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GL-1 Wissenschaft und Methoden
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1 Wissenschaft und Methoden
STI-Nr.
Titel Wissenschaft und Methoden
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration 27 Tage (243 h)
Sprache/language deutsch
Workload 8 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 8 Tage (72 h) Selbststudium: 11 Tage (99 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K, TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers1
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility2
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
1 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 2 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende erlangen die Befähigung zur Planung, Durchführung und schriftlichen Fassung wissenschaftlicher Arbeiten (z.B. Transferarbeiten, Transferdokumentation und -reports, Studienarbeit, Projektstudienarbeiten und Bachelor Thesis),
sie erhalten eine Anleitung zur Literatursuche und zur elektronischen Recherche in Datenbanken,
sie üben eine wissenschaftliche Argumentationsweise ein, sie behandeln die Frage der formalen Gestaltung und Präsentation
wissenschaftlicher Arbeiten, sie kennen die Prinzipien des empirischen Arbeitens, sie sind fähig gestellte Probleme selbständig und fristgerecht mit wissenschaftlichen
Methoden zu lösen, sie erkennen die Möglichkeiten der Kombination verschiedener Fachdisziplinen und
Aspekte des eigenen Unternehmens zur Lösung sich stellender Probleme, und sie werden im richtigen Umgang mit der Informationsflut in der täglichen Praxis der
Entscheidungsfindung von Führungskräften gefördert.
4. Inhalt / Content
Anfertigung von wissenschaftliche Arbeiten:
Arten von wissenschaftlichen Arbeiten Thema einer wissenschaftlichen Arbeit: Themensuche und -auswahl, Titel der
Arbeit, Themenanalyse und Grobgliederung Literatursuche und -auswertung: Wissenschaftliche Quellen, Materialbeschaffung,
Literaturauswahl und -systematisierung Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit: Teile einer wissenschaftlichen Arbeit, Formale Gestaltung der Arbeit, Formaler Gliederungsaufbau, Inhaltlicher Gliederungsaufbau, Tabellen und
Abbildungen, Quellenverzeichnis, Anlagen Zitierregeln: Allgemeine Zitierregeln, Wörtliche und sinngemäße Zitate, Zitieren mit
Kurzbeleg, Zitieren mit Vollbeleg, Abkürzungen in Fußnoten Fertigstellung der Wissenschaftlichen Arbeit: Inhaltliche Überarbeitung, Formale
Überarbeitung Integration von empirischen Studien: Die Primärerhebung: Allgemeine
Anforderungen an eine Primärerhebung, Die schriftliche Befragung, Die mündliche Befragung, Telefonische Befragung, Elektronische Befragung, Frageformen, Auswertung der Befragung
Die Sekundärforschung: Quellen der Sekundärforschung, Bewertung der Sekundärforschung
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5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
Andermann, U. / Drees, M. / Grätz, F. (2006): Duden – Wie verfasst man
wissenschaftliche Arbeiten? Ein Leitfaden für Studium und Promotion, 3. völlig neu erarbeitete Auflage, Dudenverlag
Ebster, C. / Stalzer, L. (2003): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftler, 2. überarbeitete Auflage, UTB
Heister, W. / Weßler-Poßberg, D. (2007): Studieren mit Erfolg: Wissenschaftliches
Arbeiten für Wirtschaftswissenschaftler, 1. Auflage, Schäffer-Poeschel
Meck, S. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Wissenschaft und Methoden, 1.
Auflage, Steinbeis-Edition
Mogalle, Marc (2001): Management transdisziplinärer Forschungsprozesse: Eine betriebswirtschaftliche Analyse, 1. Auflage, Birkhäuser
Theisen, R. M. (2006): Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, 13.
neu bearbeitete Auflage, Vahlen
Vochezer, R. / Beck, B. (2007): Transfer-Dokumentation-Report: Wissenschaftliches Arbeiten und Studienmethodik, 1. Auflage, Steinbeis Edition
GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.1 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Wissenschaftliches Arbeiten
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers3
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility4
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 4 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Fachkompetenz Grundlagen des literaturbasierten Arbeitens aneignen und anwenden Grundlagen des Präsentierens/Referate Haltens – je nach Erfahrung – vertiefen und
anwenden Methodenkompetenz
Textverständnis und -analyse, Umgang mit Literatur Referate vorbereiten und halten Eigenständig Texte erstellen Konventionen wissenschaftlichen Schreibens beherrschen
- Präsentationen vorbereiten und halten Sozialkompetenz
Team- und Kooperationsverhalten
4. Inhalt / Content
Was heißt wissenschaftliches Arbeiten und welches „Handwerkszeug“ braucht man
dazu? Erschließen von Textinhalten, Methoden zur Textanalyse, Textverständnis
vertiefen/erweitern, Text paraphrasieren Kriterien für ein gutes Referat Ziel, Aufbau und Rahmenbedingungen einer Hausarbeit Arbeit gliedern Zitieren, Paraphrasieren Bibliografische Angaben/Literaturverzeichnis erstellen Studienbegleitende Unterstützung bei der Anwendung der erarbeiteten Inhalte
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Anwendungsübungen – einzeln und in Gruppen Ergebnispräsentationen Textbasiertes Arbeiten Dozentenvortrag bzw. interaktives Lehrgespräch Schreib- und Zitierübungen Ergebnispräsentationen Textbasiertes Arbeiten Dozentenvortrag bzw. interaktives Lehrgespräch
6. Literatur / Literature
Friedrich Rost (2010): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS.
Alexandra Caspari (2010): Handreichung: Wissenschaftliche Arbeiten. FH
Frankfurt/M.
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GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.2 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Moderations- u. Präsentationstechnik
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers5
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility6
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen): Studierende lernen am Beispiel einer im Seminar realisierten Moderation die wesentlichen
Module einer prozessorientierten Moderation kennen,
5 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 6 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
sie lernen durch Analyse der Beispiel-Moderation Chancen und Grenzen, Vor- und mögliche Nachteile der Moderationstechnik kennen,
sie verstehen die wahrnehmungspsychologische Bedeutung der Visualisierung als wesentliches Moment von Lern und Veränderungsprozessen,
sie lernen durch das Umsetzen einer eigenen Moderation, die Bedeutung der Vorbereitung und die Relevanz der prozessorientierten Steuerung zur Vermeidung gruppendynamischer Konflikte kennen,
sie verstehen die einzelnen Schritte i. R. einer prozessorientierten Moderation noch besser und werden in die Lage versetzt, einzelne Moderationsschritte transferorientiert zur effizienteren Gestaltung von Besprechungen, Präsentationen mit Diskussionsanteilen und Workshops sowie auch im Rahmen von Projektmanagement einzusetzen,
sie verstehen und lernen das Grundprinzip von Veränderungsprozessen (Betroffene zu Beteiligten zu machen) situationsadäquat umzusetzen,
sie wenden rhetorische Kommunikation in einer Live-Situation an und lernen dadurch den Zusammenhang, aber auch den Unterschied zwischen Moderation und Präsentation kennen.
sie erhöhen ihre Sicherheit im Auftreten, Sprechen und Präsentieren vor Gruppen , sie erarbeiten und üben sprechtechnische Grundregeln ein, sie üben Schlagfertigkeit, sie lernen ihr eigenes Sprech- und Präsentations-Verhalten kritisch analysieren und
entsprechende Erkenntnisse ableiten, sie erstellen zweckmäßige schriftliche Hilfen für Redebeiträge, sie können schwierige Redner-Situationen meistern, sie können eigene Präsentationen richtig vorbereiten und durchführen und sie lernen,
Medien zur Verbesserung der Abläufe, der Einbeziehung der Zuhörer und des Behaltens von wichtigen Inhalten einzusetzen
4. Inhalt / Content
Moderation
Bausteine prozessorientierter Moderation Wahrnehmungspsychologische Grundprinzipien und deren Bedeutung für die
Visualisierung im Rahmen von Moderationen Gruppendynamische Grundprinzipien Konstruktiver Umgang mit Konflikten / Konfliktmanagement Zusammenhang zw. Moderation und Präsentation als Teil der rhetorischen
Kommunikation Rhetorische Mittel im Transfer beim Einsatz von Moderation und entsprechenden
Präsentationsteilen bei moderierten Besprechungen Chancen, Grenzen und Einsatzgebiete der Moderation
Präsentationstechnik Begriffserklärung Rhetorik / Sprechtechnik
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Sprechtechnik – ein Faktor in der Kommunikation Die Wechselbeziehung zwischen Redner und Hörer Schriftliche Redehilfen Präsentation als Mittel der Umsetzung und Überzeugung: Ausdrucksmittel der Sprache und der persönlichen Wirkung Erkenntnistransfer in den beruflichen Alltag, in das Privatleben
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Fallstudien Besonderes: Rollenspiele
6. Literatur / Literature
Moderation
Hartmann, M. / Rieger, M. / Auert, A. (2003): Zielgerichtet moderieren. Ein Handbuch für Führungskräfte, Berater und Trainer, 4. Auflage, Beltz
Klebert, K. / Schrader, E. / Straub, W. (2003): Kurzmoderation: Anwendung der
Moderationsmethode in Betrieb,Schule, Kirche, Politik, Sozialbereich und Familie, bei Besprechungen und Präsentationen, 7. Auflage, Windmühle
Klebert, K. / Schrader, E. / Straub, W. (2002): Moderationsmethode. Das
Standardwerk, Windmühle Seifert, J.W. (2007): Moderation und Kommunikation: Gruppendynamik und
Konfliktmanagement in moderierten Gruppen, 6. Auflage, Gabal
Will, H. (2006): Mini-Handbuch Vortrag und Präsentation: Für Ihren nächsten Auftritt vor Publikum, 8. Auflage, Beltz
Präsentationstechnik
Holzheu, H. (2008): Natürliche Rhetorik ohne Lampenfieber: Der Weg zum freien Reden, Orell Füssli
Isenring, W. (2002): Präsentationstechnik - Gekonnt überzeugen, Isenring Business
Training
Michelstaedter, C. (1999): Überzeugung und Rhetorik, Neue Kritik
Ottmers, C. (2007): Rhetorik, Metzler
Perelman, C. (2004): Die neue Rhetorik, Beck
Pöhm, M. (2006): Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon? Der Irrtum
Powerpoint, Mvg-Verlag
Seifert, J. (2007): Visualisieren. Präsentieren. Moderieren, Gabal
Thiele, A. (1996): Überzeugend präsentieren. Präsentationstechnik für Fach- und Führungskräfte, VDI
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GL-1.3 Selbstmanagement
1. Basis Daten/basic data
2. Lehrkräfte / Lecturers7
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility8
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
7 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 8 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende können sich auf Basis ihrer Ziele selbst systematisch und einfach führen und organisieren
sie sind in der Lage ihre Ziele dafür in konkretes Tun, d.h. Termine und Aktivitäten zu operationalisieren, und
sie können ihre eigenen Abläufe routinieren und ihr Tun dokumentieren.
4. Inhalt / Content
Ziele des Selbstmanagement (allgemein und im im Studienprozess) Bausteine des Selbstmanagements (Zielen, Informieren, Routinieren,
Dokumentieren und Tun) Ziele im Selbstmanagementprozess Planung im Selbstmanagement Aufgaben/Aktivitäten und Termine Effizienz und Effektivität Konsequenz, Systematik und Einfachheit, Ordnung
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Fallstudien
6. Literatur / Literature
- Bischof, A., Bischof, K. (2008): Selbstmanagement, Planegg, Haufe - Knoblauch, J. / Wöltje, H. (2007): Zeitmanagement, Planegg, Haufe
- Löhn, J./Auer, M.(2004): Selbstmanagement, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Zielen, Stuttgart
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.3 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Selbstmanagement
Verwendbarkeit/applicability
*
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination
*
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
125048-2009-07 Seite 7 von 73
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Informieren, Stuttgart - Löhn, J./Auer, M.(2004): Routinieren, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Dokumentieren, Stuttgart
- Seiwert, L.J. (1998): Wenn du es eilig hast, gehe langsam; Das neue Zeitmanagement
in einer beschleunigten Welt; Sieben Schritte zur Zeitsouveränität und Effektivität, Frankfurt, Campus
GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.4 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Projekt-Kompetenz-Studium
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers9
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility10
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende können sich auf Basis ihrer Ziele selbst systematisch und einfach führen und organisieren
sie sind in der Lage ihre Ziele dafür in konkretes Tun, d.h. Termine und Aktivitäten zu operationalisieren, und
sie können ihre eigenen Abläufe routinieren und ihr Tun dokumentieren.
9 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 10 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
125048-2009-07 Seite 8 von 73
4. Inhalt / Content
- Projektkompetenz - Projektstandards - Projektspezifikationen - Projektumfeld - Projektdokumentation- und reporting
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Fallstudien
6. Literatur / Literature
- Bischof, A., Bischof, K. (2008): Selbstmanagement, Planegg, Haufe - Knoblauch, J. / Wöltje, H. (2007): Zeitmanagement, Planegg, Haufe
- Löhn, J./Auer, M.(2004): Selbstmanagement, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Zielen, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Informieren, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M.(2004): Routinieren, Stuttgart
- Löhn, J./Auer, M. (2004): Dokumentieren, Stuttgart
- Seiwert, L.J. (1998): Wenn du es eilig hast, gehe langsam; Das neue Zeitmanagement
in einer beschleunigten Welt; Sieben Schritte zur Zeitsouveränität und Effektivität, Frankfurt, Campus
GL-1.5 Wirtschaftsmathematik
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.5 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Wirtschaftsmathematik
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers11
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility12
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
- Studierende entwickeln ein allgemeines Grundverständnis zur Mathematik und wenden dieses zur Lösung von Problemen mit ökonomischem Sachbezug an.
11 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 12 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
125048-2009-07 Seite 9 von 73
4. Inhalt / Content
- Grundbegriffe der Mengenlehre und Logik, Lineare Algebra, Analysis der Funktionen einer Veränderlichen, Funktionen mehrerer Veränderlicher.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Übungsaufgaben
6. Literatur / Literature
- Luderer/Würker (2015): Einstieg in die Wirtschaftsmathematik, Springler Gabler Verlag.
- Luderer/Würker/Paape (2011): Arbeits- und Übungsbuch Wirtschaftsmathematik, Vieweg+Teubner Verlag.
- Luderer (2014): Klausurtraining Mathematik und Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, Springler Gabler Verlag.
Luderer/ Nollau/Vetters (2015): Mathematische Formeln für Wirtschaftswissenschaftler, Springler Gabler Verlag.
GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-1.6 (Wissenschaft und Methode)
STI-Nr.
Titel Deskriptive und schließende Statistik
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-1 Wissenschaft und Methode GL-1.1 Wissenschaftliches Arbeiten GL-1.2 Moderations- u. Präsentationstechnik GL-1.3 Selbstmanagement GL-1.4 Projekt-Kompetenz-Studium GL-1.5 Wirtschaftsmathematik GL-1.6 Deskriptive und schließende Statistik
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers13
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility14
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Sind mit der Terminologie, der theoretischen Konzeption und der praktischen Umsetzung der deskriptiven Statistik vertraut
Können im Bereich der schließenden Statistik die Thematik an konkreten Beispielen
13 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 14 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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einordnen Kennen die Zusammenhänge zwischen verschiedenen statistischen Ansätzen Können die Möglichkeiten und Grenzen statistischer Methoden beurteilen und
kritisch reflektieren Sind in der Lage statistische Problemstellungen aus der ökonomischen Praxis unter
Anwendung geeigneter statistischer Vorgehensweisen und Verfahren zu erfassen und zu analysieren sowie statistische Lösungsansätze zu entwickeln
Sind in der Lage neue Probleme über allgemeingültige statistische Verfahren und Methoden schnell zu erschließen
Beherrschen die „statistische Sprache“ und statistische Sachverhalte und können gegenüber anderen Beteiligten klar und präzise artikulieren und verständlich machen
4. Inhalt / Content
Grundlagen der Statistik
Grundbegriffe der Statistik Stufen der statistischen Untersuchung
Empirische Verteilungen Urlisten und Ranglisten Absolute und relative Häufigkeiten Summenhäufigkeiten Häufigkeitsverteilungen klassierter Daten
Maßzahlen zur Analyse von Verteilungen
- Lageparameter
- Streuungsparameter Korrelationsrechnung
- Grundlagen und -begriffe
- Kontingenzkoeffizient
- Bravais-Pearson-Korrelationskoeffizient Regressionsrechnung
- Lineare Regression
- Nichtlineare und multiple Regression Verhältniszahlen und Indexzahlen
- Verhältniszahlen
- Allgemeine Bemerkungen über Preisindizes
- Preisindizes von Laspeyres und Paasche
- Mengenindizes von Laspeyres und Paasche
- Besondere Probleme bei der Berechnung von Indizes Zeitreihenanalyse
- Das additive Zeitreihenmodell
- - Ermittlung der Zeitreihenkomponenten
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung Übungsaufgaben
6. Literatur / Literature
- Bleymüller, J/ Gehlert, G. / Gülicher, H. (2002): Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, 13. Auflage, München
- Bleymüller, J / Gehlert, G. (2002): Statistische Formeln, Tabellen und Programme, 10. Auflage, München
- Bourier, G. (1998): Beschreibende Statistik, 2. Auflage, Wiesbaden
- Meck, S. / Bankhofer, U. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Wissenschaft- und Methoden - Wirtschaftsmathematik und -statistik, Steinbeis-Edition, 1. Auflage
125048-2009-07 Seite 11 von 73
GL-2 Projektmanagement
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-2 Projektmanagement
STI-Nr.
Titel Projektmanagement
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-2 Projektmanagement GL-2.1 Grundlagen des Projektmanagements GL-2.2 Projektorganisation und -planung
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K, TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers15
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility16
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
15 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 16 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende können Projekte selbständigen planen und durchführen, sie können die Projektabläufe managen und organisieren, sie sind in der Lage das erworbene Wissen auf Ihre berufliche und außerberufliche
Tätigkeit anzuwenden, und sie erarbeiten und entwickeln Lösungen für Projektpläne /-abläufe bei
Problemfällen.
4. Inhalt / Content
Projektdefinition im Projektentwicklungsteam Projektart und Projektkriterien Projektentwicklung Organisatorische Anbindung des Projektleiters Projektorganisation in der Unternehmensstruktur Verantwortung im Projekt Projektauftrag und Projektstart Bildung des Projektteams Auswahl der Projektteammitglieder Aufgaben des Projektteams Projektteamsitzungen Einladung und erste Sitzung Regeln der Projektgruppenarbeit Methoden der Projektarbeit Strukturplanung Aufwandsabschätzung Planungsmethoden Qualitätssicherung des Projektes Projekt systematisch beenden
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Kleingruppenarbeit
125048-2009-07 Seite 12 von 73
6. Literatur / Literature
- Baguley, P.(1999): Optimales Projektmanagement, 1. Auflage, Falken
- Boy, J. / Dudek, C. / Kuschel, S. (2004): Projektmanagement, 12. Auflage, Gabal
- Gassmann, O. (2006): Praxiswissen Projektmanagement: Bausteine - Instrumente -
Checklisten, 2. Aktualisierte Auflage, Hanser - Göppel, R. (2004): Praxiswissen Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis Edition
- Litke, H.-D.(2007): Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen,
evolutionäres Projektmanagement, 5. erweiterte Auflage, Hanser - Meier, R. (2004): Projektmanagement, 1. Auflage, Gabal
- Peipe, S. (2007): Crashkurs Projektmanagement, 3. Auflage, Haufe
- Tockenbürger, L./Sterrer, C. (2010): Transfer-Dokumentation-Report:
Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
GL-2.1 Grundlagen des Projektmanagements
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-2.1 (Projektmanagement)
STI-Nr.
Titel Grundlagen des Projektmanagements
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-2 Projektmanagement GL-2.1 Grundlagen des Projektmanagements GL-2.2 Projektorganisation und -planung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers17
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility18
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende werden in die Theorie des Projektmanagements eingeführt, sie kennen die Aufgaben des Projektmanagements und die daraus abgeleiteten
Teilaufgaben, sie lernen die Projekt-Management-Kultur erfolgreicher Unternehmen kennen, sie analysieren die gängigsten Instrumente und Prozesse des modernen
Projektmanagements (Ausbildung der Methodenkompetenz), sie sind sich der Bedeutung der Projektüberwachung und Projektsteuerung für den
Projekterfolg bewusst,
17 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 18 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
125048-2009-07 Seite 13 von 73
sie entwickeln ihre praktische Projektkompetenz über die Vertiefung anhand von Fallbeispielen,
sie diskutieren und bewerten die Vorzüge und Nachteile des Projektmanagements anhand von Fallbeispielen, und
sie sind anschließend zur Definition, Strukturierung und Planung des Bachelor-Projekts aus dem projektgebenden Unternehmen in der Lage.
4. Inhalt / Content
Meta-Ebene von Projektmanagement Grundbegriffe des Projektmanagements Basisfaktoren für erfolgreiche Projektarbeit
- Definitionsmerkmale für Projekte - Kosten, Termine und Qualität - Grundbegriffe der Projektorganisation
Strukturierung und Spezifizierung eines Projekts und Projektphasen - Die Definitionsphase - Die Planungsphase - Die Realisierungsphase - Abschlussphase
Methoden des Projektmanagements - Methoden in der Definitionsphase - Methoden in der Planungsphase - Methoden in der Realisierungsphase - Methoden in der Abschlussphase
Konfliktmanagement in Projekten Projektmanagement in der Praxis
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
- Baguley, P.(1999): Optimales Projektmanagement, 1. Auflage, Falken
- Boy, J. / Dudek, C. / Kuschel, S. (2004): Projektmanagement, 12. Auflage, Gabal
- Gassmann, O. (2006): Praxiswissen Projektmanagement: Bausteine - Instrumente - Checklisten, 2. Aktualisierte Auflage, Hanser
- Göppel, R. (2004): Praxiswissen Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis Edition
- Litke, H.-D.(2007): Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen,
evolutionäres Projektmanagement, 5. erweiterte Auflage, Hanser - Meier, R. (2004): Projektmanagement, 1. Auflage, Gabal
- Peipe, S. (2007): Crashkurs Projektmanagement, 3. Auflage, Haufe
- Tockenbürger, L./Sterrer, C. (2010): Transfer-Dokumentation-Report:
Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
125048-2009-07 Seite 14 von 73
GL-2.2 Projektorganisation und -planung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-2.2 (Projektmanagement)
STI-Nr.
Titel Projektorganisation und -planung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-2 Projektmanagement GL-2.1 Grundlagen des Projektmanagement GL-2.2 Projektorganisation und -planung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers19
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility20
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende können Projekte selbständigen planen und durchführen, sie können die Projektabläufe managen und organisieren, sie sind in der Lage das erworbene Wissen auf Ihre berufliche und außerberufliche
Tätigkeit anzuwenden, und sie erarbeiten und entwickeln Lösungen für Projektpläne /-abläufe bei
Problemfällen.
19 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 20 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Projektdefinition und -planung (Projektstrukturpläne, Meilensteinplanung,
Risikomanagement, Stakeholderanalyse etc.) Projektrealisierung Projektsteuerung und Projektcontrolling Projektabschluss und -dokumentation
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung Freies, interaktives Unterrichtsgespräch Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
- Baguley, P.(1999): Optimales Projektmanagement, 1. Auflage, Falken
- Boy, J. / Dudek, C. / Kuschel, S. (2004): Projektmanagement, 12. Auflage, Gabal
- Gassmann, O. (2006): Praxiswissen Projektmanagement: Bausteine - Instrumente -
Checklisten, 2. Aktualisierte Auflage, Hanser - Göppel, R. (2004): Praxiswissen Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis Edition
- Litke, H.-D.(2007): Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen,
evolutionäres Projektmanagement, 5. erweiterte Auflage, Hanser - Meier, R. (2004): Projektmanagement, 1. Auflage, Gabal
- Peipe, S. (2007): Crashkurs Projektmanagement, 3. Auflage, Haufe
- Tockenbürger, L./Sterrer, C. (2010): Transfer-Dokumentation-Report:
Projektmanagement, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
125048-2009-07 Seite 15 von 73
GL-3 Volkswirtschaftslehre 1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-3 Volkswirtschaftslehre
STI-Nr.
Titel Volkswirtschaftslehre
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-3 Volkswirtschaftslehre GL-3.1 Mikroökonomie GL-3.2 Makroökonomie GL-3.3 Außenwirtschaftliche Beziehungen
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K, TDR, duration/h:1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers21
Modulverantwortlich/ Responsibility22
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Es sollen Kenntnisse zu volkswirtschaftlichen Grundkategorien und ihrer (postulierten) Zusammenhänge vermittelt werden. Das Ziel ist das Kennen und Verstehen wichtiger wirtschaftstheoretischer Grundlagen.
21 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 22 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Inhalte sind die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, getrennt in mikro- und makroökonomischen Theorien. Die Mikroökonomik untersucht das Entscheidungsverhalten von Haushalten und Unternehmen. Die Makroökonomik beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel aggregierter Wirtschaftseinheiten. Hier erfolgt eine Trennung zwischen der Ex-post-Analyse und der Ex-ante-Analyse. Schließlich wird in den zahlungsbilanzrelevanten Fachterminus eingeführt und über die Entstehung der außenwirtschaftlichen Salden aufgeklärt.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Übungsaufgaben
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, Pearson.
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Das Übungsbuch, Pearson.
- Blanchard/Illing (2014): Makroökonomie, Pearson Studium, Hallbergmoos.
- Gibbons (1992): A Primer in Game Theory, Financial Times Prentice Hall.
- Stützel (1958/2011): Volkswirtschaftliche Saldenmechanik, Mohr Siebeck, Tübingen.
- Sahin (2014): Zur Kausalität in der Zahlungsbilanz, URL http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-157246
125048-2009-07 Seite 16 von 73
GL-3.1 Mikroökonomie
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-3.1 (Volkswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Mikroökonomie
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-3 Volkswirtschaftslehre GL-3.1 Mikroökonomie GL-3.2 Makroökonomie GL-3.3 Außenwirtschaftliche Beziehungen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers23
Modulverantwortlich/ Responsibility24
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende werden das ökonomische Verhalten und die Entscheidungen der einzelwirtschaftlichen Akteure kennen und verstehen.
4. Inhalt / Content
Die Mikroökonomik untersucht das Entscheidungsverhalten von Haushalten und Unternehmen. Die Spieltheorie bietet hierfür das geeignete Instrumentarium. Ferner werden Wirtschaftssysteme, Informationsasymmetrien, öffentliche Güter und Anbieterzielsetzungen näher beleuchtet.
23 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 24 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Übungsaufgaben
6. Literatur / Literature
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, Pearson.
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Das Übungsbuch, Pearson.
- Gibbons (1992): A Primer in Game Theory, Financial Times Prentice Hall.
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GL-3.2 Makroökonomie
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-3.2 (Volkswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Makroökonomie
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-3 Volkswirtschaftslehre GL-3.1 Mikroökonomie GL-3.2 Makroökonomie GL-3.3 Außenwirtschaftliche Beziehungen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers25
Modulverantwortlich/ Responsibility26
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende werden befähigt, die Grundlagen einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung zu erarbeiten, sich mit kontroversen makroökonomischen Grundpositionen auseinanderzusetzen und wirtschaftspolitische Handlungsspielräume einzuschätzen.
4. Inhalt / Content
Die Makroökonomik beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel aggregierter Wirtschaftseinheiten. Hier erfolgt eine Trennung zwischen der Ex-post-Analyse, wie die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Berechnungsarten des Sozialprodukts, und der Ex-Ante-Analyse, in der Kausalitäten aufgedeckt werden, wie die angebots- und nachfrageorientierten Ansätze zu gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen.
25 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 26 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Übungsaufgaben
6. Literatur / Literature
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, Pearson.
- Bofinger (2015): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Das Übungsbuch, Pearson.
- Blanchard/Illing (2014): Makroökonomie, Pearson Studium, Hallbergmoos.
- Stützel (1958/2011): Volkswirtschaftliche Saldenmechanik, Mohr Siebeck, Tübingen.
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GL-3.3 Außenwirtschaftliche Beziehungen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-3.3 (Volkswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Außenwirtschaftliche Beziehungen
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-3 Volkswirtschaftslehre GL-3.1 Mikroökonomie GL-3.2 Makroökonomie GL-3.3 Außenwirtschaftliche Beziehungen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers27
Modulverantwortlich/ Responsibility28
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende werden in den zahlungsbilanzrelevanten Fachterminus eingeführt und über die Entstehung der Salden aufgeklärt. Das Ziel ist es, die Bedeutung der nach ihrem wirtschaftlichen Charakter unterschiedenen Transaktionen zu kennen und die Gründe für dauerhafte Ungleichgewichte innerhalb der Europäischen Währungsunion (EWU) zu verstehen.
27 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 28 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Das Modul setzt den Schwerpunkt auf das prozesspolitische Ziel eines außenwirtschaftlichen Gleichgewichts und umfasst sowohl die Dokumentation internationaler wirtschaftlicher Transaktionen als auch die Herleitung der Einflussgröße für ihren Umfang. So wird die Buchungsmechanik der Zahlungsbilanz nachgezeichnet und die Rolle der Lohnstückkosten analysiert.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Übungsaufgaben
6. Literatur / Literature
- Sahin (2014): Zur Kausalität in der Zahlungsbilanz, URL http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-157246
- Stützel (1958/2011): Volkswirtschaftliche Saldenmechanik, Mohr Siebeck, Tübingen.
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GL-4 Grundlagen Betriebswirtschaftslehre
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-4 (Grundlagen Betriebswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Grundlagen Betriebswirtschaftslehre
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-4 Grundlagen Betriebswirtschaftslehre GL-4.1 Leistungswesen GL-4.2 Finanzbereich GL-4.3 Rechnungswesen
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers29
Modulverantwortlich/ Responsibility30
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Das Modul vermittelt Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre mit dem Fokus auf die Unternehmensentscheidungen. Das Ziel ist es, einen Überblick über die inhaltliche Verantwortung der nach ihren Aufgaben aufgeteilten Bereiche eines Unternehmens zu bekommen.
29 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 30 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit individuellen und einkommensbezogenen Entscheidungen. Der Schwerpunkt des Moduls ist die institutionenökonomische Sicht. Deshalb werden zunächst die Berechtigung und Ziele der Unternehmen festgehalten. Die Geschehnisse in Unternehmen werden im Hinblick auf die Entscheidungen der Unternehmensleitung nachgezeichnet. So sind die drei Funktionsbereiche des Unternehmens – Leistungswesen, Finanzbereich und Rechnungswesen – nacheinander zu besprechen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
6. Literatur / Literature
- Neus, W. (2013): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Mohr Siebeck, Tübingen.
125048-2009-07 Seite 20 von 73
GL-4.1 Leistungswesen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-4.1 (Grundlagen Betriebswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Leistungswesen
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-4 Grundlagen Betriebswirtschaftslehre GL-4.1 Leistungswesen GL-4.2 Finanzbereich GL-4.3 Rechnungswesen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers31
Modulverantwortlich/ Responsibility32
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Im Hinblick auf die Beziehung zwischen Entscheidungsträgern, erkennen Studierende, welche Ansätze ausreichende Erkenntnisse über die Personalwirtschaft vermitteln. Ferner lernen Studierende die Determinanten preispolitischer Spielräume kennen und strategisches Marktverhalten zu verstehen.
31 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 32 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Die Schwerpunkte sind die Personalwirtschaft und Absatzwirtschaft. Die Personalwirtschaft konzentriert sich auf wirtschaftswissenschaftliche Fragen; es geht also darum, wie der asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer begegnet werden kann. Konkret gehen wir dabei auf die Personalauswahl bei Neueinstellungen ein. Die Absatzwirtschaft wird dann die Preispolitik und die Beeinflussung anderer Marktteilnehmer umfassen.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
6. Literatur / Literature
- Neus, W. (2013): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Mohr Siebeck, Tübingen.
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GL-4.2 Finanzbereich
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-4.2 (Grundlagen Betriebswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Finanzbereich
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-4 Grundlagen Betriebswirtschaftslehre GL-4.1 Leistungswesen GL-4.2 Finanzbereich GL-4.3 Rechnungswesen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers33
Modulverantwortlich/ Responsibility34
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende lernen den Erkenntniswert ausgewählter Kriterien für Investitionsentscheidungen kennen. Ferner werden sie anhand diverser Finanzierungsalternativen die wesentlichen Determinanten für Finanzierungsentscheidungen erfahren.
4. Inhalt / Content
Der Finanzbereich hat die Zahlungssphäre der Unternehmung zum Inhalt; es geht um die Investition und Finanzierung. So werden einerseits Entscheidungskriterien zur Investitionen – wie Kapitalwert, Endwert, äquivalente Annuität, interner Zinsfuß vorgestellt und andererseits über ausgewählte Finanzierungstitel – wie Forderungstitel, Beteiligungstitel – sowie über interne Finanzierung aufgeklärt.
33 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 34 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
6. Literatur / Literature
- Neus, W. (2013): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Mohr Siebeck, Tübingen.
125048-2009-07 Seite 22 von 73
GL-4.3 Rechnungswesen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-4.3 (Grundlagen Betriebswirtschaftslehre)
STI-Nr.
Titel Rechnungswesen
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-4 Grundlagen Betriebswirtschaftslehre GL-4.1 Leistungswesen GL-4.2 Finanzbereich GL-4.3 Rechnungswesen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers35
Modulverantwortlich/ Responsibility36
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Das Rechnungswesen stellt quantitative Informationen in der Unternehmung bereit. Studierende lernen Rechenwerke kennen, die – in den anderen Bereichen der Unternehmung – bei leistungs- und finanzwirtschaftlichen Sachproblemen hinzugezogen werden.
4. Inhalt / Content
Die Aufgaben des Rechnungswesens werden kategorisiert und zwischen Bestand- und Bewegungsgrößen unterschieden. Es wird aufgezeigt, wie der Periodenerfolg zu ermitteln und zu beurteilen ist. Ferner werden die Grundzüge des handelsrechtlichen Jahresabschlusses und der Kosten- und Erlösrechnung vermittelt.
35 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 36 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
6. Literatur / Literature
- Neus, W. (2013): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Mohr Siebeck, Tübingen.
125048-2009-07 Seite 23 von 73
GL-5 Unternehmensführung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-5 (Unternehmensführung)
STI-Nr.
Titel Unternehmensführung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-5 Unternehmensführung GL-5.1 Grundlagen der Unternehmensführung GL-5.2 Strategische Unternehmensführung GL-5.3 Personalführung und Leadership
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers37
Modulverantwortlich/ Responsibility38
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Es werden die klassischen Kerninhalte der Unternehmensführung vermittelt und die Zusammenhänge der Unternehmensführung näher gebracht. Im Weiteren sollen Studierende zentrale Konzepte und Methoden anwenden können.
37 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 38 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Siehe Struktur und Modulteil-Profile
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Fallstudien als Anwendungsbeispiele für die Schwerpunkte
6. Literatur / Literature
- Dillerup, R./Stoi, R. (2013): Unternehmensführung, Franz Vahlen, München
- Dillerup, R./Stoi, R. (Hrsg.) (2012): Fallstudien zur Unternehmensführung, Franz Vahlen, München.
125048-2009-07 Seite 24 von 73
GL-5.1 Grundlagen der Unternehmensführung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-5.1 (Unternehmensführung)
STI-Nr.
Titel Grundlagen der Unternehmensführung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-5 Unternehmensführung GL-5.1 Grundlagen der Unternehmensführung GL-5.2 Strategische Unternehmensführung GL-5.3 Personalführung und Leadership
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers39
Modulverantwortlich/ Responsibility40
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende sind ausgestattet mit Grundlagenwissen zur Unternehmensführung; sie kennen Grundbegriffe, ausgewählte Grundkonzepte und das System der Unternehmensführung.
4. Inhalt / Content
Es werden Fragen nach der Definition eines Unternehmens, der Führung und der Unternehmensführung beantwortet, um die Berechtigung einer Unternehmensgründung anhand institutionsökonomischer Konzepte – wie Property-Rights-Theroie, Principal-Agent-Theorie, Transaktionskostentheorie – festzuhalten. Im Weiteren soll in die Ebenen (normative, strategische, operative) und Funktionen (Planung und Kontrolle, Personal und Organisation) der Unternehmensführung eingeführt werden und der Zusammenhang zwischen den Ebenen und Funktionen beleuchtet werden.
39 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 40 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Fallstudien als Anwendungsbeispiele für die Schwerpunkte
6. Literatur / Literature
- Dillerup, R./Stoi, R. (2013): Unternehmensführung, Franz Vahlen, München
- Dillerup, R./Stoi, R. (Hrsg.) (2012): Fallstudien zur Unternehmensführung, Franz Vahlen, München.
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GL-5.2 Strategische Unternehmensführung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-5.2 (Unternehmensführung)
STI-Nr.
Titel Strategische Unternehmensführung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-5 Unternehmensführung GL-5.1 Grundlagen der Unternehmensführung GL-5.2 Strategische Unternehmensführung GL-5.3 Personalführung und Leadership
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers41
Modulverantwortlich/ Responsibility42
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende lernen die strategische Handlungsebene der Unternehmensführung kennen und wissen, wie der Unternehmenswert gesteigert werden kann. Sie wissen, wie marktorientierte und ressourcenorientierte Strategien gestaltet werden können.
4. Inhalt / Content
Nachdem ein Überblick über die Elemente strategischer Unternehmensführung geschaffen wurde, stellen die wertorientierte Unternehmensführung bzw. Strategien zur Wertsteigerung und wertorientierte Steuerungsverfahren den Mittelpunkt des Lehrumfangs dar. Im Weiteren werden marktorientierte – wie Wettbewerbs- und Marktstrategien – und ressourcenbasierte Strategien näher beleuchtet.
41 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 42 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Fallstudien als Anwendungsbeispiele für die Schwerpunkte
6. Literatur / Literature
- Dillerup, R./Stoi, R. (2013): Unternehmensführung, Franz Vahlen, München
- Dillerup, R./Stoi, R. (Hrsg.) (2012): Fallstudien zur Unternehmensführung, Franz Vahlen, München.
125048-2009-07 Seite 26 von 73
GL-5.3 Personalführung und Leadership
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-5.3 (Unternehmensführung)
STI-Nr.
Titel Personalführung und Leadership
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-5 Unternehmensführung GL-5.1 Grundlagen der Unternehmensführung GL-5.2 Strategische Unternehmensführung GL-5.3 Personalführung und Leadership
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers43
Modulverantwortlich/ Responsibility44
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende lernen Führungstheorien und -prinzipien kennen, können zwischen Leadership und Management unterscheiden und wissen, welche Merkmale eine adaptiv-dezentrale Führung kennzeichnen.
4. Inhalt / Content
Personalführung wird basierend auf Führungstheorien und -modelle, die von Menschenbildern und Motivationstheorien abgeleitet sind, erläutert und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile bewertet. Nachdem die Bedeutung von Leadership geklärt wurde, kann die adaptiv-dezentrale Führung – ein Führungsmodell, das die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zum wichtigsten Faktor für den Erfolg des Unternehmens erklärt – eingehend durchleuchtet werden.
43 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 44 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
- Fallstudien als Anwendungsbeispiele für die Schwerpunkte
6. Literatur / Literature
- Dillerup, R./Stoi, R. (2013): Unternehmensführung, Franz Vahlen, München
- Dillerup, R./Stoi, R. (Hrsg.) (2012): Fallstudien zur Unternehmensführung, Franz Vahlen, München.
125048-2009-07 Seite 27 von 73
GL-6 Organisation
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-6 (Organisation)
STI-Nr.
Titel Organisation
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-6 Organisation GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und –praxis GL-6.2 Aufbauorganisation GL-6.3 Ablauforganisation GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers45
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility46
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden zu Folgendem in der Lage ( erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Begreifen der Organisation als gestalterische Führungsaufgabe im Kontext der Ziele und Strategien eines Unternehmens
45 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 46 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
- Haben sich einen Überblick über die Gesamtheit aller Aufgaben des Organisationsmanagements verschafft
- Erkennen den Umbau von Strukturen und Prozessen zur Schaffung flexibler und schlagkräftiger Organisationen als wesentlichen Erfolgsfaktor
- Sind in der Lage bestehende Sachverhalte im Unternehmen zu dokumentieren - Kennen die unterschiedlichen Ansätze und Sichtweisen, ein Unternehmen zu
organisieren - Wissen welche Rahmenbedingungen im Unternehmen notwendig sind und
festgelegt werden müssen - Sind in der Lage die Stellen im Unternehmen zu beschreiben - Können die Schnittstellen im Unternehmen anhand der Aufbauorganisation
analysieren und die Prozesse optimieren - Beherrschen die Komplexität im Unternehmen mittels Standardisierung und
Routinisierung - Können die Prozessabläufe analysieren und Schwachstellen aufdecken - Können die Arbeitsabläufe an bestimmten Stellen oder Abteilungen optimieren - Sind in der Lage die Abläufe im Unternehmen klar zu definieren und zu beschreiben - Kennen die Organisationsformen innerhalb des Unternehmens und verstehen die
Zusammenhänge - Sind in der Lage Abläufe besser zu analysieren - Haben sich einen Überblick über die Gesamtheit aller Aufgaben des
Organisationsmanagements verschafft - Erkennen den Umbau von Strukturen und Prozessen zur Schaffung flexibler und
schlagkräftiger Organisationen als wesentlichen Erfolgsfaktor - Haben Impulse zur organisatorischen Anpassung vom eigenen
Unternehmensprojekt an die Umwelt und die spezifischen Herausforderungen bekommen
4. Inhalt / Content
Siehe Modulteil-Profile
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Siehe Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
Siehe Modulteil-Profile
125048-2009-07 Seite 28 von 73
GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und -praxis
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-6.1 (Organisation)
STI-Nr.
Titel Grundlagen der Organisationstheorie und -praxis
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-6 Organisation GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und –praxis GL-6.2 Aufbauorganisation GL-6.3 Ablauforganisation GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers47
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility48
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Ziel des Moduls ist es, den Studierenden einen Uberblick uber die wichtigsten Organisationstheorien und ihre gestalterischen Implikationen zu geben. Die Studierenden werden in der Lage versetzt, sich eine fundierte und kritisch-reflektierte Position zum Themenfeld der Organisation und ihrer Gestaltungsparameter zu erwerben. Der Fahigkeit zum kritischen Umgang mit Theorien und Praxis kommt eine herausragende Bedeutung zu. Organisationskonzepte in Betrieb und Verwaltung können eingeschätzt werden. Dabei kommen auch die Organisationsformen von Gewerkschaften und der betrieblichen Interessenvertretung in den Blick.
47 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 48 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Überblick über die wichtigsten Organisationstheorien; Grundlagen, Annahmen, Gegenstandsbereiche sowie Erklärungspotenzial praxisrelevanter Fragestellungen ausgewählter Organisationstheorien.
- Die behandelten Organisationstheorien werden auf praxisrelevante Steuerungs- und Gestaltungsfragen angewandt und das organisationstheoretische Wissen entsprechend vertieft.
- Vermittlung gestalterischer Konsequenzen, die sich aus den jeweiligen Ansatzen heraus ableiten. Dies soll zugleich auch die Folie zur kritischen Betrachtung der einzelnen Ansatze liefern.
- Organisationskultur - Theorie der Organisation am Beispiel der Gewerkschaften und der betrieblichen
Interessenvertretung - Gewerkschaftliche Organisation und Interessenvertretung im Wandel
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Fallstudien und Praxisreflexionen - Literatur- und Textarbeit
6. Literatur / Literature
- Kieser, A./Ebers M. (Hrsg.) (2014; 7. Auflage): Organisationstheorien, Kohlhammer - Miebach, B. (2012, 2. Aufl.) Organisationstheorie. Problemstellung – Modelle –
Entwicklung , Springer/VS - Karin Sanders / Andrea Kianty (2006): Organisationstheorien. Eine Einführung, VS
Verlag - Schryögg G./Geiger, D. (2016; 6. Aufl.): Organisation. Grundlagen moderner
Organisationsgestaltung, Verlag Springer/Gabler
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GL-6.2 Aufbauorganisation
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-6.2 (Organisation)
STI-Nr.
Titel Aufbauorganisation
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-6 Organisation GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und –praxis GL-6.2 Aufbauorganisation GL-6.3 Ablauforganisation GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers49
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility50
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Wissen welche Rahmenbedingungen im Unternehmen notwendig sind und festgelegt werden müssen
- Sind in der Lage die Stellen im Unternehmen zu beschreiben
- Können die Schnittstellen im Unternehmen anhand der Aufbauorganisation analysieren und die Prozesse optimieren
49 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 50 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Inhalte der Aufbauorganisation - Von der Aufgabenanalyse zur Aufbauorganisation - Verbale Gestaltungstechniken der Aufbauorganisation - Stellenbeschreibungen - Verzeichnisse, Organisationsanweisungen und Geschäftsordnungen - Grafische und tabellarische Techniken der Aufbauorganisation
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
- Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Aulinger, A. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Organisation, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
- Bea, F. X. / Göbel, E. (2006): Organisation: Theorie und Gestaltung, 3. neu bearbeitete Auflage, Lucius&Lucius
- Bühner, R. (2004): Betriebswirtschaftliche Organisationslehre, 10. bearbeitete Auflage, Oldenbourg
- Faix, G. W. / Buchwald, C. / Wetzler, R. (1994): Der Weg zum schlanken Unternehmen, 1. Auflage, Moderne Industrie
- Frese, E. (2005): Grundlagen der Organisation: Entscheidungsorientiertes Konzept der Organisationsgestaltung, 9. vollständig überarbeitete Auflage, Gabler
- Picot, A. / Dietl, H. / Franck, E. (2005): Organisation: Eine ökonomische Perspektive, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage, Schäffer-Poeschel
- Schmidt, G. (1997): Methode und Technik
- Schreyögg, G. (2003): Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung - mit Fallstudien, 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Gabler
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GL-6.3 Ablauforganisation
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-6.3 (Organisation)
STI-Nr.
Titel Ablauforganisation
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-6 Organisation GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und –praxis GL-6.2 Aufbauorganisation GL-6.3 Ablauforganisation GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers51
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility52
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Die Studierenden kennen und verstehen die Grundlagen und Anwendungsfelder der Aufbau- und Ablauforganisation. Sie erwerben Fahigkeiten sich kritisch mit Grundlagenwissen auseinanderzusetzen und dieses selbststandig zu vertiefen. Sie sind in der Lage, die Erkenntnisse politik- und sozialwissenschaftlich einzuordnen. Sie verstehen den engen Zusammenhang zwischen Organisation und den Arbeitsbeziehungen.
51 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 52 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Grundlagen der Aufbau- und Ablauforganisation - Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung (Taylorismus, Fordismus, Lean
Production und Lean Management) - Fordismus und Postfordismus - Arbeitssoziologische Grundbegriffe und ihre Bedeutung in der Praxis:
- Herrschaft, Kontrolle, Hierarchie, Kooperation und Konsens - Neue Steuerungsmechanismen (Subjektivierung von Arbeit,
Arbeitskraftunternehmer, Vermarktlichung, Entgrenzung) - Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Europa
- Historische Entwicklung - Akteure und Arenen (Management, betriebliche Interessenvertretung,
Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände) - Institutionelle Bedingungen organisationalen Handelns
- Die betrieblichen Mitbestimmung und die Unternehmensmitbestimmung - Tarifpolitik und Tarifvertragssystem - Entgeltgrundsätze und –methoden
- Arbeitswissenschaftliche, -psychologische und –pädagogische Grundlagen der Organisation
- aktuelle Themen der Arbeitsforschung
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Vortrag, fragend entwickelnder Unterricht, Auseinandersetzung mit Texten und Literatur, Gruppenarbeit, Veranschaulichungen durch Filme und andere Medien, Expertenbefragungen
6. Literatur / Literature
- Allespach, Martin (1999): Kooperatives Lernen im Betrieb – Zugänge aus Sicht der pädagogisch-psychologischen Kooperationsforschung,
- Allespach, Martin / Beraus, Walter / Mlynczak, Anton (2009), Arbeit gestalten – Fähigkeiten entfalten,
- Böhle, Fritz / Voß, Günter / Wachtler, Günther (Hrsg.) (2010), Handbuch Arbeitssoziologie,
- Boyer, Robert / Freyssenet, Michael (2000), Produktionsmodelle,
- Hirsch-Kreinsen, Hartmut / Minnsen, Heiner (Hrsg.) (2013), Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie
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- Kisler, E./Mussmann, F. (Hrsg.) (2009): Arbeitsgestaltung als Zukunftsaufgabe, VSA Verlag
- Meine, Hartmut / Ohl, Kay / Rohnert, Richard (Hrsg.) (2011), Handbuch Arbeit – Entgelt – Leistung,
- Minssen, Heiner (2006), Arbeits- und Industriesoziologie,
- Müller-Jentsch, Walter (1997), Soziologie der industriellen Beziehungen,
- Müller-Jentsch, Walter (Hrsg.) (1997), Konfliktpartnerschaft
- Zimmermann, L. (1982): Organisation der Arbeit, rororo
GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-6.4 (Organisation)
STI-Nr.
Titel Spezielle und innovative Organisationsformen
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-6 Organisation GL-6.1 Grundlagen der Organisationstheorie und –praxis GL-6.2 Aufbauorganisation GL-6.3 Ablauforganisation GL-6.4 Spezielle und innovative Organisationsformen
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers53
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility54
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen: - Die Studierende verfügen über einen grundlegenden Innovationsbegriff und können
diesen auf organisationale und soziale Prozesse übertragen und anwenden. - Sie kennen die Organisationsformen innerhalb von Unternehmen, Verwaltungen
und Organisationen. Sie verstehen die Zusammenhänge und sind in der Lage Abläufe zu analysieren.
53 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 54 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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- Sie bekommen Impulse zur organisatorischen Anpassung vom eigenen Unternehmensprojekt an die Umwelt und die spezifischen Herausforderungen. Sie kennen die Megatrends im Bezug auf die Zukunft der Arbeit und können diese in die eigene Strategie bzgl. der Organisationsentwicklung
4. Inhalt / Content
- Innovation als ganzheitliche Aufgabe der Organisation - Innovationsmanagement
- Innovationsprozesse - Besonderheiten bei Dienstleitungen und Geschäftsmodellen - Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei Innovationsprojekten - Methoden / Instrumente der Ideenfindung und Problemlösung
- Definition neuer inter- und intraorganisatorischer Organisationsformen - Netzwerke - Projektorganisation - Gruppenbezogene Konzepte
- Digitalisierung und Industrie 4.0 – Entwicklungstrends, Herausforderungen und Gestaltungsfelder für die Interessenvertretung
- Zukunft der Arbeit
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Biedermann, A. u.a. (2013): Partizipatives und ganzheitliches Innovationsmanagement, edition Sigma
- Geissler, H. (1996): Arbeit. Lernen und Organisation. Ein Handbuch, Deutscher Studienverlag
- Hirsch-Kreinsen. H. / Ittermann, P. / Niehaus, J. (Hg.) (2015): Digitalisierung industriellen Arbeit, Nomos Verlag
- Hirsch-Kreinsen, H. (2014): Wandel von Produktionsarbeit – „Indsrie 4.0“, Soziologisches Arbeitspapier Nr. 38/2014
- Hofmann, R., Bogedan, C. (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft, Campus-Verlag - Kuhlmann, M., Sperling H.J., Balzert, S. (2004): Konzepte innovativer
Arbeitsgestaltung, edition sigma - Howaldt. J./ Kopp, R. / Beerheide, E. (Hrsg.) (2011). Innovationsmanagement 2.0,
Gabler Verlag - Oehlke, P. (2004): Arbeitspolitik zwischen Tradition und Moderne, VSA Verlag - Rump, J., Walter N. (Hrsg.) (2013): Arbeitswelt 2030, Schäffer/Poeschel - Sauer, D. (2005): Arbeit im Übergang, VSA-Verlag
GL-7 Marketing
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-7 (Marketing)
STI-Nr.
Titel Marketing
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-7 Marketing GL-7.1 Marketing-Forschung GL-7.2 Marketing-Strategien GL-7.3 Marketing-Instrumente GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility55
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
55 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
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3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende verschaffen sich einen Überblick über die bekanntesten Theorien und Modelle des Marketings und unterziehen diese einer kritischen Würdigung,
Sie lernen die wichtigen (theoretischen) Aspekte von „Kunden-, Wettbewerbs- und Produktanalyse“ kennen,
sie können die Erkenntnisse auf den gewerkschaftlichen Kontext übertragen
sie erlernen (qualitative und quantitative) Methoden der primären und sekundären Marktforschung und sind somit in der Lage, Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden zu generieren,
sie werden in die Lage versetzt, Erkenntnisse über den Markt mit ihrem Unternehmen/ihrer Organisation in Verbindung zu bringen, und
sie werden zu einer sinnvollen Umsetzung von Marketing-Aktivitäten in der Praxis durch Einüben an ausgesuchten Szenarien und Fallbeispielen befähigt.
4. Inhalt / Content
Siehe Struktur und Modulteil-Profile.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Siehe Modulteil-Profile.
6. Literatur / Literature
Siehe Modulteil-Profile.
GL-7.1 Marketing-Forschung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-7.1 (Marketing)
STI-Nr.
Titel Marketing-Forschung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-7 Marketing GL-7.1 Marketing-Forschung GL-7.2 Marketing-Strategien GL-7.3 Marketing-Instrumente GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility56
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende erhalten einen Überblick über alle klassischen Aktivitäten der Marketing- und Milieuforschung,
sie entwickeln die Fähigkeit die praktischen Werkzeuge der primären und sekundären Marktforschung in den Managementprozess zu integrieren,
56 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e ProfessorIn sein.
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sie erarbeiten eine fundierte Übersicht zur Adressatenanalyse und zur Durchführung von Studien,
sie können diese auf den Bereich der betrieblichen und überbetrieblichen Interessenvertretung übertragen,
sie vertiefen die besprochenen Erhebungs- und Auswertungsmethoden in praxisorientierten Übungen.
4. Inhalt / Content
Grundlagen Marketing
- Der Stellenwert des Marketing in Wissenschaft und Praxis
- Begriff und Leitprinzipien des Marketing
- Elemente eines Marketing-Konzepts
Marketing-Forschung
- Aufgaben der Marketing-Forschung
- Gütekriterien der Marketing-Forschung
- Organe und Institutionen der Marketing-Forschung
- Messung der interessierenden Sachverhalte
- Stichprobenziehung
- Datenerhebung: Sekundärforschung, Grundformen der Primärforschung, Sonderformen der Primärforschung
- Datenauswertung
Sozialwissenschaftliche Forschung in ihrer Relevanz für das Makreting - ArbeitnehmerInnen-Bewusstsein - Milieustudien - Zielgruppenspezifische Ansprachekonzepte
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
Berekoven, L. / Eckert, W. / Ellenrieder, P. (2006): Marktforschung: Grundlagen und praktische Anwendung, 11.überarbeitete Auflage, Gabler
Böhle, Fritz / Voß, Günter / Wachtler, Günther (Hrsg.) (2010), Handbuch Arbeitssoziologie
Hirsch-Kreinsen, Hartmut / Minssen, Heiner (Hrsg.) (2013), Lexikon der Arbeits- und Industriesoziologie
Hüttner, M. / Schwarting, U. (2002): Grundzüge der Marktforschung, 7. überarbeitete Auflage, Oldenbourg
Kotler, P. / Keller, K. L. / Bliemel, F. (2007): Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln, 12.aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006 - Nachdr.): Marketing-Management: Analyse, Planung und Verwirklichung, 10.überarbeitete und aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Kotler, P. / Armstrong, G. / Saunders, J. (2006): Grundlagen des Marketing: Studium Economic BWL, 4. aktualisierteAuflage, Pearson Studium
Lippmann, H. (2005): Markchancen nutzen mit Produktmanagement, 8. aktualisierte und überarbeitete Auflage, RKW
Meffert, H. (2000): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung; Konzepte, Instrumente, Praxisbeispiele; mit neuer Fallstudie VW Golf, 9. überarbeitete und erweiterte Auflage, Gabler
Minssen, Heiner (2006), Arbeits- und Industriesoziologie
Schneider, H. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Marketing, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
Schumann, M. (2003), Metamorphosen von Industriearbeit und Arbeiterbewusstsein, VSA
Schwerdt, A. J. (2007): Strategisches Marketing, 1. Auflage, Steinbeis Edition
Michael Vester/Andrea Lange-Vester/Christel Teiwes Kügler, Die neuen Arbeitnehmer, Hamburg 2008.
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GL-7.2 Marketing
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-7.2 (Marketing)
STI-Nr.
Titel Marketing-Strategien
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-7 Marketing GL-7.1 Marketing-Forschung GL-7.2 Marketing-Strategien GL-7.3 Marketing-Instrumente GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility57
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
57 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)
- Studierende vertiefen ihre Kenntnisse über den Einfluss von „Produkten“,
Prozessen und mitentscheidenden Personen auf die Mitgliederentwicklung / das Engagement,
- sie begreifen die Bedeutung des Marketings bezüglich der Organisationsentwicklung,
- sie werden zu einer sinnvollen Umsetzung von Marketing-Aktivitäten in der Praxis durch Einüben an ausgesuchten Szenarien (Fallübungen) befähigt,
- sie erlangen Kenntnisse über Struktur und Konzepte für das Marketing von Gewerkschaften und anderen Organisationen, sie kennen Kampagning und Organizing in ihrer Bedeutung für die Mitgliederentwicklung,
- sie lernen grundlegende Beratungskonzepte kennen,
- sie verfügen dann über eine Entscheidungsgrundlage für den Einsatz des Marketings und entsprechender, effizienzsteigernder Maßnahmen
4. Inhalt / Content
Überblick
Orientierung an Standardstrategien - Marktbeeinflussungsstrategien - Marktsegmentierungsstrategien - Internationalisierungsstrategien - Kooperationsstrategien - Innovationsstrategien
Orientierung an Strategischen Denkmodellen - Die Produkt-Markt-Matrix von Ansoff - Die Portfolio-Methode - Die Wettbewerbsmatrix nach Porter
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5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
Berndt, R. (2005): Marketingstrategie und Marketingpolitik, 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer
Goehrmann, K. E. (1984): Verkaufsmanagement, 1. Auflage, Kohlhammer
Kotler, P. / Keller, K. L. / Bliemel, F. (2007): Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln, 12. aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006 - Nachdr.): Marketing-Management: Analyse, Planung und Verwirklichung, 10. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Kotler, P. / Armstrong, G. / Saunders, J. (2006): Grundlagen des Marketing: Studium Economic BWL, 4. Aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Lippmann, H. (2005): Markchancen nutzen mit Produktmanagement, 8. aktualisierte und überarbeitete Auflage, RKW
Meffert, H. (2000): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung; Konzepte, Instrumente, Praxisbeispiele; mit neuer Fallstudie VW Golf, 9. überarbeitete und erweiterte Auflage, Gabler
Schneider, H. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Marketing, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
Schwerdt, A. J. (2007): Strategisches Marketing, 1. Auflage, Steinbeis Edition
GL-7.3 Marketing-Instrumente
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-7.3 (Marketing)
STI-Nr.
Titel Marketing-Instrumente
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-7 Marketing GL-7.1 Marketing-Forschung GL-7.2 Marketing-Strategien GL-7.3 Marketing-Instrumente GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility58
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
58 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
125048-2009-07 Seite 37 von 73
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Studierende können die Erkenntnisse aus Forschung in Strategie übersetzen - sie untersuchen die bekanntesten Theorien und Modelle und unterziehen diese
einer kritischen Würdigung, - sie verschaffen sich einen Überblick über Werkzeuge des Marketings, - sie erörtern die Rolle des Marketings in gewerkschaftlichen Segmenten unter
Herausarbeitung von Überlappungen, - sie bekommen Impulse für den praktischen Einsatz eines „Marketing-Mix“ und - sie vertiefen ihre Kenntnisse über Marketing-Aktivitäten praktisch anhand
ausgesuchter Fallbeispiele in gewerkschaftlichen Zusammenhängen
4. Inhalt / Content
Produkt- und Leistungspolitik
Aktuelles Portfolio: Welche Leistungen erhalten Mitglieder einer Gewerkschaft? Produktentwicklung: Weiterentwicklung des aktuellen Portfolios: Welche Leistungen
können fur neue Mitgliedergruppen/sich digitalisierende „traditionelle“ Gewerkschaftsgruppen angeboten werden?
Veränderung des Produktprogramms (Neue Mitgliedschaftsformen durch Digitalisierung?)
Betriebs-, Tarif- und Gesellschaftspolitik als grundlegende Paramenter für Mitgliedschaft und Engagement
Konzepte der Mitgliederentwicklung Distributionspolitik
Wer sind die Meinungsbilder im Unternehmen? - Interessenpolitik von Arbeiterbewegung und Gewerkschaften in historischer und systematischer Perspektive - Themen, Ebenen, Formen und Instrumente Formelle und informelle Praktiken und Instrumente gewerkschaftlicher Interessenvertretung
Kommunikationspolitik
„Werbemaßnahmen“ – klassischer Art, wie wurde früher in den Betrieben um Mitglieder geworben? Kommunikationskanäle ändern sich – wie kann/muss in Zeiten von Industrie 4.0 mit den Mitgliedern kommuniziert werden? Neue Ansprache / Kommunikationskonzepte für unterschiedliche Mitgliederzielgruppen werden entwickelt
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
Kleingruppenarbeit
6. Literatur / Literature
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006 - Nachdr.): Marketing-Management: Analyse, Planung und Verwirklichung, 10.
überarbeitete und aktualisierte Auflage, Pearson Studium
Kotler, P. / Armstrong, G. / Saunders, J. (2006): Grundlagen des Marketing: Studium Economic BWL, 4. aktualisierte
Auflage, Pearson StudiumWalther Müller-Jentsch, Soziologie der industriellen Beziehungen, Frankfurt/Main - New York 1997
Joachim Beerhorst, Gewerkschaften und Utopie, in: Loccumer Initiative kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mut zur konkreten Utopie - Alternativen zur herrschenden Ökonomie, Hannover 2003, S. 93-112
Joachim Beerhorst, Walther Müller-Jentsch, Joachim Bergmann, Klaus Dörre, Rainer Trinczek, Bodo Zeuner, Sind die Gewerkschaften intermediäre Organisationen? Eine Kontroverse, in: Industrielle Beziehungen - Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Jahrgang 12, Heft 2/2005,S. 177-221
125048-2009-07 Seite 38 von 73
GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-7.4 (Marketing)
STI-Nr.
Titel Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-7 Marketing GL-7.1 Marketing-Forschung GL-7.2 Marketing-Strategien GL-7.3 Marketing-Instrumente GL-7.4 Organisatorische Steuerung und Umsetzung des Marketing
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility59
Dr. rer. pol. Bedia Sahin x
59 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Studierende vertiefen ihre Kenntnisse über den Einfluss von „Produkten“, Prozessen und mitentscheidenden Personen auf die Mitgliederentwicklung / das Engagement,
- sie begreifen die Bedeutung des Marketings bezüglich der Organisationsentwicklung,
- sie werden zu einer sinnvollen Umsetzung von Marketing-Aktivitäten in der Praxis durch Einüben an ausgesuchten Szenarien (Fallübungen) befähigt,
- sie erlangen Kenntnisse über Struktur und Konzepte für das Marketing von Gewerkschaften und anderen Organisationen, sie kennen Kampagning und Organizing in ihrer Bedeutung für die Mitgliederentwicklung,
- sie lernen grundlegende Beratungskonzepte kennen, - sie verfügen dann über eine Entscheidungsgrundlage für den Einsatz des
Marketings und entsprechender, effizienzsteigernder Maßnahmen
4. Inhalt / Content
Marketing-Organisation:
- Organizing - Kampagning - Gastbeiträge aus Einzelgewerkschaften zu strategischen Ansätzen (Mitgliedergewinnung, - bindung und –beteiligung; Organizing, Industriepolitik/ökologische Reform der Industriegesellschaft, Tarifpolitik)
- Gewerkschaftliche Kooperation auf europäischer und internationaler Ebene/Überwindung von Standortkonkurrenz (Fallstudie) - Ergebnisorientierte Kontrolle
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Klassische Vorlesung
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
Kleingruppenarbeit
125048-2009-07 Seite 39 von 73
6. Literatur / Literature
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006 - Nachdr.): Marketing-Management: Analyse, Planung
und Verwirklichung, 10. überarbeitete und aktualisierte Auflage, Pearson Studium Kotler, P. / Armstrong, G. / Saunders, J. (2006): Grundlagen des Marketing:
Studium Economic BWL, 4. Aktualisierte Auflage, Pearson Studium Hälker, Juri, Vellay, Claudius (Hrsg.) Union Renewal – Gewerkschaften in
Veränderung. Texte aus der aktuellen internationalen Gewerkschaftsforschung, Düsseldorf 2006
GL-8 Personal
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-8 (Personal)
STI-Nr.
Titel Personal
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-8 Personal GL-8.1 Arbeit und Bildung GL-8.2 Personalwirtschaft GL-8.3 Personalführung GL-8.4 Personalentwicklung
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers60
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility61
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Sind in die wichtigsten Tätigkeiten von Personalmanagern eingeführt
60 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 61 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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- Haben sich mit der Zentralfrage nach der Fähigkeit zur Entwicklung eines rollengerechten Selbstverständnisses für Führungskräfte und Mitarbeiter auseinandergesetzt
- Kennen den richtigen Umgang mit „kognitiven Dissonanzen“ und Möglichkeiten zu deren Bewältigung
- Sind vertraut mit den unterschiedlichen Verfahren der Personalauswahl - Haben sich mit Maßnahmen zur Entwicklung von Persönlichkeiten im Unternehmen
auseinandergesetzt - Begreifen das Personalmanagement als Quelle nachhaltiger Wettbewerbsvorteile - Erkennen die Besonderheiten von Personalaufgaben im internationalen Kontext - Können Ihre Personalplanungsprozess aufbauen bzw. transparenter, zielgerichteter
und effizienter gestalten - Können auf Basis einer Personalbestandsanalyse eine Personalbedarfsermittlung
durchführen - Können passende Personalkennzahlen für Ihr Unternehmen ermitteln - Haben konkrete Handlungsempfehlungen, die Sie in Ihrer täglichen Praxis
unterstützen und Ihnen Verbesserungspotenziale aufzeigen - Kennen die Methoden und Instrumente der Mitarbeiterführung - Wissen die Grundregeln von Coaching durch die Führungskraft - Kennen den Umgang mit Konflikten - Sind vertraut mit den Methoden zu Erhaltung und Verbesserung der fachlichen und
persönlichen Qualifikation von Mitarbeitern - Erkennen den psychologischen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit,
Menschenbild und Führung - Haben Ihre Sozialkompetenz weiterentwickelt - Kennen Ansätze zur Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit - Haben sich Möglichkeiten der Reflexion und der alltagsrelevanten Verbesserung
eigener Konzepte im Kontext von Persönlichkeit und Entwicklung geschaffen - Haben Fähigkeiten entwickelt, um in komplexen, offenen und risikobeladenen
Situationen selbstorganisiert und kreativ zu handeln - Begreifen menschliche Kompetenzen als spezifische Form des Humankapitals - Kennen Möglichkeiten, um Kompetenzen rechtzeitig zu erfassen und innerhalb des
Kompetenzmanagements in der Kernaufgaben des Unternehmens einzubinden - Kennen die wichtigsten Methoden der Kompetenzerfassung - Haben die Möglichkeiten und Grenzen einer gezielten Kompetenzentwicklung einer
kritischen Analyse unterzogen und sind in der Lage diese zu bewerten - Haben Kenntnisse über die Einbettung des Kompetenzmanagements in die
Strategie des Gesamtmanagements - Können die gelernte Materie durch Anwendung eines quantitativen Verfahrens zur
Kompetenzmessung auf sich selbst praktisch umsetzen
4. Inhalt / Content Siehe Struktur und Modulteil-Profile.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods Siehe Struktur und Modulteil-Profile.
6. Literatur / Literature
Siehe Struktur und Modulteil-Profile.
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GL-8.1 Arbeit und Bildung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-8.1 (Personal)
STI-Nr.
Titel Arbeit und Bildung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-8 Personal GL-8.1 Arbeit und Bildung GL-8.2 Personalwirtschaft GL-8.3 Personalführung GL-8.4 Personalentwicklung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers62
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility63
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Die Studierenden lernen, dass die Personalentwicklung ein ganzheitlicher Prozess ist, der mit dem ersten Tag der Ausbildung beginnt und bis zum alternsgerechten Arbeiten reicht. Bildung und Lernen erfolgt heute mehr denn je lebensbegleitend. Sie verfügen über einen grundlegenden und ganzheitlichen Lern- und Bildungsbegriff und sie können diese in Beziehung setzen zu beruflicher Aus- und Weiterbildung. Sie wissen um die Bedeutung der Personalentwicklung als Kernaufgaben des Unternehmens/der Verwaltung/der Organisation und um die Einbettung des Kompetenzmanagements in die Strategie des Gesamtmanagements. Methodisch entwickeln Fähigkeiten, Lehr-Lern-Prozesse zu gestalten. Dies umfasst die beteiligungsorientierte Bildungsplanung, die Durchführung und die Evaluation von Bildungsmaßnahmen.
62 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 63 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Bildungs- und lerntheoretische Grundlagen einer arbeitsorientierten-politikbezogenen Bildung
Ziele und Prinzipien der Personalentwicklung - Konzepte der Personalentwicklung - Potenziale der Beschäftigten erkennen und fördern - Betriebsvereinbarungen im Bereich der PE
Beruflichen Aus- und Weiterbildung (z.B. Facharbeitsmärkte, umfassende berufliche Handlungsfähigkeit, beteiligungsorientierte Konzepte der Personalentwicklung und des betrieblichen Bildungsmanagements, subjektivierendes Arbeitshandeln, Wissensmanagement)
Entwicklungsförderliche Arbeitsbedingungen Arbeitspsychologische Grundlagen (Motivation, Arbeitszufriedenheit, usw.) Konzepte und Positionen politischer und gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Vortrag
Frangend entwickelnder Unterricht
Gruppenarbeit
Erarbeitung wissenschaftlicher Texte
Experteninterviews
Literaturstudium
6. Literatur / Literature
Allespach, Martin, Berufliche Bildung: Reformperspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht. In: Fischer, Martin (Hrsg.): Qualitat in der Berufsausbildung, 2014
Allespach, Martin, Gewerkschaften als Trager von Bildungsarbeit. In: Enzyklopadie Erziehungswissenschaft Online (EEO), 2012
Allespach, Martin, Arbeit – Bildung – Demokratie. In: Svenja Möller/Christine Zeuner/Anke Grotluschen: (Hrsg.): Die Bildung der Erwachsenen – Perspektiven und Utopien, Weinheim und Munchen 2011, S. 72-81
Allespach, Martin, Politische Bildung: kritisch, emanzipatorisch und subjektorientiert. In: Leiprecht, Rudolf / Bibouche, Seddik (Hrsg.): Nichts ist praktischer als eine gute Theorie. Oldenburg, 2011
Allespach, Martin / Beraus, Walter / Mlynczak, Anton, Arbeit gestalten – Fahigkeiten entfalten, Marburg 2009.
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Allespach, Martin / Meyer, Hilbert / Wentzel, Lothar, Politische Erwachsenenbildung. Ein subjektwissenschaftlicher Zugang am Beispiel der Gewerkschaften, Marburg 2009
Allespach, Martin, Betriebliche Weiterbildung 2006, Probleme, Anspruche und Perspektiven, in Ludwig, Joachim/ Zeuner, Chrstine: Erwachsenenbildung 1990 – 2022, Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, Weinheim und Munchen 2006, S. 29 - 41
Allespach, Martin, Betriebliche Weiterbildung als Beteiligungsprozess, Marburg 2005 Klafki, Wolfgang; Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik, Weinheim und
Basel 1996 Sennett, Richard, Handwerk Sonntag, K. (Hrsg.) (1999, 2. Aufl.): Personalentwicklung in Organisationen,
Hogrefe
GL-8.2 Personalwirtschaft
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-8.2 (Personal)
STI-Nr.
Titel Personalwirtschaft
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-8 Personal GL-8.1 Arbeit und Bildung GL-8.2 Personalwirtschaft GL-8.3 Personalführung GL-8.4 Personalentwicklung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers64
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility65
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen:
- Die Studierenden sind mit den grundlegenden Konzepten strategischer Personalarbeit und Personalpolitik vertraut und sie können wichtige Erfolgsfaktoren für eine solche bennen.
- Sie sind in die wichtigsten Tätigkeiten von Personalmanagern eingeführt.
64 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 65 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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- Sie sind vertraut mit den Verfahren der Personalplanung und -auswahl, Studierende lernen Personalplanungsprozesse aufzubauen bzw. transparenter, zielgerichteter und effizienter zu gestalten. Sie können auf Basis einer Personalbestandsanalyse eine Personalbedarfsermittlung durchführen, sie können passende Personalkennzahlen für Ihr Unternehmen ermitteln.
- Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Entgeltsysteme und wissen sie gestalterisch ein und umzusetzen.
- Sie kennen wichtige Führungsprinzipien, können diese in einen kulturellen Kontext einordnen und verschiedenen Menschenbildern zuordnen. Führungsstile und Grundeigenschaften der Führungskraft sind bekannt.
- Sie kennen Grundsätze der Personalberatung und können sie anwenden.
- Sie nehmen konkrete Handlungsempfehlungen mit, die Sie in Ihrer täglichen Praxis unterstützen und Ihnen Verbesserungspotenziale aufzeigen.
4. Inhalt / Content
Grundlagen des Personalmanagements
- Begriff und Konzepte strategischer Personalarbeit, - Konzepte strategischer Personalarbeit und die kritische Auseinandersetzung
damit (Michigan-Ansatz, Harvard-Ansatz) - Rolle der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretung im Rahmen eines
strategischen HRM-Ansatzes - Die Mitbestimmung als Instrument und Voraussetzung für strategisches HRM
Personalpolitik
Personalplanung und Personalauswahl
- Definition und Bedeutung der Personalplanung - Ziele und Aufgaben der Personalplanung - Methoden der Personalbedarfsermittlung - Beschäftigungssicherung - Personalauswahl bei interner und externer Ausschreibungen - Laufbahn/Nachfolgeplanung - Anforderungsprofile / Stellenbeschreibungen
Entgeltgestaltung und betriebliche Entgeltpolitik
Personalbeurteilung
Personalführung
- Personalführung im kulturellen Kontext - Menschenbilder - Führungsstile - Voraussetzungen für eine erfolgreiche Führung
Personalberatung
- Beschäftigte beraten - Mitarbeiter- und Qualifizierungsgespräche
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Vorlesung
Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
Felger, F., Paul-Kohlhoff, A. (2004): Human Resource Management, edition der Hans-Böckler-Stiftung
Rosenberger, B. (Hrsg.) (2014): Modernes Personalmanagement
Sattelberger, Welpe, Boes (Hrsg.) (2015): Das demokratische Unternehmen, Haufe
Scholz, c. (2014): Grundzüge des Personalmanagments, Vahlen
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GL-8.3 Personalführung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-8.3 (Personal)
STI-Nr.
Titel Personalführung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-8 Personal GL-8.1 Arbeit und Bildung GL-8.2 Personalwirtschaft GL-8.3 Personalführung GL-8.4 Personalentwicklung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers66
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility67
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Kennen die Methoden und Instrumente der Mitarbeiterführung - Wissen die Grundregeln von Coaching durch die Führungskraft - Kennen den Umgang mit Konflikten - Sind vertraut mit den Methoden zu Erhaltung und Verbesserung der fachlichen und
persönlichen Qualifikation von Mitarbeitern - Erkennen den psychologischen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit,
Menschenbild und Führung
66 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 67 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
- Haben Ihre Sozialkompetenz weiterentwickelt - Kennen Ansätze zur Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit - Haben sich Möglichkeiten der Reflexion und der alltagsrelevanten Verbesserung
eigener Konzepte im Kontext von Persönlichkeit und Entwicklung geschaffen
4. Inhalt / Content
Ziele der Personalführung Personalführung im kulturellen Kontext Menschenbilder
- Menschenbilder nach McGregor - Menschenbilder nach Schein
Führungsstile
- Führungsstil - Führungsverhalten - Traditionelle Führungsstile
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Führung - Grundeigenschaften der Führungskraft - Kenntnis von Bedürfnissen und Motivationsmöglichkeiten
Personalbeurteilung - Beurteilungsverfahren - Mögliche Fehlerquellen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
- Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Becker, A. / Becker, H. (2004): Psychologisches Konfliktmanagement: Menschenkenntnis – Konfliktfähigkeit – Kooperation, 4. Auflage, DTV-Beck
- Becker, A. / Becker, H. (1997): Motivation: Neue Wege zum Erfolg, 1. Auflage, DTV-Beck
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- Burla, S. / Alioth, A. / Frei, F. / Müller, W.R. (1994): Die Erfindung von Führung: Vom Mythos der Machbarkeit in der Führungsausbildung, WWZ / VDF
- Edelmann, W. (2000): Lernpsychologie, 6. Auflage, BeltzPVU
- Faix, W. / Horner, C. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Personalwirtschaft, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
- Hilb, M. (2004): Integriertes Personalmanagement. Ziele-Strategien-Instrumente Neuwied: Luchterhand
- Jahn, J. (2007): Führungserfolg durch soziale Kompetenz: Mit Leadership und sozialer Kompetenz zum Führungserfolg, 1. Auflage, VDM
- Krech, D. / Crutchfield, R.S. (1992): Grundlagen der Psychologie, Band 6: Persönlichkeitspsychologie, BeltzPVU
- Laufer, H. (2009): Grundlagen erfolgreicher Mitarbeiterführung: Führungspersönlichkeit-Führungsmethoden-Führungsinstrumente, Gabal
- Schmidt, K.-H. / Kleinbeck, U. (2006): Führen mit Zielvereinbarungen, Hochgreve
- Stroebe, R.W. / Stroebe, G.H. (1996): Grundlagen der Führung: Mit Führungsmodellen, 9. Überarbeitete Auflage, Sauer I.H.
GL-8.4 Personalentwicklung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-8.4 (Personal)
STI-Nr.
Titel Personalentwicklung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-8 Personal GL-8.1 Arbeit und Bildung GL-8.2 Personalwirtschaft GL-8.3 Personalführung GL-8.4 Personalentwicklung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers68
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility69
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
- Haben Fähigkeiten entwickelt, um in komplexen, offenen und risikobeladenen Situationen selbstorganisiert und kreativ zu handeln
- Begreifen menschliche Kompetenzen als spezifische Form des Humankapitals - Kennen Möglichkeiten, um Kompetenzen rechtzeitig zu erfassen und innerhalb des
Kompetenzmanagements in der Kernaufgaben des Unternehmens einzubinden - Kennen die wichtigsten Methoden der Kompetenzerfassung
68 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 69 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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- Haben die Möglichkeiten und Grenzen einer gezielten Kompetenzentwicklung einer kritischen Analyse unterzogen und sind in der Lage diese zu bewerten
- Haben Kenntnisse über die Einbettung des Kompetenzmanagements in die Strategie des Gesamtmanagements
- Können die gelernte Materie durch Anwendung eines quantitativen Verfahrens zur Kompetenzmessung auf sich selbst praktisch umsetzen
4. Inhalt / Content
Personal entwickeln - Definition und geschichtlicher Abriss - Ziele und Prinzipien der Personalentwicklung - Die Personalbildung - Die Personalförderung - Organisationsentwicklung - Die Rentabilität der Personalentwicklung
Arbeit organisieren - Definition und Problemstellung - Einzelarbeit / Teamarbeit - Das Design von Stellen
Mitarbeiter motivieren - Definition - Maslows Bedürfnispyramide - Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg - Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs- (VIE)- Theorie von Vroom - Mythos Motivation – Motivation quer gedacht
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Freies, interaktives Unterrichtsgespräch
- Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Beck, R. (2004): Personalentwicklung, 2. Auflage Alling
- Erpenbeck, J. / v. Rosenstiel, L. (2007): Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, Verstehen und Messen von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Schäffer-Poeschel
- Grote, S. / Kauffeld, S. / Frieling, E. (2006): Kompetenzmanagement: Grundlagen und Praxisbeispiele, 1. Auflage, Schäffer-Poeschel
- Faix, W. / Horner, C. (2010): Transfer-Dokumentation-Report: Personalwirtschaft, 1. Auflage, Steinbeis-Edition
- Sonntag, K. (Hrsg.)(2006): Personalentwicklung in Organisationen, 3. Auflage, Hogrefe
- Stiefel, R. (2006): Personalentwicklung in KMU, 5. Auflage, Leonberg
125048-2009-07 Seite 47 von 73
GL-9 Accounting und Controlling
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-9 (Accounting und Controlling)
STI-Nr.
Titel Accounting und Controlling
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-9 Accounting und Controlling GL-9.1 Accounting / Kosten- und Erlösrechnung GL-9.2 Controlling
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers70
Modulverantwortlich/ Responsibility71
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis über die Aufgaben und Funktion sowohl der Rechnungslegung als auch der Konzeption des Controlling zu vermitteln.
70 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 71 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Zunächst werden wichtige Grundlagen der Kosten- du Erlösrechnung vermittelt. Anschließend sind der Gegenstand und Aufgaben der Koordinationsinstrumente des Controlling zu besprechen.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Siehe Struktur und Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
- Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, (2. Aufl., Chemnitz 2000)
- Küpper / Friedl / Hofmann / Hofmann / Pedell (2013): Controlling, Konzeption, Aufgaben, Instrumente, 6. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart.
125048-2009-07 Seite 48 von 73
GL-9.1 Accounting / Kosten- und Erlösrechnung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-9.1 (Accounting und Controlling)
STI-Nr.
Titel Accounting / Kosten- und Erlösrechnung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-9 Accounting und Controlling GL-9.1 Accounting / Kosten- und Erlösrechnung GL-9.2 Controlling
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers72
Modulverantwortlich/ Responsibility73
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Vermittlung von Kenntnissen über die Grundbegriffe der Rechnungslegung sowie über die Vorgehensweisen in den Bereichen der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung.
4. Inhalt / Content
Zunächst werden Grundlagen der Kosten- und Erlösrechnung vermittelt. Anschließend sind die einzelnen Bereiche der Kostenrechnung (Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung) hinsichtlich ihrer Aufgaben und Umfänge zu besprechen. Schließlich werden die Systeme der Kostenrechnung (Teil- und Plankostenrechnung) dargestellt und diskutiert.
72 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 73 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Berlin u. a. 2010, (2. Aufl., Chemnitz 2000).
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GL-9.2 Controlling
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-9.2 (Accounting und Controlling)
STI-Nr.
Titel Controlling
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-9 Accounting und Controlling GL-9.1 Accounting / Kosten- und Erlösrechnung GL-9.2 Controlling
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers74
Modulverantwortlich/ Responsibility75
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Vermittlung der Aufgaben und Instrumente des Controlling sowie Kenntnisse über verschiedene Koordinationssysteme bzw. -instrumente des Controlling
4. Inhalt / Content
Nachdem die Grundlagen (Gegenstand und Konzeptionen) des Controlling vermittelt wurden, werden isolierte Koordinationsinstrumente (Koordination des Informationssystems, der Planung, der Kontrolle, der Personalführung, der Organisation) diskutiert. Schließlich sind übergreifende Koordinationssysteme wie z. B. Verrechnungspreis- und Budgetierungssysteme theoretisch und durch Übungsaufgaben für die praktische Anwendung zu besprechen.
74 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 75 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Küpper / Friedl / Hofmann / Hofmann / Pedell (2013): Controlling, Konzeption, Aufgaben, Instrumente, 6. Auflage, Schäffer Poeschel, Stuttgart.
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GL-10 Finanzierung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-10 (Finanzierung)
STI-Nr.
Titel Finanzierung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-10 Finanzierung GL-10.1 Funktion und Rahmenbedingungen GL-10.2 Außenfinanzierung GL-10.3 Innenfinanzierung und Finanzplanung
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers76
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility77
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende sollen ein Grundverständnis für finanzwirtschaftliche Probleme und Rahmenbedingungen erwerben.
76 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 77 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Zunächst werden Funktion und Rahmenbedingungen der betrieblichen Finanzwirtschaft erläutert. Im Anschluss sind die Grundlagen der wichtigen Finanzinstrumente zu besprechen. Hier erfolgt eine Einteilung in Außen- und Innenfinanzierung.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Siehe Struktur und Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
- Gräfer / Schiller / Rösner (2014): Finanzierung – Grundlagen, Institutionen, Instrumente und Kapitalmarkttheorie, Erich Schmidt Verlag, Berlin.
125048-2009-07 Seite 51 von 73
GL-10.1 Funktion und Rahmenbedingungen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-10.1 (Finanzierung)
STI-Nr.
Titel Funktion und Rahmenbedingungen
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-10 Finanzierung GL-10.1 Funktion und Rahmenbedingungen GL-10.2 Außenfinanzierung GL-10.3 Innenfinanzierung und Finanzplanung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers78
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility79
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende sollen befähigt werden, die termini technici der Finanzwirtschaft zu nutzen und eine grundlegende Einführung in diverse Finanztitel und Institutionen erhalten.
4. Inhalt / Content
Es wird in die Grundbegriffe der Finanzwirtschaft, Ermittlung des Kapitalbedarfs einer Unternehmung sowie Unterscheidung zwischen Kapitalherkunft und Rechtsstellung des Kapitals eingeführt. Im Weiteren sind die Rahmenbedingungen der betrieblichen Finanzwirtschaft näher zu erläutern. Dabei spielen Finanzintermediäre, wie Kreditinstitute und Börsen, und Finanztitel eine wichtige Rolle.
78 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 79 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Gräfer / Schiller / Rösner (2014): Finanzierung – Grundlagen, Institutionen, Instrumente und Kapitalmarkttheorie, Erich Schmidt Verlag, Berlin.
125048-2009-07 Seite 52 von 73
GL-10.2 Außenfinanzierung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-10.2 (Finanzierung)
STI-Nr.
Titel Außenfinanzierung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-10 Finanzierung GL-10.1 Funktion und Rahmenbedingungen GL-10.2 Außenfinanzierung GL-10.3 Innenfinanzierung und Finanzplanung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers80
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility81
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende sollen diverse Instrumente der Außenfinanzierung kennen und wissen, welche Finanzierungsmöglichkeiten relevant für die jeweilige Rechtform der Unternehmen sind.
4. Inhalt / Content
Nachdem die Bedeutung des Eigenkapitals an sich und für die entsprechende Rechtsform der Unternehmung durchleuchtet wurde, werden diverse Instrumente der Außenfinanzierung näher betrachtet. Hierzu zählen die Fremdfinanzierung (ausgewählte Formen der Kreditfinanzierung, Schuldscheindarlehen, Obligationen, Leasing) und das Mezzanine Kapital (Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital).
80 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 81 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Gräfer / Schiller / Rösner (2014): Finanzierung – Grundlagen, Institutionen, Instrumente und Kapitalmarkttheorie, Erich Schmidt Verlag, Berlin.
125048-2009-07 Seite 53 von 73
GL-10.3 Innenfinanzierung und Finanzplanung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-10.3 (Finanzierung)
STI-Nr.
Titel Innenfinanzierung und Finanzplanung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-10 Finanzierung GL-10.1 Funktion und Rahmenbedingungen GL-10.2 Außenfinanzierung GL-10.3 Innenfinanzierung und Finanzplanung
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers82
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility83
Dr. rer. pol. Bedia Sahin X
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende sollen diverse Instrumente der Innenfinanzierung kennen und diese hinsichtlich der beiden Kriterien der internen Kapitalbildung und dem Finanzmittelrückfluss unterscheiden können. Ferner lernen sie den betriebswirtschaftlichen Rahmen über den Auswahl und Einsatz unterschiedlicher Instrumente der Außen- und Innenfinanzierung kennen.
82 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 83 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Die Innenfinanzierung kategorisiert, werden ausgewählte Instrumente vorgestellt und die jeweilige Voraussetzung des Instrumenteneinsatzes festgehalten. Dabei sind entsprechende Vor- und Nachteile zu besprechen. Abschließend wird gezeigt, wie der finanzwirtschaftliche Bedarf einer Unternehmung zu erfassen ist, entsprechende Alternativen zur Bedarfsdeckung zu bestimmen und bewerten sind – also wie eine Finanzierungsentscheidung zu treffen ist.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung
- Eigenständige Vorbereitung durch unterstütztes Literaturstudium
- Fragen und Antworten Sequenzen zum Aufbau von Verständnis
6. Literatur / Literature
- Gräfer / Schiller / Rösner (2014): Finanzierung – Grundlagen, Institutionen, Instrumente und Kapitalmarkttheorie, Erich Schmidt Verlag, Berlin.
125048-2009-07 Seite 54 von 73
GL-11 Wirtschaftsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11 Wirtschaftsrecht
STI-Nr.
Titel Wirtschaftsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration 27 Tage (243 h)
Sprache/language deutsch
Workload 8 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 8 Tage (72 h) Selbststudium: 11 Tage (99 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K, TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility84
Prof. Dr. Otto Kempen X
84 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende sind in wirtschaftsrechtliche Fragen und Problemstellungen eingeführt,
sie erhalten einen Überblick über arbeitsrechtliche Fragen und Problemstellungen,
sie behandeln grundlegende Aspekte für die Internationalisierung wirtschaftsrechtlicher Sachverhalte
sie erwerben Kompetenzen im Umgang mit den Hauptprotagonisten des betrieblichen Rechtssystems
sie können die Grundlagen des Wirtschafts- und Arbeitsrechts mit ihrem Unternehmen in Verbindung bringen und entsprechend einordnen
4. Inhalt / Content
Siehe Modulteil-Profile
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Siehe Struktur und Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
Siehe Modulteil-Profile
125048-2009-07 Seite 55 von 73
GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht / BGB
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.1 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Grundlagen Zivilrecht / BGB
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility85
Prof. Dr. Otto Kempen X
85 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende haben grundlegende Kenntnisse vom Stufenbau der Rechtsordnung, der Struktur und Systematik des Zivilrechts und der juristischen Arbeitstechniken
sie verstehen die wesentlichen Grundlagen des BGB (Allgemeiner Teil und Schuldrecht) und sind in der Lage, eigenständig Fälle aus der Praxis zu bearbeiten und Lösungen zuzuführen
4. Inhalt / Content
Rechtsquellen und das Verhältnis zueinander Zwingendes und nachgiebiges Recht, Grundsatz der Privatautonomie Privatrecht und öffentliches Recht - Abgrenzung Inhalte und Aufgaben Juristische Methodenlehre, Auslegung und weitere Arbeitstechniken Grundzüge und Systematik des Privatrechts,
- Allgemeiner Teil des BGB (Geschäftsfähigkeit, Stellvertretung) - Grundbegriffe des Schuldrechts insbesondere Deliktsrecht - unterschiedliche Vertragstypen - allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Beck-Textsammlungen (dtv), jeweils neueste Auflage - Richter Thorsten (2013), Vertragsrecht, 2. Auflage, Vahlen - Brox, Walker (2015): Allgemeiner Teil des BGB, C.H. Beck - Brox, Walker (2015): AT des Schuldrecht, C.H. Beck - Klunzinger, E. (2013): Einführung in das Bürgerliche Recht: Grundkurs für
Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, 16. überarbeitete und erweiterte Auflage, Vahlen
125048-2009-07 Seite 56 von 73
GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.2 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Handels- und Gesellschaftsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility86
Prof. Dr. Otto Kempen X
86 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden zu Folgendem in der Lage
Studierende können das in der Praxis erforderliche Grundwissen in wichtigen Bereichen des Handels-, Gesellschafts-, Konzern- und Umwandlungsrecht zu erläutern
sie kennen die Rechtsgrundlagen und Strukturen der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland und Europa
sie sind in der Lage, Lebenssachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz im Hinblick auf die vorgenannten Rechtsgebiete zu analysieren und einschlägige Fragestellungen unter Anwendung der in dem Modul vermittelten Kenntnisse zu beantworten
4. Inhalt / Content
- Grundlagen des HGB - Grundzüge des Gesellschaftsrechts - Grundzüge des Konzern- und Umwandlungsrechts - Grundlagen der Unternehmensmitbestimmung
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Kindler, Peter (2014), Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht, C.H. - Schwabe, Winfried (2015) Handels- und Gesellschaftsrecht, Lernen mit Fällen,
Bomberg - Emmerich / Habersack (2013) Konzernrecht C.H. Beck - Wörlen, R. Handelsrecht mit Gesellschaftsrecht, Carl Heymann - Hromadka/Maschmann Arbeitsrecht Band 2, Springer
125048-2009-07 Seite 57 von 73
GL-11.3 Vertragsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.3 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Vertragsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility87
Prof. Dr. Otto Kempen X
87 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage:
Studierende kennen die Grundlagen der Vertragsgestaltung im Personalwesen, und sind insbesondere mit der Problematik von Werkverträgen in der Arbeitswelt vertraut
sie können Aufhebungsverträge rechtssicher gestalten
4. Inhalt / Content
Bürgerliches Recht
- Form und Inhalt des Arbeitsvertrages, Abgrenzung zum Werkvertrag - Vergütungsregelungen - Haftungsfragen, Schadenersatzrecht - Vertragsstrafen - Geltung von Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen - Freistellungsklausel - Wettbewerbsverbot - Gestaltung von Aufhebungsverträgen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Richter Thorsten (2013), Vertragsrecht, Vahlen - Hromadka/Maschmann Arbeitsrecht, Band 1, Springer
125048-2009-07 Seite 58 von 73
GL-11.4 Individualarbeitsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.4 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Individualarbeitsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility88
Prof. Dr. Otto Kempen X
88 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende können zentrale arbeitsrechtliche Bestimmungen bei der Personalauswahl und –einstellung anwenden
sie sind in der Lage, Rechte und Pflichten der Vertragsparteien im Verlauf des Arbeitsverhältnisses zutreffend nachzuvollziehen
Haftungsfragen im Arbeitsverhältnis zu verstehen und zu lösen
die Beendigungsmöglichkeiten des Arbeitsverhältnisses rechtssicher zu gestalten
4. Inhalt / Content
- Arbeitnehmerbegriff - Anbahnung und Begründung von Arbeitsverhältnissen - Unterschiedliche Formen des Arbeitsverhältnis (Probe-, Teilzeit-, befristete
Arbeitsverhältnisse) - Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis - Beendigungsmöglichkeiten - Kündigungsschutz
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Hromadka / Maschmann Arbeitsrecht Band 1 Individualarbeitsrecht, Springer Verlag
125048-2009-07 Seite 59 von 73
GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.5 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Betriebsverfassungsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility89
Prof. Dr. Otto Kempen X
89 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung haben die Studierenden:
- grundlegende Kenntnisse von Organisation und System der deutschen Betriebsverfassung und der Beteiligungsmöglichkeiten
- sie können die rechtliche Bedeutung des kollektiven Arbeitsrechts einordnen und die Arbeit des Betriebsrats in der betrieblichen Mitbestimmung erläutern
- sie sind in der Lage, betriebliche Sachverhalte auf mögliche Mitbestimmungstatbestände zu analysieren, das Verhältnis des kollektiven Arbeitsrechts zu anderen Rechtsquellen zu bestimmen und dementsprechend arbeitsrechtliche Fragestellungen aus der Praxis zu bearbeiten
- sie sind vertraut mit dem Verfahren der Betriebsratswahl und kennen die Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit von Interessenvertretungen
4. Inhalt / Content
- Allgemeine Grundsätze der Betriebsverfassung
- Allgemeine Grundlagen der Betriebsratswahl / Wahlverfahren – Abänderung durch TV
- Rechte und Pflichten des Betriebsrats
- Überblick über Beteiligungsformen
- Mitbestimmung in sozialen, personellen, technisch-organisatorischen, wirtschaftlichen Angelegenheiten
- Weitere Einrichtungen der Betriebsverfassung (GBR, WA, KBR etc.)
- Grundlagen zu Sozialplan, Interessenausgleich, Nachteilsausgleich, Betriebsänderung
- Grundzüge der internationalen Zusammenarbeit von Interessenvertretungen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Kittner, Arbeits- und Sozialordnung, aktuelle Auflage - Hromadka/Maschmann Arbeitsrecht Band 2 Kollektives Arbeitsrecht, Springer Verlag
125048-2009-07 Seite 60 von 73
GL-11.6 Tarifrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.6 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Tarifrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility90
Prof. Dr. Otto Kempen X
90 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende kennen die Rechtsgrundlagen des Tarifrechts und haben ein umfassendes Verständnis von Inhalt und Grenzen der Tarifautonomie
sie kennen die Voraussetzungen für den Abschluss von Tarifverträgen und deren Wirkung und können diese auslegen
sie sind mit den Möglichkeiten der rechtswirksamen Durchsetzung von Tarifverträgen vertraut und können die Folgen einordnen
4. Inhalt / Content
- Grundlagen des Tarifrechts - Abschluss und Beendigung des Tarifvertrages, Nachwirkung - Auslegung von Tarifverträgen - Verhältnis Tarifvertrag – Betriebsvereinbarung - Inhalt und Grenzen der Tarifmacht - Normative Wirkung des Tarifvertrages - Tarifkollisionen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Kittner, Arbeits- und Sozialordnung, aktuelle Auflage - Hromadka/Maschmann, Arbeitsrecht Band 2, Springer Verlag - Jacobs, Mathias (2013), Tarifvertragsrecht - Litschen (2011), Tarifrecht für Anwender Luchterhand - Henssler/Moll/Bepler(2013), Der Tarifvertrag –Handbuch für das gesamte
Tarifrecht, Schmidt
125048-2009-07 Seite 61 von 73
GL-11.7 Arbeitskampfrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.7 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Arbeitskampfrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility91
Prof. Dr. Otto Kempen X
91 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende kennen das Beziehungsgeflecht zwischen Unternehmens-/Geschäftsleitung, Betriebsrat und Gewerkschaften sowie deren Funktionen im Unternehmen
sie kennen das Verhältnis von Arbeitskampf und Schlichtung
sie sind vertraut mit den wesentlichen Grundlagen der Organisation und Durchführung von Arbeitskämpfen, kennen die verfassungsrechtlichen Grundlagen und die einschlägige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts
sie können die Folgen eines Streiks für das Unternehmen analysieren
4. Inhalt / Content
- Grundlagen von Arbeitskampf und Betriebsverfassung, historische Entwicklung - Rechtsprechung des BAG und EuGH zu Streik und Aussperrung - Grundrechtsschutz auf nationaler und europäischer Ebene - Organisation, Durchführung und Folgen von Arbeitskämpfen
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Hromadka / Maschmann, Arbeitsrecht Band 2, Springer Verlag - Brox/Rüthers/Höpfner(2016), Arbeitskampfrecht, C.H. Beck - Däubler (2011), Arbeitskampfrecht, Nomos
125048-2009-07 Seite 62 von 73
GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. GL-11.8 (Wirtschaftsrecht)
STI-Nr.
Titel Internationales Arbeitsrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses GL-11 Wirtschaftsrecht GL-11.1 Grundlagen Zivilrecht /BGB GL-11.2 Handels- und Gesellschaftsrecht GL-11.3 Vertragsrecht GL-11.4 Individualarbeitsrecht GL-11.5 Betriebsverfassungsrecht GL-11.6 Tarifrecht GL-11.7 Arbeitskampfrecht GL-11.8 Internationales Arbeitsrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility92
Prof. Dr. Otto Kempen X
92 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende kennen die Grundlagen des anwendbaren Rechts bei arbeitsrechtlichen Fallgestaltungen mit Auslandsberührung
sie verfügen über Grundkenntnisse bei kollisionsrechtlichen Fragestellungen und Verweisungsnormen
sie kennen die grundlegenden Systemfragen und Organisationen
sie lernen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen kennen
4. Inhalt / Content
- Arbeitsverweisungsrecht / Kollisionsrecht - Grundlegende Systemfragen - Streitfragen des Kollisionsrechts - Rechtsvergleichung - Grundlagen, Organe und Arbeitsweise der internationalen Arbeitsorganisation - Kernarbeitsnormen und ausgewählte Übereinkommen der ILO
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Deinert, Olaf (2013) Internationales Arbeitsrecht, Deutsches und Europäisches
Arbeitskollisionsrecht, Mohr Siebeck Verlag
125048-2009-07 Seite 63 von 73
WPF / BFFM
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. BFFM (Betriebswirtschaftliche Führung und aktuelle Fragestellungen des Managements)
STI-Nr.
Titel WPF BFFM / Unternehmen und Recht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses BFFM-1 Arbeits- und Gesundheitsschutz BFFM-2 Arbeitsverhältnisse in der Krise BFFM-3 Beschäftigtendatenschutz
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K, TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility93
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Siehe einzelne Modulteile
93 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Siehe Modulteil-Profile
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Siehe Struktur und Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
- Siehe Modulteil-Profile
125048-2009-07 Seite 64 von 73
WPF / BFFM-1 Arbeits- und Gesundheitsschutz
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. BFFM-1 (Betriebswirtschaftliche Führung und aktuelle Fragestellungen des Managements)
STI-Nr.
Titel Arbeits- und Gesundheitsschutz
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses BFFM-1 Arbeits- und Gesundheitsschutz BFFM-2 Arbeitsverhältnisse in der Krise BFFM-3 Beschäftigtendatenschutz
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility94
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende lernen, welche erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu treffen sind
sie lernen die Anforderungen an menschengerechte / gute Arbeit kennen
94 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
sie sind in der Lage, Lehrinhalte zu verstehen, anzuwenden und weiter zu entwickeln
sie können in der Praxis einschlägige Sachverhalte analysieren und bewerten sowie entsprechende Aufgabenstellungen lösen
sie sind mit den wichtigsten gesetzlichen Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes vertraut
sie kennen die Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
4. Inhalt / Content
- Technischer, medizinischer und sozialer Arbeitsschutz - Betriebliche Gesundheitsförderung - Erhalt oder Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit - Aufgaben des BR beim Arbeits- und Gesundheitsschutz, - Menschengerechte Gestaltung von Arbeit, - Überwachung des Arbeitsschutzes im dualen System, - UVV, Gefährdungen am Arbeitsplatz, - EU-RL zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- www.ergo-online.de
- Meinel (2015) Betrieblicher Gesundheitsschutz ecomed-Verlag
- Faller G. (2010) Betriebliche Gesundheitsförderung, Hans Huber Verlag
125048-2009-07 Seite 65 von 73
WPF / BFFM-2 Arbeitsverhältnisse in der Krise
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. BFFM-2 (Betriebswirtschaftliche Führung und aktuelle Fragestellungen des Managements)
STI-Nr.
Titel Arbeitsverhältnisse in der Krise
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses BFFM-1 Arbeits- und Gesundheitsschutz BFFM-2 Arbeitsverhältnisse in der Krise BFFM-3 Beschäftigtendatenschutz
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility95
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende sind in der Lage, die Indikatoren einer Unternehmenskrise zu erkennen,
sie sind mit den Grundstrukturen und Systemen der Krisenbewältigung im Vorfeld einer Insolvenz vertraut
sie können an Verhandlungen zu Sozialplänen und Interessenausgleichen mitwirken
95 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Kurzarbeit, - Transfergesellschaften, - Interessenausgleich, Sozialplan, - Sanierungstarifvertrag, Transfersozialplan
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Hromadka / Maschmann Arbeitsrecht Band 2 Springer Verlag
125048-2009-07 Seite 66 von 73
WPF / BFFM-3 Beschäftigtendatenschutz
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. BFFM-3 (Betriebswirtschaftliche Führung und aktuelle Fragestellungen des Managements)
STI-Nr.
Titel Beschäftigtendatenschutz
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses BFFM-1 Arbeits- und Gesundheitsschutz BFFM-2 Arbeitsverhältnisse in der Krise BFFM-3 Beschäftigtendatenschutz
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility96
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende kennen die Rechtsgrundlagen auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Prinzipien des Datenschutzes
sie sind in der Lage, die Rechte der Betroffenen gesetzeskonform zu schützen. Neben dem Schutz fremder Daten sind sie ebenfalls in der Lage, bewusst und selbstbestimmt mit den eigenen Daten umzugehen
sie können die inhaltlichen, organisatorischen und technischen Anforderungen an
96 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
Datenschutz und Datensicherheit im Unternehmen umsetzen sie sind in der Lage, neue Trends und Technologien in der IT in Bezug auf den
Datenschutz kritisch zu hinterfragen
4. Inhalt / Content
- Rechtliche Grundlagen der Zulässigkeit der Erhebung von personenbezogenen AN-
Daten, Rechtsprechung BAG, BVerfG, EuGH - Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Grundrecht auf Integrität und
Vertraulichkeit informationstechnischer Systeme - Internet / E-Mail/ Social Media (neue Technologien) am Arbeitsplatz, - Videoüberwachung am Arbeitsplatz, - Mitbestimmung des Betriebsrats, - DatenschutzVO – aktuelle gesetzliche Entwicklungen - Grundlagen zur IT-Sicherheit
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Däubler, (2015) Gläserne Belegschaften, Bund Verlag
- Wächter (2014) Datenschutz im Unternehmen, C.H. Beck
- Tinnefeld/Buchner/Petri (2012) Einführung in das Datenschutzrecht, Oldenbourg
- Taeger (2014) Datenschutzrecht – Einführung, Fachmedien Recht und Wirtschaft
125048-2009-07 Seite 67 von 73
WPF / OMWT
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. Operative Methoden / Werkzeuge/ Techniken (OMWT)
STI-Nr.
Titel Legal Service
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses OMWT-1 Außergerichtliche Verfahren OMWT-2 Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung OMWT-3 Insolvenzrecht
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility97
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Siehe Modulteil-Profile
97 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Siehe Modulteil-Profile
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
Siehe Struktur und Modulteil-Profile
6. Literatur / Literature
Siehe Modulteil-Profile
125048-2009-07 Seite 68 von 73
WPF / OMWT-1 Außergerichtliche Verfahren
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. OMWT-1 (Operative Methoden / Werkzeuge/ Techniken)
STI-Nr.
Titel Außergerichtliche Verfahren / Einigungsstelle Legal Service
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses OMWT-1 Außergerichtliche Verfahren OMWT-2 Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung OMWT-3 Insolvenzrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility98
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Studierende lernen außergerichtliche Konfliktlösungsmöglichkeiten kennen
sie sind mit den gesetzlichen Grundlagen, der Planung und Durchführung von Einigungsstellenverfahren vertraut und können die in der Praxis auftretenden Sachverhalte entsprechend zuordnen und analysieren
4. Inhalt / Content
Rechtliche Grundlagen des Einigungsstellenverfahren, strategische Überlegungen Ablauf und Beteiligte des Verfahrens
98 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
Errichtung einer Einigungsstelle, Auswahl der Mitglieder Kosten des Verfahrens
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten - Rollenspiel
6. Literatur / Literature
- Spengler/Hahn/Pfeiffer (2010), Betriebliche Einigungsstelle, Nomos
- Kühne/Meyer (2015), Einigungsstelle, Vahlen
125048-2009-07 Seite 69 von 73
WPF / OMWT-2 Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. OMWT-2 (Operative Methoden / Werkzeuge/ Techniken)
STI-Nr.
Titel Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses OMWT-1 Außergerichtliche Verfahren OMWT-2 Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung OMWT-3 Insolvenzrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility99
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der/die Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):
Studierende haben einen Überblick über die im Kontext des Arbeitsrechts relevanten Themen des Sozialleistungs- und das Sozialversicherungsrecht gewonnen und können mögliche rechtliche Lösungen in einschlägigen Konfliktbereichen einschätzen
sie können die sozialen Auswirkungen von Gesetzen und Reformen beurteilen
sie kennen die Grundzüge des Verwaltungs- und des Sozialgerichtsverfahrens
sie können Grundbegriffe der betrieblichen Altersversorgung erläutern
sie sind in der Lage, verschiedene Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung zu unterscheiden
99 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
Sozialrecht
- Grundlagen - Begriff und Aufgaben des Sozialrechts - Bedeutung und System des Sozialrechts - Sozialversicherung und Arbeitsförderung - Betriebliche Altersversorgung - Verfahrensrecht
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Grühn (2015), Einführung in das Sozialrecht, Niederle Media
- Waltermann (2014), Sozialrecht, C.F. Müller
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015), Soziale Sicherung im Überblick
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WPF / OMWT-3 Insolvenzrecht
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. OMWT-3 (Operative Methoden / Werkzeuge/ Techniken)
STI-Nr.
Titel Insolvenzrecht
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses OMWT-1 Außergerichtliche Verfahren OMWT-2 Sozialrecht und betriebliche Altersversorgung OMWT-3 Insolvenzrecht
Dauer/duration *
Sprache/language deutsch
Workload *
LNW *
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility100
Prof. Dr. Otto Kempen x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
Ausgehend von dem in den GL-Modulen erworbenen Wissen in Gesellschaftsrecht
sowie BWL lernen die Studierenden die Instrumente der Krisenbewältigung im Insolvenzrecht kennen
sie kennen die spezifischen Probleme der Kapitalgesellschaften, insbesondere Antragspflichten und verfahrensrechtliche Stellungen der Organe und können die Folgen des unternehmerischen Handelns im Hinblick auf künftige insolvenzrechtliche Folgen abschätzen
100 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein_e_ProfessorIn sein.
4. Inhalt / Content
- Ablauf des Insolvenzverfahrens - Verfahrensbeteiligte - Insolvenzgründe - Insolvenzanfechtung - Insolvenzplanverfahren, Verbraucherinsolvenz - Rettung von Unternehmen durch Insolvenzplan
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Bork (2014), Einführung in das Insolvenzrecht, Mohr Siebeck
- Foerster (2014), Insolvenzrecht, C.H. Beck
- Keller (2016), Insolvenzrecht, Vahlen
- Ehricke/Biehl (2015), Insolvenzrecht – Prüfe dein Wissen, C.H.Beck
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WPF-1 Aktivierung Mitarbeiterpotenzial
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. WPF AM
STI-Nr.
Titel Aktivierung Mitarbeiterpotenzial
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses WPF-1 Aktivierung Mitarbeiterpotenzial WPF-2 Optimierung von Strukturen und Prozessen
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers101
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility102
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
-
4. Inhalt / Content
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage: - Erkennen des psychologischen Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit,
101 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 102 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
Menschenbildung und Führung. - Erkennen des Zusammenhangs zwischen Personal- und Organisationsentwicklung. - Überblick über die wesentlichen Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie
als Handlungstheorie. - Grundlegende Erkenntnisse der Arbeitsmotivation und –zufriedenheit. - Erkennen der strategischen Bedeutung der berufliche Aus- und Weiterbildung für
die Unternehmens-/ Organisationsführung. - Reflektieren des Personalmanagements als Quelle nachhaltiger
Unternehmenspolitik. - Auseinandersetzung mit aktuellen Tendenzen in der Organisationspraxis. - Alltagsrelevante Verbesserung eigener Konzepte im Kontext von Persönlichkeit und
Entwicklung.
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Allespach, Martin, Berufliche Bildung: Reformperspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht. In: Fischer, Martin (Hrsg.): Qualitat in der Berufsausbildung, 2014
- Allespach, Martin, Gewerkschaften als Trager von Bildungsarbeit. In: Enzyklopadie Erziehungswissenschaft Online (EEO), 2012
- Allespach, Martin, Arbeit – Bildung – Demokratie. In: Svenja Möller/Christine Zeuner/Anke Grotluschen: (Hrsg.): Die Bildung der Erwachsenen – Perspektiven und Utopien, Weinheim und Munchen 2011, S. 72-81
- Allespach, Martin, Politische Bildung: kritisch, emanzipatorisch und subjektorientiert. In: Leiprecht, Rudolf / Bibouche, Seddik (Hrsg.): Nichts ist praktischer als eine gute Theorie. Oldenburg, 2011
- Allespach, Martin / Beraus, Walter / Mlynczak, Anton, Arbeit gestalten – Fahigkeiten entfalten, Marburg 2009.
- Allespach, Martin / Meyer, Hilbert / Wentzel, Lothar, Politische Erwachsenenbildung. Ein subjektwissenschaftlicher Zugang am Beispiel der Gewerkschaften, Marburg 2009
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- Allespach, Martin, Betriebliche Weiterbildung 2006, Probleme, Anspruche und Perspektiven, in Ludwig, Joachim/ Zeuner, Chrstine: Erwachsenenbildung 1990 – 2022, Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, Weinheim und Munchen 2006, S. 29 - 41
- Allespach, Martin, Betriebliche Weiterbildung als Beteiligungsprozess, Marburg 2005
- Groskurth, P. / Volpert, W., Lohnarbeitspsycholgoie, Frankfurt 1975
- Klafki, Wolfgang; Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik, Weinheim und Basel 1996
- Sennett, Richard, Handwerk
- Sonntag, K. / Frieling, E. / Stegmaier, R., Lehrbruch Arbeitspsychologie, Bern 2012
- Wiendieck, G., Arbeits- und Organisationspsychologie, Berlin und München 1994
WPF-2 Optimierung von Strukturen und Prozessen
1. Basis Daten/basic data
Modul-/Seminar-Nr. WPF OSP
STI-Nr.
Titel Optimierung von Strukturen und Prozessen (OSP)
Verwendbarkeit/applicability *
Modulteile/courses WPF-1 Aktivierung Mitarbeiterpotenzial WPF-2 Optimierung von Strukturen und Prozessen
Dauer/duration 20 Tage (180 h)
Sprache/language deutsch
Workload 6 CP (gesamt 180 CP) Kontaktzeit: 4 Tage (36 h) Selbststudium: 8 Tage (72 h) Transferzeit: 8 Tage (72 h) h/Tag: 9
LNW K,TDR, duration/h: 1
Gewichtung/weighting *
Terminierung/termination *
Eingangsvoraussetzung /entry requirement
*
2. Lehrkräfte / Lecturers103
Titel/Grad(e) Vorname, Nachname Modulverantwortlich/ Responsibility104
Prof. Dr. Martin Allespach x
3. Qualifikationsziele / Intention of Qualification
-
103 Explizite Angabe kann entfallen, wenn bereits über das Lehrkraftprofil bekannt. 104 Modulverantwortlich kann in der Regel nur eine promovierte Lehrkraft oder ein ProfessorIn sein.
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4. Inhalt / Content
- Grundzüge der Organisationsentwicklung - Die Beschäftigten als Akteure von Veränderungsprozessen (Beteiligungsprozesse
organisieren); Beteiligungsorientierte Konzepte der Organisationsentwicklung; Methoden des Veränderungsmanagments (Workshops, Teamentwicklung etc.)
- Change Management - Organisationskultur und deren Veränderung, - Wissensmanagement und lernende Organisation, - Wirtschaftsehtische Grundlagen der Organisation und Organisationsentwicklung
Beteiligungsmanagement
- Grundbegriffe - Demokratietheorie - Formen der Beteiligung - Beteiligung in der Organisationspraxis
5. Lehr- und Lernmethoden / Teaching- and Learning-Methods
- Klassische Vorlesung - Freies, interaktives Unterrichtsgespräch - Kleingruppenarbeiten
6. Literatur / Literature
- Allespach, Martin / Alex Demirovic / Lothar Wentzel: Freiheit weiter denken In: Blätter für deutsche und internationale Politik, 10/2011, S. 75 - 84
- Allespach, Martin / Demirovic Alex / Wentzel Lothar: Demokratie wagen! Gewerkschaftspolitik wider die Krise, in Blätter für deutsche und internationale Politik, 2/2010, S. 95 - 107
- Allespach, M., Staadt, D., Wentzel, L (2009) Vom Mehrwert der Wertedebatte. In: Sozialismus, Heft 3/2009, S. 42ff.
- Bleicher, Willi: Du sollst Dich nie vor einem Lebenden Menschen bücken
- Bieri, Peter: Eine Art zu leben: Über die Vielfalt menschlicher Würde
- Comte-Sponville, Andre (2010): Glück ist das Ziel, Philosophie der Weg,
- Frankl, Viktor: Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn: Eine Auswahl aus dem
Gesamtwerk
- Gaarders, Jostein: Sofies Welt
- Geissler, H. (1996): Arbeit. Lernen und Organisation. Ein Handbuch, Deutscher Studienverlag
- Honneth, Axel: Anerkennung
- Hübner, Dietmar (2014) Einführung in die philosophische Ethik
- Küng, Z. (2015; 2. Aufl.): Praktische Organisatinsanalyse, Springer Verlag
- Nussbaum, M.C. (1999) Gerechtigkeit oder Das Gute Leben, Frankfurt a.M.
- Schein E.H. (2009): Führung und Veränderungsmanagement, EHP Verlag
- Schlehuber, E. / Molzahn, R. (2007): Die heiligen Kühe und die Wölfe des Wandels, Gabler Managment
- Sen, A. (2007) Ökonomie für den Menschen. Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft, München
- Sennett, Richard: Respekt
- SPD Grundwertekommission: Demokratisierung der Wirtschaft
- Vosskuhl, Wilhelm: Ethik – Das gute Leben, Uni auditorium
- Vosskuhl, Wilhelm: Ethik – Grundlagen, Uni auditorium
- Wiendieck, G. (1994): Arbeits- und Organisationspsychologie, Quint Verlag