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GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK - Geschäftsstelle
Kooperationsbereich- Reformpool
GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK - Geschäftsstelle
1. Kärntner Gesundheitskonferenz
Strohriegel
Folientitel
GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK - Geschäftsstelle
Inhalte
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• Kooperationsbereich
• Evaluierung in der Steiermark
• Beispiel aus DMP Diabetes
• Pro/Contra
Strohriegel
Folientitel
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Kooperationsbereich 1
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• Kooperation zwischen stationärem und niedergelassenem Bereich
• Leistungsverschiebung zwischen intra- und extramuralem Bereich
Strohriegel
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Kooperationsbereich 2
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Ziele der Leistungsverschiebung:
• Effektivität des Gesundheitswesens erhöhen• Effizienz des GW erhöhen• aus den Leistungsverschiebungen sollen sowohl Land als auch Sozialversicherung profitieren
Strohriegel
Folientitel
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Kooperationsbereich 3
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Zusatzforderungen:
• Projekte sollen nachhaltig sein• Projekte sollen auf andere vergleichbare Regionen transferierbar sein
Strohriegel
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Leitlinien für Reformpool - Auszug
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Strohriegel
Folientitel
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Rechenmodell
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• Rechenmodell der Firma Roland Berger Strategy Consultants
• Auftraggeber NÖGUS, SV und BMGF
• Bundesgesundheitsagentur kauft und stellt Ländern zur Verfügung
• In der Steiermark bereits im Einsatz
Folientitel
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Funktionsweise Rechenmodell (I)
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Folientitel
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Funktionsweise Rechenmodell (II)
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Folientitel
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DMP Diabetes 1Behandlungspfad Ulcera
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Analyse Ist-Zustand
Patienten mit akutem Ulcera in Krankenhaus:
- Anzahl mit offenem Fuß, Ø-Behandlungskosten
- Anzahl der Amputationen, Ø-Kosten
- Anzahl der Prothesen, Ø-Kosten
- Anzahl der Rehabilitationen, Ø-Kosten
Vermeidung Kosten Folgeerkrankungen
Behandlung
leichter Fälle
durch HausarztSchulu
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Schulung Patienten
Regelmäßige Vorsorge-
untersuchungen durch
Hausarzt
Auswirkungen auf Akteure/ Ausgabenart
Maßnahme 1/ M 2/ …………….../ Maßnahme n
Behandlungspfad
Hebel
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Folientitel
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DMP Diabetes 2Programm allgemein
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Neuer Behandlungspfad
• Schulung der Hausärzte• Schulung der Patienten durch Hausarzt• Erhöhung des Gesundheitsbewusstseins der
Patienten• Regelmäßige Vorsorge im NL Bereich, dadurch
weniger Frequenz und leichtere Fälle im KH• Regelmäßige Überweisung an andere Fachärzte
(Augenuntersuchungen) • Bei Bedarf weiter an KH
Folientitel
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DMP Diabetes 3 Behandlungspfad Ulcera
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Eingesetzte Zahlen in Rechenmodell
• Anzahl der vermiedenen Behandlungen in KH zu ermittelten Ø-Kosten
• Ø-Verringerung der Kosten bei verbleibenden Ulcera
• Anzahl der vermiedenen Amputationen zu Ø-Kosten
• Anzahl nicht benötigter REHA‘s zu Ø-Kosten
• Anzahl nicht benötigter Prothesen zu Ø-Kosten
Folientitel
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DMP Diabetes 4Behandlungspfad Ulcera
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Folientitel
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DMP Diabetes 5Behandlungspfad Ulcera
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DMP Diabetes 6Behandlungspfad Ulcera
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Folientitel
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PRO
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• Antragsteller werden gezwungen, harte Daten zu liefern
• Laufende Überprüfungsmöglichkeit gegeben, dadurch frühzeitiges Einschreiten bei Fehlentwicklung möglich
• Vergleichbarkeit mit anderen Projekten gegeben• Erfahrungsaustausch mit anderen BL möglich• Nachvollziehbare Berechnung des Ergebnisses• BMGF u. SV CO-Auftraggeber des Modells, daher
wahrscheinlich Akzeptanz der Ergebnisse
Folientitel
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CONTRA
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• Sehr komplexes Modell, dadurch schwer nachvollziehbar
• Sehr hoher Aufwand zur Erhebung der notwendigen Daten
• wissenschaftliche Begleitung für Abschätzung der Auswirkungen erforderlich
• Zur Evaluierung lediglich finanzielle Kenndaten
Folientitel
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Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!