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Handbuch Version 4 - ESPRIT 2010 Unterer Kanalweg 9 Schlachthofstrasse 19 CH-2560 Nidau CH-8406 Winterthur Tel. +41 (0)32-332 99 20 www.icam.ch Fax +41 (0)32-333 15 45 [email protected]

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Handbuch Version 4 - ESPRIT 2010

Unterer Kanalweg 9 Schlachthofstrasse 19 CH-2560 Nidau CH-8406 Winterthur Tel. +41 (0)32-332 99 20 www.icam.ch Fax +41 (0)32-333 15 45 [email protected]

Handbuch iCAMTools Version 4 - ESPRIT 2010

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Inhaltsverzeichnis

1. Allgemeines ............................................................................................................... 3 1.1 Einleitung ............................................................................................................ 3 1.2 Installation ........................................................................................................... 3

1.2.1 Benutzerkontensteuerung unter Windows® Vista & 7 ...................................... 3 2. die iCAMTools-Funktionen ......................................................................................... 4

2.1 anpassen ............................................................................................................ 4 2.2 Kontrolle der Geometrie / Erkennen offener Konturen ........................................... 4 2.3 Dateien vergleichen ............................................................................................. 5

2.3.1 Vergleich von zwei Dateien ........................................................................... 5 2.3.2 Vergleich von zwei Layer............................................................................... 5

2.4 Gruppe unsichtbar ............................................................................................... 6 2.5 Gruppe zeigen ..................................................................................................... 6 2.6 Alles sichtbar ....................................................................................................... 6 2.7 Rohteilblock ......................................................................................................... 7 2.8 Konturaufmass .................................................................................................... 7 2.8.1 Radien.......................................................................................................... 8 2.9 Trennen .............................................................................................................. 9 2.10 Messen ............................................................................................................... 9 2.11 Sicherungskopie .................................................................................................10 2.12 begrenzter Kantenbruch ......................................................................................10 2.13 3D Kantenbruch..................................................................................................12 2.13.1 Schnitt zweier Bohrungen .............................................................................12 2.13.2 2D Kantenbruch ...........................................................................................13 2.13.3 3D Kantenbruch ...........................................................................................13 2.14 2D Konturzug .....................................................................................................14 2.15 alle Operationen unterdrücken/darstellen .............................................................16 2.16 Gravurzug ..........................................................................................................17 2.17 Perlieren / Tauchfräsen .......................................................................................18 2.17.1 Perlierung ....................................................................................................18 2.17.2 Schlichten ....................................................................................................20 2.17.3 Parameter ...................................................................................................20 2.17.4 Editieren ......................................................................................................20 2.18 Perlen verschieben .............................................................................................20 2.19 Perlen löschen ....................................................................................................20 2.20 Perle einfügen ....................................................................................................21 2.21 Perlen-Reihenfolge ändern..................................................................................21 3. Notizen .....................................................................................................................22 3.1 Persönliche Notizen ............................................................................................22

Vervielfältigung ohne ausdrückliche Erlaubnis der iCAM AG/SA ist untersagt.

© Copyright November 2009 by iCAM AG/SA

Handbuch iCAMTools Version 4 - ESPRIT 2010

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1. ALLGEMEINES

1.1 Einleitung

iCAMTools ist ein Paket von zusätzlichen Funktionen für ESPRIT. Entwicklung und Vertrieb geht nur über die Firma iCAM AG/SA. Die Entstehung der iCAMTools führt auf Kundenwünsche zurück. Die Verwendung dieser Funktionen setzt eine zusätzliche Lizenz voraus.

1.2 Installation

iCAMTools kann von www.icam.ch im erweiterten Supportbereich (Support | ESPRIT | Addins) für registrierte Benutzer heruntergeladen werden. Bevor Sie mit der Installation beginnen, schliessen Sie ESPRIT. Doppelklicken Sie auf iCAMTools_E2010.exe und folgen Sie den Anweisungen.

Öffnen Sie nun ESPRIT, im Menü Extras finden Sie nun die iCAMTools, zusätzlich ist die Symbolleiste iCAMTools sichtbar. Falls dies nicht der Fall ist oder Sie sie versehentlich geschlossen haben, können Sie sie im Menü Ansicht | Symbolleisten… | Anpassen… durch klicken auf das Kästchen iCAMTools wieder anzeigen lassen.

Um ein Add-In zu deaktivieren öffnen Sie im Menü Extras | Add-Ins… den Add-In-Manager und ändern Sie das Ladeverhalten des gewünschten Add-In.

Beim ersten Start, werden Sie aufgefordert einen Lizenzschlüssel einzugeben. Diesen bekommen Sie natürlich bei der iCAM AG/SA. Für den Fall, dass Sie ESPRIT im Demo Mode gestartet haben, können Sie die iCAMTools im vollen Umfang testen, sobald Sie jedoch ESPRIT mit Lizenz starten, verlangt iCAMTools auch seine Lizenz.

1.2.1 Benutzerkontensteuerung unter Windows® Vista & 7

Beachten Sie, dass die Benutzerkontensteuerung möglicherweise Funktionen blockieren kann und daher heruntergesetzt werden muss.

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2. DIE ICAMTOOLS-FUNKTIONEN

2.1 anpassen

Hier öffnet sich die Symbolleiste in einem neuen Fenster. Durch Klicken auf ein Symbol wird dieses grau und ist somit deaktiviert. Das Symbol verschwindet von der Symbolleiste und auch aus dem Menü Extras | iCAMTools. Durch erneutes Klicken wird die Funktion wieder aktiv.

Zusätzlich sehen Sie im Titel dieses Fensters das Versionsdatum.

2.2 Kontrolle der Geometrie / Erkennen offener Konturen

Diese Funktion überprüft die Geometrie auf Lücken und Überlappungen in allen drei Achsen (X, Y & Z). Siehe Beispiel: „offene Konturen.esp“ im Beispiel-Ordner.

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2.3 Dateien vergleichen

Diese Funktion ermöglicht es, zwei Dateien zu vergleichen. Eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden ist von Vorteil. Wenn z.B. eine Änderung vorgenommen wurde, dann können Sie die alte mit der neuen Version vergleichen und sehen so schnell wie gross die Änderungen fürs NC-Programm sind.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Vergleich zu starten:

1. Vergleich von zwei Dateien

2. Vergleich von zwei Layer

2.3.1 Vergleich von zwei Dateien

Öffnen Sie „solid.esp“ im Beispiel-Ordner.

Nun klicken Sie auf Dateien Vergleichen in Ihrer iCAMTools-Symbolleiste oder rufen Sie es übers Menü auf.

Wählen Sie nun „solid2.x_t“ aus dem Beispiel-Ordner.

ergibt:

2.3.2 Vergleich von zwei Layer

Öffnen Sie „Vergleich.esp“ im Beispiel-Ordner.

Layer Index A Layer Index B

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Klicken Sie wieder auf Dateien vergleichen:

Folgen Sie den Pfeilen und klicken auf Vergleichen.

Das Ergebnis sieht so aus:

Grün sind die neuen, rot die gelöschten, gelb die geänderten und schwarz die unveränderten Elemente.

2.4 Gruppe unsichtbar

Mit dieser Funktion können Sie Ihre Gruppe maskieren, um z.B. ein Detail zu bearbeiten. Markieren Sie die gewünschten Elemente, die Sie nicht mehr sehen wollen und klicken Sie auf die Schaltfläche. Falls es einfacher ist, die Elemente zu markieren, die Sie behalten wollen, markieren Sie diese, Rechtsklick, „Gruppe Invertieren Strg+W“, bzw. im Menü unter Bearbeiten und klicken Sie anschliessend auf die Schaltfläche.

2.5 Gruppe zeigen

Diese Funktion blendet Ihnen die ausgeblendete Gruppen wieder ein. Sie erscheinen gepunktet. Mit Esc werden sie wieder unsichtbar.

2.6 Alles sichtbar

Diese Funktion hebt die Funktion „Gruppe unsichtbar“ wieder auf.

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2.7 Rohteilblock

Diese Funktion kreiert automatisch ein Rohteilblock für die Simulation. Die Funktion macht erst nach dem Importieren eines Solids und dem Erzeugen von Bearbeitungen Sinn.

2.8 Konturaufmass

Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit ein Featureelement zu verschieben. Sie möchten z.B. auf einer Fläche noch Schleifzugabe lassen, jedoch nicht auf dem ganzen Feature. Oder Sie haben Ihre Zeichnung mit Nennmassen bekommen und müssen verschiedene Toleranzen respektieren. Siehe Beispiel: „Konturaufmass.esp“ im Beispiel-Ordner.

Wählen Sie das gewünschte Feature aus und klicken Sie auf Konturaufmass.

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2.8.1 Radien

Beim Setzen eines Auf-/Abmass auf einen Kreisbogen wird ohne einer der Optionen zu

drücken Standard-Radius (2.8.1.5) gewählt.

2.8.1.1 Schleif-Radius

Mit dieser Option erhalten Sie einen kontinuierlichen Radius bezüglich des vorhergehenden und nachfolgenden Elements. Die Eingabe eines Wertes wird hierfür nicht berücksichtigt. Der Radius wird um das Auf-/Abmass korrigiert, der Mittelpunkt wandert.

2.8.1.2 ISO-Radius

Mit dieser Option erhalten Sie einen kontinuierlichen Radius bezüglich des vorhergehenden und nachfolgenden Elements. Die Eingabe eines Wertes wird hierfür nicht berücksichtigt. Der Radius bleibt unverändert, der Mittelpunkt wandert.

2.8.1.3 Benutzer-Radius

Mit dieser Option setzen Sie den Radius neu. Dieser muss mit dem absoluten Radius angegeben werden.

2.8.1.4 Ecke

Mit dieser Option entfernen Sie den Kreisbogen und fügen die beiden angrenzenden Elemente zusammen. Die Eingabe eines Wertes wird hierfür nicht berücksichtigt.

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2.8.1.5 Standard-Radius

Wählen Sie diese Option, um ein Auf-/Abmass zu erhalten. Es kann an den Übergängen zu Absätzen kommen.

2.9 Trennen

Mit „Trennen“ kann man ein Geometrieelement trennen. Wählen Sie das Element, das Sie trennen möchten, klicken Sie auf das Symbol „Trennen“. Danach klicken Sie an der Stelle wo Sie schneiden möchten. Wenn Sie ein Feature gewählt haben, wird dieser zunächst in Geometrie zerlegt, d.h. das Feature existiert danach nicht mehr. Wenn Sie jedoch einen genauen Schnitt brauchen dann müssen Sie einen Punkt setzen und mit Fang arbeiten oder eine Schnittlinie erstellen.

2.10 Messen

Messen Sie Koordinaten, Abstände, Winkel und Radien von einem beliebigen Punkt aus. Siehe Beispiel: „Messen.esp“ im Beispiel-Ordner.

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Jetzt sind die Koordinaten von dem neuen Referenzpunkt aus berechnet:

2.11 Sicherungskopie

„Sicherheitskopie“ ist eine Funktion die automatisch eine Sicherungsdatei erzeugt. Sobald Sie ihr Projekt geöffnet haben klicken Sie auf „Sicherungskopie“. Im Moment wo Sie eine Änderung machen wird eine Datei erzeugt. Sie befindet sich am gleichen Ort wie das Original. Diese Dateien haben die Erweiterung „*.ebk“.

Seit ESPRIT 2009 ist im Menü Datei | Autom. Speichern… ebenfalls eine Variante integriert.

2.12 begrenzter Kantenbruch

Diese Funktion bietet Ihnen einen Kantenbruch, der mit zwei Elementen eingeschränkt werden kann. Die Funktion berechnet den Werkzeugweg unter Berücksichtigung des Winkels, sowie des Durchmessers damit die Begrenzungselemente nicht verletzt werden.

Zunächst wird definiert welche Kante gebrochen wird und dann wie.

Wählen Sie den Konturzug und klicken Sie auf Kantenbruch. ESPRIT fordert Sie auf:

. Klicken Sie innerhalb dem Bereich, den Sie

Kantenbrechen möchten. : Klicken Sie nun auf das erste Element, welches den Konturzug einschränkt und anschliessend das zweite. Falls die Beschränkung nur auf dem Ende des Konturzugs ist, wählen Sie diese als 1. und bei der Frage nach dem 2. Klicken Sie auf Esc.

Sie bekommen nun das Fenster begrenzter Kantenbruch, in dem Sie den Rest definieren.

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wählen Sie zunächst das Werkzeug

im roten Bereich sehen Sie die wichtigsten WZ-Details

füllen Sie den blauen Bereich aus

im grünen Bereich gibt’s noch weitere Einstellmöglichkeiten zur Operation

schliessen Sie ab, indem Sie entweder nur den Konturzug, oder Konturzug und Operation erstellen oder mit dem „ד abbrechen

ESPRIT übernimmt die Werte direkt.

ändern Sie den WZ-Arbeitsradius oder die Tiefe und der andere Wert wird gleich nachgerechnet im Graphikfenster folgt eine Vorschau

Öffnen Sie „Kantenbruch.esp“ im Beispiel-Ordner.

Drehen Sie Ihre Ansicht, damit Sie den ersten Quadrant gut sehen (Ctrl+Mausrad drücken).

Wählen Sie den Konturzug „Quadrant 1“ und klicken auf begrenzter Kantenbruch. Klicken Sie wie folgt:

Wenn Sie richtig geklickt haben, ist das Feld für die Fehlermeldungen leer und die Vorschau mit dem roten Startkreis und dem gelben Endkreis ist sichtbar (s.o.). Füllen Sie die Felder

gemäss Ihren Bedürfnissen aus und klicken anschliessend auf .

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ESPRIT kreiert einen neuen, gekürzten Konturzug.

2.13 3D Kantenbruch

3D Kantenbruch ist 3 in 1: Schnitt zweier Bohrungen, 2D Kantenbruch auf Kontur und 3D Kantenbruch auf Kontur.

Diese Funktion erstellt ganz einfache 2D Kantenbrüche ohne Begrenzungen. Für 45° Kantenbrüche ist dies auch noch leicht manuell machbar, bei Abweichung des Winkels ist dies bereits ein kleiner Rechenaufwand.

Diese Funktion kann mehr: 3D Kantenbrüche und Schnittkurven zweier Bohrungen sind genauso einfach erstellt. Hierfür werden jedoch nur spezielle Werkzeuge akzeptiert.

2.13.1 Schnitt zweier Bohrungen

Klicken Sie zuerst auf 3D Kantenbruch.

Wählen Sie einen Freiform- oder Kugelfräser aus.

Geben Sie den Wert des Kantenbruchs an. Die Anzahl Kontrollpunkte hat Einfluss auf die Genauigkeit und die Geschwindigkeit – hohe Anzahl: hohe Genauigkeit, langsame Berechnung/Simulation; kleine Anzahl: geringe Genauigkeit, schnelle Berechnung/Simulation.

OP editieren öffnet anschliessend die Konturfräs-Operation zum Editieren.

Klicken Sie auf OK, ESPRIT fordert Sie auf: . Klicken Sie auf die Operation, aus dessen Richtung Sie die Kante brechen möchten und anschliessend die zweite.

, um die Operation abzuschliessen.

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2.13.2 2D Kantenbruch

Sie können sowohl zuerst den Konturzug wählen als auch zuerst die Funktion.

Wählen Sie einen Fasen-, Freiform- oder Kugelfräser aus.

Falls Sie den Konturzug noch nicht gewählt haben, fordert ESPRIT Sie auf:

. ESPRIT berechnet Ihnen den Werkzeugweg.

2.13.3 3D Kantenbruch

Sie können sowohl zuerst den Konturzug wählen als auch zuerst die Funktion.

Wählen Sie einen Freiform- oder Kugelfräser aus.

Geben Sie den Wert des Kantenbruchs an. Die Anzahl Kontrollpunkte hat Einfluss auf die Genauigkeit und die Geschwindigkeit – hohe Anzahl: hohe Genauigkeit, langsame Berechnung/Simulation; kleine Anzahl: geringe Genauigkeit, schnelle Berechnung/Simulation.

Die Ausrichtung steuert, ob der Kantenbruch von oben oder von unten gemacht werden soll.

OP editieren öffnet die Konturfräs-Operation zum Editieren.

fordert ESPRIT Sie auf, falls Sie den Konturzug noch nicht gewählt

haben, folgt: . ESPRIT kreiert einen neuen Konturzug und berechnet Ihnen den Werkzeugweg.

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2.14 2D Konturzug

2D Konturzug ist ein cleveres Werkzeug, das hauptsächlich im Drehen benutzt wird. Zudem erlaubt es ein Feature ohne Geometrie zu erstellen.

Klicken Sie auf das Symbol, in der Befehlszeile sehen Sie folgendes:

Wählen Sie diesen (z.B. Nullpunkt), der 2D Kontur Editor öffnet sich:

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Anwendungsbeispiel:

Starten Sie „ 2D Konturzug“ und klicken Sie auf den Nullpunkt.

Wenn „Erzeuge Geometrie“ angehakt ist, wird zusätzlich die Geometrie erzeugt.

Füllen Sie die Felder wie folgt aus und klicken Sie auf die Symbole:

1. Dist / Ø: 24 (Richtung: Y+ auf Ø24)

2. Dist / Ø: 8 (bis 8mm in Richtung X-) oder (um 8mm in Richtung X-)

3. 2 OK (Verrundung)

4. Dist / Ø 36

5. OK (Freistich)

6. Dist / Ø 5

7. 0.3 OK (Kantenbruch)

8. Inkremental

9. Horiz. 10 Verti. 5

10. Polar

11. Winkel 63.435 Radius 4 (Kreisbogen im Uhrzeigersinn)

12. Dist / Ø 2

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13. Dist / Ø 32

14. OK (Einstich)

15. 1x wir haben den Kantenbruch vergessen: 1x zurück

16. 0.3 OK (Kantenbruch)

17. wieder ans Ende der Kontur

18. Dist / Ø 36

19. Inkremental

20. Horiz. 1 Verti. 1.5

21. Polar

22. Dist / Ø 68

23. Absolut +/-

24. Horiz. -42 Verti. 34

25. 0.3 OK (Kantenbruch)

26. Konturzug beenden.

Einstiche und Freistiche sind als zusätzliche Features hinzugefügt.

Falls Sie einen Konturzug ändern möchten, wählen Sie diesen und klicken Sie auf „ 2D Konturzug“. Jetzt können Sie mit zurück/vor navigieren.

2.15 alle Operationen unterdrücken/darstellen

Diese Funktion unterdrückt sämtliche Operationen, die nicht aktiv sind. Beim zweiten Klick werden sie wieder dargestellt. Markieren Sie mehrere Operationen, um diese angezeigt zu lassen und unterdrücken Sie die restlichen.

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2.16 Gravurzug

Diese Funktion ermöglicht Ihnen bei einem Gravurzug die Ecken zu ziehen.

Zunächst wählen Sie, wo die Ecken gezogen werden.

X Ausrichtung sehen Sie am besten anhand des nächsten Bildes.

Die Winkeleingrenzung bestimmt, von wo bis wo die Ecken gezogen werden.

Die Toleranz gibt die Genauigkeit an.

Der Rückzugswert bestimmt wieweit über die Starttiefe hochgezogen wird.

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Öffnen Sie Gravurzug.esp im Beispiel-Ordner.

Um diese Funktion zu benutzen, brauchen Sie eine bestehende Operation. Bei dieser ist darauf zu achten, dass ohne Radiuskorrektur gearbeitet wird, das An- & Abfahren auf „0“ ist und mit Vorschub hoch und runter gefahren wird, da sonst an dieser Stelle nichts gemacht wird. Klicken Sie auf eine Operation und wählen Sie die Funktion Gravurzug.

Editieren können Sie diese Werkzeugwege nicht, aber neu setzen ist jeder Zeit möglich.

2.17 Perlieren / Tauchfräsen

Diese Funktion erlaubt es Ihnen, auf einfache Art Perlier-Motive zu erstellen. Sie ist ebenfalls fürs Tauchfräsen anwendbar.

Wählen Sie die Konturzüge und klicken Sie auf Perlierung. Falls Sie eine Tasche mit Inseln bearbeiten möchten, dann wählen Sie beide gleichzeitig aus.

2.17.1 Perlierung

Die Bearbeitungs-Typen werden etwas später im Einzelnen erläutert.

Winkel: beschreibt die Ausrichtung des Musters

Startpunkt: hier können Sie einen Referenzpunkt anklicken

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2.17.1.1 Perlier-Anordnung

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2.17.1.2 Bearbeitungs-Typ

Tasche: definiert äussere Kontur als Tasche und innere als Insel

Insel: dieser Typ gibt das Feld „Überlappung auf Kontur“ frei; das Muster überlappt die Aussenkontur komplett bei 0%, bei 100% ist die Aussenkontur die Begrenzungskontur

Frei: definiert einen Kreis, der alle gewählten Konturzüge einschliesst, ausgehend vom gewählten Startpunkt

2.17.2 Schlichten

Mit dem Schlichten haben Sie die Möglichkeit die Konturzüge zusätzlich zu bearbeiten. Es gibt keine seitliche Zustellung.

Kein Schlichten: unterdrückt das Schlichten

Schlichten vor Schruppen: das Schlichten wird Gelb dargestellt

Schlichten nach Schruppen: das Schlichten wird Türkis dargestellt

Überlappung: Schrittweite

Auf Ecken ausrichten: steuert das Muster so, dass die Ecken möglichst genau bearbeitet werden

Perlierung aktiv: aktiviert das „Schruppen“ (Perlierung des ersten Registers)

2.17.3 Parameter

In diesem Register können Sie noch ein paar Einstellungen vornehmen.

Wenn Sie die Anzahl dargestellter Perlierungen eingrenzen, dann wird unter Umständen das Muster nicht komplett.

Mit dem Fehler für die Radialpositionierung können Sie steuern, wie genau Ihr Muster wird.

Sie können die verworfenen Tauchmuster auf der Kontur anzeigen lassen und entscheiden, ob die Graphik automatisch aufgefrischt werden soll oder nicht, was natürlich Auswirkung auf die Berechnungszeit hat.

2.17.4 Editieren

Hier können Sie (nur) die konzentrischen Kreisbewegungen noch manuell editieren.

2.18 Perlen verschieben

Wählen Sie die Funktion und anschliessend die zu verschiebende Perle. Die Perle hängt nun am Cursor, platzieren Sie sie neu. Die Funktion ist beendet.

2.19 Perlen löschen

Wählen Sie die Funktion und wählen Sie anschliessend die zu löschende Perle. Sie wird ohne nachzufragen gelöscht und die Funktion ist immer noch aktiv. Drücken Sie Esc, um die Funktion zu beenden.

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2.20 Perle einfügen

Wählen Sie die Funktion und anschliessend die PzuP-Feature, in das die Perle eingefügt werden soll. Klicken Sie nun auf die neue Position. Der Weg wird neu berechnet und die Funktion ist beendet.

2.21 Perlen-Reihenfolge ändern

Wählen Sie die Funktion, anschliessend die erste und die zweite Perle. Der Werkzeugweg wird anhand der eingestellten Parameter neu berechnet. Die Funktion ist beendet.

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3. NOTIZEN

3.1 Persönliche Notizen

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