hand in hand 2/2012: kärnten-ausgabe

32
Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2012 Mobile Tagesmütter. Betreuung für Kinder zwischen 0 und 10 im Haushalt der Eltern. > 8 Essen auf Rädern. Zu Hause gesund und abwechs- lungsreich essen, ohne zu kochen. > 13 Ein Rezept gegen Verunsicherung. Jetzt gratis Erziehungskompass bestellen. > 26 Entdecken, ent wickeln, bewahren > 4 Spielend durchs Leben

Upload: hilfswerk

Post on 02-Apr-2016

244 views

Category:

Documents


8 download

DESCRIPTION

Schwerpunkt: "Spielend durchs Leben" Erfahren Sie von Expertinnen und Experten warum Spielen für Kinder besondere Bedeutung hat und für die weitere Entwicklung so wichtig ist. Außerdem will spielen gelernt sein und bestimmte Spiele sind sinnvoller als andere.

TRANSCRIPT

Page 1: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2012

Mobile Tagesmütter.Betreuung für Kinder zwischen 0 und 10 im Haushalt der Eltern. > 8

Essen auf Rädern.Zu Hause gesund und abwechs-lungsreich essen, ohne zu kochen. > 13

Ein Rezept gegen Verun sicherung. Jetzt gratis Erziehungs kompass bestellen. > 26

Entdecken, ent wickeln, bewahren > 4

Spielenddurchs Leben

107096_HH22012_K_102.indd 1 18.05.12 13:10

Page 2: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

KURZENTRUM BAD VÖSLAUKaum ein anderer Kurortkann auf eine derart langeTradition verweisen wie BadVöslau. Schon im 19. Jahr-hundert strömten die Gäs-te aus Wien in den Ort, da-runter auchzahlreiche Pro-minenz: Kaiserin Elisabeth, Adalbert Stifter, Hugo von Hoffmannsthal und Adolf

Loos sind nur einige der illus-tren Namen. Die einzigar-tigen Thermalquellen ver-dankt Bad Vöslau seiner Lagean der Thermenlinie – ei-ner natürlichen Grenze zwi-schen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einer Temperatur von 24 GradCelsius aus rund 612 Me-tern Tiefe. Es sickert durchdie Kalkberge der Umgebungund wird dabei in den Bruch-spalten unter Druck und Hitze erwärmt, verändert seine

Struktur und tritt, mit Ener-gie versehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Eigen-schaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt.

THERAPIEANGEBOT Fangotherapie mit reinem

Naturfango Unterwasserheilgymnastik Bewegungstherapie Med. Wannenbäder Kneipp Gegenstromtherapie Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie

-110 °C Carbovasaltherapie Manuelle Lymphdrainage Laser- und Elektrotherapie Sauerstof� nhalation Wirbelsäulentherapie

(GammaSwing) und vieles mehr

GANZHEITLICHES WOHLBEFINDENSie sehen, es gibtviele Gründe unszu besuchen. Dabeiwird immer daraufgeachtet, dassneben den kör-perbezogenenTherapien auchGeist und Seeleg l e i chermaßenumsorgt werden.Bei uns kann man herr-lich Energie tanken und Stress abbauen. Mit einem

freien Kopf kehren Sie dann entspannt in Ihren Alltag zu-rück.

WELLNESS & BEAUTYWählen Sie aus einem breiten Sortiment an Kosmetikbe-handlungen oder statten Siedem hauseigenen Friseur-salon einen Besuch ab. Ge-nießen Sie die großzügige Badelandschaft, ein ganz-jährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegenden Weinbergesowie ein wunderschönesSauna-Areal mit Saunen undDampfbädern. ■

Mehr für Ihre Gesundheit

-110 °C

Wirbelsäulentherapie (und vieles mehr

Ihre Gesundheitswoche

im 4-Sterne-Hotel mit Vollpen-sion (Frühstücksbuffet, 3-Gang-Wahlmenü/Buffet) 14 wohltuende Therapien 2 ärztl. Beratungsgespräche 1 Blutuntersuchung Freie Nutzung der

großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenbecken kostenfreier Tiefgaragenplatz Unterhaltungs- und

Aktivprogramm

p. P. im DZ ab € 599,03.06.2012 – 01.07.2012 p.P. im DZ € 615,–01.07.2012 – 02.09.2012 p.P. im DZ € 599,–02.09.2012 – 28.10.2012 p.P. im DZ € 615,–28.10.2012 – 25.11.2012 p.P. im DZ € 599,–25.11.2012 – 23.12.2012 p.P. im DZ € 575,–23.12.2012 – 06.01.2013 p.P. im DZ € 645,–

Seniorenrabatt ab 60 Jahren minus € 15,– pro Woche

Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

Kurzentrum Bad VöslauTelefon 02252 90600www.kurzentrum.com

KuZ-Inserat-120610-Hilfswerk_BV.indd 1 14.05.2012 17:07:41107066_HH 2 2012_OE_101.indd 2 16.05.12 14:13

Page 3: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 3

Kinder dürfen Kinder sein

Über 6.000 Kinder werden vom Hilfswerk Kärnten jährlich betreut. in Kindertages-stätten, Kindergärten, nachmittagsbe-treuungen, durch mobile tagesmütter und in der „Kinderwerkstadt Klagenfurt“. durch unsere fl exiblen Angebote wollen wir Eltern helfen, ihr lebensmodell Beruf und familie gut bewältigen zu können. unser größtes Augenmerk liegt dabei auf dem wohl der Kinder und auf dem, was sie ihrem Alter entsprechend am meisten brauchen.

Spielerisch die Welt erobernHaben sie schon einmal beobachtet, wenn ein Kind in ein spiel vertieft vollkommen die Zeit vergisst? weder Hunger noch durst verspürt und völlig in seine welt eintaucht? Aus der Psycho-logie wissen wir, dass spielen zu den grundbedürfnissen von Kindern zählt. Beim spielen werden körperliche und geistige fähigkeiten gebildet, Konzen-tration geübt, soziale interaktionen erprobt und vieles mehr. gemeinsames spielen verbindet. die freude am spielen sollte nie aufhören, denn spielen hält jung. Probieren sie’s! spielen sie mit freunden oder im familienkreis Karten oder schiffe-versenken. nutzen sie die schöne Jahreszeit, um mit den Kindern oder Enkelkindern verstecken oder Ball zu spielen. viel spaß dabei!

Herzlichst

ihre Elisabeth scheucher-PichlerPräsidentin Hilfswerk Kärnten

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-straße 47, 9020 Klagenfurt, tel. 050544-5009, fax 050544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Brigitte Hingerl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, gerald Mussnig, Heiko nötstaller, Petra satzinger, viktoria tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (suzy stöckl, Klaus titzer), Hilfswerk Kärnten, www.shutterstock.com (cover, seite 3, 4, 6, 15, 20, 21) Gesamtauflage: 130.000 stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Kärnten): Brigitte Hingerl Layout/ Produktion: Egger & lerch, 1070 wien Organisation Druck/Versand: Kastelic gmbH, 1190 wien Druck: wograndl druck gmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E d i t o r i A l

10

c o v E r s t o r y

4 Spielend durchs Leben. Ent-decken, entwickeln, bewahren.

K i n d E r & J u g E n d

7 Kinderwerkstatt Klagenfurt. Betreuung auch in den ferien.

8 Mobile Tagesmütter. Kinder zwischen 0 und 10.

9 Hilfswerk-Projekt. späte sonne – junges gemüse.

P f l E g E & B E t r E u u n g

13 Allweil was Guat’s. Essen auf rädern.

14 Aktiv im Alter. Betreutes reisen.

15 Fit & aktiv. gemeinsam statt einsam.

17 Beruhigt in den Urlaub. Hilfswerk-Kurzzeitbetreuung.

g E s u n d H E i t & l E B E n

18 Geburtstage. das Hilfswerk gratuliert.

20 Sonne. fluch oder segen.

H i l f s w E r K

23 Pflegekräfte. Ausbildungs-reform dringend erforderlich.

25 Hilfswerk International. Hilfe für Khaipur.

26 Verunsicherung in der Erziehung. umfrage.

27 Hilfswerk Family Tour. die stationen der tour 2012.

28 Lebensgroßes Maskottchen. fidi am wörthersee.

29 Finanztipp. startvorteil für Kinder und Enkel.

30 Adressen. Hier finden sie unsere standorte.

420

13

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes 1981. Medieninhaber: Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-straße 47, 9020 Klagenfurt Präsidium: Elisabeth scheucher-Pichler, rudolf dörflinger, christina Krainz, susanne Hager, Karl wrumnig, Brigitta Prochazka Geschäftsführung: Horst Krainz Grundlegende Blattlinie: umfassende information der österreichischen Bevölkerung zu den themen familie, gesundheit und soziales (politische und gesellschaftliche Entwicklungen, initiativen, neuerungen, unterstützungsangebote)

107096_HH22012_K_102.indd 3 18.05.12 13:10

Page 4: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/20124

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Spielend durchs LebenEntdecken, entwickeln, bewahren. „Spielen ist die Arbeit des Kindes“ ist ein Zitat der berühmten Pädagogin Maria Montessori. Aber auch für erwachsene hat das Spielen lebenslang einen hohen wert.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 4 16.05.12 14:13

Page 5: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 5

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund-heit, Familie und Soziales, Hilfs-werk Österreich

Mag. Martina Genser-Medlitsch, Psychologin, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk

>>

ein gesprochenes oder geschriebenes Wort. „Spielen ist eine Leistung. Beim Spiel ist der ganze Mensch beteiligt“, sagt Monika Gugerell, Expertin für Gesundheit, Pflege und Senioren im Hilfswerk. „Daher fällt es auch älteren Menschen oft spielerisch leicht, Dinge zu tun, die ihnen Freude machen, obwohl sie anstrengend sind. Geist und Körper müssen im Spiel fast immer zusammenarbeiten!“, erklärt Gugerell.

Spannungsbogen des Spiels„Freiphasen, Langeweile, Nichtstun gehören zu den Phasen einer Spielakti-vität dazu“, sagt Martina Genser-Med-litsch. Daher rät sie Erwachsenen, nicht dauernd „Entertainer“ für die Kinder zu spielen. „Ein gutes Spiel durchläuft mehrere Abschnitte, zuerst die Orien-tierung, was fällt dem Kind ein, welche

Ideen und Reize gibt es, was kann das Kind ausprobie-ren, welche Spielvarianten können ausprobiert werden? Schließlich vertieft sich das Kind ganz ins Spiel, ist kaum von außen ablenkbar und höchst konzentriert, solange bis eine Art ,Sätti-

gungsgefühl‘ das Spiel beendet. Dann ist es gut, zur Beruhigung beizutragen, vielleicht etwas zu trinken oder zu essen anzubieten, bevor ein neues Spiel beginnt. Dieser Spannungsbogen dient auch gut als Vorbereitung für schuli-sches Lernen und Arbeitsprozesse, die durchaus ähnliche Zyklen aufweisen“, sagt Genser-Medlitsch.

Die Entwicklung der Spielfähigkeit be-ginnt bereits im Säuglingsalter: Babys zeigen Lust beim Erkunden, Ertasten und Erkennen ihres eigenen Körpers und der nächsten Umgebung.

Alle Sinne anregen„Kleinstkinder lieben Trödelspiele, wie zum Beispiel Rasseln, Quietsch-spielsachen, Kreisel, Mobiles, die alle ihre Sinne anregen, die sie anschauen, ertasten, riechen, schmecken und hören können“, sagt die Psychologin Martina Genser-Medlitsch, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk. „Das sind auch Spiele, die für die Entwicklung der Babys sehr wichtig sind!“

Aber nicht nur Babys lieben es ab-wechslungsreich. Alle Menschen lernen wesentlich leichter, wenn der Lernstoff oder die Tä-tigkeit ihre Neugierde weckt und dabei mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden. Ein Gesamterleb-nis prägt sich in unserer Er-innerung leichter ein als nur

Gemeinschaftliches ErlebnisEine wichtige Eigenschaft des Spielens ist das gemeinschaftliche Erlebnis. Auch ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, können auf diese Weise ungezwungen ihre sozialen Kontakte pflegen und mit Freude Geist und Körper trainieren. Kinder müssen das gemeinsame Spielen erst erlernen. In der Kinderkrippe, bei der Tagesmutter, spätestens im Kindergarten bringen sich Kinder bewusst ins Spiel mit Erwachsenen und anderen Kindern ein. Kinder erfinden dabei die Regeln selbst, ändern sie auch wieder und ler-nen erst allmählich, sich an von außen festgelegte Spielregeln zu halten. Be-sonders beliebt und wichtig sind Rol-lenspiele, die es Kindern erleichtern, erlebte Dinge zu verarbeiten, nach-zuspielen, aber auch die Welt nach eigenen Vorstellungen zu verändern. „In der Fantasie kann jedes Kind ohne Konsequenzen alles ausprobieren, fliegen, ein Tier sein usw. Das Kind ist dabei der Regisseur des Geschehens. Diese erlebte „Selbstwirksamkeit des Kindes“ stärkt die Selbstwahrneh-mung und das Selbstbewusstsein des Kindes“, sagt Genser-Medlitsch. „Rol-lenspiele helfen auch, soziale Normen (z. B. wie benimmt man sich bei Tisch) einzuspielen.“

Vielfalt der SpieleBewegungsspiele wie „Fangen“ oder „Verstecken“, die sportlichen Spiele, Kreisspiele, aber auch alle Gesell-schaftsspiele wie die Kartenspiele

Spielen ist soziale Teilhabe

Spielend durchs Leben

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 5 16.05.12 14:13

Page 6: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

6

zählen zu den beliebten Regelspielen von Kindern ab dem Kindergarten. Kinder lernen dabei das Warten bis sie wieder an der Reihe sind, das Gewinnen und das Verlieren und verschiedene Verhaltensstrategien, die zum Erfolg führen können. Regelspiele begleiten die Menschen ihr Leben lang und sind für Jung und Alt als geistiges und körperliches Training, aber auch zur sozialen Einbindung sehr wichtig. Einheitliche, leicht erlernbare, faire Regeln ohne Hierarchien machen Regelspiele besonders beliebt.Schließlich sollten Kinder auch spie-lerisch erlernen, wie sie selbst Dinge herstellen und konstruieren können. Bausteine wie Duplo, Lego, Baukästen mit möglichst großen Gestaltungs-möglichkeiten und wenig Schablonen zum Nachbauen sind besonders zu empfehlen. Denn es sollten Kreativi-tät, das Denkvermögen, Grob- und Feinmotorik geschult werden.

Nicht zu viel Spielzeug!„Zu viel Auswahl an Spielzeug über-fordert jedes Kind. Daher sollte jedes Kind immer nur wenige Spiele pro Spielbereich zur Auswahl haben“, rät Martina Genser-Medlitsch. „Irgend-wann werden gewisse Spiele uninte-ressant. Spiele, die mehrere Wochen lang nicht gespielt werden, gehören einmal ausgetauscht. Vielleicht kommt das Interesse ja später wieder. Dann sollte ein anderes Spiel weggeräumt werden. Die Vielfalt ist wichtig, aber nicht die Menge. Es dauert auch

immer eine Weile, bis ein Kind ein Spielzeug „beseelt“ hat.“

Spezialfall Computerspiele „Es gibt Spiele, die in einem gewissen Alter nicht passend sind“, ist Genser-Medlitsch überzeugt. „Eltern sollten beobachten, womit Kinder intensiv spielen. Der Ausgleich ist wichtig. Wenn plötzlich nur mehr ein Spiel interessant ist, sollte man sich fragen, was an diesem Spiel so interessant für das Kind ist. Wofür ist dieses Spiel vielleicht der Ersatz?Oft werden sehr teure Spiele nur ge-wählt, weil sie dem Kind eine beson-dere soziale Stellung bei Freundinnen und Freunden versprechen“, sagt Genser-Medlitsch. „Spielsucht kann sich im Jugendalter, aber auch bei älte-ren Menschen zeigen“, erklärt Monika Gugerell. Wer viel Zeit mit Computer-spielen verbringt, läuft auch Gefahr, sich weniger zu bewegen, weniger mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Risiken sind beim gemein-samen Spiel geringer. Spielen macht Spaß, fördert die Geselligkeit und kann auch zu diagnostischen und therapeuti-schen Zwecken eingesetzt werden.

Spielen verbindet GenerationenSchließlich sind einige Spiele hervor-ragend dazu geeignet, auch mehrere Generationen miteinander zu verbin-den. Viele ältere Menschen sind gerade bei Kartenspielen sehr geschickt und geben ihr Wissen gerne ihren Kindern und Enkelkindern weiter. <

die wichtigsten Spiele:

Trödelspiele oder phänomenale Spiele: Spiele für alle Sinne wie Kaleidoskope, Kreisel, Sandbilder, Murmeln, Kugelbahn etc., zur förderung von geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer.

Regelspiele: dazu zählen fangen oder verstecken, die sportlichen Spiele und alle gesellschaftsspiele. Ziel: soziale Teilhabe, warten, gewinnen und verlieren lernen.

Rollenspiele: Können mit oder ohne hilfsmittel (Kostüme, dekoration) gespielt werden. entspringen der fantasie oder es werden dinge des täglichen lebens nachgespielt. damit können Kinder ihre erlebnisse verarbeiten und lernen rollen einzunehmen und zu verstehen.

Konstruktionsspiele: bausteine (duplo, lego, baukästen), natur-materialien, eisenbahnen. Ziel: Schulung der fein- und grobmotorik, förderung der Kreativität (daher unstrukturiertes Material verwenden)

Denkspiele: rechenspiele, Kreuzworträtsel, Spiele, bei denen man wörter aus buchstaben bilden muss, schärfen das denkvermö-gen. für jung und Alt geeignet.

Hand in Hand 2/2012

>>

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 6 16.05.12 14:13

Page 7: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

7Hand in Hand 2/2012Hand in Hand 2/2012 7

„Kinderwerkstadt Klagenfurt“ macht keine Ferien

„Seit der Eröffnung freut sich die ,Kin-derwerkstadt‘ über ständig zunehmen-den Anklang“, freut sich Hilfswerk-Prä-sidentin Elisabeth Scheucher-Pichler. „Herausragend sind die Ferienmonate, in denen viele andere Betreuungs-einrichtungen geschlossen haben.“ Viele berufstätige Eltern stehen in den Sommermonaten vor dem Problem, dass die Kinderbetreuungseinrichtun-gen für ein paar Wochen schließen. Auch Freunde oder Verwandte kön-nen nicht immer aushelfen. Ziel der „Kinderwerkstadt“ ist es, durch den Ganzjahresbetrieb und die Öffnung an Samstagen, gerade auch während der Ferien den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Denn nur wer seine Kinder in guten Händen weiß, kann auch im Job 100 % geben.

Buntes Programm Sehr gefragt sind auch die Veranstal-tungen, die der Jahreszeit angepasst

Kinderbetreuung. seit Juni 2006 erfüllen Kinder die „Kinderwerkstadt“ in der Klagenfurter fußgängerzone mit leben und fröhlichem lachen. während die Eltern Behördenwege oder Besorgungen erledigen, können die Kleinen gut aufgehoben beim team rund um Andrea Hobel nach Herzenslust spielen, basteln und spaß haben.

sind. Im April z. B. hat sich in der „Kinderwerkstadt“ alles rund um den Frühling und die Osterzeit gedreht. Für jedes Kind war etwas dabei: Osterlämmer backen, Eier für den Palmbuschen verzieren, Hasenohren oder Osterkörbchen basteln! Aber auch sonst bietet die „Kinder-werkstadt“ ein buntes und lustiges Programm:„Ob Kinderstadtführung, Schaubäckerei, Ausfl ug auf den Spielplatz oder Besuch im Museum, die Plätze sind kurz nach der Ankündi-gung immer schon alle vergeben“, be-stätigt Gabriele Sorko, Kindergarten-pädagogin in der „Kinderwerkstadt“, die hohe Akzeptanz.

Keine VoranmeldungJede Mutter weiß, welche organisato-rischen Meisterleistungen notwendig sein können, wenn ein kurzfristiger berufl icher Termin dazukommt oder wenn die Arbeitszeit mit den

Öffnungszeiten des Kindergartens nicht übereinstimmt. Und welche Nerven man braucht, wenn Kinder mit der Mutter beim Arzt oder bei ei-ner Behörde warten müssen, weil kein Babysitter zur Hand ist. In Klagenfurt haben’s die Eltern gut!

Ohne Voranmeldung können Kin-der zwischen 2 und 10 Jahren zum familienfreundlichen Preis von 2,50 Euro pro Stunde jede Menge Spaß erleben. <

Kontakt

Kinderwerkstadt Klagenfurtrennplatz 2tel. 0463/50 18 00ganzjährig geöffnetMo–fr 10–20 uhrsa 10–14 uhrohne voranmeldungfür alle Kinder von 2 bis 10 Jahren

c o v E r s t o r yK i n d E r & J u g E n d

P f l E g E & B E t r E u u n gg E s u n d H E i t & l E B E n

H i l f s w E r K

107096_HH22012_K_102.indd 7 18.05.12 13:10

Page 8: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

8

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

Hand in Hand 2/2012

„Das Kind muss spüren, dass man es mag!“

Annemarie Kaltenhauser ist gelernte Kindergartenpädagogin und arbeitet seit mehr als 5 Jahren als mobile Tages-mutter beim Hilfswerk Kärnten. Natür-lich stimmt sie ihre Tätigkeit mit den Eltern ab, aber sie hat ihre Prinzipien. Selbst sehr streng erzogen, liegt ihr sehr daran, Kindern Freiheit zu geben. „Ich seh’ mich als Freundin der Kinder, aber wenn’s notwendig ist, kann ich auch einen schärferen Ton anschlagen. Kinder brauchen auch eine Führung“, ist Kaltenhauser überzeugt.

Bewegung in der NaturFreiheit im Spiel ist für Kaltenhauser ganz besonders wichtig. Kinder sollten sich in der frischen Luft richtig austoben können, mit anderen Kindern spielen, Gemeinschaft erleben. So oft es möglich ist, geht sie mit ihren „Tageskindern“ auf den Spielplatz. Dort lässt sie die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen, beobachtet und greift nur ein, wenn’s unbedingt notwendig ist. „Ich sage den Kindern, mach das, was du kannst und was du dich traust. So lernen sie am besten, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und werden in ihrem

Mobile Tagesmütter. die mobilen tagesmütter des Hilfswerks Kärnten betreuen Kinder zwischen 0 und 10 Jahren im Haushalt der Eltern und übernehmen die Aufgaben von Mutter und vater, während diese in der Arbeit sind.

eigenen Tempo mutiger und geschick-ter“, schildert Kaltenhauser. „Es hat doch keinen Sinn, wenn man Kindern hilft, Dinge zu tun, die sie allein nie bewältigen können, nur weil sie anderen nacheifern wollen.“

Verständnis und RespektFür Annemarie Kaltenhauser ist der respektvolle und achtsame Umgang mit der Natur, mit Tieren und Pflanzen selbstverständlich. Dieses Einfühlungs-vermögen will sie auch in den Kindern wecken bzw. stärken. Gemeinsam lauschen sie dem Vogelgezwitscher oder entdecken, wie unterschiedlich Blumen riechen. Auch in Rollenspielen werden Kaltenhauser und „ihre“ Kinder oft zu Tieren oder sogar zu Bäumen. „Man muss nicht immer nur kämpfen oder was kaputt machen.“ Sie fühlt sich bestätigt, wenn die Kinder mitmachen und Freude daran finden.

Aufgaben der Mutter übernehmenWenn Tagesmutter Kaltenhauser in der Früh zu den Kunden kommt, sind die Eltern meist schon fertig zum Gehen. Ein kurzer Austausch zwischen Mutter

oder Vater und der Tagesmutter – „wie geht’s dem Kind? Wie sieht der Tagesplan aus?“ – und dann schlüpft Kaltenhauser in die Rolle der Eltern. Sie weckt rechtzeitig das Kind, hilft ihm beim Anziehen, macht Frühstück, hilft beim Zähneputzen und begleitet es in den Kindergarten. Sie holt Volksschüler von der Schule ab, macht noch einen kleinen Umweg über den Spielplatz („zum Auslüften“), bringt sie nach Hause, kocht Mittagessen. Mit Spielen und Aufgaben machen ist die Zeit ausgefüllt, bis Mutter oder Vater nach Hause kommen. Manchmal wird sie erst am späten Nachmittag gebraucht, richtet das Abendessen und bringt dann das Kind zu Bett, liest eine Geschichte vor und bleibt beim Kind, bis z. B. die Mutter von der Arbeit zurückkehrt.Kaltenhauser schätzt an ihrer Arbeit das Gleiche wie die Eltern, die ihre Dienste in Anspruch nehmen: die 1:1-Betreuung im Zuhause der Kinder, die ihr die Möglichkeit gibt, sich voll und ganz auf das Kind und seine Bedürfnisse einzustellen. Kein Ersatz, aber eine perfekte Ergänzung zu Mut-ter und Vater! <

Nähere Informationen zu den mobilen Tagesmüttern des Hilfswerks erhalten Sie

in allen Bezirksstellen (siehe S. 30 oder

unter www.hilfswerk.at).

107096_HH22012_K_102.indd 8 18.05.12 13:10

Page 9: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

9

c o v E r s t o r yK i n d E r & J u g E n d

P f l E g E & B E t r E u u n gg E s u n d H E i t & l E B E n

H i l f s w E r K

Hand in Hand 2/2012

Späte Sonne und junges Gemüse!

Jugendliche von „Streetwork“ und der Jugend-Notschlafstelle Klagenfurt arbeiten gemeinsam mit Freiwilligen des Hilfswerks Kärnten an diesem Gärtnereiprojekt. Beim Bauen von Hochbeeten lernen die Jugendlichen nicht nur viel über Bepflanzung, Pflege und Ernte von Gemüse, sondern üben gleichzeitig selbstständiges Arbeiten und Teamarbeit. „Wir folgen dem Motto: Nicht den Fisch, sondern die Angel (samt An-leitung) in die Hand geben“, erklärt die Initiatorin des Projekts, Margarete Jeschofnik, Koordinatorin der Frei-willigenarbeit im Hilfswerk Kärnten. „Im Vordergrund stehen Eigenverant-wortung und selbstständiges, aktives Handeln. Das stärkt enorm das Selbst-bewusstsein, und die Jugendlichen merken, was sie alles können.“

Blick über den Tellerrand Beim Graben, Säen und Einsetzen schweifen auch die Gedanken ab, und

Ein generationenübergreifendes Projekt des Hilfswerks Kärnten. Bernhard, 70+, und shorty, geschätzte 20, bauen ein Hochbeet im garten der landesgeschäftsstelle des Hilfswerks Kärnten. sie sind teil der initiative „späte sonne und junges gemüse“, die das soziale Engagement und die Kompetenzen junger Menschen fördern will.

die Gruppe beginnt zu diskutieren. Woher kommt das Obst und Gemüse, das wir im Supermarkt kaufen? Ist das jetzt gesund oder vielleicht doch nicht? Worauf soll man beim Kauf achten? Ist billig schlecht und teuer gut oder sagt der Preis gar nichts? Dominik Sebas-tian Pfister, Teilnehmer des Projekts, macht sich auch seine Gedanken. „Ich finde die Initiative sehr interessant und gärtnere auch zuhause gerne und viel. Wenn man selbst einen Garten hat, denkt man viel mehr darüber nach, ob ein Produkt auch tatsächlich ,bio‘ ist.

Denn nur weil ,bio‘ draufsteht, muss das nicht heißen, dass die Lebensmit-tel auch frei von Umweltgiften oder Spritzmittel sind, wie die Werbung in bunten Bildern verspricht.“Auch den nicht mehr ganz jungen Projektteilnehmern macht die Arbeit Spaß. Sie können ihr Wissen weiterge-ben und freuen sich, dass die Jungen so kräftig anpacken. Mit dem Anlegen der Beete ist das Projekt noch lange nicht abgeschlossen. Die Pflanzen müssen ja versorgt werden. Und vielleicht gibt es dann ein gemeinsames Erntedankfest! <

Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler (Mitte) war begeistert von der Arbeit der emsigen Gärtner, die von einem Team der Wiener Städtischen unterstützt wurden.

ALS BLACK LINE INKL. KLIMAANLAGE,

SEITENAIRBAGS, CD-MP3 RADIO MIT USB UND

BLUETOOTH- FREISPRECHEINRICHTUNG!

+

www.dacia.at * Unverb. empf. Listenpreis inkl. USt., NoVA, Bonus/Malus, zzgl. € 180,– netto Auslieferungspauschale. Symbolfotos. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gesamtverbrauch 4,0 – 7,3 l/100 km, C02 –Emission: kombiniert 104 – 169 g/km homologiert gemäß NEFZ.

DIE GÜNSTIGSTE MODELLPALETTE ÖSTERREICHS.SANDERO AB

€ 7.490,–*

LOGAN MCV AB

€ 8.790,–*

AICHLSEDER Klagenfurt, Völkermarkter Str. 270Tel. 0463/37390

107096_HH22012_K_102.indd 9 18.05.12 13:10

Page 10: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

10

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Hand in Hand 2/2012

buchtipp: naturkosmetik ganz leicht selber machen!

Die Vorteile selbst gemachter Kosmetikprodukte liegen auf der Hand: Sie sind natürlich, wirksam und günstig!

christine Monsberger produziert seit mehr als 25 jahren auf ihrem bergbauernhof in St. georgen/Kärnten von bio-Austria zertifizierte naturkosmetikprodukte und gibt ihre wertvollen erfahrungen in Kursen weiter. ihre rezepte sind erprobt, kommen mit leicht erhältlichen Zutaten aus und sind einfach nachzumachen. Abgestimmt auf den jeweiligen haut- und haartyp können Sie damit ihre eigene Pflegelinie ganz nach ihren bedürfnissen zusammenstellen und hautproblemen entgegenwirken. verwöhnen Sie sich mit duftender rosenblüten-Seife, pflegender holunderblüten-lippencreme, sanftem Kamillen-reinigungsöl und vielem mehr. www.kraeuterchristl.at/

Naturkosmetik ganz leicht selber machen - Sanfte Pflege zum Wohlfühlen

christine Monsberger, 192 Seiten, gebunden, mit zahlreichen farbfotos26,90 euro, iSbn 978-3-7066-2500-5, löwenzahn verlag

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 10 16.05.12 14:13

Page 11: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

11Hand in Hand 2/2012

Kleine Menschen, große Ansprüche

In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell, und genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Mö-bel. Mitwachsende Möbel sind da vor allem bei Schreibtischen und Sesseln von Vorteil. Tische eignen sich als Spiel- und Bastel-„Station“ in jedem Alter. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen. Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinder-zimmer einnehmen, dennoch aber genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten umfangreiche Mo-dullösungen und daher eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für größere Fläche, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten indessen hell gestaltet sein. Warme Pastelltöne eignen sich hierfür am besten. Dabei sollte noch genügend Platz für eigene Wünsche des Kindes bleiben, wie etwa Poster, Bilder etc. Zudem sollte die Farbe an den Wänden den Raum optisch wei-ten, nicht einengen. Gelb, Grün oder Aprikose sind dafür ideale Farben.

Kinderzimmer. das reich unserer Kleinen bedarf besonderer Ansprüche. kika & leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. erfahren Sie hier mehr zum Thema multifunktionale einrichtung, farben und Materialien, die das Kinderzimmer zu einer lern- und Spieloase machen.

Planen mit modernster TechnikProfessionelle Beratung wird bei kika/Leiner großgeschrieben. Die kompetenten und bestens geschulten Mitarbeiter/innen stehen nicht nur mit hilfreichen Tipps und Tricks rund um aktuelle Wohntrends zur Seite. Sie helfen auch in persönlichen Beratungsgesprächen, die richtige Wahl an Möbeln und Wohnacces-soires zu treffen. Dabei sind Planung und umfangreiche Serviceleistungen selbstverständlich. Mittels moder-ner Computerprogramme wird ein optimales Planungsergebnis in allen Wohnbereichen ermöglicht. Die komplette Raumplanung lässt sich

dann im 3-D-Effekt schon vorab betrachten. Änderungen sind so jederzeit möglich. Zudem können Alternativvorschläge schnell und unkompliziert angeboten werden. Dieses kostenlose Planungsservice führt zu perfekten Ergebnissen. Selbst verschiedene Oberflächen oder die passenden Wandfarben und Bodenbe-läge können simuliert und realitäts-getreu veranschaulicht werden. Auch das Erstellen eines Installationsplans ist für die Berater kein Problem. Den Kund/innen wird somit garantiert, dass sie genau das bekommen, was sie sich gewünscht haben – ganz nach individuellen Vorstellungen. <

Optimale Kinderzimmer finden Sie unter www.kika.at und www.leiner.at

ein

e in

form

atio

n vo

n ki

ka/l

eine

r

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 11 16.05.12 14:13

Page 12: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201212

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

12

Älterwerden in Bewegung.

gesund ernÄhren. richtig Bewegen. sicher wohnen.

Älterwerden in Bewegung. icher wohnen.

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,Tipps und Service.

T H RO M B O S E . E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge-Tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

Broschuere_2012_KINDER_103.indd 1

27.03.12 17:21

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

107012_Broschuere2012_PFLEGE_105.indd 1 27.03.12 16:42

Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

Der Hilfswerk Erziehungskompass

106974_Broschuere_2012_Erziehung_117.indd 1

28.03.12 14:39

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,

Tipps und Service.

R H E U M A . E R K E N N E N .

V E R S T E H E N . H A N D E L N .

Das Kinder-Service-Paket:

Infos zu Kinderbetreuung,

Erziehung, Wohnen und

finanzielle Vorsorge

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 12 16.05.12 14:13

Page 13: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 13

c o v E r s t o r yK i n d E r & J u g E n d

P f l E g E & B E t r E u u n gg E s u n d H E i t & l E B E n

H i l f s w E r K

„Allweil was guat’s“

„I bin mehr beim Fleisch daham“, meint Josefi ne T. und freut sich schon auf das gebratene Rindsschnitzel mit Esterházy-Sauce, das an diesem Tag auf dem Menüplan steht. Sie bezieht seit 8 Monaten „Essen auf Rädern“ vom Hilfswerk. Seit einem Schlagan-fall geht das Kochen nicht mehr so leicht von der Hand, und auch das Einkaufen wäre ein Problem. Das nächste Geschäft ist einige Kilometer entfernt und ohne Auto nicht zu errei-chen. Auf gesunde Ernährung legt sie wert und auf Abwechslung im Spei-seplan. Täglich stehen 4 Menüs zur Auswahl, jeweils Suppe, Hauptspeise und Nachspeise. Da fällt die Auswahl manchmal richtig schwer.

Spezialmenüs für DiabetikerDer Arzt hat Rudolf P. vor Jahren zu Diabetikerkost geraten. Für die Gattin eine schwierige Aufgabe. Hätte es doch bedeutet, für 2 Personen 2 verschiedene Gerichte zu kochen. Die Lösung war der „Essen auf Rädern“-Service des Hilfswerks. Herr P. erhält täglich ein Diabetikermenü, Frau P. braucht nur für sich kochen. „Meis-tens isst er alles weg, ab und zu lasst er mir a bissl über – zum Kosten“, lacht

Essen auf Rädern. Zu Hause gesund und abwechslungsreich essen, ohne zu kochen? Mit dem Hilfswerk-Menüservice ist das kein Problem. die Zentralküche der diakonie waiern kocht, das Hilfswerk-team liefert die gekühlten Köstlichkeiten ins Haus. frisch erhitzt werden sie direkt vor ort, wann immer die Kunden essen wollen.

Josefi ne P. Ihr Mann sei „ein Süßer“, Fleisch mag er nicht. Das Menü ist auf seine Wünsche abgestimmt. Topfenknödel, Nudeln, Apfelstrudel, Kompott schmecken ihm. „Wenn Kletznnudeln auf dem Menüplan stehen, freut er sich schon in der Früh aufs Mittagessen“, kennt Josefi ne ihren Gatten, schließlich ist sie schon über 40 Jahre mit ihm verheiratet.

In 20 Minuten fertigDie Menüs werden nach dem „Cook & Chill“-Verfahren gekocht. Nach der Zubereitung werden die Speisen innerhalb weniger Minuten auf 4 Grad Celsius heruntergekühlt und in einer speziellen Transportbox am Vormittag zugestellt. Die wichtigen Vitamine bleiben so erhalten und der Geschmack ist viel besser als bei Tiefkühlkost oder aufgewärmten Speisen. Sagen die Kunden! Auf einer speziellen Wärmeplatte erwärmen die Bezieher von „Essen auf Rädern“ die Speisen. Das dauert ca. 35 Minuten. Der Vorteil: es gibt keine vorherbe-stimmte Essenszeit, sondern jeder bestimmt selbst, wann das Essen fertig sein soll. Das Ergebnis: Schmeckt wie selbst gekocht! <

infos

näheres über den „Essen auf rädern“-service des Hilfswerks, über Zustellgebiete, Menüauswahl und Probierangebote erfahren sie von der Koordinatorin sigrid Bister, Tel. 0676/89 90 10 20.

Essen auf rädern des Hilfswerks Kärnten

•Zustellung auch an sonn-und feiertagen

•große Auswahl und spezialmenüs: vollkost, leichte vollkost, stoffwechseldiät, reduktionskost, diabetesdiät

•Auf wunsch salzarme, salzlose oder pürierte Zubereitung

•Hohe Qualität durch cook & chill-verfahren

107096_HH22012_K_102.indd 13 18.05.12 13:10

Page 14: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Betreutes reisen gerne übermitteln wir ihnen auch unser Ausflugsprogramm für sommer und Herbst! informationen bekommen sie unter 050544-5008 (Julia schaar) oder auf unserer Homepage http://kaernten.hilfswerk.at

Betreutes Reisen mit dem Hilfswerk Kärnten

Neu ausgebildete Sachverständige für Pflegegeldeinstufung

Damit auch Menschen mit körperli-chen Einschränkungen sicher und gut betreut teilnehmen können, fährt bei jeder Reise eine erfahrene Mitarbei-terin des Hilfswerks Kärnten mit, um Ihren Aufenthalt so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten.

Tagesausflüge ins grüne Herz Österreichs! Im April und Mai nahmen 2 Reise-gruppen an Tagesausflügen in die Weststeiermark und zum Schiffsmüh-lenhof Mureck teil. „Das Programm war abwechslungsreich, gut organisiert und ich freue mich schon auf die nächsten Ausflüge mit dem freundli-chen Team des Hilfswerks Kärnten“,

Aktiv im Alter. für all jene, die auch im Alter lust auf neues haben, unternehmungslustig sind und in netter gesellschaft Ausflüge machen möchten, bietet das Hilfswerk Kärnten seit Beginn dieses Jahres „Betreutes reisen“ an.

Service. Betroffene und Angehörige erhalten Beratung rund ums Pflegegeld.

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

schwärmte Johanna Pippan aus Diex nach einem wundervollen Tag in der Weststeiermark. Die schöne Land-schaft der grünen Mark, das nette Rahmenprogramm und vor allem die bekannte steirische Freundlichkeit, machten die Ausflüge zu einem beson-deren Erlebnis. <

Hand in Hand 2/201214

Gertrude Zauner (Bild rechts oben) half, wenn ein bisschen Unterstützung notwendig war.

Julia Schaar (2. v. l.), Koordinatorin für betreutes Reisen im Hilfswerk, freute sich über die super

Stimmung der Reisegruppe.

„Kunden, die von uns zu Hause betreut werden, sind immer öfter mit Rückstufungen beim Pflegegeld konfrontiert“, schildert Hilfswerk-Kärnten-Geschäftsführer Horst Krainz die Situation. „Für viele Be-troffene bedeutet das, dass sie sich die Unterstützung durch professionelles Pflegepersonal nicht mehr im notwen-digen Ausmaß leisten können.“ Das Hilfswerk Kärnten reagierte auf

diese Problematik mit der Ausbildung von 5 Expertinnen für Pflegegeldeinstu-fung. Die Expertinnen sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen mit langjähriger Erfahrung. „Wenn un-sere Expertinnen zu einem Beratungs-gespräch geholt werden, bevor oder sobald der Antrag auf Pflegegeld gestellt ist, können viele Stolpersteine bereits im Vorfeld ausgeräumt werden“, beschreibt Pflegedirektorin Renate Pirker den Idealfall. Die optimale Vorbereitung auf die Begutachtung gehört ebenso zu den Beratungsleistungen wie die Unter-stützung bei der Klageformulierung im

Falle einer Klageeinreichung.Die Pflegegeldexpertinnen des Hilfs-werks Kärnten kommen auch ins Haus und beraten Antragsteller und Bezie-her von Pflegegeld vor Ort. Telefoni-sche Auskünfte sind selbstverständlich möglich. Für eine genaue Expertise ist allerdings ein persönliches Gespräch der Expertinnen beim Antragsteller bzw. Pflegegeldempfänger notwendig. Die Kosten für diese umfassende Beratungsleistung belaufen sich auf 35 Euro. Erste Ansprechpartnerin für Hilfesuchende ist Pflegedirektorin Renate Pirker, Tel. 0676/89 90 10 10.

107096_HH22012_K_102.indd 14 18.05.12 13:10

Page 15: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 15

„fit & aktiv“-treffen

offene treffen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Kaffee und Kuchen. Kostenbeitrag: 3 Euro.Klagenfurt, stadtresidenz, Kolping-gasse 18, jeden Mi 14–16 uhr infos: tel. 0676/89 90 11 24Villach, Hilfswerk, Bahnhofplatz 9, jeden 2. donnerstag, 14–16 uhrinfos: tel. 050544-5530St. Veit, Hilfswerk, grabenstraße 10, jeden 2. dienstag, 14–16 uhrinfos: tel. 050544-5330

„Ha, ich bin schon fertig!“

2004 hat Paula Guschelbauer im Hilfswerk die Organisation der „Fit & aktiv“-Treffen in Klagenfurt über-nommen. „Die Kollegin, die damit begonnen hatte, hat mich angesprochen und gemeint, ich sei so kreativ, das wär’ sicher das Richtige für mich“, erinnert sich Guschelbauer. Seither investiert sie wöchentlich einige Stunden, um ein Programm für die 10 bis 15 Damen der „Fit & aktiv“-Runde zusammenzu-stellen. Diese sind anspruchsvoll und wollen Abwechslung und immer wieder was Neues ausprobieren. Herren haben sich bis jetzt noch keine in die muntere Gruppe gesellt. Warum auch immer.

Spielerisches TrainingAber nicht nur die Gruppe, auch Paula Guschelbauer hat ihre Vorstellungen und Ansprüche an die gemeinsamen Stunden. „Sie müssen schon was tun, nicht nur sich hinsetzen und sich berieseln lassen“, fordert Guschelbauer die Gruppe. Natürlich machen alle freiwillig mit, den kreativen Ideen kann

sich keine Teilnehmerin entziehen, und es macht Spaß. Auch wenn die Aufga-ben manchmal ganz schön schwer sind. „Dann wird gejammert: ‚Was hast du dir denn heute wieder ausgedacht?‘“, lacht Guschelbauer. Und hilft natürlich weiter, wenn es gar nicht geht. Schließ-lich sollen ja alle mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und nicht frustriert werden. Die Sinnhaftigkeit dieses spielerischen Gedächtnistrainings ist für Guschel-bauer sichtbar. Sie hat schon sehr zurückgezogene Frauen erlebt, die nach und nach aufgeblüht und aktiv geworden sind und Leistungsdefi zite überwunden haben. Manche wurden auch von Angehörigen „zu ihrem Glück gezwungen“, aber jetzt ist jedes Treffen für sie ein wichtiger Termin.

Abwechslungsreiches ProgrammDer Schwerpunkt der „Fit & aktiv“-Treffen in Klagenfurt ist Gedächtnis-training. Aber das ist nur ein Teil. 90 Minuten gibt es Programm, weitere 30 Minuten stehen für gemütliches Plaudern bei Kaffee und Kuchen

zur Verfügung. Es wird gebastelt, gesungen, getanzt. Ausfl üge, Grill-nachmittage, ein Oktoberfest, gemein-same Geburtstagsfeiern sorgen für Geselligkeit. Autoren stellen Bücher vor, Künstler vom Stadttheater geben Gesangsdarbietungen. Guschelbauer tüftelt schon an neuen Ideen. Als Nächstes steht ein Spiele-nachmittag auf dem Programm. Man kann sicher sein, dass ihr noch viel mehr einfallen wird. <

Gemeinsam statt einsam. wenn sich die „fit & aktiv“-runde in der Klagenfurter stadtresidenz ans rätsellösen macht, dann bricht schon manchmal der Ehrgeiz durch und jede der damen versucht, am schnellsten zu sein.

Beim Basteln von Papierkleidern bewies die Damenrunde viel Eifer und beachtliche Kreativität.

Paula Guschelbauer (r.) ist immer auf der Suche nach neuen Aufgaben und Spielen für die Treffen.

Das Beisammensein in der Gruppe ist den Teilnehmerinnen sehr wichtig.

107096_HH22012_K_102.indd 15 18.05.12 13:10

Page 16: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201216

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

notruftelefon

für alle Personen, die allein leben, aber trotzdem immer sicher sein wollen, ist das hilfswerk notrufte-lefon sehr zu empfehlen. es bietet hilfe auf Knopfdruck, rund um die uhr. Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Mehr Lebensqualität

Das Notruftelefon gibt Menschen mehr Bewegungsfreiraum durch die Sicherheit und somit auch ein Stück mehr Lebensqualität. Als Armband oder Kette getragen, ist das Not-ruftelefon immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird, ohne zu stören. Sollte etwas passieren, ist Hilfe nur einen Knopfdruck entfernt.

Erinnerung an Medikamente Nur zu gerne übersieht man die Ein-nahme von wichtigen Medikamenten, einen Arzttermin oder vergisst einen Termin hierfür auszumachen. Mit der Servicetaste, einer Zusatz-leistung, helfen die Mitarbeiter der

Notruftelefon – Nicht nur rasche Hilfe im Notfall. das wissen, dass 24 Stunden am Tag jemand erreichbar ist, wirkt beruhigend auf Menschen, die alleine leben oder ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben.

Notrufzentrale aktiv mit, wenn es darum geht, etwas für die Gesundheit zu tun. Nach Vereinbarung erhalten Sie zur gewünschten Zeit einen Anruf unserer Mitarbeiter, die Sie an Medikamente und Termine erinnern oder sich einfach vergewissern, dass es Ihnen gut geht. Dauerhafte Sicherheit Am 10. Juni ist Vatertag. Wie wäre es mit einem Geschenk, welches nicht so alltäglich ist? Im Monat Juni hat das Hilfswerk ein Geschenk an alle Väter: der Anschluss des Notruftelefons ist frei und auch die Miete für den Monat Juni entfällt. <

DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.

WWW.BLAHA.CO.ATBÜROIDEEN AUF 3 .500m 2 BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 16 16.05.12 14:13

Page 17: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 17

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

P f l e g e & b e T r e u u n gP f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Beruhigt in den Urlaub

Frau B. betreut seit drei Jahren mit der Unterstützung des Ehemannes ihre Mutter zu Hause. In den letzten drei Jahren war es ihr – bis auf einige Tage – leider nicht möglich, einen Urlaub zu machen. Frau B. ist sehr fürsorglich und sehr bemüht, die Betreuung ihrer Mutter so gut wie nur möglich durchzuführen. Da Frau B. keine Geschwister hat, besteht auch nicht die Möglichkeit, dass ein weiteres Familienmitglied für einen längeren Zeitraum an Stelle von Frau B. für die Mutter gesorgt hätte.

Kurzzeitbetreuung Dabei wünscht sich Frau B. schon sehr lange einen Urlaubsaufenthalt am Meer und ein paar Tage zum Entspannen mit ihrem Mann. Sie wurde durch eine Bekannte auf die Möglichkeit der Kurzzeitbetreuung durch das Hilfswerk aufmerksam und hat einfach beim Hilfswerk angerufen und Informationen eingeholt. Das Hilfswerk hat Frau B. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren Kosten und die Förderungen aufgeklärt.

24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein recht auf urlaub. das hilfswerk sorgt für eine optimale betreuung, damit eine sorgenfreie erholung möglich wird.

Daraufhin hat sich Frau B. entschlossen, für zwei Wochen eine Kurzzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen.

KostenDie Vermittlungsgebühr für eine zwei-wöchige Kurzzeitbetreuung beträgt 570 Euro. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreu-ungskraft (63,70 Euro/Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohn-ort unterschiedlich).

FörderungenEs gibt zwei Formen der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung: 1. Förderung der 24-Stunden-Betreuung und 2. Unterstützung für pfl egende Angehörige. Frau B. kann nur eine der beiden Förderungen in Anspruch nehmen. Die Förderansu-chen sind an das Bundessozialamt der jeweiligen Landesstelle zu stellen. Die Höhe der „Förderung 24-Stunden-Betreuung“ beträgt 550 Euro/Monat für zwei selbstständige Betreuungs-kräfte. Die Höhe der „Unterstüt-zung für pfl egende Angehörige“ ist

abhängig von der jeweiligen Pfl ege-stufe und von der Dauer der Betreu-ung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/ Kalenderjahr). Die Höhe der „Unter-stützung für pfl egende Angehörige“ beträgt im Fall von Frau B. für zwei Wochen (Pfl egestufe 4) 700 Euro.

In vertrauter UmgebungEs war Frau B. sehr wichtig, dass ihre Mutter in vertrauter Umgebung bleibt und von der Betreuungskraft gut versorgt wird. Dadurch konnte sie im Urlaub seit langem wieder einmal entspannen und Kraft für die Zukunft tanken. Frau B. war mit der Betreuung ihrer Mutter durch das Hilfswerk sehr zufrieden, und deshalb hat sie sich entschlossen, die Kurzzeitbetreuung in eine Langzeitbetreuung umzuändern. Dafür hat sich Frau B. schließlich für die „Förderung 24-Stunden-Betreu-ung“ entschlossen. Somit verringern sich die monatlichen Ausgaben für die Betreuung der Mutter um 550 Euro. Frau B. und ihr Mann sind glücklich, dass sie für alle Beteiligten eine zufrie-denstellende Lösung gefunden haben. <

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 17 16.05.12 14:13

Page 18: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201218

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

Das Hilfswerk gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag!

Geburtstage

Oskar Jenisy aus Paternion feierte

seinen neunziger und ist der beste

Beweis, dass sich auch Männer über

Blumen freuen.

Angela Gitschthaler aus villach feierte ihren 90. geburtstag und freute sich über die vielen Blumen.

Elisabeth Stattmann aus tröpolach freute sich sicht-lich über den geburtstags-besuch von Bezirksleiterin Petra Hohenwarter.

Julius Rainer aus st. veit

wurde von Hildegard Hribernik

(l.) und Michaela steiner zu

seinem 89. geburtstag mit

einem geschenk überrascht.

Maria Locker aus Klagenfurt feierte einen ganz

besonderen geburtstag! Hilfswerk-Präsidentin

Elisabeth scheucher-Pichler konnte zum 103. geburts-

tag gratulieren.

Elisabeth Stattmann tröpolach freute sich sicht-lich über den geburtstags-besuch von Bezirksleiterin Petra Hohenwarter.

Aloisia Oberlercher aus lendorf

wurde von Hilfswerk-Mitarbeiterin

romana Koch zum 80er mit

einem geschenkkorb überrascht.

Josef Ernst aus Kraig erhielt an seinem 90. geburtstag doppelten

Hilfswerk-Besuch: Barbara Benedikt (l.) und Monika leitner

überbrachten glückwünsche.

Julius Rainer aus st. veit

wurde von Hildegard Hribernik

aus Paternion feierte

seinen neunziger und ist der beste

Beweis, dass sich auch Männer über

Blumen freuen.

Irene Preselj aus Bad Eisenkappel freute sich über die glückwünsche

anlässlich ihres neunzigers.

Hildegard Hafner aus gallizien wurde an ihrem 85. geburtstag mit einem geschenk überrascht.

107096_HH22012_K_102.indd 18 18.05.12 13:11

Page 19: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

19

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Hand in Hand 2/2012

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natur-kosmetik ganz leicht selber machen“!

viel Spaß beim Trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin oberbauer vom wiener hilfswerk! diese Aufgaben sind dem neuen buch „Aktivurlaub fürs gehirn: Knobel-reisen auf 10 berge“ von Martin ober-bauer (verlag herbig, 2009) entnommen.

Auflösung aus dem letzten heft: 1. in die ecke, besen, besen! Seids ge-wesen. denn als geister ruft euch nur zu diesem Zwecke, erst hervor der alte Meister. der Zauberlehrling, johann wolfgang von goethe.2. besen, hexen, Schnee, hand. wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „die Kinderapotheke für Zuhause“. die bücher wurden uns freundlicherweise vom verlag löwenzahn zur verfügung gestellt.

An das hilfswerk – bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 wien

ja, ich möchte ein exemplar „naturkosmetik ganz leicht selber machen“

vorname: _______________________________________

name: _________________________________________

Straße/hausnummer: ____________________________

PlZ/ort: _______________________________________

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten heft.

1. LandzungeAuf einer halbinsel im Mittelmeer weiden 187 Schafe. ein Schaf frisst täglich durchschnittlich 2,5 Kilogramm gras. wie viel Tonnen gras werden von der gesamten Schafherde in einem Schaltjahr vertilgt (unter der Annahme, dass alle Schafe ein jahr lang täglich jeweils gleich viel fressen)?

2. Zungenlautewie gelangen Sie in vier Schritten vom wort Zunge zum wort lAuTe, indem Sie Schritt für Schritt nur einen buchstaben ändern und jeweils ein sinnvolles deutsches hauptwort eintragen?

Z u n g e _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _

l A u T e

B O D E – S C I E N C E – C O M P E T E N C E

Wir schützen helfende HändeWir schützen helfende Hände

Sterillium® classic pure

Ein Unternehmen derHARTMANN GRUPPE

PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H.

IZ NÖ Süd, Straße 3 · Objekt 64 · 2355 Wr. NeudorfTel. +43 2236 64630-0 · Fax -88www.at.hartmann.info · [email protected]

BODE Chemie GmbH . www.bode-chemie.com

Der Klassiker der Hände desinfektion – in farbstoff- und parfumfreier Variante. Mit ausgezeichneter Hautverträg lichkeitauch bei Langzeitanwendung.

Sterillium® classic pure überzeugt

mit den bewährten haut freundlichen

Eigenschaften für die hygienische

und chirurgische Händedesinfektion.

Sterillium® classic pure ist farbstoff-

und parfümfrei und eignet sich

deswegen besonders gut für

Anwender mit empfindlicher Haut.

Nachgewiesen umfassende

Wirksamkeit gegen

Bakterien, Pilze

und behüllte Viren

inklusive.

Desinfektions mittel sicher

ver wenden. Vor Ge brauch

stets Kennzeichnung

und Produkt information

lesen.

Inserat_St_cl_pure_A5_quer_Austria:Anzeige Zuhause A5 14.09.2010 19:22 Uhr Seite 1

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 19 16.05.12 14:13

Page 20: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201220

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

Sonne – Fluch oder Segen?Gesundheitsvorsorge. sonnenschein hebt unsere stimmung und verleiht uns eine unwiderstehliche knackige Bräune. Ein Zuviel davon lässt uns ganz schön alt aussehen und kann uns tödlich krank machen.

Weltweit steigt die Zahl der Haut-krebspatienten um 2 %. In Österreich erkranken jährlich 10 bis 15 Personen pro 100.000 Einwohner an einem malignen Melanom, das entspricht einer Verdoppelung im Vergleich zur Zeit vor 10 Jahren. Der Zusammen-hang zwischen der Bestrahlung der menschlichen Haut mit den UVA- und UVB-Strahlen der Sonne und dem Risiko einer Hautkrebserkrankung ist wissenschaftlich gesichert. Aber ist Sonne nicht auch wichtig und gesund? Kümmern nicht Lebewesen dahin, wenn sie zu wenig Sonnenlicht abbe-kommen? Richtig ist, dass wir Sonnen-licht benötigen, damit unser Körper das lebenswichtige Vitamin D bilden kann. Allerdings reichen dafür in den Sommermonaten täglich 15 Minuten Aufenthalt im Freien – im Schatten und mit normaler Bekleidung!

Kinder sind besonders gefährdetDie Haut von Kindern ist noch sehr dünn und hat noch keine Möglichkeit, Sonnenschäden zu reparieren. Kinder bekommen auch viel schneller einen Sonnenbrand, Babys sind gegenüber der UV-Strahlung schutzlos. Babyöl macht die weiche Babyhaut noch sonnenempfindlicher. Wie überstehen Babys und Kinder am besten den Sommerurlaub am Meer? Der ideale Platz ist unter einem großen Baum. Fürs Planschen, Sandburgen-bauen, Strandspaziergänge usw. gilt: • In der Mittagszeit (11–15 Uhr) gilt die Devise: ab in den Schatten oder ins Haus!

Ideal für Sie und Ihr Kind: Sommerurlaub im Süden ohne Sonnenbrand.

107096_HH22012_K_102.indd 20 18.05.12 13:11

Page 21: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

21Hand in Hand 2/2012

Sonne – Fluch oder Segen? •FKK ist bei Babys zwar süß, aber ungesund. Stattdessen gilt HHH: Hut – Hemd – Hose. Am besten ist ein Hut/eine Kappe mit Nackenschutz. •Zeit nehmen fürs gründliche Eincremen. Für Kinder ideal sind Sonnencremen, die „weiß machen“, da diese einen physikalischen Filter haben. Sonnenschutz 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen, damit der Filter die optimale Wirkung entfalten kann. •Als Erwachsene Vorbild sein! Wer krebsrot in der Sonne röstet, kann von Kindern nicht erwarten, dass sie mit Kappe im Schatten spielen. •Sonnenbrillen tragen! Zu viel Sonne führt zu Schäden der Augenlinse. • Immer bedenken: Jeder Sonnenbrand – vor allem im Kindes- und Jugendalter – erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Worauf man im Umgang mit der Sonne noch achten sollteAuch im Schatten und bei bewölktem Himmel erreicht noch 50 % der Sonnenstrahlung die Erde. D. h. empfi ndliche Erwachsene und Kinder sollten sich auf alle Fälle durch Son-nencremen schützen.

Am weißen Sandstrand, auf Schnee-feldern und von der Wasseroberfl äche wird die Strahlung zurückgeworfen und ist daher um 85 % höher. Beson-ders gut eincremen!Es gibt Medikamente und Zusatzstoffe (z. B. Zuckerersatzprodukte), die die Haut „durchlässiger“ für die Sonne machen. Bitte Beipackzettel gut durchlesen!Auch Sonnenschutzmittel vertragen so manches nicht: 40–50 Grad im heißen Kofferraum oder hinter der Windschutzscheibe, minus 25 Grad auf der Schipiste am Gletscher. Und auch Sonnenschutzmittel werden alt! Achten Sie auf das Symbol eines Cremetiegels mit offenem Deckel und der Aufschrift 3M/6M/12M usw. 3M bedeutet, ist das Sonnenschutzmittel geöffnet, ist es nach 3 Monaten alt und entfaltet seine schützende Wir-kung nur mehr ungenügend oder gar nicht mehr. Halten Sie Ihre Muttermale und die Ihrer Kinder unter Beobach-tung. Wenn Sie eine unscharfe und unregelmäßige Begrenzung, eine Vergrößerung oder einen Farbwechsel auf schwarz feststellen, suchen Sie so bald wie möglich einen Hautarzt oder eine Hautärztin auf und lassen Sie es

abklären. Wie bei vielen Erkrankungen gilt auch bei Melanomen: Was an-fänglich mit einem kleinen

Eingriff behebbar ist, kann sich schnell zu einem echten

Problem auswachsen! <

selbsttest: Bin ich ein gefährdeter typ?

ich habe viele sommersprossen.

❑ nein ❑ Ja

ich habe eine helle Haut.

❑ nein ❑ Ja

ich habe rotblondes Haar.

❑ nein ❑ Ja

ich habe viele Muttermale.

❑ nein ❑ Ja

ich bekomme leicht einen sonnenbrand.

❑ nein ❑ Ja

ich hatte in der Kindheit viele sonnenbrände.

❑ nein ❑ Ja

in meiner familie gibt es jemanden mit Hautkrebs.

❑ nein ❑ Ja

wenn sie überwiegend „ja“ angekreuzt haben, sollten sie solarien absolut meiden und in der sonne sonnenschutzmittel mit faktor 50 verwenden. in regionen wie Karibik, Afrika, Asien, Australien oder am Himalaya sollten Mitteleuropäer auf alle fälle zu sonnencremen mit faktor 50 greifen.

Margret Kobalter ist Fachärztin für Hautheil-kunde und sehr engagiert in der Vorsorge. Sie erreichen sie unter Tel. 0463/512345.

c o v E r s t o r yK i n d E r & J u g E n d

P f l E g E & B E t r E u u n gg E s u n d H E i t & l E B E n

H i l f s w E r K

107096_HH22012_K_102.indd 21 18.05.12 13:11

Page 22: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

FESTNETZ - MOBILFUNK - DSL

Hotline: 0800 930 060www.My-Phone.at

55+ SeniorenSpecialSensationell günstig telefonieren!Sensationell günstig telefonieren!

55+ SeniorenSpecialJeweils 25 Freiminuten ins österreichischeFest- und Mobilfunknetz!

Damit telefonieren Senioren!Sichern Sie sich zu Ihrem günstigen Tarif55+ SeniorenSpecial ein Senioren-Handyvon Bea-fon zum Vorzugspreis!

Das gewünschte Senioren-Handy samt SissiMobile-Karte erhalten Sie nach erfolgreicher Schaltung des Tarifs 55+. Auflademöglichkeiten und Tarifinformationen sind auf www.SissiMobile.at zu finden.

Bea-

fon

S700

Nur

EU

R 79

,–

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S210

Nur

EU

R 49

,–

Schnurloses Festnetz-Telefon und Handy in

einem Gerät

Telefonieren ins Festnetz österreichweit (Freizeit, Sa, So, abends, feiertags)

1,9 Cent/Min.

Telefonieren ins ausländische Festnetz 8,9Cent/Min.

Inklusive SissiMobile Wertkarte gratis!

Vom Handy in alle Fest- und Mobilfunknetze österreichweit

8,0Cent/Min.

Vom Handy in ausländische Mobilfunknetze 3,0Cent/Min.

Weitere Infos � nden Sie unter www.My-Phone.at/55Plus

ab

ab

Nur

EU

R 49

,–N

ur E

UR

49,–

Seniorenhandy

mit besonders

großen Tasten

Noch mehr Service im Web

Seit dem 1. Mai ist die neue Website des Hilfswerks online. Neue – soge-nannte – Portale helfen, dass Sie nicht lange nach Informationen suchen müssen, denn alle Fakten können rasch und bequem abgerufen werden. Eltern werden ebenso gut bedient wie Menschen, die Informationen zu Älterwerden und Pflege suchen oder soziale Unterstützungen und Hilfestellungen.

www.hilfswerk.at. die website des hilfswerks ist jetzt noch übersichtlicher und bietet noch mehr Service als bisher. besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at!

Regionale Angebote Mit weniger Klicks als bisher erreichen Sie die regionalen Angebote des Hilfs-werks in Ihrer Nähe. Eine persönliche Kontaktmöglichkeit, telefonisch oder online, bietet zusätzlichen Service.

Hilfswerk-Job-PortalDas Hilfswerk hat zur Zeit etwa 300 offene Stellen. Menschen mit Qualifikationen in Gesundheits- und Sozialberufen sind besonders gesucht, aber auch Kinder- und Jugendbetreue-rinnen und -betreuer. <

Besuchen Sie uns auf www.hilfswerk.at und schreiben Sie uns Ihre Meinung zur neuen Website ([email protected]). Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 22 16.05.12 14:13

Page 23: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 23FESTNETZ - MOBILFUNK - DSL

Hotline: 0800 930 060www.My-Phone.at

55+ SeniorenSpecialSensationell günstig telefonieren!Sensationell günstig telefonieren!

55+ SeniorenSpecialJeweils 25 Freiminuten ins österreichischeFest- und Mobilfunknetz!

Damit telefonieren Senioren!Sichern Sie sich zu Ihrem günstigen Tarif55+ SeniorenSpecial ein Senioren-Handyvon Bea-fon zum Vorzugspreis!

Das gewünschte Senioren-Handy samt SissiMobile-Karte erhalten Sie nach erfolgreicher Schaltung des Tarifs 55+. Auflademöglichkeiten und Tarifinformationen sind auf www.SissiMobile.at zu finden.

Bea-

fon

S700

Nur

EU

R 79

,–

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S700

Bea-

fon

S210

Nur

EU

R 49

,–

Schnurloses Festnetz-Telefon und Handy in

einem Gerät

Telefonieren ins Festnetz österreichweit (Freizeit, Sa, So, abends, feiertags)

1,9 Cent/Min.

Telefonieren ins ausländische Festnetz 8,9Cent/Min.

Inklusive SissiMobile Wertkarte gratis!

Vom Handy in alle Fest- und Mobilfunknetze österreichweit

8,0Cent/Min.

Vom Handy in ausländische Mobilfunknetze 3,0Cent/Min.

Weitere Infos � nden Sie unter www.My-Phone.at/55Plus

ab

ab

Nur

EU

R 49

,–N

ur E

UR

49,–

Seniorenhandy

mit besonders

großen Tasten

Ausbildungs-reform dringend erforderlich!

Man hört immer wieder den Be-griff „demogra� sche Atempause“. Was ist damit gemeint?Momentan steigt die Zahl der pfl e-gebedürftigen Menschen nicht so stark an und ihnen stehen relativ viele berufstätige Menschen gegenüber. Das wird sich spätestens 2020 dramatisch

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. warum bald noch viel mehr Arbeits kräfte in den gesundheits- und Sozialberufen gebraucht werden.

ändern, wenn geburtenstarke Jahr-gänge in ein Alter kommen, in dem Pfl egebedürftigkeit häufi ger auftritt, gleichzeitig aber geburtenschwache Jahrgänge ins arbeitsfähige Alter kommen. Dabei hat Österreich bereits heute zu wenige Arbeitskräfte in den Gesundheits- und Sozialberufen. In den nächsten 10 Jahren werden in Österreich mit Ersatzstellungen etwa 40.000 Pfl egejobs zur Besetzung kom-men, davon alleine 9.000 neue Jobs in der mobilen Pfl ege.

Woher sollen diese Arbeitskräfte kommen?Wir brauchen ein Bündel von Maß- nahmen, die viel mehr Arbeitskräfte in den Zukunftsberuf Pfl ege bringen und dort halten als heute. Der dringendste Schritt ist eine Ausbildungsreform.

Wie sollte diese Ausbildungs -reform aussehen?Die Pfl egeausbildung muss sofort ins Regelbildungswesen integriert werden. Es fehlt zum Beispiel eine berufsbil-dende höhere Schule für Sozial- und Gesundheitsberufe, also eine Pfl egeaus-bildung mit Matura. Ich bin überzeugt,

dass sehr viele junge Menschen diese Ausbildung wählen würden. Wo sonst bekommen Maturanten gleichzeitig auch eine Berufsausbildung mit Be-schäftigungsgarantie für viele Jahre?

Könnten davon auch Umstei ger/innen und Wieder-einsteiger/innen pro� tieren?Neben der Erstausbildung werden in Zukunft auch die Angebote für berufs-begleitende Um- und Aufschulungen entscheidend sein. Diese müssen viel mehr staatlich gefördert werden! Denn es gibt viele Menschen, die in einen Pfl egeberuf wechseln wollen, aber während ihrer Umschulung auch Geld zum Leben benötigen! Außerdem müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, um die Heimhilfen, Pfl egehelferinnen und -helfer sowie das diplomierte Pfl egepersonal im Beruf zu halten. Dazu zählen Bezahlung, Arbeitsbedingungen und Image. Da sind Maßnahmen erforderlich, die die öffentliche Hand mit Gesetzen und höheren Kostensätzen für die Träger wie das Hilfswerk gestalten kann. Es ist allerhöchste Zeit, mit den Reformen zu beginnen. Denn 2020 ist es zu spät. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk

Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012

auch dessen Vizepräsident.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 23 16.05.12 14:13

Page 24: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201224

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Gehirnnahrung für den Nachwuchs

Das ganze Leben über haben Omega-3-Fettsäu-ren besondere Bedeutung für unsere Gesundheit – nicht nur für Herz, Gefäße und Cholesterin-spiegel. Omega-3-Fett-säuren, im Speziellen die „Gehirnfettsäure“ DHA, tragen auch zur Aufrecht-erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. So zeigte sich in einer Studie nach mehrwöchiger Gabe

Omega-3. wissenschaftliche erkenntnisse zeigen, dass omega-3-fettsäuren im gehirn von entscheidender bedeutung sind. besonders auch im Kindes- und jugendalter.

von Omega-3-Fettsäuren bei Kindern etwa eine verbesserte Aktivität in den Hirn arealen, die für Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit zuständig sind.

Zu wenig Omega-3 bei KindernDa unser Körper das lebenswichtige Omega-3 nicht selbst bilden kann, ist er auf Zufuhr von außen angewiesen. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche decken den empfohlenen Bedarf von 300 mg Omega-3 weitgehend ab. Doch vor allem Schulkinder und Ju-gendliche ernähren sich zu häufig von

Fast Food, Süßigkeiten und Fertigge-richten. Da Fisch eher selten auf dem Speiseplan steht, fehlen essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Eine Ergänzung der täglichen Nahrung mit Omega-3 aus hochwertigem Meeresfischöl kann daher sinnvoll sein.

Omega-3, das schmecktMeist essen Kinder und Jugendliche Ge-sundes aber nur, wenn es auch schmeckt, deshalb ist für sie eine spezielle Darrei-chungsform, die leicht ein zunehmen ist und lecker schmeckt, besonders wichtig.

Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechter-

haltung einer normalen Gehirnfunktion bei.

Experte Mag. pharm. Dr. rer. nat.

Albert Kompek (Leiter Forschung

& Entwicklung, Apomedica)

ein

e in

form

atio

n vo

n A

pom

edic

a

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 24 16.05.12 14:13

Page 25: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 25

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Über 20 Millionen Menschen waren von Überflutungen und Erdrutschen betroffen, denn ihre Häuser waren nicht katastrophensicher gebaut. In der Region Khairpur in Nord Sindh trat der Hindus aus seinen Ufern und die Lebensgrundlage von über 345.000 Menschen war massiv bedroht. Viele Familien waren gezwungen, ihr Hab und Gut zu verlassen. Krankheiten breiteten sich durch die Verunreinigung des Trinkwassers und die schlechten hygienischen Bedingungen aus. Auch heute noch leben Familien in notdürf-tigen Zeltkonstruktionen. Der Wieder-aufbau wird noch Jahre dauern.

Hilfe zur SelbsthilfeNach der Flut versorgte Hilfswerk Aus-tria International betroffene Familien mit dem Notwendigsten und beteiligte sich am Wiederaufbau von katastro-phensicheren Häusern. Es wurden re-gionale Baumaterialien verwendet und die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner wurden aktiv beim Aufbau miteinbezogen und in der Technik zum Bau sicherer Häuser trainiert. So wurde ihnen das nötige Fachwissen vermittelt, um im Falle einer neuerlichen Katastro-phe selbst den Wiederaufbau durchfüh-ren zu können. 1.000 Haushalte wur-den mit Trinkwasser und Wassertanks versorgt, begleitet durch die Aufklärung der Bevölkerung über Hygiene und sicheren Umgang mit Wasser.

Eine lebenswerte Zukunft für Muhammad Yousafs TochterIn Zahro Burdi im Bezirk Khairpur lebt die Familie Muhammad Yousaf in bitterer Armut. Ihr jüngstes Kind ist schwer krank. Die medizinische Behandlung ist so kostspielig, dass für die Eltern und die vier anderen Kinder kaum etwas zum Überleben bleibt. Sie schlafen in einer Unterkunft aus Schilf. Der Vater bemüht sich jeden Tag, als Tagelöhner Arbeit zu finden, für die er 250 pakistanische Rupien erhält. Das ist für eine sechsköpfige Familie ca. 2,1 Euro pro Tag.

Neue HäuserIm Rahmen des Projekts „Hilfe zur Wiederherstellung der Region Khai-pur“ bekam die Familie Zugang zu sauberem Wasser, eine einfache Sa-nitäranlage wurde ihr zur Verfügung gestellt. Und große Freude herrscht bei der Familie, seit sie weiß, dass sie demnächst eines der 100 Häuser be-ziehen kann, die in Zahro Burdi neu gebaut werden. Die meisten Men-schen im Ort leben wie Muhammad Yousaf in extremer Armut. Viele arbeiten ebenfalls als Tagelöhner oder leben von den Einkünften, die sie von der tageweisen Vermietung ihrer Eseln als Lastenträger erhalten. Durch die neuen Häuser und die Unterstützung herrscht Aufbruchs-stimmung im Ort. <

Hilfswerk Austria International hilft beim Wiederaufbau nach der schlimmsten Flutkatastrophe seit 1929. denn auch zwei jahre nach der großen flut leidet die bevölkerung Pakistans an den folgen.

Krisensichere Häuser für Pakistan

ihre hilfe für Khaipur

Spendenkonto: PSK 90.001.002 „Hilfe für Khaipur“, BLZ 60000

In der gesamten Region Khaipur erhalten mindestens 4.800 Haushalte durch die Aktivitäten eine neue Perspektive, das bedeutet mehr Lebensqualität für ca. 33.600 Menschen.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 25 16.05.12 14:13

Page 26: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201226

c o v e r S T o r y K i n d e r & j u g e n d P f l e g e & b e T r e u u n g g e S u n d h e i T & l e b e n h i l f S w e r K

Verunsicherung in der ErziehungUmfrage. eine aktuelle umfrage von fessel/gfK im Auftrag des hilfswerks zeigt eine verunsicherung bei der Kindererziehung und den wunsch nach besseren und flexibleren Kinderbetreuungsangeboten. das hilfswerk bietet unterstützung.

Kindererziehung. Personen mit Mig-rationshintergrund stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu als Personen ohne Migrationshintergrund.

Mehr Betreuungsangebote82 % der Befragten wollen mehr und erschwingliche Betreuungsangebote in den Ferien, 84 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Wohnorts, 78 % wollen mehr zeitlich

Mitte April präsentierte das Hilfswerk die Ergebnisse einer Studie, die sehr viel Aufsehen erregte: 70 % der befrag-ten Österreicherinnen und Österrei-cher über 15 Jahre meinen, dass Kin-dererziehung heute schwieriger ist als früher. Personen mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu. Je geringer das Einkommen, umso höher ist die Zu-stimmung bezüglich Schwierigkeit der

flexiblere Kinderbetreuungsangebote bzw. bessere Öffnungszeiten, 82 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Arbeitsplatzes, 72 % sind der Meinung, dass der Arbeit-geber bei der Kinderbetreuung mehr Unterstützung leisten sollte.

Angebote des HilfswerksDas Ergebnis zeigt, dass das Hilfswerk mit seinen vielfältigen Kinderbetreu-ungsangeboten den Bedarf der Eltern grundsätzlich sehr gut trifft“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. Trotzdem fordert Karas noch mehr öffentliche Unterstützung, damit die Angebote für die Eltern noch bedarfs-gerechter werden können.

ErziehungspartnerschaftMartina Genser-Medlitsch, Kinderbe-treuungsexpertin beim Hilfswerk, ist überzeugt, dass auch die Erziehungs-kompetenz und die Erziehungspart-nerschaft gestärkt werden müssen: „Bildung und Beratung unterstützen Eltern sehr, dazu leistet das Hilfswerk auch mit dem Erziehungskompass einen wertvollen Beitrag!“

ratgeber zum bestellen:

bestellen Sie kostenlos ihren hilfswerk- erziehungskompass und die Service-broschüre „Kinderbetreuung, erziehung und vorsorge“. Tel. 0800 800 820.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 26 16.05.12 14:13

Page 27: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 27

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! die hilfswerk family Tour bietet ihnen beratung und information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe-treuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, wochenmarkt

So 3.6. 14–18 uhr 2191 gaweinstal, Schulstraße 2, generationenfest

Fr 15.6. 15–19.30 uhr 3680 hofamt Priel, dorfplatz 1, gemeindeamt, jubiläumsfeier 25 jahre

Fr 22.6. 7–12 uhr 4820 bad ischl, Sparkassenplatz, wochenmarkt

So 24.6. 10–14 uhr 8010 Kainbach bei graz, hönigtalerstraße 2, gemeindezentrum, dorffest

Sa 30.6. 8–13 uhr 4600 wels, Zentralmarktgelände, hamerlingstraße 8, Samstagsmarkt

So 1.7. 9.30–14 uhr 4201 gramastetten, Marktstraße, familientag

Mo 2.7. 8–16 uhr 5110 oberndorf, Peter-und-Paul-Markt

Fr 6.7. 9–16 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 7.7. 13–21 uhr 5400 hallein, Stadtfest

Sa 21.7. 14–19 uhr 3002 Purkersdorf, hauptplatz, jakobimarkt

So 22.7. 10–17 uhr 5520 radstadt, Spielefest

Sa 11.8. 10–18 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 12.8. 11–17 uhr 5572 St. Andrä im lungau, Sportplatz, familienfest

Do 16.8. 10–16 uhr 44240 freistadt, industriestraße 6, freistädter Messe

Sa 18.8. 14–18 uhr 2136 laa/Thaya, hauptplatz, Zwiebelfest

So 19.8. 9–18 uhr 2540 bad vöslau, Schlosspark, Stadtfest

Fr 24.8. 10–16 uhr 4560 Kirchdorf, dietlstraße, grillfest der Senioren

Sa 25.8. 10–18 uhr 2320 Schwechat, hauptplatz, Stadtfest

So 26.8. 10–15 uhr 2130 Mistelbach, Stadtfest

Fr 31.8. 13–17 uhr 7350 oberpullendorf, hauptplatz

Sa 1.9. 9–13 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Fr 7.9. 15–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder-Stadtfest

So 9.9. 13–16 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, familienfest

in der nächsten Ausgabe von hand in hand (erscheint am 7. September) lesen Sie, wo die family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Partner

die Partner der hilfswerk-jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s bauspar-kasse, erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk-jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. wachsen.“ sind wiener Städtische sowie kika und leiner.

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 27 16.05.12 14:13

Page 28: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201228

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

Schlagerfans sollten sich den 21. September 2012 vormerken! Die Bene-fizveranstaltung AUXILIUM 2012 wird von den internationalen Schlagerstars Claudia Jung und Udo Wenders musi-kalisch gestaltet. Sichern Sie sich Ihre Karten für diesen Abend!Der Reinerlös der Veranstaltung fließt in den Hilfswerk-Fonds, aus dem Men-schen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt werden. Selbstverständlich wird auch heuer wieder im Rahmen des AUXILIUM 2012 eine Kärntnerin oder ein Kärntner für besonderes ehrenamtli-ches Engagement gewürdigt und mit der „auxilia 2012“ ausgezeichnet.

Informationen zum AUXILIUM 2012 erhalten Sie von Julia Schaar, Tel. 0676/89 90 10 08.

Claudia Jung und Udo Wenders singen fürs Hilfswerk

AUXILIUM 201221. September 2012, 19.30 UhrCongress Center Villach

FIDI als beliebtes Fotomotiv bei „Wörthersee autofrei“

In der „Biker City“ bei Minimundus war das Hilfswerk Kärnten mit einem großen Informationsstand und vielen Angeboten unübersehbar vertreten.

Lebensgroßes Maskottchen FIDI mit dabei. Zehntausende radler und skater nutzten die gelegenheit, um den wörthersee ohne störenden Autoverkehr zu umrunden.

Mitten im Trubel und hundertfach fotografiert: unser lebensgroßes Mas-kottchen FIDI.28 Grad, strahlender Sonnenschein, das Hilfswerk-Team hatte alle Hände voll zu tun. Die Kinder standen am Schminkstand Schlange oder bastelten Buttons. Die Größeren versuchten sich beim Tischfußball oder auf der Balancestation. Die Erwachsenen waren neugierig, wie sich die sport-liche Betätigung auf ihren Blutdruck ausgewirkt hat, und besuchten die Hilfswerk-Gesundheitsstraße. Bei vielen der kleinen Besucher war viel Überredungskunst ihrer Eltern nötig, um sie aus der Hüpfburg wieder herauszubekommen.

107096_HH22012_K_102.indd 28 18.05.12 13:11

Page 29: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 29

c o v e r S T o r yK i n d e r & j u g e n d

P f l e g e & b e T r e u u n gg e S u n d h e i T & l e b e n

h i l f S w e r K

Die s Privat-Pension ist die Vorsorge, die auch in bewegten Zeiten hält, was sie verspricht: garantierte Leistungen, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und attraktive Steuervorteile. Ob mit staatlicher Förderung, klassisch oder fondsgebunden – die s Privat-Pension ist die richtige Wahl.

Je früher, desto ertragreicher In der Jugend bringt jeder gesparte Euro ein Vielfaches an Ertrag. Je früher Sie mit dem Sparen für Kinder oder Enkel-kinder beginnen, desto stärker wirkt der Jugend-Ertragsturbo. Sie bestimmen,

wie viel und wie lang Sie ansparen wollen und wann Sie dem Kind die s Privat-Pension übergeben möchten.

Der Ertragsturbo-Effekt Der Vorteil der Jugend ist nicht aufzu-holen. Wie groß dieser Bonus für den Ertrag ist, veranschaulicht folgendes Beispiel: Sie zahlen für ein Kind ab sei-ner Geburt und nur für 25 Jahre in eines Privat-Pension ein. Danach bezahlen Sie nichts mehr, das Kapital bleibt ver anlagt. Die daraus entstehende Pen-sionszahlung ist doppelt so hoch wie jene, die ein Erwachsener be käme, der

Serie „Finanzielle Vorsorge“. Kinder fÖrdern. elTern helfen. Mit der s Privat-Pension legen Sie ihren Kindern oder enkelkindern am besten schon im babyalter den grundstein für eine gute finanzielle Zukunft.

s Privat-Pension: ein Startvorteil für Ihre Kinder und Enkelkinder!

s Privat-Pensionca. 425,– EUR*

s Privat-Pensionca. 200,– EUR**

Geburt 65 Lebensalter4025

Der Vorteil der Jugend ist nicht aufholbar.Ertrags-Turbo „Jugend“

* Prämienzahlung von der Geburt bis zum 25. Lebensjahr, danach erfolgt keine Prämienzahlung mehr, das Kapital bleibt bis zum 65. Lebensjahr veranlagt. Monatsprämie 50,– EUR. ** Prämienzahlung vom 25. bis zum 65. Lebensjahr, Monatsprämie 50,– EUR.

Abbildungs Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90% im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10% im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00% sowie einer Verzinsung von 3,25% im Deckungsstock. Die tatsäch-liche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwecken, bisherige oder künftige Wertsteigerungen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.

Wird erst ab dem 25. Lebensjahr gespart,

ist die Pension deutlich geringer!

Sie sparen ab der Geburt

nur 25 Jahre …ansparen

ansparen

veran

lagen

… und dann wächst daraus das Kapital 40 Jahre

zur s Privat-Pension

Stand: 2012

für sich selbst 40 Jahre in eine s Pri vat-Pension einzahlt. So günstig und vor allem so ertragreich können Sie nie wieder eine finanzielle Grund-lage für die Zukunft Ihres Kindes legen!

Kundenberatung

wir beraten Sie gern! ihr Kunden-betreuer in erste bank oder Sparkassen informiert Sie gern über die details und freut sich über ihren Anruf oder besuch. infor-mationen finden Sie auch unter www.s-versicherung.at

Abbildung: s Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90 % im Deckungs-stock für die Lebensversicherung (§ 20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10 % im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wert-entwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00 % sowie einer Verzinsung von 3,25 % im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwe-cken, bisherige oder künftige Wertsteigerun-gen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.e

ine

info

rmat

ion

der

s v

ersi

cher

ung

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 29 16.05.12 14:13

Page 30: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/201230

c o v E r s t o r y K i n d E r & J u g E n d P f l E g E & B E t r E u u n g g E s u n d H E i t & l E B E n H i l f s w E r K

Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

•FeldkirchenMilesistraße 2,9560 feldkirchentel. 050544-02fax 050544-5299E-Mail: [email protected]

Bezirksleiter: Heinz leitnerMobil: 0676/89 90 71 01

•Hermagorgösseringlände 7, 9620 Hermagortel. 050544-06fax 050544-5699E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: Petra HohenwarterMobil: 0676/89 90 81 01

•Klagenfurt/Klagenfurt-Land8.-Mai-straße 47, 9020 Klagenfurttel. 050544-09fax 050544-5999E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: gerda fodermayer Mobil: 0676/89 90 11 50

•St. Veit/Glanim Ärztehaus, grabenstraße 10,9300 st. veit/glantel. 050544-03fax 050544-5399E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: Hannelore spöckMobil: 0676/89 90 41 01

leistungen

... für ältere oder kranke Menschen• medizinische Hauskrankenpflege• unterstützung durch Heimhilfen • notruftelefon • Essen auf rädern• Beratung pflegender Angehöriger• orthopädie- und rehatechnik• 24-stunden-Personenbetreuung• Betreubares wohnen• Betreutes reisen

... für Kinder und Eltern• mobile tagesmütter• mobile Kinderkrankenpflege• Kindergärten und Kindergruppen• nachmittags- und lernbetreuung• Kinderwerkstadt Klagenfurt• legasthenietherapie und

Motopädagogik• sozialservicestelle• Babysitter- und

Kinderbetreuungskurse• familienhilfe

... für Beeinträchtigte• tagesstätte

A

wenn sie sich über unsere Angebote allgemein informieren wollen oder konkrete fragen haben, wenden sie sich bitte an die nächste Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten.

•Spittal/Draulutherstraße 7, 9800 spittal/drautel. 050544-08fax 050544-5899E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: Angelika leskyMobil: 0676/89 90 31 02

•Villach/Villach-LandBahnhofplatz 9, 9500 villachtel. 050544-05fax 050544-5599E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin:Andrea wöberMobil:0676/89 90 21 01

•VölkermarktKlosterstraße 2, 9100 völkermarkttel. 050544-01fax 050544-5199E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: Mateja tschomMobil: 0676/89 90 52 01

•WolfsbergKlagenfurter straße 47, 9400 wolfsbergtel. 050544-04fax 050544-5499E-Mail: [email protected]

Bezirksleiterin: Andrea draxlMobil: 0676/89 90 61 01

• SprechstundePräsidentin Hilfswerk Kärnten Elisabeth scheucher-Pichler, termin vereinbarung unter tel. 050544-5000

• Vizepräsident Hilfswerk Kärnten rudolf dörflinger, terminvereinbarung unter tel. 050544-5008

107096_HH22012_K_102.indd 30 18.05.12 13:11

Page 31: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in Hand 2/2012 31

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE

www.junior-omega3.at

JETZT NEU!

für Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene

für einen ausgewogenen Omega-3-Haushalt

fruchtig-frische Soft drops zum Kauen

Wertvolles Omega-3 für das junge Gehirn

20120424_JunOmega3_Ins208x147_HandinHand_HOJ_LA_v02.indd 1 26.04.12 08:03

Ein schmerzarmer Verbandwechsel ist immer ein Grund zur Freude

Die patentierte Safetac® Technologie wird exklusiv auf Mepilex®, Mepitel® und anderen ausgesuchten Mölnlycke Health Care Verbänden verwendet.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.safetac.com

Der Firmenname Mölnlycke Health Care und das Safetac® Logo sowie die Produkte Mepilex®, Mepitel®, Mepitac® und Mepiform® sind eingetragene Warenzeichen von Mölnlycke Health Care.Mölnlycke Health Care GmbH, Wagenseilgasse 14, A-1120 Wien · Tel +43 (0)1 278 85 42-0 · Fax -199 · www.molnlycke.at

1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidencefor atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

Schmerzen sind schlimm, unnötige Schmerzen sindnoch schlimmer.

Die Safetac® Technologie ist sanfter zur Wunde und zumPatienten als alle anderen herkömmlichen Kleber1.

Epidermiszellen werden beim Verbandwechsel nicht abgerissen2. Der Verband verklebt nicht mit der Wunde3.Auch versiegelt die Safetac® Technologie die Wundränderund beugt Mazerationen vor.

Mit der Safetac® Technologie gibt es keinen Grund mehr,warum ein Verbandwechsel schmerzhaft sein müsste.Geben Sie Ihren Patienten einen Grund zur Freude. Redu-zieren Sie mit der Safetac® Technologie die Schmerzenbeim Verbandwechsel.

AT00

2420

903

mhc_ins 178x125_14 02 11 14.02.11 16:49 Seite 1

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 31 16.05.12 14:13

Page 32: Hand in Hand 2/2012: Kärnten-Ausgabe

> Kassendirektverrechnung! www.neuroth.at

> Jetzt gratis testen: Die Im-Ohr-Hörgeräte von NeurothNEUROTH – 112x in ÖsterreichGratis Info-Tel. 00800/8001 8001

> Winzig klein – kaum zu sehen

Matej Kuhar, Hörgeräte-ExperteIm-Ohr-Hörgerät: Widex

107066_HH 2 2012_OE_101.indd 32 16.05.12 14:13