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Das Panzermagazin Truppenzeitung des Panzerbataillon 14 1. AUSGABE 2018 HESSEN SPIEGEL

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  • Das PanzermagazinTruppenzeitung des Panzerbataillon 14

    1. AusgAbe 2018Hessenspiegel

  • 2

    inHAlt:

    iMpRessuM:

    inHAlt/iMpRessuM/WoRte des cHefRedAkteuRs 2

    WoRte des bAtAillonskoMMAndAnten m.d.f.b 3

    WoRte des koMMAnounteRoffizieR 4

    WoRte des bRigAdekoMMAndAnten m.d.f.b 5

    stRong euRope tAnk cHAllenge 6/7

    jAHResseRie teil 1 - pAnzeRveRbände euRopAs 8/9

    veRlegung - tRuppenübungsplAtz Allentsteig 10/11

    instAndsetzungszug deR stAbskoMpAnie 12/13

    einRückungsteRMin jänneR 2018 14/15

    HeeResspoRtveRein 16

    einscHAltung bMlv 17

    Miliz 18/19

    AbscHiedsbesucH bM doskozil 20

    veRAbscHiedung gRegoR scHeucHeR 21

    tRuppenbesucHe 2017 22

    peRsonelles und teRMine 23

    spendeR 24

    Auch 2018 darf ich Sie wieder bei der Lektüre des Hes-senspiegel willkommen heißen. Ab sofort erscheint die-ser – so wie alle anderen Truppenzeitungen des Bun-desheeres auch – im neuen Design.

    Um uns inhaltlich abzuheben, setzen wir auch heuer wieder auf eine Artikelserie: In diesem Jahr stellen wir Ihnen die Panzertruppe von (benachbarten) europäi-schen Staaten vor und gehen dabei inhaltlich tiefer als eine einfache Internetrecherche – und hoffen natürlich auf Ihr Gefallen und Ihr Interesse.

    Darüber hinaus gibt es weiterhin einen Abriss der Übungs- und Veranstaltungstätigkeit des Bataillons der letzten Monate.

    In der letzten Ausgabe erwähnte ich noch die laufen-den Koalitionsverhandlungen – mittlerweile haben wir eine neue Regierung und einen neuen Bundesminister. Unser Wunsch und unser Appell an diese bleibt gleich: Sicherheit für unsere Republik Österreich braucht per-sonelle und finanzielle Ressourcen. Die eingeschlagene Richtung zur personellen und finanziellen Konsolidie-rung des Bundesheeres sollte jedenfalls – in unser aller Interesse – weiter verfolgt werden!

    WoRte des cHefRedAkteuRs

    Major Mag. (FH) Johannes Humer

    gescHätzte leseRinnen und leseR, fReunde und soldAten des pzb14!

    Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für LandesverteidigungMedieninhaber, Herausgeber und Hersteller:Republik Österreich/Bundesminister für Landesverteidigung und Sport; BMLVS, Roßauer Lände1, 1090 WienRedaktion: BMLVS, Panzerbataillon 14, Hessenkaserne, Garnisonstraße 1,4600 Wels, 050201 43 - 31100chefredakteur: Mjr Johannes HumerGrafik, Layout, Versand: StWm Harald Mitterhuemer, Gfr Markus Mikstetter,Rekr Michael PlainerErscheinungsjahr: 2018Fotos/Titelbild: Harald Minich, Gunter Pusch, Archiv PzB 14, Internet, MilGeoDDruck: Heeresdruckzentrum, Kelsenstraße 4, 1030 Wien, 14-8674

    Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung und geringfügige Änderungen zur Wahrung des Gesamtbildes vor.

  • Sie halten die neueste Ausgabe des „Hessenspiegel“ in Händen, der sich im neuen Layout präsentiert. Dieses ent-spricht dem einheitlichen Erscheinungsbild des Bundeshee-res, international ausgedrückt, der Streitkräfte Österreichs. Durch eine Vielzahl an Faktoren hat sich die Organisation Bundesheer in den letzten Jahren eindeutig zum Positiven gewandelt. Der Soldat, der Bürger in Uniform wird in der Öf-fentlichkeit als Garant der Sicherheit wahrgenommen und wertgeschätzt. Dies ist in dieser Form für alle Soldatinnen und Soldaten deutlich spürbar und Balsam auf die Seele. Die Entwicklung hat viele Eltern und viele richtig genutzte Mög-lichkeiten.

    Im Befehlsbereich des Panzerbataillons des Heeres, ihrem PzB14, hat die Teilnahme an der Strong Europe Tank Chal-lenge (SETC) Türen geöffnet, die es nun zu nützen gilt. Die erneute Teilnahme an der SETC als Titelverteidiger ist natür-lich Ehrensache und ich kann Ihnen versprechen, wir setzten alles daran wieder erfolgreich zu sein. Zeitgleich bildet das PzB14, schon in gewohnter Manier, die Kaderanwärter in der Waffengattung aus, um die Personalnot der letzten Jahre qualitativ und quantitativ wettzumachen. Die Kaderpräsen-zeinheit soll heuer um einen weiteren Zug wachsen, fehlende Unteroffiziere in allen Bereichen des Verbandes sind zu wer-ben und auszubilden. Gerade hier ist es besonders wichtig, die Stabskompanie mit ihren zahlreichen, für den Verband vitalen Funktionen nicht außer Acht zu lassen. Es sei nur an-gemerkt, auch hier sind wir auf einem gutem Weg, aber noch nicht ganz dort wo wir sein wollen und noch nicht an der ge-forderten Leistungs- und Fähigkeitsentwicklung.

    Neben diesen Aufgaben wird die vertiefende Mech-Partner-schaft mit der Deutschen Bundeswehr, DBW, mit Leben er-füllt. So wurde das PzB14 eingeladen, mit einer Panzerkom-panie an der ILÜ, der Integrierten Lehrübung Land der DBW, teilzunehmen. Dies ist noch höher einzuschätzen als die er-neute Teilnahme an der SETC. Die DBW sieht uns nicht mehr nur als gern gesehenen Gast, sondern vielmehr als verläss-lichen Partner, mit dem sich das deutsche Heer nach innen und, weltweit, nach außen präsentiert. Selbst für 2019 gibt es schon konkrete Planungen zur Weiterentwicklung beider Armeen, die wir gerne annehmen. Dabei gilt es das seit über einem Jahrzehnt erworbene Wissen im Kampf im urbanen Gelände zu verbreitern und auf internationalem Niveau zu festigen.

    Die Grundlage für die Kaderwerbung ist natürlich in der fun-dierten Ausbildung der uns anvertrauten Rekruten während des ganzen Jahres begründet. Ich bin der festen Überzeu-gung, dass jeder Rekrut, der im Jahr 2018 im Panzerhort dient, eine erfüllte und sinnstiftende Zeit durchlebt.

    Zum Ende noch kurz erklärt warum ich zu Ihnen schreibe: Der scheidenden Kommandant ObstltdG Scheucher ist an seine Dienststelle, die Landesverteidigungsakademie, zu-rückgekehrt. Er hat aus unserer Sicht das Bataillon hervor-ragend geführt und Weichen für die Zukunft gestellt. Aus den vielen Bereichen ist wohl die aktive Aufbereitung der Nut-zungsverlängerung unseres Leopards jene die am nachhal-tigsten wirken kann. Die Soldatinnen und Soldaten der Wel-ser Hessen werden dieses Projekt mit Nachdruck verfolgen und ich bedanke mich hier für seine vorausschauende Füh-rung des Verbandes. Obst Bojtos ist wieder aus dem Kosovo zurückgekehrt und hat vorrübergehend eine Verwendung im Ministerium in der Abteilung Einsatzführung angenommen, um im Zuge der bevorstehenden EU-Ratspräsidentschaft mitzuwirken.

    Ich möchte mich an dieser Stelle für das in mich gesetzte Vertrauen, die Panzerwaffe sicher weiter zu führen, bedan-ken und wünsche ihm viel Soldatenglück und Durchschlags-kraft in der wichtigen Funktion. So bleibt mir nur mehr, mich bei alle Freunden aber natürlich bei allen Soldatinnen und Soldaten für die bis heute gezeigte Leistung zu bedanken und sie aufzufordern, mit mir den vorgezeichneten Weg zu beschreiten. Es wird kein leichter aber sicher ein lohnender! Unter Druck werden Diamanten geformt, und als solchen sehe ich das PzB14 im Verbund der 4.PzGrenBrig und inte-graler Bestandteil der Landstreitkräfte unserer schönen Re-publik Österreich.

    Panzer Voraus!

    Ihr Mjr Jörg Loidolt

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    WoRte des bAtAillonskoMMAndAnten m.d.f.b

    Major Mag. (FH) Jörg Loidolt, MA

    gescHätzte leseRinnen und leseR des Hessenspiegels!

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    Mit großer Freude und einem herzlichen Willkommen in der „schweren“ Vierten möchte ich Euch, junge Wachtmeister und Unteroffizierskameraden in unserer Brigade begrüßen. Als Kommandounteroffizier und älterer Kamerad wünsche ich euch viel Soldatenglück, Erfolg und Erfüllung in der Be-rufung Unteroffizier.

    Nach Abschluss ihrer Ausbildung an der Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) und der feierlichen Ausmusterung Ende Februar wurden unsere jungen Wachtmeister in die Brigade übernommen. Für sie beginnt nun ein neuer, sehr verant-wortungsvoller Abschnitt in ihrer militärischen Laufbahn. Sie werden zum Träger der Ausbildung und Einsätzen aller Art und manche werden früher als erwartet in die nächsthöhere Führungsebene aufsteigen.

    Durch die im Rahmen der neuen Kaderausbildung imple-mentierte, begleitende Betreuung und Unterstützung der Unteroffiziersanwärter durch den Kommandounteroffizier sind uns die Erwartungen und Vorstellungen der jungen Kameraden bekannt. Es ist wichtig und wertvoll, diese zu kennen. So ist unseren jungen Unteroffizieren die Akzeptanz und Wertschätzung durch die älteren Kameraden und Vor-gesetzten besonders wichtig und wird daher auch erwartet. Das Einbringen des Erlernten in die Ausbildung, das Anwen-den moderner Methoden und Erkenntnisse sowie das Zulas-sen persönlicher Arbeitsstile im Rahmen der bestehenden Vorschriften ist ihnen ein weiteres, sehr wichtiges Anliegen. Ebenso wird die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwick-lung wie auch zur fachlichen Weiterbildung nicht nur erwar-tet, sondern sogar gefordert.

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat bei unseren jun-gen Kameraden wesentlich mehr Bedeutung als in unserer Organisation wahrgenommen werden will. Hier sollten wir künftig maßgeschneiderte, bedarfsträgerorientierte Unter-stützungspakete bereitstellen. Familienunterstützung, Kin-derbetreuungsplätze und mobilitätsfördernde Maßnahmen werden zum entscheidenden Faktor, wollen wir ungeplan-te, vorzeitige Abgänge junger Kameraden verhindern. Hohe Erwartungen an uns und unsere gemeinsame, militärische Heimat.

    Was erwartet nun Eure neue mi-litärische Heimat, was erwarten wir Kameraden von Euch? An erster Stelle Soldat sein. Denken und Handeln mit Weitblick, ganz im Sinne unseres Brigadeleit-spruches.

    Das heißt sich anbieten, einbrin-gen und engagieren über das normale übliche Maß hinaus. Es genügt nicht, den Beruf Unteroffi-zier als alltäglichen Job zu verstehen oder gar so zu leben. Unteroffizier sein ist Berufung, Einstellung und Hingabe für eine wertvolle Aufgabe sowie Dienst an der Gemeinschaft. Ihr seid das oftmals zitierte Herz und Rückgrat der Armee. Hoffentlich auch Vorbild, Vorkämpfer und wenn nötig, auch verständnisvoller Freund. Durch Vorbild führen ist eine über-aus herausfordernde Aufgabe die Euch viel Selbstdisziplin abverlangt, jedoch die erfolgreichste Art der Führung ist. Euer äußeres Erscheinungsbild, der Umgangston und das soldatische Auftreten darf niemals selbstbestimmt sein.

    Es gibt hier ganz klare Vorgaben und Bestimmungen. Diese sind auf Punkt und Beistrich zu befolgen und nicht selbst-gefällig interpretierbar. Nicht alles was nicht ausdrücklich verboten ist, ist auch erlaubt. Orientierung gibt moralische Verantwortung und das eigene Gewissen. Wenn ihr zu Recht Wertschätzung und Anerkennung erwartet, dann gilt das ebenso für Eure Kameraden, Untergebene und Mitarbeiter.

    Leistet auch Euren Beitrag für ein gutes, kameradschaftli-ches Betriebsklima. Und lasst Euch nicht entmutigen wenn ihr so manche Idee oder Vorstellung nicht gleich verwirkli-chen könnt. Sucht nach neuen Wegen und Möglichkeiten um Eure Kampfgemeinschaft mitzugestalten und damit aktiver Teil des Erfolges zu werden. Denn, seid ihr dazu nicht bereit, werden andere Akteure Euch gestalten. Und das kann und darf für eine erfolgreiche Führungskraft und vorbildhaften Kommandanten keine Perspektive sein.

    Franz Peer, VzltKdoUO der „schweren“ Vierten

    Vizeleutnant Franz Peer

    WillkoMMen in deR„scHWeRen“ vieRten gescHätzte junge kAMeRAden!

    WoRte des koMMAndounteRoffizieRs

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    Ein neues Jahr hat begonnen – und das Jahr 2018 kann für die 4.Panzergrenadierbrigade mit Fug und Recht als Einsatz-jahr bezeichnet werden.

    Hunderte Soldatinnen und Soldaten der Schweren Vierten werden Ihre Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit in Einsatzräumen im In- und Ausland unter Beweis stellen.

    Neben der Bereithaltung von ca. 370 Soldatinnen und Solda-ten für die EUBG 2018-1 und der personellen Unterstützung der EUBG 2018-2 wurden mit Jahreswechsel Kräfte in der Stärke von ca. 140 Mann/Frau aus dem EUBG-Kontingent, zusätzlich zur bereits eingeplanten AufklKp/KPE, kurzfristig für den Einsatz im KOSOVO im Rahmen des Kontingentes KFOR38 designiert. Diese Lage-änderung hat natürlich substanzielle Auswir-kungen auf die Jahresplanung 2018 als Folge nach sich gezogen, und rasche Umplanungen und personelle Flexibilität auf allen Ebenen waren gefordert.

    Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz: Auch das 39. Einsatzkontingent KFOR wird maß-geblich durch die 4.PzGrenBrig aufgebracht, ausgebildet und formiert werden. Die Gesamt-formierungsverantwortung, die Gestellung einer weiteren Infanteriekompanie, die Fort-führung des Einsatzes der AufklKp/KPE und maßgeblicher Teile der Versorgung und Führung wird uns viel an Ressourcen, Planungsarbeit und Koordinierungsleistung abverlangen. Somit werden 2018 annähernd 400 Soldatin-nen und Soldaten tatsächlich im Auslandseinsatz eingesetzt sein, was mehr als einem Drittel der gesamten Stärke des ÖBH im Auslandseinsatz entspricht.

    Neben den Auslandseinsatzverpflichtungen leisten die Ver-bände der Vierten auch ihren Beitrag für Einsätze im Inland. Zwei Kader-Assistenzkompanien, verstärkt durch Miliz, und eine Assistenzkompanie mit Grundwehrdienern mit der Ge-samtstärke von über 400 Soldatinnen und Soldaten werden in der Dauer von jeweils drei Monaten für den sicherheitspo-lizeilichen Assistenzeinsatz zur Grenzraumüberwachung zur Verfügung gestellt.

    Insgesamt werden somit annähernd 800 Soldaten der 4.Pz-GrenBrig inklusive Miliz und GWD im Jahr 2018 im Einsatz stehen und zusätzlich weitere 190 für einsatzgleiche Ver-pflichtungen bereitgehalten werden.

    Im Rahmen der Internationalen Kooperation mit der DBW stehen eine Reihe an intensiven gemeinsamen Ausbildungs- und Übungsvorhaben am Vorhabensplan. Dies reicht von

    gemeinsamen Übungen am Führungssimulator bis hin zu Volltruppen-übungen im scharfen Schuss mit mechani-sierten Kräften. Da-durch werden weitere ca. 250 Soldatinnen und Soldaten der Vier-ten im Rahmen von Auslandsübungen/-verle-gungen Ihre Fähigkeiten in der Waffengattung erhalten und erweitern.

    Parallel zu den Einsatzverpflichtungen werden vier Einheiten von Februar bis August in der Kaderanwärterausbildung 2 gebunden sein und unseren Kadernachwuchs ausbilden, des Weiteren ist eine Kaderanwärterausbil-dung 3 durch die Vierte durchzuführen. In der GWD-Ausbildung sind 4 Vollkontingente, 10 Teilkontingente und 10 Fremd- bzw. Überbrü-ckungskontingente auszubilden.

    Trotz aller angeführten Verpflichtungen und Ausbildungsaufträgen müssen die noch ver-bleibenden Ressourcen in personeller und zeitlicher Hinsicht intensiv für die eigene Wei-

    terentwicklung genutzt werden, mehrmalige Übungen am CATT, eine FüSim-Übung auf Brigadeebene, Truppenübungen zum Thema Kampf im urbanen Umfeld, Scharfschießvorha-ben und intensive Kaderfortbildungen im Rahmen unserer Spezialisierung decken diesen Bereich ab.

    Somit wird deutlich, dass das Jahr 2018 der 4.PzGrenBrig vieles an Leistungsbereitschaft, Einsatzwillen und Flexibili-tät abverlangen und uns in Teilen auch an die Grenze der Leistungsfähigkeit bringen wird. Die Grundhaltung und das Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten der Vier-ten zum Einsatz als höchste Priorität ist der Grundpfeiler der Leistungserbringung. Die gegenseitige Unterstützung, der Wille zur inhaltlichen Weiterentwicklung und die gelebte Wertschätzung untereinander innerhalb der 4.Panzergrena-dierbrigade zeichnen uns als Großverband aus – lassen Sie uns gemeinsam darauf stolz sein!

    Ihr Brigadekommandant m.d.F.b.

    Mag. Stefan Fuchs MA, ObstdG

    WoRte des bRigAdekoMMAndAnAten m.d.f.b

    Oberst des GeneralstabsdienstesStefan Fuchs

    soldAtinnen und soldAten deR4. pAnzeRgRenAdieRbRigARde!

  • unit of tHe yeAR 2017Bericht: Stabswachtmeister Harald MitterhuemerFotos: Harald Minich, Gunter Pusch, Panzerbataillon 14

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    stRong euRope tAnk cHAllenge

    Bei der Matinee „Militär des Jahres 2017“ am 10. Novem-ber 2017 im Verteidigungsministerium zeichnete Bundesmi-nister Hans Peter Doskozil Soldatinnen und Soldaten, zivile Bedienstete und Dienststellen des Bundesheeres für beson-dere Leistungen im Jahr 2017 aus.

    Mit der Veranstaltung „Militär des Jahres“ werden besonde-re Initiativen und außergewöhnliche militärische Leistungen gewürdigt. Diese Anerkennung ist Ausdruck moderner Unter-nehmensführung und Wertschätzung aller Soldaten und Be-diensteten des Österreichischen Bundesheeres.

    Die Auszeichnung „Einheit des Jahres“ erhielten jene Solda-ten des Panzerbataillons 14 aus Wels, die bei der „Strong Europe Tank Challenge“ den Sieg errangen.

    Im Mai 2017 konnten sie sich bei dem anspruchsvollen Wett-kampf gegen Panzerbesatzungen aus fünf anderen Natio-nen durchsetzen und den Gesamtsieg für sich entscheiden. Österreich nahm zum ersten Mal an dem von den USA ver-anstalteten Bewerb am Truppenübungsplatz Grafenwöhr teil. Der aus 16 Unteroffizieren und Chargen bestehende Panzer-zug wurde von dem Welser Offiziersstellvertreter Christoph Gärtner aus der 2. Panzerkompanie geführt.

    An dieser Stelle wollen wir nicht zuletzt auch die Soldaten erwähnen, die einen erheblichen Teil zum Erfolg beitrugen. Im insgesamt 30 Soldaten umfassenden Kontingent waren auch Techniker, Logistiker, ein Sanitäter, ein Fernmelder so-wie Betreuer, die unseren Panzerzug tatkräftik unterstützten.

    Doskozil: „Rückblickend haben wir in den letzten Jahren viel erreicht und ich kann feststellen, dass das Bundesheer die wichtige Akzeptanz und Wertschätzung in der Bevölkerung besitzt. Wir konnten eine Trendwende im Personalaufwuchs einleiten und den Kaderaufwuchs mehr als verdoppeln. Ich setzte darauf, dass das weiter fortgesetzt wird.“

    „Die Basis des Bundesheeres wird vor allem von Grundwehr-dienern, Miliz- und Berufssoldaten gebildet. Das spiegelt die-se Veranstaltung wider, und mit diesem Preis heben wir die Leistung der Mitglieder dieses Ressorts hervor. Ich bin stolz auf das Bundesheer und gratuliere allen Preisträgern herz-lich“, so der Minister weiter.

    v. l. n. r. Gefreiter Salfinger, Offiziersstellvertreter Gärtner, Oberleutnant Hinteregger und Oberstleutnant des Generalstabsdienstes Scheucher

    Die Ausgezeichneten bei der Preisverleihung in Wien

    Der Panzerzug bei der Siegerehrung am Truppenübungsplatz Grafenwöhr

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    stRong euRope tAnk cHAllenge

    Die siegreichen Panzerbesatzungen

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    die itAlieniscHe pAnzeRtRuppeBericht: Major Mag. (FH) Jörg LoidoltFotos und Karten: Internet, MilGeoD, PzB 14

    jAHResseRie teil 1 - pAnzeRveRbände eRopAs

    Italien und seine Streitkräfte sehen sich, so wie wohl alle Ar-meen in Europa, einem laufenden Transformationsprozess unterworfen. Die Einsätze im Irak und Afghanistan, laufen-de Operationen am Balkan und in Afrika haben auch Rück-wirkungen auf die Organisation der Armee. Es ist innerhalb der Teilstreitkräfte ein klares Schwergewicht zugunsten von Projektionskräften erkennbar. So hat die Marine das größte Budget, leichte und daher leichter verlegbare Truppen schei-nen klar im Fokus der Streitkräfteentwicklung zu stehen. Wie ist es aber um die Panzerwaffe in Italien bestellt?

    Der folgende Artikel soll grundlegende Fakten zur Beantwor-tung dieser Frage bieten. Die Esercito Italiano, EI, die Land-streitkräfte Italiens, verfügen über verschiedenste mecha-nisierte Verbände. Die schwersten Gefechtsfahrzeuge sind dabei der Radpanzer CENTAURO und der Kampfpanzer ARIE-TE. Das Interesse im Panzermagazin liegt natürlich im Sys-tem ARIETE und den Verbänden, dessen Hauptbewaffnung dieses System ist.

    Am augenfälligsten ist dabei die Regimentsstruktur in den italienischen Streitkräften. So sind Regimenter noch immer die militärische Heimat aller Soldaten am Apennin. Das Re-giment ist sowohl für die territorialen Angelegenheiten als auch für die operativen/taktischen Belange zuständig. Dies ist auch in den Panzerregimentern so. Alle Regimenter ver-fügen neben einem Panzerbataillon über zumindest kompa-niestarke Logistikteile und einen Stab, der neben Einsatzauf-gaben auch territoriale Verantwortung trägt.

    Die EI verfügt über 3 aktive Panzerverbände: das 4., das 32. und das 132. Panzerregiment. Die Regimenter führen das Panzerbataillon, welches 3 Panzerkompanien mit je 3 Zügen zu 4 Panzern befehligt. Der Kompaniekommandant fährt ebenfalls auf einem Ariete Kampfpanzer. Zwei weitere sind im Bataillonskommando eingegliedert. Damit verfügt ein Panzerbataillon der EI über 41 Kampfpanzer. Das 31. Panzerregiment ist ein Versuchsverband, der sich im Beson-deren um die Führungsfähigkeit kümmert und dafür über 2 Panzerzüge verfügt.

    Weiters sind in Lecce an der Kavallerieschule 16 Ariete in 4 Zügen stationiert und dienen der Ausbil-dung der 3 Regimenter. Von den 200 ausgelieferten Panzern sind 150 für „Ammodernamenti di Mezza Vita“, also in Neudeutsch einem Mid-Life-Update ab dem Jahre 2018/19 mit Abschluss 2028 und einer weiteren Verwendung bis zumindest 2036 vorge-sehen. Davon sollen 50 expeditionsfähig auf dem neuesten Stand der Technik zu Verfügung stehen. Im Moment gibt es aber noch keine konkreten An-zeichen für einen solchen Schritt, auch ist der Klar-stand der Flotte nicht wirklich publiziert.

    Dislokation der Panzerregimenter in ihren Brigaden

    Italienischer Kampf-panzer Ariete

    bei der SETC 2016

  • 9

    kampfpanzer leopard kampfpanzer ArieteLänge Breite Höhe 9,67 m 3,70 m 2,79 m 7,59 m 3,60 m 2,51 mGefechtsgewicht 55 t 53,9 t

    Antrieb V12 Turbo-Dieselmotor 1.500 PS V12 Turbo-Dieselmotor 1.200 PS

    Höchstgeschwindigkeit 68 km/h 65 km/h

    Besatzung 4 Personen 4 Personen

    Hauptbewaffnung 120 mm Glattrohrkanone L44 120 mm Glattrohrkanone L44

    Sekundärbewaffnung2 x 7,62 mm Maschinengewehr 2 x 8 76 mm Nebel/Sprengranaten

    2 x 7,62 mm Maschinengewehr 2 x 4 76 mm Nebelgranaten

    7 Fakten im Vergleich

    Gleiderung der Panzerregimenter

    Der Kampfpanzer Ariete ist ein Kind der frühen 80ziger und wurde, sozusagen als Teenager, 1995 in der italienischen Ar-mee eingeführt. Die Auslieferung der bestellten 200 Stück wurde 2002 abgeschlossen. Schon kurz darauf, 2004, ver-legten erste Ariete Kampfpanzer in den Irak-Einsatz. Gebaut wurde das Kettenfahrzeug durch ein Konsortium der füh-renden italienischen Industriekonzerne. Der 1200 PS Motor kam von IVECO, beim Getriebe griffen die IVECO-Ingenieure aber auf Bewährtes zurück und verbauten ein RENK-Produkt.

    Turm und Wanne bestehen aus einer Schweiß-Stahl-Konst-ruktion mit zusätzlicher Schichtpanzerung. Für die Kraftüber-tragung zeichnet ein Rollenlaufwerk mit 7 Laufrollen, einem Antriebskranz, 4 Stützrollen und einem Leitrad verantwort-lich. Durch die Einsatzerfahrungen aus dem Irak wurde durch Leonardo, dem Folgekonzern von Oto-Melara ein Update-Pa-ket MK2 geschnürt. Neben einem 1500 PS Motor sollte auch der Antrieb hydropneumatisch verbessert werden, sowie eine Zusatzpanzerung angebracht werden.

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    leopARden iM nebelBericht: Vizeleutnant Klaus KariglFotos: Vizeleutnant Klaus Karigl

    veRlegung - tRuppenübungsplAtz Allentsteig

    Am 13.11.2017 verlegten die 2. und die Kaderpräsenzkom-panie zur Zugs- und Kompanieausbildung sowie zur Absolvie-rung des Schießprogrammes mit 20 Kampfpanzer Leopard 2A4 auf den Truppenübungsplatz Allentsteig.

    Die Kaderpräsenzeinheit war als erste Einheit schon am Montagnachmittag am Zuge. Bis Mittwochabend wurden die vorgesehenen Schießübungen positiv abgeschossen. Durch den zu dieser Jahreszeit schon erwartbaren Nebel konnte die 2. Panzerkompanie erst am Donnerstag zu Mittag mit den Richtschützen ihrer beiden Züge mit dem Schulschie-ßen Leopard begonnen werden. Dennoch schaffte es die Kompanie im vorgegebenen Zeitrahmen zu bleiben und am Samstag um 1600 Uhr hatten alle Auszubildenden die erfor-derliche Qualifikation erlangt und waren somit im scharfen Schuss ausgebildete Panzerbesatzungen.

    Die zweite und dritte Verlegungswoche wurde von beiden Kompanien zur Zugs- und Kompanieausbildung am Ge-fechtsfeld, am weitläufigen Gelände in den Panzerübungs-räumen genutzt. Dazu wurde der Dienstag zum Aufbau der neuen modifizierten Duellsimulationssysteme verwendet, um den Feuerkampf für die Besatzungen noch realistischer darstellen zu können.

    Einschränkungen ergaben sich durch den teilweise extrem dichten Nebel mit Sichtweiten von 100 m und der Tatsache, dass der Leopard2A4 ein schon in die Jahre gekommenes Einsatzgerät darstellt, welches natürlich mehr technische Probleme und Ausfälle bedingt, als es in früheren Jahren der Fall war. Unsere Instandsetzer gaben im Rahmen ihrer Mög-lichkeiten ihr bestes und schafften es immer wieder, Ausfälle durch Verschleiß- und Ermüdungsdefekte bis zum nächsten Morgen zu beheben. Die Verlegung wurde aber auch dazu genutzt, um aus den praktischen Erfahrungen des vergange-nen Jahres Verbesserungen und Modifikationen in der Aus-rüstung und dem Zubehör zu erproben und anzuregen.

    Am Mittwoch den 29.11 erhielt die KPE noch einen „Spe-zialauftrag“. Mit Unterstützung durch die 2. Kompanie wur-de eine Panzerkompanie mit drei vollen Panzerzügen und einem Kompaniekommando formiert. Den ganzen Mittwoch wurden mit einem zivilen Filmteam, sowohl von mitfahren-den Autos, direkt von den Kampfpanzern als auch von Droh-nen, der Reihe nach sehr spektakuläre Filmsequenzen abge-

    dreht, die in in der Folge 7 der Reihe „Tagwache mit Kratky“ verwendet werden sollen. Das Ende der Dreharbeiten war erst nach Einbruch der Dunkelheit, als auch die professio-nelle Ausrüstung keine Aufnahmen mehr ermöglichte.

    Der Donnerstag stand dann ganz im Zeichen des techni-schen Dienstes und der Vorbereitung auf die am Freitagvor-mittag stattfindende Eisenbahnverladung, einschließlich der Rückgabe der Mannschaftsunterkünfte sowie des Panzerab-stellpatzes.

    Bedingt durch die Absage der Brigadeübung „HANDWERK 2017“ aufgrund des massiven Borkenkäferbe-falls am Truppenübungsplatz Allentsteig verkürzte sich auch die Abschlussverlegung des Einrückungstermins Juli 2017. Obwohl die Verlegung deshalb kürzer als geplant ausfiel, konnten dennoch die Ausbildungsziele erreicht werden, und diese erfreulicherweise ohne nennenswerte Verletzungen und Unfälle.

    Schwieriges Gelände hindert uns nicht an der Auftragserfüllung

  • 11

    veRlegung tRuppenübungsplAtz Allentsteig

    120 mm Glattrohrfeuerball auf der Schießbahn Thaures

    Die Panzerbesatzungen freuen sich auf das bevorstehende Scharfschießen Mit 1500 PS durch den Schlamm

    Die Beobachtung ist trotz widriger Sichtverhältnisse sichergestellt

    Kampfpanzer beim kurzen Beobachtungshalt Auch im schweren Gelände bleibt der Richtschütze im Ziel. Teamwork in Bestform.

    Dreharbeiten für „Tagwache mit Kratky“

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    dAs tecHniscHe RückgRAt iM pAnzeRbAtAillon 14Bericht: Vizeleutnant Hans-Peter UnterlercherFotos: Offiziersstellvertreter Gerhard Stüger

    instAndsetzungszug deR stAbskoMpAnie

    In dieser Ausgabe des Hessenspiegels wollen wir den In-standsetzungszug der Stabskompanie im PzB 14 vor den Vorhang holen, der es immer wieder bewerkstelligt, dass schadhafte Fahrzeuge in kurzer Zeit wieder die volle Einsatz-bereitschaft erlangen.

    Wir möchten Ihnen vorerst den Instandsetzungszug mit seinen Teilbereichen, Werkstätten und Aufgaben vorstellen.Dieser besteht aus der Führung des Instandsetzungszuges, dem Zugtrupp, dem Ersatzteillager, der Panzerwerkstätte be-stehend aus der Turm- und Wannenwerkstätte, der Kfz-Werk-stätte, der Fernmeldewerkstatt, der Infanteriewaffenwerk-statt sowie der Berge- und Abschubgruppe.

    Der personalstärkste Zug im PzB 14 besteht aus 15 Kader-soldaten und 15 Rekruten, welche zum größten Teil aus me-tallverarbeitenden Berufsgruppen kommen, mit folgenden Aufgaben:

    Betreuung der Bedarfsträger bei Verlegungen und deren Vorbereitung.

    Die Panzerwerkstatt sorgt für Durchführung von Fristen (materialerhaltende Maßnahmen) und Repa-raturen sowie die Unterstützung beim Scharfschie-ßen sowie Betreuung vor Ort zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit am Kampfpanzer Leopard 2A4, dem Hauptwaffensystem des PzB14.

    Alle Turmtechniker sind auch Waffenmeister und stellen mit ihrer Arbeit die Einsatzbereitschaft aller Infanterie-waffen im PzB14 sicher, das auch die Betreuung vor Ort beim Scharfschießen beinhaltet.

    Die Durchführung der Fristen und Reparaturen am Ber-gepanzer M88A1 sowie Bergungen bei Verlegungen, das Zusammenfassen und die Steuerung aller drei M88A1 im PzB14 ist Aufgabe der Berge- und Abschubgruppe der Stabskompanie. Diese ist unter anderem auch für Ver-bringung von Kampfpanzer mit dem 60 Tonnen schweren Schwerlastsystem zum und vom Bedarfsträger zustän-dig. Diese sind in der Regel die Panzerkompanien des Bataillons.

    Das beinhaltet bei Verlegungen den Abtransport von Schadgerät und die Lieferung des Ersatzgerätes aus ei-ner Hand.

    Die Durchführung der Truppenmaterialerhaltung und Überprüfungen an Heereskraftfahrzeugen und Sheltern (mobile Werkstätten auf Anhänger).

    Betreuung aller Fernmeldegeräte im PzB14 sowie Durch-führung diverser Einbauten in Fahrzeuge.

    Versorgung mit allen Ersatzteilen und Verbrauchsgütern auch bei Verlegungen vor Ort im Instandsetzungszug.

    Die Durchführung der Benutzermaterialerhaltung an al-len eigenen Geräten und Fahrzeugen.

    Starkes Gerät verlangt starke Männer!

    1.500 PS in der Luft. Ausbau des Motor- und Getriebeblocks aus dem Kampfpanzer

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    instAndsetzungszug deR stAbskoMpAnie

    Der IZug des PzB14 führt auch die Ausbildung der Rekruten des Instandsetzungszuges vor und während Verlegungen und Ausbildungsvorhaben durch. Weiters stellt der Instand-setzungszug PzB14 immer wieder Gastlehrer, um die kom-plizierte Ausbildung am Gerät an den Waffenschulen durch praxisgerechte Ausbildungsinhalte zu ergänzen.

    Um während einer Übung den täglichen Betrieb der Kampf-panzer zu gewährleisten, bedarf es einer sehr hohen Leis-tungsbereitschaft des Instandsetzungszuges.

    Die notwendigen Instandsetzungsarbeiten erfordern oftmals Arbeiten bis spät in die Nacht, um die Panzer am darauffol-genden Tag wieder ins Feld schicken zu können.

    Von einem Standard-8-Stunden-Arbeitstag kann bei Verle-gungen keine Rede sein, denn auch die Administration, Do-kumentation und zum Beispiel das Führen der Bordbuchkar-ten muss erledigt werden.

    Der 20-jährige Rekrut Michael Fellner, der vor dem Einrü-cken den Beruf des Kfz-Mechanikers erlernt hat, sieht sich als wertvolles Mitglied im Team des Instandsetzungszuges.

    „Eine interessante, vielfältige und keinesfalls alltägliche Auf-gabe. An einem Kampfpanzer zu arbeiten, kann nicht jeder von sich behaupten und ich sehe es als Privileg, während ei-nige meiner Freunde handelsübliche Pkw´s reparieren, darf ich Panzer reparieren“, so Michael Fellner.

    Aufgrund der umfangreichen Ausbildung freut sich der In-standsetzungszug PzB14 immer wieder, motivierte Soldaten mit den passenden Berufsbildern, welche die technischen Herausforderungen der Ausbildung nicht scheuen und in der Instandsetzung in verschiedenen Bereichen ihre Berufung sehen, in ihren Reihen zu begrüßen.

    Der Wannenmechanikertrupp beim Ausbau eines Antriebsteiles des Panzers

    Wenn der Triebwerksraum dein Arbeitszimmer ist!

    Fingerspitzengefühl ist beim Prüfen elektronischer Bauteile gefragt

    Der Bergepanzer beim Abschleppen eines Kampfpanzers

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    HAbt AcHt! - RekRuten in denpAnzeRHoRt eingeRücktBericht: Leutnant Patric HöferFotos: Stabswachtmeister Harald Mitterhuemer, 1. Panzerkompanie

    einRückungsteRMin jänneR 2018

    Am Montag, den 08. Jänner 2018 rückten insgesamt 71 Mann bei der 1. Panzerkompanie ein. Nach der Aufnahme durch den Kommandanten der Kommandogruppe Vizeleut-nant Viereckl erfolgte das Ausfassen der Bekleidung in der Kaserne Hörsching und die Einweisung in die militärische Zimmer- und Spindordnung.

    Schwergewichte der ersten Woche waren Exerzierdienst, Waffen- und Schießdienst in der Anlernphase und die Ein-weisung in den militärischen Dienstbetrieb. Das Highlight des zweiten Tages nach dem Einrücken war mit Sicherheit die feierliche Waffenübergabe der Sturmgewehre durch den Kompaniekommandanten Hauptmann Pühringer. Des Wei-teren wurde auch ein 5 km langer Eingewöhnungsmarsch durchgeführt, um die Soldaten an den Marsch mit Gepäck und den Kampfschuh zu gewöhnen.

    In der zweiten Ausbildungswoche wurden die erlangten Kenntnisse der Vorwoche gefestigt und der Umgang mit der ABC-Selbstschutzausrüstung beigebracht, um die Vorausset-zungen für die im ABC-Prüfraum durchgeführte ABC-Haupt-dichteprüfung zu schaffen. Aufbauend auf den ersten Einge-wöhnungsmarsch wurde auch in dieser Ausbildungswoche ein Marsch mit der Distanz von 8 km durchgeführt. Beim Waffen- und Schießdienst wurde das Verhalten am Schieß-platz für die darauffolgende Verlegung in die Ramsau geübt.

    Die dritte Woche stand voll und ganz im Zeichen des dreitä-gigen Scharfschießens am Schießplatz Ramsau. Durch die vorangegangene Ausbildung im Waffen- und Schießdienst waren die Trefferergebnisse durchwegs brauchbar. Eine willkommene Abwechslung in der straff und gut durchstruk-turierten Schießverlegung war der Feldgottesdienst am Dienstag, der vor einem mit Fackeln beleuchteten selbstge-bauten Holzkreuz abgehalten wurde. Abschluss dieser Ver-legung war ein 13 km Fußmarsch vom Schießplatz Ramsau zum Steyr-Durchbruch. Durch gegenseitige Motivation und kameradschaftliche Hilfe konnten die Ausfälle innerhalb des Zuges in Grenzen gehalten werden.

    Die Ausbildungsschwergewichte der darauffolgenden Woche waren territorialer Wachdienst und Exerzierdienst. Beim territorialen Wachdienst wurden sämtliche rechtliche Bestimmungen für die Wache, wie zum Beispiel das Militär-befugnisgesetz (MBG), sowie Fernmeldedienst aller Truppen, Selbstverteidigung sowie Personen- und Fahrzeugkontrolle durchgeführt, um die Voraussetzungen für eine weitere Verwendung als Wachsoldat zu schaffen. Der Exerzierdienst diente zur Vorbereitung auf die Angelobung am 02. Febru-ar in der Marktgemeinde Stadl-Paura. Durch gediegenes Vorüben des Ablaufes der Angelobung und der Durchführung des Marsches mit Gesang, war der Zug bestens auf die An-gelobung vorbereitet, um sich am darauffolgenden Tag den zahlreichen Zusehern, darunter hochrangige Festgäste aus Militär, Politik und Wirtschaft, wie auch vielen Familienmit-gliedern und Freunden, würdig zu präsentieren.

    In der 6. Kalenderwoche wurde eine weitere dreitägige Verle-gung in die Ramsau durchgeführt, um die restlichen Übun-gen des Schießprogramms zu absolvieren. Ein wesentlicher Unterschied zur ersten Verlegung war hierbei die Unterbrin-gung in einem durch Gruppenzelte errichteten Feldlager. Für viele der Soldaten war diese Verlegung ein absolutes Highlight ihrer Ausbildung.

    Die Soldaten des ET 01/18 haben in den vergangenen Wochen vieles erlebt und ich bin mir sicher, dass ihnen ihre Zeit bei der 1. Kompanie noch lange positiv in Erinnerung bleiben wird.

    Feierliche Waffenübergabe eines Gruppenkommandanten an seinen Auszubildenden

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    einRückungsteRMin jänneR 2018

    Höhepunkt der Angelobung: Das Leisten des Treuegelöbnises auf die Republik Österreich

    Scharfschießen am tiefverschneiten Übungsplatz in der Ramsau Ein Feldgottesdienst bei stimminger Atmosphäre darf nicht fehlen

    Oftmals ist auch ein Marsch notwendig, um ans Ziel zu gelangen.Kommandanten und anzugelobende Rekruten der 1. Panzerkompanie

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    HeeResspoRtveRein

    Wir gratulieren den siegreichen Schützen!

    eRfolgReicHe Hsv-scHützen

    In der Zeit vom 17. – 19. November 2017 fanden in Mond-see die Österreichischen Meisterschaften im Schießen mit dem sSLG 1 (sportliches Selbstladegewehr 1) statt.

    Österreichischer Meister Manfred PREUNER (links im Bild)

    Österreichischer Senioren-Meister Erich WEILGUNY (rechts im Bild)

    Zugelassene Sportwaffen

    Dabei konnten sich zwei zielgenaue Sportschützen der Sek-tion Schießen durchsetzen und im anspruchsvollen Wett-kampf die heißbegehrten Medaillen in ihrer Klasse erringen.

    Bei der Meisterschaft, die in mehreren Klassen mit einem starken Teilnehmerfeld unterteilt war, wurden alle serienmä-ßig hergestellten, halbautomatischen Sportgewehre zuge-lassen.

    Eine Schießbahn für das Wettkampfschießen

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    bMlv

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    Unbefristete Beorderung (d. h. übungspflichtig), man kann aber immer eine freiwilige Meldung zu Milizübungen abgeben,z. B. beim Panzerbataillon 14 oder einer der Kompanien des Bataillons (Formblatt auf der Homepage)

    Unbescholtener Leumund (es erfolgt ein S2-Screening)

    Abgeschlossene Ausbildung als GWD mit BA2/3 oder Wachsoldat

    Ausbildung und Grundschießfertigkeit P80 (kann in der Einsatzvorbereitung erreicht werden)

    Einhaltung der Wartezeiten

    San-Personal kann nur als solches eingesetzt werden

    MilizinfoRMAtion

    Miliz

    Voraussetzungen für die Teilnahme an Assistenzeinsätzen

    Begrenzung und Frequenz der Einsatzdauer im sihpolAssE

    Unter den derzeitigen Bedingungen beträgt diese grund-sätzlich drei Monate, bei zwingenden militärischen Erfor-dernissen sechs Monate. Eine notwendige Überschreitung unter Nutzung einer durchgehenden Einsatzdauer über drei Monate bis max. sechs Monate erfordert daher verstärkte Dienstaufsicht, um ggf. die Inanspruchnahme psychologi-scher Beratung/Betreuung zu gewährleisten.

    In zwei Kalenderjahren dürfen maximal vier AssE mit der grundsätzlichen Maximaldauer von 12 Monaten geleistet werden. Aus zwingenden militärischen Erfordernissen sind auf Antrag maximal 16 Monate möglich.

    Psychologische Volluntersuchung - liegt die letzte PD-Leistung länger als drei Jahre zurück, hat sich der Frei-willige einer psychologsichen Volluntersuchung beim HPA zu unterziehen.

    Psychologisches Screening - liegt die letzte PD-Leistung länger als 18 Monate, jedoch kürzer als drei Jahre zurück, hat sich der Freiwillige einem psychologischen Screening beim HPA zu unterziehen.

    Keine psychologische Untersuchung - liegt die letzte PD-Leistung nicht länger als 18 Monate zurück, hat sich der Freiwillige keiner psychologsichen Untersuchung zu un-terziehen.

    Vor Vorlage der fWÜ-Meldung bei der zuständigen ErgAbt er-folgt eine einfache S2-dienstliche Überprüfung.

    Mehrwert - IntegratIon - LeIstungsfähIgkeIt - IdentIfIkatIon - ZIvILe koMpetenZ

    fragen, anLIegen?kontaktIeren sIe uns:

    Ihr ZuständIger Mobuo pZb14:

    gottfrIed neubauer, ostvteL.: +4350201 4331604MaIL.: [email protected]

    Einsatz vor EinsatzpauseMindestdauer der Ein-satzpause

    AssE unter drei Monate ein MonatAssE über drei Monate zwei MonateAusIE unter ein Jahr zwei MonateAusIE über ein Jahr sechs Monate

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    Miliz

    Miliz iM eigenen veRbAnd

    Für das Jahr 2018 dürfen wir Ihnen einige Ausbildungsvorhaben vorstellen, für die wir noch Milizsoldaten in verschiedenen Funktionen suchen:

    Ausbilder für

    et 4/18: fWÜ vom 03.04.2018 bis 27.04.2018

    et 7/18: fWÜ vom 09.07.2018 bis 03.08.2018

    AssE GRÜ (MilKdo BURGENLAND):

    Einsatz: 21.03.2018 bis 21.06.2018

    Einsatz: 21.06.2018 bis 26.09.2018

    AssE WIEN:

    Einsatzvorbereitung: 12.03.2018 bis 27.03.2018

    Einsatz: 28.03.2018 bis 26.06.2018

    Einsatzvorbereitung: 11.06.2018 bis 25.06.2018

    Einsatz: 26.06.2018 bis 28.09.2018

    Am Freitag, dem 4. Mai 2018 wird für die beim PzB 14 beorderten Soldaten ein MILIZ-JOUR-FIX veranstaltet. Diese Veranstal-tung beginnt um 09:00 Uhr mit Vorträgen über Neuerungen der MILIZ und beim PzB 14 und endet mit einem gemeinsamen Mittagessen. Die Teilnahme erfolgt auf freiwilliger Basis im Zuge einer freiwilligen Milizarbeit (fMA).

    Eine Anmeldung ist erforderlich.

    Soldaten beim Schutz kritischer InfrastrukturWelser 14er bei der Fußpatrouille

  • AbscHiedsbesucH bM doskozil

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    AbscHiedsbesucH desbundesMinisteRs

    Nach beinahe zweijähriger Amtszeit von Bundesminister Hans Peter Doskozil stand ein Personalwechsel in dieser Funktion bevor. Am 23. November 2017 traf der scheiden-de Befehlshaber in der Garnison Wels ein, um sich von allen oberösterreichischen Verbänden und Dienststellen persön-lich zu verabschieden. Den Besuch organisierte das Militär-kommando Oberösterreich, welches neben einem „zweiten Frühstück“ auch ein Ensemble der Militärmusik beisteuerte.

    Der stellvertretende Militärkommandant Oberst Hehenber-ger bedankte sich bei der Begrüßung bei Bundesminister Doskozil für die Wertschätzung durch diesen Abschiedsbe-such. „Die Verabschiedung vor Ort ist mir wichtig – dort wo Bundesheer passiert, direkt bei der Truppe“, so der Verteidi-gungsminister in seiner kurzen Ansprache.

    „Ich möchte diese Erfahrung nicht missen: Der Zusammen-halt der Truppe, die verschiedenen Facetten, die man als Au-ßenstehender oft nicht kennt, und die hohe Kompetenz der Mitarbeiter, die ich erleben durfte. Danke für euren Einsatz und all dem, was wir gemeinsam erreicht haben. Ich hoffe, dieser Weg wird weitergegangen!“

    Das Panzerbataillon 14 bedankt sich für die Führung des Ressorts und den Einsatz dafür, dass das Bundesheer in der öffentlichen Wahrnehmung wieder verstärkt positioniert wurde. Das Image des Österreichischen Bundesheeres wur-de deutlich angehoben. Ein weiterer Schwerpunkt in der Amtszeit des Herrn Bundesministers Doskozil war die Infor-mations- und Personaloffensive, die das ÖBH als attraktiven und zukunftssicheren Arbeitgeber am Arbeitsmarkt kommu-nizierte und dem PzB 14 einen deutlichen Personalzuwachs brachte.

    Bericht: Stabswachtmeister Harald MitterhuemerFotos: Stabswachtmeister Harald Mitterhuemer

    Meldung des stellvertretenden Militärkommandanten von OÖ

    Der Bundesminister nimmt sich Zeit für seine Soldaten

    Bundesminister Doskozil bei seiner Ansprache

  • veRAbscHiedung gRegoR scHeucHeR

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    neue HeRAusfoRdeRungen WARten...Bericht: Stabswachtmeister Harald MitterhuemerFotos: Stabswachtmeister Harald Mitterhuemer

    Ein militärischer Festakt mit musikalischer Umrahmung durch die Militärmusik und über 100 angetretenen Soldaten sowie zahlreiche Ehrengäste und Abordnungen der Traditi-onsverbände bildeten am 18. Dezember 2017 in der Hes-senkaserne die Kulisse für die feierliche Verabschiedung von Oberstleutnant des Generalstabsdienstes Gregor Scheucher.

    ObstltdG Scheucher wurde im Rahmen der Truppenverwen-dung für Generalstabsoffiziere am 2. Jänner 2017 mit der Führung des Panzerbataillons 14 betraut. Er wechselte mit seiner Verabschiedung wieder an die Landesverteidigungs-akademie und stellt sich den kommenden Aufgaben und Vor-haben, wozu wir ihm „viel Soldatenglück“ wünschen.

    In seiner Ansprache bedankte sich ObstltdG Gregor Scheu-cher bei den anwesenden Soldatinnen und Soldaten für das erfolgreiche Jahr beim Panzerbataillon 14, die Kamerad-schaft, das Engagement und Zusammenhalt. „Ich bin stolz darauf, Kommandant dieses Bataillons gewesen zu sein“, resümiert er zufrieden.

    Der stellvertretende Kommandant der 4. Panzergrenadierbri-gade Oberst Martin Bogenreiter bedankte sich bei ObstltdG Gregor Scheucher für die gute Zusammenarbeit. Er habe ihn stets als engagierten und kompetenten Offizier erlebt, der das Bataillon erfolgreich geführt habe.

    Die Übergabe der Bataillonsstandarte und ein gemeinsa-mes Mittagessen im entspannten Rahmen mit der Überrei-chung einiger kleiner Erinnerungsgeschenke besiegelten den Schlusspunkt des Festaktes.

    Wir bedanken uns für Ihre stete Hilfsbereitschaft, Ihre offe-nen Ohren für unsere Anliegen, Ihre Zuverlässigkeit, Ihr En-gagement, Ihre hervorragende Mitarbeiterführung und Ihren klaren Blick in schwierigen Situationen.

    Die Soldatinnen und Soldatendes Panzerbataillon 14

    ObstltdG Scheucher bei einer seiner vielen Ansprachen in seiner Funktion als Bataillonskommandant....

    ...der die Wahrung der Tradition sowie die Kameradschaftspflege schätzte...

    ...und internationale Partnerschaften pflegte...

    ...und dessen Amtszeit mit der Übergabe der Bataillonsstandarte an den stellvertretenden Briagadekommandanten endete.

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    eRlebnisbesucH deR besondeRen ARt Bericht: Stabswachtmeister Harald MitterhuemerFotos: Stabswachtmeister Harald Mitterhuemer

    tRuppenbesucHe 2017

    Im vergangenen Jahr durften wir eine stolze Zahl von rund 1200 Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Begleitperso-nen, Vereinen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen im Rahmen von Truppenbesuchen in der Hessenkaserne be-grüßen.

    Die interessierten Besucherinnen und Besucher wurden in das Panzerbataillon 14 und das Heereslogistikzentrum, wel-ches auch am Standort in Wels disloziert ist, eingewiesen und aktiv eingebunden.

    Die Möglichkeiten an interessanten Führungen teilzuneh-men, werden sehr gerne in Anspruch genommen. Wir sind daher sehr bemüht, einen kleinen Einblick in das Österreichi-sche Bundesheeres zu geben.

    Im Sinne der Informationsoffensive möchten wir im Rahmen der Truppenbesuche auch die Gelegenheit nutzen, um wich-tige Botschaften zu vermitteln.

    Wir wollen die Leistungsvielfalt unseres Heeres für Öster-reich auf den Punkt bringen. Wir haben allen Anlass, stolz zu sein auf das, was wir täglich leisten.

    Wir brauchen für unser Heer den besten Nachwuchs. Vie-le junge Menschen wissen nicht, welche spannenden und verantwortungsvollen beruflichen Aufgaben bei uns auf sie warten. Wir wollen junge Menschen ansprechen und sie ge-winnen, sei es für eine Berufs- bzw. Milizlaufbahn oder einen Auslandseinsatz.

    Wir wollen in der Bevölkerung die Wertschätzung für un-ser Heer und seine Leistungen erhöhen. Denn klar ist: Je besser und nachhaltiger das Bundesheer in der Bevölkerung verankert ist, desto sicherer ist die Zukunft eines mit den entsprechenden finanziellen Mitteln modern ausgestatteten, voll einsatzbereiten Bundesheeres.

    Auch das Laden der Panzergranaten will gelernt sein

    Schülerinnen und Schüler des WRG der Franziskanerinnen

    Junge Besucher versuchen sich als Panzerbesatzung am Schießsimulator

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    peRsonelles und teRMine

    Aus deRpeRsonAlAbteilung

    Offiziersstellvertreter

    Wolfgang BernhardJosef BlumenscheinMartin Hummer

    Oberstabswachtmeister

    Christian KinastRoman Sepperer

    Stabswachtmeister

    Erik FranzMarco DitachmairDaniel Holzleitner

    Gefreiter

    Kristian AndricicFlorian AnschoberLorenz AuerLorenz BrunnerMaximilian EichlerRobin GrohmannAlexander GründlJosef HagerPeter HaimLukas HillingerMarkus HinterkörnerJosef HofstätterStefan KaserRene KayrPatrick KolarDavid KrenmayrMatthias LeibetsederAdis MahmutagicStefan ManhartsederHarun Memic

    Bylbyl MehmetiMarkus MikstetterFlorian MühleggerThomas PanhoferJakob PehamFlorian PichlmannElena RafflerDavid RieserFrancisco Santos SantosDaniel SattelbergerAndreas SitterJosef StögerKlaus StraßmairAndreas ThielMarcel WagnerOtto WinterBastian WolfTobias Wolf

    Herzlichen Glückwunsch!

    Terminvorschau

    Girls‘ Day 26. April 2018 Hessenkaserne WelsAngelobung Einrückungstermin April 27 . April 2018 EferdingStellungspflichtigentage 2. März 2018 Hessenkaserne Wels 20. April 2018 Hessenkaserne Wels

    Beförderungen und Auszeichnungen

    Wehrdienstzeichen 2. Klasse

    Wehrdienstzeichen 3. Klasse

    Korporal

    Christian BojanovicPhilipp FriedlMarkus MüllerTobias Sperr

    Stabswachtmeister Markus Brunner Stabswachtmeister Herbert Quirchmayr

    Wachtmeister Mahir ArnautovicWachtmeister Michele Roth-Gross

  • spender 14er verein

    Herzlichen Dank!

    Erscheinungsort WELSVerlagspostamt 4600 WELS

    Österreichische Post AGP.b.b. Zulassungsnummer GZ.: 02Z031740M

    Garnisonstraße 14600 WELS

    tRuppenzeitung des pAnzeRbAtAillons 14

    Helga und Johann AngermairGerhard AngerschmidIngeborg BartlFriedrich BiermairSabine BinderHeinrich BirschkusIng. Heinz BöhmHubert BuderFranz DirnbergerFerdinand EckersdorferFranz FeldweberErnst ForsterStefan GanzertJosef Christian GärtnerMargit und Rudolf HaberfellnerPaul Peter HaunschmiedFranz Wolfgang HeinrichMjr Werner HillbrandAlbert HinterbergerLH-Stv. a.D. Fritz Hochmair

    Werner HofbauerGerhard HoflehnerStefan HöglingerIlse und Dr. Rainer KatzlbergerAdelheid und DI Gerhard KostronAlfred LandlingerDorothe LangKarl-Heinz LindenbauerSonja und Ing. Peter LindingerGünther LuxheimDr. Georg MeringerHelmut Franz MoserEduard MuxenederElisabeth und Hans NeuböckRudolf NeuhauserFranz Obermüller, Gde-Amtsl. i.R.Dkfm. Dr. Walter PfaffenzellerSimon PflüglmayerLR KommR Elmar Franz PodgorschekSabine und Helmut Pogatschnig

    Martha und Rudolf PrummerAnneliese und Johann PuchnerElfriede und Karl RederEdeltraud und Mag. Dr. Robert SchwarzGünter StanekManfred StaubmannLR Mag. Günther SteinkellnerMaria TamandlHubertus TrauttenbergFranz TrimmelDr. Norbert van HandelWolfgang VorabergerObst a.D. Wolfgang WieserFranz WiesingerHilde und Gerhard ZahlbrucknerBRV Friedrich ZecherMarianne und Dr. Alfred Zeilmayr