grundlagen offsetdruck und andere druckverfahren
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Grundlagen Offsetdruck und andere Druckverfahren
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Produkte
XXNewspapers
XXXBooks
XXXPackages, wrappers
XXXXXDirect marketing
XXBrochures, annual reports etc.
XXXMagazines, catalogues
ColdsetHeatsetSheet-fed
DigiFlexoGravure
Offset
XXNewspapers
XXXBooks
XXXPackages, wrappers
XXXXXDirect marketing
XXBrochures, annual reports etc.
XXXMagazines, catalogues
ColdsetHeatsetSheet-fed
DigiFlexoGravure
Offset
Bücher
Magazine, Kataloge
Broschüren,Jahresberichte etc.
Zeitungen
Verpackungen
Directmarketing
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Warum?
Ein besseres Verständnis der Endanwendung unserer Papiere hilft Ihnen, Ihre Kunden besser zu beraten und Ihrem Verkauf Mehrwert zu verleihen
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?
Grundlagen des Offsetdrucks
Bogenoffsetdruck
Heatset-Rol lenoffsetdruck
Andere Druckverfahren
Konventionelle Verfahren
Tiefdruck
Flexografie
Siebdruck
Digitaldruckverfahren
Laser (Elektrofotografie)
Inkjet
Schlussfolgerung
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Platzierung der Druckverfahren
100 1,000 10,000 100,000 1,000,000 10,000,000
Run length
Qu
alit
ät
Nie
dri
gM
itte
lH
och Inkjet
Elektrofoto-grafie
TiefdruckHeatsetoffsetBogenoffset
Auflage
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Was ist Farbe?
FarbeOhne Licht gibt es keine Farbe
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Was ist nötig, um Farben zu sehen?Eine Lichtquelle (Sonne, Glühbirne, Kerze)
Ein Objekt, das mit der Lichtquelle interagiert
Ein Empfänger und ein Prozessor (Auge + Gehirn)
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Das menschliche Auge
• Licht trifft durch die Linse auf das Auge und wird auf der Netzhaut gebündelt
Die Fotorezeptoren in der Netzhaut sind lichtempfindlich und leiten die Signale an das Gehirn weiter, das diese Signale in Farbwahrnehmung umwandelt.
Es gibt zwei Arten von Zellen:
-> Stäbchen = schwarz & weiß -> Zäpfchen = Farben
Es gibt drei verschiedene Typen von Zapfenzellen; diese reagieren auf die Wellenlänge von=> rotem Licht=> grünem Licht=> blauem Licht
Licht stimuliert das Auge dreidimensional!!
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Spektrum elektromagnetischer Strahlung
400 500 600 700
nm
Radio
0,001
UVRöntgen-strahl
Gamma
0,01 0,1 1,0 10 10³100
IR Radar
104 105 10101010106 10 11
12 13Wellenlänge
nm
violett blau grün gelb orange rot
Spektrum des sichtbaren Lichts
400 - 500 nm = blau 500 - 600 nm = grün 600 - 700 nm = rot
verschiedene Wellenlängen = verschiedene Farben
Photon
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Wie entstehen Farben? : 2 Methoden
SubtraktivAdditiv
MagentaCyan
Gelb
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Wie entstehen Farben : die additive Methode
Additiv Licht: rot + blau + grün = weiß
Zum Beispiel ein Fernseher oder ein Computer-Bildschirm
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Wie entstehen Farben?
Bei der additiven Farbmischung (grün + blau = CYAN, grün+ rot = YELLOW, blau + rot = MAGENTA) können wir aus 3 ausgewählten Farbstoffen alle möglichen Farbnuancen erzeugen.
Jeder Farbstoff spricht eine Grundfarbe des Spektrums an (rot, grün oder blau)
Wenn wir Rot erzeugen wollen, benötigen wir einen Farbstoff, der nur rot absorbiert, nicht aber grün oder blau. Das ist CYAN
Farbe die rotes Licht absorbiert blaues Licht reflektiert grünes Licht reflektiert
blau + grün = Cyan-Druckfarbe
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Wie entstehen Farben : die subtraktive Methode
Magenta Druckfarbereflektiert rotreflektiert blauabsorbiert grün
Cyan Druckfarbeabsorbiert rotreflektiert blaureflektiert grün
Selektive Absorption bestimmter Wellenlängen durch die Farbschicht
Yellow Druckfarbereflektiert rotabsorbiert blaureflektiert grün
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Primärfarben im Druck
Das Mischen der drei Primärfarben ergibt theoretisch schwarz. => tatsächlich ist das Ergebnis braun!
=> Um dieses Problem zu lösen, wird Schwarz als vierte Primärfarbe verwendet (K von blacK)
CMY Schwarz CMYK
+ =
CMY blacK CMYK
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?
Grundlagen des Offsetdrucks
Bogenoffsetdruck
Heatset-Rol lenoffsetdruck
Andere Druckverfahren
Konventionelle Verfahren
Tiefdruck
Flexografie
Siebdruck
Digitaldruckverfahren
Laser (Elektrofotografie)
Inkjet
Schlussfolgerung
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Grundlagen des Offsetdrucks Auf einer Druckplatte gibt es zwei Bereiche:
• Bereiche, die Druckfarbe annehmen und Wasser abweisen = druckende Bereiche ( = hydrophob)
• Bereiche, die Wasser annehmen= nicht druckende Bereiche (= hydrophil). Diese Bereiche werden durch Wasser abgedeckt.
Aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenspannung mischen sich Wasser und Farbe nicht.
Das Verhalten der druckenden und der nicht druckenden Bereiche wird durch eine komplexe Chemie erzielt.
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Wie erhalten wir druckende und nicht druckende Bereiche?
Funktion der Offset-Druckplatte
NICHT DRUCKENDDRUCKEND
Farbe = hydrophob Wasser = hydrophil
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Wie erhalten wir druckende und nicht druckende Bereiche?
Vergrößerung (15x) einer Offset-Druckplatte
Druckend
Nicht druckend
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Wie erhalten wir druckende und nicht druckende Bereiche?
Vergrößerung (1000x) Bild einer Offset-Druckplatte
Nicht druckend
Druckend
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Wie erhalten wir druckende und nicht druckende Bereiche?
Funktion der Offset-Druckplatte
NICHT DRUCKEND DRUCKEND
= Direktübertragung
Substrat
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Wie erhalten wir druckende und nicht druckende Bereiche?
Funktion des Gummituches = indirekte Übertragung
DRUCKEND NICHT-DRUCKEND
Gummi Gummi
erste ÜbertragungSubstrat
zweite Übertragung
DRUCKEND NICHT DRUCKEND
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Offsetdruckwerk
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Die Druckplatte
Aluminiumoxidbe-schichtung
Poliertes Aluminium
Lichtempfindliche Beschichtung
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Die Druckplatte
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Grundlegende Zusammensetzung von Offset-Druckfarben
Pigmente ~10-20 %organisch und anorganisch
Bindemittel ~30-50 %HartharzeAlkydharzePflanzenöle
Lösungsmittel ~20-30 %MineralölePflanzenöle
Zusatzstoffe ~0-5 %Wachse, rheologische Modifizierer, Antioxidantien, Füllstoffe....
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Offset-Drucktücher
Ölbeständige synthetische
Elastomere auf Textilgewebe
Reproduktionseigen- schaften
Releaseeigenschaften
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FeuchtmittelDie Oberflächenspannung des Feuchtmittels muss niedriger sein als die Oberflächenenergie der Fläche, um eine rasche Verteilung zu gewährleisten.
•Wasser 85-98 %
•IPA (Isopropanol) 0-20 %
•Zusatzstoffe 2-4 %
schwache organische Säure(n), Puffer, Filmbildner, Netzmittel, Chelatbildner, Biocide, Entschäumer, Befeuchtungsmittel, Glykole, Korrosionshemmstoffe
Reinwasser, 72 mN/m
Oberflächenenergie des nichtdruckenden Bereiches, 50 mJ/m2
Wasser + 6% IPA,45 mN/m
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Aufrasterung
Ein Rasterbild kann tausende verschiedene Farbtöne enthalten...
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Verschiedene Rasterarten
Konventioneller Raster
Der Abstand zwischen den
Punktmitten ist konstant
Stochastischer Raster
Der Farbton wird durch die Änderung der Punktanordnung und des Punktabstands bzw. die Anzahl der Punkte erzeugt
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Stochastischer Raster
Die Punktgröße bleibt konstant, aber die Anzahl der Punkte variiert.
Die Punktgröße und die Anzahl der Punkte ändert sich.
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Rasterweite - konventionelles Raster
Tonwert 75%
Tonwert 25%
Tonwert 50%
Tonwert 100%
Rasterweite (L/cm oder lpi)
helle Töne ~ kleine Punktedunkle Töne ~ größere Punkte
Die Punkte sind so klein, dass sie vom menschlichen Auge als eine Farbe wahrgenommen werden.
40l/cm
60l/cm
80l/cm
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Stark vergrößerte RasterflächeNormale Rasterfläche
Beim Vierfarbendruck werden die Farben beim Betrachten sozusagen im Auge gemischt, da das Auge nicht zwischen kleinen, engen Bildelementen unterscheiden kann.
Das Menschliche Auge
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DruckdichteDie Druckdichte (dunkle Flächen) wird durch Erhöhung des bedruckten Bereiches erzielt (Halbtonanteil)
Schwarz 20% Schwarz 40% Schwarz 60% Schwarz 80%
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Druckfarbe
Farben (Farbton) werden durch Mischen von Prozessfarben zu bestimmten Prozentsätzen erzielt
C80%/M20% C60%/M40% C40%/M60% C20%/M80%
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Beispiele für Rasterungen
Staccato 25µm Konventionell 60 l/cm
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere Druckverfahren
Konventionelle VerfahrenTiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Bogenoffsetdruckmaschine
Puderein-
richtung
Farb- und Feuchtwalzen
Einstellung von Druck
und Register
Ausleger für bedruckte
Bogen
Anleger
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Nach 4 Druckwerken
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Bogenoffsetdruckmaschine
5 Farbwerke + 1 Lackierwerk
AnlegerAusleger Lackierwerk Farbwerke
4/4 Farbwerke, Änderung der Druckseite des Bogens im Widerdruckverfahren
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Verschiedene Formate
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Anleger
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Farbwalzen
Bild von oben aufgenommen
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Bogenübergabe
Übergabewalze
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Druckbestäubungspuderzur Vermeidung von Ablegen der Druckfarbe
Distanzhalter zwischen den Bögen
erhöht die Sauerstoffzufuhr und verbessert damit den oxidativen Trocknungsprozess
Spray 10 bis 80 MikronCalciumcarbonatorganisches, pflanzliches Druckbestäubungspuder aus natürlicher Stärke
300x - CaCo3
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Lackierwerk Warum?
Höherer Glanz
Schutzfunktion
Geringere Trockenzeit vor der Weiterverarbeitung
Gelegentlich zwei LackiereinheitenHochglanz und Mattlack in einem DurchgangErste und UV-Lackierung bei Verwendung konventioneller FarbenHöherer Glanz als bei Auftrag mit einem Werk
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Aufbau einer Heatset-DruckmaschineRollenbreiten: ~50- (über) 200 cm
Rollengeschwindigkeit: ~4-15 m/s
Rollenspannung: ~600-800 N/m
Trockentemperatur (der Rolle): ~110-140 °C
Falzen: üblicherweise inline
Rollenständer
Einzug
Druckwerke Trockner
Silikonisierungswerk
Falzapparat
Kühlaggregat
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Heatset-Druckmaschinen - alternative Konfigurationen
Zusätzliche Farbe Lackieraggregat (Offset-Lackierung)
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Bedienung der DruckmaschineSteuerung der Druckmaschine
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Einzug
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Heatset-Druckmaschine - ein Beispiel
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Plattenzylinder
Gummituch-zylinder
Plattenzylinder
GummituchzylinderPapierbahn
Papierrolle in einem Werk
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Ofen
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Ofen
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Heatset TrocknerVerzögerung der Bahngeschwindigkeit im Trockner ~1 s
Trocknerlänge wird durch Maschinengeschwindigkeit bestimmt (10 m/s 10 m)
Der Trockner verfügt über mehrere Module
Heiße Luft aus den Düsen befördert die Papierbahn durch den Trockner
Abluft wird entweder zurückgeleitet oder nach entsprechender Behandlung in die Atmosphäre abgegeben (z. B. in Nachbrennanlage)
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Temperaturprofile im TrocknerRollenaustrittstemperatur üblicherweise 100-140° C (90-180)
Abnehmendes TemperaturprofilRollentemperatur steigt rascher und Lösungsmittelverdampfung beginnt früher
Erster Zweiter Dritter Vierter
°C
100
200
300
130°C
195°C
255°C
165°C
Temperatur der Trocknerluft
Bahntemperatur
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KühlwalzenThermoplastisches Farbbindemittel ist nach dem Trockner weich
Kühlwalzen kühlen die Papierbahn und härten das Bindemittel aus (bessere Scheuerfestigkeit)
Stahlzylinder (3 - 6), durch die kaltes Wasser gepumpt wird
Walzenspannung muss hoch genug sein, um guten Kontakt sicherzustellen
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Silikonauftrag
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Mittelschnitt
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Ausrichtstreifen
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Verschiedene Arten von Falzwerken
Längsfalz
Zylinder/Klappenfalzwerk
Schwertfalzwerk
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Beispiel Falzen von 16 Seiten
Längs-falz
KlappenfalzSchwert/Klappenfalz
630 mm
880 mm
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Falzmöglichkeiten
310 x 440 mm
310 x 220 mm
155 x 110 mm
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Ausschießen und PlattenherstellungAusschießen
Wird üblicherweise vom Drucker erledigtHängt davon ab, welche Druckmaschine im Einsatz ist
16/32/48/64 SeitenVerwendung spezieller Software
PlattenherstellungBasierend auf Ausschießschema
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Druckmaschinenlayouts
Auflagenhöhe
Sei
tenm
onta
ge
8-Seiten
16-Seiten
24-SeitenEinfacher Umfang
Doppelter Umfang32-Seiten
48/64-Seiten
72/80-Seiten
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Handablage
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Druckweiterverabeitung
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KlebebindungArbeitsschritte
Die Druckbögen werden auf dem Förderband zusammengeklebt Die Druckbögen werden mittels Förderband zur
Schneidmaschine befördert Die Schneidmaschine beschneidet die
Bindekante, sodass der Klebstoff zwischen den einzelnen Seiten verteilt werden kann
Das Magazin wird zur Umschlag-Station transportiert
Das Magazin wird mittels Dreimesserautomat beschnitten
Ein separater Umschlag ist erforderlich
Stehendes Format=MD
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SattelhefterArbeitsschritte
Die Druckbögen werden auf einem weiterlaufenden "Sattel" geordnet. Die zusammengesetzten Druckbögen erhalten auf dieselbe Weise einen Umschlag und gelangen dann unter die Heftköpfe, wo Heftklammern angebracht werden Das Magazin wird mittels Dreimesserautomat beschnitten
Wird üblicherweise nur für Druckschriften mit weniger als 96 Seiten verwendet
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Tiefdruck
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Tiefdruck
4, 32 Meter18 Streifen
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Anwendung Tiefdruckverfahren
Verpackung & VerarbeitungFlexible VerpackungEtiketten & BanderolenGeschenkverpackungenWandbelägeVinylDekorative SchichtpressstoffeBodenbelägeTissue-ProdukteBriefmarken
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Flexografie
Papier
Hülse
Gegendruckzylinder
Rakel
Druckfarbe
Doppelseitiges Klebeband
Platte
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Anwendungen
• Plastikbeutel
• Papiersäcke • Milchpackung• Taschenbücher
• Etiketten• Aluminium • Wellpappe • Pappbecher • Servietten • Tissue • Umschlag • Geschäftspapier • Zeitungen • Flexible Verpackung
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Siebdruck
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Was ist Digitaldruck?Beim DIGITAL-Druck wird direkt von digitalen Daten gedruckt
Das Original liegt in digitaler Form vores werden keine Filme benötigtes werden keine Druckplatten benötigt
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Pro und Con DigitaldruckPro
einfach zu ändernder ContentDesign und FarbenText
Kein Einrichten-> kleine Auflagen zu vernünftigen PreisenPersonalisierungVersionierungOn-Demand-Druckdezentralisierter Druckeinfach zu handeln im Vergleich zu Offsetdruck"unbegrenzte" Wiederholung
Con
Druckqualität noch immer geringer als im Offsetdruck Geringe Druckgeschwindigkeit im Vergleich zu konventionellen Druckmaschinen Formateinschränkungen (kleine Rollen/Bögen) Nur wenige oder keine Spot- und Metallfarben Konventionelle Weiterverarbeitung Kosten (Toner etc.)
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Anwendungen
Produktionsvariable Daten
Direct Marketing
Individualisierte Anschreiben
kundenadressierte Kataloge, Broschüren etc.
Akzidenzdruck
On-Demand-Druck und Kleinauflagen von Büchern
Kleinauflagen von Broschüren
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Grundlagen Elektrofotografie
1. Der Fotoleiter wird geladen
++
+
+
-+
-
---
--
- --- - -- - -
---
- -
---
++ ++
4. Toner (Bild) wird im elektrischen Feld auf das Papier übertragen; gegensätzliche
Ladung zieht sich an
6. Überschüssiger Toner
wird weggewischt
2. Ein latentes Bild wird
durch Entladung der Trommel mittels Laser
oder LED gebildet
3. Ein latentes Bild wird
mittels Toner entwickelt 5. Der Toner wird auf dem Papier
durch Hitze fixiert = Verschmelzung
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Continuous Inkjet1. Continuous Stream, CS, CIJ
Die Farbtröpfchen werden aus dem kontinuierlichen Tintenstrahl selektiv ausgewählt
Die Tröpfchen weisen ähnliche Größen auf
hohe Geschwindigkeit
z. B. Scitex VersaMark
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Inkjet : Drop on demand2. Drop-on-demand, DOD
Jeder Farbtropfen wird gedruckt
hohe Auflösung
geringere Geschwindigkeit
z. B. Aprion
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ZusammenfassungOffsetdruck
Was ist Farbe?Grundlagen des OffsetdrucksBogenoffsetdruckHeatset-Rol lenoffsetdruck
Andere DruckverfahrenKonventionelle Verfahren
TiefdruckFlexografieSiebdruck
DigitaldruckverfahrenLaser (Elektrofotografie)Inkjet
Schlussfolgerung
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Die Definition hängt von der Papierqualität ab
Gestrichenes Feinpapier
70l/cm
SC,54l/cm
LWC60l/cm
Zeitungsdruck48l/cm
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Verschiedene Druckverfahren, verschiedene Ergebnisse
Flexografie(20%, 60 l/cm)• Druckfarbe wird an
die Ränder gepresst, die Druckdichte in den Punkten variiert
• Glatte Ränder• Schatten am
Textrand
Tiefdruck(20%, 100 l/cm)• Bei hellen Schattierungen
sind gebrochene Formen und fehlende Punkte typisch
• Doughnut-förmige Punkte• Der Text ist gerastert, die
Ränder gezackt
Offsetdruck(20%, 75 l/cm)• Punkte werden
gleichmäßig mit Farbe bedeckt
• Die Ränder sind ausgefranst (ungestrichene Papiere)
• Gleichmäßiger Text
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Beispiele für Rasterpunkte und Text
Inkjet(20%)• Die Punkte sind recht
gleichmäßig mit Farbe bedeckt• Ein Punkt besteht aus mehreren
Farbtröpfchen• Die Kanten sind ausgefranst oder
gleichmäßig, je nach Papier• Satelliten, Ausreißer
Elektrofotografie(~20%)• Die Punkte sind recht
gleichmäßig mit Toner bedeckt• Die Ränder sind
ausgefranst• Einzelne Tonerpartikel (bei
Trockentoner)• Gleichmäßiger Text
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Fragen??Wir beantworten gerne Ihre technischen Fragen:
Françoise Accou, +32 492.582.287, [email protected]