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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG GEMEINDEBRIEF der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Nr. 1/13 · März bis Mai 2013

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Hier steht die Rubrik

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG

GEMEINDEBRIEFd e r E v a n g e l i s c h - L u t h e r i s c h e n K i r c h e n g e m e i n d e

Nr. 1/13 · März bis Mai 2013

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2 EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG

für sich entdeckt. Sieben Wo-chen vor Ostern verzichten sie auf etwas, was ihnen sonst un-verzichtbar scheint. Sie wol-len aufspüren: Wovon mache ich mich eigentlich abhängig?

Keiner lässt sich mehr ein-reden, dass alles, was Spaß, macht Sünde sei, und wenn die Kirche das jemals ver-sucht hat, so sagt das doch niemand Ernstzunehmendes mehr. Wahr aber ist: Alles, was Spaß macht, kann zur Sünde werden, in dem Moment, wo nicht mehr ich Spaß habe, sondern der Spaß mich hat. Wenn die Fastenzeit eine Zeit ist, in der wir das aufspüren, dann ist sie keineswegs von gestern, sondern vielmehr für morgen. Eine Zeit der Freiheit auf Probe. Dann wird, dass am Aschermittwoch alles vorbei sei, ein Satz der Hoffnung.

Pastor Wolfgang Kürschner

Geistliches Wort

Zugegeben, wir leben nicht gerade in einer Karnevals-hochburg. Zugegeben auch: besondere Zeiten im Jahr kommen in unserem Leben, in dem man alles zu jeder Zeit bekommt, kaum mehr vor. Und doch: dass sich am Aschermittwoch etwas geän-dert haben könnte, das wissen auch wir noch. „Am Ascher-mittwoch ist alles vorbei“. Alles natürlich nicht, sondern vor allem die Karnevalszeit, mag man das nun bedauern oder erleichtert sein.

Was aber, wenn am Ascher-mittwoch nicht so sehr etwas vorbei wäre, sondern vor al-lem etwas angefangen hätte, die Fastenzeit nämlich? Das Wort zum Tag aus dem Buch des Propheten Joel, lautete: Bekehrt euch zum Herrn von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen.

Das werden viele nicht mit-machen wollen. Denn ist Fas-ten nicht etwas von gestern? Ist das nicht wieder diese Kir-che, die all das Sünde nennt, was Spaß macht? Das lassen wir uns zum Glück nicht mehr sagen. Davon haben wir uns zum Glück frei gemacht.

Andererseits haben in den letzten Jahren immer mehr Menschen die Fastenzeit neu

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,

die erste Ausgabe des Jahres

ist für Gemeindebriefredak-

tionen immer eine besonde-

re Herausforderung: Zu vie-

le Feste! Wo sollen wir den

Schwerpunkt setzen? Auf

Karfreitag, Ostern, Christi

Himmelfahrt, Pfingsten oder

gar doch die Konfirmation?

Wir haben uns dieses Jahr

für Pfingsten als Schwer-

punkt entschieden. Des-

wegen zeigt das Titelbild

auch die Darstellung des

Pfingstwunders aus unse-

rer Evangelischen Kirche in

Cloppenburg, die gründlich

zu renovieren, wir voraus-

sichtlich angefangen haben

werden, wenn der nächste

Gemeindebrief erscheint.

Wir hoffen, dass uns mit den

verschiedenen Aspekten

zum Pfingstfest ebenso wie

mit den sonstigen Themen

dieses Briefs wieder eine

ausgewogene Mischung ge-

lungen ist. Gute Geistesblit-

ze bei der Lektüre wünscht

Ihnen

Ihre Redaktion

Alles vorbei

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3EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG

Konfirmation 2013

Samstag, 13. April 2013 17.00 Uhr, Pastor Pauly

Anett Belgard, Erika Deutschmann, Maik Deutschmann, Julia Esse, Jenny Grass, Willi Keller, Vanessa Klepfer, Denis Kiltau, Vanessa Lichtenwald, Michael Litau, Jessica Masson, Katharina Neumann, Samuel Aaron Pauly, Alina Schock, Maik Schönhals, Maike Schütte, Michael Solianik, Arthur Stang, Kristina Wegner.

Sonntag, 14. April 201310.00 Uhr, Pastor Ossowski und Pastor Pauly

Marcel Baum, Jennifer Bernhard, Gabriel Braun, Eric Franz, Friedrich Freize, Lea Fritz, David Gretschko, Rebecca Heidenreich, Sa-rah Hildebrandt, Markus Lengutin, Chantal-Desiré Lintner, Stefanie Preiß, Marco Scholz, Arthur Schlothauer, Andy Süßen ,Philipp Wilde.

Konfirmation 2013In der Evangeliscen Kirche in Cloppenburg werden konfirmiert:

Unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden

wünschen wir Gottes Segen für ihr Leben als mündige

Glieder ihrer evangelischen Kirche.

Samstag, 20.4.201317.00.Uhr Pastor Kürschner

Maximilian Adelt, Manuel Brockmann, Nina Bünger, Eva Delwisch, Alicia Eberhardt, Diana Falke, Henrike Hofrogge, Maria Kehl, Daniel Kolke, Dennis Laskowski, Christina Masson, Laura Neumann, Jessika Rast, Den-nis Roda, Polina Schröder, Kim Stallmann, Jannes Tensing, Theresa Trapp, Felix Werner, Maximilian Zengerle.

Sonntag, 21.4.20139.00. Uhr Pastor Kürschner

Lena Backhaus, Merle Bartels, Maxine Beyer, Daniel Derr, Aleks Kern, Kevin Knoll, Thomas Kuhn, Adrian Lider, Jan-Louis Mil-ler, André Rosen, Clara Seelhorst.

Sonntag, 21.4.201311.00 Uhr Pastor Kürschner

Daike Ahlfeld, Lilian Barann, Kevin Baum, Jessica Berg, Maren Böseler, Nick Epner, Michelle Frank, Nicole Hudorozko, Jessica Lizenberger, Brendan Müller, Justin Nultsch, Rebecca Ostendorf, Linda Poll, Jonathan Rubow, Nick Ruhl, Hannah Schulte, Hauke Südbeck, Annemarie Thyen, Anna-Maria Zinn.

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Hier steht die Rubrik

4 EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen

Freitag, 1. März 18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der ev. KircheFreitag, 8. März 19.30 Uhr Gastkonzert: The Gregorian Voices - Eintrittskarten im Vorverkauf: Buchhandlung Terwelp und Kirchenbüro Sonntag, 10. März 17.00 Uhr KrabbelgottesdienstSonntag, 17. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Erwachsenentaufen und Erwachsenen- konfirmationen Sonntag, 24. März 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend KirchkaffeeDonnerstag, 28. März - Gründonnerstag - 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Freitag, 29. März - Karfreitag - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Samstag, 30. März 18.00 Uhr Leuchtspurengottesdienst ACHTUNG: AM OSTERSONNTAG BEGINNT DIE SOMMERZEITSonntag, 31. März - Ostersonntag - 6.30 Uhr Osternachtgottesdienst mit Abendmahl, anschließend Osterfrühstück im Schwedenheim 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Montag, 1. April - Ostermontag - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Samstag, 6. April - Ökumenischer Pilgerweg - „Castusweg“ - Erste Wanderung - 9.00 Uhr Abfahrt an der evangelischen Kirche Samstag, 13. April 17.00 Uhr Konfirmationen Bezirk West Sonntag, 14. April 10.00 Uhr Konfirmationen Vincenzhaus & Bezirk West 17.00 Uhr KrabbelgottesdienstSamstag, 20. April 17.00 Uhr Konfirmationen Bezirk Ost Sonntag, 21. April 9.00 Uhr Konfirmationen Bezirk Ost 11.00 Uhr Konfirmationen Bezirk Ost Sonntag, 28. April 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchkaffee 18.00 Uhr Gastkonzert - Joachim Gassmann: Gitarre - Werke von Bach, Albéniz, Granados u.a. Eintritt freiSamstag, 4. Mai - Ökumenischer Pilgerweg - „Castusweg“ - Zweite Wanderung - 9.00 Uhr Abfahrt an der evangelischen Kirche Donnerstag, 9. Mai - Christi Himmelfahrt - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 12. Mai 17.00 Uhr KrabbelgottesdienstSonntag, 19. Mai - Pfingstsonntag - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend KirchkaffeeMontag, 20. Mai – Pfingstmontag - 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdiens in der St. Josef-KircheDienstag, 21. Mai 8.00 – 13.00 Uhr, Kinderbibeltag, Schwedenheim, gelbes Haus

Sonntag, 10 Uhr, Gottesdienst – am ersten Sonntag im Monat als

Abendmahlgottesdienst (mit Traubensaft)

Samstag, 18 Uhr, Wochenschlussgottesdienst – vor dem

ersten Sonntag im Monat als Abendmahlgottesdienst (mit Wein)

Sonntag, 10.00 UhrKindergottesdienst im Martin-Luther-Saal ( außer 14.4. und 21.4.)

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5EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Ostern

Es ist noch dunkel. Drau-ßen Nacht. In der Kirche nur äußerste Notbeleuchtung. Keine Glocken, keine Orgel. In der Dunkelheit hören wir: Wie Gott die Welt gut erschaf-fen hat, wie wir Menschen, der Sünde verfallen, Gottes gute Schöpfung verdorben haben.

Wir hören, hören aus der Bi-bel. Die ganze Geschichte muss gesagt sein: Gottes im-mer wieder neue Ansätze, uns Menschen für sich zu gewin-nen, damit es uns gut gehe,

Osternacht – der besondere Gottesdienstund zugleich die Geschichte menschlichen Starrsinns und Eigensinns. Die Geschichte seines Sohnes Jesus Christus, in dem er Mensch wird, da-mit wir Mensch werden kön-nen, den sie aber verachteten und kreuzigten. Bis draußen die Sonne aufgeht und drin-nen die Botschaft zu Gehör kommt: Der Herr ist aufer-standen!

Noch ist es halb dunkel in der Kirche. Die neue Osterkerze wird brennend hereingetra-

gen unter dem dreimal ge-sungenen Ruf: „Christus ist das Licht!“. Vorgetragen wird der österliche Lobgesang, ein sehr alter, sehr ruhiger Ge-sang über das Wunder dieser Nacht. Licht von der Oster-kerze wird ausgegeben an die Gottesdienstteilnehmer. Und jetzt endlich können wir sin-gen, voller Staunen über das Wunder, das geschehen ist: Christ ist erstanden von der Marter alle; des solln wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.

Für viele ist die Osternacht ein unbestrittener Höhe-punkt im Gottesdienst-Jah-reskalender. Neben das rein verstandesmäßige Erfassen der Wahrheiten des Glaubens tritt hier die Erfahrung: Die Erfahrung der Finsternis, in der wir alle gefangen wären, wär er nicht erstanden. Und die Erfahrung, dass Gottes lebenspendendes Licht die Finsternis überwunden hat und je neu überwindet. Wenn Sie diese Erfahrungen teilen möchten, sind Sie herzlich eingeladen zum Osternacht-gottesdienst am Ostersonn-tag um 6.30 Uhr mitteleuro-päischer Sommerzeit (!) in der Evangelischen Kirche in Cloppenburg.

Wolfgang Kürschner

Und nach dem Gottesdienst: Osterfrühstück im Schwedenheim

Nach dem Osternacht-Gottesdienst sind alle Teilnehmerinnen und Teil-nehmer von Herzen zum Osterfrühstück eingeladen. Kommen auch Sie gerne an die von liebevollen Händen festlich gedeckten Tische, um mit denen zu klönen, mit denen Sie schon lange wieder sprechen wollten, und gemeinsam die Botschaft zu feiern: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Hallelujah! (wk)

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6 EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Kirchenrenovierung

Zu Ausschnitt 1

Viel Sorgfalt soll auf einige Änderungen bei der Bestuh-lung der Kirche verwendet werden. Wer unsere Kirche gut kennt, kann auf dieser Zeich-nung vielleicht erkennen: Die langen Kirchenbänke im hinteren Teil der Kirche sind hier um einen Platz verkürzt

Kirchenrenovierung in Cloppenburg

worden. So können an den Außenwänden etwas breite-re Gänge entstehen. Auch ist auf der Zeichnung zu sehen, dass unter der Empore einige wenige Sitzplätze weggenom-men werden sollen, um dem Kirchenraum mehr Luftigkeit zu geben. Die Lampe in der

Zeichnung deutet an, dass die gesamte Beleuchtung der Kirche erneuert werden soll. Dies alles sind Dinge, bei de-nen die Planung noch nicht abgeschlossen ist.

Zu Ausschnitt 2

Manche Maßnahmen sind im Rahmen dieser Renovierung einfach nötig. Der Neuan-strich der Kirche im Inneren zählt dazu. Es muss aber auch dringend der Beton außen sa-niert werde. Die Elektrik ent-spricht nicht mehr den aktu-ellen Vorschriften und muss ebenso erneuert werden wie die Steuerung der Heizung.

Die Evangelische Kirche in Cloppenburg soll dieses Jahr re-noviert werden. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war noch nicht zu 100 Prozent sicher, dass die Evangelische Lan-deskirche einen Baukostenzuschuss in Höhe von ca. einem Drittel der Gesamtkosten gewähren wird. Unter der Voraus-setzung, dass dieser Zuschuss gewährt wird, ist ein Baube-ginn unmittelbar nach Pfingsten geplant. Was im Wesentli-chen gemacht werden soll, lesen Sie hier. (wk)

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7EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Kirchenrenovierung

Zu Ausschnitt 3

Hinter dem orangen Quer-balken, der in diesem Aus-schnitt des Chorraums zu sehen ist, verbirgt sich einer von zwei als Sitzbänke aus-gestalteten Zuluftkanäle der geplanten klimastabilisieren-den Lüftungsanlage. Diese Einzelmaßnahme ist in den vergangenen Wochen in der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Cloppen-burg teilweise sehr scharf dis-kutiert worden. Der Gemein-dekirchenrat verspricht sich von der technisch gestützten Belüftung eine deutliche Ver-besserung der Raumluft. Dies wird allen Besucherinnen und Besuchern der Kirche unmit-telbar zu Gute kommen und zugleich die Kirchenmauern davor schützen, vorzeitig zu verschmutzen.

Zu Ausschnitt 4:

Bisher sind die Maueröff-nungen der nordöstlichen

Empore mit schweren Vor-hängen verhängt. Sie haben den Zweck zu verhindern, dass von der schlecht isolier-ten und unbeheizten Empore Zugluft in den unteren Kir-chenraum fällt. Dieses alte Problem soll nun von Grund auf gelöst werden. Das Ge-wölbe im neueren Teil der Kirche wird mit Mineralwolle isoliert werden. Zudem sind für die Empore Heizungen vorgesehen. Die Vorhänge, die den Gesamteindruck der Kirche erheblich stören, gehören damit bald der Ge-schichte an, und es entstehen einige zusätzliche Sitzplätze für besonders gut besuchte Veranstaltungen.

Gemeindeleben während der Bauarbeiten

Der letzte Gottesdienst in der Kirche ist für Sonntag, den 26. Mai geplant. Dann ziehen Wochenschlussgot-tesdienst, Sonntagsgot-tesdienst und Taufen ins Schwedenheim um. An den angestammten Uhrzeiten ändert sich nichts. Trauungen können theo-retisch auch im Schweden-heim stattfinden, aber das wird den meisten Braut-paaren nicht gefallen. Sie suchen sich eine andere Evangelische Kirche in der Umgebung, in der sie von ih-ren Cloppenburger Pastoren getraut werden. Bei Bedarf würde uns auch die katholi-sche Pfarrgemeinde die St.-Josefs-Kirche für Trauungen zur Nutzung überlassen.Auch in Räumlichkeiten der katholischen Kirche, näm-lich in die Friedhofskapelle auf dem St.-Andreas-Fried-hof, werden wir mit unseren Trauerfeiern ausweichen, solange unsere Kirche nicht genutzt werden kann.Wenn alles gut verläuft, wer-den wir unsere Kirche Ende September wieder beziehen können. Zur Zeit wird dar-über nachgedacht, sie mit einem Kirchweihfest am 28. September wieder in Besitz zu nehmen. Mehr hierzu im nächsten Gemeindebrief.

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8 EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Familienzentrum

Ende November hat nun end-lich das seit langem erste Fa-milienwochenende in dieser Gemeinde stattgefunden. Sechs ganz unterschiedliche Familien haben sich auf den Weg in das Freizeitheim Haus Birkenbusch begeben, das hinter Bremen in einem reiz-vollen Naturschutzgebiet liegt. Unterwegs war eine gemischte Gruppe mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern, Kleinst-familien und eine Großfamilie mit fünf Kindern. Die Kinder waren im Alter von zwei bis zwölf Jahren. Jede Familie hatte ihr separates Zimmer und die großen Jungs eröffne-ten zusammen ein eigenes.

Die vierjährige Freya fand schön, dass sie eine nette Freundin gefunden hat, die Julia heißt. So eine Freundin wollte sie schon immer haben.

Familienwochenende im Haus BirkenbuschSie fand auch die Klötze toll, mit denen man so schön bau-en konnte. Wir hatten einige Kisten von den Holzbaustei-nen mit - so waren die Kinder stundenlang verschwunden, um die Tower Bridge und an-dere Großprojekte zu bauen. Das Mädchen fand schön, dass da ein Spielplatz war. Sie fand nicht so schön, dass die Er-wachsenen am Abend immer so herumgequasselt haben, da hat sie sich in ihren Schlafsack verkrochen, wo sie sicherlich nach einem ereignisreichen Tag und einer Abendwande-rung bald einschlief. Denn am Vormittag gab es im Wald ein Geländespiel mit Lagerbau und einer Schatzsuche. Viele nutzten dann den Nachmittag, um Weihnachtsdekoration anzufertigen. Am Abend ha-ben wir ein Lagerfeuer ent-zündet. Darüber haben die

Kinder mit selbst angespitz-ten Stöcken Würstchen und Marshmallows gegrillt.

Der zehnjährige John fand den Fluss mit dem Wald klas-se, weil die Jungen im Wald ganz viele Materialien für ei-nen Damm gefunden haben, so dass das Wasser mindes-ten um 10 cm angestiegen ist. Während die Kinder sich mit Bauen und Basteln selbst be-schäftigten, waren viele Er-wachsene in Zeitungen oder Bücher versunken.

Die Erwachsenen erinnern sich an frische Waffeln, lecke-re Bratäpfel, schöne Gesprä-che nicht nur am Abend und Gemeinsames mit den Kin-dern. Alle waren so begeistert, das sie es wiederholen wol-len. Vielleicht seid ihr ja beim nächsten Mal dabei.

Kerstin Riecken

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9EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Familienzentrum

In den Sommerferien bie-tet das Ev. Familienzent-rum Schwedenheim vom 1.7. – 19.7.20013 wieder eine Kinderferienbetreuung an. Die Betreuungszeit ist von Montag bis Freitag, jeweils von 7.30 Uhr – 17.00 Uhr. Es wird ein unterhaltsames Pro-gramm vorbereitet: Spiele, Ausflüge, Hobbygruppen

Kinderferienbetreuung

und vieles mehr. Teilnehmen können Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren. Je nach Bedarf können die Eltern Ihre Kinder wochenweise oder für den ge-samten Zeitraum anmelden. Es gibt Frühstück und Mit-tagessen. Der Teilnehmerbe-trag für eine Woche ist 65,00 Euro. Familien mit geringem Einkommen können über die

Diakonie einen Zuschuss er-halten. Anmeldungen über 04471/18417-12.

Kooperationspartner sind die Diakonie, der VCP, die Ev. Jugend, die Johanniterju-gend und die Paul-Gerhardt-Schule.

Hans-Jürgen Hoffmann

8. März ab 19:00 Uhr bis zum 9. März 10:00 UhrLesenacht im Schwedenheim

(Kinder von 6 – 12 Jahren)Zur Lesenacht unter dem Motto „Das magi-sche Baumhaus“ im Schwedenheim bist du herzlich eingeladen. Wie ist es geplant? : Die Kinder treffen sich nach dem Abend-brot im Schwedenheim. Dann werden die Bücher vorgelesen oder selbst gelesen. Vor dem Schlafen ist eine Nachtwanderung angedacht. Am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück, gegen 10:00 Uhr, können die Kinder abgeholt werden.

Kostenbeitrag 3,00 Euro für das FrühstückAnmeldung bis zum 1. März bei Kerstin Riecken: 04471 / 830315, E-Mail: [email protected] oder bei Maria Klippert

Ev. Familienzentrum Schwedenheim

Veranstaltungen März – April 2013:

13. März 2013 um 14:30 Uhr Elterntreff „Sprachentwicklung und Sprachförderung für Kinder mit Mig-rationshintergrund“.

„Mit zwei Sprachen leben – was brauchen Kinder, damit sie sich sprachlich gut entwi-ckeln?“ Referenten: Christa Wieborg und Ve-rena Ertelt (Sprachförderkräfte der Kinder-gärten „Die Arche“ und „Schwedenheim“)

Schwedenheim (Gelbes Haus). Anmeldun-gen und Rückfragen bis zum 11.März.

Samstag, 27.04.2013, 9:00 – 16:00 UhrErste-Hilfe-Kurs für Ehrenamtliche

Referenten: Die JohanniterSchwedenheim (Gelbes Haus). Anmeldung und Rückfragen bis zum 22. April.

Anmeldungen zu den Veranstaltungen nimmt – soweit nicht anders angegeben – Maria Klippert entgegen: 04471 / 1841713 · E-Mail: familienzentrum@diakonie-cloppen-

burg.de oder persönlich im Familienzentrum. Bürozeiten: Di., Mi., Do., von 9:00 – 13:00 Uhr und Mi., Do., von 14:00 – 16:00 Uhr

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10 EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Kirchentag

2000 Veranstaltungen an fünf Tagen, 100 000 Dauerteilneh-mende: Das ist der Deutsche Evangelische Kirchentag. Er ist aber viel mehr als die-se Zahlen. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debat-ten zu den brennenden The-men unserer Zeit. Und er ist ein großes Fest, das alle zwei Jahre im Frühsommer stattfin-det. Genau das wird er auch in Hamburg vom 1. bis zum 5. Mai 2013 wieder sein, dieses Mal unter dem Motto aus 2. Mose 16,18: „Soviel du brauchst“.

Kirchentag ist, wenn Basis und Establishment aus Kirche und Gesellschaft zu einem offenen Dialog aufeinander treffen.

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg

Genau darin liegt der Reiz, der von Kirchentagen ausgeht. Unbekannte Liedermacher und Amateurkabaretts wirken genauso mit wie hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Gesell-schaft und Kirche. Am selben Tag können Kirchentagsbesu-cher erst eine Techno-Messe besuchen und anschließend eine Podiumsrunde mit Spit-zenpolitikern verfolgen.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist so alt wie die Bundesrepublik. 1949 gründe-te Reinold von Thadden-Trieg-laff ihn zusammen mit Freun-den in Hannover – als eine Bewegung evangelischer Lai-

en, denen die Unabhängigkeit von der Amtskirche genauso wichtig war wie ein christli-cher Glaube, der Frömmigkeit mit der Verantwortung für Ge-sellschaft und Welt vereint. DEKT

Was es bedeutet, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein, fragten sich 12 Französinnen aus 6 christ-lichen Konfessionen. Ihr Got-tesdienst zum Weltgebets-tag, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt. 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns will-kommen heißen? Der Gottes-dienst liefert dazu biblische Impulse, und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten

Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013

mit uns. Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag mit den gesellschaftlichen Bedin-gungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“. Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, kön-nen dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen!Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.

Ich war fremd - ihr habt mich auf-genommen, Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.

Danke, Frau TimmenBarbara Timmen, Redakteu-rin der ersten Stunde unse-res Gemeindebriefes, zieht sich aus Zeitgründen aus der Redaktion zurück. Für die-se Ausgabe hat sie uns noch einmal die Mittelseite ge-schenkt. Herzlich danken wir Frau Timmen für all die Lie-be und Mühe, die sie in fünf Jahren in unseren Gemein-debrief eingebracht hat.

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11EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

kids schreiben für kids

hier ist wieder eure Annika. Ich hoffe euch geht es gut. Diesmal schreibe ich Euch, was es Neues beim Kindergottesdienst gibt. Dazu kommt dann noch die Ostergeschichte.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Eure Annika

Hi Kids,

Von dem, was am Ostersonn-tag geschah, drei Tage nach der Kreuzigung, erzählt die Bibel: Und siehe, da war am Morgen ein großes Erdbeben. Ein En-gel des Herrn kam vom Him-mel und wälzte den Stein vom Grabe. Sein Gewand war weiß wie Schnee, und sein Antlitz leuchtete wie der Blitz.

Zur selben Zeit gingen drei Frauen zum Grab, um den Ge-kreuzigten zu salben. Sie hat-ten Sorge wer ihnen den Stein weg wälzt, da sie zu schwach sind. Als sie zum Grabe kom-men, war der Stein bereits beiseite gerollt. Sie gingen in die Höhle und erschraken. Die Grabstätte war leer. Daneben saß ein Engel in weißem Ge-wand. Er sagte: „Fürchtet euch nicht. Ihr sucht Jesus von Na-zareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, sagt es den Jüngern weiter.“ In freudigem Schreck eilten die Frauen nach Jerusalem zurück.

In den nächsten 40 Tagen erschien der auferstandene Jesus seinen Jüngern, den

Der neue KindergottesdienstDen Kindergottesdienst haben wir jetzt seit einiger Zeit wieder eingeführt. Wir sind fünf Betreuer und das sind Maike, Alina, Nadja, Annika und Pastor Pauly. Der Kin-dergottesdienst findet jetzt um 10:00 am Sonntag gleich gegenüber der Kirche im Martin-Luther-Saal statt. Wir erzählen euch im Kindergottesdienst von Gott und Jesus, singen gemeinsam tolle Lieder und basteln ganz tolle Sa-chen, die ihr später mit nach Hause nehmen könnt und stolz euren Eltern zeigen oder verschenken könnt.

Die Ostergeschichtefrommen Frauen und seinen Freunden im Dorf Emmaus, in der Stadt Jerusalem und am See Genezareth. Dort zeigte er seine Wunden von der Kreu-zigung und nahm mit ihnen gemeinsam das Abendmahl. Am 40. Tag ging er auf den Berg von Galiläa und segnete sie und sprach: „ Geht in die Welt hinaus, taufet die Völker im Namen des Vaters, des Soh-nes und des Heiligen Geistes und lehrt sie halten, was ich euch geboten habe. Fürchtet euch nicht; denn ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“ Noch während er sprach, wurde er zum Himmel aufgehoben, und eine Wolke

entzog ihn den Blicken der Jünger. Sie kehrten nach Je-rusalem zurück und taten, was er ihnen aufgetragen hatte. Apostel und Missionare ver-kündeten alsbald die Lehre des Auferstandenen in aller Welt. Schon in alter Zeit wur-den jene, die an Jesus Christus glaubten, „Christen“ genannt. Heute gibt es viele Millionen Christen auf der ganzen Erde.

Quelle: Die große Kinderbibel Schwager & Steinlein

Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg

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13EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Holz auf Jesu Schulter,von der Welt verflucht,ward zum Baum des Lebensund bringt gute Frucht.Kyrie eleison, sieh, wohin wir gehn.Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn.

Text: Jürgen Henkys (1975) ,nachzulesen im ev. Gesangbuch Nr. 97

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14 EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Quergedacht

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15EVANGELISCH IN CLOPPENBURG

Pfingsten

„Das größte (...) Rätsel in der Geschichte der Kirche ist ihr Ursprung!“, so sagte einstmals der 1973 verstor-bene Professor für Neutes-tamentliche Theologie Le-onhard Goppelt.

Die Kirche feiert ihre E n t s te h u n g an Pfingsten. Von dem, was an dem ers-ten Pfingst-fest nach der A u f e r s t e -hung Jesu in J e r u s a l e m g e s c h a h , wird im zwei-ten Kapitel der Apostel-g e s c h i c h t e b e r i c h t e t . Die kleine, christliche Gemeinde - die sich noch gar nicht als sol-che wusste - hatte sich an diesem jüdischen Erntefest sieben Wochen nach Ostern in einem Haus in Jerusalem versammelt. Dabei wurden „alle mit dem heiligen Geist erfüllt“, und „Zungen, wie von Feuer, die sich verteil-ten und sich auf jeden von ihnen setzten“, erschienen ihnen. Und die Versammel-ten fingen an, „in anderen Sprachen zu predigen“.

Geburt der KircheWas damals tatsächlich geschehen ist, bleibt trotz des ausführlichen Berichts in der Apostelgeschichte ein Geheimnis. „Geheim-nis“ meint hier nicht eine Wissenslücke, sondern es

drückt angemessen aus, dass dieses Pfingstgeschehen die Grenzen dessen, was wir mit unserem menschlichen Verstand erklären können, weit übersteigt. Denn der Ursprung der Kirche liegt nicht in dem Entschluss ei-niger Leute, die, da Jesus nun weg ist, eine Vereini-gung gründen, die Jesu Ide-en und Lehren pflegt und weiterträgt. Für solch einen Entschluss finden wir nicht den leisesten Hinweis.

Die Apostelgeschichte, aber auch die übrigen Schrif-ten des neuen Testaments zeigen, dass die Kirche ihren Ursprung und ihre Existenz dem Wirken des Heiligen Geistes verdankt

und im Hei-ligen Geist b e g r ü n d e t sieht.

Der Heilige Geist vermit-telt uns die G e g e n w a r t und die Lie-be Gottes, die mit der Person und dem Namen Jesu verbun-den ist.

Ohne den H e i l i g e n

Geist hört die Kirche auf, Kirche zu sein.

Ohne Jesus Christus ver-liert sie ihren Grund, da zu sein.

Wir haben in Jesus Christus den Grund unseres Glau-bens und unserer Hoffnung.Stärke Gott uns durch den Heiligen Geist in diesem Glauben.

Pastor Andreas Pauly

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Pfingsten

Mit der Taufe übergeben wir unsere Kinder dem Herrn, dem Retter von Sünde und Tod. Das Wasser symbolisiert dabei den Wechsel vom Sterb-lichen des Menschen ins Un-sterbliche in Gott. Taufe führt vor Augen, dass, was von Gott trennt, im Wasser ersäuft und stattdessen Gottes Geist ins Herz gegossen wird. Gottes Heiliger Geist macht uns in diesem „Bad der Wiederge-burt“ (Titus 3,5f.) ganz neu, zu Kindern Gottes. Mit der Taufe nimmt Gott uns an und lässt uns durch das Wasser erfah-ren, was Jesus erfahren hat: Durch den Tod hindurch gibt es Ewiges Leben bei Gott. Wir tauchen unter und tauchen auf; Sterben und Auferstehen, darum geht es.

Wir sind demnach bei der Taufe ganz passiv. Alle Wer-ke der Gerechtigkeit können die Taufe nicht ersetzen. Sie kommt ganz allein von Gott. Nichts, was ich mache oder mitbringe, kann die Taufe ersetzen; ich könnte sie mir auch nicht irgendwie erwer-ben. Noch nicht einmal durch Glauben, den ich mitbringe. Dann würde ich Gott ja vor-schreiben, mir seine Taufe zu geben, weil ich glaube. Doch so ist es nicht. Stattdessen muss ich – ob Erwachsener oder Kind - ganz kindlich nur

Getauft im Heiligen Geistempfangen. Deshalb segnet Jesus die Kinder, weil Men-schen wie ihnen das Reich Gottes gehört.

Hier wird es spannend. Wenn etwa Freikirchen sagen, man bräuchte zuerst die Zungen-rede, die Fülle des Geistes oder ein eigenes Bekennen, um getauft werden zu dürfen. Nein, Jesus hat die Taufe der Kirche gerade übergeben, da-mit wir Glauben säen und so-dann Christi Lehre zu halten lehren. „Taufet alle Völker!“, heißt es an die Jünger gerich-tet. Die Taufe soll Glauben er-wecken, sie soll sinnliche Ver-gewisserung des Heils sein, nicht schon mitgebrachten Glauben verlangen. Die Taufe brächte zudem nichts Neues mehr, wenn ich schon zuvor zu glauben hätte. Taufen wäre dann im Grunde überflüs-sig, nur ein Symbol für einen Glauben, den Gott mir auf an-deren Wegen schon vermittelt hätte!

Demgegenüber aber will Gott die Taufe als besonderes Ge-schehen. Es ist nicht auszu-tauschen oder wegzulassen, weil es darin eben um Abwi-schen des Todes und Versie-geln im Heiligen Geist geht. Taufen passiert auch nur ein-mal! Paulus sagt, wir haben einen Herrn, eine Taufe, einen

Geist. Wer meint, man müsse noch einmal wieder taufen, als könnte das eigene Beken-nen dem göttlichen Handeln noch etwas hinzu geben, irrt gehörig. Alle Gaben des Glau-bens, auch die Zungenrede oder das Bekennen, kommen erst danach. Und selbst dann, wenn die Bibel von denen spricht, die das Wort hörten und so zum Glauben fanden und sich daraufhin taufen lie-ßen, so besagt das eben, dass am Ende auch Glaubende nur in der Taufe letztgültig ganz Gottes Kinder werden.

Pastor Dr. Oliver Dürr

KreispfarrerBraun jetzt in Cloppenburg

Die Synode der Evange-lisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg hat beschlos-sen, dass die Kreispfarrer in dem Ort wohnen sollen, in dem sich die Verwaltungs-stelle für den Kirchenkreis befindet. Demzufolge ist Kreispfarrer Michael Braun mit seiner Familie nun in Cloppenburg, Op de Höchde 3, zu Hause.

Herzlich willkommen!

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dem zu melden und festzu-stellen, dass er oder sie genau das gerade gebraucht hat.

Ich vermag hier nicht aufzu-zählen, was alles durch den Geist Gottes in unserem Le-

ben auftauchen kann. Aber eins weiß ich si-cher: es ist nie bedroh-lich, weder für mich noch für die anderen, manchmal vielleicht unbequem, weil es uns herausfordert. Und es sind gute Gedanken, lichtvolle Momente, immer angefüllt von der Liebe Gottes, um uns wachsen und rei-fen zu lassen, wenn wir

denn folgen wollen! …. Viel-leicht mag ich gerade Federn, mit denen der Wind spielt, deshalb so gern?

In diesem Sinne will ich singen, beten und, wenn es sein muss auch mal rufen! Gottes reichen Segen und jede Menge Spirit wünscht Ihnen

Imke Rosiejka

Pfingsten

… wenn der Heilige Geist es sagt“. So beginnt ein Gospel (im Original: „I´m gonna sing, when the Spirit says ‚Sing!‘ ”), den wir im „Gospeltrain Cloppen-burg“ seit einigen Wo-chen zu unserem neu-en Repertoire zählen. Ein spritziges Stück, a capella gesungen, und mittlerweile eines mei-ner Lieblingsstücke! Um was es geht? Kurz gesagt, darum, dass wir alles, was der Heilige Geist uns eingibt, auch tun / befolgen sollen ... Im Stück geht es dabei vorrangig um Singen, Beten und Rufen –und das tun wir, sie sollten sich das einmal anhören! Sie finden die Aufnahme unter www.evangelisch-in-cloppenburg.de.

Und im richtigen Leben?Woran erkenne ich denn, was mir vom Heiligen Geist einge-geben wird?Wenn ich mit anderen über solche Fragen spreche, wird mir immer wieder einmal be-wusst, wie wenig ich erklären kann, was ich in diesem Zu-sammenhang empfinde und glaube.

In der Bibel kommt der Hei-lige Geist aus dem Himmel, mal als Feuerzungen wie zu

„Ich werde singen…Pfingsten, mal aber auch als weiße Taube, wie bei der Tau-fe Jesu. Wir können ihn nicht sehen, wir können ihn viel-leicht spüren oder ahnen im

Nachhinein, dass es Gottes Geist war, so wie wir vielleicht am Ende nur die Feder einer Taube sehen.

Wie spüre ich also den Heili-gen Geist? Woran kann ich ihn erkennen?Ich spüre oft etwas Leichtes, Helles; einen schönen Ge-danken, eine gute Idee, die Eingebung, mich bei jeman-

Imke Rosiejka, „Taufgeschenk“ (Matth. 3,13-17)

I‘m gonna sing when the Spirit says sing,I‘m gonna sing when the Spirit says sing, I‘m gonna sing when the Spirit says sing, and obey the Spirit of the Lord. I‘m gonna pray when the Spirit says pray, I‘m gonna pray when the Spirit says pray, I‘m gonna pray when the Spirit says pray, and obey the Spirit of the Lord.

I‘M GONNA SING WHEN THE SPIRIT SAYS SING African-American Spiritual

I‘m gonna shout, shout, shout, when the Spirit says shout, shout, shout when the Spirit says shout, shout, shout, and obey the Spirit of the Lord. I‘m gonna sing, I‘m gonna pray, I‘m gonna shout Hallelujah, sing, pray, shout Hallelujah, Hallelujah and obey the Spirit of the Lord, Hallelujah, Lord.

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Pfingsten

Damals, als der Apostel Pau-lus an seine Gemeinde in Korinth schreiben musste, da gab es einige Gemeindeglie-der, die besonders bewundert wurden. Vielleicht auch: da-rum buhlten, bewundert zu werden. Was die Glau-bens-Superstars aus der Masse der Gläu-bigen herauszuheben schien, war ihre beson-dere Gabe zur Zungen-rede. Das heißt: Sie ver-mochten im Gebet in fremden, völlig unver-ständlichen Sprachen zu sprechen. Das erfüllt uns heutige, aufgeklär-te evangelische Chris-ten mit Unverständnis. Wir müssen uns dann vor Augen halten: Die Christen damals sahen darin einen Erweis der Ge-genwart des Geistes Gottes, der sie mit Ehrfurcht erfüllte.

Den Apostel Paulus versetzt dieser Kult um die Zungenrede in Sorge. Es darf in der Gemein-de keine Stars geben; sonst könnte allzu schnell in Verges-senheit geraten, dass Christus allein der Herr der Gemeinde ist, der sie stark macht zu ihrem Dienst in der Welt.

Deshalb reiht er im 1. Korin-therbrief die Zungenrede in ei-nen größeren Zusammenhang

Keine Glaubens-Superstarsein. Es gibt, wie er schreibt, viele Gaben des Geistes Got-tes; eine Rangordnung der verschiedenen Gnadengaben gibt es nicht. Ausdrücklich ist schon im bloßen Glauben an Jesus Christus Gottes Geist,

am Werk. Paulus schreibt: „Niemand verflucht Jesus, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Je-sus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist.“ Wir sollen demnach nicht zu anderen in der Gemeinde aufsehen in der Meinung, sie wären besonders vom Geist erfüllt. Wenn du an Christus glaubst, dann wirkt auch in dir schon der Geist des Herrn.

Dann gibt es freilich auch noch andere Geistesgaben. Paulus nennt manche, einige

erscheinen uns heute viel-leicht weniger wichtig, ande-re, die uns besonders wichtig erscheinen, nennt er nicht. Genannt sind die durch den Geist gegebenen Reden von der Weisheit und von der

Erkenntnis, die Gabe, gesund zu machen, die Kraft, Wunder zu tun, prophetische Rede, die Gabe, Geister zu unter-scheiden, und die Zun-gennrede erscheint am Ende dieser Liste auch wieder. All dies und noch viel mehr wirkt der eine Geist Gottes in der Gemein-de. Entscheidend ist dem Apostel aber dies: „In einem jeden offen-bart sich der Geist zum Nutzen aller“.

Wir lernen also sehr wohl voneinander in der Ge-meinde, die Verehrung von Glaubens-Stars soll es doch nicht geben. Sie würde dazu führen, dass einige in der Gemeinde sich minderwer-tig fühlen, und sie würde da-von ablenken, dass wir nicht Stars folgen, sondern einem Herrn. Der Geist des Star-Kults dient nicht dem Nutzen aller und ist auch nicht aus dem Geist Gottes.

Wolfgang Kürschner

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Pfingsten

Wenn auf einen Schlag – in ei-nem „Blackout“ – die Strom-versorgung ausfiele, ginge fast nichts mehr. Die so selbstver-ständlich gewordene Verbin-dung mit der ganzen Welt fiele aus, Vorräte in den Tiefkühl-truhen könnten verderben, all die freundlichen Helferlein in der Küche und die Zeitvertrei-bungsgeräte im Wohnzimmer wären mattgesetzt. Fahrstüh-le blieben heimtückischer Weise immer zwischen den Etagen stecken. In Fabriken und Büros Tätige wären zum Däumchen drehen verurteilt, der Hochgeschwindigkeits-zug bliebe entkräftet auf der Strecke liegen. Das ganze Le-ben einer stromabhängigen – ja stromsüchtigen – Zivili-sation käme zum Stillstand.

Einen „Blackout“ kann es aber auch geben, wo Menschen sich selbstherrlich vom eigentli-chen Strom des Lebens ab-koppeln. Jenem Strom, der als Heiliger Geist die ungestörte Verbindung zur Quelle allen Lebens – zu Gott – ermöglicht.

Oberflächlich betrachtet ver-ändert sich auch hier nichts. Wo der elektrische Strom ausfällt, bietet sich ja auch weiterhin das gewohnte Bild: Der Zug sieht aus, als könne er gleich abfahren, und die Bildschirme, als könnten sie sofort wieder ihr magisches Licht verbreiten.

Was aber fehlt, wenn die le-bendige Verbindung mit Gott unterbrochen ist, lässt sich

erahnen, wenn man sich die Wirkmacht des Heiligen Geis-tes vor Augen führt, wie sie im Pfingsterlebnis der Jünger zu Tage tritt: Auf eine kleine Gruppe unbedeutender Men-schen springt ein Funke über. Petrus predigt, der Funke springt über auf die Tausen-de, die ihm zuhören, erreicht schließlich Länder und Völ-ker in aller Welt.

Bis auf den heutigen Tag akti-viert er zum Glauben, befreit zum Handeln, versöhnt die Unversöhnlichen und taut er-frorene Seelen auf.

Der Geist ist es, der lebendig macht.

Walter Barsch

Impressum

Der Gemeindebrief ist das Mitteilungsblatt der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Cloppenburg, Garrel und Molbergen.

Er wird herausgegeben im Auftrag der Gemeindekirchenräte.

Redaktion: Walter Barsch, Franz Belke, Sabine Brüning, Wolfgang Kürschner (wk), Elfie Mittmann (Em), Imke Rosiejka, Karin Rudolph, Elisabeth Schramm, Kinderseite: Annika Neu.

Bildnachweis: Andreas Sawall (Titel CLP), Kerstin Kürschner (CLP S. 2), Dieter Schütz/pixelio.de (CLP S. 3), Elfie Mittmann (S. 5), Planungsgruppe Brakenhoff (S. 6,7), Kerstin Riecken (S. 8), Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V. (S. 10), Barbara Timen (S. 12/13) Gerd Wittka/pixelio.de (S. 15), Imke Rosiejka (S. 17), M.E./pixelio.de (S. 18), Eckhard Albrecht (CLP S. 22, 23)

Für die Ausgabe Molbergen/ Garrel: Grace.winter /pixelio.de (Titel), Peter Linkert, NWZ (S. 3), Tagesmütterverein privat, Linnemann privat (S. 4), Eckhard Albrecht (S. 22)

Layout und Satz: Michael Jäger.

Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr und ist kostenlos.

Auflage: 4.500 (Ausgabe Cloppenburg), 1.700 (Ausgabe Molbergen/Garrel).

Leserbriefe, Beiträge und Anregungen sind erwünscht und sind zu richten an das Kirchenbüro.

Redaktionsschluss der Ausgabe 2/13: 03.05.2013

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Vermischtes

Die schönsten Gebete für die ganze Familie, die Eltern zusam-men mit den ganz Kleinen beten können sowie auch mit Schul-kindern, die bereits selbst lesen. Inhaltlich berühren die Gebete den unmittelbaren Lebensbereich der Kinder mit Themen wie Kindergarten, Schule, Geschwister, Freunde, Tiere, Pflanzen, Na-tur, Umwelt und Abschied nehmen. Sämtliche Gebete, sowohl überlieferte wie auch neue, sind für alle christlichen Konfessio-nen geeignet.

Wir beten gemeinsam Elke Thoms (Herausg.), illustriert von Regina Hufen

Aus der Bücherei

Was ist wichtig? Was macht unser Leben lebenswert? Arno Geiger erzählt von seinem Vater, dem die Erinnerungen allmählich abhan-denkommen, dessen Orientierung in der Gegenwart sich auflöst: „Da mein Vater nicht mehr über die Brücke in meine Welt gelangen kann, muss ich hinüber zu ihm.“ Offen, liebevoll und heiter beginnt Arno Geiger seinen Vater von neuem kennenzulernen …

Der alte König in seinem Exil Arno Geiger · Carl Hanser Verlag

Die diesjährige Seniorenfreizeit fin-det vom 11.09. – 18.09.2013 in Büsum/Schleswig-Holstein statt. Unter der be-währten Leitung von Dagmar Bergner und Vera Pries können 22 ältere Men-schen gemeinsam abwechselungsreiche Ferien verbringen. Der Reisepreis beträgt pro Person 475,00 Euro. Darin sind der Bustransfer, 3 Mahlzeiten, Übernachtung und Programmkosten enthalten. Weite-re Informationen und Anmeldung unter 04471/1841712.

Seniorenfreizeit Sänger für Chorprojekt gesucht

In diesem Jahr gibt es wieder ein Chorprojekt: Voraussichtlich Anfang November soll die „h-moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach aufge-führt werden. Dieses bedeutende Chorwerk mit Solisten und Orchester ist in Cloppenburg bis-her noch nicht aufgeführt worden. Sängerinnen und Sänger, die noch im Projektchor mitsingen wollen, können sich bei Kantor Jürgen Löbbe-cke (Tel.: 04477 / 947063), oder: [email protected] informieren.

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24 EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE CLOPPENBURG

Kontakte

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Cloppenburg

Kirchenbüro Ritterstraße 6a · Fax: 94 75 60 Sekretariat: Maria Heuer Tel.: 8 10 51 Silvia Otte Tel. 7 02 66 20 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 10.00 – 12.00 Uhr; Do. 15.00 – 17.00 Uhr

Pastoren Andreas Pauly · Büro: Ritterstraße 6 Tel.: 95 74 76 Fax: 91 37 98 · E-Mail: [email protected]

Wolfgang Kürschner · Marienstr. 8 · Tel.: 7 01 04 02 E-Mail: [email protected] Fax: 7 01 04 03

Holger Ossowski · Marienstraße 25 · 49681 Garrel, Tel.: 0 44 74/312 Fax: 0 44 74/93 28 31 · E-Mail: [email protected]

Heinrich Pister (Aussiedlerseelsorge im Kirchenkreis) Tel.: 8 37 14 Zu den Rosengärten 2 ·Fax: 8 37 14

Kirchenmusik Kreiskantor Jürgen Löbbecke Tel.: 0 44 77/94 70 63 Alte Straße 4 · 49692 Warnstedt · Fax: 0 44 77/94 70 65 E-Mail: [email protected]

Gemeindezentrum Schwedenheim Tel.: 8 38 02 Friesoyther Straße 9

Kindergärten Ev. Kindergarten im Schwedenheim · Friesoyther Straße 9 Tel.: 8 38 01 Leiterin: Dorothee Wilmes · Fax: 1 80 56 92

Diakonie-Kindergarten „Die Arche“ · Fontanestraße 14 Tel.: 93 39 84 Leiterin: Annette Sauer · Fax: 93 38 32

Ev. Krippe Zwergenland Schwedenheim · Friesoyther Str. 9 Tel.: 8 50 36 16 Leiterin: Melanie Böttcher ·Fax: 8503615 E-Mail: [email protected]

Bücherei Im „Roten Haus“ · Friesoyther Straße 9 Tel.: 93 12 10 Geöffnet Di. u. Do. 8.45 – 11.30 Uhr und 14.30 – 16.30 Uhr (während der Schulferien nur donnerstags 14.30 – 16.30 Uhr)

Kinder und Jugend Kreisjugenddiakonin Tanja Schultzki Tel.: 0 44 41/85 45 40 Marienstr. 14 ·49377 Vechta · Fax: 0 44 41/85 45 42 E-Mail: [email protected]

Pfadfinder Kontakt: Kerstin Kürschner, Marienstraße 8 Tel.: 7 01 04 02

Familienzentrum Koordinatorin: Maria Klippert Tel.: 1 84 17 13 E-Mail: [email protected]

Diakonisches Werk Leiter: Hans-Jürgen Hoffmann · Friesoyther Straße 9 Tel.: 18 41 70 Fax 1 84 17 18 · E-Mail: [email protected]

Diakonieladen Dienstag, 10 – 12 Uhr und Donnerstag, 15 – 17 Uhr

Telefonseelsorge (gebührenfrei) 0800-1110111

Homepage www.evangelisch-in-cloppenburg.de

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