geoinformation ii präsentation:christoph platen overlay
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Geoinformation II
Präsentation:Christoph Platen
Overlay
Übersicht
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• Definition• Was ist ein Overlay?• Was beinhalten die Coverages?• Features - Attributes• Die veschiedenen Overlay Funktionen• Anwendung in Arc Info
Funktion des Overlays:
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Definition: Zwei Dateispeicherformate ( Coverages) werden mittels eines Overlays zu einem
neuen Coverage verknüpft ,um räumliche Eigenschaften des Input- und des Overlay Coverage zu kombinieren, zu löschen oder
zu aktualisieren.
Frage : Was ist ein Overlay?
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Verknüpfung zweier Coverages
Input CoverageOverlay Coverage
es entsteht ein neues Coverage
Output Coverage
Was beinhalten diese Coverages ?
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Output coverage:
Beinhaltet die Topologie und die Attribute beider Coverages.
Overlay coverage:
Ist immer ein Polygon Coverage
Input coverage:
Kann ein Point, Line oder Polygon Coverage sein z.B. können dies Städte, Flüsse oder Staaten sein
Features - Attributes
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Feature:Ist ein Point, Line oder Polygon in einem coverage oder shapefile
Attributes:
Einzelne Spalten aus der attribute table und repräsentieren z.B. Einwohnerzahl , Fläche,Arbeitslosenquote usw.
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Verschiedene Overlay Funktionen:
Union
Erase
Identity
Update
Intersect
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Intersect• Polygonfeatures des Intersect Coverage
werden mit Point,Line oder Polygonfeatures des Input Coverage übereinandergelegt
• es werden nur diejenigen features des Input Coverage übernommen , welche mit denen des Intersect Coverage zusammenfallen (Schnittmenge)
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Intersect
• attributes hingegen werden von beiden Coverages in den Output Coverage übernommen
• dort wo sich die Kanten der beiden Coverages schneiden werden sie getrennt
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Intersect
• dem und L und R Polywert der Kanten aus dem Input Coverage werden die FID der Polygone aus dem Intersect Coverage zugewiesen
Beispiel:
Überprüfung eines Gemeindestrassennetzes
Strassennetz in Gemeindegebieten
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Intersect
ArcInfo
Strassennetz
Input
Intersect Output
Gemeindegebiete
512
513
Schnittpunkte
Trennlinie
L-Rpoly = 512
L-Rpoly = 513
Identity
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• Input Coverage kann wiederum ein Point-, Line-, oder Polygoncoverage sein, Identity Coverage ist ein Polygoncoverage
• alle features des Input Coverage und nur die überlappenden features des Identity coverage werden in den Output Coverage übernommen
Identity
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• es werden die attributes beider Coverages in den Output Coverage übernommen
• Fallen Punkte des Input Coverage mit einem Polygon des Identity zusammen , so werden die Attribute des Polygons dem Punkt im Output Coverage zugewiesen
Identity
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“ArcInfo
Beispiel:
Einzelnen Hydranten sollen Stadtteilen zugeordnet werden
AltstadtCity
Industrie-gebiet
InputIdentity Output
Altstadt
Industrie-gebiet
City
Union
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
•Polygonfeatures des Union Coverage könnennur mit Polygonfeatures des Input Coverage übereinandergelegt werden
•die Unionfunktion kann nicht auf Point- oder Linefeatures ausgeführt werden
•attributes beider coverages werden übernommen
Union
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• dort wo sich die Kanten der Polygone schneiden werden sie getrennt
• alle neu entstandenen Polygone erhalten einen neuen Label Point
• es werden alle Kanten in den Output Coverage übernommen
Union
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Input und Overlay Coverage Output Coverage
Label Points
Union
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“ArcInfo
Beispiel:Ackerflächen in Bezug zu Niederschlagsfeldern
Erase
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• Ein neues Coverage wird erstellt , indem die Polygone des Erase Coverage mit den features (Point , Line, Polygon) des Input Coverage übereinandergelegt werden
• Es werden nur diejenigen features des Input Coverage in den Output Coverage übernommen, welche außerhalb der Grenzen des Erase Coverage liegen
Erase
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Input EraseOutput
Input und Erase Coverage sind jeweils Polygone
Erschließung einer Parkanlage, was bleibt den Eigentümern??
Beispiele:
Erase
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Input Coverage ist ein Line Coverage
Bau einer Tiefgarage, finden neuer Leitungswege ( Wasser, Strom)
Input EraseOutput
Erase
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“ArcInfo
Input Coverage ist ein Point Coverage
Einzugsgebiet eines großen Supermarkteswo rentiert sich der Verbleib eines „kleinen“Geschäftes??
Input EraseOutput
Update
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• es können nur Polygon Coverages verwendet werden
• features und attributes des Input Coverage werden mittels Update Coverage angepasst und in den Output Coverage übernommen
Update
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Folgendes muss beachtet werden:
• auch alle Unterklassen und deren Attribute müssen identisch sein ( Annotation ,Section, Region Subclasses )
• attribute table muss nach der User-ID für beide coverages gleich sein
Update
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
• Aufbereitung von Daten ( zeitlich begrenzte Aktualisierung , wie z. B. monatliche Arbeits- losenquote oder Inflationsrate am Jahresende)
Anwendung:
Beispiel für einen Intersect Coverage:
Grün:Blau:Rot:
InputOverlayOutput
CoverageCoverageCoverage Datenfehler !!
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“Zurück
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Beispiel für einen Identity Coverage:• Keine graphische Veränderung ( Input Coverage = Output Coverage)
•Attribute des Identity Coverage werden in die Attribute Table des Output Coverage übernommen
• Attribute Table des Input Coverage
Zurück
Beispiel für einen Erase Coverage:
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Datenfehler !!
Grün:Blau:Rot:
InputOverlayOutput
CoverageCoverageCoverage
Zurück
Beispiel für einen Union Coverage:
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Grün:Blau:Rot:
InputOverlayOutput
CoverageCoverageCoverage
Zurück
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Erstellung eines Overlays in ArcInfo:
• Öffnen der ArcToolbox
Vorgehensweise:
•Öffnen der Analysis Toolbox
•Auswahl des Overlay Wizards
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Auswahl des Overlay Typs:
Wählen wir nun den Typ„Intersect“ aus
Es stehen nun drei Typen des Overlays zuVerfügung
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Eingabe des Input Coverage:
Auswahl des Input Coverage durch Klick auf das Symbol.
Feature Class wird vom Wizardselbständig erkannt
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Erkennung des Input Coverage:
Nach Auswahl des Input Coveragewird dieser angezeigt und es wirdautomatisch die Feature Class an-gegeben , was zudem in der oberenGraphik zu erkennen ist.
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Eingabe des Overlay Coverage:
Auswahl des Overlay Coverage durch Klick auf das Symbol.
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Auswahl der Attributübernahme:
Entscheidet man sich für „Keep all attributes from both coverages“ so werden alle Attribute der beiden Coverages in den Output coverage eingefügt
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Auswahl der Attributübernahme:Wählt man „Keep only the internal ID from each coverage“ so wird nur die Internal ID übernommen
Geringerer Speicheraufwand = weniger Information
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Erstellen des Output Coverage:
Durch Klick auf das Symbol kann ein Verzeich-nis ausgewählt werden , indem das Output Coverage erstellt werden soll. Im Eingabefeld wird dem Coverage ein Name zugewiesen.
Fuzzy Tolerance gibt den minimalenAbstand zwischen den Koordinaten im Output Coverage an. Man belässt es hier auf der Voreinstellung.
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
Eingabeübersicht:
Summary stellt alle Eingabenzusammen. Überprüft man seine Eingaben nochmals ,so wird mit einem Klick aufden „ Finish“ Button das Output Coverage erstellt.
18.12.00 Christoph Platen „ Overlay“
!Aufgabe!• Kopiert Euch aus dem Verzeichnis V:\OVERLAY die Coverages Standb4, Stream , Seen und Provinzen auf U !
a) Stellt mit den Coverages Standb4 und Stream einen Intersect Coverage dar ! (Keep all Attributes)
b) Stellt mit den Coverages Seen und Provinzen einen Union Coverage dar !(Keep only internal ID)
c) Vergleicht die Attribute Tables Eurer Ergebnisse