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Novartis Consumer Health – Gebro GmbH, 6391 FieberbrunnFür Fragen: (0 53 54) 56 33 50, [email protected]
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Venoruton® Tabletten30 Tabletten Oxerutin 500 mg
Einfache Einnahme,dem Tagesrhythmus des Patienten angepasst.
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Venoruton® Granulat16 Beutel Oxerutin 1000 mg
1 x tägliche Einnahme:hohe Therapietreue, gute Compliance.
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Bildquellen:Titelseite: Bildagentur Waldhäusl Übrige Seiten: Wikipedia, örtliche Tourismusverbände Smaragdeidechse: publicdomainpicture.net
Venoruton 1000 mg – Granulat
Zusammensetzung:1 Beutel (3 g) enthält 1000 mg O-(ß-Hydroxyethyl)-rutoside (=Oxerutin)Hilfsstoffe: Saccharin Natrium, Mannitol (E421), Citronensäure.
Anwendungsgebiete:Zur unterstützenden symptomatischen Therapie bei:• chronisch venöser Insuffizienz (insbesondere bei
Ödemen, Schmerzen, Parästhesien und Krämpfen in den Beinen)
• Hämorrhoiden
Gegenanzeigen:Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Dosierung: 1 x tgl. 1000 mg
Dosierung: 2 x tgl. 500 mg oder 1 x tgl. 1000 mg
Pharmakotherapeutische Gruppe:Kapillarstabilisierende Mittel, Bioflavonoide, Rutoside,ATC-Code: C05CA01
Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig
Packungsgrößen: 8, 16 Stück
Kassenstatus: 8 Stück: No-Box 16 Stück: Green Box, OP2 verschreibbar
Zulassungsinhaber:Novartis Consumer Health-Gebro GmbH, 6391 FieberbrunnStand: Dezember 2010
Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwir-kungen mit anderen Mitteln, Schwangerschaft und Stillperiode sowie Warnhinweisen und Vorsichtsmaß-nahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Venoruton 500 mg – Tabletten
Zusammensetzung:1 Tablette enthält 500 mg O-(ß-Hydroxyethyl)-rutoside (=Oxerutin)Hilfsstoffe: Polyethylenglykol 6000, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid.
Anwendungsgebiete:Zur unterstützenden symptomatischen Therapie bei:• chronisch venöser Insuffizienz (insbesondere bei
Ödemen, Schmerzen, Parästhesien und Krämpfen in den Beinen)
• Hämorrhoiden
Gegenanzeigen:Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Pharmakotherapeutische Gruppe:Kapillarstabilisierende Mittel, Bioflavonoide, Rutoside,ATC-Code: C05CA01
Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig
Packungsgrößen: 30 Stück
Kassenstatus: Green Box, OP2 verschreibbar
Zulassungsinhaber:Novartis Consumer Health-Gebro GmbH, 6391 FieberbrunnStand: Dezember 2010
Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Schwangerschaft und Stillperiode sowie Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
3Apropos …
Stufen zum Wein… ältestes erhaltenes Riesenfass der Welt:
Gröninger Fass
Das 1594 in Gröningen erbaute Fass gilt als das älteste erhaltene Riesen-weinfass der Welt.
Das Gröninger Fass, auch Halberstäd-ter Riesenweinfass genannt, ist ein überdimensionales Fass aus dem aus-gehenden 16. Jahrhundert, das heute im Keller des Jagdschloss Spiegelsber-ge in Halberstadt zu besichtigen ist.
Das Fass hat ein Fassungsvermögen von 140.000 bis 145.000 Litern, ist innen 7,56 m und außen zwischen 8,33 und 8,48 m lang. Der Durchmes-ser der inneren Daubenkanten beträgt 4,37 m. Als Gewicht wird 637 Zentner angegeben.
Geschichte: Gebaut wurde das Fass für das Schloss Gröningen von dem Küfer Michael Werner aus Landau, der drei Jahre zuvor auch das erste, nicht mehr erhaltene Heidelberger Fass zimmerte. Solche Riesenfässer waren zur Zeit der Renaissance und des Barock vor allem Prunk- und Repräsentationsobjekte. In Auftrag gegeben hat es Heinrich Julius (1564–1613), Herzog von Braun-schweig und Administrator des Halber-städter Bistums. Es wurde 1594 fertig. Die Kosten beliefen sich, das Holz nicht einbezogen, auf 6.000 Taler.
Als im späten 18. Jahrhundert das bau-fällige Gröninger Schloss veräußert, abgebrochen und das Baumaterial ver-kauft wurde, ließ Freiherr Ernst Ludwig Christoph von Spiegel das Fass zusam-men mit einigen steinernen Wappen-tafeln nach Halberstadt holen und im Keller des Jagdschlosses aufstellen.
Ein Eintrag im Guinness-Buch der Re-korde als ältestes Riesenweinfass der Welt erfolgte am 6. Juni 2008.
Quelle: Wikipedia
■ Weinterrassen, Treppensteigen – danach zurBelohnung einen Smaragd aus der Wachau
■ Bericht vom 26. InternationalenFrankfurter Workshop für Phlebologie
■ Neue Studien belegen dieklinische Kompetenz von Oxerutin (Venoruton®)
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Weinterrassen, Treppensteigen – danach zur Belohnung einen Smaragd aus der WachauWir hatten Sie zu zwei interessanten Reisezie-
len eingeladen, beide dadurch gekennzeichnet,
dass „Treppen” eine wichtige Rolle spielten. Das
ist auch heute so, mit zwei kleinen Unterschie-
den: Zur Besichtigung müssen Sie in die Pedale
treten, natürlich nur wenn Sie wollen. Und: Sie können sich selbst mit einem wohlschme-
ckenden Tropfen belohnen! Weiß oder rot, ganz nach Ihrem Geschmack.
Die Geschichte des Weins begleitet die Geschichte der Menschheit
Die ersten Weinreben soll es in Österreich schon vor über 60 Millionen Jahren gegeben haben.
Mit der Kultivierung der Weinrebe begannen die Kelten – immerhin schon 700 Jahre vor Chris-
tus. Der Beweis: In einem Grabhügel bei Zagersdorf im Burgenland fand man Traubenkerne.
Einige Jahrhunderte später begannen die Römer in unserer Region systematisch Wein anzu-
bauen, auch das belegen Traubenkernfunde im Donauraum, rund um den Neusiedlersee, im
Südburgenland und in der Region Carnuntum.
Einige Jahrhunderte nach Christus kümmerten sich
Kaiser, Könige und Fürsten um den Weinanbau, sie
erkannten darin ein lukratives Geschäft. Als Beispiel
sei Karl der Große genannt, der ein Weinbaukataster
einführte, in dem viele Vorschriften bezüglich Anbau
und Bewertung des Weins enthalten waren.
Winzer auf der Suche nach Anbauflächen
Der Geschmack des Traubensaftes als Basis für die Weinerzeugung wird von der Rebsor-
te, von den Stoffen, welche die Rebe aus dem Boden aufnehmen kann und vom Klima,
vor allem von der Sonneneinstrahlung bestimmt. Nachdem man festgestellt hatte, dass es
auch an vielen Hängen Böden gab, die für die Zucht von Weinreben besonders geeignet
sind und dort auch die Sonneneinstrahlung optimal ist, war es naheliegend, solche Hänge
als Anbaufläche für Wein zu nutzen: Es entstanden die Weinbergterrassen, stufenförmig
angelegte Anbauflächen, den Hang hinauf ansteigend.
Um die einzelnen Terrassen zu erreichen, bauten die Weinbauern von Terrasse zu Terrasse
Stufen aus Natursteinen, die in ihrer Gesamtheit mehr oder weniger steile Treppen bilden
(Weinbergstaffeln). Sie wurden meist an den Grenzen des Weinberges angelegt.
Venoruton®
CVI Hämorrhoiden
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Die Langzeitstudie, durchgeführt bei Patienten mit CVI und Diabetes bestätigt:✚ Venoruton® reduziert die klinischen Symptome einer CVI,
verhindert ihr Fortschreiten, auch bei Patienten mit diabetesbedingter Mikroangiopathie.
✚ Die Langzeittherapie mit Venoruton® ist besonders geeignet für Patienten, die keine Kompressionsstrümpfe tragen können.
✚ Unter der Langzeittherapie mit Venoruton® ist mit Nebenwirkungen nicht zu rechnen.
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Traditionelle Weinbergstaffel aus Sandstein Weinbergterrassen in der Wachau
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2008
Venoruton®Die erste kontrollierte Langzeitstudie bei CVI.Studiendauer: 5 Jahre
Beurteilungskriterien: Wirksamkeit, Verträglichkeit
Teilnehmer Dosierung
98 Patienten mit CVI ...................................... 1.500 mg/d
87 Diabetespatienten mit CVI ........................ 2.000 mg/d
113 Patienten mit CVI (davon 48 Patienten mit Diabetes)
tragen elastische Strümpfe
90 Patienten Kontrollgruppe (42 Diabetespatienten)
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Schnittfreie Unterbrechung des Venensterns
Interessant war ein Vortrag von Dr. Petar Dragic aus Belgrad: Er berichtete
von seinen Erfahrungen mit der Lasercrossektomie. Endovaskuläre Verfah-
ren wie Endolaser, Radiowelle oder Mikroschaumverödung beinhalten die
Crossektomie ja nicht weiter als Teil des Behandlungskonzeptes. Die Kathe-
ter mussten bisher mit einem größeren Sicherheitsabstand zum tiefen Ve-
nensystem positioniert werden.
Moderne Lasersonden strahlen die Laserenergie zur Seite hin ab. Mit sol-
chen Systemen ist es nun möglich, die Lasersonde direkt am saphenofemo-
ralen Übergang zu platzieren, und so eine Unterbrechung des Venensterns
von innen, also schnittfrei durchzuführen. Voraussetzung sind Erfahrungen
in der Laseranwendung und in der Ultraschalldiagnostik. Der Autor selbst
wendet die Technik seit zwei Jahren an. Es wurden bisher keine Komplika-
tionen beobachtet.
Thrombophlebitis – Neues über Pathogenese und antithrombotische Therapie
Prof. Eberhard Rabe, Präsident des UIP (International Union of Phlebology)
berichtete über neue Daten bezüglich der Thrombophlebitis im Sinne
eines thrombotischen Verschlusses einer epifaszialen Vene. Bei 16 -
25 % der Patienten findet man gleichzeitig eine Mitbeteiligung des tiefen
Venensystems (TVT).
Konsequenz für die Praxis: bei einer Thrombophlebitis in den Stammvenen
oder stammvenennahen Seitenästen sowie bei Risikopatienten sollte eine
Sonografie durchgeführt werden.
Weiters berichtete Rabe über die Calisto-Studie. Es ist die erste große rando-
misierte klinische Studie, welche die Wirksamkeit eines Antithrombotikums
zur Behandlung einer Thrombophlebitis untersucht und sich mit möglichen
Konsequenzen für die Leitlinien befasst.
Prof. h.c. Dr. Alexander Flor
Der nächste Kongress wird am 8./9. März 2013 im Le Méridien-Hotel
in Frankfurt stattfinden.
26. Internationaler Frankfurter Workshop für Phlebologie
Themen:
Cyanoacrylat-Kleber, Lasercrossektomie, Thrombophlebitis: neue ErkenntnisseSeit 26 Jahren veranstaltet Prof. Varady seinen schon legendär gewor-
denen Kongress in Frankfurt.
Prof. Varady gilt als einer der Mitbegründer mini-
malinvasiver Therapiekonzepte in der Varizenchi-
rurgie. Das nach ihm benannte Häkchen zur scho-
nenden Seitenastexstirpation ist in vielen phlebo-
logischen Operationssälen weltweit vertreten. So
war auch in diesem Jahr die „schonende Varizen-
chirurgie” wieder ein Hauptthema.
Schonender Verschluss einer Stammvene
Neu ist der Cyanoacrylat-Kleber zum Verschluss einer insuffizienten
Stammvene.
Prof. Thomas Pröbstle berichtete von ersten Erfahrungen mit dem „Sa-
pheon Venaseal Closure System”:
Ultraschallgezielt wird über einen Applikator ein Klebstoff in die er-
krankte Vene eingebracht, die Vene wird in den folgenden Wochen vom
Körper resorbiert. Vorteile der Methode sind deren Effizienz, Schmerz-
freiheit und der Verzicht auf jegliche Anästhesie.
Das Verfahren ist CE-zertifiziert und wird an mehreren europäischen
Venenzentren routinemäßig verwendet. Einjahresergebnisse liegen vor.
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Prof. Varady, Frankfurt
Radiallasersonde:Abstrahlung der Laserenergie zur Seite
Wir bedanken uns für den sehr übersichtlich
zusammengefassten Bericht bei Herrn
Prof. h.c. Dr. Alexander Flor
Facharzt für Chirurgie
VIMC Vienna International Medical Clinic
www.venenpraxis.at
Das andere von Weinbergterrassen geprägte, wesentlich größe-
re Gebiet ist die Wachau. Wer den Anblick solcher, von Weinberg-
terrassen geprägten Landschaften genießen und dabei gleichzei-
tig etwas für die Durchblutung seiner Beine tun will, möge sich auf
ein Fahrrad schwingen, irgendwo auf dem ca. 350 km langen Do-
nauradweg zwischen der bayerischen Dreiflüssestadt Passau und
Hainburg im Bezirk Bruck an der Leitha. Der Donauradweg gehört
seit langem zu einer der bekanntesten Radrouten Europas. Er kann
seine Reize durchaus sehen lassen: die granitreichen Mühlviert-
ler Hügel, die malerischen Wachauer Weinbergterrassen, begleitet
von sehenswerten Kulturbauten.
Kommt man von Westen, begrüßt die Wachau mit dem prachtvollen
Stift Melk. Wer vom Osten kommt, wird vom Stift Göttweig, auch als
Österreichisches Montecassino bezeichnet, empfangen.
Zwischen beiden liegt das wegen seiner Schönheit
und der Qualität seiner Weine international bekannte Weinanbau-
gebiet. Man muss sich entscheiden, ob man die südlich oder nörd-
lich der Donau gelegene Route benutzt. Von der südlichen Seite aus
Steilhanglagen in Österreich, zwei Extreme bieten sich als Besuchsziele an
Auch in Österreich gibt es mehr oder weniger stark ausge-
prägte Steilhanganlagen, also Terrassenweinberge. Zwei Ge-
genden Österreichs sind durch solche Anlagen charakterisiert.
Das eine, recht kleine Gebiet liegt im west-
lichsten Bundesland, in einer Gegend
also, mit der man Wein gar nicht so sehr as-
soziiert. So ist dieses Gebiet letztlich auch we-
niger durch Weinbergterrassen als durch eine
Weinbergtreppe charakterisiert, die Dank ihrer idylli-
schen Lage zu einem Besuch einlädt: In Vorarlberg in dem
zum Bezirk Feldkirch gehörenden Dörfchen Röthis und nörd-
lich des „Röthner Schlöß-
le” – dort sind die Orts-
behörden untergebracht –
schmückt die historische
Treppe den Weinberg: 120
Meter lang, 210 Treppen-
stufen aus Naturstein ge-
fertigt, Steigung 40 %,
ein Kulturgut aus dem 17.
Jahrhundert. Im Dorf und
seiner Umgebung gibt es
auch einige nette Gasthö-
fe um sich zu stärken.
Sie waren notwendig, um den Abtransport der Trauben nach
der Ernte zu ermöglichen: In Bütten auf dem Rücken wurden
die Trauben nach unten getragen, um dann weiter verarbei-
tet zu werden. Die Entwicklung der Weinterrassen hat ein
Kulturhistoriker auf den Punkt gebracht: „Es handelt sich um
ein herausragendes Beispiel einer jahrhundertlangen Inter-
aktion zwischen dem Menschen und seiner Umwelt, mit dem
Ziel, die lokalen Ressourcen so zu optimieren, dass es mög-
lich wurde, einen qualitätvollen Wein zu produzieren, der für
die örtliche Wirtschaft immer von höchster Bedeutung war.”
Geschichtsträchtige Landschaften werden geschützt
Es war wohl die Angst was die UNESCO animierte, wichtige
Kulturgüter unseres Planeten unter ihren Schutz zu stellen.
Die Angst, auch die Weinterrassen könnten der Unbedacht-
samkeit mancher Erdenbürger, der Gewinnsucht von Geschäf-
temachern zum Opfer fallen – z.B. wegen des ungleich höhe-
ren Arbeitsaufwands bei der Weinernte in den Steilhangla-
gen – so nennt man diese Anlagen in der Fachsprache. Nach
längerer Zeit, während der man nur Gebäude als schützens-
wert erkannte, hatte man auch Landschaften als schützens-
wert anerkannt. Z.B. wurden Seen mit den sie umge-
benden Ufern zum Weltkulturerbe erklärt – als
letzte nun auch Weinbergterrassen. In der Zwi-
schenzeit sind es über 50 geworden! Ein Beispiel
für Land- schaftsschutz durch die UNESCO in
Österreich: Die Wachau und der Neusiedlersee.
Steilhanglagengebiete charakterisieren das Rhonetal. Man
findet sie auch in Deutschland, sogar recht häufig und an
ganz verschiedenen Stellen des Landes: an der Mosel, stark
dominierend vor allem in Franken und sogar dort, wo man
sie nicht vermutet, in Sachsen. Beispiele für charakteristi-
sche, im wahrsten Sinne des Wortes steil angelegte Wein-
bergterrasse: Bühlertal mit 75° und am Berg Calmont an
der Mosel mit bis zu 68° Neigungswinkel! Neben dem Wein-
bau bieten die Weinbergterrassen auch wertvollen Lebens-
raum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Informationen zu einigender Themen finden Sie im Internet unter:
www.unesco.at/kulturwww.wachau.at
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Annemarie Foidl, Dipl. Sommelière
Kurz & Klar
Weinbesser verstehen
Eine kleine Gebrauchsanleitung
SMARAGDEIDECHSE
Mit einer Gesamtlänge von 35 cm, ist die Smaragdei-dechse der größte heimi-sche Vertreter der »echten Eidechsen«
Übrigens: Wenn Sie sich kurz und schnell über alles was das Thema „Wein” in Österreich betrifft informieren wollen: In dem kleinen Ta-schenbuch „Wein besser verstehen” – als Autorin fungiert die Vorsitzende des Österreichischen Sommelierver-bandes, Annemarie Foidl – gibt es Antworten auf viele Fragen.
Herausgeber: pm-VerlagAus der Reihe "Kurz & Klar"40 Seiten, A 6, kartoniertISBN: 978-3-902541-07-9Preis: 6,90 € inkl. USt.
Röthis in Vorarlberg,Weinberg des Bio-Weingutes Nachbaur
Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth bei Dresden
hat man einen Überblick über das von den Weinber-
gen geprägte Nordufer. Benutzen Sie die Nordrou-
te, haben Sie die Möglichkeit in die Weinberge ein-
zusteigen, Weinbergtreppen zu benutzen und die
Weinbergterrassen vorort anzuschauen. Vielleicht
läuft Ihnen sogar eine hier beheimatete Smaragd-
eidechse über den Weg.
Die Tiere waren 1986 erstmals Namensgeber für Wa-
chauer Weine: Steinfeder, Federspiel, Smaragd.
In vino veritas – im Wein liegt Wahrheit
Ob Sie nun das Rad bevorzugen oder doch lieber
mit dem Auto fahren: Der Weg durch die Wachau
an der Donau entlang ist keine Nonstop-Straße.
Ganz im Gegenteil: Gasthöfe in idyllischen Weindör-
fern laden zur Einkehr ein. Man hat die Chance, mit
einem Winzer ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie
Glück haben, werden Sie sogar zu einer gemeinsa-
men Begehung eines Terrassenweinbergs einge-
laden. Und sie können vorort verkosten, was der
Winzer aus seinen Früchten hervorzaubern kann.
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Ven
orut
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Mosel vom Berg Calmont
www.elbland.dewww.mosel.de
Rast in wachauer Weinberg,im Hintergrund Weissenkirchen. Foto: djd, Donau NÖ, Steve Haider
Heurigengarten in der Wachau