gestaltungsgrundlagen (allgemein, powerpoint, word)
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Gestaltungsgrundlagen (allgemein, Powerpoint, Word). Eine gute Präsentationsfolie…. …ist leicht lesbar. …ist übersichtlich. ... ist unvollständig. …ist bildhaft. …hat eine Titelzeile. Gestaltungsmittel. Farbe Bilder: Fotos, Grafiken, Logos,.. Schrift Anordnung (Layout) Animation. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Eine gute Präsentationsfolie…Eine gute Präsentationsfolie…
…ist leicht lesbar
…ist übersichtlich
... ist unvollständig
…ist bildhaft
…hat eine Titelzeile
GestaltungsmittelGestaltungsmittel
FarbeBilder: Fotos, Grafiken, Logos,..SchriftAnordnung (Layout)Animation
FarbwirkungenFarbwirkungen
Wie wirkt dieses Bild von Vincent v. Gogh auf sie?
Farbkombination Gelb-Blau - Bedrohliche Wirkung Schwarze Krähen verstärken den Eindruck
FarbwirkungenFarbwirkungen
Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.
Sie lösen beim Betrachter Gefühle und Assoziationen aus und können zu unbewußten Reaktionen führen.
Farben haben Symbolcharakter.
Farben besitzen räumliche Wirkung
FarbwirkungenFarbwirkungen
Rot = aktiv, warm, belebend, nah Blau = kühl, entfernt, dämpfend Ergonomie am Arbeitsplatz: Wenige helle Farben
Farbwirkungen
Farbwirkung auf den Gesamtorganismus
Befinden wir uns für einige Zeit in einem roten Raum erhöht sich die Pulsfrequenz. Rot wird als warm, anregend und aktiv erlebt – Blau dagegen als kühl, dämpfend und beruhigend.
Bei der ergonomischen Farbgestaltung am Arbeitsplatz sind reizarme und leistungssteigernde Farben wie z.B. wenige und helle Töne gefragt.
Reine, gesättigte Farbtöne
Gesättigte Farbtöne wirken dominant.
Sie können deshalb auch laut und aufdringlich wirken. Diese Farbtöne haben eine starke Leuchtkraft, mit der sie sich gegenseitig Konkurrenz machen. Man verwendet sie am besten in kleinen Mengen und/oder in Zusammenhang mit ungesättigten oder unbunten Farbtönen.
Entsättigte Farbtöne
Entsättigte Farbtöne wirken zurückhaltend.
Entsättigte Farbtöne sind solche, die mit einer unbunten Farbe vermischt (im Fachausdruck "gebrochen") wurden. Sie büßen dabei ihre Leuchtkraft ein.Entsättigte Farbtöne wirken gedämpft, wie hinter einem Grauschleier. Sie sind völlig unaufdringlich und vermitteln den Eindruck von vornehmer Zurückhaltung. Sie wirken sanft und schmeichelnd und werden deshalb auch gern im Modebereich benutzt, wo sie auch als "Puderfarben" bezeichnet werden.Entsättigte Farbtöne werden auch zur Darstellung von Perspektiven verwendet. Sie lassen die Bildteile, die im Hintergrund liegen, weiter entfernt erscheinen.
Warme Farben
Warme Farben schaffen Nähe.
Sie schaffen eine persönliche, gemütliche und anheimelnde Atmosphäre.
Kalte Farben
Kalte Farben schaffen Distanz.
Sie schaffen eine kühle, unpersönliche Atmosphäre und vermitteln den Eindruck von Sachlichkeit und Funktionalität..
Helle Farben
Helle Farben wirken leicht und freundlich.
Sie vermitteln einen Eindruck von Weite, von viel Raum oder auch von Leere. Sie wirken stimmungsaufhellend und belebend.Helle Farben treten in den Hintergrund. Deshalb eignen sie sich auch besonders gut als Hintergrundfarben für Texte und Bilder.
Dunkle Farben
Dunkle Farben wirken düster.
Dunkle Farben vermitteln Schwere. Sie wirken düster, bedrückend und einengend, können aber auch Geborgenheit vermitteln.Dunkle Farben heben sich hervor. Deshalb ist dunkle Schrift auf hellem Grund besonders gut lesbar.
Einzelne Farben
Einzelne Farben schaffen Ordnung und Übersicht.
Gezielt eingesetzte einzelne Farben wirken ordnend und strukturierend. Mit ihnen lassen sich Sachverhalte zusammenfassen und Gegensätze herausarbeiten. Wichtig ist dabei, daß die Farben aufeinander abgestimmt sind und daß sie sich klar voneinander unterscheiden.
Viele Farben
Viele Farben verwirren.
Viele verschiedene Farben, die in keiner erkennbaren Ordnung zueinander stehen, schaffen Unruhe und Verwirrung. Sie lösen damit unangenehme Emotionen beim Betrachter aus.
Zarte Farben
Zarte Farben vermitteln den Eindruck von Empfindlichkeit.
Zarte Pastelltöne wirken zerbrechlich wie Porzellan. Sie eignen sich gut als Hintergrundfarben oder um zarte, empfindliche Sachverhalte zu unterstreichen.
Farbkontraste
Farbkontraste heben hervor. Sie verdeutlichen Unterschiede und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Farbkontraste erzeugen Spannungen, die belebend, erfrischend oder aber anspannend, unangenehm wirken können. Kontrastreiche Farbgestaltungen lassen sich erzielen durch:
Komplementärkontrast - Verwendung von Komplementärfarben - also Farben, die sich im Farbsechseck gegenüber stehen und sich zu unbunt ergänzen
Warm-Kalt-Kontrast - Verwendung von warmen und kalten Farben
Unbunt-Bunt-Kontrast - Verwendung von bunten und unbunten Farben
Hell-Dunkel-Kontrast - Verwendung von Vollfarben und ihren aufgehellten Farbtönen
Farbkontraste
Qualitätskontrast - Verwendung von reinen gesättigten und trüben ungesättigten Farben
Quantitätskontrast - Verwendung von großen Farbflächen und kleinen Farbelementen
Farbkontraste
Praktische RichtlinienPraktische Richtlinien
Einheitliche Farbgestaltung Weniger ist mehr (max 3 verschiede Farben) Gleiche Sachverhalte – Gleiche Farbigkeit Keine großen Farbflächen mit kräftigen Farben Kräftige Farben setzen Akzente Hintergrund – Gedämpfte Farben. Keine Farbverläufe Je dünner der Strich – je kleiner der Buchstabe
desto kontrastreicher (Weiß – Blau, Hellgelb-Schwarz) Helle, gedämpfte Farben für den Hintergrund
Wirkung von SchriftWirkung von Schrift
Wen würden Sie Ihr Haus bauen lassen?
Allein durch die Schrift kann die Aussage verändert werden!
Macrotypografie Lay-OutMacrotypografie Lay-Out
Wie trifft man den rechten Ton?Gleiche Schrift, gleicher Text – unterschiedliche Aussage...
Schriftart („Font“) überlegenSchriftart („Font“) überlegen
Times Roman ist eine Serifen-schrift.
Serifen – Kleine Verzierungen verstärken Zeilenwirkung Geeignet für Bücher und Zeitschriften Wirken bei gleicher Schriftgröße
kleiner und zarter A
Schriftart („Font“) überlegenSchriftart („Font“) überlegen
Arial ist eine serifenlose Schrift= Groteskschrift
Klar, ohne Verzierungen bessere Lesbarkeit bei Schlagworten für Bildschirme und Präsentationen A
Schriftgrößen PowerpointSchriftgrößen Powerpoint
Überschrift 44 pt – mindestens 36 pt Bullets (Textpunkte) 28 pt und fett Serifenlose Schriften wählen für Überschriften Serifenschriften müssen um mind. 10%
vergrößert werden.
SchriftgrößeSchriftgröße
Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“?
Dass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. Was ist unterhaltsamer, eineinhalb Stunden Wetterbericht oder Charlie Chaplins filmisches Meisterwerk „Moderne Zeiten“?
Die Größenwirkung einer Schrift ist von der jeweiligen Konstruktion der Type abhängig.
Verdana
Bernhard
SchriftfarbenSchriftfarben
Beste Lesbarkeit bei geringster ErmüdungSchwarz auf Hellgelb
Zartgelb oder Zartgrün auf Schwarz Weiß oder Hellgelb auf Dunkelblau und Schwarz VORSICHT!! Keine Rot-Grün Kombinationen
Flimmert leicht. 6% der männlichen Bevölkerungsind farbenblind
PraxisPraxis
Möglichst wenig Schriftarten Deutliche Schriftunterschiede schaffen (Größe, Farbe) Serifen –u. serifenlose Schriften können gemischt
werden GROSSBUCHSTABEN sind schlechter lesbar als
Druckschrift. Nur zum Hervorheben. Mit Word-Art-Effekten sehr sparsam umgehen.
Praxis 2 PowerpointPraxis 2 Powerpoint
Schriften schattieren und konturieren, wenn der Hintergrund ein Farbverlauf ist
Riesenschlangenbandwurmgebilde aufteilen Im Zweifelsfall Fett formatieren Max. 5 – 8 Worte in einer Zeile In Schriftblöcken arbeiten
Bilder und GrafikenBilder und Grafiken
Bilder und Grafiken sind genauso wie die Schrift „Informationsträger“ („Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“)
Im Idealfall illustrieren Bilder im Text getätigte Aussagen. Sie klären und präzisieren die Aussage.
Vermeiden Sie den rein dekorativen Einsatz von Bildern. Diese lenken so vom eigentlichen Inhalt ab
Die nächsten 5 Folien sollen den Einsatz von Grafiken zur Unterstützung der Aussage bei Präsentationen illustrieren.
Beispiel 2Beispiel 2
Probleme des Transportgewerbes
Konkurrenz
Umwelteinschränkungen
Kostendruck
Image
Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes
Konkurrenz
Umwelteinschränkungen
Kostendruck
Image
Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes
Konkurrenz
Umwelteinschränkungen
Kostendruck
Image
Probleme des TransportgewerbesProbleme des Transportgewerbes
Konkurrenz
Umwelteinschränkungen
Kostendruck
Image
AuflösungAuflösung
Unter der Auflösung versteht man die Anzahl der Pixel pro Längeneinheit. Als Längeneinheit wird in der Computergrafik „Inch“ (= 2,54 cm) verwendet.
= Wie viele Pixel hat ein Bild pro Inch? Faustregel: Je mehr Pixel pro Inch, umso schärfer
und detailreicher ist ein Bild. Die Auflösung wird bei der Herstellung des Bildes
bestimmt und kann nachträglich nur mit Qualitätsverlusten geändert werden.
Auflösung Auflösung
Für den Druck auf einem hochwertigen Farb- oder Laserdrucker: 300 dpi
Bürodrucker: 150 bis 200 dpi Zeitungsdruck: max 100 dpi Bildschirmdarstellung: 72 dpi
Beispiel: Ein Bild soll bildschirmfüllend mit Hilfe eines Beamers projeziert werden. Der Bildschirm läuft in einer Auflösung von 1074 X 768 Pixel. Das Bild muss daher in einer Auflösung von 72 dpi vorliegen und muss 1074 x 768 Pixel aufweisen
Bewegte PräsentationBewegte Präsentation
Ein Effekt darf nie den Inhalt überdecken Jedes bewegte Element ist eine Belastung für das
Auge Keine bewegten („laufenden“) Texte – Lesbarkeit Einheitlichkeit und Wiederholungen sind besser
als ständig neue Effekte Ein Gedanke = Ein Animationsschritt Je mehr Elemente desto neutralere Effekte Natürliche Richtungen beachten – PFEILE!!!
Schlecht !!!!