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Fußballsommer 2012 Das Begleitprogramm im ZDF 28. Mai bis 1. Juli 2012

2 Fußballsommer 2012 Das Begleitprogramm im ZDF

5 Live vom Strand

Die Sendungen vom Fußballstrand in Heringsdorf 11 Land und Leute

Reportagen, Dokumentationen und Magazine 21 Das fiktionale Begleitprogramm

Drei Filme aus der Redaktion Das kleine Fernsehspiel 27 Das Begleitprogramm in ZDF tivi

"Löwenzahn" 30 Kontakt ZDF-Pressestelle, Bildhinweis, Impressum

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z 31. Mai 2012.presse

Fußballsommer 2012 Das Begleitprogramm im ZDF

Mit der Live-Übertragung von der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine kehrt das ZDF zu seinem seit der WM 2006 bewährten Konzept der öffentlichen Präsentation eines sportlichen Großereignisses zurück. Der ZDF-Fußballstrand an der Heringsdorfer Seebrücke auf Usedom wird für die Zuschauerinnen und Zuschauer der exponierte Dreh- und Angelpunkt der Live-Berichterstattung von der UEFA EURO 2012™.

Über die Sport-Berichterstattung hinaus bietet das ZDF seinen Zuschauern in Unterhaltungssendungen, Magazinen, Reportagen, Dokumentationen und fiktionalen Programmen ein umfassendes Rahmenprogramm.

Vom 11. bis 29. Juni meldet sich das ZDF-Morgenmagazin pünktlich jeden Morgen ab 5.30 Uhr live von der Seebrücke in Heringsdorf. Moderatorin Jessy Wellmer wird mit einem Experten das aktuelle Geschehen der EM beleuchten. Frische Informationen und Gespräche direkt aus dem Quartier der DFB-Elf liefert Reporter Thomas Skulski live aus Danzig oder dem jeweiligen Spielort der deutschen Mannschaft. Alle Spiele, alle Tore – die EM in morgendlich kompakter Form gibt es zu jeder halben Stunde im ZDF-Morgenmagazin, beginnend um 5.35 Uhr sowie in einem zusätzlichen Sportblock um 8.45 Uhr. Gäste aus der Region sorgen für eine unterhaltsame Atmosphäre rund um den "mo:ma Strandkorb" .

Vom 11. bis 15. Juni wird die Vormittagssendung "Volle Kanne – Service täglich" ab 9.05 Uhr ihren Frühstückstisch an den ZDF-Fußballstrand nach Usedom verlagern. Moderator Ingo Nommsen begrüßt seine prominenten Frühstücksgäste hier erstmalig vor Live-Publikum. Touristen und Usedomer werden aktiv in die Sendung einbezogen. Jeden Tag gibt es ein "tierisches Torakel": Vom Alpaka bis zur Seemöwe soll jeden Tag ein anderes Tier auf das Resultat der wichtigsten Spiele tippen. Das treffsicherste Torakel wird am Freitag in der Sendung Andrea Kiewel "übergeben", die es für den "ZDF-Fernsehgarten" in Empfang nimmt. Denn an den Sonntagen, 17. und 24. Juni, jeweils 11.00 Uhr, wird der "ZDF-Fernsehgarten" vom Mainzer Lerchenberg nach Usedom verlegt, und Fernsehgärtnerin "Kiwi" empfängt in Heringsdorf Zuschauer und Strandgäste. Das Publikum kann sich auf Fußballstimmung, Strand-Atmosphäre und besondere Momente am und im Meer freuen.

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Sternekoch Johann Lafer und die rheinische Frohnatur Horst Lichter melden sich live vom ZDF-Fußballstrand auf Usedom. Vor traumhafter Kulisse und rund 1000 Zuschauern wird bei "Lafer!Lichter!Lecker! unter freiem Himmel gekocht: am Samstag, 23. Juni, 16.15 Uhr, und bei einem verlängerten "Lafer!Lichter!Lecker!XXL" am Samstag, 30. Juni, 15.45 Uhr.

Natürlich hat das ZDF in seinem Begleitprogramm auch Land und Leute in den Ausrichterländern der Fußball-EM – Polen und die Ukraine – im Blick.

Marc Quambusch berichtet am Sonntag, 27. Mai, 12.00 Uhr, bei ZDFinfo in "Groundhopping in der Ukraine" von fußballverrückten Fans. Die ZDF-Korrespondenten Anne Gellinek und Armin Coerper haben am Montag, 28. Mai, 19.15 Uhr, ein "Rendezvous im wilden Osten" und treffen auf zwei Nachbarländer, die sich voneinander entfernt haben und nun – dank des Fußballs wieder aufeinander zugehen. Das Kulturmagazin "aspekte" zeigt am Freitag, 1. Juni, 23.00 Uhr, einen Film über "Die Brüder Boateng" – eine Geschichte über Integration und Ausgrenzung in diesem Land. In "ZDF-History" beschäftigt sich Guido Knopp am Sonntag, 3. Juni, 0.05 Uhr, mit Deutschlands Fußball-Helden. "Immer Richtung Osten" (Sonntag, 10. Juni, 23.15 Uhr) geht die Reise von Wolfgang Büscher, der die Entfernung von 700 Kilometern von Breslau nach Lemberg zu Fuß zurücklegt, um das fremde Land ganz ursprünglich kennen zu lernen. ZDF-Reporter Dietmar Schumann gibt in seiner Dokumentation "Liga der Milliardäre" (Montag, 11. Juni, 23.15 Uhr) einen Einblick in den Fußball der Ukraine, wo Oligarchen über Spieler, Klubs, Stadien und Übertragungsrechte bestimmen. "Poldi, Klose und der Schalker Kreisel" (Mittwoch, 13. Juni, 1.05 Uhr), ist ein Film über acht Jahr-zehnte Migrationsgeschichte. In der "ZDF.reportage" "Warschau feiert Fußball" (Sonntag, 17. Juni, 18.00 Uhr) zeigt Armin Coerper eine Stadt im Fußballfieber. Und die "ZDF.reportage" "Fußballinsel Usedom" (Sonntag, 24. Juni, 18.00 Uhr) demonstriert, wie sich die Menschen auf die heranrollende Fan-Welle zur Fußball-EM vorbe-reiten. "hallo deutschland – mondän" nimmt die Zuschauer am Donnerstag, 7. Juni, 17.10 Uhr, mit auf die Reise ans Schwarze Meer zu den Reichen und Schönen und des Landes.

Mit "Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel" (Montag, 4. Juni, 23.55 Uhr), The Other Chelsea – Eine Geschichte aus Donezk" (Montag, 11. Juni, 0.15 Uhr) und "66/67 – Fairplay war gestern" (Montag, 18. Juni, 1.00 Uhr) zeigt das ZDF drei ausgezeichnete Filme

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aus der Redaktion Das kleine Fernsehspiel, die sich aus ganz verschiedenen Blickwinkeln mit dem Fußball beschäftigen.

Auch ZDF tivi nimmt sich die Fußball-EM zum Thema: In drei "Löwenzahn"- Sendungen (10., 17. und 24. Juni, jeweils 8.10 Uhr) beschäftigen sich Fritz Fuchs und sein Hund Keks mit dem runden Leder.

Diese Zusammenstellung entspricht dem derzeitigen Planungsstand (25. Mai 2012). Änderungen und Ergänzungen sind möglich.

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Live vom Strand Die Sendungen vom Fußballstrand in Heringsdorf

Montag, 11. Juni 2012

ab 5.30 Uhr Sportblock im ZDF-Morgenmagazin Reporter: Jessy Wellmer (Heringsdorf), Thomas Skulski (Spielorte)

9.05 Uhr Volle Kanne – Service täglich Moderation: Ingo Nommsen

13.20 Uhr Sportblock im ZDF-Mittagsmagazin

Dienstag, 12. Juni 2012




Mittwoch, 13. Juni 2012




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Donnerstag, 14. Juni 2012

5.30 Uhr Sportblock im ZDF-Morgenmagazin Reporter: Jessy Wellmer (Heringsdorf), Thomas Skulski (Spielorte)



Freitag, 15. Juni 2012




Sonntag, 17. Juni 2012

11.00 Uhr ZDF-Fernsehgarten Moderation: Andrea Kiewel

Samstag, 23. Juni 2012

16.15 Uhr Lafer!Lichter!Lecker! mit Johann Lafer und Horst Lichter

Sonntag, 24. Juni 2012

11.00 Uhr ZDF-Fernsehgarten Moderation: Andrea Kiewel

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Montag, 25. Juni 2012


Dienstag, 26. Juni 2012

5.30 Uhr Sportblock im ZDF-Morgenmagazin Reporter: Jessy Wellmer (Hergingsdorf), Thomas Skulski (Spielorte)

Mittwoch, 27. Juni 2012

5.30 Uhr Sportblock im ZDF-Morgenmagazin Reporter Jessy Wellmer (Heringsdorf), Thomas Skulski (Spielorte)

Donnerstag, 28. Juni 2012


Freitag, 29. Juni 2012


Samstag, 30. Juni 2012

15.45 Uhr Lafer!Lichter!Lecker!-XXL mit Johann Lafer und Horst Lichter

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Montag, 11. bis Freitag, 15. Juni 2012, 9.05 Uhr

Volle Kanne – Service täglich Moderation: Ingo Nommsen Redaktion Elke Jonkmanns Länge ca. 84 Minuten

Vom 11. bis 15. Juni 2012 wird die Vormittagssendung "Volle Kanne – Service täglich" ihren Frühstückstisch an den ZDF-Fußballstrand nach Usedom verlagern. Moderator Ingo Nommsen begrüßt seine promi-nenten Frühstücksgäste hier erstmalig vor Live-Publikum. Die Macher der Sendung freuen sich auf diese Premiere und die Herausforderung, rund 1000 Zuschauer Teil des Magazins werden zu lassen. Touristen und Usedomer werden aktiv in die Sendung einbezogen. Jeden Tag gibt es ein "tierisches Torakel". Die Redaktion hatte die Usedomer Bevölkerung aufgerufen, sich mit ihrem Tier zum "Torakel-Casting" zu bewerben. Vom Alpaka bis zur Seemöwe wird jeden Tag ein anderes Tier auf die Resultate der wichtigsten Spiele tippen. Das treffsicherste Torakel wird am Freitag in der Sendung Andrea Kiewel "übergeben", die es für den "ZDF-Fernsehgarten" in Empfang nimmt. Denn auch hier soll das Torakel zum Einsatz kommen.

Am 13. und 14. Juni ist Ex-FIFA-Schiedsrichter Urs Meier in der Sendung als Experte zu Gast, wenn es um das wichtige Spiel zwischen Holland und Deutschland geht.

Außerdem werden in Wettbewerben Zuschauer gegen Prominente an-treten. Die wunderschöne Ostseekulisse gibt das Themenspektrum vor: Aktionen rund um Strand, Sonne, Meer.

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Sonntag, 17. Juni 2012, 11.00 Uhr

Der ZDF-Fernsehgarten Andrea Kiewel präsentiert Musik und Gäste live vom ZDF-Fußballstrand auf Usedom Redaktion Christoph Hillenbrand Länge ca. 120 Minuten

Andrea Kiewel begrüßt ihre Gäste live von der EM-Fernsehbühne auf der Insel Usedom zur großen Fußball-Party. Am Tag des letzten Vorrundenspiels der deutschen Elf gegen Dänemark gibt es auch am "ZDF-Fußballstrand" ein deutsch-dänisches Duell. Aufgeteilt in zwei Teams treten zahlreiche Prominente in amüsanten, actionreichen Spielen gegeneinander an. Sportlich geht es auch mit ZDF-Moderatorin Dunja Hayali zu: Sie probiert die neue Trendsportart "Jetlev fliegen" aus.

Küchenchef Christian Rach ist zu Gast und gibt Tipps rund um das Thema "Fisch". Die Rettungsschwimmer der DLRG zeigen ihr Können im Bereich der Seenot-Rettung.

Musikalische Highlights der Sendung sind die dänischen Olsen Brothers, die deutsche Band Marquess, die Sängerin Oceana, der Volksmusikstar Patrick Lindner, die nordischen Jungs von Santiano, die Los Colorados und die Latino-Pop-Band Hot Banditoz.


Der ZDF-Fernsehgarten Andrea Kiewel präsentiert Musik und Gäste live vom ZDF-Fußballstrand auf Usedom Redaktion Christoph Hillenbrand Länge ca. 120 Minuten

Andrea Kiewel lädt ihre Gäste auf der Insel Usedom zur großen Strandparty ein. Hunderte "Dance4Fans" verwandeln den ZDF-Fußballstrand in eine riesige Tanzfläche. "In der ZDF-Fernsehgarten"-Strand-Küche liefern sich Sternekoch Johann Lafer und die rheinische Frohnatur Horst Lichter, unterstützt von zwei prominenten Gästen, einen amüsanten Koch-Wettstreit.

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Natürlich kommt auch das Thema Fußball nicht zu kurz: Der ehemalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Torwart-Legende Toni Schumacher, Comedian Matze Knop und ZDF-Sport-Frau Katrin Müller-Hohenstein beleuchten die aktuellen Geschehnisse der Fußball-EM.

Musikalische Highlights der Sendung sind die Mädchenband "Queensberry", der Schlagerstar Bernhard Brink, die Kölner Band Brings, der schwedische Sänger Jonas Myrin, Leo Aberer & Shaggy und der deutsche Sänger Roger Cicero. Außerdem stellt Matze Knop gemeinsam mit Waldemar Hartmann seinen EM-Hit "Die Besten in Europa" vor.

Samstag, 23. Juni 2012, 16.15 Uhr

Lafer!Lichter!Lecker! Mit Johann Lafer und Horst Lichter Redaktion Stephanie Deutsch Länge ca. 43 Minuten

Sommer, Sonne, Fußballstrand: Anlässlich der Fußball-EM kochen Johann Lafer und Horst Lichter unter freiem Himmel, am ZDF-Fußballstrand auf Usedom. Vor traumhafter Kulisse und vor rund 1000 Zuschauern werden der Sternekoch und die rheinische Frohnatur bei "Lafer!Lichter!Lecker! ihre Kochkünste unter Beweis stellen – und das mit prominenter Unterstützung: Andrea Kiewel und Herbert Feuerstein binden sich die Kochschürzen um.

Samstag, 30. Juni 2012, 15.45 Uhr

Lafer!Lichter!Lecker!-XXL Mit Johann Lafer und Horst Lichter Redaktion Stephanie Deutsch Länge ca. 69 Minuten

Bei einem extra-langen "Lafer!Lichter!Lecker!-XXL" brutzeln Johann Lafer und Horst Lichter mit Inka Bause, Désirée Nick, Ingolf Lück und Joachim Llamb unter freiem Himmel.

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Land und Leute Reportagen, Dokumentationen und Magazine

Sonntag, 27. Mai 2012, 12.00 Uhr, ZDFinfo Verrückt nach Fußball Groundhopping in Polen und der Ukraine

Montag, 28. Mai 2012, 19.15 Uhr (Pfingstmontag) Rendezvous im wilden Osten Polen, Ukraine und das Sommermärchen

Freitag, 1. Juni 2012, 23.00 Uhr aspekte Die Brüder Boateng – eine Fußballgeschichte

Sonntag, 3. Juni 2012, 0.05 Uhr ZDF-History Deutschland, deine Fußball-Helden

Sonntag, 10. Juni 2012, 23.15 Uhr Immer Richtung Osten Ein Film zu Fuß mit Wolfgang Büscher

Montag, 11. Juni 2012, 23.15 Uhr Liga der Milliardäre Fußball in der Ukraine

Mittwoch, 13. Juni 2012, 1.05 Uhr Poldi, Klose und der Schalker Kreisel 11 Dinge über Deutsche, Polen und den Fußball

Sonntag, 17. Juni 2012, 18.00 Uhr ZDF.reportage Warschau feiert Fußball Die fröhliche Hauptstadt der EM

Sonntag, 24. Juni 2012, 18.00 Uhr ZDF.reportage Fußballinsel Usedom EM am Ostseestrand

Donnerstag, 7. Juni 2012, 17.10 Uhr hallo deutschland – mondän Reich und schön am Schwarzen Meer

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Sonntag, 27. Mai 2012, 12.00 Uhr, ZDFinfo

Verrückt nach Fußball Groundhopping in Polen und der Ukraine Film von Marc Quambusch Produktion Riesenbuhei Köln Redaktion Robert Bachem Länge ca. 44 Minuten

Jan-Henrik "Janni" Gruszecki ist "Groundhopper" und sieht jährlich über 300 Fußballspiele. Im Stadion. In 76 Ländern hat der 26-Jährige schon Partien besucht. Man kann Janni ohne Frage einen Fußballfreak nennen: Zur letzten Abiturklausur ist er seinerzeit nicht erschienen, weil er als Borussia-Dortmund-Fan und aus Abneigung gegen Schalke 04 kein "Abi 04" haben wollte. Und 2008 ist er nach Buenos Aires ausgewandert, weil er nirgendwo mehr Erstliga-Fußball sehen kann als in der "Welthauptstadt des Fußballs". Er findet beides normal.

Im Vorfeld der EM 2012 will sich Janni einen Eindruck von den Verän-derungen der Fußball-Landschaft in Polen und der Ukraine verschaf-fen. Seine Reisebegleiter: der 38-jährige Jan Krapf, der mehr über polnischen Fußball weiß als jeder andere in Deutschland, und die 26-jährige Lehramtsstudentin Beatrice Geißler.

"Verrückt nach Fußball" gewährt einen Einblick in eine Welt, in der es normal ist, 2500 Kilometer zu reisen, um Spiele in der vierten polnischen Liga zu sehen, und in der ein Blick auf die Tribüne wichtiger ist als ein Blick aufs Spielfeld.

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Montag, 28. Mai 2012, 19.15 Uhr (Pfingstmontag)

Rendezvous im wilden Osten Polen, Ukraine und das Sommermärchen Film von Anne Gellinek und Armin Coerper Kamera Aleksandr Sokolkow, Tomasz Deblessem Redaktion Christian Dezer, Hilde Buder-Monath Länge ca. 58 Minuten

Wenige Wochen vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft reisen die beiden ZDF-Korrespondenten Anne Gellinek und Armin Coerper durch die Gastgeberländer Polen und die Ukraine. Sie treffen Men-schen, die ihnen berichten, was sie sich ganz persönlich von dem "Fußballmärchen" erhoffen und – viel wichtiger noch – wie sie sich ihre eigene Zukunft erträumen.

Sehnsüchtig warten die Polen auf König Fußball, darauf dass endlich die Fans anreisen und nicht nur ihren Stars in den Stadien zujubeln sondern auch ihnen, den Gastgebern, Anerkennung zollen. Dass der Grauschleier der Sowjetzeit gewichen ist und den Blick auf ein junges, strahlendes und vor Zuversicht strotzendes Land freigibt, darauf sind sie stolz. Den Blick gen Westen gerichtet, ist es für die Polen nur schwer verständlich, dass ihre deutschen Nachbarn so wenig Notiz von ihnen nehmen. Aber das soll die EM jetzt ändern.

Die Ukrainer dagegen sind sich uneins, wo ihre Zukunft liegt. Im trau-ten Miteinander mit "Mütterchen Russland" - meinen die einen und fin-den, dass man doch in der Vergangenheit ganz gut mit dem starken Nachbarn gefahren ist. Im Westen der Ukraine dagegen fühlt man sich näher an Mitteleuropa, wünscht, endlich als vollwertige Europäer be-trachtet zu werden. Dass das Fußballfest einen Nutzen bringt, davon sind alle irgendwie überzeugt – aus den unterschiedlichsten Gründen.

Es ist eine Reise durch wunderschöne Landschaften, durch verträumte Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben scheint, und durch pulsie-rende Städte, die sich hinter ihren westeuropäischen Schwestern nicht verstecken müssen.

Anne Gellinek, deren Reise im Osten der Ukraine begonnen hat, und Armin Coerper, der mit seinem Team an der polnischen Westgrenze gestartet ist, treffen sich am Ende. Im wilden Osten, an einem na-

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menlosen Grenzübergang in den Karpaten. Rendezvous an der Grenze zweier Länder, die unterschiedlicher nicht sein könnten …

Freitag, 1. Juni 2012, 23.00 Uhr

aspekte Die Brüder Boateng – eine Fußballgeschichte Film von Dunja Stamer Redaktion Christhard Läpple Länge ca. 5 Minuten

Sie haben denselben Vater und wollten alle drei eins: Fußballprofis werden. George, Kevin und Jérome Boateng. Zwei haben es geschafft, einer nicht. Während der Älteste, George, mit seinem Bruder Kevin bei der Mutter im rauen Berliner Stadtteil Wedding aufwuchs, lief es für den Halbbruder Jérome im Berliner Stadtteil Wilmersdorf leichter. 2010 machten die Brüder Schlagzeilen, als sich Kevin und Jérome das erste Brüderduell in der Fußballgeschichte lieferten – Kevin spielte für das Land seines Vaters, Ghana, und Jérome für Deutschland. Ihre Ge-schichte ist auch eine von Integration und Ausgrenzung in diesem Land. Das Kulturmagazin "aspekte" berichtet über das Buch des Autors Michael Horeni "Die Brüder Boateng" und spricht mit George und Jérome über ihre Geschichte und Karrieren.


ZDF-History Deutschland, deine Fußball-Helden mit Guido Knopp Redaktion Annette Tewes Länge ca. 45'

Sie werden bejubelt, gefeiert und verehrt – Deutschlands Fußball-Stars. Ihr Spiel macht sie unsterblich, zumindest in den Augen ihrer Fans. Manch einem gelingt das mit einem einzigen Tor, wie Oliver Bierhoff mit dem ersten "Golden Goal" im Finale einer EM. Andere be-stechen durch ihre kontinuierliche Leistung auf dem Platz, wie Lothar Matthäus, Deutschlands Rekord-Nationalspieler, oder Birgit Prinz, sein weibliches Pendant. Und für einen hat es gar zu höchsten Ehren ge-reicht: "Kaiser" Franz Beckenbauer, der als Spieler und Trainer die

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Fangemeinde gleichermaßen begeistert hat. Es sind Geschichten gro-ßer Spieler, mit denen an die magischen Momente des deutschen Fußballs im Vorfeld der Europameisterschaft 2012 erinnert werden soll.

Das Team von ZDF-History hat 22 Top-Fußballer/innen ausgewählt und in einem Online-Tool zusammengestellt. Zuschauer und Internet-User sind aufgerufen, unter history.zdf.de für ihren Favoriten abzustimmen. Das Ergebnis wird in der Sendung am 3. Juni 2012 präsentiert.

Donnerstag, 7. Juni 2012, 17.10 Uhr (Fronleichnam)

hallo deutschland – mondän Reich und schön am Schwarzen Meer

Film von Nina Eriksen, Oliver Koytek und Martina Roßkopf Redaktion Swea Schilling, Martina Roßkopf Länge ca. 38 Minuten

Ganz Europa schaut in diesem Sommer auf die Ukraine – eines der beiden Gastgeberländer der Fußball-EM. "hallo deutschland – mondän" nimmt die Zuschauer mit auf die Reise ans Schwarze Meer zu den Reichen und Schönen des Landes. Die Hauptstadt Kiew ist das Zentrum der ukrainischen Modewelt. Hier leben Fernsehstars, Desig-ner und Models. Eine von ihnen ist Svetlana Volnova. Die TV-Mode-ratorin und Stilikone ist ein Star in der Ukraine. Die gebürtige Russin kam als junges Model in die Ukraine. Heute lebt Svetlana Volnova in Miami und in Kiew. "hallo deutschland – mondän" begleitet sie exklusiv einen Tag lang in ihrem Luxusleben.

Die Gegensätze zwischen Arm und Reich sind in der Ukraine riesen-groß. Während die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung von 300 Euro im Monat lebt, kann es den oberen Zehntausend gar nicht teuer genug sein. Der neueste Hotspot in Kiew ist das Grand Hotel.

Von Kiew geht es weiter nach Odessa, der bedeutendsten Hafenstadt der Ukraine. Die "Perle am Schwarzen Meer" gilt immer noch als Ge-heimtipp. Odessa ist der Ferienort russischer Millionäre.

Die Ukraine ist bekannt für ihre schönen Frauen. Olesia Stefanko, in Odessa geboren, gehört offiziell zu den schönsten Frauen der Welt.

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Bei der "Miss-Universe"-Wahl 2011 wurde sie Dritte. "hallo deutsch-land" begleitet das bekannte Model exklusiv zu ihren Lieblingsplätzen, geht mit ihr in Odessas Luxusboutiquen shoppen und besucht die an-gesagtesten Beach-Clubs ihrer Heimatstadt.


Immer Richtung Osten Ein Film zu Fuß mit Wolfgang Büscher Kamera und Regie Lukas Schmid Redaktion Christian Dezer Länge ca. 43'

Noch immer ist der europäische Osten für die meisten Westeuropäer "Terra incognita". Wenn nun eine Fußball-Europameisterschaft in Po-len und der Ukraine stattfindet, geht für einen Moment ein Fenster nach Osten auf, durch das Wolfgang Büscher und Lukas Schmid zusammen springen wollen.

Die gemeinsame Reise eines Erzählers in Bildern und eines Erzählers mit Worten beginnt in Breslau und führt nach Lemberg – ein Weg von rund 700 Kilometern. Büscher und Schmid gehen diesen Weg zu Fuß, um sich dem fremden Land maximal auszuliefern zu können, in der Hoffnung, das Land möge im Tausch dafür seine Bilder und Träume, seine Geschichten geben. Ein Wagnis, aber eines, das erfahrungs-gemäß die Mühe und den Zeitaufwand lohnt. Die Wanderung beginnt in Breslau, streift Ratibor, Auschwitz, Krakau und endet in Lemberg, dem mythischen Zentrum der untergegangenen galizischen Vielvölker-welt.

Ein Vorteil des Wanderns ist der Reichtum der Details, der Phäno-mene, denen man begegnet. Dinge, die man sich nie und nimmer zu-vor ausdenken kann. Die zufällige Bekanntschaft am Wegesrand. Das Fußballspiel der Jugendmannschaft auf dem Bolzplatz, auf dem auch Lukas Podolski und Miroslav Klose gespielt hätten. Eine Etappe im strömenden Regen und die erlösende Ankunft in einem Motel. Die Ju-gendgangs in den alten Gassen von Krakau.

Ab einem bestimmten Punkt wird es östlicher. An die Stelle des polnischen Barock und des Betonzeitalters tritt das Blaugrün des Ostens. Es tauchen Pferde und Pferdefuhrwerke auf und sozialistische Relikte. Die Leute sehen anders aus und sind anders gekleidet. Den

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Höhepunkt dieser Erfahrung bildet die neue Grenze zwischen einem westmagnetisierten Europa und der russisch-ukrainischen Welt. Und das alles am Vorabend der Fußball-Europameisterschaft. Grenzland zwischen Aufbruch und Vergangenheit.

Montag, 11. Juni 2012, 23.15 Uhr

Liga der Milliardäre Fußball in der Ukraine Film von Dietmar Schumann Kamera Frank Vieltorf Redaktion Evgenia Ploch, Roman Beuler Länge ca. 43 Minuten

Erst holten sie ihre regionalen Fußballklubs aus der Versenkung, dann halfen sie, Spiele der Fußball-Europameisterschaft ins Land zu holen. Den ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow, Grigori und Igor Surkis, Petro Dyminski und Alexander Jaroslawski sind ihre Firmen, ihre Milli-arden und ihr Einfluss offenbar nicht genug. Seit Jahren investieren die Wirtschaftsbosse enorme Summen in ihre jeweiligen Fußballklubs: Rinat Achmetov in Schachtjor Donezk, die Brüder Surkis in Dynamo Kiew, Petro Dyminski in Karpaty Lemberg und Alexander Jaroslawski in Metalist Charkiv.

Die Oligarchen bestimmen über Spieler, Klubs, Stadien und die Über-tragungsrechte, einige auch über Fernsehsender und Zeitungen. Sie sind bestens vernetzt. Enge Beziehungen zu führenden Politikern der Ukraine helfen. Beliebt haben sie sich damit nicht gemacht. Nach zwei Jahrzehnten sowohl der Bereicherung als auch des Investments in ihr Land hat die Kritik aus dem Volk zugenommen und die Oligarchen vorsichtig werden lassen – besonders gegenüber Journalisten.

Wer sind diese schwerreichen Männer, und was steckt hinter dem großen Engagement für den Fußball? Der Wunsch nach einem positi-ven Image oder doch nur die menschliche Leidenschaft für den Sport? Fragen, denen ZDF-Reporter Dietmar Schumann nachgehen möchte.

Es wird kein einfaches Unterfangen. Vereinbarte Interviews werden kurzfristig verschoben oder abgesagt, Einladungen in die privaten Vil-len und auf Jachten zurück genommen. Ihren Reichtum wollen die Mächtigen des Landes der Öffentlichkeit nicht mehr zeigen. Dennoch

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gelingen dem ZDF-Team interessante Einblicke hinter die Kulissen des Fußballs, Einblicke in die Meisterschaft der Strippenzieher.

Mittwoch, 13. Juni 2012, 1.05 Uhr

Poldi, Klose und der Schalker Kreisel 11 Dinge über Deutsche, Polen und den Fußball Film von Michael Renz und Laurens Form Kamera Zeljko Pehar Redaktion Roman Beuler Länge ca. 33 Minuten

Für die Polen ist es ein Trauma: Noch nie haben die weißen Adler ge-gen die schwarzen aus Deutschland gewonnen. Siege gab es nur ge-gen die sozialistischen Brüder aus der DDR. Fast 80 Jahre Fußballge-schichte, 16 Spiele und kein einziger Dreier. "Das polnische Trauma", ist eine der Geschichten, die der Film "Poldi, Klose und der Schalker Kreisel" erzählt.

Und doch gibt es immer mehr Begegnungen zwischen den Fußballern der beiden Nationen, bis hin zu einem Austausch nationaler Identitä-ten – Miro Klose und Lukas Podolski sprechen auf den Platz Polnisch miteinander, schießen aber die deutsche Nationalmannschaft gemein-sam zum Sieg. Der aktuelle deutsche Meister BVB setzt auf drei polni-sche Nationalspieler.

Gar nicht polnisch war dagegen der berühmte "Schalker Kreisel": Denn die bei Schalke spielenden "Ruhrpolen" waren nach ihrem Selbstverständnis deutsche Ostpreußen. Es geht um mehr als "nur" Fußball. Es ist auch die Geschichte zweier Nationen und ihrer Men-schen, von denen viele mehr oder minder freiwillig auszogen, um in der Fremde eine neue Heimat zu finden.

Der Film berichtet über acht Jahrzehnte Migrationsgeschichte und wie Sport manchmal dafür herhalten muss, um zu definieren, wer fremd ist und wer nicht.

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ZDF.reportage Warschau feiert Fußball Die fröhliche Hauptstadt der EM Film von Armin Coerper Kamera Artur Zwierzchowski Redaktion Dr. Beate Thorn Länge ca. 28 Minuten

Darauf hat Warschau lange gewartet: Mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Kommunismus hat Polens Hauptstadt ganz Europa zu Gast. Warschau präsentiert sich den Besuchern der Fußball-Europameister-schaft als weltoffene, moderne europäische Metropole. Polens Haupt-stadt ist Boomtown: Hier wächst die Wirtschaft schneller als sonst in Europa. Die "ZDF.reportage" zeigt eine Stadt im Fußballfieber. Alle wollen, dass diese Europameisterschaft ein Erfolg wird, alle sind stolz, Gastgeber Europas zu sein. Im Schatten des Kulturpalastes, jenes ungeliebten Wahrzeichens, das Josef Stalin einst als Monument seiner Macht Warschau mitten ins Herz setzte, liegt heute die Fanmeile. Hier feiert Warschau den Fußball – voller Entschlossenheit, aus diesem Fest ein polnisches Sommermärchen zu machen.

Polens Hauptstadt, vor 60 Jahren nach Nazi-Terror und Krieg aus Trümmern auferstanden, hat zu neuem Selbstbewusstsein gefunden. Ein Symbol dafür: Gleich neben der Fanmeile streckt sich Europas höchster Apartmenttower in den Himmel. Er ist das Werk des Starar-chitekten Daniel Libeskind, der gerade in New York an den Freedom Towers arbeitet.

Die "ZDF.reportage" von Armin Coerper berichtet aus dem modernen Warschau im Meisterschaftsfieber mit vielen interessanten und hilfrei-chen Tipps für Touristen des europäischen Fußballfests.

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ZDF.reportage Fußballinsel Usedom EM am Ostseestrand Film von Sylvia Bleßmann Kamera Dirk Bethage Redaktion Dr. Beate Thorn Länge ca. 28 Minuten

Usedom, die einstige "Badewanne der Berliner", ist mit acht Millionen Sommergästen das beliebteste Reiseziel an der norddeutschen Küste. Zur Fußball-EM im Sommer berichtet das ZDF von der Insel über die Spiele in Polen und der Ukraine: Die Sonneninsel wird zur Fußballinsel.

Die ZDF.reportage von Sylvia Bleßmann präsentiert die herrliche Ost-seelandschaft, die endlosen Strände, bereit für sommerliches Vergnü-gen. Der Film zeigt, wie die deutsch-polnische Region zusammen-wächst und wie sich die Menschen auf die heranrollende Fan-Welle zur EM vorbereiten. Und dabei hat Usedom den Fußballfans viel zu bieten – die ZDF.reportage zeigt Fünf-Sterne-Hotels und einfache Campingplätze, Unterkünfte für Sportbegeisterte mit großem und kleinem Budget.

Aber die Reportage macht auch die Probleme der Insel deutlich, so den massiv wachsenden Verkehr. Ein deutsch-polnisches Projekt verspricht eine Lösung für die Zukunft: Eine der letzten im 2. Weltkrieg gesprengten Brücken soll mit Hilfe europäischer Fördergelder wieder aufgebaut werden.

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Das fiktionale Begleitprogramm Drei Filme aus der Redaktion Das kleine Fernsehspiel

Montag, 4. Juni 2012, 23.55 Uhr, ZDF Freitag, 8. Juni 2012, 1.05 Uhr, ZDFkultur Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel

Montag, 11. Juni 2012, 0.15 Uhr, ZDF Freitag, 15. Juni 2012, 23.15 Uhr, ZDFkultur Samstag, 23. Juni 2012, 22.30 Uhr, Phoenix The Other Chelsea – Eine Geschichte aus Donezk

Montag, 18. Juni 2012, 1.00 Uhr, ZDF Freitag, 22. Juni 2012, 23.15 Uhr, ZDFkultur 66/67 – Fairplay war gestern

Montag, 4. Juni 2012, 23.55 Uhr, ZDF Freitag, 8. Juni 2012, 1.05 Uhr, ZDFkultur

Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel Dokumentarfilm, Deutschland, 2010 (Erstausstrahlung) Buch und Regie Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech Kamera Frank Marten Pfeiffer Schnitt Catrin Vogt Musik Schuhmann&Bach Ton Rouven Rech Sounddesign André Zacher Produzenten Jochen Laube Produktion Sommerhaus Filmproduktionen in

Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von MFG

Redaktion Lucas Schmidt und Frank Seyberth Länge 91 Minuten

Mitwirkende: Jochen A. Rotthaus Thorsten "Torro" Hartl Ingrid und Norbert Kunkel und viele andere

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Inhalt:

"Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel" zeigt die TSG 1899 Hoffenheim bei ihrem Sturm auf die 1. Bundesliga und begleitet die beteiligten Akteure in ihrem nicht ganz alltäglichen Alltag.

Märchenhafter Aufstieg eines Dorfvereins oder nur einfach eine cle-vere Geschäftsidee? Der Film "Hoffenheim – Das Leben ist kein Heim-spiel" von Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech zeigt die TSG 1899 Hoffenheim bei ihrem Sturm auf die 1. Bundesliga und begleitet die beteiligten Akteure in ihrem nicht ganz alltäglichen Alltag: den leiden-schaftlich engagierten Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus beim Hür-denlauf in der Provinz, den angesichts des rasanten Tempos verunsi-cherten Ur-Fan Torro beim Kampf um seine Liebe, und den Mäzen des Fußballtraums, Dietmar Hopp, bei der Suche nach Anerkennung für sein Hoffenheimer Lebenswerk.

"Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel" ist die packende, au-thentische Dokumentation einer der größten sportlichen und wirt-schaftlichen Unternehmungen der deutschen Fußballgeschichte und zugleich ein emotionaler Heimatfilm, das liebevolle Porträt eines Dor-fes und seiner Idylle, an der die Stürme der gesellschaftlichen Verän-derung nicht spurlos vorbei gehen.

"Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel" erhielt 2010 auf dem Max Ophüls Filmfestival und auf dem DOK.fest München Lobende Erwäh-nungen. Auf dem Internationalen Fußballfilm Festival 11mm gewann der Film im selben Jahr den Publikumspreis.

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Montag, 11. Juni 2012, 0.15 Uhr, ZDF Freitag, 15. Juni 2012, 23.15 Uhr, ZDFkultur Samstag, 23. Juni 2012, 22.30 Uhr, Phoenix

The Other Chelsea – Eine Geschichte aus Donezk Dokumentarfilm, Deutschland, 2010 Buch und Regie Jakob Preuss Kamera Eugen Schlegel, Pawel Kazanzev, Roman

Jelenski, Maxim Kuphal-Potapenko, Philipp Gromov, Felix Korfmann

Schnitt Markus CM Schmidt, Philipp Gromov, Lena Rem

Animation Stephan Flint Müller Fotografie (im Stadion) Dimitriy Bazhenov, Gleb Predko, Dimitriy

Kuznetsov, Emmanuelle Langlois, Christelle Tulli, Alexandr Vyatkin, Sergey Vaganov, Andrey Sarismakov, Dimitriy Yerashov, Alexey Rovanovsky, Jakob Preuss, Maxim Kuphal-Potapenko

Musik Dominik Sprungala Ton Oleg Goloveshkin Sounddesign Raimund von Scheibner Farbkorrektur Matthias Behrens Produzenten Stefan Kloos Produktion Kloos & Co. Medien GmbH in

Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel

Redaktion Milena Bonse Länge 87 Min.

Mitwirkende: Alexander "Sascha" Schukin Nikolai "Kolja" Lewtschenko Walentina "Walja" Sulko Wladimir "Stepanowitsch" Kijan

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Inhalt:

"The Other Chelsea – Eine Geschichte aus Donezk" erzählt von Kohlekumpeln und Oligarchen – zwei gegensätzlichen Welten, die sich an einem Ort begegnen: dem Fußballstadion von Schachtjor Donezk.

Donezk ist die Hauptstadt des Kohlereviers Donbass tief im Osten der Ukraine. Die meisten Menschen arbeiten hier für wenig Geld in he-runtergekommenen Schächten, während einige wenige viel Geld ver-dienen. Beide Seiten eint die Liebe zum lokalen Fußballclub "Schachtjor Donezk". Milliardär Achmetow investiert großzügig in den Verein – doch die dadurch möglich gewordenen Erfolge lassen die po-litische und soziale Stagnation im Land nur noch deutlicher erschei-nen.

Kohlekumpel Sasha ist 55 und seit 50 Jahren Schachtjor-Fan. Er sitzt auf den Rängen, um die Spiele seiner Mannschaft zu schauen, wäh-rend Kolja, der erfolgreiche Lokalpolitiker und Geschäftsmann, seinen Platz hoch oben in der VIP-Box hat. Beide sind Zeugen von Schacht-jors Erfolgsgeschichte während des UEFA-CUPs 2009, den der Club letztlich gegen Werder Bremen gewinnen soll.

Schachtjor dient als Beispiel für die enge Verzahnung, die häufig zwi-schen Politik, Wirtschaft und Sport besteht. Kolja sagt, gute Leistun-gen des Teams dienen seiner Partei, der "Partei der Regionen", der auch Achmetow und der aktuelle Präsident Wiktor Janukowitsch ange-hören. Donezk ist eine der größten Städte des Landes. Hier steht die große Mehrheit der Bevölkerung hinter dieser pro-russischen Partei. Die Partei des ehemaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko, die 2004 für die Orangene Revolution gesorgt hat, hat hier kaum Anhänger.

Bergarbeiter Sasha steht der neuen Elite seines Landes skeptisch ge-genüber. Er und seine Kollegen sehnen sich nach den alten Sowjet-zeiten; mit dem neuen Kapitalismus kommen sie nicht zurecht. Ande-rerseits bedeutet es ihnen viel, dass der große Oligarch der Region Achmetow ein Patriot ist und in das Team seiner Heimatstadt inves-tiert, statt sein Geld in einen großen internationalen Club zu stecken.

"The Other Chelsea – Eine Geschichte in Dozezk" erhielt in diesem Jahr den Adolf Grimme Preis für Information & Kultur. Im Jahr 2011 gewann der Film den Dokumentarfilmwettbewerb des Max Ophüls Festivals. Im gleichen Jahr wurde er mit dem First Steps Award als Bester langer Dokumentarfilm ausgezeichnet.

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Montag, 18. Juni 2012, 1.00 Uhr, ZDF Freitag, 22. Juni 2012, 23.15 Uhr, ZDFkultur

66/67 – Fairplay war gestern Spielfilm, Deutschland 2009 Drehbuch Carsten Ludwig Drehbuchberatung Jan-Christoph Glaser Regie Carsten Ludwig undJan-Christoph Glaser Kamera Ngo The Chau Schnitt Sarah J. Levine Musik Dirk Dresselhaus Ton Jacob Ilgner Szenenbild Petra Albert Produzenten Alexander Bickenbach, Manuel

Bickenbach, Jon Handschin Produktion Frisbeefilms GmbH & Co. KG und jetfilm

GmbH in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von Filmförderung Medienboard Berlin-Brandenburg, Nordmedia und DFFF

Redaktion Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)

Doris Hepp (ZDF/ARTE) Georg Steinert (ARTE) Länge ca. 108 Minuten

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Die Rollen und ihre Darsteller: Florian Fabian Hinrichs Otto Christoph Bach Özlem Melika Foroutan Henning/Malte Maxim Mehmet Christian Christian Ahlers Tamer Fahri Ogün Yardim Mischa Aurel Manthei Mareille Victoria Deutschmann Bernhard/Vater Bernhard Schütz Zwinso Marc Zwinz Sinan Burak Yigit

Inhalt:

Ein kompromissloses Drama über Freundschaft, Fußball und Gewalt.

Für sechs junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, bil-det ihr Fanclub das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braun-schweig Deutscher Fußballmeister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding he-roisch das Versprechen gegeben, bedingungslos füreinander einzu-stehen, und zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit mit Radi-kalität und ohne Rücksicht auf Schmerzen den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit.

Hinter dem Fan-Dasein steckt der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist. Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Und so hat jeder seine eigenen Probleme, die hauptsächlich außerhalb des Stadions liegen.

Anführer der Gruppe ist Florian. Sein Ingenieurs-Studium hat er mit "sehr gut" abgeschlossen – nun steht er vor der Entscheidung, die Dependance des Unternehmens seines Vaters in China zu überneh-men. Dass er den Abschluss längst in der Tasche hat, verschweigt er – seinem Vater, seinen Freunden und auch seiner Geliebten Özlem.

Für Henning ist die Clique eine Flucht aus dem tristen Polizistenalltag. Doch sein Bruder und sein Vater sind auch bei der Polizei, und deren Bereitschaft, Hennings illegalen Aktionen noch länger zuzusehen, ist endgültig erschöpft. Auch Tamer muss sich entscheiden. Sein Vater Yildiz, Besitzer und Namensgeber der Stammkneipe der 66/67er, liegt

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im Sterben, und das "Yildiz" steht vor dem Bankrott. Der homosexuelle Otto, der sich mit Jobs aller Art über Wasser hält und nie einem Streit aus dem Weg geht, sieht das Auseinanderdriften der Freunde am deutlichsten. Längst hat er mitbekommen, dass Micha auf dem Ab-sprung ist und dass Fabian und Özlem, Tamers Schwester, insgeheim ein Verhältnis haben. Und er ist es auch, der die Katastrophe kommen sieht, als Christian – der letzte der Truppe – mit seinem Heiratsantrag vor vollem Stadion bei seiner langjährigen Freundin Mareille kein Glück hat. Otto weiß, dass nur Florian Christian jetzt noch halten kann. Doch Florian will die Freunde um jeden Preis zusammenhalten

"66/67" erhielt 2009 beim Zürich Film Festival den Preis für den "Bes-ten Deutschsprachigen Film".

Das Begleitprogramm in ZDF tivi "Löwenzahn"

Sonntag, 10. Juni 2012, 8.10 Uhr Löwenzahn Skelett – Knochenbruch beim Pokalspiel

Sonntag, 17. Juni 2012, 8.10 Uhr Löwenzahn Die schweißtreibende Suche

Sonntag, 24. Juni 2012, 8.10 Uhr Löwenzahn Brücken – Die geniale Verbindung


Löwenzahn Skelett – Knochenbruch beim Pokalspiel Buch Jens Maria Merz Regie Klaus Gietinger Kamera Martin Mayer Musik Moritz Feise Produktion studio.tv.film, Berlin Redaktion Margrit Lenssen, Jens Ripke Länge ca. 25 Minuten

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Die Rollen und ihre Darsteller: Fritz Fuchs Guido Hammesfahr Hund Keks Teo-Berni vom Alten Garten Eden Nachbar Paschulke Helmut Krauss Dr. Walter Romanus Fuhrmann Fußballprofi Timo Krause Andreas Pietschmann Fußballtrainer Klaus Jörg Steinberg Fußballspieler Murat Hasan Ali Mete Fußballspieler Henry Christian Leonhard Sprechstundenhilfe Kerstin Katie Pfleghar und viele andere

Doppelt so hart wie Granit und trotzdem ganz leicht und sogar bieg-sam – das sind unsere Knochen. Fritz Fuchs muss sich seinem Kno-chenbau und besonders dem seiner Mittelhand widmen. Denn bei dem alles entscheidenden Pokalspiel seiner Bärstädter Fußballmannschaft, tritt ihm, dem Torwart, jemand so fest auf die Hand, dass alle Stabilität nichts nützt: Die Hand ist gebrochen.

Sein eigener Trainer muss als Spieler ran, und Fritz soll im Gegenzug die Mannschaft fit machen. Seine Gipshand hindert ihn ja nicht daran, sich schlau zu machen. Daher entwirft er ein neuartiges Training, nicht nur für die Muskeln. Es soll auch dafür sorgen, dass man sich auf dem Feld nichts bricht. Beim Pokalspiel hilft nicht nur Fritz' neues Wissen, sondern auch, dass er einem waschechten Profi-Kicker mal aus der Patsche geholfen hat.


Löwenzahn Die schweißtreibende Suche Buch Kai Rönnau Regie Hannes Spring Kamera Jürgen Schulz Musik Eike Hosenfeld, Moritz Denis Produktion studio.tv.film, Berlin Redaktion Margrit Lenssen, Jens Ripke Länge ca. 25 Minuten

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Die Rollen und ihre Darsteller: Fritz Fuchs Guido Hammesfahr Hund Keks Teo-Berni vom Alten Garten Eden Nachbar Paschulke Helmut Krauss Apothekerin Rosalind Baffoe Christina Susann Uplegger Olaf Dierk Prawdzik und viele andere

Fritz Fuchs jagt mit Inlinern durch Bärstadt. Er joggt, springt Seil und fordert die Muskeln mit einem Expander – alles zur Entspannung. Plötzlich aber steht er vor einem ganz anderen Kraftakt: Wie kann er Herrn Paschulke auf die Sprünge helfen? Der Nachbar klagt über seine Zipperlein. Fritz meint, dass sie durch etwas mehr Bewegung garantiert in den Griff zu kriegen sind. Um ihn zu überzeugen, dass für jede Person die richtige Sportart zu finden ist, startet Fritz im Sport-zentrum einen schweißtreibenden Selbstversuch: HipHop, Krafttrai-ning, Gymnastik und Basketball – da muss doch etwas dabei sein, auch für Herrn Paschulke.

Doch dann überrascht ihn der Nachbar mit einer sehr eigenwilligen Idee von Sport.


Löwenzahn Brücken – Die geniale Verbindung Buch Jürgen Michel, Marc Meyer Regie Klaus Gietinger Kamera Martin Meyer Musik Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel Produktion studio.tv.film, Berlin Redaktion Margrit Lenssen, Jens Ripke Länge ca. 25 Minuten

Die Rollen und ihre Darsteller: Fritz Fuchs Guido Hammesfahr Hund Keks Teo-Berni vom Alten Garten Eden Nachbar Paschulke Helmut Krauss

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Hennes Martin Glade Milly Marie Madeleine Ipoumb Fußballtrainer Bernd Tauber und viele andere

Die zehnjährige Milly braucht Hilfe, und zwar dringend: Das Fußball-feld, auf dem sie Training hat, liegt hinter einem kleinen Fluss. Und der Steg, der direkt dorthin führt, ist zusammengebrochen. Eine Ka-tastrophe für Milly und ihre Mannschaft. Wie sollen sie nach der Schule schnell genug zum Training kommen? Was liegt da näher, als ihren großen Freund Fritz Fuchs zu fragen. Schafft er es, eine kleine Brücke zu bauen? Kein Problem: Fritz forscht sofort nach Stützen und passender Statik.

Und seine genialen Ideen würden auch funktionieren, wenn ihm nicht immer sein pedantischer Freund Hennes vom Bauamt dazwischen funken würde. Der ist mit keinem seiner Vorschläge einverstanden, und schließlich soll er ja die Brücke amtlich genehmigen. Fritz und Milly müssen sich dringend etwas Geniales einfallen lassen.

Kontakt ZDF-Pressestelle: Telefon: 06131 – 70-12113 oder 06131 – 70-12108 E-Mail: [email protected]

Bildhinweis: Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de

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