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Handout zum Thema: - Meridian-YOGA - Meridian-YOGA - ausgearbeitet von: Dagmar C. Bilke Grunaer-Str. 5 01069 Dresden Tel.: 0351-4171955 Handy: 0171-5236768 [email protected] Konzeption zur Vorstellstunde in der Yogalehrer-Ausbildung Konzeption zur Vorstellstunde in der Yogalehrer-Ausbildung Ausbildungseinrichtung: Ausbildungseinrichtung: 1. 1. Yoga- und Ayurvedazentrum in Dresden Yoga- und Ayurvedazentrum in Dresden Medita Medita Würzburger-Str. 14 Würzburger-Str. 14 01187 Dresden 01187 Dresden www.medita-dresden.de www.medita-dresden.de gewidmet meinen Lehrern und Schülern Dresden, im April 2013 __________________________________________________________________________________________________________________________________ Dagmar Cornelia Bilke / 2013 Seite 1 von 7 http:// www.seelen-yoga.de

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Handout zum Thema: - Meridian-YOGA - Meridian-YOGA -

ausgearbeitet von:

Dagmar C. BilkeGrunaer-Str. 501069 Dresden

Tel.: 0351-4171955Handy: 0171-5236768

[email protected]

Konzeption zur Vorstellstunde in der Yogalehrer-AusbildungKonzeption zur Vorstellstunde in der Yogalehrer-Ausbildung

Ausbildungseinrichtung:Ausbildungseinrichtung:1.1. Yoga- und Ayurvedazentrum in DresdenYoga- und Ayurvedazentrum in Dresden

MeditaMeditaWürzburger-Str. 14Würzburger-Str. 14

01187 Dresden01187 Dresdenwww.medita-dresden.dewww.medita-dresden.de

gewidmet meinen Lehrern und Schülern Dresden, im April 2013

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INHALTSVERZEICHNIS

~~~

1. Allgemeines zum Meridianyoga / Seite 32. Wirksamkeit dieser Methode / Seite 3

3. Zielgruppe / Seite 34. Methodik / Seite 3

5. Details zum Meridianyoga / Seite 46. Testmuskeln / Seite 5

7. Meridian-Yoga-Asanas Seite / 6 8. Kursziele / Seite 7

~

__________________________________________________________________________________________________________________________________Dagmar Cornelia Bilke / 2013 Seite 2 von 7 http:// www.seelen-yoga.de

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1. Vielen Kulturen aus allen Zeitaltern ist das Vorhandensein einer universellen Urkraft bekannt. Sie durchdringt alles, trägt und nährt alles. Es ist eine Urenergie, welche von den Japanern „Ki“, von den Chinesen „Chi“, in der indischen Tradition „Prana“ und im

angelsächsischen Raum Lebensenergie genannt wird.

2. Der Strom der Lebens-Energie besteht aus zwei gegensätzlichen, sich jedoch bedingenden Aspekten: „sanskr. Ha“ ist das aktive Prinzip und wird mit Männlichkeit, Feuer, Sonne, Himmel, Tag und Hitze in Verbindung gebracht; „sanskr. Tha“ ist das Empfangende Energieprinzip, das mit Weiblichkeit, Wasser, Mond, Erde, Nacht und Kühle verbunden wird. Widerspiegeln tut sich dieses Prinzip als HaTha im Yoga, also Harmonisierung der beiden Grundenergien. Einzelne Körperteile sind nicht voneinander abgrenzbar, sie bilden

miteinander ein komplexes Schwingungssystem, in dem jedes Organ seine ganz eigene Schwingungsfrequenz besitzt. Heilung beginnt, wenn wir unseren Körper in die rechte Position (Asana) bringen.

Befinden sich beide Pole im Fluss, nenne ich diesen Zustand das DAO des Körperwissens.Wenn Lebensenergie im Menschen ungehindert fließen kann, wenn alles im Fluss ist, fühlt sich der Mensch gesund. Wenn sie aber nur

spärlich fließt oder das Fließen zum Stillstand kommt, entsteht Unausgeglichenheit, Unwohlsein und Krankheit. Es kann sowohl Mangel, als auch ein Energieüberschuss krank machen. Ein Verlust an Lebensqualität ist die Folge.

3. Das Angebot richtet sich an Yoga für Anfänger und Yoga für die Mittelstufe. Durch die achtsame und ruhige Übungsweise werden Teilnehmer angesprochen, die Stress abbauen und Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen möchten.

4. Das Meridian-System ist ein offenes System. Über Endpunkte an den Meridianen treten Energien in unseren Organismus ein und fließen am Gegenpol wieder hinaus. Kosmische Energien werden in den Organen gesammelt und umgewandelt. Triggerpunkte entlang der Meridiane kontrollieren den qualitativen Aspekt der Energie. Es können während der Yogapraxis die Ein- und Austrittsstellen und

die Triggerpunkte auf Blockierungen kontrolliert werden, Köper- und Atemübungen und Meditation werden wirksam aufeinander abgestimmt eingesetzt.

Sehr intensiv und in kurzer Zeit helfen YOGA-Asanas in Kombination mit Atemtechnik, Meridianmassage und Meditation, harmonisierende Schwingungen zu regenerieren, Blockierungen zu lösen, Stress zu neutralisieren. Testmuskel weisen den Weg.

Hilfsmittel wie wärmende und rutschfeste Matten, Tücher, Kissen, Gurte und Blöcke erleichtern das Dehnen der Sehnen und Bänder.

„Die verzerrte innere Wahrheit wird wieder in Klarheit verwandelt, Heilung geschieht sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Körpers und das Herz beginnt zu singen.“ Zitat Daniel Orlansky YogaOfEnergyflow.com

__________________________________________________________________________________________________________________________________Dagmar Cornelia Bilke / 2013 Seite 3 von 7 http:// www.seelen-yoga.de

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11~~LeberLeber//22~~Gallenbla-Gallenbla-sen Meridiansen Meridian

33~~LungeLunge//44~~Dickdarm MeridianDickdarm Meridian

55~~MilzMilz~~Pankreas/Pankreas/6+Magen Meridian6+Magen Meridian

77~~HerzHerz//88~~DünndarmDünndarm MeridianMeridian

99~~NiereNiere//1010~~Blase MeridianBlase Meridian

1111~~Kreislauf+SexusKreislauf+Sexus// 1212~~3fachErwärmer3fachErwärmer

MeridianMeridian1~Verlauf: vom großen Zeh bis zum Leberpunkt zwischen der 6.+7. Rippe an der Körperseite 2~Verlauf: Beginnt am äußeren Augenwinkel, Ende am 4. Zeh.

3~Verlauf: Unterhalb des Schlüsselbeines bis zum Daumen4~Verlauf: vom Zeigefinger bis zum Nasenflügel

5~Verlauf: entspringt der Innen seite des großen Zehs, fließt in spitzem Winkel an der Achsel-höhle nach unten und endet im Zwischenrippenbereich6~Verlauf: Beginn unter der Mitte desAuges,Ende am kl.Zeh

7~Verlauf: von der Achselhöhle bis zum kleinen Finger8~Verlauf: vom Zeigefinger bis zum Nasenflügel

9~Verlauf: von der Fußsohle bis zum Winkel zwischen Brustbein und Schlüsselbein10~Verlauf: vom 3. Auge über die Körper- und Beinrückseite bis zum kleinen Zeh

11~Verlauf: von der Brustwarze bis zum Mittelfinder12~Verlauf: vom Ringfinger bis zur Augenbraue

(1)Organ: LeberSinnesorgan: AugeKörpergewebe: Bänder,Sehnen, GelenkeEmotion: Unglücklichsein, Groll – Glücklichsein, VerantwortungElement: Holz Yin / Yang: YinJahreszeit: Frühling

(3)Organ: LungeSinnesorgan: NaseKörpergewebe: Haut und HaareEmotion: Intoleranz, Vorurteile, Verachtung – Toleranz, DemutElement: Metall Yin / Yang: YinJahreszeit: Herbst

(5)Organ: Milz, PankreasSinnesorgan: Mund, LippenKörpergewebe: Fleisch, Emotion: Angst vor der Zukunft, Neid – Vertrauen in die Zukunft, SicherheitElement: Erde Yin / Yang: YinJahreszeit: Spätsommer

(7)Organ: HerzSinnesorgan: ZungeKörpergewebe: Blut und Blut-gefäße / ArterienEmotion: Hass, Ärger – Liebe, VergebungElement: Feuer Yin / Yang: YinJahreszeit: Hochsommer

(9)Organ: NiereSinnesorgan: OhrKörpergewebe: KnochenEmotion: Sexuelle Unsicherheit, Phobie – Sexuelle Sicherheit, Loyalität, VerständnisElement: WasserYin / Yang:YinJahreszeit: Winter

(11)Organ: Kreislauf,SexusSinnesorgan: ZungeKörpergewebe: Blutgefäße/Art.Emotion: Eifersucht, sexuelle Spannung, Starrsinn – Loslassen der Vergangenheit, Verantwortung, Großzügigkeit, Element: Feuer Yin / Yang: YinJahreszeit: Hochsomme

(2)Organ: GallenblaseSinnesorgan: dito.Körpergewebe: dito.Emotion: Wut, Verzweiflung, Jähzorn – Liebe, VersöhnungElement: Holz Yin /Yang: YangJahreszeit: Frühling

Planetenschwingung: Jupiter

(4)Organ: DickdarmSinnesorgan: NaseKörpergewebe: Haut und HaareEmotion: Trauer, Kummer, Schuld, Festhalten – Selbstwert LoslassenElement: Metall Yin/Yang:Yang Jahreszeit: Herbst

Planetenschwingung: Merkur

(6)Organ: MagenSinnesorgan: Mund, LippenKörpergewebe: Fleisch, Emotion: Zweifel, Gier,Enttäus. – Zufriedenheit, HarmonieElement: Erde Yin / Yang:YangJahreszeit: Spätsommer

Planetenschwingung: Mars

(8(Organ: DünndarmSinnesorgan: ZungeKörpergewebe: Blutgefäße / ArterienEmotion: Kummer, Leid, Trauer – Freude, VerinnerlichungElement: Feuer Yin /Yang:YangJahreszeit: Hochsommer

Planetenschwingung: Sonne

(10)Organ: BlaseSinnesorgan: OhrKörpergewebe: KnochenEmotion: Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit, Ungeduld, Panik, Frust – Frieden, Harmonie, MutElement:Wasser Yin/Yang:YangJahreszeit: Winter

Planetenschwingung: Venus

(12)Organ: 3fach Erwärmer, SchilddrüseSinnesorgan: ZungeKörpergewebe: Blutgefäße/Art.Satorius, SoleusEmotion: Depression, Trauer – Leichtigkeit, HoffungElement: Feuer Yin/ Yang:YangJahreszeit: HochsommerPlanetenschwingung: Mond

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SondermeridianeSondermeridiane13~ Konzeptionsgefäß /überirdischer Commander +13~ Konzeptionsgefäß /überirdischer Commander +

14~Diener-, Lenkergefäß14~Diener-, Lenkergefäß 13~Verlauf: Von der Mitte des Schambeins bis unterhalb der Unterlippe.14~Verlauf: Seine Energie fängt hinten über dem Steißbein an zu fließen und endet oberhalb der Oberlippe.

Konzeptionsgefäß Lenkergefäß Das Konzeptionsgefäß hat Kontakt mit allen Yin-Meridianen, wird auch „Meer der Yin-Meridiane“ genannt und gilt als Ausgleichsreservoir der

Energie (Qi) dieser Meridiane.Das Lenkergefäß wird auch „Meer der Yang-Meridiane“ genannt, weil es mit allen Yang-Meridianen in Verbindung steht. Es „regiert“ das Qi aller dieser

Meridiane. Es ist Träger der Erbenergie und eine Art Sammelgefäß der aktiven (Yang-) Energie. Hauptindikationen sind Erkrankungen durch „Wind

und Kälte“, Fieber, Wirbelsäulenschmerzen und psychische Störungen.Planetenschwingung: Saturn

6. TESTMUSKEL zur Organtätigkeit6. TESTMUSKEL zur Organtätigkeit

Der Begriff Testmuskel kommt aus der Kinesiologie. Mit dieser Technik ist es möglich, anhand des Zustandes eines Muskels den Zustand eines Organs zu bestimmen. Jedem Organ können ein oder mehrere Testmuskel zugeordnet werden, die eine energetische Einheit bilden. Aus der chinesischen Medizin sind zudem Meridiane bekannt, die als feinstoffliche Energiekanäle die Testmsukel durchlaufen und über Druckpunktmassage oder Akkupunktur das jeweilige Organ ansprechen. Die Hauptaktivitätszeit eines Organs bestimmt die Wahl des Zielasanas innerhalb des Yogaunterrichts.

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Meridiane durchlaufen den Körper zumeist an der Körperoberfläche und enden häufig an den Fingerspitzen oder Zehen bzw. an den Sinnesorganen am Kopf. Feinfühlige Menschen können in diesen Energielinien Schmerzen spüren,

bevor es zu einer Erkrankung des betreffenden Organs kommt. (Yogi Bhajan)11~~ Gallenblase Gallenblase//

22~~ Leber Meridian Leber Meridian33~~LungeLunge//

44~~Dickdarm MeridianDickdarm Meridian55~~ Magen / Magen /

6+ Milz6+ Milz~~PankreasPankreas Meridian Meridian

77~~HerzHerz//88~~DünndarmDünndarm

MeridianMeridian

99~~ Blase Blase//1010~~ Niere Meridian Niere Meridian

11~Herz-Kreislauf+Sexus/11~Herz-Kreislauf+Sexus/ 12~3fachErwärmer12~3fachErwärmer

MeridianMeridian

Aktivitätszyklus Uhrzeit / Monat Aktivitätszyklus Uhrzeit / Monat Aktivitätszyklus Uhrzeit / Monat Aktivitätszyklus Uhrzeit / Monat Aktivitätszyklus Uhrzeit / Monat Aktivitätszyklus Uhrzeit / MonatMax. / Min.

(01) 23. – 01.Uhr/11. – 13.UhrDezember / Juni

(02) 01. – 03.Uhr/13. – 15.UhrJanuar / Juli

Max. / Min.(03) 03. – 05.Uhr/15. – 17.Uhr

Februar / August(04) 05. – 07.Uhr/17. – 19.Uhr

März / September

Max. / Min.(05) 07. – 09.Uhr/19. – 21.Uhr

April / Oktober(06) 09. – 11.Uhr/21. – 23.Uhr

Mai / November

Max. / Min.(07) 11. – 13.Uhr/23. – 01.Uhr

Juni / Dezember(08) 13. – 15.Uhr/01. – 03.Uhr

Juli / Januar

Max. / Min.(09)15. – 17. Uhr/03. – 05. Uhr

August / Februar(10)17. – 19. Uhr/05. – 07. Uhr

September / März

Max. / Min.(11)19. – 21. Uhr/07. – 09. Uhr

Oktober / April(12)21. – 23. Uhr/09. – 11. Uhr

November / MaiTestmuskel Testmuskel Testmuskel Testmuskel Testmuskel Testmuskel

(1)Gallenblase: Deltoideus anterior, Popliteus = Vorderer Deltamuskel (Schulter)

(2)Leber: Pectoralismajor sternalis, Rhomboideus =gr. Brustmuskel (Brustanteil), Rautenm. (Schulterblatt), Gesicht, Haut

(3)Lunge: Serratus ant., Diaphragma, Deltoideus medius, Coracobrachialis = Deltamuskel,das Schul- terblatt überdeckend

(4)Dickdarm: Tensor fasciae latae,Unterschen- kelflexoren im Obersch., Quadratus lumborum, viereckiger Lendenmus-kel im unteren Rücken, hält den Rumpf aufrecht

(5)Magen: Pectoralis major clavicularis = Halsmuskeln, Nackenmuskeln,

(6)Milz-Pankreas: Latissi. dorsi, Opponens pollicis, mittl. Trapezius, unterer Trapezius =großer Brustmuskel, Schulterblattheber, Nackenmuskel, Oberarm-speichenmuskel(Armdreh

(7)Herz: Subscapularis = Unterschulterblatt-muskel, hilft bei der Bewegung der Arme – Einwärtsdreh.

(8)Dünndarm: Qua-driceps, Abdominal-muskeln =(gerade, schräg)Vierk. Schenkelstrecker,Knie und Bauchmuskeln

(9)Blase: Peroneus, Sacrospinalis, Tibialis =Wadenbei-, Schienbeinm.Rückenstrecker

(10)Niere: Psoas, Illiacus, mittlerer Trapezius =Lendenmuskel, oberer Kappenmuskel (Nacken),Darmbeinmuskel

(11)Herz-Kreislauf: Glutaeus medius+ max., Adductoren, Piriformis =Anzieher Oberschenkel, führt gespreiztes Bein heran,seitwärts,aufwärts,gr. Gesäßmuskel(12)3Fach-Erwärmer / Schilddrüse: Teres minor, Gastrocnemius, Graciliis, Satorius, Soleus = kl. Rundmuskel(Schulterbl.),Obersch.+ Wadenmuskel

-Parvritta Janu Sirsasana-

gedrehte Kopf an Knie Haltung

-Parsvottanasana-

intensive Dehnung zur Seite

-supta Virasana-

der liegende Held

-Ustrasana-

das Kamel

– Pschomottanasana-

Rückendehnung –Zange-

-Parighasana-

der Querbalken

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8. Übungskurs - Ziele

8.1. Sressreduktion durch Wechsel von An- und Entspannung (Tonusregulation) und durch körperliches und mentales Loslassen.

8.2. Körperliche und mentale Balance. Gezielter Ausgleich zur körperlichen und mentalen Belastung herstellen, erleben und üben.

8.3. Verbesserung der Atmung und Förderung der Tiefenatmung durch Yoga-Atemtechniken (pranayama) sowie atemdynamische Übungsreihen (karana/vinyasa).

8.4. Verbesserung der Beweglichkeit der Wirbelsäule und Gelenke.

8.5. Aufbau von leistungsfähiger und elastischer Muskulatur durch kräftigende und dehnende Yoga-Haltungen /asana).

8.6. Verbesserung der aufrechten Haltung im Stehen und Sitzen, Schulung von Stabilität und Gleichgewicht.

8.7. Reduktion des Bewegungsmangels (z.B. bei sitzenden Berufen am PC oder am Schreibtisch).

8.8. Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit (komplexe Bewegungsabläufe sowie kurze Meditationseinheiten).

8.9. Verbesserte Selbstwahrnehmung der körperlichen und mentalen Reaktionen. Somit können frühzeitiger stressabbaiende Methoden (Atemtechniken, Körperübungen auch in Kombination) in Alltagssituationen erinnert und angewandt werden.

8.10. Im allgemeinen kommen „gesunde“ Menschen in den Yogakurs, jedoch oft mit Überlastungs- und Stresssymptomen durch Schule, Studium, Familie und Beruf und/oder Bewegungsmangel. Yoga wird ebenfalls praktiziert nach Krankheiten, die die Notwendigkeit aufgezeigt haben, für die eigene psycho-physische Gesunderhaltung selbst zu sorgen.

~.~.~

Anmerkung: Die Grafiken auf Seite 6 wurden dem Buch „Yoga-Anatomie“ von Leslie Karminoff, 7. Auflage 2011, entnommen.

__________________________________________________________________________________________________________________________________Dagmar Cornelia Bilke / 2013 Seite 7 von 7 http:// www.seelen-yoga.de