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INM Institut für Nachhaltigkeitsanalytik und -management
in Kooperation mit
Verbrauchsdatenerfassung – Status quo und Zukunft
Bautzen, 23.03.2017
Dipl.-Ing. (FH) Markus Will Prof. Dr. Jörg Lässig
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"Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten"
Energiewelt."
Ausgangsthese und Anmerkungen
(zit. Irlbeck 2017, in: Doleski et al. 2017, S. 135ff.)
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Die neue und die alte Welt A
lte
We
lt
Neu
e W
elt
Ferraris-
zähler
Funkrund-
steuergerät Zentral-
steuergerät
Mess-
system
Serviceplattform mit Preis- ,
CO2- und Netzinformationen
Starres Steuerkonzept
Preis- und Netz-
sensitives Steuerkonzept
(Schegner / SERVING 2016)
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Aspekte beim IT-gestützten EnM
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• Messdatenerfassung – Verbrauchsdaten (Medien und Zustandsgrößen), Eigenerzeugung, Speicher, Energiemarktdaten,
Produktionsdaten)
– Erfassungstiefe und –zyklen
– Erfassungsart
– Ersatzwertbildung
• Auswertung – Plausibilitätsprüfung, Abgleich mit beeinflussenden Faktoren (z.B. Produktionsauslastung,
Besucher, Witterung, …)
– Kennzahlen, EnPI, eea-Indikatoren, etc.
– Warnungen und Eskalation, Grenzwertmanagement
• Management – Unterstützung KVP im Energiemanagment ISO 50001
– Demand Side Management, Energieoptimierte Auftragsplanung / Reihenfolgenplanung / Lastmanagement, Verbindung mit ERP/PPS
– Simulations- und Prognosemodelle des Energiebedarfs- und der Energiebereitstellung
– Aktorik und Steuerung (aktives Energiemanagement: Präsenzerfassung, Beleuchtungskonzepte, Master-Slave Systeme, Jalousieregelung, Temperaturregelung/Heizungsventilsteuerung/Lüftung, usw.)
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Reifegrade des IT-gestützten Energiemanagements
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Erste Messungen zum Monitoring des Energieverbrauchs durchgeführt, Tabellenkalkulation als Hilfsmittel zur Erfassung des Energieverbrauchs, einzelne Maßnahmen durchgeführt
Vorlagen zur wiederholten Messung und Dokumentation; Templates für das Erstellen von Diagrammen zur Analyse des Energieverbrauchs, Kennzahlbildung
Energiepolitik bezieht IS-Landschaft ein, klare Verantwortlichkeiten , zyklische wiederkehrenden Aufgaben, vollständige Implementierung der ISO 50001, Maßnahmen werden systematisch festgelegt und überwacht
KVP basiert auf bisherigen Messungen und Tätigkeiten Softwarelösungen /BUIS kommen zum Einsatz (IT-gestütztes) Benchmarking als Input für Optimierungsmaßnahmen
KVP wird durch proaktives Management und durch in die IT-Landschaft integrierte Software (z. B. ERP-Systeme) unterstützt, Sensortechnologie liefert kontinuierlich Daten
nach Manthey & Pietsch (2013)
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Bandbreite der IT-Unterstützung
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Manuelle Eingabe
von Rechnungsdaten und
Zählerständen in Tabellen
MES-Systeme mit
Energiefunktionalität Excel-Tools Energie-
management-
Software
Betriebsdaten-
erfassung
BUIS
Stoff- und
Energiebilanz-
Software
DataViz
DSM-/
Lastgang-
management
Gebäude-
leittechnik
(GLT)
PPS
(Produktions-
planung- und
–steuerung)
Smart Meter
Sensorik,
aktives Energie-
management
Sensorik und Aktorik,
passives Energie-
management,
„Sustainable Industry 4.0“
„gesunder
Menschenverstand“
Komplexität der Unternehmensprozesse,
Anzahl der SEU, Fahrweise der Prozesse
Prozessleit-
technik
(SCADA)
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Komplexität der Energie-Infrastruktur - Anhaltspunkte
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(1) Energiekosten (DAkkS 71 SD 6 046)
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Komplexität der Energie-Infrastruktur - Anhaltspunkte
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(2) Complexity-Faktor nach ISO 50003
Aspect Weight Range F-Factor
Annual Energy
Consumption
0,3 ≤200 TJ (≤ 55 GWh) 1,0
200 TJ ≤ 2.000 TJ (55 GWh ≤ 555
GWh)
1,2
2.000 TJ ≤ 10.000 TJ (555 GWh ≤
2777 GWh)
1,4
> 10.000 TJ (> 2777 GWh) 1,6
Number of energy sources 0,3 1 to 2 energy sources 1,0
3 energy sources 1,2
≥ 4 energy sources 1,4
Number of SEUs 0,4 ≤ 5 SEUs 1,0
6 to 10 SEUs 1,2
11 to 15 SEUs 1,3
≥ 16 SEUs 1,4
Complexity
Value
Complexity
level
> 1,35 High
1,15 – 1,35 Medium
< 1,15 Low
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Komplexität der Energie-Infrastruktur - Anhaltspunkte
(3) Prozessfahrweise
Diskontinuierliche Messkampagne mit mobilen Messgeräten
Diskontinuierliche Messkampagne mit mobilen Messgeräten in on/off-perioden
Kontinuierliche Messungen mit fest installierten Messzählern Kontinuierliche Messungen mit fest installierten Messzählern
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Zwischenfazit: Wozu IT-Unterstützung?
Datenerfassung und Messung im angemessenen Umfang
Keine Datenfriedhöfe
Sinnvolle Auswertung und Visualisierung zur Erfüllung der Normanforderungen
Zeitersparnis bei Dokumentation und Berichtswesen
Unterstützung von Audits (ISO 50002/3), des EnMS & KVP sowie M&V (ISO 50015)
Aber, heute schon an morgen denken!?
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SERVING - Serviceplattform für integrales Lastmanagement BMWi-Förderinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ TU Dresden, HSZG, enso netz, enso, drewag netz, ca.2,8 Mio EUR, 2015-19
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https://management.klimastrategie.de
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Typische Anwendungsfälle
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INM Management
Maßnahmen ergreifen
Ergebnisse überprüfen
Verbräuche erfassen
Analyse und Visualisierung
Grund-konfiguration
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INM Management
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Kommune und Liegenschaften: Abbildung von Ortsteilen und Gebäuden mit grundlegenden Eckdaten, historische Verwaltung von Gebäudeanbauten (und rechnerische Abbildung)
Verträge: Abbildung der Versorgerverträge mit verschiedenen Tarifen und Tarifhistorie und Zuordnung auf Zählerebene
Zähler: Abbildung der Zähler für Wärme, Strom, Wasser, ggf. auch in Hierarchien mit Unterzählern, Zählerwechsel, Abbildung von Wandlerfaktoren
Messwerte: Abbildung verschiedener Energieträger (Biogas, Fernwärme, Erdgas, Heizöl, etc.), Erfassung der Messungen in konfigurierbaren Einheiten (m³, Liter, kWh, MWh, etc.) incl. automatischer Umrechnung
Nutzerrollen: umfangreiches Berechtigungskonzept sowie Integration von Beratern und Energieagenturen durch eigene Nutzerkonten; Zugriff konfigurierbar (Lesezugriff, Vollzugriff, Hausmeisterzugriff)
Benchmarking: automatische Kennwertbildung, Vergleich mit Standardbenchmarks (Grenz- und Zielwerte), bei Bedarf individuelle Benchmarks konfigurierbar (global oder auf Gebäudeebene möglich)
Berichtswesen: vorgefertigte Jahres-, Monats- sowie Gebäudeberichte nach Vorgaben von Energieagenturen (automatische Generierung auf Knopfdruck); inhaltliche Ausrichtung auf tabellarische Aufbereitung, Visualisierung und Analyse von Verbrauch, Kosten und Emissionen; Hinterlegung aller historischen Berichte im System, freie Eingabe über Notizfeld möglich; automatische Witterungsbereinigung (Ausgabe bereinigt und unbereinigt)
Virtuelle Zähler: Summenzähler, Differenzzähler, Wirkungsgrad
Selbsterzeugeranlagen: Erfassung von Solaranlagen, Erdwärme, BHKW, etc. unterstützt
Funktionen im Überblick
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Schneller Einstieg
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1.
Gemeinde und Gemeindeteile mit
Grunddaten anlegen
2.
Liegenschaften/ Gebäude mit Grunddaten hinzufügen
3.
Versorgerverträge mit Tarifen und
Emissionen einpflegen
4.
Zähler anlegen und mit
Lieferverträgen verknüpfen
5.
Verbräuche kontinuierlich
einpflegen und auswerten
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Verwaltung von Gebäuden und Liegenschaften
• Charakterisierung kommunaler Gebäude und Liegenschaften
• Erfassung von Stammdaten – Wärmebezugsfläche
– Nutzer
– Baujahr
– etc.
• Verwaltung von Ausstattung und Sanierungsstand – Etagen
– Technische Anlagen (Heizungen, Warmwasserbereitung, Sanitär- und Elektroanlagen)
– Sanierungskonzepte
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Abbildung von Zählerstruktur und Versorgerverträgen
• Chronologische Abbildung von Zählerstrukturen
• Integration Energielieferanten durch Erfassung von: – Versorgerverträgen
– Tarife/Preise
– Emissionen
• Unterstützung verschiedener Ressourcen- und Energietypen
• Einfache Abbildung von z. B.: – Zählerwechsel
– Tarifänderungen
– Einbindung von Selbsterzeugungsanlagen
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Pflege von Verbräuchen, optionale telemetrische Datenerfassung
• Pflege von monatlichen oder jährlichen Verbräuchen
• Integration verschiedenster Nutzer (z.B. Hausmeister) durch Rechteverwaltung möglich
• Installation oder Anbindung telemetrischen Datenerfassung für Wärme-, Wasser- und Stromverbrauch in Echtzeit möglich
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Umfassende Analysen und konfigurierbares Berichtswesen
• Umfassende Gebäude-, Monats- und Jahresberichte
• Visualisierung der Ausprägung und Entwicklung von: – Verbräuchen
– Preise und Kosten
– Emissionen
• Möglichkeiten zur Ergänzung eigener Hinweise zur Ergebnisdiskussion
• Benchmarks, Witterungsbereinigung und Analysen helfen bei der Einordnung der Ergebnisse
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Konfigurierbare Gebäude-, Monats- und Jahresberichte auf Knopfdruck:
• Übersichtliche Darstellung und Visualisierung
• Energiestatistik, Verbrauchs-, Kosten- und Preisentwicklung
• Analyse und Darstellung von Treibhausgasemissionen
• Vergleich mit Referenz- und Vorjahren
• Benchmarking nach gängigen Standards oder selbst definierten Grenz- und Zielwerten
• Erkennung und Darstellung von Auffälligkeiten
• Hinweise zu Sparpotentialen
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Energie- und Umweltberichte nach Ihren Wünschen
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• Browser-basierte Anwendung
– Zugang über den Internetbrowser
– Gesichert über Login, Datenübertragung verschlüsselt
– egal ob PC, Tablett oder Smartphone: auf allen Endgeräten nutzbar
– moderne, intuitive Benutzerführung
– Prozess-integrierte Unterstützung durch Ihren persönlichen Fachberater
• Updates werden zentral eingespielt
• regelmäßige Aktualisierung von Hintergrunddaten (Emissionsfaktoren und Witterungsbereinigung)
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Weitere Vorteile
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Unsere Kunden und Partner Kommunen, Landkreise, Energieagenturen und -berater sowie öffentliche Einrichtungen
Anzahl der Gebäude unbegrenzt, 40 € pro Gebäude und Jahr, ab 20 Gebäuden starke Rabattierung
Anzahl der Zählpunkte pro Gebäude unbegrenzt
Anzahl der Nutzer unbegrenzt
Gebäude-, Monats- und Jahresberichte auf Knopfdruck ja
automatische Witterungsbereinigung ja
Benchmarks nach gängigen Standards, sowie individuell konfigurierbar ja
Nutzung auf beliebigen Endgeräten (PC, Tablet, Smartphone) ja
Telemetrische Datenerfassung möglich ja
Berichte in Ihrem Corporate Design auf Anfrage möglich
Premium-Service: Eingabe Ihrer Grunddaten aus vorhandenen Dokumenten auf Anfrage möglich
Premium-Service: Erfassen/Einlesen historischer Datenpunkte auf Anfrage möglich
Premium-Service: Coaching, Schulungen und Weiterbildungen auf Anfrage möglich
Wichtige Fakten auf einen Blick
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eine offizielle Softwarelösung
• INM Management erfüllt die Anforderungen des eea (European Energy Award) – aktuell 10 % Rabatt für eea-Kommunen
– natürlich ebenso für alle heute Anwesenden
• Gefördert durch die SAENA im Rahmen aktueller Initiativen – INM Management erfüllt den Anforderungskatalog der
SAENA
– die Listung in weiteren Bundesländern wird aktuell evaluiert
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Jetzt starten – Aktivierungscode hier verfügbar
• In Ihren Mappen befindet sich ein Aktivierungscode, der Ihnen das Anlegen eines kostenfreien vollwertigen Nutzerkontos erlaubt
• Testen Sie INM Management für einige Monate unverbindlich und kostenfrei
• Eingegebene Daten können in Ihr späteres Anwendungskonto für Ihre Kommune direkt übernommen werden
• Das INM Team unterstützt Sie beim Kennenlernen des Systems
• Starten Sie hier: https://account.klimastrategie.de/gutschein
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Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!
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und -management UG (haftungsbeschränkt)
Am See 1
D-02906 Quitzdorf am See
Tel: +49 3588 259071
Fax: +49 3588 259073
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lässig
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