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1 Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter Österreichische Post AG MZ 03Z035311 M T.A.I. Weyrgasse 8/9, 1030 Wien Nr. 02 / Juni / 2017 High-Class Events Auf dem Weg zum „Multi City Meeting“ SCHLOSS SCHÖNBRUNN VERANSTALTERINTERVIEW Seite 52 Seite 28 ZWISCHEN CEDRATHAUS UND WEISSGOLDZIMMER SABINE BONORA, MED-EL Frische Kongress-Akzente ACCORHOTELS GRUPPE Seite 48 IM „QUARTIER BELVEDERE“

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Nr. 02 / Juni / 2017

High-Class Events Auf dem Weg zum „Multi City Meeting“

SCHLOSS SCHÖNBRUNN VERANSTALTERINTERVIEWSeite 52 Seite 28

ZWISCHEN CEDRATHAUS UND WEISSGOLDZIMMER SABINE BONORA, MED-EL

Frische Kongress-AkzenteACCORHOTELS GRUPPE Seite 48

IM „QUARTIER BELVEDERE“

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Besuchen Sie uns und informieren Sie sich:www.schoenbrunnmeetings.com – [email protected] – Telefon: +43 1 811 13 229 / 358

Apothekertrakt & OrangerieOrte für außergewöhnliche Begegnungen

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NR. 2/2017INHALT

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Niederösterreich

Burgenland

Wien

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Pannonische Impressionen mit imperialem FlairVielfältige Möglichkeiten im MICE-Bereich

Kongress-Rekorde in der „Stadt mit der höchsten Lebensqualität“Weitere Top-Bilanz im Bereich Kon-gresse und Firmenveranstaltungen

Frische Kongress-Akzente im „Quartier Belvedere“AccorHotels Gruppe

Ein Team stellt sich vorEuropäische Reiseversicherung, Incoming-Team

Tagen in Europas Unternehmerregion 2017Besondere Auszeichnung

Green Meeting Tipp BERNHARD-AV

Jubiläum Austrian Convention Bureau und FHWien der WKWSeit 10 Jahren vertiefen Studierende an der FHWien der WKW ihr Wissen über Kongress- und Tagungsmanagement

Unser Netzwerk wächst weiterNeues Mitglied

Neues aus der österreichischen Kongress-Szene

Convention4uVielseitiges Kongressprogramm trifft auf kontrastreiche Tagungsregion

Kitzbühel, 365 Tage ein GenussPerfekte MICE Destination im Herzen der Alpen.

Mein 1. Green MeetingAnleitung zum Erfolg

Österreichische Tagungsbranche auf dem VormarschMeeting Industry Report Austria 2016

The Transition from Event Marketing to Live MarketingMasterarbeit

ACB App TippguidebookKonferenz & Event Apps

Veranstalterinterview Sabine Bonora

ACB Mitgliederpräsentationen

ACB BewegungstippEva Strobel

Neue Herausforderungen

COMMUNIC ATION EXPERIENCE SPECIAL

PEOPLE

62 Mitgliederverzeichnis, Impressum

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Egal ob wir Veranstaltungshäuser betreiben oder Veranstaltungen organisieren, eines brauchen wir alle: gut ausgebildete Mitar-beiter. Lehrgänge, wie jener an der FHWien, sind dafür genau richtig. Sie bieten Mög-lichkeiten, die wir früher nicht hatten. Eine strukturierte und auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnittene Aus- und Weiter-bildung, kombiniert mit Praktika, in denen die Studenten ihr an den Fachhochschulen angeeignetes Wissen vertiefen.

Jetzt heißt es für uns Branchenexperten, dass wir unser Wissen und unsere Erfah-rungen in diese Aus- und Weiterbildung einbringen und die Fachhochschulen in ihrem Wirken unterstützen. Je mehr Ex-perten sich zur Verfügung stellen, desto besser ausgebildete Mitarbeiter bekommen wir. Aber auch wir können viel von den Stu-denten lernen. Die jungen Kolleginnen und Kollegen bringen frischen Wind in unsere Teams. Mit ihnen bekommen wir einen Ein-blick in die Welt der Millennials und können uns von den Digital Natives so manches ab-schauen.

Mir macht es immer wieder große Freude mit den jungen Menschen zu arbeiten, und ich nutze die Seminare nicht nur zur Wis-sensvermittlung, sondern auch dazu, um ihnen die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, die zahlreichen Herausforderungen aber auch die vielen Chancen aufzuzeigen, die diese Branche zu bieten hat.

Dir. Prok. Mag. Renate Dobler-JerabekACB VizepräsidentinLeitung Kongresse & Events bei Reed Exhibitions Messe Wien

Aus- und Weiterbildung ist wichtig, vor allem für die Veranstaltungsbranche

RENATE DOBLER-JERABEKEDITORIAL

4 www.acb.at

Mit innovativen Mobilitätskonzepten CO2-Emmisionen reduzieren

Als Branchenpionier in Sachen Umwelt- und Klimaschutz wurde unserUnternehmen, die BERNHARD-AV, mit dem EMAS-Umweltpreis 2016 ausgezeichnet und geht als „Best of Austria“-Unternehmen und Green-Meeting-Professional natürlich auch innovative Wege im Bereich Transport: denn seit Herbst 2016 läuft die Umstellung auf Elektro-Mobilität.

Neben Elektroautos sind auch E-Lastenfahr-räder im Einsatz. Damit wird nicht nur eine Menge CO2 eingespart, E-Bikes haben auch einige zusätzliche Vorteile: Sie benötigen keinen Parkplatz, stehen zu Stoßzeiten nicht im Stau und sind damit eine ideale Ergänzung für Klein-Lieferungen in der Innenstadt.

Unsere grüne Flotte macht jede/n von BERNHARD-AV betreute Veranstaltung/Konferenz/Kongress ein Stück weit umweltfreundlicher – und das ohne jeglichem Mehraufwand für unsere Kunden.

BERNHARD-AV

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5www.acb.at

Jubiläum Austrian Convention Bureau und FHWien der WKW

Die kürzlich veröffentlichten Zahlen des Meeting Industry Reports Austria belegen abermals die Wichtigkeit und Stärke der ös-terreichischen Kongress- und Tagungsbran-che (nähere Informationen ab Seite 22). Die Tagungsindustrie gilt als stetig wachsendes Geschäftssegment, in dem es nicht an Nach-wuchs fehlen darf. 2017 blicken das ACB und die FHWien der WKW auf 10 erfolgreiche Jah-re Schwerpunkt Kongress- und Tagungsbran-che zurück.

NOTWENDIGKEIT EINER FUNDIERTEN AUSBILDUNG„Die Kongress- und Tagungsindustrie hat sich zu einem Spezialgebiet entwickelt, das viel-fältige Anforderungen stellt und eine ent-sprechende Ausbildung voraussetzt“, weiß Christian Mutschlechner, Präsident des Aus-trian Convention Bureaus (ACB). Als Dachver-band der heimischen Kongressbranche sieht das ACB die Ausbildung von interessierten

Seit 10 Jahren vertiefen Studierende an der FHWien der WKW ihr Wissen über Kongress- und Tagungsmanagement im Bachelorstudiengang Tourismus-Management

und begeisterten Studierenden als eine sei-ner Kernaufgaben. Seit dem Wintersemester 2007 vertiefen Studierende an der FHWien der WKW ihr Wissen über Kongress- und Ta-gungsmanagement im Bachelorstudiengang Tourismus-Management. Die in der öster-reichischen Hochschullandschaft einzigarti-ge Ausbildung deckt alle Bereiche des Kon-gress- und Tagungsmanagements ab. Daniela Wagner, Academic Coordinator am Institut für Tourismus-Management an der FHWien der WKW, ist von der langjährigen Koope-ration überzeugt: „Das Austrian Conventi-on Bureau ist aktiv in die Gestaltung, Wei-terentwicklung und Durchführung dieses Lernprodukts eingebunden und fungiert als Schnittstelle zwischen unserem Studiengang und der österreichischen Kongressbranche.“ Das Curriculum wurde unter der Leitung der früheren ACB Geschäftsführerin und Austrian Congress Award Preisträgerin Petra Scherzer-Zwinz entwickelt und ist optimal auf die Be-

dürfnisse der Branche zugeschnitten. Drei Semester lang lernen Studierende, worauf es bei der Organisation von Kongressen an-kommt, wie die Branche national sowie inter-national aufgebaut ist und welche Trends am Kongressmarkt beobachtet werden.

EIN TEAM AUS ENGAGIERTEN EXPERTINNENNeun Jahre lang leitete Petra Scherzer-Zwinz neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin des ACBs den Vertiefungslehrgang an der FHWien der WKW. Ihre Motivation war klar: „Es ist ein erfüllendes Gefühl, sein eigenes Wissen an interessierte junge Menschen wei-tergeben zu dürfen, sie zu motivieren sich für eine Branche zu begeistern, in der man selber fast ein Leben lang mit Liebe und Begeiste-rung gearbeitet hat.“ Auf ihre Zeit als Lekto-rin blickt sie zufrieden zurück und betont vor allem die Energie und Wissbegierde ihrer Stu-dierenden: „Es macht mich sehr stolz, dass nun

N A M E : Konstantin Möslinger, MA

U N T ER N E H M E N : VTG – Veranstaltungstechnik GmbH

J O B : Standortleitung Wien | Projektmanagement

Ich liebe an meiner Arbeit: den prickelnden Moment zu Beginn einer Veranstaltung,

in dem alle Zahnräder anfangen ineinander zu greifen und die Zeit der Vorbereitung Früchte trägt.

Dein Berufsfeld in 3 Worten: fordernd, vielseitig, menschenorientiert

Das hat mir die Ausbildung für die tägliche Arbeit gebracht: Ich bin nicht als Profi in die Praxis gegangen,

aber gut darauf vorbereitet.

Mein Highlight in der Vertiefung war: die Nähe zur Branche – ob Vortragende oder Studienkollegen,

ich habe im späteren Job mit allen wieder zu tun gehabt.

N A M E : Tiana Scheibl, BA

U N T ER N E H M E N : seminargo GmbH

J O B : Key Account Manager

Ich liebe an meiner Arbeit: die ständig neuen Herausforderungen! Außerdem ist es

sehr spannend, den Kunden bei allen Belangen rund um das perfekte Seminar

behilflich zu sein. Als Key Account Manager vermittelt man nicht nur zwischen Kunde und Hotel,

es gilt auch technische Fragen zu beantworten und Empfehlungen auszusprechen.

Dein Berufsfeld in 3 Worten: Kundenbetreuung von der Seminaranfrage bis zur Abrechnung

Das hat mir die Ausbildung für die tägliche Arbeit gebracht: Zahlenverständnis, IT-Affinität und Branchenkennt-

nis konnte ich in der Ausbildung vertiefen und nun aktiv anwenden.

Mein Highlight in der Vertiefung war: Die Vorträge der Experten und die Exkursionen fand ich sehr interessant.

So waren wir Studierende immer ganz nah dran und konnten aus den Erfahrungen der Experten lernen.

COMMUNIC ATIONA B S O LV ENT EN ST E C K B R I E F E

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so viele meiner talentierten Studenten in super Positionen in der Tagungsbranche arbeiten.“

Die Kooperation und das Engagement der beiden Einrichtungen tragen Früchte: Bereits 100 AbsolventInnen wurden in dem Vertie-fungslehrgang ausgebildet. Viele von ihnen haben einen beruflichen Weg in der Kon-gressbranche eingeschlagen.

Mit der Geschäftsführung übernahm Michaela Schedlbauer-Zippusch 2016 auch die Aufgabe als Lektorin des Vertiefungslehr-gangs Kongress- und Tagungsmanagement. Mit ihrer langjährigen Kongresserfahrung entwickelt sie nun das Curriculum weiter und unterstützt Studierende bei wissenschaft-lichen Arbeiten als Betreuerin. Zusätzlich beteiligen sich hochkarätige Branchenexper-

tInnen mit Fachvorträgen an der Ausbildung und geben mit viel Herzblut ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Das ACB schafft da-mit ein wichtiges Fundament für den Ein-stieg in die Branche. Die für diese Ausgabe ausgewählten Karrierewege der Absolven-tInnen belegen die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten innerhalb der Kongress- und Tagungsindustrie.

COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

N A M E : Manuela Eigelsreiter, MA

U N T ER N E H M E N : Austria Trend Hotels, Hotel Savoyen Vienna****S

J O B : Director of Congress & Events

Ich liebe an meiner Arbeit: dass sie so abwechslungsreich ist, es nie langweilig wird.

Dein Berufsfeld in 3 Worten: spannend, herausfordernd, international

Das hat mir die Ausbildung für die tägliche Arbeit gebracht: Die Vertiefung hat mir einen ersten Überblick und

ein Grundwissen über die Branche vermittelt, was mir den Start in diesem Berufsfeld deutlich erleichtert hat.

Mein Highlight in der Vertiefung war: die Planung eines fiktiven Kongresses.

N A M E : Viktoria Jud, BAU N T ER N E H M E N : Austropa InterconventionJ O B : Congress Manager/Sales

Ich liebe an meiner Arbeit: dass man nie weiß, was der Tag alles mit sich bringt.Dein Berufsfeld in 3 Worten: interessant, spannend, einmaligDas hat mir die Ausbildung für die tägliche Arbeit gebracht: Jede Anfrage, jeder Kongress, jeder Teilnehmer ist

individuell. Umso wichtiger ist es, dass ein solider Grundstock an Fachwissen gelegt wird, um dann auf die speziel-

len Wünsche eingehen zu könnenMein Highlight in der Vertiefung war: dass wir nur Vortragende hatten, die auch tatsächlich in der Branche tätig

sind und ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus der Praxis direkt in die Vorlesung gebracht haben.

N A M E : Christoph Wanzenböck, MA

U N T ER N E H M E N : United European Gastroenterology (UEG)

J O B : Congress Management & Industry Relations

Ich liebe an meiner Arbeit: dass ich mit Menschen aus der ganzen Welt an

vielen unterschiedlichen Projekten zusammenarbeite, die am Schluss einen

großen Kongress ergeben.

Dein Berufsfeld in 3 Worten: abwechslungsreich, kommunikativ, spannend

Das hat mir die Ausbildung für die tägliche Arbeit gebracht: Während der Ausbildung habe ich ein breites

Spektrum an unterschiedlichen Bereichen zum Thema Kongress kennengelernt und konnte auch meine Soft Skills

dadurch verbessern, die ich in meinem täglichen Arbeitstag einfließen lassen kann und brauche. Jedoch habe ich

auch gelernt, dass Theorie und Praxis oft weit voneinander entfernt liegen. Wichtig ist, dass man sich das heraus-

nimmt, was man für seinen Job braucht

Mein Highlight in der Vertiefung war: mein Praktikum bei UEG im Kongressmanagement.

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Wissen generieren und weiterentwickeln

Einen wichtigen Beitrag zur Wissensgenerierung und Weiterentwicklung der Kongress- und Tagungsbranche leisten wissenschaftliche Arbeiten in diesem Bereich. Die Arbeit mit den ACB Mitgliedsbetrieben bietet Michaela Schedlbauer-Zippusch Anregungen zu praxisrelevanten Themen für Bachelor- oder Masterarbeiten, die sie direkt in die Arbeit mit der FHWien der WKW und den Studierenden einfließen lässt. Mit dem Award Best Meeting Thesis Austria zeichnet das ACB Studierende aus, die tagungsrelevante Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten verfassen. In den letzten Jahren wurden rund 50 Arbeiten eingereicht. Der Themenkreis spannt sich von Teilnehmerverhalten und -management über Green Meetings bis hin zu Trends in der Tagungsindustrie. Auch dieses Jahr haben Studierende die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten bis 30. Juni 2017 beim ACB einzureichen. Die Verleihung findet im Herbst im neuen Novotel Wien Hauptbahnhof statt, wo sich für EinreicherIn-nen die Gelegenheit bietet, ihre Arbeit vorzustellen und berufliche Kontakte zu knüpfen.

PETRA SCHERZER-ZWINZ„Selbstkritisch und schmunzelnd denke ich an meine allererste Vorlesung zurück. Ein dreistün-diger Non-Stop Vortrag vollgepackt mit meinem gesammelten Wissen. Studenten, die komplett überfordert mit all den Fachausdrücken waren und eine Lektorin, die den Stoff nicht durch-brachte ... Ich erinnere mich noch an so manch verzweifelte oder zweifelnde Gesichtsausdrücke. Nun gut, das erste Mal ging also in die Hose. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich intensiv mit alternativen Lernmethoden beschäftigt, und bin so mit Meeting Architecture in Berührung gekom-men und habe dieses Thema in die Tagungsbran-che weitergetragen und forciert.“

DANIELA WAGNERFH WIEN DER WKW„Innovative, didaktische Ansätze, spannende Gastvortragende und intensive Betreuung der Studierenden machen diese Vertiefung zu einem interessanten, spannenden und erfolgreichen An-gebot. Unsere Studierenden profitieren immens vom Netzwerk des ACBs, knüpfen bereits wäh-rend des Studiums wertvolle Branchenkontak-te im In- und Ausland und sammeln berufliche Erfahrungen im österreichischen Kongress- und Tagungswesen.“

MICHAELA SCHEDLBAUER-ZIPPUSCHAUSTRIAN CONVENTION BUREAU„Ein besonderes Highlight ist für mich, wenn wir es geschafft haben, angehende AbsolventInnen für eine Karriere in der heimischen Kongress- und Tagungsindustrie zu begeistern. Es ist ein toller Moment, wenn wir erfolgreich Jobs und Prakti-ka vermitteln können. Eine Win-Win Situation für unsere Betriebe und die Studierenden. Wir bedanken uns bei der FHWien der WKW für die gute und bereichernde Zusammenarbeit wäh-rend der vergangenen 10 Jahre und freuen uns auf eine erfolgreiche Fortsetzung!“

International Exhibitions & Advertising

Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFreyung 6/3, 1010 Wien/Vienna, AustriaT +43 (0)1 536 63-73 | E [email protected] | www.maw.co.at

Inserat 185x60mm-4c 20.01.17 10:09 Seite 1

COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

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„Die Kongress- und Tagungsbranche in Österreich als auch international hat sich in jüngster Vergangenheit drastisch verändert. In den letzten Jahren haben sich Verkaufs-plattformen in allen Bundesländern und diversen Medienkanälen gebildet. Unserer Meinung nach sind es Faktoren wie ein funktionierendes, über Unternehmensgrenzen hinausreichendes und breit aufgestelltes Netzwerk, ein reger Austausch von Know-how und Informationen und der direkte Diskurs – über beispielsweise Qualitätsstandards – gemeinsam mit Branchenexperten, welche unsere Branche in Österreich (wieder) erfolgreich(er) machen. Ebenso diese Faktoren sind es, die uns unterstützen, dass wir international wettbewerbsfähig bleiben. Wir sind der Standort Österreich; nur zusam-men können wir Österreich als Destination auch weiterhin international etablieren.“

Max Lepschi, BA Senior Project Manager Congress / TeamleadBusiness Development Austria

KUONI CONGRESS

Kategorie Kongressreisebüros und PCOs

Mit Mai 2017 ist Kuoni Congress in den Dach-verband der österreichischen Tagungsbranche eingetreten und bringt langjährige Erfahrung als Professional Congress Organiser mit.

Kuoni Congress zählt zu einer von Europas re-nommiertesten PCO Agenturen, welche welt-weit für hohe Qualität und ausgezeichnete Serviceleistung steht. Neben diversen Services des Dienstleistungsportfolios zeichnet sich die Arbeitsweise der Agentur durch Flexibilität, Innovation und persönliche Beziehungen zu Entscheidungsträgern, Kooperationspartnern und Kunden aus. Der Kuoni Congress Service-

Circle beinhaltet unter anderem die zur Ver-fügungstellung von State of the art-Eventma-nagement-Software und Dienstleistungen wie Projektmanagement, Onsite Handling & Per-sonalmanagement, Hotelreservierung & Kon-tingentverwaltung, Teilnehmerregistratur, Abs-tract Handling, Rahmenprogramme, Kongress Website & Drucksorten, Ausstellung & Sponso-renmanagement sowie Venue Selection. Neben lokalem Wissen ist es ebenso die individuelle Beratung, die Kuoni Congress gemeinsam mit seinen Kunden erfolgreich macht.

www.kuoni-congress.com

Unser Netzwerk wächst weiterDas Austrian Convention Bureau freut sich über Verstärkung durch einen weiteren Kongressprofi

Kongressein Wien

WIN-WIN-SITUATIONmyAustrian fliegt mich mit herzlichem Service in die Kongress- Metropole Wien. Weil ich nur hier Beruf und Entspannung so erfolgreich miteinander verbinden kann.

the charming way to fly

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„BEST OF AUSTRIA“ und GEWINNER EMAS-UMWELT-PREIS 2016 *

DER PROFESSIONELLE TECHNIKPROVIDER FÜR KONFERENZEN UND KONGRESSE

bernhard-av.com

* BERNHARD-AV ist ein „Best of Austria“-Unternehmen. Unser Engagement in Sachen Umwelt- und Klimaschutz wurde mit dem EMAS-Preis 2016 des Umweltminsteriums ausgezeichnet.

www.bestofaustria.at

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BREAKING NEWS

Venus, Gold und Sternenhimmel

/// Eine neue Sonderführung unter dem Titel „Venus, Gold und Sternenhimmel“ gibt es im im Naturhistorischen Muse-um Wien (NHM). Sie ist als besonderes Kundenevent buchbar. Und kombiniert drei Museumshighlights in exklusivem Ambiente: so zeigt das „Venuskabinett“ das Original der 29.500 Jahre alten Venus von Willendorf in moderner Neuaufstellung, zum anderen wird im „Goldkabinett“ der spektakuläre Goldschatzfund vom Ariko-gel erstmals dem Wiener Publikum vorge-stellt. Nach dem Besuch dieser beiden Be-sonderheiten genießen TeilnehmerInnen an dieser Sonderführung eine Vorstellung im hauseigenen „Fulldome-Planetarium“ zum Thema „Himmel zur Zeit der Venus“. Ein abschließendes Glas Goldsekt rundet diese spezielle Führung ab, die außerhalb der Museumsöffnungszeiten stattfindet.

www.nhm-wien.ac.at/museum/vermie-tung/sonderoeffnung

Kongresse und Tagungen zählen im univer-sitären Bereich seit jeher zu den wichtigsten Kommunikationsinstrumenten. Sie ermögli-chen den TeilnehmerInnen aus der „Scientific Community“ nicht nur persönliche Kontakte und Bindungen, sondern bilden auch einen starken Gegenpol zur virtuellen Welt sowie der digitalen Kommunikation. Sie bereiten den Boden für neue Einsichten, der persön-liche Diskurs fungiert als Motor für künftige Entwicklungen sowie der Profilierung des je-weiligen wissenschaftlichen Fachbereiches.

DIE BESONDERHEITENDie wesentlichen Gestaltungselemente wis-senschaftlicher Veranstaltungen sind Plenar-vorträge, die Keynotes, weitere Vorträge, „oral presentations“, Diskussionen, Postersessions und begleitende Fachausstellungen. Häufig werden auch „Public Lectures“ angeboten.

Im Vorfeld erfolgt ein „Call of Papers“, der Aufruf zur Einreichung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Form eines Abstracts. Diese Zusammenfassungen werden von einer Fach-jury evaluiert. Hier wird entschieden, welche Einreichung Grundlage für einen Vortrag, eine „oral presentation“ bietet und welches Paper in Form eines Posters präsentiert wer-den soll. Die Postertafeln werden zumeist während der gesamten Veranstaltungsdauer ausgestellt.

Das Tagungs- oder Kongressprogramm für eine 3-4 tägige Veranstaltung mit 4.000 Teil-nehmerInnen kann schon einmal 300-400 A4-Seiten umfassen (auch oder ausschließlich digital und per Kongress-App abrufbar). Im Anschluss entstehen noch ein „Book of Abs-tracts“ und die Proceedings, der Tagungsband, der immer häufiger (nur) online verfügbar ist.

Bei den AuftraggeberInnen eines Scienti-fic Events hat man es stets mit mehreren EntscheiderInnen zu tun. Es gibt ein Local Organizing Committee (LOC), ein Scientific Organizing Committee (SOC), eine/n Kon-gresspräsidentIn, also den/die Veranstalte-rIn selbst, und ein Kongresssekretariat. Bei wissenschaftlichen Kongressen von Societies fungiert das Executive Committee (EC) als Entscheidungsträger. Die Entscheidungsfin-dung erfolgt meist durch einen Ausschuss.

DIE ZEITPLANUNGZwischen Fixierung des Termins und des Kon-gressstandortes sowie der Veranstaltung liegen oft zwei bis fünf Jahre. Eineinhalb bis ein Jahr im Voraus sollten die Hotelkontingente defi-niert werden, die Kongresswebseite online ge-hen und die Abstracts eingereicht werden.

Ein Jahr bis ein dreiviertel Jahr im Voraus ist die TeilnehmerInnenregistrierung online möglich. Bis dann sollte eine etwaige För-derung der Convention und Visitor Bureaus (CVB) beantragt werden. Ein halbes bis ein Jahr vor dem Kongress beginnt das Fachaus-stellerhandling. Kongressmaterialien werden sechs bis zwei Monate vor dem Kongress bestellt. Die TeilnehmerInnen-Unterlagen werden ein bis zwei Wochen vor Veranstal-tungsbeginn erstellt. Die Endabrechnung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Heureka! Wenn WissenschafterInnen tagenWas Scientific Events von Corporate Events unterscheidet - von Falk Pastner, Leiter des Veranstaltungsmanagements der Universität Wien

Die Vorlaufzeit und die Betreuungsphase sind also relativ lang, das Risiko eines Stornos je-doch sehr gering.

INTERNATIONAL & FREIWILLIGKongressteilnehmerInnen reisen häufig in Begleitung, kommen aus diesem Grund meist früher und reisen später ab. Wahl des Kongressstandorts, Unterbringung sowie Rahmenprogramm tragen deshalb wesent-lich zum Erfolg bei. Auch die Preisgestaltung ist ein zentrales Thema (Nebensaison sehr interessant).

Mit der Organisation werden häufig Kon-gressbüros (PCO) beauftragt, wobei die Sci-entific Community sehr preisbewusst ist. Die Erwartungshaltung seitens der internationa-len ReferentInnen ist hoch, diametral dazu stehen die Finanzierungsmittel. Unterstüt-zung und Dienstleistungen von Convention und Visitor Bureaus (CVB) werden dankbar in Anspruch genommen. Green Meetings ge-winnen an Wichtigkeit.

Das Budget (Eigenmittel, Spenden, Gelder öffentlicher Stellen und beantragte Förderun-gen sowie TeilnehmerInnen-Gebühren) ist meist „überschaubar“. Zusätzlich müssen für WissenschafterInnen aus ärmeren Ländern „Travel Grants“ finanziert werden. Generell gilt: Je geringer die Conference Fee, desto grö-ßer die Zahl der möglichen TeilnehmerInnen.

„Diese Anforderungen machen die Arbeit spannend und herausfordernd. Der Kongress-Service an der Universität Wien deckt mit dem internen Team die Services Leistungen eines PCO bei moderaten Kosten für den/die AuftraggeberIn ab“, erklärt Falk Pastner, Leiter des Veranstaltungsmanagements der Universität Wien. „Wir beschäftigen idealis-tische MitarbeiterInnen mit professionellem Background, die zupacken und zugleich mit anspruchsvoller, internationaler Klientel um-gehen können. Leidenschaft für die Sache und eine hohe Serviceorientierung sind un-erlässlich.“ Jährlich finden an der Uni Wien zusätzlich zum regulären Lehrbetrieb, über 1.300 Veranstaltungen, 264 nationale und in-ternationale Tagungen sowie Kongresse statt.

kalender.univie.ac.at

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COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

www.acb.at

Das Vienna Convention Bureau (VCB) im WienTourismus erfasst seit 25 Jahren statis-tische und ökonomische Kennzahlen der Ta-gungsindustrie und ist damit europaweit Vor-reiter. „Wir blicken auf ein Vierteljahrhundert an detaillierten Aufzeichnungen zurück, die eindrucksvoll Wiens Weg zur internationalen Kongressmetropole belegen. Im Europa-Ver-gleich ist dieses Datenmaterial einzigartig“, betont VCB-leiter Christian Mutschlechner.

Das Zahlenmaterial zeigt einen steilen An-stieg: „Seit 1991 haben nationale und interna-tionale Kongresse in Wien von 293 auf 1.320 Veranstaltungen zugenommen, ein Plus von 351 Prozent.

Parallel dazu hat sich die Anzahl der Teilneh-

Seit April 2017 kooperiert das Convention Bureau Oberösterreich (CBOE) mit seinen Partnerbetrieben als erster in Österreich mit der deutschen Vertriebs- und Kommunikati-onsplattform „Fiylo“ – kurz für „Find Your Lo-cation“, dem Branchenprimus unter den MICE Portalen in der Bundesrepublik. Basis dazu bildet die zu Jahresbeginn mit fiylo Interna-tional geschlossene, strategisch ausgerich-tete Vertriebs- & Contentpartnerschaft. Ziel: Generierung von mehr Seminar, Kongress & Event-Auftragsvolumen aus dem deutschen Nachbarmarkt für Oberösterreich. Anfra-gen werden zur direkten Bearbeitung bzw. zur Auftragsgenerierung provisionsfrei per E-mail an die Adresse des jeweiligen Mit-gliedsbetriebes übermittelt.

Fiylo Deutschland verfügt über eine rasch wachsende Community von aktuell mehr als 18.000 Veranstaltungsplanern. Neben www.fiylo.com ist dies auch über die eigens

merInnen von rund 90.000 auf rund 400.000 mehr als vervierfacht. Der Trend zu kürzeren Aufenthalten zeigt sich auch hier, denn die Nächtigungen sind von rund 400.000 um „nur“ 257 Prozent auf 1,4 Millionen gewachsen.

Extrem erfreulich gestaltet sich die Wert-schöpfung durch die Kongresse – mit rund 915 Mio. Euro im Jahr 2016 ist der Beitrag der Kongresse zum BIP seit 1991 um 611 Prozent gewachsen, 254 Mio. Euro davon sind Steu-ereinnahmen, die um 591 Prozent gestiegen sind.

Mehr über die Kongress-Destination Wien, ihre Entwicklung 2016, die Ausblicke 2017 sowie Neuerungen im Angebot ab Seite 22 dieses ACB-Magazins.

geschaffene Website www.fiylo.at möglich. Diese Domain wird aus Gründen der Such-optimierung in Deutschland beworben und professionell betreut. Mitglieder des CBOÖ sind dadurch neben der österreichweiten Darstellung auf www.oberoesterreich.at/ta-gungen sowie bei www.tagen.at nunmehr auch auf fiylo.com bzw fiylo.at präsent, vor-erst bis Oktober 2018 absolut kostenfrei. Eine englischsprachige Version befindet sich in Vorbereitung.

Im Fokus der Partnerschaft stehen darüber hinaus weitere gemeinsame Vermarktungs-module, die über die reine Internetpräsenz hinausgehen. Denn fiylo ist nicht nur digital, sondern auch „analog" tätig, wie z.B. als Ver-anstalter des renommierten „Location Award -Deutschland“. Im Rahmen dieser Veranstal-tung im Oktober 2017 werden als erste Des-tination außerhalb Deutschlands erstmals auch OÖs Top-Locations vorgestellt.

Kongresse vervierfacht, Wertschöpfung versechsfacht

OÖ setzt auf die Location-Suchmaschine „Fiylo“

Der WienTourismus legte erstmals eine sich über ein Vierteljahrhundert erstreckende Kongress-Bilanz vor

Die Mitgliedsbetriebe des Convention Bureaus Oberösterreich werden ab sofort online zusätzlich am deutschen Veranstaltermarkt präsentiert

Kreativer Spielplatz für Gründer

/// Anfang April ging im Messecongress Graz zum vierten Mal die „Gründermesse“ über die Bühne. Über 700 BesucherInnen konnten sich dabei von 50 AusstellerInnen das nötige Know-How einholen, um ihren Traum vom eigenen Business zu verwirk-lichen. Armin Egger, Vorstand der Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft: „Die große Stärke des Messeformats liegt in der Kombination aus Kongressmesse und Tagung.“ Denn es gab auch ein attraktives Vortragsprogramm, mit Keynotes von Kar-rierecoach Doria Pfob („HerzensMarken – Im Überfluss durchstarten“) und Spea-ker Daniel Hoch („Vom Gründer um Un-ternehmer“) sowie mit Erfolgsstories von steirischen Start-Up-Unternehmen. Unter allen BesucherInnen wurde als Hauptge-winn ein Gründerstartpaket im Gesamt-wert von über 6.000 Euro verlost.

www.mcg.at

BREAKING NEWS

OÖ Highlights als E-Paper

/// Ab sofort können alle oberöster-reichischen Convention Bureau Part-ner auch im E-Paper Format „besucht & studiert“ werden. Im Bereich „Tagungen & Kongresse“ von www.oberoesterreich.at kann man unter „Kataloge“ die Bro-schüre „Tagungswelten“ sowohl als PDF, als auch als Blätterkatalog ansehen. Da-rin wird u.a. über die regelmäßig statt-findenden Fachexkursionen „Treffpunkt Convention Bureau“ berichtet. Die Auf-nahme in den Einladungs-Verteiler für diese Veranstaltungen ist per E-Mail unter [email protected] jeder-zeit möglich.

oberoesterreich.at/tagungen

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COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

Beste Stimmung herrschte Mitte Mai unter den rund 250 Wiener Kongressveranstaltern, die zur alljährlichen Ehrung ins Rathaus ge-kommen waren. Damit sagt die Stadt Wien Dankeschön für deren Engagement, ohne das die Spitzenergebnisse der Bundeshauptstadt im Kongress-Bereich nicht möglich wären.

Anfang Mai ging in Wien der ESTRO Run 2017 über die Bühne. 600 LäuferInnen gingen da-bei an den Start. Das Besondere: es handelte sich bei dem Laufwettbewerb um einen der Highlights des 37. ESTRO Kongress (European Society for Radiotherapy & Oncology, eben-falls in der Messe Wien). Unter den Startern

Stellvertretend für alle nahm Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Pirker, Professor für Innere Medizin und Programm-Direktor für Lungenkrebs an der Univ.-Klinik für Innere Medizin in Wien, die Auszeichnung von der Landtagsabgeord-neten Mag.a Tanja Wehsely, Tourismusdi-rektor Norbert Kettner und dem Leiter des Vienna Convention Bureau (VCB), Christian Mutschlechner, entgegen.

Prof. Pirker war es zu verdanken, dass die 17. Weltkonferenz der International Associati-on for the Study of Lung Cancer (IASLC) mit mehr als 6.000 TeilnehmerInnen im Dezem-ber vergangenen Jahres nach Wien geholt werden konnte. Er fungierte dabei auch als Konferenz-Präsident. Wobei Pirker nicht mit leeren Händen zur Kongress-Ehrung ins Rathaus gekommen war: gegen Ende seiner Dankesrede verkündete er, dass die IASLC 2022

für den ESTRO Run befanden sich auch einige KrebspatientInnen, die mit ihrer Teilnahme bewiesen, dass sportliche Aktivitäten auch während und nach einer Krebstherapie mög-lich sind. Bereits vor zwei Jahren zog der EASD Kongresses (European Association for the Stu-dy of Diabetes) die Laufschuhe an. Mehr als 1.200 LäuferInnen absolvierten damals den „Diabetes Run“ durch den Wiener Prater. Der Lauf war Höhepunkt des 50. EASD Kongresses, der Mitte September 2014 in der Messe Wien gastierte. Die Aktion hat Diabetes und den da-von betroffenen PatientInnen vor und nach dem Event gebührenden Platz in den Medien und in der Öffentlichkeit beschert.

Beide Läufe verbindet die öffentliche Auf-merksamkeit. Beide sind ein Beweis dafür, dass gezielte Aktionen schwierige wissen-schaftliche Themen einfach und verständlich

Großes Dankeschön und zwei Geburtstagstorten

Wenn ein Kongress Laufschuhe anzieht

Wiener Kongress-Branche ehrte Prof. Robert Pirker, der den IASLC-Kongress auch 2022 nach Wien gelotst hat, die Atom-Behörde und das Austria Center

Das Messe Wien Exhibition & Congress Center zeigt, wie durch breitenwirksame Kongress-Aktivitäten dem Publikum Wissenschaft näher gebracht werden kann

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Start des 5K@EASD Diabetes Run, der beim EASD Kongress 2014 im Wiener Prater stattfand.

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ihre „World Conference against Lung Cancer“ in Wien abhalten wird.

Ebenfalls geehrt wurde Salwa Dallalah, die für Kongresse verantwortliche Direktorin der „Di-vision of Conference and Document Services“ der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA): sie erhielt eine „Geburtstagstorte“ für 60 Jahre Konferenztätigkeit ihrer Organisati-on in Wien. Zu selben Ehren kam das Austria Center Vienna (ACV), vertreten durch dessen Verkaufs-Bereichsleiterin Stefanie Feichtinger, das als größtes Konferenzzentrum Österreichs nun schon seit 30 Jahren eine Vielzahl von Meetings jeder Größe beherbergt. Wie stark Wiens Position als Tagungsdestination mit in-ternationalem Umfeld ist und welche Schritte gesetzt werden, damit dies auch in Zukunft so bleibt, darüber mehr im Wien-Special ab Seite 46 dieses ACB-Magazins.

kommunizieren können. Diese Idee setzen mittlerweile viele der wissenschaftlichen Kon-gresse um, die in der Messe Wien stattfinden. „Wir sehen einen Wandel weg von bloßer The-orie hinter verschlossenen Kongresstüren, hin zum aktiven Einbinden der Bevölkerung“, sagt Renate Dobler-Jerabek, die Leiterin der Gast-veranstaltungsabteilung von Reed Exhibitions, dem Exklusivbetreiber der Messe Wien.

Was Dobler-Jerabek besonders freut: „Es funktioniert. Durch sportliche Aktionen oder wie die des World Malaria Day, am 27. April im Rahmen des ECCMID (European Congress for Clinical Microbiology and Infectious Diseases), sind die Menschen der Gastgeberstadt aktiv eingebunden und lernen mehr über die neu-esten wissenschaftlichen Erkenntnisse.“

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COMMUNIC ATIONMEETING INDUSTRY NEWS

Dieser spannenden Frage nach dem „opti-malen Seminarraum der Zukunft“ gingen vor kurzem Studierende der FH Salzburg nach. Sie spürten dazu die wichtigsten internationalen Trends in der Meeting- und Kongressbranche auf und führten bei ausgewählten Partner-betrieben des Salzburg Convention Bureaus (SCB) eine umfassende Analyse durch.

„Ziel war es, innovative und kreative Ideen für die Anbieter entsprechender Locations zu entwickeln“, erklärt Werner Taurer, Leiter der FH-Lehrveranstaltung. Ergebnis ist eine auf-schlussreiche Liste an Empfehlungen für künf-tige Maßnahmen in der Infrastruktur der Be-triebe. Bei den vier vom SCB für die Studie als „Analyseobjekte“ vermittelten Partnerbetrie-

ben handelt es sich um das Hotel Gut Brandl-hof, den Salzburg Congress, das Bildungszent-rum St. Virgil sowie Saalfelden Congress.

Drei Entwicklungen sollten, so das Ergebnis der FH-Studenten, Anbieter von Lern- und Meetingräumen besonders in den Fokus rü-cken: Digitalisierung, Flexibilität und Ökologie.

Smart Rooms mit interaktiven Bildschirmen sind dabei ebenso gefragt, wie die Verwen-dung von Virtual-Reality-Applikationen oder einer eigenen Congress App, die eine inter-aktive Informationsvermittlung über digitale Devices (Smartphone, Tablet etc.) ermöglicht. Wichtig ist auch der Einsatz neuer ökologi-scher Materialien bei Böden und Einrich-

Digital, flexibel & Öko: der Seminarraum der ZukunftWas erwartet die Generation Y von einer Tagungs- und Kongressinfrastruktur? Antworten darauf lieferten Studenten der FH Salzburg

tungsgegenständen sowie innovative Licht-konzepte zur längeren Aufrechterhaltung der Konzentration.

SCB-Geschäftsführer Gernot Marx: „Klar ist, dass die Generation Y das Tagungsgeschehen der Zukunft bestimmen wird. Daher gilt es auch, die Bedürfnisse dieser sehr technikaf-finen Zielgruppe besonders zu berücksichti-gen.“ Auch Alfred Wieland, Geschäftsführer im Congress Saalfelden, zeigt sich von der umfangreichen Analyse und den erarbeite-ten Ideen begeistert. Er möchte ausgewählte Empfehlungen schon bald aufgreifen: „Beim in Kürze beginnenden Umbau werden wir sicher in der Beleuchtung und in der Flexibilität von Wänden neue Schwerpunkte setzen.“

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BREAKING NEWS

Mitte April war das Würth Haus Treffpunkt in Vorarlberg für 50 VeranstaltungsexpertIn-nen aus dem Bodenseeraum: Beim zweiten „micelab:experts“ der Weiterbildungsplatt-form „micelab:bodensee“ teilten die Teilneh-merInnen in mehreren Reflexionsrunden ihre Erfahrungen, wie sie den Wandel ihrer Bran-che erleben. Sie lernten von- und miteinan-der, wie sie Veränderungen in ihrer Branche selbst gestalten und neuen Herausforderun-gen begegnen können und zwar mit Leichtig-keit und einem neuen Rollenverständnis als echte Berater. „Erzähler wie Zuhörer haben erfahren, dass Storytelling eine sehr wirksa-me Form ist, um Lernerfahrungen zu teilen. Da gab es Aha-Erlebnisse auf beiden Seiten“, berichtet Kurator Michael Gleich.

Ein wichtiger Programmpunkt war der Er-kenntnis gewidmet, dass es sowohl Mut zum Risiko braucht, um Veränderungen zu erwirken, als auch die Bereitschaft dazu. Dazu ermunterte der Trainer Christian Maier-Straub die TeilnehmerInnen zum Jonglieren. Die anfängliche Reaktion auf die Frage, „wer möchte jonglieren“ war stets: „Das kann ich nicht“. Doch Maier-Straub brachte die TeilnehmerInnen dazu, in kleinen Schrit-ten ihre Fähigkeiten auszuschöpfen: „Die ‚Jongleure‘ nahmen es als beglückende Erfah-rung wahr, dass Lernen ganz leicht sein kann, und es nur die Bereitschaft braucht, sich auf Unbekanntes einzulassen“, resümiert Kurator Michael Gleich.

Daran anknüpfend lautete die entscheidende Frage: Wie lassen sich auch Kunden davon überzeugen, bei Veranstaltungen Neues aus-zuprobieren? „Wenn die eigene Begeisterung echt ist, kann sie auf Kunden ansteckend wirken und neugierig machen“, ist Kuratorin und Veranstaltungsdramaturgin Tina Gadow überzeugt. Wichtig sei, mit Kunden präzise über Ziele der Veranstaltung zu sprechen.

Fast nebenbei probierten die ExpertInnen im Rahmen des „micelab:experts“ zahlreiche Formate aus. Am Ende waren sie überrascht, wie viele verschiedene Methoden sie in den

Mit Jonglieren und Begeisterung den Branchenwandel meisternDas bereits zweite Lernmodul „micelab:experts“ des „micelab:bodensee“ sorgte für zahlreiche Aha-Erlebnisse

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zweieinhalb Tagen eingesetzt hatten. Das Dis-kussionsformat „Fishbowl“, das Tool „Event Canvas“, „Geh-Spräche“, Kleingruppen, beweg-tes Feedback, ein „mice:slam“ und vor allem „Collective Story Harvesting“ zählten zu den Arbeitsformen.

Wichtig beim „micelab:experts“ war auch der kollegiale Austausch über Landes- und Un-ternehmensgrenzen hinweg. Dazu dienten nicht zuletzt das unkomplizierte Zusammen-sein am Abend, die Übernachtung im selben Hotel, die Zufallstischordnung beim Abend-essen und die selbst durchgeführten Umbau-ten. „Wir haben einander kennengelernt und Vertrauen gewonnen. Da greife ich in Zukunft sicher schneller zum Telefon, um mir bei Kollegen am Bodensee Rat zu holen“, meldete eine Teilnehmerin zurück.

Das nächste „micelab:experts“ findet von 6. bis 8. November 2017 im Bodenseeforum Konstanz statt. Weitere Informationen unter

www.micelab-bodensee.com

Ort der 1000 Möglichkeiten

/// Anfang April eröffnete die Messe Dornbirn ihre beiden neuen Messehallen 9 – 11. Die größte von ihnen, die neue Hal-le 11, bietet mit einer Fläche von 4800 m² und einer Raumhöhe von 11 Metern Platz für 9.000 BesucherInnen. Sie soll neue Formate, zusätzliche Gastmessen und wei-tere Großveranstaltungen wie Konzerte und Sportveranstaltungen ermöglichen. Zwischen der bestehenden Halle 13 und der neuen Halle 11 entstand ein zusätzli-cher Ausstellungsbereich mit insgesamt 1.200 m². Das „rote Foyer“ – die Halle 10 zwischen den Hallen 9 und 11 bietet eine zusätzliche Eventfläche. Insgesamt weist das Messequartier nun eine Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche von 34.000 m² in 15 Hallen auf, das Freigelände umfasst eine Fläche von 18.000 m².

www.messedornbirn.at

Kein Fahrverbot mehr für Licht & Ton

/// Einen Meilenstein für die Mitglieder der WKÖ-Berufsgruppe „Beleuchtungs- und Beschallungstechniker“ konnten Anfang Mai die Wirtschaftskammer Öster-reich (WKÖ) gemeinsam mit der Bundesin-nung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker setzen: die Ausnahme vom Wochenend- und Feier-tagsfahrverbot. Dadurch ist es ab sofort erlaubt, dass diese Unternehmen ab sofort auch an Samstagen von 15:00 Uhr bis 24:00 Uhr und an Sonntagen sowie gesetzlichen Feiertagen von 00:00 Uhr bis 22:00 Uhr den Transport von Veranstaltungsequip-ment durchführen können.

Fliegendes WLAN bei Austrian Airlines

/// Seit wenigen Wochen können Aust-rian Airlines Passagiere in ausgewählten Flugzeugen der myAustrian Airbus A320-Familie auf Kurz- und Mittelstrecken WLAN nutzen. Unter dem Begriff myAus-trian FlyNet stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: das Basispaket FlyNet MES-SAGE, das erweiterete FlyNet SURF oder das umfangreiche FlyNet STREAM. Alle drei sind kostenpflichtig und werden über die Kreditkarte oder Bezahldienste, wie PayPal, abgerechnet. Telefonieren an Bord ist bis auf weiteres trotzdem nicht möglich: die Mehrheit der Passagiere hat sich erfreuli-cher Weise dagegen ausgesprochen.

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BREAKING NEWS

Das Salzburger Land hat tagungstechnisch al-lerhand zu bieten und das Austrian Conventi-on Bureau wartet gemeinsam mit den lokalen Partnern und Sponsoren der Veranstaltung mit einem vielfältigen Programm auf. Den Auftakt bietet das Gettogether am Sonntagabend mit Poetry Slam und coolen DJ-Sounds, ausge-richtet vom Salzburg Convention Bureau im Congress Saalfelden. Am Montag sind die Teil-nehmer zu Besuch bei zwei Familienbetrieben. Unter dem Motto „raus aus dem Kongress-haus“ geht es zum Lunch ins Hotel Ritzenhof, das direkt am Ritzensee liegt. Die traditionelle Abendveranstaltung findet auf 1.700 Metern Seehöhe im AsitzBräu, dem ältesten Brauhaus Europas statt.

Experimentiert wird heuer mit dem „Conventi-onCamp“. Ein ganzer Nachmittag widmet sich erstmals diesem Format, bei dem die Sessi-oninhalte erst vor Ort bestimmt werden und die Teilnehmer zu Teilgebern werden. Gemein-sam mit den Tagungsexperten aus den unter-schiedlichsten Bereichen (Veranstaltungsorga-nisation, Kongresshäuser, Hotellerie, Technik, Convention Bureaus, Forschung, Universitäten und Journalisten) wird hierbei Raum und Zeit geschaffen, mit Branchenkollegen und neuen Bekannten aktuelle Herausforderungen in der Kongressorganisation, des Tagungsangebots und der Kommunikation zu diskutieren und gemeinsam weiterzudenken.

Nähere Informationen zur Fortbildungs- und Netzwerkplattform der österreichischen Ta-gungsbranche finden Sie im Hauptprogramm unter c4u.acb.at

„Netzwerken, austauschen, Ideen sammeln, über-legen, was könnte ich umsetzen, wenn ich zu-rück bin? Die C4U hat auch heuer wieder zum Ziel, Anstöße und neue Ideen zu liefern, die noch lange nach der Veranstaltung nachwirken. Dies streckt sich vom inhaltlichen Programm zu The-men, die die Branche bewegen, über den Einsatz unterschiedlicher Formate und Tools bis hin zum Catering und zur Gestaltung der Side Events sowie der praktischen Umsetzung eines Green Meetings. Gemeinsam wollen wir das österreichische Ta-gungsangebot stetig weiterentwickeln und die Aus-richtung innovativer und teilnehmerorientierter Veranstaltungen nachhaltig vorantreiben.“

Ich lade Sie herzlich ein, an der achten Conven-tion4u im Congress Saalfelden teilzunehmen und teilzugeben!

Christian MutschlechnerACB Präsident

Vielseitiges Kongressprogramm trifft auf kontrastreiche TagungsregionVom 19.-20. Juni trifft sich die österreichische Tagungsbranche in der kontrastreichen Region Saalfelden Leogang.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Neues Outfit für den MICE-Widder

/// Für den 20. Geburtstag hat sich die RAM Consulting ein moderneres Outfit inkl. neues Logo zugelegt. „Wir hatten vie-le Logovorschläge und der Auswahlprozess war nicht einfach“, sagt die geschäftsfüh-rende Gesellschafterin, Renate Androsch-Holzer, „aber letztlich war nach Befragung von Kunden, Mitarbeitern, Freunden und Partnern die Entscheidung eindeutig.“ Der „RAM“ (=Widder) wurde modernisiert, der Name verkürzt und die Schrift schlan-ker gemacht. Bei den Farben wurde das tatkräftige Rot beibehalten, das Schwarz gegen ein eleganteres Grau getauscht. Androsch-Holzer: „Insgesamt soll damit die Erkennbarkeit höher sein und der Fir-meninhalt schneller kommuniziert wer-den können.“ RAM Consulting versteht sich als Kompetenzcenter für Tagungen, Event- und Destination Management in Öster-reich und den Nachbarländern.

www.ram.at

Graz-Amsterdam Flüge

/// Seit Mitte Mai 2017 ist die Steiermark noch besser aus aller Welt im Flug erreich-bar. Möglich macht dies die neue tägli-che Flugverbindung von KLM zwischen Amsterdam und Graz. Tagungsgäste aus den Niederlanden haben nun die Möglich-keit, noch einfacher und schneller anzu-reisen. Zum Einsatz kommt ein Embraer 175-Jet mit maximal 88 Sitzplätzen. KLM gehört zur Airline Allianz SkyTeam. Amster-dam Schiphol gilt als einer der wichtigsten Umsteigeflughäfen Europas mit Verbin-dungen in alle Welt. Alleine KLM bedient rund 145 Destinationen weltweit, 68 davon in der Langstrecke, 77 auf der Mittelstrecke.

Digitales Lesen für OS-Passagiere

/// Austrian Airlines (OS) stellt seit kur-zem ihren Passagieren unter www.aust-rian.com/ejournals über 350 internati-onale Tageszeitungen und Zeitschriften zum digitalen Download auf Smartphone, Tablet oder Laptop zur Verfügung. Möglich ist dies ab drei Tage vor bis drei Tage nach dem Reiseantritt. Die Anzahl der freien Downloads richtet sich nach Reiseklasse und Vielfliegerstatus. Grundsätzlich hat jeder Austrian Airlines Fluggast aber zu-mindest einen Download für eine Tages-zeitung oder ein Magazin zur Verfügung. Erforderlich ist lediglich die Eingabe von Buchungscode oder Ticketnummer.

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Die zur deutschen RIMC International gehö-rende RIMC Austria Gruppe hat mit Jahres-beginn ihr bereits fünftes Hotel in Österreich übernommen. Es handelt sich um das 4-Ster-ne Wellness- und Tagungshotel Spirodom im steirischen Admont, über das ein langfristi-ger Pachtvertrag mit den Eigentümern abge-schlossen wurde.

„Die laufende Unterstützung der anderen RIMC Austria Häuser haben es dem Team sehr leicht gemacht, sich bestens zu integrie-ren“, freuen sich die beiden Geschäftsführer Hartmut Geese und Sandra Neukart über die reibungslose Eingliederung. Das vor fünf Jahren eröffnete Hotel Spirodom verfügt über 67 Zimmer, ein Panoramarestaurant im 3. Stock sowie vier Tagungsräume mit insgesamt

Der Event-Profi OPUS Marketing von Erik R. Kastner hat seit heuer ein Live-Bildschirm-Management in seinem Angebot: das E2-

Präsentationssystem. Es wurde für Live-Veranstaltungen entwickelt und umfasst uneingeschränkte Showsteuerungsmöglich-keiten. „Es geht darum, Events neu zu denken und sich über die Grenzen hinaus zu vernet-zen“, sagt Kastner, dessen Unternehmen auch heuer wieder mit der Umsetzung des Anfang Mai im Linzer Design Center abgehaltenen, zweitägigen „SAP Forum 2017“ beauftragt war und dabei mit dem E2-Präsentationssystem punkten konnte.

Das „SAP Forum“, Österreichs größtes IT-Fo-rum, stand diesmal unter dem Motto „The Race Is On“. Zwei Tage lang diskutierten rund 850 Gäste – darunter das „Who is Who“ der heimischen IT-Branche – aktuelle Digitalisie-

RIMC Austria Fahne weht nun auch in Admont

Digitale Transformation als Erfolgsfaktor im Eventbereich

Mit Jahresbeginn wurde das bereits fünfte Hotel in die Gruppe integriert

OPUS Marketing konnte beim „SAP Forum 2017“ seine neuesten Präsentationstechniken eindrucksvoll in Szene setzen

155 m² Fläche für 136 Gäste. Der größte Raum fasst 120 TeilnehmerInnen. Eine Besonderheit sind die Möglichkeiten für Rahmenprogram-me durch die Umgebung des Gesäuse samt seiner Nationalpark Region. Der Fokus liegt nun darauf, die Kapazitäten des Hotels voll auszulasten.

Zu den RIMC Austria Hotels gehören neben dem Neuzugang Spirodom auch die 4-Sterne Häuser Hilton Garden Inn Vienna South in Wien, das SENTIDO Seehotel am Kaiserstrand im Vorarlberger Lochau, das Ramada Graz so-wie das 3-Sterne superior Ramada Innsbruck Tivoli. Alle verfügen über umfangreiche Ta-gungskapazitäten.

www.spirodom.at

rungstrends rund um Industrie 4.0-Anwen-dungen, Internet der Dinge (IoT), „Machine Learning“ oder „Supply Chain Management“. Aufgelockert wurden die Keynotes und Vorträ-ge durch „Experience Rooms“ und praxisnahe Showcases, wie z.B. „Chatbot Charly“, „Virtual Reality in Unternehmen“ oder „Smartwatch Apps“. OPUS Marketing konnte dabei seine neuen Möglichkeiten in Sachen Präsentati-onstechnik voll zur Geltung bringen. „Unsere Kunden können damit ihre Marken, Botschaf-ten und Ideen noch besser präsentieren und an ihre Zielgruppe kommunizieren“, betont Erik Kastner, der als Event-Trend-Scout stets neueste technische Entwicklungen und Ten-denzen aufspürt.

Das 12-köpfige Team von OPUS Marketing – das Unternehmen ist mit 150 Veranstaltungs-tagen jährlich ausgebucht – hat mit dem jüngsten Event unter Beweis gestellt, „dass in der Digitalisierung die Chance liegt, die füh-rende Rolle auch im Veranstaltungsbereich zu übernehmen“, so Kastner.

www.opus-marketing.com

v.l.: Hartmut Geese, Manuela Hierl, Sandra Neukart, Jörg Siegel und Helmuth Neuner

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Erich Neuhold und Mag. Andrea Sajben mit dem breiten Convention-Angebot bei der Tagungsmesse Graz.

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Unter dem Motto „Genussvoll tagen“ fand An-fang April am Flughafen Graz die 14. Tagungs-messe der Steiermark Convention statt. Rund 200 BesucherInnen aus diversen Bereichen (wie z.B. internationale Konzerne, Leitbetrie-be, Universitäten, Agenturen, u.v.m.) konn-ten sich bei knapp 40 steirischen Ausstelle-rInnen vom breit gefächerten Tagungs- und

Seminarangebot überzeugen. Als Gast mit dabei war wie in den Vorjahren die Kärnten Convention. Von den Steirern wurde u.a. der neuer Tagungsplaner „Genussvoll tagen 2017-2018“ präsentiert. Der Fokus lag auf Incentive Programmen, Betriebsausflügen und Firmen-Events. Mag. Andrea Sajben, Leiterin von Steiermark Convention: „Mit vier neuen und

Genussvoll tagen mit viel IndividualitätAuf der 14. Tagungsmesse in Graz zeigte Steiermark Convention gemeinsam mit Kärnten Convention ihr breites Angebot

insgesamt 49 Anbietern sowie einer neuen, frischen Werbelinie präsentiert sich die Stei-ermark als ideale Tagungsdestination, die vor allem im Bereich Incentive mit einer un-glaublichen Vielfalt an Rahmenprogrammen aufwarten kann. Diese Individualität macht unser Bundesland besonders, und genau das tragen Besucher auch nach außen.“

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2018 tagen Österreichs Kongress- und Tagungsspezialisten erstmals im Burgen-land. Die Jahrestagung der heimischen Kongress- und Tagungsbranche wird vom 2. – 3. Juli 2018 im Kultur Kongresszent-rum Eisenstadt stattfinden. Anna Gettinger vom Convention Bureau Burgenland, dem jüngsten Bundesländer Convention Bureau in Österreich, blickt gespannt auf die Ver-anstaltung: „Wir sehen der bevorstehenden

2018

Tagung in Eisenstadt voller Elan entgegen und freuen uns über diese tolle Chance, ein Green Meeting für unsere Kollegen aus der Kongressbranche ausrichten zu dürfen. Mit vereinten Kräften werden wir das Burgen-land als eindrucksvollen Tagungsstandort präsentieren.“ Auch das ACB ist stolz, das öst-lichste Bundesland erstmals in die Reihe der Convention4u Austragungsorte aufnehmen zu können. „Wir freuen uns sehr darauf

neben einem spannenden Fortbildungspro-gramm für Kongressdienstleister und Ver-anstalter gemeinsam mit den Partnern in Eisenstadt unsere wichtigen Netzwerkevents zu planen“, berichtet ACB Geschäftsführerin Michaela Schedlbauer-Zippusch. Was das Burgenland alles im MICE-Bereich zu bieten hat, darüber mehr im Burgenland-Special dieses ACB-Magazins ab Seite 43.

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Die Themen Umweltschutz und Ökologie nehmen auch in der Tagungsindustrie einen hohen Stellenwert ein. VeranstalterInnen von Kongressen und Tagungen setzen zu-nehmend auf Klimaschutz, regionale Wert-schöpfung und Sozialverträglichkeit. 2016 wurde erstmals die 1.000er Marke geknackt: Seit der Einführung der österreichischen Um-weltzeichenrichtlinie 62 im Jahr 2010 fanden insgesamt 843 Green Meetings und 182 Green Events mit knapp 840.000 TeilnehmerInnen statt. Doch was muss ein/e VeranstalterIn tun, um ein Green Meeting auszurichten? Was kos-tet das? Im folgenden Artikel finden Sie erste Instruktionen.

WIE WIRD EIN GREEN MEETING ORGANISIERT?Das österreichische Umweltzeichen für Green Meetings und Events können alle Arten von Meetings und Tagungen erhalten, die in der österreichischen Kongressstatistik definiert sind, wie zum Beispiel Kongresse, Symposien oder wissenschaftliche Konferenzen, sowie unterschiedliche Arten von Events. Genaue Details dazu finden Sie in den Richtlinien auf den Webseiten des Umweltministeriums und des Austrian Convention Bureaus. Das Beson-dere an dem flexiblen Werkzeug für nachhal-tige Veranstaltungen ist, dass der Fokus nicht auf eine Location gelegt wird, sondern auf die

Mein 1. Green Meeting – Anleitung zum ErfolgWas muss ein Veranstalter tun, um ein Green Meeting auszurichten? Wie sieht es mit den Kosten dafür aus? Hier stehen die Antworten

gesamte Veranstaltung. Somit werden Veran-stalterInnen und OrganisatorInnen direkt in die Pflicht genommen, nachhaltige Maßnah-men in die Planung und Umsetzung zu integ-rieren. Der grüne Gedanke fließt somit in alle Bereiche einer Veranstaltung: • Anreise/Mobilität vor Ort • Unterkünfte • Veranstaltungsort • Catering und Gastronomie • Messestandbauer • Beschaffungs-, Material- und Abfallmanagement • Soziale Aspekte und Kommunikation • Zertifizierung

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Überlegt ein/e VeranstalterIn, ein Green Meeting abzuhalten, sollte sie/er zu allererst den übersichtlich gestalteten Kriterienkata-log der Richtlinie UZ 62 durchgehen. Anhand dieser Kriterien wird klar, ob eine „grüne“ Veranstaltung möglich ist und alle Muss-Kriterien erfüllt werden können. Ist dies der Fall, werden österreichische Lizenznehmer zur Unterstützung herangezogen. Informati-onen zu geeigneten Partnern stellt der Verein für Konsumenteninformation (VKI) zur Verfügung.

Bereits 30 % aller ACB Mitgliedsbetriebe sind Lizenznehmer. Sie verfügen über langjährige

WICHTIGE KONTAKTE:

Austrian Convention BureauTel: +43 676 57 64 666E-Mail: [email protected]: www.acb.at

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und WasserwirtschaftTel: +43 (1) 515 22-1648E-Mail: [email protected]: www.umweltzeichen.at

VKI Verein für KonsumenteninformationTeam UmweltzeichenTel: +43 (1) 588 77-235E-Mail: [email protected]: www.umweltzeichen.at/tourismus

Schritt 1: Gehen Sie Punkt für Punkt die Richtlinie UZ 62 Green Meetings und Green Events durch und bewerten Sie selbst, ob Ihre Veranstaltung als Green Meeting geeignet ist.

Schritt 2: Bei positiver Entscheidung für ein Green Meeting kontaktieren Sie den Verein für Konsu-menteninformation (VKI). Dort erhalten Sie alle notwendigen Auskünfte über geeignete Lizenznehmer.

Schritt 3:Treffen Sie als VeranstalterIn eine schriftliche Vereinbarung mit einem bestehenden Lizenznehmer über die Maßnahmen und Anforderungen, die mindestens die Muss- Kriterien beinhaltet. Füllen Sie alle Pflichtfelder des allgemeinen Teils der Green Meetings-Software aus und laden die Vereinbarung in die Software.

Schritt 4:Holen Sie oder Ihr Lizenznehmer alle notwendigen Nachweise bei den Part-nern Ihrer Veranstaltung ein. Tätigen Sie oder Ihr Lizenznehmer alle notwendigen Eingaben in der Software und laden alle Nachweise hoch.

Schritt 5:Bei erfolgreicher Eingabe der gesamten Daten wird die Veranstaltung durch die Green Meetings-Software zertifiziert und freigegeben.

-> die ACB Green Meeting Professionals im Mitgliederverzeichnis des ACB Magazins gekennzeichnet sind?

-> in jeder Ausgabe des ACB Magazins ein Green Meeting Tipp eines Mitgliedsbetriebes veröffentlicht wird?

-> direkte AnsprechpartnerInnen der ACB Green Meeting Professionals auf www.acb.at gelistet sind?

Wussten Sie, dass ...

Expertise in dem Bereich und helfen Veran-stalterInnen bei der professionellen Umset-zung eines Green Meetings. Die Green Meeting Professionals sind auf www.acb.at einsehbar. Der Lizenznehmer wird mit der Lizenzierung beauftragt und ist somit für die korrekte Abwicklung und Aufbewahrung der erforder-lichen Nachweise verantwortlich.

Um tatsächlich als Green Meeting zu gelten, müssen alle „Muss“-Kriterien der Richtlinie erfüllt werden. Hierbei handelt es sich um Grundbedingungen, die auf jeden Fall zu erfüllen sind. Um die notwendige Gesamt-punkteanzahl zu erreichen, gilt es zusätzli-

che Punkte aus „Soll“-Kriterien zu generieren. Dies sind Kriterien, die auf die jeweilige Ver-anstaltung zutreffen, teilweise wählbar sind, jedoch eine Mindestpunktezahl erreichen müssen. Alle notwendigen Daten werden in die online Zertifizierungssoftware des Um-weltministeriums eingegeben. Eine Kontrolle findet mit Hilfe dieser Software statt, durch den VKI oder das Umweltministerium.

GREEN MEETINGS = TEUER?Grundsätzlich fallen für VeranstalterIn-nen von Green Meetings keine Kosten für die Zertifizierung an. Diese übernimmt der Lizenznehmer im Zuge seiner jährlichen Beitragsgebühr. Eventuell anfallende Bera-tungskosten werden zwischen VeranstalterIn und Lizenznehmer individuell vereinbart. Nachhaltiges Veranstalten muss nicht teuer sein, es verlangt nur ein bisschen Kreativi-tät und ein Besinnen auf das Ursprüngliche. Die Richtlinien des Umweltzeichens wurden anhand mehrerer Veranstaltungen auf Ihre Durchführbarkeit getestet und bieten Ihnen eine ausgereifte Grundlage für ein Green Meeting – aber machen Sie sich selbst ein Bild davon und leisten Sie Ihren Beitrag zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit.

DIE ERSTEN SCHRITTE AM WEG ZU IHREM GREEN MEETING

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Das Austrian Convention Bureau (ACB) und die Österreich Werbung (ÖW) veröffentlichen zum achten Mal in Folge die Ergebnisse des Meeting Industry Reports Austria (mira). Die heimische Tagungsindustrie verzeichnete 2016 ein Gesamtaufkommen von 19.338 Veranstal-tungen mit mehr als 1,5 Millionen Teilneh-mern. Dies entspricht einer Steigerung von 6,4% an Veranstaltungen und 4,8% an Teilneh-mern. Zuwächse wurden in den Segmenten Kongresse und Firmentagungen gemessen. Der Trend geht zu kleineren Veranstaltungen. So ist die durchschnittliche Teilnehmeran-zahl pro Veranstaltung in den letzten Jahren auf zuletzt 79 Teilnehmer zurückgegangen. Die durchschnittliche Veranstaltungsdauer verlängerte sich hingegen im Vergleich zum Vorjahr auf 2,23 Tage. Insgesamt generierte die Tagungswirtschaft im Jahr 2016 knapp 3,3 Milli-onen Nächtigungen, was einer Steigerung von 5,5% entspricht. Dies ist – wie in den Vorjahren – vor allem den Kongressen mit einem Anteil von 72,8% zuzuschreiben. Der Beitrag der Ta-gungsnächtigungen an den gesamten Tou-rismusnächtigungen lag bei 2,3%. Besonders hoch war dieser Anteil in den Landeshaupt-städten (inkl. Wien) mit 10,6%.

Österreich zieht internationale Veranstaltungen an Internationale Veranstaltungen machten 2016 mit 22,2% knapp ein Viertel des Jahresgeschäf-tes aus. Diese generierten mehr als ein Drittel der Teilnehmer und drei Viertel der Nächti-gungen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden bei internationalen Veranstaltungen Zuwächse so-wohl bei der Anzahl (+12,7%), den Teilnehmern (+4,2%) als auch den Nächtigungen (+5,3%) verzeichnet. Veranstaltungen mit internatio-nalem Charakter begrüßten im Schnitt 137 Per-sonen, die durchschnittliche Dauer stieg von 2,77 auf 3,6 Tage. Während Tagungsgäste einer nationalen Veranstaltung nur eine Nacht in der Tagungsregion verbrachten, waren es bei internationalen vier. Einen besonders hohen internationalen Anteil hatten Kongresse. Hier war jede dritte Veranstaltung international. Bei Firmentagungen betrug der internationa-le Anteil 28%, dies entsprach einer Steigerung von 17,9% im Vergleich zum Vorjahr.

KONGRESSE

Insgesamt fanden im Vorjahr 4.681 Kongresse in Österreich statt. Gemessen an den gesam-

Österreichische Tagungs-branche auf dem Vormarsch

ten Veranstaltungen entsprach dies einem Anteil von 24,2%. Im Vergleich zu 2015 kam es bei der Anzahl an Kongressen zu einem An-stieg von 8,2%, die Teilnehmeranzahl stieg um 3% auf 823.329 und die Zahl der Nächtigungen sogar um 4,2% auf 2.399.352. Kongresse waren weiterhin die bedeutendsten Nächtigungs-bringer der österreichischen Tagungsbranche mit einem Anteil von knapp 73%. Die durch-schnittliche Dauer eines Kongresses blieb in den letzten Jahren bei zirka zwei Tagen stabil.

Teilnehmer internationaler Kongresse brachten das 4-Fache an NächtigungenSowohl nationale als auch internationale Kongresse wiesen im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse in den Bereichen Anzahl, Teilneh-meranzahl und Nächtigungen auf. Insge-samt fanden österreichweit 3.155 nationale (+10,1%) und 1.526 internationale Kongresse (+4,3%) statt. Nationale Kongresse dauerten im Durchschnitt etwas länger als eineinhalb Tage, internationale sogar länger als drei Tage. Teilnehmer internationaler Kongres-se brachten das 4-Fache an Nächtigungen im Vergleich zu nationalen. Zudem kamen durchschnittlich mehr als doppelt so viele Teilnehmer zu internationalen Kongressen. Im Schnitt nahmen 272 Personen an einem internationalen Kongress teil, 129 an einem nationalen.

Tagungsmonate: Herbst schlägt FrühlingEine Verteilung der meisten Kongresse auf zwei Saisonen konnte erneut bestätigt wer-den. Insgesamt wurden im Frühling (März, April und Mai) 28,9% (1.351) und im Herbst (September, Oktober, November) 36,7% (1.716) der Kongresse abgehalten. Besonders inter-essant war, dass die vier teilnehmerstärksten Kongressmonate (Oktober, September, April, November) einen Beitrag zur Auslastung der drei schwächsten Tourismusmonate (Novem-

ACB UND ÖW PRÄSENTIEREN DEN MEETING INDUSTRY REPORT AUSTRIA 2016

• Know-How in Österreich: 2016 tagten erstmals 1,5 Millionen Personen im Land, mit knapp 20.000 Veranstaltungen wurde ein neuer Höchstwert erzielt • Internationale Veranstaltungen verzeichneten Zuwächse sowohl bei der Anzahl (+12,7%), den Teilnehmern (+4,2%) als auch den Nächtigungen (+5,3%) • Die Hälfte aller Veranstaltungen waren Firmentagungen, je ein Viertel entfiel auf Kongresse und Seminare

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ber, April, Oktober) bezogen auf Ankünfte leisteten. Bei internationalen Kongressen war erneut der September der beliebteste Monat mit 225 Veranstaltungen und 63.670 Teilneh-mern. Ein Trend zeichnet sich im Hochsom-mer ab: Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2009 waren in den Monaten Juli und Au-gust jeweils mehr als die Hälfte der Kongresse international.

Wirtschaft & Politik verzeichneten Höchstwert mit rund einem Drittel aller Kongresse - Geisteswissenschaften holten im Themenranking aufIm Themenranking reihten sich Wirtschaft & Politik, Humanmedizin und Geisteswissen-schaften auf den ersten drei Plätzen ein. Ins-gesamt wurden 71,3% aller Kongresse zu die-sen Themen abgehalten. Wirtschaft & Politik verzeichnete mit 1.592 Veranstaltungen einen neuen Höchstwert und war erstmals das The-mengebiet von einem Drittel aller Kongresse. Geisteswissenschaften wiesen den höchsten Zuwachs auf (+26,3%) und verringerten somit den Abstand zur Humanmedizin. Bei inter-nationalen Kongressen punkteten vor allem Formal- & Naturwissenschaften sowie IT & Kommunikation mit einem Anteil von jeweils mehr als 50% der Veranstaltungen innerhalb ihrer Themenkategorie.

Kleine und mittlere Kongresse stärkstes SegmentKleine und mittlere Kongresse mit 10 bis 500 Teilnehmer blieben mit einem Anteil von 95,4% der Veranstaltungen und 56,1% der Teilnehmer das dominante Marktsegment der österreichischen Tagungsbranche. Diese waren vor allem national ausgerichtet. Den höchsten prozentuellen Anteil an interna-tionalen Kongressen (63,6%) wiesen Groß-kongresse mit mehr als 2.000 Teilnehmern auf. In diesem Segment fanden zwar nur 33 Veranstaltungen (0,7%) statt, allerdings tag-ten bei diesen mehr als 190.000 Teilnehmer (23%).

Aufwind für Palais & Museen – Universitä-ten & Bildungseinrichtungen Nummer 1 bei internationalen Veranstaltungen2016 rangierten Kongress- und Konferenz-hotels mit 1.855 Veranstaltungen (+4,2%) er-neut auf Platz 1 der Locations. In Hotels fan-den zwar die meisten Veranstaltungen statt (39,6%), jedoch begrüßten Kongress-, Mes-se- und Veranstaltungszentren die meisten Teilnehmer (46%). Universitäten & Bildungs-einrichtungen wiesen den höchsten inter-nationalen Anteil auf. Sowohl die Anzahl an Veranstaltungen als auch die Teilnehmerzahl überschritten 50%. Im Vergleich zum Vorjahr

verzeichneten Palais & Museen mit einem Plus von 66,4% eindeutig den höchsten Zu-wachs. Diese Kategorie war bei internatio-nalen Veranstaltern besonders beliebt, wies diese doch den zweithöchsten Anteil an in-ternationalen Kongressen auf.

FIRMENTAGUNGEN

Zum zweiten Mal in Folge waren Firmenta-gungen die großen Gewinner unter den in Österreich abgehaltenen Veranstaltungen. Insgesamt wurden 9.826 Firmentagungen organisiert. Diese machten seit Beginn der Aufzeichnungen der drei Kategorien Kongres-se, Firmentagungen und Seminare erstmals mehr als die Hälfte aller Veranstaltungen aus. Die Gesamtteilnehmerzahl betrug knapp eine halbe Million. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Zuwachs von 15,9% an Teilneh-mern gemessen, welche 813.554 Nächtigun-gen (+10,1%) generierten. Verglichen mit dem Nächtigungsgesamtergebnis (+5,5%), erzielten Firmentagungen somit eine doppelt so hohe Steigerung.

Großer nationaler AnteilErheblichen Zuwachs im Vergleich zu 2015 verbuchten sowohl nationale (+14,4%) als auch internationale (+17,9%) Firmentagungen.

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71,8% des Jahresgeschäftes machten nationa-le Firmentagungen aus, in absoluten Zahlen entsprach dies 7.051 Veranstaltungen. Jene durchschnittlich 46 Teilnehmer nächtigten jeweils eine Nacht in der Tagungsregion. Die Tagungsdauer betrug im Schnitt zwei Tage. Im Gegenzug dauerten international ausge-richtete Tagungen länger als dreieinhalb Tage, wodurch im Schnitt auch mehr Nächtigun-gen generiert wurden. Darüber hinaus nah-men durchschnittlich 17 Personen mehr an internationalen Veranstaltungen teil.

Firmentagungsgeschäft großteils in Hotels86,1% des Firmentagungsgeschäftes wurden in Kongress- und Konferenzhotels generiert, dies entsprach 6.081 Veranstaltungen. Das zweite Jahr in Folge verzeichneten Univer-sitäten & Bildungseinrichtungen das größte Wachstum (+198,3%) und konnten erstmals mehr als 150 Tagungen ausrichten. Palais & Museen zeigten auch bei Firmentagungen einen Anstieg an Veranstaltungen (+53,8%). Beachtlich ist bei diesen Locations die Steige-rung der Teilnehmeranzahl von 3.970 im Jahr 2015 auf 10.099 im Folgejahr (+154,4%).

SEMINARE

2016 wurden österreichweit 4.831 Seminare organisiert, was genau 25% der gesamten Ver-anstaltungen entspricht. Die Anzahl an Se-minaren sank im Vergleich zum Vorjahr um 9,3%. Die Teilnehmeranzahl verringerte sich um 9,8%, wobei die durchschnittliche Teilneh-meranzahl bei 43 Personen hält. Die durch-schnittliche Dauer hat sich geringfügig (+3%) auf mehr als zwei Tage pro Seminar verlängert, wodurch ein kleines Wachstum bei den Näch-tigungen erzielt wurde (+0,3%). Auch bei Se-minaren ist das Top-Themengebiet mit 40,1% Wirtschaft & Politik, gefolgt von Humanmedi-zin und Geisteswissenschaften. Ein ähnliches Bild wie bei Kongressen und Firmentagungen zeigt sich hinsichtlich der Locations: Die meis-ten Veranstaltungen fanden jeweils in Hotels

statt (52,7%), Palais & Museen erzielten ein deutliches Wachstum (+168,8%).

TAGUNGSINDUSTRIE IN DEN BUNDESLÄNDERN

Bundesländer legten erneut zuDie Anzahl an Veranstaltungen in den Bundes-ländern (exkl. Wien) stieg auch 2016 wieder an (+12,8%). Insgesamt fanden dort 64,5% (12.469) der Gesamtveranstaltungen statt, dies waren 1.412 Veranstaltungen mehr als 2015. Zuwächse wurden in allen drei Veranstaltungskategori-en gemessen: Insgesamt wurden im Vorjahr 3.361 Kongresse (+14,5%), 7.062 Firmentagungen (+13,4%) und 2.046 Seminare (+8%) verzeichnet.

Wien weiterhin KongresshochburgMit 35,5% der Gesamtveranstaltungen, 45,1% al-ler Teilnehmer und 52,1% der gesamten Näch-tigungen sicherte sich Wien den ersten Platz im Bundesländervergleich. In allen drei Veran-staltungskategorien konnte die Bundeshaupt-stadt den höchsten Anteil verbuchen (28,2% der Kongresse, 28,1% der Firmentagungen und 57,6% der Seminare).

Salzburg fixierte Platz zwei, Niederösterreich knackte die 2.000er MarkeDas Bundesland Salzburg sicherte sich mit einem neuerlichen Plus von 672 Veranstal-tungen (+22,4%) den zweiten Platz im Bun-desländervergleich. Der Anteil Salzburgs an der österreichischen Tagungsindustrie lag bei 19% der Veranstaltungen, 14,4% der Teilneh-mer und 13,1% der Nächtigungen. Nach Wien und Salzburg reihte sich bei der Anzahl der Veranstaltungen Niederösterreich ein. Das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs überschritt zum ersten Mal die Marke von 2.000 Veranstaltungen (2.057). Die Steiermark konnte sich hinsichtlich Teilnehmeranzahl als drittstärkstes Bundesland durchsetzen, bei den Nächtigungen war es Tirol.

Eine genauere Betrachtung der Teilnehmer ergab, dass der Anteil bei Kongressen in Wien am höchsten war (48,4%), gefolgt von der Steiermark (10,6%) und Salzburg (10%). Im Firmentagungsbereich lag Wien (33,9%) vor Salzburg (24,1%) und Niederösterreich (10,9%). Die meisten Seminarteilnehmer wurden in Wien (59,3%), Oberösterreich (9,9%) und Salz-burg (8,2%) gemessen. Im Vergleich zum Vor-jahr brachten Firmentagungen zirka 50.000 Teilnehmer mehr in die Bundesländer (exkl. Wien). Diese waren in Niederösterreich (54,7%) und Salzburg (52,9%) das stärkste Teilnehmer-segment im Gegensatz zum Rest Österreichs, wo jeweils mehr als die Hälfte der Teilnehmer durch Kongresse generiert wurden.

Besonders viele internationale Veranstaltun-gen fanden in Tirol, Vorarlberg und Wien statt. Der prozentuelle Anteil der Gesamtveranstal-tungen war in Vorarlberg am höchsten (40%), gefolgt von Wien (35,1%) und Tirol (30,5%).

Landeshauptstädte legten um 4% zuIm Jahr 2016 wurden 11.786 Veranstaltungen in den Landeshauptstädten (inkl. Wien) abgehal-ten, dies entsprach einer Steigung von 4% im Vergleich zum Vorjahr. Ähnlich wie im Gesamt- österreichergebnis konnten Kongresse (+3%) und Firmentagungen (+21%) zulegen, Semi-nare verzeichneten ein Minus von 12,5%. Mehr als ein Drittel aller Veranstaltungen der Bun-desländer fanden 2016 in den Landeshaupt-städten (exkl. Wien) statt (39,4%). Diese waren zudem Gastgeber für knapp die Hälfte der Teilnehmer in den Bundesländern (49,2%). Die Anzahl an Nächtigungen in den Landeshaupt-städten (exkl. Wien) betrug 644.473, was einem Anteil von 40,8% der gesamten Bundesländer-nächtigungen entsprach. In Linz und Salzburg wurden mehr als die Hälfte aller Bundeslän-derveranstaltungen abgehalten. Mehr als 50% der Nächtigungen wurden in Linz, Salzburg und Graz gemessen.

GREEN MEETINGS & EVENTS

Die österreichische Umweltzeichenrichtlinie 62 „Green Meetings und Events“ wurde 2010 ins Leben gerufen und etablierte sich seither als anerkanntes und glaubwürdiges Label für nachhaltige Veranstaltungen. Österreichweit waren im Vorjahr 65 Lizenznehmer regist-riert. Seit 2010 fanden insgesamt 843 Green Meetings und 182 Green Events mit knapp 840.000 Teilnehmern statt. Im Jahr 2016 wur-den 224 Meetings und 55 Events zertifiziert, die Besucheranzahl lag bei zirka 110.000 Per-sonen.

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KONGRESS-HIGHLIGHTS FÜR 2017Bundesland Kongress TN Datum VA-Location

Burgenland Win2 Konferenz 2017 250 02.06.-04.06. Schloss Esterházy

Kärnten Innovationskongress 2017 800 14.11.-16.11. Congress Center Villach

Niederösterreich 53. Jahrestagung der Österreichischen 350 05.10.-07.10. Congress Casino Baden Gesellschaft für Neurochirurgie (ÖGNC)

Oberösterreich Controlling Insights 350 24.11. Museum Arbeitswelt Steyr

Salzburg ECTS 2017 - 44th European Calcified 1.200 13.05.-16.05. Salzburg Congress Tissue Society Congress

Steiermark Jahrestagungen der DGPRÄC, 1.000 14.09.-16.09. Messecongress Graz ÖGPÄRC und VDÄPC

Tirol ESTS Congress – European Conference 1.500 27.05.-31.05. Congress Messe on General Thoracic Surgery Innsbruck

Vorarlberg 56. Internationale Fasertagung 700 13.09.-15.09. Kulturhaus Dornbirn

Wien Pioneers Festival 2.500 01.06.-02.06. Hofburg Vienna

16 FAKTEN AUS DEM JAHR 2016

1. Österreich verzeichnete insgesamt 19.338 Veranstaltungen mit knapp 1,5 Millionen Teilnehmern.

2. Durch Kongresse wurden 2.399.352 Nächtigungen generiert, dies entsprach einem Anteil

von 72,8% der Gesamtnächtigungen.

3. Internationale Veranstaltungen dauerten durchschnittlich dreieinhalb Tage und begrüßten 137 Personen.

4. Der November war 2016 der Top-Kongressmonat.

5. In den Hochsommermonaten Juli und August waren mehr als die Hälfte der Kongresse international.

6. Die Themengebiete Formal- & Naturwissenschaften und IT & Kommunikation sind vor

allem bei internationalen Kongressen beliebt.

7. Kleine und mittlere Kongresse dominierten mit einem Marktanteil von 95,4%.

8. Palais & Museen konnten 2016 die höchste Steigerung (+66,4%) bei Kongressen

im Vergleich zum Vorjahr erzielen.

9. Universitäten und Bildungseinrichtungen hatten als einzige Locations einen höheren Anteil an

internationalen als an nationalen Kongressen.

10. 2016 waren erstmals mehr als die Hälfte der Veranstaltungen in Österreich Firmentagungen (50,8%).

11. 71,8% der Firmentagungen waren national.

12. Knapp zwei Drittel aller Veranstaltungen fanden in den Bundesländern (exkl. Wien) statt.

13. Österreichweit (exkl. Wien) stieg die Anzahl der Kongresse um 14,5%, der Firmentagungen

um 13,4% und der Seminare um 8%.

14. Wien blieb mit 35,5% aller Veranstaltungen Spitzenreiter in der Kongress- und Tagungsbranche.

15. Niederösterreich knackte erstmals die 2.000er Marke an gezählten Veranstaltungen.

16. In Österreich wurden 224 Green Meetings abgehalten.

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Der Meeting Industry Report Austria zeigt alle nationalen und internationalen wissen-schaftlichen Kongresse auf einen Blick und betrachtet zusätzlich Firmentagungen und Seminare. Eine kontinuierliche Statistik mit Zeitreihenvergleichen festigt die internationale Positionierung Österreichs als hervorragende Kongressdestination.

Die Ergebnisse liefern eine wertvolle Grundla-ge für die tägliche Arbeit der Tagungsanbieter. Darüber hinaus ist es möglich, die Geschäfts-entwicklung von Kongressen, Tagungen und Seminaren messbar zu machen und die Be-deutung dieser Branche als saisonunabhängi-ges Ganzjahresthema durch belegbare Zahlen zu dokumentieren.

Die österreichische Kongress- und Tagungs-branche ist eine Visitenkarte für den Wirt-schafts- und Wissenschaftsstandort Öster-reich. Eine starke Positionierung und eine allgemeine Bewusstseinsverankerung der Bedeutung und Wichtigkeit der Kongress- und Tagungsindustrie durch die vorliegenden Zahlen stärkt die Glaubwürdigkeit und Kom-petenz Österreichs als Kongressland.

Die Erfassung der Daten wird laufend für das jeweilige Kalenderjahr durchgeführt. Schlüsselpartner in der Realisierung sind die Convention Bureaus der Bundesländer, die maßgeblich verantwortlich sind, dass kom-merzielle Betriebe, insbesondere Hotels, Da-ten für das Firmengeschäft auf vertraulicher Basis liefern.

Österreich WerbungMag. Ulrike Rauch-KeschmannVordere Zollamtsstraße 131030 WienTel +43 (0)1 588 [email protected]

Austrian Convention BureauLydia SchnedlMargaretengürtel 14 | Top 201050 WienTel +43 (0)1 581 16 [email protected]

RÜCKFRAGEHINWEIS

Download-Adresse für Unterlagen und Fotos: http://www.acb.at/Start/TagungStart/Statistik/mira

Copyright: Austrian Convention Bureau

Die Welttourismusorganisation definiert „Tagung/Meeting“ wie folgt:

• Minimum 10 Teilnehmer • Minimum 4 Stunden bzw. 1/2 Tag • Bezahlung für Tagungsraum, Catering, etc.

KongresseKongress- und Tagungsveranstaltungen sind „ein- bis mehrtägige Zusammenkünfte von vorwiegend ortsfremden Personen zum beruflichen Informa-tionsaustausch.“ Das Ziel der Zusammenkunft ist die Vermittlung von aktuellen Fachkenntnissen und die Pflege von geschäftlichen und gesellschaftlichen Kontakten (Networking).

Folgende Veranstaltungen werden unter dieser Rubrik erfasst: • wissenschaftliche Konferenz, Fachtagung • Enquete • Forum • Generalversammlung • Klausur • Kolloquium • Vorstandssitzung eines Verbandes • Symposium • internationale Seminare

FirmentagungenFirmentagungen sind geschäftlich orientierte Mee-tings mit mindestens 10 Teilnehmern. Die Teilneh-mer repräsentieren dasselbe Unternehmen, dieselbe

DEFINITIONEN

Unternehmensgruppe, Joint Ventures oder Kunden/Lieferanten Beziehungen.

Seminare Seminare haben einen intensiven Schulungs- und Fortbildungscharakter für ein Fachpublikum, dessen ständige Anwesenheit erforderlich ist. Generell wei-sen Seminare weniger Teilnehmer und eine kürzere Dauer auf. Internationale Seminare erfüllen die Kriterien von Kongressen und Tagungen.

NächtigungsschlüsselSchlüssel: TN= Teilnehmer; X=TageNationale Veranstaltung ab 2 Tagen: (X x 0,5)TNNationale Veranstaltung mit einem Tag: X=0Internationale Veranstaltungen: (X+1)TN

Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung und Christian Mutschlechner, Präsident des Austrian Convention Bureaus bei der Präsentation von mira 2016 im HotelInterContinental Wien

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Das Ziel der Arbeit ist, den Übergang von Event Marketing zu Live Marketing zu evalu-ieren sowie Chancen und Herausforderungen für die österreichische Veranstaltungsbran-che zu identifizieren. In der Masterarbeit wird außerdem ein Fokus auf eine Steigerung der Bekanntheit im Bewusstsein von Unterneh-men und eine Verbesserung der Effizienz und Effektivität gelegt.

Die Ergebnisse basieren auf einer fundierten Literaturrecherche, gefolgt von Expertenin-terviews mit Mitgliedern des Event Marketing Board Austria (EMBA), dessen Mitglieder die führenden österreichischen Live Marketing Agenturen sind. Die Masterarbeit fokussiert sich primär auf die Situation in Österreich, daher gelten die Ergebnisse ausschließlich für die österreichische Veranstaltungsindustrie.

Die Forschung ergab, dass unterschiedliche Definitionen von Live Marketing existieren, daher ist eine klare Erläuterung der Methode notwendig. Des Weiteren beschreibt die Ter-minologie Live Marketing die einzigartigen

Charakteristika der Methode besser im Ver-gleich zu Event Marketing, da der Live-Aspekt und das persönliche Aufeinandertreffen bei der Veranstaltung als primäre Unterschei-dungsmerkmale gelten. Dieser interperso-nelle Kontakt wird mit dem neuen Begriff besser dargestellt. Darüber hinaus kann der Übergang durch das Bedürfnis nach Differen-zierung und einem Versuch zur Strukturie-rung des Marktes und zur Positionierung von Agenturen als strategische Beratungsunter-nehmen erklärt werden.

Experten erwarten trotz der bestehenden Herausforderungen eine durchwegs positive Zukunft für die österreichische Veranstal-tungsbranche. Eine primäre Chance für Live Marketing sehen die Experten in der stei-genden Digitalisierung. Außerdem werden die Individualisierung der Gesellschaft sowie ein Anstieg an Innovationen einen positiven Effekt haben, da eventuell neue Geschäfts-möglichkeiten entstehen. In Zukunft müs-sen Herausforderungen, wie der Widerstand gegen Empfehlungen bzw. Beratung und der

The Transition from Event Marketing to Live MarketingMasterarbeit – eingereicht an der IMC Fachhochschule Krems, Master Tourism and Leisure Management von Lisa FRAUSCHER

zunehmende Konkurrenzkampf bewältigt werden. Zukünftige Strategien werden eine zusätzliche Professionalisierung der Veran-staltungsindustrie, eine Differenzierung der Services und Anbieter sowie eine Anpassung an Megatrends inkludieren. Hinsichtlich Dif-ferenzierung ist es notwendig, sich auf Mar-kenbewusstsein, Customer Relationship und Qualitätsgarantie zu fokussieren. Um die Ef-fizienz und Effektivität zu verbessern, ist eine Konzentration auf die steigende Transparenz in der Veranstaltungsbranche unumgäng-lich. Zudem ist ein Fokus auf Authentizität und Interaktivität essentiell. Die Fähigkeit eines Unternehmens, Synergieeffekte ande-rer Kommunikationsmethoden zu nutzen, stellt einen weiteren Erfolgsfaktor dar. Targe-ting kann sich in Zukunft signifikant ändern, darauf müssen Unternehmen reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist wichtig, standardisierte Kennwerte und integrier-te Messtechniken zu entwickeln. Zusätzlich wurde herausgefunden, dass die Integration von Ritualen in die Strategie positive Effekte auslösen kann.

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EXPERIENCEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

Der App-Entwickler guidebook hat ein Konferenz und Event App auf den Markt gebracht, dessen kostenlose Variante nützliche Fea-tures für kleine Veranstaltungen mit kleinem Budget zur Verfügung stellt. Die Standard Version bietet Großes für kleine Veranstaltun-gen und das kostenlos: • Standardmäßiger Programmplan • Karten des Veranstaltungsorts und der Umgebung • Integration der beliebtesten Social Features in der App: Twitter, Facebook und Foto-Sharing • Personalisierte To-Do-Listen • Unkomplizierte Änderungen in letzter Minute

Die Kosten für ein Upgrade in die Plus bzw. Premium Variante liegen zwischen ca. € 1.500 und € 3.200.

GUIDEBOOK KONFERENZ & EVENT APPS

In vier einfachen Schritten lässt sich ein App für einen wissenschaftlichen Kongress, Meetings, Messen oder Events erstellen:

1. Vorlage auswählen und mit eigenem Bildmaterial ergänzen 2. Features per Drag & Drop Interface auswählen und anordnen 3. Eigene Inhalte einfügen wie z.B. das Kongressprogramm und Sprecherinfos 4. App veröffentlichen.

https://guidebook.com/de/event-apps/

austrian convention bureauApptipp

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Sie gehört zu den gerne zitierten „Hidden Champions“ von Österreichs Wirtschaft: die in Innsbruck ansässige, auf Hörimplantate spezialisierte MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH. Weltweit aktiv mit an die 30 Niederlassungen von Sydney bis Buenos Aires, von Kapstadt bis Beijing, von Tokyo bis Durham im US-Bundesstatt North Carolina, extrem innovativ mit großem Augenmerk auf Forschung und Entwicklung (die F&E-Quote liegt bei konstant 15 Prozent), exportiert MED EL seine Produkte in rund 100 Länder und beschäftigt mittlerweile mehr als 1.500 MitarbeiterInnen, davon rund 950 in Tirol, wo Forschung, Design, Entwicklung und Fer-tigung stattfinden. Vor vier Jahren wurde in Innsbruck ein neues Entwicklungszentrum eröffnet, derzeit wird in zwei Bauabschnit-ten ein neues Produktionsgebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 20.000 m² errichtet, das sich über fünf Geschosse erstreckt.

Die MED EL Erfolgs-Geschichte begann vor 40 Jahren, als die beiden Unternehmens-gründer und nach wie vor 100 Prozent-Eigentümer, das Ehepaar Prof. Erwin und Dr. Ingeborg Hochmair, 1977 das erste mi-kroelektronische Innenohr-Implantat ent-wickelten. Seither folgten bald 20 weitere Weltpremieren, das jüngste erst heuer in Form des innovativen Knochenleitungshör-systems ADHEAR. Als Marktführer in Europa gilt MED-EL auch als globaler Key Player und Innovationstreiber der Branche.

Ein nicht unerheblicher Teil des MED EL Er-folges liegt in der intensiven Präsenz im MI-CE-Bereich, für den Sabine Bonora als Head of International Conference Management & Health Manager und ihr gesamtes Team ver-antwortlich zeichnen. 1994 bei MED-EL zu-nächst als Assistentin der Geschäftsführung und Incentive Managerin tätig, leitet sie seit

2002 die Abteilung „International Conference Management“.

Ihre Aufgabengebiete beinhalten die Teamkoordination der Planung, Organisati-on, Durchführung und Nachbearbeitung von Workshops und Kongressen, Site visits, Bud-getplanung, Kundenbetreuung sowie Mitar-beitertrainings.

Das ACB-Magazin erreichte Sabine Bono-ra, die heuer im Jänner mit dem „bizladies award 2016“ ausgezeichnet wurde, während des 13th European Symposium Pediatric Cochlear Implant (ESPCI) Ende Mai in Lissa-bon. Zwischen zwei Sessions nahm sich die engagierte Managerin Zeit, die Fragen zu be-antworten.

ACB-Magazin: Sie leiten seit 15 Jahren bei MED-EL die Abteilung „International Con-ference Management“. Wie groß ist Ihr Team und wie viele Veranstaltungen pro Jahr gilt es zu organisieren?

Sabine Bonora: „Meine Abteilung besteht aus derzeit 14 Mitarbeitern. Es handelt sich um ca. 40 Events pro Jahr.“ACB-Magazin: In welchen Größenordnun-gen sind diese angesiedelt?

Sabine Bonora: „Die Bandbreite reicht von ca. 20 Teilnehmern bis zu 800 bei großen in-ternationalen Kongressen.“ACB-Magazin: Wo finden diese Workshops und Kongresse statt?

Sabine Bonora: „Weltweit, in den USA, im Raum Asia Pacific, in Australien, Südamerika und in Middle East sowie natürlich in Euro-pa. In Afrika – also vor allem Südafrika, wo wir eine eigene NIederlassung haben, am we-nigsten.“

Auf dem Weg zum „Multi City Meeting“Die Art und Weise, Kongresse zu organisieren, befindet sich in einem substanziellen Wandel - Sabine Bonora, als Head of International Conference Management & Health Manager bei MED-EL weltweit tätig, beschäftigt sich intensiv mit diesen Veränderungen – das ACB-Magazin traf sie zu einem Interview

ACB-Magazin: Sie gelten als überaus in-novative Meeting-Plannerin und nehmen regelmäßig an Veranstaltungen teil, wie der „Fresh Conference“. Wie wichtig ist es Ihrer Ansicht nach, dass sich die Formate bei Veranstaltungen ändern?

Sabine Bonora: „Sehr wichtig. Nachdem ich selbst operativ bei Kongressen nicht mehr viel mache und dafür mein Team habe, kann ich mich nach News in der Veranstaltungs-branche umsehen. Die neue Generation wird nicht mehr 8 Stunden in einem Podium sit-zen wollen und einem Speaker nach dem an-deren zuhören. Deshalb müssen wir unsere Art und Weise, Kongresse zu organisieren, auch anpassen.“

ACB-Magazin: Welche Wege beschreitet diesbezüglich MED-EL?

Sabine Bonora: „Ich lerne selbst auf diversen Veranstaltungen dazu und versuche, das Ge-lernte bei MED-EL umzusetzen. Zuerst intern mit Kollegen, und in weiterer Folge auch auf Kongressen und Workshops, die wir organi-sieren.“

ACB-Magazin: Wie weit kann man Ihrer Einschätzung nach mit der Umsetzung neu-er Ideen gehen, ohne die TeilnehmerInnen zu überfordern?

Sabine Bonora: „Derzeit halte ich es für sinn-voll, nicht ein gesamtes Kongressprogramm ‚creativ‘ zu gestalten, sondern lediglich einzel-ne Sessions, ganz nach dem Motto ‚think big, start small‘. Ja, die Teilnehmer wären sonst überfordert. Außerdem ist die Vorbereitung für ‚creative formats‘ überaus arbeitsintensiv.“

ACB-Magazin: Die „Fresh Conference“ wird 2017 erstmals als „Multi City Meeting“

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durchgeführt, d.h. sie findet zeitgleich in fünf unterschiedlichen Städten statt (Lon-don, Lissabon, Den Haag, Brüssel und Torun in Polen). Was halten Sie von dieser Idee?

Sabine Bonora: „Das ist sicher ein interes-santes Konzept, aber nur umsetzbar mit ent-sprechender Technik, stabilem WIFI und gut gebrieften Moderatoren in jedem Hub.“

ACB-Magazin: Schmälert ein derartiges For-mat nicht die Möglichkeiten zum Networ-king?

Sabine Bonora: „Jein – wenn es gut mode-riert wird, können die Hubs auch untereinan-der Networken und gemeinsam arbeiten. Das ‚face-to-face networking‘ findet jedoch nur im eigenen Hub statt.“

ACB-Magazin: Können Sie sich vorstellen, „Multi City Meetings“ auch bei MED-EL um-zusetzen?

Sabine Bonora: „Ja, wir sind da schon dran mit unserer IT-Abteilung und ein paar Work-shops, die wir in Zukunft eventuell so planen.“

ACB-Magazin: MED-EL lädt traditionell im Rahmen des Österreichischen HNO-Kon-gresses, der heuer im September in der Hofburg Vienna stattfindet, zu einem Ge-sellschaftsabend. Welchen Stellenwert ha-ben Ihrer Meinung nach derartige Abend-Events?

Sabine Bonora: „Einen sehr hohen – das Networking auf Social Events ist meiner Meinung nach immer noch ‚key‘ bei jedem Event.“

ACB-Magazin: Lassen Sie auch bei diesen Events neue Formate einfließen?

Sabine Bonora: „Der Österreichische HNO-Kongress wird von unserer Außenstelle MED-EL Wien organisiert, da es ein nationaler Kon-gress ist. Deshalb weiß ich nicht, ob meine Kollegen dort etwas in der Art planen.“

ACB-Magazin: Inwieweit schmälern Com-pliance-Richtlinien die Möglichkeiten für derartige Events?

Sabine Bonora: „Meiner Meinung nach gar nicht – es wird ja nach wie vor wissenschaftli-ches Programm geboten, nur eben mit ande-ren Formaten. Compliance betrifft das nicht.“

ACB-Magazin: Sie haben vor einigen Jahren im Rahmen der Convention4u, die Sie auch heuer besuchen werden, an der Podiums-diskussion „Dos and Don‘ts im Kongress-geschäft“ teilgenommen. Was sind für Sie konkret die Dos and Don’ts?

Sabine Bonora: „Zu den ‚DOs‘ gehören ‚fair play‘ mit der Konkurrenz, der Check von ‚sponsorship packages‘, ‚do a site visit‘ – also Hotels, Räumlichkeiten für Social Event ve-nues und Konferenzen besichtigen sowie

EXPERIENCEVERANSTALTERINTERVIEW

Preise verhandeln –, und vor allem gutes Teamwork. Die ‚DONTs‘ sind einen schlecht organisierten PCO zu haben, zu hohe Prei-se/Sponsor Packages, einen Konferenzort wählen, der schlecht erreichbar ist, und alle DONTs bezüglich Compliance.“

ACB-Magazin: Wie beurteilen Sie die In-novationskraft von Österreichs Kongress- und Tagungsbranche?

Sabine Bonora: „Ich halte sie für sehr gut, die Convention4u zeigt auch auf, was es neues gibt an ‚creative formats‘. Das Austrian Con-vention Bureau mit Christian Mutschlechner hat sicher viel dafür getan.“

ACB-Magazin: Was vermissen Sie hierzu-lande im Vergleich mit anderen Ländern?

Sabine Bonora: „Das kann ich nicht wirklich sagen, weil wir fast ausschließlich Events in-ternational organisieren.“

ACB-Magazin: Noch eine persönliche Fra-ge: Sie wurden heuer im Jänner mit dem „bizladies award 2016“ ausgezeichnet. Was bedeutet diese Ehrung für Sie?

Sabine Bonora: „Ich bekam den Award für die Teamführung, ich beschäftige mich sehr mit dem Thema und freue mich sehr, dass das nach außen wirkt. Ich habe ein tolles Team und Teamwork hat einen hohen Stel-lenwert.“

Wurden vor wenigen Monaten für ihre herausragenden Erfolge auf dem Gebiet der Hörimplantate mit dem „Technologiepreis“ der Eduard Rhein Stiftung ausgezeichnet: die Cochleaimplantat-Pioniere und MED-EL Gründer Dr. Ingeborg und Prof. Erwin Hochmair.

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Das Congress Center Villach ist das größte und modernste Tagungs- und Veranstal-tungszentrum in Kärnten. Mit seinem multi-funktionalen Raumkonzept ermöglicht es die Durchführung von verschiedensten geschäft-lichen, kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen bis zu 2.000 Personen.

Das angeschlossene Holiday Inn, ein 4-Sterne Superior Hotel mit 135 modern eingerichte-ten Zimmern, sowie eine Tiefgarage runden das Angebot ab.

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Ein starkes Team für Ihren Gipfelsieg in Tirol!Wir sind Ihr neutraler Partner für die Orga-nisation von Kongressen, Tagungen und Ver-anstaltungen jeglicher Art im Herz der Alpen. Diesen Service stellen wir nationalen wie internationalen Unternehmen, Organisatio-nen, Vereinen und Agenturen unentgeltlich zur Verfügung. Gemeinsam mit unseren über 60 Partnern garantieren wir höchste Qualität und einen herausragenden Service.

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Das Design Center Linz bietet als modernes Veranstaltungszentrum Raum für 150 - 3.000 Personen. Multifunktionale Räumlichkeiten, 10.000m² Fläche mit natürlichem Tageslicht im Innernen und Veranstaltungstechnik am Puls der Zeit überzeugen. Wirkungsvolles Bühnendesign setzt Inhalte perfekt in Szene. Tagen im Grünen & Feste feiern – das Berg-schlößl am Froschberg ist der ideale Ort für kleinere, exklusive Veranstaltungen (2- 120 Personen).

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Das zentral gelegene Hilton Vienna verfügt über 579 Zimmer und Veranstaltungsräume für bis zu 840 Personen und ist mit dem City Airport Train nur 16 Minuten vom Int. Flugha-fen Wien entfernt. Alle Events finden in den 2 multifunktionalen Ballsälen und 11 licht-durchfluteten Meetingräumen den perfekten Rahmen. Hilton Vienna bietet die Möglichkeit, durch Hilton Worldwide’s Programm Meet with Purpose, umweltfreundliche und sozial verant-wortungsbewusste Veranstaltungen zu buchen.

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Kongresskultur Bregenz ist mit seinem Veran-staltungsgebäude, dem Festspielhaus Bregenz, ein direkt am Bodensee gelegenes internationa-les Kongress- und Veranstaltungszentrum mit jährlich rund 400.000 Besuchern. Das Unter-nehmen hat sich weit über die Region hinaus als attraktiver Gastgeber für Veranstaltungen verschiedenster Art etabliert. Neben kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen sowie Firmen- events konnte es in den letzten Jahren beson-ders seine Kompetenz als Veranstalter und Orga-nisator internationaler Kongresse und Tagungen unter Beweis stellen. Das auch architektonisch beeindruckende Haus bietet je nach Anforde-rung vierzehn Räume für 60 bis 4.500 Gäste.

KONGRESSKULTUR BREGENZ

Kontakt: Frau Ursula KaufmannTel: +43 (0) 5574 413 352E-Mail: [email protected]: www.kongresskultur.com

THE ART OF HOSTING

Kongresskultur Bregenz

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EXPERIENCEMITGLIEDERPRÄSENTATIONEN

Das Naturhistorische Museum in Wien ist nicht nur ein weltberühmtes Museum mit 30 Millionen Objekten in Sammlungen, die auf eine Geschichte von über 250 Jahren zu-rückblicken, sondern auch ein einzigartiger, eleganter, repräsentiver und unvergesslicher Veranstaltungsort.

Wer einmal dieses herausragende Ambiente miterleben durfte, kommt immer wieder.

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Für Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen stellt sich oft die Frage: Wo führen wir unser nächstes Seminar, unse-re nächste Teambuilding-Maßnahme, etc. … durch? Das Team des Convention Bureau kennt alle in Betracht kommenden Veran-staltungsorte in Oberösterreich und hilft Ihnen – immer kostenfrei für Sie! – Zeit & Geld bei der Auswahl des richtigen Umfelds zu sparen. Maßgeschneidert.

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KONGRESSE, MEETINGS & EVENTS IN OBERÖSTERREICH

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Das Palais Kaufmännischer Verein ist die ers-te Adresse für gehobene und anspruchsvolle Veranstaltungen aller Art. Zentral in der Fuß-gängerzone gelegen, verbindet das sicherlich stilvollste Kongress- und Veranstaltungszen-trum barockes Ambiente mit modernster Kongressinfrastruktur. Neun klimatisierte Säle und ein japanischer Garten stehen Ih-nen für große und kleine Events zur Auswahl. Für kurze Wege sorgen die unter dem Palais befindliche Tiefgarage und ein direkt ange-schlossenes 4-Sterne-Hotel.

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Kontakt: Andrea HöllhuemerTel: + 43 (0) 732 77 31 59 - 31E-Mail: [email protected]: www.palaislinz.at

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Palais Kaufmännischer Verein

Kleine Übungen für Rücken, Schultern und NackenBewegung ist das beste Rezept um Rückenschmerzen und Verspannungen vorzubeugen. Entgegenwirken kann man Rücken-schmerzen und einer verspannten Schulter- und Nackenmuskulatur mit Sport oder gezielten Übungen. Oft schon lassen sich mit kleinen, regelmäßigen Bewegungen große Erfolge erzielen. Zum Beispiel mit diesen zwei kleinen Übungen:

Setzen Sie sich aufrecht hin, die Beine hüftbreit geöffnet. Lassen sie die Arme locker am Körper hängen - Grundposition.Führen Sie nun den rechten Arm über den Kopf, so dass die Handfläche auf der linken Schläfe liegt. Ziehen Sie den Kopf mit der rechten Hand vorsichtig in Richtung rechter Schulter, bis Sie eine leichte Spannung der Halsmuskeln spüren. Halten, 3mal tief ein- und ausatmen, lösen. Die linke Handfläche drückt wahrenddessen am lang ausgestreckten Arm zum Boden. Seite wechseln. Je 5mal

Grundposition. Bewegen Sie den linken Arm zum rechten Knie und legen Sie ihn auf dessen Außenseite ab. Den rechten Arm führen Sie sacht hinter den Rücken und schauen dabei über die rechte Schulter. Stellung kurz halten, dabei ruhig atmen. Zurück in die Grundposition gehen und die Übung auf der anderen Seite wiederholen. Je 5 mal.

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NIEDERÖSTERREICHBUNDESLÄNDER SPECIAL

Niederösterreich darf sich heuer mit einer besonderen Auszeichnung schmücken – deren Erhalt ist kein Zufall – davon profitiert auch die Kongress- und Tagungswirtschaft des Landes

Tagen in Europas Unternehmerregion 2017

Anfang Mai besuchten über 50 FirmenkundInnen aus Wien und Umgebung drei Partnerbetriebe des Convention Bu-reau Niederösterreich (CBN): das Hotel Refugium Hoch-strass, Schloss Thalheim und das Hotel und Congresscen-ter Schlosspark Mauerbach. Edith Mader, verantwortlich für das Geschäftsfeldmanagement Wirtschaftstourismus & Convention Bureau Niederösterreich: „Dabei konnten sich die Kunden von den Angeboten und Möglichkeiten für ihre Firmenevents und Seminare bestens überzeugen.“

Diese sind in der Tat mannigfaltig (nicht umsonst hält NÖ in Österreichs Kongressstatistik „mira“ einen Anteil von einem Zehntel gemessen an der Anzahl an Kongresse, Tagungen und Seminaren) und sie sind mit ein Grund dafür, dass das blau-gelbe Bundesland von niemand geringerem als dem Europäischen Ausschuss der Regionen zur „Europäischen Unternehmerregion 2017“ gekürt wurde.

UNTERNEHMERISCHE ZUKUNFTSVISIONEN„Diese Auszeichnung erhalten nur jene Regionen, die die überzeugendsten und vielversprechendsten unternehme-rischen Zukunftsvisionen aufweisen können“, unterstreicht Edith Mader die Bedeutung dieser Auszeichnung, die sie als Bestätigung dafür ansieht, „dass Niederösterreich zu

den Top-Unternehmensstandorten in Europa zählt.“ Nicht zuletzt die zentrale Lage brachte und bringt dafür wichtige Bonuspunkte: „Rund um die Wirtschafts- und Kultur-Metro-pole Wien und mitten im Herzen des neuen Europas gele-gen, ist Niederösterreich aus allen Richtungen und mit allen Verkehrsmitteln bestens zugänglich“, so Mader.

Doch um „Europäische Unternehmerregion“ des Jahres zu werden, ist einiges mehr notwendig. So macht sich vor al-lem auch der Ausbau der Bildungs- und Forschungsinfra-struktur bezahlt, auf den NÖ in den letzten Jahrzehnten viel Wert gelegt hatte. Mader nennt hier als Beispiele die Donau-Uni Krems, die FHs in Wiener Neustadt, St. Pölten und Krems samt ihren Außenstellen in Tulln und Wiesel-burg, das Krebsforschung- und Behandlungszentrum „Med Austron“ oder auch das „IST Austria inKlosterneuburg“ – al-les Institutionen, welche den Arbeitsmarkt (auch im Kon-gress- und Tagungsbereich) mit hochqualifizierten Fach-kräften versorgen.

LUKRATIVE KONGRESSFÖRDERUNGEdith Mader: „Politische Stabilität, Dynamik, kurze Ver-fahrenswege, rasche Entscheidungen, offen für Investiti-onen, eine aktive Technologiepolitik – Niederösterreich

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SPECIALNIEDERÖSTERREICH

ist ein Land der Ideen und Umsetzung.“ Letzteres zeigt sich u.a. auch an der „Kongressförderung“, die das Land NÖ gewährt. Dabei werden wissenschaftlich ausgerich-tete Kongresse mit bis zu 3.000 Euro unterstützt. Als Anlaufstelle fungiert das Convention Bureau Niederös-terreich (CBN).

Das Ausmaß der Förderung richtet sich nach der Anzahl der Nächtigungen. So werden z. B. 100 bis 200 Nächti-gungen mit 1.500 Euro unterstützt, über 1.000 Nächti-gungen sind es 3.000 Euro. Voraussetzung ist, dass sich die Kongresslocation in Niederösterreich befindet, der Kongress wissenschaftlich oder bildungsorientiert aus-gerichtet ist, die Mindestteilnehmerzahl bei 60 Personen liegt und die geforderte Mindestanzahl an Nächtigungen in Niederösterreich von 100 Personen (inkl. Begleitper-sonen) erbracht wird. Das Ansuchen muss mindestens 3 Monate vor Kongressbeginn beim CBN einlangen.

STARKE STATISTIK

All dies trägt mit dazu bei, dass NÖ – wie bereits eingangs festgehalten – im Ranking der österreichischen Tagungs-industrie laufend dazu gewinnt und gemäß „mira“ (Mee-ting Industry Report Austria) im Vorjahr erstmals mit über 2.000 Veranstaltungen neuerlich an dritter Stelle hinter Salzburg und Wien zu liegen kam (vor zwei Jahren wa-ren es noch 1.136 Veranstaltungen und nur Rang fünf ). Der Aufwärtstrend setzt sich weiter fort. „Vor allem jene Orte, in denen sich eine professionelle Infrastruktur und ein ho-hes Maß an Genusskultur treffen – etwa die traditionsrei-che Kurstadt Baden die Wachauer Metropole Krems oder die Messestadt Tulln –, können über gute Buchungslagen in diesem Jahr berichten“, so Edith Mader. Herausragend ist dabei eine der wichtigsten internationalen Tagungen in Österreich, die 2017 ebenfalls in Niederösterreich gastieren wird: Die „OSCE Conference“ tagt vom 9. bis 11. Juli im Ho-tel Congress & Eventcenter Schlosspark Mauerbach. Insge-samt werden bei diesem Treffen rund 800 Gäste erwartet, darunter 65 Außenminister mit ihren Delegationen.

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Regionalität, Kunst und Filz – diese drei Dinge prägen die IPP HOTELS, die 1997 von Alexander Ipp gegründet wurden, die bereits sechs Hotels in Niederösterreich (Retz, Krems, Wieselburg und Zwettl), Wien und Tirol (Kufstein) betrei-ben. IPP Hotels Nummer sieben folgt nächstes Jahr in Salz-burg. Jedes der Häuser ist einer der drei IPP-Linien zuge-ordnet: „Landgut & SPA“, „Kunst & Lifestyle“ sowie „Smart & Budget“. Letztere feierte heuer mit dem I’m Inn Wieselburg

ihre Premiere. Gemeinsam beschäftigen die Häuser derzeit 170 MitarbeiterInnen und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 11 Mio. Euro pro Jahr. Alle IPP Häuser, mit Ausnahme des Atlantis Vienna, verfügen über Tagungskapazitäten, das I’m Inn Wieselburg nutzt diesbezüglich die Infrastruktur der Messe Wieselburg mit.

www.ipp-hotels.at

20 Jahre IPP Hotels mit ausgeklügelten Konzepten

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SPECIALNIEDERÖSTERREICH

Großes erleben in den schönstenLocations Niederösterreichs.

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Variantenreiche Lichteffekte im Palais Niederösterreich

Eine der bedeutendsten Veranstaltungs-Locations von Nie-derösterreich befindet sich in Wien! Was auf den ersten Blick seltsam anmutet, ist historisch bedingt: bis 1918 war die Donaumetropole auch Hauptstadt des Kronlandes Nie-derösterreich. Erst durch das Ende 1921 in Kraft getretene „Trennungsgesetz" wurden Wien und NÖ zu eigenständigen Bundesländern. Bis 1986 sollte es dauern, dass mit St. Pöl-ten eine neue Landeshauptstadt gekürt wurde. Was blieb, ist das nach Übersiedlung der Landesregierung Richtung St. Pölten und umfangreichen Umbauten als Palais Nie-derösterreich im Jahr 2004 wiedereröffnete ehemalige NÖ Landhaus.

Heuer steht wieder eine Renovierung an: das Palais Nieder-österreich erhält im Sommer modernste Lichttechnik im Landtagssaal, um den historischen Raum mit seinem be-eindruckenden Deckenfresko noch mehr in Szene setzen zu können. Auch an den Säulen wird durch zusätzliches Licht

Das geschichtsträchtige Haus im Herzen von Wien erhält im Sommer in seinem Landtagssaal modernste Lichttechnik

eine hellere Atmosphäre kreiert. Durch die eingesetzten LEDs kann der Raum zudem ganz einfach beispielsweise in den Firmenfarben erstrahlen. So erhält jede Veranstaltung ihren ganz eigenen Charme.

Darüber hinaus wird in den übrigen Räumen der Parkett-boden geschliffen, sodass alle Prunkräume wieder aussehen wie neu. Auch der ca. 47 m² große Seminarraum „Hartmann“ (benannt nach Landeshauptmann Eduard Hartmann; Meetings oder Seminare für bis zu 30 Personen) erstrahlt ab September in neuem Glanz. Hier wird modernste Bild- und Tontechnik verbaut, die hohe Decke wird mit Schall dämpfenden Paneelen abgehangen und auch der Boden wird ausgetauscht. Es entsteht ein moderner Seminarraum für Meetings, kleinere Workshops und Pressekonferenzen in historischem Ambiente.

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Burg Perchtoldsdorf im (Drohnen)Flug erobert

Ein Video ist bestens geeignet, um die architektonische Idee eines Gebäudes zu erläutern. Dass eine Drohne nicht immer nur von oben filmen muss, sondern auch indoor eingesetzt werden kann – sie fliegt einfach hinein und wieder hinaus – macht das neue Image-Video, das 2016 in die Burg-Website www.burg-perchtoldsdorf.at eingebettet wurde, zu etwas ganz Besonderem. Die Bilder wurden von einer einfachen Flugdrohne aufgenommen und zeigen das Innenleben der Burg aus ungewohnter Perspektive.

VIELE TOP-UNTERNEHMEN ALS STAMMKUNDEN GEWONNENMenschenleer ist die Burg Perchtoldsdorf nur ganz selten, was für die Produktion des Videos ein echtes Handicap war. Mit durchschnittlich 15 Belegtagen pro Monat gehört die 2008-2010 stilvoll adaptierte Location zu den Hotspots im Raum Wien und südliches Niederösterreich. Die jährlich rund 120 Gastveranstal tungen werden von einem ambitionierten

Das Innenleben einer etablierten Veranstaltungslocation aus ungewohnter Perspektive.

Team betreut. Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und freie Catererwahl lassen jede Veranstaltung, egal ob Konferenz oder Messe, Privatfeier, Hochzeit oder Firmenjubiläum, zu einem glanzvollen Ereignis werden.

IDEALER ORT FÜR KUNSTMESSEDass die Neue Burg Perchtoldsdorf nicht nur geschichtlich einer der eindrucksvollsten Orte Österreichs ist, sondern auch der perfekte Platz, um eine Kunstmesse zu veranstal-ten, hat im vergangenen Jahr das Team von art-port.cc ent-deckt. art-port.cc setzt seit vielen Jahren in der österreichi-schen Messeszene bestens etablierte Messeprojekte wie die Art Austria oder Art Salzburg um, in Perchtoldsdorf hat sie jetzt ein weiteres, prestigeträchtiges Messeformat ins Leben gerufen: den Kunstsalon Perchtoldsdorf, der sich nach dem Perchtoldsdorfer Kultursommer beinahe nahtlos in die kul-turellen Highlights einreiht.

Die repräsentative, im denkmalgeschützten Orts zentrum von Perchtoldsdorf gelegene Burg lässt sich für jeden Zweck adaptieren. Ihr über 400 Personen fassender Neuer Burgsaal, ausgeführt nach einem innovativen und krea tiven architektonischen Meisterentwurf, ist perfekt in den denk-malgeschützten Altbau inte griert und mit allen technischen Finessen ausgestattet, die ein professioneller Veranstalter erwartet. Festsaal und Rüstkammer, in ihrem historischen Ambiente weit gehend unberührt, sind klassische Veranstal-tungsräume und bieten einen stilvollen Rahmen für stim-mungsvolle Feiern.

www.burg-perchtoldsdorf.at

Neue Halle „NV-Forum“ für die Messe Wieselburg

Die seit fast 90 Jahren bestehende Wieselburger Messe setzt mit der neuen 1.600 m² großen Halle 3 einen wesentlichen Schritt in die Zukunft. Denn die Qualität der Gestaltung und der Ausführung geht weit über die Erfordernisse von Messen hinaus: sie ist vielmehr ein Veranstaltungszentrum, das auch außerhalb von Messen für Kongresse, Konzerte, Seminare, Schulungen genutzt werden kann.

Möglich wird diese flexible Nutzbarkeit auch in Zusammen-hang mit dem neuen 400 m² großen Foyer und der angren-zenden Europa-Halle. Von 20 Personen bis zu 2.500 Besucher

Durch ihre besondere Konzeption eignet sie sich auch als Veranstaltungszentrum

(Reihenbestuhlung, Stehplätze) kann das neue NV-Forum fassen – von der Galabestuhlung (1.350 Personen) bis zur Konferenzanordnung (800 Personen).

Insgesamt wurden in den Hallenbau, die gleichzeitig erfolg-te neue Eingangsgestaltung und verschiedene begleitende Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Hallen mehr als 8 Mio. Euro investiert. Es gibt auch eine Tiefgarage mit 66 Stellplätzen.

ww.messewieselburg.at

SPECIALNIEDERÖSTERREICH

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Schloss Hof: Eine imperiale Kulisse für Ihre Veranstaltung

Tagungsstadt St. Pölten

Nach einem fürstlichen Empfang mit einem Glas Sekt im wunderschönen Gar-ten bietet die Kombination aus prachtvollem barockem Schloss, idyllischem Gutshof und imposanter Reithalle für Veranstaltungen bis 950 Personen eine stimmungsvolle Kulisse für Feste aller Art.

Sehr gerne möchten wir Ihnen unsere Location mit ihren unterschiedlichen Räumen und unsere Möglichkeiten vor Ort zeigen und laden Sie zu einem per-sönlichen Besichtigungstermin recht herzlich ein. Wir beraten Sie gerne auch telefonisch oder per Email.

Schloss Hof | Schloss Niederweiden Tel: 02285 / 20 000 [email protected]

Eine Tagungsstadt, die Kommenden so viel bietet wie Gehenden. Hier verbindet sich Barock munter mit neuer Architektur, High-Tech mit High-Design und Busi-ness mit Badeseen.

St. Pölten gibt alles: St. Pölten hat Tagungsveranstaltern, Kongressteilnehmern, Unternehmen etc. viel zu bieten: zentrale Lage, eine gelungene Mischung aus urbanem Zentrum und Grünlagen mit Seengebieten mitten in der Stadt, Ho-telbetriebe für 40 bis 400 Personen, und einzigartige Locations für jeden Veran-staltungstyp.

St. Pölten liegt mittendrin: Wo man sich bei Tagungen am besten trifft? Am besten in der Mitte. Zwischen München, Wien und Budapest. Zwischen Met-ropolen in intimen Rahmen. Per Bahn direkt vom Flughafen Wien Schwechat, schneller, als die Kongressunterlagen durchgesehen sind.

Gute Stimmung danach: Die barocke Altstadt mit einer der längsten und ältes-ten Fußgängerzonen Österreichs stimmt glücklich. Cafés, Haubenlokale, Wein-keller und schattige Gastgärten machen Nachbesprechungen erquicklich. Auch Kultur kommt hier dank der drei Bühnen der Stadt nicht zu kurz.

St. Pölten für Tagungen buchen: Das Convention Bureau St. Pölten ist gemein-sam mit seinen Partnern aus Hotellerie, Veranstaltungsorten, Gastronomie, Ca-tering und Busunternehmen kompetenter Ansprechpartner für Veranstaltungen aller Art.

Schon zu Zeiten von Prinz Eugen und Maria Theresia war Schloss Hof beliebter Veranstaltungsort prunkvoller Feste und opulenter Feierlichkeiten.

Große Möglichkeiten im vergleichsweise intimen Rahmen – das macht mitunter den Charme der Tagungsstadt St. Pölten aus.

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Convention Bureau & Incoming Reisebüro St. Pö[email protected], Tel.: 02742/333 5306www.stpoeltentourismus.at

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Schlosspark Mauerbach – absolut naheliegend

Der neue Seminarbereich ist mit Autos befahrbar und somit auch ideal für Autopräsentationen. Alle Seminarräume ha-ben einen direkten Parkzugang und sind mit modernstem technischem Equipment ausgestattet. Mobile Trennwände garantieren Flexibilität in der Gestaltung. Für kleine Gruppen sind sieben Seminarräume mit 33 bis 49 m² vorhanden. Zu-sätzlich finden Sie großzügige Rückzugsbereiche sowohl im Innenbereich als auch im historischen Park, um Kreativität den idealen Raum zu geben.

Gäste finden im Schlosspark Mauerbach bestmögliche Be-dingungen für ein erfolgreiches Miteinander. Vom gesunden Frühstücksbuffet, dem perfekten Fingerfood- Lunch bis zum offiziellen Galadinner als Schlussakt eines Events offeriert unsere mit einer Gault Millau-Haube ausgezeichnete Küche unterschiedliche Varianten, um Ihre Veranstaltung kulina-risch perfekt zu begleiten.

Die 86 Deluxe-Zimmer mit 4 Sterne-Superior-Qualität sind alle mit Telefon, Minibar, SAT-TV mit Flat Screens, Radio, Schreibtisch, Klimaanlage ausgestattet. Gratis Internetzu-

Mit dem Schlosspark Mauerbach steht Ihnen nur 15 Minuten von der Wiener Stadtgrenze entfernt mitten im Grünen ein topmodernes Congress & Eventcenter zur Verfügung. Kongresse, Hausmes-sen, Bankette, Tagungen, Klausuren und viele weitere Veranstaltungskonzepte finden auf 2.500 m² Eventfläche den Platz, den Sie verdient haben: den Richtigen.

Bei der Einladung für die Eventbranche Mitte Mai wurden alle Register gezogen – Premiere für Weihnachtspackage

gang ist dabei ebenso selbstverständlich wie ein einzigarti-ger Blick auf den märchenhaften Schlosspark. Weiters stehen Juniorsuiten mit 50 m2 Raumangebot sowie barrierefrei aus-gestattete Zimmer zur Verfügung.

Bieten Sie Ihren Gästen nach einem erfolgreichen Tag Ent-spannung vom Feinsten. Genießen Sie den ganzjährig be-heizten In- und Outdoorpool, Saunen, eine Waldsauna, Dampfbad, mehrere Ruheräume und das Fitnesscenter, um perfekt zu regenerieren. Auch im Bereich Kosmetik und An-wendungen wird Natur großgeschrieben. Inspiriert durch den umliegenden Wienerwald verwöhnt das Spa-Team mit spannenden und entspannenden Ideen zum Thema Wald und Kräuter.

Schlosspark Mauerbach – Mesonic Services GmbHHerzog-Friedrich Platz 13001 Mauerbach01/97030-100 [email protected]

Zu einem gelungenen Networking Event lud Mitte Mai das Kloster UND die Eventbranche in ihre Räumlichkeiten, um sich von seiner besten Eventseite zu zeigen. Nach einer Shuttlefahrt von Wien nach Krems wurden die Gäste bei strahlendem Wetter mit erfrischenden Köstlichkeiten im Arkadenhof des Kloster UND empfangen, inkl. Begrüßung durch den Hausherren Christian Guzy.

Gestärkt durch vorzügliche Vorspeisenvariation von Charly Teuschls Restaurant LATÈ, folgten alle gespannt dem neu-en Showprogramm von Barbara Helfgott (Violine) und Bar-bara Paierl (Saxophon). Und nach dem Hauptspeisenbuffet

erhielten die Gäste die Möglichkeit, an Führungen durch die Räumlichkeiten des Kloster UND teilzunehmen und die knapp 1.000 m² Veranstaltungsfläche zu erkunden.

Auch Neurungen wurden vorgestellt. So bietet das Kloster UND heuer erstmals ein Weihnachtspackage der besonde-ren Art: mit Punschempfang im Arkadenhof, einem weih-nachtlichen Buffet von Charly Teuschls Restaurant LATÈ in das Kirchenschiff und danach Möglichkeit zum Feiern bis in die Morgenstunden in der UND.lounge. Infos bei

[email protected].

Location Check & Networking im Kloster UND

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CongressCongressCasino Baden

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elegant historische Kongress- und Eventlocation bis zu 500 Personen

stilvoll perfekte Inszenierung in exquisitem Rahmen

kreativ individuelle Betreuung durch unser dynamisches Team

geschmackvoll Cuisino Gastronomie auf höchstem Niveau

spielerisch im Casino Baden

nahe 25 km südlich von Wien

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Kurstadt zum kreativen „Einheitspreis“

Eine Stadt, die einst von einem Kaiser zu seiner Sommerresidenz erhoben wurde, muss besondere Reize aufweisen. Heute kommen Tagungs- und KongressteilnehmerInnen in deren Genuss. Die Rede ist von der Kurmet-ropole Baden bei Wien, in der Kaiser Franz I. zwischen 1796 und 1834 jedes Jahr die Sommermonate verbrachte und das Habsburger-Reich von dort aus regierte.

Geändert hat sich seither viel, geblieben ist das gediegene Ambiente nicht zuletzt für Kongresse und Konferenzen, mit dem Congress Casino Baden (CCB) als TOP-Location. „Besonders begeistert zeigen sich Kongressver-anstalter von dem besonderen Lebensgefühl und den zahlreichen Mög-lichkeiten in der Stadt, der Nähe zur Kulturmetropole Wien, sowie der hervorragenden Erreichbarkeit vor allem auch durch den Flughafen Wien Schwechat“, sagt Tourismusdirektor Klaus Lorenz. Die Attraktivität des Congress Casino Baden zeigt sich auch an den internationalen Kongressen, die hier regelmäßig über die Bühne gehen. Zu den herausragenden Veran-staltungen 2017 gehören u.a. die 53. Jahrestagung der Neurochirugen An-fang Oktober mit erwarteten 350 TeilnehmerInnen, der 17. Österreichische Chirurgentag Mitte November (300 TeilnehmerInnen) oder die „Internati-onal Choral Competition“ Ende Juni mit 600 TeilnehmerInnen.

300 4-STERNE ZIMMER ZUM EINHEITLICHEN PREISIn Zukunft wird der Tagungsstandort noch attraktiver. Denn für frische Im-pulse sorgt eine neue Initiative, die der Badener Hotelier Axel Nemetz gemeinsam mit dem Congress Casino Baden, dem Tourismusreferat der Stadt und sechs 4-Sterne Hotels (At The Park, Herzoghof, Admiral, Hotel Schloss Weikersdorf, Thermenvilla Gutenbrunn und Hotel Sacher) ge-startet hat: Kunden und Veranstalter erhalten dadurch bei Buchungen in Verbindung mit einer Veranstaltung im Congress Casino Baden einen einheitlichen, saisonal gestaffelten Zimmerpreis. Ursula Winter, Sales & Marketing Verantwortliche im Congress Casino Baden: „Gemeinsam kön-nen wir über 300 Zimmer mit einem einheitlichen Preis anbieten und die Gäste können sich entscheiden, in welchem der Hotels sie während eines Kongresses oder einer Konferenz wohnen möchten.“

„MEHR ALS PERFEKTE ZUSAMMENARBEIT“Das ACB-Magazin hat mit dem Initiator der Einheitspreis-Aktion, dem Ho-telier Axel Nemetz, ein kurzes Interview geführt:

ACB-Magazin: Was bezwecken Sie mit den Einheitspreisen?

Axel Nemetz: „Die Vereinbarung der ‚Einheitspreise‘ für die Partnerhotels in Baden ist eine tolle Gelegenheit, neue Kundenschichten und Veranstal-tungen im großen Stil für Baden zu gewinnen. Auch hier ist natürlich das Casino Baden und CCB der ideale Partner. Wir freuen uns sehr über die enge Zusammenarbeit. Diese ist mehr als perfekt! Das Casino Baden ist ein starker Partner, der unseren Standort und unsere Angebote zu schätzen weiß und dem entsprechend auch mit transportiert.“

In Baden bei Wien beschreitet das Congress Casino zusam-men mit sechs 4-Sterne Hotels einen ungewöhnlichen Weg der Preisgestaltung

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Seminar und Events im DAS REINISCH Hotel & Conferences****

49 neu renovierte Zimmer und 4 klimatisierte Juniorsuiten im 4* Hotel 30 moderne, renovierte Zimmer im 3* Guesthouse 40 serviced Apartments mit voll ausgestatteter Küche internationale Küche mit regional-österr. Schmankerln reichhaltiges Frühstücksbuffet ab 05:30 Uhr 4 flexible klimatisierte Seminarräume für bis zu 125 Personen Wireless LAN kostenlos im ganzen Hotel gratis Parkplätze im Innenhof 4 km zum Flughafen – leicht erreichbar mit unserem 24 h Airport Shuttle 15 km ins Zentrum von Wien

E-Mail: [email protected]: +43 1 707 04 44www.dasreinisch.at

Übernachten und Tagen Sie bei uns und genießen Sie die Annehmlichkeiten eines individuell geführten Hauses am Rande des Naturschutzgebietes Donauauen. Sie profitieren von der Nähe zum Flughafen in dennoch ruhiger Lage abseits der Einflugschneise.

ACB-Magazin: Welche Besonderheiten kann Ihr Haus, das At the Park Hotel, bieten?

Axel Nemetz: „Das Parkhotel Baden wurde 2012 bis 2014 generalsaniert und April 2014 als ‚At the Park Hotel‘ neuer-öffnet. In den letzten Jahren haben wir uns schwerpunkt-mäßig auf den Seminargast und den zahlungskräftigen In-dividualgast konzentriert. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir es nach nur neun Monaten Mitgliedschaft beim ‚Goldenen Flipchart‘ unter die ‚Top 12 Seminarhotels‘ öster-reichweit, und ‚Top 3‘ Niederösterreichs geschafft haben. Das bestätigt unseren Weg, die Qualität und die intensive Arbeit der letzten Jahre und beflügelt und motiviert unglaublich. ACB-Magazin: Welche besonderen Möglichkeiten kön-nen Sie Seminargästen bieten?

Axel Nemetz: „Wir haben das Haus von einem Stadthotel mit Vollpension zu einem Business-Standort in Toplage um-gemodelt. Aus den alten Restauranträumlichkeiten haben wir ein attraktives Seminarzentrum mit fünf flexiblen Konfe-renzräumen für bis zu 120 Personen mit zentraler Lager, Blick in den wunderschönen Kurpark und Parkplatz direkt am Ho-

tel entwickelt. Der Standort Baden, mit seinen Einzugsgebie-ten Wr. Neustadt, Wr. Neudorf, Triestingtal, sowie bis zu den Randbezirken Wiens bietet ein unglaubliches Potential.“

WEITERE INITIATIVEN IM INCENTIVE-SEGMENTDieses Potential im Kongress- und Tagungstourismus will die Kurstadt Baden durch weitere Initiativen im Incentive-Segment, die in den kommenden Wochen präsentieren werden, verstärkt ausschöpfen. Schon die zuletzt erzielten Zahlen können sich sehen lassen. Im vergangenen Touris-musjahr wurden in diesem Bereich mehr als 60.000 Über-nachtungen mit einer Wertschöpfung von vorsichtig ge-schätzt 15 Mio. Euro in der Region erzielt. Lorenz: „Tendenz steigend. Die Übernachtungszahlen im Winter-Tourismus-halbjahr mit 18,5 Prozent in der gewerblichen Hotellerie bestätigen diesen Trend.“

Natürlich spielt auch die Gastronomie bei Konferenzen und Kongressen eine besondere Rolle. Das Casino Baden mit mehr als 200 Veranstaltungen im abgelaufenen Ge-schäftsjahr legt auch diesbezüglich die Latte hoch: Walter Zwiletitsch, Küchenchef des Restaurants „Cuisino“, erkoch-te 2016 eine Gault&Millau-Haube.

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Refugium HochstrassGenuss und Stille gleich ums Eck

Wälder, Streuobstwiesen und Weiden umgeben Refugium Hochstrass, das 167 Hektar weit mit eigener Land- und Forst-wirtschaft auf einem Höhenrücken zwischen Wienerwald und Mostviertel liegt. In aller konzentrationsförderlichen Ab-geschiedenheit, dabei aber dank der Nähe zu Wien und St. Pölten sowie bester Autobahnanbindung schnell erreichbar. Behutsam generalsaniert ist das denkmalgeschützte Haus mit geistlicher und schulischer Vergangenheit seit 2015 ein Ort der Weiterbildung, der Hochzeiten und Bankette sowie des genussvollen Rückzugs.

IN DIE WEITE DENKENDie sechs modernen Tageslichtseminarräume mit 24, 50 oder 78 m² und Platz für Gruppen bis rund 30 Personen laden ein, den Blick wie die Gedanken aus dem lichtdurchfluteten Dachgeschoss in die Weite gehen zu lassen. Charmant: In den Seminarräumen „Liberia“ und „Karda“ finden sich neben der Komplettausstattung – Moderationsbox, Beamer, Präsenta-tions-TV und WLAN – auch Schreibtafeln aus den ehemali-gen Klosterschulklassen. Die 24 Einzel- und 14 Doppelzimmer sowie zwei Suiten sind modern und funktionell gestaltet und bieten den idealen privaten Rückzugsort.

NACHHALTIG GENIESSENUngebrochen lebendig ist die Vergangenheit auch in der ge-weihten Hauskapelle, die einen außergewöhnlichen Rahmen für Lesungen und Konzerte gibt. Hochzeitspaare schätzen besonders die Möglichkeit, ihren großen Tag von A-Z an ei-nem einzigen Ort feiern zu können. In unserem Restaurant Weitblick kultivieren wir eine moderne Regionalküche, die sich im Speisesaal, im Wintergarten oder auf der Panorama-terrasse adäquat genießen lässt.

Ein unvergleichlicher Ort für Seminare und Klausuren: Im idyllischen Seminarhotel Refugium Hochstrass lebt die Vergangenheit eines ehemaligen Klosters mit seinerzeit angeschlossener landwirtschaftlicher Fachschule weiter.

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Refugium Hochstrass – Wenige Autominuten von der A1 wird’s idyllisch, © Refugium Hochstrass / Andreas Balon

Seminare mit Weitblick: Den Himmel, die Hügel und das Kirchenschiff vor Augen

Gästezimmer mit dem einen oder anderen Fundstück aus der Hochstrasser Schulgeschichte

Das Restaurant Weitblick mit grandioser Aussicht

Refugium HochstrassHochstrass 7, 3073 Stössing, Tel. +43 / 27 44 / 20 [email protected]

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At the Park Hotel – Wohnen & Seminar mitten im Park

Die direkte Lage mitten im Kurpark von Baden, sowie die großen lichtdurchfluteten Räume sind optimal für freies Denken, neue Ideen und konzentriertes Lernen.

Modernste Technik und effiziente Organisationsabläufe ge-währleisten einen hohen Tagungskomfort. Die großzügige, zur Natur hin ausgerichtete Architektur – mit großen Fens-terfronten – sorgt für viel Tageslicht und einem hohen Maß an Konzentration & Lernqualität.

Das ganz besondere Highlight bildet unsere Showkitchen. Sie kochen im Team, unter fachkundiger Anleitung unseres Küchenchefs ein individuell auf Sie abgestimmtes Menü. Genießen Sie das gemeinsam gekochte Menü in geselliger Runde am exklusiv für Sie gedeckten Tisch.

Beste Lage, moderne aber gemütliche Ausstattung, dynamisches Team, großzügige Zimmer und öffentliche Bereiche. Neben 71 extravaganten Zimmern in 5 Kategorien bietet das At the Park Hotel seinen Gästen 5 moderne Seminarräume ab einer Gruppengröße von fünf bis 120 Personen an.

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Ein weiterer Höhepunkt im At the Park Hotel ist die Vino-thek. Genießen Sie im urigen Ambiente ein Gläschen Wein von einem der ausgezeichneten Winzer der Thermenregion. Als perfekten Ausklang Ihrer Veranstaltung empfehlen wir Ihnen eine professionell geführte Weinverkostung.

At the Park Hotel Kaiser Franz-Ring 52500 BadenTel. +43 2252 44386Email: [email protected]

„Tagen & Bleiben“ in NÖs Landeshauptstadt

Einst hieß sie Aelium Cetium und galt aufgrund seiner zentralen Lage als eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstädte der rö-mischen Provinz Noricum: NÖs Landeshauptstadt St. Pölten. Während archäologische Funde aus jener Zeit (mit vielen wei-teren Schätzen der Geschichte) inkl. computergenerierter 3D-Modelle im Stadtmuseum be-wundert werden können, sorgt

das von Gabriele Backknecht geleitete Convention Bureau & Incoming Reisebüro St. Pölten unter dem Motto „Tagen & Bleiben“ für einen zeitgemäßen Brückenschlag zu den Ange-boten und Locations der Stadt.

Gabriele Backknecht: „St. Pölten hat viel zu bieten: eine ge-lungene Mischung aus urbanem Zentrum und Grünlagen

Bereits die alten Römer schätzten die Vorzüge von St. Pölten – heute sorgt die Stadt im Tagungs- und Veranstaltungsbereich für interessante Impulse

mit Seengebieten mitten in der Stadt, Hotelbetriebe für 40 bis 400 Personen, einzigartige Locations für jeden Veranstal-tungstyp, inklusive Rahmenprogramme und Teambuilding-Aktivitäten, sowie eine Vielzahl an innovativen Betrieben.“ Unter den Locations in St. Pölten – sie sind im „Meeting Guide“ zusammengefasst – hebt Gabriele Backknecht be-sonders das Festspielhaus, das Museum Niederösterreich oder die 2.500 m² große Eventlocation „Konerei“ (eine ehe-malige Fabrikshalle) hervor. „Auch das Umland hat mit der Weinerlebniswelt Loisium oder dem Klosterhotel Refugium Hochstrass viel Außergewöhnliches und Stimmungsvolles zu bieten“, sagt Backknecht.

Viele der St. Pöltener Tagungsgäste kommen mittlerweile aus dem Ausland. „Internationale Conventions sind in der Stadt längst keine Ausnahme mehr“, freut sich Gabriele Back-knecht über die positive Entwicklung.

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BURGENLANDBUNDESLÄNDER SPECIAL

Das Burgenland rückt seine vielfältigen Möglichkeiten im MICE-Bereich immer gekonnter in Szene – in Österreichs Kongressstatistik „mira“ findet dies seinen deutlichen Niederschlag

Pannonische Impressionen mit imperialem Flair

Das Burgenland bildet zwar das Schlusslicht in Österreichs Kongressstatistik „mira“ (Meeting Industry Report Austria), aber der Anteil an Veranstaltungen am bundesweiten Ta-gungskuchen steigt. Lag er 2014 laut „mira“ mit 148 erfassten Veranstaltungen noch bei 0,9 Prozent, ein Jahr später mit 190 Veranstaltungen bei 1 Prozent, so kletterte er 2016 mit 333 Kongressen, Firmentagungen und Seminaren bereits auf 1,7 Prozent. Daran zeigt sich zweierlei: erstens wird die Meldemoral für die Kongressstatistik im Burgenland immer besser (ähnliches gilt übrigens auch für Kärnten) und zwei-

tens machen sich die Anstrengungen von Convention Bur-genland, Österreichs jüngstes Bundesland zu einer Fixgröße in diesem Bereich zu machen, bezahlt.

„Unser Fokus liegt auf der Präsenz in Österreich“, skizziert Dipl. BW Anna Gettinger, Leiterin von Convention Burgen-land, die eingeschlagene Strategie. So wurde Ende April in der „Hillinger Weinlounge“ in Wiens Innenstadt erstmals ein eigener Kundenevent in der Bundeshauptstadt abgehalten. 14 der aktuell 30 „Convention Burgenland“-Partnerbetriebe

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SPECIALBURGENLAND

waren mit dabei und informierten im Rahmen eines in-teraktiven Stationen-Betriebs in entspannter Atmosphäre rund 50 EventplanerInnen aus dem Großraum Wien über neueste Entwicklungen im burgenländischen Kongress-tourismus sowie über pannonische Eventlocations und Tagungshotels. Die Aktivstationen bei dem Abend reichten von Bauernolympiade und Kirschsaftverkostung über das Quiz „Sprechen Sie Burgenländisch" bis hin zum Wein-Tas-ting und Fotobox.

„Mit diesem Event bewiesen wir, wie professionell und fa-cettenreich unsere Tagungsbetriebe sind“, freut sich Anna Gettinger über die positive Resonanz. „Wir können von der modernen Kongresslocation, über Burgen, Schlösser und

Weingüter bis zur verträumten Mühle herausragende Op-tionen für Tagungen und Incentives anbieten.“

SPANNENDE EXKURSIONENLaufend werden Exkursionen zu den Partnerbetrieben im Burgenland angeboten. Anna Gettinger: „Diese Betriebsex-kursionen werden halbjährlich ausgeschrieben und ermög-lichen allen interessierten Tagungsplanern, sich unsere Tagungshotels und Eventlocations vor Ort anzusehen.“ Die An- und Rückreise erfolgt mittels Shuttle vom Hauptbahn-hof. Bisherige Exkursionen führten nach Eisenstadt mit Ho-tel Burgenland, Kulturzentrum sowie Schloss Esterhazy mit Schlossquartier und Weingut Esterhazy, Kalandahaus. Eine weitere Exkursion Anfang Juni hatte die Vila Vita Pannonia zum Ziel, welche regelmäßig Neuerungen auf ihrem 200 ha großen Gelände zu präsentieren hat.

Zweimal wurden die KundInnen zudem bei einem Drei-Tages-Informations Wochenende vom Mittelburgenland inspiriert. Dabei wurden u.a. das Sporthotel- und Ther-menhotel Kurz sowie das Liszt-Zentrum Raiding besichtigt. Viele Ideen für Incentive-Optionen in der unmittelbaren Umgebung wie z.B. die Blaudruckerei – ein typisch burgen-ländisches Kunsthandwerk – rundeten das Programm im Mittelburgenland ab.

STARKES ANGEBOT Bei diesen Serviceleistungen ist es kein Wunder, dass sich der Kreis an Partnerbetrieben von Convention Burgenland laufend vergrößert. Zu den jüngsten Mitgliedern zählen die Genussakademie Burgenland, die Storchmühle, die Gloriette (liebevoll „Die Alm“ genannt) in Eisenstadt, die Esterhazy Betriebe und Retter Events. Bei der „Genussaka-demie“ handelt es sich um eine Eventlocation in einem wunderschönen historischen Gebäude im Nordburgenland, gleich neben Eisenstadt und nahe dem Neusiedler See. Die „Storchmühle“ wiederum ist eine typisch burgenländische 500 Jahre alte Scheune, in welcher schon ein Sissi-Film ge-dreht wurde.

Wunderschöne Ausblicke bietet die „Gloriette“, ein majestä-tisches Gebäude am Gipfel des Schlossberges in Eisenstadt, inmitten des Schlossparkes. Dieser gehört zu Schloss Ester-hazy, das ebenso Teil der Esterhazy Betriebe ist, wie Schloss Lackenbach im Mittelburgenland (Anna Gettinger: „Eine wunderbare Option für exklusive Veranstaltungen“), das Ka-landahaus (es liegt neben dem Weingut Esterhazy, wo der Veranstaltungsraum aus Sandstein und Holz eine angeneh-me Atmosphäre schafft) und die Burg Forchtenstein.

„Last but not least“ gehören nun auch die Retter Events zu Convention Burgenland. Anna Gettinger: „Retter spezial-isiert sich nun auch auf das Burgenland und bietet viele attraktive In- und Outdoor Möglichkeiten für Betriebsaus-flüge und das Rahmenprogramm einer Tagung.“

convention.burgenland.info

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Burgenland – Lust auf etwas Neues?

Von tierischen Trainern und Rendez-vous mit Entdeckern

UNESCO Welterbe-Gebiet Fertö – Neusiedlersee – beachtli-che Kultur Szene – 300 Sonnentage im Jahr – 7 Naturparks – 2.500 km Radroute – 6 Thermalquellen – größter Golfplatz Europas – Freiluftoper – zweitgrößtes Weinanbaugebiet Ös-terreichs – das alles macht das Burgenland aus.

Das milde Klima und die weiten Ebenen bieten den Gegensatz zum sonst bergigen Österreich, so auch das vielseitige Con-vention-Angebot: Das Burgenland bietet Alternativen in jeder Hinsicht. Wenn man die Eventlocations und Tagungshotels in Betracht zieht, welche bislang fast unentdeckt waren, trifft man auf bemerkenswerte Konzepte und ideenreiche Incen-tive-Optionen. Was man unbedingt ausprobiert haben sollte, ist eine Traktorsafari durch die sonnigen Weingärten oder ein Schilfboot-Wettrennen. Die facettenreichen Tagungsbetriebe überzeugen durch persönliches Engagement des Hoteliers und angenehm-herzlicher Gastlichkeit. Dies alles erreicht man schon nach 20 Minuten Fahrzeit von Wien.

Mehr Informationen zur Tagungsdestination Burgenland:Convention BurgenlandAnna [email protected]

An einem der schönsten Plätze Österreichs, direkt am Na-tionalpark Neusiedler See – Seewinkel, bietet die Weite der Landschaft auch den Gedanken bestmöglich Raum zur Ent-faltung. Auf dieser Überzeugung aufbauend bietet die St. Martins Therme & Lodge mit einem umfassenden Angebot im Seminar- und Tagungsbereich zahllose Möglichkeiten, es den großen Entdeckern vergangener Zeiten gleich zu tun und Ideen in neue Bahnen zu lenken. Zur Unterstützung stehen maßgeschneiderte Lösungen für bis zu 300 Perso-nen zur Verfügung sowie ungewöhnliche Angebote vom ge-meinsamen Lagerfeuer bis hin zu tierischen Lehrmeistern.

Weitere Informationen gibt es beim Convention Team der St. Martins Therme & Lodge: T: +43 (0) 2172/20 500 712; [email protected]

Wieso Tagen im Seewinkel die Kreativität beflügelt

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WIENBUNDESLÄNDER SPECIAL

Wien konnte 2016 eine weitere Top-Bilanz im Bereich Kongresse und Firmenveranstaltungen liefern – im ICCA-Ranking strahlt sie wieder auf dem Stockerl – die Weichen für eine Fortsetzung der Erfolge sind laut VCB-Leiter Christian Mutschlechner gestellt

Kongress-Rekorde in der „Stadt mit der höchsten Lebensqualität“

Bestwerte in allen relevanten Kennzahlen erreichte im Vor-jahr Wiens Meeting-Industrie. Insgesamt 4.084 Kongresse und Firmenveranstaltungen (plus 11 Prozent) sorgten durch die rund 567.000 TeilnehmerInnen für 1,718 Millionen Näch-tigungen (plus 2 Prozent) und damit für ein All-Time-High in der Tagungsmetropole, die auch 2017 vom Beratungsun-ternehmen Mercer mit dem Prädikat „Stadt mit der höchs-ten Lebensqualität“ versehen wurde, und das bereits zum achten Mal in Folge.

Die Mercer-Studie, die in diesem Frühjahr zum 19. Mal ver-öffentlicht wurde, vergleicht 231 internationale Großstädte anhand von 39 Kriterien, die aus Sicht von MitarbeiterIn-nen, die ins Ausland entsandt wurden, eine zentrale Rolle spielen und jenen von Kongress- und TagungsteilnehmerIn-nen nicht unähnlich sind. Diese Merkmale schließen u.a. politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte

Aspekte ein. Hinzu kommen Faktoren wie Gesundheit und Bildungsangebote.

Man könnte also auch sagen, Wien ist die Stadt mit der höchsten Kongressqualität. Von der profitieren nicht nur die TeilnehmerInnen aus aller Welt, sondern die Metropole selbst und deren Tourismus. „Der Anteil der aus Tagungen, Kongressen und Incentives generierten Nächtigungen an Wiens gesamttouristischem Ergebnis 2016 macht 12 Prozent aus. In anderen Worten: Jede achte Gästenächtigung in Wien entsteht durch Tagungen“, betont Wiens Tourismusdi-rektor Norbert Kettner. Wie wichtig KongressteilnehmerInnen für die Wertschöp-fung in Wien sind, lässt sich an ihren durchschnittlichen Ausgaben ablesen: „Mit 538 Euro pro Kopf und Tag in Wien geben sie etwa doppelt so viel aus wie Freizeitgäste mit rund 252 Euro“, so Kettner.

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Christian Mutschlechner

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Unter dem Strich stand laut EVENT-MODEL-AUSTRIA ein Beitrag zur österreichweiten Wertschöpfung von 1,072 Mrd. Euro (plus 3 Prozent), womit zum zweiten Mal die Milliar-den-Grenze überschritten wurde. Bei der Wertschöpfung werden alle inlandswirksamen Umsätze berücksichtigt – von den direkten Ausgaben der TeilnehmerInnen, Veran-stalter, Aussteller und Begleitpersonen bis zu den Einnah-men in „vorgelagerten" Wirtschaftszweigen, die indirekt von den Veranstaltungen verursacht wurden.

Die mehr als 4.000 Veranstaltungen, die 2016 in Wien statt-fanden, teilten sich auf in 1.320 Kongresse (ihre Zahl ging um 5 Prozent zurück), davon 739 internationale Kongresse (- 1 Prozent). Im Gegenzug sind die Firmenveranstaltungen bzw. -tagungen und Incentives um 21 Prozent auf 2.764 ge-stiegen (1.669 davon international, plus 34 Prozent).

WERTSCHÖPFUNGS-REKORD UND STOCKERL-PLATZ

Die überaus positive Entwicklung der internationalen Kon-gresse ist vor allem aus Sicht der Wertschöpfung wichtig: Mit einem Anteil von lediglich 18 Prozent am gesamten Ta-gungsaufkommen 2016 repräsentiert dieses Segment mehr als die Hälfte (51 Prozent) aller TeilnehmerInnen, drei Viertel des Nächtigungsaufkommens und vier Fünftel (80 Prozent) der generierten Wertschöpfung. Den größten Anteil (zwei Fünftel) der Nächtigungen machen Kongresse im Bereich der Humanmedizin aus, die in Wien durch wissenschaftli-che Kongresse generiert werden, gefolgt von jenen in den Bereichen Geistes- und Naturwissenschaften mit jeweils 12 Prozent. Die gute Entwicklung schlug sich auch in der aktuellen Statistik der International Congress and Conven-tion Association (ICCA) wider: nach Rang vier in 2015 konn-te für 2016 mit 186 einschlägigen Veranstaltungen wieder der 2. Platz im ICCA-Ranking ergattert werden, hinter Pa-ris (196 Veranstaltungen) und vor Barcelona (181). Christian Mutschlechner: „Für uns ist die Erhebung ein wichtiger Trendbarometer und eine Benchmark, die Wiens Position im globalen Umfeld abbildet.“

WERBETROMMEL WIRD INTENSIV GERÜHRT

Auf Lorbeeren von gestern kann und will man sich aber nicht ausruhen. Deshalb intensiviert das Vienna Conven-tion Bureau laufend seine Vermarktungs-Bemühungen. Heuer füllen 62 Auftritte bei Fachmessen oder Workshops in 15 Ländern den Kalender des VCB. Dazu kommen Site Inspections für Studiengruppen mit insgesamt 150 Teilneh-merInnen.

Damit nicht genug, nutzt Wien als erste Destination in Eu-ropa ein Übereinkommen mit „Maritz Global Events“, um deren Account-Manager bei firmeninternen Events sowie einer „Education Tour“ durch die Hauptbüros von Maritz in Fenton, Philadelphia, Twinsburg und Chicago von Wien als Tagungsmetropole mit Zugkraft zu überzeugen. „Mit dem Associations World Congress Anfang Mai, an dem 300 Veranstalter internationaler und europäischer Kongresse

im Austria Center Vienna und in der Hofburg teilnahmen, hatten wir außerdem eine Art ‚Megastudiengruppe‘ in Wien und konnten eine Vielzahl von EntscheiderInnen und Mul-tiplikatorInnen der Tagungsbranche auf einen Schlag errei-chen“, erklärt Christian Mutschlechner.

VIELFALT AN MÖGLICHKEITEN

Die Basis für künftige Kongress-Erfolge ist also bereits gelegt und wird laufend erweitert. So erhielt Wien zuletzt von der European Society of Cardiology den Zuschlag für den 2018 stattfindenden „Heart Failure“ Kongress, zu dem von 26. bis 29. Mai kommenden Jahres über 5.000 TeilnehmerInnen aus rund 100 Ländern im Messe Wien Exhibition & Congress Center erwartet werden. Das VCB war von Anfang an in die Akquisition um den Austragungsort involviert. Bereits Mit-te Februar 2018 geht der 13. Jahreskongress der „European Crohn’s and Colitis-Organisation“ (ECCO) über die Bühne, ebenfalls in der Messe Wien. Rund 6.000 Wissenschaftler-Innen werden sich vier Tage lang über chronisch-entzünd-liche Darmerkrankungen austauschen. Es handelt sich um eine Rückkehr: bereits 2013 fand der jährlich abgehaltene ECCO-Kongress in Wien statt.

Diese Veranstaltung ist auch in anderer Hinsicht interes-sant: „Der Trend bei wissenschaftlichen Veranstaltungen geht in Richtung kleineres Plenum und mehrere parallele Sitzungen. Wir heben uns mit dem ECCO-Jahreskongress bewusst davon ab und setzen auf ein lineares Programm in einem einzigen Saal, der allen TeilnehmerInnen die Mög-lichkeit bietet, den gesamten Diskurs zu verfolgen“, so EC-CO-Geschäftsführerin Nicole Eichinger. „Mit dieser Struktur sind wir ziemlich einzigartig in der Tagungsindustrie.“

Wien kann diesbezüglich die Vielfalt seiner Möglichkei-ten – von Veranstaltungssorten mit kleineren Räumen bis zu Kongresszentren mit Plenarsälen für mehrere tausend Personen – voll ausspielen. Christian Mutschlechner: „Im Gegensatz zu anderen Destinationen bietet Wien Veranstal-tungsräumlichkeiten, die verschiedensten Anforderungen Genüge tun.“

DICKE KONGRESS-FISCHE IM NETZ

Damit ist die Liste der jüngsten Akquisitions-Erfolge des Vienna Convention Bureau in Zusammenarbeit mit den Kongresshäusern noch bei weitem nicht erschöpft. So hält die European Society for Gynaecological Endoscopy (ESGE) ihre 27. Jahrestagung von 7. bis 10. Oktober 2018 im Messe Wien Exhibition & Congress Center ab. Rund 1.800 Gynäko-logen aus über 70 Ländern werden dazu erwartet. Organi-siert wird die Tagung vom Professional Congress Organizer (PCO) EUROKONGRESS.

Einen Monat davor, vom 5. bis 7. September 2018, kommen ebenfalls in der Messe Wien rund 100 AusstellerInnen und 800 TeilnehmerInnen zur 16. European Lead Battery Confe-rence (ELBC) zum Wissensaustausch zusammen. Auch hier fungiert EUROKONGRESS als PCO.

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Frische Kongress-Akzente im „Quartier Belvedere“

Die kommenden zwei Wochen von Mitte Juni bis Anfang Juli 2017 bescheren Wien die zwei größten Hoteleröffnun-gen des Jahres: das 3-Sterne Ibis Wien Hauptbahnhof mit 311 Zimmern und das im selben Gebäude (allerdings mit se-paraten Eingängen) untergebrachte 4-Sterne Novotel Wien Hauptbahnhof mit 266 Zimmern und Suiten (zwei Execu-tive Suiten mit Prachtblick vom 18. Stockwerk über Wien sowie vier Junior Suiten). Die Doppel-Premiere der Accor-Hotels Gruppe im „Quartier Belvedere“, wie der Bereich zwischen dem Hauptbahnhof und dem einstigen Prinz Eu-gen-Schloss genannt wird, ist noch in anderer Hinsicht be-merkenswert: mit seinen Tagungskapazitäten (acht Räume, davon eine Congress Hall, in Summe 900 m² für 650 Gäste) spielt das neue Novotel vom Stand weg in der Spitzen-Liga der Wiener Tagungs- und Seminarhotellerie mit.

Das neue Ibis und das neue Novotel sind die einzigen im Zuge dieses Stadterweiterungsgebietes neuerrichteten Ho-tels, die sich vor dem neuen Wiener Hauptbahnhof und damit im Quartier Belvedere befinden (die übrigen liegen alle von der Stadt aus gesehen hinter dem Bahnhof ). Die Erreichbarkeit mit Öffis könnte dadurch besser nicht sein: sowohl das Novotel als auch das Ibis befinden sich direkt neben der Endstation der Straßenbahnlinie D, die S- und die U-Bahn sind in unmittelbarer Gehdistanz. Dazu kommt das gesamte Bahnangebot inkl. Verbindung zum Flughafen Wien. „Der Railjet fährt zweimal pro Stunde zum Flugha-fen“, sagt Thomas Wacker, der als Cluster General Manager für die beiden Häuser Novotel & Ibis Wien Hauptbahnhof Wien verantwortlich zeichnet. Zwei Hotels in Personalunion zu bespielen, ist für Thomas Wacker kein Neuland. Seit bald 30 Jahren als Hoteldirek-

Mit zwei neuen Hotels – einem Ibis und einem Novotel – beim Wiener Hauptbahnhof sowie einem dazugehörenden Kongresstrakt setzt die AccorHotels Gruppe starke Akzente im Meeting-Bereich der Bundeshauptstadt

Thomas Wacker

tor in der Accor-Gruppe tätig, leitete er zuletzt die bei-den Münchner Accor-Häuser Mercure Hotel München am Olympiapark und Novotel München City.

ALLES WALZER IN DER CONGRESS HALL

Stolz des neuen Doppel-Hauses ist wie erwähnt der Kon-gresstrakt, der sich in einem separaten Gebäude befindet, aber direkt an das Novotel angedockt ist. Er verfügt in Summe über 900 m² Fläche für insgesamt 650 Tagungs-gäste. Highlight ist die 528 m² große, in zwei Teilsektionen unterteilbare Congress Hall für bis zu 400 Personen, wo-bei Klaus Bachofner, Business Development Manager Wien der Accor Hotels, die Deckenhöhe hervorhebt: sie misst 6,3 Meter. Die Befahrbarkeit (ebenerdig, Schiebetür) sowie die Tragfähigkeit von bis zu 2,5 Tonnen/m² lassen auch Auto-Präsentationen zu.

Die Congress Hall ist auch als Ballsaal und damit für ele-gante Veranstaltungen nutzbar, „mit Tanzflächen und Dol-metsch-Kabinen im 1. Stock mit Blick in den Ballsaal und vollem Dolmetsch-Equipment“, wie Stefanie Marik, Reser-vation Manager bei Novotel & Ibis Wien Hauptbahnhof, betont. Für Gäste, die mit dem PKW anreisen, gibt es die Parkgarage des Quartier Belvedere.

„INSPIRED MEETING ROOMS“

Auch bei den sieben Seminarräumen beschreitet das No-votel Wien Hauptbahnhof neue Wege. Sie sind als „Inspired Meeting Room“ konzipiert, für außergewöhnliche Kreativ-,

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Stefanie Marik Klaus Bachofner

Team- und Geschäftsleiter-Meetings. „Die Räume sind alle thematisiert, mit Deko-Elementen“, sagt Stefanie Marik. Die Bandbreite reicht dabei von „Meer“ über Landschaften bis zu „Urban Street“. Letzterer bietet die Möglichkeit, Brain-storming-Ideen direkt an die Wände zu malen.

Gewöhnliche U-Formen bei der Tischanordnung sind in den „Inspired Meeting Rooms“, – anders als in den vier an-deren Seminarräumen –, nicht zu finden. Stefanie Marik: „Alle verfügen über große, offene Sitzgruppen.“

Nicht nur die Tagungsmöglichkeiten setzen Maßstäbe. Mit zusammen knapp 580 Zimmern stellen die beiden Accor-Hotels künftig rund ein Viertel des Angebotes aller Hotel-neubauten beim Wiener Hauptbahnhof.“

LOUNGE-BEREICH & BRAIN-FOOD

Unkonventionell gibt sich das Novotel auch bezüglich Re-zeption und Kulinarik. So gelangen die Gäste bei Betreten des Hauses direkt in einen rund 600 m² großen Lounge-Bereich, dessen Mittelpunkt die Gourmet-Bar bildet. Auf eine herkömmliche Rezeption wird verzichtet, stattdessen bewegen sich die Empfangs-MitarbeiterInnen, ausstaffiert mit iPads, frei in der Lounge. Thomas Wacker: „Wir bespie-len den gesamten öffentlichen Bereich 24 Stunden rund um die Uhr, der Kunde kann essen, wann und wo er will.“

Denn auch das à la Carte Restaurant (35 Plätze, zusammen mit den Lounges sind es 80) sowie das Buffetrestaurant für Frühstück & Lunch (120 Plätze) sind ebenerdig in dem Be-reich untergebracht. Ergänzt wird all dies noch durch einen Lounge-artigen Schanigarten mit weiteren ca. 80 Plätzen.

Interessante Akzente setzt das Novotel Wien Hauptbahn-hof nicht zuletzt mit seinem „Food-Konzept“: es ist an die Ernährungs-Physiologie des Tages angepasst (Stich-wort: Brain-Food). Business Development Manager Klaus Bachofner: „Wir machen das bei Novotel seit Sommer vorigen Jahres generell im CE-Raum, für Österreich stellt es eine Premiere dar. Es wird spannend, weil es gewisse Dinge bisher noch nicht in Wien gibt.“

STARKER START

Und wie sieht es mit der Nachfrage aus? „Die Vorausbuchun-gen sind gut“, so General Manager Thomas Wacker, „es läuft.“ Stark ist auch Nachfrage für kommenden Herbst. Business Development Manager Klaus Bachofner: „Viele Kunden sind froh, für kleinere und mittlere Kongresse im September und Oktober 2017 noch Kapazitäten zu bekommen.“

Für zusätzlichen Rückenwind bei der Akquisition von Ver-anstaltungen wird das „Meeting Planner“-Programm der AccorHotels sorgen. Es bietet die Möglichkeit bei jeder Ge-schäftsveranstaltung, die in einem der teilnehmenden 2.400 Hotels weltweit ausgerichtet wird, Punkte zu sammeln. Seit dem Vorjahr können mit diesen Punkten nicht nur Zim-mer, sondern auch Veranstaltungen bezahlt werden.

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Sie werden Tagungen lieben.

Klassik und Innovation im Arcotel-Doppelpack

Ihre Wien-Präsenz signifikant steigern wird in den kom-menden Monaten die Arcotel-Gruppe. So eröffnet heuer im Sommer das neue Arcotel Donau Zentrum (158 Zimmer, 5 Tagungsräume mit zusammen 282 m² Fläche), – es befin-det sich wenige hundert Meter vom Arcotel Kaiserwasser entfernt –, wenige Monate später folgt 2018 das MOOONS Hotel (170 Zimmer) in Nachbarschaft zur Bahnhofcity und dem Quartier Belvedere. Inklusive dem Stammhaus der Gruppe, dem 1989 eröffneten Arcotel Wimberger (dessen Tradition reicht bis 1850 zurück), ist die österreichische Gruppe dadurch künftig mit vier Hotels in Wien präsent.

Mit seinen 12 Tagungsräumen teils in historischem und teils in modernem Ambiente bietet das 225 Zimmer große 4-Sterne Arcotel Wimberger am Wiener Westbahnhof auch künftig die umfangreichsten Veranstaltungsmöglichkeiten. Fast 1.000 Personen fasst dessen legendärer Wimberger Saal. Jetzt hat das Haus sein Angebot um vier modernisierte Meetingräume für bis zu 18 Personen erweitert. Außerdem wurde das Catering-Angebot überarbeitet und das kosten-freie Internet aufgerüstet. „Für Hotelgäste stehen jetzt 500 Mbit/s zur Verfügung“, sagt Hoteldirektor Friedrich Infeld. „Wir wollen unseren Firmenkunden und Seminargästen State of the Art Technologie bieten.“

Mit den modernisierten Räumen richtet sich das Arcotel Wimberger speziell an Firmen oder Seminaranbieter mit einer Teilnehmerzahl von bis zu 8 oder 16 Personen. Fried-rich Infeld: „Sehr großen Veranstaltungen im Wimberger

Während im Arcotel Wimberger die Meetingräume modernisiert wurden, wird mit dem Arcotel Donauzentrum ein komplett neuer Weg beschritten

Saal können wir bis zu acht zusätzliche Räume für Grup-penarbeit zur Verfügung stellen.“ Im Wimberger Saal fan-den bereits die Whisky-Messe, die Tattoo-Convention und jüngst das Wool & Design Festival statt. Auch die jährliche Superbowl-Party mit Live-Übertragung auf Großbildlein-wand ist bereits eine Institution. Rund um das neue An-gebot bietet das Arcotel Wimberger bis 31. August dieses Jahres 50 Prozent Ermäßigung auf alle Seminarpauschalen. „Dies gilt für alle Seminarräume und für eine unlimitierte Personenanzahl“, betont Friedrich Infeld.

Starke Akzente im Tagungsbereich setzen soll auch das neue 4-Sterne Arcotel Donauzentrum. Eingebettet in Wiens größtem Einkaufscenter, wird es über 158 Zimmer verfügen sowie einen Tagungsbereich im obersten Stock (5 Räume von 24 m² bis 132 m² bzw. 10 bis 99 Personen). Ein Highlight ist das extrem schnelle Internet und dies aus gutem Grund: Der Fokus liegt – neben einer coolen Lounge und einem innovativen „Grab & Go“-Frühstück – auf digitalen Services.

Restaurant im klassischen Sinne wird es keines geben (dies erübrigt sich aufgrund der Gastronomievielfalt im benach-barten Shopping Center), sondern einen Shop für Kleinig-keiten in der Eingangshalle und einen Lounge-Bereich im 2. OG mit Bar und Kleinigkeiten zum Essen. Der Veranstal-tungsbereich im 4. OG wird durch das nur wenige 100 Meter entfernte Arcotel Kaiserwasser becatert.

www.arcotelhotels.com

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Zwei „Fürstentümer“ im Herzen von Wien

Für Interessenten aus dem Ausland ist es manchmal et-was verwirrend: zwei Liechtenstein-Palais, die sich nicht im gleichnamigen Fürstentum befinden, sondern in der Bundeshauptstadt von Österreich, aber der Fürstlichen Fa-milie Liechtenstein gehören – beim „Austrian Travel Inno-vation Lab“ der Österreich Werbung (ÖW) Ende Mai in New York erforderte dies von Kathrin Siegert-Zippusch, Leiterin der Marketing- und Eventabteilung der Palais Liechtenstein GmbH, einige Aufklärungsarbeit. Ungeachtet dessen zeigten sich die US-amerikanischen Reiseprofis von den gebotenen Möglichkeiten angetan. Denn sowohl beim Gartenpalais als auch beim Stadtpalais handelt es sich um grandiose Locations.

Das nach der Jahrtausendwende in liebevoller Detailarbeit um 25 Mio. Euro komplett sanierte Gartenpalais Liechten-stein mit seiner Symbiose von Natur, Architektur und Meis-terwerken der Kunstgeschichte ist seit über 300 Jahren in der Geschichte Wiens fest verwurzelt. Mit der Sala Terrena, dem Herkulessaal und den ehemaligen Damenapparte-ments sowie dem weitläufigen Garten steht es als Veranstal-tungsrahmen für 10 bis 1.600 Gäste zur Verfügung. Der Fokus liegt auf der Vermietung der Prunkräume für hochkarätige Events und auf gebuchten Führungen durch die Glanzstücke der Fürstlichen Sammlungen.

Nicht weniger reizvoll präsentiert sich das 2013 nach rund fünf Jahren aufwendigster Renovierungsarbeiten (ca. 100 Mio. Euro) im neuen Glanz erstrahlende Stadtpalais in der

Mit ihren umfangreich und aufwendig renovierten Gartenpalais und Stadtpalais sorgt die Familie Liechtenstein für tolle Veranstaltungsmöglichkeiten

Wiener Innenstadt. Es gilt mit seinen prunkvollen histori-schen Räumen (rund 250 m² im ersten und rund 320 m² im zweiten Obergeschoß) als Highlight und Geheimtipp für ex-klusive Veranstaltungen für bis zu 500 Gäste und ist auch im Rahmen gebuchter Führungen zu besichtigen.

Zusätzlich bietet die ebenerdig gelegene Minoritenhalle mit ihrer hellen Holzverkleidung, eigener Küche und direkte Zu-gang zum Innenhof eine attraktive und moderne Alternative auf rund 150 m². Ein Lastenaufzug und eigene Cateringberei-che in beiden Stockwerken ermöglichen einen professionel-len und reibungslosen Veranstaltungsablauf.

Bereits in der Biedermeierzeit beeindruckte es mit seiner Ausstattung und technischen Raffinessen: unter anderem konnten Türen des großen Ballsaals hochgezogen, andere vertikal gedreht werden, wobei jeweils eine Seite der Türe in Weiß-Gold, die andere in Spiegelglas gehalten ist. So ließ sich der Raum in wenigen Augenblicken in einen Spiegelsaal ver-wandeln – seit der Renovierung ist all das wieder möglich.

Das gesamte Haus ist vollklimatisiert, alle Räume sind bar-rierefrei erschlossen, rund 1.200 LED-Leuchten ersetzen das historische Kerzenlicht auf den imposanten Lustern und Kandelabern und auch das Sicherheitskonzept erfüllt die höchsten Anforderungen.

www.palaisliechtenstein.com

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High-Class Events zwischen Cedrathaus und Weißgoldzimmer

Schloß Schönbrunn ist mit 3,72 Millionen Besuchern Öster-reichs beliebteste Sehenswürdigkeit – Tendenz steigend. Heuer wird mit Sicherheit durch den 300. Geburtstag Kai-serin Maria Theresias ein neuer Rekord erzielt, und das aus gutem Grund: sie war es, die das ehemalige Jagdschloss Mitte des 18. Jahrhunderts zur imperialen Sommerresidenz der Habsburger um- und ausbauen ließ. Damals entstand auch – als wohl wichtigstes Nebengebäude, da darüber die Versorgung des gesamten Hofstaates erfolgte – der berühmte, sich bis hin zum Cedrathaus (Überwintern der Zitrus-Pflanzen) und der Orangerie erstreckende Apothe-kertrakt.

Seine Bezeichnung erhielt er aufgrund der später eben-falls dort untergebrachten (bis in die 1970er Jahre aktiven) Hofapotheke. Vor knapp 10 Jahren schließlich wurde im komplett renovierten Apothekertrakt jenes Tagungszen-trum eröffnet, das sich seither durch einzigartiges Flair und Kombination aus Stadtlage und Grünoase, moderner Ausstattung und historischem Ambiente zu einem ebenso erfolgreichen wie beliebten Veranstaltungs-Ort entwickelte.Die jüngsten Adaptierungen sorgten dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt: Im Herbst 2014 kamen weitere Räumlich-keiten hinzu, wodurch noch mehr Platz für unterschied-lichste Veranstaltungsformate geschaffen wurde. Seither ist der Apothekertrakt auch das Zuhause von erfolgreichen Messen wie dem „Reisesalon“, den „Wiener Hochzeitstagen“ oder der B2B-Veranstaltung „Hotelbiz“. In Summe stehen zehn, in Größe und Flair unterschiedliche, Räume zur Ver-fügung, die durch großzügige, lichtdurchflutete Pausenbe-reiche miteinander verbunden sind.

Das Team von „Schloß Schönbrunn Meetings & Events“ kann heuer erstmals die gesamte Bandbreite seines Angebotes bespielen

In Kombination mit den direkt im Schloss befindlichen Veranstaltungsräumlichkeiten – allen voran „Weißgoldzim-mer“ und „Große Galerie“ – ergeben sich vielfältige Mög-lichkeiten, wobei mit dem Team von „Schloß Schönbrunn Meetings & Events“ für alles (auch für die Orangerie, die bis vor knapp einem Jahr verpachtet war) ein zentraler Ansprechpartner zur Verfügung steht, samt Kontakten zu Partnern von Catering bis Technik. Das ACB-Magazin traf dessen Leiter Mag. Wolfgang Smejkal zum Gespräch. ACB-Magazin: Seit einem Jahr sind die Schloß Schön-brunn Meetings & Events für die Vermarktung aller Ver-anstaltungsräume der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesm.b.H. zuständig. Hat sich diese Bündelung der Kräfte bewährt?

Wolfgang Smejkal: „Mit Mai 2016 kam einer der größten Räume am Schlossareal in die alleinige Vermarktung durch die Meetings und Events. Die Bündelung der Flächen in ei-ner Hand hat den Vorteil, dass wir unsere Kunden umfas-sender und vor allem spezifischer nach deren Wünschen bedienen können, da wir neben kleiner strukturierten Raumsituationen auch den hallenartigen Charakter der Orangerie anbieten können. Zusätzlich lassen sich mit den hinzugekommenen 700 m² auch große Veranstaltungsfor-mate, wie Messen, besser umsetzen, aber auch festliche Veranstaltungen vor allem Sommerfeste für bis zu 400 Per-sonen finden nun Platz.“ ACB-Magazin: Welcher Stellenwert kommt dabei Apo-thekertrakt samt Orangerie und Orangeriegarten zu?

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Wolfgang Smejkal: „Bei Anfragen mit großen Teilnehmer-zahlen wird die festliche Orangerie oftmals als Plenum genutzt und der Apothekertrakt bietet dann den Platz für die zugehörigen Breakout-Räume. Der Orangeriegarten ist die naturnahe Klammer, die Apothekertrakt und Orangerie zusammenhält und die Abschottung zum Stadtverkehr au-ßerhalb der Schlossmauern unterstützt. Eine Einbindung in Form von Präsentationsflächen unter freiem Himmel oder Nutzung für Outdoor-Aktivität ist dabei keine Seltenheit.“ ACB-Magazin: Die Weißgoldzimmer standen durch die Franz Josephs Ausstellung im Vorjahr nicht für Veran-staltungen zur Verfügung. Freut Sie deren „Rückkehr“ in Ihren Verantwortungsbereich? Wolfgang Smejkal: „Mit den Weißgoldzimmern verfügen wir wieder über die Möglichkeit, zutiefst historische Räum-lichkeiten anbieten zu können. Hier punkten wir oft bei in-ternationalen Anfragen, die ein imperiales geschichtsträch-tiges Ambiente suchen oder bei Brautpaaren, die sich dieses Umfeld für ihre standesamtliche Hochzeit wünschen.“

Als Veranstaltungs-Location genutzt wurden die Orangerie (mit knapp 190 Metern Länge und 10 Metern Breite nach Versailles das größte Orangeriegebäude der Welt) und der im 17. Jahrhundert angelegte Orangeriegarten – er ist einer der USPs des Apothekertrakts – bereits in früheren Zeiten: Die Orangerie Schönbrunn war unter Kaiser Joseph II. be-liebter Austragungsort für Festivitäten, Empfänge, Feste und Theateraufführungen. Hier fand der berühmte musi-kalische Wettstreit zwischen Wolfgang A. Mozart und An-tonio Salieri statt und hier tanzte vor etwas mehr als 200 Jahren der Wiener Kongress. Heute finden in der Orangerie Schönbrunn in den Sommermonaten bis zu 1.200 Personen Platz.

Die Terrasse im Orangeriegarten ist direkt vom Raum „Ma-ria Theresia“ und dem Foyer „Orangeriegarten“ zugänglich. Direkt davor liegt der „Weingarten“, dahinter öffnet sich ein traumhafter Blick auf Brunnen, Palmen und den Sonnen-untergang – sogar für kaiserliche Romantik ist also gesorgt.

www.schoenbrunnmeetings.com.

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Meeting mit „Nepomuk“, „Grillparzer“ und „Nestroy“

Das City-Flaggschiff der Falkensteiner Hotels & Residences, das 4-Sterne superior Falkensteiner Hotel Wien Margare-ten (195 Zimmer & Suiten), bietet sich neuerdings auch als Hochzeits-Location an. Denn die Hotelbar „Nepomuk“, der idyllische Innenhof sowie das Restaurant „Danhauser“ (bis zu 70 Personen) und der Salon „Elssler & Schubert“ (bis zu 90 Personen) eignen sich laut Evelyn Steininger, Head of Sales Vienna, auch dafür bestens. Als Veranstaltungs-Lo-cation hat sich das Falkensteiner Hotel Wien Margareten (die Gruppe ist außerdem mit dem 4-Sterne Falkensteiner Hotel Am Schottenfeld in Wien vertreten) sowieso bereits

Das Falkensteiner Hotel Wien Margareten bietet im Tagungsbereich so viel Flair, dass es neuerdings auch Hochzeiten mit ins Angebot nehmen kann

längst einen Namen gemacht. Zentrumsnah (hauseigene Tiefgarage), in verkehrsgünstiger Lage (U-Bahn Linie U4) zwischen Westbahnhof und dem neuen Wiener Haupt-bahnhof gelegen, bietet es mit seiner architektonischen Zeitreise zwischen Biedermeier und Moderne sowie den vier multifunktionalen Konferenzräume Elssler, Schubert, Grillparzer und Nestroy (alle mit Tageslicht) optimale Rah-menbedingungen. Im gesamten Hotel gibt es kostenfreies W-LAN.

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Aller guten Dinge sind drei – auch bei roomz

Die roomz-Hotels erhalten demnächst Zuwachs: Mitte 2018 eröffnet auf dem in Entwicklung befindlichen Areal des Austria Campus das roomz Prater, das zweite Hotel in der Bundeshauptstadt (nach dem roomz Vienna in der „Gaso-meter-City“) und zusammen mit dem roomz Graz das be-reits dritte Haus in Österreich. „Das neue roomz liegt in unmittelbarer Nähe zum Prater, eingebettet in einem der besten Firmen-, Messe- und Kon-gressstandorte“, sagt Laura Elsayed, Marketing Assistant der roomz-Gruppe.

Dem Konzept - zeitgeistige Häuser für moderne, qualitäts-bewusste Reisende sowie 4-Sterne Qualität zum Preis ver-

Drittes Hotels der innovativen Gruppe eröffnet heuer im Sommer in Wien

gleichbarer 3-Sternehotels – bleibt auch das neue Haus der bisher eingeschlagenen Linie treu. Mit 267 Zimmern, Suiten und Appartements wird es aber das bislang größte roomz sein (das Vienna hat 152 Zimmer, das roomz Graz 131).

Wie seine Schwester-Betriebe ist es als Budget Design Ho-tel konzipiert, mit innovativer Architektur, ansprechendem und frischen Interieur sowie idealer Verkehrsanbindung. Das roomz Prater wird über ein Restaurant mit Bar, einen Sauna- und Fitnessbereich sowie umfangreiche Tagungs-räume verfügen.

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Kulinarik mit Fernblick im Sofitel Vienna Stephansdom

WAGGON-31 mit Blick auf das Riesenrad

Alle verfügen über Tageslicht und modernste Audio- und Videoausrüstung. Der absolute Hit des Hauses befindet sich allerdings einige Stückwerke darüber: im Restaurant „Das LOFT“. Von dort aus bietet sich den BesucherInnen der wohl großartigste Blick auf die Wiener Innenstadt. Ne-ben dem Restaurant hat das LOFT auch einen großzügigen

Direkt neben einem der Wahrzeichen der Bundeshaupt-stadt, dem Wiener Riesenrad, befindet sich die Location „WAGGON-31“. Seit April zeichnet die EVE Events Venues Exhibitions als neuer Betreiber dafür verantwortlich (EVE betreibt auch die Aula der Wissenschaften und das PATIO in Wien sowie das Kloster UND in Krems).

Der WAGGON-31 bietet eine Veranstaltungsfläche von 328 m² und ist für bis zu 285 Personen zugelassen. Durch

Das Sofitel Vienna Stephansdom kann im Tagungsmarkt mit seinen 8 modularen, insgesamt 1.100 m² großen Meetingräumen starke Akzente setzen

In der modernen Lounge lässt es sich professionell tagen und ganz vorzüglich feiern

Bar-Bereich. Gäste können aus der Mittagskarte ihr per-sönliches 4-Gang-Wunschmenü um 32,00 Euro kreieren oder genießen den abwechslungsreichen Tagesteller um 17,00 Euro.

www.sofitel-vienna-stephansdom.com

ein Glasdach und von der Terrasse aus bietet er einen wunderschönen Blick auf das Riesenrad.

Die Küche kann von jedem Caterer benutzt werden. Es gibt auch eine fix eingebaute Bar, einen Loungebereich sowie eine Terrasse und die Möglichkeit, mittels einer ein-ziehbaren Wand den Raum zu teilen.

www.waggon-31.at

BÜHNE, LOFT & LAUNE

www.studio44.at

Das Studio 44 in Wien ist die Green Location, die alle Stücke für Sie spielt. Samt hauseigener Technik und Eventprofis ein unschlagbares Ensemble für Ihren Erfolgsevent. Und das macht richtig gute Laune.

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www.acb.at

Gartenpalast als „Residenz für Events“

An Palais mangelt es in der ehemaligen Residenzstadt Wien beileibe nicht – einige hundert sind es und es wären noch viele mehr, hätte man nicht viele von ihnen im Laufe der zurückliegenden Jahrzehnte abgerissen. Eines mit ebenso besonderer Geschichte wie Reiz ist das inmitten einer 15.000 m² großen privaten Parkanlage gelegene Barockpalais Schön-burg im vierten Bezirk.

Vor 300 Jahren nach Entwürfen von Johann Lucas von Hilde-brandt errichtet, darbte es seit den 1970er Jahren dahin, bis die heutige Besitzerfamilie Gertner das Palais nach der Jahrtausendwende im Zuge einer Generalsanierung wei-testgehend wieder in den Originalzustand versetzte und als „Residenz für Events“ (Tagungen, Seminare, kleine Kongresse, Workshops, Produktpräsentationen, Firmenfeiern etc.) adap-tierte.

Betreten wird das Palais Schönburg durch ein weiträumiges Vestibül von fast 9 m Höhe. Von dort gelangt man über zwei geschwungene Stiegen in die Festräume der Beletage. Diese umfassen – einschließlich der historischen Bibliothek – ins-gesamt 335 m². Eine moderne Lounge von 84 m² steht eben-falls zur Verfügung. Bibliothek und Lounge sind auch einzeln anzumieten, für Vormittags- und Ganztagesveranstaltungen.

Das Palais Schönburg ist mit Klimaanlage, Aufzug, Audio-/Videoanschlüssen, Starkstrom, W-LAN und vielem mehr aus-gestattet. Die Rasenflächen auf beiden Seiten des Gebäudes (1.600 m²) sind für Festzelte mit bis zu 500 Personen geeig-net. Mieter können Catering- und Technik-Partner (Audio/Video, Licht, Dekoration etc.) frei wählen.

www.palais-schoenburg.at

Das Barockpalais Schönburg im vierten Bezirk punktet nicht zuletzt mit seiner 15.000 m² großen Parkanlage

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Die Universität Wien zeigt sich als erfahrene Event- und Kongressorgani-satorin im wissenschaftlichen Bereich. Neben dem regulären Lehr- und Forschungsbetrieb finden jährlich etwa 1.500 Veranstaltungen statt.In ihrem Hauptgebäude an der Wiener Ringstraße stehen mehr als 25multifunktional und technisch ausgestattete Hörsäle mit Kapazitäten für 12 bis 740 Personen zur Verfügung. event.univie.ac.at

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SPECIALWIEN

Hightech und Tradition an der „ersten Adresse Europas“

Der Termin konnte nicht besser gewählt sein: als das ACB-Magazin die Geschäftsführerin der Hofburg Vienna, Mag. Alexandra Kaszay, zum Interview in der Hofburg traf, ging in der ehemaligen Kaiserresidenz im Herzen der Bundeshaupt-stadt gerade der 39th Annual International Congress der Eu-ropean Hernia Society (EHS) über die Bühne und lieferte da-mit einen perfekten Einstieg in das Gespräch. „Es ist mit um die 2.000 TeilnehmerInnen eine der größeren Kongresse für uns“, sagte Kaszay, „er findet erstmals in der Hofburg statt.“

Damit sind wir gleich in „medias res“ und auch zwei wich-tige Aspekte der Hofburg Vienna angesprochen: „Kongres-se und Firmenveranstaltungen inklusive Bankette ab 300 TeilnehmerInnen sind mit 57 Prozent des Umsatzes unser Kerngeschäft“, so Kaszay. Der zweite Aspekt betrifft das all-gemeine Branchen-Umfeld und das gestaltet sich überaus erfreulich: „Die Event-Branche lebt, man merkt, dass die Nachfrage wieder zunimmt. Man nimmt sich wieder Zeit, um zu organisieren und ist auch bereit, zu investieren.“ An der „ersten Adresse Europas“, wie die Hofburg Vienna auch genannt wird, läuft das Eventbusiness derzeit also auf Hochtouren.

An größeren Kongressen stand nach einer langen Ballsai-son (heuer gab es in der Hofburg insgesamt 19 Nobel- und Traditionsbälle mit zusammen 60.000 Gästen) und den starken Frühjahrs-Monaten vor dem Sommer noch die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Ge-burtshilfe und Gynäkologie & der Bayrische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde mit 1.000 BesucherIn-nen auf dem Programm. Und im Herbst wartet eine Vielfalt an Fachkongressen internationalen Formats sowie neben bewährten Veranstaltungen auch neue Messeformate, wie die „Design District 1010“. In Summe kommt die Hofburg Vienna pro Jahr auf etwa 300 Veranstaltungen mit ca. 320.000 Gästen aus aller Welt, wobei 70 Prozent internatio-nalen Charakter aufweisen.

Stichwort Herbst: der ist in Österreich nicht nur durch die um ein Jahr nach vor verlegten Nationalratswahlen ge-prägt, sondern auch durch den Start der Parlaments-Sit-zungstätigkeit außerhalb des angestammten Gebäudes am Ring. Dieses wird bekanntlich in den kommenden Jahren komplett renoviert. Bis zur Wiedereröffnung ist das ge-samte Parlaments-Geschehen in zwei Pavillons auf dem Heldenplatz, einem Pavillon im „Bibliothekshof “ sowie den

Zahlreiche Jubiläen bereichern heuer das Geschehen in der Hofburg Vienna – die setzt mit innovativen Formaten zukunftsweisende Akzente im Veranstaltungsbereich

Redoutensaal in der Hofburg aufgeteilt, wo die National-ratssitzungen stattfinden. „Demnächst beginnt die Über-siedlungstätigkeit“, berichtet Alexandra Kaszay.

Zwar verliert die Hofburg Vienna durch die Ausweichquar-tiere des Parlaments vorübergehend rund 30 Prozent ihrer Veranstaltungsfläche, doch durch die Entwicklung neuer Veranstaltungs-Konzepte und Investitionen konnte und kann gut gegengesteuert werden. „Wir können jetzt sowohl die Räumlichkeiten im Parterre mit Prinz Eugen Saal, Gar-tensaal, Eingangshalle und Forum, als auch im Mezzanin mit Festsaal, Zeremoniensaal, Wintergarten und Hofburg Galerie getrennt bespielen“, betont die Hofburg Vienna-Chefin. „Wir sind multifunktional und das ist einer unserer großen Vorteile.“ Möglich macht dies nicht zuletzt der Zu-gang über die „Botschafterstiege“. Kaszay: „Sie bietet eine sehr gute Möglichkeit, in den Zeremoniensaal zu kommen.“Auf dem internationalen Parkett steht die Hofburg Vienna damit einzigartig dar (Kaszay: „Andere historische

Kongresszentren haben nicht so große Kapazitäten und meist auch nicht eine so gute logistische Anbindung, wie sie Wien als Kongress- und Veranstaltungs-Destination hat“), und auch gegenüber den beiden großen Mitbewer-bern in Wien verfügt die Hofburg über eine unique Posi-tionierung: „Wir behaupten uns gut und arbeiten eng mit-einander zusammen“, unterstreicht Alexandra Kaszay die gute Kooperation mit dem ACV und der Messe Wien: „Wir agieren nicht als Konkurrenten, sondern als Mitstreiter auf dem internationalen Markt. Wir unternehmen gemeinsa-me Sales-Reisen, und das kommt sehr gut an. Alle drei sind sehr gut gebucht.“

All diese Erfolge wären nicht möglich, würde die Hofburg Vienna nicht laufend in Technik und Ausstattung investie-ren (Stichworte: Digitale Inszenierung & Lichtdesign). So wurden jüngst nicht nur die WLAN-Sender ausgetauscht, sondern sie wurden auch von der Kapazität her erweitert. Im Planungsstadium befinden sich Raumadaptierungen, „um im Parterre neue Raumgefühle zu schaffen“, lässt sich Alexandra Kaszay in die Karten blicken. Letzteres hat auch damit zu tun, dass „interaktive Veranstaltungs-Formate zu-nehmen.“

» ES GEHE DARUM „EMOTIONEN ZU SCHAFFEN,

UM ZU BEWEGEN «

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Die Zeit „starrer Sesselreihen“ ist vorbei, gefragt sind „geteil-te Sessions mit Raumwechsel.“ Diese stellt auch Vortragende vor neue Herausforderungen. Alexandra Kaszay spricht von „einer neuen Generation an Speakern. Sie müssen nicht nur Wissen, sondern auch das entsprechende Vortrags-Knowhow mitbringen.“ Es gehe darum „Emotionen zu schaffen, um zu bewegen.“

Die Hofburg Vienna ist auch bei dieser Entwicklung vorne mit dabei: so wurde Mitte Februar bei der „Event Horizon 2017“ – die weltweit erste internationale Konferenz zur Blockchain-Technologie im Energiesektor – im Redouten-saal in der Mitte eine Drehbühne aufgestellt und mit allen audiovisuellen Effekten im Raum synchronisiert. Die Teil-nehmerInnen wurden rundherum positioniert. Kaszay: „Es war eine großartige Inszenierung, es ergab sich ein noch nie dagewesener Fokus der Gäste auf die präsentierten Inhalte, aber es stellte auch eine große Herausforderung für die Ver-

anstaltungsplaner dar.“ Hightech und Eventzukunft in histori-schem Rahmen – und das unter einem Dach, unter dem Welt-geschichte geschrieben wurde – diese Kombination macht die Hofburg Vienna einzigartig. Sie versteht es, diesen USP auch geschickt auszuspielen, wie etwa rund um den 300sten Ge-burtstag von Maria Theresia. Österreichs große Herrscherin wurde am 17. Mai 1717 in jenem „Rittersaal“ getauft, der bei Ballveranstaltungen zu den beliebtesten Sälen gehört.

Die diesjährige Ballsaison sah in der Hofburg Vienna zudem das Doppeljubiläumsfest „150 Jahre Donauwalzer – 200 Jah-re Juristen-Ball“ und als weiteres Hofburg-Jubiläum rückt heuer Sissi wieder verstärkt ins Rampenlicht: Elisabeth von Österreich-Ungarn, Ehefrau von Kaiser Franz-Josef I., wurde vor 180 Jahren geboren. An der „ersten Adresse Europas“ läuft aktuell nicht nur das Eventbusiness derzeit auf Hochtouren.

www.hofburg.com

Wiens 15 größte Tagungs-Hotels

Wien zählt derzeit 440 Hotelbetriebe mit rund 33.600 Zim-mern. Der Großteil der Betriebe verfügt über Seminar- und Tagungskapazitäten. Doch 15 Hotels überstrahlen diesbe-züglich alle anderen, wie eine Recherche des ACB-Magazins ergeben hat. Mit zusammen rund 4.429 Zimmern stellen sie zudem mehr als 13 Prozent des Zimmer-Volumens.

Acht Hotels verfügen über Tagungskapazitäten von mehr als 1.000 m² Fläche, fünf Häuser können jeweils mehr als 1.000 Personen gleichzeitig mit Tagungen und Seminaren betreuen.

Jüngster Vertreter in der Top-Liga ist das Novotel Wien Hauptbahnhof, das Anfang Juli eröffnet. Damit ist Accor neben dem Sofitel Vienna Stephansdom künftig mit zwei

Mit 17 Veranstaltungsräumen und 2.553 m² Gesamtfläche liegt das Hilton Vienna einsam in Front – doch auch die anderen Tagungsriesen können sich sehen lassen

Standorten unter den größten Tagungshotels in Wien ver-treten. Mehr über das neue Novotel ab Seite 48 dieses ACB-Magazins.

Sieben Hotels sind in der 4-Sterne-Kategorie angesiedelt, zwei sind mit 4-Sterne superior klassifiziert, ebenso vie-le mit 5-Sternen, eines mit 5-Sterne superior. Drei Hotels verzichten freiwillig auf eine Kategorie – Compliance lässt grüßen.

Neu gemischt werden die Karten, sobald das InterCont-Projekt am Heumarkt grünes Licht erhält: laut aktuellen Plänen wird es über Tagungskapazitäten von 4.000 m² Flä-che verfügen. Damit wird es künftig die Spitze der Wiener Hotellerie in diesem Bereich markieren.

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Über eine neue Kollegin freut sich das Team der RAM Consulting: Claudia Lojer, zuletzt als Senior Sales & Mar-keting Managerin für das Bellevue Hotel Wien tätig, unterstützt seit Ende Mai das RAM-Team bei Kongress- und Incentiveprojekten. Zuvor war die Incoming- und MICE-Spezialistin Claudia Lojer über fünf Jahre Geschäftsfüh-rerin für den PCO (Professional Congress Organizer) MCI Wien. Stationen davor waren – unterbrochen von einer zweijährigen Karenzzeit – u.a. Ruefa, Mondial, Panorama Tours und Eurotours.

Neuzugang bei RAM Consulting

SPECIALPEOPLE

MEIN TEAM

UND ICH …

1. Wie würden Sie sich als Team beschreiben?Ein aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit starkes cooles Frauenteam.

2. Wie motivieren Sie sich im Team?Wir freuen uns über Erfolge jedes einzelnen Teammitglieds und schätzen die individuellen Talente und Erfahrungen. Wir haben ein gemeinsames Ziel und tauschen uns gut aus. Rückhalt und Vertrauen prägt unser Team. 3. Wie kann man sich die Zusammenarbeit in Ihrem Team vorstellen?Es werden alle wichtigen Dinge besprochen, neue Ideen und Verbesserungsvorschläge werden geschätzt und es gibt eine große Bereitschaft den anderen bei neuen Projekten oder Problemstellungen zu unterstützen.

4. Wie schaut eine Teambuilding-Aktivität bei Ihnen im Unternehmen aus?Wir sind als Team über ganz Österreich verstreut und treffen uns regelmäßig zu Meetings, mehrmals pro Jahr sehen wir uns bei Events unserer Partner und 1x pro Jahr machen wir eine gemeinsame Aktivität in einer schönen Region, letztes Mal waren wir aufgrund des Schlechtwetters Kegeln und haben echte Talente entdeckt .

5. Womit können Sie Ihr Team beeindrucken?Mit der Freiheit, zu gestalten und dem Rückhalt und Vertrauen in jedes einzelne Teammitglied, mit Sensibilität für ihre Anliegen und dem Vorleben der Werte, die ich auch vom Team erwarte.

6. Wenn Ihre Mitarbeiter Farben wären, wären sie … ein bunter Blumenstrauss.

INTERVIEW

Das Unternehmen: Europäische Reiseversicherung, Incoming-Team Die Teammitglieder: Christiane Lorenz, Pia Werner, Raffaela Pohl, Verena Schachner

Das Motto: Eine für alle, alle für Eine

KontaktdatenWebsite | www.europaeische.at Email | [email protected] | +43 676/88246151

Christiane Lorenz

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www.acb.at

Seit Mitte Februar ist Hannes Arthofer bei den Event Residen-zen Niederösterreich als Sales & Bankett Manager im Conference Center Laxenburg tätig. Arthofer war nach seiner Ausbildung im Gastgewerbe 25 Jahre selbstständig in der Gastronomie tätig, davon fünf Jahre im Eventbereich des Parkschlössl in Wien. Zu seinen Aufgaben im Conference Center Laxenburg gehören sowohl der Kundenkontakt vor Ort als auch die Abwicklung von Angeboten und die hausinterne Organisation. „Hannes Arthofer stellt sicher, dass jede Veranstaltung gelingt und die Gäste einen unvergesslichen Tag

verbringen werden“, freut sich Birgit Hackenauer, Geschäftsfüh-rerin der Event Residenzen Niederösterreich, über die Verstär-kung im Conference Center Laxenburg. Dort fungiert mit Ioannis Vezakiadis seit März auch ein neuer Veranstaltungsbetreuer. Er war in den zurückliegenden 14 Jahren in Griechenland tätig, wo er Events mit bis zu 800 TeilnehmerInnen sowie 18.000 Besucher-Innen organisiert und dabei immer einen kühlen Kopf bewahrt hat. Als Veranstaltungsbetreuer im Conference Center Laxenburg ist er während den Events vor Ort und jederzeit für die Kunden ansprechbar. Birgit Hackenauer: „Ioannis Vezakiadis stellt sicher, dass der Kunde und die Gäste einen erfolgreichen Tag erleben und dieser noch lange in Erinnerung bleibt.“ Sein Motto lautet: „Events are my passion, organisation is my business.“

Doppelte Verstärkung in Laxenburg

© Palais Liechtenstein GmbH/ Fotomanufaktur Grünwald

PaLais LiecHtenstein

FürstLicH Feiern in Wien

Das GARTENPALAIS Liechtenstein in der Rossau und das STADTPALAIS Liechtenstein neben dem Wiener Burgtheater stehen für hochexklusive Veranstaltungen zur Verfü-gung.

Vielfältige, außergewöhnliche Veranstal-tungskonzepte lassen sich in den fürstli-chen Räumlichkeiten verwirklichen und vermitteln einen Eindruck der fürstlichen Lebenswelt.

www.palaisliechtenstein.com

28. Juli 2017 im Impulsquartier Loipersdorf

Zum 15-Jahr-Jubiläum zeigt „jOPERA jennersdorf festi-valsommer“ die weltberühmte Bizet-Oper „CARMEN“ auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach, einem der schönsten und romantischsten Plätze des Burgenlandes.

Erleben Sie „Kultur à la Loipersdorf “!

Nutzen Sie die Möglichkeit, die DarstellerInnen und Mu-sikerInnen von der „Jungen Philharmonie Brandenburg“ unter der musikalischen Leitung von Yoel Gamzou haut-nah zu erleben.

Dauer: von 17.00 – 22.00 Uhr

von Sonja Krenn, Leiterin des „Impulsquartier Loipersdorf“ (IQL)

ÖFFENTLICHE ORCHESTERPROBE ZUR OPER „CARMEN“

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Austria Center Vienna+43 (0) 1/26069-0www.acv.at

Kulturhaus und Stadthallen GmbH Dornbirn+43 (0) 5572/27770www.kulturhaus-dornbirn.at

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Kongresskultur Bregenz+43 (0) 5574/413-0www.kongresskultur.com

Kursalon Betriebs GmbH+43 (0) 1/513 24 77www.kursalonwien.at

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Conference Center Laxenburg+43 (0) 2236/710872www.conference-laxenburg.at

Stadthalle Graz+43 (0) 316 8088 211www.mcg.at

ARCOTEL Wimberger Wien+43 (0) 1 521 65-0www.arcotelhotels.com

Congress Casino Baden+43 (0) 2252/44540-0www.ccb.at

Messezentrum Salzburg GmbH/Salzburgarena+43 (0) 662/24040www.messezentrum-salzburg.at

Austria Trend Hotels Verkehrsbüro Hotellerie GmbH+43 (0) 1 588 00- 843www.austria-trend.at

Congress Center Villach+43 (0) 4242/225 225 800www.ccv.at

Montforthaus Feldkirch+43 (0) 5522 9009www.montforthausfeldkirch.com

Austria Trend EventhotelPyramide+43 (1) 699 00www.austria-trend.at/Eventhotel-Pyramide

Congress Centrum Alpbach+43 (0) 5336 600 100www.congressalpbach.com

Naturhistorisches Museum+43 (0) 1/52177 512www.nhm-wien.ac.at

Courtyard by Marriott Wien Prater|Messe+43 (1) 515180www.marriott.com

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Palais Ferstel - Café Central Palais Daun-Kinksy, Börsensäle WienPalais Events Veranstaltungen GmbH+43 (0) 1/533 37 63-0www.palaisevents.at

Falkensteiner+43/(0) 1/ 361 63-0www.margareten.falkensteiner.com

Congress Leoben+43 (0) 3842/42581www.congressleoben.at

Palais Kaufmännischer Verein+43 (0) 732/77 31 59 0www.palaislinz.at

Hilton Vienna+43 (0) 1/71700-0www.vienna.hilton.com

Congress Saalfelden+ 43 (0) 6582 76700-0www.congress-saalfelden.at

Palais Niederösterreich+43 (0) 1/9076299www.palais-niederoesterreich.at

InterContinental Wien+ 43 (0) 1 711 220www.intercontinental.com/vienna

Congress Schladming+43 (0) 3687/220 33www.congress-schladming.com

Messe Wien Exhibition & Congress Center+43 (0) 1/727 20 2311www.messecongress.at

Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof+43 (0) 6229 2372-0www.sheratonfuschlseesalzburg.com

Congress Messe Innsbruck+43 (0) 512/5936-1120www.cmi.at

Salzburg Congress+43 (0) 662/88987-0www.salzburgcongress.at

NH Vienna Airport+43 (0) 1/70151-0www.nh-hotels.com

Design Center Linz BetriebsgesmbH+43 (0) 732/6966-0www.design-center.at

Schloss Esterhazy Kulturverwaltung GmbH+43 (0) 2682/63 004-711www.esterhazy.at

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Ferry Porsche Congress Center - Zell am See+43 (0) 6542/47475-0www.fpcc.at

Schloß SchönbrunnKultur- und BetriebsgmbHwww.schoenbrunn-tagungszentrum.at+43 (0) 1/811 13-229/-358

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Impulsquartier Loipersdorf+43 3382 20000-7009www.iql.at

Universität Wien+43 (0) 1/4277-17676www.univie.ac.at/event

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Herausgeber: Austrian Convention BureauMargaretengürtel 14, Top 20, A-1050 WienTel.: + 43 676 576 46 66, Mail: [email protected]

Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbHWeyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: + 43 1 588 81 50,Fax: + 43 1 588 81 66, Mail: [email protected]

Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo WienDruck: Grasl FairprintVerlagspostamt 1030 Wien

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Das Kapuzinerkloster als Seminarlocation.

Das Kloster UND bietet auf insgesamt 1000 m2 die Möglichkeit, Firmen- und Privatevents von 20 bis 350 Personen in

einem ehemaligen Kloster durchzuführen. Tagungen und Seminare finden in den ehrwürdigen Mauern mit 6 unterschiedlichen

Veranstaltungsräumen genauso ihren Platz wie Galadinner, Hochzeiten oder Konzerte. Zum Beispiel im großzügigen Kirchenschiff

unter dem beeindruckenden Deckenfresco des bekannten Barockmalers Daniel Gran.

www.klosterund.at