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Nr. 16 / 04-2014
Die Wohn- und Gartenfibel fürs Ländle
GartenGarten Nr. 16 / 04-2014/Nr 16 / 04 2014Nr 16 / 04-2014
rs Ländle
Bunte ZeitenBienen – die kleinen HelferTag der offenen GärtnereiGemeinschaftsprojekt Garten
Der Garten• Blumen, Floristik• Hochzeits- und Trauer-Floristik• Gartengestaltung/Neu- und Umgestaltung• Gartenpfl ege• Beet- und Balkonpfl anzen aus eigener Kultur
WOLFURT: Knappenweg 5 | T 05574 74716 | HARD: Landstraße 53 | T 05574 63470 | Mobil 0664 3427013 | www.blumen-strezeck.at
editorial
Ein Fest für die Sinne Der Frühling treibt es herrlich bunt
Impressum: Medieninhaber: NEUE Zeitungs GmbH ■ Herausgeber: Dipl.-Journ. Heidrun Joachim ■ Redaktion: Dipl.-Journ. Sabine Blechschmidt ■ Anschrift des Herausgebers, des Medieninhabers und der Redaktion: A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 ■ Texte und Fotos: Dipl.-Journ. Sabine Blechschmidt, Marion Hepberger, Dietmar Hofer, Markus Amann, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Shutterstock, Andreas Dür, Harald Rammel, GMH ■ Layout: Nicol Metzler ■ Umsetzung: Anja Schutti ■ Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572 501-0
Die Natur lädt momentan zu einem Fest für die Sinne ein: die Blumen erstrah-len in leuchtenden Farben, betörende
Düfte ziehen uns in ihren Bann. Eindeutiger können die Zeichen gar nicht sein: die Garten-saison läuft auf Hochtouren! Haben Sie Ihre Pläne für das Gartenjahr 2014 schon um gesetzt? Nein? Dann wird es jetzt allerhöchste Zeit. In diesen Tagen sollten Sie die Grund lage für
einen schönen blühenden Garten legen. Denn eines ist gewiss: wer später getrost in der Sommersonne entspannen will, muss jetzt im Frühling aktiv sein. Liebe Hobbygärtner, es gibt viel zu tun!
Die neue Ausgabe der „Gartenlust“ möchte Sie dabei mit „blühenden Fantasien“ unterstüt-zen. Die Gärtnereien des Landes halten einige
Neuheiten sowie Tipps und Tricks bereit, damit Ihr Gartenjahr ein ganz Besonderes werden kann. Und wer weiß, vielleicht ist Ihre grüne Oase ja ein Kandidat für den FLORA-Wettbewerb 2014. Lassen Sie jetzt Ihre Gartenträume wahr werden, wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und Erfolg.
Ihre „Gartenlust“-Redaktion
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Unser Wasser ist ein kostbares GutVorarlberg hat reichlich Trinkwasser in bester Qualität. Diesen wertvollen Schatz
gilt es zu hüten! Das gemeinsame Ziel von Land und Gemeinden ist deshalb
klar: Die heimischen Gewässer sind möglichst rein und in gutem ökologischen
Zustand zu bewahren. Das schafft auch Erholungsraum für Menschen.
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Lokalaugenschein zwischen blühenden Schneeglöckchen, Krokussen und Frühlingsknotenblumen. Der Winter
war kurz, dafür beginnt der Frühling heuer mit Pracht und Intensität. Die Bienenvöl-ker sind stark, die Königinnen sind voll in der Eiablage und die Arbeiterinnen schaf-fen viel Nahrung herbei. Positive Zeichen für ein gesundes und starkes Bienenjahr. Scheinbar unermüdlich wecken die Insek-ten den Frühling und schenken Begegnung,
indem sie Blüten besuchen und damit den Austausch (Befruchtung) zwischen den Pflanzen schaffen. Begegnung aber auch zwi-schen jenen, die sich auf die Faszination Bie-ne einlassen. Und die Honigbienen enthüllen ihre Geheimnisse so dosiert, dass man süch-tig nach ihnen werden kann. „Imkerei lernt man durchs Zusehen, durchs Selbermachen und durchs Erfahrungen sammeln“, erklärt Imkerexperte Hermann Bohle aus Koblach. Die Faszination für die Zucht und für die Hege und Pflege der summenden Völker ist für viele Vorarlberger Imker bereits seit Jahren Passion. Neben den rein imkerlichen Zielen, wie Honigertrag und Bestäubungsleistung, liegt das Bestreben auch besonders in der Vermittlung der unersetzlichen Leistung der Bienen im Ökosystem.
10 Millionen Bewohner
Der Umgang mit den Bienen ist für viele Imkerinnen und Imker trotz gelegentlicher Stiche Meditation und Ausgleich, die Imke-rei als solche gesellschaftliche Verantwor-tung. Unter anderem mit der Betreuung der Völker in der freien Natur, dem Beobach-ten ihrer Entwicklung im Jahreszyklus und dem Wissen, einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft zu leisten. Zudem ist es eine wundervolle Aufgabe
Umsummtes Ländle Von Menschen, Blumen und Bienen
Markus Amann vom OGV Koblach begleitete Imker Hermann Bohle (r.) bei der Arbeit.
„Wenn die Bienen aus-sterben, haben die Men-schen noch vier Jahre zu
leben.“ Das Albert Einstein zugeschriebene Zitat ist in
den vergangenen Jahren oft bemüht worden, wenn es um
das Thema Bienen ging.
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und Entschädigung für die körperlich oft sehr schwere Arbeit.
Hermann Bohle selbst betreut zusammen mit seiner Gattin rund 140 Völker mit mehr als zehn Millionen Bewohnerinnen und Bewoh-nern. Dabei liegt der Ertrag pro Jahr und Stock und vor allem je nach Witterungseinflüssen bei durchschnittlich „nur“ 15 Kilogramm Honig, während man andernorts locker ein Vielfaches herausholt. „Ich lasse den Bienen Zeit. Je öfter sie den Nektar im Stock umher-tragen und ihn dabei mit Fermenten und Spu-renelementen vermischen, desto höher ist die Wertigkeit des Produkts und desto geringer der Wassergehalt“, erklärt der Experte eines der Geheimnisse wirklich guten Honigs. Und den gibt es in Vorarlberg in den unterschied-lichsten Geschmacksnoten. Je nachdem, ob die Bienen den Honig vorwiegend in Wäldern gesammelt haben, auf blühenden Kräuter-wiesen oder auf hoch gelegenen Almen. Aber egal, welche Sorte man wählt: „Jedes Glas Honig verkörpert unsere intakte Natur, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann“, betont Hermann Bohle.
Der Umgang mit Bienen
Jahre mit schlechtem Honigertrag, mit groß-en Bienenverlusten können immer wieder vorkommen. Was jedoch in jedem Jahr bleibt, ist das faszinierende Wesen der Bienen. Auch nach Jahrzehnten kann ein Imker immer noch etwas von seinen Bienen lernen. Schon zwei nebeneinander aufgestellte Bienenvölker können sich absolut unterschiedlich verhal-
ten. Das bedeutet jedoch nicht, dass Imkern ein Hobby für wenige auserwählte „Bienen-flüsterer“ ist. Das Wissen kann sich jeder aneignen. Mit der Zeit kommen eine gewisse
Sicherheit und das Gefühl für die Insekten dazu. Überhaupt erlebt die Imkerei zwischen Bodensee und Arlberg nach vielen Jahren des Stillstandes wieder eine Renaissance. Immer mehr Hobbyimker interessieren sich für das „Waben-Latein“. In kleinen ehrgei-zigen Schritten wächst eine neue Generation von Imkern heran. Zwar langsam, aber dafür zielstrebig.
Eine einfache Geschichte
Das Aufbauen einer jungen Generation an Imkern ist ein wichtiger Schritt, um den Bie-nen den Platz und Raum wiederzugeben, den sie schon einmal hatten. Das Erhebende daran ist, dass alle Beteiligten gewinnen: die Imker, die Bienen und die Gartenfreunde. Optimale Schulungen und passende Antworten auf die zahlreichen Fragen für das richtige Einmal-
eins der Bienen vermittelt Jahr für Jahr der Imkerverband Vorarlberg.
Landauf und landab hört man Lobeshymnen auf die Apis mellifera. „Die Biene ist im Früh-jahr die erste, die mit der Bestäubungsaktivität beginnt – wir brauchen sie unbedingt, um unsere vielfältige Pflanzenwelt zu erhalten.“ Ob als Lieferanten von Honig, Propolis und Wachs, als Meister der sozialen Organisation in einem hoch geordneten Staatswesen oder als Architekten beeindruckend regelmäßiger Wabenkonstruktionen. Honigbienen und die Menschen. Faszinierend. Und so soll es auch in Zukunft bleiben.
Emsiges Treiben an den Waben.
Imkerei lernt man durchs Zusehen.
Wie kann ich im Garten den Bienen Gutes tun?
Eine gemeinsame Veranstaltung des Landesverbandes Obst- & Gar-tenkultur Vorarlberg und des Imker-verbandes Vorarlberg.
■ Termin: 29. April 2014, 20 Uhr■ Ort: BSBZ Vorarlberg (Landwirt-
schaftsschule)■ Kosten: 20 Euro■ Anmeldungen bis 25. April 2014
bei Sigrid Ellensohn unter Tel. 0664 5222901 oder per E-Mail: [email protected]
■ Weitere Infos: www.ogv.at und www.imker-vorarlberg.at
Veranstaltungstipp
In der Schule hat man sie gelernt, die Geschichte von den Bienen und den Blumen. Und so einfach das Ganze ist,
so schnell vergisst man im Laufe der Jahre die Aufgabe, die Bienen eigentlich haben – und warum man sie im Garten und auf dem Balkon herzlich willkommen heißen sollte! „Studien haben ergeben, dass Bienen im Garten einen bis zu 20 Prozent höheren Ertrag bei den Fruchtpflanzen bringen können“, erklärt Gärtner Andreas Dür von der „Gartenlaube“ in Alberschwende. Die kleinen, fliegenden „Bestäuber“ helfen den Pflanzen dabei, sich zu vermehren. Was frü-her eine Selbstverständlichkeit war, ist heute
durch das vermehrte Bienensterben schwie-riger geworden. Umso wichtiger ist es, dass man im eigenen Garten oder auf dem Balkon kleine „Fährten“ legt, um Bienen und andere nützliche Insekten anzulocken. „Am besten gelingt das mit Blüten in knalligen Farben“, so Andreas Dür. Für unsere kleine Liste der idealen Bienenpflanzen hat er einjährige Sorten gewählt. „Diese blühen den ganzen Sommer hindurch, was für Bienen und Co natürlich umso attraktiver ist. Zudem sind sie für Balkon und Beet geeignet.“
Das Ganze im Blick
Allgemein sollte man bei der Suche nach den perfekten „Bienenpflanzen“ beachten, dass gefüllt blühende Sorten von Insekten weniger besucht werden können, da die Staubgefäße verdeckt sind. Die bessere Wahl sind daher offen blühende Sorten. Wer es aromatisch mag, kann auch auf blühende Kräuter zurück-greifen wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Ysop, Oregano oder rotblättrigen Basilikum. „Wichtig ist dabei, dass man im Grunde das gesamte Ökosystem Garten im Blick hat“, sagt der Profi und führt auch gleich ein gutes Para-debeispiel an: alte Bauerngärten. Mit Gemüse-beeten, Blumen und Stauden in Kombination sind sie ein wahres Paradies für unsere kleinen fliegenden Helfer.
Die kleinen fl iegenden Helfer
Sie sind fl eißig und leisten einen großen Beitrag für die Natur. Doch Bienen haben auch Vorlieben: sie mögen es knallig bunt und aromatisch! So einfach locken Sie sie in Ihren Garten.
Verlockend: ein blühender Kräuterturm.
Mit diesen Blumen liegen Sie richtig:
Gelb, Rot, Weiß, Blau – in den schöns-ten Farben präsentiert Andreas Dür unsere „Bienen-Blumenkiste“:
Australisches Gän-seblümchen: Die Pflanze ist einfach zu pflegen, wächst und blüht üppig. Die robuste Balkon-pflanze sollte nicht
zu dunkel stehen, reine Schattenstand-orte sind nicht geeignet.
Graham Salbei: Diese Zierform von Salbei blüht den ganzen Sommer hin-durch und besticht vor allem durch ihre rote Blüte.
Tagetes: Die Blume des Jahres, auch „Duftmarie-chen“ genannt, zeichnet sich durch ihre leuchtend gelbe Farbe aus. Mit ihren
kleinen, aber feinen Blüten erreicht sie Wuchshöhen von 20 bis 70 Zenti-metern.
Sommerlavendel: Im Gegensatz zu anderen Lavendel-arten ist Sommer-lavendel einjährig, blüht dafür durch. Diese Art duftet weniger, wird strauchartig und ist auf-grund ihrer unzähligen Blüten ein Mas-senblüher.
Lobularia: Das Steinkraut zeichnet sich durch seinen Duft und die extrem lange Blühdauer aus, oft reicht diese von Juni bis in den
November hinein. Die Pflanze ist sehr unkompliziert und verträgt auch gut Trockenheit.
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8 GartenGarten
Blumen gehören für uns zum Wohl-befinden. Umso schöner, wenn man aus einer großen Pflanzenfülle genau
die passenden für sich selbst auswählen kann. Beim Tag der offenen Gärtnerei können Sie aus dem Vollen schöpfen. Er ist bereits liebgewordene Tradition – der Tag der offe-nen Gärtnerei in zahlreichen Vorarlberger Gartenbaubetrieben und er gilt als der offizi-elle Start in die Beet- und Balkonblumen saison für viele Gartenliebhaber. Vom Rohrspitz bis Vandans haben viele Gärtnereien ganztägig ihre Betriebe geöffnet. Zu sehen gibt s die Neuheiten bei Sommerblumen für Beet und Balkon, Gemüsejungpflanzen und Kräuter, aber auch Stauden, Gehölze, Rosen und Bäu-me – diese vorwiegend bei den Baumschulen.
Die Auswahl war noch nie so groß
Seit Jahren erweitert sich das Gartensorti-ment. Züchter bringen jährlich neue Pflanzen in verschiedenen Formen und Farben hervor,
um Schönes und Robustes für unsere Gärten bereit zu haben. All das findet sich dann in den heimischen Gartenbaubetrieben wieder.Aber erst, nachdem geprüft wurde, ob die Neuheiten auch halten, was sie versprechen.
Äußerst vielversprechend sind die polster-artig wachsenden Mecardonia mit unzäh-ligen gelben Blüten, der grasartige Hänge-bambus (Agrostis stolonifera), der sich ideal
für Ampeln und Balkonkisten eignet oder die blattbunten Zierklee-Arten u. v. a.
Top-Beratung vom Profi
Zwar gibt es im Fachhandel immer gute Tipps und Anregungen, der Tag der offenen Gärt-nerei soll Ihnen speziell zeigen, was in den Gewächshäusern so vor sich geht. Es steckt nämlich einiges dahinter, bis die Pflanzen in bester Gärtnerqualität für Ihren Balkon bereit stehen. Der Gärtner wählt für Sie Pflanzen, die für unser Klima ideal sind. Denn viele lieben es wärmer, andere benötigen weniger Nieder-schlag und wieder andere Pflanzen sind zwar schön, werden aber leicht von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht. Die Erfah-rung der Profis ist Garantie fürs Gelingen. Gut abgehärtet präsentiert sich nun eine breite Auswahl an Bewährtem und Neuem. Apropos Neuem: Pünktlich zum Saisonstart bieten die Vorarlberger Gärtner wieder Spezielles für Ihren Garten: Das „Duftmariechen“ – die Blume des Jahres 2014. Diese außerordent-liche Tagetes-Art wird Sie begeistern.
Robuste Gemüsesorten
Daneben punktet die Gärtnerschaft wie-der mit standortangepassten Gemüsejung-pflanzen. Die Auswahl geht dabei klar in
Alles – außer gewöhnlich! Pfl anzenpracht beim Gärtner
Mecardonie, gelber Dauerblüher.
Am Samstag, dem 26. April, veranstalten die Vorarlberger Gärtner & Floristen einen Tag der offenen Gärtnerei. Komm und schau, wo’s wächst!
Richtung Gesundheit und reiche Ernten. Je robuster eine Sorte ist, desto weniger Pro-bleme hat sie mit Schädlingen und Krank-heiten und desto mehr Freude macht der eige-ne Anbau! Noch ist es im Garten zu kühl, aber in etwa zwei Wochen startet die Pflanzzeit für wärmeliebendes Gemüse. Zu diesem zählt das „Fingergürkle“, – Gemüse des Jahres der Vorarlberger Gärtner. Dieses wärmeliebende Naschgemüse liefert unzählige Früchte mit perfektem Gurkenaroma. An geschützten Standorten, im Gewächshaus, aber auch auf sonnigen Terrassen und am Balkon rankt dieses leckere Fruchtgemüse nach oben. Sie werden begeistert sein! Daneben freuen sich aber auch viele weitere, erprobte und ertrag-reiche Gemüsesorten auf einen Platz in Ihrem Garten.
Gesundes Wachstum
Ganz entscheidend für das Wohlbefin-den Ihrer Pflanzen ist die Wahl der rich-
tigen Erde. Sie gibt der Pflanze Halt und versorgt die Wurzeln mit Sauerstoff, Wasser und Nährstoffen. Wichtig ist das Vor-handensein kleiner Lufträume zwischen den Erdpartikeln. Dort wird Wasser ge speichert, in großen Lufträumen auch Sauerstoff. Die meisten Balkon- und Kübelpflanzen brauchen ein Substrat, das gut Feuchtig-keit hält, aber durchlässig ist, damit sich die Nässe nicht staut. Denn sonst sterben die Wurzeln ab. Manche Pflanzen stellen besondere Ansprüche an das Substrat. So bevorzugen Surfinien, Petunien, aber auch Scaevola ein spezielles Eisenangebot, wie es in der Vorarlberger Gärtnererde enthalten ist. Dieses Spezialsubstrat ist auch bereits mit einem Vorratsdünger versehen.
Diese kleinen, harzummantelten Kügel-chen geben Nährstoffe über Monate hin be darfsgerecht ab und liefern so eine Grund-düngung für den Sommerflor. Gute Erden enthalten auch einen Tonanteil, der ebenfalls zur Pufferung von Wasser und Nährstoffen beiträgt. Trotzdem sollte man aber je nach Wuchsstärke der Pflanzen regelmäßig nach-düngen. ANZEIGE
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Qualitätspflanzen vom Vorarlberger Gärtner.
GartenGarten 9
■ Gartenlaube Dür, Alberschwende
■ Gartenbau Hartmann, Altach■ Blumen Hotz, Bezau ■ Blumen Hotz, Bürs ■ Blumentreff Karg, Egg ■ Augarten, Frastanz ■ Decker's Garten, Fußach ■ Blumen Hotz, Hard ■ Gärtnerei Feurstein,
Hittisau■ Mahlerhof, Höchst ■ Baumschule Nemetz,
Hörbranz■ Gärtnerei Ludescher, Klaus
Tag der offenen Gärtnerei
am 26. April 2014
■ Baumschule Maissen, Koblach
■ Gärtnerei Hartmann, Ludesch
■ Baumschule Dünser, Ludesch
■ Blumen Huber, Nenzing ■ Gärtnerei Angeloff,
Rankweil■ Blumen Wanger, Schlins■ Ideengärtnerei Müller,
Thüringen■ Blumen Bitschnau,
Vandans■ Blumentreff Karg, Wolfurt
10 GartenGarten
Von Freitag, 18. April, bis Samstag, 3. Mai dürfen sich passionierte Hobbygärtner und Kräuterliebhaber freuen: Die Gärtnerei Angeloff wartet mit einem Sonderverkauf auf.
Über 450 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen, zahlreiche Basi-likumarten, ausgefallene Tomaten-,
Paprika- oder Chilisorten und jede Menge duftender Kräuter und Gewürzpflanzen erwarten Sie. Neben dem ohnehin vielfäl-tigen Angebot an Tomatenpflanzen gibt es während des Sonderverkaufs zusätzlich wei-
tere 25 außergewöhnliche Sorten, die alle Freunde der roten Frucht begeistern werden. Außerdem finden Sie in der Gärtnerei Ange-loff eine Reihe an exotischen und zumeist unbekannten Arten von Chilis und Paprikas
sowie eine breite und schmackhafte Auswahl an Kartoffeln – wie beispielsweise die „Rote Emma“ oder die „Blaue Elisa“.
Der Kräuterexperte
Bekannt ist die Gärtnerei Angeloff auch für die ausgezeichnete Auswahl und profunde Beratung in Sachen Kräuter. Von Apfelminze, Boretsch und Currykraut bis hin zu Ysop und Zitronenthymian – das Angebot ist beeindru-ckend. Kräuter und Gewürze sind unverzicht-bare Begleiter in der guten Küche, können aber auch Wundersames im Bereich Salben, Tinkturen oder Tees leisten. Übrigens, manch besondere Sorte gibt es, solange der Vorrat reicht – vorbeischauen lohnt sich. ANZEIGE
Raritäten und SpezialitätenAusgefallene Kräuter- und Gemüsesorten
Auch eine große Auswahl an Tomaten-sorten erwarten den Hobbygärtner.
würzen & schmecken
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12 GartenGarten
Am 14. Juni werden rund 70 Aussteller aus der Region und dem benach-bartem Ausland ihr Angebot zum
Thema Garten, Pflanzen, Kunsthandwerk, Gartenaccessoires, Raritäten und Genuss präsentieren. „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ bedeutet frei übersetzt „Blumen, Grünpflan-
zen und andere Besonderheiten“ – und genau das dürfen die Besucher des Marktes, der heu-er zum vierten Mal stattfindet, auch erwarten. Neben dem Organisationsteam, bestehend aus Kaspar Bolter, Berno Dür, Agnes Sohm, Andreas Dür, Luise Barbisch, Sibylle Bereuter und Ing. Peter Klaus Gmeiner sind ca. 60 freiwillige Helfer im Einsatz. Und sie alle freuen sich, dass ihr Markt, der im Zweijahres-rhythmus stattfindet, so viel Anklang findet.
Ein Markt mit besonderem Flair
Das Ausstellungsgelände befindet sich zwi-schen Dorfplatz und Schulbereich. Und es wird für jeden etwas dabei sein. So präsen-tieren 20 Gärtner und Floristen eine außer-gewöhnliche Vielfalt an Blumen, Stauden, Rosengewächsen, Orchideen, Wasserpflan-zen, Zitruspflanzen, mediterranen Palmen-gewächsen, Kräutern und Gemüse. Für den Genuss gibt es Bauernmarktprodukte aus der Region (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Wurstwaren, Edelbrände), wer gerade dabei ist, seinen Garten zu gestalten, ist an den Ständen der heimischen Handwerksbetrieben mit Gartenmöbeln, Holz, Stein und Hoch-beeten sowie bei den Gartengeräten richtig. Für das eine oder andere Gartenaccessoire wird man bei den Vertretern des Kunsthand-werks fündig und mit seinen Imkerprodukten ist der Bienenzuchtverein Alberschwende vor Ort. Ebenfalls beim Gartenmarkt vertreten
sind die Initiative „Sichere Gemeinde“ mit Tipps zur sicheren Gartenarbeit sowie einem Gewinnspiel und das Netzwerk blühendes Vorarlberg (eine gemeinsame Initiative der Bodensee akademie mit Land Vorarlberg, Landwirten, Imkerverband, Verband Obst- & Gartenkultur Vorarlberg u. a.).
Von Stachelgurke bis Erdbeerspinat
Natürlich darf bei „Bluama, Blekta, Bsund-rigs“ auch der Marktstand der Veranstalter nicht fehlen! Beim OGV Alberschwende erwarten die Besucher selbstgezogene Jung-pflanzen aus dem Saatgut der Arche Noah, besondere und seltene Pflanzen-Raritäten wie Paprika Paradeisfrüchtig Frührot, Zucchini Cocozelle von Tripolis, Rote Rübe Tondo di Gioggia, Paprika Sommergold, Tomate Dattelwein, Tomate Donabella, Erdmandel, Stachelgurke Kiwano, Melothria, Andenbee-re Schönbrunner Gold oder Erdbeerspinat. Der Verein sorgt mit kulinarischen Köst-lichkeiten, Kaffee und Kuchen auch für das leibliche Wohl. Parkplätze sind vorhanden, für eine bequeme Anreise sorgt ein Zügle-Zubringer zum Marktgelände. Wer mit dem Bus anreist, findet die Bushaltestellen direkt am Markteingang.
„Bluama, Blekta, Bsundrigs“ Alberschwende blüht einmal mehr auf
Auch Pflanzen-Raritäten werden ange-boten.
Unter dem Motto „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ lädt der
Alberschwender Gartenmarkt einmal mehr alle Hobbygärt-ner und Pfl anzenfreunde ein.
www.ogv.at/verein/alberschwende
Weitere Infos
GartenGarten 13
pfl anzen & genießen
Eine Hecke aus heimischen Gehölzen ist mehr als nur grün und verwandelt Ihren Garten durch bunte Blüten-
pracht und auffällige Herbstfärbung in ein dekoratives Paradies mit heimischer Atmo-sphäre. „Die bunt gemischte Hecke besteht aus individuellen Komponenten, ganz nach dem persönlichen Geschmack“, erklärt Harald Maissen von der Gärtnerei-Baum-
schule Maissen in Koblach. Von Nutzpflan-zen wie der Kornelkirsche „Cornus mas“, der Aronia-Beere, dem Holunder oder der Hagebutte „Rosa rugosa“ bis hin zu wun-derschönen Ziersträuchern wie Zierquitte „Chaenomelis“, Forsythie oder Spiraea ist
alles erlaubt. Natürlich dürfen gewöhnliche Heckensträucher als Neutralisierung nicht fehlen. Dazu eignen sich u. a. gewöhnliche Heckensträucher wie Liguster, Hainbuchen oder Rotbuchen. Die heimische Mischhecke punktet vor allem mit ihrer Vielseitigkeit, denn sie bietet Vögeln Nahrung und Schutz, Bienen und andere Insekten finden während der Blüte Nektar; selbst der Mensch profitiert von den oben genannten Nutzsträuchern. Blü-ten und Beeren lassen sich zu Säften, Gelees, Konfitüren und zahlreichen anderen Köst-lichkeiten verarbeiten. ANZEIGE
Naturschutzhecken – trendig und abwechslungsreich
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Die Naturschutzhecke stellt eine neue Methode der Gar-tenabtrennung dar, die nicht mehr nur zum Schutz vor fremden Blicken dient.
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Bundesstrasse 6833 Weiler Tel. 05523 62115-0Mo. – Fr.: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr Sa.: durchg. von 9 bis 16 Uhr
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Ideen für den anspruchsvollen Garten
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Tage des GartensWir möchten Sie herzlichst zu unseren Tagen der offenen Tür einladen! Am So, 27.04. und Do, 01.05.2014 von
09.00 - 17:00 Uhr dürfen Sie sich von herrlicher Blumenpracht und neuen Gartentrends inspirieren lassen.Unsere Partner Bolter-Schwimmbadbau und Klien runden das Thema Garten mit ihren Neuheiten perfekt ab.
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LECKERESBIO-EISvonBruno Metzler
❏ Ja, ich möchte mich für den NEUE FLORA Blumen- und Gartenbewerb 2014 anmelden.
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Adresse:
Telefon: E-Mail:
Kategorien (bitte nur eine ankreuzen):
❏ Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten ❏ Garten als Wohn- und Erholungsraum
❏ Nutzgarten als Nahrungsquelle ❏ Bauernhaus und Bauerngarten
❏ Der etwas andere Garten ❏ Gasthaus, Hotel und Gastgarten
❏ Grünoasen im Unternehmen ❏ Sonderbewerb: Licht im Garten
Anmeldeschluss: Montag, 7. Juli 2014. Weitere Infos und Richtlinien unter www.neue.at (Anmeldung auch online möglich)
Anmeldungen an: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Frau Petra Ritsch, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz
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in Kooperation mit
Zeigen Sie, was Sie haben!Die FLORA-Jury ist wieder auf der Suche
Es ist wieder so weit – raus in den Garten und alles auf Vordermann bringen. Der FLORA Blumen- & Garten-
bewerbs macht sich erneut auf die Suche nach den schönsten Plätzen im Ländle. Sie sind stolz auf Ihren schmucken Garten, Ihre Blu-mendekoration am Haus oder Ihr idyllisches Plätzchen auf der Terrasse? Dann sollten Sie nicht zögern und sich anmelden. Alle Fina-listen dürfen sich von 4. bis 8. August 2014 auf
Besuch der Landesjury freuen. Dann machen sich sechs Gartenexperten auf die Suche nach den Siegerobjekten! Auch die Vorarlberger Gemeinden sind wieder gefragt, ergreifen Sie die Chance, „Schönste Blumengemeinde“ 2014 zu werden. Füllen Sie am besten noch heute den Teilnahmekupon aus und senden Sie ihn an: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Frau Petra Ritsch, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz. Anmeldeschluss ist Montag, 7. Juli 2014.
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Sonderbewerb: Licht im Garten
Gänzlich neu ist dieses Jahr die Kategorie „Licht im Gar-ten“. Da Gärten auch nachts genutzt werden, suchen wir die stimmungsvollsten Gar-tenbeleuchtungen des Lan-des. Ob zur Steigerung der Verkehrssicherheit oder als romantische Partybeleuch-
tung – bewusste und schön eingesetzte Lichtquellen lassen Ihren Gar-ten in besonderer Art und Weise erstrahlen. Ein Fotograf der NEUE am Sonntag wird Sie in der ersten Augustwoche besuchen und die besondere Erscheinung ihres nächtlichen Gartens festhalten. Die Jury wird anhand von drei Fotos ihr Votum treffen.
Flora Tulpe
Grünoasen in Unternehmen
Außen wie innen – Grün-anlagen sind die Visitenkarte für jedes Unternehmen. Von der Parkplatzgestaltung über den Eingangsbereich bis hin zum begrünten Büro reichen die Möglichkeiten, sich und seinem Team mit Pflanzen eine angenehme Umgebung
zu schaffen, in der man gerne arbeitet und kreativ wird. Die FLORA Blumen- und Gartenjury sucht 2014 die schönsten und attraktivsten Gestaltungen mit Pflanzen in den zahlreichen Gewerbebetrieben Vorarlbergs. Machen Sie mit und zeigen Sie uns, wie Ihr Unternehmen zur grünen Oase wird.
Kategorie VII
GartenGarten 17
Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten
Die Königsdisziplin beim FLORA Blumen- und Gartenbewerb. Üppige Pflanzenpracht an den Fenstern, bunte Balkone und Vorgärten sorgten im letzten Jahr für einen wahren Blütenrausch. Dennoch entgeht dem kritischen Auge der Experten nichts. Wie verhält es sich mit dem
Wuchs- und Gesundheits-zustand der Pflanzen und fügt sich alles in ein harmonisches Ganzes? Ein Tipp: Auch die Abwechslung bei der Pflan-zenwahl spielt eine Rolle. Dass der Stil der Bepflanzung mit der Architektur harmo-nisch verschmilzt, versteht sich von selbst.
Kategorie I
Garten als Wohn- und Erholungsraum
Gärten sind wie gute Freunde. Sie können trösten, versöh-nen, begeistern. Doch die Beziehung zwischen Gärt-ner und grüner Oase will gepflegt werden. So spielt bei der Bewertung der Jury auch die Frage eine Rolle, inwieweit der Garten seiner Funktion als Erholungs- und erwei-
terter Wohnraum gerecht wird. Ebenso, ob dem ökologischen Kreislauf Beachtung geschenkt wird. Oder ob umweltfreundliche Materialien wie Holz (Zäune, Palisaden) Natursteine, Rindenmulch, Kies (für Wege) und standortgerechte Pflanzen verwendet werden!
Kategorie II
Nutzgarten als Nahrungsquelle
Das Kultivieren von Obst und Gemü-se stellt nicht nur einen Gaumen-schmaus dar, sondern ist auch eine Augenweide. Bei der Bewertung spielt übrigens eine Rolle, ob die Früchte gesund sind, wie sich die Größe des Gartens zur Anzahl der Familien-mitglieder verhält oder ob sich die Pflanzengemeinschaften gegenseitig ergänzen. Ebenso werfen die Exper-ten ein Auge darauf, ob und wie Insek-tenschutz eingesetzt wird, welche Hil-fe (z. B. Hochbeete) es gibt oder ob es eine Kompostwirtschaft gibt.
Kategorie III
Bauernhaus und Bauerngarten
Bauerngärten haben im Ländle eine jahrhundertelange Tradition. Mit ihnen verbinden sich Bilder von farbenfrohen und üppigen Pflan-zungen aus Phlox, Zwiebelblühern und Dahlien, kräftige, würzige Düfte von Kräutern und Heilpflanzen, süße Früchte und erntefrisches Gemüse. Steckrosen gedeihen neben Bohnenranken und Kohlrabi neben Ringel- oder Kornblu-men. Gerade diese Kontraste sind es, die den besonderen Flair ausmachen. Die Jury bewertet wie bei Kategorie III – Nutzgarten als Nahrungs-quelle. Nur das zusätzlich die Einfassungspflanzen und eine formschöne Einfriedung eine Rolle spielen.
Kategorie IV
Der etwas andere Garten
Recycling von alten Dingen und gebrauchten Möbeln ist eine der Möglichkeiten, den Garten kreativ und indivi-duell in Szene zu setzen. So verwandeln sich alte Bade-wannen in Sofas, Teekannen in Blumenampeln oder Leib-stühle in Blumenbeete. Wer
die Jury begeistern will, zeigt neben viel Liebe zum Detail auch un-orthodoxe Ideen mit viel Raffinesse. Der Gesamteindruck ergibt sich aber auch aus Pflege und Gestaltung. Zusätzlich soll die Grünanlage trotz ungewöhnlicher Detaillösungen ein stimmiges Gesamtbild erge-ben, das sich passend zum Gebäude und der Umgebung fügt.
Kategorie V
Gasthaus, Hotel und Gastgarten
Wie stehen Sie zu lauen Sommeraben-den unter alten Bäumen? Hier kann man Lebenslust inhalieren. Schö-ner Blumenschmuck an Hotels und Gasthöfen signalisiert, dass man sich wohlfühlen kann. Bei der Bewertung kommt es darauf an, wie viele der ge-botenen Möglichkeiten genutzt wer-den, um Blumenschmuck und Fassa-denbegrünung anzubringen. Zudem wird auf die Farbenvielfalt und viel-seitige Pflanzenwahl geachtet. Positiv wirken sich zudem Schatten spen-dende Gehölze im Gastgarten aus.
Kategorie VI
18 GartenGarten
Das Haus von Familie Nägele in Fraxern ist eigentlich nicht zu ver-fehlen. Immer den bunten Polstern
nach, könnte man sagen. Schon von Weitem sieht man die Farbenpracht des schönen Stein-gartens, der sich harmonisch an den Hang schmiegt. Er ist das Reich von Erika Nägele, die auch in diesem Jahr als Jurymitglied beim FLORA Blumen- & Gartenbewerb aktiv ist.
Was ist das Besondere an diesem Bewerb?ERIKA NÄGELE: Das Tolle ist, dass man als Teilnehmer nur gewinnen kann! Wenn man dabei ist, wird der Garten oder Balkon begut-achtet, man bekommt hilfreiche Tipps und das schöne Gefühl, dass man in irgendeiner Weise einen geschmackvollen Garten hat. Das ist für einen selber eine wahnsinnige Bereicherung. Aber nicht nur das. Auch für das Land, für den Tourismus und die Gärtner ist der Bewerb wichtig. Denn ich bin der Meinung, sollten wir irgendwann mal keinen Bewerb mehr haben, bemühen sich die Leute auch nicht mehr so. Und somit verlieren auch die Ortschaften und Gemeinden an Attraktivität.
Sie haben früher bei FLORA mitgemacht, war das Ansporn für Ihren tollen Garten?ERIKA NÄGELE: Auf jeden Fall! Als der Bewerb vor über 30 Jahren angefangen hat, hatten wir ein paar Blumen ums Haus. Mit dem Ortsbewerb kam dann die Motivation in den Bezirksbewerb zu kommen und irgend-wann den Landessieg zu holen. Als ich das geschafft hab, war das ein super Gefühl!
Merken Sie, dass das Thema Garten den Men-schen wieder wichtiger wird?ERIKA NÄGELE: Absolut. Ich stelle auch fest, dass viele junge Leute mit dem Gärtnern anfangen. Und das finde ich gut, denn mei-ner Meinung nach gibt es nichts Besseres für die Psyche als einen Garten. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit.
Hat sich in Bezug auf die Gestaltung in den vergangenen Jahren etwas verändert?ERIKA NÄGELE: Ja, hier findet ein großer Wandel statt. Früher war der Blumenschmuck am Haus dominierend. Das hat sich mit der Architektur verändert. Es gibt viel weniger
Balkone mit üppiger Blumenpracht, aber dafür mehr wunderschöne Gärten.
Gibt es Trends?ERIKA NÄGELE: In Bezug auf die Pflanzen geht es immer mehr in Richtung „pflege-leicht“. Man möchte einen schönen Garten, aber wenig Arbeit haben. Für mich immer wieder wichtig ist das richtige System. Hier sage ich oft: weniger ist mehr. Denn ein Gar-ten soll Ruhe ausstrahlen, soll eine Oase der Erholung sein, nicht nur Arbeit.
Was bedeutet Ihnen Ihr Garten?ERIKA NÄGELE: Mein Garten ist für mich eine ganz große Bereicherung. Und ich freue mich vor allem auch, wenn sich andere Leute daran freuen. Ich habe meinen Garten nicht nur für mich, ich habe ihn auch für andere. Wenn einem Passanten beispielsweise Polster gefallen und er fragt, ob er welche mitneh-men kann ... gerne! Was ich schon Pflanzen mitgegeben hab!
Und freuen Sie sich auch auf Ihren nächsten Jury-Sommer?ERIKA NÄGELE: Sehr sogar! Ich mache gerne mit und ich hoffe, dass wir auch heuer wie-der viele Bewerbungen bekommen. Ich kann es kaum erwarten, die schönen Gärten und Balkone zu sehen.
Zu Besuch bei …… Erika Nägele, FLORA-Jurymitglied
Nicht nur Vorarlbergs Hobbygärtner, auch die Jury freut sich jedes Jahr auf den FLORA Blumen- & Gartenbewerb. Doch
was macht ihn so besonders? Wir haben nachgefragt.
GartenGarten 19
duften & betören
Verführerisch, betörend, elegant, verträumt, klassisch nostalgisch, vollkommen – so präsentieren sich die Garten- und Schnittrosen bei Rosen Waibel in Mäder und seinen Blumenfachgeschäften.
Damit sich die Rose auf ihre erste große Blütenpracht vorbereiten kann, ist jetzt der richtige Zeit-punkt, um
die Gartenrose zu pflanzen. Bei Rosen Wai-bel, mit seinen über 45 Jahren Erfahrung als Rosengärtner, finden Gartenfreunde über 500 verschiedene Rosenpflanzen – von Edelrosen,
über Kletterrosen oder Buschrosen bis hin zu schön gefüllten Englischen Rosen. „Ein groß-er Teil der Gartenrosen wird auf den eigenen Feldern in Mäder veredelt und im heimischen Klima herangezogen, damit die Rosen stark und robust wachsen“, erklärt GF Mathias Keel-Waibel, „um dann in den heimischen Gärten in voller Pracht zu erblühen.“
Gartentage bei Rosen Waibel
Wer sich von der großen Auswahl an Schön-heiten selbst ein Bild machen will, kann dies bei den „Rosen-Waibel-Gartentagen“ Ende April. Noch ein Profitipp zum idealen Stand-ort für Rosen: sie wünschen sich neben Liebe ein luftiges Plätzchen mit viel Licht! ANZEIGE
Der Duft von RosenEs liegt was in der Luft
Mäder, T 0 55 23 / 625 41 · Götzis, T 0 55 23 / 54 480 · Bregenz, T 0 55 74 / 860 42 · Rankweil, T 0 55 22 / 45 775 · Altstätten (CH), T 071 / 755 07 28
Mehr Infos auf: www.rosenwaibel.com/aktuelle-events.html
EINLADUNG
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26. - 27. April und 1. Mai 2014 in Mäder
Samstag 26.04. 8:00 - 17:00 Uhr
Sonntag 27.04. 9:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 01.05. 9:00 - 17:00 Uhr
durchgehend geöffnet
...blühen auf!
20 GartenGarten
Beim Kochen sind frische Kräuter im wahrsten Sinne das „Salz in der Suppe“.
Es muss nicht immer ein Garten sein, wenn man sein eigenes Kräuterpara-dies zaubern möchte. Viele Pflanzen
eignen sich für Blumenkästen oder Töpfe. Das weiß man auch bei Blumen Huschle in Dornbirn, wo aktuell eine herrliche Vielfalt auf ihren Einsatz im Freien wartet. Die Mit-arbeiterinnen Theresia Felder, die Platz zwei beim Bundeslehrlingswettbewerb der Gärt-ner belegte, und Anna Spiegel (2. Lehrjahr) gaben uns Tipps, welche Pflanzen ideal für den Einsatz auf Balkon und Terrasse sind.
Bunter Stielmangold: geschmackvoll und dekorativ zugleich lässt er sich wie Spinat verwenden, Wuchshöhe ca. 50 cm. Curry-kraut: perfekt als Grillgewürz, auch zwischen Blumen gepflanzt sehr dekorativ. Zitronen-verbene: das Aroma eignet sich für Tee, Cocktails oder Desserts. Walderdbeeren: die Blätter können für Tee verwendet, die Beeren einfach genascht werden. Wichtig hier: regelmäßiges Düngen. Physalis: die vitaminreichen Früchte laden zum Genießen ein. Die Pflanze braucht jedoch einen großen Topf.
Und noch ein Tipp: qualitativ hochwertige Pflanzen erkennen Sie an einem guten, weißen Wurzelsystem. ANZEIGE
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22 GartenGarten
Pünktlich zum Start der Sommer-blumensaison präsentiert die Gärtner-schaft alljährlich eine Besonderheit:
2014 wurde mit dem „Duftmariechen“ eine Bienennährpflanze ausgewählt, stellvertre-tend für die vielen Nektarspender unter den Sommerblumen. Denn der Blumenschmuck an Haus und Garten ist nicht nur schön, er ist auch nützlich. Bienen, Hummeln, Wild-bienen und Schmetterlinge besuchen blü-hende Pflanzen und werden dafür mit Nektar und Pollen belohnt. Als Gegenleistung voll-bringen die Insekten wertvolle Befruchtungs-arbeit in unseren Gärten.
Für Bienen ist es wichtig, unablässig Nektar und Pollen zu finden. Nur so können sie Honig bilden und ihre Nachkommen auf-ziehen. Aus dem Reich der Sommerblumen stechen ein paar besonders bienenfreundliche Arten hervor: Männertreu, Strohblume, Salbei mit seinen vielen Spielarten, Wandelröschen, Zuckerpüppchen, Gänseblümchen, Jolly Be, Sonnenblumen und andere Korbblütler mit
einfachen Blüten zählen hier dazu, ebenso Bidens und das „Duftmariechen“.
Auffallend schön
Das Besondere am „Duftmariechen“ ist ihr gleichmäßiger Pflanzenaufbau und die Robustheit der gelben Dauerblüherin. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 60 Zentimetern und ihrer Wuchskraft gibt es den Ton in allen Pflanzungen an, egal ob am Balkon, im Topf
oder im Beet. Die kleinen, einfachen Blüten wirken durch ihre Fülle wie ein orangegelber Schleier, der sich übrigens auch hervorragend mit Stauden kombinieren lässt. Nur auf Schne-cken aufpassen, denn die stehen auch aufs „Duftmariechen“!
Beim Kauf von einem „Duftmariechen“ bekommen Sie ab 26. April 2014 ein zweites dazu! Bienen und Schmetterlinge werden es Ihnen danken! ANZEIGE
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Ab Samstag, 26. April, ist es wieder soweit: Mit dem „Tag der offenen Gärtnerei“ beginnt der Sommer bei den Vorarl-berger Gärtner & Floristen.
Attraktiver Dauerblüher: „Duftmariechen“.
kommen & staunen
GartenGarten 23
Etwas orientalischen Flair aus Indien bieten die robuste Alstroemerie „Indian Summer“ oder die Hänge-
minze „Indian Mint“. Südamerikanisches Temperament zeigen neben der gelben Dip-ladenia auch die neuen Superbells oder die farbenprächtigen Hängebegonien. USA-Liebende kommen mit der neuen Salvia farinacea „Candle“ und der Sommerstaude Echinacea „Conetto Melon“ ebenfalls voll auf ihre Kosten. Und mit den neuen TrioMio-Nemesien, den hängenden weißen Kapastern und der neuen Celosia „Kelos orange“ ist auch
der afrikanische Kontinent im Sortiment der Gärtnerei Ludescher stark vertreten.
Neuheiten und Gemüsefibel
Zu guter Letzt führt Sie die Blumenreise von den Clematis-Neuheiten aus Ostasien zurück nach Europa, wo man in Klaus den heimischen Blutampfer sowie zahlreiche neue Gemüse- und Beerensorten ins Sortiment aufgenommen hat. Empfehlenswert sind hier zum Beispiel die neue Gärtnerzwiebel-Mischung aus weißen und roten Zwiebeln,
eine wohlschmeckende Zuckermelone sowie ein riesiges Erdbeerensortiment. Einzigartig ist auch die Gemüsefibel, die von der Gärt-nerei Ludescher neu herausgegeben wird. Auf 16 Seiten werden darin 40 verschiedene Ge-müsearten beschrieben. Die Broschüre ent-hält unter anderem wertvolle Informationen zum Nährwert der einzelnen Gemüsearten, aber auch anregende Tipps und detaillierte Anbautabellen. Und ein Besuch in Klaus kann sich wirklich lohnen, denn zwischen 26. April und 1. Mai 2014 erhält jeder Kunde eine Gemüsefibel gratis. ANZEIGE
Eine Reise um die ganze Welt
Die aktuellen Beet- und Balkonblumen-Neuheiten der Gärtne-rei Ludescher in Klaus lassen jedes Gärtnerherz höher schla-gen. Hier ist die ganze Welt vereint! Die Alstroemerie „Indian Summer“.
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24 GartenGarten
Es ist wie immer, wenn ein gemein-sames Projekt gestartet wird. Irgendwann entwickelt es eine
Eigendynamik und vieles greift wie Zahn-räder ineinander. Auch beim Nachbar-schaftsgarten, der beim Zusammenschluss der Schregenberg- und Wolfgangstraße in Tosters entsteht, ist das so. Irgendjemand ist immer präsent und zieht so auch die anderen Mitglieder mit.
Nach dem Start im Februar haben die vielen fleißigen Hände in den vergangenen Wochen für sichtbare Ergebnisse gesorgt. Harmonisch reihen sich die Spuren aneinander, nimmt eine gemeinsame Sache Formen an. Dem Kreis, der als Kartoffelacker dient, folgen zwei Wellen, die sich in ihrer hügeligen Gestalt im Gesamtbild stimmig einfügen. Und auch an eine Ruheecke wurde gedacht. Ein Platz zum Hinsetzen, wo das Erlebnis Garten zum Genuss wird.
Ohne viel Geld
„Als das Projekt gestartet wurde, war es uns wichtig, etwas zu schaffen, woran sich auch das Auge erfreut“, erklärt Vereinsgründerin Marion Wachter. Mitbe-gründer und Sohn Benedikt ist derweil mit dem Aufbau eines Gerätehäuschen beschäf-tigt. Die Mitglieder haben es geschenkt
be kommen. So wie auch so vieles andere beim Gemeinschaftsprojekt realisiert wird, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen.
Blumen, Sträucher und Heilpflanzen
Fast alles, was bisher gesetzt wurde, haben Nachbarn gebracht oder sind Überbleibsel aus dem eigenen Garten. In den Hügelbeeten wer-den Blumen und Heilpflanzen heranwachsen. Auch heimische fruchttragende Sträucher sind Teil des Grüns. Und es geht auch darum, alte Sorten zu forcieren. Eine heile Garten idylle will das Gemeinschaftsprojekt allerdings nicht vorgaukeln. Vielmehr steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch Auseinandersetzung und manchmal auch Reibungspunkte dahin-ter. Aber das ist in der Natur nicht anders, wo es ja auch nicht jeden Tag Schönwetter gibt.
Ein Projekt nimmt Formen anNachbarschaftsgarten in Feldkirch – Teil 2
In der vorhergehenden Ausga-be der Gartenlust würde über
ein Gemeinschaftsprojekt in Feldkirch-Tosters berichtet.
17 Mitglieder des Vereins „waX-union“ realisieren dabei einen
Nachbarschafts garten, bei dem das Wir-Gefühl und die soziale Komponente im Vor-dergrund stehen. Die ersten
Resultate nehmen Formen an.
Alessia und Ananda packen auch mit an.
Mitbegründer Benedikt Wachter.
GartenGarten 25
wohnen & genießen
Von Frühling bis Herbst stellt der eigene Garten für viele Menschen einen erweiterten Lebensraum dar.
Unser Garten sollte uns möglichst wetterunabhängig Freude machen: Vor Sonne oder Regen kann mit-
tels kostengünstiger und flexibler Vorrich-tungen geschützt werden – mit ausrollbaren Segeln, Sonnenschirmen und vielen wei-teren Lösungen. Dabei gilt es, wesentliche Materialeigenschaften zu berücksichtigen: Ist die Abdeckung UV-beständig oder die Bedachung auch langfristig wasserdicht? Hält die Vorrichtung den üblichen Föhnstürmen
stand? Eine bewährte Methode sind fest vor-gespannte Sonnensegel. Plachen Schöch bie-tet solche Vorrichtungen sowohl als flexible, ausrollbare sowie als fest vorgespannte und im Herbst abnehmbare Varianten an. UV-Beständigkeit, langfristige Wasserdichtheit und Windbeständigkeit werden dabei garan-tiert. Die Sonnensegel können selbst mon-tiert und demontiert und im Herbst leicht gereinigt werden, um sie über den Winter zu lagern. Eine Haltbarkeit von mehreren Jah-ren ist damit sichergestellt. Gerne übernimmt das Plachen-Schöch-Team auch die Erstellung und Montage der Sonnensegel, das Abneh-men im Herbst, Aufbauen im Frühling sowie, auf Wunsch, auch die fachgerechte Reinigung und Lagerung über den Winter. ANZEIGE
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26. April 2014 Tag der offenen
Gärtnerei!
Die Natur übte erst mit Blumen, ehe sie die Frauen schufEmanuel Wertheimer
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GartenGarten 27
Unübersehbar wird hier beispielswei-se die große Auswahl an exklusiven Gartenmöbeln aus Holz, an Grills,
Gartenkaminen und Feuerschalen, mit deren Hilfe sich stilvolle Gartenabende gestalten lassen. Passend dazu kleiden sich Herr und Dame des Hauses bevorzugt in Naturstoffen, unter anderem mit modischen Fabrikaten aus Italien, Traditionellem aus Schottland oder gar zarten handgefärbten Stoffen aus Laos. Dazu erwarten die Besucher vieler-lei Schmuck, Accessoires aus Keramik und Metall sowie ansprechende Kunstwerke aus
Bronze, Keramik, Holz oder Stein. Wer die Natur im eigenen Garten willkommen heißt, kann an einer bereits erfolgreichen Aktion teilnehmen, die erstmals im Raum Bodensee auftritt, und die Gartenplakette „Natur im Garten“ beantragen. Wer will zu den ersten 50 Naturgärtnern in Vorarlberg gehören?
Delikatessen und Kinderaktionen
Ausgewählte Stände bieten Bio-Feinkost und italienische Delikatessen, Kräuter und Gewürze, Pestos und edle Weine. Und natür-
lich gibt es allerlei für den akuten Hunger. Dank verschiedener Aktionen wird auch den Kleinen nicht langweilig. So wird eine Bim-melbahn ihre Runden ziehen, wenn das Wet-ter mitspielt, kommt am Samstag die Jugend-Sparkasse Bregenz mit Hüpfburg und ande-ren Spielutensilien. Kurz und gut: Es ist alles gerichtet für einen Ausflug an den Bodensee.
Bregenzer Garten.Kultur, 18. bis 20. April, Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker, Öff-nungszeiten: jeweils 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei, www.bregenzer-gartenkultur.at ANZEIGE
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