hessen-champions 2015

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GEWINNER IM RAMPENLICHT Zehn hessische Unternehmen haben das Finale erreicht Innovative Produkte, kreative Konzepte und zukunftsweisende Ideen: Hessen ist ein Land der unternehmerischen Cham- pions, der Weltmarktführer, Jobmotoren und Innovatoren. Damit kleinere und mittlere Firmen ihre internationale Wett- bewerbsfähigkeit, ihr Engagement am Ar- beitsmarkt und ihre Leistungsstärke prä- sentieren können, hat das Land Hessen den Innovations- und Wachstumspreis ins Leben gerufen – die Hessen-Champions. Für die bereits 15. Auflage der Auszeich- nung haben zehn von 70 Unternehmen das Finale erreicht, ausgewählt von einer prominent besetzten Jury aus Wirtschaft, Politik und Medien. Das Geheimnis um die Sieger wird auf dem 24. Hessischen Unternehmertag (HUT) im Wiesbadener Kurhaus am 27. Oktober gelüftet. „Gerade kleinen und mittleren Unterneh- men möchten wir eine Plattform bieten, ihre wirtschaftlichen Erfolgsgeschichten zu prä- sentieren“, sagt Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir über die Ziele des Preises. Dass sich die Teilnahme lohnt, darüber sind sich die Initiatoren und die Gewinner der ver- gangenen Jahre einig: Denn die Preisträger stehen ein Jahr im Licht der Öffentlichkeit. Die Unternehmen werden in der Kommuni- kation sowie zahlreichen Publikationen der Landesregierung und der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) präsent sein. Zudem bietet der Wettbewerb eine Platt- form, neue Produkte und Technologien zu präsentieren. Davon profitierte 2014 die EDAG Engineering AG: Als Innovations- schmiede der Automobilindustrie hat EDAG mit dem Showcar Genesis und einem ultra- leichten Leistungselektronikgehäuse 2014 in der Kategorie Innovation den 1. Platz be- legt. „Die Auszeichnung ist eine Bestäti- gung, dass wir auf dem richtigen Weg sind zwischen hoher Kundenorientierung, Inno- vation und den Herausforderungen der Au- tomobilindustrie“, unterstreicht Dr. Martin Hillebrecht, Leiter des Competence Centers Leichtbau, Werkstoffe und Technologien. Auch Geschäftsführer Klaus Cronau von Fertighaus-Hersteller FingerHaus GmbH aus Frankenberg, der 2014 in der Kategorie Jobmotor siegte, ist zufrieden: „Die Auszeich- nung durch das Wirtschaftsministerium und die hessischen Unternehmerverbände ist ei- ne Anerkennung der Arbeit aller Mitarbeiter – und eines nordhessischen Unternehmens, das gegen den langjährigen Trend am Bau stetig wächst. Wir haben schon immer große Bemühungen unternommen, an fähige Mit- arbeiter zu kommen, das zahlt sich mit dem Preis Hessen-Champions jetzt aus.“ „Die glanzvolle Prämierung auf dem Hes- sischen Unternehmertag und die landeswei- te Berichterstattung tragen dazu bei, die Unternehmen bekannt zu machen und die Gewinner ins Rampenlicht zu stellen“, sagt auch VhU-Präsident Wolf Matthias Mang. Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH, die Mitausrichter des Wettbe- werbs Hessen-Champions ist, erklärt: „Ne- ben der finanziellen Förderung von Unter- nehmen gehört es zu unserem Verständnis, auch kleine, innovative Betriebe für ihre hervorragenden Leistungen zu würdigen. Deshalb engagieren wir uns auch als Part- ner des Wettbewerbs.“ Für das Finale der Kategorie Weltmarktführer konnten sich folgende Unternehmen qualifizieren: DE-CIX Management GmbH, GESIPA Blindniettechnik GmbH und JUMO GmbH & Co. KG. Die Finalisten in der Kategorie Jobmotor heißen Alnatura Produktions- und Handels GmbH, EDAG Engineering GmbH, Laetus GmbH und Samson AG. Als Innova- toren steigen Viessmann Werke, TEXMER GmbH & Co. KG und Sensitec GmbH aufs Siegerpodest. Der Hessische Unternehmertag stellt be- reits seit 1979 ein Dialogforum für Politik, Wirtschaft und Medien dar. Er ist heute mit rund 1200 Gästen die Spitzenveranstaltung der Vereinigung der hessischen Unterneh- merverbände. Die Veranstaltung findet am 27. Oktober übrigens zu dem Thema: „Inves- titionsfreundliche Standortpolitik“ statt. Auf der Agenda stehen außer der Preisver- leihung auch Impulsvorträge und Gesprä- che. Wolf Matthias Mang, Präsident der VhU, referiert über „Investieren muss Un- ternehmern Spaß machen“, Staatsminister Tarek Al-Wazir als Stellvertretender Minis- terpräsident des Landes Hessen hält einen Vortrag zum Thema „Investitionsklima in Hessen“ und Prof. Birgitta Wolff, Präsiden- tin der Goethe-Universität, spricht über „Universitäten als Investition und Investi- tionstreiber“. Eine Initiative von HESSEN CHAMPIONS 2015 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen Anzeigen-Sonderveröffentlichung Oktober 2015 Würdigung von herausragenden Leistungen: Hessen-Champions erhalten zur Anerkennung eine Statuette wie diese. Fotos: Frank Kleefeldt Die Sieger des Innovations- und Wachstumspreises erhalten ein Jahr lang mediale Aufmerksamkeit. Online-Bewerbungen auf www.hessen-champions.de „Hessen bietet ein gutes Klima für Innova- tionen. Das ist ein Erfolg gemeinsamer Anstrengungen, und dafür stehen die Hessen- Champions. Nachhaltige Innovationen sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg. In Hessens Unternehmen tragen viele hoch- qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu bei – nicht allein in Forschung und Entwicklung, sondern auch in der industriellen Anwendung und im Dienstleistungssektor.“ Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung „Hessens Wirtschaft ist stark, unser Land nimmt in vielen Bereichen Spitzenstellungen ein. Aber: Wer aufhört, besser werden zu wollen, der hört heute auf, gut zu sein. Für viele in Hessen ist dieser treffende, oft zitierte Satz eine Richtschnur ihres Handelns. Die Landesregierung macht ihn sich zu eigen, ebenso viele Akteure in der Wirtschaft. Die Hessen-Champions geben dafür ein herausragendes Beispiel.“ Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident „Die Digitalisierung der gesamten Wirtschaft wird unser Leben und Arbeiten verändern. Die Ideen für Smart Cars, Smart TV, Smart Banking und Smart Industry sprudeln. Eine neue Idee ist aber erst dann eine Innovation, wenn sie umgesetzt ist. Der Weg dorthin ist oft weit. Die Hessen-Champions zeigen, wie es geht.“ Wolf Matthias Mang, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU)

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Runduminformationen um den Wettbewerb Hessen-Champions mit den drei Kategorien Weltmarktführer, Innovationen und Jobmotor. Die zehn Unternehmens-Finalisten stellen sich vor. Die Wettbewerbsausrichter Tarek Al-Wazir, Volker Bouffier und Wolf Matthias Mang bieten Hintergrundinfos.

TRANSCRIPT

GEWINNER IM RAMPENLICHTZehn hessische Unternehmen haben das Finale erreicht

Innovative Produkte, kreative Konzepte

und zukunftsweisende Ideen: Hessen ist

ein Land der unternehmerischen Cham-

pions, der Weltmarktführer, Jobmotoren

und Innovatoren. Damit kleinere und

mittlere Firmen ihre internationale Wett-

bewerbsfähigkeit, ihr Engagement am Ar-

beitsmarkt und ihre Leistungsstärke prä-

sentieren können, hat das Land Hessen

den Innovations- und Wachstumspreis ins

Leben gerufen – die Hessen-Champions.

Für die bereits 15. Aufl age der Auszeich-

nung haben zehn von 70 Unternehmen

das Finale erreicht, ausgewählt von einer

prominent besetzten Jury aus Wirtschaft,

Politik und Medien. Das Geheimnis um

die Sieger wird auf dem 24. Hessischen

Unternehmertag (HUT) im Wiesbadener

Kurhaus am 27. Oktober gelüftet.

„Gerade kleinen und mittleren Unterneh-men möchten wir eine Plattform bieten, ihre wirtschaftlichen Erfolgsgeschichten zu prä-sentieren“, sagt Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir über die Ziele des Preises. Dass sich die Teilnahme lohnt, darüber sind sich die Initiatoren und die Gewinner der ver-gangenen Jahre einig: Denn die Preisträger stehen ein Jahr im Licht der Öffentlichkeit. Die Unternehmen werden in der Kommuni-kation sowie zahlreichen Publikationen der Landesregierung und der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) präsent sein.

Zudem bietet der Wettbewerb eine Platt-form, neue Produkte und Technologien zu präsentieren. Davon profi tierte 2014 die EDAG Engineering AG: Als Innovations-schmiede der Automobilindustrie hat EDAG mit dem Showcar Genesis und einem ultra-leichten Leistungselektronikgehäuse 2014 in der Kategorie Innovation den 1. Platz be-legt. „Die Auszeichnung ist eine Bestäti-gung, dass wir auf dem richtigen Weg sind zwischen hoher Kundenorientierung, Inno-vation und den Herausforderungen der Au-tomobilindustrie“, unterstreicht Dr. Martin Hillebrecht, Leiter des Competence Centers Leichtbau, Werkstoffe und Technologien.

Auch Geschäftsführer Klaus Cronau von Fertighaus-Hersteller FingerHaus GmbH aus Frankenberg, der 2014 in der Kategorie Jobmotor siegte, ist zufrieden: „Die Auszeich-nung durch das Wirtschaftsministerium und die hessischen Unternehmerverbände ist ei-ne Anerkennung der Arbeit aller Mitarbeiter – und eines nordhessischen Unternehmens, das gegen den langjährigen Trend am Bau stetig wächst. Wir haben schon immer große Bemühungen unternommen, an fähige Mit-

arbeiter zu kommen, das zahlt sich mit dem Preis Hessen-Champions jetzt aus.“

„Die glanzvolle Prämierung auf dem Hes-sischen Unternehmertag und die landeswei-te Berichterstattung tragen dazu bei, die Unternehmen bekannt zu machen und die Gewinner ins Rampenlicht zu stellen“, sagt auch VhU-Präsident Wolf Matthias Mang. Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH, die Mitausrichter des Wettbe-werbs Hessen-Champions ist, erklärt: „Ne-ben der fi nanziellen Förderung von Unter-nehmen gehört es zu unserem Verständnis, auch kleine, innovative Betriebe für ihre hervorragenden Leistungen zu würdigen. Deshalb engagieren wir uns auch als Part-ner des Wettbewerbs.“ Für das Finale der Kategorie Weltmarktführer konnten sich folgende Unternehmen qualifi zieren: DE-CIX Management GmbH, GESIPA Blindniettechnik GmbH und JUMO GmbH & Co. KG. Die Finalisten in der Kategorie Jobmotor heißen Alnatura Produktions- und Handels GmbH, EDAG Engineering GmbH, Laetus GmbH und Samson AG. Als Innova-

toren steigen Viessmann Werke, TEXMERGmbH & Co. KG und Sensitec GmbH aufsSiegerpodest.

Der Hessische Unternehmertag stellt be-reits seit 1979 ein Dialogforum für Politik,Wirtschaft und Medien dar. Er ist heute mitrund 1200 Gästen die Spitzenveranstaltungder Vereinigung der hessischen Unterneh-merverbände. Die Veranstaltung fi ndet am 27. Oktober übrigens zu dem Thema: „Inves-titionsfreundliche Standortpolitik“ statt. Auf der Agenda stehen außer der Preisver-leihung auch Impulsvorträge und Gesprä-che. Wolf Matthias Mang, Präsident derVhU, referiert über „Investieren muss Un-ternehmern Spaß machen“, Staatsminister Tarek Al-Wazir als Stellvertretender Minis-terpräsident des Landes Hessen hält einenVortrag zum Thema „Investitionsklima inHessen“ und Prof. Birgitta Wolff, Präsiden-tin der Goethe-Universität, spricht über„Universitäten als Investition und Investi-tionstreiber“.

Eine Initiative von

HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

Anzeigen-Sonderveröffentlichung � Oktober 2015

Würdigung von herausragenden Leistungen:

Hessen-Champions erhalten zur Anerkennung eine

Statuette wie diese. Fotos: Frank Kleefeldt

Die Sieger des Innovations- und Wachstumspreises erhalten ein Jahr lang mediale Aufmerksamkeit.

Online-Bewerbungen aufwww.hessen-champions.de

„Hessen bietet ein gutes Klima für Innova-

tionen. Das ist ein Erfolg gemeinsamer

Anstrengungen, und dafür stehen die Hessen-

Champions. Nachhaltige Innovationen sind

der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg. In

Hessens U nternehmen tragen viele hoch-

qualifi zierte Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern dazu bei – nicht allein in

Forschung und Entwicklung, sondern auch

in der industriellen Anwendung und im

Dienstleistungssektor.“

Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft,

Energie, Verkehr und Landesentwicklung

„Hessens Wirtschaft ist stark,

unser Land nimmt in vielen Bereichen

Spitzenstellungen ein. Aber:

Wer aufhört, besser werden zu wollen,

der hört heute auf, gut zu sein. Für viele in

Hessen ist dieser treffende, oft zitierte

Satz eine Richtschnur ihres Handelns.

Die Landesregierung macht ihn sich zu eigen,

ebenso viele Akteure in der Wirtschaft.

Die Hessen-Champions geben dafür ein

herausragendes Beispiel.“

Volker Bouffi er,

Hessischer Ministerpräsident

„Die Digitalisierung der gesamten

Wirtschaft wird unser Leben und Arbeiten

verändern. Die Ideen für Smart Cars,

Smart TV, Smart Banking und Smart

Industry sprudeln. Eine neue Idee ist aber

erst dann eine Innovation, wenn sie

umgesetzt ist. Der Weg dorthin ist oft weit.

Die Hessen-Champions zeigen,

wie es geht.“

Wolf Matthias Mang, Präsident der Vereinigung der

hessischen Unternehmerverbände (VhU)

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V2HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis

des Landes Hessen

Drei Impulsvorträge aus Politik, Wissen-

schaft und Wirtschaft werden auf der

VhU-Spitzenveranstaltung das Thema

„Investitionsfreundliche Standortpolitik“

beleuchten. Wolf Matthias Mang, Präsi-

dent der Vereinigung hessischer Unter-

nehmerverbände, Staatsminister Tarek

Al-Wazir und Prof. Birgitta Wolff, Präsi-

dentin der Goethe-Universität beantwor-

ten die Frage, welche Voraussetzungen

und Anstrengungen nötig sind, um ein

investitionsfreundliches Hessen für unse-

re Unternehmen zu schaffen.

Mehr als 1000 geladene Gäste aus Wirt-

schaft, Politik, Verwaltung und Medien wer-

den auf dem 24. Hessischen Unternehmer-

tag erwartet, der sich in diesem Jahr inten-

siv mit dem Thema „Investitionsfreundliche

Standortpolitik“ beschäftigt. „Die Investitio-

nen von heute sind die Umsätze von morgen

und die Arbeitsplätze von übermorgen“, so

lautet eine ökonomische Binsenweisheit.

Natürlich fi nden sich noch einzelne Beispie-

le privater Investitionen in allen Regionen

Hessens, allerdings ist nicht zu leugnen,

dass sich die Investitionsquote in Anlagen in

Hessen und Deutschland auf einem zwan-

zigjährigen Tiefstand befi ndet. Obwohl die

Geschäfte bei vielen Unternehmen gut lau-

fen, verlagern sie dennoch Investitionen zu-

nehmend ins Ausland, wo – angesichts der

hohen Kostenbelastungen in Deutschland –

auch immer mehr die Ergebnisse erwirt-

schaftet werden. Auch der Anteil der staatli-

chen Investitionen in die Infrastruktur lässt

gegenüber dem Anwachsen sozialstaatlicher

Umverteilung Wünsche offen.

Es stellt sich also die Frage: Machen wir

am Standort Hessen noch alles richtig? Und

was müsste sich ändern, damit die Unter-

nehmen langfristig ihre Investitionsfreude

zurückgewinnen? Für eine gute Zukunft

braucht es mehr private Investitionen, mehr

öffentliche Investitionen in Infrastruktur

und eine höhere Produktivität hier am

Standort und in seiner Mitte, in Hessen.

Denn Unternehmen haben nur dann Spaß

am Investieren, wenn Planungssicherheit

und eine Erfolgsperspektive gewährleistet

ist. Der Lösungsansatz lautet:

Mehr investieren! Weniger umverteilen!

Wenn die Erfolgsgeschichte der hessischen

Wirtschaft weiter gehen soll, darf sich die

Umverteilungsspirale nicht weiter nach

oben drehen. Die hessischen Unternehmen

wollen und brauchen – nach Mindestlohnge-

setz, Rentenpaket und stetiger Ausdehnung

der Allgemeinverbindlichkeitserklärung von

Tarifverträgen – einen Be-

lastungsstopp für die Wirt-

schaft.

Weiterer Mühlstein um

den Hals vieler industrieller

Mittelständler ist die deut-

sche Energiepolitik. Zur

Entlastung der hessischen

Wirtschaft muss der Strom-

preis runter und nicht rauf!

Zudem dürfen für neue

EEG-Anlagen keine Sub-

ventionen mehr zugesagt

werden. Die EU-weite CO2-Obergrenze so-

wie der Zertifi katehandel sind ökologisch

wirksam und kosteneffi zient. Ein Meilen-

stein auf dem Weg zu einem investitions-

starken Hessen wäre außer-

dem ein faires TTIP-Abkom-

men. Ohne unnötige Zölle,

Regulierungen und doppelte

Standards, aber mit mehr

Freihandel und einem besse-

ren Investitionsschutz wer-

den die hessischen Unter-

nehmen in den USA noch

erfolgreicher sein.

Investition in Innovation

Investieren sollten die Un-

ternehmen vor allem in

Innovationen – beispielswei-

se in die Digitalisierung. Sie

wird die gesamte Wirtschaft und unser Le-

ben und Arbeiten gravierend verändern. Die

Ideen für Smart Cars, Smart TV, Smart Ban-

king und Smart Industry sprudeln.

„Eine Idee ist aber erst dann eine Inno-

vation, wenn sie auch umgesetzt wird.

Dieser Weg kann lang sein. Denn Inno-

vationen brauchen Investoren ebenso wie

engagierte Mitarbeiter mit großer Neugier

und Leidenschaft. Nur so wird aus einer

Idee eine echte Problemlösung und am

Ende ein sich selbst tragendes Geschäft“, so

VhU-Präsident Mang. Das bedeute im

Klartext: Investieren müsse Unternehmern

und Innovation müsse Arbeitnehmern

Spaß machen. Ein investitionsfreundliches

Klima für Innovationen sei deshalb die

entscheidende Grundvoraussetzung für

Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in

Hessen.

Den Unternehmergeist feiern: Hessen-Champions und gute Musik

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung

ist die Ehrung der Gewinner des Wett-

bewerbs „Hessen Champions 2015“. Der

heute renommierteste Unternehmenswett-

bewerb in Hessen wird gemeinsam aus-

gerichtet vom Hessischen Wirtschaftsminis-

terium, der MBG H und der VhU. Die

Preisverleihung durch den stellvertretenden

Ministerpräsident und Wirtschaftsminister

Tarek Al-Wazir und den VhU-Präsidenten

ist ein herausragender Bestandteil des

Hessischen Unternehmertags, der in diesem

Jahr von Corinna T. Egerer moderiert

wird. Mit The Swinging Tuxedos feat. Petra

Bassus endet die Veranstaltung mit einem

musikalischen Programm. Das hervorra-

gend eingespielte Quartett um die Darm-

städter Sängerin Petra Bassus lädt die

Gäste mit Gute-Laune-Jazz, Swing und

Latin zum Tanzen ein. Markenzeichen ist

ihre unverwechselbare und jazzige Interpre-

tation von Evergreens, Jazz-Standards und

Schlager aus den letzten einhundert Jahren

Unterhaltungsmusik.

„INVESTITIONSFREUNDLICHE STANDORTPOLITIK“So lautet das diesjährige Thema des 24. Hessischen Unternehmertags

HESSISCHER UNTERNEHMERTAG

Der Hessische Unternehmertag bietet im großartigen Ambiente des Wiesbadener Kurhauses

Wirtschaft, Politik, Verbänden und Medien eine gute Plattform für Agenda-Setting und Netzwerk-

gespräche. Fotos: Frank Kleefeldt

Entwicklung der Investitionsquote in Deutschland.

Spot an für die Unternehmen: Wolf Matthias Mang, Präsident der VhU, spricht bei diesjährigen HUT

über „Investieren muss Unternehmen Spaß machen“.

Zum 24. Hessischen Unternehmertag kommen wieder mehr als 1000 Gäste aus Wirtschaft, Politik,

Verwaltung und Medien in das altehrwürdige Wiesbadener Kurhaus.

Die größten Investitionshemmnisse in Deutschland.

INNOVATION

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V3 HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

Überall dort, wo Bewegung kontrolliert, wo Wege, Winkel, Positionen, elektrische Ströme oder magnetische Felder gemes-sen werden, kommen die magnetoresisti-ven (MR-) Sensoren von Sensitec zum Einsatz. 1999 in Lahnau gegründet, konnte Sensitec rasch expandieren und gehört heute mit 160 Mitarbeitern zu den Technologie- und Marktführern in der Sensorindustrie.

Für großes Medieninteresse sorgte 2012 die spektakuläre Marsmission „Curiosity“, mit Sensoren von Sensitec an Bord, um die Position von Rädern, Roboterarm und Kamerakopf zu erfassen. Sensitec verfügt über Europas leistungsfähigste Waferfab-

rik für die Produktion von MR-Chips. Unter automobilen Qualitätsanforde-rungen entstehen Mikrochips in Dünn-schichttechnik, beispielsweise für die In-dustrieautomation, Medizintechnik oder den Automobilsektor. Diese werden ent-sprechend den Anfor derungen eines an-spruchsvollen welt weiten Marktes mit Elektronik ergänzt und zum Sensorsystem komplettiert. Die Kunden profi tieren von hoch motivierten Mitarbeitern, technologi-scher Kompetenz, langjähriger Branchen-erfahrung und hohem Qualitäts- und Servi-ceanspruch, der durch ein strenges Quali-

tätsmanagement garan- tiert wird.

Immer wieder ist Sen-sitec Impulsgeber für tech-nischen Fortschritt, was unter anderem durch das regelmäßige Engagement in Forschungsprojekten des BMBF oder auch mit Universitäten und Hoch-schulen gefördert wird. Belohnt wurde die Kreati-vität in der Produktent-wicklung durch zahlreiche Auszeichnungen für Pro-duktinnovationen.

Seit mehr als 30 Jahren ist die Firma Tex-mer GmbH & Co. KG ein zuverlässiger Partner der Textilindustrie und liefert Ersatzteile für Maschinen fast aller Her-steller. Darüber hinaus hat sich Texmer eine weltweit führende Position in der Herstellung von Spezialgattern geschaf-fen. Heute liefert Texmer Spulengatter für alle wickelfähigen Materialien, die sowohl tangential als auch über Kopf ab-gezogen werden können. Dank ständiger Weiterentwicklung und neuer Technolo-gien ist Texmer in der Lage, die unter-schiedlichsten Anforderungen der Kun-den von der Konstruktion bis zur Inbe-triebnahme zu erfüllen.

In der Textilindustrie wird für viele Anwen-dungsfälle das Abrollen von Spulen gefor-dert. Ein Faden wird abgewickelt, durch-läuft einen wie auch immer gearteten Pro-

zess (zum Bei-spiel Beschich-ten) und wird wieder aufgewickelt. Üblicherweise werdendie Spulen hierbei mit einem konstantenBremsmoment gebremst. Das bedeutet, die Fadenspannung steigt mit abnehmendenSpulendurchmesser. Das ist für einige Pro-zesse, speziell bei hochempfi ndlichen Fa-sern wie Carbon nicht akzeptabel, da es dieQualität des Endprodukts stark negativbeeinfl usst. Texmer beschäftigt sich schonlange mit der Abrollseite dieses Prozesses.

In kompletter Eigenentwicklung von derIdee bis zur Realisierung im eigenen Hauswurde ohne Einsatz von Fördermitteln die EGA (Elektronisch geregelte Abspulein-heit) als Lösung dieses Problems entwickeltund auf den Markt gebracht. Zwischenzeit-lich wurden mehr als 5500 Einheiten welt-weit verkauft.

SENSITEC GMBH & CO. KGZahlreiche Auszeichnungen für Sensoren aus Lahnau

TEXMER GMBH & CO. KGAus Fulda in die Welt: Partner der Textilindustrie liefert Spulengatter

VIESSMANN WERKE GMBH & CO. KGKalt oder warm: Innovative Heiz-, Industrie- und Kühlsysteme kommen

aus Allendorf (Eder)

Texmer liefert weltweit

Spulen für die Textilindustrie.

Foto: Texmer

Effi zient und

leistungsstark: Viessmann

bietet in Sachen Wärme und Kälte indi-

viduelle Komplettlösungen.

Foto: Viessmann

Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunterneh-men beschäftigt 11.500 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Mil-liarden Euro. Mit 22 Produktionsge-sellschaften in elf Ländern, mit Ver-triebsgesellschaften und Vertretungen in 74 Ländern sow ie weltweit 120 Ver-kaufsniederlassungen ist Viessmann interna-tional ausgerichtet. 56 Prozent des Um-satzes entfallen auf das Ausland.

Das Viessmann Kom-plettangebot bietet individuelle Lösun-gen mit effi zienten Systemen und Leis-tungen von 1,5 bis 120.000 Kilowatt für alle Anwendungsbe-reiche und alle Ener-gieträger. Dazu ge-hören wandhängen-de Brennwertgeräte von 1,9 bis 150 kW und bodenstehende Brennwertsysteme von 1,9 bis 6000 kW sowie Blockheizkraft-werke (BHKW) von 1,0 bis 530 kWel bzw. von 5,3 bis 660 kWth.

Das Angebot an re-gene rativen Energiesystemen umfasst thermische Solaran-lagen mit Flach- und Vakuum-Röhrenkol-

lektoren zur Trinkwassererwärmung, Hei-zungsunterstützung und solaren Gebäude-kühlung, Spezialheizkessel und Feue-rungsanlagen von 4 kW bis 50 MW für Scheitholz, Hackschnitzel und Holzpellets,

Wärmepumpen von 1,7 bis 2000 kW zur Nutzung von Wärme aus dem Erd-

reich, dem Grundwasser oder der Umgebungs-

luft sowie Photo-voltaiksysteme.

Mit einem um-fassenden Pro-

dukt sortiment an tem peraturkon-trol lier ten Räu-men, leistungs-

starken Kühl-zellen und -ag-

gregaten, Käl te-lösungen für den

Lebensmittel-einzelhandel

sowie Zubehör und Dienstleis-

tungen deckt die Viessmann Group

den Bereich Kältetechnik ab.

Finalist in der Kategorie

Kassel

Mittel-hessen

Hanau-Offenbach

Darmstadtund

Südhessen

Ost-hessen

Fulda

Wetzlar

Darmstadt

Hanau

Frankfurt

Nordhessen

Rhein-Main-Taunus

Haus der Arbeitgeberverbände Nordhessen

Karthäuserstraße 23, 34117 Kassel

Telefon: 0561 1091-50, Telefax: 0561 779194

Geschäftsstelle Osthessen

Heinrichstraße 8, 36067 Fulda

Telefon: 0661 10087-88 , Telefax: 0661 76246

Geschäftsstelle Hanau-Offenbach

Martin-Luther-King-Straße 1, 63452 Hanau

Telefon: 06181 9975-10, Telefax: 06181 9975-111

Haus der Wirtschaft Südhessen

Rheinstraße 60, 64283 Darmstadt

Telefon: 06151 2985-0, Telefax: 06151 2985-21

Haus der Wirtschaft Hessen

Emil-von-Behring-Straße 4, 60439 Frankfurt

Telefon: 069 95808-0, Telefax: 069 95808-126

Haus der Wirtschaft Mittelhessen

Elsa-Brandström-Straße 5, 35578 Wetzlar

Telefon: 06441 7008-0, Telefax: 06441 7008-10

Bildungshaus Bad Nauheim

Parkstraße 17, 61231 Bad Nauheim

Telefon: 06032 948-0, Fax: 06032 948-117

ÜBERALL NAH VOR ORT IN HESSEN

Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ist mit 70 Mitgliedsverbänden,

ihren 150.000 Unternehmen sowie 1,5 Millionen Beschäftigten die Spitzenorganisation der

freiwillig organisierten hessischen Wirtschaft.

V E R E I N I G U N G D E R H E S S I S C H E N

U N T E R N E H M E R V E R B Ä N D E

73

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V4HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis

des Landes Hessen

Alnatura entwickelt Bio-Produkte und

betreibt eigene Bio-Supermärkte. Aktuell

umfasst das Markensortiment rund 1200

Lebensmittel, erhältlich im Onlineshop,

in rund 5400 Handelspartnerfi lialen so-

wie in den 100 Alnatura Super Natur

Märkten in Deutschland und der Schweiz.

Den ersten „Alnatura Super Natur Markt“

eröffnete Unternehmensgründer und Ge-

schäftsführer Prof. Dr. Götz Rehn im Jahr

1987 in Mannheim. Drei Jahre zuvor hat-

te er die Marke Alnatura entwickelt – mit

einer klaren Vision: „Sinnvoll für Mensch

und Erde“. Deshalb gibt es von und bei

Alnatura ausschließlich Bio-Produkte,

denn der Bio-Land-

bau geht sorgsam mit

der Erde um.

Die Menschen, mit de-

nen das Unternehmen

zusammenarbeitet,

vom Hersteller über

den Handel bis hin

zum Kunden, werden

dabei als Partner be-

trachtet. Dazu zählen

auch die rund 2500

Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter in der Al-

natura-Arbeitsge-

meinschaft, darunter aktuell knapp 140

Lernende. Gemeinsam will man Bio-Bauern

und -Verarbeitern ihre Arbeit ermöglichen.

Deshalb steht Alnatura für faire Preise ein

und engagiert sich darüber hinaus mit zahl-

reichen Initiativen: etwa für mehr Tierwohl

auf Bio-Eierhöfen, für gemeinnützige Stadt-

projekte bei Filialeröffnungen oder für öko-

logische Saatgutinitiativen. Jedem Mitar-

beiter, der sich gemeinnützig engagieren

möchte, stellt Alnatura einen Arbeitstag pro

Jahr frei. Und seit 2015 wer den im Rahmen

der Alnatura Bio-Bauern-Initiative Land-

wirte bei der Umstellung ihrer Höfe auf den

Bio-Landbau unterstützt.

EDAG – ein Startup aus den 70ern, das

heute als Jobmotor in Hessen gilt. Zu

Recht, denn aus Hessen ging es in die

Welt. Nach Gründung im Jahr 1969 entwi-

ckelte sich der Einmannbetrieb zum

größten unabhängigen Entwicklungs-

partner der Mobilitätsindustrie mit 7600

Mitarbeitern.

Integrierte Entwicklung von Fahrzeugen

und Produktionsanlagen sowie die Optimie-

rung von Prozessen – das ist die Expertise

des Unternehmens. Sie hat EDAG zu dem

gemacht, was es heute ist: der Ansprech-

partner für die Mobilität der Zukunft.

Bei der Entwicklung profi tiert EDAG von

Innovationsinitiativen, die intern und in an-

deren Unternehmen in der Region Hessen

Arbeitsplätze schaffen.

Wer für die mobile Welt entwickelt, darf

nicht nur von Technik getrieben sein. Der

Wunsch nach Individualität und das Be-

wusstsein für Nachhaltigkeit prägen genau-

so die Entwicklung. Das ist nur möglich mit

motivierten und bestausgebildeten Mitar-

beitern. Diese fi ndet das Unternehmen in

Hessen, das 1600 Mitarbeiter beschäftigt

und jedes Jahr 220 junge Kollegen ausbil-

det, die aktuell zu 100 Prozent übernommen

werden. Investitionen des Landes Hessen in

Infrastruktur und Bildung unterstützen

hierbei sehr.

EDAG schafft nicht nur Arbeitsplätze,

sondern auch ein Umfeld von Individualität

und Teamgeist, Eigenverantwortung, Krea-

tivität und Zielorientierung. Durch gezielte

Weiterbildung und Programme wie Frauen-

förderung gelingt es, die Mitarbeiter für das

Unternehmen zu begeistern und nachhaltig

ein Wachstumsumfeld zu schaffen.

ALNATURA PRODUKTIONS-

UND HANDELS GMBHBio-Lebensmittel aus Bickenbach

EDAG ENGINEERING GMBHGroßer Entwicklungspartner der Mobilitätsindustrie aus Wiesbaden

JOBMOTOR

Faire Preise, mehr Tierwohl, gute Produkte: Alnatura will „Sinnvoll

für Mensch und Erde“ sein. Foto: Alnatura

EDAG hat sich zu einem großen Partner der Möbelindustrie entwickelt. Foto: EDAG

Laetus ist der weltweit führende Anbie-

ter innovativer Qualitäts- und Sicher-

heitskontrollsysteme sowie kompletter

Track- & Trace-Lösungen für die Phar-

ma-, Kosmetik-, Nahrungsmittel-, Medi-

zintechnik- und FMCG-Industrie.

Das multikulturelle, moderne Unterneh-

men hat seinen Sitz in Alsbach und Bens-

heim sowie Zweigstellen in den USA, Mexi-

ko, Südamerika, Großbritannien, Italien,

Spanien, Frankreich, Indien und China.

Mit 40-jähriger Erfahrung am Markt

setzt sich Laetus dafür ein, die Qualität von

Produkten und die Effi zienz von Produktio-

nen zu erhöhen. Dabei leistet das Unterneh-

men richtungsweisende Pionierarbeit, denn

im Fokus von Laetus steht technologische

Innovation und hohes Engagement für die

Belange ihrer Kunden und Partner. Dies hat

viele ihrer Marken wie Argus, Inspect und

Polyphem zu Marktstandards in Codele-

sung, Qualitäts- und Füllgutkontrolle ge-

macht. Mehr als 20.000 verkaufte Installati-

onen weltweit sind mit über 50.000 Laetus-

Kameras und -Sensoren ausgerüstet.

Laetus ist Teil der in Privatbesitz befi nd-

lichen Coesia-Gruppe mit über 6000 Mitar-

beitern. Allen Coesia Unternehmen gemein

ist die ausgeprägte W erteorientierung. Sie

sehen ihre unternehmerische Verantwor-

tung darin, ökonomische Ziele mit sozialem

Fortschritt und Umweltschutz in Einklang

zu bringen. Gemeinsam mit den Unterneh-

men FlexLink, Hapa, ADMV und Sacmo bil-

det Laetus die Coesia IPS Division (Indust-

rial Process Solutions).

Die SAMSON AG ist als innovatives

und am Markt etabliertes Unternehmen

der Mess- und Regelungstechnik aktiv

und schreibt Erfolgsgeschichte seit

seiner Gründung im Jahr 1907. Seit

einem Jahrhundert ist Frankfurt Stamm-

sitz und der größte Produktionsstandort

mit mehr als 1600 Mitarbeitern. Frank-

furt bildet zudem das Kernstück einer

international tätigen Unternehmens-

gruppe. Seine globale Ausrichtung

untermauert SAMSON mit 50 Vertriebs-

und sechs Produktionsgesellschaften

weltweit.

SAMSON ist überall dort aktiv, wo Dinge im

Fluss sind: Dämpfe, Gase, chemische Subs-

tanzen. Für alle verfahrenstechnischen Pro-

zesse beherrscht SAMSON die adäquate

Stellventiltechnik. Der reichhaltige Erfah-

rungsschatz, gewonnen aus einer Vielzahl

optimal gelöster Aufgabenstellungen, bildet

das solide Fundament für die Bewältigung

neuer Herausforderungen. Praktisch alle

wesentlichen Teile werden im eigenen Haus

gefertigt. Das beginnt mit Gehäusen für

Stellventile und Regler ohne Hilfsenergie in

rechnergestützten Bearbeitungszentren,

geht über die SMD-Bestückung und endet

lange nicht mit der Herstellung von einzel-

nen Kunststoffteilen in Spritzgussmaschi-

nen. Diese hohe Fertigungstiefe, modernste

Technik und nicht zuletzt engagierte Mitar-

beiter, die über ein umfassendes Know-how

verfügen, garantieren hochwertige und zu-

verlässige SAMSON-Produkte und erst-

klassige Serviceleistungen.

Der beständige Ausbau des Frankfurter

Werks zeigt sich am jüngsten Beispiel der

im Jahr 2013 fertiggestellten Produktions-

halle für die Großventilmontage, mit der

SAMSON auf die wachsende Nachfrage

nach Ventilen bis zu einer Nennweite von 28

Zoll reagiert hat. Weitere Projekte zur Si-

cherung und zum Ausbau des Standortes

Frankfurt sind in Planung.

LAETUS GMBHInnovative Qualitäts- und Kontrollsysteme aus Alsbach

SAMSON AGMess- und Regeltechnik „Made in Frankfurt am Main“

Bringen ökonomische Ziele mit sozialem Fortschritt und Umweltschutz in Einklang: die Laetus GmbH

aus Alsbach mit weltweiten Zweigstellen. Foto: Laetus

Ziehen an einem Strang: Die SAMSON AG schreibt seit ihrer Gründung im Jahr 1907

Erfolgsgeschichte. Foto: SAMSON

Finalist in der Kategorie

Dauerhafte Verbindungen –

dafür stehen die Profi s von GESIPA

Blindniettechnik GmbH.

Foto: GESIPA

DE-CIX ist der weltweit führende Betrei-

ber von verteilten, ausfallsicheren und

skalierbaren Interconnection Plattfor-

men für den Austausch von Datenverkehr

im Internet. 1995 in Betrieb genommen ist

der Internetknoten DE-CIX Frankfurt

mit einem Datendurchsatz von über vier

Terabit pro Sekunde der Internet Ex-

change Point (IXP) mit dem höchsten Da-

tendurchsatz weltweit.

Über 700 Internet Service Provider (ISPs) aus mehr als 60 Ländern tauschen einen großen Teil ihres Internetverkehrs über DE-CIX in Europa, den Nahen Osten und Nord-amerika aus. Zu den Kunden von DE-CIX gehören Telekommunikationsunternehmen,

Betreiber von Breitbandnet-zen, Anbieter von Cloud-Services, Content Provider und Content Delivery Networks (CDNs) – darunter Branchengrößen wie 1&1, Akamai, China Telecom, Deutsche Te-lekom, Facebook, Google und Telefonica.

Der DE-CIX in Frankfurt am Main wird betrieben von der DE-CIX Management GmbH, einer hundertprozentigen Tochter des europaweit größten Internet-Verbandes eco – Verband der deutschen Internetwirt-schaft e.V. mit Sitz in Köln (www.eco.de).

Neben den nationalen Standorten in Frankfurt, München und Hamburg betreibt DE-CIX Internet Exchange Points in New York (USA), Dubai (Vereinigte Arabische

Emirate), Pa-lermo (Italien), Marseille (Frankreich) und Istanbul (Türkei).

Die JUMO Unternehmensgruppe mit Sitz

in Fulda ist ein High-Tech-Anbieter von

innovativen Produkten im Bereich der

Mess-, Regel und Automatisierungstech-

nik. Als familiengeführtes Unternehmen

in der dritten Generation beschäftigt JU-

MO weltweit mehr als

2200 Mitarbeiter.

Das Produktspektrum umfasst die gesamte Messkette vom Sensor bis zur Automatisie-rungslösung für die Messgrößen Tempera-tur, Druck, Flüssigkeitsanalyse, Durchfl uss, Füllstand und Feuchte. Zur Unternehmens-gruppe zählen fünf Niederlassungen in Deutschland, 24 Tochtergesellschaften im Ausland sowie mehr als 40 Vertretungen weltweit. Der Umsatz lag im Jahr 2014 bei 221 Millionen Euro.

Das Unternehmen ist Weltmarktführer im Bereich der industriellen Temperatur-fühler für Wärmezähler und zeichnet sich

durch einen besonders hohen Innovations-grad, eine überdurchschnittliche Ferti-gungstiefe und ein breites Produktspekt-rum aus.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Ba-sis der Unternehmensführung sorgen für

eine hohe Mitarbeiter-bindung. Der Fachkräf-tebedarf von morgen wird durch eine über-durchschnittliche Aus-bildungsquote sicherge-stellt.

Durch eine nachhaltige Unternehmens-führung mit realistischen Wachstumszielen und solider Finanzierung sowie durch die Konzentration auf wichtige Zukunftsmärk-te stehen die Weichen für die JUMO-Unter-nehmensgruppe auch zukünftig auf Wachs-tumskurs.

JUMO ist in der Welt zu Hause und in Hessen verwurzelt. In den kommenden Jahren entsteht am Firmensitz in Fulda ein neues Werk für 600 Mitarbeiter.

Bei GESIPA steht „beste Qualität“ im Mit-

telpunkt aller erfolgreichen und dauer-

haften Verbindungen. Als mittel-

ständisch geprägtes Traditi-

onsunternehmen verbin-

det GESIPA seit 1955

weltweit innovative

Prozess- und Technolo-

giekompetenz mit

höchstem Kundenser-

vice und ist führender

Anbieter in den Markt-

segmenten rund um

die Blindniettechnik.

Über 600 Mitarbeiter in acht Produktions-stätten weltweit, da-von drei Standorte in Deutschland, sorgen täglich mit viel Enga-gement und Leiden-schaft für hochwertige und innovative Pro-dukte. Den Vertrieb im Ausland übernehmen elf Tochtergesellschaften und mehr als vierzig Auslands-vertretungen. Bis Ende 2008 in Familienbesitz, ist GESI-PA nun ein Unternehmen der internationalen SFS Gruppe und bes-tens gerüstet, auch in Zukunft die Heraus-

forderungen der Partner in Industrie und Handel mit neuen Ideen leis-tungsorientiert meistern zu können.

Sowohl die internationale Prä-senz als auch die regionale Nähe machen es möglich, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und fl exi-bel darauf zu reagieren. Es entste hen zukunftsorientierte, angepasste Kon-zepte, die so individuell sind wie die Wünsche der Kunden.

Um „beste Quali-tät“ in Sachen Kun-

denservice zu gewähr-

leisten, ist für GESIPA der Ansatz einer aus-geprägten Lösungskompetenz selbstverständlich. Kontinu-ierliche Weiterentwicklung macht GESIPA zum interna-tional anerkannten Anbieter kundenorientierter Leistun-gen.

DE-CIX MANAGEMENT GMBH Where networks meet – Internetknoten in Frankfurt

JUMO GMBH & CO. KGEin familiengeführtes Unternehmen aus Fulda

GESIPA BLINDNIETTECHNIK GMBHDie Profi s der Blindniettechnik aus Mörfelden-Walldorf

JUMO ist

Weltmarktführer

im Bereich der

industriellen

Temperaturfühler.

Foto: JUMO

Dauerhafte Verbindungen –

dafür stehen die Profi s von GE

Blindniettechnik GmbH.

„ Q

olgreichen und dauer-

ngen. Als mittel-

es Traditi-

verbin-

1955

vative

hnolo-

mit

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arkt-

um

nik.

eiter ons-da-

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tige Pro-b im en elf en und

Auslands-nde 2008 st GESI-rnehmen n SFS Gruppe und bes-

forderungen der Partner inund Handel mit neuen Itungsorientiert meistern z

Sowohl die internatiosenz als auch die regionmachen es möglich, die Beder Kunden zu verstehen bel darauf zu reagieren. Es zukunftsorientierte, angepazepte, die so individuell sinWünsche der Kunden.

Um „betät“ in Sac

dezu

leisteGESIPA der Ansatz geprägten Lösungskselbstverständlich.ierliche Weiterenmacht GESIPA zumtional anerkanntenkundenorientiertergen.

Alles im Fluss:

Für den Aus-

tausch von Daten-

verkehr ist der

Internetknoten

DE-CIX Frankfurt

bekannt.

Foto: DE-CIX

WELTMARKTFÜHRER

HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V5

Finalist in der Kategorie

EEN Hessen – Partner für Ihr Business in Europa.

B2B-Kontakte

Know-how

Fördermittel

Innovation

Hessisches Ministerium für Wirtschaft,Energie, Verkehr und Landesentwicklung

www.een-hessen.de

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V6HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis

des Landes Hessen RÜCKBLICK 2014

Hessens Ministerpräsident Volker Bouf-

fi er, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir

und der Präsident der Vereinigung der

hessischen Unternehmerverbände (VhU),

Wolf Matthias Mang, zeichneten im ver-

gangenen Jahr auf dem 23. Hessischen

Unternehmertag der VhU im Wiesbadener

Kurhaus die „Hessen-Champions 2014“

aus.

„Unser Land lebt von den kreativen Ideen

hessischer Unternehmen. Nicht nur die

Preisträger, sondern alle Teilnehmer de-

monstrieren auf beeindruckende Weise die

Vielfalt und Leistungskraft der hessischen

Wirtschaft“, sagte Ministerpräsident Bouf-

fi er. Wirtschaftsminister Al-Wazir lobte die

Finalisten als „zuverlässige Partner am Aus-

bildungs- un d Arbeitsmarkt und dynami-

sche Innovatoren, deren Erfolg im internati-

onalen Wettbewerb die Arbeitsplätze in Hes-

sen sichert“. Zehn Bewerber haben es 2014

ins Finale von Hessens angesehenstem Un-

ternehmens-Wettbewerb geschafft. VhU-

Präsident Mang erklärte: „Unternehmer-

geist kann man gar nicht genug feiern. In

Hessen tun wir es jedes Jahr auf dem Hessi-

schen Unternehmertag. Champions sind sie

alle. Sie machen sich selbst und unser Land

stark. Dafür gebührt ihnen unser Respekt

und Dank“.

Eroberer der Weltmärkte

Vor rund 1000 geladenen Gästen erhielt die

JOST-Werke GmbH aus Neu-Isenburg die

Auszeichnung in der Kategorie Weltmarkt-

führer, Größere Unternehmen. JOST ist der

weltweit führende Hersteller von fahrzeug-

verbindenden Systemen, Modulen und Kom-

ponenten für schwere Nutzfahrzeuge. Mit

Vertriebs-und Fertigungsstätten in 18 Län-

dern auf verschiedenen Kontinenten belie-

fert das Unternehmen von Hessen aus den

weltweiten Markt. „Die Firma Jost verbin-

det mit ihren Produkten nicht nur Anhänger

mit Zugmaschinen: Sie verbindet Märkte

über Kontinente hinweg. Ich freue mich au-

ßerordentlich, ihr dafür heute den Preis als

‚Weltmarktführer‘ überreichen zu dürfen“,

sagte Ministerpräsident Bouffi er. Das Un-

ternehmen ist der einzige Lieferant seiner

Branche, der weltweit Produkte und Service

anbieten kann.

Aupair-Vermittlung weltweit

Mit dem Preis Weltmarktführer, Kleinere

Unternehmen, wurde im vergangenen Jahr

die AuPairWorld / a.n.d. Internet Services

GmbH & Co. KG in Kassel ausgezeichnet.

Mit 65 Prozent Marktanteil ist AuPairWorld

die führende Aupair-Agentur im Internet.

2013 waren dort 375.000 Gastfamilien und

Aupairs aus 193 Ländern registriert. „Das

Unternehmen aus Nordhessen hat seine

Branche wahrhaft revolutioniert und ihr ei-

nen echten Sprung sowohl in Effi zienz wie

auch in Transparenz beschert“, so Bouffi er.

Die größten Wettbewerber sitzen in den

USA. Dennoch ist es dem Unternehmen ge-

lungen, aus dem Kernmarkt Europa heraus

unangefochtener Weltmarktführer zu sein.

Wegweisende Personalkonzepte

Gewinner in der Kategorie Jobmotor war

die FingerHaus GmbH. Das Familienunter-

nehmen in Frankenberg gehört zu den

größten Herstellern von Fertighäusern und

hatte 2014 das 10.000. Exemplar abgeliefert.

FingerHaus besticht neben einem kontinu-

ierlichen Wachstum auch durch eine inno-

vative Mitarbeiterpolitik, ein duales Studi-

enangebot und sehr gute Ausbildungser-

gebnisse. Bei der Schaffung von neuen Ar-

beitsplätzen hat FingerHaus einen dreistel-

ligen Personalzuwachs vorgelegt und be-

schäftigt mittlerweile 610 Mitarbeiter.

„Das Familienunternehmen aus Nordhessen

hat in einem schwierigen Umfeld – ländli-

cher Raum und Baubranche – über Jahre

hinweg neue Arbeitsplätze geschaffen und

vor allem auch durch seine fortschrittliche

Mitarbeiterpolitik halten können. Diese

Mitarbeiterbindung und sehr gute Ausbil-

dungsergebnisse in zehn verschiedenen Be-

rufsfeldern überzeugten die Jury“, so VhU-

Präsident Mang.

3D-Druck für ultraleichte E-Autos

Sieger in der Kategorie Innovation war die

EDAG Engineering AG. Das Unternehmen

aus Fulda entwickelt Fahrzeuge sowie die

dafür notwendigen Produktionsanlagen. Mit

einem 3D-Druckverfahren werden ultra-

leichte und multifunktionale Gehäuse für

die Leistungselektronik von Elektrofahrzeu-

gen erstellt. Eine mit diesem Verfahren ge-

fertigte Karosserie basiert auf den bioni-

schen Mustern einer Schildkröte, deren Pan-

zer Schutz und Dämpfung liefert. Als Inno-

vationsschmiede der Autoindustrie wurde

EDAG für die Entwicklung eines serienrei-

fen 3D-Druckverfahrens ausgezeichnet.

„Mit eigenen Kompetenzzentren für Elek-

tromobilität und Leichtbau wirkt EDAG an

der Mobilität von morgen mit“, begründete

Wirtschaftsminister Al-Wazir das Votum.

Ins Finale des Vorjahres zogen ebenfalls

ein: Federal-Mogul Deva GmbH (Stadtallen-

dorf), Henschel Antriebstechnik GmbH

(Kassel), medicalnetworks CJ GmbH & Co.

KG (Kassel), Hübner GmbH & Co. KG (Kas-

sel), Sirona Dental Systems GmbH (Bens-

heim) und „tegut… gute Lebensmittel“

GmbH & Co. KG (Fulda).

ZUVERLÄSSIGE PARTNER UND DYNAMISCHE INNOVATOREN62 Bewerber wollten im vergangenen Jahr Hessen-Champion werden

Das Enterprise Europe Network Hessen

berät kleine und mittelständische Firmen

seit Jahren unentgeltlich zu EU-

Förderung und Internationalis ierung.

Beratung zu Innovationsmanagement

erweitert nun das Angebotsspektrum.

Experten kommen auf Wunsch ins Unter-

nehmen, um einen Innovations-Check

durchzuführen. Gemeinsam mit dem

Unternehmen ermitteln sie, an welchen

Stellen Handlungsbedarf besteht. Sie

erarbeiten einen Aktionsplan und beglei-

ten bei der Umsetzung. Optionen für eine

Zusammenarbeit mit Partnern und für

eine fi nanzielle Förderung berücksich-

tigen sie ebenfalls. Die Informationen

werden vertraulich behandelt.

Die Beratung steht allen wachstumsorien-

tierten und an Internationalisierung inter-

essierten Unternehmen offen. Unterneh-

men, die im sogenannten KMU-Instrument

in Horizon 2020 erfolgreich einen Antrag

stellten, werden auf Wunsch besonders be-

gleitet. Nach einem gemeinsamen Blick auf

die Innovationskette im Unternehmen

erhalten sie für die Bereiche mit dem stärks-

ten Verbesserungspotenzial Vorschläge für

einen Coach, der ihnen hilft, das Projekt zum

Erfolg zu führen und die Ergebnisse zu

kommerzialisieren. Die Kosten hierfür trägt

die EU-Kommission.

Das Start-up bettervest GmbH in Frank-

furt war das erste hessische Unternehmen,

das in der ersten Ausschreibungsrunde des

KMU-Instruments im Juni 2014 Erfolg hat-

te und EU-Förderung für eine Machbar-

keitsstudie erhielt. bettervest bietet die

weltweit erste Crowdinvesting-Plattform

für Energieeffi zienz-Projekte. Es steht für

ein innovatives Konzept, das es ermöglicht,

Energieeffi zienz-Projekte in Gang zu setzen,

umweltpolitische Ziele unmittelbar zu errei-

chen und Bürger am Gewinn zu beteiligen.

Experten des EEN Hessen unterstützen bet-

tervest mit Beratung, Informationen und

weiterführenden Kontakten. Der Geschäfts-

führer Patrick Mijnals berichtet in einem

Interview über seine Erfahrungen.

Warum war für Sie das

KMU-Instrument das passende

Förderprogramm?

Wir hatten mit unserem jungen Unterneh-

men ein erstes Produkt am Markt, wollten

dies aber weiterentwickeln, damit wir auch

in Europa mit seinen unterschiedlichen

Rechtsvorschriften expandieren können.

Darüber hinaus passt unsere Crowdfunding-

Plattform für Energieeffi zienz-Projekte of-

fensichtlich zur gegenwärtigen Förderaus-

richtung der EU.

Worum geht es bei Ihrem Projekt?

bettervest bietet Privatpersonen die Mög-

lichkeit, sich fi nanziell an technisch und

wirtschaftlich geprüften Energieeinspa-

rungsprojekten von Unternehmen und Kom-

munen zu beteiligen – und damit eine recht

gute Rendite zu erwirtschaften. Ein aktuel-

les Projekt befasst sich z. B. mit der energe-

tischen Optimierung des Nahwärmenetzes

im hessischen Bioenergiedorf Breuberg/Rai-

Breitenbach. In Deutschland entwickeln wir

uns dynamisch mit unserem Nachhaltig-

keitskonzept. Die von der EU geförderte

Machbarkeitsstudie ist die Grundlage für

unsere künftige Marktbearbeitungsstrate-

gie in Europa.

Wie konnte Ihnen das

EEN Hessen helfen?

Die Experten unterstützten uns durch einen

Innovations-Check und die Vermittlung

eines professionellen Coach. Zudem prüfen

sie unseren Phase-II-Antrag im KMU-

Instrument für ein Markteinführungs-

projekt und geben uns wertvolle Hinweise.

Abgesehen davon ist das EEN durch seine

hervorragende Vernetzung in Hessen und

in Europa immer wieder sehr hilfreich bei

der Herstellung neuer Kontakte, etwa zu

den Technologielinien des Landes, der Ge-

schäftsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft

oder zu Entscheidungsträgern in Hessen

und Europa.

Wie würden Sie die Unterstützung

des EEN Hessen beschreiben?

Kompetent, schnell, zuverlässig.

NEUE DIENSTLEISTUNG FÜR KLEINE UND MITTELSTÄNDISCHE FIRMENEEN Hessen berät bettervest/Geschäftsführer Patrick Mijnals im Interview

Foto

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ett

ervest

So sehen Sieger aus: VhU-Präsident Wolf Matthias Mang, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und

Ministerpräsident Volker Bouffi er ehrten die Hessen-Champions 2014. Foto: Frank Kleefeldt

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V7 HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

Sind die Pharmahandschuhe dicht?

Diese Frage kann weltweit kein Unter-

nehmen besser beantworten als die

MK Versuchsanlagen in Mücke. Der

mittelhessische Weltmarktführer für

Handschuhprüfgeräte und Produzent

metallfreier Reinraumanlagen ist seit

1988 am Markt und zeichnet sich durch

seinen Komplettservi ce aus. Von der

Entwicklung über die Programmierung

bis zur Montage und Wartung bieten

die 45 Mitarbeiter der Manufaktur für

ihre Kunden aus dem Pharma- und

Forschungsbereich einen Rundumser-

vice. Vor rund zwei Jahren ging das

Unternehmen auf die Suche nach einem

Investor für seine Expansionspläne und

konnte die Mittelständische Beteiligungs-

gesellschaft Hessen, MBG H, gewinnen.

Eine fruchtbare und erfolgreiche Koope-

ration für beide Unternehmenspartner,

wie sich heute zeigt.

Persönliche Finanzierungsberatung

„Wir haben uns für die nötige Finanzspritze an die MBG H gewandt, weil dieser Investor über überdurchschnittlich viel Erfahrung im Bereich Finanzierung des Mittelstands, unter anderem Life Science, verfügt und zudem ein exzellenter Netzwerkpartner ist“, erklärt Dr. Dirk Rosencrantz, Mitglied der Geschäftsleitung. Besonders schätzen gelernt hat der MK-Finanzanalyst die per-sönliche Kommunikation und die Beständig-

keit der Berater im Laufe seiner Verhandlungen mit der MBG H. Die 1971 gegründete Gesell-schaft mit Sitz in Frankfurt am Main hat die Förderung der hes-sischen Wirtschaft zum Ziel und kann als Partner auf Zeit kleine und mittelständische Be-triebe mit bis zu 75 Millionen Euro Umsatz in Form von stillen Beteiligungen bei der Finanzie-rung ihrer Investitionsvorhaben unterstützen.

Beteiligung bis zu 1,5 Millionen Euro

„Wir können ein breites Spektrum mit Beteiligungs-kapital abdecken“, bringt es Jür-gen Zabel, Geschäftsführer der MBG H, auf den Punkt. Im Investitionsfokus stehen hierbei Unter-nehmen, die in ihrem Markt etab-liert sind und über interessante Inno va-tions- und Wachstumsperspektiven ver-fügen. Die Finanzierungsmöglichkeiten der MBG H reichen vom Expansions -vor haben über die Entwicklung innova-tiver Verfahren bis hin zu Markt ein- füh rungen und Nach folge regelungen. Mit dem sogenannten Mikromezzanine-Pro-gramm kann die Gesellschaft unter ande-rem zur Gründung eines Unternehmens zwischen 5000 und 50.000 Euro bereit-stellen. Für größere Vorhaben können die

Beteiligungen der MBG H bis zu 1,5 Millio-nen Euro be tragen.

Vorteile der stillen Beteiligung

Die Vorteile der Bereitstellung von Eigen-kapital in Form einer stillen Beteiligung über die MBG H für ein Unternehmen wie die MK Versuchsanlagen liegen auf der Hand: Die günstigen Konditionen sind über die gesamte Laufzeit konstant, die MBG H mischt sich nicht in die Entscheidungen des Unternehmers ein und verlangt keine Sicherheiten von ihm. Im Gegenteil, die Be-

teiligungsgesellschaft ist ein langfristigerFinanzierungspartner. Der Unternehmerhingegen kann, wenn er möchte, innerhalbeines Jahres kündigen. Die Rückzahlung er-folgt zum Nominalwert der Beteiligung.

Lohnenswerte Partnerschaft

Für die MK Versuchsanlagen hat sich dieBeteiligung der MBG H gelohnt. Die Expan-sionspläne wie den Ausbau des Produktions-bereichs und des Vertriebs sowie die Re-alisierung neuer Produkte und Professiona-lisierung der Organisation konnten inzwi-schen bereits in Teilen umgesetzt werden.Durch die Eröffnung neuer Vertriebswegewird das Unternehmen seine Produkte inZukunft auch nach Asien, USA und Ost-europa exportieren. Ein weiteres Beispielfür ein mittelständisches Unternehmen, dasmit Hilfe der MBG H seinen Erfolg optimie-ren kann.

MBG H – ein Fonds der BM H

Die MBG H wird von der BM H Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH, dem zentralen Anbieter von öffentlichem Beteili-gungskapital in Hessen, geführt. Als Toch-tergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, ist die BM H über die WIBank in die Wirtschaftsförderung desLandes Hessen integriert. Über alle Fonds der BM H werden insgesamt über 160 hessi-sche Unternehmen mit 83 Millionen Eurounterstützt.

EIN LANGFRISTIGER FINANZIERUNGSPARTNERErfolgreiches Investment der MBG H für mittelhessisches Produktionsunternehmen

Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H.

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Ö� entliches Beteiligungskapital für den hessischen MittelstandWIR FÖRDERN IDEEN

Beteiligungskapital bis zu 1,5 Mio. €

günstige Konditionen

Beratung bei Finanzierungsfragen

partnerschaftliche Zusammenarbeit

www.mbg-hessen.de

Die Geschäftsbesorgung

erfolgt über die

BM H Beteiligungs-

Managementgesellschaft

Hessen mbH

www.bmh-hessen.de

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V8HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen WWW.HUT2015.DE

ImpressumHessen-Champions 2015

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia vom Oktober 2015 in Kooperation mit der Ver einigung der hessischen Unternehmerverbände undder Hessen Trade & Invest

Veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Regionalteil Rhein-Main;Frankfurter Rundschau (Hessen)

RheinMainMedia GmbH (RMM)Frankenallee 71–8160327 Frankfurt am Main

Geschäftsführer:Michael Hollfelder, Ingo Müller (RMM)

Projektleitung:Michael Nungässer (RMM)Tel. (0 69) 75 01-41 [email protected]

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Dr. Peter Lüttig (RMM)

Text/Fotos:Content Solutions (RMM) sowie Beiträge und Bilder der einzelnen Unternehmen

Druck:Frankfurter Societäts-DruckereiKurhessenstraße 4–664546 Mörfelden-Walldorf

Weitere Detailangaben siehe Impressen der oben aufgeführten Veröffentlichungen.

AGENDA-SETTING FÜR ENTSCHEIDER: DER HESSISCHE UNTERNEHMERTAG

Die Spitzenveranstaltung der VhU ist der Hessische Unternehmertag (HUT), den wir als Markenzeichen haben eintragen lassen. Im beeindruckenden Ambiente des Wiesbadener Kurhauses setzen wir am 27. Oktober vor über 1000 Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und Medien Themen auf die Agenda, die uns besonders bewegen. Hochrangige Impulsredner vertiefen es aus ihrem Blickwinkel: Unternehmensführer von Commerzbank, Heraeus über Lufthansa, Merck bis Opel, führende Ökonomen wie Prof. Hüther und Prof. Sinn, Spitzen-vertreter der Poli tik oder Verbände wie EU-Kommissar Oettinger und Prof. Hundt. Das Themenspektrum reicht von A wie „Aktivierender Sozialstaat“ bis W wie „Wertschöpfung und Demokratie“. Geladen ist auch immer der Ministerpräsident, die Sicht der Landesregie-rung auf das Thema zu beleuchten.

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HUT 2015

Buderus Deutschland, Bosch

Thermotechnik GmbH

Deutsche Bank AG

Deutsche Lufthansa AG

Fraport AG

Hessen Trade & Invest GmbH

K+S Aktiengesellschaft

WIR DANKEN DEN UNTERSTÜTZERN

Pfungstädter Brauerei/

Hildebrand GmbH & Co. KG

WIR DANKEN DEN MEDIENPARTNERN

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbHFrankfurter Rundschau GmbHHessischer Rundfunk/Anstalt des öffentlichen Rechts

VHU AKTUELL

EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP

Die VhU weist die pauschale Kritik der Gewerkschaften am geplanten Handels- und Inves-titionsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA zurück. „TTIP wird Arbeitsplätzehierzulande sichern, gerade in der exportstarken Industrie. Es bietet die Chance auf zusätz-liche Geschäftsbeziehungen und dadurch auf mehr Wirtschaftswachstum und mehr Be-schäftigung. Dagegen kann niemand ernsthaft etwas haben. Die Gewerkschaften sollten sich nicht mit Globalisierungsgegnern verbünden!“, sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender Anfang Oktober vor einer geplanten Demonstration von TTIP-Gegnern.

Arbeitslosigkeit in Hessen im September 2015 – VhU zu den Arbeitsmarktzahlen

Frankfurt am Main. Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen ist im September um 6547 auf174.559 gefallen. Der Arbeitsmarkt ist damit weiterhin in ausgezeichneter Verfassung. „DerZustrom zigtausender Menschen aus fremden Kulturen, von denen viele demnächst Arbeit suchen werden, sollte Anlass für eine ehrliche Bilanz unserer bisherigen Anstrengungen fürdie Integration von Migranten sein“, sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer derVhU.

Beschäftigungsquote Schwerbehinderter bei privaten Arbeitgebern

Hessen hat mit 4,6 Prozent im Bundesländervergleich die höchste Beschäftigungs -quote Schwerbehinderter bei privaten Arbeitgebern. Arbeitslos gemeldet sind zurzeit 13.500 schwerbehinderte Menschen unter den insgesamt 175.000 Arbeitslosen.Die hessischen Arbeitgeber fordern einen zentralen Ansprechpartner über alle Förder-möglichkeiten für Schwerbehinderte. Außerdem muss die Politik die Ausgleichsabgabeanpassen. Gegenwärtig sind in Hessen mehr als 100.000 schwerbehinderte Menschen beschäftigt. Dies sind über 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. 70.000 arbeiten bei privaten Arbeitgebern.

INVESTITIONSFREUNDLICHE STANDORTPOLITIK!

Wir stehen in Deutschland und Hessen gegenwärtig gut da. Sind wir aber auch für eine möglicherweise ganz andere Zukunft gut gerüstet? Offensichtlich halten sich die Unterneh-mer mit Investitionen am Standort zurück. Auch der Anteil der staatlichen Investitionen in die Infrastruktur lässt gegenüber dem Anwachsen sozialstaatlicher Umverteilung Wünsche offen. Denn für eine gute Zukunft brauchen wir mehr private Investitionen, mehr öffentliche Investitionen in Infrastruktur und eine höhere Produktivität hier am Standort Deutschland und in seiner Mitte, in Hessen. Unternehmer haben nur dann Spaß am Investieren, wenn sie eine Erfolgsperspektive und Planungssicherheit haben.

DIE REDNER AM HESSISCHEN UNTERNEHMERTAG 2015

Begrüßung durch Wolf Matthias Mang, Präsident der VhU„Investieren muss

Unternehmern Spaß machen“

Staatsminister Tarek Al-Wazir als Stellvertretender Minister-präsident des Landes Hessen„Investitionsklima in Hessen“

Prof. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität„Universitäten als Investition

und Investitionstreiber“

Moderation: Corinna T. Egerer

DAS PORTAL DES HESSISCHEN UNTERNEHMERTAGS

IMMER BESTENS INFORMIERT, ZUHAUSE UND UNTERWEGS!Die Infoseite zum HUT 2015 vielfältig erleben

Heute nimmt die mobile Informationsver-mittlung eine stetig wachsende Bedeutung innerhalb der Gesellschaft und ihrem Alltagein. Um den Anforderungen unserer Zeit ge-recht zu werden, haben wir diese Infoseite rund um den Hessischen Unternehmertag2015 besonders auf die Darstellung auf mobi-len Endgeräten ausgerichtet. So können Sie sämtliche Informationen und News zum HUTganz einfach und bequem überall abrufen.

FÖRDERMÖGLICHKEITEN:

- Darlehen bis 2 Mio. Euro

- Zinsbindung für maximal

10 Jahre

- Erwerb von Grundstücken

und Gebäuden

- Kauf von Maschinen, Anlagen,

Fahrzeugen, Einrichtungen

- Aufstockung des Material-,

Waren- und Ersatzteillagers

- Auftragsvorfi nanzierung

Sie steuern Ihr Unternehmen auf Wachstumskurs?Wir unterstützen Sie mit passgenauer Mittelstandsförderung.

Als Förderbank des Landes Hessen macht sich die WIBank stark für Unternehmen, die weiter wachsen

wollen. Dazu entwickeln wir eigene Finanzinstrumente und ermöglichen den Zugang zur Förderpalette

von Land, Bund und EU. So erhalten Sie für Ihren Bedarf die passgenaue fi nanzielle Unterstützung. Wir

sind für Sie da. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gern!

Unternehmerische Erfolgsgeschichten in Hessen:

Die WIBank gratuliert herzlich allen Gewinnern und Finalisten bei den „Hessen-Champions 2015“!

Ihre Förderberatung:

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V10HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis

des Landes Hessen

DIE SIEGER SEIT 1999

Prunkvoll: Im Wiesbadener Kurhaus werden echte Champions der hessischen Wirtschaft gewürdigt.

HALL OF FAME

2014„Weltmarktführer“

1.Platz JOST-Werke GmbH(Große Unternehmen)

1.Platz AuPairWorld/a.n.d. Internet Services GmbH & Co. KG(Kleine Unternehmen)

„Jobmotor“1.Platz FingerHaus GmbH

„Innovation“1.Platz EDAG Engineering AG

2013„Weltmarktführer“

1. Platz Ondal Medical Systems GmbH, Hünefeld

„Jobmotor“1. Platz B. Braun Melsungen AG

(Große Unternehmen)1. Platz Beckl Karosserie und Lack,

Langenselbold und Maintal (Kleine Firmen)

„Innovation“1. Platz Stallbau Iris Weiland e. K.,

Bad Sooden-Allendorf

2012„Weltmarktführer“

1. Platz Schunk Group, Heuchelheim

„Jobmotor“1. Platz Fritz Winter Eisengießerei GmbH

& Co. KG, Stadtallendorf

„Innovation“1. Platz ISRA VISION AG, Darmstadt

2011„Weltmarktführer“

1. Platz Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grünberg

„Jobmotor“1. Platz EOL Group GmbH, Fernwald

„Innovation“1. Platz Gebr. Bode GmbH & Co. KG,

Kassel

2010„Weltmarktführer“

1. Platz Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf

2. Platz K+S Aktiengesellschaft, Kassel3. Platz Software AG, Darmstadt

„Jobmotor“1. Platz ADTECH AG, Dreieich

Sonderpreis „Neue Produkte und Entwicklungen“

1. Platz Activaero GmbH2. Platz DFT Digital Film Technology

Holding GmbH3. Platz EnviroChemie GmbH

2009„Weltmarktführer“

1. Platz Sell GmbH 2. Platz SMA Solar Technology AG3. Platz Kalle GmbH

„Jobmotor“1. Platz SMA Solar Technology AG2. Platz Technolit GmbH

Sonderpreis „Neue Produkte und Entwicklungen“

Specht GmbH & Co. KG Modulare Ofensysteme

2008„Weltmarktführer“

1. Platz Schenck Process GmbH2. Platz Smiths Heimann GmbH3. Platz Software AG

„Jobmotor“1. Platz R+S solutions Holding AG2. Platz ISABELLENHÜTTE Heusler

GmbH & Co. KG

Sonderpreis „Together in Hessen“ISF Internationale Schule Frankfurt-Rhein-Mainhebö Maschinenfabrik GmbHHeinrich König & Co. KG

Im vergangenen Jahr erhielt die

FingerHaus GmbH die Siegertrophäe der

Hessen-Champions in der Kategorie Jobmotor.

Die Klassi� zierung zeigt die Energieef� zienz des Buderus Systems bestehend aus Logamax plus GB192iT150 PNR400, Systembedieneinheit Logamatic RC300 plus 4 Stück Flachkollektoren Logasol SKS 5.0. Die Klassi� zierung kann je nach Komponenten oder Leistungsgrößen eventuell abweichen.

AAAAAAAAAAAAAAAAA+++++ ++ EneEEEneEneeEEnEEneEnneE eeeenEneergirgrgiirgiirgirgirgrrrgrrggirgirrggg eeeeeeeefeeeefeefefefeefefee fff�z� z�z�z�z��z�z� z�z� z�z���� zzieniienenenienenieneennienieenzzzzzzzzzzz

IInInInInInnInIntttetetetettternrnrnrnrnr eteteetttet uuuuundndndndnddn AAAAAAApppppppppppsssssss

ToTToToToucucucucuchshshshshscrcrcrcrcreeeeeeeeeenn-nn-KoKoKomfmfmforororttt

BuBudederurus Titaniumum Glaas

AALAALALALALALALALUUUUUUUUU plplplplplpplpplp usususuuususus TTTTTececechnhnhnhnhnh ololololologogoggogogogogoggieieieieieieie

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Systemoptimierung

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HALL OF FAME

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Seite V11 HESSENCHAMPIONS 2015

Der Innovations- und Wachstumspreis

des Landes Hessen

2007„Weltmarktführer“

1. Platz ixetic GmbH, Bad Homburg 2. Platz Vistec Semiconductor Systems

GmbH, Weilburg3. Platz Rittal GmbH & Co. KG, Herborn

„Jobmotor“1. Platz nie wieder bohren ag, Hanau2. Platz WIKUS-Sägenfabrik, Wilhelm H.

Kullmann GmbH & Co. KG, Spangenberg

Sonderpreis„Familienfreundliches Unternehmen“

Heraeus Holding GmbH, Hanauuphoff pr-consulting, Marburg

2006„Weltmarktführer“

1. Platz Schneider GmbH & Co. KG, Steffenberg

2. Platz Sell GmbH, Herborn3. Platz Schenck RoTec GmbH,

Darmstadt

„Jobmotor“1. Platz WISAG Service Holding GmbH &

Co. KG, Frankfurt

2. Platz AxiCorp GmbH, Bad Homburg

Sonderpreis „Wissenstransfer“1. Platz Rittal GmbH & Co. KG, Herborn

2005„Weltmarktführer“

1. Platz Küster Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen

2. Platz Schunk Gruppe, Heuchelheim

3. Platz b+m surface systems GmbH, Eiterfeld

„Jobmotor“1. Platz Daimler-Chrysler AG, Kassel

Fraport AG, Frankfurt

„Ausbildungsplatz“1. Platz Schunk Gruppe,

Heuchelheim

2004„Weltmarktführer“

1. Platz Glasbau Hahn GmbH + Co. KG, Frankfurt

2. Platz Merz Pharma GmbH & Co. KGaA, Frankfurt

3. Platz Nascatec GmbH, Kassel

Sonderpreis „Jobmotor“Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grünberg

2002/2003(damals noch Hidden-Champions genannt)

„Weltmarktführer“1. Platz SMA Regelsysteme GmbH,

Niestetal2. Plätze Goebel Graphic Machines

GmbH, DarmstadtNord-Micro AG u. Co. OHG, FrankfurtScheBo Biotech AG, Gießen Seidel GmbH u. Co., Marburg

Sonderpreis „Produkt“Merck KGaA, Darmstadt

2000„Weltmarktführer“

1. Platz Biodata Information Technology, Lichtenfels

2. Plätze Albat und Wirsam GmbH, Lindencontrolware GmbH, DietzenbachHeimann SystemsGmbH, WiesbadenKoCos Messtechnik, Korbach

Sonderpreise „Innovatives Unternehmen“Etex Sprachsynthese AG, FrankfurtCobion GmbH, Kassel

1999„Weltmarktführer“

1. Platz Omicron Vakuumphysik GmbH, Taunusstein

2. Plätze b+m surface systems GmbH,Eiterfeld CorrSys Korrelatorsysteme GmbH, WetzlarOptoTech GmbH, WettenbergWEMA Beschichtungstechnik GmbH, Elz

Sonderpreis „Innovatives Unternehmen“C.A.M.T Ingenieursgesellschaft GmbH, Dauernheim

Die Jury ermittelt auch die Innovatoren zeichntet

sie aus – 2014 hieß der Sieger in dieser Kategorie

EDAG Engineering AG

Landesvater Volker Bouffi er und der hessische Wirtschaftsminister lassen es sich auch in diesem Jahr

nicht nehmen, die Sieger des Innovations- und Wachstumspreises persönlich zu gratulieren.

Unser Leben, unsere Glanzstücke,

unsere Frankfurter Sparkasse

„Ob maßgeschneiderter Karosseriebau oder originalgetreue

Instandsetzung: Was wir machen, machen wir richtig. Genau wie

unser Finanzpartner, die Frankfurter Sparkasse.“

Alles im Lack – mit der Firmenkundenbetreuung

der Frankfurter Sparkasse.

Henrik Schepler und Stephan Berger

Geschäftsführer | Carl Friederichs GmbH | Firmenkunde seit 1956 www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Wer sich selbstständig machen will, findet

viele Möglichkeiten von der Gründung eines

eigenen Unternehmens bis zur Übernahme

eines bestehenden. Unerlässlich sind in jedem

Fall gezielte Information und individuelle

Vorbereitung. Die Gründerwoche Deutschland

bietet dafür auch in diesem Jahr wieder

zahlreiche Vorträge, Workshops und andere

Veranstaltungen. Seien Sie dabei!

Tarek Al-Wazir

Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

FÜR MEHR GRÜNDERGEIST UNDUNTERNEHMERTUMGründerwoche Deutschland vom 16. bis 22. November 2015

Hessen zählt zu den Ländernmit den höchsten Gründungs-aktivitäten. Das belegen auchdie Zahlen des aktuellen Ran-kings für Neue unternehmeri-sche Initiativen (NUI) des Insti-tuts für MittelstandforschungBonn. Die Studie untersucht diegewerbliche Gründungsneigungin 402 Kreisen und kreisfreienStädten Deutschlands. Seit eini-gen Jahren schon behauptet Of-fenbach am Main den erstenPlatz. Zu den Top 10 zählen au-ßerdem die LandeshauptstadtWiesbaden, der Landkreis Of-fenbach, der Main-Taunus-Kreis sowie Frankfurt am Main.Hessen bietet Existenzgründe-rinnen und -gründern ein grün-dungsfreundliches Klima sowieumfangreiche Beratung undUnterstützung. Dennoch ist dieunternehmerische Selbststän-digkeit für viele noch keineselbstverständliche Perspektive.Um Gründergeist zu fördernund unternehmerische Selbst-ständigkeit zu unterstützen, en-gagiert sich Hessen bei derGründerwoche Deutschland.

Machen Sie mit!Die Auftaktveranstaltung inHessen findet am 18. Novemberunter dem Motto „Gründen,Fördern, Wachsen 2015“ imTHE SQUAIRE am FrankfurterFlughafen, Ebene 5, im AtriumWest, statt. Sie wird vonFRANKFURT BUSINESS ME-DIA – Der F.A.Z.-Fachverlag inZusammenarbeit mit dem Hes-sischen Wirtschaftsministeriumausgerichtet. Mit Vorträgen,Diskussionsforen, einem Bera-tungscafé und dem Gründer-marktplatz bietet sie Gründernund Gründungsinteressiertenein Forum für Information,Diskussion, Austausch, Coa-ching und Networking, www.gruenden-foerdern-wachsen.de.Darüber hinaus sind in Hessenbereits mehr als 40 Veranstal-tungen geplant und über 35Partner beteiligt. Eine Listeder hessischen Veranstaltungenwird zeitnah unter www.existenzgruendung-hessen.deveröffentlicht.Die Angebote während derGründerwoche Deutschland

sind in der Regel kostenfrei.Eine Übersicht über alle aktuel-len Veranstaltungen und weitereInformationen zur Gründer-woche Deutschland 2015 findenSie unter www.gruenderwoche.de.

Gründerinnen im FokusBislang erfolgt nur etwa jededritte Unternehmensgründungin Deutschland durch eine Frau.Das zu ändern, ist eines derZiele der diesjährigen Aktions-woche. Frauen mit Unter-nehmergeist bekommen Unter-stützung für den Schritt indie berufliche Selbstständigkeit.Hessen bietet mit der Koordi-nierungsstelle Frauen & Wirt-schaft eine landesweite Anlauf-stelle für Gründerinnen undUnternehmerinnen.Sie gibt eine kostenfreie telefo-nische Orientierungs- und Erst-beratung mit Lotsenfunktion,hilft bei der Vernetzung undfördert als Schnittstelle auf poli-tischer Ebene den Austauschmit Unternehmerinnenorgani-sationen. Informationen zur

Koordinierungsstelle Frauen &Wirtschaft finden Sie unterwww.jumpp.de.

Werden Sie unserAktionspartner!Sie betreuen Projekte rund umdas Thema Existenzgründungundmöchten Partner der Grün-derwoche werden?

Registrieren Sie sich kostenlosauf unserer Website www.gruenderwoche.de/partner.

In Hessen wird die Gründer-woche Deutschland von derHessen Trade & Invest GmbH(www.htai.de) im Auftrag desHessischen Ministeriums fürWirtschaft, Energie, Verkehrund Landesentwicklung koordi-niert. Die Veranstaltung ist Teilder Global EntrepreneurshipWeek, einer weltweiten Akti-onswoche zur Förderung desUnternehmergeistes, die in über150 Ländern gleichzeitig statt-findet.

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