herzlich willkommen zum seminar
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Herzlich Willkommen zum Seminar. „Vom Leseanfänger zum kompetenten Leser“. Ablauf der 1. Sitzung. Vorstellungsrunde Seminarüberblick (Termine + Inhalte) Organisatorisches: Voraussetzungen für Scheinerwerb Themenvergabe Tipps für das Referat Offene Fragen Thematischer Einstieg. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Herzlich Willkommen zum Seminar
„Vom Leseanfänger zum kompetenten Leser“
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Ablauf der 1. Sitzung Vorstellungsrunde
Seminarüberblick (Termine + Inhalte)
Organisatorisches:
– Voraussetzungen für Scheinerwerb
– Themenvergabe
– Tipps für das Referat
– Offene Fragen
Thematischer Einstieg
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Voraussetzung für Scheinerwerb
Referat
Hausarbeit ca. 12-15 Seiten
(spätester Abgabetermin: 16.7.2007)
Anwesenheit
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Tipps zum Referat vorherige Kontaktaufnahme/Absprache
Thesenpapier mit Literaturangabe
Theorie und Praxis miteinander verbinden
„freier Vortrag“ (Karteikarten,Stichpunkte)
Einsatz verschiedener Methoden und Medien
aktive Beteiligung der Teilnehmer
Offene Fragen
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Was verstehen Sie unter dem Begriff „Lesen“?
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1. Was ist Lesen? Wort klingt einfach, aber bezeichnet
einen komplexen Vorgang
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1. Was ist Lesen?
Schlüsselkompetenz für alle Bildungs-prozesse auf allen Schulstufen, für das private sowie öffentliche Alltagsleben und für die Teilhabe an Kultur (Mediengesellschaft)
Lesen geht über die Eindimensionalität des Kognitiven hinaus => mehrdimensional
Lesen ist mehr als bloße Sinnentnahme => Sinnkonstruktion
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2. Definition „Lesen“
„Lesen ist ein eigenaktiver Prozess der Sinnkonstruktion. Die Grundschule führt zum genießenden, informierenden, selektiven, interpretierenden und kritischen Lesen und legt damit eine tragfähige Grundlage für weiteres Lesen“
(vgl. KMK: Bildungsstandards 2004)
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3. Begriff „Lesekompetenz“
in den letzten Jahren in der fachdidaktischen Diskussion an Bedeutung gewonnen
Grundlage bei den großen Evaluationsstudien (PISA,IGLU)
Orientierung an der angloamerikanischen Reading-Literacy-Tradition
im Rahmen der heute geforderten Kompetenz-orientierung im Bildungswesen zu verstehen
(Kompetenzen = Fähigkeiten, über die ein Individuum verfügt und die es in gegebenen Situationen angemessen einsetzen kann)
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4. Stufenmodell zum Erwerb von Lesekompetenz
Buchstaben als Zeichen
Buchstabenkombinationen als Wörter
Herstellen von Interferenzen
Gesamtvorstellung des Textsinnes
Bezug des Textes auf Lebenszusammenhänge
BOTTOM
UP
TOP DOWN
vgl. Spinner 2006
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5. „Literacy-Konzept“ „Reading Literacy“: Fähigkeit, „Lesen in
unterschiedlichen, für die Lebensbewältigung praktisch bedeutsamen Verwendungs-situationen einsetzen zu können“ (vgl. Bos 2003)
Lesen als aktive, durch den Leser gesteuerte Informationsverarbeitung
Konstruktivistisches Verständnis: Informationen werden durch die Interaktion zwischen Leser und Text vom Leser erarbeitet
Hohe Bedeutung haben dabei Lesestrategien => finden sich in 4 Leseaspekten wieder
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6. Strukturbild des Lesekonzepts
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7. Lesekompetenz ist mehr als „Reading Literacy“
Kritik am funktionalistischen Lesebegriff
Konzept erfasst viele Faktoren von Lesekom-petenz nicht, die aber bedeutsam sind
Reading Literacy Konzept ist um weitere Dimensionen zu erweitern, wie z.B. Motivation, Anstrengungsbereitschaft und soziale Bereitschaft zum Lesen (vgl. Klieme 2003, Hurrelmann 2002, Spinner 2002)
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8. Dimensionen der Lesekompetenz
Motivation Kognition
Emotion Kreativität
Lesekommunikation
vgl. Bartnitzky 2006
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9. Literatur
Bartnitzky, H.: Lesekompetenz – Was ist das und wie fördert man sie? In: Arbeitskreis Grundschule e.V. (Hrsg.): Lesekompetenz. Frankfurt/M. 2006
Spinner, K. H. (Hrsg.): Lesekompetenz erwerben, Literatur erfahren. Berlin 2006
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10. Ausblick
Grundlagen, Ergebnisse und Konsequenzen von IGLU, PISA und der biographischen Leseforschung
Die Entwicklung von Lesemotivation bei Grundschülern. Möglichkeiten und Grenzen schulischer Einflussnahme.