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243 Glossar G. Neumann et al., Phasenkontrast-Mikroskopie in der Frauenarztpraxis, DOI 10.1007/978-3-642-38310-6, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

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Page 1: Glossar - Springer

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Glossar

G. Neumann et al., Phasenkontrast-Mikroskopie in der Frauenarztpraxis, DOI 10.1007/978-3-642-38310-6, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

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244 Glossar

AdhäsionAnheftung von Mikroorganismen an Oberflächen. Diese wird u.  a. über spezielle Anheftungsstrukturen (Pili, Fimbrien, Adhäsine) sowie Wechselwirkungen zwischen biologischer Oberfläche und Mikro-organismus vermittelt.

Aerober ProzessBiochemische Reaktion oder Stoffwechselvorgang, der nur in Gegen-wart von Sauerstoff abläuft oder diesen direkt benötigt.

AliensVon lat. alienus: fremd, fremdartig. Im Zusammenhang mit der mik-roskopischen Abstrichdiagnostik werden Fremdorganismen im vagi-nalen mikroökologischen System als Aliens definiert.

Anaerober ProzessStoffwechselvorgang, der nur in Abwesenheit von Sauerstoff abläuft.

AnthroponoseParasitose, die auf den Menschen beschränkt ist (homologe Infekt-kette).

AperturÖffnungsweite der mikroskopischen Optik. Bezeichnet wird die freie Öffnung oder deren Durchmesser, durch welche die Lichtstrahlen gehen.

AperturblendeÖffnungsblende, die bei einem optischen System dessen Apertur begrenzt.

ApoptoseProgrammierter Zelltod. Für die normale Entwicklung und Funktion des Organismus notwendiger aktiver Stoffwechselprozess mit geziel-tem und kontrolliertem Untergang von überflüssigen oder potenziell schädlichen Zellen.

ArtefaktVerunreinigungen, die durch technische Präparationsmängel und Färben entstehen sowie durch vaginale Gleitmittel, Salbenbestandtei-le oder sonstige Hemmstoffe am Spekulum oder am Untersuchungs-handschuh, die beim Abstrich in das Untersuchungsmaterial gelan-gen. Bei Artefaktbildung ist aufgrund der veränderten optischen Ver-hältnisse eine exakte Befundung nicht möglich, die Abstrichpräparate sind zu verwerfen.

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245

Atrophische KolpitisMeist ausgelöst durch Östrogenmangel, der zu einem nicht mehr voll-ständigen Epithelaufbau der Scheidenwand führt. Die lokale Abwehr gegen Bakterien und Pilze kann dadurch so stark vermindert sein, dass häufig Infektionen im gesamten Urogenitalbereich entstehen (s. auch 7 Kolpitis).

AuflösungsvermögenMaß für den geringsten Abstand zweier Beobachtungswerte bzw. Be-obachtungsobjekte, die von einer Beobachtungs- bzw. Messeinrich-tung mit Sicherheit getrennt registriert werden können.

Bakterielle VaginoseDysbiotische Veränderungen des Vaginalmilieus durch die verstärkte Besiedlung v. a. mit anaeroben Mikroorganismen in hoher Popula-tionsdichte mit Bildung eines typischen adhärenten Biofilms und Ver-änderung der Laktobazillenflora, wodurch sich das mikrobiologische Gleichgewicht der Vagina verschiebt. Etwa 50% der Patientinnen kla-gen typischerweise über grau-weißen homogenen Fluor vaginalis, der vermehrt, schaumig oder dünnflüssig sein kann. Dem Fluor haftet ein unangenehmer, meist fischartiger Geruch an, der durch die gebilde-ten Amine entsteht.

BiofilmSchleimschicht (extrazelluläre Matrix), in der Mikroorganismen ein-gebettet sind. Entstehung an Grenzflächen in wässrigen Systemen, im vaginalen mikroökologischen System z. B. durch Adhärenz von Bakterien an der Vaginalepithelzelle.

Blastosporen (Sprosszellen)Asexuelle (vegetative) Sporen, die durch Sprossung als Einzelzellen oder im Verband zu Pseudohyphen oder echten Hyphen gebildet werden.

ChromatinKomplex von DNA und spezifischen Proteinen im Zellkern von Eu-karyoten, aus dem die Chromosomen bestehen.

Clue cellsVaginale Epithelzellen, die durch Adhärenz von einem Bakterienra-sen überzogen sind. Das Vorhandensein von clue cells im Nativprä-parat ist eines der insgesamt 4 Amsel-Kriterien zur Diagnostik der bakteriellen Vaginose.

DenaturierungBezeichnet wird die Aufspaltung der DNA-Doppelstränge in ihre beiden Einzelstränge sowie auch die Konformationsänderung eines Proteins oder von DNA durch Chemikalien oder Hitze.

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246

DiploidieDiploide Zellen machen die Mehrzahl aller Zellen im Organismus aus und besitzen im Gegensatz zu haploiden Keimzellen einen doppelten Chromosomensatz.

DysbioseUngleichgewicht in der Häufigkeit von einzelnen Mikroorganismen in der Vagina. Die Dysbiose hat einen Triggereffekt für vaginale und aszendierende Infektionen.

Erythrozyten-GhostGerüst der Erythrozyten, d. h. die nach Hämolyse zurückbleibende farblose Hülle ohne zytoplasmatischen Inhalt.

EubioseDas Zusammenleben zwischen dem Wirt und seiner Keimflora befin-det sich in einem ausgeglichenen mikroökologischen Gleichgewicht.

EukaryotenOrganismen mit Zellkern und Zytoskelett. Der Großteil der Lebewe-sen gehört zu den Eukaryoten (Einzeller und alle Vielzeller).

GenomGesamtheit aller Gene eines Organismus.

GenotypIndividuelle genetische Ausstattung eines Lebewesens.

Gram-FärbungFärbungsmethode zur Darstellung von Bakterien in der Lichtmikro-skopie. Nach ihrem Färbeverhalten werden Bakterien in grampositiv und gramnegativ klassifiziert.

HaploidieHaploide Zellen wie Spermien oder Eizellen besitzen im Gegensatz zu dipoloiden Zellen nur einen einfachen Chromosomensatz.

HistiozytenTeil des menschlichen Immunsystems. Histiozyten bestehen aus einer Form gewebetypischer Makrophagen. Aufgrund der reichen Enzym-ausstattung sowie auch aufgrund ihrer Größe sind Histiozyten in der Lage, Mikroorganismen zu phagozytieren und abzubauen.

HypheFadenartige Struktur eines Pilzes. Hyphen entstehen durch kontinu-ierliches Längenwachstum und durch anschließendes Einziehen von Septen. Viele Hyphen bilden ein Myzel.

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247

Hybridisierung von DNA und RNAMolekularbiologische Technik zur sequenzabhängigen Paarung von DNA-Einzelsträngen bzw. RNA-Molekülen zu DNA-DNA- oder DNA-RNA-Hybriden.

IntermediärzellenLängliche oder elliptoide Epithelzellen in der mittleren Epithelschicht der Vaginalwand.

KandidoseManifestation als oberflächliche, lokale oder tief (bis zu 10 Zelllagen) eindringende Infektion im Vulvovaginalbereich mit unterschiedli-chen Ausbreitungsformen: Leichte Formen gehen mit Juckreiz, Bren-nen und geringem Fluor einher. Bei schweren Verlaufsformen kommt noch eine mehr oder weniger starke Kolpitis mit weißlichen Belägen hinzu. In den meisten Fällen handelt es sich um den Erreger Candida albicans und in geringerer Zahl um Non-Candida-albicans-Arten.

Köhlersche BeleuchtungDas Beleuchtungsverfahren nach Köhler gewährleistet eine optimale Ausnutzung der Lichtleistung der Lichtquelle des Mikroskops und eine gleichmäßige Ausleuchtung des Objektfelds. Voraussetzungen für die Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung am Mikroskop sind: eingebaute Beleuchtung mit Kollektorlinse, eingebaute Leuchtfeld-blende im Stativfuß, höhenverstellbarer und zentrierbarer Kondensor mit verstellbarer Aperturblende.

KolpitisEntzündung der Vagina. Sie tritt gehäuft auf, wenn die natürlichen Schutzmechanismen der Scheide beeinträchtigt sind (durch Mikro-organismen, Hormonstörungen, Antibiotika u. a.); s. auch 7 Atrophi-sche Kolpitis.

KondensorenSpezielle Linsen im Mikroskop (Kondensorlinsen), die das Licht der Projektionslampe in den abbildenden Strahlengang einbringen.

LaktobazillenMilchsäureproduzierende Bakterien, die in der normalen Vaginal-flora vorkommen. Sie besitzen eine Vielzahl von Keimabwehrfakto-ren, die für die Aufrechterhaltung des vaginalen mikroökologischen Gleichgewichts von ausschlaggebender Bedeutung sind.

Leptothrix vaginalisKaum erforschtes, saprophytäres, langes Fadenbakterium, das sich durch Schleifenbildung auszeichnet und dadurch von Laktobazillen zu unterscheiden ist, aber auch teilweise als eine Laktobazillenvarian-te gesehen wird. Klinisch ohne Bedeutung.

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LeuchtfeldblendeDurch diese Blende wird der gerade untersuchte Objektausschnitt ausgeleuchtet. Dadurch wird das Präparat vor übermäßiger Lichtein-strahlung geschützt und die Entstehung von kontrastminderndem Streulicht minimiert. Die Leuchtfeldblende befindet sich im Bereich der Lichtquelle am Mikroskopfuß.

Linsen, optischeTransparente optische Bauelemente mit zwei lichtbrechenden Flä-chen, von denen mindestens eine Fläche konvex oder konkav gewölbt ist. Im Mikroskop werden Linsen zur optischen Abbildung einzeln oder in Kombination eingesetzt.

LinsenfehlerLinsenfehler führen zu einer massiven Beeinflussung der Bildqualität des Objekts. Optische Abbildungsfehler treten v. a. bei Einzellinsen mit sphärischen Oberflächen auf und können durch spezielle Linsen-konstruktionen behoben werden.

LyseAuflösung von Zellmembranen mithilfe von Enzymen, z. B. bakteriel-le Zytolyse, Freisetzung von Glykogen aus der Intermediärzelle durch Laktobazillen.

Multiplex-PCRPCR-Ansatz mit mehreren verschiedenen Primer-Paaren (7  PCR). Multiplex-Analysen bieten den Vorteil, dass gleichzeitig mehrere Kei-me aus einer Probe bestimmt werden können.

MyzelGesamtheit der verzweigten Hyphen in einem Geflecht.

NativpräparatNichtgefärbtes natürliches mikroskopisches Abstrichpräparat.

Numerische AperturMaß für das erreichbare Auflösungsvermögen.

ObjektivOptisches System, das eine reelle optische Abbildung eines Objekts im Mikroskop erzeugt. Es ist die wichtigste Komponente abbildender optischer Geräte.

ObjektträgerKleine rechteckige Glasplatte, auf der Abstrichpräparate mikrosko-pisch betrachtet werden.

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OkularTeil des optischen Systems im Mikroskop, zusammengesetzt aus einer Linse oder einem Linsensystem. Die Funktion des Okulars besteht da-rin, ein Bild beim Betrachter zu erzeugen, d. h., der optische Apparat des Auges projiziert das virtuelle Okularbild als ein reelles Bild auf die Netzhaut des Menschen.

Papanicolaou-FärbungNach Papanikolaou benannte Spezialfärbung zur Zytodiagnostik.

PCRPolymerase-Kettenreaktion. Methode zur exponentiellen Vervielfäl-tigung von DNA-Abschnitten unter Verwendung von sog. Primern.

pH-WertMaß für die Wasserstoffionenkonzentration in wässrigen Lösungen, d. h. für ihre Azidität (> pH 7) bzw. Alkalität (> pH 7). Der vaginale pH-Wert liegt im physiologischen Bereich bei pH 3,8–4,5, das Milieu ist also sauer. Erhöhte pH-Werte sind ein diagnostisches Kriterium der vaginalen Dysbiose.

PhasenkontrastmikroskopieMikroskopisches Verfahren zur Kontrastdarstellung ungefärbter, transparenter, toter oder lebender Objekte.

PhasenringIn der hinteren Brennebene des Phasenkontrastobjektivs befindet sich der Phasenring. Er verändert gezielt das direkte Licht, indem er die Amplitude des Lichts schwächt und seine Phase verändert.

PlanobjektivDie störende Bildfeldwölbung ist weitgehend beseitigt, zudem kann auch die chromatische Aberration behoben sein. Von allen optischen Systemen besitzen Planobjektive die aufwendigste Konstruktion.

PlasmidKleines, ringförmiges DNA-Molekül in Bakterien, das nicht zum Bakterienchromosom (Kernäquivalent) gehört und sich unabhängig davon vermehrt (s. auch 7 Prokaryoten).

Polygonale ZellenKeine regelmäßige Form (polygon: vieleckig). Die Zellen sind viel-gestaltig und liegen einzeln vor oder in einem Zellverband, sie haben Ausbuchtungen, die sich mit den Ausläufern anderer Zellen verzah-nen, und sind sehr flach. Der Kern findet meist kaum Platz in ihnen und buckelt die apikale Zellmembran etwas aus.

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ProkaryotenOrganismen ohne membranumschlossenen Zellkern. Die DNA be-findet sich frei im Zytoplasma (als Kernäquivalent oder Nukleoid). Häufigste Vertreter sind Bakterien und Blaualgen.

PseudohyphenEntstehung durch apikales Wachstum von Blastosporen, die nach der Zellteilung verbunden bleiben und so Pseudohyphenfilamente und Pseudomyzel bilden.

PseudomyzelEntstehung aus vielen Pseudohyphen. Es stellt sich als ein Pilzgeflecht in unterschiedlichen Variationen dar.

Reifungsindex, vaginalerDer vaginale Reifungsindex bezeichnet den relativen Anteil der Ober-flächenzellen im Vergleich zu intermediären und parabasalen Zellen und dient damit zur Abschätzung einer lokalen Östrogenwirkung am Vaginalepithel.

SeptumTrennwand, z. B. innerhalb einer Hyphe.

SpermiogrammErgebnis einer Ejakulatanalyse. Es dient der Beurteilung der Zeu-gungsfähigkeit des Mannes.

Stechapfelform (Erythrozyten)Steigt die Konzentration von gelösten Stoffen im Blutplasma an, strömt durch Osmose Wasser aus den Erythrozyten in das Plasma, die Erythrozyten ziehen sich zusammen und bilden eine Stechapfelform.

Vaginose, bakterielle7 Bakterielle Vaginose

ZelladhäsionsmolekülMembranprotein, das wie Rezeptoren an andere Zellen oder Extrazel-lularmatrix bindet und so Zusammenhalt, Regulation von Wachstum, Gestalt und Entwicklung von Zellverbänden reguliert.

ZentrierschraubenAm Kondensor des Mikroskops seitlich angeordnete Schrauben, die bei der Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung zum Einsatz kom-men.

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Stichwortverzeichnis

G. Neumann et al., Phasenkontrast-Mikroskopie in der Frauenarztpraxis, DOI 10.1007/978-3-642-38310-6, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

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252 Stichwortverzeichnis

AAbstrichpräparat 7 Nativpräpa-

rat 3Adeninkristall 235Adnexitis 152, 218

– Diagnose 223 – Erreger 222 – Verlaufsformen 222

Akrosom 194, 198, 201Aliens 42Amplitudenkontrast 11Amplitudenobjekt 10Aperturblende 21Artefakte

– im Präparat 29 – optische 26

Ascarideninfektion 184 – Diagnose 185

Ascaris lumbricoides 184Asthenozoospermie 197Aszites 183Atopobium vaginae 150Atrophie, vulvovaginale 89

– Symptome 89

Bbacterial vaginosis-associated

bacteria (BVAB) 150Bakterien 111

– im Harnsediment 236Bakteriurie 226, 236Basalzellen 46Beleuchtungsapparat 20Biofilm 42, 97, 112, 162

– bei bakterieller Vaginose 150Blende 21

CCandida albicans 145

– Dimorphismus 162Candida glabrata 162Candida sp. 42, 96Chlamydia trachomatis 146, 218,

222, 226Chlamydieninfektion 179, 218,

223, 236Cholesterinkristall 235clue cells 42, 112, 146, 151, 181

DDöderlein-Bakterien Siehe Lakto-

bazillen 126Dysbiose 86, 99, 112, 126, 226Dyspareunie 151, 211

EEjakulat 194Elektronenmikroskop 2Enterobius vermicularis 182Epithelzellen 42, 46

– im Harnsediment 232 – Reifegrade 88

Erythrozyten 44 – Ghost 45 – im Harnsediment 231 – Stechapfelform 45

Erythrozyturie 232Escherichia coli 226Eubiose 99, 112, 181

FFarnkrautphänomen 81Fluor 141, 183

– bei bakterieller Vaginose 151, 212

– bei Kandidose 164, 212 – bei Kolpitis 211 – bei Trichomoniasis 179, 212 – bei Zervizitis 219 – Diagnostik 144 – Eigenschaften 142 – Formen 142 – Symptome 145 – Ursachen 143

Follikelphase 7 Proliferations-phase 80

GGardnerella vaginalis 150Glomerulonephritis 231Gonokokken 179, 218, 222, 226

HHalo-Effekt 15, 26

harnableitende Organe, Erkran-kungen 237

Harndiagnostik 5Harnsediment

– Epithelzellen im 232 – Erythrozyten im 231 – Herstellung 38 – Kristalle im 235 – Leukozyten im 230 – Mikroorganismen im 236 – Untersuchung 229 – Zylinder im 234

Harnuntersuchung – mikroskopische 229 – Teststreifen 228 – Urinkultur 228

Harnwegsinfektion – Diagnostik 227 – Erreger 226 – komplizierte 227 – Risikofaktoren 226 – unkomplizierte 227

Hellfeldmikroskop 3, 14 – Bauteile 20 – Köhlersche Beleuchtung 27

Helminthen 182Herpes-simplex-Virus 218Hilfsmikroskop 22, 24, 28Histiozyten 45humanes Papillomvirus 218

IInterferenz 12, 25

– destruktive 12 – konstruktive 13

Intermediärzellen 47, 87, 127

KKalziumoxalatkristall 236Kandidose 145, 181, 212

– Diagnose 164 – Erreger 162 – Symptome 164 – Vierfelderschema 166

Klebsiella pneumoniae 226Köhlersches Beleuchtungsprin-

zip 27, 35 – im Hellfeld 27 – im Phasenkontrast 28

Kolpitis 145, 180 – atrophische 89, 212 – Differenzialdiagnostik 212

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253Stichwortverzeichnis

– Erreger 210 – Risikofaktoren 210 – Ursachen 210 – Vierfelderschema 213

Kondensor 20, 21, 27Kontrast 25Kontrastbildung 14Kristalle im Harnsediment 235

LLaktobazillen 96, 112, 125, 146, 150,

166, 212 – Dominanz in Mischflora 136

Lebendbeobachtung 42Leuchtfeldblende 20, 22, 27Leukozyten 44

– im Harnsediment 230Leukozytospermie 199Leukozyturie 230Lichtmikroskop 2Lichtwellenoptik 10Lutealphase 7 Sekretionspha-

se 81

MMagnesium-Ammonium-Phos-

phat-Kristall (Tripel-Phos-phat) 235

Makrophagen im Harnsedi-ment 231

Menarche – Vaginalfora 97 – Zellbild 80

Menopause 81, 87Menstruation, Zellbild 81Mikroskop

– Einstellungsfehler 29 – Grundeinstellung 27 – Reinigung 30

Mikroskoptechnologie 2Mikroskoptypen 2Mischflora 97, 146, 166, 212, 222

– Erreger 136Mixed-Antiglobulin-Reaction-Test

(MAR-Test) 195

NNativharn, Untersuchung 229Nativpräparat

– Bakterien im 112 – Beurteilung 41 – Entnahme und Herstellung 37 – epitheliale Zellen im 46 – Funktionsdiagnostik 4 – Kandidose 166 – Laktobazillenflora 126 – mikrobiologische Diagnostik 4 – Mischflora 136 – nichtepitheliale Zellen im 43 – Trichomonadennachweis 180 – Vierfeldertafel 43

Navikularzellen 48Neisseria gonorrhoeae 218, 223Nematoden 182Nephritis 231nichtepitheliale Zellen 43, 146Nierenepithelzellen im Harnsedi-

ment 233

OOAT-Syndrom 199Objekttisch 23Okular 23Oligozoospermie 199Ölimmersionsobjektiv 23Östrogen 81, 86, 89, 226Ovulation 81Oxyureninfektion 182

– Diagnose 184 – Symptome 183

PParabasalzellen 47, 87Parasiten 177Phasenkontrast 11

– negativer 15 – positiver 14

Phasenkontrastmikroskop 3 – Aufbau 21 – Bildentstehung 24 – Köhlersche Beleuchtung 28

Phasenkontrastobjektiv 22Phasenkontrasttechnologie 3,

14, 19 – Vor- und Nachteile 5

Phasenobjekt 10Phasenplatte 21Phasenring 28Plattenepithelzellen im Harnsedi-

ment 233Postmenopause

– Vaginalflora 97 – Zellbild 81

Prämenarche – Vaginalflora 97 – Zellbild 80

Proliferationsgradbestimmung 86Proliferationsphase, Zellbild 80Protektivflora, vaginale 126Proteus mirabilis 226Protozoen 178Pruritus 164, 179, 211Pseudodyskariose 181Pseudohyphe 162, 165Pseudomyzel 162, 165Pubertät 194

– Vaginalflora 97Pyelonephritis 227

RRastersondenmikroskop 3Reifungsindex, vaginaler 86Reinheitsgrad 146

– Vaginalflora 98Resistogramm 236Revolver 23Ringblende 21, 28

SSalpingitis 152, 219, 223Scheideninhalt, Zusammenset-

zung 143Sekretionsphase, Zellbild 81Seminalplasma 194Sperma 193Spermatogonien 194Spermatozoen

– Agglutination motiler 197 – Konzentration 196

Spermien 42, 194 – Morphologie, Kriterien 198 – Motilität 197

Spermiendiagnostik 195Spermiogramm 5, 195

– mikroskopische Untersu-chung 196

– Referenzwerte 200Sprosspilzkultur 164Sprosspilzzellen 146, 162, 165Spulwurm 184Staphylococcus saprophyti-

cus 226Staphylokokken 112

A–S

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254 Stichwortverzeichnis

Streptokokken 112Superfizialzellen 48, 87

TTeratozoospermie 198Trichomonas sp. 42Trichomonas vaginalis 145, 178,

226Trichomoniasis 145, 178, 212

– Diagnose 180 – Vierfelderschema 180

Triebknopf 24Tubulusepithelzellen im Harnsedi-

ment 233Tubus 23

UUrethritis 226Urinbefunde, Übersicht 237Uringewinnung 230Urinkultur, quantitative 228Urinteststreifen 228Urothelzellen im Harnsedi-

ment 233

VVaginalabstrich

– Entnahme 38 – Funktionsdiagnostik 85 – Zellbild 79

Vaginalepithel 46 – Proliferationsgrad 87 – Schädigung 87

Vaginalflora 43, 95, 112 – Einflussfaktoren 97 – Erreger 96 – Reinheitsgrad 98

Vaginalsekret 142Vaginose, bakterielle 145, 179,

212, 226 – Diagnose 152 – Erreger 150 – Komplikationen bei 151 – Vierfelderschema 154

Vergrößerung 24Vulvovaginalkandidose 7 Kandi-

dose 162Vulvovaginitis 183, 210

ZZentrierschraube 24Zervikalabstrich, Entnahme 38Zervizitis 152, 178

– Diagnose 219 – Erreger 218 – Risikofaktoren 218

Zyklusbeurteilung 80Zylinder im Harnsediment 234Zystinkristall 235Zystitis 227Zytolyse 127