dazu muss ich das Unerträgliche tragen wollen. Gewiss, dies geht über meine eigenen Kräfte weit hinaus. Aber gerade in diesem Moment kann sich ein Umschlag vollziehen. Die Auskunft dessen ist nicht, dass ich letzt-endlich ‚verstehe’; sondern dass ich in und aus dieser Ohnmacht auf-erstehen kann.

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 2 Ü/VP

Kurs 17

DIE CHRISTENGEMEINSCHAFT UND DIE MYSTERIEN- oder: was fehlt in der Entwicklung der Christengemeinschaft?Seminar

Termin Do. 30.11., 18.30 Uhr – Sa. 02.12.2017, 13.15 Uhr

Leitung• Ursula Hausen, Pfarrerin in Murrhardt.

InhaltRudolf Steiner hat in den Jahren, in denen er die Vorbereitung, die Gründung und die Entwicklung der Christengemeinschaft begleitete, eine Fülle von Anregungen gegeben, die auf eine große Zukunft un-serer Bewegung hinweisen. Viele dieser Kraftquellen sind bisher erst anfänglich erschlossen. Hier soll es um eine Perlenlese der unvollendeten Gründungsimpulse gehen.In den Epistelgebeten finden wir viele Motive aus der Zeit der al-ten Mysterien, und „ein wesentlicher Teil der Neuen Mysterien“ soll die neue Gemeinschaft werden. „… als eine Inkarnation Michaels“ soll die neue Gemeinschaft verstanden werden - , in Weiterentwick-lung der an Volksgruppen und einzelne Kulturen gebundenen frühe-ren Kirchen soll sie die ganze Menschheit erreichen. So soll sie die von dem wiederkommenden Christus gestiftete ökumenische Bewe-gung werden.Wie kommen wir zu einem lebendigen Verstehen des Zusammen-hangs zwischen dem exoterischen, (also jedem Menschen ohne Vor-bereitung zugänglichem) Weg, und dem Weg der Esoterik der erneu-erten Sakramente? Welche Rolle spielt die Anthroposophie, wenn wir nicht nur die ersten Aussagen Rudolf Steiners dazu, sondern auch

sein Wirken nach der Weihnachtstagung für die Vereinigung der Strömungen in Betracht ziehen? Die Vorträge über den Kultus Michaels (September 1924) in der geistigen Welt zeigen eine völlig neue Entwicklungsrichtung für die Zusammenarbeit. Die geisti-gen Inhalte müssen aber auch finanziell getragen werden. Das Geld-wesen ist heute das größte Krisengebiet für das soziale Leben. Was heißt es, dass Rudolf Steiner Friedrich Rittelmeyer und Emil Bock zum Nationalökonomischen Kurs eingeladen hat? Gehört die Dreigliede-rung nicht zu unseren existentiellen Grundlagen, wenn wir sie im Blick auf die Trinität neu verstehen? Was hat sie mit der Polarität von Kain und Abel zu tun?Entwicklung in der Gegenwart durch die Verwandlung der Vergan-genheit setzt neue, ungeahnte Kräfte frei!Was fehlt der Christengemeinschaft? Und was weckt neue Begeiste-rung, wenn wir es entdecken und umsetzen?

Gebühr EUR 180,--/Fördern EUR 200,-- + 7 Ü/VP

Weitere Veranstaltungen der Christengemeinschaft:

05. bis 08. März 2017FRÜHJAHRSSYNODE WÜRTTEMBERG

08. bis 11. Oktober 2017TREFFEN DER FERIENFREIZEITLEITER

22. bis 26. Oktober 2017RELIGIONSLEHRERINNENTAGUNG

12. bis 15. November 2017HERBSTSYNODE WÜRTTEMBERG

19. bis 23. November 2017HERBSTSYNODE BAYERN-ÖSTERREICH-TSCHECHIEN

Außerdem haben wir zu Gast

- Chanten mit Wolfgang Friederich- die Novalisschule von der Gesellschaft für Bildekräfteforschung

mit Dorian Schmidt - den Verband der Anthroposophischen Heilpädagogik und

Sozialtherapie - Schulklassen, Kinderorchester und heilpädagogische sowie

sozialtherapeutische Gruppen.

Weitere Gruppen sind herzlich willkommen!

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Zum HausDie alte Villa samt Anbauten bietet 25 einfache, aber wohnliche Zim-mer mit fließend warmem Wasser; Dusche und WC befinden sich je-weils auf den Etagen. Je 1 Einzel- und Doppelzimmer haben eine ei-gene Dusche/WC (im Nebengebäude; das Bad des Einzelzimmers ist über einen sehr kurzen Flur zu erreichen, im großen Doppelzimmer stehen 3 Etagenbetten). Die Küche bietet abwechslungsreiche, vege-tarische Menüs; die Lebensmittel stammen ausschließlich aus biolo-gisch/ biologisch-dynamischem Anbau.

Die Menschenweihehandlungfindet während Seminaren, an denen ein Pfarrer der Christengemein-schaft als Seminarleiter teilnimmt, in der Regel täglich um 8.00 Uhr morgens statt, auch am Sonntag. Sie steht allen Interessierten offen; die Seminarteilnahme ist keine Voraussetzung.

AnmeldungSie können sich schriftlich, telefonisch oder per Email bei uns anmel-den. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs be-rücksichtigt. Wir verfügen nur über eine begrenzte Anzahl von Ein-zelzimmern. Deshalb danken wir besonders, wenn Sie gegebenenfalls bereit sind ein Doppelzimmer zu teilen.

AnreiseAnreisen können Sie zwischen 16.00 und 18.30 Uhr am ersten Seminartag. Es stehen Kaffee/Tee und Kleingebäck bereit. Die Anreise nach 18.30 Uhr ist nach frühzeitiger Mitteilung möglich. Die Semi-nare beginnen üblicherweise um 18.30 Uhr mit dem Abendessen. Bei kurzen Veranstaltungswechseln können die Zimmer unter Umständen erst ab 17.00 Uhr bezogen werden.

BezahlungBezahlen können Sie am Anreisetag in bar oder Sie holen für die nachträgliche Überweisung Ihre Rechnung im Büro ab. Von Überwei-sungen im Voraus bitten wir abzusehen. Für die Zahlung per ec-Karte sind wir nicht eingerichtet.

Absageregelung• Bei einer Abmeldung Ihrerseits bis zwei Wochen vor Seminar-

beginn berechnen wir EUR 20,-- Verwaltungsgebühr.• Ab zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir 50%

der Seminargebühr.• Ab einer Woche vor Seminarbeginn berechnen wir 50%

der gesamten Kosten.

Preise bei unseren SeminarenÜbernachtung pro Person mit Vollpension (4 Mahlzeiten biologisch-vegetarisch) im• Einzelzimmer EUR 64,-- eins mit Dusche/WC EUR 76,--• Doppelzimmer EUR 56,-- eins mit Dusche/WC EUR 68,--• Tagesgäste (ohne Übernachtung) EUR 44,--• Diät pro Tag EUR 6,--

Diätwünsche bitte spätestens eine Woche vor Seminarbeginn mitteilen. Folgende Diäten kann unser Koch berücksichtigen:Vegan, Gluten- und Lactoseintoleranz.

Bitte beachten Sie, dass nicht eingenommene Mahlzeiten nicht in Abzug gebracht werden können.

ErmäßigungsregelungEs ist uns ein Anliegen, dass jeder an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann. Bitte wenden Sie sich bei Ermäßigungsanfragen vertrauensvoll an uns. Für Menschen mit sehr geringem Einkommen betragen die ermäßigten Preise im• Einzelzimmer EUR 50,-- • Doppelzimmer EUR 45,--

Für junge Menschen bis 27 Jahre, die in Ausbildung, Studium, in einem Freiwilligendienst oder arbeitslos sind, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Seminargebühr um 50% zu reduzieren. Voraussetzung für individuelle Ermäßigungen ist die Anfrage bei der Anmeldung und das Vorlegen von Schul-, Studien-, Ausbildungs-bescheinigung bzw. einem formlosen Antrag. Bei vorheriger Anfra-ge können wir den ermäßigten Preis gewähren soweit es in unseren Möglichkeiten liegt.

Preise für Gastgruppen, Familienfreizeiten, Klassenfahrten, Konfirmandenfahrten etc. bitte gesondert erfragen. Diese variieren zu den aufgeführten Preisen.

Seminargebühr „fördern“Mit der Seminargebühr „Fördern“ ermöglichen Sie freundlicherweise Ermäßigungen für Menschen mit sehr geringem Einkommen.

SpendenUm Anschaffungen, Instandhaltungen und Reparaturen zu reali-sieren, sind wir darauf angewiesen, dass sich Menschen finden, die kleinere oder größere Spenden geben.Spendenbescheinigungen werden Ende März des Folgejahres zugesandt.

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Verkehrsverbindungen

Mit der Bahn:Fahren Sie bis München-Pasing (oder München Hbf.) und steigen Sie dann um in die S-Bahn S6 Richtung Tutzing. Aussteigen in Starnberg, weiter mit Taxi oderAussteigen in Starnberg Nord weiter mit dem Bus.

weiter mit Taxi: Aussteigen an der Station Starnberg (nicht Starnberg Nord!), von dort ein Taxi, dieses braucht ca. 5 Minuten zum Haus Freudenberg und kostet ca. EUR 10

weiter mit Bus: Aussteigen an der Station Starnberg Nord Von dort fahren die Buslinien902, aussteigen: Haltestelle Söcking Kreissparkasse903, aussteigen: Haltestelle Söcking Auersberg950/951, aussteigen: Haltestelle Söcking Staatssiedlung

Besonderer Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen fahren die Busse eingeschränkt!

Zu allen Angaben in diesem Programm gilt: Änderungen vorbehalten. Sollten solche notwendig sein, werden die Teilnehmer sobald wie möglich verständigt.

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Liebe Freunde und Interessierte, herzlich willkommen! Haus Freudenberg ist eine Studien- und Begegnungsstätte der Christengemeinschaft, traumhaft gelegen auf dem Söckinger Berg oberhalb des Starnberger Sees.Haben Sie Fragen zu aktuellen Zeiterscheinungen und sind Sie interessiert an Seminaren, die auf der Grundlage eines modernen christlichen Menschenbildes Anregungen geben können? Dann sind Sie bei uns richtig. Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, in einer offenen Gemein-schaft und achtsamen Atmosphäre an Zeitfragen und deren christlicher Vertiefung zu arbeiten. Jeder ist herzlich willkommen.Das Haus, umgeben von einem schönen Gartenpark, bietet 25 wohnlich ausgestattete Zimmer, Seminarräume und eine gemütliche Bibliothek. Die anspruchsvollen vegetarischen Mahlzeiten werden vom Koch des Hauses frisch aus biologischen Lebensmitteln zubereitet.Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Herzlich grüßen Sie

Jutta und Dietmar Reisch/Leitung Haus FreudenbergDr. Günther Dellbrügger/Pfarrer Haus Freudenberg

Die Christengemeinschaft und ihr Selbstverständnis Die Christengemeinschaft wurde 1922 von einer Gruppe überwiegend evangelischer Studenten und Theologen unter der Leitung des evangelischen Pfarrers Friedrich Rittelmeyer mit dem Rat und der Hilfe Rudolf Steiners gegründet. Dessen Geisteswissenschaft (Anthroposophie) ist die Grundlage für eine erweiterte Theologie, die ein der Gegenwart angemessenes Christentum konzipiert. Ziel ist die Erneuerung des christlichen Lebens, wobei der Mittelpunkt des religiösen Lebens der Gottes - dienst ist.Die geisteswissenschaftliche Grundlage der Christengemeinschaft bietet eine Vertiefung aller Alltags- und Lebensfragen des modernen Menschen. Ausführliche Informationen und Literatur stehen zur Verfügung.

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Prinz-Karl-Str. 1682319 StarnbergTelefon 08151-12379Fax 08151-28262Email: [email protected]

Telefonzeiten: Mo.-Fr. 8.30-12 UhrBei Seminarbetrieb am Wochenendeergeben sich Verschiebungen der Sprechzeiten unter der Woche.Nachrichten auf dem Anrufbeantworterund Emails werden zuverlässig bearbeitet.

Bankverbindung:Kreissparkasse München StarnbergIBAN: DE86 7025 0150 0430 7014 90BIC: BYLADEM1KMS

Träger:Sozialwerk der Christengemeinschaft in Bayern eV. Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband

PROGRAMM FEBRUAR – SEPTEMBER

2017