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Auf dem Weg zu Good Practice: Qualitätsentwicklung in der soziallagenorientierten
Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Gesunde Lebenswelten schaffen –Anregungen für die Praxis
Petra HofrichterRegionaler Knoten in der Hamburgischen
Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG)
Auf dem Weg zu Good Practice: Qualitätsentwicklung in der soziallagenorientierten
Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Soziale und gesundheitliche Benachteiligungen
Soziostrukturelle Bedingungen (materielle Lage,
Bildungsressourcen und die berufliche Position)
führen zu unterschiedlichen gesundheitlichen
Belastungen und prägen in starkem Maße das
individuelle Gesundheitsverhalten.
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Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Regionale Knoten Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten
Auf dem Weg zu Good Practice: Qualitätsentwicklung in der soziallagenorientierten
Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Der Regionale Knoten: Partner für Gesundheitsförderung
� arbeitet als Kontakt- und Koordinierungsstelle zum Thema Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten
� vernetzt Akteure, z.B. durch Arbeitskreise und Fachberatungen
� identifiziert Good Practice-Projekte der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten
� bearbeitet mit Partnern thematische Schwerpunkte, z.B. Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, bei Migrant/innen, bei Wohnungslosen, kommunale Strategien gegen Kinderarmut
� führt Fortbildungen und Fachveranstaltungen durch
� leistet öffentlichkeits- und Lobbyarbeit zum Thema gesundheitliche Chancengleichheit.
Auf dem Weg zu Good Practice: Qualitätsentwicklung in der soziallagenorientierten
Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Handlungsschritte für bessere Gesundheitschancen...
� von der Verhaltensprävention zur gesundheitsgerechten Gestaltung der Lebenswelten
� weg von kurzfristigen Einzelaktivitäten und hin zu strukturellen Veränderungen der sozialen Systeme
� bessere Verzahnung der verschiedenen Hilfesysteme (Jugendhilfe, Quartiersentwicklung, Gesundheitsversorgung)
� Entwicklung integrierter, sozialraum- und zielgruppenorientierter Ansätze und zwar immer mit Beteiligung der Zielgruppen!
� Gesundheit als Leitbild und Querschnittsaufgabe verankern
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Qualität in der soziallagenorientierten Gesundheitsförderung
„Lebensweltbezogene Primärprävention ist eine
Entwicklungsaufgabe. Voraussetzung für
Entwicklung ist Lernen. Gelernt werden kann -aus
gelungenen wie gescheiterten- Erfahrungen nur,
wenn diese angemessen dokumentiert werden.
Deshalb sind Qualitätssicherung und verwertbare
Dokumentationen unabdingbar für die schrittweise
Verbesserung der Wissensbasis und der
Interventionsqualität.“ Sachverständigenrat 2007
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Good Practice …
� beschreibt einen Prozess von der Entwicklung der 12 Kriterien, über die Auswahl von Beispielen und den Transfer in andere Projekte und Handlungsfelder hin zu Qualifizierung von Angeboten
� verfolgt das Ziel Gute Praxiserfahrung für die Fachöffentlichkeit sichtbar zu machen und ermöglicht einen Erfahrungstransfer in die Praxis
� bietet den Professionellen Unterstützung und Anhaltspunkte bei der Planung, Durchführung und Bewertung von Angeboten und Maßnahmen
� ist eine ressourcenschonender Weg zur Qualitätsverbesserung
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Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Good Practice …
Auf dem Weg zu Good Practice: Qualitätsentwicklung in der soziallagenorientierten
Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Praktische Arbeitshilfen geben Anregungen und Unterstützung
Arbeitshilfe
Aktiv werden für Gesundheit –
Arbeitshilfen für Prävention und
Gesundheitsförderung im Quartier
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Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Arbeitshilfe
Aktiv werden für Gesundheit
Fachheft 1: Gesunde Lebenswelten schaffen
� Was ist Gesundheit?
� Gesundheitschancen sind ungleich
verteilt
� Welche Faktoren beeinflussen
Gesundheit?
� Prävention und Gesundheitsförderung
im Quartier
� Gesundheitsförderung, die ankommt:
Der Setting-Ansatz
� Empowerment in der
Gesundheitsförderung
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ArbeitshilfeAktiv werden für Gesundheit
Fachheft 2: Probleme erkennen – Lösungen finden
� Gesundheitsprobleme erkennen –
Daten nutzen
� Wie steht es um die Gesundheit im
Quartier?
� Ein Stadtteil bewegt sich
� Strukturen der Gesundheitsförderung
im Stadtteil
� Partizipation der Zielgruppe
� Tipps zum Weiterlesen
� Links
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ArbeitshilfeAktiv werden für Gesundheit
Fachheft 3:Ein Projekt entwickeln
� Was sollte bei der Entwicklung eines
Präventionsprojektes beachtet werden?
� Wie werden Projektziele formuliert?
� Was sollte noch bei der Planung
berücksichtigt werden?
� Welche Möglichkeiten der Finanzierung
gibt es?
� Wer sind Partner für Prävention?
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ArbeitshilfeAktiv werden für Gesundheit
Fachheft 4: Präventiv handeln: Ernährung-Bewegung-Stressbewältigung
� Lebensstil und soziale Lage
� Esskulturen fördern und gesund
gestalten
� Bewegung im Alltag fördern
� Gesundheitsrisiken durch Stress
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ArbeitshilfeAktiv werden für Gesundheit
Fachheft 5: Erfahrungen nutzen – Qualität stärken
� Qualitätssicherung in der
Gesundheitsförderung
� Qualitätssicherung als systematischer
Prozess
� Partizipative Qualitätsentwicklung
� Qualitätskriterien der
Gesundheitsförderung bei sozial
Benachteiligten
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Checklisten
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Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung
www.partizipative-qualitätsentwicklung.de
Diese Internetseite bietet Praktiker(inne)n und Interessierten die Möglichkeit sich einen Überblick über das Themenfeld partizipative Qualitätsentwicklung zu verschaffen. Dafür werden unterschiedliche Elemente bereitgestellt u. a. ein Methodenkoffer, gute Praxisbeispiele, theoretische Grundlagen sowie eine Link-und Literatursammlung. Besonders ist an dieser Seite, dass sich die Nutzer/innen an den Inhalten beteiligen können z. B. durch die Erweiterung von Texten, das Einstellen von Materialien oder das Kommentieren der Beiträge.
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Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung
www.quint-essenz.ch
Quint-essenz unterstützt eine strukturierte Planung und Durchführung von
Projekten wobei Qualitätskriterien der Gesundheitsförderung systematisch
integriert werden. Auf der Website sind verschiedene Materialien zu finden wie
z. B. Elemente aus dem Projekt- und Qualitätsmanagement, Instrumente für die
Planung und Umsetzung, Checklisten, Planungs- und Evaluationstabellen und
Fachliteratur. Ein zentrales Instrument bildet das „Online-Tool“, das zur
Unterstützung der Projektplanung sowie bei der Dokumentation und
Antragsstellung genutzt werden kann.
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Internetplattformen bietet praxisnahe Unterstützung
www.evaluationstools.de
Verschiedene Forschungsteams haben im Rahmen eines Internetauftritts
praxistaugliche Evaluationsinstrumente entwickelt. Diese wurden exemplarisch
an sechs verschiedenen Präventionsprojekten im Bereich Ernährung und
Bewegung getestet und berücksichtigen dabei besonders die Zielgruppe sozial
benachteiligter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener. Auf dieser
Homepage werden Informationen zu der Thematik „Evaluation“ sowie
Fragebögen, Checklisten und Leitfäden bereitgestellt, die für eigene Projekte
genutzt werden können.
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Gesundheitsförderung – praxisnah und partizipativ!, WS Regionaler Knoten am 20.04.09
Vielen Dank!
Mehr Infos unter
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
oder www.hag-gesundheit.de