gemeindenachrichten augst 2015

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13 Nahrhaft und gut Er kommt aus der Spit- zengastronomie und möchte das auch im Seniorenheim spürbar machen. Juli 2008 Outside Action Aktionen und Aben- teuer außerhalb des Hauses begeistern die Jugendlichen. 11 August 2015 5 Regiotramtrasse In einer Fragestunde machten viele ihrem Ärger über Planungs- kapriolen Luft. Amtliche Mitteilung zugestellt durch Österreichische Post Kulturhauptstadt Mit dem neuen Saison- programm etabliert sich das Kulturhaus als über- regionales Zentrum. A m t l i c h e s M i t t e i l u n g s b l a t t f ü r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r d e r G e m e i n d e E n g e r w i t z d o r f

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Page 1: Gemeindenachrichten Augst 2015

13 Nahrhaft und gutEr kommt aus der Spit-zengastronomie und möchte das auch im Seniorenheim spürbar machen.

Juli 2008

Outside ActionAktionen und Aben-teuer außerhalb des Hauses begeistern die Jugendlichen.

11

August 2015

5 RegiotramtrasseIn einer Fragestunde machten viele ihrem Ärger über Planungs-kapriolen Luft.

Am

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KulturhauptstadtMit dem neuen Saison-programm etabliert sich das Kulturhaus als über-regionales Zentrum.

Amtliches Mitteilungsblatt für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Engerwitzdorf

Page 2: Gemeindenachrichten Augst 2015

2 www.engerwitzdorf.gv.at

Gisela und Herbert Meindl Trefflinger Allee 14,

-

Editorial

Gemeinde

GemeindeamtsleiterAlfred Watzinger

Standesfälle

Mobilität für die Zukunft

Sommerspaß

Impressum: Eigentümer, Herausgeber u. Verleger : Gemeinde En-gerwitzdorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Herbert Fürst, Redaktion: Alfred Watzinger, (Gemeindeamt Engerwitzdorf, Leopold-Schöffl-Platz 1, 07235 669 55-0, [email protected], www.engerwitzdorf.gv.at), Produktion: Werbung und Medien Elisabeth Leitner, 4240 Freistadt, Vierzehner Straße 25, Tel. 0650 424 06 61, [email protected], Druck: Fa. BTS, Engerwitzdorf, Erscheinung: mindestens 12 x jährlich, Auflage: 3.500 Stück. Alle Rechte vorbehalten.

Geburten: Marion Minichberger, Flußgasse 1Orges Jupaj, Leitnerstraße1/4Mali Paiboontanarat, Linzerberg 5Felix Kaar, Hofweg 63Lukas Gammer, Im Sonnendorf 6/5Olivia Silber, Roseggerstraße 5/4Alexander Gerhard Raml, Weikingerweg 5aHelena Sophia Majer, Im Obstgarten 16Lea Penkner, Trefflinger Allee 18Juliana Minichberger, Gallusberg 12Anja Mayrhofer, Klenbachweg 40

Eheschließung: Thomas Aichberger und Viktoria, vorh. Ortner, Im Sonnendorf 5Manuel Hofer und Barbara Brandstetter, Leitnerstraße 3/8Erwin Wöckinger und Doris, vorh. Faltlhansl, Schmiedgassen 12

Sterbefälle: Josef Kaimberger, Trefflinger Allee 8, 87 JahreGertrude Hermine Samhaber, Mitterweg 30/12, 66 JahreWilhelm Hießl, Engerwitzdorf 10, 84 JahreMaria Kepplinger, Freistädter Straße 15, 73 JahreIngeburg Nieke, Trefflinger Allee 8, 86 JahreEditha Pallas, Trefflinger Allee 8, 98 JahreElisabeth Lehner, Trefflinger Allee 8, 102 JahreFranz Josef Kronsteiner, Leitnerstraße 20, 61 JahreAlois Leitner, Trefflinger Allee 8, 82 JahreFrieda Pejsa, Libellenweg 5, 89 JahreFranziska Maria Wimmer, Heideweg 8, 66 Jahre

Wir gratulieren allen Jubelpaaren sehr herz-lich und wünschen noch viele weitere ge-meinsame Jahre in Gesundheit und Zufrie-denheit.

Goldene Hochzeit

Margarete und Alois FleischanderlKreuzfeld 12,

Diamanthochzeit

Die Ferien sind da und damit hat auch für die Schulkinder eine Zeit begonnen, in der sie sich anderem als dem Lernen zuwenden können. Für viele bietet der Ferienpass da eine tolle Abwechslung, denn jeden Tag baden gehen, ist auf Dauer auch nicht so toll. Mit den Thera-piehunden etwa lernten die Kinder viel Neues und Interessantes. Auch das Pferdeabenteuer war super.Redaktionsschluss September-Zeitung

10. August

Die Gemeinden der Region Gusental haben sich verstärkt des Themas „Mobilität“ an-genommen, weil selbst ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz keine Möglichkeit bieten kann, im ländlichen Raum von zu Hause zu einem Arzt, zum örtlichen Nah-versorger oder zur Haltestelle zu kommen. Dafür ist vielfach wieder ein PKW notwen-dig. Die Gemeinden der Region möchten daher von Ihnen wissen, ob für Sie kleinräu-mige öffentliche Verkehrsverbindungen als Ergänzung zu den bestehenden Buslinien interessant sind. Bitte beteiligen Sie sich an dieser Befragung, je höher die Rücklaufrate ist, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis. Bis 7. August haben Sie dazu noch die Möglich-keit, entweder Sie füllen den Fragebogen, der Ihnen zugesandt wurde, in Papierform aus, oder Sie nutzen die online-Version auf unserer Homepage www.engerwitzdorf.gv.at. Fragebögen erhalten Sie aber auch in unserem Bürgerservice.Um Verbindungen und Mobilität ganz ander-er Art geht es beim Thema „Breitbandinter-net“. Die Bundesregierung hat die „Breitband- initiative“ ins Leben gerufen und möchte damit erreichen, dass alle Haushalte mit ei-

nem leistungsfähigen Internetanschluss ver-sorgt werden. Ein leistungsfähiges, schnelles Internet wird immer mehr zur Entscheidung der Standortwahl eines Betriebes, aber auch zur Wahl des richtigen Bauplatzes für das Einfamilienhaus. Die Bundesregierung stellt dafür erhebliche Finanzmittel zur Verfügung, die auch Gemeinden erhalten können, wenn sie ein sinnvolles Breitbandprojekt umset-zen wollen. Der Gemeindevorstand hat be- reits beschlossen zu prüfen, wie weit bereits jetzt die Verfügbarkeit von schnellem Inter-net gegeben ist und wird dann entscheiden, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger aber auch der Betriebe erfüllen zu können. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Engerwitz-dorf wünsche ich Ihnen einen schönen Som-mer, wenn Sie die Möglichkeit haben, einen erholsamen Urlaub!

Ausschreibung

Die OÖ Hilfswerk GmbH sucht ab Septem-ber 2015 für die Schülernachmittagsbetreu-ung in Mittertreffling eine

HelferIn. Teilzeitbeschäftigung ca. 15 WoStd., Entloh-nung nach BAGS KV Stufe 3, € 1.643,-- auf Basis VollzeitBewerbung an:OÖ Hilfswerk GmbH, Frau Ulrike Parn-reiter, Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 OttensheimTel. 07234 853 44 od. 0664 807 65 15 08E-Mail: [email protected]

Maria und Alois Rammer, Klendorfweg 11 und Johann und Mathilde Wögerer (ohne Foto), Niederthal 5.

EU-Austrittsvolksbegehren

Das EU-Austrittsvolksbegehren“ wurde in Engerwitzdorf von 403, das sind 5,81 % der Wahlberechtigten, unterschrieben.Das ist die neunthöchste Beteiligung al-ler bisherigen Volksbegehren. Die höchste Beteiligung nach Unterschriften weist das Volksbegehren „Veto gegen Temelin“ mit 1.556 (27,26 %) Unterschriften auf. Die höchste prozentuelle Beteiligung hatte das Volksbegehren „Konferenzzentrum UNO-City“ mit 32,54 % (1.084 Unterschriften).

Page 3: Gemeindenachrichten Augst 2015

3www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 3www.engerwitzdorf.gv.at Gemeinde

BürgermeisterHerbert Fürst

Sprechtage des Bürgermeisters

Donnerstag: 16:00 Uhr bis 18:00 UhrFreitag 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Anmeldungen bitte unbedingt mit Bekanntgabe des Themas 07235 669 55-112 oder

[email protected]

Erntearbeit

oder

Sonntagsruhe?

Sommer – das ist Erntezeit. Für die Landwirte bedeutet das Arbeit fast rund um die Uhr.

Herr Bürgermeister, um ihre Ernte einzu-bringen, sind Landwirte stark vom Wetter abhängig. Dann wird bis spät in die Nacht und auch an Wochenenden gearbeitet. Gibt es da bei der Lärmentwicklung eigentlich Einschränkungen?

Besonders wichtig ist hier das Verständnis für die Landwirte. Durch unsere extremen Witterungseinflüsse sind die Erntezeiten oft nur sehr kurz und eingeschränkt, daher muss oft bis in die Abend- und Nacht-stunden und am Wochenende die Ernte eingebracht werden. Unsere Landwirte sind sehr bemüht, dies, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden.

Muss die Nacht- und Sonntagsarbeit durch die Wetterlage begründet sein oder ist sie grundsätzlich erlaubt?

Diese besondere Ausnahme gilt für die Erntezeit bei Landwirten. Ein Rasenmähen in der Nacht oder am Sonntag ist untersagt und dafür gibt es diese Ausnahme nicht.

Fallen auch andere landwirtschaftliche Tätigkeiten, die nicht ursächlich mit der Ernte zusammenhängen in diese Regelung?

Natürlich gibt es auch außerhalb der Erntezeit landwirtschaftliche Tätigkeiten, die in den späteren Abendstunden oder am

Wochenende zu bewältigen sind. Denke hier bei schlechten Witterungsbedingungen im Vorfeld an das Vorbereiten der Acker-flächen. Unzulässig wäre es aber, besonders laute Geräte ohne hinreichenden Grund gerade zu solchen Zeiten zu betreiben, in denen die Nachbarn besonders gestört werden. Wenn die sehr laute Maismühle auch noch in den nächsten Tagen betrieben werden kann, wäre es unzulässig, sie ohne entsprechende Notwendigkeit bis nach Mitternacht laufen zu lassen.

Welche Tätigkeiten sind nun definitiv von den Ruhezeiten ausgenommen?

Generell gilt, dass zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr früh jeglicher Lärm zu unterlas-sen ist. Auch am Wochenende sind dem Lärmen Grenzen gesetzt. Ausgenommen sind Arbeiten, die notwendig sind, um einen ungestörten Betrieb öffentlicher Ver- und Entsorgungsleitungen zu gewährleisten. Auch die Behörde kann Ausnahmen, nach Antrag, genehmigen.

Gilt diese Ausnahme auch bei Gartenarbeit etwa bei größeren Gemüsebeeten?

Für die Tätigkeit der Gartenarbeit, ganz gleich welche Größe die Beete haben, gibt es hier keine Ausnahme.

Häufig wird auch auf Baustellen über das Wochenende gearbeitet. Sollte nicht auch hier die Feiertagsruhe eingehalten werden?

Ein gewisses Maß an Lärm- oder Staub-belästigung muss jeder dulden. Lärminten-sive Tätigkeiten sind vor allem während der Nachtruhe, also in der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr, zu unterlassen. Dazu gehört auch ein gewisses Maß an Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub – solange diese das ortsübliche Maß nicht übersteigen. Um Mit-ternacht die Bohrmaschine anzuwerfen ist also keine gute Idee. Denn wer ungebühr-lichen Lärm verursacht, begeht auch eine Verwaltungsübertretung.

Wir danken für das Gespräch.

Das Team der Engerwitzdorfer Gemeindenachrichten wünscht allen Engerwitzdorferinnen und Engerwitz-dorfern einen schönen erholsamen Sommer und den

LandwirtInnen eine gute Ernte!

Page 4: Gemeindenachrichten Augst 2015

Ich finde, dass eine umfassende Darstellung aller Kulturschaffenden alleine deshalb schon wichtig ist, weil die Veranstaltung eine große Breite haben soll, die hergezeigt wird. Je bunter und vielfältiger, umso besser. Bevorzugt sollen unsere Engerwitzdor-ferinnen und Engerwitzdorfer eingeladen werden, aber wenn noch genügend Platz ist natürlich auch aus den umliegenden Regionen. Einen bevorzugten Kultur- oder Kunstbereich habe ich nicht, ich finde, das wichtigste für den Veranstalter ist, dass für jeden etwas dabei ist. Die Geselligkeit darf auch nicht zu kurz kommen

4 www.engerwitzdorf.gv.atThema

Ich glaube, dass in der Gemeinde schon sehr viel Kultur zuhause ist. Die Ausstellung sollte möglichst umfassend aus allen Bereichen sein, dass bei der Veranstaltung manches mehr oder anderes weniger präsent ist, liegt in der Natur der Sache. Die Künstler sollten hauptsächlich aus der Gemeinde kommen, aber auch aus der Region, weil Kultur nicht an der Gemeinde-grenze aufhört. Ich selbst bin offen für jede Kultur, egal ob traditionell oder modern. Persönlich ist eher die traditionelle Kultur mein Bereich, aber nicht ausschließlich. Bei den Kulturkontrasten sollte das keine Rolle spielen..

Hermann MairhoferÖVP

Dr.in Jenny NiebschGrüne/BFE

Horst Mandl SPÖ

Ich bin dafür, das kulturelle Schaffen in seiner ganzen Breite abzubilden. Man könnte allerdings in den jeweiligen Jahren, in den Kulturtage stattfinden, einen Bereich ins Zentrum rücken. Auf jeden Fall sollten die Kulturschaffenden aus der Region kommen. Hier wie in vielen anderen Bereichen können die Gemeinden zusammenarbeiten. Meine kulturellen Interessen liegen im Theater- und Filmbereich.

Wolfgang Pühringer FPÖ

Die Kulturkontraste sollten unbedingt unsere Gemeinde Engerwitzdorf in den Vordergrund stellen, damit unsere Kultur-schaffenden, wie z.B. für Brauchtum und Tradition – in der heutigen Zeit von manch Andersdenkenden als überholt bezeichnet – die notwendige Plattform zur Präsentation Ihrer Tätigkeiten erhalten. Zusätzlich könnte man versuchen, Kulturschaffende aus dem Bezirk für diese Veranstaltung zu gewinnen. Als Vision für zukünftige Kulturtage, könnte man unter dem Titel „Kultur im Mühlviertel“ interessante Einblicke erhalten. Hier wäre unsere Gemeinde als Veranstaltungsort bestens geeignet.

Kulturkontraste ´15

Kulturschaffen in seiner ganzer Vielfalt mit allen Gegensätzen und Unterschie-den, das werden die Kulturkontraste Engerwitzdorf weit über die Region hinaus präsentieren. Regionale Künstlerinnen und Künstler aus der Region aus allen Me-

tiers werden sich an diesem Kulturevent beteiligen.

Unter der Schirmherrschaft des Kulturhauses Im Schöffl werden die Kulturkontraste Engerwitz-dorf das regionale Kulturge-schehen präsentieren und mit starken Impulsen beleben. Die Veranstaltung findet am 19. und 20. September am Ortsplatz in Schweinbach, im Kulturhaus und im Gemeindeamt statt. Zur Aus-

stellung eingeladen wurden alle hier beheimateten Künstlerin-nen und Künstler aus der Re-gion aus allen Bereichen, von der Malerei und Bildhauerei über die Fotografie bis hin zum Kunst-handwerk und künstlerischen Handarbeiten. Während des ganzen Veranstaltungszeitrau-mes wird es ein durchgehendes

Programm mit Musik, Gesang, Tanz, Schauspiel, Kabarett ... ge-ben, das von regionalen Ama-teur- und Profikünstlern gestal-tet wird. Selbstverständlich wird bei den Kulturkontrasten auch für ansprechende Genusskultur mit Schmankerln aus der Region gesorgt.

Sollen die „Kulturkontraste“ das Kulturschaffen möglichst umfassend in seiner ganzen Breite abbilden, oder soll der Name Engerwitzdorf verstärkt mit einem Kultur-/Kunstbereich verbunden werden?Sollten die teilnehmenden Kulturschaffenden ausschließlich aus der Gemeinde oder doch auch aus der Region kommen?Welcher Kultur- /Kunstbereich ist Ihnen persönlich ein besonderes Anliegen?

Page 5: Gemeindenachrichten Augst 2015

Gemeindewww.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 5

Flächensicherung des Trassenkorridors für die Regiotram beschlossen

Mehr als 70 ZuhörerInnen kamen zur letzten Gemeinderatssitzung und viele brachten ihre Einwendungen gegen die Regiotramtrasse vor. Die Flächensicherung des Trassenkorridors für die Regiotram von der Stadtgrenze Linz bis zur Gemeindegrenze im Osten und von Klaus bis

Gallneukirchen wurde mit vielen Einwendungen beschlossen.

Gallneukirchen und Engerwitzdorf prüfen Kooperationsmöglichkeiten

Am 17. Juni trafen sich die politischen Vertreter der beiden Gemeinden Gallneukirchen und Engerwitzdorf und vereinbarten eine Prüfung, in welchen Bereichen künftig eine engere Zusam-menarbeit möglich sei. Noch vor dem Sommer sollten beide

Gemeinderäte diese Absichtserklärung beschließen und einen sehr ambitionierten Zeitplan für die Ausarbeitung eines Prüfberichtes

vorgeben.

In einer außerplanmäßigen Ge-meinderatssitzung am 16. Juli stand nur die Flächensicherung des Trassenkorridors für die Re-giotram auf der Tagesordnung. Zur Sitzung kamen aber viele ZuhörerInnen, viele gut vorberei- tet und mit Fragen ausgerüstet. Dementsprechend viele Wort-meldungen gab es dann in der Fragestunde, die zum Teil zu sehr emotionalen Debatten führten. Die Stellungnahmen reichten dabei vom bekannten „nicht bei mir“ über Elektrobusse bis zu ernsthaften Auseinandersetzun-

gen mit der Trasse auf ihre Er-reichbarkeit für die Bevölkerung. Den Vorwurf, die Gemeinde ste-he zu wenig massiv hinter ihren Bürgern konnte Bürgermeister Herbert Fürst rasch entkräften durch die Darstellung, dass Ter-mine vom Land nur ganz kurz-fristig vorgegeben werden und die Gemeinde die Ergebnisse der Planung dabei nur einen Tag vor ihrer Veröffentlichung in der Presse erhalte. Die Gemein-de könne dann zwar kurzfristig eine Stellungnahme abgeben, diese verändere das Ergebnis

nicht mehr.Daraufh in k o n z e n -trierte sich die De-batte auf die Kritik an den Landesplanern. Einwendungen der Bevölke- rung und der Gemeinde werden kaum berücksichtigt, Vereinba-rungen im Nachhinein wieder abgeändert. Als besonderer Schildbürgerstreich wurde dabei angeführt, dass mitten in Sied-lungs- und Entwicklungsgebieten der Gemeinde plötzlich riesige

Park&Rideanlagen mit Umkehr-schleifen für Busse geplant seien. Das wäre in dieser Form nie besprochen worden, wurde betont. Mit vielen Auflagen und der dezidierten Forderung, die Einwendungen der Bevölkerung und der Gemeinde ernsthaft zu berücksichtigen, wurde die Flächensicherung der Trassen-korridore beschlossen.

Die beiden Gemeinden er-warten sich von einer engeren Zusammenarbeit noch mehr Ef-fektivität und Effizienz, die sich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger auswirken werden. Eine Bündelung der Kräfte soll die Region sowohl für BewohnerIn-nen, als auch für Betriebe noch attraktiver machen.Eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit findet zwi-schen den Gemeinden Enger-witzdorf und Gallneukirchen bereits jetzt in vielen Bereichen statt. Über Initiative der beiden Bürgermeister Gisela Gabauer aus Gallneukirchen und Herbert Fürst aus Engerwitzdorf trafen sich im Mai die Stadtrats- und

Gemeindvorstandsmitglieder sowie die Amtsleiter der beiden Nachbargemeinden und kamen dabei einhellig zur Auffassung, in-tensivere Kooperationen umset-zen zu wollen. Sie vereinbarten weitere Gespräche auf politisch-er Ebene, der aber auch die Per-sonalvertreter beider Gemein-den beigezogen werden sollen. Erfreulicherweise erklärte sich das Land OÖ bereit, ihre Fachleute Peter Pramberger und Mag. Christian Wildberger eben-falls zu diesen Folgegesprächen, die übrigens von Dr. Gerhard Stürmer von der Beratungs-firma Ramsauer & Stürmer begleitet werden, zu entsenden. Am 17. Juni 2015 fand nun im

Engerwitz-d o r f e r Gemeinde-ratssaal das erste Fol-gegespräch statt. Die Teilnehmer vereinbarten einen genauen Projekt- und Zeitplan. Als Startschuss beschlossen beide Gemeinderäte einen Ar-beitsauftrag an die Amtsleiter, die dann ihrerseits Arbeitsgrup-pen zu bestimmten Fachbe-reichen einrichteten. Ein erster Zwischenbericht wurde bereits am 28. Juli den politischen Ver-tretern vorgelegt. Die politische Steuerungsgruppe hat die Zwi-schenergebnisse beraten und

die Arbeitsaufträge weiter kon-kretisiert. Nach einer zweiten Phase in den Arbeitsgruppen erwartet sich die Politik einen weiteren Bericht bis Ende No-vember. Das endgültige Ergeb-nis über die möglichen Ko- operationen sowie der konkre-ten Umsetzungsschritte ist für Ende Dezember geplant.

Page 6: Gemeindenachrichten Augst 2015

6 www.engerwitzdorf.gv.atwww.engerwitzdorf.gv.atGemeinde

Aus dem Gemeinderat

75 Euro mehr Kinderförderung

Der Gemeinderat hat auf Vorschlag des Familienausschusses beschlossen, dass Eltern ab 1. 1. 2016 eine zusätzliche Förderung von 75 Euro erhalten. Voraussetzung dafür ist der Besuch einer Bildungsveranstaltung eines El-ternteiles zum Thema Pubertät bis zur Vol-lendung des 12. Lebensjahres des Kindes.

50 km/h Beschränkung in Schmiedgassen

Der verkehrstechnische Sachverständige vom Amt der Oö. Landesregierung stellte fest, dass aus Gründen der Verkehrssicher-heit eine 50 km/h-Beschränkung gerecht-fertigt sei. Aus diesem Grund könne eine 50 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung für die Knierüblerstraße verordnet werden. Der Gemeinderat hat diese Verordnung nun be-schlossen.

Löschwasserbehälter am Kropfberg

Der Gemeinderat hat die Errichtung einer Löschwasserzisterne für die Siedlung Alte Linzerstraße/Binderweg beschlossen. Errichtungskosten ca. 30.000 Euro.

Zivildiener für Kindergarten

Der Kindergarten Engerwitzdorf-Schwein-bach möchte ab Herbst einen Zivildiener aufnehmen. Dafür stehen unter bestimmten Voraussetzungen auch Bundesmittel zur Ver-fügung. Nach eingehender Debatte, in der vor allem die positiven Auswirkungen eines Mannes im Kindergarten herausgestrichen wurden, beschloss der Gemeinderat, der Aufnahme eines Zivildieners zuzustimmen und von den geschätzten 800 Euro die Hälfte zu übernehmen.

Geringerer Kostenbeitrag

Der Gemeinderat hat beschlossen, den El-ternbeitrag für den Kindergartentransport für das Betreuungsjahr 2015/2016 von 19 Euro auf 18 Euro zu senken. Für Eltern und Alleinerziehende bis zu einem Haushalts-einkommen unter der Mindestsicherung ist der Transport laut Gemeinderatsbeschluss vom 4. 7. 2014 kostenlos.

Nutzungsentgelt angepasst

Die Generalsanierung des Klubgebäudes der Sportunion Schweinbach mit Kosten von 500.000 Euro wurde erfolgreich ab-geschlossen. Der Pachtzins wird demnach jährlich 8.230 Euro betragen. Dieser Betrag wurde mit dem Obmann des Sportunion Schweinbach besprochen und von ihm auch die Zustimmung erteilt. Der Gemeinderat beschloss die Änderung mit Wirkung vom 15. Juli 2015.

Beschlüsse kurz gefasst:

Entsorgung geprüft

Zur Kenntnis genommen hat der Gemein-derat den Bericht des Prüfungsausschusses über die Untersuchung von Ausgaben und Einnahmen der Abfallbeseitigung und der Abrechnung des Reinhalteverbandes Mitt-lere Gusen.

Flächenwidmungsplanänderungen

Abgelehnt hat der Gemeinderat eine Wid-mungsänderung von Grünland zu Bauland-Dorfgebiet in Amberg.Zugestimmt hat der Gemeinderat einer Umwidmung von Grünland zu Bauland-Wohngebiet in den Ortschaften Zinngießing, Schmiedgassen und Oberreichenbach.Beschlossen wurde die Umwidmung einer Fläche im Bereich des ehemaligen Betriebs-gebäudes der Fima MEA – nunmehr Lager-haus. Einwendungen von Anrainern wurde nicht stattgegeben.Ebenfall genehmigt wurde eine Flächenwid-mungsplanänderung im Bereich des Spar-Marktes in Mittertreffling und der Bebau-ungsplan „Spar-Linzerberg“.

Planungsarbeiten „Wirtschaftspark”

Der Auftrag für die Planungsarbeiten beim Projekt „Wirtschaftspark Engerwitzdorf – Gallneukirchen“ wurde an die Ortsplanung Architekten Zellinger Gunhold und Partner

Zivitechniker GesmbH. Aus Linz zum Preis von 4.800 Euro vergeben. Engerwitzdorf trägt einen Anteil von 3.216 Euro excl. Mwst.

Carport für FF Schweinbach

Die Feuerwehr Schweinbach kann nach Än-derung des geforderten Mindestabstandes zum Nachbargrundstück einen Carport er-richten.

Bebauungspläne

Geändert wurden die Bebauungspläne am Linzerberg und in Schweinbach. Dort ist nun eine zweigeschossige Bebauung und freie Wahl der Dachform möglich.

Öffentliches Gut

Abgelehnt hat der Gemeinderat den Antrag, das öffentliche Gut im Bereich des Weiden-weges aufzulassen.

Neuer Straßenname

„Diakoniestraße“ heißt die neue Straße im Bereich des neu gewidmeten Baulandes am Linzerberg (Pilzgründe).

Pachtverträge

Beschlossen wurden die überarbeiteten Pachtverträge und Arbeitsübereinkommen

für die Kinderbetreuungseinrichtungen Treffling mit der Pfarrcaritas Treffling und für die Kinderbetreuungseinrichtungen Schwein-bach mit der Pfarrcaritas Gallneukirchen.

Lustbarkeitsabgabe

Abgelehnt hat der Gemeinderat die Beru-fung des katholishen Bildungswerkes Gall-neukrichen gegen die Lustbarkeitsabgabe für das Konzert des Wartberger Chors „pro musica“ am 26. Oktober 2014.

Hochwasserdamm schützt Dorf

Bereits begonnen wurde mit dem Bau des Hochwasserschutzes für die Ortschaft Engerwitzdorf. Die Entwässerungsrohre wurden verlegt und nun wird ein Damm das Gewerbegebiet und die Ortschaft schützen. Der Hochwasserschutz ist eine Vorausset-zung für die Errichtung des landwirtschaftli-chen Genossenschaftsmarktes auf dem ehe-maligen Betriebsgelände der MEA.

Page 7: Gemeindenachrichten Augst 2015

7www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 Arbeitskreise

Es muss nicht immer die große Investition sein

Thermische Sanierung, Photovoltaikanlage, neuer Heizkessel – das alles sind große Projekte, die man nicht so schnell angeht. Regelmäßige Wartungs- und Pflegemaßnahmen kosten dagegen (fast) kein Geld, haben aber auch ihre Wirkung.

Sei es das Abtauen der Kühlgeräte, die jährliche Heizungswartung (siehe den Ar-tikel vom Oktober 2014), das richtige Ein-stellen von Fenstern und Türen oder die regelmäßige Reinigung der kontrollierten Wohnraumlüftung. Über letztgenannte kom-fortable Art des Luftaustausches, die heute in allen Niedrigstenergiehäusern Standard ist, haben wir schon in der Dezemberzeitung berichtet. Die Effektivität dieser Anlagen hängt entscheidend von einer regelmäßi-gen Reinigung ab. Unser Kollege Günter Preinfalk hat seine Lüftung gerade ge-reinigt und dazu eine Fotostrecke mit nütz- lichen Hinweisen erstellt, die als Anleitung gut geeignet ist. Sie ist unter dem Link http://tinyurl.com/o6n7st9 oder mit dem abgebil-deten QR-Code zu finden. Gehen Sie auf

die Gemeinde-Homepage, hier sind unsere Beiträge und wei-tere Informationen zur Wartung unter „Leben in Engerwitzdorf/ Umwelt/E-GEM“ unter Wis-senswertes nachzulesen.

Was gehört in den Sperrabfall?Seit 2012 hat es bei der Firma Zellinger

in Gerling drei Mal gebrannt! Die Ursache der Brände waren immer falsch entsorgte Abfälle im Sperrmüll! Gefährliche Abfälle und Problemstoffe im Sperrabfall führen zu schweren Unfällen, Explosionen und

Bränden in Sammelcontainern und Umla-destationen.

Unter „Sperrmüll“ versteht man nicht ver-wertbaren Abfall (Hausabfall), der aufgrund seiner Größe oder Form nicht in den für die Sammlung von Hausabfall bestimmten Abfallbehälter (Mülltonne) vorm Haus Platz findet, da er eben zu „sperrig“ ist. Dieser Ab-fall und nur dieser, also kein Restmüll, kann als „Sperrige Abfälle“ im Altstoffsammelzen-trum (ASZ) entsorgt werden. Welche Dinge unter “sperrig” fallen entnehmen Sie bitte der web-site des Bezirksabfallverbandes.Diese Dinge bitte NIEMALS in den Sper-rmüll werfen:Gasflaschen, Gaskartuschen, Feuerzeuge, Feuerlöscher, Leuchtstoffröhren, Kühlgeräte, Bildschirmgeräte, Fernseher, Handys, ölge-füllte Radiatoren, Autobatterien, Konsum-batterien, Altlacke, Altöle und Werkstät-tenabfälle, Altmedikamente und Spritzen, Asbestzement/Eternit, Laugengemische (z.B. Natronlauge, Salmiakgeist oder Foto-chemikalien), Lösemittel-Wassergemische (z. B. Holzschutzmittel, Terpentin, flüssige

Grillanzünder oder Spiritus) oder mit die-sen Gemischen getränkte Lappen, Spray-dosen mit Restinhalt (Deo, Haarspray, PU-Schaumdosen, Gaspatronen…). Geben Sie Problemstoffe unbedingt getrennt im ASZ ab – ist KOSTENLOS. Nur dort stehen die geeignete Behältnisse und geschultes Per-

sonal für eine gefahrlose Übernahme be-reit, damit in Zukunft Brände und Schäden bei der Sperrmüllentsorgung vermieden werden können!Weitere Informationen und eine vollstän-dige Auflistung aller Problemstoffe und ge-fährlichen Abfälle finden Sie unter www.altstoffsammelzentrum.at , oder unter www.umweltprofis.at/urfahr-umgebung.

Page 8: Gemeindenachrichten Augst 2015

8 www.engerwitzdorf.gv.atwww.engerwitzdorf.gv.atUmwelt

Gesundheit tanken im Königssalz SALARIUM® mit einzigartigen Lichtspielen! Es werden Leistungsfähigkeit und Immunsystem gestärkt. Genießen Sie bei jedem Besuch in meiner „Salzoase Mühlviertel“ das Flair: „wie ein Tag am Meer“!

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NEUin Engerwitzdorf !

Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung!

NEUin Engerwitzdorf !

Die innovative Mitfahrbörse am Smartphone, speziell entwickelt für Tagespendler Eine neue App „SteigEin!“ soll dabei helfen, die Bildung von

spontanen Fahrgemeinschaften zu unterstützen.

Dazu nutzt man eine spezielle kostenlose App am Smart-phone als Fahrer oder Mitfahrer. Mitfahrer warten entlang der Strecke an den Haltestellen des Postbusses bzw. an Pendlerpark-plätzen. Fahrer und potenzielle Mitfahrer erkennen einander anhand der in der App hinter-legten Daten und Fahrtstrecken.

Testbetrieb – Mitmachen lohnt sich!

Seit Montag, 6. Juli läuft der Testbetrieb entlang der B126 von Bad Leonfelden bis Linz (inkl. aller Zubringerorte wie Oberneukirchen, Sonnberg, Hellmonsödt, Reichenau, etc.) sowie im Gusental (Hellmons-

ödt-Reichenau-Gallneukirchen-Linz). Wir laden interessierte Fahrer als auch Mitfahrer (”Au-tostopper”) ein, dieses innova-tive Mitfahrsystem “SteigEin!” als aller erste(r) zu testen. Jeder der beim Testbetrieb teilnehmen möchte (ein Einstieg ist jederzeit möglich), registriert sich dazu auf der Homepage www.SteigEin.com und bekommt einen Link zur Installation der App. Wir sind bemüht, dass zu den Stoßzeiten eine kritische Anzahl an Autos unterwegs sein wird.

Belohnungssystem statt Bezahlung

Bezahlt wird bei „SteigEin!“ nicht mit Geld, stattdessen ver-

Die mobile Mitfahrbörse - Autostoppen 2.0

traut das System auf das soziale Engagement der Nutzer. Wir erwarten aber auch, dass sich längerfristig Fahrgemeinschaften bilden für die das System dann entbehrlich wird. Wer im Sys-tem dabei bleibt, sammelt Punk-te, die anschließend in reale Be-lohnungen umgetauscht werden können. Im Rahmen des Test-einsatzes bis 14.8.2015 winken für die aktivsten, bestgereihten Teilnehmer tolle Preise.

SteigEin! ist ein Diplomarbeits-projekt am Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, das in Ko-operation mit der Klima- und

Energiemodellregion Sterngartl Gusental durchgeführt wird.

Kontaktmöglichkeiten: Philipp Wintersberger 0660 212 78 87 Dr. Andreas Riener 0664 23 21 299 www.SteigEin.com [email protected].

Die Gemeinde Engerwitzdorf würde sich freuen, wenn sich auch einige Interessenten aus unserer Gemeinde für die Strecke von Engerwitzdorf bis Linz melden würden. Die Teilnahme ist auch jetzt noch möglich.

Page 9: Gemeindenachrichten Augst 2015

9www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 Gesundheit

Sommerzeit ist GrillzeitWenn man dabei einige Regeln berücksichtigt, steht einem

gelungenen Grill-Event nichts mehr Wege.Ich darf Ihnen daher nachstehende Tipps ans Herz legen

und „Mahlzeit miteinand“ wünschen!

Tipps für einen gesunden und gelungenen Grillgenuss

GratiszahnspangeSeit 1. Juli 2015 gibt es die von der Regierung

angekündigte „Kassenzahnspange“, nicht ganz so wie ver-sprochen für alle, aber zumindest für einen großen Teil der

bis 18jährigen.

MAS AlzheimerhilfeDie Abkürzung MAS steht für Morbus Alzheimer Syndrom. Seitens der MAS Alzheimerhilfe versinnbildlichen die drei Buchstaben die Herangehensweise: motivieren, aktivieren,

stärken.

Dr. Johann WöckingerArbeitskreisleiter Gesunde Gemeinde

Engerwitzdorf

Greifen Sie zu mageren Fleischstücken guter Qualität: vom Schwein, Geflügel, Kalb, Lamm, Rind oder Wild. Gepökelte Fleisch- und Wurst-waren sollten nicht auf den Grill. Durch das Erhitzen entstehen krebserregende Nitrosamine.

Es muss nicht immer Fleisch sein: Mariniertes Gemüse wie Zuc-chini, Auberginen, Tomaten, Paprika, Pilze, ebenso Tofu,

Grill- oder Schafkäse sorgen für Abwechslung.

Auch Fisch wie Forelle, Lachs, Seezunge und Heilbutt eignet sich: in Folie eingepackt, am Kräuterbett mit etwas Oliven- oder Zitronenöl und grobem Salz gewürzt, wird er perfekt und bleibt saftig. Frischer Fisch braucht vorher keine Zitrone, sonst gerinnt das Eiweiß und er verliert an Zartheit.

Marinieren Sie das Grillgut über einen längeren Zeitraum, damit das Aroma gut einzieht. Das Fleisch sollte komplett in der Marinade liegen und kalt gestellt werden. Auf keinen Fall salzen, das entzieht Wasser und

macht das Fleisch zäh. Marini-ertes vorher abtupfen, damit das Fett nicht in die Glut tropft und gesundheitsgefährdende Stoffe gebildet werden. Bevorzugen Sie leichte Soßen und Dips: Naturjoghurt, mit einem Schuss Sauerrahm cremig gerührt, lässt sich wunderbar variieren: mit fri- schem Knoblauch, Kräutern oder als Curry-Bananendip servieren.

Vorsicht: das Grillgut sollte nicht zu dunkel werden, da sonst der Gehalt an krebserregenden Begleitstoffen zunimmt. schwar-ze Stellen nicht essen, sondern wegschneiden. Den Rost immer mit Alu-Folie abdecken oder spezielle Alu-Grillschalen ver-wenden. Empfehlenswert sind

auch Elektro- und Gasgriller oder Holzkohlengriller mit seitli-cher Feuerstelle.

Beim offenen Standgriller sollten nur Holzkohle und Holzkoh-lebriketts verwendet werden, die zunächst 30 bis 60 Minuten durchgeglüht werden. Wenn die Kohle zu brennen be-ginnt, weil Fett hineintropft, den Rost vom Feuer nehmen oder höher hängen. Beim Ablöschen entsteht Rauch, der sich am Fleisch niederschlagen kann.

Quelle: Gesundes Oberösterreich – Abteilung Gesundheit

Voraussetzung ist, dass eine nach einem genau vorgegebenen Schema festzustellende Fehlstel-lung vorliegt.

Wie kommt man in den Ge-nuss dieser Gratisspange?

Die Vertragskieferorthopäden (nicht der Zahnarzt!) und nur diese dürfen den sogenannten Iotn Index feststellen, aufgrund dessen Sie erfahren, ob Sie/Ihr Kind in diese Leistung fallen.Wenn ja, wird eine genaue Pla-nung durchgeführt, die Behand-lung mit Ihnen besprochen und dann begonnen.Wenn Sie nicht in die Kassen-zahnspangenleistung fallen so heißt das nicht, dass keine Be-handlung notwendig ist, sondern lediglich, dass die Fehlstellung nicht zu Gänze bezuschusst wird. Es obliegt dann der Kran-kenkasse nach Prüfung des

Falles einen Kostenzuschuss zu gewähren.

Frau DDr. Petronella Gsellmann hat seit 11 Jahren eine Ordina-tion ausschließlich für Zahn-spangen im Ärztezentrum in Gallneukirchen. Seit 17 Jahren in der Praxis hat sie weit mehr als 1.000 Patienten („da hab ich zu zählen aufgehört“) behandelt.

Ordination Gallneukirchen Ärztezentrum Anton Riepl Str. 4. Tel 07235 650 79.

Der gemeinnützige Verein MAS Alzheimerhilfe (gegründet 1997) sieht sich als Impulsgeber für eine fortschrittliche bedürf-nisgerechte Begleitung von Personen mit Demenz unter Einbeziehung der Familien und des Umfeldes, sowie als kompe-tenter Ansprechpartner auch im Aus- und Weiterbildungsbereich und in der Forschung.

Darüber hinaus entwickelt der Verein praxisorientierte Kon-zepte, die Personen mit De-menz und ihren Angehörigen wieder Lebensqualität und Le-bensfreude erleben lassen.

Die MAS Alzheimerhilfe ist ös-terreichweit tätig, Demenzser-vicestellen gibt es in Pregarten und Ottensheim. Die MAS Teams bieten ein breites Service für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Sie bestehen

aus PsychologInnen, Sozialarbei-terInnen und MAS TrainerInnen.

Angeboten werden: Alzheimer-Telefon, Treffen und Schulungen für An-gehörige, psychologische Abklärung und stadiengerechtes Training für Be-troffene sowie Beratung für Betroffene und An-gehörige.

www.alzheimer-hilfe.at/demenz-servicestellen.html.

Page 10: Gemeindenachrichten Augst 2015

10 www.engerwitzdorf.gv.atwww.engerwitzdorf.gv.atSchule / Kinder

Rechtstippvon Rechtsanwalt Mag. Robert Stadler

Besitzstörung durch „Falschparken”

Mag. Robert Stadler, RechtsanwaltHauptstraße 47, City-Center, 4210 Gallneukirchen Tel. 07235 610 59, Fax 07235 620 99, [email protected]

Aber nicht bei uns! Dass das in der VS Mittertreffling nicht so leicht möglich ist, bewies die Freiwillige Feuerwehr Treffling bei unserem Schulschlussfest eindrucksvoll.

Schmetterling – Wunderding

Dieses besondere Naturschauspiel durften die Kinder der „Bewegten Naturkindergruppe“ sowie die Besucherin-

nen der Familienworkshops „Schmetterling-Wunderding“ hautnah miterleben.

Lernen mit Spaß

Die Lern- und Spaßwoche der Kinderfreunde findet

heuer schon in der vorletz-ten Ferienwoche statt.

Von 31. 8. bis 4. 9. wiederholen die Kinder den Lernstoff des Vorjahres auf individuelle und spielerische Art und Weise. Anmeldung: bei Mag.a Andrea Seyer-Neulinger, 0688 812 11 92, oder Familienakademie Mühlviertel, 07237 24 65-20.

Wir grillen

Du hast am 8. August noch nichts vor, spielst gerne

und möchtest neue Leute kennenlernen?

Dann komm zum Grill- und Spieleabend der Landjugend Engerwitzdorf. Wir treffen uns um 19:00 Uhr am Linzerberg 10. Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt. Die Mitglieder der Landjugend freuen sich auf Dein Kommen!

Es ist wohl schon vielen Auto-lenkern passiert oder haben zu-mindest davon gehört, dass das Abstellen eines Fahrzeuges auf einem Privat- oder Kundenpark-platz zu unangenehmen Folgen führen kann. Nicht selten gehen Eigentümer oder Nutzungs-berechtigte gegen den Zulas-sungsbesitzer des Fahrzeuges vor, der einen Parkplatz unberech-tigt in Anspruch genommen hat. Es ist dabei unerheblich, ob der Parkplatz als „Privatparkplatz“

gekennzeichnet ist oder nicht. Ausschlaggebend ist alleine der Umstand, dass es sich nicht um eine öffentliche Verkehrsfläche handelt. Jeder Eigentümer kann eine Störung seines ruhigen Be-sitzes mittels Besitzstörungsklage geltend machen.Üblicherweise wird vom Ei-gentümer im Wege einer an-waltlichen Vertretung eine Zulassungsbesitzerauskunft eingeholt und an den Zulas-sungsbesitzer des Fahrzeuges

ein außergerichtliches Forde-rungsschreiben gerichtet, wo-nach eine Unterlassungser-klärung abgegeben werden solle, den Parkplatz hinkünftig nicht mehr zu benutzen sowie die Kosten des anwaltlichen Einschreitens zu tragen, welche üblicherweise mit rund 200 Euro bekannt gegeben werden.Um einem kostspieligen Besitz-störungsverfahren vorzubeugen, bei welchem ein Prozessverlust zumeist vorprogrammiert ist,

ist ratsam, außergerichtlich eine entsprechende Unterlassungs-erklärung abzugeben, jedoch mit der Maßgabe, dass lediglich die tariflichen Kosten des an-waltlichen Einschreitens getra-gen werden, welche wesentlich geringer sind als üblicherweise gefordert. Es ist daher ebenso ratsam, in einem solchen Fall selbst anwaltliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um Der-artiges kostenschonend und einfach zu bereinigen.

Hurra, die Schule brennt!

Begonnen hat dies mit einer routinemäßigen Brandschutz-übung, bei der das gesamte Schulgebäude in exakt einer Minute geräumt war. Dann er-folgte die Alarmierung der FF. Um ein realistisches Szenario für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen, kam tatsächlich ein

Löschfahrzeug angebraust, aus dem einsatzmäßig ausgerüstete Feuerwehrmänner sprangen. Übungsannahme war die Ber-gung eines Verletzten aus dem verrauchten Turnsaal. Danach widmeten sich die Kinder den aufgebauten Stationen. Da gab es Feuerwehrarbeit mit hy-

draulischem „Spreizer“ und der Bergeschere, Ausrüstung des Feuerwehrmannes und des Feuerwehrautos, Löschangriff mit dem Strahlrohr, Ziel- spritzen mit der Kübelspritze, eine Knoten-Lernstation, Einsatz einer Wärmebildkamera, eine Runde im Mannschaftswagen

und eine Rotkreuzstation. Zu guter Letzt gab es noch eine nicht alltägliche Dusche aus der Löschkanone. Wir bedanken uns recht herzlich bei der FF Treffling und den Damen vom Roten Kreuz für das gelungene Schul-abschlussfest!

Ein faszinierendes Erlebnis ist es, gemeinsam auf Raupensuche zu gehen, diese dann im selbst ge-bastelten Heim zu beobachten und ihre Entwicklungsschritte zu verfolgen bis zum dem Tag, an dem sie mit ihren Flügeln zu schlagen beginnen und auf die

Blumenwiesen fliegen!Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Nadia Wolfin-ger, die zu diesem Thema ihr erstes Buch unter dem Titel „Schmetterling–Wunderding“ verfasste und ihr fundiertes Fachwissen weitergab!

Page 11: Gemeindenachrichten Augst 2015

11www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015

Jugend

Katzenschläger KGTelefon 07236 315 08

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Montag Ruhetag, Dienstag bis Freitag von 10 bis 23 Uhr,

Samstag von 17 bis 23 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr

Salatwochen

1. Juli bis 31. August!

Knackige Salate, raffiniert zubereitet, sind die ideale Mahlzeit für heiße Sommertage!

Wir möchten Sie ganz herzlich zu unseren Salatwochen einladen. Lassen Sie sich unsere Salatkreationen gut schmecken und geniessen Sie die herrlichen Sommertage in unserem wunderschönen Gastgarten!Genießen sie unsere Köstlichkeit in

unserem gemütlichen Gastgarten!

JET outside actionJeden Montag von 16 bis 18 Uhr verlegt das JET seinen Stand-ort auf den Ortsplatz von Treffling. Dort kann man die Jugend-

lichen gut sehen – und das ist auch beabsichtigt.

Survival days im SeptemberMit Wildnistagen in Scharnstein steigt das Jugenzentrum jes in Schwein-bach im Herbst gleich massiv ins Abenteuerleben ein. Dafür sind sogar

noch Plätze frei. Aber auch bisher hat sich viel getan.

„Wir wollen stärker in der Öf-fentlichkeit sein, auch in der Pfar-re sind wir derzeit nicht präsent“, begründet Peter Haberschuß, einer des Jugendbetreuerteams die Aktion. Die Idee kam ihnen in einem Linzer Jugendzentrum, das ähnliche Aktionen, allerdings mit unvergleichlich mehr Mitteln, immer wieder sehr erfolgreich durchführt. Das Jugendzentrum JET ist sehr versteckt an der Rückseite der Seelsorgestelle. Ein Ziel der Aktion ist einfach, gesehen zu werden, zu zeigen, was die Jugendlichen machen und auch, dass die Leute se-

hen, dass das alles gar nicht so schlimm ist, wie immer wieder gesagt wird.

Ein besonderer Wunsch der Jugendbetreuer wäre es, mehr Jüngere zum Kommen zu ani-mieren. Das „Stammpublikum“ ist in die Jahre gekommen und gerade dabei, das Jugendzen-trum zu verlassen. Da sind Ak-tionen erwünscht, auch wenn alles ausgeborgt werden muss. Ein besonderer Erfolg ist die Kooperation mit Kama, bei der Kurse mit Asylwerbern und Migranten organisiert wurden.

Vom Kochworkshop, in dem Migranten mit den Jugendlichen afrikanisch kochten, schwärmen heute noch alle. In diese Rich-tung soll noch mehr geschehen.Eine besondere Attraktion sind Mädelsabende. An nicht offenen Tagen treffen sich die Mädchen für unterschiedlichste Aktivi-täten, wie etwa Siebdruck. Aber auch für die Burschen gibt es besondere Aktivitäten, wie etwa ein Hüttenwochenende in St. Thomas am Blasenstein mit Be-such des „geselchten Pfarrers“ und der Buckelwehlucke.Auch wenn das JET in der Seel-

sorgestelle untergebracht ist, ist es keine kirchliche Institution. Seit Juli ist der Träger der Ver-ein Jugendzentrum JET und es dürfen alle kommen, die in die Zielgruppe von etwa 13 bis 21 Jahren passen. „Die Jugendlichen sollen wissen, dass sie hier will-kommen sind, ganz gleich, wa-rum sie kommen“, betont Ha-berschuß. Im August ist das JET leider zu, aber im September ist es am einfachsten, einfach zu den Öffnungszeiten vorbei zu schauen.

Es war ein bleibendes Erlebnis, die drei Tage im Eurocamp am Attersee bei wunderschönem, wenn auch sehr heißem Wetter. Die Hitze ließ manche Aktivi-täten mühsam werden, aber die Seen brachten immer wieder Erholung. Das war aber nicht das einzige Abenteuer heuer. Die Jugendlichen waren schon raften auf der Salza, ein voller Er-folg, auch wenn das Wetter sehr nass und sehr kalt war. Wenn es heiß ist, geht die Gruppe in

die Aist baden oder auch ins Freibad in Gallneukirchen. „Wir achten drauf, dass wir einmal im Monat wegkommen“, sagt Gabi Burghofer, die Leiterin des Ju-gendzentrums. Ein großes Projekt war heuer auch die Teilnahme an der Gedenkfeier beim Mahnmal in Treffling, bei den die Jugendli-chen Briefe an Betroffene ver-fassten und vorlasen.Eine große Gruppe von Schul-abgänger hat sich im Laufe die-

ses Jahres als neue Gruppe etabliert. Die mussten erst zusammenfin-den, mussten Regeln erstellen und akzeptieren und sich den Raum erarbeiten. Auch das Führungsteam war neu, Martin ist erst vergangenen Sommer dazu gestoßen. Für die Betreuer ist es wichtig, An- sprechpartner für die Jugendli-chen in allen Angelegenheiten

zu sein. Hilfestellungen beim Lernen, beim Führerschein oder bei einer Bewerbung sind immer wieder gefragt. Jetzt aber macht das jes Urlaub bis 24. August, dann sind alle zu den gewohn-ten Öffnungszeiten wieder da.

Page 12: Gemeindenachrichten Augst 2015

12 www.engerwitzdorf.gv.atwww.engerwitzdorf.gv.atVereine

steueRtipp von Stefan LeonhartsbergerArbeiten in den Ferien

Stefan Leonhartsberger Buchhaltungsbüro

Schulfeld 20, 4210 Gallneukirchen Tel. 07235 670 48-12

0664 332 19 19 E-Mail: [email protected]

Aktuelle TBF- Filme Auf www.teambuntesfernsehen.at finden Sie im Augustfolgende neue Beiträge: Bezirks-Feuerwehr-Leistungsbewerb in Schweinbach 8. Trefflinger Dorflauf Baugeschehen Teil 2 KBE-Schweinbach Gewerbegebiet Langwiesen Teil 2 Kraftwerk Klammühle Teil 2

Im INFO-Kabel-TV der Fa. Schaffelhofer wird das TBF-Sendeprogramm ständig aktualisiert, Filme täglich ab 6:00 bis 24:00 Uhr im 2-Stundentakt.

Musikalische Gemeinschaft

Beim Tag der offenen Tür der Gemeinde am 27. Juni bot der Musikverein Engerwitzdorf den GemeindebürgerInnen die Möglichkeit, einen

Blick in das Probelokal zu werfen.

Bei einer „offenen Probe“ konnten sowohl die Probenarbeiten des MVE mitverfolgt, als auch die Vereinsräumlichkeiten (Proberaum, Archiv) be-sichtigt werden. Wer selber ein Instru-ment spielt und gerne in einer Gemeinschaft mu-sizieren möchte ist herz-lich eingeladen, Mitglied des MVE zu werden. Natürlich ist auch der Gastbesuch einer Probe möglich, um sich vorab einen Eindruck über die MusikerInnen und die

gespielte Literatur zu verschaffen! Die wöchentlichen Proben finden wieder ab Septem-ber jeden Donnerstag von 19:30 bis 21:30 Uhr im Pro-belokal „Im Schöffl“ statt. Kontaktadressen und Infos zum MVE finden sie unter www.musik-engerwitzdorf.at

„die ganze Welt ist eine Bühne“ William Shakespeare

Die Theatergruppe Engerwitzdorf übergab eine großzügige Spende von 1000 Euro an Ernestine Badegruber, Stellvertretende Obfrau des Vereins „Sambhali

Austria“, der das Geld an den gleichnamigen Verein in Indien weiterleitet.

Ferialarbeiter bzw. –angestellte sind Schüler und Studenten, die im Sommer arbeiten, um Geld zu verdienen. Sie werden in persön-licher und wirtschaftlicher Abhängigkeit ge-gen Entgelt beschäftigt und müssen daher – wie jeder andere Dienstnehmer auch – beim Krankenversicherungsträger angemeldet werden. Die Anmeldung muss vor Arbeits-beginn erfolgen. Auch für Ferialarbeiter und -angestellte gelten die jeweiligen kollektiv-vertraglichen Bestimmungen. Übersteigt das

Entgelt die Geringfügigkeitsgrenze, muss der Ferialarbeiter voll pflichtversichert werden.„Echte“ Ferialpraktikanten sind Schüler und Studenten, die eine im Rahmen des Lehr-planes bzw. der Studienordnung vorge-schriebene oder übliche praktische Tätigkeit verrichten, ohne dafür Geld- und/oder Sach-bezüge zu erhalten. Sie sind während ihrer Tätigkeit im Rahmen der Schüler/Studen-tenunfallversicherung ohne Beitragsleistung des Dienstgebers und ohne Anmeldung zur

Sozialversicherung unfallversichert. Ein Fe-rialpraktikum kann nicht nur während der Ferienzeit, sondern während des ganzen Jahres absolviert werden.

Zubereitung: Eier mit Vanillezucker und Zucker schaumig schlagen, Öl langsam unterrühren, restliche Zutaten unterheben. Den Teig auf ein Blech streichen, im vorgeheizten Backrohr ca. 30 min bei 170° Heißluft backen. Den heißen Kuchen mit Ribiselmarmelade bestreichen und dünn mit Schokoglasur überziehen.

Gutes Gelingen wünscht Maria Lorenz vlg. Laihninger Innertreffling!

Zucchinikuchen

Zutaten: 4 Eier, ¼ l Öl, 30 dag Zucker, 2 Kl. Biovanillezucker, 35 dag Mehl, 1Kl. Backpulver, 1 Kl. Zimt, ½ Kl. Salz, 30 dag Zucchini geraspelt, 12 dag geröstete Nüsse

Backen mit unseren Bäuerinnen

Die am Rande eines Wüstengebietes in Nordindien ansässige NGO unterstützt unterprivilegierte Frauen und Kinder, um die harten und vor allem gewaltvollen Le-bensumstände zu bewältigen. Schulbildung, Berufsausbildung, Ankauf von Nähmaschi-nen und Vergabe von Kleinkrediten an Frauen helfen ihnen, ihre Chancen zu ver-bessern. Aufmerksam auf dieses Projekt wurde die Theatergruppe durch die Schil-

derungen von Andrea Wögerbauer, Gattin eines Theatermitglieds. Das vor Ort miter-lebte Geschehen als freiwillige Helferin ver-anlasste sie, sich weiter für dieses Projekt zu engagieren und dankt der Theatergruppe für diese finanzielle Unterstützung. www. Sambhali-trust.org www.sambhali-austria.at

Page 13: Gemeindenachrichten Augst 2015

13www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 Generationen

buchtipp

Heiße Zeiten, heiße Geschichten

4210 Gallneukirchen • Hauptstraße 7 • Telefon 07235 62 513

www.bücherinsel.at

Ein Lesebuch

Wenn die Temperaturen steigen, werden die Röcke kürzer, die Blicke tiefer, die Abende länger und die Nächte heiß: die sinnlichen Som-mergeschichten dieser Anthologie machen Lust auf den Sommer!

Falls Sie beim Lesen dieser Geschich- ten rot werden – schieben Sie’s auf zu viel Sonne!

Diogenes Verlag, Preis: € 10,20

Erfolgreicher Abschluss in der SOB Gallneukirchen

Das Schuljahr in der Schule für Sozialbetreuungsberufe wurde erfolgreich abgeschlossen, die Vorbereitung für

den Herbst laufen bereits.

Sowohl die Fach- als auch die Diplomprüfungen der Ausbildungs-zweige Altenarbeit und Behindertenarbeit verliefen sehr gut. Nun warten auf die AbsolventInnen neue Herausforderungen im Beruf oder in einer weiterführenden Ausbildung.Die Schule für Sozialbetreuungsberufe des Diakoniewerk Oberösterreich vermittelt medizinisches sowie pflegerisches Wissen und Können. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung und Stärkung sozialer Kompetenzen im Umgang mit alten und behinderten Menschen sowie der Teamfähigkeit. Bewerbungen für den Ausbildungsstart im Herbst 2015 werden noch bis 9. September entgegengenommen. Nähere Infos und Anmeldung unter www.zukunftsberufe.at.

Neuer Koch im Seniorenheim

Der Koch Johann Mitter hat am 1. Juli die Ruhephase seiner Altersteilzeit begonnen, seit 1. Juni ist Gerald

Höfinger im Haus und seit Juli nun auch Küchenleiter.

Es war seine Frau, die den gelernten Koch und Konditor auf eine Gesundheitsschiene brachte. Denn Gerald Höfinger hatte in Linz Lokale betrieben und war dann lange Zeit Küchenchef in einem mühlviertler Spitzen-restaurant. Seine Frau aber wandte sich als Diplomkrankenschwester der Gesundheits-pflege zu und animierte auch ihren Mann, sich beim Kochen der Gesundheit zuzuwen-den. Gut und gesund wurde nun zu einer reizvollen Aufgabe. Wie kann man ältere Menschen ordnungs-gemäß, aber ordentlich ernähren, dass sie auch einen Genuss haben? Höfinger hat die-ses Thema aufgegriffen und setzt es nun im Seniorenheim in die Praxis um. Und er stellt fest, die Leute nehmen das sehr gut an. Bei diesen Ansprüchen heißt es natürlich, mit dem knappen Budget ordentlich haushalten, um etwas Gutes zaubern zu können.

In der Freizeit ist Gerald Höfinger begeisterter Golf-spieler, da kann er sich entspannen. Gerne liest er gute Bücher und bildet sich in verschiedene Richtungen weiter. Denn als Koch möchte er nicht nur Nahrung bieten, sondern echten Genuss.Der Küchenchef Johann Mitter hat sich mit 1. Juli in die Altersteilzeit verabschiedet. Er war gerne Koch mit sehr viel Erfahrung in al-len Bereichen, aber bis jetzt tut es ihm nicht leid, dass es vorbei ist. Denn Ideen für die Pension hat er genug. Er hat Motorradfahren angefangen, geht in die Berge, klettert, ro-delt, mag langlaufen und Radfahren. Leiden-schaftlich sammelt er Mineralien und macht daraus Schmuck.Für heuer ist eine Schiffsreise mit einem

Containerschiff geplant. Es geht von Ham-burg über den Nordseekanal nach St. Pe-tersburg und zurück über Finnland und Schweden. Aber das ist erst der Anfang.

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Page 14: Gemeindenachrichten Augst 2015

14 www.engerwitzdorf.gv.atGesundheit

Gesundheitstipp

KamillenapothekerMag. Wolfgang

Danhel

Tierärztlicher Notdienst: 07235 505 50, Kleintierordination Mittertreffling

1./2.8. Dr. Kiblböck 07230 74 51 St.-Gallus-Apotheke8./9.8. Dr. Schoßwohl 07235 63 96 20 Kamillen-Apotheke15./16.8. Dr. Weiß 07235 50 60 00 Kreisapotheke22./23.8. Dr. Konwalinka 0664 450 14 41 St.-Markus-Apotheke29./30.8. Dr. Plessl 07235 64 33 20 Apotheke im Sonnengarten

Urlaube:4.7.–1.8. Dr. Schoßwohl 10.7.–1.8. Dr. Weiß27.7.–21.8. Dr. Plessl 3.8. Dr. Kiblböck3.–22.8. Dr. Eilmsteiner 10.8.–7.9. Dr. Ehrenhuber11.–22.8. Dr. Pachinger 17.–21.8. Dr. Teibert24.8.–5.9. Dr. Schuster

Ärzte- und Apothekendienst im August

Standorte der Defibrillatoren: Gemeindeamt Engerwitzdorf u. Gasthaus Alfred Plank, Schweinbach

Bereitschaftsdienstbeginn Montag bis Freitag jeweils um 17:00 UhrErreichbarkeit:1. Hausarzt anrufen; wenn dieser nicht erreichbar ist Vertretung lt. Tonband oder2. Ärztenotruf: 141 bzw. in dringenden Fällen3. Rettungsnotruf: 144

Nachtdienst:Bitte beachten: Hausärztlicher Not-dienst beginnt ab 14:00 Uhr – über Notrufnummer 141 zu erreichen!

Dr. Böhm

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Ätherische Öle vertreiben Gelsen

Gute Reise

Mücken, Wespen und Co zählen zu den Schattenseiten der war-men Monate. Biologischer In-sektenschutz aus eigener Hand erleichtert das Dasein, wenn fliegende Plagegeister um die Ohren surren. Seit vielen Jahren sind die hausgemachten Insek-tenschutzmittel der Kamillen-Apotheke bei den Kunden beliebt. Die darin enthaltenen ätherischen Öle haben sich gut gegen Stechmücken und auch gegen Zeckenstiche bewährt. Citronella, mit dem frisch-her-ben, zitronig-balsamischen Duft, kraftvolles Lemongrass, schüt-zendes Niaouli, verblüffend rasch wirksames Lavendelöl und viele andere ätherische Öle aus kontrolliert biologischem An-bau kommen dabei zum Einsatz. Die meisten Insektenstiche sind harmlos. Mein natürlicher Ge-heimtipp zur Nachsorge dabei ist unser Lavendel-Cremegel. Es beruhigt die Rötung an der Ein-stichstelle, nimmt den Juckreiz und fördert den anschließen-den Heilungsprozess. Auch bei Sonnenbrand und Verbrennun-gen hat es sich gut bewährt. Besonders Kinder profitieren von der milden und sanften Zusammensetzung. Fragen Sie in der Kamillen-Apotheke nach, die Aroma-Experten be-raten Sie gerne, wenn es um den fachgerechten Einsatz von ätherischen Ölen geht!

Endlich geht es los. Der lang ersehnte Urlaub kann kommen. Damit man diesen auch in vollen Zügen genießen kann und nicht von Übelkeit, Durchfall oder Fieber geplagt wird, ist eine gut ausgestattete

Reiseapotheke Pflicht.

Was vom perfekten Urlaub erwartet wird, ist individuell sehr unterschiedlich. Der eine möchte am Strand die Seele baumeln las-sen, der andere ist auf der Suche nach sportlicher Herausforderung und mancher liebt eine Stadtbesichtigung. Damit der ver-diente Urlaub eine Zeit der Erholung und Entspannung wird, sollten neben den Medi-kamenten, die zur normalen Hausapotheke gehören, auch Präparate gegen typische Reisebeschwerden mitgenommen werden. Generell ist bei der Mitnahme von Medi-kamenten auf Reisen eine sachgerechte Lagerung besonders wichtig, denn diese reagieren empfindlich auf Hitze, direkte Sonnenbestrahlung und Feuchtigkeit. Zäpf-chen sind auf Urlaubsreisen in wärmere Gebiete eher ungeeignet. Pulverinhalato-ren und Brausetabletten müssen unbe-dingt vor Feuchtigkeit geschützt werden. Gerade auf Reisen sind Darreichungsfor-men wie Schmelztabletten oder bestimmte Granulate, die ohne Wasser eingenommen werden können, besonders praktisch. Wenn Sie mit dem Auto in den Urlaub fahren, la-gern Sie Ihre Reiseapotheke am besten am Boden des Kofferraumes oder unter einem der Vordersitze. Für längere Autofahrten ist es zudem empfehlenswert, eine Kühltasche zu verwenden. Die Arzneimittel dürfen aber keinen direkten Kontakt zu den Kühlele-menten haben. Wickeln Sie diese am besten in ein Handtuch ein. Bewahren Sie Ihre Me-dikamente auf Flugreisen im Handgepäck

auf. In der Reiseapotheke dabei sein sollten: Schmerz- und Erkältungsmittel, Mittel gegen Insektenstiche und allergische Reaktionen, Brandgel und Wundheilsalbe, Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden, Tabletten oder Kaugummis gegen Reisekrankheit, Na-senspray für Druckausgleich auf Flugreisen, Präparate gegen Halsschmerzen, Husten und Schnupfen, Ohrentropfen bei Taucher-urlauben, Sportsalbe und Kühlkompresse, Mittel gegen Lippenherpes, Augentropfen gegen trockene Augen, digitales Fieberther-mometer, Medikamente für Dauermedika-tion in ausreichender Menge, eventuell ein Breitbandantibiotikum (Verordnung durch den Arzt), Desinfektionsmittel, Mullbinden, Pflaster, Pinzette und Verbandschere, Son-nenschutz mit ausreichendem Lichtschutz-faktor und After-Sun-Produkte.

Biologischer Insektenschutz aus der Kamillen-Apotheke hält surrende

Plagegeister fern!

Page 15: Gemeindenachrichten Augst 2015

15www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 15Sport

VersicherungstippPannenhilfsdienst Kfz

Günther Ebner

Günther Ebner Sparkassenplatz 1

4210 Gallneukirchen Service Center, Versicherungsbüro Gallneukirchen

LML Versicherungsmakler 07235 627 37-20, 0664 184 62 98

Fax: 07235 627 37-98 [email protected]

30 Jahre Motorradverein MTC-Granit1985 wurde der Motorradverein MTC-Granit mit sechs Mitgliedern

gegründet. 2015 zählt er bereits mehr als hundert Mitglieder.

Nordcupturnier des TBA Treffling

Der TBA Treffling veranstaltete am 27.6. ein Turnier, das zur Nordcupwertung zählt. Es kamen 151 Schützen auf den Parcours in Gutau. Einen tollen 3.Platz, konnte Vize Jo-chen Kogler erreichen. Es haben noch Ma-ria Burgstaller, Ulli Traxl und Judit Hofer die Chance auf den Gesamtsieg. Alles ins Kill.

Klassenerhalt geschafft!

Gratulation an Schweinbachs Kampfmannschaft! Vor einer tollen Kulisse (ca. 800 Zuschauer im Lodabach-Stadion) hat das Team von Trainer Joschi Sommer ein nach frühem Rückstand (Gegentor in der 1. Spielminute) schon verloren

geglaubtes Relegations-Match noch umgedreht.

Walter Speychal Bezirksmeister!

Bei den Stocksport-Zielmeisterschaften in Altenberg erreichte Bezirksobmann Walter Speychal von der Sportunion Schweinbach mit 305 Punkten die Tagesbestwertung und kürte sich damit zum Sieger bei den Se-nioren Ü50 vor Josef Leitner (Altenberg, 268 Pkt.) und seinem Mannschaftskollegen Georg Müller (263 Pkt.).

4. Engerwitzdorfer Gemeindemeisterschaften

Mit fairen Spielen präsentierten sich die 10 Mannschaften am Samstag, 27.6. bei der 5. Engerwitzdorfer Gemeindemeisterschaft. Nach spannenden Matches setzten sich die „Ladies&Gentlemen“ im Finale gegen „Hang-over 96 klar mit 5:1 durch. Das Spiel um Platz 3 gewann der „Planke Wahnsinn“ gegen die „ÖVP Engerwitzdorf“ mit 2:1.Gemeindemeister „Ladies & Gentlemen“

Treffling hervorragender Vierter

Trainingsbeginn im Nachwuchsbereich

Montag, 10. August, 17:30 U11/U12/U14Dienstag, 11. August, 17:00 U8/U9Am 27. August öffnet auch der Fußball-Kindergarten (Bambinitraining) wieder seine Pforten (16:45–17:30 2–4 Jahre 17:30–18:30: 4–6 Jahre).Aktuelle Termine, Ergebnisse und Informa-tionen für alle Sektionen der ASKÖ Treffling erhalten Sie unter www.askoe-treffling.at

Die Versicherungen bieten im Rahmen der KFZ Haftpflicht- oder Kaskoversi-cherung vermehrt auch einen europa-weiten, sinnvollen Pannenhilfsdienst an. Dieser ist auch in der Urlaubszeit gül-tig und hilft auch bei Pannen im Ausland. Hilfe wird geboten bei Problemen aller Art, um in die nächste Vertragswerk-statt abgeschleppt zu werden. Egal ob nach einem Defekt oder Unfall.

Weiters ist damit auch abgedeckt, mobil zu bleiben, entweder mit Leihwagen, oder mit Rückreise per Zug aller KFZ Insassen, oder auch Ersatz der Übernachtungskosten für die Dauer der Reparatur.

Ich wünsche allen eine schöne, pannenfreie

Urlaubszeit.

Die Biker kommen zum Großteil aus Enger-witzdorf und aus den umliegenden Ge-meinden. Es findet jeden Monat ein Stam-mtisch statt und das Angebot an Touren und Freizeitaktivitäten ist sehr umfangreich, wie man auf der Homepage www.mtc-granit.at

sehen kann. Ende Juni wurde das 100. Mit-glied Josef Kohlberger alias Kroiss im Verein aufgenommen und vom Präsidenten Heinz Kurzbauer und Vize Josef Kolberger zu Hause am Pferdehof besucht.

Die Helden des Tages: Michi „Rimser“ Brückler, der in der 39. Minute die Schweinbacher mit einem sensationell gehaltenen Elfer im Spiel hielt. Und natürlich Rene Holzweber, der – nach dem zwischenzeitli-chen Ausgleich von Martin Silmbrod – 7 Minuten vor Schluss einen Elfer cool zum 2:1 verwandelte. Das Sahnehäubchen setzte noch Marcel „De Bruyne“ Pichler mit dem 3:1 drauf.

Rene Holzweber dreht jubelnd ab!

Obwohl die Trefflinger Kampfmannschaft der ASKÖ im Frühjahr nicht an die Leis-tungen der Hinrunde anschließen konnte, wurde die Saison mit der jungen Mannschaft dennoch auf dem hervorragenden 4. Platz

beendet. Zusätzlich wurde man Erster in der E24- und in der Fairness-Wertung. Das Ziel in der kommenden Saison, in der wieder in der 2. Klasse Nord-Mitte gespielt wird, ist ein Top-Drei-Platz.

Page 16: Gemeindenachrichten Augst 2015

16 Wirtschaft

SCHÖNER STREITENmit Mediatorin Klaudia Lux

Das fliegende Klassenzimmer

Klaudia LuxMediatorin, Dipl. Lebens- und SozialberaterinEngerwitzdorf / Linz

Tel. 0664 372 79 [email protected]

Darf auch aus seinSehr ressourcenschonend betreibt Ulrike

Thoma ihre Biogreißlerei „Zur Dorfschmie-de“ in Engerwitzdorf. Das Angebot für den täglichen Bedarf muss ausreichend sein, Ver-

schwendung hat aber keinen Platz.

„Wir kennen unsere Zulieferer sehr gut und die Geschäftsbasis ist getragen von gegenseitiger Wertschätzung“, erläutert Ulrike Thoma ihre

Ideologie der Regionalität.

Birgit, Heinz und Alex kämpfen mit der Schule. Mit Lehrern, Klassenvorstand, Di-rektorin. Resultat: ein desaströses Semes-terzeugnis in der Fünften. Alle drei reagie-ren unterschiedlich. Alex will die Schule abbrechen, Birgit wechseln, aber nicht mit Heinz: Er werde sich das nicht bieten las-sen. Alex ist übrigens der einzige der drei, der in die Schule geht. Birgit und Heinz sind seine Eltern und wollen eine Mediation mit der Schule. Alex war früher Vorzugsschüler, im Vorjahr Mittelmaß, und jetzt zwei „Fleck“. Für Heinz war der Bub den Gleichaltrigen immer Lichtjahre voraus, er wollte ihn in

der Volksschule eine Klasse überspringen lassen. Erfolglos, weil – so Heinz – darüber inkompetente Gleichmacher entscheiden. Birgit war damals dagegen. Ich frage, wie es Alex dabei geht. Die Lehrer säßen ihm auf, obwohl Heinz ihnen immer wieder erkläre, dass der Bub hochbegabt und sie daher ge-fordert seien. Ich setze nach: Wie es Alex in der Klasse gehe und ob er Freunde habe – auch außerhalb der Schule? Alles normal, man habe immer dafür gesorgt, dass er zu Kindergeburtstagen eingeladen werde, aber mit fünfzehn höre sich das ja auf. Auf Freun-de aus der Klasse lege Alex aber ohnehin

keinen Wert. Alle Antworten kommen von Heinz, aber bei der letzten platzt Birgit: Was heiße normal, Alex werde in der Klasse re-gelrecht gemobbt, und das Schlimmste sei: Er beginne schon selber zu glauben, dass sich alle gegen ihn verschworen hätten – dabei sei alles nur die Schuld von Heinzen’s Grö- ßenwahn. Birgit bekommt einen Weinkrampf, Heinz den Unterkiefer nicht mehr rauf und ich langsam ein Bild. Aus der Mediation ist eine Familienberatung geworden. Alex hat die Fünfte gepackt. Zwischenmenschlich braucht es seine Zeit. Wenn Eltern mehr fordern als fördern, wird’s schwierig.

Der hohe Anspruch auf beste Qualität wird auch mit kurzen Wegen verbunden. Das heißt aber nicht, dass das Angbot nur Produkte aus der unmittelbaren Umgebung umfasst. „Avocados müssen nicht aus Peru kommen. Es gibt sie auch in Süditalien“, nennt sie ein einfaches Beispiel.Zur Geschäftsidee der Biogreißlerei gehört auch ein weitreichendes Kundenservice. Das beinhaltet auch, dass den KundInnen erklärt wird, warum manche Waren gerade nicht oder nicht mehr im Angebot sind. Auch bei den Zulieferern kann jemand krank werden, es kann technische Probleme geben, dann ist Manches eben gerade nicht verfügbar. Es

gibt aber immer Al-ternativen. Für den Klimabündnismitgliedsbetrieb ist ressourcenschonendes Wirtschaften ein ab-solutes Muss. Das beginnt bei Energiespar-maßnahmen, der Auswahl von Lampen und Kühlmitteln und führt zu Mehrweggebinden, wo es möglich ist. Getränkeflaschen, Joghurt in Gläsern, Milch in Glasflaschen erspart sehr viel Müll. Umweltbewusste kommen oft auch mit eigenen Gefäßen für ihren Einkauf. „Wir versuchen, so wenig wie möglich weg zu werfen, ich komme mit einem normalen Haushaltskompostkübel aus“, erzählt Ul-

rike Thoma. Nicht mehr verkaufbare aber noch gute Lebensmittel werden an das Ob-dachlosenheim in Linz oder die Flüchtlings-betreuung in Reichenau weiter geleitet.

Die Biogreißlerei ist ein Familienbetrieb. Hier kann man die ganze Woche über ge-nussvoll einkaufen, kann in Ruhe auswählen und sich beraten lassen. Freitag und Samstag kann es zu Wartezeiten kommen, da trifft man Nachbarn, Bekannte und lernt neue Leute kennen.

MeliBar gewinnt

16 Mannschaften kämpften beim KICKER DANCE der ASKÖ Treffling um den Sieg . Nach schweißtreibenden Vorrundenspielen konnte sich in einem dramatischen Finale das Team MeliBar im 8m-Schießen gegen den ehemaligen Turniersieger FC Bomba knapp durchsetzen, den 3. Platz sicherte sich das Team Indigo vor MIHUS Annagasse.

8. Trefflinger Dorflauf

Der Trefflinger Dorflauf 2015 war wieder ein voller Erfolg. Über 140 Teilnehmer - jüngster Geburtsjahr 2011, ältester 1941- nahmen teil. Beim Hauptlauf über 7,5 km gab es doch bekannte Sieger - bei den Herren Mathias Aumayr (Team Honeder Speed) in 27:23,84 , bei den Damen Irmi Kubicka (Team Honeder Dream) in 31:53,42.

Großes Interesse

Enormes Interesse herrschte für den Kinder-tenniskurs in Treffling, an dem 27 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Trainer Fritz und sein Team gestalteten den viertägigen Kurs sehr abwechslungsreich, so dass die jungen Tennisspieler mit Eifer und Begeisterung dabei waren.

Page 17: Gemeindenachrichten Augst 2015

17www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015 Einsatzorganisationen

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Bezirks-Feuerwehrbewerb

Am 4. Juli wurde in Schweinbach der Bezirks- und Abschnittsmeister der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks und Abschnitts Urfahr gekürt. Neben den eindrucksvollen Leistungen der Sieger von den Jugend- und Aktivgruppen wird vieles in Erinnerung ble-iben. Mit Sicherheit die perfekten Bedingun-gen und tolle Vorbereitung unserer Feuer-wehr rund um Kommandant Christian Bötig mit seinem Team.

Unsere Feuerwehren mit Spitzenplatzierungen

Tolle Leistungen unserer Jugendgruppen

FF Schmiedgassen überzeugt beim BewerbsfinaleMit Spitzenleistungen haben die

Bewerbsgruppen der FF Schmied-gassen die heurige Bewerbssaison

beendet.

Beim abschließenden Landesfeuerwehrleis-tungsbewerb in Hirschbach platzierten sich die zwei Gruppen in den zwei wichtigsten Klassen unter etwa 500 Bewerbsgruppen auf dem ausgezeichneten 5. Platz (Gruppe 1 Silber) und 10. Platz (Gruppe 2 Bronze). Damit wurden die Ziele, die sich die zwei Gruppen gesetzt haben, bei weitem über-troffen. Mit dem hervorragenden Ergebnis hat man sich nebenbei eine gute Ausgangs-lage für die Qualifikation zum Bundesbe-werb nächstes Jahr in der Steiermark gesi-chert.

Beim Bezirks-Feuerwehrleistungsbewerb traten 71 Jugend-gruppen und 61 Bewerbsgruppen an.

Bezirkssieger wurde die Gruppe der FF Königschlag vor der Feuerwehr Schmiedgas-sen und Altenberg. Abschnittssieger wurde die Bewerbsgruppe 2 der FF Schmiedgas-

sen vor Treffling 1. Auch die Gruppe der FF Schweinbach erreichte mit dem achten Platz eine gute Platzierung.

Im Abschnitt Urfahr in der Wer-tung Bronze waren die Jugendgrup-

pen unserer Feuerwehren „fast“ nicht zu schlagen.

Die Feuerwehrjugend der FF Schmiedgassen erreichte den dritten Platz. Die Schwein-bacher Jugend wurde fünfter vor Treffling, die den sechsten Platz schafften.

Page 18: Gemeindenachrichten Augst 2015

18 www.engerwitzdorf.gv.atVeranstaltungen

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Veranstaltungen

Im Rahmen der OÖ Landessonderausstellung gibt es ein vielfältiges, hochkarätiges Veranstaltungsprogramm:

Veranstaltungsreihe: Wort Musik Leben

4. 8., 19:30 Uhr Gallneukirchen - Veranstaltungssaal Bethanien

„Wegn oan Büaberl traurig sein“

Der Dreigesang Zwoa-dreivier aus Graz präsentiert auf heiter-ironische und sehr weibliche Weise Lieder und Texte, die von so mancher Lebenskrise erzählen und da-bei helfen können, diese auch zu bewältigen – oder es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

Schreibwerkstätte: Innere Gärten anlegen und pflegen

7. 8., 18:00–21:00 Uhr Gallneukirchen – Bücherinsel

Mittels kreativen Schreibens und anhand der Metapher des Gartens Kraftorte und Stille finden.Anmeldung: [email protected], 0664 858 26 37

Friedenshortfest

15. 8., 14:00–22:00 Uhr Gallneukirchen – Garten Wohnhaus Friedenshort

Ein Fest für Menschen mit Betreuungsbedarf. Es bietet die Möglich-keit in gemütlicher Atmosphäre Menschen aus Gallneukirchen und Umgebung kennenzulernen, sowie BesucherInnen der Landes-sonderausstellung die Arbeit und das Leben im Wohnhaus Frieden-short näher zu bringen.

Vortragsreihe: … trotzdem Mensch bleiben:

Selbstbestimmt Sterben – Eine ethische Herausforderung

20. 8., 19:30–21:00 Uhr Gallneukirchen – Veranstaltungssaal Bethanien

Impulsvorträge und Podiumsdiskussion. Wie wollen wir sterben? Wie wollen andere, dass wir sterben? Kann ich mein Sterben selbst bestimmen? Wie kann die Würde des Menschen auch in dieser Lebensphase geachtet werden?

2. Mühl4tla Dart-CupSamstag, 29. August, 11:00

11:00 Junior CUP (bis 15 Jahre) 501 OPEN OUT DOPPEL K.O11:00 Damen 501 OPEN OUT DOPPEL K.O12:00 A-Bewerb 501 MASTER OUT DOPPEL K.O12:00 B-Bewerb 501 OPEN OUT DOPPEL K.ONennschluss sämtlicher Bewerbe 30 Min. vor SpielbeginnAuf Euer Kommen freut sich die SEKTION DART (DC KUM PAUL) der ASKÖ TREFFLING www.askoe-treffling.at

FlohmarktSamstag, 1. August, 7:00–12:00Seelsorgestelle TrefflingPfarre Treffling

Festgottesdienst Mariä Himmelfahrt mit KräuterweiheSamstag, 15. August, 9:30Hof des BezirksseniorenheimesPfarre Treffling

GrillfestDie Ortsgruppe Engerwitzdorf des Pensionistenverbandes OÖ hält am 7. August ab 12:00 Uhr ihr schon traditionelles Grillfest im schönen Biergarten des Gh–Hotel Wolfsegger, Prager Bundesstraße 12 im Trefflingtal ab. Der Pensionistenverband lädt dazu ganz herzlich ein.

2. Mühl4tla Dart-CupSamstag, 29. August, 11:00ASKÖ Treffling

FamilienfestSonntag, 30. August, 11:00–17:00ASKÖ Sportplatz MittertrefflingSPÖ Engerwitzdorf

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19www.engerwitzdorf.gv.atEngerwitzdorfer Gemeindenachrichten August 2015

www.imschoeffl.at

Savoire vivre-Feeling

Sommernachtsfilm

Französische Chansons von Klassik bis Rock‘n‘Blues zeleb-rierte die Formation French Connection im Kulturhaus Im Schöffl. Französische Chansons von bekannten und unbekannten Komponisten und InterpretIn-nen - sie erzählen vom Leben und der Liebe, von Glück und Traurigkeit. Erstklassige Inter-preten, wie Ensemble-Gründer Fritz Fuchs und sein genialer

Ein wunderschöner, warmer, sternenklarer Abend, gefühls-echtes Feelgood-Kino und ein gutgelauntes Publikum – was will man mehr?Doch, es gab da was: Sessel mussten herangeschafft werden, denn es kamen viel mehr Be-sucher, als die Organisatoren erwartet hatten. Aber sie ka-men, die Sessel und dann auch die Gläser für Wein und Aperol,

Kulturhauptstadt der RegionMit dem umfangreichsten Programm in seiner sechsjährigen Geschichte star-tet das Kultuhaus „Im Schöffl“ in die neue Saison. Mit prominenten Vertre-

tern der unterschiedlichsten Genres deckt es die Interessen verschiedenster Publikumskreise ab.

auch da war die Nachfrage kurz-fristig zu groß.Aber alle wurden zufrieden gestellt, und dann kam der Film, eine Komödie um durchaus ern-ste Themen, mit französischem Charme präsentiert und nach etlichen Verwirrungen mit einem glücklichen Ende. Es war einfach eine traumhafte Sommernacht vor dem Kulturhaus „Im Schöffl“.

„Kontinuität in der Kulturar-beit trägt Früchte“, freute sich Bürgermeister Herbert Fürst bei der Präsentation des Saison-programmes 2015/16 über die kontinuierliche Aufwärtsent-wicklung des Kulturhauses. Es habe nicht nur der Bevölkerung den Zugang zu kultureller Viel-falt erleichtert, ständig wach-sende Besucherzahlen aus der näheren und weiteren Umge-bung bestätigen die inzwischen überregionale Bedeutung des Kulturhauses.Zu Recht stolz sein kann Kul-turhausmanagerin Martina Österbauer auf das neue Pro-

gramm. Es deckt nicht nur prak-tisch alle Genres ab, es ist auch das umfangeichste in der Ge-schichte des Hauses.

Ein Schwerpunkt des Pro-grammes ist wieder das Kaba-rett, diesmal mit besonders vielen prominenenten Kabaret-tistinnen, die die Sicht der Welt um eine Facette bereichern. Als Publikumsmagnet immer näher an das Kabarett kommt die Klas-sik. Die Konzertreihe Lui Chan‘s 1. Klassik mit ihren hervorra-genden Konzerten zieht immer mehr begeisterte Zuhörer an. Multimedia Vorträge, Kinder-

theater, Lesungen, Sommerkino und neu ein Winter-kino ergänzen das Programm.Einen besonderen Höhepunkt gibt es schon im Sep-tember: Unter der Schirmherrschaft des Kulturhauses vermitteln die „Kulturkontraste“ einen tiefen Ein-blick in das Kul-turschaffen in der Gemeinde und der Region.

Partner, der Multiinstrumentalist Bernhard Walchshofer mit Per-cussionist Harald Spranger und Bass- und Sologitarrist „Profes-sor“ Kurt Mitterlehner schaffen es, französisches Lebensgefühl in den Saal zu zaubern. Mit ihrer fantastischen Stimme mit großem Volumen und hoher Vi-talität begeistert Corinna Fuchs, sie interpretiert mit dem Timbre der großen französischen Chan-sonieres.

Page 20: Gemeindenachrichten Augst 2015

20 www.engerwitzdorf.gv.atGemeinde

Tiefer Einblick ins Gemeindeleben

Mit einem Tag der offenen Tür gewährte die Gemeinde Engerwitzdorf am 27. Juni einen tiefen Blick in ihre Einrichtungen und Leistungen. Beim Publikum besonders gefragt waren Einrichtungen, zu denen man sonst

kaum Zugang hat.

„Wir wollten nicht nur zeigen, was die Ge-meinde zu leisten vermag. Der Tag der of-fenen Tür sollte auch die Möglichkeit bieten, einmal ohne Zeitdruck mit den Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern der Gemeinde zu reden“, stellt Bürgermeister Herbert Fürst den Kontakt der Bevölkerung zu den Ge-meindebediensteten in den Mittelpunkt. An 18 Stationen konnte man das Gemein-degeschehen erleben. „Hi, hi!“, ein kleiner Knirps kann sich das Lachen nicht verbeißen, als der Papa in der Galerie im Kindergarten auf sein Schulanfängerfoto zeigt. Spannend ist es dann im Bauhof, mit dem Lastwa-genkran kann man da über die Dächer der Häuser hinauffahren – das braucht schon ein bisschen Mut. Um Abwasserreinigung geht es in der Kläranlage, auch das kann spannend sein. Mit Filmen und Präsentationen zeigten die Schulen, dass „Schule“ spannend und in-

teressant ist. Auch das Hortleben hat seine Höhepunkte und die Kinder erleben hier Gemeinschaft in ganz besonderer Form.

Wer Wert auf Gesundheit legte, war im Jugendzentrum „jes” gut aufgehoben. Ge-sunde Cocktails sahen nicht nur super aus, sie schmeckten auch hervorragend. Spannend war es bei den Sportvereinen. Bei der ASKÖ Treffling konnte man verschie-dene Sportarten probieren und die Sport-union führte die Kleinfeld-Fußballgemeinde-meisterschaft durch. Auch kulturell gab es Hörenswertes von der Sängerrunde und der Musikkapelle.Übrigens: Das Team Buntes Fernsehen hat einen ausführlichen Film über die gezeigten Gemeindeeinrichtungen erstellt. Auf www.teambuntesfernsehen.at erfahren auch jene, die den Tag versäumt haben, was die Ge- meinde zu bieten hat.