heilsarmee münsingen rundbrief september - oktober 2011
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Programm und Artikel der Heilsarmee MünsingenTRANSCRIPT
so ein Kern oder eine Mauer für einem eine schreckliche Sache zu sein scheint, so darf man wis-sen, Jesus hat das am Kreuz getragen und be-zahlt, dass es gelöst, ge-heilt, befreit oder verwan-delt werden kann und zu neuem, ewigen Leben hin-durch dringen vermag. „Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und
wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!“ Mt 10.39 . Blei-ben wir dran und geben uns nicht zufrieden, weil Jesus am Kreuz bezahlt hat, dass er an unseren Leben noch viel vollbrin-gen kann und will.. Herzlich Stefan Mahlstein
Wo ist der Kern der Sache? Kennt Ihr Zeiten, wo ihr das Gefühl habt, dass das, was ihr tut und lebt wie inhaltslos und bedeutungs-los geworden ist? Nicht dass die Sache selber be-deutungslos wäre, die man tut, sondern weil man das Leben um den Kern her-um baut, den es anzuge-hen und zu knacken gilt. Mit dem Kern meine ich das, was man unbewusst im Leben vermeidet zu tun, weil dieser Kern wie ein unüberwindbares Hin-dernis da steht. Doch ge-rade dieser harte Kern zu brechen würde zum Leben führen (siehe auch den Vergleich von Jesus mit dem Weizenkorn, das in die Erde fallen muss – Joh. 12.24). Natürlich ste-hen dahinter Ängste, die man geschickt umgehen kann mit verschiedensten Tarnmethoden, die nach aussen seriös, ja sogar geistlich aussehen können. Da ja das unbewusst ab-läuft ist es sehr schwierig, klar zu sehen, um was es konkret bei diesem Kern geht. In der Nachfolge führt einem Jesus an die-
sen Kern heran. Andere reden auch von einer Mauer. „eines aber fehlt dir“ (Lk 18.22), sagte Je-sus zum reichen Jüngling. Man kann das Leben lang vor diesem Kern verbrin-gen, aber man kommt nicht weiter. Judas hat sich schliesslich von Jesus entfernt, andere aber wie Paulus (Rö 7) oder Petrus (Verleugnung) sind durch-gegangen und haben das Leben gefunden. Wenn man den harten Kern be-wahren will, so wird das Leben plötzlich leer und die Jahre laufen sich ab. Da wird es wichtig, das Angesicht Gottes zu su-chen und Ihn zu fragen, dass er einem die Augen öffne um zu erkennen: wo ist mein Kern oder Mauer, die es zu durchbrechen gilt? Wie es im Joh 12.24 steht, geht es durch Zer-bruch, ja sogar durch Ster-ben. Aber das Ziel ist schliesslich die Auferste-hung zu neuem Leben. „Was bei den Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott“ (Lk 18,27). Das Kreuz Jesus ist die Garantie dass es Gott nur gut meint mit uns. Wenn
Das persönliche Wort
IN D IE SER
AUSGABE :
Das
persönliche
Wort
1
Interview 2
Programme
September
—
Oktober
3
Information
zum
Programm
4
-
5
Impressum 6
Geburtstage 6
Schlusspunkt 6
RUNDBRIEF S E P T E M B E R / O K T O B E R 2 0 1 1 R U N D B R I E F
THEMEN IN
D IE SER AUS -
GABE :
• Das persönliche Wort
• Interview mit
Margrit Künzi
• Programm
September /
Oktober
• Leitbild und Vision
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17. September 2011
MünsingenMünsingen
S E I T E 2
MONATS-SPRUCH Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20
Interview mit Margrit Künzi vom 8. August
Foto: Theo Ochsenbein
Margrit, Du hat am 30.7. Deinen 90. Geburtstag gefeiert. Gleichzeitig blickst Du auf eine 65 jährige Laufbahn als Heilsarmee Offizierin zurück. Mit welchen Gefühlen erlebst Du diese Jubiläen? M. K. Ich will einfach nur dankbar für die Durchhilfe sein. 65 Jahre
durchgekommen zu sein ist eine Gnade. Hattest Du als jung immer gedacht, einmal 90 jährig zu werden? M.K. Oh nein! Ich dachte: was bin ich, wenn ich einmal 20 bin? – usw. Als ich mein Mann in Davos bei seiner Kur * besuchte, sagte der Arzt „sie sind ja bald schlechter beieinander als euer Mann“. Ich dachte nie, dass ich 90 würde. *Anm.: Margrits Mann litt an einer Lungenkrankheit, die viele und lange Kuren forderte. Was empfindest Du im Alter schwierig, was als Privileg? M.K. Es ist schön, alt zu werden, wenn man gesund ist. Hingegen sind die körperlichen Altersbresten schwierig. Ich habe aber trotzdem Lebensfreude. Die Altersrente ist natürlich auch ein Privileg. Ich empfange Kraft und Gnade von oben. Wenn du auf 65 Jahre als Heilsarmee
Offizierin zurückschaust und es in Form eines Baumes beschreiben würdest… M.K. In Form eines Baumes…? Das ist nicht einfach. Wichtig für mich sind meine Wurzeln in Gott, die mit der Zeit immer tiefer und grossflächiger wurden. Was die Früchte betrifft – (lächelt) – das kommt dann einmal aus! Auch ich habe meine Fehler und Schwächen. Was hast Du am liebsten getan als Offizierin? Für die Menschen da zu sein. Der direkte Kontakt zu Menschen. Wir haben da viel Schönes erlebt. Was am wenigsten gerne? M.K. Beim Kollektieren die Kinder wegzugeben. Das war sehr schwierig und schmerzhaft.** ** Anm.: Margrits Mann war in der Kur und sie alleine mit Kinder. Man hat damals 2 x 10 Wochen im Jahr kollektiert. Margrit und die Kinder waren mit Unterbrüchen während dieser Zeit in anderer Obhut. Gab es etwas, was Du tun wolltest, aber es war die verwehrt? M.K.: Mehr mit meinen Kinder zusammen zu sein. Was ich noch sagen möchte…M.K. Bleibt treu auf dem Weg. Jesus Christus und Gott vor Augen haben und nicht Menschen. „Gestern ist vorbei, morgen noch nicht da, aber heute hilft der Herr“
R U N D B R I E F
A U S D E R K O R P S F A M I L I E
Heimgang
Luise Kipfer ist am 4. Juli 2011 nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Als Freun-
din der Heilsarmee hat sie jahrelang vor Allem im Heimbund gedient.
Hanna Marti ist am 12. Juli 2011 von ihren Schmerzen erlöst worden. Hanna hat jahre-
lang dem Heimbund gedient.
Gott tröste alle Trauernden und Hinterbliebenen.
Schulabschlüsse
Benj Huber hat die kaufmännische Berufsmatura abgeschlossen.
Daniel Huber hat die Lehre zum Kaufmann Fachrichtung Bank abgeschlossen.
Wir gratulieren Euch herzlich für die bestandenen Prüfungen und wünschen Euch viel Freude und
Gottes Nähe für den weiteren Berufsweg!
Konfirmation
Kevin Hochrainer wurde am 19. Juni bei uns konfirmiert. Gott begleite und bewahre Kevin auf
seinem weiteren Weg.
Jugend Gottesdienste
- Aaretal 10. September und 3. Dezember 2010, jeweils 19.30 Uhr, in der Turn-halle Mittelweg. Diese Anlässe werden durchs mfM (mitenand für Münsige) getragen. Danke für das Mittragen im Gebet.
Musikalischer
Gottesdienst Der ehem. Pianist auf dem Traumschiff, der sich zu Jesus bekehrte, ist Gast im Gottesdienst mit dem Lebensbericht "Mit dem Traumschiff
um die Welt" Sonn-tag 04. Septem-ber.2011, 09.30 Uhr, im BEZ (FMG) Münsin-gen.
Erntedank Sonntag
am Sonntag, 23, Oktober. Um 09.30 Uhr ist Gottesdienst, an-schliessend ge-meinsames Mit-tagessen und ge-mütlicher Ge-meinschaft am
Nachmittag.
Sonntag 2. 09.30 Gottesdienst
Samstag 8. 19.00 CompiClub
Sonntag 9. 10.30 Gemeinschaftssonntag
Mittwoch 12. 20.00 Frauentreff
Donnerstag 13. 14.00 Heimbund
Sonntag 16. 09.30 Gottesdienst, Sonntagsschule
Mittwoch 19. 19.45 Korpsleitung Treff
Donnerstag 20. 09.30 BabySong 14.00 Heimbund
19.00 Männerkreis
Samstag 22. 19.00 CompiClub
Sonntag 23. 09.30 Erntedankgottesdienst anschliessend gemeinsames Mittagessen
Mittwoch 26. 19.45 Korpsleitung Sitzung
Donnerstag 27. 09.30 BabySong 14.00 Heimbund
19.00 Alphalive Kurs
Sonntag 30. 09.30 mfM Gottesdienst im Schlossgut
20.00 Start Gebetsmarathon 2011
So-Sa 9.-15. CompiCamp in Kandersteg
Programm September 2011
S E I T E 3 R U N D B R I E F
Samstag 3. 19.00 CompiClub
Sonntag 4. 09.30 Korpsausflug nach Gysenstein
09.30 Musikgottesdienst in der FMG (BEZ)
Donnerstag 8. 09.30 BabySong 14.00 Heimbund
Samstag 10. 19.30 Aaretaler Jugendgottesdienst
Sonntag 11. 10.30 Gemeinschaftssonntag
Mittwoch 14. 20.00 Frauentreff
Donnerstag 15. 14.00 Heimbund 19.00 Männerkreis
Samstag 17. 14.00 Marsch fürs Leben Zürich 19.00 CompiClub
17.00 Einsetzung neue Territorialleiter (Heilsarmee Bern)
Sonntag 18. 09.30 Bettagsgottesdienst für Gross & Klein mit Thomas Boesch, Sonntagsschule
Mittwoch 21. 19.45 Korpsleitung Sitzung
Donnerstag 22. 09.30 BabySong 14.00 Heimbund
19.30 Seminar Eckhard Kohl (BEZ)
Sonntag 25. 09.30 Gottesdienst, Sonntagsschule
Donnerstag 29. 14.00 Heimbund
Donnerstag 1. 14.00 Heimbund
Programm Oktober 2011
S E I T E 4
Zum Programm
GEME INSCHAFTSSONNTAGE
Diese beginnen um 10.30 Uhr und finden in der Regel am 2. Sonntag im Monat statt. Nach dem Gottesdienst essen wir gemeinsam Zmittag. Der Nachmittag soll dem gemeinsamen Zusammensein dienen. Für Unternehmungslustige besteht die Möglichkeit etwas gemeinsam zu unternehmen. Die eher Ruhebedürftigen dürfen gemeinsam im Korpsgebäude einfach „SEIN“! Quizfrage: wie viel mal finden sie in diesem Text das Wort „gemeinsam“? Deshalb nennen wir diese Sonntage „Gemeinschaftssonntage“ damit Gemeinschaft und gute Früchte daraus entstehen können.
KORPSAUSFLUG ,
4 . SEPTEMBER 20 1 1
Diesen verbringen wir in der Hütte des Schützenvereins Gysenstein (beim 300m Stand Gysenstein). Abfahrt für Mitfahrende 0930 ab Heilsarmee Münsingen. Beginn Gottesdienst dort um 1015 Uhr. Anschliessend Picknick (bräteln) �
jedes bringt Essen und Trinken mit. Kaffe und Tee sind vorhanden. Am Nachmittag gemütliches Beisammensein mit Spielen, Austausch. Schluss ungefähr um 16 Uhr, je nach Wetter und Dynamik. Im Heilsarmee Saal ist dann kein Gottesdienst.
R U N D B R I E F
EINSETZUNG NEUE HEILSARMEE LEITER
• Kommissäre Franz und Hanny Boschung, Territorialleiter und Territoria-
le Präsidentin G&F • Oberstleutnante Massimo und Anne-Florence Tursi, Chefsekretär und
Territoriale Sekretärin G&F am Sonntag, 18. September 2011 um 17.00 Uhr im Heilsarmeesaal an der Lau-penstrasse 5 in Bern Kommissär Robert Street, Internationaler Sekretär für Europa, wird diese Zeremo-nie leiten.
mfM Gottesdienst vom 30. Oktober mit Thomas und Nina Zaugg „be’yachad („zusammen“) Visi-on: Vernetzung mit messianisch-jüdischen und palästinensisch-christlichen Gemeinden - ermutigt, Versöhnung zu leben. Gebetsmarathon 2011 Dieser startet am 30. Oktober 20 Uhr und dauert bis Sonntag darauf, 20 Uhr. Man kann sich als Einzelperson oder als Gruppe einschreiben. Diese Woche bietet Gelegenheit für besondere Gna-denmomente, die im Gebet vor Gott geschenkt sind. Reservationen: http://www.gebet24-7.ch/woche44 Bei Fragen und Problemen: Silvie Reuteler: 031 721 90 44 / 079 793 11 17
[email protected] Guetzlibacktage Am Weihnachtsmärit, 4. Dezember, verteilen die mfM Gemeinden (mitenand für Münsige: FEG, FMG, Christorama, CZT, Christusgemein-de, Heilsarmee) Weihnachtsguetzli unter der Bevölkerung. Diese wer-den am 17. November, 14 Uhr, an-lässlich des Senioren Nachmittages der FEG, gebacken. Da die Senioren es alleine nicht schaffen, wird dieser Kreis an diesem Tag erweitert für alle, jung oder alt, die mithelfen wollen zu backen!
CompiCamp vom 9. bis 15. Oktober 2011 im Chalet Bergfried in Kandersteg.
Weitere Infos unter www.compicenter.ch Danke für Eure Gebete
S E I T E 5 R U N D B R I E F
Seminar mit Eckhard Kohl Teil 1 von 3
am 22. September 2011 um 19.30 Uhr
im BEZ, Sägegasse 11, Münsingen
Thema:
Leben: Dein Typ ist gefragt
Beten: 5 kurze Gebete für den Tag
Reden: Gottes 6-Punkte-Rettungsplan
ALPHALIVE KURS 2011
Wir planen einen neuen Alphalive Kurs durchzuführen, so-fern genügend Teilnehmer kommen (mindestens 6). Die vor-gesehenen Daten sind: 2011 27. Oktober: Start 10. + 24. November 8. Dezember 2012 21. + 22. Januar (Wochenende), 26. Januar 9. + 23. Februar: 8. März. => Der Alphalive Kurs ist ein Glaubensgrundkurs für Leute, die den christlichen Glauben kennen lernen möchten. Die Abende sind gestaltet mit einem feinen Znacht, einem Refe-rat und einer Austauschrunde
Vorankündigung
Topfi in Bern Für Eure Agenden hier die Daten:
15. bis 17. und 20. bis 22. Dezember 2011
Schulhausgasse 20
3110 Münsingen
Telefon: 031 721 13 32
Fax: 031 721 67 16
Postkonto 30-28855-5 (Heilsarmee, 3110 Münsingen)
Rundbrief: Theo Ochsenbein
Maurmoos 1181, 3075 Rüfenacht
Telefon: 031 839 78 92
E-Mail: [email protected]
V I S I O N K O R P S
M Ü N S I N G E N
Das Korps ist eine geistlich gesunde, blühende und wachsende Gemeinde, in der die Menschen in ihrer Jüngerschaft angeleitet und gestärkt werden. Es herrscht eine warme Atmosphäre der Offenheit neuen Besuchern gegenüber.
Heilsarmee Münsingen
Geburtstage
GLAUBEN & HANDELN
Zum Geburtstag wünschen wir Euch Gottes reichen Segen!
S E I T E 6
HEILSARMEE ONLINE:
www.heilsarmee-muensingen.ch
fotos.heilsarmee-muensingen.ch
liederbuch.heilsarmee-muensingen.ch
Schluss In der Religionsstunde erzählt die
Lehrerin von der Berufung der Jün-
ger.
„Petrus war ein einfacher Fischer,
als ihn aber Jesus rief, ließ er seinen
Beruf im Stich und wurde...“
„Polizist!“ ruft Karl dazwischen.
„Polizist?“ verwundert sich die
Lehrerin, „wie kommst du denn
darauf?“
„Jesus hat doch zu ihm gesagt:
‚Von nun an sollst Du Menschen
fangen.’“
I N T E R N A T I O N A L E S L E I T B I L D
D E R H E I L S A R M E E
Unser Auftrag: Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist mo-tiviert von der Liebe zu Gott. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und mensch-liche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
S E P T EMB E R Zürrer Daniela 01.
Furer Gabriela 02.
Meer Ernst 03.
Burri Maria 06.
Fahrni Heidi 21.
Läderach Frieda 24.
Schneiter Margrit 25.
Moser-Kormann Vreni 28
OKTOB E R Eggenberger Gertrud 01.
Trachsel Rösli 14.
Huber Vreni 16.
Mäder Monika 16.
Rothenbühler Anna 18.
Schütz Susi 20.
Leuenberger Marlies 25.
Lüthi Vroni 29.
Mahlstein Dina 31.