gemeindenachrichten november/dezember 1999

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I N H A L T Bürgerumfrage ........................... 2 Schilderwald muss weg ............ 2 Trinkwasserversorgung ............ 3 Altenheim-Projekt ...................... 4 Georg Danzer live ...................... 5 Topaktuelle Kletterwand ........... 6 Discobus fährt (noch) ............... 7 Terminkalender ................... 10-12 Standesamt / Ärzte .................. 14 P.b.b., Zulassungsnummer 59481L78U, Amtliche Mitteilung, An einen Haushalt, November/Dezember, Nr. 8/1999 Zwei heimischen Paradeunternehmen kann man heuer zu zwei runden Ge- burtstagen gratulieren. Zwei große Fir- menfeiern wurden im Spätsommer in Kremsmünster veranstaltet. Zwei erfolg- reiche Unternehmer und Gemeindebür- ger standen im Mittelpunkt: Dr. Peter Greiner und Kommerzialrat Manfred Görner von der Firma Schöler. Wenn sich auch die Branchen, in denen die beiden Betriebe tätig sind, sehr unterschei- den, eint sie doch die Position des Marktfüh- rers. Aus Glas bzw. aus Kunststoff werden Produkte erzeugt, die durch ihre Qualität einen internationalen Kundenkreis mehr als zufrieden stellen. Bilanzen Ein außerbetriebliches Prüfen von Bilanzen der Vergangenheit stellen bevorzugt Steuer- prüfer an. Bei Jubiläen läßt sich das öffentli- che Rückblicken auf die Firmengeschichte aber jeder Betrieb viel lieber gefallen. Und so gibt es in Kremsmünster zwei märchen- hafte Anfänge von zwei Er- folgsgeschich- ten zu erzählen: Es war einmal vor hundert Jah- ren ein Förster- sohn in Würt- temberg, der lie- ber als Kauf- mann und mit Kork arbeitete als im Wald mit Borkenkäfer. Seine Söhne zog es nach Kremsmünster, wo 1899 aus der Schafferlmühle eine Fabrik mit 45 Arbeiter gemacht wurde. Heute beschäftigt die Grei- ner Gruppe mit acht Unternehmensbereichen mehr als 3.600 Mitarbeiter weltweit. Weniger romantisch war der Ausgangspunkt für die Firma Schöler: Vor 50 Jahren waren Heimatvertriebene mit wenigen Habseligkei- ten in Kremsmünster gestrandet, gezwungen sich in Oberösterreich eine neue Existenz zu schaffen. Ihr Wissen der Glasverarbeitung hatte ihnen niemand nehmen können. Mit Fleiß und Geschick errichteten sie die alten heimatlichen Betriebe in kleinen Hütten in der Landwid, dort, wo heute das größte Sied- lungsgebiet der Gemeinde zu finden ist, in der Gablonzer-Siedlung. Benannt nach deren Herkunftsort Gablonz in Nordböhmen. Das war gleichzeitig ein Synonym für die Verar- beitung von Glas, Gablonzer Industrie ein Markenname. In den ersten Jahren produzier- te man einfache Bedarfsartikel. Es war Nach- kriegszeit. Der Aufstieg und Feinschliff zum beachteten Unternehmen für Glasartikel wur- de rasch erreicht. Den internationalen, guten Ruf und die Ent- wicklung von Markenartikeln mußte sich die Firma Greiner im Laufe der 100 Jahre noch erarbeiten. Wenn man die Firmenchronik liest, erkennt man etwa zur Halbzeit eine zweite Gründungsphase des Unternehmens. Der Werkstoff Kork wurde in den Fünfziger Jah- ren durch Schaumstoff ersetzt. Dieses viel- fältig nutzbare Material zu Matratzen, Kunst- stofffenstern oder Lebensmittelverpackungen zu veredeln, gelingt derzeit eindrucksvoll in mehreren Betriebsstätten. Damals stellte die Firma Schöler gerade repräsentative Luster- behänge für die Staatsoper und das Burgthea- ter her. Innovation von Außen Neben erfreulichen Einnahmen für den Ge- meindesäckel aus der Kommunalsteuer bei- der Betriebe kann sich die Gemeinde auch ein Quäntchen Moral aus den beiden Firmenge- schichten zu Herzen nehmen: Es sind vor allem Zugezogene, die wirtschaftliche Im- pulse setzen. Innovationen kommen nur all- zuoft von außen und passieren zufällig in Kremsmünster. Und auch das Selbstbild er- fährt eine Erweiterung: Der Ruf der beiden Firmen trägt den Namen der Gemeinde weit in die Welt hinaus. Dort kennt man Krems- münster als industriellen Nischenplatz für Bestand und Qualität: Lusterbehänge, Quell- wasserspender oder Pipettenspitzen gesell- ten sich über die Jahrzehnte zum klassischen Kelch und tausendjährigen Codex. Herbst der Patriarchen Nach dem Tag der Offenen Tür und den Feierstunden im Sommer, kommt schön lang- sam der Nebel über Kremsmünster. Es wird Herbst. Auch für die Führung der beiden Unternehmen, wo zwei dominierende Per- sönlichkeiten und Gemeindebürger ihren Abschied nehmen. Herr Görner ist bereits in Pension gegangen, Herr Greiner bereitet sei- nen Rückzug vor und sucht sich einen Nach- folger aus einem „Goldfischteich“. In den Betrieben selbst soll aber das sonnige Klima bestehen bleiben. Die Werte eines Familien- unternehmens wurden in beiden Unterneh- men immer groß geschrieben. Und auch die Bilanzen werden keinen Grund für Tristesse bieten, wenn weiterhin innovativ und quali- tätsvoll gearbeitet wird. Gemäß den beiden Firmenphilosophien: „In hochqualifizierten Mitarbeitern liegt die besondere Stärke“ und „Der Zukunft unser ganzes Streben - Erreich- tes ist uns nicht genug“! Mag. Siegfried Kristöfl Greiner und Schöler feiern Jubiläum Dr. Peter Greiner Das Führungstrio der Firma Schöler, links Herr Kommerzialrat Manfred Görner

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Page 1: Gemeindenachrichten November/Dezember 1999

GEMEINDENACHRICHTEN KREMSMÜNSTER ................................................................................................................................................ 1

I N H A L T

Bürgerumfrage ........................... 2

Schilderwald muss weg ............ 2

Trinkwasserversorgung ............ 3

Altenheim-Projekt ...................... 4

Georg Danzer live ...................... 5

Topaktuelle Kletterwand ........... 6

Discobus fährt (noch) ............... 7

Terminkalender ................... 10-12

Standesamt / Ärzte .................. 14

P.b.b., Zulassungsnummer 59481L78U, Amtliche Mitteilung, An einen Haushalt, November/Dezember, Nr. 8/1999

Zwei heimischen Paradeunternehmenkann man heuer zu zwei runden Ge-burtstagen gratulieren. Zwei große Fir-menfeiern wurden im Spätsommer inKremsmünster veranstaltet. Zwei erfolg-reiche Unternehmer und Gemeindebür-ger standen im Mittelpunkt: Dr. PeterGreiner und Kommerzialrat ManfredGörner von der Firma Schöler.

Wenn sich auch die Branchen, in denen diebeiden Betriebe tätig sind, sehr unterschei-den, eint sie doch die Position des Marktfüh-rers. Aus Glas bzw. aus Kunststoff werdenProdukte erzeugt, die durch ihre Qualitäteinen internationalen Kundenkreis mehr alszufrieden stellen.

BilanzenEin außerbetriebliches Prüfen von Bilanzender Vergangenheit stellen bevorzugt Steuer-prüfer an. Bei Jubiläen läßt sich das öffentli-che Rückblicken auf die Firmengeschichteaber jeder Betrieb viel lieber gefallen. Und so

gibt es inKremsmünsterzwei märchen-hafte Anfängevon zwei Er-folgsgeschich-ten zu erzählen:Es war einmalvor hundert Jah-ren ein Förster-sohn in Würt-temberg, der lie-ber als Kauf-mann und mitKork arbeitete

als im Wald mit Borkenkäfer. Seine Söhnezog es nach Kremsmünster, wo 1899 aus derSchafferlmühle eine Fabrik mit 45 Arbeitergemacht wurde. Heute beschäftigt die Grei-ner Gruppe mit acht Unternehmensbereichenmehr als 3.600 Mitarbeiter weltweit.

Weniger romantisch war der Ausgangspunktfür die Firma Schöler: Vor 50 Jahren waren

Heimatvertriebene mit wenigen Habseligkei-ten in Kremsmünster gestrandet, gezwungensich in Oberösterreich eine neue Existenz zuschaffen. Ihr Wissen der Glasverarbeitunghatte ihnen niemand nehmen können. MitFleiß und Geschick errichteten sie die altenheimatlichen Betriebe in kleinen Hütten inder Landwid, dort, wo heute das größte Sied-lungsgebiet der Gemeinde zu finden ist, inder Gablonzer-Siedlung. Benannt nach derenHerkunftsort Gablonz in Nordböhmen. Daswar gleichzeitig ein Synonym für die Verar-beitung von Glas, Gablonzer Industrie einMarkenname. In den ersten Jahren produzier-te man einfache Bedarfsartikel. Es war Nach-kriegszeit. Der Aufstieg und Feinschliff zumbeachteten Unternehmen für Glasartikel wur-de rasch erreicht.

Den internationalen, guten Ruf und die Ent-wicklung von Markenartikeln mußte sich dieFirma Greiner im Laufe der 100 Jahre nocherarbeiten. Wenn man die Firmenchronik liest,erkennt man etwa zur Halbzeit eine zweiteGründungsphase des Unternehmens. DerWerkstoff Kork wurde in den Fünfziger Jah-ren durch Schaumstoff ersetzt. Dieses viel-fältig nutzbare Material zu Matratzen, Kunst-stofffenstern oder Lebensmittelverpackungenzu veredeln, gelingt derzeit eindrucksvoll inmehreren Betriebsstätten. Damals stellte dieFirma Schöler gerade repräsentative Luster-behänge für die Staatsoper und das Burgthea-ter her.

Innovation von AußenNeben erfreulichen Einnahmen für den Ge-meindesäckel aus der Kommunalsteuer bei-der Betriebe kann sich die Gemeinde auch einQuäntchen Moral aus den beiden Firmenge-schichten zu Herzen nehmen: Es sind vorallem Zugezogene, die wirtschaftliche Im-pulse setzen. Innovationen kommen nur all-zuoft von außen und passieren zufällig in

Kremsmünster. Und auch das Selbstbild er-fährt eine Erweiterung: Der Ruf der beidenFirmen trägt den Namen der Gemeinde weitin die Welt hinaus. Dort kennt man Krems-münster als industriellen Nischenplatz fürBestand und Qualität: Lusterbehänge, Quell-wasserspender oder Pipettenspitzen gesell-ten sich über die Jahrzehnte zum klassischenKelch und tausendjährigen Codex.

Herbst der PatriarchenNach dem Tag der Offenen Tür und denFeierstunden im Sommer, kommt schön lang-sam der Nebel über Kremsmünster. Es wirdHerbst. Auch für die Führung der beidenUnternehmen, wo zwei dominierende Per-sönlichkeiten und Gemeindebürger ihrenAbschied nehmen. Herr Görner ist bereits inPension gegangen, Herr Greiner bereitet sei-nen Rückzug vor und sucht sich einen Nach-folger aus einem „Goldfischteich“. In denBetrieben selbst soll aber das sonnige Klimabestehen bleiben. Die Werte eines Familien-unternehmens wurden in beiden Unterneh-men immer groß geschrieben. Und auch dieBilanzen werden keinen Grund für Tristessebieten, wenn weiterhin innovativ und quali-tätsvoll gearbeitet wird. Gemäß den beidenFirmenphilosophien: „In hochqualifiziertenMitarbeitern liegt die besondere Stärke“ und„Der Zukunft unser ganzes Streben - Erreich-tes ist uns nicht genug“!

Mag. Siegfried Kristöfl

Greiner und Schöler feiernJubiläum

Dr. Peter Greiner

Das Führungstrio der Firma Schöler, linksHerr Kommerzialrat Manfred Görner

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Bürgerumfrage durchdie Firma EUCUSA

Dem Wandel der Zeit entsprechend hatsich auch die Marktgemeinde Krems-münster in den letzten Jahren verstärktbemüht, aus der Gemeinde ein moder-nes und flexibles Dienstleistungsunter-nehmen zu formen. Mehr Bürgernähe,transparente Verwaltung, Bürgerbetei-ligung und Erhöhung der Kundenzu-friedenheit dürfen nicht nur Schlag-worte sein.

Bürger sind unsere KundenWo liegen die Stärken und Schwächen derGemeindepolitik und -verwaltung? Könnendie Anforderungen der Kunden rasch undzufriedenstellend gelöst werden? In diesemSinne hat die Gemeinde einen Auftrag an dieFirma EUCUSA Wien erteilt. Mittels stan-dardisierten Fragebogen und anonymer Aus-wertung wird in Kremsmünster im Novem-ber, also in den nächsten Wochen, die Kun-denzufriedenheit im Gemeindebereich er-forscht.

Was den Gemeindepolitikern und Gemein-debediensteten für ihre Arbeit für den Ort inZukunft weiterhelfen kann, sind ehrlicheAntworten und eine möglichst hohe Rück-laufquote. Das Ergebnis der Umfrage mitVergleichsdaten wird natürlich veröffentlicht.

Winter: Streusplitt-säcke und Splittkisten

Wie in den vergangenen Jahren wirdder Streusplitt für die Bestreuung vonGehwegen und Gehsteigen wieder jenach Bedarf in Säcken an die einzelnenHaushalte zugestellt. Die Splittkisten

Nationalratswahl 1999 – Ergebnis Kremsmünster

werden nur mehr an exponierten Stel-len wie Steigungen aufgestellt. Damitsoll das Bürgerservice wieder einenSchritt verbessert werden. Im vergan-genen Jahr wurden 535 Säcke zuge-stellt und 17 Streusplittkisten im Ortverteilt aufgestellt.

Bitte melden Sie Ihren Bedarf noch im No-vember im Meldeamt der Gemeinde unter derTelefonnummer 52 55-12 DW. Die Streu-splittsäcke werden turnusmäßig vorerst je-den Dienstag und Freitag morgens zugestellt.

§ 93 Straßenverkehrsordnung:Pflichten der Anrainer(1) Die Eigentümer von Liegenschaften inOrtsgebieten, ausgenommen die Eigentü-mer von unverbauten, land- und forstwirt-schaftlich genutzten Liegenschaften, habendafür zu sorgen, daß die entlang der Liegen-schaft in einer Entfernung von nicht mehrals 3 m vorhandenen, dem öffentlichenVerkehr dienenden Gehsteige und Gehwe-ge einschließlich der in ihrem Zuge befind-lichen Stiegenanlagen entlang der ganzenLiegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhrvon Schnee und Verunreinigungen gesäu-bert sowie bei Schnee und Glatteis bestreutsind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vor-handen, so ist der Straßenrand in der Breitevon 1 m zu säubern und zu bestreuen. Diegleiche Verpflichtung trifft die Eigentümervon Verkaufshütten.

(1a) In einer Fußgängerzone oder Wohn-straße ohne Gehsteige gilt die Verpflich-tung nach Abs. 1 für einen 1 m breitenStreifen entlang der Häuserfronten.

(2) Die in Abs. 1 genannten Personen habenferner dafür zu sorgen, daß Schneewächtenoder Eisbildungen von den Dächern ihreran der Straße gelegenen Gebäude bzw. Ver-kaufshütten entfernt werden.

Der Schilderwald mussweg

Dem Schilderwald in Kremsmünstergeht es nun nach dem Willen der Ge-meinde endgültig an den Kragen. Lautder jüngsten Erhebung befinden sichan 150 Standorten in der Gemeindemehr als 350 verschiedene Hinweisschil-der zu Firmen, Kultur- und Freizeitbe-trieben. “Wir lassen von einer Fachfir-ma ein Konzept erstellen, damit auch inBezug auf Schilder wieder vom Kultur-ort Kremsmünster gesprochen werdenkann”, weiß Initiator KulturreferentProf. Heinz Preiss um die Wichtigkeitdieses Unternehmens.

Bei der Erstellung des Konzeptes werden alleFirmen und Kulturbetriebe von Kremsmün-ster eingebunden”. Die Schilder sollen insge-samt nicht nur besser angeordnet sein, son-dern viel weniger werden. Und das bei einerhöheren Effizienz, sprich besseren Lesbar-keit für Touristen und besseren Auffindbar-keit von Firmen für auswärtige Lieferanten.

Der Zeitplan sieht vor, dass nach den internenVorbereitungsarbeiten im Jänner 2000 eineöffentliche Besprechung mit allen Betroffe-nen im Kulturzentrum erfolgt und spätestensim Herbst 2000 eine völlig neue Beschilde-rung den Besuchern des Ortes den Weg weist.

Der Schilderwald muss weg: BürgermeisterFranz Fellinger montiert symbolisch bereitsdas erste Schild ab

Müllabfuhr-Änderung

Wegen des Feiertages am 8. Dezember 1999wird die Müllabfuhr in der 49. Woche anfolgendem Tag durchgeführt:

49. Woche 1999Donnerstag, 9. Dezember

Hausmüllabfuhr - Information

Am jeweiligen Abfuhrtag sollten die Müll-tonnen bereits um 7 Uhr morgens an denStraßenrand gestellt werden. Durch das flexi-ble Abholsystem der Firma Schneebergerkann es vorkommen, daß die Abholung auchum Stunden früher als üblich erfolgt.

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GEMEINDENACHRICHTEN KREMSMÜNSTER ................................................................................................................................................ 3

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WasserwerteIm Rahmen der routinemäßigen Untersuchungam 7. Juli 1999 gemäß einer Bundesverord-nung aus dem Jahr 1998 wurde der Gemeindewie immer bescheinigt, dass das Kremsmün-sterer Trinkwasser “genusstauglich gemäßCodexkapitel B1 – ‚Trinkwasser’ des Öster-reichischen Lebensmittelbuches” ist. Diewichtigsten Werte:

pH-Wert: 7,50Gesamthärte: 19,1° dHNitrat: 39,5 mg NO3/l

Information: Mit einer Gesamthärte von 19,1°dH gilt das Kremsmünster Trinkwasser als“mittelhart” (16 bis 20° dH). Laut der gülti-gen Trinkwasser-Nitratverordnung aus demJahr 1989 ist bei den Nitratwerten eine Richt-zahl von 25 mg NO3/l anzustreben, die zuläs-sige Höchstkonzentration liegt bei 50 mgNO3/l. Beim nächsten Baulos der Krems-münsterer Wasserversorgung sind Filteran-lagen für Nitrat, Atrazin und Desethylatrazinvorgesehen.

In der österreichischen Trinkwasserpestizid-verordnung vom 20. August 1991 (BGBl.448/1991) ist für Atrazin und Desethylatra-zin ein Grenzwert von 0,1 µg/l festgelegt.

Mit Bescheid des Amtes der OÖ Landesre-gierung vom 21.1.1996 wurde der Marktge-meinde Kremsmünster für diese beiden Wer-te eine Ausnahme bewilligt. Der Grenzwertliegt nunmehr bei 1,0 µg/l für Desethylatrazinund 0,8 µg/l für Atrazin. Bei der letztenUntersuchung (Prot.Nr.: 2952-1/99 vom 28.Juli 1999) wurden im Trinkwasser der Markt-gemeinde Kremsmünster folgende Meßwer-te bestimmt:

Atrazin: 0,33 µg/lDesethylatrazin : 0,49 µg/l

Wasserversorgungs-anlage - Technik(Bericht Fa. DI Eitler, Zivilingenieur fürWassertechnik, August 1999)

Die Markgemeinde Kremsmünster betreibteine zentrale Wasserversorgungsanlage, diederzeit folgende Anlageteile umfaßt:

Wasserbezugsquellen:- Quelle „Bankler“ mit Tiefbehälter (der-

zeit außer Betrieb)- Quelle „Berufsschule“ mit Tiefbehälter- Brunnen Neuhof (70 m Tiefe)

Wasserspeicher:- Hochbehälter Sonntagberg (500 m3) auf

Kote 411 m.ü.Adria (= 411 m über demMeeresspiegel)

- Hochbehälter Kremsegg (500 m3) auf Kote411 m.ü.A.

- Hochbehälter Neuhof (200 m3) auf Kote452 m.ü.A.

Versorgungsnetz: ca. 36.000 lfm

Dieses Netz ist druckmäßig in mehrere Zo-nen unterteilt, um bei den unterschiedlichenHöhenlagen des Versorgungsgebietes ent-sprechende Drücke zu haben (Tiefzone imTalboden mit Ortskern, Hochzone im Be-reich Kirchberg und Sonntagberg, Druck-steigerungszone im Bereich z.B. Mairdorf,Gusterberg, Mitterhelmberg und Teilen vonKremsegg).

Pumpwerke:- Pumpwerk im Tiefbehälter Bankler- Pumpwerk im Tiefbehälter Berufsschule- Pumpwerk in den Brunnen Neuhof (2

Brunnen)- Drucksteigerungsanlage im Behälter

Kremsegg- Drucksteigerungsanlage im Behälter Neu-

hof- Drucksteigerungsanlagen Gusterberg und

Mitterhelmberg

Betriebsweise:Das Tiefzonennetz mit den HochbehälternSonntagberg und Kremsegg wird mit denQuellwässern von der Berufsschule überPumpwerke in den dazugehörigen Tiefbehäl-tern versorgt. Die Steuerung dieser Pump-werke erfolgt wasserstandsabhängig von denHochbehältern.

Das Hochzonennetz mit dem HochbehälterNeuhof wird mit Brunnenwasser über Unter-wasserpumpen in den Brunnen Neuhof ver-sorgt, wobei auch Wasser in die Tiefzoneabgegeben werden kann. Die Brunnenpum-pen werden über den Wasserstand des Hoch-behälters Neuhof gesteuert.

Die Drucksteigerungen beziehen das Wasseraus den Behältern oder direkt aus dem Netzund werden druckabhängig gesteuert.

Zukünftig ist folgender Ausbau zurHebung der Versorgungssicherheitund der Wasserqualität geplant:

Verstärkung der Tiefzone mit zusätzlichemHochbehälter Sandberg (auf Kote 411m.ü.A.) mit 500 m3 Inhalt und weiterer Druck-steigerungsanlage im Behälter für höher ge-legene Ortsteile und Siedlungsgebiete (Be-reich Sandberg Richtung Ried) und Verstär-kung des Versorgungsnetzes mit zusätzli-chen Ringschlüssen wie z.B. für Gablonz-siedlung, Kirchberg, etc.

Verbesserung der Wasserqualität durch Ein-bau von Aktivkohlefiltern (gegen z.B. Atra-zin) in folgenden Bauwerken:

Hochbehälter Sandberg für das QuellwasserBankler (dazu wird eine eigene Zuleitungvom Tiefbehälter Bankler zum neuen Hoch-behälter Sandberg verlegt).

Tiefbehälter Berufsschule für QuellwasserBerufsschule mit Anbau an bestehenden Tief-behälter.

Hochbehälter Neuhof für Brunnenwässer vonden Brunnen Neuhof mit Anbau an bestehen-den Hochbehälter.

Dabei wird baulich Vorsorge getroffen, dassev. zukünftig weitere Aufbereitungen (wiez.B. Nitratentfernung) in den Gebäuden un-tergebracht werden können.

Atrazin und Desethyl-atrazin im Trinkwasser(Bericht DI Dr. techn. Axel Begerth, Zivilin-genieur für technische Chemie, August 1999)

Was die Grenzwerte für Atrazin und Des-ethylatrazin bzw. auch für alle anderen Pesti-zide betrifft, so sei festgehalten, dass derGrenzwert von 0,1 µg/l für alle Pestizide imJahr 1986 erstmals in der BundesrepublikDeutschland festgelegt wurde.

Da für alle Pestizide ein einheitlicher Grenz-wert festgelegt wurde, kann dieser nichttoxikologisch begründet sein. Vielmehr gingder Gesetzgeber bei dieser Festlegung da-von aus, dass diese Stoffe – unabhängig vonihrer jeweiligen Toxizität – nicht im Trink-wasser enthalten sein sollten. Weil aber beientsprechendem analytischen Aufwand undheutigen Techniken viele Stoffe noch insehr kleinen Mengen – die dann überhauptkeine Bedeutung mehr haben – nachgewie-sen werden können, definierte man 0,1 µg/l als Grenze für “nicht vorhanden”.

Betrachtet man Atrazin von der toxikologi-schen Seite, so ist festzuhalten, dass diesesnur etwas giftiger als Kochsalz ist.

Wasserversorgungsanlage Kremsmünster – Information

Das "Wasserhaus" Neuhof

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Eine Innovation auf dem Internet-Sek-tor stellt das neue System der Marktge-meinde Kremsmünster dar: seit 3. No-vember 1998 kann nicht nur dasGemeindeamt virtuell besucht werdensondern auch per Mausklick Vereine,Betriebe und Privatpersonen. Das Stiftkann ebenso erreicht werden wie dieHauptschule oder das Stiftsgymnasium.Ärztedienste, Veranstaltungen, Gast-häuser und das Tourismusbüro ergän-zen dieses „Dach für den gesamten Ort“.

Dieses Pilotprojekt der Gemeinde mit derFirma RiS (Regionales Informations System)aus Steyr hat mittlerweile voll eingeschlagen.Das System wurde in Oberösterreich bereitsvon vielen Gemeinden angekauft und findetsogar österreichweit großes Interesse. DieZugriffszahlen beweisen das: In den letzten

zehn Monaten wurden 7.000 Zugriffe auf dieInternet-Plattform der Gemeinde, davon be-suchten unter anderem rund 2.600 Surfer dasGemeindeamt und 500 Inter-net-Surfer auch den Touris-musbereich.

In dieser Folge der Gemein-denachrichten sollen die Vor-teile des Systems für den in-teressierten Gast bzw. denTourismus dargestellt werden.Unter unserer Internet-Adres-se “www.kremsmuenster.at”stehen “Freizeit”, “Gastrono-mie”, “Tourismus” und “StiftKremsmünster” zur Verfü-gung, wobei die letzterenLinks direkt einerseits auf diehervorragend gestaltete Ho-

Kremsmünster im InternetTourismusinformationen im Netz

mepage des Stiftes und andererseits auf dieeigene Tourismus-Homepage von Krems-münster im österreichweiten System “TisCo-ver” verzweigt. Über einen Klick auf dieLitfaß-Säule können natürlich stets die aktu-ellen Termine abgerufen werden.

Die Aufschulung vom Pflegehelfer zumAltenfachbetreuer besuchten in den letz-ten Monaten Petra Kaiblinger, Korne-lia Muzler und Hermann Zwicklhubervom Bezirksaltenheim Kremsmünster.Unter der Leitung von Frau BrigitteHollinetz (Gunskirchen) hatten die dreidie Aufgabe, ein Projekt mit den Heim-bewohnern zu gestalten, was unter demMotto “Heimatecho” hervorragend ge-lungen ist.

Um Abwechslung in den Heimalltag zu brin-gen und alte Erinnerungen zu wecken, wurdefür einige Bewohner ein zweitägiger Ausflugin die Heimatregion Stodertal organisiert.Berge, Wälder, Seen, ein Tierpark, ein ge-

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mütliches Quartier, ein Grillabend und einigeBesuche bei alten Bekannten standen wäh-rend der beiden Ausflugstage am Programm.Alle waren begeistert. Herr Platzer meinte amEnde des Ausfluges: “I mecht no a Wochndableibn. I fahr glei wieder amoi mit”.

Von diesem Projekt wurde auch ein Video-film angefertigt und den Heimbewohnernvorgeführt. Durch die langjährige Praxis derdrei Mitarbeiter und die intensive Vorberei-tung auf den Ausflug konnten alle Ziele er-reicht werden: Gemeinschaft und Kommuni-kation fördern, persönlich besser kennenler-nen und gemeinsam Spaß und Freude haben.Am 20. Oktober war Zeugnisverteilung. Gra-tulation.

SpielgruppeKremsmünster

Seit Anfang 1998 leitet Cornelia No-ber mit Erfolg die Spielgruppe Krems-münster. Die ausgebildete Spielgrup-penleiterin wird dabei vom Eltern-Kind-Zentrum Kirchdorf/Krems undvon der Pfarre Kremsmünster unter-stützt.

Der Sinn einer Spielgruppe ist es,dass Mütter/Väter mit ihrem Kindfern vom Alltag im GEMEINSAMENSpiel Neues erleben und die Zeit in-tensiv miteinander verbringen.Gleichzeitig wird dem Kind auch dieMöglichkeit gegeben, eigene Erfah-

rungen innerhalb der Gruppe zu sammeln.Die nächste Spielgruppe findet wieder imPfarrheim Kremsmünster statt.

1 – 2 Jahre: 10 Treffen, 1 x wöchentlich abMontag, 15. November 1999, 09:00 – 11:00Uhr2 – 3 Jahre: 10 Treffen, 1 x wöchentlich abDonnerstag, 18. November 1999, 09:00 –11:00 Uhr

Höchstteilnehmerzahl 10 KinderBeitrag S 500,—

Nähere Auskünfte und Anmeldung: CorneliaNober, Tel. (07583) 74 09 od. (0676) 398 0817.

Geburtsvorbereitungfür Paare

Aufgrund der großen Nachfrage findet heuernoch ein weiterer Geburtsvorbereitungskursstatt. Ein Kurs umfasst acht Abende undbeinhaltet Atemübungen, Entspannungsübun-gen, Informationen über die Geburt, das Wo-chenbett, die Veränderung vom Paar zur Fa-milie, Stillen usw. Die Leitung hat Frau Clau-dia Brandstätter (Hebamme).

Die Kurskosten betragen S 1.500,00 pro Paarund beinhalten auch einen Babynachtreff.Der nächste Kurs beginnt am Montag, 29.November 1999 im Massageinstitut TheresiaObermayr, Hauptstraße 25. Kursabend istjeweils montags von 20:00 bis 22:00 Uhr.Anmeldung und Information bei ClaudiaBrandstätter, Tel. (07258) 32 65 oder (0664)358 53 12.

Projektarbeit “Heimatecho” im BezirksaltenheimKremsmünster

Altenheim: Erinnerungen wurden aufgefrischt

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Militärmusikaus-stellung auf SchlossKremsegg

Die Ausstellung „Die Militärmusik Europas“ist eine Zeitreise für Aug‘ und Ohr. DieBesucher rüsten sich mit einem CD-Playerund marschieren über 1.800 m² vorbei anInstrumenten, Waffen und einfallsreichen In-stallationen. Jeder Besucher kann sich überKopfhörer die vielen Hörbeispiele nach eige-ner Lust und Laune anhören – so lange und sooft er will. Zu jedem Bereich wurde einpassendes Musikstück ausgewählt. In dieserSammlung gibt es Märsche von C.M.Ziehrerund Glenn Miller genau so wie Kompositio-nen von Mozart, Rossini oder Wagner undeinfache Soldatenlieder. Trotzdem ist es klug,auch auf die Raumbeschallung zu achten, diesich über Bewegungsmelder einschalten.

Besonderes Erstaunen gibt es jedesmal beizwei Landsknechts-Puppen, die ihren Soldverwürfeln. Grölend entfährt einem der bei-den ein Rülpser, der von größeren Reisegrup-pen immer kopfschüttelnd quittiert wird.

Neue Broschüre überSehenswürdigkeiten inKremsmünster

Die mittlerweile schon gut eingeführtenSchriftenreihe der Gemeinde erhält imDezember ihre nächste Fortsetzung. Dieneue Broschüre widmet sich diesmalkeinem speziellen Thema unseres Mark-tes, sondern gibt einen Überblick überdie historische Entwicklung Kremsmün-sters. Bereits erschienen sind „Bildstök-ke und Kapellen“ und „900 Jahre Kir-chberg“.

Anhand der Sehenswürdigkeiten wird in knap-pen Beschreibungen unsere Geschichte er-zählt. So entsteht kein exklusiver Kunstfüh-rer mit dichten kunstgeschichtlichen Bewer-tungen, sondern eine handliche Chronologieunseres Ortes am Ende des 2. Jahrtausends.Das Heft ist eine leicht verständliche, mitun-ter auch spannende Erzählung unserer Ver-gangenheit; geschrieben aus dem Blickwin-kel kulturinteressierter Mitbürger. Die For-mulierungen werden wieder von HistorikerMag. Siegfried Kristöfl zu Papier gebracht.

Die Zweigleisigkeit von Stift und Markt wurdein der Betrachtung aufgehoben. Beide gehö-ren untrennbar zusammen. Das eine prägtedie Entwicklung des anderen. Diese Zusam-menschau zu leisten, ist das Besondere andem Werk. Heimatkundliche Vorarbeitendazu wurden über Jahre von Konsulent JosefBaurnhuber geleistet.

In Form von 21 Weihnachtsbillets vermittel-te er die schönsten Ansichten der Gemeinde.Die neue Broschüre erweitert die Themen,setzt sie in eine zeitliche Reihe und bringtaktuelle Fotos. Sie erscheint – wie die Billets– im Winter und kann zu einem lieben, weih-nachtlichen Geschenk für alle Freunde Krems-münsters werden.

Ausstellung der Gold-haubengruppe

Vor kurzer Zeit hatte die Goldhauben-gruppe noch große Nachwuchsproble-me, und man war sehr bemüht neueMitglieder zu gewinnen. In den Winter-monaten 1997/98 war es dann soweit.Es fanden sich zehn Frauen zusammen,um unter der fachkundigen Anleitungvon Frau Konsulent Therese Ginters-dorfer Gold- und Mädchenhauben zusticken.

Im darauffolgenden Jahr wurde dann in mü-hevoller Arbeit das notwendige Zubehör wieBeutel und Gebetbuchhüllen hergestellt. DieGoldhaubengruppe möchte auf ihre Tätigkeitaufmerksam machen, deren Hauptanliegenes vor allem ist, altes Kulturgut zu erhaltenund Brauchtum zu pflegen.

Deshalb möchten die Frauen zur Ausstellungzu dem Thema “Weihnacht in GroßmuttersStube” ins Stift Kremsmünster recht herzlicheinladen. Gezeigt werden unter der Leitungvon Frau Konsulent Therese Gintersdorfergeschmückte Christbäume, Krippen, Kultge-bäck, alte Modeln und Handarbeiten sowiealte renovierte Perlhauben und die Ergebnis-se der letzten Kurse. Außerdem werden erle-sene Handarbeiten zum Verkauf angeboten.Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

AusstellungsortStiftsschank, 1. Stock

Eröffnungam 7. Dezember 99, 18:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Mittwoch, 8. Dezember 99von 09:00 – 17:00 Uhr

Freitag, 10: Dezember 99von 14:00 – 17:00 Uhr

Samstag, 11. Dezember 99von 10:00 – 17:00 Uhr

Sonntag, 12. Dezember 99von 09:00 – 17:00 Uhr

Live: Georg Danzer imKulturzentrum

Neuen Aufwind haben die Austro-Pop-Barden durch die erfolgreiche Tourneevon „Austria 3 – Fendrich, Ambros,Danzer“ im vergangenen Jahr erhal-ten. Georg Danzer nützt dies für dieneue CD „Atemzüge“ und eine Tour-nee. Die neuen Lieder stellt Danzer amFreitag, 12. November 1999 in Krems-münster vor: ab 20 Uhr im Kulturzen-trum Kino.

Mit dabei ist neben den brandaktuellen Titelnnatürlich auch ein Querschnitt durch das fastfünfhundert (!) veröffentlichte Lieder umfas-sende Repertoire des Liedermachers, das ihnzu einem Giganten der Austro-Pop-Szenemachte. Abgerundet wird das Programmdurch Geschichten, die Georg Danzer in sei-ner unnachahmlich charmanten und humor-vollen Art zu erzählen weiß.

Vorverkaufskarten gibt es um S 310,— inallen Sparkassen in OÖ., den Bank-Austria-Filialen und in der Trafik Lesjak, Kremsmün-ster. Nur Sitzplätze - freie Platzwahl.

Georg Danzer live am 12. November

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Am 8. Oktober 1999 fand im Altstoff-sammelzentrum Kremsmünster einekleine Feierlichkeit statt. Grund wardas 10jährige Bestehen seit 1989. Seit-her wurden weit über 4.000 TonnenAltstoffe abgegeben und einer weiterenVerwertung zugeführt. Altstoffe, diedamit zum Großteil nicht mehr über dieMülltonne entsorgt und entweder depo-niert oder verbrannt werden müssen.

Der Erfolg: Seit dem Jahr 1996 überwiegt dieMenge an abgegebenen Altstoffen inklusivebiogenem Material die Restmüllmenge. Wäh-rend die Mengensteigerung im Altstoff-sammelzentrum in den letzten zehn Jah-ren rund 130 % auf derzeit weit über500 t jährlich ausmachte, wurde dieRestmüllmenge um mehr als 30 % zu-rückgedrängt.

Derzeit sind im Altstoffsammelzentrumdrei Mitarbeiter beschäftigt. Rund 150Bürger aus Kremsmünster und der nä-heren Umgebung nützen durchschnitt-lich an jedem Entsorgungstag (Diens-tag, Mittwoch, Freitag) diese Einrich-tung für die Entsorgung von insgesamt

33 verschiedenen Stoffen. Das Altstoffsam-melzentrum gehört dem Bezirksabfallverbandseit 1997 an. Bezahlt werden die Kosten vonPersonal (Fa. Konnex – Personal aus demAMS Programm) und Entsorgung (OÖ. Lan-des-Abfallverwertungsunternehmen – führtbis Vertragsende die Entsorgung und Ver-wertung durch) vom Bezirksabfallverbandüber die Restmüllkosten, die Abfallbehand-lungs- und Abfallwirtschaftsbeiträgen. Ausdiesem Grund ist in Kremsmünster eineMindestgebühr für die Restmülltonne einge-führt worden, damit diese Kosten abgedecktwerden können. Seit diesem Zeitpunkt sind

TUS Kremsmünster

Sektion BadmintonSeit 1. Oktober 1999 steht jeden Freitag alsTrainerin die seit 1998 amtierende Staatsmei-sterin im Badminton (Einzel und Doppel)Irina Serova zu unserer Verfügung. Für alleMitglieder sind diese Trainingsabende übri-gens kostenlos. Schnuppermöglichkeit be-steht jederzeit am Montag und Freitag ab19:30 Uhr in der Bezirkssporthalle.

Sektion LeichtathletikASVOÖ-Landesmeisterschaften, Wels:1. Plätze: Tina Wenko, Georg Kreutzinger,

Moritz Resl (600m), Manfred Weiger-storfer (5000m)

2. Platz: Walter Trückl (800m),3. Plätze: Julia Köttstorfer, Raphael Obern-

dorfinger, Volkmar Meidinger (800m).Anton-Bruckner-Lauf, Ansfelden:1. Plätze: Petra Steinkogler, Bernhard Aglas,2. Plätze: Julia Köttstorfer, Moritz Resl,3. Plätze: Barbara Dirnhofer, Raphael Obern-

dorfinger, Sebastian Söllradl.

Orientierungslauf

Gebhart Meidinger LandesmeisterNach Andi Eglseer (im Sprint) holte mitGebhart Meidinger ein weiterer Kremsmün-sterer den Titel eines oberösterreichischenOrientierungslauf-Landesmeisters 1999 in derEliteklasse der Männer. Der Medizinstudent

10 Jahre Altstoffsammelzentrumdie Gemeinden Mitbesitzer und Mitzahlerder Altstoffsammelzentren.

1993 konnte die größte Sammelmenge er-zielt werden, da hier die neue Verpak-kungsverordnung in Kraft getreten ist.

1994 war der pro-Kopf-Verbrauch vonAbfall 124 kg

1998 war der pro-Kopf-Verbrauch mit nurmehr 105 kg um 15,4% weniger alsvor 5 Jahren

Die Entsorgungsmengen über dasBioeimer-System sind seit der Ein-führung in ganz Kremsmünster imJahr 1995 um 50 % gestiegen. DieRestabfallmengen sind im Gegenzugum 6 % gesunken.

Der Obmann des BAV Kirchdorf,Bürgermeister Limberger, und derGeschäftsführer der LAVU, DI Eh-rengruber, bestätigten bei der Feier:„In Summe ist die Altstoffsammlungbilliger als die Restmüllentsorgung.Das kommt allen Bürgern zugute“.

gewann in Wintersdorf (Mühlviertel) denBewerb über die klassische Distanz, benötig-te für die 10,6 km lange Strecke mit 350Höhenmetern und 17 Posten 78:15 Minutenund verwies den Abonnementmeister der letz-ten Jahre, seinen Vereinskollegen WolfgangKradischnig (83:50 min.) auf Platz zwei.

Österreichische Meisterschaft im Mountain-bike-Orienteering, Bad Mitterndorf:Jugend (H 17-18): 1. Volkmar Meidinger,Senioren (H 45): 1. Karlheinz Meidinger

Topaktuelle Kletterwandfür Kremsmünster

In den letzten 10 Jahren hat sich dasKlettern in der Halle an Kletter-wänden europaweit etabliert, undso gesehen gehören die Kremsmün-sterer Aktivisten sicher nicht zu denVorreitern auf diesem Gebiet. DerKremsmünsterer Alpenverein istzwar recht aktiv bei der Durchfüh-rung von Wanderungen und Berg-touren, eine Klettergruppe fehlt aberim Verein.

So kam die Initiative für dieses Vorha-ben von der Hauptschule. TurnlehrerWerner Mayr, selbst begeisterter Berg-steiger und Bergführer, setzte sich füreine Kletterwand in der Turnhalle ein,um den Turnunterricht für seine Schüler

abwechslungsreicher und interessanter ge-stalten zu können. Massive Unterstützung fürdieses Vorhaben kam auch von Hauptschul-direktor Hans Daichendt und auch vom Vor-stand des Alpenvereines.

Als schließlich ein günstiges Angebot für 60m² Kletterwand vorlag, waren auch Bürger-meister Franz Fellinger und SportreferentGerhard Obernberger Befürworter für dieseAnlage.

Volks- und Hauptschüler können in Zukunftwährend der Turnstunde ihren Bewegungs-drang auf neue Art und Weise ausleben undfür Alpenvereinsmitglieder und andere Inter-essenten steht die Kletterwand ab Oktober anSamstag Nachmittagen zur Verfügung.

............................................................... S P O R T ..............................................................

Neu: eine tolle Kletterwand

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GEMEINDENACHRICHTEN KREMSMÜNSTER ................................................................................................................................................ 7

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Discobus fährt (noch)

Bei dem seit Jahren gut eingeführtenDiscobus, der an Samstagen in der Nachtdie Strecke zwischen Micheldorf –Kremsmünster – Adlwang befährt, sindleider teils große Rückgänge der Benut-zerfrequenz zu verzeichnen. Die betei-ligten Gemeinden haben sich MitteOktober geeinigt, den Betrieb des Dis-cobusses auf jeden Fall bis Ende De-zember 1999 weiter zu gewährleisten.

Inzwischen wird vom BusunternehmenHeidi’s Reisen ein etwas kleinerer Bus einge-setzt und eine genaue Frequenzzählung samtErfassung der Zusteigeorte erfolgen.

Unter dem Discobus-Motto „Don’t drink anddrive“ können die Kremsmünsterer Jugendli-chen jeden Samstag um 21:20 Uhr, 23:45Uhr, 0:50 Uhr und 3:30 Uhr am Marktplatzzusteigen bzw. wieder heimkehren. Der ge-nau Fahrplan für alle Orte ist im Discobusund auch am Gemeindeamt, 2. Stock, Zim-mer 25, Tel. (07583) 52 55-29 DW, erhält-lich.

Gelbe Säcke – Reserve

Die Marktgemeinde Kremsmünster hat noch„Gelbe Säcke“ für Kunststoffe gratis in Re-serve. Diese sollten jedoch nur abgeholt wer-den, wenn sie benötigt werden. Die Ausgabeerfolgt während der Öffnungszeiten des Ge-meindeamtes im Meldeamt (1. Stock, Zi. Nr.24) bei Frau Eder oder Frau Becker und imBauamt (2. Stock, Zi. Nr. 31) bei HerrnBruckner.

Weiters möchten wir darauf hinweisen, dassdie „Gelben Säcke“ am jeweiligen Abholtagbereits um 6:00 Uhr herausgestellt werdenmüssen.

„Gelber Sack“ – Abholtermin:Montag, 20. Dezember und

Dienstag, 21. Dezember 1999

Die „Gelben Säcke“ für das Jahr 2000 werdenzwischen 15. November 1999 u. 31. Dezem-ber 1999 an jeden Haushalt von der FirmaPLM ausgeteilt. Die Reklamationsfrist fürHaushalte die keine „Gelben Säcke“ bekom-men haben ist von 3. bis 14. Jänner 2000.

KFZ-Zulassung privat

Die Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf teiltmit, dass die Zulassung von Kraftfahrzeugenseit 18. Oktober 1999 ausschließlich überVersicherungen erfolgt. Wenden Sie sich bit-te bei allen Aufgaben, die mit der KFZ-Zulassung zusammenhängen, ab sofort anIhre Versicherung.

Polio-Schluckimpfung

Über Weisung des Bundesministeriums fürGesundheit wird im November/Dezember1999 und von Jänner bis 14. April 2000 dienächste Schluckimpfung gegen Kinder-lähmung durchgeführt.

Allgemeine Polio-Schluckimpfung(für Kleinkinder und Erwachsene)

1. Komplettierung der Grundimmunisierungbei bereits oral angeimpften Kindern: BeiKindern, bei denen die Impfung bereits miteiner oder zwei Dosen Oralimpfstoff begon-nen wurde,ist die Grundimmunisierung zuvervollständigen. Die Grundimmunisierungbesteht aus 3 Teilimpfungen. Der Mindestab-stand zwischen den Impfungen soll 6 Wo-chen betragen.2. Auch bei allen anderen Personen, die be-reits mit der Schluckimpfung gegen Kinder-lähmung begonnen haben, soll der Impf-schutz wie bisher mit der Schluckimpfungaufgefrischt werden.3. Die Polio-Erstimpfung bzw. Grundimmu-nisierung von Kindern, die bereits eine odermehrere Teilimpfungen gegen DTP+Hib er-halten haben, wird nicht mehr wie bisher mitPolio oral Impfstoff durchgeführt, sondernmit Polio Salk-Impfstoff.

Erfolgreiches Tanzpaar

Nach einer mehr als 10-jährigen erfolgreichen Amateur-Karriere findet daszweifache Landesmeisterpaar Roswitha und Alois Spießberger nun eine neueHerausforderung im Profi-Tanzsport. Wettbewerbe im In- und Ausland, eineTrainer-Ausbildung und Show-Auftritte stellen nunmehr seit zwei Jahren eineneue Anforderung an das Tanzpaar.

Das Musical „The Boyfriend“ ist das Thema ihrer Kür, eine Mischung aus Charleston,Foxtrott, Tango und Wiener Walzer. Dem aktuellen Modetrend entsprechend choreogra-phierten sie auch eine „Tango-Argentino-Show“. Wenn Sie ihren Gästen bei einerVeranstaltung etwas Besonderes bieten wollen – Eleganz – Stimmung - tänzerisches Flair– dann arrangieren Roswitha und Alois Spießberger gerne einen individuellen „Showtanz-block“. Anfragen unter Tel. (07583) 85 04.

Diese Grundimmunisierung besteht ebenfallsaus 3 Teilimpfungen. Das Intervall zwischenden beiden ersten Teilimpfungen sollte zwi-schen 4 und 8 Wochen betragen. Die 3. Teil-impfung sollte nach frühestens 6 – 12 Mona-ten nach der 2. Teilimpfung erfolgen.

Personen, bei denen die letzte Teilimpfunglänger als 10 Jahre zurückliegt, wird wiebisher eine Auffrischung empfohlen.

Kostenbeitrag für Impfpersonen, die am Tagder Impfung älter als 21 Jahre sind: S 20. DieAnmeldung erfolgt direkt bei der Impfung.

Impftermine:Donnerstag, 25. November 1999, 12.15 Uhr,Donnerstag, 13. Jänner 2000, 12.15 Uhr,jeweils in der Volksschule Kremsmünster

Es wird auch in der Volksschule Krühub um08.00 Uhr und in der Volksschule Kirchbergum 08.30 Uhr geimpft.

Zusätzliche Impfmöglichkeiten .... . . gibt es jeweils am Dienstag und Freitagvon 8.00 bis 11.30 Uhr bei der Bezirkshaupt-mannschaft Kirchdorf, Sanitätsdienst, Tel.(07582) 685-224. Dauer der Polio-Impfakti-on: 8. November 1999 bis 17. Dezember1999 und 10. Jänner bis 14. April 2000

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Faschingssitzungen

Einen besonderen Erfolg konnte derTourismusverband Kremsmünster mitden Faschingssitzungen im Jahr 1998verzeichnen. Aus diesem Grund ist ge-plant, alle zwei Jahre den Fasching inKremsmünster mit starken Sprüchenim Kulturzentrum Kino zu feiern.

Tourismusobmann Wolfgang Eglseer freutsich über freiwillige Mitarbeiter, Vereine undandere Organisationen, die bei der Gestal-tung der Faschingssitzungen mithelfen. Nä-here Informationen bei Herrn Wolfgang Egl-seer (07583) 52 90 (Termine der Faschings-sitzungen: Freitag, 03.03.2000, Samstag,04.03.2000, Sonntag, 05.03.2000 und Fa-schingdienstag, 07.03.2000).

Stellenangebote

Pflege und Betreuung zu Hause hatZukunft, daher sucht das Österreichi-sche Rote Kreuz, Landesverband Ober-österreich, ab sofort für die Hauskran-kenpflege und die Mobile Hilfe undBetreuung für den Bezirk Kirchdorf/Krems engagierte und verantwortungs-bewusste MitarbeiterInnen:

Diplomiertes Gesundheits- und Kranken-pflegepersonal für Fixanstellung in der Ge-meinde Ried im Traunkreis (30 Wochenstun-den), befristete Dienstverhältnisse als Ur-laubs- und Krankenstandsvertretung (Teil-zeitanstellungen möglich); Voraussetzungen:Allgemeines Gesundheits- und Krankenpfle-gediplom, Führerschein B, Privat-PKW

„Den Mitmenschen helfen und denBedürftigen mit wirtschaftlichen Mit-teln beistehen“, zählt nicht nur in derTheorie zu den ethischen Grundsät-zen der Lions, sondern auch in derPraxis. So konnte Peter Salcher, derneugewählte Präsident der Kremsmün-sterer Lions, bei der Generalversamm-lung am 9. September stolz anmerken,dass im abgelaufenen Clubjahr110.000 Schilling gespendet wurdenund auch im kommenden Jahr wiedervorgesehen sind.

Wohin gehen all diese Spenden? Neben denBeiträgen für die weltweite Blindenhilfeund die Kosovohilfe wurde eine Districts-aktion für Obdachlose und in Kremsmün-ster der Kindergarten Krühub unterstützt.

Mobile AltenbetreuerInnen für Fixanstel-lung (Teilzeit), für befristete Dienstverhält-nisse und als Urlaubs- und Krankenstands-vertretung (Teilzeitanstellungen); Vorausset-zung: Abgeschlossene Ausbildung zum/zurAlten(fach)betreuerIn oder PflegehelferIn,Privat-PKW.

Das Rote Kreuz bietet: individuelle Einschu-lung, entsprechende Entlohnung, Fort- undWeiterbildung, Supervision. Wiedereinstei-gerInnen sind uns herzlich willkommen. IhreBewerbung richten Sie bitte schriftlich an dasÖsterreichische Rote Kreuz, LandesverbandOberösterreich, Leiterin des Gesundheits- undSozialdienstes Pflegedirektorin LudmillaFreigner, Körnerstraße 28, 4020 Linz, Tel.:0732/76 44-171 bis 174, Fax-DW 170

Betreuungsperson (Leihoma) für zwei Kin-der (2 ½ u. 1 Jahr) für zwei bis drei Tage proWoche gesucht. Anfragen unter Tel. (07583)63 65 od. (0664) 254 72 77

Wohnraum -Geschäftsraum

Möblierte Kleinwohnung mit 35 m² und Ein-zelzimmer zu vermieten; Auskunft unter Tel.(07583) 84 58 ab 17:00 Uhr.

30 m² große Eigentumswohnung in der Hof-wiese zu vermieten oder zu verkaufen; Aus-kunft unter Tel. (07583) 54 44 od. 77 78.

60 m² große Wohnung am Marktplatz abDezember zu vermieten; Auskunft unter Tel.(07245) 252 18 ab 18:00 Uhr.

Schöne Eigentumswohnung in Kremsmün-ster ab November 1999 zu vermieten; Aus-kunft unter Tel. (07242) 610 68 od. (0664)443 07 93.

Cirka 1 ha große schöne Wiese in Helmbergzu verpachten; Auskunft unter Tel. (07229)678 28 von 06:00 bis 08:00 Uhr morgens).

54 m² große Wohnung im Ortszentrum zuvermieten; Auskunft unter Tel. (07583) 5249 – abends.

90 m² große schöne Wohnung, zentrale Lage,möbliert, ab sofort zu vermieten; Auskunftunter Tel. (07583) 63 65 od. (0664) 254 7277.

73 m² große Wohnung im Ortszentrum Krems-münster ab 01. November 1999 zu vermieten.Lift im Haus; Auskunft unter Tel. (07583) 7828 ab 15:00 Uhr.

Baugrundstück mit ca. 818 m² in der Lär-chenwaldstraße zu verkaufen; Anfragen anGünther Koller, Wels, Tel. (0664) 336 61 89.

Lions-Präsident Peter Salcher übergibt den Grenzschranken an Firmenchef undSpender Alfred Jansch

Lions spenden 110.000 SchillingEine persönliche Aktivität der 22 Lions-Mitglieder ist der jährliche Ausflug mitAltenheimbewohnern und ein bunter Nach-mittag für die nicht so mobilen Bewohnerdes Altenheims. Für die Integrationsgruppedes Kindergartens Markt wird beispiels-weise eine Einrichtung angekauft.

Aufgebracht werden die Mittel vor allemdurch die jährliche Kulturveranstaltung, heu-er das Kabarett von „Steinböck & Rudle“am 11. November im Kulturzentrum, denPunschausschank in der Weihnachtszeit unddiverse andere Aktionen, wie zum Beispielder Versteigerung des letzten EU-Grenz-schrankens aus Erl/Tirol, der beim letztenMarktfest von der Metallbaufirma Jansch,Alfred und Markus Jansch, um 10.000 Schil-ling ersteigert wurde.

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Neugefasste OÖ.Bautechnikverordnung

Einige Neuerungen hat uns die Neufas-sung der OÖ. Bautechnikverordnung,die seit 01.08.1999 rechtswirksam ist,gebracht. Zwei wesentliche Änderun-gen sollen im Folgenden kurz vorge-stellt werden:

a) Für die Errichtung von Kleingaragen(mit bis zu 50 m² Nutzfläche) wurden dieAnforderungen bezüglich Brandschutz we-sentlich gelockert. In vielen Fällen genügteine brandhemmende Ausführung. Wenn derAbstand zu einer Nachbargrundgrenze je-doch weniger als 1,0 m beträgt, ist eine Feu-ermauer zu errichten.

Keine besonderen brandschutztechnischenAnforderungen gelten für allseits freistehen-de Kleingaragen, sowie für an mindestenszwei Seiten offene Schutzdächer von Ab-stellplätzen (hierunter fallen auch die sog.„Carports“). Auch hier gilt jedoch, dass beieinem Abstand von weniger als 1,0 m zu einerNachbargrundgrenze im Allgemeinen eineFeuermauer zu errichten ist.

b) Bereits in der seit 01.01.1999 rechtswirk-samen Novelle zum OÖ. Bautechnikgesetzwird für jedes beheizte und zu Wohnzweckengenutzte Gebäude ein sog. „Energieausweis“gefordert, der einerseits die energetischenMerkmale eines Gebäudes sowie anderer-seits den jährlichen Heizwärmebedarf unddie Energiekennzahl zu enthalten hat. DieseBestimmung gilt nicht nur für Wohnhaus-neubauten, sondern auch bei Wohnhausum-und –zubauten größeren Umfanges. Mit demRechtswirksamwerden der Novelle zur OÖ.Bautechnikverordnung seit 01.08.1999 wirdkünftig auch dieser gesetzlichen Anforde-rung zu entsprechen sein.

Aus gegebenem Anlass wird noch einmaldarauf hingewiesen, dass nur für Gebäudemit einer Grundrissfläche von maximalbis zu 12 m² generell eine Bauanzeige-pflicht bei der Baubehörde besteht. Füralle Gebäude mit einer Grundrissfläche vonmehr als 12 m² ist grundsätzlich von einerbaubehördlichen Bewilligungspflicht auszu-gehen. Davon abweichend gibt es für Gebäu-de mit mehr als 12 m² Grundrissfläche dieVerfahrensvarianten eines vereinfachten Bau-bewilligungsverfahrens sowie eines Baufrei-stellungsverfahrens.

Für Gebäude im gewidmeten „Grünland“besteht, wenn es zu keinem baubehördlichenBewilligungsverfahren kommt (Gebäude klei-ner als 12 m², vereinfachtes Baubewilligungs-verfahren oder Baufreistellungsverfahren)neben einer baubehördlichen Anzeigepflichtauch eine Anzeigepflicht bei der Bezirks-hauptmannschaft Kirchdorf als Naturschutz-behörde.

Kulturflächenschutzneu geregelt

Mit dem vom Oö. Landtag am 8. Juli1999 beschlossenen und am 1. Oktober1999 in Kraft getretenen Oö. Alm- undKulturflächenschutzgesetz werden diebisher getrennt geregelten Rechtsmate-rien über den Alm-, den Kulturflächen-und den Feldschutz zu einem Gesetzzusammengefasst. Den Erfordernissenan ein modernes Gesetzeswerk wirddurch klare Definitionen und Formu-lierungen sowie Deregulierung im wei-testmöglichen Umfang Rechnung ge-tragen.

So sind beispielsweise Neuaufforstungengrundsätzlich nicht mehr bewilligungspflich-tig. Die Zulässigkeit einer Neuaufforstung,worunter die Anpflanzung forstlichen Be-wuchses auf einer Grundfläche von mehr als1.000 m² und einer durchschnittlichen Breitevon 10 m, aber selbstverständlich auch dieAnlegung von Christbaumkulturen, die Nut-zung von Flächen im Kurzumtrieb (Energie-holzflächen) oder die Duldung des natürli-chen Anflugs in eben diesem Ausmaß zuverstehen ist, wird künftighin nach raumord-nerischen Kriterien beurteilt.

Dabei kann neben angrenzenden landwirt-schaftlich genutzten Flächen auch auf dasSchutzbedürfnis von Bauland, Gartengrund-stücken, bestehende Gebäude oder auf dieErhaltung der Kulturlandschaft und des Land-schaftsbildes Rücksicht genommen werden.

AufforstungFür Neuaufforstungen über zwei Hektar isteine gesonderte Ausweisung im Grünland als„Neuaufforstungsgebiete“ notwendig. Durchden Entfall eines gesonderten Bewilligungs-verfahrens wird eine bedeutende Verwal-tungsentlastung erreicht.

Für Flächen bis zu zwei Hektar, die im Flä-chenwidmungsplan nicht entsprechend aus-gewiesen sein müssen (aber durchaus seinkönnen), besteht vor ihrer Aufforstung eineAnzeigepflicht an die Gemeinde (Bürger-meister). Von der Aufforstungsabsicht sinddie angrenzenden Grundeigentümer unver-züglich zu verständigen und muss ihnen dieMöglichkeit einer Stellungnahme eingeräumtwerden.

Bestehen aus raumordnerischer Sicht keineBedenken gegen die Aufforstung und wirddiese nicht innerhalb einer Frist von achtWochen nach erfolgter Anzeige untersagt,kann die Neuaufforstung durchgeführt wer-den. Es ist also auch in diesem Fall keineigenes Bewilligungsverfahren mehr notwen-dig. Bei fehlender Übereinstimmung mit denRaumordnungszielen und -grundsätzen istallerdings das Vorhaben bescheidmäßig zu

untersagen. Gegen diesen Untersagungsbe-scheid des Bürgermeisters stehen Rechtsmit-tel an den Gemeinderat und in der Folge andie Oö. Landesregierung offen.

MindestabstandVon Bedeutung ist, dass der gesetzlich vor-gesehene Mindestabstand zu Nachbargrund-stücken von 5 m (der im Übrigen gegenüberWaldflächen nicht gilt), im Flächenwid-mungsplan oder einem örtlichen Entwick-lungskonzept in verbindlicher Form auchdurchaus höher festgelegt werden kann.

Ein Zuwiderhandeln gegen dieses Gesetz kannmit Geldstrafe bis zu S 70.000,— (ab 1.1.2002mit bis zu 5.000,— Euro) geahndet werden.Unabhängig von einer Bestrafung wird auchdie Herstellung des gesetzmäßigen Zustan-des, d.h. die Entfernung der konsenslosenAufforstung aufgetragen werden.

Auf Verfahren, die noch nach dem Oö. Kul-turflächenschutzgesetz beantragt und nochnicht abgeschlossen worden sind, finden dieBestimmungen des neuen Gesetzes bereitsAnwendung.

Die im Feldschutzbereich aufgestellten De-regulierungsüberlegungen führten zu einertaxativen Aufzählung konkreter Straftatbe-stände bei gleichzeitiger Reduktion derAnwendungsfälle.

In Gärten, auf Äckern, ferner auf Wiesen zurZeit des Graswuchses ist das unbefugte Ge-hen, Lagern, Reiten und Fahren mit Fahrzeu-gen oder das Abstellen derselben, und auflandwirtschaftlichen Grundflächen das Feu-erentzünden (insbesondere Lager- und Grill-feuer) und die Aneignung landwirtschaftli-cher Erzeugnisse (wie Feld- und Baumfrüch-te) unter Strafsanktion (bis zu S 14.000,—bzw. ab 1.1.2002 1.000 Euro) gestellt.

Noch bestellte Feldschutzorgane haben mitInkrafttreten des Gesetzes ihre Funktion ver-loren.

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Page 10: Gemeindenachrichten November/Dezember 1999

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22.Mai 99 - 05.November 00Schloss KremseggAusstellung: Die Militärmusik EuropasÖffnungszeiten:22. Mai 1999 - 07.November 1999 von 09:00- 12:00 Uhr u. 13:00 - 17:00 Uhr08. November 1999 - 31. März 2000 nachtelefonischer Vereinbarung (07583) 52 4701. April 2000 - 5. November 2000 von 09:00- 18:00 Uhr durchgehend

11. Oktober 99 – 28. November 99Schloss Kremsegg – GewölbehalleÖlgemälde „Mythen und Fantastisches“von Monika HuberÖffnungszeiten: 11. Oktober – 7. November99 (1. November geschlossen)Voranmeldung erbeten bzw. direkt an derMuseumskasse melden (täglich von 09:00bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhrbesetzt). 8. November – 28. November 99nur gegen Vereinbarung (07583) 52 47

18.Oktober 99 - 05.November 99während der Schalter-Öffnungszeiten, Ober-bank KremsmünsterAusstellung „Aquarelle“Anna Michlmayr stellt Aquarelle über Land-schaften und Stilleben vorVeranstalter: Oberbank Kremsmünster

Montag, 01.November 998:30 Uhr, Kaplaneikirche KirchbergAllerheiligen„Missa sancti thomae Aquinatis“Messe für gemischten Chor und Orgel vonIgnaz MittererOrgel: Mag. Ingrid AchleitnerLeitung: Konsulent Josef Baurnhuber

Dienstag, 02.November 9919:30 Uhr, Kaplaneikirche KirchbergAllerseelen„Deutsche Totenmesse“ für gem. Chor u.Orgel von Hubert HanghoferOrgel: Mag. Ingrid AchleitnerLeitung: Konsulent Josef Baurnhuber

Freitag, 05.November 9910:00 - 16:00 Uhr, Bad Haller Straße 34Tag der offenen Tür: Mediscan GmbHAnlässlich der Eröffnung des Hallenzubauesund der Inbetriebnahme des zweiten Elektro-nenbeschleunigers lädt die Mediscan GmbHzum Tag der offenen Tür ein.Das Dienstleistungsunternehmen Mediscan be-schäftigt sich mit der Sterilisation von Medizin-produkten (zB der Greiner Vacuette), sowie mitder Entkeimung von Lebensmittelverpackungen.Die Produktion erfolgt mittels Elektronenbeschleu-niger, einer umweltfreundlichen Technologie, beider aus elektrischem Strom beschleunigte Elek-tronen erzeugt werden, die Mikroorganismen rück-standsfrei beseitigen. Darüber hinaus ist die Firmasehr aktiv im Bereich Forschung & Entwicklung.Geboten wird Werksführung und Informations-broschüre, Kinderecke, JauseDr.h.c. Hans-Peter Bierbaumer und sein Teamfreuen sich auf Ihr Kommen!

Freitag, 05. November 99Spielenachmittag der KindergruppeAuskunft bei Tanja König (07583) 51 25Veranstalter: Naturfreunde Kremsmünster

05.November 99 - 28.November 99Galerie am Tötenhengst„El camino de Santiago“Impressionen einer PilgerreiseVeranstalter: Franz de Paul Armbruster

ab 6. November 99jeden Samstag von 17:00 bis 18:00 UhrTurnhalle der Volksschule MarktSchigymnastikVeranstalter: TUS Kremsmünster, SektionTurnen

Samstag, 06.November 9920:00 Uhr, BezirkssporthalleDie volkstümliche Hitparadezugunsten der ORF-Aktion: „Licht ins Dun-kel“; durch das Programm führt Leo WalchMitwirkende: Bachler Buam mit Evelin, InnkreisBuam, Hannes Usner, Die Klostertaler, WolfgangEdenharder (Naabtal Duo), Karl Baumgartner undseine Gaudimusikanten, Sigrid und Marina, HCC-Bordwandecho, Orig. Kern Buam, Larcher Musi,Alpennockis

Eintritt: Vorverkauf S 150,00, AbendkasseS 180,00, freie Platzwahl (Tribüne oder am Ban-kett bei Tischen), Vorverkauf bei allen Raiffeisen-banken in Oberösterreich und in der Trafik Lesjakin Kremsmünster. Der gesamte Reinerlös kommtLicht ins Dunkel zugute.Veranstalter: ORF-Radio OÖ, Marktgemein-de Kremsmünster, die Feuerwehren Markt,Irndorf, Krühub

Samstag, 06.November 99ab 19:00 Uhr, GH Schicklberg„Absegeln“ (Seglertreffen)Wiederum viele interessante Themen zum schontraditionellen „Absegeln“. Filme, Vorträge undauf alle Fälle ein gemütliches Beisammensein mitSeglern und Segelbegeisterten aber auch Jenen,die es noch werden wollen.Veranstalter: SFK - Segelfreunde Krems-münster,

Samstag, 06. November 9919:30 Uhr, Schloss KremseggTertulia eine HausmusikMusiker: Helmut Obrist Navarro u. ElisabethRoller

Aufgeführt werden Werke von F. Couperin, J.B.Loeillet, G. Frescobaldi, L. Vinci, J.S. Bach, J.Pachelbel, G. Muffat, G.Ph. TelemannEintritt: Erwachsene S 120;00, Schüler/StudentenS 80,00, Familienkarte S 250,00;Voranmeldung unter Tel. (07583) 52 47 bzw. Fax(07583) 68 30 möglich.Veranstalter: Verein Musica Kremsmünster

Sonntag, 07.November 9908:00 Uhr, KriegerdenkmalTotenehrung des KriegsopferverbandesVeranstalter: Kriegsopferverband

Dienstag, 09.November 9920:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerInformationsabend „Legasthenie“für Eltern und PädagogenLegasthenietrainerin Frau Mag. MichaelaZippermayr informiert über die Schwierig-keiten eines Legasthenikers, Früherkennungund Fördermaßnahmen.Veranstalter: Elternverein der PflichtschulenKremsmünster

Donnerstag, 11.November 9920:11 Uhr, Kulturzentrum KinoKabarett mit Steinböck & Rudle„Killerkipferl 2“ heisst das neue Programm.Nun erwartet Sie die Fortsetzung von „Killerkip-ferl“ und dass Steinböck&Rudle wieder eine gan-ze Bar mit nur einem Besenstiel darstellen. Wiederfalsch! Diesmal wird ein Besenstiel mit nur einerganzen Bar dargestellt. Oder vielleicht auch nicht.Sicher ist nur: Gaststars dieses Abends sind unteranderen das offene Meer und die Weltgeschichte.Außerdem wird die Frage beantwortet: sind Stein-böck & Rudle überhaupt noch Steinböck & Rudle,oder sind sie vielmehr die Ö3-Schlingel Jean-Paulund Püpp?„Killerkipferl 2“ ist das Synonym für Lachen mitEigentor und vergnüglich Schauriges.Veranstalter: Lions-Club Kremsmünster

Freitag, 12.November 9920:00 Uhr, Kulturzentrum KinoKonzert von Georg Danzer: „Atemzüge“Am 12. November 1999 präsentiert der öster-reichische Liedermacher Georg Danzer seinneues Programm „Atemzüge“ im Kulturzen-trum Kino in Kremsmünster.Er bringt Auszüge aus seiner neuen CD „Atemzü-ge“ und selbstverständlich die Songs, die ihn zueinem Giganten der Austro-Pop-Szene machten.Vorverkaufskarten zu S 310,—, AbendkasseS 330,—, Kartenvorverkauf bei sämtlichen Spar-kassen in OÖ, bei der Bank Austria und in derTrafik Lesjak, Kremsmünster; Sitzplätze, freiePlatzwahlVeranstalter: Showtime Linz u. die Marktge-meinde Kremsmünster

Mittwoch, 17.November 9920:00 Uhr, Kulturzentrum KinoKinofilm „Kalmans Geheimnis“Ein sensibler Spielfilm über die Kinder von über-lebenden Juden, über die nachgeborene Generati-on, deren Überwindung, die Regeln ihrer Eltern zuakzeptieren, und über die Verständnislosigkeit,die ein lautes Schweigen hervorrufen kann.Veranstalter: Kulturverein Ausserdem

Leo Walch präsentiert "Licht ins Dunkel"

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GEMEINDENACHRICHTEN KREMSMÜNSTER ................................................................................................................................................ 11

Donnerstag, 18.November 9914:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerJahresrückblick mit DiaschauVeranstalter: Seniorenbund Kremsmünster

Freitag, 19.November 9919:30, Kulturzentrum KinoGeneralversammlungVeranstalter: Raiffeisenbank Kremsmünster

Samstag, 20.November 9919:30 Uhr, Kulturzentrum KinoSolistenkonzertOrchester der Landesmusikschule Krems-münster, Jugendorchester I u. II, Solisten derLMS Kremsmünster und ZweigstellenVeranstalter: Landesmusikschule Kremsmün-ster

Samstag, 20. November 9919:30 Uhr, Gasthaus SchmidthalterRückblick ins Vereinsjahr – DiavortragVeranstalter: Naturfreunde Kremsmünster

Sonntag, 21.November 9907:30 - 12:00 Uhr, PfarrheimBastel- und NaschmarktVeranstalter: Kath. Frauenbewegung

Mittwoch, 24.November 9920:00 Uhr, PfarrheimVortrag „Adventfeier mit Kindern“Tips und praktische Anregungen zur stim-mungsvollen Gestaltung der Vorweihnachts-zeit in der Familie von Ehepaar Matthes.Veranstalter: Fachausschuss für Ehe und Fa-milie der Pfarre

Freitag, 26.November 99ab 16:00 Uhr, Pfarrheim„Stoffbilder“ :Vorweihnachtlicher BastelnachmittagLeitung Frau Waltraud BaurnhuberVeranstalter: Kath. Bildungswerk

Freitag, 26.November 9918:00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz

RaiffeisenbankEröffnung Krippenrundgangund PräsentationDass Gott Mensch geworden ist, gilt den meistenMenschen als ein Glaubenssatz, mit dem manaußer „Stille Nacht“ wenig verbindet. Den Gedan-ken der Menschwerdung bringen begeisterte

Krippenfreunde in Kremsmünster auch heuer wie-der mit einem Krippenrundgang in den Markt, woüber 50 Geschäftsleute einen Teil ihrer Auslagenräumen, um dem Wunder der Weihnacht Raum zugeben. Der Weg zieht sich vom Marktplatz überdie Hauptstraße und die Herrengasse bis hinauf indie Stiftshöfe. Vom ersten Advent bis zum Dreikö-nigstag wird man so verschiedenste Krippen be-wundern können, die die unglaubliche Vielfalt derTechniken und Materialien hervorgebracht ha-ben. Papier, Stoff, Leder, Glas, Ton, Wachs, Stahl,Marzipan, Lebkuchen und natürlich Holz sind inunterschiedlichsten Kombinationen verarbeitet.Das heilige Geschehen kann im Orient, in roman-tisch alpenländischer Kulisse oder auch in derGegenwart angesiedelt sein. Aber in allen diesenDarstellungen wird das Bemühen sichtbar, sichdem Geheimnis anzunähern, das jedes Leben er-greifen will, dass nämlich jeder Mensch, Menschwerden soll.Die Krippen sind bis einschließlich 6. Jänner 2000zu besichtigen. Weitere Führungen auf Anfragebeim Tourismusverband KremsmünsterVeranstalter: Frau Brigitta Oberhuber

Samstag, 27.November 9920:00 Uhr, Kulturzentrum KinoKinofilm „Eyes Wide Shut“Die Werbung verkauft dieses Alterswerk einesgroßen Regisseurs gerne als Skandalfilm und Ero-tik-Thriller. Im Grunde ist es eine großartige Ver-filmung der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitz-ler. Es geht um Phantasien und Träume, um Män-ner und Frauen und das gegenseitige Begehren.Veranstalter: Kulturverein Ausserdem

Samstag u. Sonntag, 27.November99 - 19.Dezember 99jeweils an den Wochenenden, An der Wels-erbahn 2, KremsmünsterWeihnachtsverkaufsausstellungin Traudi´s GlasmalstubeHandbemalte Geschenke die Freude bereiten, Glä-ser, Dosen, Vasen, Kugeln und vieles mehr. Öff-nungszeit jeweils Samstag u. Sonntag v. 14:00 -18:00 Uhr und wochentags jederzeit nach telefo-nischer Vereinbarung unter (07583) 64 93.Veranstalter: Kaleikowitsch Waltraud

Sonntag, 28.November 9918:00 Uhr, Kulturzentrum KinoFranz Hönig Lesung„Is finsta draußt, is kalt und stad.“Wir lassen ein wenig Licht und Wär-me in uns hinein. Gehen wir gemein-sam mit dem „Franz Hönig VereinKremsmünster“ in den Advent.

Auf der adventlichen Reise beglei-ten uns der Kinderchor der Haupt-schule Kremsmünster unter der Lei-tung von Ingrid Grabner, Franz Man-dorfer auf der Zither, die DickbauerStubenmusi und die Mundartspre-cher Ernst Dobetsberger und RobertSchiffermüller.

Zur Stärkung gibt es einen adventli-chen Umtrunk und Lebkuchen. Fürden Eintritt wird um freiwillige Spen-den gebeten.

Veranstalter: Franz HönigVerein Kremsmünster

28.November 99 - 05.Dezember 99Wintersaal des SitftesWeihnachtsbuchausstellungder PfarrbüchereiÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15:00 -18:00 Uhr, Samstag u. Sonntag von 08:00 - 12:00u. von 14:00 - 18:00 Uhr.Erstmals wird die Ausstellung mit der örtlichenBuchhandlung Skribo-Moser veranstaltet. Bücherkönnen, wenn gewünscht, in kürzester Zeit gelie-fert werden und direkt in der Buchhandlung abge-holt werden. Eine Extrakollektion für Religionwird von der Literaturinsel Bethlehem-Pettenbachbereitgestellt. Auf zahlreichen Besuch freuen sichdie Veranstalter. Schulklassen können sich geson-dert anmelden unter Tel. Nr. (07583) 52 75-164oder 81 04.Veranstalter: Pfarrbücherei Kremsmünster

Donnerstag, 02.Dezember 9919:30 Uhr, Theatersaal StiftLesung von Christoph RansmayrVeranstalter: Forum Meierhof

Freitag, 03.Dezember 9919:30 Uhr, Kulturzentrum KinoKonzert mit den OÖ BläsersolistenVeranstalter: Landesmusikschule Kremsm.

Freitag u. Samstag, 03.Dezember 99- 04.Dezember 99MarktplatzWeihnachtsmarkt am MarktplatzFreitag, 3.12.99 von 14:00 - 19:00 Uhr (Eröffnung16:00 Uhr)Samstag, 4.12.99 von 10:00 - 19:00 Uhr;Der Nikolaus kommt am Samstag um 16:00 Uhrauf den Marktplatz.Veranstalter: Kremsmünsterer Vereine unddie Marktplatzkaufleute

03.Dezember 99 - 05.Dezember 99Schloss Kremsegg (Gewölbehalle und Zwi-schenhof)Adventmarkt auf Schloss Kremseggsiehe nächste Seite

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"Franz-Hönig-Lesung" im Advent: So, 28. November

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03.Dezember 99 - 05.Dezember 99Schloss Kremsegg (Gewölbehalle und Hof)Adventmarkt auf Schloss Kremsegg„Erlesenes für Erwachsene und Kinder“Öffnungszeiten: Freitag, 3.12.99 von 14:00 – 18:00Uhr, Samstag, 4.12.99 u. Sonntag, 5.12.99 von10:00 – 18:00 Uhr.Neben dem Verkauf von Erlesenem werden eineigenes Kinderprogramm (Lebkuchen verzieren,Kerzen ziehen, basteln, Weihnachtsgeschichtenwerden vorgelesen,...) und eine musikalischeUmrahmung geboten. Überdies hat das Musikin-trumenten-Museum an diesen Tagen geöffnet.Veranstalter: Förderverein Pro Musica

Dienstag, 07.Dezember 99KrampuskränzchenFür jeden Besucher gibts ein Sackerl.Veranstalter: Hotel-Erlebnispark Stadlhuber

Dienstag, 07.Dezember 99Eröffnung 18:00 Uhr, Stiftsschank Krems-münster, 1. StockAusstellung der GoldhaubengruppeÖffnungszeiten der Ausstellung: 8. Dez. v. 09:00 - 17:00 Uhr, 10. Dez. v. 14:00 -17:00 Uhr, 11. Dez. v. 10:00 - 17:00 Uhr, 12. Dez.v. 09:00 - 17:00 UhrGezeigt werden unter der Leitung von Frau Kon-sulent Therese Gintersdorfer geschmückte Christ-bäume, Krippen, Kultgebäck, alte Modeln undHandarbeiten, sowie alte renovierte Perlhaubenund die Arbeiten der letzten Kurse.Veranstalter: Goldhaubengruppe Kremsm.

Mittwoch, 08.Dezember 9914:30 Uhr, PfarrheimkücheAdventfeier der Kath. Frauenbewegung

Mittwoch, 08.Dezember 9908:00 Uhr, StiftskircheGedenkgottesdienstdes Kameradschaftsbundes; anschließendJahreshauptversammlung im GasthausSchmidthaler

Freitag, 10. Dezember 99Kindergruppe – Kekse backenAuskunft bei Tanja König, (07583) 51 25Veranstalter: Naturfreunde Kremsmünster

Freitag, 10.Dezember 9919:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerWeihnachtsfeierder Naturfreunde Kremsmünster

Samstag, 11.Dezember 9912:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerWeihnachtsfeierdes Seniorenbundes Kremsmünster

Samstag, 11.Dezember 9915:00 u. 16:00 Uhr, Schloss Kremsegg„Frau Holle“-Aufführungder Märchenbühne der ApfelbaumDie Märchenbühne „Der Apfelbaum“ wurde 1975gegründet. Die Initiative entspringt dem Wunsch,dem zunehmenden Materialismus und der Intel-lektualisierung im Kinderzimmer etwas entge-genzusetzen. Die Stücke wollen den Kinder dasgeben, was ihnen die heutige Zivilisation verwei-

gert. Aus einer inneren Ruhe heraus schaffen sieeine Atmosphäre, die für die Seele des KindesNahrung sein kann, die Entwicklung der Sinnefördert und ihm zu Erlebnissen verhilft, mit denenes sich ganz verbinden, in die es ganz eintauchenkann und die es schließlich in seinem Spiel nach-vollziehen kann.Veranstalter: Schloss Kremsegg u. Märchen-bühne der Apfelbaum

Sonntag, 12.Dezember 9917:00 Uhr, BezirkssporthalleSchauturnenThema: JahrtausendwendeVeranstalter: TUS, Sektion Turnen

Mittwoch, 15.Dezember 9919:30 Uhr, Pfarrsaal„Adventmeditation“mit Peter FeichtingerVeranstalter: Kath. Bildungswerk

Donnerstag, 16.Dezember 9914:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerJahreshauptversammlungmit Weihnachtsfeier d. KriegsopferVeranstalter: Kriegsopferverband

Samstag, 18.Dezember 9914:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerWeihnachtsfeierdes Pensionistenverbandes

Samstag u. Sonntag, 18.Dezember99 - 19.Dezember 9917:00 Uhr, StiftskircheAdventsingen des Gymnasialchoresunter der Leitung von Pater Altman PötschVeranstalter: Gymnasialchor des StiftesKremsmünster

Freitag, 24.De-zember 9922:00 Uhr, Kaplanei-kirche KirchbergHeiliger Abend -Mettenamt„Deutsche Weih-nachtsmesse“ fürgem. Chor und Orgelvon Msgr. JohannPretzenberger und„Transeamus usqueBeethlehem“ vonIgnaz Schnabel;

Orgel: Ewald Gargit-ter; Leitung: Kons.Josef Baurnhuber

........................................... T E R M I N K A L E N D E R...........................................

Sonntag, 26.Dezember 999:00 Uhr, Kaplaneikirche KirchbergHochamt - Patrozinium von KirchbergHochamt „Weihnachtsmesse“ von BertholdWaßmer, op. 60 für gemischen Chor undOrgel; Orgel: Mag. Ingrid AchleitnerLeitung: Konsulent Josef Baurnhuber

Montag, 27.Dezember 9914:00 Uhr, Gasthaus SchmidthalerWeihnachtsfeierdes Kameradschaftsbundes

Freitag, 31.Dezember 9916:00 Uhr, StiftskircheJahresdankgottesdienstGestaltet vom Frauen- u. Männergesangver-ein „Harmonie“ Kremsmünster mit Chörenvon G. Fr. Händel, Jeremiah Glarce, ED.August Grell und Joseph HaydnSolist: Hannes Baierl; Orgel: Ewald Gargit-ter; Leitung: Konsulent Josef Baurnhuber

Freitag, 31.Dezember 9922:00 Uhr bis 01.00 Uhr, MarktplatzSilvester 2000 in KremsmünsterEin offener Jahresausklang mit Bars, Sektund Snacks am Marktplatz.Ab 22:00 Uhr: Diashow des Fotoclubs Krems-münster über das auslaufende JahrhundertAb 23:00 Uhr gibt es eine große Feuershow vonden Wiener Jonglier- und Feuerprofis „Die Pyro-mantiker“Ab 23:45 Uhr wird Kremsmünster in das Ö3-Klangnetz zum Jahrtausendwechsel eingebunden.Gewinnchance von Millenniumsuhren im Wertvon ATS 10.000,00Veranstalter: Marktgemeinde Kremsmünster,Tourismusverband Kremsmünster, CafeSchröders, Die Marktplatzkaufleute, Uhren-Schmuck Mandorferund der Marktplatz-bäcker Eglseer

Freitag, 31.Dezember 9919:00 Uhr, Theater am TötenhengstTheaterpremiere„Einen Jux will er sich machen“ von JohannNestroyVeranstalter: Dilettantentheater-Verein

Silvester 2000 am Marktplatz: mit Feuershow, Diaschauund Ö3-Klangnetz ins nächste Jahrtausend

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I M P R E S S U M :Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Kremsmünster, Rathausplatz 1, 4550 KremsmünsterRedaktion: Marktgemeinde Kremsmünster, Rathaus, Zimmer 25, ☎ (07583) 52 55-26 DWInternet: www.kremsmuenster.at/gn - E-Mail: [email protected]: Offset Studio Siegl, 4550 Kremsmünster, Bahnhof-Straße 14Verlagspostamt: 4550 Kremsmünster - Herstellungs- und Erscheinungsort: 4550 KremsmünsterRedaktionsschluß: Jänner / Februar 2000 : Montag, 13. Dezember 1999

Bericht für die Zeit vom 13. August bis 15. Oktober 1999

.............................. F E I E R T A G S D I E N S T Ä R Z T E .............................

Tag Praktischer Arzt Zahnarzt01. Nov 99 Dr. Weingartner Michael, (07583) 55 33, Kremsmünster Dr. Medweschek Romana, (07583) 53 75, Kremsmünster07. Nov 99 Dr. Pöcksteiner Anton, (07583) 77 30, 77 36, Kremsmünster Dr. Dorninger Armin, (07582) 625 36, Micheldorf14. Nov 99 Dr. Ziegler Wolfgang, (07583) 61 44, 61 43, Kremsmünster Dr. Häupl Angelika, (07583) 63 66, Kremsmünster21. Nov 99 Dr. Krinzinger Rudolf, (07240) 83 01, Sipbachzell Dr. Pramhofer Irina, (07582) 830 20, Schlierbach28. Nov 99 Dr. Schmidinger Josef, (07244) 87 62, Sattledt Dr. Milajkovics Alfred, (07562) 85 01, Windischgarsten05. Dez 99 Dr. Pöcksteiner Anton, (07583) 77 30, 77 36, Kremsmünster Dr. Schoderböck Eveline, (07583) 76 27, Kremsmünster08. Dez 99 Dr. Weingartner Michael, (07583) 55 33, Kremsmünster Dr. Huemer Fritz, (07586) 88 20, Pettenbach12. Dez 99 Dr. Pöcksteiner Anton, (07583) 77 30, 77 36, Kremsmünster Dr. Ogris Alexander, (07257) 71 18, Grünburg19. Dez 99 Dr. Krinzinger Rudolf, (07240) 83 01, Sipbachzell Dr. Pramhofer Irina, (07582) 830 20, Schlierbach24. Dez 99 Dr. Pramhofer Friedrich, (07582) 830 20, Schlierbach25. Dez 99 Dr. Ziegler Wolfgang, (07583) 61 44, 61 43, Kremsmünster Dr. Milajkovics Gerlinde, (07562) 85 01, Windischgarsten26. Dez 99 Dr. Ziegler Wolfgang, (07583) 61 44, 61 43, Kremsmünster Dr. Aichberger Dietmar, (07582) 634 30, Micheldorf

Änderungen beim Ärztedienst vorbehalten.Der aktuelle Ärztedienst kann jederzeit bei der Leitstelle des Roten Kreuzes Kirchdorf, ☎ (07582) 141, abgefragt werden.

................................................... S T A N D E S A M T ........................................

GeburtenBrigitte und Markus Messing,

Landwid 17 ViolaMaria Kadletz und Thomas Bauböck,

In der Scheiben 11 Madlen MariaWaltraud Brunmayr und Andreas Wurmhör-

inger, Hauptstraße 34 AlexanderIvica und Djuro Lovric,

Burgfried 3 FranciskaBirgit und Christian Weindl,

Josef-Lederhilger-Straße 8 SonjaCornelia und Mag. Gerhard Bergmair,

Mitterweg 12 Valentina AnnaSlavica und Marko Knezevic,

Gablonzerstraße 75 MaximilianUrsula Storzer und Ing. Alfred Franz,

Staudenholz 6 Manuel AlexanderMonika Ernst und David Hauser,

Rathausplatz 10 IdaKatica und Pajko Kovacevic,

Stift 1 MitarAndrea und Erwin Oberndorfer,

Gustermairberg 11 Nina Sophie

HochzeitenPetra Gschwendner und Ing. Werner

Dickinger, Staudenholz 17Ingeborg Koller und Gerald Ölsinger,

Mairdorf 20Karin Öller und Andreas Pöcksteiner,

Feyregg 34Monika Michlmair und Peter Obermayr,

Landwid 3Ingeborg Mittendorfer und Karl Poschacher,

Hofwiese 7Emina Bajrektarevick und Mario Plazanic,

Gablonzerstraße 75Heike Birgit Höllhuber und Hans Peter

Zauner, Grüntalerstraße 5Angelika Maurer und Markus Mitterbauer,

Am Römerweg 6Melanie Keplinger und Seyfettin Karabiyik,

Mairdorf 17

Goldene HochzeitSusanne und Anton Gasser,

Franz-Lutzky-Straße 3

Berta und Eduard Lederer,Josef-Roithmayr-Straße 5

Josefa und Franz Mair, J.-Runkel-Weg 13,Rosina und Josef Richardt,

Franz-Lutzky-Straße 18,Bruno und Charlotte Ulbrich, Glasgasse 14

Diamantene HochzeitGerda und Arnold Appelt,

Josef-Lederhilger-Straße 9,

Gratulationen zum GeburtstagP. Agapitus Rodlberger, Stift 1Rosa Grabner, Burgfried 3Maria Heiss, Krift 32Irmgard Schwetz, Hauptstraße 15Maria Schepp, Richard-Rankl-Straße 16Maria Sperrer, Lange Stiege 2Rosa Niederle, Welser Straße 15Karl Hofstetter, Haid 20Rudolf Fraiss, Marktplatz 3Ludmilla Gebauer, Josef-Assam-Straße 3Franz Schnedt, Guntendorf 16Hildegard Posch, Josef-Assam-Straße 3Theresia Hager, Josef-Assam-Straße 3Elisabeth Reckziegel, Papiermühlstraße 5Johanna Ullmann, Wolmersgraben 20Theresia Brückner, Gablonzerstraße 36Josef Reumüller, Gustermairberg 58Gertrud Spernbauer, Therese-Kinsky-Weg 5Elisabeth Weißnicht, Josef-Assam-Straße 3Karl Hamader, Handel-Mazzetti-Weg 8Karoline Eyberg, Lange Stiege 2Georg Schuster, Gosenhuberstraße 2Katharina Steimer, Josef-Assam-StraßeRobert Priebsch, Gablonzerstraße 70MR Dr. Friedrich Teufel, Marktplatz 13Maria Fink, Josef-Assam-Straße 3Franz Tischberger, Gablonzerstraße 8Reg.Rat Dir.Ing. Eduard Zöllner, Spitalg. 12

Friederike Lachmayr, Mitterweg 30Johann Garsleitner, Grub 9Barbara Himmelfreundpointner,Assam-Str 3Josef Mayr, Guntendorf 18Maria Oberndorfer, Sonntagberg 4Theresia Pischinger, Schönau 20P.Kons.Rat Eberhard Langeneder, Stift 1Theresia Krennhuber, Hehenberg 32Anna Karlhuber, Josef-Assam-Straße 3Maria Meier, Marktplatz 20Rosa Seidlhuber, Papiermühlstraße 8Theresia Spernbauer, Feyregg 31Elisabeth Scharf, Franz-Lutzky-Straße 20Rössler P.Hugo, Stift 1Torggler Barbara, Josef-Assam-Straße 3Theresia Gladik, Rudolf-Hundstorfer-Str. 7Theresia Stadlhuber, Josef-Assam-Straße 3Josef Grabner, Burgfried 3

Wir bedauern 10 TodesfälleGertrude Stienitzka, Josef-Runkel-Weg 6,

gest. in Kremsmünster, im 77. Lj.Anna Schimpl, Landwid 15,

gest. in Kirchdorf a.d.Krems, im 71. Lj.P. Beda Winter, Stift 1,

gest. in Mariazell, im 86. Lj.Franziska Jersabek, Josef-Assam-Straße 3,

gest. in Kremsmünster, im 84. Lj.Anna Grubbauer, Mühlberg 6,

gest. in Wels, im 79. Lj.Wilhelm Wögerbauer, Sipbachzeller Str.51,

gest. in Kirchdorf, im 77. Lj.Adelheid Hoffmann, Josef-Lederhilger-

Straße 2, gest. in Wels, im 78. Lj.Rudolf Fraiss, Marktplatz 3,

gest. in Wels, im 84. Lj.Karl Steinmaurer, Mairdorf 6,

gest. in Wels, im 72. Lj.Ida Mayer, Hauptstraße 18,

gest. in Kremsmünster, im 69. Lj.