horses & dreams meets russia turnierzeitung freitag

Russlands ReiterAtemberaubende Akrobatik

Russlands ReiterAtemberaubende Akrobatik

Internet: www.horses-and-dreams.de

Championat der Berufsreiter

Fre i tag , 19 . Apr i l 2013 Horses & DreamsFESTIVAL - NEWS

Medienpartner:

UNSERE PARTNER:

HIGHLIGHTS HEUTE:

Spring- und Dressurstadion

VORMITTAGS:

NACHMITTAGS:

REITHALLE:

AUSSERDEM:

Grand Prix de Dressage

Youngster - Springprüfung

Zeitspringen Mittlere Tour

Piaff Förderpreis

Show: The Kremlin Equestrian Riding School pres. by URALSIB Zwei - Phasen - Springen Gr. Tour

Internationales Amateurspringen

Cup der Sparkassen Osnabrück, Einfacher Reiterwettbewerb

ab 10.00 Uhr Kindertag bei Kids & Dreams mit dem großen Matrjoschka Wettbewerb

Party auf der Plaza mit DJ Ralf

ehorses - Charityaktion für Jedermann

2 FREITAG, 19. APRIL 2013GRUSSWORT

Dear Friends,

I am sincerely happy to welcome participants and guests at the „Horses & Dreams 2013“ in wonderful Hagen.Annually this horse festival traditionally gathers all admi-res of this fantastic sport from all over the world.“Horses & Dreams” has always been a great opportunity for athletes to demonstrate their outstanding skills in vari-ous events, disciplines and age categories and I am absolu-tely confi dent that this year will not become an exception.Th is year I have the honour to be patron of the “Hor-ses & Dreams meets Russia” and on behalf of the Russian Equestrian federation I would like to wish all organizers, athletes, volunteers and spectators to feel delight and get unforgettable impression and real enjoyment during this festival.

President of the Russian Equestrian FederationSergey MaslovSergey Maslov

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FREITAG,19. APRIL 2013 HIGHLIGHTS

IMPRESSIONEN 20121

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Pure Aktion beim Dog-Agility mit dem JUMP for FUN Hunde-sport-Verein Hagen a.T.W.

v.l.: Uwe Heckmann, Gudrun Bauer, Dieter Thomas Heck, Ma-thias Mogge, Pedro Cebulka und die neue Besitzerin Madeleine Winter-Schulze, bei der Versteigerung vom „Roten Pferd“ zu Gunsten der Welthungerhilfe und deren Aktion „Reiten gegen den Hunger“.

Berufsreiter-Championesse Dressur 2012 Bianca Kasselmann und die Platzierten Johannes Augustin und Max Wadenspanner auf dem Treppchen.

Weltrekord mit 88,022% im Grand Prix Spezial für Charlotte Dujardin und Valegro, den späteren Olympiasiegern im Einzel und mit der Mannschaft.

Katrin Eckermann und Carlson siegten in der Qualifikation und im Großen Preis, der 1. Etappe der DKB-Riders Tour 2012.

Ringmaster Pedro Cebulka mit den Pipe & Drums der British Legion Osnabrück am original London-Bus bei Horses & Dreams 2012.

Show am Freitag in der Horses & Dreams Plaza: Konzert mit Beatles-Coverband „The Silver Beatles“.

Die Siegerin der Premiere des Reit-Biathlon Sparkasse, Kathi Offel, zeigte sich zielsicher am Schießstand.

Nix für Softys – Highland Games im Britischen Dorf am Fuße des „Kasselmannschen Springstadions“.

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Vertraut neuen Wegen

FREITAG, 19. APRIL 2013

Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe, das sind Worte und Taten.

Als Zeichen der Liebe ist Jesus gebo-ren, als Zeichen der Liebe für diese Welt.

Freiheit ist nicht nur ein Wort, Freiheit, das sind Worte und Taten.

Als Zeichen der Freiheit ist Jesus ge-storben, als Zeichen der Freiheit für

diese Welt.

Hoffnung ist nicht nur ein Wort, Hoffnung, das sind Worte und Taten.Als Zeichen der Hoffnung ist Jesus lebendig, als Zeichen der Hoffnung für

diese Welt.

Text: Eckart Bücken 1973

Nicht nur reden, sondern Taten folgen lassen ist das Credo, das Ullrich Kasselmann, seine Fa-milie und sein Team verkörpern. Unter dem Titel „Vertraut neuen Wegen“ fand am Mittwochabend die Eröffnungsfeier von Horses & Dreams meets Russia statt, eine Traditionsveranstaltung mit öko-menischem Gottesdienst – auch hier wurde klar, Glauben heißt nicht nur reden, Gutes muss ge-tan werden.

Die Eröffnungsfeier stimmte auf die zwölfte Auflage von Horses & Dreams und auf das Gastland Russland ein. Eine der Hauptat-traktionen während des Turniers sind die Showeinlagen der russischen Kremlin Reit-schule. Dynamisch präsentierten sich die Mitglieder mit einem Säbeltanz bei der Feier.Tradition ist es, dass Ullrich Kasselmann zu-sammen mit Vertretern des Gastlandes Was-ser in den Brunnen der Nationen gießt. Nach Begrüßungsworten durch Kasselmann und

dem Bürgermeister der Gemeinde Hagen, Peter Gausmann, begann der Gottesdienst, der wie gewohnt mit einer Kollekte endete. In diesem Jahr wird sie der Hilfsaktion „Eine Kuh für Marx“ gespendet, die notleidenden Familien in Russland eine Kuh finanziert. Die Kollekte brachte es auf 1209,29 Euro, das reicht für eineinhalb Kühe. Wer sich an dem Projekt beteiligen möchte, kann sich während der Turniertage an den Stand im „russischen Dorf“ wenden.

ERÖFFNUNGSFEIER

5FREITAG,19. APRIL 2013 SPORT

Conjurer versetzt Konkurrenz

Dresden Mann dominiert

Im Preis der Firma Vitra GmbH, der ers-ten Qualifikation der Youngster-Tour bei Horses & Dreams meets Russia, ei-nem Springen für sieben- und achtjähri-

ge Pferde nach Fehlern und Zeit, siegte Rene Tebbel. Der konnte sich bereits die zweite Siegerschleife des Tages an die Trense stecken lassen (siehe S. 23). Sein Nachwuchscrack unter dem Sattel war der erst siebenjährige Schimmelwallach Conjurer, ein Coronado-Royal Z I-Sohn. Auf Platz zwei folgte der frisch gebackene Vater einer kleinen Tochter, Robert Whitaker (GBR), mit Asterix E Z (Air Jordan Z x Nimmerdor). Rang drei ging an die Schweizer Amazone Clarissa Crot-ta mit dem ebenfalls achtjährigen Quinaro SVM, der Holsteiner Wallach ist ein Sohn von Quinar (x Contender). Die Prüfungen der Youngster-Tour sind ein echter Insider-Geheimtipp, denn während die Sportler im Sattel oft jedermann bekannt sind, sind die vierbeinigen Sportler unter dem Sattel „No Names“ – noch! Denn in den Youngster-Prüfungen, wie dem Preis der Firma Vitra GmbH, starten Welt-klasse-Reiter ihren hoffnungsvollen Nach-wuchs, der hier seine ersten Galoppsprün-ge im ganz großen Sport absolviert. Genau deshalb sind diese Prüfungen für sieben- und achtjährige Pferde bei den Top-Reitern so

beliebt: Für ein Championatspferd braucht es nämlich neben außergewöhnlicher Quali-tät auch Routine und Gelassenheit im Um-gang mit der besonderen Atmosphäre, die auf internationalen Turnieren herrscht: Voll besetzte Zuschauer-Tribünen, festlich zeleb-rierte Siegerehrungen und nicht zuletzt die Unterbringung im Stallzelt sind für die jun-

gen vierbeinigen Sportler oft noch Neuland. Und es ist gar nicht so abwegig, dass der Zu-schauer im Springstadion auf dem Borgberg dabei einen zukünftigen Weltmeister oder Olympiasieger bei seinen ersten internatio-nalen Einsätzen beobachtet.

Der Springsport hat es vorge-macht. Springreiter nutzen schon seit langem spezielle Youngster-Prüfungen, um ihre

sieben- und achtjährigen Pferde auf die Her-ausforderungen auf dem internationalen Par-kett vorzubereiten. Seit ein paar Jahren gibt es eine ebensolche Serie auch in der Dressur: Der Louisdor-Preis Nachwuchspferde Grand Prix (FN). Hier haben acht- bis zehnjährige Pferde die Möglichkeit, in die Königsklasse, den Grand Prix, hereinzuwachsen und kön-nen sich dabei unter sich messen, ohne gegen die routinierten Viereckkollegen ankämpfen zu müssen. Der Louisdor-Preis funktioniert wie folgt: Fünf Stationen zählt die Serie, Hor-ses & Dreams meets Russia ist die erste, ge-folgt von Hamburg, Balve, Heroldsberg und Donaueschingen. Über eine Intermediare II

qualifizieren sich die zwölf besten Paare für den Nachwuchs-Grand Prix. Die drei bes-ten Paare aus dieser Prüfung lösen das Ticket für das Finale im Louisdor-Preis.Der Sieg in der Intermediare II auf dem Borgberg ging an den neunjährigen Rappwallach Dresden Mann (Dresemann x Florestan I) mit Reit-meisterin Ingrid Klimke im Sattel. Über 76 Prozent erreichte der schmucke Wallach und setzte sich mit über vier Prozent von der Konkurrenz ab, somit gilt er auch als Favorit für die Finalqualifikation am Samstagnach-mittag. Platz zwei ging an den zehnjährigen Infinio CE (Indigo x Corofino), der immer-hin den Nationalcoach der dänischen Dres-surequipe, Rudolf Zeilinger, im Sattel trägt. Gefolgt von Bella Rose, einer neunjährigen Belissimo M-Tochter (x Cacir AA) unter dem Sattel von Dressurqueen Isabell Werth.

6 FREITAG, 19. APRIL 2013UNSERE PARTNER

Bedarfsgerechte Vorsorge braucht fachkundige Beratung. Im LVM-Servicebüro in Ihrer Nähe erhalten Sie beides. Die Adressen finden Sie im Internet: www.lvm.de

LVM Versicherungen Kolde-Ring 21, 48126 MünsterZentrale Kundenbetreuung Mo. – Fr. von 8.00 – 20.00 Uhr kostenfrei: 0800 5 86 37 33

Ein unzertrennliches Team: Die LVM Versicherung und der Pferdesport

Die LVM Versicherung und „Hor-ses and Dreams“ sind mittlerweile zu einem unzertrennlichen Team geworden. Jedes Jahr fördert die LVM junge Nachwuchsreiter und beteiligt sich an hochkarä-tigen Turniersportveranstaltun-gen wie zum Beispiel „Horses and Dreams“. Bei der diesjähri-gen Auflage stellt sie den Preis der Qualifikation zur DKB-Riders Tour.

Für Berthold Steghaus, Bereichsleiter Landwirtschaft, ist die Verbunden-heit zum Reitsport selbstverständ-lich: „Die LVM wurde 1896 als Ver-

sicherungsverein für Landwirte gegründet. Unsere Wurzeln liegen also in der Landwirt-schaft und dazu zählen schließlich auch Pfer-de.“ Die Verpflichtung beruht aber nicht al-

lein auf der Herkunft des Versicherers. Heute ist die LVM einer der großen Versicherer und wächst seit Jahren überdurchschnittlich.

Eigene Turnierserie: Das LVM

Fohlenchampionat„Das Vertrauen, das uns die Kunden entge-genbringen, schätzen wir sehr“, so Berthold Steghaus, Bereichsleiter Landwirtschaft. Deswegen hat das Unternehmen auch eine eigene Turnierserie ins Leben gerufen, das LVM-Fohlenchampionat. Das Championat wird bereits seit 13 Jahren ausgerichtet und hat sich als feste Größe unter den Topevents in der Pferdezucht etabliert. Bundesweit werden im Vorfeld des großen Finales Qua-lifikationen ausgerichtet an denen Züchter von Spring- und Dressurpferden sowie von

Reitponys aus allen Zuchtgebieten und Bun-desländern teilnehmen können. Gemeinsam mit dem Westfälischen Pferde-stammbuch e.V. ist die LVM Versicherung an allen Turniertagen in Hagen a. T. W. mit einem Informationsstand vertreten. Am Glücksrad können Besucher Fortuna heraus-fordern. Ein Besuch lohnt sich!

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REITHALLE:

Preis der Gemeinde Hagen, CSIYH Youngster - 2. Qualifikation

Preis der Performance Sales International,CSI4* Mittlere Tour Zeitspringen

Z E I T P L A N F R E I T A G

Preis der Liselott-Schindling Stiftung,Piaff Förderpreis Vorbereitungsprüfung

Cup der Sparkasse Osnabrück, Einf. Reiterwettb.

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Preis der Firma Levien Druck GmbHPreis der Firma Peden Bloodstock GmbHPreis der Städtereinigung HHG Holtmeyer GmbH & Co KG, CSI Amateurs 1,25 / 1,35 / 1,40

Party auf der Plaza” mit DJ

Das 21-köpfige Team von ClipMyHorse.TV ist gut vorbereitet, wenn es vom 17.-21. April 2013 heißt, „Horses & Dreams meets Rus-sia“. Mit zwölf Kilometern Kabel, insgesamt zehn Kameras, zwei Kommentatoren, einem Redakteur und einem mobilen Team für Berichterstattungen vom Turniergeschehen, stehen fast 100 Stunden Livebilder aus dem Dressur- und Springstadion über www.ClipMyHorse.TV direkt auf den PC, oder als App für IPhone und IPad an allen Orten der Welt zur Verfügung.

ClipMyHorse.TV ist der führende Anbieter von Reitsport-Übertragungen im Internet. Seit 2008 überträgt der Sender pro Jahr circa 150 Top Events aus Pferdesport und Zucht. Premium Mitglieder haben mittlerweile einen Zugriff auf über 8.000 Stunden Videos und Zusatzinformationen. Als Produkt der Horse Media Solutions GmbH, gegründet vom deutschen IT-Pionier und erfolgreichen Pferde-züchter Klaus C. Plönzke, gilt für ClipMyHorse.TV das Motto: „Pferdesport rund um die Uhr – wann und wo man will“. Mit www.ClipMyHorse.TV Live dabei sein oder im Archiv vergangene Events nachschlagen.

FREITAG,19. APRIL 2013 HIGHLIGHTS

Horses & Dreams Live bei


Auch mal heiße Eisen anpacken …

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Schulden, Frust, versteckte Pferde – so schützt man sich vor dreisten Betrügern

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FlORida – Den Winter vergessen,in Tempeln trainieren,unter Palmen abreiten

dAmon hillWie sie an der 90-Prozent-Kür arbeiten

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“Charity für Jedermann!“ powered by ehorses„Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.“ Freundlich gelächelt und verstaut, so pas-siert es mit vielen Dingen, die man gewinnt oder geschenkt bekommt und für die eigentlich über-haupt keine Verwendung da ist. Sie liegen in Kis-ten, hängen in Schränken, nagelneu und oft nicht einmal ausgepackt. Jeder hat sie, aber nur wenige denken daran, anderen vielleicht eine Freude damit machen zu können.

Es ist Zeit auszumisten! Nein, nicht nur die Box des Pfer-des. Entrümpeln Sie Ihre Schränke, Keller und Sattelkam-mern. Der Ehrenpreis vom letzten Turnier, der eigentlich gar nicht zum Pferd passt, oder die Decke aus der letzten

Herbst-Kollektion, die dann doch nie benutzt wurde...

ehorses.de – Deutschlands führender Pferdemarkt, hat sich gemein-sam mit dem Deutschen Kuratorium für Th erapeutisches Reiten (DKTh R) anlässlich zu Horses & Dreams eine ganz besondere Ak-tion ausgedacht: „Charity für Jedermann!“ Jeder kann seine „alten“ aber neuwertigen Artikel ehorses zur Verfügung stellen und das Beste daran ist – damit wird nicht nur erfolgreich ausgemistet, sondern gleichzeitig Gutes getan! Denn ehorses verkauft im Rahmen dieser Charity-Aktion alle Artikel zugunsten des DKTh R, und damit zur

Förderung des Th erapeutischen Reitens in der Ausstellung von Hor-ses & Dreams. Alle Dinge, die nicht gebraucht werden, lassen dann vielleicht das eine oder andere Herz eines Reiters höher schlagen.

Zugunsten des DKTh R shoppen ist also ganz leicht. Einfach den ehorses-Stand in der Ausstellung von Horses & Dreams besuchen und schauen, ob das Richtige dabei ist.Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter: www.ehorses.de/gutestun

9FREITAG,19. APRIL 2013 SPORT

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Highlights des Tages

Photo of the daym Stand von „Das Brokathaus“ im Rus-sischen Dorf trifft Leidenschaft für Stof-

fe auf Kreativität und Ausdauer. „Bis zwei Uhr nachts habe ich an diesem Kleid genäht“, gibt Heike Bala-Axt zu. Eisfarben in

Kombination mit Knallrot, las-sen Model Julia Roer in russi-schem Style glänzen. Extravagant - wie die Lifestyleausstellung von Horses & Dreams! „Wir sind das erste Mal in der Ausstellung von Horses & Dreams dabei und es ist einfach bombastisch, riesen-groß und edel“, schwärmt die Damenschneidermeisterin.

Kindertag by Kids & Dreams

Freitag ist Kindertag bei Horses & Dreams! Das bedeutet jede Menge Spaß und Action im

Kinderland Kids & Dreams powered by Kohl Recycling. Rund 500 Kinder haben sich angemeldet, um sich beim Bun-gee Jumping, Fußball spielen und Sandburg bauen so richtig auszutoben. „Hier werden Ma-trjoschkas gebaut, gemalt und gebastelt“, erklärt Lara Potry-kus vom Organisationsteam des Kinderlandes. Denn Russland ist nicht nur Thema bei Kids & Dreams, sondern auch bei dem traditionellen Wettbewerb für Kindergärten und Schulen. Rus-sische Märchen laden zum Ent-decken und Träumen ein und

vermitteln nebenbei auch noch Wissenswertes zum Riesenreich. Früh übt sich, denn für erste Ver-suche im Sattel stehen bei Kids & Dreams natürlich auch kleine Vierbeiner zur Verfügung. In gu-ten Händen werden die Kinder noch bis Sonntag das Kinderland entdecken, während die Eltern ganz in Ruhe den Sport oder die Ausstellung genießen können.


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WELCOME ABENDDer Welcome-Abend am Donnerstag gehört mittlerweile zur langjährigen Tradition von Horses & Dreams. Hier werden Netzwerke geknüpft und man trifft sich mit Freunden des Reitsports bei gemütlicher Atmosphäre.

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Freuen sich über einen gelungenen Start –„ Reiten gegen den Hunger“ Initiatoren Ullrich Kasselmann (P.S.I.) und Gudrun Bauer (Bauer Media Group).

Holland meets Russland – Joyce Szoda und Vladimir Beletskiy.

Russische Gäste bei Horses & Dreams: General Sergey Dmi-trievich Khlebnikov und CEO Boris Petrov mit ihrem Team der Kremlin Equestrian Riding School aus Moskau.

Babyalarm im Hause Whitaker! Der stolze Papa Robert präsen-tiert Julia Becker Fotos vom jüngsten Whitaker-Spross.

Michael und Marion Schmieder genießen den Abend gemein-sam mit Francois Kasselmann, Chef des Springbereiches von Horses & Dreams.Ladies Talk - Bei Hausherrin Bianca Kasselmann und Bundes-trainerin Monica Theodorescu wird gefachsimpelt.

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FREITAG,19. APRIL 2013 IMPRESSIONEN

Kundenbindung rechnen wir nicht in Jahren.Sondern in Generationen.Die Basis unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit unseren

Kunden ist ein Vertrauensverhältnis, das über Jahre, manchmal

über Jahrzehnte gewachsen ist. Wir kennen unsere Kunden, ihre

Wünsche und Ziele. Und wir kennen ihre Familien. So ist es für

uns normal, wenn uns direkt zwei Generationen zu einem Be-

ratungsgespräch aufsuchen. Gerne laden wir auch Sie und Ihre

Familie zu einem persönlichen Gespräch ein. Rufen Sie uns doch

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12 FREITAG, 19. APRIL 2013KINDERLAND

Russische Märchen bei Kids & DreamsIm Rahmen von Horses & Dreams meets Russia präsentiert sich Kids & Dreams powered by Kohl Recycling schon zum vierten Mal in dieser Größe und begeistert seine kleinen wie auch großen Be-sucher mit Spiel, Spaß und Abenteuern. Kids & Dreams zeigt sich 2013 in russischen Farben.

Es war einmal… „Gússi - Lébedi“ (Die wilden Schwäne). Einzelne Stationen eines bekannten russischen Märchens verteilen sich über das Gelände von Kids & Dreams. „Rus-sische Tradition spielerisch entdecken“ ist das diesjährige

Motto – Märchen zum malen, singen, basteln, nachspielen oder ein-fach nur zum Staunen und zuhören. Freitag ist Kindertag bei Kids & Dreams – dazu sind alle Kinder-gärten und Schulen aus der Region herzlich eingeladen. Traditionell schreibt Horses & Dreams einen Wettbewerb für Kinder der Regi-on aus, der sich thematisch an dem jährlichen Gastland orientiert. Was wäre passender, als eine traditionelle Matroschka? Selber gebas-telt aus – Pappmaché oder Plastik, gemalt mit Kreide oder Tusche – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Am Kindertag bei Kids & Dreams werden alle russischen Kunstwerke präsentiert. Natürlich gibt es tolle Erinnerungsfotos.Was die Kinder noch so alles erwartet? Altbekannt und gern gesehen ist natürlich die Hüpfburg, ebenso wie Bungee Jumping, Kinder-schminken, Spielecken oder Schaukeln und Rutschen. Auch Fußball

ist Th ema bei Kids & Dreams. Mit Soccer Modulen aus dem Rum-menigge Soccer Park wird bei Kids & Dreams gekickt. „Just for fun“, oder um gezielt an Techniken zu feilen, alleine oder im Team. Gegen einen kleinen Aufpreis lässt sich das Kinderland auch hoch zu Ross entdecken. Beim Ponyreiten durch einen Erlebnisparcours, werden Stangen überwunden und Tonnen umritten, selbstverständlich im Turnier-Outfi t, wie die ganz Großen.Kids & Dreams meets Russia verspricht jede Menge Spaß, Action und Gute Laune!

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13FREITAG,19. APRIL 2013

Seit dem 15. März sind Deutschlands Pfer-debesitzer wieder im THOTY-Fieber. Nach dem großen Erfolg in den vergangenen bei-den Jahren geht der Onlinewettbewerb „Top Horse of the Year by FN“ (THOTY) in die drit-te Runde. Die Deutsche Reiterliche Vereini-gung (FN) sucht erneut Deutschlands schöns-tes und ausdrucks-vollstes Pferd oder Pony. Bisher kämpften

über 3.500 Pferde- und Ponybesitzer um den Titel. Seit dem 15. März können Setcards angelegt und die Werbetrommeln für die vierbeinigen Titelanwär-ter gerührt werden.

eder kann mit seinem Pferd oder Pony teilnehmen – vom sü-ßen Shetlandpony über den eleganten Hannoveraner bis zum beeindruckenden Shire Horse. Die Anforderungen sind simpel. Nicht das Können, sondern die Schönheit und der Ausdruck

zählen. Mitmachen ist denkbar einfach. Egal ob Pferdebesitzer, Reit-beteiligung oder Schulpferdereiter, unter www.top-horse-of-the-year.de können die Teilnehmer kostenlos eine Setcard für ihr Pferd anlegen. Wie bei „echten“ Models auch. Jeder Besucher der Web-site www.tophorseoftheyear.de kann dann online sein persönliches Top Horse auswählen und seine Stimme für ein Pferd abgeben. Das Online-Voting erfolgt in zwei Phasen, wobei jeweils die Anzahl der abgegebenen Stimmen entscheidet. Ins Finale kommen jeweils die

fünf Pferde der beiden Kategorien „Schulpferd“ und „Privatpferd“, für die die meisten Besucher der Internetseite abgestimmt haben. Im Rahmen des Finales müssen die Pferde der Jury präsentiert wer-den. Den Siegern je Kategorie winkt ein exklusives Fotoshooting mit ihren Pferden sowie weitere hochwertige Preise. Zusätzlich werden Sonderpreise für die aktivste Pressearbeit und die kreativste Setcard vergeben. Auch für alle, die sich am Online-Voting beteiligen, gibt es verschiedene Preise zu gewinnen.

Die Resonanz auf den im letzten Jahr zum zweiten Mal ausgelob-ten Online-Wettbewerb übertraf erneut alle Erwartungen der FN: 1.700 Pferde- oder Ponybesitzer kämpften um den Titel „Top Hor-se of the Year by FN“. Nach den Premierensiegern Balu (Kategorie Schulpferd) und Tamiro (Kategorie Privatpferd) hießen die Titelträ-ger der zweiten Auflage Snigger (Kategorie Schulpferd) und Stargate (Kategorie Privatpferd). Der FN-Wettbewerb „Top Horse of the Year by FN“ läuft im Rahmen der Initiative Vorreiter Deutschland. Un-terstützt wird der Wettbewerb erneut durch die Firmen Effol, HKM, Höveler und uvex sowie das Magazin Mein Pferd als Medienpartner. Weitere Informationen unter www.tophorseoftheyear.de

Top Horse of the Year 2013 by FN bei Horses & Dreams meets RussiaDas THOTY-Team ist von Frei-tag bis Sonntag mit „THOTY“, dem Maskottchen des Wettbe-werbs, auf dem Gelände von Horses & Dreams unterwegs. Es gibt die Möglichkeit Erin-nerungsfotos mit dem süßen THOTY zu schießen.

TOP HORSE OF THE YEAR 2013

Die Suche nach Deutschlands schönstem Pferd geht in die dritte Runde


Diät mit Almased...

Almased wünscht Ihnen spannende Wettkämpfe und viel Spaß!


„Eigentlich klingt das unglaublich“ findet Dr. Ulf Möller, der Dressurchef des Internationalen Reit-sportfestivals Horses & Dreams meets Russia vom 17. bis 21. April. Möller freut sich über den Namens-sponsor des Dressurstadions auf dem Hof Kassel-mann. Ab sofort wird im Almased Dressurstadion mit Piaffen, Passagen und Pirouetten geglänzt. Un-glaublich, aber wahr ist der erste Kontakt von Dr. Ulf Möller mit dem Firmeninhaber André Trouillé – der bekam einst Reitunterricht vom Dressurchef des CDI.

lmased ist im Sportsponsoring aktiv, bislang allerdings kaum im Reitsport. Ein Grund mehr für Dr. Ulf Möller im niedersächsischen Bienenbüttel „anzuklopfen“. Aus dem Gespräch entstand eine Konzeption, die die gesam-

te Familie Trouillé – alle dem Pferdesport verbunden – überzeugte. Künftig wird auf dem Hof Kasselmann im Almased Dressurstadion geritten. Das Engagement des Unternehmens ist bedeutend für den Dressursport und den internationalen Turnierstandort auf dem Hof Kasselmann in Hagen a.T.W.. Für den Geschäftsführer der Almased Wellness GmbH, André Trouillé ist die Verbindung zwischen Ernäh-rungsumstellung und Sport ein zentraler Ansatz für das Sponsoring.

Tolles Programm im Almased Dressurstadion bei Horses & DreamsDas Sportprogramm des CDI4* – so der internationale Status der Dressur bei Horses & Dreams – sucht tatsächlich seinesgleichen. Mit den beiden Grand Prix`, dem Grand Prix Special und der Grand Prix-Kür sowie den Prüfungen der kleinen Tour – Prix St. Georges und Intermediaire I bietet Horses & Dreams die Championatsklas-siker plus zwei renommierte Prüfungen für jüngere Pferde. Vor al-lem die Championatsprüfungen stehen im Fokus der Öffentlichkeit – verlangen sie doch Pferden und Reitern allerbeste Reitkunst ab. Im Grand Prix Special qualifizieren sich die drei besten Teilnehmer für das hochdotierte Finale der internationalen Serie Meggle Cham-pions. Mit dem Deutschen Berufsreiterchampionat Dressur bietet Horses & Dreams ein weiteres Highlight, denn dieses einzigartige Championat der Ausbilder und Trainer wird im Pferdewechsel nach zwei anspruchsvollen Qualifikationen entschieden.

Horses & Dreams ist aktiver Bestandteil der Nachwuchsförderung und zwar für Zwei- und Vierbeiner. Der Piaff Förderpreis der Lise-lott-Schindling Stiftung für junge Reiterinnen und Reiter bis 25 Jah-re zelebriert auf dem Hof Kasselmann die erste Etappe. Ebenso wie der Louisdor Preis, die Serie für künftige Grand Prix-Pferde. Kurz und gut: Dressur pur ist bei Horses & Dreams zuhause!

UNSERE PARTNER

Premiere bei Horses & Dreams – Almased Namenssponsor des Dressurstadions

Kurzinfo zum Namenssponsor AlmasedDie Almased Wellness GmbH hat ihren Sitz in Bienenbüttel, dort wo einst der Heilpraktiker Hubertus Trouillé ein Mittel entwickelte, das Patienten mit schlecht und unzureichend funktionierendem Stoffwechsel helfen sollte. Der Stoffwechsel ist von zentraler Bedeutung für den Aufbau und Erhalt der Körpersubstanz, die Energiegewinnung und die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Das Ergebnis der intensiven Arbeit heißt Almased, ist eine Vital-Pflanzen-Eiweißkost und über Apotheken erhältlich. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte mit großem Erfolg in Deutschland, der Schweiz, Österreich, den USA und Kanada.

16 FREITAG, 19. APRIL 2013AUSSTELLERVERZEICHNIS

Die große Horses & Dreams Lifestyle Ausstellung auf einem Blick

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Holthaus Mode Große Str. 43 49074 Osnabrück

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Josephine Moden Schiffbrückenplatz 7 24768 Rendsburg

Jules Muller Fils Saargemünderstraße 130 66129 Saarbrücken

Juwelier Thünemann Markt 11 49074 Osnabrück

JürgensmeierLindenstraße 1749401 Damme

Katina Reitsport Industriestraße 10A 41564 Kaarst

Kleine Hacienda P. MagaslakiHausacker 1651503 Rösrath

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Girse-Design Lagesche Str. 68 32756 Detmold

Goting Cliff GmbH Birkenweg 37A 38559 Wagenhoff

Grafik-Design-Studio Saggau Winzeldorfer Str. 63 25474 Böningstedt

Christina Schockemöhle GmbH Münsterlandstr. 53 49439 Mühlen

Cigarren Schaefer GmbH Bückeburger Str. 16 32457 Porta Westfalica

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Coffee-Bike GmbHGewerbepark 1849143 Bissendorf

Country-Lifestyle Schulstraße 40 59609 Anröchte

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18 FREITAG, 19. APRIL 2013

Es war eine fette Ausbeute für die deutschen Reiter: Platz eins, zwei und drei im Preis der Firma InPro electric GmbH, der ersten Prüfung der großen Tour im Vier-Sterne-CSI am Fuße des Hagener Borgbergs. Dabei hatte der drittplatzier-

te Rene Tebbel allen Grund zu strahlen, denn für den Stall Tebbel läuft es spitzenmäßig bei Horses & Dreams meets Russia. Er selbst hatte schon zwei goldene Schleifen am gestrigen Donnerstag kassiert und Sohnemann Maurice hatte das Eröffnungsspringen am Mitt-woch gewonnen. Mit dem zwölfjährigen Mr. Blue-Sohn Bluebuster gelang dem Emsbürener die drittschnellste Null-Fehlerrunde in der mit 24.000 Euro dotierten Springprüfung nach Fehlern und Zeit. Platz zwei ging an Philipp Weishaupt mit Souvenir. Die Deutschen Meister von 2009 hatten nur kurz die Führung inne, bis Daniel Deu-ßer und der Holsteiner Wallach Mouse ihnen fast zwei Sekunden ab-nahmen. Der gebürtige Wiesbadener ist allerdings schon lange nicht mehr in Deutschland ansässig. Seine Bereiterlehre hatte er noch im Stall Herröder absolviert und als Bereiter bei Franke Sloothak gear-beitet. Ab 2006 war Deußer dann im Stall von Jan Tops im nieder-ländischen Valkenswaard angestellt, wechselte aber vor einem Jahr nach Belgien zu Stephan Conter von Stephex Stables. Mit Mouse hatte der 31-Jährige schon einige hohe Gewinngelder einreiten kön-nen, zuletzt in Florida, wo Deußer mit dem 15-jährigen Wallach ebenfalls siegreich war.

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Wo uns Pferde zum Träumen bringen, wird auch an jene gedacht, die im Schatten stehen. Horses & Dreams unterstützt auch in diesem Jahr die Initiati-ve „Reiten gegen den Hunger“ zugunsten der Wel-thungerhilfe.

Freude erleben und etwas davon abgeben, dieses Prinzip wird auf dem Hof Kasselmann bei Horses & Dreams seit Jahren gepflegt. Das im vergangenen Jahr mit dem Projekt „Rei-ten gegen den Hunger“ begonnene Engagement für die

Welthungerhilfe wird auch 2013 fortgesetzt. Zweck der Initiative der Bauer Media Group und der Performance Sales International GmbH (P.S.I.) ist es, Spendengelder für die Welthungerhilfe zu ge-nerieren. Die Welthungerhilfe ist eine große unabhängige Hilfsorga-nisation, die sich gegen Hunger und Armut in der Welt einsetzt. Das Engagement erstreckt sich von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau, bis hin zu langfristig angelegten Entwicklungs-projekten.

Hinter der Welthungerhilfe stecken aber vor allem viele engagierte Menschen, die alle die gleiche Vision haben: Alle Menschen dieser

Welt führen ihr Leben eigenverantwortlich in Würde und Gerech-tigkeit – frei von Hunger und Armut. Gudrun Bauer und die Bauer Media Group – Europas größtes Zeitschriftenhaus – unterstützen die Welthungerhilfe seit Jahren. Die Hamburger Verlegerin hat sich auf vielen Reisen in die ärmsten Länder persönlich von der guten Arbeit der Hilfsorganisation überzeugt.

Wie auch im vergangenen Jahr wird bei Horses & Dreams meets Russia das legendäre Rote Pferd zugunsten der Initiative für die Welthungerhilfe versteigert. Für 30.000 Euro wurde das Rote Pferd 2012 verauktioniert, den Löwenanteil daran trug Deutschlands Reit-sportmäzenin Madeleine Winter-Schulze. Aber noch immer hungert weltweit eine Milliarde Menschen – es gibt noch viel zu tun. Und jede Spende zählt! Bitte unterstützen Sie die vielfältigen Aktionen zu Gunsten der Welthungerhilfe auf dem Gelände von Horses & Dreams! Welthungerhilfe, Konto-Nr. 1115, Sparkasse Köln Bonn, BLZ 370 501 98, Stichwort „Reiten gegen den Hunger“

„Wenn nachts die Angst kommt, singe ich mich in den Schlaf“ (Waisenkind Adero Brenda, 14 Jahre)

Erst starb ihr Vater vor fünf Jahren an Malaria, dann die Mutter wenig später an Aids. Seit dem ist Adero Brenda ganz auf sich gestellt. Trotz des Leids, der Tränen und der Einsam-keit hat sie ihre Zuversicht nicht verloren. „Wenn nachts die Angst kommt, dann singe ich mich ganz einfach in den Schlaf“, sagt sie.

Die Lehmhütte des Mädchens steht im Dorf der Hoffnung, dem Millenniumsdorf der Wel-thungerhilfe im Norden Ugandas. Das Strohdach ist undicht, ihre zwei Kochtöpfe sind zerbeult. Sie schläft auf einer Pritsche, kocht über dem offenen Feuer. Ihr Trinkwasser schleppt sie täglich in zwei gelben Kanistern aus einem kilometerweit entfernten Brun-nen heran – bevor sie morgens zur Schule geht.

„Unser Schulgebäude wurde mit Hilfe der Welthungerhilfe aufgebaut. Und auch wenn ich oft hungrig zum Unterricht gehe, macht mir das nichts aus. Denn ich bin dankbar dafür, dass ich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen darf. Denn ohne das habe ich doch gar keine Zukunft“, weiß das Mädchen, das sich so tapfer durch das harte Leben in Uganda schlägt.

Das Schulgeld bezahlt sie von dem kargen Lohn, den sie mit der Feldarbeit bei den Nach-barn verdient. „Ich möchte schließlich eines Tages Krankenschwester werden. Am liebsten auf einer Baby-Station“, hofft Adero Brenda.

Seit zwei Jahren berichten die Zeitschriften NEUE POST, DAS NEUE BLATT und DAS NEUE aus der BAUER MEDIA GROUP über die Menschen in dem Dorf der Hoffnung, immer wieder bitten sie ihre Leser um Spenden für die dortigen Welthungerhilfe-Projekte. Mit Erfolg! „Im Sommer bekommen wir ein neues Schulgebäude“, weiß Adero Brenda. „Das wird von der Welthungerhilfe gebaut. Danke!“

FREITAG,19. APRIL 2013 UNSERE PARTNER

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FREITAG, 19. APRIL 2013UNSERE PARTNER

Interview mit Hanne Brenner zu den Produkten der Firma UllrichEquine inter-national GmbH mit Sandra Pötter, Horses & Dreams - P.S.I. GmbH

Frau Brenner, Sie sind seit einem Jahr Anwenderin der gesamten Produktpalette der Firma Ullri-chEquine international GmbH.

Wie bzw. wo sind Sie auf das Sorti-ment der Firma UllrichEquine inter-national GmbH aufmerksam gewor-den?

Auf dem Maimarkt-Turnier 2012 war ich mit meiner damals 17-jährigen Stute Wo-men of the World in unserem Sport, dem Para-Equestrian, am Start. Women, von uns auch Ollie genannt, hatte schon seit vielen Jahren immer wiederkehrende Bindehaut-entzündungen, die entweder auf einem oder auf beiden Augen auftraten. Auf die-sem Turnier in Mannheim war es besonders schlimm. Sie hatte 3 Mal in den 4 Tagen ein dickes, tränendes Auge. Dass wir überhaupt noch so erfolgreich waren, habe ich nur ihrer Einstellung zu verdanken. Sie hat für mich gekämpft, obwohl das Auge unerträglich juckte. Genau in dieser Phase, in der ich verzweifelt nach einer Hilfe für meine Stute suchte, sprach mich Familie Ullrich an und stellte mir die Produkte vor. Ich konnte sie kurz danach testen und war begeistert. End-

lich hörte diese ständige Bindehautentzün-dung auf. Wir hatten fast ein Jahr lang Ruhe und selbst als sie wieder etwas Probleme be-kam, haben wir durch die Erhöhung der Do-sis gegensteuern können. Zur Unterstützung welcher Bereiche wenden Sie die Produkte von Ullri-chEquine international GmbH an?

Wie oben schon beschrieben, waren die Pro-dukte vor allem überzeugend für mich beim Einsatz gegen die Probleme, die seit langer Zeit bei meiner Stute immer wieder auftra-ten. Wir setzen die Produkte aber auch bei allen Pferden ein, die bei uns im Stall stehen. Toll finde ich, dass ich genau dieselben Pro-dukte, die ich nehme, nämlich StemAfa Kap-seln für Menschen und den Noni-Saft Thrive Max auch in äquivalenter Form meinen Pfer-den füttern kann. Das Afa-Algengranulat für Pferde heißt StemEquine, der Pferdenonisaft nennt sich Equine Essentials.

Wie sind Sie mit der Wirkung zufrie-den?

Bisher haben wir bei jedem Pferd innerhalb recht kurzer Zeit eine sichtbare Verbesserung der Konstitution, des Fells, der Hufe oder der Nerven beobachten können. Zudem ha-ben wir eine Verbesserung der allgemeinen Konstitution und eine bessere Elastizität in der Bewegung feststellen können.

Wem würden Sie die Produkte der Firma UllrichEquine international GmbH weiterempfehlen?

Grundsätzlich jedem, der seine eigene Ge-sundheit und sein Wohlbefinden, sowie die seines Pferdes prophylaktisch unterstützen möchte. Speziell möchte ich das Sortiment aber denjenigen ans Herz legen, die Prob-leme mit ihren Pferden haben, die darauf schließen lassen, dass das Immunsystem nicht 100-% arbeitet oder der Stoffwechsel gestört ist.

Was können Sie bezüglich der Ein-nahme von StemAfa und Thrive Max, sowie der Applikation der Er-gänzungsfuttermittel StemEquine und Equine Essentials berichten?

Die einfache und unproblematische Einnah-me von StemAfa Kapseln ist sehr praktisch. Thrive Max finde ich als Noni-Saft sehr schmackhaft. Sowohl die StemAfa-Kapseln, als auch ein Schluck Thrive Max gehören für mich zum Start in den Tag.Meine Pferde fressen das StemEquine Afa-Algen Granulat und das flüssige Pferdenoni Equine Essentials alle ohne Probleme sogar pur aus der Krippe. Während der Turniersaison habe ich auf mei-nen Reisen immer alles dabei. So fuhren wir auch nach London zu den Paralympics mit StemEquine und Equine Essential im Ge-päck. Meine Stute und auch ich sind jeweils nach der Goldmedaille in der Pflicht und in der Kür in die Dopingkontrolle gekommen und wir hatten beide sowohl StemAfa oder StemEquine und Noni in Form von Equine Essential oder Thrive Max zu uns genom-men. No problem! Alle Produkte sind Do-pingfrei.


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Gerade erst ging die Meldung über den Ticker, dass der schwedische Championatsreiter Patrik Kittel sich eine echte Perspektive für die Olympischen Spiele 2016 in Rio sichern konnte. Dabei ist die Rede von der neun-

jährigen, in Schweden gezogenen Deja, deren Beritt durch den blonden Hünen für die nächsten drei Jahre festgelegt wurde. Die schwarzbraune Schönheit von Silvano x Don Schufro bestätigte die Hoffnungen, die in sie gesetzt werden bei Horses & Dreams meets Russia mit einem Sieg im Preis der Almased Wellness GmbH, ei-ner Dressurprüfung Intermediare II. Auf Platz zwei kam Burg-Po-kal-Sieger Burlington unter dem Sattel von Charlott-Maria Schür-mann, gefolgt von Royal Happiness mit Stefanie Palm.

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Als vierte von fünf Stationen macht die Herforder Top 5 Tour bei Horses & Dreams meets Russia Halt. Da-bei geht es für die Reiter darum, durch möglichst gute Platzierungen oder Siege Punkte zu sammeln. Der Sie-

ger der Serie erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro, aber es gibt eine Bedingung: Über ein Drittel des Gewinns wird einer caritativen Einrichtung gespendet. Wer sich über den Geldsegen freuen darf, entscheidet der Reiter bzw. die Reiterin. Bei der Qualifikation auf dem Borgberg, einem Zwei-Phasenspringen, siegte Routinier Rene Tebbel mit dem zehnjährigen Westfalen Pacolino. Es folgten Max Kühner mit Carolien vh Scheefkasteel und Wout-Jan v. D. Schans (NED) mit P-Pilot.

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25FREITAG,19. APRIL 2013 INTERVIEW

„Der Tour-Sieg ist zu mir gekommen.“Luciana Diniz – Siegerin der DKB-Riders Tour 2013

Sie strahlte, lachte, spritzte mit Champagner bei der Siegerehrung und lobte überschwäng-lich ihren Lennox und ihr Team in der Presse-konferenz. Luciana Di-niz hatte Minuten zuvor die DKB-Riders Tour 2012 am 4. November in München gewonnen. Als zweite Frau überhaupt in zwölf Serienjahren. Die 1970 in Brasilien ge-borene und für Portugal startende Springreiterin ist die Tochter der acht-maligen brasilianischen Dressurmeisterin Lica Diniz und des Polospie-lers Arnaldo Diniz. Die DKB-Riders Tour-Siege-rin lebt mit ihren Zwil-lingssöhnen Pedro und Paulo in Wachtberg bei Bonn. Schon vor Be-ginn der Tour-Saison 2013 sorgte Luciana Diniz mit dem Weltcup-sieg in Zürich und dem Grand Prix-Sieg in Basel für Schlagzeilen. Jetzt kommt sie zu Horses & Dreams meets Russia.

Hier in Hagen a.T.W. be-ginnt die DKB-Riders Tour neu. Was faszi-niert Sie an Horses & Dreams?

Wir müssen uns alle bei Ulli Kasselmann bedanken, denn mit seinen Ideen bringt er den Sport nach vorne. Er setzt seine Ideen um, er denkt sich etwas Neues aus und versucht immer wieder, etwas zu bewegen. Das macht Horses & Dreams für alle inte-

ressant, für uns Reiter aber eben auch für die Zuschauer. Sie kommen als Titelver-teidigerin in der DKB-Riders Tour nach Hagen a.T.W.. Was war es für ein Gefühl, Gesamtsiegerin zu sein?

Dazu muss ich sagen, dass ich das ja überhaupt nicht geplant hatte. Mein Ziel 2012 waren die Olympischen Spiele, eine Me-daille, wenn möglich. Das ist

´in die Hose gegangen`und zwar wegen einer Kleinigkeit – ich habe den Steigbügel verloren, eins kam zum anderen... daran sieht man auch, dass das Leben einfach nicht vollständig planbar ist. Nach London fehlte mir so ein wenig das nächste Ziel. Ich habe nicht damit gerechnet, in der DKB-Riders Tour eine Rolle zu spielen. Gut, da war der Sieg in Wiesbaden, es lief in Pader-born gut und dann nach Hanno-ver war ich plötzlich Erste! Ein Ziel hatte ich nicht erreicht und

da tat sich das nächste auf. Die DKB-Riders Tour – der Erfolg – das ist praktisch zu mir gekom-men. Manchmal sollen Dinge so sein, wie sie sind.

Und wie sieht der Plan 2013 aus?

Ich möchte gern zur Europameis-terschaft und dort eine Medaille gewinnen. Und die beiden Seri-en DKB-Riders Tour und Glo-bal Champions Tour habe ich im Kopf. Mein Turnierplan reicht im Moment bis Mai/Juni. Es hängt ja tatsächlich alles von den Pferden ab. Wenn man im Top-Sport ist, muss man versuchen, ein wirklich sehr gutes Team zu organisieren. Das sind nicht nur Reiter und Pfleger, dazu gehört z.B. auch ein guter Tierarzt und ein Osteopath. Die Pferde müs-sen sich wohlfühlen, damit sie gesund und motiviert bleiben. Und hinter diesem Team steht dann das nächste Team, das sich mit um Familie und Haus küm-mert. Das ist mir sehr wichtig, damit ich guten Gewissens zum Turnier fahren kann. Wenn ich zuhause bin, möchte ich viel Zeit mit meinen Kindern verbringen, also brauche ich jemanden, der den Haushalt verläßlich organi-siert. All das muss gut aufeinan-der abgestimmt sein.

Und wieviel Aufmerksam-keit brauchen die Pferde?

Sehr viel! Ich habe immer so fünf bis sechs Pferde. Dann ist eine sehr individuelle Betreuung möglich. Jedes Pferd ist anders und ich lasse sie so sein wie sie sind. Mir ist wichtig, dass die Pferde auch Abwechslung und Entspannung bekommen, also reite ich oft draußen mit ihnen spazieren. Im Moment habe ich

26 FREITAG, 19. APRIL 2013

sogar zwei Sechsjährige. Die haben wir gekauft, obwohl das eigentlich gar nicht passt, denn bei meinen Turnieren kann ich die überhaupt nicht mitnehmen. Deswegen sind sie beide auch bei ihren Ausbildern bis zum nächs-ten Jahr. Einer ist übrigens ein Bruder von meinem Lennox. Ich habe natürlich auch überlegt, ob

das vernünftig ist, zwei so jun-ge Pferde zu kaufen, aber mein Papa hat gesagt, dass man eben manchmal seinem Gefühl folgen muss.

So wie Sie es bei Lennox gemacht haben?

Ja, ich wurde angerufen, dass

ich mir unbedingt ein Pferd an-schauen müßte und irgendwann habe ich es dann auch gemacht. Er hat mich angeguckt und ich wußte, der ist es. Dieses Pferd hat mich ausgesucht.

Lennox und Winningmood sind die beiden Spitzen-pferde – was unterschei-det sie?

Lennox ist ein spezielles Pferd und ein unglaublicher Kämpfer.

Den muss man so lassen, wie er ist, dann blüht er auf. Den woll-ten schon einige haben, aber der wird nicht verkauft. Winning Mood ist sehr empfindlich und steht sich manchmal selbst im Weg. Er will alles richtig ma-chen, reagiert bei Turnieren auf alles um ihn herum und ist auf-geregt. Bei ihm achte ich sehr darauf, das er entspannt und die Seele baumeln läßt. Charakter-lich ist er super, zuhause könnte den jedes Kind reiten. Ich ver-

suche übrigens im-mer, nur einen von beiden mitzuneh-men. Sie sind die Stars im Stall und – vielleicht ist das typisch – sie mögen sich nicht beson-ders....

INTERVIEW

Ein großartiger Moment: Luciana Diniz wird in München als Siegerin der DKB-Riders Tour gefeiert. Marcus Ehning und David Will belegen die Plätze zwei und drei.

27

Es klingt einfach, ist es aber nicht: Sieben internati-onale Etappen in Deutschland umfasst die DKB-Ri-ders Tour und bei jeder Etappe werden in der Wer-tungsprüfung Punkte gesammelt. Das sind jeweils die Großen Preise, in Hamburg allerdings das Deut-sche Spring-Derby. Getragen wird die DKB-Riders Tour seit 2010 vom Titelsponsor, der Deutschen Kreditbank AG und seit 2012 vom Sponsor Solar-technik Stiens GmbH.

Was man wissen muss:

1. Startberechtigt sind die Top-25 der Springreiter-Weltrangliste (Stand: 3 Monate vor der ersten Etappe) sowie die besten fünf Reiter der DKB-Riders Tour 2012

2. Bei jeder Etappe dürfen die besten fünf Reiter des aktuellen Ran-kings der Tour starten.

3. In die Wertungsprüfung dürfen die 50 besten Paare der Qualifika-tion, die in einem Springen mit Stechen ausgetragen wird.

4. Die Wertungsprüfung ist ein internationales Springen mit zwei Umläufen. In den 2. Umlauf kommen die besten 25 Prozent der ersten Runde, alle beginnen wieder bei Null.

5. In der 2. Runde wird „umgekehrt“ gestartet, d.h. der beste Reiter startet zuletzt.

6. Gewertet werden maximal die sechs besten Ergebnisse der Tour-Saison. Sieger ist, wer nach sieben Etappen die meisten Punkte hat.Immer auf dem Laufenden sein: www.DKB-riderstour.de

Wer gehört zur DKB-Riders Tour?

1. Horses & Dreams meets Russia (17. - 21. April), Hagen a.T.W.

2. Deutsches Spring- und Dressur-Derby (9. – 12. Mai), Hamburg

3. Internat. Wiesbadener Pfingstturnier (17. – 20. Mai), Wiesbaden

4. Turnier der Sieger (18. – 21. Juli), Münster

5. E.ON Westfalen Weser Challenge (12. – 15. Sept.), Paderborn

6. GERMAN CLASSICS (17. – 20. Oktober), Hannover

7. Munich Indoors (31.10. – 03.11.), München

FREITAG,19. APRIL 2013 DKB-RIDERS TOUR

DKB-Riders Tour – So funktioniert die Serie

28 FREITAG, 19. APRIL 2013KREMLIN SCHOOL

Sie springen auf und über ihre Pferde, zerschlagen vom Pferde-rücken aus Wasserflaschen, ste-hen in Pyramidenform auf galop-pierenden Pferden und das alles bei bis zu 40 Kilometern in der Stunde.

Das Showhighlight bei Horses & Dreams meets Russia sind ohne Frage die täglichen Auftritte der Kreml-Reitschule „The Kremlin

Equestrian Riding School“ aus Moskau. Mit einem 27-köpfigen Team, bestehend aus Rei-tern, Tierärzten, Fahrern und Medienvertre-tern, sowie12 Pferden aus russischer Zucht, sind sie nach Deutschland gereist. „Den Be-suchern russische Tradition und das traditio-nelle Kosakenreiten näher zu bringen, ist da-bei unser größtes Ziel“, erklärt Andrey Pe-vitsyn, Pressesprecher der Kreml-Reitschule.

Extra für Horses & Dreams wurde ein neues Programm einstudiert, das aus vielen wag-halsigen Stunts bei hoher Geschwindigkeit in Kombination mit Musik besteht.

„Dzhigitovka“ ist die Beherrschung der rus-sischen Kavallerie-Kampfkunst mit dem traditionellen Kosaken-Säbel auf dem Pfer-derücken und auf der Erde in Kombination mit Geschick, Mut, Courage und absoluter Kontrolle über das Pferd.

In einem Kampf springt der Kosaken-Reiter bei vollem Tempo aus dem Sattel und ver-steckt sich unter dem Bauch des Pferdes, oder er dreht sich im Sattel um 180 Grad, um seinem Feind von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Das Team zeigt in den Shows die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten und das Wunder der Harmonie und des Vertrauens zwischen Mensch und Pferd.

Tradition und Show meets Russia


und zwei Mal im Jahr lädt Ull-rich Kasselmann gemeinsam mit Partner Pricewaterhouse-Coopers (PwC) zur Gesprächs-

runde am Kamin, um auf dem Hof Kasselmann zu den unterschiedlichsten Themen zu diskutieren und Netzwerke auszubauen. Chairman, President und Chief Executive Officer der AGCO Cor-poration, Martin Richenhagen, zeigte den Gästen bei einer eindrucksvollen und humorvollen Präsentation zum The-ma „Warum Sportsponsoring und was erwartet der Sponsor?“, Möglichkeiten und Begehrlichkeiten für Sponsoring im Reitsport auf. Martin Richenhagen ist einer von zwei deutschen CEOs eines US-Fortune-500-Unternehmens und gilt durch sein Engagement im Reitsport, un-ter anderem als internationaler Dressur-richter, als absoluter Experte auf diesem Gebiet.Jeder Reiter kennt sie, die roten Jacken der deutschen Equipe. Bereits seit den

Weltreiterspielen in Kentucky ist das Logo von Fendt auf der Bekleidung der deutschen Reiter zu sehen. Ein langfristi-ges Engagement innerhalb des Deutschen Reitsports, denn auch bei den Olym-pischen Spielen in London 2012 blieb AGCO/Fendt Hauptsponsor der deut-schen Reitsport-Nationalmannschaft. „Die deutschen Reiter bilden eines der erfolgreichsten Teams im internationalen Wettbewerb und sind seit jeher Medail-lengaranten“, erklärt Richenhagen die

Hintergründe für das Sponsoring. Neben dem deutschen Team unterstützt AGCO/Fendt auch internationale Turniere als Produktpartner für Landmaschinen.

Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft, Poli-tik und Sport kamen bei Richenhagens Vortrag, gespickt mit Anekdoten und Storys von den Olympischen Spielen und internationalen Aktivitäten, voll auf ihre Kosten. Beim anschließenden „Flying Buffet“ gab es die Möglichkeit, weiter zu diskutieren, alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. „Ich freue mich schon auf das nächste Mal und hoffe, gemein-sam mit PricewaterhouseCoopers, wieder einen mitreißenden Referenten zu ei-nem aktuell brisanten Thema zu finden“, schließt Hausherr Ullrich Kasselmann die Gesprächsrunde am Kamin zufrieden ab.

KAMINGESPRÄCH

100% MÜNSTERLAND.

Gesprächsrunde am Kamin mit Martin Richenhagen

30 FREITAG, 19. APRIL 2013HIGHLIGHT

Osteuropa meets West-europa beim Reitbiath-lon Sparkasse in Hagen a.T.W.. Der außergewöhn-liche Wettbewerb bei Hor-ses & Dreams meets Rus-sia bekommt dank des Engagements der KAP Jumping Company ein richtig schickes „Sahne-häubchen“ in Form einer Mannschaftswertung. Spektakulär war die Idee, Reiten und Schießsport zu verknüpfen bereits 2012, als auf dem Hof Kasselmann erstmals ein Reitbiathlon ausgetragen wurde. Zwei komplexe Sportarten miteinander zu verbinden, ist alles an-dere als einfach. Spring-reiten ist dynamisch und auf`s vorwärts ausgerichtet. Die Reiter erreichen dabei teils hohe Pulswerte. Das Liegend-Schießen mit dem Lasergewehr ist eine Herausforderung, die unbedingte Konzentration und Ruhe erfordert. Da-mit ist auch klar, dass der schnelle Wechsel von einer in die andere Disziplin die tatsächliche Her-ausforderung ist.

Der Reitbiathlon Sparkasse funktioniert so: Pferd und Reiter bestreiten einen Parcours und stoppen in der so genannten Holding-Box beim Pferdepfleger, der den vierbeinigen Schützling in die Obhut nimmt. Der Rei-

ter muss im Sprint-Tempo zum Schießstand eilen und liegend auf die Biathlonscheiben schießen. Dann geht es im Sprint zurück zum Pferd und erneut über Hindernisse – der Clou ist ein Jokersprung, der 1,70 Meter hoch ist. Damit kann Zeit gut gemacht werden, denn jeder Hindernisfehler wird in Strafsekunden umgerechnet. Wer also den Jokersprung fehlerfrei überwindet, baut Strafsekunden ab.

Die Erstauflage des Reitbiathlon-Teamwettbewerbs wird mit zwei Mannschaften aus Ost- und Westeuropa bestritten, je fünf Reiter und Pferde bilden ein Team. Der Modus ist einfach: Alle Ergebnis-se der Teamreiter werden zusammengezählt, es gibt kein Streicher-gebnis wie etwa in einem Nationenpreis. Das beste Team, mit der schnelleren Gesamtzeit hat gewonnen.

Möglich wird der unterhaltsame und spannende Vergleich Osteuro-pa – Westeuropa durch das Schweizer Unternehmen KAP Jumping Company, das sich mit der Organisation von internationalen Turnie-ren in Osteuropa beschäftigt.

Die gute Nachricht für die Springreiter lautet: Es gibt hochpro-fessionelle und prominenten Unterstützung beim Schießen. Der mehrmalige Mannschafts-Olympiasieger im Biathlon, Frank-Peter Roetsch reist eigens für das Coaching der „Schießsporteleven“ an. Wie nützlich die Tipps des DKB-Team-Athleten sind, war bereits beim zweiten Reitbiathlon in Hannover 2012 erkennbar. Roetsch half nicht nur beim Umgang mit dem Lasergewehr, er gab haufen-weise Ratschläge: Wie steuert man die Atemfrequenz beim Laufen, um dann gut in die Disziplin Schießen zu kommen? Wie bekommt man die Atmung möglichst schnell unter Kontrolle? Effektivität und Konzentration sind dann das Gebot der Stunde.

Dem Ex-Weltmeister des Biathlon-Sports macht der Kontakt zu den Reitern, das Erleben einer ganz anderen Sportart, richtig viel Spaß. Reiten allerdings will der Mann denn doch lieber nicht. „Nein, das ist glaube ich, nicht meine Sportart, ich habe mal auf dem Pferd gesessen und das war ein zweischneidige Erfahrung…“, sagt der Spit-zenathlet mit verschmitztem Lächeln.

Der russische Springreiter Vladimir Beletskiy war voll des Lobes für die Unterstützung durch den DKB-Teamathleten Roetsch und griff nun angesichts des bevorstehenden Mannschaftswettbewerbes prompt zum Telefon, um einen seiner besten Freunde nach Hagen a.T.W. zu lotsen. Dieser gute Freund ist immerhin der Biathlet des Jahrhunderts, Alexander Iwanowitsch Tichonov, der vier Goldme-daillen bei Olympischen Spielen gewann. Beletskiy: „Er versucht alle seine Termine so zu verschieben, dass er hierher kommt. Alexander ist selbst Reiter, hat früher international kleine Tour geritten.“ Kein Zweifel möglich – der Teamwettbewerb Reitbiathlon wird ein ganz großes Ding...

Reitbiathlon Sparkasse – Spektakulär und spannend


Der Cup der Sparkasse Osna-brück ist die älteste Prüfung von Horses & Dreams. Im Laufe der Jahre wude das Niveau der Rei-ter nicht nur immer höher, son-dern aus dem Nachwuchs-Cup sind bereits einige sportliche Karrieren hervorgegangen. In Ha-gen wird damit immer wieder der Grundstein für den erfolgreichen Start in den ganz großen Sport gelegt. Ob beim Nationenpreis-turnier Future Champions im Juni oder beim Cup der Sparkasse Os-nabrück.

Laura Klaphake auch eine derjenigen, die den Grundstein für ihre sport-liche Karriere in Hagen legten. Sie startet nach zahlreichen Titeln im

Ponysport nun auch bei den Großpferden. Einst Teilnehmerin im Cup der Sparkasse Osnabrück, wurden ihre Erfolge mittlerwei-

le mit mehreren Medaillen bei Europa- und Deutschen Meisterschaften, sowie Siegen und Platzierungen bei internationalen Tur-nieren belohnt.

Im Jahr 2012 war Klaphake auch bei den Fu-ture Champions auf dem Hof Kasselmann dabei und wurde dort mit dem Deutschen Reitabzeichen in Gold ausgezeichnet. „Für mich war der Cup der Sparkassen damals etwas ganz Besonderes. Das erste Mal auf ei-nem großen Turnier und dann auch noch bei Horses & Dreams, das habe ich wirklich sehr genossen“, schwärmt die 19-jährige Mühle-nerin noch heute.

Im vergangenen Jahr lieferte Alexandra Nier-mann mit ihrem Pony Mister Twister den besten Job im Sattel ab. Mit einer Wertnote von 8,7 zeigte die junge Reiterin vom RFV St. Georg Georgsmarienhütte e.V. einen kor-rekten Sitz, viel Einfühlungsvermögen und holte sich kurzerhand den Sieg im wohl be-liebtesten Kid´s-Cup der Region.

Von über 500 Kindern, die seit Juni 2012 bei den sieben Qualifikationen in Hagen, Ven-ne, Bohmte, Voxtrup, Borgloh, Hollage und Bad Essen teilgenommen haben, sind die 30 Notenbesten Kid´s nun für das Halbfina-le am Samstag bei Horses & Dreams meets Russia qualifiziert.

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Josef DiekmannLeiter Unternehmenskunden

Hartmut LicherLeiter Firmenkunden

Klaus FrankeLeiter Freie Berufe

Von Hagen an die Spitze – Cup der Sparkasse Osnabrück

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IMPRESSUM HERAUSGEBER: P.S.I. GmbH Ullrich Kassel-mann, Am Borgberg 3, D - 49170 Hagen a.T.W.Tel.: +49 (0)5401 89200email: [email protected]

REDAKTION: Anna Baden - P.S.I. GmbH, Martina Brüske - Comtainment GmbH, Sylvia Schlautmann - Comtainment GmbHLAYOUT: Pauline v. Hardenberg - Comtainment GmbH

FOTOS: Thomas Hellmann, Karl Heinz Frieler,Stefan Lafrentz, Alina u. Mark gr. Feldhaus, Holger Schupp

horses & dreams meets russia turnierzeitung freitag

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