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GPZ aktuell Pflege- und Bildungsquelle GPZ Jänner 2016

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GPZ aktuell

Pflege- und Bildungsquelle GPZ

Jänner 2016

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Inhaltsverzeichnis

GPZ aktuell .............................................................................................................. 3

Preisgekröntes Heim St. Josef am Inn ..................................................................... 4

Fach-SozialbetreuerIn Altenarbeit ............................................................................ 5

Pflegeplanung .......................................................................................................... 6

Pflege macht mobil – Ein Beratungs- und Informationstag ...................................... 7

Gedächtnistraining ................................................................................................... 9

Pflegediagnostik-Konferenz ................................................................................... 11

FRIEDA .................................................................................................................. 14

Depression ............................................................................................................. 15

Jin Shin Jyutsu und TrophoTraining® .................................................................... 16

Eine Ära geht zu Ende….. ...................................................................................... 17

Dankes-Festl für die ReferentInnen der Pflegehilfeausbildung .............................. 18

Impressum ............................................................................................................. 19

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GPZ aktuell Sehr geehrte Leserin! Sehr geehrter Leser! In den letzten 25 Jahren seit dem Bestehen des Gesund-heitsPädagogischen Zentrums der Landessanitätsdirektion für Tirol hat sich im Pflege- und Betreuungsbereich vieles verändert. Neue Berufsbilder entstanden: StationsgehilfInnen wurden zu PflegehelferInnen aufgeschult, die Sozialbetreuungsberufe wurden gesetzlich verankert. Erweiternde und vertiefende Bildungsangebote, wie Sonderausbildungen, Weiterbildun-gen, das Studium der Pflegewissenschaft und die Fortbil-dungspflicht führten zu einer Pflegequalitätsverbesserung.

Funktionspflege wurde abgelöst von Bezugspflege bzw. Primary Nursing, Mento-rInnen wurden zur Schüleranleitung eingesetzt und mancherorts auch Advanced Nurse Practitioners (ANP), Pflegekräfte, die wissenschaftliches Know-how in die Praxis einbringen. Neue Ausbildungsinhalte kamen dazu: Pflegeplanung, Pflegeassessments, Biogra-fiearbeit, Empowerment, ressourcenorientierte und aktivierende Pflege, Basale Stimulation, Kinästhetik, Angehörigenarbeit, systemisches Denken und viele ande-re. Führungskräften wird nun neben Fachkompetenz vermehrt Management-, Lea-dership- und Selbstreflexionskompetenz abverlangt. Das Tätigkeitsfeld der Pflege hat sich zudem durch die demografische Entwicklung (z.B. Alzheimer/Demenz), neue Erkenntnisse und Errungenschaften in Medizin (z.B. Organtransplantationen, ambulant durchgeführte Therapien, kürzere Verweil-dauer) und Technik (z.B. Digitalisierung, AAL) erweitert. Das GPZ hat in all diesen Jahren als Bildungsdrehscheibe und als Austauschort für Pflege- und Betreuungsfragen fungiert. Mit dem Blick voraus ist es meinem Team immer wieder gelungen, Tirol mit neuesten Erkenntnissen aus Pflege und Medizin zu versorgen und das Selbstbewusstsein von Pflegepersonen zu stärken. Was wird in 25 Jahren sein, was wird die Zukunft bringen? Eine Gesetzesnovelle steht bevor mit vielen Möglichkeiten. Es hängt ganz davon ab, was wir daraus ma-chen: ob wir uns als eigenständige Profession sehen, ob wir anderen Berufsgrup-pen auf Augenhöhe begegnen und ob wir, wenn wir mehr Kompetenzen überneh-men, dafür auch honoriert werden wollen.

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare,

für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“

Victor Hugo

Ergreifen wir gemeinsam die Chance, indem wir die Zukunft mitgestalten!

Mit freundlichen Grüßen aus dem GPZ Maga. Hermine Kofler

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Preisgekröntes Heim St. Josef am Inn

Wir gratulieren unserem Systempartner! Mag

a. Hermine Kofler

Im November wurde in Wien der TELEIOS, der Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der österreichischen Altenpflege vergeben. Der altgriechische Be-griff TELEIOS bedeutet: vollständig, vollkommen, sein Ziel erreicht haben. Das Ziel mehr als erreicht haben die MitarbeiterInnen des Heims St. Josef am Inn in Inns-bruck, indem sie gleich zwei Preise mit nach Tirol bringen durften. 1. Preis in der Kategorie BewohnerInnen, Camping im Altersheim – ein Cam-pingurlaub mit HeimbewohnerInnen. Das Miteinander in einem Park am Gar-dasee entfachte in den rollatorfahrenden Gästen viel Freude und weckte die in ihnen schlummernden Fähigkeiten. 2. Preis in der Kategorie MitarbeiterInnen, Bildung als Chance und Weg. Im Heim St. Josef am Inn gibt es eine Lehr- und Lern-Wohngruppe, die Christoph Hein, MHPE, in Zusammenarbeit mit der Gesundheits- und Krankenpflegeschule AZW mit viel Engagement leitet. Hier lernen (auch unsere) SchülerInnen unter sehr guter Anleitung die Pflege- und Betreuungsarbeit mit älteren Menschen schätzen und können sich ein Altenwohn- und Pflegeheim als zukünftigen Arbeitsplatz gut vorstellen. Ein Minipflegestudium (eine monatliche Fortbildung für alle Mitarbeite-rInnen, Angehörigen und Interessierten) sowie hausinterne Fortbildungen ergänzen dieses umfassende Bildungsangebot. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Heims St. Josef am Inn www.haus-sanktjosef.at/ unter dem Menüpunkt „Auszeichnungen“ und in der Dezemberausgabe von Lebenswelt Heim: Wir gratulieren sehr herzlich Mag. Dr. Christian Juranek (Heimleiter – 3. von re.), Pflegedienstleitung Agnes Pucher (Absolventin der Sonderausbildung für Führungskräfte im GPZ 2008 – 2. von re.) und Christoph Hein, MHPE (akademi-scher Lehrer für Gesundheitsberufe – 1. von re.), sowie dem gesamten Team zu dieser verdienten Auszeichnung und wünschen uns zugleich, dass dies ein Best-Practice-Beispiel sein möge, das in Tirol viele NachahmerInnen findet.

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Fach-SozialbetreuerIn Altenarbeit Dr

in. Angelika Faccinelli

Im Herbst 2014 startete erstmals ein Ausbildungslehrgang zur Fach-Sozialbe-treuung Altenarbeit mit einer Gruppe von Teilnehmerinnen, von denen einige über 20 Jahre Berufserfahrung in der Pflege von alten Menschen einbringen. Das Pro-

gramm ist vielfältig: Neben Persön-lichkeitsbildung, Bewegung und Kör-pererfahrung, Medizin und speziellen Pflegekonzepten werden vor allem kreative Techniken und Methoden geübt, die alten Menschen große Freude bereiten.

Weil die Arbeit in der Langzeitpflege he-rausausfordernd ist, wird viel Aufmerk-samkeit und Zeit in diverse Praktiken zur Gesundheitspflege investiert. Die Entspan-nungs- und Aktivierungsübungen sind einerseits für die Selbstpflege nützlich, andererseits können sie auch leicht und ohne Aufwand in der Altenarbeit angewendet werden, um das Wohlbefinden der HeimbewohnerInnen und KlientInnen zu fördern.

Die Erarbeitung der Produkte in der Kreativwerkstatt schulte die Feinmotorik, för-derte die Erfindungsgabe und unterstützte die Motivation, die erlernten Techniken in den Einrichtungen umzusetzen.

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Pflegeplanung Annelies Sieber, MBA

Seit Jahren ist die Pflegeplanung und -dokumentation gesetzlich verankert, immer noch ist sie für viele diplomierte Pflegepersonen eine große Herausforderung. Die jährlichen Fortbildungsreihen dazu im GPZ sind regelmäßig ausgebucht.

„So viel wie nötig – so wenig wie möglich“

ist bei der Dokumentations-pflicht ein wichtiger Leitsatz. Was am Anfang unverständ-lich und schwierig erscheint, wird im Laufe der Fortbildung geklärt und immer mehr zur Routine.

Am Ende waren alle stolz auf ihr neu erworbenes Wissen und Können. Sie fühlten sich „gestärkt für den Pflegealltag in den So-zial- und Gesundheits-sprengeln, den Heimen und Krankenhäusern Tirols“, beobachtete die Fortbil-dungsleiterin und Lehrerin Annelies Sieber.

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Pflege macht mobil Ein Beratungs- und Informationstag in den Innsbrucker Rathausgalerien

Annelies Sieber, MBA und Rudolf Mühlburger

33 diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen der Weiterbildung Basa-les und Mittleres Pflegemanagement erwarben gemeinsam Beratungskompetenz zu Gesundheitsförderung und Projektmanagement am konkreten Projekt „Meine Gesundheit“.

Die Bevölkerung konnte sich zu den genannten Themen fachkundig und kostenlos informieren. Die Bilder auf der folgenden Seite zeugen von dem erfolgreichen und bunten Tag.

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Gesundheitsförderung ist in vie-

len Bereichen möglich, Beratung

bringt das notwendige Wissen.

Gelerntes praktisch ein- bzw.

umsetzen

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Gedächtnistraining Karin Mühlecker-Gregoritsch

Gedächtnistraining für SeniorInnen ist ein kniffliger Balanceakt. Die Teil-nehmerInnen sollen gefördert, aber nicht überfordert werden.

Fünf gute Gründe, um mit dem Gedächtnistraining zu beginnen:

Die Wahrnehmungsfähigkeit wird verbessert.

Die Kreativität wird angeregt.

Das Selbstvertrauen wird gestärkt.

Das vernetzte Denken wird gefördert.

Die Konzentration wird geschärft.

Wissen gelangt über das Ultrakurz-zeitgedächtnis ins Kurzzeitgedächt-nis und bei regelmäßiger Wiederho-lung ins Langzeitgedächtnis.

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Wird das Gedächtnistraining unter Berücksichtigung aller Sinne regelmäßig ange-wendet, ist ein bewussteres und intensiveres Leben möglich. Dadurch steigt die Lebensqualität.

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Pflegediagnostik-Konferenz Win-win-win für Praxis, Theorie und Wissenschaft

Annelies Sieber, MBA

Es war tatsächlich eine Win-win-win-Situation, als sich am 10. November 2015 rund 100 TeilnehmerInnen sowie hervorragende ReferentInnen aus dem In- und Ausland zu einem Austausch über die Pflegediagnostik im Landhaussaal trafen. Diese Konferenz wurde gemeinsam mit der UMIT durchgeführt. Der Theorie-Praxis-Austausch bestätigte einmal mehr, dass wir in Tirol auf dem richtigen Weg sind und den Vergleich mit anderen Ländern nicht zu scheuen brauchen.

Von links: Moderatorin Drin

. Maga. Margit Schäfer, Prof

in. Marlies Beckmann, FH Frankfurt;

Annelies Sieber, MBA, GPZ, Projektleiterin; Ass.-Profin

. Drin

. Daniela Deufert, UMIT;

Ass.-Prof. Dr. Gerhard Müller, UMIT; Privatdozentin Drin

. Berta Schrems, Uni Wien; Mag. Kurt Schalek, POP®, Wien; Mag

a. Hermine Kofler, Direktorin des GPZ

Die Impulsreferate am Vormittag informier-ten, stellten infrage, bestärkten und irri-tierten im positiven Sinne: ein gut aufbe-reiteter Boden für die anschließenden Ar-beitsrunden.

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Unterschiedliche Standpunkte aus Theorie und Praxis konnten zusammengeführt wer-den, indem man sich austauschte und alle am selben Strang zogen.

„Wir brauchen einen wertschätzenden Um-gang aller Beteiligten aus der Pflegepraxis, der Lehre und der Pflegewissenschaft, um aus den vollen Ressourcen schöpfen zu können.“

Eine Pflegediagnose ist dann als gültig und richtig anzusehen, wenn sie sich an den individuellen Vo-raussetzungen der PatientInnen und an der Pflegefachlichkeit orien-tiert.

LSD Dr. Franz Katzgraber (Bildmitte) im Gespräch mit Profin

. Marlies Beckmann (re.) und Maga

. Hermine Kofler (li.) über die Vorteile gültiger Pflegediagnosen in der Pflege von PatientInnen und BewohnerIn-nen. Mag. Kurt Schalek: „Gute Pflegepersonen berücksichtigen neben den Defiziten vor allem auch die Fähigkeiten und Ressour-cen der Pflegebedürftigen.“

Profin. M. Beckmann: „Im Unterricht

überprüfen die Lernenden die indivi-duellen Patientendaten mit der Fach-literatur und erstellen daraus gültige Pflegediagnosen.“

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Privatdozentin Drin. Berta Schrems: „Wissensquellen im Diagnoseprozess:

Beobachten – Beurteilen – Erkennen“

Dr. Gerhard Müller: „In Pflegeeinrichtungen werden immer noch Aufgaben von Pflegeper-sonen erfüllt, die durch andere Berufsgruppen geleistet werden könnten. Werden diplomierte Pflegepersonen von diesen Tätigkeiten entlastet, so haben sie ausreichend Zeit für die Pflege-diagnostik.“

Die TeilnehmerInnen gliederten sich

in drei Arbeitsgruppen – Fans, Skep-

tiker und Beobachter – und brachten

sich engagiert in den Prozess ein.

Während die Fans von der Richtig-

keit und Wichtigkeit einer aussage-

kräftigen Pflegediagnostik überzeugt

waren, standen die Skeptiker dem

Thema kritisch gegenüber, hatten aber bereits Vorschläge zur Veränderung. Die

Beobachter fassten die Beiträge zusammen und gaben ein Resümee.

„Gute Pflege braucht Wissenschaftlichkeit und Individualität, erst durch eine kluge

Kombination von beiden profitiert der Pflegebedürftige.“

„Wir brauchen einen fortlaufenden Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen

zwischen pflegerischer Praxis, Lehre und Wissenschaft, um die beste Pflege zu

gewährleisten.“

Um die Nachhaltigkeit zu sichern, erklärten sich 14 Pflegepersonen bereit, in einer

Arbeitsgruppe dieses Thema gemeinsam mit dem GPZ und der UMIT weiterzuent-

wickeln.

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FRIEDA Mag. Peter Hintersonnleitner

Wie ist das, wenn man alt ist? Diese Frage beschäftigt Menschen spätesten dann, wenn die körperliche Leistungsfähigkeit alters- oder krankheitsbedingt zurückgeht. Roswitha Mayerhofer (re.) stellte den TeilnehmerInnen

den Simulationsanzug (li.) im Rahmen des Projekts „FRIEDA“ (Freiwillige Ret-tung Innsbruck Erfahrung Des Alterns) vor. Dieser erschwert die Beweglichkeit der Gelenke, beeinträchtigt die Sinnes-wahrnehmung, verlangsamt die Reakti-onsfähigkeit und führt somit zu einer rascheren Ermüdung. „Es war eine tolle Erfahrung, ich konnte mich einmal in die Situation unserer KlientInnen hineinversetzen“.

„Dieses Gefühl, so einge-schränkt zu sein, und die Ohn-macht haben mich erschöpft“.

„Ich habe eine Zeitlang meine Mutter gepflegt. Nun kann ich besser verstehen, warum ihr das Aufstehen und Gehen damals manchmal zu mühsam war.“

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Depression Dr

in. Angelika Faccinelli

„Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat.“ (C.G. Jung) Dieses Zitat war der Leitfaden für eine zweitägige Fortbil-dung zur häufigsten psychiatrischen Erkrankung, das von Dr. Wolfgang Ghedina, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut (Bild unten), geleitet wurde. In dieser Veranstaltung wurde das medizinische Wissen aktuali-siert. An zahlreichen Praxisbeispielen konnten die ver-schiedenen Erscheinungsformen des Phänomens und die Besonderheiten der Behandlung veranschaulicht werden.

Mit viel Humor und gro-ßer Ernsthaftigkeit zu-gleich wurde interaktiv mit den Teilnehmerin-nen der Umgang mit dem Schweren und Dunklen der menschlichen Seele erarbeitet. Da fast jeder Mensch einmal in seinem Leben eine depressive Verstimmung erlebt, konnte der eigenen Betroffenheit Raum für einen regen Austausch gege-ben werden.

Wesentliche Aufgaben für Pflegeperso-nen sind die Beobachtung der Neben-wirkungen und Wechselwirkungen von Psychopharmaka und die Beziehungs-gestaltung. Eine ambulante Betreuung ist der stationären vorzuziehen, da es darum geht, dass die PatientInnen im Leben bleiben und ihren Alltagsaktivitä-ten nachgehen können. Spezielle Be-wegungsprogramme wirken förderlich auf die Lebensqualität.

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Jin Shin Jyutsu und TrophoTraining® Dr

in. Angelika Faccinelli, Mag. Peter Hintersonnleitner

Gesundheit und Harmonie hängen unter anderem vom ungehinderten Fluss der Lebensenergie durch unse-ren Körper ab. Wenn wir unsere Hände auf die 26 „Energiesicherheitsschlös-ser“ legen, können wir Aus-geglichenheit im Energie-system fördern und die Selbstregulierungskräfte aktivieren. Wie einfach und angenehm es ist, sich selbst achtsam zu berüh-ren, präsentierte die Jin Shin Jyutsu Praktikerin Sylvia Margreiter (li.).

TrophoTraining® In nur einer Minu- te Körper, Seele und Geist zu re- generieren, klingt nach Zauberei. Doch es ist möglich – mittels TrophoTraining®! Angeleitet von Maga. Annemarie Gumpold weckten die TeilnehmerInnen dieses positive Bewusst- sein durch kurze sich wieder- holende Formeln (re.).

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Eine Ära geht zu Ende … Karin Mühlecker-Gregoritsch

Eine Ära geht zu Ende. Inzwischen werden an allen Gesundheits- und Kranken-pflegeschulen Tirols PflegehelferInnen ausgebildet, sodass diese ursprünglich vom GesundheitsPädagogischen Zentrum besetzte Nische nicht mehr von uns betreut wird. Am 27. November sagten wir zu 16 AbsolventInnen „Auf Wiedersehen“ und freuten uns mit Ihnen, dass sie es geschafft haben, die Pflegehilfeausbidung erfolgreich abzuschließen. Gleichzeitig nehmen wir Abschied von einer Ausbildung, die wir 23 Jahre im GPZ angeboten haben. In dieser Zeit schätzten die TeilnehmerInnen die menschliche, fachliche und päda-gogische Kompetenz unserer ReferentInnen sowie die praxisorientierte Ausrichtung der Lehrinhalte.

Die AbsolventInnen zeigten bereits Interesse an Aufschulungen, Fort- und Weiter-bildungen. Sie werden bestimmt wiederkommen, da sie im GPZ wachsen durften und sich in einer wertschätzenden Atmosphäre weiterentwickelt haben. Das heißt, wir freuen uns über das Gewesene, was gut war, und auf das Neue, was vor uns steht!

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Dankes-Festl für die ReferentInnen der Pflegehilfeausbildung

Karin Mühlecker-Gregoritsch

In 23 Jahren wurden fast 1.300 PfegehelferInnen im GPZ ausgebildet. Wir danken allen ReferentInnen, die dabei tatkräftig mitgewirkt haben, für ihr großes und lang-jähriges Engagement.

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Impressum Amt der Tiroler Landesregierung Landessanitätsdirektion GesundheitsPädagogisches Zentrum Direktorin: Magª. Hermine Kofler, DGKS Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam GPZ: Maga. Hermine Kofler, Karin Mühlecker-Gregoritsch, Mag. Peter Hintersonnleitner, Drin. Angelika Faccinelli Fotoquellen: GPZ www.tirol.gv.at/gpz Jänner 2016