herzlich willkommen! fileannahme elektroflugzeuge 1 kg kerosinäquivalent pro 100 pkm energieinhalt...
TRANSCRIPT
HERZLICH WILLKOMMEN!
SVC VWG FORUM
"Nachhaltigkeit – Hype oder Voraussetzung zum langfristigen
Unternehmenserfolg?"
Donnerstag, 4. November 2010Future Lounge, Stade de Suisse, Bern
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Unser heutiges Programm
Urs Berger, Präsident VWG BernSchlusswort19.30
18.00 Begrüssung Hans-Ulrich Müller, Präsident SVC
18.05 "Über Schlagzeilen und Problem-Lösungen"
Prof. Dr. Lino Guzzella, ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich
18.40 Podiumsdiskussion mit Christoph von Bergen, Geschäftsführer Sputnik Engineering AGRené Estermann, CEO myclimateAlec von Graffenried, Nationalrat, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger AGHansruedi Wandfluh, Nationalrat, Unternehmer
Moderiert von Sonja Hasler, Schweizer Fernsehen
anschl. Networking-Apéro Champions Lounge, 3. Stock
Unser heutiges Programm
Urs Berger, Präsident VWG BernSchlusswort19.30
18.00 Begrüssung Hans-Ulrich Müller, Präsident SVC
18.05 "Über Schlagzeilen und Problem-Lösungen"
Prof. Dr. Lino Guzzella, ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich
18.40 Podiumsdiskussion mit Christoph von Bergen, Geschäftsführer Sputnik Engineering AGRené Estermann, CEO myclimateAlec von Graffenried, Nationalrat, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger AGHansruedi Wandfluh, Nationalrat, Unternehmer
Moderiert von Sonja Hasler, Schweizer Fernsehen
anschl. Networking-Apéro Champions Lounge, 3. Stock
Lino Guzzella
SVC VWG Forum – “Nachhaltigkeit“
Über Schlagzeilen und Problemlösungen
Quelle: Ringier Pressearchiv, Sondersession Nationalrat „Waldsterben“, 19855
NO2 Immissionen (Grenzwert 30 μg/m3)
1995 2002Quelle: Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ)
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Geregelter 3-Weg-Katalysator
Saugrohr
Drosseklappe
Katalysator (Haupt-)Katalysator
Einspritz-ventile
λvK
mL
*
λ hK2P
λhK, NO, CO, (HC, CO 2)
Motronic
n
λvK :BOSCH LSU4(Breitband-Sonde)
λhK2P :BOSCH LSF4
(Zweipunkt-Sonde)
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Dieselmotoren
Partikel
NOx
EURO III
EURO IV
EURO V
EURO VI
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Oxi CatDPF SCR
Saubere Dieselmotoren
2NH3 + NO+ NO2 → 2N2 + 3H2O
(EURO VI 2014) feedforwardcontroller
feedbackcontroller
controllogic
dosagesystem
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We‘ve arranged a civilization in which most crucial
elements profoundly depend on science and
technology. We have also arranged things so that
almost no one understands science and technology.
This is a prescription for disaster. We might get away
with it for a while, but sooner or later this combustible
mixture of power and ignorance is going to blow up in
our faces. Carl Sagan (1934-1996)
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Die Zukunft: Elektroflugzeuge!
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Kopfrechnung
Quelle: Swiss
Aktueller Treibstoffverbrauch 3 kg Kerosin pro 100 Pkm
Annahme Elektroflugzeuge 1 kg Kerosinäquivalent pro 100 Pkm
Energieinhalt Kerosin 43 MJ/kg, Batterien 0.36 MJ/kg
Für einen Flug Zürich – New York (ca. 6‘000 km) braucht es alsopro Person:
- heute 180 kg Kerosin
- später 7‘000 kg Batterien
A 340-600, 380 Sitzplätze, Leermasse 170 t, Startmasse 370 t
These 1: Naturwissenschaft und Technik sind die grössten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Sie bilden die Voraussetzung für das freiheitliche und demokratische Gesellschaftsmodell.
• Nahrung (Erzeugung, Zubereitung, Lagerung, …)
• Gesundheit (Wasser, Medizin, …)
• Schutz (Heizung, Kleidung, …)
• Kommunikation (Information, Bildung, …)
• ……
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Flugzeuge,Schiffe
Diesel/Benzin PKW
DieselLKW
Wärme IndustrieGewerbe
Wärme Haushalt
Strom IndustrieGewerbe
Strom HaushaltNahrung
CH etwa 550 MJ/Tag (etwa 200 Tafeln Schokolade pro Tag …)
Verbrauchte Energie pro Person
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Woher kommt unser tägliches Brot?
Nutzenergie 10 MJ/kg (230 kcal/100 g)
Laden 0.6 MJ/kg (0.1 kWh/kg, ηel=0.6)
Bäckerei 6.0 MJ/kg (1 kWh/kg, ηel=0.6)
Mühle 1.2 MJ/kg (0.2 kWh/kg, ηel=0.6)
Transport 0.2 MJ/kg (total 200 km Distanz)
Landwirtschaft 1.5 MJ/kg (250 l Diesel/ha, 6000 kg/ha)
Summe 9.5 MJ/kg Fossile Primärenergie
Annahme: elektrische Energie wird aus fossilen Energieträgernmit 60% Wirkungsgrad erzeugt
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These 2: Notwendige Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes sind eine grosse Leistungsfähigkeit der Bevölkerung und Wirtschaftin Naturwissenschaft und Technik und eine sichere,ausreichende und kostengünstige Energieversorgung.
• Wohlstandsschübe in der Schweiz im 19. und im 20. Jahrhundert
• Das Beispiel Singapur
• ………
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Alfred Escher(1819-1882)
Wer kennt noch …
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Alfred Büchi(1879-1959)
Wer kennt noch …
18
R. Clausius(1822-1888)
A. Stodola(1859-1942)
Wer kennt noch …
W. Traupel(1914-1998)
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Jakob Ackeret(1898-1981)
Wer kennt noch …
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Wir sind alle abhängig von den industriellen
Produkten und von der Technik. Ein Leben ohne
Technik und die Erkenntnisse der Wissenschaften
ist keinen Tag mehr denkbar. Ein Mensch aber,
der Sklave dessen ist, was er verachtet, stürzt
in eine Katastrophe.
Jeanne Hersch (1910-2000)
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Landi ‘39
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Expo ‘02
23
NZZ am Sonntag, Jan. 2010
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Das gemütliche Leben in Europa ist zu Ende.
Dieses System zerbrach, als sich über zwei Milliarden
Menschen dem Wettbewerb anschlossen.
Das Rezept für Europa: nur noch zwei Wochen Urlaub,
härtere und längere Arbeit für den gleichen Lohn,
neue Technologien und mehr Geld für Forschung und
Entwicklung, um den Vorsprung zu halten.
Lee Kuan Yew (1923), Zitat Spiegel Interview 200525
These 3: Nur durch Fortschritte in und breite Anwen-dung von Naturwissenschaft und Technik kann die Zukunft der Menschheit gesichert werden.
• Bevölkerungswachstum unvermeidbar, Stabilisie-rung ohne grössere Verwerfungen als „best case“
• Anrecht auf Wohlstand gilt für alle Menschen, dieEntwicklung ist nicht aufzuhalten
• Entwicklung dank fossiler Energie einmalige Chance,wenn diese verspielt wird, gibt es keine weitere …
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Prognosen Primärenergieverbrauch
Quelle: OECD/IEA (2006)Jahr
PJ
27
0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000
Bruttoinlandprodukt ($ US)
100
200
300
400
500
600
700
800
900
Anz
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100
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Italy
UKJapan
USA
Germany
France Canada
IsraelKorea
Poland
MalaysiaMexico
Brazil
Russia
Thailand
China
Automobildichte
Quelle: OECD/IEA (2006)
India0
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0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000
Bruttoinlandprodukt ($ US)
Der nächste „Volkswagen“?
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Verbrauch: 15l/100km 31
32
Verbrauch: 0 l/100km
33
Vergleich Dieselfahrzeug: 190 g CO2/km
CO2-Emissionen 280 / 72 / 0 g CO2/km
Verbrauch: 3 l/100km 34
35
Quelle Bild: AP/NZZ
H2
220kV
CO2-Neutrale Stromerzeugung!
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H2
CO2-Neutrale Stromerzeugung?
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CxHy y/x ≈ 2
Porto Marghera – Eine „Mondlandschaft“
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Der Wert und der Preis von EnergieMechanische Dauerleistung Mensch = 100 W
Preis von 1 kWh elektrische Energie = 0.2 Fr.
Zeit um diese Energie zu“produzieren” = 10 h
Stundenlohn also 0.02 Fr.
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Zusammenfassung• Fleiss, Intelligenz und Glück haben der Schweiz dank
den Naturwissenschaften und der Technik Wohlstand und sozialen Ausgleich ermöglicht.
• Diese Errungenschaften sind nicht für alle Zukunft gesichert. Eine Tendenz zur Verkennung der Basis desErfolgs stellt eine ernst zu nehmende Gefahren dar.
• Aufklärung und Bildung sind schwierige aber wichtigeAufgaben. Wenn statt dessen die sensationslüsternenSchlagzeilen die Entscheidungsprozesse bestimmen, sind Fehlentwicklungen unvermeidlich.
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Merci für Ihre Aufmerksamkeit!
Folienkopien: [email protected]
Laborwebsite: http://www.idsc.ethz.ch
Das Hybridauto der ETH Zürich gewinnt den Watt d'Or PreisEs folgt ein kurzer Tagesschaubeitrag vom 7. Januar 2010
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=dfcda2a1-c39b-419f-89b7-9a57f27323d4
Unser heutiges Programm
Urs Berger, Präsident VWG BernSchlusswort19.30
18.00 Begrüssung Hans-Ulrich Müller, Präsident SVC
18.05 "Über Schlagzeilen und Problem-Lösungen"
Prof. Dr. Lino Guzzella, ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich
18.40 Podiumsdiskussion mit Christoph von Bergen, Geschäftsführer Sputnik Engineering AGRené Estermann, CEO myclimateAlec von Graffenried, Nationalrat, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger AGHansruedi Wandfluh, Nationalrat, Unternehmer
Moderiert von Sonja Hasler, Schweizer Fernsehen
anschl. Networking-Apéro Champions Lounge, 3. Stock
Christoph von Bergen, Geschäftsführer Sputnik Engineering AG
René Estermann, CEO myclimate
Alec von Graffenried, Nationalrat, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger AG
Hansruedi Wandfluh, Nationalrat, Unternehmer
moderiert von Sonja Hasler, Schweizer Fernsehen
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Podiumsdiskussion
SVC FORUM
BERUFLICHE VORSORGE FÜR KMU
Dienstag, 26. Januar 2010
Urs Berger, Präsident VWG BernSchlusswort19.30
18.00 Begrüssung Hans-Ulrich Müller, Präsident SVC
18.05 "Über Schlagzeilen und Problem-Lösungen"
Prof. Dr. Lino Guzzella, ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich
18.40 Podiumsdiskussion mit Christoph von Bergen, Geschäftsführer Sputnik Engineering AGRené Estermann, CEO myclimateAlec von Graffenried, Nationalrat, Direktor Nachhaltige Entwicklung Losinger AGHansruedi Wandfluh, Nationalrat, Unternehmer
Moderiert von Sonja Hasler, Schweizer Fernsehen
anschl. Networking-Apéro Champions Lounge, 3. Stock
Unser heutiges Programm
SVC VWG FORUM
"Nachhaltigkeit – Hype oder Voraussetzung zum langfristigen
Unternehmenserfolg?"
Donnerstag, 4. November 2010Future Lounge, Stade de Suisse, Bern
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ntur
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Herzlichen Dank für Ihr Interesse!