fuetterungsempfehlungen pic pi408 x chs
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http://www.picdeutschland.de/services/files/fuetterung/Fuetterungsempfehlungen_PIC-Pi408_x_CHS.pdfTRANSCRIPT
Wirtschaftlichkeit erfüttern
Fütterungskonzept für die Mast von PIC‐Schweinen
Die Gene des Erfolgs PIC Deutschland GmbH Ratsteich 31 24837 Schleswig Tel.: 04621/543‐0 Fax: 04621/543‐36 E‐Mail: [email protected]
1 : 2,5 - 2,7 FVW 850 - 900 g TZ wenig Verluste
mind. 0,99 IXP geringe Streuung/ viele Umtriebe je Platz
GELD VERDIENEN MIT PIC-MASTSCHWEINEN
Unser Ziel:
PIC‐Piétrain408/NN x PIC‐Hybridsau
Aus welchen Faktoren setzt sich das wirtschaftliche Ergebnis der Schweinemast zusammen? Der primäre Kostenfaktor in der Schweinemast ist und bleibt das Futter. In letzter Zeit nimmt dieser Kostenblock eine immer größer werdende Bedeutung an und beansprucht inzwischen über die Hälfte der anfallenden Kosten. Rund 45 % macht der Ferkeleinkauf ‐ und damit die Wahl der Genetik ‐ aus und ca. 1 bis 2 % entfallen auf veterinärmedi‐zinische Maßnahmen, werden also durch den Gesundheitsstatus und die Vitalität und Robustheit der eingestallten Masttiere beeinflusst. Die Mast von Schweinen ist dann wirtschaftlich, wenn die eingesetzten Ressourcen optimal verwertet werden.
wirtschaftlicher Futtereinsatz durch • bedarfsgerechte, Nährstoff‐ und Energieangepasste, mehrphasige Fütterung • frohwüchsige, gesunde Tiere • eine Genetik mit optimaler Futterverwertung
wirtschaftlicher Ferkeleinkauf/ Wahl der Genetik durch
• Einsatz von PIC‐Mastferkeln, die die ideale Kombination von Wuchs, Futterver‐wertung, Fleischansatz und Vitalität in sich vereinen
wirtschaftlicher Einsatz der notwendigen veterinärmedizinischen Maßnahmen durch
• definierte Ferkelherkunft mit entsprechenden Vitalität und Robustheitsvorteilen
Wachstum und Futterverwertung PIC‐Schweine sind auf hohes Wachstum und hervorragende Futterverwertung gezüchtet, d. h. für die Mast: • Sie verwerten auch Rationen mit hohen Schwergetreideanteilen
(Weizen, Triticale, Roggen) und Nebenprodukten optimal. • Bis ca. 80 kg Lebendgewicht ist keine Energiebegrenzung notwendig. • Sie zeigen an allen gängigen Fütterungstechniken wie Flüssig‐, Brei‐,
Sensor‐ oder Quertrogfütterung überzeugende Leistungen.
Fleischansatz PIC‐Schweine haben das genetische Potenzial für marktgerechte Schlachtkörper, d. h. für die Mast:
• Wachstumsdepressionen müssen verhindert werden, denn diese bedeuten einen geringeren Muskelfleischansatz.
• Aufgrund der unterschiedlichen Wachstumskurven – siehe Abbil‐dung – sollte getrennt‐geschlechtlich gemästet werden.
• Um sowohl das Fleischansatz‐ als auch das Wachstumsvermögen der PIC‐Genetik optimal auszunutzen, sollten die optimalen Ver‐hältnisse von Energie und Aminosäuren in jedem Mastabschnitt berücksichtigt werden.
= bedarfsgerechte Versorgung, = Unterversorgung, = Überversorgung, / = bedarfsgerechte bis leichte Unterversorgung Quelle: H. Nehf, Würzburg
Einfluss auf die Schlachtkörperqualität
Energieversorgung Aminosäurenversorgung
Aufzucht Vormast Mittelmast Endmast Aufzucht Vormast Mittelmast Endmast
Gewichtsbereich, kg LG 8 ‐ 25 25 ‐ 40 40 ‐ 80 ab 80 8 ‐ 25 25 ‐ 40 40 ‐ 80 ab 80
Muskelfleischanteil gut
Fleischmaß gut Fütterung in allen Phasen in Ordnung
Speckmaß ok
Muskelfleischanteil zu niedrig
Fleischmaß niedrig / / / /
Speckmaß ok
Fleischmaß niedrig / / /
Speckmaß zu hoch
Fleischmaß gut / /
Speckmaß zu hoch
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PIC‐Mastschweine
Angestrebtes Leistungsniveau für PIC‐Mastschweine: PIC‐Piétrain408/NN x PIC‐Hybridsau
Sauen Kastrate Mast von
27,0 kg bis 117,6 kg ‐ 15 Wochen ‐
Mast von 27,0 kg bis 123,6 kg
‐ 16 Wochen ‐
Mast von 27,0 kg bis 118,5 kg
‐ 15 Wochen ‐
Mast von 27,0 kg bis 124,0 kg
‐ 16 Wochen ‐
Futteraufnahme, kg/Tier u. Tag 2,18 2,23 2,24 2,28
Energieaufnahme, MJ ME/Tag Ø 28,8 Ø 29,4 Ø 29,3 Ø 29,8
Max. 38,0 Max. 38,0 Max. 37,0
Tageszunahmen, g 863 871 866
Futterverwertung, kg/kg 2,53 2,58 2,57 2,64
Max. 37,3
– für die wirtschaftliche Schweinemast
Wasser – oft der vergessene "Nährstoff" Mangelnde Wasseraufnahme hat deutliche Leistungseinbu‐ßen zur Folge. Die Harnausscheidung ist eingeschränkt, die Wärmeregulation funktioniert nicht mehr richtig und die Tiere reduzieren die Futteraufnahme. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihren Mastschweinen stets schmackhaftes Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Prüfen Sie deshalb auch regelmäßig die Durch‐flussmengen der Tränken. Futterzusammensetzung Letztendlich entscheidend für die Auswahl der Komponenten ist, dass das Futter ein ausgeglichenes Energie‐, Ei‐weiß‐, Aminosäuren‐ und Mineralstoffverhältnis hat. Wägen Sie vor dem Einsatz besonders hochwertiger Futtermittel und etwaiger Zusätze die Kosten und den mögli‐chen Nutzen sorgfältig gegeneinander ab! Gesundheit und Hygiene Lassen Sie sich von Ihrem Ferkellieferanten den Gesundheitsstatus der Tiere und die erfolgten Impfmaßnahmen mit‐teilen, damit ein reibungsloser Übergang ohne Gesundheitseinbrüche von der Ferkelaufzucht in die Mast gewähr‐leistet ist. Arbeiten Sie insbesondere bei der Flüssigfütterung mit einem Hygieneplan, der die regelmäßigen Reinigungsmaß‐nahmen festlegt (Tröge, Anmischbehälter, Futterleitungen, Abteile vor der Neubelegung), um unerwünschte Krank‐heitserreger in Schach zu halten. Ebenso ist eine ausreichende und optimal eingestellte Lüftung/Stallklima für das Wohlbefinden der Tiere wichtig. Ihre Mastschweine werden es Ihnen mit Frohwüchsigkeit und bester Futterverwertung danken! Betriebsindividuelle Futterkurven Die nachfolgenden Fütterungsempfehlungen sind eine Richtschnur für die Optimierung Ihrer Mastergebnisse. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, überprüfen Sie regelmäßig den tatsächlichen Futterverbrauch und die tat‐sächliche Gewichtsentwicklung der Tiere. Bei Futtereigenmischungen lassen Sie bei neuen Futtermitteln bzw. Ein‐satz der neuen Getreideernte die Inhaltsstoffe kontrollieren, nicht zu vergessen die Mykotoxine.
Für weitere Fragen steht Ihr PIC‐Fachberater gerne zur Verfügung.
Wasserbedarf von Mastschweinen Lebendgewicht Wasserbedarf/Tier u.Tag
30 bis 75 kg 2 bis 7 Liter 75 bis 120 kg 5 bis 10 Liter
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