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Herzlich Willkommen LeiterInnentagung 2010

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Herzlich Willkommen. LeiterInnentagung 2010. Ablauf. 14:00 Uhr Verpflichtendes Kindergartenjahr 14:30 Uhr Bildungsrahmenplan Umsetzung 15:25 Uhr Pause 15:40 Uhr Gruppenarbeit 16:30 Uhr Plenum und Abschluss 17:00 Uhr Ende. Verpflichtendes Kindergartenjahr. Umsetzung Salzburg. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Herzlich Willkommen

HerzlichWillkommen

LeiterInnentagung2010

Page 2: Herzlich Willkommen

Ablauf

14:00 Uhr Verpflichtendes Kindergartenjahr

14:30 Uhr Bildungsrahmenplan Umsetzung

15:25 Uhr Pause

15:40 Uhr Gruppenarbeit

16:30 Uhr Plenum und Abschluss

17:00 Uhr Ende

Page 3: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Umsetzung Salzburg

Page 4: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Ziel: Beste Bildungsmöglichkeiten unabhängig von der sozioökonomischen Herkunft

15 a B-VG Vereinbarung zwischen Bund und den Bundesländern

Verankerung im § 13 a des Salzburger Kinderbetreuungsgesetzes (KBG)

Sonderförderung: § 2 c des Salzburger Kinderbetreuungsgesetzes

Page 5: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Welche Kinder sind kindergartenpflichtig?

Hauptwohnsitz im Land Salzburg

Kinder, die vor dem 1. September des jeweiligen Jahres das 5. Lebensjahr vollendet haben

Wo kann das Kind die Kindergartenpflicht erfüllen?

Öffentlicher oder privater Kindergarten, Übungskindergarten

Alterserweiterte Gruppe

Page 6: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Beginn der Kindergartenpflicht

September 2010

Ausnahmen von der Verpflichtung

Vorzeitiger Besuch der Volksschule

Schwere Beeinträchtigung, medizinische Gründe

Schwierige Wegverhältnisse

Häusliche Erziehung

Tagesbetreuung durch Tageseltern

Page 7: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Wie wird die Ausnahme beantragt?

Beim Referat für Kinderbetreuung, Land Salzburg - mittels Formular – Ausnahme von der Verpflichtung

Umfang der Verpflichtung

Beginnt mit dem 2. Montag im September und endet mit Beginn der Hauptferien

16 Stunden an mindestens 4 Werktagen pro Woche am Vormittag

Zusatzmodul für 5 – Jährige zum BildungsRahmenPlan

Page 8: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Wann besteht keine Besuchspflicht?

Generell an allen schulfreien Tagen (Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien, Pfingstdienstag, Sommerferien, schulautonome Tage)

Verhinderung wegen Krankheit des Kindes oder der Eltern

Außergewöhnliches Ereignis, zB Todesfall in der Familie, Naturkatastrophe

Urlaubsbedingte Abwesenheit in der Dauer von höchstens 3 Wochen während des Kindergartenjahres

Die Eltern haben die Kindergartenleiterin von jeder Verhinderung zu benachrichtigen

Page 9: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Was tun die Gemeinden?

Die Gemeinden müssen die Eltern bis Dezember auf die Kindergartenpflicht hinweisen

Die Gemeinden haben für jedes Kind mit Kindergartenpflicht einen Platz anzubieten, eventuell auch durch Kooperationen

Kindergartenpflichtige Kinder sind bevorzugt aufzunehmen

Page 10: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Kosten für die Eltern (§ 2 b KBG – Beitragsfreiheit)

Für kindergartenpflichtige Kinder sind 20 Stunden pro Woche am Vormittag (im Allgemeinen zwischen 8.00 und 12.00 Uhr) kostenfrei

Bei längerer Betreuung sind Elternbeiträge möglich

Flexible Betreuung und besondere Angebote (z.B. Musik, Bewegung, Sprache, kleine Gruppen, Montessori, etc.) sowie Betreuung in den Ferienzeiten können kostenpflichtig sein

Verpflegung kostenpflichtig, Bastelbeiträge möglich

Page 11: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Wer trägt die Kosten?

Der Bund stellt Österreich weit 70 Millionen € pro Jahr zur Verfügung

§ 2 c des Salzburger Kinderbetreuungsgesetzes: 850,-- € pro Kind und Jahr

Abwicklung über die Rechtsträger mit dem Land

Kindergartenpflichtige Kinder sind mit Stichtag 15. September zu melden, Auszahlung in 2 Teilbeträgen zum 1.12. und 1.3.

Für Kinder, die eine Ausnahme von der Verpflichtung erhalten haben, gibt es diese Mittel nicht

Page 12: Herzlich Willkommen

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Was geschieht, wenn die Verpflichtung nicht erfüllt wird?

Geldstrafe durch die Bezirksverwaltungsbehörde bis 500 € möglich

Page 13: Herzlich Willkommen

BundesländerübergreifenderBildungsRahmenPlan

Umsetzung in Salzburg

Page 14: Herzlich Willkommen

Welcher Begriff kommt im BRP am häufigsten vor?

Page 15: Herzlich Willkommen

Entstehung

Alle Bundesländer haben sich auf die Inhalte des BRP geeinigt

Vergabe des Auftrages an das Charlotte Bühler Institut

Druck und Layout - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

Umgang und Unterstützungsmaßnahmen je Bundesland unterschiedlich

Page 16: Herzlich Willkommen

Inhalt und Aufbau

Page 17: Herzlich Willkommen

Erwartungen

Länderübergreifendes offenes Konzept zur Sicherung und Entwicklung der pädagogischen Qualität

Unterstützung der Teams und auch der einzelnen PädagogInnen, die pädagogische Arbeit zu reflektieren

Neue Perspektiven im pädagogischen Alltag

Unterstützung bei der Erarbeitung von Themen

Anregungen für die pädagogische Arbeit

Intensivierung der Elternkooperation

Impulse für die Gestaltung der räumlichen und materiellen Umgebung

...

Page 18: Herzlich Willkommen

Umsetzung Salzburg

Salzburg in Form von Reflexionsfragen

Fragen sind in unterschiedliche Bereiche gegliedert:

Haltung und pädagogisches Handeln

Raum und Material

Erziehungspartnerschaft/Eltern

Fragen an das Kind

Im Blickpunkt 0-4 Jährige

Page 19: Herzlich Willkommen

Leitfaden

Page 20: Herzlich Willkommen

Reflexionsfragen

0-4

Page 21: Herzlich Willkommen

Reflexionsfragen

Page 22: Herzlich Willkommen

Aufgaben der Leiterin

Verantwortung für die Umsetzung

Schwerpunktsetzung

Empfehlungen für die Auseinandersetzung

Festlegen von einer oder mehreren Besprechungen, in der / denen ausgewählte Reflexionsfragen im Team diskutiert werden

Einzelne Reflexionsfragen sind Teil der regelmäßigen Dienstbesprechungen

Klausur zur Auseinandersetzung mit dem Thema (Fortbildung)

Teamfortbildung mit externer Unterstützung

Page 23: Herzlich Willkommen

Aufgaben der gruppenführenden PädagogIn

Pro Jahr zumindest einen Bildungsbereich vertiefen

Anregungen für die Auswahl:

Bildungsbereich passt zum Jahresthema, Schwerpunktthema oder zu einem Projekt

Beobachtungen einzelner Kinder/Gruppe machen eine Auseinandersetzung notwendig

Vorlieben oder Lernfelder der PädagogInnen

Auftrag der LeiterIn

Auftrag der InspektorIn

Page 24: Herzlich Willkommen

Schriftliche Arbeitsdokumentation

ist um folgende Punkte zu ergänzen:

Jahresplanung Welches Thema wird gewählt?

In welcher Form erfolgt die Auseinandersetzung?

Jahresreflexion Was hat sich für die Kinder verändert?

Was hat sich für die Eltern verändert?

Was hat sich für die Pädagoginnen/Team verändert?

Was hat sich im Bezug auf das Konzept verändert?

Welche Änderungen gab es im Bezug auf das Material/Raumgestaltung?

In welchem Bereich ist eine Weiterarbeit notwendig?

Welche Fortbildung oder Fachliteratur unterstützt die Auseinandersetzung mit dem Thema?

Page 25: Herzlich Willkommen

Kooperationen

Eltern

Vorstellen beim ersten Elternabend

Vorstellen bei einem speziellen Elternabend

Eltern können Einsicht in den BRP nehmen

Ergänzung der eigenen Homepage

Schriftliche Info in Elternbriefen

Gestalten einer Pinwand

Schule

Grundlage für die Diskussion für einen eigenen Bildungsbegriff

Page 26: Herzlich Willkommen

Informationen

BildungsRahmenPlan verbleibt in der Einrichtung auch beim Wechsel der Fachkraft

Umsetzung „Land Salzburg“ wird in die Mappe eingelegt, flächendeckende Zusendung Herbst 2010

Bei Neugründung von Gruppen: Anforderung von BRP unter [email protected]

Inhalt auch unter www.salzburg.gv.at/kinderbetreuung unter Formulare und Downloads

Page 27: Herzlich Willkommen

und jetzt ...

Page 28: Herzlich Willkommen

Gruppenarbeit

Welche Hilfen/Unterstützung erhalte ich durch den Bildungsplan?

Als Leiterin

Für meine Institution

Öffentlichkeit

Welche zusätzlichen Ideen und Umsetzungsvorschläge gibt es?

Meine Terminplanung:

Welche Termine und Schwerpunkte gibt es fürs Team (Klausur, Besprechungen ...)

Wie informiere ich die Eltern

Gespräch mit dem Träger

Planung der gruppenführenden Pädagogin

Schriftliche Arbeitsdokumentation (Jahresplanung, Jahresreflexion)

...

Page 29: Herzlich Willkommen

Schatzkiste

Diskussion in 8 Gruppen

1 Gruppensprecherin/Gruppensprecher

Welche Anregungen für die Umsetzung kann ich noch einbringen?

Page 30: Herzlich Willkommen

Wir danken für IhreAufmerksamkeit

LeiterInnentagung2010