g'meinsam februar/märz2013

8
G‘meinsam Informationsrundbrief der Heilsarmee in der Region Basel Februar / März 2013 Von zukünftigen Städten Liebe Kameraden und Freunde Was für ein schönes Wort voller Hoff- nung ist uns Christen in dieser Jahreslo- sung 2013 gegeben. Sicher habt Ihr auch schon den einen oder anderen Gedanken darüber gehört oder gelesen. Für meine Frau und mich hat dieses Wort im Moment eine ganz besondere Bedeutung: unsere vorerst zukünftige Stadt heisst „Schaffhausen“! Das heisst für uns aber auch, die heutige bekannte, liebgewonnene Stadt Basel loszulassen und Abschied zu nehmen. Das ist gar nicht so einfach. Gerne möchten wir Bekanntes festhalten, wert- volle Beziehungen weiterpflegen und angefangene Aufgaben weiterführen. Aber nun geht unser Weg weiter und Ende März ist es soweit. Wir möchten es nicht unterlassen Euch allen auf diesem Weg ganz herzlich zu danken! Die guten Beziehungen, die schönen Erlebnisse an Divisions- tagen und Korpsanlässen und den treuen Einsatz an den Topfkollekten schätzten wir sehr. Gott hat unser Leben hier in Basel und in der Nordwest- schweiz sehr bereichert. Nun sind wir aufgerufen, auf einem neuen Wirkungsfeld Gott zu dienen und dabei wollen wir auch die grossen Zukunftsperspektiven Gottes nicht aus den Augen verlieren. Erst diese geben unserem Leben wirklichen Inhalt und Wert! All unser Bemü- hen, Arbeiten, Feiern und Leben muss die Ausrich- tung haben auf seinen Willen und die ewige Heimat bei Gott! Es ist unser Wunsch, dass wir gemeinsam mit dieser Sehnsucht im Herzen unterwegs sind. Ja, wir wollen mit viel Freude und Hoffnung auf diese zukünftige Stadt zugehen! Doch bis es soweit ist, gibt es im Namen des Herrn noch viel zu tun. In lieber Verbundenheit Ruth und August Martin, Majore August Martin Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Upload: heilsarmee-armee-du-salut

Post on 21-Mar-2016

215 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Rundbrief Heilsarmee Region Basel

TRANSCRIPT

G‘meinsam

Informationsrundbrief der Heilsarmee in der Region Basel

Februar / März 2013

Von zukünftigen Städten

Liebe Kameraden und Freunde Was für ein schönes Wort voller Hoff-nung ist uns Christen in dieser Jahreslo-sung 2013 gegeben. Sicher habt Ihr auch schon den einen oder anderen Gedanken darüber gehört oder gelesen. Für meine Frau und mich hat dieses

Wort im Moment eine ganz besondere Bedeutung: unsere vorerst zukünftige Stadt heisst „Schaffhausen“! Das heisst für uns aber auch, die heutige bekannte, liebgewonnene Stadt Basel loszulassen und Abschied zu nehmen. Das ist gar nicht so einfach. Gerne möchten wir Bekanntes festhalten, wert-volle Beziehungen weiterpflegen und angefangene Aufgaben weiterführen. Aber nun geht unser Weg weiter und Ende März ist es soweit.

Wir möchten es nicht unterlassen Euch allen auf diesem Weg ganz herzlich zu danken! Die guten Beziehungen, die schönen Erlebnisse an Divisions-tagen und Korpsanlässen und den treuen Einsatz an den Topfkollekten schätzten wir sehr. Gott hat unser Leben hier in Basel und in der Nordwest-schweiz sehr bereichert. Nun sind wir aufgerufen, auf einem neuen Wirkungsfeld Gott zu dienen und dabei wollen wir auch die grossen Zukunftsperspektiven Gottes nicht aus den Augen verlieren. Erst diese geben unserem Leben wirklichen Inhalt und Wert! All unser Bemü-hen, Arbeiten, Feiern und Leben muss die Ausrich-tung haben auf seinen Willen und die ewige Heimat bei Gott! Es ist unser Wunsch, dass wir gemeinsam mit dieser Sehnsucht im Herzen unterwegs sind. Ja, wir wollen mit viel Freude und Hoffnung auf diese zukünftige Stadt zugehen! Doch bis es soweit ist, gibt es im Namen des Herrn noch viel zu tun. In lieber Verbundenheit Ruth und August Martin, Majore

August Martin

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Hebr. 13,14

2 Basel 1 Breisacherstrasse 45, PF, 4007 Basel, 061 691 45 00 www.heilsarmee-basel1.ch

Februar / März 2013

Krippenausstellung, Eurovision Song Contest (ESC), Topfkollekte, Weg nach Bethlehem. Das waren ein paar Hö-hepunkte im Dezember.

Wir sind dankbar für all die Kontakte, die wir während der Krippenausstellung hatten. Wir durften mit ganz verschiedenen Leuten in kur-ze Gespräche kommen. Der Sieg am ESC war einerseits eine schöne Überraschung, anderer-seits - durch gewisse Bestimmungen - eine Herausforderung. Darum ermutigen wir Sie für die Entscheidungsträger am Hauptquartier

zu beten. Die grosse Publizität, die mit diesem Sieg ein-herging,

bemerkten wir auch an der Topfkollekte – und sei es "nur" – weil wir das Siegeslied "You and me" (neben den Weihnachtsliedern) singen mussten. Natürlich sind wir auch dankbar, dass der finanzielle Ertrag sogar ein wenig höher ausfiel als letztes Jahr. Gott sei Dank! Der Weg nach Bethlehem war auch eine

Herausforderung. Im Vorfeld fragten wir uns, wie das Wetter sei, ob Leute kommen und auch stehenbleiben oder ob es ein Flop wer-de. Voll Staunen sehen wir nun zurück. Über 100 Leuten trafen sich voll Erwartung im Fo-yer. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, drängten uns durch die Leute, die ein-kauften, erlebten, dass zwischen 20 und 50 Leute (je nach Station) stehen blieben, sogar Telebasel filmte uns und wir durften am Schluss auch Gäste in unserem Saal begrüs-sen. Ein gelungenes Weihnachtsfest! Vielen Dank den vielen Helfer/Innen und un-serem grossen Gott!

Alle sind ei

ngeladen!

Februar / März 2013 Gundeli 3 Frobenstrasse 20A, 4053 Basel 061 270 25 20

www.heilsarmee-gundeli.ch

Verzichten - nein danke?

Markus Muntwiler Liebe Leserinnen und Leser

Zuerst ein Geständnis in eigener Sache: „Ja, ich trin-ke Kaffee und ich esse auch gerne ein Stück Schoko-

lade dazu.“ Das Kaffee-Ritual gehört für mich zu den angenehmen Momenten in einem manchmal sonst

vollen Alltag. Wenn es aus irgendeinem Grund an

einem Tag kein Kaffeeritual gibt, dann vermisse ich es. In diesem Sinne freue ich mich weniger auf die

Aktion „teilen und beten“, die am 10. Februar be-ginnt, wo ich jeweils auf Kaffee verzichte. Aber ich

weiss auch, wie wunderbar es ist, wenn wir an Os-

tern wieder unsern ersten Kaffee nach 42 Tagen Pause trinken. So gesehen freue ich mich schon jetzt

auf diesen Moment. „teilen und beten“ hat eine lan-ge Tradition in der Heilsarmee und geht zurück bis in

die Gründungszeit der Organisation. 40 Tagen vor

Ostern, analog zur Fastenzeit des Kirchenkalenders, wollen auch wir auf etwas zu verzichten, das Zeit,

Geld oder Energie kostet. Möglicherweise öffnen sich dadurch neue Perspektiven, wenn wir unsere Routi-

nen verlassen, den Zeitplan umkrempeln. Ich bin

überzeugt, dass „teilen und beten“ eine ideale Er-gänzung für unsere Kampagne Abenteuer Gebet ist.

Mehr Zeit haben fürs Gebet und für Gott geht nur, wenn wir andere Dinge zurückstellen. So gesehen

muss jeder von uns überlegen: auf was verzichte

ich oder wie schaffe ich mir den nötigen Freiraum? Hier ein paar Ideen: Facebook, Zeitung lesen, Gipfeli

am Morgen, Süssigkeiten, Internet, Coca Cola, Ga-men, Kaffee, Fleisch, iPod, Red Bull, Klatsch und

Tratsch, Kaugummi, Börsenkurse studieren, DVD

oder CD kaufen, Schokolade, Auto fahren, fernse-hen, Kalorien zählen, Kleider kaufen, chatten, i-

phone, SMS, nie ohne Kopfhörer aus dem Haus, Sportsendungen, McDonald's, …

Ich bin gespannt auf unsere Gottesdienste im Febru-ar und März, wenn wir einander erzählen von den

Erfahrungen, die wir mit „teilen und be-ten“ (Verzicht) und unserm „Abenteuer Gebet“ im

Alltag machen. Und ich freue mich schon jetzt auf

den Kaffee an Ostern. "Auf etwas verzichten zu können, ist Bestandteil des

Glücks" (Bertrand Russell 1872-1970, britischer Phi-losoph, Mathematiker und Logiker). “Dann sagte

Jesus zu seinen Jünger: »Wenn jemand mein Jünger

sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen“ Matth. 16,24

Mit lieben Grüssen

Markus und Iris Muntwiler

4 Birsfelden

Hauptstrasse 11, 4127 Birsfelden 061 311 17 85

www.heilsarmee-birsfelden.ch

Februar / März 2013

Ein Leben in Balance Ernst Kissuth

Das Leben ist schon ohne Waage kompliziert genug. Deren Zeiger allerdings wird morgens in manchen Badezimmern zum Stimmungsbaro-meter. Welche Einflüsse sind für einen ausge-wogenen Lebensstil entscheidend? Im vergan-genen Jahr haben wir Pläne und Ziele für das Jahr 2013/2014 geschmiedet und dabei drei Schwerpunkte gesetzt, mit denen wir uns ausei-nandersetzen wollen. Zum schon erwähnten Thema werden wir den Kurs: "Lebe leichter"

in unserem Korps anbieten. Sibylle Kissuth hat dazu eine Ausbildung als „Lebe leichter“ Coach

gemacht. Der Kurs mit 12 Lektionen umfasst ein ganzheitliches Programm für Körper, Seele und Geist. Es geht dabei nicht nur um unser Körper-gewicht, sondern auch um ein ausgewogenes Leben. Wir wollen lernen besser mit unseren Kräften hauszuhalten. Zum Beispiel, ich möchte mein Aussehen grundsätzlich akzeptieren. Ich möchte lernen, Nein zu sagen. Wer nicht lernt, Nein zu sagen, wird immer wieder Nein zu den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen der Familie sagen müssen. Ich möchte lernen, zu delegieren und in meinem Umfeld Eigenverant-wortung fördern. Ich möchte mir am Sonntag bewusst Zeit nehmen für das, was im Leben wirklich zählt. Ich möchte jeden Tag etwas zum lachen haben. In der Bibel steht, dass Fröhlich-keit die beste Medizin ist (Sprüche 20, 22). Ich möchte gesunde Freundschaften pflegen, weil sie mir helfen, innerlich stabil und intakt zu blei-ben. Ich möchte nicht schlafen gehen, ohne mit den Menschen in meiner Umgebung im Reinen zu sein. Mein Körper soll nicht die Folgen von Bitterkeit und Unversöhnlichkeit tragen müssen. Haben wir vielleicht auch Ihr Interesse dafür

geweckt? So sind sie natürlich ganz herzlich ein-geladen, sich einmal darüber zu informieren. Wir laden am Sonntag, 10. Februar 2013 um 11.30 Uhr im Saal der Heilsarmee Birsfel-den zu einer allgemeinen Information ein.

Offenes Singen Wer hat Lust auf Gesang und Gemein-schaft? Am Freitag, 1. Februar 2013, 14.30 Uhr werden wir damit starten. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Das offene singen wird von Heidi Urben und Ruth Stricker geleitet.

Biographiearbeit Im Spätsommer/Herbst 2013 wollen wir mit ei-ner Gruppe starten, die sich mit der persönli-chen Lebensbiographie befasst. In einer kleinen Gruppe mit ca. 6 Personen, können Erlebnisse aus unseren persönlichen Lebens- und Glau-bensgeschichten mit einander geteilt und verar-beitet werden. Die Verantwortung dieser Grup-pe wird Hansueli Gertsch haben.

Wir sind davon überzeugt, dass Gott uns diese Punkte aufs Herz gelegt hat und das unser Korps durch diese Angebote nach innen und aussen wachsen darf.

Liestal 5 Oristalstrasse 9, 4410 Liestal 061 921 21 82

www.heilsarmee-liestal.ch

Februar / März 2013

Christin Stachl Elf Preteens („Vor“-Teenager) und ihre Eltern fuhren am Samstag, 12. Januar um 10:00 Uhr von Liestal in ein gemeinsames Wochenende ab. Tolle Erlebnisse sollen auf sie warten. Ein Wochenende voller Spannung, Spass und ernsten Themen. In Ringgenberg wurden wir sehr freundlich von Majorin Rosmarie Gabathuler im Gästehaus der Heilsarmee willkommen geheissen. Gestärkt durch ein leckeres Mittagessen sind wir am Nachmittag Schlitteln gegangen. Für die Pre-teens war es ein Megaspass. Und für die Eltern? da fragen wir sie lieber selber... Für das Abendprogramm haben wir Maarten Brak eingeladen. Maarten hielt einen Input zum Thema: „körperliche Veränderungen und Sexua-lität“. Nach dem Vortrag waren die Eltern gefor-dert. Mit ihren Preteens zusammen wurde in Zweiergesprächen das Gehörte vertieft. .Am Sonntag Vormittag haben wir das Thema „Versuchung“ vertieft und auch hierzu gab es eine persönliche Eltern-/Preteenzeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden wir noch einmal herausgefordert. Die Preteens mussten mit ihren Eltern gemeinsam einen Flie-ger basteln. Diese Aufgabe war nicht so schwer,

das Ziel war allerdings ein bisschen schwieriger. In diesem Flieger sollte ein Ei einen Sprung von ca. 5 Metern überleben. Eltern und ihre Preteens haben sich voll ins Zeug gelegt. Es gab sehr kre-ative (gemalt, gebastelt,…) und auch ein paar „einfache“ Eierflieger. Gemeinsam sind wir zur Kirche Ringgenberg gegangen und haben die „Eierflieger“ (die wir promotet und benannt ha-ben) fliegen lassen. Es war jedes Mal wieder ei-ne Überraschung, ob das Ei nun überlebt hat oder nicht. Jeder „Eierflieger“ wurde von den anderen Eltern und Preteens bewertet und nach Kaffee und Kuchen gab es auch ein Siegerpaar: Stefan und Samira. „Dieses Wochenende müssen wir wiederholen“, sagten die erschöpften Eltern, bevor sie mit ih-ren Kindern nach Hause fuhren. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern (Preteens, Eltern) und Mitarbeitern (auch ganz besonders dem Team vom Gästehaus Ringgenberg) bedanken -es war ein wunderschönes Wochenende und ohne euch wäre es nur halb so toll geworden!

Preteens-Wochenende

Februar / März 2013 6 Brokino Basel Breisacherstrasse 5, 4000 Basel www.heilsarmee-basel1.ch/soziales/brocki

Ein Jahr Brokino Basel Stephan Stotz-Bannier Am 1.1.2013 durften wir bereits auf ein Jahr Brockino Basel 1 zurück bli-cken. Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Es zeigte sich, dass das Korps die richtige Entschei-dung traf, die Brockenstube in Eigenregie weiter zu führen. Am 28.12.2011 haben wir die Brockenstube an der Breisacherstrasse vom Brockiwesen der Heilsarmee Schweiz übernommen. Am 2.1.2012 eröffneten wir die Brocki (unter dem Namen Bro-ckino) als Korpsbrockenstube. Im Vorfeld der Wiedereröffnung haben sich verschiedene Perso-nen aus dem Korps Gedanken gemacht. So mussten wir die Öffnungszeiten den veränderten personellen Gegebenheiten anpassen. Ebenso mussten wir auf den Verkauf von Grossmöbeln verzichtet und auch der Abholdienst fiel der Re-duktion der Stellenprozente zum Opfer. Trotz-dem starteten wir mit „Volldampf“ in die erste Phase. Die Umgestaltung der Räumlichkeiten hatte in den Anfangswochen erste Priorität. Die Umgestaltung ging zügig von statten und die Verkaufszahlen ermunterten uns den Weg weiter zu gehen. Leider zeigten sich beim Personal Unstimmigkei-ten. Gemeinsam mit der Projektleitung wurde versucht diese Unstimmigkeiten anzugehen. Trotz allen Bemühungen gelang es nicht diese konkret anzugehen und zu beseitigen. So ent-schlossen wir uns einen kompletten personellen Neuanfang per 1.8.2012 zu machen. Der Ent-schluss die personelle Situation zu verändern fiel allen Beteiligten schwer. Trotzdem zogen wir den Entscheid durch und beendeten die Anstel-lungsverhältnisse per 30. Juni und 31. Juli 2012. Nun galt es wieder geeignete Personen für die Leitung und die Mitarbeit zu suchen und anzu-stellen. Auf unsere Stelleninserate meldeten sich sehr viele Leute. Wir durften mehrere Vorstel-lungsgespräche führen und haben am Ende der Vorstellungsrunde neue Mitarbeiter/Innen anstel-len können. Heute können wir sagen, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Mit Frau Claudia Pleuss konnten wir eine versierte und engagierte Leite-rin für das Brockino gewinnen. Sie hatte vor ih-rer Arbeitsaufnahme die Co-Leitung des Treff-punkt Kleinbasel inne und sie lebt seit Jahren im Quartier und kennt sehr viele Leute, welche das

Angebot des Brockino in Anspruch nehmen, gut. Als Mitarbeiterin durften wir Barbara Dummer-muth anstellen. Sie bildet auch das Bindeglied zwischen Korps und Brockino. Die dritte damals

ausgewählte Mitarbeiterin hat uns be-reits wieder verlassen. Aber auch hier durften wir die Füh-rung Gottes erkennen,

indem er uns David Blum schickte. David Blum absolvierte bereits zweimal den Zivildienst im Brockino. Als er hörte, dass eine 40% Stelle aus-geschrieben wird, hat er sich bei uns beworben. Er nimmt die Arbeit per 1.2.2013 bei uns auf. Wir dürfen auf ein sehr gutes Verkaufsjahr zu-rück blicken. Die Stammkundschaft hat die Bro-cki auch unter dem neuen Namen die Treue gehalten. Neue Kunden wurden gewonnen. Wir haben die Möglichkeit das Angebot zu erweitern. Wie dies im Jahr 2013 aussehen wird können wir noch nicht sagen. Die Ideen dafür sind aber vor-handen. Wir möchten die Zivildienststelle auf-werten, sodass wir die Bewilligung erhalten 6-monatige Zivildienstangebote machen zu kön-nen. Ebenso möchten wir andere neue Angebote für unsere Kundinnen und Kunden anbieten. Las-sen Sie sich überraschen. Zum Schluss möchte ich den angestellten Mitar-beiterinnen und all den freiwilligen Helfer/Innen herzlich danken. Ohne ihr Engagement wäre das Ganze nicht so gut angelaufen. Einen speziellen Dank möchte ich den Korpsoffizieren Markus und Reneé Zünd aussprechen. Für sie war die Über-nahme der Korpsleitung und die Begleitung des Jugendprojekts schon genügend Arbeit gewesen. Trotz ihres reich befrachteten Programms haben sie sich voll und ganz in das Brockino-Projekt eingebracht. Wir spürten ihr Herzblut für die Quartierarbeit und für die Menschen, welche bei uns im Brockino ein und aus gehen. Ohne diese Unterstützung wäre es m. M. nach anders ver-laufen. So hoffen wir, dass auch das Jahr 2013 erfolgreich sein wird und vertrauen mit Gottes Hilfe darauf.

Februar / März 2013 Ferienzentrum Waldegg 7 "Waldegg", 4462 Rickenbach, Tel. 061 981 53 69

www.ferienzentrum-waldegg.ch

Seit dem 1. September haben Guido und Jaqueli-ne Lehmann die Verantwortung für das Ferien-zentrum Waldegg übernommen. Gmeinsam inte-ressiert, wie Lehmann‘s die ersten Monate erlebt haben. Guido steht Red und Antwort: Ihr seid jetzt 5 Monate verantwortlich für die Waldegg. Wie geht es euch? Immer bes-ser :-) Spass beiseite. Grundsätzlich gefällt es uns sehr gut, es ist fast wie im Ferienparadies. Die Kinder haben sich gut eingelebt und Kontak-te in der Umgebung geknüpft. Jaqueline und ich sind immer noch daran, das Haus und seine Tü-cken kennen zu lernen, geniessen aber auch die Vielseitigkeit der Arbeit. Langsam aber sicher haben wir den Durchblick, wie wir das Haus mit reduzierten Stellenprozenten betreuen können. Was macht ihr jetzt in der Winterzeit? Im Winter ist das Haus weniger ausgelastet und wir haben Zeit, anstehende Reparaturen und Grund-reinigungsarbeiten zu machen. Wir nehmen auch einige Anpassungen vor, damit die Gruppen uns während der Belegungszeit weniger kontaktieren müssen. Wir stellen Reinigungs- und Verbrauchs-material bereit, Zimmereinrichtungen werden optimiert für Putz– und Reparaturarbeiten und wir statten die Betten mit bügelfreier Bettwäsche und Anzügen aus. Was steht in den nächsten Monaten an? Die Umgebung wird pflegeleichter umgestaltet. Geplant ist auch, die Zimmer mit einfacheren robusteren Schränken auszustatten. Auf die ganz grossen baulichen Anpassungen wie z.B. Fens-tersanierungen, Erneuerung der Heizung oder Neugestaltung des Eingangsbereiches warten wir noch.

Welche Wünsche und Träume habt ihr? Durch die Stellenaufteilung Waldegg/Wohnheim Brücke kommen wir unserer Vision ein Stück nä-her, Bewohnern im „Wohnheim Brücke“ eine Be-schäftigung auf der Waldegg zu bieten. Ein Be-wohner kommt schon regelmässig auf die Wal-degg, um uns zu helfen. Das Haus und die Um-gebung bergen grosses Potential für weitere „Nischenjobs“. Wir sind aber auch für punktuelle Unterstützung von Freiwilligen aus den umlie-genden Korps dankbar. Gerne möchten wir im März eine Frühlingsputzaktion durchführen. Alle Leserinnen und Leser des Gmeinsam sind herz-lich eingeladen zu Kuchen und Kaffee auf der Waldegg nach getaner Arbeit. Vielen Dank für das Interview. Und an alle Gmeinsamleser/innen: meldet euch im DHQ oder bei Lehmann‘s, wenn ihr gerne bei der Putzakti-on mithelfen möchtet!

Fünf Monate Waldegg

Abschiedsgottesdienst August & Ruth Martin

Februar / März 2013 8 Letzte Seite

Für Sie da in ... Divisionshauptquartier NWS Frobenstrasse 20A, 4053 Basel Tel. 061 270 25 00 Heilsarmee Bildungszentrum Habsburgerstrasse 15, 4012 Basel Tel. 061 387 91 11

www.heilsarmee-bildungszentrum.ch Sozialberatungstelle & Essen Daheim Frobenstrasse 20A, 4053 Basel Tel. 061 270 25 10 www.sozialberatung.heilsarmee-basel.ch Tagungs– und Erholungszentrum Waldegg, 4462 Rickenbach BL Tel. 061 981 53 69 www.waldegg.heilsarmee-basel.ch

Heilsarmee Brockis Basel Breisacherstr.45 & Leimgrubenweg 9 Tel. 0848 276 254 Abholdienst

www.brocki.ch Männerwohnheim „Rheinblick“ Rheingasse 80, 4058 Basel Tel. 061 666 66 77 rheinblick.heilsarmee-basel.ch/ Frauenwohnheim „Rheinblick“ Alemannengasse 7, 4058 Basel Tel. 061 681 34 70 www.frauenheim.heilsarmee-basel.ch

Kinderhaus Holee Nenzlingerstrasse 2, 4054 Basel Tel. 061 301 24 50

www.kinderhaus-holee.ch Schlössli - Wohnen f. junge Frauen Eichhornstrasse 21, 4059 Basel Tel.061 335 31 10 www.schloessli-basel.ch Wohnheim „Die Brücke“ Oristalstrasse 11, 4410 Liestal Tel. 061 923 08 97 www.heilsarmee-liestal.ch

Die Heilsarmee

ist eine internationale Bewegung und Teil der

weltweiten christlichen Kirche.

Ihre Botschaft

gründet auf der Bibel.

Ihr Dienst

ist motiviert von der Liebe Gottes.

Ihr Auftrag

ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu

predigen und menschli-che Not ohne Ansehen

der Person zu lindern. www.heilsarmee.ch

Leitbild der Heilsarmee

27. Februar, 14.30 Uhr

Zu Fuss von Basel nach Jerusalem Herr und Frau Hanspeter

und Annemarie Obrist

erzählen

27. März, 14.30 Uhr

OpenDoors - aktuelle Berichte

über Christen-verfolgung Herr Hans Müller

Ski-Wochenende der Jugendclubs