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November 2011

Für Leute mit Durchblick

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Rundschau

1. Jahrgang • Nr.: 8

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Seite 4Seite 8Seite 12

ArbeitsmarktBranchenSport

Seite 16Seite 18Seite 20

Tag der offenen Tür im Physio PointLesen Sie bitte Seite 21

Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Prospekt des RestaurantsLuisenhof & Dubrovnik bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Richtfest für Neubau im HolstenhofBei strahlendem Sonnenschein fand am 13. Oktober bei Pflegen & Woh-nen Holstenhof das Richtfest zur Fertigstellung des Rohbaus statt. Zahlreiche Gäste hatten es sich im künftigen Restaurant des Neubaus gemütlich gemacht und feierten fröh-lich unter dem Motto „Erntedank“.Sabine Kamin ist zufrieden: Seit zehn Monaten verläuft der Bau nach Plan und die Arbeiten gehen zügig voran. Im März 2012 möchte die Einrich-

tungsleiterin die Bewohner in dem neuen Haus begrüßen. Dann wird das Leben im Elfsaal 20 noch lebendiger, denn die 133 pflegebedürftigen Se-nioren, die künftig hier leben werden, dürfen sich nicht nur auf eine neue, sondern auch auf eine junge Umge-bung freuen. Die generationsüber-greifende Zusammenarbeit von Pfle-gen & Wohnen Hamburg und dem Kita-Träger Wabe e.V. findet auch Fortsetzung auf Seite 2

November 2011Seite 2 Rundschau für leute mit Durchblick

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der alten Gebäude ersetzen, wobei sich das Pflegeangebot in diesem Haus auf die Normal-stationäre Pflege fokussieren wird. Das bereits bestehende Haus 4, für das zwei geschlos-sene Wohnbereiche im Bereich der speziellen Pflege Demenz- und Korsakowerkrankter vor-gesehen sind, wird im An-schluß an die Eröffnung des Neubaus grundsaniert werden. Bei der Gestaltung des neuen Gebäudes und der Räumlich-

keiten wurde sehr auf einen wohnlichen Charakter Wert ge-legt. Lichtdurchflutete, freund-liche Aufenthaltsbereiche und 113 Zimmer für 133 Bewohner sorgen für eine angenehme, einladende Atmosphäre. Gro-ße Fenster ermöglichen einen Blick in die Gartenanlagen und der Speisesaal öffnet sich zu ei-nem terrassenartig gestalteten Freisitz. Das angeschlossene Café lädt auch externe Gäste herzlich zu einem Besuch ein.

Fortsetzung von Seite 1hier ihre Fortsetzung: Eine Kita für 70 Kinder wird di-rekt in das Gebäude integriert und durch eine großzügige Fensteranlage optisch mit der Pflegeeinrichtung verbunden. Dieses Konzept von „Jung & Alt gemeinsam“ sieht neben der räumlichen Nähe auch vie-le gemeinsame Aktivitäten vor und wird bereits in vier weite-ren Einrichtungen von Pflegen & Wohnen Hamburg erfolg-reich umgesetzt.Nachdem Direktorin Sabine Kamin die Gäste begrüßt hat-te, übergab sie das Wort an Johannes F. Kamm, Geschäfts-führer von Pflegen & Wohnen Hamburg, der allen Beteilig-ten seinen Dank aussprach. Im Anschluß überbrachte Eric Laugell die Glückwünsche der Stadt. Im folgenden Ökumeni-schen Gottesdienst verwiesen Pastor Jürgen Probst und Dia-

kon Hubert Katzer noch einmal auf die rasante Veränderung am Bau und segneten den Rohbau mit den Worten „Lang lebe der Holstenhof“.„Frohe helle Hoffnung habend wünschen wir nun im Voraus einen schönen Lebensabend, da - in diesem neuen Haus - künftig allen unsren Alten, die voll stiller Sehnsucht nun hier bald ihren Einzug halten, um sich endlich auszuruhn.“ Po-lier Karl-Heinz Pankrath von der Fa. Universalbau Bernburg GmbH (s. Titelfoto) sprach es und nahm den letzten Schluck auf die Zimmerleute, durch deren Kraft der Bau entstand, bevor er das Glas als Zeichen für Glück zerbrach. Nach dem Richtspruch zapfte Johannes F. Kamm das bereitstehende Bierfaß an und läutete damit den geselligen Teil ein.Mit Bauende im März 2012 wird der Neubau den Großteil

„Lang lebe und blühe der Holstenhof“

So wird der Neubau nach seiner Fertigstellung aussehen.

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November 2011Seite 4 Rundschau für leute mit Durchblick

Auf der Suche nach dem GlückAufregung in Großvaters Fischerdorf: Ein Wal ist ge-strandet. Nachdem dieser mit vereinten Kräften auf's offene Meer gezogen wurde, erzählt Großvater seine Geschichte. Als Kind an der Nordseeküste aufgewachsen, träumt er von fernen Reisen und Abenteuern. Also macht er sich auf den Weg in die nächst beste Hafenstadt, heuert auf einem Walfänger an, erleidet Schiffbruch und wird von einem kleinen Wal geret-

Unser Kino-Gewinnspiel

In unserem Gewinnspiel verlo-sen wir auch in diesem Monat 3x zwei Karten für einen der vorge-stellten Filme. Die Teilnahme an diesem Ge-winnspiel ist denkbar einfach:

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November 2011. Aus allen Ein-sendungen werden die Gewin-ner ermittelt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Diesen Monat können Sie übrigens Karten für eine Vorstellung am 24. Novem-ber gewinnen und damit als eine/r der Ersten den Film „Twilight 4 - breaking dawn“ sehen.

Familienfilm nach dem gleichna-migen Kinderbuch von Cornelia Funke. Kurz vor Weihnachten fällt während eines heftigen Gewitters der Weihnachtsmann Niklas Julebukk (Alexander Scheer) mit seinem Wohnwagen vom Himmel und landet unsanft im Nebelweg ... Und damit be-ginnt für die Kinder Ben (Noah Kraus) und Charlotte (Mercedes Jadea Diaz) ein fantastisches Weihnachtsabenteuer mit Ver-folgungsjagden, falschen Weih-nachtsmännern, bösartigen Nuss-knackern und vielem mehr ...

Der naive Santa Claus steht kurz vor seiner Entmachtung. Sein karriere-geiler Filius Steve setzt alles daran, den Familienbetrieb schnellstmög-lich an sich zu reißen und mit allen Regeln der kapitalistischen Kunst auf Effizienz zu drillen. Grandsan-ta Claus hat die Hoffnung auf eine Rückkehr zur festiven Glorie ver-gangener Tage längst aufgegeben und leistet nur noch verbalen Wider-stand. Bloß Arthur, des Weihnachts-mannes Jüngster, ist immer noch Feuer und Flamme für die gute alte Tradition. Nur er kann seinen Bruder noch aufhalten...

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In Twilight 4 heiratet Bella den Vam-pir Edward. Die Welt des jungen Paares scheint jedoch durch Intrigen und unglückliche Ereignisse ausein-ander zu brechen. Nach der Hochzeit verbringt das Paar seine Flitterwo-chen in Rio de Janeiro. Dort können sie dem gegenseitigen Verlangen nicht mehr widerstehen. Rasch er-fährt Bella, dass sie schwanger ist. Die Geburt verläuft beinahe tödlich und Edward erfüllt Bella schließlich den Wunsch unsterblich zu sein. Die Geburt der Tochter Renesmee (Mac-kenzie Foy) trägt jedoch ungeahnte Folgen mit sich...

Mit einer außergewöhnlichen Star-besetzung um Ben Stiller und Eddie Murphy schickt „Aushilfsgangster” ein paar ganz normale Typen auf ei-nen verwegenen Einbruchscoup. Sie arbeiten in einem exklusiven Wol-kenkratzer in New York und nachdem ein übler Wall-Street-Schwindler sei-ne Milliardenverluste unter anderem mit ihren Pensionsfonds gemacht hat, entschließen sie sich zum Ge-genschlag. Um doch noch irgendwie an ihre Rente zu kommen, wollen sie den dreisten Anlagebetrüger in seinem exklusiven Wolkenkratzer-Penthouse stellen.

Der 15. Juli ist das magische Datum, das die schicksalhafte Beziehung von Emma (Anne Hathaway) und Dexter (Jim Sturgess) prägt. Alles beginnt mit einer gemeinsamen Nacht nach der Examensfeier am 15. Juli 1988. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, um sich in den drauffolgenden Jahren immer wieder zu kreuzen. Und trotz aller räumlicher Entfernung, persönlicher Höhen und Tiefen, verlieren sich Emma und Dexter nie ganz aus den Augen, bis sie 20 Jahre nach ihrer ersten Nacht endlich erkennen, was sie immer gesucht haben...

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sen Deutsche immer mehr Tief-kühlkost - am liebsten Pizza. Neun Stück der Spezialität ver-speist jeder Bundesbürger durch-schnittlich pro Jahr, aber Pizza ist nicht gleich Pizza. Eine Her-stellerfirma, die die italienische Spezialität direkt auf den heimi-schen Teller bringt, ist Pizza Der-maris. Die Rundschau hat sich auf Spurensuche begeben: Pizza Dermaris, auch bekannt un-ter Toni’s Pizza, wurde 1984 von Inhaber und Betriebsleiter Atha-nasios Dermaris in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) gegrün-det. Firmeninhalt ist die Herstel-lung von Pizza und Pasta nach original italienischen Rezepturen. „Klasse statt Masse“ lautet hier das Credo der Pizzaherstellung, in der handwerkliches Können und feinste Zutaten zu einer Einheit verschmelzen. Ob klassische

Kompositionen oder innovative Spezialitäten - bei Pizza Dermaris geht man mit kompromissloser Leidenschaft ans Werk. In reiner Handarbeit entstehen hier neben reichaltig belegten Pizzen auch Baguettes und Pizzabrot. Verar-beitet werden ausschließlich Roh-stoffe von zertifizierten Unterneh-men: Frischer Hefeteig, feinstes Olivenöl, reiner Gouda und Moz-zarella-Käse, der kurz vor dem Aufstreuen frisch gerieben wird. Die Pizzasoße besteht zu 100 Pro-zent aus Tomate, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Oregano und kommt - wie alles andere auch - ohne Geschmacksverstärker aus. Diese Kriterien garantieren Qualität auf höchstem Niveau und vollendeten Genuss.Durch eigene Entwicklungen hat Pizza Dermaris es geschafft, seine erfolgreichen Produkte auch im Tiefkühlbereich zu etablieren. Umfragen zufolge geht den mei-sten Deutschen zwar nichts über

die Salami-Pizza, doch Pizza Der-maris bietet ein weitaus umfang-reicheres Sortiment: Mit insge-samt zehn Frischteig-Pizzen in verschiedenen Geschmacksrich-tungen kommt Abwechslung auf den Teller. Neben den großen Piz-zen sind diese auch als Mini er-hältlich und schneller als jedes Pizzataxi in nur wenigen Minuten im Backofen fertig zubereitet.Das Unternehmen, welches inzwi-schen in über 600 Supermärkten in Mittel- und Norddeutschland

vertreten ist, bietet derzeit 30 Mit-arbeitern eine zukunftsorientierte Beschäftigung. Weil Produktion und Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand sind, können ne-ben dem Kernsortiment auch spe-zielle Produkte nach den Wün-schen der Kunden gefertigt wer-den. Übrigens: Eines der zukunfts-nahen Ziele der Geschäftsführer ist der Aufbau einer eigenen, fei-nen und hochwertigen Gourmet-Produktpalette mit mediterranen Spezialitäten.

Seite 5November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

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November 2011Seite 6 Rundschau für leute mit Durchblick

Steife Brise - Comedy auf Zuruf„5…4…3…2…1… und los!“ so beginnt der Abend mit der Hamburger Gruppe STEIFE BRISE am Freitag, dem 11. No-vember. Fünf Sekunden - mehr Zeit haben die Spieler des En-sembles nicht, um sich auf die Show vorzubereiten. Beim spannendsten Theater der Welt wird nichts geprobt und nichts abgesprochen: Einzelne Szenen oder ganze Theaterstü-cke entstehen mitten auf der Bühne und jeder Auftritt ist eine Uraufführung. Die Vorgaben für das, was auf der Bühne passieren

soll, liefert nicht etwa ein Regis-seur, sondern das Publikum.Als Ausrichter des 1. German Import Open in Alma Hoppes Lustspielhaus im April 2003 hat sich die Gruppe STEIFE BRI-SE über die Grenzen Hamburgs hinaus einen Namen gemacht. Mittlerweile ist das Ensemble re-gelmäßig zu Gast bei den Impro-Kollegen in ganz Deutschland. Beim Theatersportfestival in Zürich im Februar 2002 gewann die Truppe aus dem Norden den ersten Preis. Das Improvisations-theater findet ab 20 Uhr im Kul-

Die Modedesignerin Regina Knobloch - ein Drachen, wie er im Buche steht - strebt nach Hö-herem: Sie will auf der bevor-stehenden Modepräsentation ihre Konkurrentin Bernadette de Chan Son ein für alle Mal in den Schatten stellen. Mit einem eigens dafür ent-worfenem Kleid will Regina den verstaubten Familienbe-trieb „Knobloch-Fashion“ an die Spitze der Modewelt kata-pultieren. Ehemann Kai-Uwe, die Stiefsöhne Timo und Max sowie das Hausmädchen Ilona leiden gleichermaßen unter Re-ginas tyrannischer Herrschaft. Deswegen hält sich die Trauer in Grenzen, als die Modedesig-

nerin einen Tag vor der Präsen-tation überraschend das Zeitliche segnet. Doch niemand hat mit Timos Verlobter Linda Krämer gerechnet, die Regina in nichts nachsteht und die ihre eigenen Karrierepläne schmiedet. Und in diese Pläne passt die Journalistin Margot Sommer, die Stoff für die Story des Jahrhundert wit-tert, überhaupt nicht hinein. Aber welchen Skandal gibt es über-haupt ans Tageslicht zu bringen? Und was hat Schlosserin Uli Pet-zold, die ihr Umfeld mit selbst Erdichtetem oder mit rezitierten Gedichten großer Meister an den Rande des Wahnsinns treibt, mit der ganzen Sache zu tun?Antworten auf diese Fragen

Herbst -Theater auf der Eichtalbühnebietet das Lustspiel „Schlitz im Kleid“ von Frank M. Ziegler und Michael Zeeb. Der Dreiakter wird unter der Regie von Nata-scha Luckau von dem Ensemble der Eichtalbühne am 4.11., 19.30 Uhr, am 5. und 6.11., jeweils um 15.30 Uhr, am 9. und 11.11., je-weils um 19.30 Uhr sowie am 12.11. um 15.30 Uhr auf die Bühne des Gemeindehauses der Kreuzkirche Wandsbek, Keden-burgstraße 14, gebracht.Zu den Abendvorstellungen (Einlass ab 18 Uhr) werden Würstchen, Laugenstangen und Getränke angeboten. Zu den Nachmittagsvorstellungen (Ein-lass ab 14 Uhr) gibt es eine viel-fältige Auswahl an überwiegend

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gabe vom „Laybrinth“ voll-kommen kostenlos zur Verfü-gung.Unter allen, die eifrig mitgefie-bert haben, werden außerdem noch tolle Spielepakete verlost.Das Mitmachen lohnt sich also doppelt. Der letzte Spieletag (So., 6. November) fällt zu-dem auf einen verkaufsoffenen Sonntag. Von 13 bis 18 Uhr kann also Spiel- und Shopping-vergnügen miteinander verbun-den werden!

Wer kennt sie nicht, die Ge-schichte von der schönen Mül-lerstochter, die drei Kammern Stroh zu Gold spinnen sollte, denn: „Auch ein König wäre gerne einmal reich“... Eigentlich ist fast alles wie in unseren Tagen: Der Müller wünscht sich Chancen für seine Tochter, der König regiert und braucht dafür viel Geld, der Mül-lersbursch schaut, wie er durch-kommt...! Tja, und die schöne Müllerstochter hätte ohne Rum-pelstilzchens Hilfe schwer in der Patsche gesessen. Mit Charme, Humor und vielen pfiffigen

Melodien sowie bekannt tollen Kulissen von Ingrid Schade und Kostümen werden die Kinder des Kindermusiktheaters St. Ste-phan wieder Groß und Klein ins Märchenland entführen. Karten für die Aufführungen vom 12. bis 14. November, je-weils um 16 Uhr in der Pillauer Str. 86 erhalten Sie im Gemein-debüro in der Stephanstr. 117 (Mo. u. Di. 10 bis 12 Uhr, Do. 16 bis 18 Uhr), Tel. 69 69 28 77 und im Haarstudio Wiedenroth, Bengelsdorfstraße 1f (Di. bis Sa.). Der Eintritt beträgt 2,50 €/Kind und 5 € Erwachsene.

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Spielen, was das Zeug hält: Vom 3. bis zum 6. November finden im Einkaufszentrum QUARREE Wandsbek wieder die bei Jung und Alt beliebten Spieletage statt. Die große Aktionsfläche wird dazu in ein Spieleparadies der Extraklasse verwandelt. Ein-geladen zum ultimativen Spaß sind alle Spielkinder gleich welchen Alters, denn bei der

Vielzahl der Spiele findet jeder seine Herausforderung.Alle Jahre wieder präsentiert Ravensburger gemeinsam mit Hasbro, Haba, Kosmos und Karstadt die Spieletage. Groß und Klein können während der vier Tage die neuesten Spiele auf ihren Unterhaltungswert prüfen. Zur Verfügung ge-stellt werden eine Vielzahl an Kinder- und Familienspielen:

Kindermusiktheaterspielt Rumpelstilzchen

me an? Analyse der persönlichen Erzählweise - Übungen für Atem, Stimme, Artikulation, Ausdruck, Mimik und Gestik, Blickkontakt und Vorstellungskraft - Umgang mit Lampenfieber. Ebenfalls am 4./5.11. geht es um Konfliktma-nagement im Beruf. Ziel des Kur-ses ist es, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu analysieren, um in schwierigen Situationen ange-messen reagieren zu können. Der Umgang mit schwierigen Men-schen, ob beruflich oder privat, kann zu einer großen Belastung werden. Das Tagesseminar am 12.11. bietet Gelegenheit, auf die schwierigen Seiten von Beziehun-gen zu blicken. Typische Kom-munikations- und Verhaltensstile werden vorgestellt, persönliche Anliegen und Erfahrungen sind ein zentraler Bestandteil und kön-nen im Mittelpunkt stehen. Auch gekonntes und wirkungsvolles Vortragen und Präsentieren sowie die Kunst der Rhetorik und auch Small talk gehören zu den Schlüs-selqualifikationen im Beruf. Wo-chenendseminare zu diesen The-men bietet die VHS-Ost am 19.11. sowie am 26./27.11. an.

Kunst und KulturSchauspielworkshop mit dem Bühnenschauspieler Johann Chri-stof Wehrs vom 18. bis 20.11., Drehen an der Töpferscheibe, Be-ginn 19.11. (drei Termine), Intar-sien-Wochenende am 19. und 20.11., Holzbildhauerei vom 25. bis 27.11. und Stepptanz-Work-shop für AnfängerInnen am 26. und 27.11.! Auch der Kunstraum Farmsen präsentiert sich ab 25.11. mit einer neuen Ausstellung: Un-ter dem Titel „Wegmarken“ wer-den Werke von dem verstorbenen Künstler Peter Fricke, von Eckart Straube, Lillemor Mahlstaedt, Philipp Lange und Evelyn Fricke gezeigt. Ausstellungseröffnung ist am 25.11. um 20 Uhr, zu be-sichtigen sind die Bilder Montag bis Donnerstag 9 bis 21 Uhr und Freitag 9 bis 13 Uhr.Information, Beratung und An-meldung zu allen Kursen unter Telefon 428 853-0 oder per Mail unter ost@vhs-hamburg.de. Das gesamte Kursangebot der Ham-burger Volkshochschule (mit der Möglichkeit der direkten Anmel-dung) gibt es auch im Internet unter www.vhs-hamburg.de!

Die Höhepunkte im Novemberab 3.11. „Kita macht Musik“ - Fortbildung für ErzieherInnenSa., 5.11., 10 bis 16.30 Uhr Ta-gesseminar „Freier Atem - gesun-der Rücken“So., 6.11., 11 bis 17 Uhr Yoga für Rücken und GelenkeDo., 10.11., bis 8.12. Ausstel-lungsvitrine: Christine Ruge: Acrylmalerei Sa., 12.11., 14 bis 18 Uhr Ver-wöhnende HandmassageMo., 14.11., 14 bis 15.30 Uhr Computer-Sprechstunde, VHS-Haus AlstertalSo., 20.11., 17 Uhr Orchesterkon-zert mit Chor: Mozart Requiem u.a., mit dem Wandsbeker Sinfo-nieorchester und dem Chor St. Marien, Leitung: Matthias Neu-mann. Veranstaltungsort: St. Ma-rien, Maienweg/Am Hasenberge 44, FuhlsbüttelFr./Sa., 25./26.11. Lu Jong und Meditation in der tibetisch-bud-dhistischen TraditionFr., 25.11. bis 13.1.2012 Kunst-raum Farmsen: Wegmarken - Ma-lerei, Foto, Zeichnung, Collage. Eröffnung: 25.11., 20 UhrFr., 25.11., 19.30 Uhr John Flad-hammer: Slide Show „The Ohio River“, VHS-Haus AlstertalSa./So., 26./27.11., ab 10 Uhr „Das gönn' ich mir!“ - Farbbera-tung und Make upDer November ist der Monat des Innehaltens und sich Zurückzie-hens. Bäume und Sträucher haben ihr Laub verloren, viele Tiere ha-ben Vorräte gesammelt und ziehen sich zum Winterschlaf in ihre Höh-len zurück. Und wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, fühlen wir uns zu Hause bei Kerzenschein und heißem Tee am wohlsten. Vermutlich trägt diese Rückzug-stimmung dazu bei, daß gerade im November sehr viele Wochen-endseminare im Bereich Gesund-heit und Umwelt angeboten wer-den: Freier Atem - gesunder Rük-ken, Fußreflexzonenmassage, Partnermassage, Yoga für Rücken und Gelenke, Acem-Meditation, Farb- und Stilberatung u.v.a.m.!

Auch das Musizieren bekommt um diese Jahreszeit wieder mehr Bedeutung. Unter dem Titel „Ki-ta macht Musik - Singen und Musizieren in Kindertagesein-richtungen“ beginnt am 3.11. eine neue Fortbildungsreihe speziell für ErzieherInnen. „Kita macht Musik“ ist ein Kooperationspro-jekt von Hamburger Volkshoch-schule und Hamburger Musik-schulen mit Unterstützung der Bertelsmann-Stiftung. Es bleibt musikalisch: Am Sonntag, dem 20.11., gibt das Wandsbeker Sin-fonieorchester um 17 Uhr in St. Marien (Maienweg/Am Hasen-berge 44) ein Orchesterkonzert mit dem Chor von St. Marien. Auf dem Programm stehen ein Mozart Requiem und Mozart-Variationen von Reger.Insgesamt beginnen im November ca. 130 Kurse - von Fremdspra-chen über EDV, Fotografie und Multimedia bis hin zu Kochen, Schneidern, Töpfern und berufs-bezogenen Fortbildungen. Hier eine Auswahl:

FremdsprachenSchwedisch A1 Stufe 1 (Anfän-gerInnen) ab 3.11., Griechisch B1 Stufe 2 (Mittelstufe) ab 5.11., Dänisch und Italienisch A1 Stufe 1 ab 7.11., Englisch A1 Stufe 1 ab 8.11. und Arabisch A1 Stufe 1 ab 18.11.! Wer Sprachen lernt, kommt um das Vokabeln pauken nicht herum, und deshalb gibt es bei der VHS-Ost den Kurs „Vo-kabeln lernen - Lust statt Frust“ am 5.11. von 10 bis 14 Uhr. Be-zogen auf die deutsche Sprache geht Gabriele Papirow mit ihren TeilnehmerInnen am 21.11. der Frage nach: Kommt da ein Kom-ma hin? (3 Termine, montags 19.30 bis 21.45 Uhr).

Professionalität undPersönlichkeit

Die menschliche Stimme ist ein sehr feines Instrument der Dar-stellung und des Ausdrucks. Das Wochenendseminar „Die Stimme - Ausdruck der Persönlichkeit“ am 4. und 5.11. vermittelt folgende Inhalte: Wie kommt meine Stim-

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BuchtipEs ist sieben Minuten nach Mit-ternacht als Conor bemerkt, daß sich die Eibe vor seinem Fenster bewegt. Und sie bewegt sich auf ihn zu. Conor beschreibt den Baum zwar als Monster, doch ist es nicht das Monster, vor dem er Angst haben müsste. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht ist die Eibe gekommen, um Conor zu helfen. Denn Conor muß Abschied nehmen - von sei-ner Mutter, die sehr krank ist. Dabei hilft ihm die Eibe mit drei Geschichten, die sie ihm erzählt. Danach soll Conor seine Ge-schichte erzählen, die seine größ-te Angst beinhaltet. Conor geht zwar auf diesen Handel ein, wei-gert sich aber, über seine eigene

Geschichte nachzudenken. Erst als er das Wohnzimmer seiner Oma demoliert und einen Mit-schüler verprügelt begreifen er und seine Familie, wie sehr sie alle mit der Krebserkrankung der Mutter zu kämpfen haben. Nach-dem sich Conor seiner Angst, seine Mutter zu verlieren, gestellt hat, läßt das Monster Conor mit seiner Mutter allein - Sieben Mi-nuten nach Mitternacht.

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Sieben Minutennach Mitternacht

November 2011Seite 8 Rundschau für leute mit Durchblick

Seit 10 Jahren ist der Rundschau Verlag Schirmherr der Aktion „Weihnachtsmann im Kinder-krankenhaus“ und unterstützt damit Thomas Raabe, der am Heiligabend als Weihnachts-mann alle Kinder im Wilhelmstift beschenkt, die diesen besonderen Tag im Krankenhaus verbringen müssen. Begleitet wird er dabei von seinem Engel Jessica. Regel-mäßig sorgen die beiden für strahlende Kinderaugen und las-sen die kleinen Patienten Krank-heit und Schmerzen für eine Weile vergessen. In diesem Jahr möchten wir erst-mals Sie, die Leser der Wandsbe-ker Ausgabe der Rundschau bit-ten, diese Aktion zu unterstützen. Alle weiteren Informationen lesen Sie in nachfolgenden Aufruf:

Reparaturschnell-dienst sämtlicher

Glaserarbeiten (040) 6418182

Fax (040) 6958182

Seite 9November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

Aktion Weihnachtsmann im Kinderkrankenhaus

„Weihnachtsmann“ Thomas Raabe und sein „Engel“ Jessica

beim Besuch der Säuglingsstation.

Die Jugendweihe Hamburg e.V.LV Hamburg/Schleswig-Holstein der

lädt ein zur

Jugendfeier 2012am 26. Mai 2012, in der Laeiszhalle (Gr. Saal).

Vorbereitungsabende:Gesprächskreise in und um Hamburg ab Dezember 2011

u.a. Bergstedt/Volksdorf, Bramfeld, Bergedorf, Langenhorn,Niendorf, Norderstedt, Kaltenkirchen, Pinneberg und Halstenbek.

Sommercamp im Spreewald,Städtetour Paris,

Abschlussreise nach Eisenach.Anmeldung ab sofort:

Jugendweihe Hamburg e.V.Beim Schlump 23 · 20144 Hamburg

E-mail: Jugendweihe@aol.comHomepage: www.jugendweihe-hamburg.de

Mit der Jugendweihe verreisen:

Kurs Farmsen (mittwochs):Volkshochschule Farmsen (Berner Heerweg 183)

Kurs Berne (montags):Volkshaus Berne (Saselheider Weg 6)

Telefon: 25 66 21 (Frau Schümann) · Fax: 21 90 47 27

Liebe Leserinnen und Leser,es ist nun schon Tradition, daß ich Sie im letzen Quartal des Jahres darum bitte, mich zu unterstützen. Als Weihnachtsmann besuche ich nun schon viele Jahre mit meinem Engel Jessica am Heiligen Abend die Kinder im Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, die das Fest nicht zu Hause verbringen können. Und weil ein Weihnachtsmann ohne Geschenke wie ein Sommer ohne Sonne ist - Sie haben es erlebt! - benötige ich Ihre Hilfe.Wir brauchen Spielzeug, Autos, Stofftiere, Spiele und alles, was ein Kinderherz erfreut. Eine Ein-schränkung gibt es allerdings: Gebrauchte Sachen darf ich aus hygienischen Gründen nicht mit in das Krankenhaus bringen! Wenn Sie die Aktion mit einer Spende unterstützen möchten, können Sie diese während der Sprechzeiten im Hausmeisterbüro der GATOR, im Geschäftszimmer der Mietergenossenschaft Garten-stadt Farmsen oder unter vorheri-ger Anmeldung (Telefon 696 59 33-0) im Redaktionsbüro der Rundschau abgeben.

Wenn Sie möchten, können Sie mich auch mobil unter der Ruf-nummer 0172 40 04 732 erreichen. Ich hole Ihre Spende dann gerne ab und möchte an dieser Stelle von ein paar schönen Aktivitäten berichten, die die Aktion im lau-fenden Jahr unterstützen werden: Unsere Wilys aus Kiel bringen bei jedem ihrer Besuche mengenwei-se Spielsachen und Kinderklei-dung mit, die „Domcrew“ aus Schnoor's Restaurant räumt alle Hauptpreise auf dem Dom ab und stiftet diese und Frau Hennemey-er und ihre Freundinnen sind dafür verantwortlich, daß die Gesamt-ausgabe der „Micky Maus“ für viel Spaß sorgt. Als meine Frau und ich eines Abends nach Hause kamen, haben wir auf unserer Terrasse nagelneues Spielzeug vorgefunden und Karl-Heinz Sif-ferle, Center-Juwelier in Eidel-stedt, hat drei seltene Swatch-Uhren aus den Weihnachtseditio-nen gestiftet, die ich bei Ebay versteigern werde. Und dann gibt es da noch den Spendenteddy, der mit seiner Sammelleidenschaft bei Feiern im Freundes- und Famili-enkreis für sehr viel Hilfe sorgt. Auch Dr. Hansen-Mittermeier von Alltrans sowie k.b. + friends haben

ihre Hilfe für 2011 bereits ange-kündigt.Liebe Leserinnen und Leser, einen „normalen“ Weihnachtsmann kann das Kinderkrankenhaus auch woanders buchen - ein Weih-nachtsmann, der seine Geschenke mitbringt, ist schon etwas seltener und funktioniert nur mit Ihrer Hil-fe. Und wenn Sie sich fragen, ob ein Weihnachtsmann auch einen Wunsch hat, sage ich „Ja“! Ich wünsche mir, daß mein Engel Jessica, der (die) als Kinderkran-kenschwester arbeitet, am Heili-gen Abend nicht zum Dienst ein-geteilt wird. Denn die Lütten und ich brauchen unseren Engel!

Thomas Raabe

V.

empfiehlt es sich, auch deren Te-lefonnummern zu notieren, um ggf. die Unfallverursachung re-konstruieren zu können.Dies ist bei einem möglichen nachfolgenden Rechtsstreit von großer Wichtigkeit. Wichtig: Meldung des Unfalls an die eigene Haftpflichtversi-

cherungMelden Sie den Unfall sofort der eigenen Haftpflichtversicherung, gegebenenfalls der Unfallver-sicherung, damit der Versiche-rungsschutz uneingeschränkt ge-

währleistet werden kann. Verhalten bei fremdver-

schuldeten KörperverletzungenSollten Sie bei einem fremdver-schuldeten Unfall Körperverlet-zungen erlitten haben, besteht die Möglichkeit, Schadenersatz und Schmerzensgeld bei der gegne-rischen Versicherung geltend zu machen. Dieses sollten Sie nicht selbst angehen.Ziehen Sie den fachlichen Rat eines Rechtsanwalts hinzu, der sich um die Regulierung von Sachschäden kümmert und Sie

Was tun nach einem Verkehrsunfall?Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist es geschehen: In einen Verkehrsunfall ist man im täg-lichen Straßenverkehr schnell verwickelt. Doch trotz einer sich daraus schnell ergebenden Stresssituation gilt es unbedingt, einen kühlen Kopf zu bewah-ren.

Am UnfallortZunächst sollten Sie die Unfall-stelle absichern, verletzten Per-sonen Hilfe leisten und gegebe-nenfalls den Notruf betätigen. Weiterhin empfiehlt es sich, die Polizei hinzuzuziehen.Auch bei kleineren Schäden ist eine Unfallaufnahme durch sie zur Beweiserleichterung sinnvoll. Notieren Sie sich sofort das Kenn-zeichen, Name und Anschrift des Halters des beteiligten Fahrzeugs sowie Name und Anschrift des Fahrers. Ein wichtiger Tipp: Nehmen Sie ebenfalls Name und Anschrift der Haftpflichtversi-cherung und die Versicherungs-scheinnummer des Unfallgegners auf. Sofern Zeugen zugegen sind,

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Mietrecht / Arbeitsrecht / ForderungseinzugSchadensersatzrecht / Vertragsrecht

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umfassend beraten und unterstüt-zen kann. Denn unter Umständen sind mit der Klärung des Scha-densersatzes im Falle von Kör-perverletzungen ebenfalls kom-plizierte sozialrechtliche Aspekte zu klären. Regulierung des Sachschadens Sofern feststeht, dass die gegneri-sche Versicherung für den Scha-den aufkommen muss, haben Sie die Möglichkeit, ihr Fahrzeug re-parieren zu lassen. Beachten Sie, dass Ihnen dabei keine Werkstatt vorgeschrieben werden darf, da Sie in Ihrer Wahl der Werkstatt vollkommen frei sind.Sie möchten Ihr Fahrzeug nicht reparieren lassen? Verlangen Sie von der gegnerischen Versiche-rung den Ersatz des Nettoscha-dens (ohne Mehrwertsteuer) auf der Grundlage eines Gutachtens bzw. eines Kostenvoranschlages.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach einem Verkehrsunfall zur Wahrung der eigenen Rechte fachlichen Rat hinzu zu ziehen.

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TERMINEUND VERANSTALTUNGEN

AntikmarktAm Sonntag, dem 30. Oktober, ist es wieder soweit: Auf dem Antik-markt beim Einkaufszentrum QUARREE Wandsbek finden Sie tolle Antiquitäten und wertvolle Liebhaberstücke zu Schnäpp-chenpreisen. Ob antike Möbel-stücke, Puppen, Figuren, Porzel-lan oder englische Antiquitäten: Für jeden Sammler und Schnäpp-chenjäger ein Erlebnis!

Vierter Dulsberger Kulturratschlag

Im Namen von Stadtteilrat und Programmbeirat des Kulturhofs präsentiert das Stadtteilbüro Duls-berg am Dienstag, dem 8. Novem-ber, den 4. Dulsberger Kulturrat-schlag zum Thema „Neue Kultur-formate - neues Publikum“. Wie haben sich die Kulturangebote und Besucherprofile im Kulturhof ent-

wickelt? Haben die Anwohner Ideen und Wünsche für neue An-gebote? Wie können Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen bei Projekten und Veranstaltungen zusammen kom-men und etwas gemeinsam ma-chen? Diese und weitere Fragen werden unter dem Motto „Ge-meinsam für Kultur im Stadtteil“ diskutiert. Ein Interview der Kul-turkoordinatorin des Stadtteilbü-ros, Ulrike Ritter, mit dem Veran-stalter des Dulsberg Poetry Salms, Florian Kahl, gibt Impulse für ein anschließendes Gesprächsforum. Die Moderation übernimmt Jür-gen Fiedler, Leiter des Stadtteil-büros Dulsberg. Das Programm wird mit Musik junger Dulsberger Künstler abgerundet. Der 4. Duls-berger Kulturratschlag findet im Kulturhof Dulsberg, Alter Teich-weg 200, statt. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 18 Uhr. Der Ablauf des

Abends gestaltet sich wie folgt: 19 Uhr (Interview mit Florian Kahl vom Dulsberg Poetry Slam), 19.30 Uhr (Gesprächsforum), 21 Uhr (Ausklang mit Musik).

Es groovt in Dulsberg

Am Samstag, dem 19. November, präsentiert das Stadtteilbüro Duls-berg wieder den KulturHOF-Jam. Bereits seit über einem Jahr treffen sich Musiker vierteljährlich zur Jam-Session im Kulturhof. Und auch dieses Mal dürfen wieder erstklassige Musiker, exzellenter Sound und tolle Stimmung erwar-tet werden. Bühne, Technik und Backline inklusive Schlagzeug sind vorhanden - nur die Instru-mente müssen mitgebracht werden. Gespielt werden Funk, Rock, Soul, Jazz, Blues und mehr. Günstige Getränke, Billardtisch, Kicker & Co. sorgen jenseits der Bühne auch

bei Nichtmusikern für einen gelun-genen Abend mit improvisierter Live-Musik. Die Veranstaltung findet ab 21 Uhr im Kulturhof Dulsberg, Alter Teichweg 200, statt. Der Eintritt ist frei.

Besuch der Bürgerschaft

Am Mittwoch, dem 23. Novem-ber, haben interessierte Bürger die Möglichkeit, ihren Wandsbeker CDU-Wahlkreisabgeordneten Ralf Niedmers zu einem persön-lichen Gespräch im Rathaus zu treffen. Nach dem Gespräch be-steht die Möglichkeit, eine Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft von der Besuchertribüne aus zu verfolgen. Treffpunkt ist um 15.15 Uhr in der Diele des Rathauses. Anmeldungen bitte telefonisch im Abgeordnetenbüro unter 040/ 69 69 23 62 oder per Mail an wahl-kreis-wandsbek@web.de.

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spenders ab und schwebt dann, fast erwürgt von Leine und Hals-band, in luftiger Höhe. Wie soll man denn da spielen?

BelohnungUte Hellwich: Hunde sind trieb-orientiert und der stärkste Trieb ist der Futtertrieb. Warum also nicht über diese Triebbefriedigung arbeiten? Es spricht überhaupt nichts gegen viele Belohnungen mit Futter! Später reicht dann auch ein freundliches Wort oder ein Schulterklopfen. Aber umsonst arbeitet auch ein Hund nicht. Eddie: Ja, ja - die Arbeit. Eigent-lich stamme ich aus einer Zucht, die Personenspürhunde hervor-bringt. Doch ich konnte die Züch-ter davon überzeugen, daß ich für diese Arbeit ungeeignet bin - und

nun muß ich als Redakteur ran. Eine Belohnung in Form von Fut-ter gibt es dafür nicht, aber ich fresse sowieso ziemlich viel. Im-merhin landet täglich rund ein Kilogramm leckerer Nahrung in meinem Napf - verteilt auf zwei Mahlzeiten.Schon in der Hundeschule habe ich gelernt, Kommandos auch mit wenigen Leckerlis zu befolgen. Hier hat man mir auch beigebracht, daß nicht alles, was gut riecht und nach Futter aussieht, auch für mich bestimmt ist. Heute freue ich mich über Streicheleinheiten und Zu-wendung. Obwohl ich zugeben muß, daß ich für einen zusätzli-chen Leckerbissen immer zu ha-ben bin.

Fortsetzung folgt!

Hunde waren und sind schon immer der beste Freund des Men-schen. Doch wie verhalten sich unsere vierbeinigen Freunde und wie wichtig ist dabei die Erzie-hung? In dieser und in folgenden Ausgaben der Rundschau gibt die erfahrene Hundetrainerin Ute Helwich Tips und Antworten auf Fragen zu diesen Themen. Unterstützt wird sie dabei von Rundschau-Redaktionsmitglied Eddie, einem 3-jährigen Blood-hound, der oft eine sehr eigene Sicht der Dinge hat...

WelpenschutzUte Hellwich: Einen Welpen-schutz gibt es in diesem Sinne leider nicht. Hundehalter sind ge-fragt, den jungen Hund zu schützen und ihn nicht mobben zu lassen. Anrempeln oder wilde Hetzspiele sollten nicht geduldet werden. Diese Erfahrungen ergeben sich für den Welpen, wenn wir ihn nicht schützen: • Artgenossen sind furchtbare Wesen. • Wenn ich ein-mal groß bin, werde ich es denen aber zeigen! Damit wird der Grundstein für eine zukünftige Artgenossenaggression gelegt. Eddie: Die Kleinen finde ich toll, aber ich muß immer aufpassen, daß ich ihnen mit meinen riesigen Pfoten nicht weh tue. Allerdings bin ich der Meinung, daß einige Hundebesitzer den Schutz ihres Welpen übetreiben. Nur weil ich groß bin, bin ich doch nicht un-freundlich. Aber kaum laufe ich auf einen von ihnen zu, hebt der Kleine mit Hilfe seines Futter-

Tips und Antworten für Hundehalter

Den Geist herunterfahren, sich einfach fallen lassen und nur genießen – die Ayurvedische Massage „Goldener Lotus“ zu erleben, ist einzigartig! Und erst der Effekt, denn die 50-minüti-ge Behandlung im AMAYÃNA Day Spa macht mit Hilfe altbe-währter indischer Heilkunst auf innovative Weise stark für den Alltag. Ständig kreisen die Ge-danken um Meetings, Mailings und den Mitmenschen - sich selbst eine Auszeit zu gönnen, rückt in weite Ferne. Muß es ab sofort nicht mehr, denn Meridi-anSpa lädt Entspannungssuchen-de per Ayurveda-Massage na-

mens „Goldener Lotus“ zu einem energiebringenden Kurztrip nach Indien ein.Die 50-minütige Reise beginnt mit einem Lotusöl-Fußbad. Die Lotusblume steht für Reinheit und soll mit ihrem angenehmen Duft das positive Denken för-dern. Dieses Aroma wird von einem Lotus-Duftstäbchen un-terstrichen. Ein Zimt-Ingwer-Kardamom-Tee hilft, den Alltag Schluck für Schluck auszublen-den. Zusätzlich betont das wäh-renddessen vom Therapeuten gesprochene Mantra „Om namah Shivaya“ („Ich begrüße das Gute in Dir“) die entspannende Zere-

monie. Als nächste Station be-sucht der Gast die Massageliege. Und zwar rücklings, umständ-liches Umdrehen entfällt. Denn der Therapeut greift mit seinen Händen unter den Rücken, das eigene Körpergewicht unterstützt den Massage-Effekt. Sich fallen zu lassen passiert nahezu neben-bei. Übrigens ermöglicht das auf Körpertemperatur erwärmte und großzügig verwendete Sesam-Öl diese besondere Technik. Mit dem Öl und typisch ayurvedi-schen Griffen wandert der Thera-peut entlang der Meridiane. Ein entgiftender und entschlackender Prozess kommt in Gang, zudem

werden die Selbstheilungskräf-te aktiviert. Nach der Massage von Rücken, Beinen und Füßen sorgen zwei in Rosenwasser ge-tränkte Pads auf den Augen für vollkommene Entspannung bei der folgenden Arm- und Hand-massage. Toll: Brust, Bauch, Kopf und Gesicht bleiben frei von Öl. Zum Abschluss kündigt der sanfte Klang der Zimbel die Rückkehr zur Realität – der jetzt mit neuer Energie entgegen ge-treten werden kann – behutsam an. Die Ayurveda Massage „Gol-dener Lotus“ dauert ca. 50 Minu-ten und kostet 59 Euro. (Das An-gebot gilt bis zum 31.12. 2011.)

Jugendliche brauchen Frei-räume. Doch in den sozialen Brennpunkten der Großstädte fehlen dafür Sport- und Frei-zeiteinrichtungen. Stattdessen haben viele Kinder und Jugend-liche oft Probleme in Schule und Familie, erleben Armut, Gewalt, Drogen und Vernachlässigung. Das will Nestwerk e.V. ändern und setzt sich seit 1999 für ko-stenlose Sport- und Freizeitan-gebote für die Jugendlichen ein. MeridianSpa möchte diese Arbeit unterstützen und ruft zusammen

mit Organisator Torsten Statz und vielen freiwilligen Helfern mit einem Benefiz-SPINNING-Marathon zum „Fahren für’s Le-ben“ auf. Am 27. November fällt um 12 Uhr im MeridianSpa Wandsbek der Startschuss für sechs Stunden SPINNING total – seien Sie mit dabei und tun Sie Gutes. Firmen und Partner, die helfen möchten, haben die Möglichkeit, ein Fir-menbike für eine Startgebühr von 100 Euro zu „kaufen“ und mit ei-nem Team von mindestens einem

und maximal sechs Teilnehmern auf „ihrem“ Firmenbike das Event mitzufahren. Jedes Team soll darüber hinaus noch Spenden sammeln, die zu 100% zugunsten des NestWerk-Projekts „Die Hal-le“ gehen.Im Unternehmen finden sich keine SPINNING-Begeisterten? Das macht nichts, dann können Interessierte einfach eines der teilnehmenden Bikes sponsern oder das Event mit kleinen Geld- und Sachspenden unterstützen. Jeder hat die Möglichkeit Gutes

WELLNESS UND LIFESTYLE

Wandsbeker Zollstraße 87 - 8922041 Hamburg

Telefon 658 910 50

Wellness-Event im November

Entspannung durch Bewegung: Am 16. November spenden ei-nen ganzen Tag lang innovative, ruhige Kursformate neue Ener-gie und Gelassenheit. „Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußeren. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ - Schöner als Christian Morgenstern kann man den MeridianSpirit Day im Meri-dianSpa Wandsbek gar nicht be-schreiben. Einen Tag lang kehrt Ruhe ins Kursloft ein und ent-spannende Kursformate lassen

den Raum zum Atem holen. Zur Wahl stehen verschiedene Yoga-formen wie das dynamische Jiva-mukti Yoga oder das abgehobene Aerial Yoga, bei dem man in ei-nem Tuch schwebend die Asanas ausführt. Zu Atem kommt man mit den Atemübungen bei Pra-nayama intensiv und wer einmal Tai Chi mit Schläger ausprobie-ren möchte, ist bei Taiji Bailong Ball genau richtig. Übungen zur Achtsamkeit, Meditation und Stretching runden das Kursan-gebot am 16. November stimmig

Spinning Marathon für einen guten Zweckzu tun und MeridianSpa würde sich freuen, wenn möglichst viele Teams helfen, Kindern ein Lä-cheln auf die Lippen zu zaubern. Vielleicht möchten auch Sie mit einem Firmenbike dabei sein?

Ruhe & Entspannung: MeridianSpirit Dayab. Obendrein bilden besondere Aufgüsse im Wellness-Bereich und kurze Anwendungen im Bodycare-Bereich den passen-den Rahmen für einen perfekten Relax-Tag.Der MeridianSpirit Day findet am Mittwoch, dem 16. November ab

9.30 Uhr im MeridianSpa Wands-bek, Wandsbeker Zollstr. 87-89 statt. Kosten: Für Mitglieder im Rahmen ihrer vertraglichen Nutzungszeit kostenlos, Nicht-Mitglieder sind mit einer Fitness- und Wellness-Tageskarte für 35 Euro herzlich willkommen.

laden und Süßigkeiten sowie Antiquitäten.Außerdem kann man bei der Tombola sein Glück versuchen und sich mit Freunden ent-spannt beim ersten Glühwein des Jahres oder bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zu-sammensetzen. Für die kleinen Gäste gibt es ein Karussell und Kinderaktivitäten. Ab 18 Uhr findet im Festzelt ein großes Fest für alle mit Musik und Tanz statt.In diesem Jahr kommen alle Erlöse des Weihnachtsmark-tes der „Jenfelder Kaffeekan-ne“ zugute, die sich in Jenfeld um Kinder und Familien in schwierigen Lebenssituationen kümmert. Von den Geldern sol-len neue Kinderfahrräder und Spielzeug angeschafft, einige Möbel erneuert und im nächs-ten Jahr für die Kinder eine einwöchige Reise auf einen Bauernhof finanziert werden.

Mitorganisatorin Nina Krause: „Unsere Nachbarschaft ist mit großem Engagement bei der Planung. Viele Geschäftsleute aus der Umgebung unterstützen unsere Idee und haben Tombo-la-Gewinne beigesteuert. Wir freuen uns schon jetzt darauf, die Anwohner - auch die der angrenzenden Stadtteile - am 19.11. bei uns willkommen zu heißen. Mit der Wahl des guten Zwecks unterstützen wir be-wußt Kinder und Jugendliche in unserer nahen Umgebung. Hans Berling, Geschäftsführer der ,Jenfelder Kaffeekanne', hat uns in einem persönlichen Gespräch von der Arbeit seines gesamten Teams überzeugt. So fühlen wir die Erlöse in guten Händen. Es wird mit Sicherheit ein fröhlicher Nachmittag und Abend, bei dem wir uns alle ge-meinsam eine Woche vor dem 1. Advent auf die Weihnachts-zeit einstimmen können.“

Seite 13November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

Herbstbasar der Christuskirche Wandsbek

Am Sonntag, dem 6. Novem-ber, findet von 11.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche Wandsbek, Schloßstraße 78, der traditio-nelle Herbst-Basar statt.Das Gemeindefest, auf dem alle Besucher willkommen sind, bietet nicht nur Gelegen-heit zum Essen, Trinken und Klönschnack, sondern auch die Möglichkeit, an den Ver-kaufsständen Haushaltsartikel, CDs, Schallplatten, Spielzeug, Bekleidung, gestrickte Hand-arbeiten, hausgemachte Kekse, Waffeln und Marmelade zu er-

stehen. Die Kinder aus der Kita Lüttenhaus haben fleißig ge-bastelt und bieten ihre Arbeiten ebenfalls zum Verkauf an. Auch das rauchfreie Bücher-Café ist geöffnet und hält neben Kaffee, Tee und Kuchen jede Menge Lesestoff bereit. Der Verkaufs-erlös der Veranstaltung kommt jeweils zur Hälfte der Kirchen-küche, die im nächsten Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert so-wie dem Verein „Dunkelziffer e.V.“ zugute. Alle Helferinnen und Helfer sind wie immer eh-renamtlich dabei. Es gibt keine gewerblichen Anbieter.

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Sechster Tonndorfer WeihnachtsmarktUnter dem Motto „Helfen macht Freude“ laden die An-wohner der Küperkoppel am Samstag, dem 19. November, Jung und Alt zu einem Weih-nachtsmarkt ein. Ab 12 Uhr können die Besu-cher in vorweihnachtlicher

Atmosphäre an Ständen mit Kunsthandwerk stöbern. Hier erstreckt sich das Angebot von Papierbasteleien, Fenster-bildern und Töpferware über Lichterketten, Adventsgestecke und Pulswärmern aus Filz bis hin zu hausgemachten Marme-

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Wer auf der Suche nach schicker Unterwäsche und verführeri-schen Dessous ist, der sollte sich ab sofort ein neues Geschäft im einkaufs treffpunkt farmsen mer-ken: Am vergangenen Donners-tag öffnete auf einer Fläche von 93 m² eine Filiale von Herzog & Bräuer in der unteren Ladenzei-le des Nahversorgungszentrums seine Türen.Das neue Geschäft des führenden deutschen Markenwäscheanbie-ters überzeugt mit einer modi-

schen Vielfalt an Wäsche, Nacht-wäsche und Dessous. Für die Damen gibt es exklusive Marken wie Triumph, Passionata und Chantelle und die Männer können sich über Modelle von Bruno Ba-nani freuen. Gerade die Suche nach einem passenden BH wird erleichtert, denn durch kompeten-te und individuelle Beratung fin-den die Mitarbeiterinnen von Herzog & Bräuer für jede Kundin die optimale Passform. Auf Wunsch kann durch fachkundiges

Ausmessen auch die richtige Grö-ße bestimmt werden. Daß die Modelle in einem breiten Spek-trum an Größen angeboten wer-den, wissen die Kundinnen beson-ders zu schätzen. Die Kompetenz von Herzog & Bräuer liegt dabei bei großen Größen und hohen Cups, wobei jedoch die modischen Trends und der Tragekomfort nicht aus den Augen verloren werden. Das Unternehmen bietet seinen Kunden außerdem ein attraktives Bonusprogramm: Wer sich regi-

strieren läßt, nimmt am Stamm-kunden-Bonus-Programm teil und erhält bei einem Einkauf bis zu 5% Bonus gutgeschrieben.Herzog & Bräuer ist mit derzeit 100 Fachgeschäften für Wäsche, Unterwäsche und Dessous in ganz Deutschland vertreten. Die Läden befinden sich in mittleren und großen Einkaufszentren und sind zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Hannover, Flensburg, München, Nürnberg, Köln, Leipzig und Dresden zu finden.

November 2011Seite 14 Rundschau für leute mit Durchblick

Der Botanische Sondergarten Wandsbek bringt die Freun-de besonderer Obstsorten bei der 2. Hamburger Edelreiser-tauschbörse am Sonntag, dem 20. November, von 14 bis 16 Uhr zusammen. Die 2. Hambur-ger Edelreisertauschbörse und die Veredlungskurse im Botani-schen Sondergarten bieten die Möglichkeit, einen Obstbaum von Beginn an selber zu ziehen. Formulare für die Anmeldung sind im Botanischen Sondergar-ten, im Bezirksamt Wandsbek und im Internet unter www.ham-

burg.de/edelreisertausch erhält-lich. Die Anmeldung ist an den Botanischen Sondergarten zu senden, Anmeldeschluß ist der 19. November. Das Edelreiser-Angebot wird anonym auf der Homepage des Sondergartens veröffentlicht. So können die An-gebote aller Teilnehmer bereits im Vorfeld angesehen werden. Falls die Sortennamen nicht be-kannt sind, bitte das Aussehen und den Geschmack der Obstsor-te möglichst genau beschreiben. Nach der Ernte im Herbst kann ein aussagekräftiges Foto an den

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Edelreisertauschbörse im Botanischen Sondergarten

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Bei der Sorte Schweizerhose handelt es sich um eine Tafelbirne. Die Sorte braucht jedoch eine möglichst warme Lage.

Sondergarten gesendet oder auch mitgebracht werden. Es wird um eine Spende von zwei Euro pro Teilnehmer gebeten. Firmen und Händler, die alles rund um das Veredeln anbieten möchten, kön-nen nach vorheriger Anmeldung einen Verkaufsstand aufbauen (Standgebühr 25 Euro). Weite-

re Informationen, z.B. über die Qualität der Edelreiser und den Ablauf der Veranstaltung, sind im Internet unter www.hamburg.de/edelreisertausch zu finden. Der Veranstaltungsort und Treff-punkt ist das Gewächshaus des Botanischen Sondergartens in der Walddörferstraße 273.

Wandsbeker Kulturpreis 2011Die Bezirksversammlung Wandsbek vergibt jährlich den Wandsbeker Kulturpreis - eine Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch hervorragende Leistungen im kulturellen Bereich in Wands-bek aufgefallen sind.Der Preis ist mit 2.000 Euro do-tiert und kann auf mehrere Preis-träger aufgeteilt werden. Auch für das Jahr 2011 soll wieder ein Preisträger ermittelt und für seine Arbeit geehrt werden.Zur Vorbereitung der Entschei-dung hat die Bezirksversamm-lung Wandsbek beschlossen, die Bevölkerung hierzu um schrift-

lich begründete Vorschläge für eventuelle Preisträger zu bit-ten. Die Vorschläge können bis zum 31. Oktober 2011 an die Geschäftsstelle der Bezirksver-sammlung Wandsbek, Schloß-straße 60, 22041 Hamburg oder per Mail an: Bezirksversamm-lung@wandsbek.hamburg.de ge-sendet werden.

November 2011Seite 16 Rundschau für leute mit Durchblick

Mehr Service und Know-how für Arbeitgeber Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hamburg und des Jobcenters team.arbeit.hamburg agieren zukünftig ge-meinsam:„Es geht darum, unsere Dienst-leistungen noch effizienter zu machen“, fasst Sönke Fock, Chef der Arbeitsagentur Ham-burg, das Zusammengehen bei-der Services zusammen. Mehr Service, weniger Bürokratie und noch mehr Qualität sind das Ziel. „Wenn zwei Partner mit fast identischen Angeboten am gleichen Wirtschaftsstand-ort platziert sind, bietet es sich an, seine Stärken zu bündeln.“ Wenn alles nach Plan verläuft, werden die Arbeitgeber-Servi-ces beider Einrichtungen noch dieses Jahr als „gemeinsamer Arbeitgeber-Service Hamburg“ auftreten. Die Synergieeffekte bestehen in einem gebündelten Know-how, einer verbesserten

Ausbildungsplatz im Beruf Handelsfachwirt/in in einem renommierten Ein-zelhandelsunternehmen für DamenoberbekleidungPer 01.08.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Handelsfachwirt/in ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Allgemeine oder fachgebundene Hochschul-reife, Begeisterung für Mode und Lifestyle und Freude am Umgang mit Menschen.Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 1

Regionale Ausbildungsplätze

Interessenten senden Ihre Bewerbungen bitte an:Agentur für Arbeit Hamburg Wandsbek

Pappelallee 30 • 22089 Hamburg Tel.: 040 - 20 20 26 01 (Für Rückfragen zu den Angeboten)

Hamburg-Wandsbek.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de

Frau Saeger Tel.: 040 - 20 20 23 02 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Fachverkäufer/in im LebensmittelhandwerkPer 01.08.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Fachverkäufer/in ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Hauptschulabschluß. Sie sollten freundlich, zuverlässig und pünktlich sein.Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 2

Frau Saeger Tel.: 040 - 20 20 23 02 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Fachkraft für LagerlogistikPer 01.08.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zur Fachkraft für Lagerlogistik ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Realschulabschluß oder qualifizierter Haupt-schulabschluß.Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 3

Herr Schneider Tel.: 040 - 20 20 26 32 (Für Rückfragen)

Frau Dahlke Tel.: 040 - 20 20 26 33 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Gebäudereiniger/inPer 01.02.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Gebäudereiniger/in ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Guter Hauptschulabschluß. Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 4

Regionale Ausbildungsplätze

Interessenten senden Ihre Bewerbungen bitte an:Agentur für Arbeit Hamburg Wandsbek

Pappelallee 30 • 22089 Hamburg Hamburg-Wandsbek.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de

Frau Luth Tel.: 040 - 20 20 26 31 (Für Rückfragen)

Ausbildungsplatz im Beruf Medizinische/r Fachangestellte/r in Internistischer ArztpraxisPer 01.02.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zur/zum Medizinische/n Fachange-stellten ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Mittlere Reife, freundlicher und verbindlicher Umgang mit Menschen.Ausübungsort: 22391 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 5

Ausbildungsplatz im Beruf Elektroniker/in in der Energie- und Gebäudetechnik Zum 01.08.2012 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Elektroniker/in ein. Vorausetzung für die Bewerbung: Hauptschulabschluß, gern auch mittlere Rei-fe. Wichtig sind die Noten in Mathematik und Physik.Ausübungsort: 22339 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 6

Herr Flemming Tel.: 040 - 20 20 26 19 (Für Rückfragen)

Elektroniker/innen der Fach-richtung Energie- und Gebäude-technik planen und installieren elektrotechnische Anlagen der Energieversorgung und Infra-struktur von Gebäuden.Diese montieren sie, nehmen sie in Betrieb und warten oder repa-rieren sie. Die Betriebe stellen überwiegend angehende Elektro-niker/innen der Fachrichtung En-ergie- und Gebäudetechnik mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Beschäftigung finden Elektro-niker/innen der Fachrichtung En-ergie- und Gebäudetechnik haupt-sächlich in Betrieben des Elektro-technikerhandwerks, z.B. bei technischen Gebäudeausrüstern

oder Betrieben, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, zum Bei-spiel im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein. Auch Flughafenbetriebe und Krankenhäuser kommen als Ar-beitgeber infrage.Diese Berufsrichtung gehört zu den nachgefragten Fachkräften am Ar-beitsmarkt und bietet gute Perspek-tiven. Eine nahtlose Weiterbe-schäftigung ist möglich, oft auch in dem Ausbildungsbetrieb selbst. Sehr vorteilhaft ist es, spätestens zum Berufsstart auch einen Füh-rerschein zu haben!

Berufsbild Elektroniker

Beratung der Arbeitgeber vor Ort und damit mehr Transparenz am Arbeitsmarkt.Seit Bestehen der damaligen ARGE und heutigem Jobcenter team.arbeit.hamburg im Jahr 2005 gibt es zwei Services für Arbeitgeber. Beide vermitteln arbeitslose Menschen und ak-

quirieren freie Stellen. Arbeitge-ber hatten also bisher meistens zwei Ansprechpartner, einen bei der Arbeitsagentur und einen beim Jobcenter. Das wird sich ändern. In jedem Bezirk wird es zukünftig mindestens ein Team des gemeinsamen Arbeitgeber-Service Hamburg geben. Alle sind gemischt besetzt mit Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern der Agentur und des Jobcenters. Für die Zeitarbeit werden zwei

Teams eingesetzt. Nur Arbeit-geber-Services des Jobcenter-Standortes für schwerbehin-derte Menschen und des Reha/Schwerbehinderten-Teams der Agentur bleiben unverändert. Rund 200 Kolleginnen und Kol-legen werden dem bundesweit größten Arbeitgeber-Service

angehören. Verbindliche Qua-litätsstandards und eine regel-mäßige Präsenzvermittlung für

Kundinnen und Kunden mit gu-ten Vermittlungschancen runden das Angebot ab.Kontakt: Bundesagentur für Ar-beit / Agentur für Arbeit Ham-burg, Servicetelefon für Arbeit-geber: 01801 / 66 44 66* oder Internet: www.arbeitsagentur.deAngebotene Dienstleistungen: Vermittlung von Fachkräften, finanzielle Unterstützung sowie Beratung zu allen Fragen rund um die Qualifizierung von Be-schäftigten. (*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobil-

funkpreise höchstens 42 ct/min)

Stirbt der Partner oder ein El-ternteil, dann zahlt die gesetzli-che Rentenversicherung den Hinterbliebenen eine Art Unter-halt. Welche Rente steht wem zu? Wie wird das eigene Einkommen angerechnet? Welche Leistun-gen können Geschiedene bekom-men?Diese Fragen erklären die Exper-ten der Deutschen Rentenversi-cherung Nord in diesem Vortrag.Neben der klassischen Witwen- oder Witwerrente gibt es noch eine Alternative: Das sogenannte Rentensplitting. Dabei können die Ehepartner, sofern beide nach 1961 geboren sind oder die Ehe ab 2002 geschlossen wurde, schon zu Lebzeiten ihre Rentenansprü-

che untereinander aufteilen. Ob diese Lösung im persönlichen Fall Vorteile bringt, sollte genau überlegt werden. Immerhin ver-zichten die Partner auf eine spä-tere Witwen- und Witwerrente. Wer über diesen Schritt nach-denkt, kann sich von den Fach-leuten der Deutschen Rentenver-sicherung beraten lassen. Die kostenlose Veranstaltung fin-det am 24. Oktober um 16.30 Uhr statt und dauert circa zwei Stun-den. Interessierte melden sich bitte per Mail: beratungsstelle-in-hamburg@drv-nord.de oder tele-fonisch unter der Nummer: 34 891-0, Fax 348 91-190 oder über das kostenlose Servicetelefon 0800 100048022 an.

mit Angabe der Teilnehmerzahl erforderlich. Um auch in Zukunft solche Veranstaltungen anbieten zu können, bittet der Botanische Sondergarten um einen Kosten-

beitrag von fünf Euro pro Person. Für Fragen steht der Leiter des Botanischen Sondergartens, Hel-ge Masch, unter der o. g. Telefon-nummer zur Verfügung.

Hanf - nicht nur Droge, son-dern auch Heilmittel und mehr • Montag, den 7. November, um 18 Uhr Der Biologe Eberhard Baur be-richtet über die erstaunlich viel-seitigen Verwendungsmöglich-keiten der Hanfpflanze. Und er wird Ihnen erklären, daß und wo Sie selbst Hanf in Ihrer Wohnung haben.Ratten - verabscheut, gefürchtet und bewundert, • Montag, den 14. November, um 18 Uhr Bei Ratten gehen die Meinungen weit auseinander. Die einen ekeln sich vor ihnen, die anderen halten sie als Haustiere. Es heißt, Ratten seien gefährlich. Andererseits werden Ratten als Versuchstiere genutzt. Und Ratten werden als Minensucher eingesetzt. Trotz ständiger Rattenbekämpfung gibt es in Hamburg mehr Ratten als menschliche Einwohner. War-um?Der Referent wird Ihnen die er-staunlich vielfältigen Seiten der Ratten erläutern und Hinweise

geben, wie Sie sie aus Haus und Garten fernhalten können.Marder - Ein kuscheliger Stö-renfried - Wie werde ich ihn los?, • Montag, den 21. Novem-ber um 18 Uhr Der Marder ist als störender Dachbewohner bekannt. Oder als schläuchezerbeißender Autobe-schädiger. Und es werden viele Ratschläge gegeben, wie man sich in solchen Fällen helfen soll. Die meisten derartigen Tips nüt-zen allerdings wenig. Herr Baur wird Ihnen fachkundig erläutern, was von den verschie-denen Methoden zu halten ist und was wirklich hilft. Darüber hinaus werden Sie vieles über die Lebensweise des Marders erfahren. Wer weiß z.B. schon, daß dessen Hauptnahrung Ratten sind?Die Veranstaltungen finden im Gewächshaus des Botanischen Sondergartens in der Walddör-ferstraße 273 statt. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 693 97 34

Seite 17November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

Führungen im Botanischen Sondergarten

Todesfall: Versorgt über den Partner?

Die Möglichkeiten der Schulme-dizin sind für zahlreiche Patien-ten oft nicht ausreichend, um bei Schmerzen und vielfältigen Krankheiten Hilfe und Besse-rung zu erlangen. So hat sich der Beruf des Heilpraktikers seit Jahrzehnten nicht nur gehalten, sondern folgt wie nie einem be-sonderen Bedarf. Die Atmosphäre in einer Heilprak-tikerpraxis wird von vielen Patien-ten als angenehmer empfunden als in einer Arztpraxis. Heilpraktiker sind keine Ärzte, dürfen Patienten jedoch untersuchen und behandeln. Zur Diagnosestellung wird die Er-krankung besprochen und eventu-elle Vorerkrankungen und persön-liche Probleme mit einbezogen. Zusätzlich wird der Patient abge-hört, seine Reflexe geprüft, sein Blutbild ausgewertet oder Augen und Zunge angesehen. Kurz: Ge-meinsam wird Ursachenforschung betrieben und im Anschluss Hilfe

zur Selbsthilfe gegeben. Der Heil-praktiker darf eigene Therapien auch mit körperlichen Behandlun-gen durchführen. Eine ärztliche Approbation ist dazu nicht notwen-dig. Es gibt zahlreiche Therapie-methoden, die entsprechend der jeweiligen Beschwerden ausge-wählt werden. Eine Therapie er-folgt mit Präparaten aus der Na-turheilkunde. Zur Linderung und Heilung werden z.B. Akupunktur, Reflexzonenmassage, Farbthera-pie, Akupressur, Eigenblutbehand-lungen, Lasertherapie und Schröpf-kopf-Behandlungen herangezo-gen. Heilpraktiker ist eine in Deutschland geschützte Berufsbe-zeichnung. Heilpraktiker unterste-hen dem Heilpraktikergesetz und benötigen nach diesem eine staat-liche Erlaubnis, um die Heilkunde auszuüben. Klaus Sandberg ist ein mit 30jäh-riger Berufserfahrung, etablierter, ortsansässiger Heilpraktiker im

Herzen Wandsbeks. Er hat gute und langjährige Erfolge mit einer eigenen Therapie. Er sagt zu seinem Aufgabengebiet als Heilpraktiker: „Viele Beschwerden sind durch Stauungen, Einengungen und Ver-krampfungen entstanden, der Blut und Lymphfluss wird somit behin-dert und dadurch werden Organe und Gelenke, wie die Wirbelsäule und Nerven nicht mehr richtig ver-sorgt. Ich erkenne die so entstan-

denen Krankheiten, wie z.B. Mi-gräne, löse die Blockaden und behandle die entstandenen Schmerzzustände, Stoffwech-selentgleisungen und Organschwä-chen.“ Auch für depressive Pati-enten bietet Klaus Sandberg The-rapien an. Zunehmend suchen Menschen den Heilpraktiker auf, die auf Natur und Bio-Logik und die andere Hilfe neben der klas-sischen Schulmedizin vertrauen.

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keiten angedeutet haben. Die Babylotsen unterstützen die Müt-ter aber auch nach der Entbindung, wenn sie mit Baby soziale oder psychosoziale Hilfe benötigen. Seit Beginn des Jahres haben sich solche Babylotsen fest in der As-klepios Klinik Wandbek etabliert. Chefärztin Dr. Chr. Thein unter-

stützt das Projekt mit ihrer Abtei-lung merklich und auch über-zeugt. Als Auftakt des sozialen Engagements hat die Klinik seit Januar 2011 den Babylotsen ein Büro zur Verfügung gestellt. Es sollte gewährleistet sein, dass die Babylotsen ungestört Mütter in der Klinik beraten, Schwangere

Motorisierte Babylotsen in der Asklepios KlinikDie Stiftung SeeYou engagiert sich mit sogenannten Babylotsen für Familien und Alleinerzie-hende mit Neugeborenen, wenn soziale oder psychosoziale Hilfe vonnöten ist.Eltern freuen sich auf ihr Kind. Aber längst nicht alle können ihr Leben mit Baby im Griff behalten.Wer Hilfe braucht, sagt oder weiß es oft nicht. In einer sozial schwie-rigen Lebenslage, bei Unsicher-heit oder Unkenntnis im Umgang mit einem Neurgeborenen kann jedoch oft schon durch fachge-rechten Rat merklich abgeholfen werden. Um bereits vor Entbindung die Zeit mit Kind gut anzubahnen, hat die Stiftung SeeYou des Kath. Kinderkrankenhauses Wilhelm-stift ein Projekt begonnen. Soge-nannte "Babylotsen" führen rat-gebende Gespräche mit Schwan-geren, die persönliche Schwierig-

Seite 19November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

21. novemBer

die näcHSte auSgaBeder rundScHauerScheint aM

Hüpfburg und andere tolle Spiel-angebote für die kleinen Besucher und - nicht zu vergessen - die Tombola mit den tollen Preisen, deren Lose viel zu schnell aus-verkauft waren.Überall roch es verführerisch nach Kaffee, Waffeln, Kartoffel-puffern und den ersten Würst-chen, die auf dem Grill brutzelten. Bei den vielen Leckereien (un-schlagbar: die selbst gemachten Torten und Kuchen von unseren Mitarbeitern) kam es zu schönen Begegnungen und guten Gesprä-chen zwischen Jung und Alt, zwischen Nachbarn, Bewohnern, Angehörigen und den Mitglie-dern unseres Freundeskreises, die mit unserer Einrichtung freund-schaftlich verbunden sind und denen wir an dieser Stelle herzlich „Danke“ sagen möchten. Das

4. September 2011: Sonnen-schein und 18 Grad am Morgen kündigen einen strahlenden Spätsommertag an. Optimale Bedingungen also für unser jährliches Sommerfest. Was sich bei PFLEGEN & WOHNEN HUSARENDENKMAL abspiel-te, war jedoch mehr.Da gab es einen ökumenischen

mehr als nur ein Sommerfest

Neues vonPFLEGEN & WOHNENHUSARENDENKMAL

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Gottesdienst mit einem bestens aufgelegten Pastor Probst, der wieder alle Zuhörer in seinen Bann zog, einen Gospelchor, der im Rahmen des Gottesdienstes sang, einen Zauberer und den wunderbaren Kalli Krebs an der Drehorgel, der im Garten und in den Wohnbereichen aufspielte. Abseits der Bühne lockten eine

Ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Probst und Gospelchor.

schönste Dankeschön für uns und Ansporn für weitere besondere Feste ist das Lob unserer Bewoh-nerinnen und Bewohner, die ein-stimmig der Meinung sind: „Das war ein schönes Fest!“

Begegnungen und Gesprächezeichneten das Fest aus.

Dipl.-Pädagogin Raphaela Lohschmidt bei der Übergabe des gesponsorten VW Polo bei Willy Tiedtke am Friedrich-Ebert-Damm.

vor Aufnahme in der Klinik oder frische Mütter nach Entlassung aus dieser unkompliziert schnell aufsuchen können.Die Klinik in der Alphonsstraße sorgt nunmehr aber nicht nur für ein Büro, in welchem die Baby-lotsen ungestört Rat geben können - seit diesem Monat gewährleistet die Kilinik mit einem neuen Fahr-zeug auch die Mobilität der Ba-bylotsen. Ziel des sozialen Enga-gements der Asklepios Klinik ist, daß möglichst vielen werdenden und frischen Müttern bei Proble-men vor, beziehungsweise nach ihrem Klinikaufenthalt unkom-pliziert schnell und fachkompe-tent geholfen wird.

Ein spannendes Fußball-Jugend-Turnier erlebten die Nachwuchskicker im Alter von 12 Jahren am Sonntag, dem 16. Oktober bei herrlichstem Spätsommerwetter im Sport-park Hinschenfelde. Das tradi-tionelle Jugendturnier wurde nun schon zum 7. Mal auf der Sportanlage des TSV Wandsetal durchgeführt. Es ist in Hamburg sicherlich so etwas wie ein „Vorzeige-Jugend-turnier“, denn es gibt bei den 12 zugelassenen Mannschaften nur „Gewinner“. Ohne irgendwelche Meldegebühren zu zahlen be-kommen alle Teilnehmer Geld- und Sachpreise. Gesponsert werden diese von der Hamburger Volksbank, die sich hier so posi-tiv für den Amateur- und Jugend-sport einsetzt.In den spannenden Gruppenspie-len hatten die Mannschaften vom USC Paloma und SC Condor jeweils die Nase vorn. In dem spannenden Finale behielten die „Tauben“ mit einem am Ende dann doch deutlichen 3:0 Sieg die Oberhand. Das „Kleine Fi-nale“ spielten der SC Vorwärts/Wacker gegen ETSV Hamburg

Hamburger Volksbank Youth-Cup für D-Junioren

aus. Hier siegten die Billstedter knapp mit 1:0.Die Siegerehrung wurde persön-lich vom Vorstandsmitglied der Hamburger Volksbank, Herr Dr. Brakensiek, dem Wandsbeker Regionalleiter, Herr Oetjen, der 1. Vorsitzenden des Ausrich-ters TSV Wandsetal, Frau Jutta Rönsch und der Fußball-Jugend-leiterin, Silke Meyer, vorgenom-men (Foto). Für die ersten sechs Mannschaf-ten gab es einen Scheck zusätz-lich zum Pokal. Alle weiteren Mannschaften erhielten ebenfalls einen Pokal und einen Spielball.Das war an diesem Sonntag auf der herrlich vorbereiteten ver-

einseigenen Sportanlage des TSV Wandsetal ein wunderbares Fuß-ballerlebnis für die Nachwuchs-kicker und die vielen Angehöri-gen auf der sehr gut besuchten Tribüne. Vornehm zurück hielten sich dabei die auf drei Mann-schaften aufgeteilten Aktiven des Gastgebers, die zu Platzie-rungen im unteren Mittelfeld des

Teilnehmerfeldes führten. Aber allein die Teilnahme vor großer Kulisse im Stadion war schon ein herrliches Erlebnis. Die Fuß-balljugendabteilung steht seit Mai diesen Jahres unter der Lei-tung von Silke Meyer, die sich insbesondere um den jüngsten Nachwuchs (ab Jahrgang 2006) kümmert. Die Nachwuchstalente trainieren im Außenbereich auf dem Rasenplatz der vom Ver-ein von der Stadt übernomme-nen Sportanlage Friedrichshöh (Walddörferstr. 330). Jeweils montags bis donnerstags rollt dort ab 16.30 Uhr der Ball. Sehr gern können die Interessierten an den Trainingstagen einmal unverbindlich schnuppern. In der Schlechtwetterphase geht es dann aber in die Halle. Nähere Informationen gibt es über die TSV-Geschäftsstelle.

Gynastik und Geselligkeit für die ältere Generation beim SC Concordia. Jeden Dienstag von 11.15 bis 12.15 Uhr in der Sporthalle des Clubheims des SC Concordia, Osterkamp 59. Für

Fragen steht die Geschäftsstelle des Vereins unter 656 27 97 gern zur Verfügung oder schauern Sie unverbindlich am Dienstag ein-mal vorbei und melden sich bei der Übungsleiterin Frau Heick.

Liga Termine im November28. Oktober, 19.00 Uhr: TSV Wandsetal - SC Concordia 04. November, 19.30 Uhr: SV Börnsen - TSV Wandsetal11. November, 19.30 Uhr: TSV Aumühle - TSV Wandstal18. November, 19.00 Uhr: TSV Wandsetal - TuS Dassendorf25. November, 19.00 Uhr: FC Türkiye - TSV Wandsetal

Seniorengymnastik

Liga Termine im November28. Oktober, 19.00 Uhr: TSV Wandsetal - SC Concordia 04. November, 19.30 Uhr: SC Concordia - TSV Aumühle11. November, 19.30 Uhr: SC Concordia - FC Türkiye18. November, 19.30 Uhr: Rahlstedter SC- SC Concordia25. November, 19.30 Uhr: SC Concordia - FTSV Altenwerder

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Jugendbetreuer gesuchtDer SC Concordia sucht immer wieder engagierte Betreuer/Trainer, die Lust und Zeit ha-ben eine Jugendmannschaft zu trainieren. Beginnen muß die-ses ja nicht mit einer Leistungs-Mannschaft. Freuen würde sich

der Verein, junge Leute in ein funktionierendes Team einzu-führen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Martin Krohn unter 653 33 68 (von 14 bis 16 Uhr) oder per Mail an: m.krohn@sc-concordia-fussballjugend.de

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die Möglichkeit, nicht nur die ent-sprechenden Symptome, sondern gezielt auch die Ursachen zu be-kämpfen“, führt der Physiothera-peut weiter aus. Der milon-Ge-sundheitszirkel ist eine einzigarti-ge Kombination von Kraft- und Ausdauergeräten, die speziell für präventives und therapeutisches Training entwickelt wurde und mit deren Hilfe Leistungsfähigkeit und Vitalität in kürzester Zeit gesteigert werden können. Trainiert werden alle wichtigen Muskelgruppen in Bezug auf Haltung und Gelenksta-bilität sowie die Sicherungssyste-me der Wirbelsäule - das hilft bei Rücken- und Gelenkproblemen. Eine Wassersäule im Zentrum des Zirkels ist der Taktvorgeber: Bei sprudelnder Wassersäule wird trai-

niert, bei inaktiver Säule wird zum nächsten Gerät gewechselt. Da-durch wird in nur etwas mehr als einer halben Stunde Training das optimale Verhältnis von Be- und Entlastung erreicht. Um das rich-tige Maß zwischen Belastung und Pause zu finden, werden für den Patienten und seine Beschwerden entsprechend abgestimmte Trai-ningsdaten ermittelt, die anschlie-ßend auf einer Chipkarte gespei-chert werden. Beim Einstecken der Karte stellen sich die Geräte dann vollautomatisch selbst auf die rich-tige Position und den nötigen Trai-ningswiderstand ein. Der optimale Trainingserfolg wird auch durch eine persönliche Betreuung der Therapeuten erreicht, denn das Team vom Physio Point Wandsbek zeichnet sich vor allem durch eines aus: Kompetenz. Alle Mitarbeiter um Inhaber Mike Kiekseier können auf ihrem Gebiet eine anspruchs-

volle Ausbildung und jahrelange Erfahrung vorweisen und nehmen regelmäßig an Fortbildungsmaß-nahmen teil. Diese Erfahrung ha-ben auch schon die Hamburg Free-zers, die Klitschko Brüder und andere Spitzensportler genutzt. Wenn Sie das Team und die Praxis gern einmal näher kennenlernen möchten, dann sollten Sie sich den Tag der offenen Tür am 30. Ok-tober nicht entgehen lassen. Star-ten Sie jetzt zu einem neuen Le-bensgefühl und sparen Sie zudem bei Vertragsabschluß an diesem Tag noch 120 Euro!

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November 2011Seite 22 Rundschau für leute mit Durchblick

Neulich in Wandsbek...

Während des Streifengan-ges bemerkte der Bürger-nahe Beamte, wie sich auf dem Gehweg eine kleinere Menschenmenge versam-melt hatte, für die es dem ersten Anschein nach kei-nen Grund gab. Nachdem sich der Bürgernahe Beamte der Menschenmenge genä-hert hatte, bemerkte er, wie

eine männliche Person auf dem Gehweg lag und dort krampfte.Von den anwesenen Pas-santen wurde dem Beamten mitgeteilt, daß die Person plötzlich und ohne Fremd-einwirkung auf den Boden stürzte. Daraufhin überprüf-te der Polizeibeamte die Vitalfunktionen und stellte fest, daß der Puls eine sehr hohe Frequenz aufwies und

die Atmung nur sehr unre-gelmäßig vorhanden war. Nachdem keine äußeren Verletzungen erkennbar wa-ren, wurde über Funk ein Notarztwagen angefordert und der Patient so hingelegt, daß durch die Krampfanfälle keine zusätzlichen Gefahren hervorgerufen werden konn-ten. Dabei kontrollierte der Bürgernahe Beamte ständig Puls und Atmung, um bei einem Ausfall der Vitalfunk-tionen sofort mit Erste-Hil-fe-Maßnahmen beginnen zu können. Für diesen Fall wur-de bereits eine zweite Per-son von dem Polizeibeamten eingewiesen, die ihn dann unterstützen sollte. Nachdem die Notärztin am Einsatzort eingetroffen war, übernahm sie sofort die Behandlung des Patienten. Nach der Erst-behandlung, teilte sie dem Bürgernahen Beamten mit, daß akute Lebensgefahr be-stand und das Durchführen

PK37

Polizeialltag

der Erste-Hilfe-Maßnahmen überlebenswichtig war.Mal Hand auf’s Herz, hätte jeder von uns so reagiert? Wäre jeder von uns in der Lage, lebenserhaltende Maß-nahmen durchzuführen? Ja, sind wir - wenn wir mal wie-der unsere Kenntnisse bei einem Erste-Hilfe-Lehrgang auffrischen. Rund um die Uhr steht ih-nen das Polizeikommissariat 37 im 4-Schichtendienst mit seinem Rezeptionsdienst und den Streifenwagen zur Lö-sung Ihrer Anliegen zur Ver-fügung.Telefonisch erreichen Sie uns außer über den Notruf auch unter 428 65 - 3710.

Dein Freund und Helfer

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Seite 23November 2011 Rundschau für leute mit Durchblick

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Dimitri Dimitriadis begrüßt Siegern in der Walddörferstraße 115.

Göttlich speisen im Restaurant JannisKommen Sie ins Restaurant Jan-nis und entdecken Sie hellenische Küchenkultur, die mehr kann als Gyros und Tsatsiki zu griechi-schem Wein. Seit 30 Jahren betreibt Familie Dimitriadis ihr Restaurant Jannis in der Walddörferstraße 115. Hier genießen die Gäste in moderner, südländischer Atmosphäre Spe-zialitäten der griechischen Küche - zubereitet mit frischen Kräutern und Gewürzen sowie mit Oliven-öl aus Kreta. Inhaber Jannis und seine Frau Alexandra legen größ-ten Wert auf frische Produkte. Das gilt sowohl für das Gemüse als auch für Fisch und Fleisch. Die Speisekarte ist umfangreich und die Gerichte halten, was sie ver-sprechen. Neben Klassikern wie z.B. Bifteki servieren Tochter Ana-stasia und Sohn Dimitri auch Vor-speisen, Grillvariationen, Pfan-nengerichte sowie Lammhaxe und Kaninchenkeule aus dem Back-

ofen und saisonale Spezialitäten. Aktuell gibt es gerade frische Mu-scheln. Dazu genießt man am besten einen der landestypischen Weine. Wochentags offeriert die Familie zum Mittagstisch mehr als ein Dutzend preiswerte Ge-richte und vier Menüs.

Bei der herzlichen Bedienung, bei der Qualität und der liebevollen Zubereitung der Speisen hat man fast ein schlechts Gewissen, wenn von den großen Portionen etwas übrig bleibt. Doch wie bei den Griechen üblich, ist auch hier der Ouzo Usus und hilfreich bei der Verdauung. Rund 200 Flaschen des Nationalgetränks reihen sich auf dem Tresen aneinander, dazu kommen außerdem verschiedene Metaxasorten. Wer lieber Kaffee mag, der sollte den stets frisch gekochten griechischen Mocca probieren. Vielleicht in Kombina-tion mit einem leckeren Dessert wie Baklava (Blätterteig gefüllt mit Nüssen und Griesfäden).Mit seinen mehr als 100 Plätzen

(davon 40 im separaten Clubraum) eignet sich das Restaurant ideal für Weihnachtsfeiern und Anlässe jeder Art. Da die Atmosphäre bei Jannis familiär und stets fröhlich ist, zieht er einen Kreis von Stammgästen an, die oft und ger-ne wiederkommen. So einen Grie-chen wünscht sich eben jeder in der Nachbarschaft.Übrigens: Während der bevorste-henden Weihnachtstage verwöhnt Familie Dimitriadis ihre Gäste mit besonderen Spezialitäten. Am 25. und 26.12. ist außerdem durchge-hend von 11.30 bis 22 Uhr, am 31.12. von 15 bis 22 Uhr und am 1.1.2012 von 13 bis 22 Uhr ge-öffnet. Tischreservierungen bitte unter Telefon 280 58 260.

LaternenumzugLaterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne: Bereits zum 18. Mal findet am Samstag, dem 12. No-vember, der alljährliche Laterne-numzug des CDU-Ortsverbandes Wandsbek statt. Gestartet wird um 18.30 Uhr auf dem Kinderspiel-platz in der Kantstraße (Ecke Wandsbeker Chaussee). Von dort geht es eine gute Stunde quer durch Eilbek und zurück zum Ausgangs-punkt. Munter flackernde Later-nen und musikalische Klänge des Spielmannszuges Hinschenfelde werden bei Groß und Klein für

eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Teilnehmer, die politische Themen ansprechen möchten, fin-den in dem Wandsbeker Bürger-schaftsabgeordneten Ralf Nied-mers sowie in Tim Stehn, Abge-ordneter der Wandsbeker Bezirks-versammlung, kompetente Ge-sprächspartner für einen zwang-losen Meinungs- und Gedanken-austausch. „Im Mittelpunkt stehen jedoch die Kinder, denen wie einen fröhlichen Abend bereiten möch-ten“, betont der CDU-Ortsvorsit-zende Ralf Niedmers.

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November 2011Seite 24 Rundschau für leute mit Durchblick

Nicht schlapp machen: Tip zum ReifenwechselReifen sollen leise laufen, Sprit sparen und bei jedem Wetter gu-ten Grip haben. Doch selbst den besten Modellen kann die Puste ausgehen: Experten schätzen, daß rund die Hälfte der deutschen Pkw mit zu wenig Luft in den Pneus unterwegs ist.Schleichender Luftverlust ist die Hauptursache von Reifenausfäl-len. Wer sich nicht genug um die Luftversorgung kümmert, riskiert einen Plattfuß oder sogar einen Reifenplatzer bei voller Fahrt. Vorsicht, wenn sich das Auto plötz-lich schwammig fährt: Nicht ab-rupt abbremsen oder lenken, son-dern das Fahrzeug mit eingeschal-teter Warnblinkanlage auf einen möglichst sicheren Standplatz ausrollen lassen.Wenn der Pneu platt ist, muß sofort das Reserverad drauf. Nur mit einem sogenannten Runflat-Reifen können Sie mit maximal 80 km/h weiterfahren. Dieses Tempolimit gilt auch, wenn das Fahrzeug lediglich mit einem dün-nen „Notrad“ ausgerüstet ist. Mit ein wenig Geduld gelingt der Ra-daustausch ohne die Hilfe eines Mechanikers: Zuerst Warnweste überziehen und Warndreieck etwa 150 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen. Handbremse anziehen, ersten Gang einlegen bzw. den Automatik-Wählhebel in Stellung „P“ bringen. Die Bedienungsan-leitung verrät, wo sich der Wagen-heber befindet - und wo er ange-setzt werden darf. Der Heber muß auf einem festen und waagerech-ten Untergrund stehen. Schon bevor das Auto in die Höhe ge-kurbelt wird, sollten die Rad-schrauben leicht gelockert wer-den, denn bei einem zu starken Ruck mit dem Radmutternschlüs-sel könnte das Fahrzeug sonst vom Wagenheber rutschen. Eine viertel Umdrehung gegen den Uhrzeiger-sinn reicht zunächst. Danach das Auto mit dem Wagenheber auf-bocken und alle Schrauben lösen. Ist das Ersatzrad aufgesetzt, schrauben Sie am besten die je-weils gegenüberliegenden Rad-

muttern an, bevor Sie diese zum Abschluß noch einmal mit einem kräftigen Ruck festziehen. Ein guter Drehmomentschlüssel ver-hindert, daß die Schrauben abge-

dreht werden.Nicht vergessen, an der nächsten Tankstelle den Luftdruck zu prü-fen und die Radmuttern nochmals nachzuziehen. Ganz wichtig: Das

platte Rad in der Reservemulde sofort reparieren oder austauschen lassen. Denn jeder Nagel kann schon die nächste Fahrt abrupt beenden!