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1 Ausgabe 212-2014 WINDSBACH (Eig. Ber.) Ein glorreicher Auftakt zur Windsba- cher Kerwa 2014: Dieses Jahr fei- erte die Kerwa-Bar ihr großes De- büt auf dem Parkplatz des Fristo Getränkemarktes und der Tanzschu- le SK Danceworld. Erst kurzfristig wurde bekannt, dass das Gasthaus Gundel ab diesem Jahr nichts mehr veranstalten wird. Aus diesem Grund beschlossen wir für die Windsbacher wieder et- was auf die Beine zu stel- len. So ist innerhalb von nur zwei Wochen Arbeit und Organisation die Kerwa-Bar entstanden. Im großen Festzelt und an der Bierbar durfte vier Tage lang mit regional be- kannten DJs und leckeren Gelungene Premiere auf der Windsbacher Kerwa: Die Kerwa-Bar! Cocktailkreationen bis in die Morgenstunden gefeiert werden. Ein spezieller Dank geht an Bürgermeister Matt- hias Seitz, die zahlreichen freiwilligen Helfer, den Streetworker Bastian Zapf und an unsere Sponsoren: Fahrschule Die- tel, Fahrschule Roland, Friseur Tur- tur, Autolackiererei Ruttmann, H&L Design, Radio Weinl und Gärtnerei Lies. Ohne deren Hilfe wäre dieses Projekt nicht realisierbar gewesen. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und deshalb gilt unser Dank besonders unseren Gästen, welche die Kerwa-Bar so positiv aufgenom- men haben. Und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Kerwa is! Fotos: Das Kerwabar-Team/ Weißhaupt/Haberzettl Anzeige

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Page 1: Gelungene Premiere auf der Windsbacher Kerwa: …...2014/08/02  · Wert von jeweils 22 Euro) für die Vorführung am 10. August, indem Sie bis zum 7. August eine E-Mail mit dem Betreff

1Ausgabe 212-2014

WINDSBACH (Eig. Ber.)Ein glorreicher Auftakt zur Windsba-cher Kerwa 2014: Dieses Jahr fei-erte die Kerwa-Bar ihr großes De-büt auf dem Parkplatz des FristoGetränkemarktes und der Tanzschu-le SK Danceworld. Erst kurzfristigwurde bekannt, dass das GasthausGundel ab diesem Jahr nichts mehrveranstalten wird. Aus diesemGrund beschlossen wir für dieWindsbacher wieder et-was auf die Beine zu stel-len. So ist innerhalb vonnur zwei Wochen Arbeitund Organisation dieKerwa-Bar entstanden.Im großen Festzelt und ander Bierbar durfte vierTage lang mit regional be-kannten DJs und leckeren

Gelungene Premiere aufder Windsbacher Kerwa:

Die Kerwa-Bar!Cocktailkreationen bis in dieMorgenstunden gefeiertwerden. Ein spezieller Dankgeht an Bürgermeister Matt-hias Seitz, die zahlreichenfreiwilligen Helfer, denStreetworker Bastian Zapf und anunsere Sponsoren: Fahrschule Die-tel, Fahrschule Roland, Friseur Tur-tur, Autolackiererei Ruttmann, H&LDesign, Radio Weinl und Gärtnerei

Lies. Ohne deren Hilfewäre dieses Projekt nichtrealisierbar gewesen.Das Beste kommtbekanntlich zum Schlussund deshalb gilt unser Dankbesonders unseren Gästen, welchedie Kerwa-Bar so positiv aufgenom-men haben. Und wir freuen unsschon auf nächstes Jahr, wenn eswieder heißt: Kerwa is!

Fotos: Das Kerwabar-Team/Weißhaupt/Haberzettl

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3Ausgabe 212-2014

Vielen Dank für Ihre Textbeiträgean Habewind News Neuendettelsau!

Wir bemühen uns um eine termingerechte Veröffentlichung in deraktuellen Ausgabe. Wir bitten aber um Verständnis bei Verzögerun-gen – Ihr Beitrag wurde dann keinesfalls vergessen oder ignoriert– sondern erscheint, wenn möglich und noch zeitlich passend,zum nächst möglichen Termin in einer der folgenden Ausgaben.Nach der Redaktionsprüfung behalten wir uns vor, veraltete oderunpassende Beiträge zu löschen. Wie auf der Autobahn herrschtauch bei uns manchmal Stau und wir möchten allen Einsendern undLesern gerecht werden…Zahlreiche an uns eingesandte Artikel und Fotos - auchdie aus Platzgründen noch nicht veröffentlichten Texte -

finden Sie ab jetzt immer aktuell unterwww.habewind.de!

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Bei der 10. Sommertheaterwoche inWolframs-Eschenbach vom 6. bis10. August erweckt Klaus MichaelTkacz „Casanova“ zum Leben underzählt mit viel Witz aus der Lebens-geschichte des berühmten Abenteu-rers und Verführers. Dabei stelltTkacz alleine verschiedenste Figu-ren aus Casanovas Geschichte darund unterhält die Zuschauer frechund spannend. Livemusik untermaltdie facettenreiche Darbietung voneigenem Spiel und Figurentheater. Diegrandiose Kulisse des Kirchhofes inWolframs Eschenbach beginnt zuleben bei diesem sinnenreichen The-atererlebnis mit überraschendenVerwandlungen und humorvoll-fre-chen Szenen. Bei Regen findet dieVeranstaltung in der Schulsporthal-le statt. Termine: Mittwoch, 6. August,20.30 Uhr, Donnerstag, 7. August,20.30 Uhr. Freitag, 8. August, 20.30Uhr. Samstag, 9. August, 20.30 Uhr.Sonntag, 10. August, 20.30 Uhr. Ti-ckets im Bürgerladen im Deutschor-densschloss, im Kultur- & Touris-musbüro, Tel. 09875/9755-32 oder -31, E-Mail: [email protected] oder an der Abend-kasse ab 1 Stunde vor Vorstellungs-beginn.

Räuber-Hotzenplotz-Festam 3. August in Wolframs-

EschenbachAm Sonntag, den 3. August heißt es ab 11:00 Uhr wieder: Spiel undSpaß mit dem Räuber Hotzenplotz, Wachtmeister Dimpfelmoser, Zau-berer Zwackelmann und den anderen Figuren aus dem berühmtenKinderbuch an den Originaldrehorten des bekannten Films in Wolf-rams-Eschenbach. Auf dem Ritterspielplatz/Nördliche Ringstraße mitAction, Malwettbewerb, Ritterspiele und Jonglier-Mitmachshow mitMister Top-Flop. Teilnahme kostenlos!

9. Weinsommernacht inMerkendorf am 9. August

Der Tourismusverein der Altmühl-Mönchswald-Region Ortsgruppe Mer-kendorf lädt für den 9. August in die historische Altstadt ein. Vor demRathaus sorgt ein Allein-unterhalter für einenstimmungsvollen Abendmit Live-Musik vomFeinsten. Auch derMerkendorfer Nacht-wächter tritt auf. Fürdas leibliche Wohl – er-lesene Weine, diverseGetränke und fränki-sche Brotzeiten – istbestens gesorgt. Wirwünschen Ihnen vielFreude, Unterhaltungund Genuss!

Sommertheater in Wolframs-Eschenbach:

„Casanova – frisch frech frivol“Gewinnen Sie eines der

drei Ticketpakete (imWert von jeweils 22 Euro)für die Vorführung am 10.

August, indem Sie biszum 7. August eine E-Mail mit dem Betreff

„Casanova“ [email protected]

senden. Bitte geben SieIhren vollständigen Namenan, die Gewinner werdenper Mail benachrichtigt

und die Eintrittskarten ander Abendkasse hinterlegt.

Bei mehreren richtigenEinsendungen entscheidetdas Los. Der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.

Weitere Info:www.habewind.de

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5Ausgabe 212-2014

WINDSBACH / NEUENDETTELSAU(Eig. Ber.)In der abgelaufenen Saison gelangdrei Mannschaften der JFG Rangauder Aufstieg in die nächsthöhereSpielklasse: Den Aufstiegsreigen er-

JFG Rangau feiert großartige Erfolge

Hinten von links nach rechts: Trainer Joachim Frank, Co-Trainer MichaelRöschinger, Husametin Kagia, Noah Fries, Patrick Schindler, Emre Veli,Samet May, Erdinc Korkmaz, Fabio Jackson, Trainer Ilkay Korkmazvorne von links nach rechts: Fabian Hahn, Nico Röschinger, MoritzOrtner, Lukas Frank, Daniel Gorbunov, Julian Trautner, Nico Schlund

Hinten v.l.n.r.: Drinor Selimoski, Mert Aydin, Lukas Franke, DenisParlak, Niclas Kohlschütter, Maximilian RöschingerMitte: Trainer Tobias Wechsler, Ludwig Roth, Elias Goldinger, NicoWeidlein, Adrian Kleinöder, Leon Seeghitz, Trainer Frank WedlerVorne: Dorent Selimoski, Dominik Grillenberger, Deniz Catak, PatrickErnst, Tobias Plischke. Es fehlt Florian Wedler.

öffnete die C2, die mit 20 PunktenVorsprung unangefochten ihreKreisgruppe dominierte. Es folgte dieC1, die bereits vier Spieltage vor Run-denende als Aufsteiger von derKreisliga in die Bezirksoberliga fest-

stand. Dieser Jahrgang wiederholtedamit eindrucksvoll seinen BOL-Auf-stieg von vor zwei Jahren als D-Ju-gendliche. Schließlich gelang der B1mit einem 2:1-Sieg am letzten Spiel-tag gegen den direkten Konkurren-ten Post SV Nürnberg ebenfalls derAufstieg in die Bezirksoberliga, wo-durch sie ihren Durchmarsch vonder Kreisklasse in die BOL perfektmachte. Beachtlich war auch das

Comeback der A1, die zur Winter-pause faktisch abgestiegen war,aber nach Übernahme des Trainer-amtes durch Ilkay Korkmaz noch dasrettende Ufer in der Kreisliga errei-chen konnte. Diese Erfolge unterstrei-chen deutlich die exzellente Jugend-arbeit, die derzeit in Neuendettelsauund Windsbach geleistet wird. Diebeiden Bilder zeigen die C1 und B1.

Fotos: Privat

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6 Ausgabe 212-2014

MERKENDORFBei herrlichstem Sommerwetterkonnten die Merkendorfer ein Wo-chenende lang ihr Altstadtfest fei-ern. Los ging es am Samstagabendmit dem Bieranstich auf der Haupt-bühne durch 2. Bürgermeister Her-bert Argmann, der Krautkönigin Ste-phanie I. und der Bierkönigin Lisa I.Anschließend sorgte die „Rentner-band“ auf der Bühne am Marktplatzmit Schlagern für Stimmung. Im Stadt-hof ging es mit der „Blue-S“-Bandschon in andere Stilrichtungen. DerOrtsverband der Grünen serviertedazu Crêpes und Cocktails. Beim Po-saunenchor gab es Bratwürste unddie passende Abkühlung bei der Frei-willigen Feuerwehr. Nach dem Fest-gottesdienst am Sonntag stellte dieKirchengemeinde ihren Geländewa-gen vor, der nach Tansania verschifftwerden soll. Die Markteröffnungdurch Bürgermeister Hans Popp er-folgte mit langer Verzögerung. DieGäste nahmen es mit Humor; dieJugendkapelle Wolframs-Eschenbach übernahm wäh-renddessen die Hauptbühne.Die weiteren Showeinlagenstanden ganz unter dem Motto„Märchenhaftes Merkendorf“.Die beiden Merkendorfer Kin-dergärten „Weidachstrolche“und „Pusteblume“ brachtenmärchenhafte Aufführungendar. Die Grundschule führte ei-nen „Cup-Rap“ auf und die

Volkstanzgruppe des HeimatvereinsFlachslanden trat ebenso auf. EinHighlight waren wohl die beiden Auf-führungen des Theater- und Kultur-vereins Burgoberbach mit Ausschnit-ten aus der aktuellen Produktion „DesKaisers neue Kleider“. Zudem konn-ten die zahlreich erschienen Besu-cher die Ausstellung „Der Apfel fälltnicht weit vom Baum“ von ChristaReller und Hermann Waltz oder dasHeimatmuseum besuchen, Schmiedund Seildreher über die Schulterschauen, die Bulldogausstellung inder oberen Hauptstraße bewundernoder zur Kaffeezeit bei den Land-frauen im Rathaus, beim Kirchenchoram Gemeindehaus einkehren oderselbst gebackene Küchle genießen.Das gelungene Fest war wiedermehr ein Beweis dafür, dass es ohnedie Merkendorfer Vereine und Grup-pen nicht geht.

Text u. Fotos: Daniel Ammon

Krautstädter können feiernAltstadtfest lockte die Massen bei sommerlichem Wetter

MERKENDORFIm Rahmen des Altstadtfestes Mer-kendorf stellte Stadtpfarrer DetlefMeyer einen Geländewagen vor, derfür die Schwesternschaft der „Uh-sirika wa Neema“ in Tansania be-stimmt ist. Pfarrer Meyer erläuterteden zahlreich Interessierten die Hin-tergründe für den Kauf des Fahr-zeugs: Die Waisenkinder, die in derSchwesternschaft bis zum Schulal-ter betreut werden, sollen – so weitmöglich – wieder in den Verbund der

Auto für TansaniaKirchengemeinde stellte Fahrzeug der Öffentlichkeit vor

Großfamilien re-integriert werden.Um zu gewährleisten, dass die Kin-der in ihren Großfamilien gut ver-sorgt werden, soll eine Schwesterder „Ushirika“ die Kinder regelmäßigbesuchen. Die KirchengemeindeMerkendorf wird für den Unterhaltdieser Schwester aufkommen. Fürdie Straßen in Tansania ist ein gelän-detaugliches, mit Allrad versehenesund rechtslenkendes Fahrzeug nö-tig. Dieses besorgte der Inhaber vonAuto Heidingsfelder und Kirchenvor-

standsmitglied KlausHeidingsfelder naheManchester. Der ausSpenden der Kirchen-gemeinde Merkendorffinanzierte Gelände-wagen wird in Kürzenach Mombasa ver-schifft, wo ihn Mitar-beiter der Schwes-ternschaft in Empfangnehmen werden.

Text + Foto:Daniel Ammon

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7Ausgabe 212-2014

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)Knapp 50 Athleten der Diakonie Neu-endettelsau haben beim Kirchweih-Lauf teilgenommen. Die sportlichenVertreter der Diakonie kamen nichtnur aus Neuendettelsau: auch ausNürnberg, Laubenzedel, Polsingen,Ansbach und Bruckberg waren Mit-arbeitende vertreten. Thomas Aig-ner, Koordinator Betriebliche Ge-sundheitsförderung der DiakonieNeuendettelsau, zeigte sich nachdem Lauf sehr zufrieden: „Wir ha-ben ein tolles Gesamtbild abgegeben.Besonders gefreut hat mich, als un-

ser letzter Staffel-Läufer, Enrico Kell-ner, ins Ziel kam und alle gejubelthaben. Das war ein sehr schönerAugenblick!“, so Aigner. Mit 50 Teil-nehmern war die Diakonie Neuen-dettelsau im Haupt-Lauf das stärks-te Feld. Die Athleten teilten sich auf30 im Haupt-Lauf und auf zusätzlichvier Staffeln auf. Die faire Atmosphä-re des Kirchweih-Laufes habe ge-zeigt, so Aigner: „Es geht nicht dar-um zu gewinnen, sondern aus Spaßan Bewegung dabei zu sein.“

Foto: Diakonie / Maußer

MITTELESCHENBACHWie schon seit Jahrzehntenfand auch heuer am ersten Ju-liwochenende die Housa-Buck-Kerwa auf dem DJK/SVSportgelände statt. Außerdemlud der 500 Mitglieder zählen-de Verein zum Housa-Buck-Cup 2014 ein und ehrte amSonntag zahlreiche verdienteMitglieder. Los ging es bereitsam Freitag mit dem G-Jugendturnier(U7-Junioren), hier belegte die DJK/SV Mitteleschenbach den 1.Platz,den 2. Platz sicherte sich der FC/DJK Burgoberbach, gefolgt vom SVLellenfeld auf Platz drei. Die Kleins-ten erhielten bei der Siegerehrung jeeinen Pokal, der von Alfons Beyer-lein gesponsert wurde. Der Sams-tag begann für die U 17-Junioren mitder Diözesanmeisterschaft und en-dete mit folgender Platzierung: 1.Platz DJK Schwabach, 2. Platz DJKAbenberg und 3. Platz DJK/SV Mit-teleschenbach. Weiter ging es mitdem Spiel der AH, und da deren ei-gentlich geplanter Gegner am Nach-mittag ausgefallen war, spielten dieAltherren kurzerhand gegen eineAuswahl der 1. Mannschaft und derA-Jugend und gewannen dieses miteinem 4:2 Endergebnis. Ob es amgöttlichen Beistand lag weiß mannicht, jedenfalls spielte OrtspfarrerMichael Harrer bei den Altherren mit,zeigte sein fußballerisches Talentund verhalf eben zum Sieg. Gegen18:00 Uhr begannen dann die Spieleum den Dorfpokal, an dem heuer leidernur sechs Mannschaften bzw.Gruppierungen teilnahmen. Den 1.Platz holte sich hier der „TSV JUZ“,gefolgt von „Vergleichen kostet

nix.de“ auf Platz zwei und auf Platzdrei landete „FÜR-Solar“. Der Sonn-tag begann bei strahlendem Sonnen-schein mit einem Festgottesdienst imkleinen Festzelt, den Pfarrer MichaelHarrer zelebrierte. Von 11:00 Uhr bis16:00 Uhr fand der Housa-Buck-Cupder U11-Junioren statt, der gleich-zeitig als Diözesanmeisterschaft mit12 (!) Mannschaften ausgespieltwurde. Der 1. Platz ging an die DJKNbg.-Eibach, den 2. Platz holte dieDJK Veitsaurach und den 3. Platzsicherte sich der DJK/ SV Mittel-eschenbach. DJK Vorstand StefanDörr freute sich schließlich die zahl-reichen Gäste begrüßen zu könnenund 76 Mitglieder zu ehren. Für 10-jährige Treue zum Verein wurden 13Mitglieder geehrt, für 20 Jahre wa-ren es 10, für 25 Jahre 19, sechsMitglieder halten dem Verein schonseit 30 Jahren die Treue, 11 sindschon 40 Jahre Mitglied und 14 kön-nen auf eine 50-jährige Mitglied-schaft zurückblicken. Alle verdienenDank und Anerkennung für ihre Ver-einstreue, dennoch gilt es hier dreiPersonen namentlich hervorzuhe-ben. Dies sind Böckler Nikolaus sen.,Kopp Michael und Josef Zabold sen.Ihnen wurden Urkunden samt Nadelfür stolze 65-jährige Vereinstreue

überreicht. Ab-schließend be-dankte sich derVorstand noch beiallen Helfern, Be-suchern und Spie-lern, die zum Ge-lingen des Festesbeigetragen hat-ten.

Text + Fotos: ma

Housa-Buck-Kerwa gefeiert Sportliche Diakonie beimKirchweih-Lauf

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8 Ausgabe 212-2014

Verehrte Gäste,liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

traditionell findet wieder am 3. Wo-chenende im August, von Donners-tag, den 14. bis Montag den 18. Au-gust die Wolframs-EschenbacherKirchweih statt. In all den Jahrhun-derten seit ihrer Entstehung hat siedabei in Wolframs-Eschenbach undden umliegenden Ortsteilen ihre Stel-lung als gesellschaftliches Großer-eignis für die Bürger bis heute be-wahren können.Deshalb freut es mich sehr, Sie allewieder ab Donnerstag, den 14. Au-gust zum Kirchweihanfang in denGasthäusern unserer mittelalterli-chen Stadt begrüßen zu dürfen, umgemeinsam den Auftakt des liebstenFestes der Franken zu feiern.Unsere Wolframs-EschenbacherWirte haben sich wieder gut vorbe-reitet um Ihnen ein attraktives Kirch-weihangebot aus heimischen Köst-

WOLFRAMS-ESCHENBACH(Eig. Ber.)Die Kirchweih wird schon seit demMittelalter anlässlich der Kirchenwei-he des Kirchengebäudes gefeiert.Die Gemeinschaft der Ker-wabuam Wolframs-Eschenbach ist aus diesemGrunde in besonderer Wei-se mit ihrer Heimatstadt undbesonders mit der Stadt-pfarrkirche, dem Liebfrau-enmünster verbunden. Umdieser Verbindung Aus-druck zu verleihen, möch-ten sich die Kerwabuam miteiner Spende von 500 Euroan der Renovierung desKirchturmes beteiligen. DieSpende wurde bereitsdurch Andreas „Fuzzi“Hausmann an den Stadt-pfarrer Jochen Scherzer

lichkeiten bieten zu können. In die-sem Jahr können wir zum ersten MalChristian Egerer aus Pleinfeld alsneuen Festwirt der Wolframs-Eschenbacher Kirchweih begrüßen.Herr Egerer hat sich bemüht ein inte-ressantes Kirchweihprogramm auf

die Beine zu stellen, das Ihnen wiegewohnt wieder ein paar angeneh-me und ausgelassene Stunden beibester Unterhaltung garantierenwird. Das Programm kann auch un-ter der von ihm neu installierten Ho-mepage www.kirchweih-wolframs-eschenbach.de jederzeit abgerufenwerden. Über alle Tage der Kirch-weih bietet der attraktive Vergnü-gungspark wieder besondere ver-billigte Aktionen für die ganze Fami-lie. Krönender Abschluss der Tradi-tionsveranstaltung wird am Kirch-

weihmontag wieder das große Bril-lantfeuerwerk von Franz Rathgebersein. Nutzen Sie die kommendenFesttage für einen Besuch in Wolf-rams-Eschenbach und gönnen Siesich mit Ihrer Familie, Verwandtenund Freunden eine Auszeit auf un-serer wunderschönen Kirchweih.

Es grüßt Sie herzlichstIhr

Michael Dörr

Erster Bürgermeister

Kerwabuam Wolframs-Eschenbach spenden für die

Kirchturmrenovierungübergeben. Auf dem Foto: Noch er-innert der alte Wetterhahn an denschlechten Zustand des Kirchturm-daches.

Foto: Privat

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9Ausgabe 212-2014

WOLFRAMS-ESCHENBACH(Eig. Ber.)Zum ersten Mal in ihrer Ge-schichte wurde an der Grund-und Mittelschule Wolframs-Eschenbach der Mittlere Bil-dungsabschluss verliehen. Ausdiesem Anlass wurden bei den„Doppelentlassfeierlichkeiten“ dieUrkunden zum Mittleren Bildungs-abschluss wie auch zum „Quali“ausgehändigt. Zur Freude allerBeteiligten haben alle Schüler derWolframs-Eschenbacher „9+2“-Klasse, wie die Vorbereitungs-klassen landläufig genannt wer-den, die Prüfungen zur Mittleren

Premiere für die Grund- und MittelschuleWolframs-Eschenbach

Reife bestanden. Prüfungsbesterwurde David Wendl mit dem bemer-kenswerten Schnitt von 1,11, gefolgtvon Ivan Fortunov mit 1,44 und Son-ja Flor mit 1,67. Ähnlich gut sieht es

auch mit den diesjährigen Ergeb-nissen zum Qualifizierenden Ab-schluss aus, den 90% aller zurPrüfung angetretenen Schülererfolgreich absolvierten. Im Ein-zelnen erzielten hier JenniferSchäff mit 1,72, Aylin Höger mit1,88 und Sabrina Wechsler mit2,05 Bestnoten. Max Wechsler,Leiter der örtlichen Sparkassen-filiale, und Sandra Lechner über-reichten an die beiden Bestenden Sparkassen-Schulförder-preis. Bürgermeister Maul ausMitteleschenbach überbrachtedie Grußworte des Schulverban-des, gratulierte den Schülern

herzlich zu ihrem Erfolg und schlossmit den Worten, dass wohl nicht je-der Weltmeister, aber doch Meisterin seinem Metier werden könne.

Foto: Privat

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10 Ausgabe 212-2014

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11Ausgabe 212-2014

NEUENDETTELSAUDem Motto „Sommer, Sonne, Meerund Wind“ entsprechend fand dasSommerfest für Bewohner und Be-sucher des Bezzelheimes im schat-tigen Garten des Hauses statt. Erin-nerungen an so genannte „bessereZeiten“, an Tage der Jugend mit See-mannsliedern, Liedern von Wind undWellen, von der ersten Liebe bis hinzum Wandern und vom Heimweh,wobei etliche Senioren gemeinsammit Walter Seefried am Keyboardmitsangen. Die aufgebauten Deko-rationen ließen nichts zu wünschenübrig. Muscheln waren ausgelegt,Schwimmreifen, Fischernetze, Ret-tungsringe, ein Planschbecken,Sandspielzeug und ein Schlauch-boot. Eine Angel und Liegestühle,wie am Meeresstrand, ließen die Be-sucher vermuten, dass die Seenicht mehr weit weg sein dürfte.Selbst Bier aus Flensburg und Fisch-häppchen wurden auf norddeut-sche Art und Weise serviert.Lediglich der Dialekt des Serviceper-

sonals klang unüberhörbar frän-kisch. Als Überraschungsgäste hat-ten sich Kinder vom KindergartenArche Noah angesagt, die für dieSeniorinnen und Senioren sangenund tanzten. Einen ganz besonde-ren Auftritt legten zwei Badenixenan den Tag, die scheinbar verwirrtden Brombachsee suchten. Mit Gagsund „frechen“ Sprüchen mimten siezwei unbeholfene Badegäste, diesich schließlich doch auf einer mit-

2. Mitgliederversamm-lung des Bürgertreffs

Heilsbronn zeigtepositive Zahlen

HEILSBRONN (Eig. Ber.)Der Verein Bürgertreff Heilsbronnumfasst mittlerweile 105 Mitglie-der, davon sind rund ein Viertelkontinuierlich als Helfer aktiv. DieAuslastung der Räumlichkeitennimmt stetig zu. Viele Vereine undGruppen treffen sich regelmäßigim „BT“. Auch die internen Ange-bote haben sich erweitert: Kino-und Literatur-Abende ergänzendas kulturelle Angebot Heilsbron-ns und finden guten Zulauf. DerMittagstisch erfreut sich ebenfallszunehmender Beliebtheit. Es zeigtsich insgesamt eine immer stär-ker werdende Etablierung undAkzeptanz. Die Deutschkurse fürtürkische Migrantinnen werdengut angenommen undzwischenzeitlich jeweils zur Hälf-te vom BT und der Stadt finan-ziert. Dieses Angebot soll unbe-dingt beibehalten werden, weilsich die Frauen in den Räumensehr wohlfühlen, gerne zumDeutschkurs kommen und der BTsomit einen wichtigen Beitrag zurIntegration leistet. Die Büronutzungdurch Musikschule und City-Ma-nager hat sich eingespielt undbewährt. Die neu gewählte Vor-standschaft setzt sich wie folgtzusammen: 1. Vorsitzende JuttaFranck, 2. Vorsitzender NorbertBeez, Kassiererin Sabine Mayerund Schriftführer Wolfgang Scho-ber. Unsere allgemeinen Öff-nungszeiten sind: Do und Fr. von11.00 – 13.30 (ab 12.00 Uhr Mit-tagstisch) und von 19.00 bis ca.22.00 Uhr Bistro-Betrieb. Im Au-gust macht der Bürgertreff Urlaub.Aktuelles finden Sie unterwww.buergertreff-heilsbronn.de

gebrachten Decke niederließen.Scheu und etwas verklemmt hielten

Sommerferienleseclub mit Gewinnspiel derStadtbücherei Heilsbronn - Lesestoff im FreibadHEILSBRONN (Eig. Ber.)Auch dieses Jahr findet wieder der beliebte Sommerferienleseclub „Lesen was geht“ für junge Leser-innen und Leser von der dritten bis zur achten Klasse statt. Zu diesem Zweck wurden wieder vieleneue Kinder- und Jugendbücher eingekauft und zur Ausleihe bereitgestellt. In jedem Buch findet maneine Bewertungskarte, ab dem dritten gelesenen Buch gibt es eine Urkunde. Fertig ausgefüllt nimmt jedeBewertungskarte am Ende der Aktion bei der großen Verlosung teil, die Gewinner werden während derAbschlussparty gezogen. Es winken viele schöne Sachpreise, der Hauptpreis ist eine Führung in derSophienhöhle sowie Eintritt und Führung in der Burg Rabenstein. Alle neuen Bücher: www.milkan.de.Anmeldekarten gibt es im Turm. Und noch ein Highlight: Seit einiger Zeit können Freibadbesucher einenneuen Service der Stadtbücherei nutzen – in einer Kiste im Eingangsbereich stehen Bücher zum Schmö-kern und zum mit nach Hause nehmen bereit. Bitte bedienen Sie sich!

Sommer, Sonne, Meer und WindSommerfest begeisterte Senioren und Besucher

die „älteren Damen“ vergeblich Aus-schau nach jungen Männern, wasihnen jedoch misslang. Enttäuschtpackten sie ihre sieben Sachenwieder zusammen und zogen vondannen. Lang anhaltender Beifallbegleitete die beiden, die ihre Bade-utensilien, die von der Mode her wohlschon weitaus frühere Tage gese-hen haben, anscheinend in der Klei-derkammer gefunden hatten.Einige Bewohner des Bezzelheimesließen es sich nicht nehmen, im Rah-men der vielseitigen Beschäfti-gungstherapie bei den Vorbereitun-gen für dieses Sommerfest mitzu-machen, indem sie halfen, Dekorati-onen zu fertigen und aufzubauen.Von der Gedankenreise und auchmusikalisch wieder heimgekehrt vonMeer und Wind, zuhause im Landder Franken, wurden zum Ab-schluss des Festes Steaks und frän-kische Bratwürste vom Grill serviert.Als perfekter Grillmeister vom Dienst,wie schon tags zuvor beim Som-merfest im Therese-Stählin-Heim,agierte Heimleiter Friedrich Rohm, dermit „Späßle“ und launigen Worten,sehr zur Freude aller Beteiligten, zumGelingen dieses gut besuchten Som-merfestes beitrug.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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12 Ausgabe 212-2014

DiePetersauracher

Bambinisbedanken sichganz Herzlichbei der FirmaDohrer aus

Petersaurachfür die tollen

TrainingsT-Shirts

WINDSBACH (Eig. Ber.)Zu einem „Public Hearing“ der besonde-ren Art lud der Kulturverein WindsArt EndeJuni ins Rentamt nach Windsbach. Der

Autor Horst Prosch aus Wolframs-Eschen-bach las aus seinem Kriminalroman „BlaueBäume“. Für die richtige Stimmung sorg-ten Darbietungen der Klavierschüler der

Musikschule Rezat-Mönchswald. Zunächstwurden die Besucher über-rascht mit einem unge-wöhnlichen Ambiente imBürgersaal. Blaues Licht, inblau gestrichene Baum-stämme und Äste, sowieBilder und Fotografien vonJosef Eberlein, Gabriele Alt-mann, Henry Herzog und Horst Ulsenhei-mer bescherten diesem Event das pas-sende Umfeld. Horst Prosch ist in Neuen-dettelsau geboren und hat einige Jahreseiner Kindheit in Windsbach gelebt. So istes nicht verwunderlich, dass auch seinKommissar Brendle seine Wurzeln inWindsbach weiß und seine Ermittlungenihn dort hinführen. Nach einem Einstieg inden Mordfall, der im Kunsthaus Ansbachgeschah, las der Autor aus dem Kapitel,welches in Windsbach handelt. Leicht konn-ten sich die Zuhörer ausmalen, wie derKommissar das Städle hoch läuft, sich ei-nen Kaffee in der Bäckerei an der Markgra-fenbrücke kauft oder in Erinnerungen anseine Kindheit am Petersberg nostalgischwurde. Nur bei der Vorstellung, mit nack-ten Füßen in der Rezat zu waten, mussteneinige den Kopf schütteln. Auf diese Ideesind bisher sicher die wenigsten Windsba-cher gekommen. Aber warum eigentlichnicht? Die Klavierschüler Franziska Brück-

ner, Daniel Witzig, Jana Eder und SophiaGrillenberger halfen mit Darbietungen vonSchumann, Scarlatti, Chatschaturjan, Be-ethoven und Henselt mit, den Zuhörern fürein paar Stunden den Alltag vergessen zulassen. Und ihre Vorstellung war weit mehrals nur Untermalung. Es war eine gekonn-te Verschmelzung von Lesung und Kon-zert. Am Ende konnten sich alle freuen.Die Besucher über eine wunderbare Reisealler Sinne in eine Phantasiewelt, HorstProsch über das große Interesse und denguten Verkauf seiner Bücher, der Förder-verein der Musikschule Rezat-Mönchswaldüber ihre Beteiligung am Verkauf dieser,die Musikschule über die meisterhafte Dar-bietung ihrer Klavierschüler und WindsArtüber eine gelungene Veranstaltung. DieArbeiten am zweiten Fall des KommissarBrendle haben übrigens bereits begonnen.Wir sind gespannt, ob Windsbach wiederSchauplatz wird.

Foto: Kraft

Krimi-Lesung „Blaue Bäume“ mit Horst Proschund der Musikschule Rezat-Mönchswald

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13Ausgabe 212-2014

NEUENDETTELSAUDas war ein Tag wie aus dem Bil-derbuch. Freude über das neueKleinspielfeld des TSC Neuendettel-sau an der Heilsbronner Straße,wolkenloser Himmel, hochsommer-liche Temperaturen, strahlenderSonnenschein bis in die Abendstun-den. Fast jeder der Anwesendensuchte kühlenden Schatten – dochfür Erfrischung, und zu spätererStunde für ein deftiges Tellergericht,war gesorgt. In seiner Begrüßungging der Vorsitzende des TSC, SigiHorn, mit einem kurzen Rückblick aufden Werdegang ein, sprach vonfachlichen Kompetenzen, erläuter-te Baumaßnahmen, nannte techni-sche Neuerungen, gab die Höhe derzu erwartenden und bewilligtenGelder preis und kam dabei aberauch auf finanzielle Absagen zusprechen. Erforderliche baulicheDetails kamen ebenso zur Sprache.Der Vorsitzende dankte Sponsorenund Helfern, wobei er MarcusSchomber als unermüdlichen „Bau-leiter“ titulierte. Gleichfalls stand diehervorragende Zusammenarbeit mitden Verantwortlichen im Mittelpunktseiner Ausführungen. Grußwortekamen auch vom stellvertretendenLandrat Stefan Horndasch. Er über-brachte Glückwünsche des Land-kreises und anerkannte die Leistun-

gen angesichts des neuen Spielfel-des und der Sanierung des Sport-heims. Sehr lobenswert fand Horn-dasch das ehrenamtliche Engage-ment für dieses gelungene Werk. Derstellvertretende Landrat sicherte zu,der Landkreis werde auch weiterhinZuschüsse gewähren, wenn es dieJugendarbeit im Verein betreffe. AlsGeschenk übergab Horndasch demVorsitzenden ein Landkreiswappen.Ähnlich äußerten sich auch der stell-vertretende Vorsitzende der Spar-kasse Ansbach, Werner Frieß so-wie der Kreisvorsitzende des BLSVAnsbach, Dieter Bunsen. Auch sie

Offizielle Eröffnung mit Sportlern und Gästen

Kleinspielfeld des TSC Neuendettelsau eingeweiht

zollten der Leistung Respekt undüberreichten für Jugendarbeit undJugendfußball je eine Spende. Aus-führlich und angereichert mit Zah-len, Daten, Fakten waren die Wortevon Bürgermeister Gerhard Korn.Zwei große Baumaßnahmen, die Sa-nierung des Sportheims und der Baudes Kleinspielfeldes, schlugen mitetwa einer halben Million Euro zuBuche. Im Verlauf seiner Ausführun-gen dankte Korn Marcus Schomberals „Bauleiter“ des TSC vor Ort, denGebern von Zuschüssen, dem Land-kreis und BLSV sowie dem FreistaatBayern. Die hohe Förderung der

Gemeinde, nämlich 224.000 Euro fürein Kleinspielfeld mit Kunstrasen,rechtfertigte der Bürgermeister da-mit, dass derartiges dem gesamtenDorf zugute komme. Kinder- und Ju-gendfußball sei auch ein beachtli-cher Teil sozialer Arbeit. Er verwiesdarauf, dass dadurch soziale Pro-bleme womöglich erst gar nicht ent-stünden, die anschließend zu bear-beiten wären. Bevor zum Schlussder Grußadressen Marcus Schom-ber zu Wort kam, schloss Korn Bür-gerinnen und Bürger, aktive und pas-sive Mitglieder, Fußballer und ihreFunktionäre, Vereine und Gemeinde,Zuschussgeber und Sponsoren inseinen Dank mit ein. Schomber um-riss schließlich nochmals kurz dieAktivitäten, die zweieinhalb JahreArbeit in Anspruch nahmen. Er zeig-te sich stolz und dankbar, dasseinerseits Gemeinde, TSC und Bau-firmen unproblematisch miteinanderzusammenwirkten und andererseitsFinanzen einsparende Eigenleistun-gen dazu beitrugen, Kosten nochetwas eindämmen zu können. Be-vor man sich zusammensetzte undeinen Imbiss zu sich nahm, standnoch eine ausgiebige Besichtigungsamt Begehung des Kleinspielfeldesauf dem abendfüllenden Programm.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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14 Ausgabe 212-2014

HAUNOLDSHOFENZu ihrem jährlichen Sommerkonzerthatte die Chorjugend Dietenhofendieses Jahr wieder in den OrtsteilHaunoldshofen geladen. „Sing mituns“ hieß es zur Einstimmung aufeinen fröhlichen Nachmittag in dergut gefüllten Ausstellungshalle desGeflügelzuchtvereins: Ohrwürm-chen, Ohrwürmer und YoungVoices sangen erst einmal gemein-sam unter der Leitung von Franzis-ka Seidler. Moderatorin und Vereins-vorsitzende Nina Reiter führte sym-pathisch und gut gelaunt durch dasProgramm. Den Anfang machtendabei die Dietenhofener Ohrwürm-chen mit ihrer Chorleiterin AndreaFeghelm. Fröhlich sangen die fünf-bis etwa achtjährigen Mädchen undJungen über Sommerfest und Was-serspaß; sogar ein Singspiel mitZwergen und Schneewittchen hat-ten sie einstudiert. International ginges weiter mit den DietenhofenerOhrwürmern unter Chorleiter BerndZirovnicky – hier singen Kinder undJugendliche ab der dritten Klasse

bis zur Konfirmation. „Help“ von JohnLennon, ein Spiritual und zusammenmit einigen Unterstützerinnen ausden Young Voices das aus dem Film„Titanic“ bekannte „My Heart will goon“ brachten das Publikum ebensoins Schwärmen wie der Adel-Tawil-Song „Lieder“. Schwungvolle Tippszum Verlieben gab es anschließendvon den Young Voices mit „You can’thurry love“, das Franziska Seidlerfür ihren Chor arrangiert hat sowiemit dem witzig gespielten und gesun-genen „I heard it through the grape-vine“, einem Lied über Klatsch undTratsch und die Folgen. Filmmusikenaus „Sister act“ und „Shrek“ rissendas Publikum erneut mit. Am Ende gabes Riesenapplaus für alle Chöre unddas Chorleiterteam. Nina Reiter undihre Stellvertreterin Kerstin Krißgaubedankten sich herzlich bei StefanieJäger und Daniela Schmidt, die denVereinsvorsitz bisher innehatten.Wie in jedem Jahr wurden auchwieder Ehrungen für langjährigesSingen im Verein ausgesprochen.Für 15 Jahre geehrt wurden KerstinKrißgau, Natascha Popp und CarolinWeiser, für 10 Jahre Ellen Birke undCarina Scheiderer (alle YoungVoices). Auf fünf Jahre kommenRonja Hofmockel, Annika Fleisch-mann, Jessica Heuberger, SophiaHüttinger, Ann-Kristin Keim, AntoniaRauh und Simone Scheiderer (alleOhrwürmer) sowie Stefanie Vogel(Young Voices).

Text + Foto: Susanne Hassen

PFLUGSMÜHLEFahrradtechnik von einst gibt es imFahrradmuseum Pflugsmühle in al-len Facetten und zur Genüge.Inzwischen mauserte sich die Aus-stellung „Nostalgie auf zwei Rädern“zum Treffpunkt für Fachleute, Samm-ler und Interessierte. Jüngst starte-ten die „Trethelfer“ am Fahrradmu-seum zu einer gemeinsamen Aus-fahrt. Die Trethelfer, eine Interes-sens- Gemeinschaft für Fahrrädermit Hilfsmotor und Mopeds bis 1958,haben eines gemeinsam: sie wollenohne großen organisatorischen Auf-wand ihr gemeinsames Hobby aus-leben. Dazu gehört die alljährlicheAusfahrt mit den betagten Feuer-stühlen. Diesmal war der „Radsherr“Helmut Walter vom FahrradmuseumPflugsmühle Gastgeber.Nach dem Gruppenfotovor dem „Riesenhochrad“führte der Radsherr mitseinem REX-Hilfsmotor,gefolgt von seiner Le-bensgefährtin Ruth,ebenfalls REX-Himo aneinem Victoria Damen-fahrrad von 1936, denZweitaktertross an. DieChauffeure mit ihren klei-nen Kraftpaketen von Vi-

cky, Zündapp, Union oder Mars tu-ckerten von der Pflugsmühle durchdas Spalter Hügelland zum Brom-bachsee. Nach dem Mittagessenfolgte eine Rundfahrt durch dasBergdorf Großweingarten und dannüber Spalt entlang der Rezat zurückzur Pflugsmühle. Überall lösten diemehr oder weniger qualmenden„Spotzerli“, die meist älter als ihre Pi-loten sind, staunende Blicke, Dau-men hoch, Beifall und Begeisterungaus. Außer einem Zündkerzenwech-sel konnte die landschaftlich sehrschöne 35 Kilometer lange Streckeohne Panne absolviert werden. Einausgiebiges „Benzingespräch“ beimStreifzug durch das Fahrradmuse-um rundete die Trethelferausfahrt2014 ab.Text + Foto: Helmut Walter

Fröhliches Sommerkonzertder Chorjugend Dietenhofen

Ausfahrt der „Trethelfer“ mitqualmenden „Spotzerli“

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15Ausgabe 212-2014

GROßHASLACHFünf Jahre ist es nun her, dass dieReservistenkameradschaft (RK)Großhaslach im ungarischen Rúzsaeine Partnerschaftsurkunde mit derdortigen RK unterzeichnete. EineDelegation aus dem südungarischenStädtchen war nun nach Großhas-lach gekommen, um das kleine Jubi-läum gebührend zu feiern. Als Ver-treter der Gastgeber und RK-Vorsit-zender lässt Hans Rudelsberger dievergangenen Jahre Revue passie-ren. Seit dem ersten Besuch einerungarischen Delegation im Jahr 2008besucht man sich abwechselnd ge-genseitig. Schon 2009 wurde in Rús-za die Partnerschaftsurkunde derbeiden RK unterzeichnet. Die gegen-seitigen Besuche dienen zur freund-schaftlichen Kontaktpflege; der je-weilige Gastgeber veranstaltet Fort-bildungen und Schießwettbewerbe.Darüber hinaus engagiert man sichzivilgesellschaftlich, denn wie inDeutschland haben sich auch in Un-garn die Aufgaben der Reservistenverändert und in die Gesellschaft hi-nein geöffnet, zum Beispiel beim Ka-tastrophenschutz. BürgermeisterLutz Egerer lobt in diesem Zusam-menhang die aus den ersten Kon-takten entstandene intensive Zusam-menarbeit der beiden Feuerwehren.So haben die FFW Großhaslach unddie FFW Petersaurach den eher

schlecht ausgerüsteten ungarischenFeuerwehrkameraden schon mehr-fach Ausrüstungsmaterial undSchutzanzüge gebracht. Auch aufkommunaler Ebene bahnen sich hierweitere Kontakte an. Dies betontauch Bürgermeisterin Gizella Sánta,die es sich nicht hatte nehmen las-sen, zum kleinen Jubiläum mit nachDeutschland zu kommen. Csaba Ka-tona, Vorsitzender der RK Rúzsa,bedankte sich in seiner Ansprachefür das gute Miteinander. Nach derSiegerehrung des vorangegange-nen Schießens in der Rother Otto-Lilienthal-Kaserne – die Bürgermeis-terin erreichte dabei als Zivilistin ei-nen stolzen Rang 8 – überreichteHans Rudelsberger einen von ihm ge-stifteten Erinnerungs-Pokal an Csa-ba Katona, der ab jetzt immer imWechsel ein Jahr in Ungarn und einJahr in Deutschland bleiben soll. DiePartnerschaft, so sind sich alle ei-nig, soll weiter wachsen.

Text + Foto: Susanne Hassen

BÜRGLEIN (Eig. Ber.)Ende Juni legten neun Feuerwehr-männer im Beisein von HeilsbronnsBürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer,Stadtrat Manfred Gaukler und denSchiedsrichtern KreisbrandinspektorHans Pfeiffer und den beiden Kreis-brandmeistern Alfred Popp und Wer-ner Roßmeisl sowie einigen interes-sierten Zuschauern eine Leistungs-prüfung beginnend von Bronze bisGold/rot (Endstufe) erfolgreich ab.Teilnehmer waren: Bronze (Timo Gütt-ler, Niklas Weidlich), Silber (DanielMeyer), Gold (Matthias Dehner, Jo-hannes Filmer), Gold/blau (Michael

Erfolgreiche Leistungs-prüfung bei der FFW Bürglein

Rosa), Gold/grün (Stefan Hacker,Alexander Schneider) und die End-stufe Gold/rot (Reinhard Hacker).„Trainiert und geschliffen“ wurdendie Prüflinge von Kommandant Ro-land Weidlich, Gerhard Güttler undFriedhard Hacker. Als Lohn für dieim Vorfeld und an der Prüfung ge-leisteten Mühe gab es im Anschlussein gemütliches Beisammensein imHof des Feuerwehrgerätehauses.Das Bild zeigt die Prüflinge und diedrei Schiedsrichter.

Foto: Privat

Ein zukunftsweisendes Jubiläum:Fünf Jahre Partnerschaft Großhaslach und Rúzsa (Ungarn)

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16 Ausgabe 212-2014

Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,verehrte Gäste,

am Wochenende vor Bartholomäusfindet traditionell die Kirchweih inSachsen b.Ansbach statt. Hierzudarf ich Sie im Namen der Gemeinderecht herzlich willkommen heißen!Zahlreiche Aktionen werden diesesKirchweihwochenende abwechs-lungsreich und attraktiv gestalten. Sowerden beim Bürgerschießen amDonnerstag und Freitag wieder derBürger- und Jugendschützenkönig,sowie der treffsicherste Schützeaus den Reihen des Gemeinderatesermittelt. Der Umzug mit dem Kirch-weihbaum durch den Hauptort be-ginnt am Freitag, dem 15. August um17:00 Uhr am Bauhof und wird vonden Kerwa-Buam und –Madli beglei-tet. Das Aufrichten des Baumes vordem Haus der Bäuerin wird musika-lisch vom „Hochreiner Duo“ unter-stützt und von den Böllerschützenlaut verkündet werden. Anschlie-ßend erfolgt gegen 19:00 Uhr derBieranstich in der Festhalle Landischmit Kirchweihmusik. Heuer findet amSamstag um 23:00 Uhr ein Feuer-werk am alten Sportplatz statt. EinDank an die Sponsoren, die dies mitihrer Spende wieder ermöglichen.Am Sonntag, dem 17. August findet

um 9:30 Uhr der Kirchweihfestgot-tesdienst statt. Im Anschluss daranspielt der Posaunenchor am Dorf-brunnen. Während der Kirchweih-tage werden auf dem Dorfplatz eini-ge Buden sowie ein kleines Karus-sell aufgestellt sein.Dieser Bereich ist für die Dauer desFestes für den Verkehr gesperrt. DieUmleitungen werden ausgeschildert.Ein Dankeschön allen Anwohnern fürihr Verständnis. Verehrte Besucher,lassen Sie sich durch unsere orts-ansässigen Gastronomiebetriebeverwöhnen. Sie sind auf das Bestevorbereitet und sorgen für Ihr leibli-ches Wohl. Besonderer Dank giltbereits jetzt allen ehrenamtlichen Hel-ferinnen und Helfern, die mit ihremEinsatz zum Gelingen der Kirchweihbeitragen. Ich wünsche unsererKirchweih einen guten Verlauf, schö-nes Wetter, sowie allen Besuchernund Gästen aus Nah und Fern, ver-gnügte und unterhaltsame Stundenan diesem Wochenende in unsererGemeinde.

IhrHilmar MüllerErster Bürgermeister

Donnerstag, 14. Aug. 2014ab 10:00 Schlachtschüssel im Gasthaus Landischab 18:00 Bürgerschießen und Schießen der Gemeinderatsmitglieder

im SchützenhausLustiges Luftballonschießen für den Nachwuchs

Freitag, 15. Aug. 2014ab 10:00 Schlachtschüssel im Gasthaus Landischabends Barbetrieb mit Drinks

ab 17:00 Umzug der Kerwa-Madli und –Buam mit demKirchweihbaum ab Bauhof

ca. 18:00 Aufstellen des Kirchweihbaumes am Haus der Bäuerinab 17:30 Cocktail-Wein-Bier-Bar & Pizzastand am Dorfplatzab 18:00 Bürgerschießen im Schützenhaus

Lustiges Luftballonschießen für den Nachwuchsab 19:00 Bieranstich in der Festhalle Landisch

durch Bürgermeister Hilmar Mülleranschl. Kirchweihbetrieb mit dem „Hochreiner Duo“

Samstag, 16. Aug. 2014ab 11:00 Kirchweihbetrieb im Gasthaus Landisch

mittags und abends reichhaltige Speisekarteabends Barbetrieb mit Drinks und Herzhaftemab 17:30 Cocktail-Wein-Bier-Bar & Pizzastand am Dorfplatzab 19:00 Kirchweihtanz mit dem „Robert B & Sigi“

in der Festhalle Landisch23:00 Feuerwerk am alten Sportplatz

Sonntag, 17. Aug. 20149:30 Kirchweihfestgottesdienstab 10:00 Café Schuberts: „a zimpftiges Weißwurscht-Frühstück

bis Schlog zwölfe“ (um Reservierung wird gebeten)abends Barbetrieb mit Drinks und Herzhaftemab 15:00 Cocktail-Wein-Bier-Bar & Pizzastand am Dorfplatzab 15:00 Kaffee und Kuchen in der Festhalle Landischab 17:00 Kirchweihbetrieb

ab 19:30 mit musikalischerBegleitung von„Chris Nothum“

Montag, 18. Aug. 2014ab 9:30 Frühschoppen

in der Festhalle Landischab 11:00 Mittagstisch,

Firmenkirchweih –Firmen bitte vorabreservieren

abends Barbetrieb mit Drinksund Herzhaftem

ab 15:00 Cocktail-Wein-Bier-Bar& Pizzastandam Dorfplatz

ab 17:00 Kirchweihausklang in derFesthalle Landisch

An allen Tagen spezielle Angeboteund Spezialitäten bei Gasthaus

Landisch, Café Schuberts sowieRistorante Rossana.

Auf dem Dorfplatz werdenfolgende Fahrgeschäfte stehen:

Kinderkettenflieger, Schießwagen,Losbude, Süßwaren.

Änderungen im Programmvorbehalten.

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17Ausgabe 212-2014

SUDDERSDORF (Eig. Ber.)Ende Juni fanden sich die Reiter Do-ris, Silvia, Nicole und Olaf zum 1.Orientierungsritt am Aglashof in Sud-dersdorf ein. Da es nicht möglichwar, alle Stationen auf der Streckemit Helfern zu besetzen, bot sichKerstin Wolf als „mobile Station“ anund begleitete die Gruppe. Als ers-tes bekamen die Testreiter eine Kar-te mit eingezeichneter Strecke. Nach-dem sie sich entschieden hatten, inwelche Richtung es los gehen soll-te, schritten die Islandpferde Agla,Gletta, Kylja, Andvari und Eldur flei-ßig dem Abenteuer entgegen. An denStationen mussten Fragen beantwor-tet und aktiv Aufgaben erfüllt wer-den. Nach der ersten richtig beant-worteten Frage (korrekte Reiterhil-fen) meisterten alle vier- und zwei-beinigen Teilnehmer erfolgreich dieeinhändig gerittenen Schlangenlini-en zwischen Bäumen. Bei dennächsten Stationen auf der 10,4 Ki-lometer langen Strecke durften dieReiter aus sechs Wörtern eine Ge-schichte basteln (sehr lustige Ergeb-nisse!), den Außengalopp demonst-rieren und am Ende des Watzendor-fer Tals einen Schatz suchen. DieZweierteams ritten die naheliegen-

den Waldwege ab und kamen mit ei-ner Flasche Wasser und einer Plas-tikschüssel mit Apfelstückchen zu-rück. Olaf auf Agla war der Verteilerund die Ponys freuten sich über diesaftigen Häppchen. Wider Erwartengab es da keinen Futterneid. Mit demgefundenen Wasser des Schatzesdurften die Reiter noch eine weitereAufgabe erfüllen: Ein Lied ihrer Wahlgurgeln, welches die Mitreiter erra-ten mussten. Doch nicht nur lustig,sondern auch lehrreich ist so ein Ori-entierungsritt: Durch undisziplinier-tes Reitverhalten waren die Ponysan einer Engstelle dann doch genervtund ein ranghöheres trat aus. Daswar die Bestätigung, dass es in ei-ner Gruppe immer einen Führer ge-ben muss und dann Ruhe einkehrt,wenn jeder seinen Platz hat. So be-wegen sich die Pferde natürlicher-weise fort. Die letzte Frage betrafdann auch passenderweise die 10Übungen der geführten GHP (Gelas-senheitsprüfung). Nach zwei Stun-den und um viele Erfahrungen rei-cher kam die Gruppe dann wohlbe-halten wieder auf dem Aglashof an.Ein tolles Erlebnis - der nächste O-Ritt kommt bestimmt!

Foto: K. Wolf

NEUENDETTELSAUMit einem musikalischen Groß-aufgebot besuchten am Tag desheiligen Willibald die Singgemein-schaft und die Blaskapelle Kol-pingia aus Gerolfing bei Ingol-stadt ihren ehemaligen PfarrerWolfgang Hörl in Neuendettel-sau. Im Gottesdienst seiner neu-en Pfarrei, St. Franziskus, Neu-endettelsau, hieß der Geistliche dieBesucher äußerst herzlich willkom-men. Mit Gesang und Bläserbeglei-tung umrahmten die Gäste aus Ge-rolfing die Feier der heiligen Messezum Lobe Gottes und zur Freude derGläubigen. Die Singgemeinschaft unddie Blaskapelle, die aus etwa 30Sängerinnen und Sängern bezie-hungsweise 25 Musikern bestehen,von denen sich jedoch nicht alle aufden Weg nach Neuendettelsau ma-chen konnten, gaben einen ein-drucksvollen Einblick in ihr musikali-sches Schaffen. Kräftiger Applausim Anschluss an die kirchliche Feierwar der Dank der Kirchenbesucher.In seinem Grußwort gab Pfarrer Hörlzu verstehen, dass er auf den Taggenau vor 17 Jahren seine Primiz inseiner Heimatgemeinde Auerbach inder Oberpfalz feiern durfte. Nachdem Gottesdienst fand im Pfarrhofein Standkonzert unter der Leitungvon Willi Pollinger statt, das mit zünf-tigen Melodien die zahlreichen Zu-hörer erfreute. Die Singgemein-

schaft, unter der Stabführung vonStefan Winkelmeyr, wechselte sichmit der Blaskapelle ab und sang etli-che Lieder, die so recht die froheStimmung dieses Chorausflugs mitanschließendem Besuch der Resi-denz der Markgrafen in Ansbach undeine Fahrt ins fränkische Seenlandwiderspiegelte. Sehr zur Freude derAnwesenden übernahm Pfarrer Hörlselbst einmal den Dirigentenstab undgab der Blaskapelle den Takt vor.Bevor sich die Ausflügler wieder aufden Weg machten, wurden sie zueinem geselligen Imbiss im Pfarrheimeingeladen, um anschließend in ei-nem örtlichen Gasthaus mit ihremeinstigen Seelsorger sowohl Erinne-rungen als auch Begebenheiten vonfrüher auszutauschen, zu plaudernund zu berichten, was es Neues gibt.Schließlich versprach man sich, einmöglichst baldiges Wiedersehen inGerolfing oder Neuendettelsau inErwägung zu ziehen.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

Premiere am Aglashof:1. Orientierungsritt

Chorausflug zum ehemaligenPfarrer

Gerolfinger besuchten Pfarrer Wolfgang Hörlin Neuendettelsau

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18 Ausgabe 212-2014

PETERSAURACH„Willkommen im chaotischsten Kon-zert der Chorjugend Petersaurach!“Bunter hätte es sich kein Bühnenau-tor ausdenken können: Als MichaelWaldenmayer zu sprechen begann,hatten die meisten der Zuhörer undpraktisch alle Sängerinnen und Sän-ger samt Chorleiter und Gastmusi-kern schon eine ungeplante und vorallem ziemlich nasse Aktion hintersich. Fortuna, die Glücksgöttin, überdie man nachher singen würde, hat-te sich im wahrsten Sinne des Wor-tes als wetterwendisch gezeigt: Einandauernder Gewitterguss kurz vorBeginn hatte das als Open-Air ge-plante Jubiläumskonzert von Ge-sangverein und Chorjugend vomSchulinnenhof in die Schulturnhallegetrieben. Etwas enger und unele-ganter der neue Konzertsaal, jedochgarantiert trocken und dazu ein gutgelauntes Publikum in entspannt-er-wartungsfroher Stimmung: Das Ju-biläumskonzert konnte beginnen.Nach der Begrüßung der Gäste in

der bis auf den letzten Platzgefüllten Halle drehte sichder Chorleiter um zu Sän-gern und Musikern und warin seinem Element. „O Fortu-na!“ begann der Chor mit demmächtigen eingängigen ers-ten Satz aus dem Zyklus„Carmina Burana“ von CarlOrff – und der bunte Reigendes berühmten Chorwerksentfaltete sich mit scheinba-rer Leichtigkeit gekonnt undengagiert vor dem begeister-ten Publikum. Lateinische und mittel-hochdeutsche Texte, prägnant arti-kuliert und im nur vordergründig ein-fachen Orff’schen Rhythmusgefügepunktgenau präsentiert, abwechs-lungsreich in Tempo und Dynamik: Einmusikalisches Vergnügen der aller-besten Art! Zwei Klaviere undSchlagwerk gehörten ebenso dazuwie die Solisten, die sich technischbrillant und humorvoll einbrachten.Das waren Bariton Peter Schöne (inVertretung des persönlich verhinder-

ten Christoph von Weitzel), Sopra-nistin Anke Hajkova Endres und Te-nor Gustavo Martín-Sánchez, letz-terer hinreißend komisch in der Ariedes gebratenen Schwans, der sichseiner vergangenen Schönheit erin-nert, bevor er verspeist wird. MichaelWaldenmayer hielt professionell undleidenschaftlich die Fäden diesesganz besonderen Konzertes in derHand. Am Ende gab es stehendenApplaus und zwei Zugaben, einedavon als Geburtstagsständchen für

Bürgermeister Lutz Egerer, der andiesem Tag seinen 50. feierte. DieErinnerung an dieses Konzert, andem von Kinderchor und Gospelkidsüber Jugendchor und gemischtenChor alle Petersauracher Chöre so-wie Gastsänger, insbesondere ausder Chorgemeinschaft Ansbach, be-teiligt waren, wird, wie sich die Ver-anstalter in ihrem Grußwort erhoffthaben, mit Sicherheit in die Annalenvon Petersaurach eingehen.

Text: Susanne Hassen /Foto: Waldemar Roth

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)95 Schüler der Laurentius-Realschu-le haben am Freitagabend, 18. Juli2014, ihre Zeugnisse der MittlerenReife erhalten. Als beste Schüler-innen schnitten Johanna Fritsche(15) und Marion Emmert (16) ab.Beide haben einen Noten-Durch-schnitt von 1,18 erreicht. „Es wareine sehr schöne Zeit an der Lau-rentius-Realschule. Die Prüfungenwaren nicht so leicht, aber ich wuss-te was ich kann“, so Schülerin Jo-hanna Fritsche selbstbewusst.Die Zeugnisübergabe fand im Luther-saal der Diakonie Neuendettelsaustatt. Zuvor hatten die Schüler undEltern in der St. Laurentiuskirche ei-

nen Gottesdienst gefeiert, der unterdem Motto „Auf den Wegen des Le-bens gesegnet“ stand. Insgesamthaben 95 Schüler den Realschulab-schluss bestanden. Schulleiterin Hei-ke Geßner lobte die Schülerinnenund Schüler für ihre Leistungen.„Durchhaltevermögen, Verantwor-tung für euch selbst und Leiden-schaft für alles, was ihr tut, sinddrei Eigenschaften, die euch im Le-ben weiterbringen. Nutzt eure Chan-cen und die Begabungen, die Gotteuch gegeben hat“, so Geßner vorrund 365 Gästen im Luther-Saal inNeuendettelsau. Die Laurentius-Re-alschule, die in die Diakonie Neuen-dettelsau eingebunden ist, orientiert

sich am christlichen Menschenbildund ist sich der christlichen Wertebewusst. Die Realschule ist Teil desSchulzentrums auf dem Löhe-Cam-pus und arbeitet mit den anderenSchulen innerhalb der DiakonieNeuendettelsau aktiv zusammen.Die Kinder werden durch gutenUnterricht und zeitgemäße Unter-richtsmethoden auf den Besuchvon weiterführenden Schulenund die Berufswelt vorbereitet.Die Überschaubarkeit der Schu-le garantiert offene und persön-liche Kontakte zwischen Schü-lern, Lehrern und Eltern. Imnächsten Schuljahr können dieSchüler das neue, moderne

Schulgebäude nutzen. Dort sind u.a.ein neuer Chemie- und Physiksaalentstanden.

Foto: Diakonie/Müller

Ein ganz besonderes Konzert: Carmina Burana in Petersaurach

Laurentius-Realschule: Zeugnisse für 95 Schüler

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19Ausgabe 212-2014

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20 Ausgabe 212-2014

BECHHOFENAktuelle Themen aufgreifen undlehren, die in unserem Bildungs-system inklusive Berufsschulezu kurz kommen: Das ist das Zielder „AzubiAkademie“ des Bun-des der Selbständigen, die 2006im Landkreis Landsberg amLech gegründet wurde. Im No-vember 2013 startete der Un-terricht an der BDS-AzubiAka-demie Ansbach Stadt und Land.Die AzubiAkademie ermöglichtden Selbständigen und denKlein- und mittelständischenBetrieben einen professionellenBetriebs-Unterricht.Regelmäßig treffen sich Auszu-bildende der einzelnen Betriebe zumgemeinsamen Unterricht. Auf demStundenplan stehen praxisorientier-te Themen wie Business-Knigge, re-klamierende Kunden, Zeit- undStressmanagement sowie der ver-antwortungsvolle Umgang mit sozi-alen Netzwerken. Es gilt das Prinzipdes Gebens und Nehmens: Betrie-be, die an der Initiative teilnehmen,übernehmen zugleich Unterrichtsein-heiten. So kann die Akademie kos-tenfrei arbeiten. Für die Auszubilden-den bedeutet die BDS-AzubiAkade-mie eine zusätzliche Qualifizierung.Die letzte Unterrichtseinheit im Schu-lungsraum des Heizungs- und Sani-tärbetriebs Sitzmann in Bechhofenbei Neuendettelsau übernahm IngolfF. Brauner, Präsident des BDS Bay-ern, gerne höchstpersönlich. Die teil-nehmenden Lehrlinge waren voll beider Sache und gaben anschließendan, dass sie viele Entscheidungen

ihres Chefs nun besser nachvollzie-hen könnten. Selbst einmal Chefwerden? Da zögerten die jungenLeute mit einer Antwort, denn nachTrainingseinheiten der AzubiAkade-mie hatten sie schnell verstanden,wie anstrengend dieser Job seinkann. Nach dem theoretischen Teilübernahmen die Sitzmann-Azubis dieBetriebsführung für ihre Schulkolle-gen, während Friedrich und KlausSitzmann die offiziellen Gäste undteilnehmenden Akademie-Firmen-chefs mit Duschvorführungen undRasenmährobotern unterhielten. Inder Gaststätte nebenan wurde an-schließend ein reger Erfahrungsaus-tausch ermöglicht. NeuendettelsausBürgermeister Gerhard Korn, Ans-bachs stellvertretender Landrat KurtUnger, BDS-Geschäftsführerin fürMittelfranken Andrea Rübenach undBDS-Präsident Ingolf F. Brauner zo-gen gemeinsam ein positives Fazitzum Projekt AzubiAkademie. Die de-mographische Entwicklung stellt inden kommenden Jahren gerade auchdie kleinen und mittelständischen Be-triebe zusätzlich vor große Heraus-forderungen, geeignete Bewerberfür ihre Ausbildungsplätze zu finden.Mit der BDS-AzubiAkademie könnensie sich nun im unternehmerischenWettbewerb um die besten Köpfeeinen Vorteil verschaffen. Die Aus-

Anz

eige

Abschlussveranstaltung der „AzubiAkademie“ in Bechhofen Ein Blick über den Tellerrand hinaus für Chefs und Lehrlinge

zubildenden erfahren einen vielsei-tigen und interdisziplinär ausgerich-teten Unterricht, der ihnen einenspannenden Blick über den Teller-

V. l.n.r. Klaus Kehrbeger, BDS-Ansbach, Thomas Merlel Wirt-schaftsförderung LandkreisAnsbach, FriedrichSitzmann, Kurt Unger, StefanHönig, BDS-Neuendettelsau,Susanne Oppel, Autohaus, Dr.Malte Schwertmann (Meyerhu-ber und Kollegen) Ingolf F.Brauner, BDS-Bayern, Hof-mann AOK Neuendettelsau,Eva Fröhlich Wirtschaftsför-derung Stadt Ansbach

rand hinaus eröffnet. Weitere Infor-mationen: www.BDS-AzubiAkademie.deK W / Fotos: Haberzettl

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Noch wenige freie Plätzeauf der Segelfreizeit für

Jugendliche!Vom 16. bis 22. August startet dieev. Jugend Merkendorf zu einemSegeltörn auf dem IJsselmeer / Hol-land. Das Ferienangebot für Jugend-liche ab 13 Jahren! Unsere Fahrt aufeinem typischen Plattbodenschiffwird von einer professionellen Crewaus Skipper und Maat begleitet. Dasflache IJsselmeer eignet sich idealfür Anfänger und Landratten. MehrInfos und Anmeldeflyer bei DiakonFörthner, Tel. 09826-659220, E-Mail:[email protected] oder imkath. Pfarramt Wolframs-Eschen-bach bei Pfr. Scherzer, Tel. 09875-262, E-Mail: [email protected]. DerAnmeldeflyer kann auch auf der Ho-mepage www.merkendorf-evangelisch.de herunterladen wer-den.

TSV Windsbach startetneue Pilateskurse

Am Mittwoch, den 17. Septemberstarten wieder zwei jeweils über 12Stunden gehende Pilateskurse fürAnfänger mit und ohne Vorkenntnis-se von 18.30 bis 19.30 Uhr und 19.30bis 20.30 Uhr im Gymnastikraum desPhönix-Seniorenheimes. Da die Teil-nehmerzahl begrenzt ist, ist einevorherige Anmeldung zwingend not-wendig unter [email protected] oder unter Tel. 09871/7743. Hier können auch weitere In-fos über Ablauf, Kosten, Kursort etc.erfragt werden.

Eckbänke, Sofas, Stühle, u.v.m.aufpolstern und neu beziehen, Fa.Stünzendörfer, Windsbach, Tel.:09871-323

Baum- und Heckenschnitt, Baum-fällung, Wurzelstockfräsen, Entrüm-pelungen u.v.m., Firma D. Körber,Tel.: 09874-1602

Lohnsteuerhilfeverein - Verei-nigte Lohnsteuerhilfe e.V. Bera-tungsstelle Neuendettelsau, Tel.:09874-7229875, Email: [email protected], www.vlh.de

Stallhelfer/in gesuchtZur Verstärkung unseres Teamssuchen wir eine/n Stallhelfer/in inTeilzeit. Pferdeerfahrung erforder-lich! Tel. 0171 3365832 od. [email protected]

3-Zi. DG-Whg., Wohnfläche 80m²,hochwertige Bad- und WC-Ausstat-tung, ausreichend Abstellraum, Kel-ler, Stellplatz ab 01.10.2014 zu ver-mieten, Tel.: 09872-802626

Gartenpflege + Renovierung,Baum - Hecken - Sträucher - Rasen-schnitt, Hausmeisterservice... FirmaNolte, Tel.: 09874-5268

Mobiler Frisör einmal pro Wochefür Neuendettelsau gesucht. GuteBezahlung. Tel. 0170 3489040.

Gartengestaltung und Pflege,Heckenschnitt, Problem-Baumfällungmit Entsorgung, und vieles mehr. Fir-ma M.W. Rent a Man, Tel.: 09872-7656 oder Mobil 0160-96073065

Renovierungsarbeiten, Trocken-bau, Fliesenverlegung und vielesmehr, Firma M.W. Rent a Man, Tel.:09872-7656 oder Mobil 0160-96073065

Mitarbeiter/in für Backwarenver-kauf gesucht. Führerschein erfor-derlich. Nur als Nebenverdienst ge-eignet. Kurzbewerbung bitte unterEmail: [email protected]

Heilsbronn, BahnhofstraßeENEV 2009 (131,3 kWH/m²a), Ener-gieverbrauchsausweis, Großzügige4-Zi-Whg., Wohnfl. ca. 136 m², DG,Gasheizung, Baujahr 1990, Garten-nutzung, Keller, Kabel, TG-Stellplatzab sofort provisionsfrei zu vermie-ten. KM 750 €, TG 35 €, NKV 280 €,gesamt 1.065 €, Tel.: (09874) 68860.

Page 23: Gelungene Premiere auf der Windsbacher Kerwa: …...2014/08/02  · Wert von jeweils 22 Euro) für die Vorführung am 10. August, indem Sie bis zum 7. August eine E-Mail mit dem Betreff

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Kostenloses Hunde-training in Lichtenau

Da die Gemeinde Lichtenau dieÜberquerung der Staatstrasse2223 von der Schule in RichtungMilmersdorf schließen möchte,bietet Bernd Volkmann ab der Fer-tigstellung des Lärmschutzwalleseine kostenlose Hilfe bei der Er-ziehung von Hunden an. DieserWeg eignet sich dann hervorra-gend für das Hundetraining, da Be-sitzer von Vierbeinern keine Angstmehr haben müssen, dass sich dieHunde auf die Staatsstraße bege-ben. Bernd Volkmann wird dortdann Tipps zur Erziehung gebenund auch mit einigen Tricks zei-gen, wie Sie Ihrem Hund Gehor-sam beibringen. Volkmann blicktauf 48 Jahre Hundeerfahrung zu-rück und wendet unter anderemauch Erziehungsmethoden nachCesar Millan an. Nicht der Hund istböse, es macht die Erziehung.Auch aus einem Dackel kann maneinen Beißer machen! Für Termin-vereinbarungen und weitere Infossteht Bernd Volkmann gerne un-ter der Tel. 09827/927054 zur Ver-fügung.

Sonntag, 3. AugustHeilsbronn – Eine Stadt erleben.Rundgang mit Stadtführer/innen imehemaligen Klosterbereich Heils-bronn um 13:30 Uhr mit Treffpunktam Glasaufzug, Hauptstraße 5.

Donnerstag, 7. AugustDas Fahrradmuseum Pflugsmüh-le hat von 14:00 bis 17:00 Uhr geöff-net. Info: www.der-radsherr.de„Lebenszeichen - Zeichen desLebens“. Führung mit Pfarrerin Ulri-ke Fischer um 20:15 Uhr im Heils-bronner Münster.

Samstag, 9. AugustKonzert „Sommerliche Serenade“mit Rainer Bartke am Cello und Lud-wig Frank am Flügel um 16:30 Uhr imTerrassencafe Wohnpark in Neuen-dettelsau.

Sonntag, 10. AugustFahrt der Rangau Badefreundenach Bad Gögging. Voranmeldungund Info: Tel. 09872-1353.

Dienstag, 12. AugustAusflug nach Hainsfarth (ehemali-ge jüdische Gemeinde und Synago-ge) mit Pfarrer Hans Schlumberger.Abfahrt am Wohnpark Neuendettel-sau um 13:30 Uhr. Info + Anmeldung:Tel. 09874-84793

Donnerstag, 14. AugustHeilsbronn – Eine Stadt erleben.Rundgang mit Stadtführer/innen imehemaligen Klosterbereich Heils-bronn um 20:15 Uhr mit Treffpunktam Glasaufzug, Hauptstraße 5.

Samstag, 16. AugustKulinarische Stadtführung mitHelga Röschinger in Heilsbronn um15:00 Uhr mit Treffpunkt am Glas-aufzug, Hauptstraße 5.

Montag, 18. AugustDas Fahrradmuseum Pflugsmüh-le hat von 16:00 bis 18:00 Uhr geöff-net. Info: www.der-radsherr.de

VORANZEIGENAusfahrt mit nostalgischen Fahrrä-dern vom Fahrradmuseum Pflugs-mühle zum Hopfenzupferfest nachSpalt am 30. August mit Treffpunktum 11:00 Uhr am Fahrradmuseum.Info: www.der-radsherr.dei 2Die LOT Gruppe Ansbach/Weißen-burg veranstaltet eine 5–Tage-Bus-

reise nach Berlin, Potsdam undSpreewald vom 24. bis 28. Septem-ber. Anmeldung und Info: Hans Mes-singer, Tel.: 09871–1618, E-Mail:[email protected].

NEUENDETTELSAUDer Eichstätter Bischof, Dr. GregorMaria Hanke, OSB, spendete 49 Kin-dern und Jugendlichen aus der Pfar-rei St. Franziskus Neuendettelsau, St.Josef Sachsen und St. JohannesLichtenau, in der Pfarrkirche vonNeuendettelsau das Sakrament derFirmung. „Ab dem ersten Momentdeiner Existenz, von der ersten Se-kunde an war Gott begeistert überdich, weil er dich gemacht hat. Unddiese Begeisterung hat nie abgenom-men. Heute denkt er genauso vielnach über dich wie gestern, weil erbegeistert ist über dich, weil er phan-tastische Dinge in dich hineingelegthat und weil er motiviert ist, sich mitdir zu beschäftigen, und weil er ei-nen Plan hat für dein Leben“, wardas Leitwort des Tages. Die festli-che Feier fand im voll besetzten Got-teshaus statt. In seinen Worten, dieder Bischof an die Firmlinge richtete,sprach er unter anderem davon,dass sich die Liebe nicht messen lie-ße, ebenso wenig wie das Wirkendes Heiligen Geistes. Nicht äußer-lich wie auf einer Skala, sondern mitdem Herzen ist Gottes Geist fühlbar.Eine 3-D-Brille diente als Anschau-ungsgegenstand dafür, dass man

Firmung in Neuendettelsau49 Jugendliche empfingen das Sakrament

beim Aufsetzen solch einer Brilleglaube, im Geschehen direkt dabeizu sein. Der Träger ist demnach keinbloßer Zuschauer mehr, sondernsieht sich als Mitspieler. Ebenso gel-te es als beteiligter Christ, das Evan-gelium zu erkennen. Kirche heißt mit-machen, nicht nur zuschauen. „Ihrseid berufen zum Mitspiel kraft desHeiligen Geistes. Mit Jesus in derSchule, im Freundeskreis und spä-ter im Arbeitsleben.“ Anhand vonBeispielen wurde den Firmlingenverdeutlicht, was es nun bedeutet,gefirmt und ein vollwertiges Mitgliedder katholischen Kirche zu sein.Musikalisch umrahmte der Chor„Sono Francesco“ den Gottesdienstmit Liedern und Melodien, diebesonders gern von Jugendlichengehört werden.

Text + Foto: Klemens Hoppe

Page 24: Gelungene Premiere auf der Windsbacher Kerwa: …...2014/08/02  · Wert von jeweils 22 Euro) für die Vorführung am 10. August, indem Sie bis zum 7. August eine E-Mail mit dem Betreff

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