id-nr. 1439369 · forschungsbericht 2013 5 vorwort liebe leserin, lieber leser, sie halten in...
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Forschungsbericht 2010
FAKULTÄT AgrArwissenschAFTen Und LAndschAFTsArchiTeKTUr
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impressUmHerausgeber: hochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Redaktion: prof. dr. Bernd Lehmann, dekan und Vizepräsident für Forschung und Transfercornelia mitschke, dipl.-ing. (Fh)
Bildernachweis: projektberichte: projektleiter(in)messen und Tagungen: Verantwortliche(r)Vorder- und rückseite, teilw. ganzseitenbilder: das grüne medienhaus (gmh)sonstige Bilderquelle: gB Kommunikation hochschule Osnabrück
Layout, Gestaltung, Satz: medienweite gmbh & co. Kg, Osnabrück
Auflage: 1.200 exemplare
Kontakt zur Redaktion:hochschule OsnabrückFakultät Agrarwissenschaften und LandschaftsarchitekturOldenburger Landstr. 2449090 Osnabrücke-mail: [email protected]: +49 541 969-5110
der nachdruck von Textbeiträgen ist unter Quellenangabe kostenlos. die redaktion erbittet Belegexemplare.
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Forschungsbericht2013
Foto: das grüne medienhaus (gmh)
Foto: das grüne medienhaus (gmh)
Print kompensiertId-Nr. 1439369
www.bvdm-online.de
3Forschungsbericht 2013
INHALTSVERZEICHNIS
vorwort
Forschungsprojekte •InterdIszIplInäreprojekte •AgrAr-undlebensmIttelwIrtschAft •boden,gewässer,AltlAsten •lAndschAftsArchItekturundregIonAlentwIcklung •bAuwesen,lAndschAftsbAu •ÖkotrophologIe
publIkAtIonen •wIssenschAftlIchepublIkAtIonen •sonstIgepublIkAtIonen •fAchbuch-neuerscheInungen
Vorträge/poster/tAgungsbeIträge
berAtungs-undgutAchtertätIgkeIt/mItglIedschAften
AbschlussArbeIten/dIssertAtIonen
messenundtAgungen
AuszeIchnungenundpreIse
stAtIstIschedAten
Abkürzungen
Impressum
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Forschungsbericht 20134
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
5Forschungsbericht 2013
VORWORT
liebeleserin,lieberleser,
siehalteninIhrenhändendenberichtzuforschungsaktivitätenderfakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturderhochschule osnabrück für das jahr 2013. die förderung undstrukturelleunterstützungvonforschungundwissenstransferistanderhochschuleosnabrückseitvielenjahreneinstrategischesentwicklungsfeld.Als „university ofAppliedsciences“ stehtpra-xisbezug,AnwendungsorientierungsowiekooperationimVorder-grunddervielfältigenAktivitätenimbereichforschungundtrans-fer.
Allerdings darf dieser bereich nicht separat betrachtet werden.Vielmehristersehrengverbundenmitderkernaufgabederhoch-schuleinlehreundstudium.sowurdenimjahr2013anderfa-kultätstudierendeinelfbachelor-undviermasterstudiengängenindenbereichen landschaftsarchitektursowieAgrar-,umwelt-,ernährungs- und lebensmittelwissenschaften qualifiziert. er-freulich ist,dassderneukonzipiertemasterstudiengang„boden,gewässer,Altlasten“ in zusammenarbeitmit deruniversitätos-nabrückmit28studierendenerfolgreichgestartetwerdenkonnte.
die forschungsstärke der hochschule osnabrück drückt sichausu.a.inderhöhedereingeworbenendrittmittel.2013wurdenvondenkolleginnenundkollegenderhochschuleinsgesamt9,1mio. euro erfolgreich beantragt. die fakultätAgrarwissenschaf-tenundlandschaftsarchitekturhatdaraneinenAnteilmit1,4mio.euro (1,1 mio. euro öffentliche fördermittel und 0,3 mio. euroausAuftragsforschung).hinzukommendie internenfördermittelder hochschule zur einrichtung eines sogenannten binnenfor-schungsschwerpunktes zum thema „zukunft lebensraum stadt–urbaneAgrikulturalsbeitragzurnachhaltigenentwicklungderstadt“.derforschungsschwerpunkthateinelaufzeitvonfünfjah-renundwirdmitinsgesamt600.000eurogefördert.Alssprecherdes interdisziplinären forschungsschwerpunktes mit insgesamt11kolleginnen undkollegen aus denbereichen landschaftsar-chitektur undAgrarwissenschaften fungiert der kollegeprof. dr.cordpetermann.weiterhinsollnichtunerwähntbleiben,dassimlandesweitenwettbewerbumforschungsprofessurendiekolleginprof.dr.katrinkiehlmitihremAntragzur„bedeutungnaturnaherbegrünungsverfahrenfürdierenaturierungurban-industriellerle-bensräume“erfolgreichgewesenist.
die vielfältigenund regenforschungstätigkeitenanderfakultätdrücken sich zum einen aus in den eingeworbenen drittmitteln
unddurchgeführtenprojekten. Insbesonderediezusätzlichenfi-nanzmittel stärken inderfakultät denwissenschaftlichenmittel-bausowiedieAusstattungindenlaborenundVersuchsbetrieben.AllerdingslassensichüberdiesenIndikatornichtalleforschungs-orientiertenAktivitätenderfakultätabbilden.hingewiesenseiandieserstelleaufdiespezifikaderlandschaftsarchitektur,diesichdeutlichunterscheidenvon typischenangewandtennaturwissen-schaftlichenprojektenundVorgehensweisen.diebeteiligungderkolleginnenundkollegenamwissenschaftlichenAustausch,dertransfervonwissenindieeigenefachcommunitybzw.indieje-weiligenbranchen,sindeinezweitewichtigesäule imfeldfor-schung, entwicklung und transfer an der fakultät. diesem zieldienteimjahr2013einegroßeAnzahlvondurchgeführtenVeran-staltungenundfachforen.
AlleAktivitäten imbereichforschung,entwicklungundtransferbasierenaufderkompetenzunddemherausragendenengage-mentderprofessorinnenundprofessorensowiederenmitarbei-terinnenundmitarbeiternundnichtzuletztnatürlichauchaufdenvielfältigenbeiträgenunddemInteresseunsererstudierenden.Ih-nenallengiltandieserstellemeinebesondereAnerkennungundmeindankfürdiegeleisteteArbeit.
liebeleserinnen,liebeleser,dervorliegendeforschungsberichterhebt keinenAnspruch auf Vollständigkeit. er soll Ihnen eineneinblickindieAktivitätenunddieleistungsfähigkeitunsererfakul-tätAgrarwissenschaften und landschaftsarchitektur ermöglichenundIhrInteressewecken.zögernsienicht,kontaktaufzunehmen,entwederüberdiefakultätsleitungoderdirektzudenmitgliedernunsererfakultät.hilfreichkannIhnendabeiunserewebsiteseinunterhttp://www.al.hs-osnabrueck.de.
eineinteressantelektürewünschtIhnenIhr
prof.dr.berndlehmanndekanfakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturVizepräsidentfürforschungundtransfer
Forschungsbericht 20136
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
7Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 20138
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Indiesemprojektwurdeeinextraktionsverfahrenentwickelt,mitdemesmöglichist,dasAromavonlebendenpflanzenundfrüch-tenzugewinnen.Vondenpflanzenundfrüchtenwirdwährendderblüte-oderreifungsphasedasabgesonderteAromaprofilauf-gefangen und anAgavendicksaft oder jojobaöl gebunden. dasneueVerfahrenliefertdasAromaingebundenerformanträger-stoffewieÖlundsirup.esbestehtauseinemextraktorundeinemreaktor (Abb.).diepflanzenmaterialienwerden indenextraktoreingebracht,umdortihrespezifischennatürlichenAromastoffeandieumgebungabzugeben.durchströmtwirdderextraktorvonei-nemextraktionsgaswelchesdieAromastoffeaufnimmtunddannindenreaktorgeleitetwird.derreaktorentziehtdemextrakti-onsgasdieAromastoffe.diegesamtanlagewird über einespssteuerungvollautomatischgeregelt.
Entwicklung eines Verfahrens zur Vorbereitung und konditionie-rung von Pflanzen und Früchten zur Extraktion von Aromen aus lebenden Pflanzen
projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)gerdcordes,b.sc.karinagoronzi,b.sc.
projektkoordinator: stefancastritius,dipl.-Ing.,steinbeis-Innovationszentrumsystemlösungeninmess-undAutomatisierungstechnik
kooperationspartner: steinbeis-Innovationszentrumsystemlösun-geninmess-undAutomatisierungstechnik,emplAnlagengmbh&co.kg,Auenstr.11,84419schwindegg,dohrenerÖlmühle,hollenstedterstr.29,21255dohren
projektdauer: november2011–oktober2013
finanzierung: AIf,zIm
Abb.: Ansicht der Versuchsanlage zur Extraktion von Pflanzendüften
9Forschungsbericht 2013
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Abb.: Wassernutzungseffizienz bei unterschiedlichen Pflanzen in Abhängigkeit von N-Angebot und N-Form
das eu-projekt greengrowing baut auf dem zIneg-projekt(www.zineg.de) auf:während im zIneg-projekt u.a. technischemöglichkeiten zurminderungder luftfeuchtigkeit in hoch isolier-tengewächshäusernuntersuchtwerden,stehenimosnabrücker greengrowing-teilprojekt pflanzenbauliche Aspekte im Vorder-grund.grundsätzlich liegen Informationen darüber vor, dass diewassernutzungseffizienz (wne), also die menge wasser, diefür die produktion eines kilogramms pflanzlicher trockenmasse
GreenGrowing – Hohe Luftfeuchtigkeit minimieren oder akzeptieren?
benötigt wird, durch eine variierte n-düngung zu beeinflussenist.dieVersuchedervergangenenjahrezeigtenaber,dassdiepraktischenmöglichkeitenzurreduzierungderwassernutzungs-effizienz (wne)mittels n-düngung gering sind. zwar lässt sichdie wne - ausgehend vom stickstoffmangel - durch steigenden-düngungverbessern,dieeffektebeierhöhungdesAngebotesüberdaspraxisüblichemaßhinaussindaberohnenennenswertebedeutung.
projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin
kontakt: [email protected]
projekthomepage: http://www.northsearegion.eu/ivb/projects/details/&tid=134
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
ninaneu
projektkoordinator: prof.dr.c.o.ottosen,uniAarhus,dänemark
kooperationspartner: departmentofhorticulture,Aarhusuniversity,dänemarklwkhannover-Ahlem,bioforsknorwegianInstituteforAgriculturalandenvironmentalresearch,norwegenslu,departmentofhorticulture,swedishAgriculturaluniversity,schwedenpcs:proefcentrumvoorsierteeltpcg:provinciaalproef-zentrumvoordegroenteteeltoost-Vlaanderen,belgientno,niederlande
projektdauer: 2011-2015
finanzierung: eu
Forschungsbericht 201310
ImforschungsverbundzIneg(www.zineg.de)istesdieAufgabedes osnabrücker teilprojektes, die wirkung von wärmeschutz-glas wsg als gewächshausbedachung in seiner wirkung aufpflanzenwachstum undenergieverbrauch zu prüfen.die an derhochschuleosnabrückerzieltenergebnissewarenfürdenorchi-deenbetrieb dürbusch in rheda-wiedenbrück so überzeugend,
Ergebnisse des Osnabrücker Teilprojektes ‚Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus‘ (ZINEG) finden Eingang in die Praxis
projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.zineg.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)diedrichwilms,dipl.-Ing.christophbudke,b.sc.
projektkoordinator: univ.prof.imruhestanddr.h.-j.tantau(luhannover)
kooperationspartner: hu-berlin,luhannover,tumünchen,lVghannover-Ahlem,dlrrheinpfalz
projektdauer: 2/2011-12/2013
finanzierung: bmelV/ble/rentenbank
Abb.: Das mit WSG eingedeckte Gewächshaus der Firma Dürbusch
dasser2012ineinmitwsgverglastesgewächshausinvestierte,das2013 fertiggestelltwurde.dashaushatseineerwartungenvollerfüllt:dieenergieeinsparungliegtmitetwa75%nochetwasüberdenosnabrückerergebnissen.IndenVersuchshäusernderhochschulewurdeeineinsparpotentialvonca.70%gemessen.einbußenbeiderpflanzenqualitätwurdennichtfestgestellt.
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
11Forschungsbericht 2013
diezüchtungvonobstsorten lagbislangüberwiegend instaatli-cherVerantwortung,daeinzelnebetriebediesehrzeit-undkos-tenaufwändigezüchtungsarbeitnicht leistenkönnen. Inden letz-tenjahrenistweltweiteinrückzugdesstaatlichenengagementsaus der züchtungsarbeit zu beobachten.Alsreaktion auf dieseentwicklunghabensichz.b.obstbaumschulenzurprivat finan-ziertenobstzüchtungdurchbildungvonkonsortienentschlossen.zurrefinanzierungderzüchtungsarbeitwerdenAnzuchtundVer-kaufderbäumesowieAnbauundVermarktungderfrüchteneuersorten nur innerhalb strikter konzepte (clubsysteme) durchge-führt, so dass vieleobstbaubetriebe und baumschulen von dernutzungdieserneuensortenausgeschlossensind.
InAnbetracht dieser sich abzeichnenden negativen entwicklunghaben im september 2002 170 obstbau- und obsthandelsbe-triebe aus norddeutschland die züchtungsinitiative niederelbegmbh&co.kg(nachfolgendzIngenannt)gegründet.daszielderzInistdieprivatfinanziertezüchtungvonApfelsorten,dieannorddeutschestandortbedingungenhervorragendangepasstsindundsichgegenübersortenmitweltweiterbedeutungaufdemna-tionalenundinternationalenmarktbehauptenkönnen.seitgrün-dungderzInfungierendiefachgebieteobstbauundbaumschulederhochschuleosnabrücksowiediebelgischeobstbaumschulecoencarolusalskooperationspartnerderzIn.
diehochschuleosnabrückhatdiewissenschaftlichebegleitungund koordination des gesamten züchtungsprojektes übernom-men.InderselektionsstufeIwerdenjährlichetwa6000Apfelklonebewertet. Inderselektionsstufe IIbefindensichaktuell182klo-ne,dieübereinenzeitraumvon8jahrenuntersuchtwerden.Imfrühjahr2013wurdendieerstenklonederselektionsstufeIIIaufexternenteststandortenzurweiterenAnbauprüfungaufgepflanzt.
Züchtung von Tafelapfelsorten in Zusammenarbeit mit der Praxis
projektleitung: prof. dr. Werner dierend prof. dr. Henning Schacht
kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Anettebier-kamotzke,dipl.-Ing.(fh)jörghunold,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend
kooperationspartner: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork; baumschulecarolus-belgien
projektdauer: seit 2003
finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork
Abb.: Zuchtklon der Züchtungsinitiative Niederelbe und der Hochschule Osnabrück
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 201312
prüfung derAnbauleistung und fruchtqualität schorfresistenterApfel-zuchtklone der züchtungsinitiative niederelbe gmbh &co.kg(zIn)undderenelternsorteninAbhängigkeitvomfungi-zideinsatz,freilandversuchimgartenbaulichenVersuchsbetriebderhochschuleosnabrück.
ermittlungdesAllergenpotentialsvon100schorfresistentenundnichtschorfresistentenApfelklonenderzInsowiedereneltern-sorten:ziel:einführungdesselektionskriteriumsAllergenpotenti-alindieApfelsortenzüchtungderzIn,durchführungderAnalytikamdeutschenInstitutfürlebensmitteltechnike.V.(dIl)inQua-kenbrück.ersteergebnisse aus der lagerungssaison 2012/2013 zeigen,dasssowohldieelternsortenalsauchderennachkommensehrunterschiedlicheAllergenpotentialeaufweisen.somitkönntebeiderselektionimrahmenderApfelsortenzüchtungdasAllergen-potentialeinsinnvollesselektionskriteriumsein.weitereunter-suchungenmüssendieseerstenergebnissebestätigen.
leistungsprüfungdesstandardsortimentsbei schorfresistentenApfelsortenunterökologischenAnbaubedingungenundprüfungderVerbraucherakzeptanz.Inderlagerungssaison2012/13wurdeu.a.einschorfresistenterzIn-Apfelklon im Vergleich zur schorfresistenten sorte ‘topaz‘voneinemhaushaltspanelgeprüft.dabeizeigtesichdasbereitserreichtehoheniveauderApfelsortenzüchtungderzIn.
Schorfresistenz, Allergenpotential und fruchtqualität bei Malus
projektleitung: prof. dr. Werner dierend
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
kirstenlürmann,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend
kooperationspartner: deutschesInst.fürlebensmitteltechnike.V.(dIl)–dr.k.detering,dr.h.steinkampkompetenzzentrumobstbau-bodensee(kob)–dr.u.mayrzüchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jorkwega-kompetenznetzgartenbau
projektdauer: April2012bismärz2015
finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork
Abb.: Versuchsanlage im gartenbaulichen Versuchsbetrieb der Hochschule Osnabrück
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INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
13Forschungsbericht 2013
thefoodindustryisconstantlychallengedtomeetconsumerde-mands for safe, convenient, affordable, pleasurable and healthyfoodproducts.the influenceofstructureandphysicalpropertiesoffoodmaterialsontheavailabilityofbioactivesisunderresearch.theobjectiveofthecostprojectisthedevelopmentofprocess-structure-propertyrelationshipsinordertodelivernewrealmulti-phasestructured foodswithhealthbenefitsandoptimalsensorycharacteristics.sincephysiologicalefficacyofbioactives isoften impairedwhentheyare incorporated in foodmatricesandundergo typical foodprocessingregimesortheymayimpactnegativelyonthesenso-rypropertiesoffoods,theprojectwill increaseknowledgeontheinfluenceofstructureandphysicalpropertiesoffoodmaterialsonthenutritionalandhealthinducingpropertiesoffoods.themulti-nationalprojectprovidesaplatformtoencourage theapplicationofareverseengineeringapproachfornewproductdevelopmentsstartingfromfoodpropertiesrequired,progressingtoformulationor structureengineeringandfinallyderiving theappropriatepro-cessing.exampleoffoodmaterialscience(seefig.):describingthewateruptakeofafoodingredientpowderbyusingthesorptionisothermandcharacteristicnumberscalculatedfromthemathematicfunc-tionofthesorptionisotherm.
The application of innovative fundamental food-structure-property relationships to the design of foods for health, wellness and pleasure, COST - European cooperation in Science and Technology, action FA1001, 2010-2014, EU RTD framework FP7
projektleitung: prof. dr. Ludger figura (managementcommittee)
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.foodstructuredesign.net
projektkoordinator: prof.dr.laurapiazzo,universitymilano
kooperationspartner: universitiesfrombelgium,croatia,finland,germany,hungary,Iceland,Israel,nether-lands,romania,serbia,slovenia,switzerland
projektdauer: 2010-2014
finanzierung: eu,cost,rtdframeworkfp7
Figure: Four different materials exposed to a shift in water activity from aw (A) to aw (B) show different degree of water uptake Δx. The secant slope is a characteristic number of the material called water uptake potential wP
Dissemination seminar: International Summer Lab, Special Food Technologies, July 7-19, 2013, Osnabrueck, Germany
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 201314
RÜWOLA – Rückegassen als Feinerschließungssystem im Wald – Optimierung durch natürliche Regeneration und technische Maßnahmen unter Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftsplanung
Abb.1: Aufteilung der Teilprojekte auf die beteiligten Hochschulen
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
15Forschungsbericht 2013
das rüwolA-projekt stellt ein Verbundprojekt der beiden nie-dersächsischenhochschuleningöttingen(hochschulefürange-wandtewissenschaftundkunst,hAwk)undinosnabrück(hoch-schuleosnabrück)dar(Abb.1).
gemeinsam mit Vertretern von landesforstbehörden, landkrei-sen,forstdienstleisternunduniversitärenpartnernwerdenprak-tischeundplanerischemaßnahmenentwickelt,mitdenendiebo-denfunktionen auf forstlichen rückegassen nachhaltig gesichertwerdenkönnen.
dasprojektbefindetsichderzeitindermitteseinerlaufzeit.un-teranderemwurdenVersuchsflächenangelegt(Abb.2),überfah-rungsversuche durchgeführt und potentiale der natürlichen re-generationvonrückegassenerfasst.ersteergebnisse liegen inallenteilprojektenvor.das Internetportalwww.al.hs-osnabrueck.de/ruewola.html informiertüberhintergründe,organisation,zieleundteilprojekteundstellt indenAbschnitten„Abschlussarbeitenundeinzelprojekte“und„Aktuelles“regelmäßigaktualisierteInfor-mationenüberzwischenergebnissebereit.
projektleitung: Prof. Dr. Heinz-Christian Fründ (sprecher)prof.dr.thorstengaertig(hAwk)prof.dr.hubertmerkel(hAwk)prof.dr.bettinakietz(hAwk)prof.hubertusvondressler
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/ruewola.html
beteiligteprofessoren: prof.dr.rainerblohm(IuIhsos)prof.dr.-Ing.olafhemkerprof.dr.henningschacht
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
AudreyAverdiek,m.sc.michaelmüller-Inkmann,m.eng.corinnakohn,m.sc.(hAwk)rolandriggert,m.sc.(hAwk)
projektkoordinator: AudreyAverdiek,m.sc.
kooperationspartner: niedersächsischelandesforstennordwestdeutscheforstlicheVersuchsanstaltkuratoriumfürwaldarbeitundforsttechnikvonbeymegbrpein&peindienstleistungsgmbh&co.kgstadtgöttingen,stadtforstamtlandkreisgöttingenlandkreisnortheimröntgen-nuclear-Institutdrewes+partner
projektdauer: 01.01.2012-31.12.2016
finanzierung: AgIp–niedersächsischenministeriumfürwissenschaftundkultur
Abb. 2: Versuchsgasse im Wald mit Regenerationsmaßnahme (Branntkalk verfüllt in Stanzlöcher)
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 201316
Hintergrundopen-Air-eventsstehennacheineruntersuchungderstiftungfürzukunftsfragen(hamburg) inderbewertungallerfreizeitattrakti-onenanplatz1,undzwarunabhängigvonAlter,geschlechtundeinkommenderbesucher.bislangfindenjedochbeiVeranstaltun-genaufunversiegeltenflächendieumwelteinwirkungenaufbödenund Vegetationwenig beachtung. dergrad der Veränderungenbzw.derschädenistunteranderemvondenwitterungsbedingun-genundder Infrastrukturplanungder jeweiligenVeranstaltungenabhängig. die überwiegende zahl der großveranstaltungen imfreienfindetauflandwirtschaftlichgenutztenflächenstatt.diesedoppelnutzungkannzueinerverstärktenbelastungderbödenbiszum kompletten funktionsverlust führen. gelegentlich wird ver-sucht,durchAuslegenvonkunststoffmatten,stahlplatten,AnlegenvondrainagenodergroßflächigesAusstreuenvonhackschnitzelndenwassergesättigtenbodenzustabilisieren.diesesführtaberzuzusätzlichenbodenbelastungen.
Zielezieldesprojekts istdieentwicklungeinesboden-undVegetati-onskonzepts für festivals und andere großveranstaltungen ambeispieldeswackenopenAir.
dabeisindfolgendeuntersuchungenrelevant:•untersuchenderstandortbedingungenundderVegetation,•untersuchender(landwirtschaftlichen)nutzungaußerhalbder festivalzeiträume,•prüfenbestehendermaßnahmenzurVerbesserungder anstehendenböden,•prüfenverschiedenerbodenaufbau-undsaatgutvariantenauf ihretragfähigkeit,wasserdurchlässigkeitundtrittbeständigkeit,•entwicklungvonkonzeptenzurreduzierungderwiederauf- arbeitungsmaßnahmennachdemfestivalundförderungeiner gutenertragsentwicklungderflächen.
Laufende wissenschaftliche untersuchungenAuf dem gesamten gelände des wacken-open-Air wurden diestandortbedingungen und die landwirtschaftliche nutzung un-tersucht.Auch liegen ergebnisse von drei Versuchsflächen, diedem„stresstest“derfestivalnutzungübereinenzeitraumvon3jahrenausgesetztwaren,vor.weitergehendeAuswertungenundstärken-schwächen-Analysensindinbearbeitung.parallelzudenuntersuchungeninwackenwurdenweiterefestivalsindieunter-suchungmiteinbezogen,umstandortbedingungenzuanalysierenundstrategienfüreinverbessertesInfrastrukturnetzzuentwickeln.hierdurchwirddieübertragbarkeitdeszuerstellendenmaßnah-menkonzeptesaufweiterefestivalsgewährleistet(leitfaden).
untersuchungen zur Verbesserung der Bodenverhältnisse und Vermeidung von Vegetationsschäden bei Großveranstaltungen auf landwirtschaftlichen flächen
projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker (bodenmechanikunderdbau)prof.dr.kathrinkiehl(Vegetationsökologie)prof.dr.dietertrautz(landwirtschaft)
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/wacken.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)heinerkutza,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
Ingabellstedt,b.eng.larissafeltenmartinaufderlakestefanneumeiermathiswortmann
projektkoordinator: mathiasgünther,dipl.-Ing.regionnordbürofürregionalentwicklung,Itzehoe
kooperationspartner: Internationalconcertservicegmbh(Ics),dörpstedt
projektdauer: 2011 – 2014
finanzierung: deutschebundesstiftungumwelt(dbu)
Abb.: Versuchsfläche nach dem Festival 2013 (Foto: Neumeier)
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
17Forschungsbericht 2013
HintergrundmehrjährigesäumeundfeldrainesindlineareVerbindungsstruk-turenzwischenverschiedenenlebensräumenundnutzungstypen.sieleisteneinenwichtigenbeitragzurerhaltungderArtenvielfaltinzunehmendintensivergenutztenkulturlandschaften,indemsieseltengewordenentier-undpflanzenarteneinenlebensraumbie-ten.durchihrenblütenreichtumbereichernsiezudemdasland-schaftsbildinländlichenundsuburbanenräumen.
seit 2010 werden im rahmen des bmbf-Verbundvorhabens„prosaum“, gemeinsam mit der hochschule Anhalt (bernburg),Verfahren zur naturschutzfachlichen Aufwertung degradiertersaumstrukturen und feldraine entwickelt. In kooperation mitVermehrungsbetrieben für zertifiziertes gebietseigenes saatgutwerden naturraumtypische samenmischungen in feldversucheninniedersachenundsachsen-Anhaltinkooperationmitlandwirt-schaftlichenbetriebenundkommunenaufihrepraxistauglichkeiterprobt.
um den bedürfnissen verschiedener potentiellerAnwendergrup-pen besser gerecht werden zu können, wurden zudem umset-zungshindernisseanalysiert,diedemeinsatzvongebietseigenemsaatgutentgegenstehenkönnten.dazuwurden imrahmenei-nerqualitativenstudie11explorativeexperteninterviewsgeführt,die verschiedenenAnwender- aber auch Interessensgruppen im
ProSaum - Ökologische und ökonomische Optimierung von Methoden zur Aufwertung von Saumgesellschaften in produktiven Agrarlandschaften
Abb. 1: Neu angelegter Saum an einem Waldrand in der Stadt Osnabrück im Juli 2013 (ca. 2 Jahre nach der Ansaat). ( Foto: D. Jeschke)
bereich des gebietsheimischen saatguts zuzuordnen sind. sowurden landwirte, Verbände, betriebe des garten- und land-schaftsbaus,naturschutzbehörden,Imker,sowieInstitutionenderöffentlichenhandbefragt.Aufdieserbasiswurdeineinerzweiten,quantitativen phase ein umfassender fragenkatalog erarbeitet,
Abb. 2: Neu angelegter Feldrain an einem Acker in Rulle (Wallenhorst) im Juli 2013 (ca. 2 Jahre nach der Ansaat).( Foto: K. Klibingat)
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Forschungsbericht 201318
marketing stets angestrebt. besonders bei kaufentscheidungen,dieeinehöheresummenachsichziehenodereinefürdieeigenepersonbesonderswichtigeInvestitiondarstellen,versuchenent-scheider, Informationenvomvertrautenumfeldzuerhalten.einesolchhoheQuoteistdahereinpositivessignalfürdieAnbieterimmarkt.Andererseitsistessehranspruchsvoll,mitmittelnderkom-munikationspolitik lenkend darauf einzuwirken. In der werbunghabensich lediglich8,6%derbefragtenübergebietsheimischessaatgut informiert. dies könnte bedeuten, dass werbemaßnah-mennichtzielgruppenorientierteingesetztwurdenundsomiteinigepotentielleAnwendergarnichterreichtwurden.optimierungspo-tentialisthieralsobeispielsweiseineinerzielgruppengerechterenwerbung zu sehen.der hoheAnteil derer, die angaben, sich in(fach-)zeitschrifteninformiertzuhabenzeigtbereitseinelösungs-möglichkeitauf:eineAnalyseder fürdiezielgruppen relevantenzeitschriftenunddortangesetzteAnzeigenkampagnenkönnteninkombinationmitdemAusbauderInternetpräsenzkurzfristigeinegutewerbe-undInformationswirkungerzielen.
Angewendet hatten bereits 34,9% der befragten gebietsheimi-schessaatgut, um damit blühstreifen oder blühflächen anzusä-en.dertrendscheintpositivzusein,denn59,9%derbefragtenplanen, in dennächsten2 jahreneinenmehrjährigenblühstrei-fenodereineblühflächeanzulegenbzw.anlegenzulassen.47%gabensogaran,dafürgebietsheimischessaatgutverwendenzuwollen.
diegründe,dievondenbefragtenalsArgumentefürbzw.gegendeneinsatzvongebietsheimischemsaatgutgesehenwerden,sindvielfältig.Ihrekenntnisstellteinewichtigegrundlagefürdiespä-tere konzeptionierung adäquater marketing-strategien dar, weildieseangemessenaufdiesorgenundVorurteilevonpotentiellenAnwenderngegenüberdemsaatguteingehenmüssen.nureinekommunikationsstrategie,diehemmschwellenfürdieAnwendungvon gebietsheimischem saatgut abbaut, kann langfristig erfolg-reichseinundfürdienötigeAkzeptanzindergesellschaftsorgen.
InderquantitativenbefragungwurdedieVerfügbarkeitalsstärks-tergrunddafürangegeben,keingebietsheimischessaatgutein-zusetzen. kosten fürAnsaat und pflege hingegen spielten ehereineuntergeordneterolle.Imrahmenderqualitativenstudiewur-dengründedafür,dassdieVerwendungvongebietsheimischemsaatgutnochnichtdiegewünschteVerbreitunggefundenhat,ei-nerseits inmangelnder finanzieller förderung und entsprechendhohen kosten gesehen, andererseits scheint das wissen übergesetzliche Vorgaben im bundesnaturschutzgesetz, wonach beibegrünungsmaßnahmen inder freiennatur (abdemjahr2020)ausschließlichgebietseigenessaat-undpflanzgutzuverwendenist,nochsehrgeringverbreitetzusein.
AlsArgumente für den einsatz von gebietsheimischem saatgutwurden vor allem der erhalt der biologischen Vielfalt, sowie dieschaffungvonlebensräumenfürschmetterlinge,bienenundtier-artengesehen.AberauchderVorteileinererhöhtenrobustheitder
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dereineQuantifizierungverschiedenermarkt-undproduktbezoge-nerAspekteermöglicht.diedeutschlandweitdurchgeführtebefra-gungmiteinemrücklaufvon524verwertbarenfragebögenistdieersteihrerArtundermöglichtes,dasinderbranchevorhandenemarktwissendurchzahlenzuuntermauern,zuergänzen,teilweiseaberauchzuwiderlegen.
entsprechend ist nun die erarbeitung von produkt- und marke-tingstrategien, die sich an den tatsächlichen bedürfnissen derAnwenderorientiert,möglich.diesenstrategienwidmetsichderabschließendeteildesforschungsprojektes,derinengerAbstim-mungmitunternehmenderbrancheerfolgt,umeinenmöglichstgutentransferderforschungsergebnisse indiepraxis zuerrei-chen.
Ergebnisse der feldversuchedie ergebnisse eines blockversuchs auf flächen des landwirt-schaftlichenVersuchsbetriebs„waldhof“zeigen,dassartenreichemehrjährige säume durch Ansaat gebietsheimischen wildpflan-zensaatguts erfolgreich angesiedeltwerden können, sofern eineintensivebodenbearbeitung(hier:fräsen)vorausgegangenist(s.auchforschungsbericht2012).zuähnlichenergebnissenführtenauchuntersuchungenaufde-monstrationssäumeninderstadtundimlandkreisosnabrück,dieimjahr2011angelegtwurdenundverschiedenestandörtlichebe-dingungenrepräsentieren.Aufdeninsgesamtelfneuangelegtensäumen(gesamtlänge2,1km)zeigtendieVegetationsaufnahmenimsommer2013,dasssichfastalleangesätenArtenerfolgreichetablierenkonnten.diemittleredeckungderangesätenArtenlag2013bei56%imVergleichzu16%imjahr2012.
Auf grundlage der erarbeiteten projektergebnisse, wurde eineInternet-plattform erstellt, auf der potenziellen Anwendern (z.b.kommunen, landwirte, gala-bau unternehmen, Imker, jäger)InformationenundhandlungsanleitungenfürdieAufwertungbzw.neuanlage mehrjähriger wildpflanzensäume zur Verfügung ge-stelltwerden:www.offenlandinfo.de
Ergebnisse der Marktanalyse obwohldieergebnissederqualitativenstudiedaraufhindeuteten,dassdaskonzeptdesgebietsheimischensaatgutesweitgehendunbekannt ist, gaben in der schriftlichen befragung immerhin73,3%derbefragtenan,zuwissen,wassichunterdiesembegriffverbirgt.berücksichtigtmanallerdings,dassdiebefragtenausdenbereichenderlandwirtschaft,desgarten-undlandschaftsbausund der naturschutzbehörden oder jäger und Imker waren, sowirddeutlich,dassnocheinigegrundlegendeAufklärungsarbeitindiesembereichzuleistenist.AlsInformationsquellen,diezurIn-formationübergebietsheimischessaatgutherangezogenwurden,wurdenprimärfachzeitschriftengenannt, gefolgt von Internetre-cherchen.esgabenallerdings25,6%derbefragtenan,sichbeibekanntenoderkollegeninformiertzuhaben.dieseschwerzube-einflussendekomponentedermund-zu-mund-propagandaistge-kennzeichnetdurcheinehoheglaubwürdigkeitundwirddaherim
19Forschungsbericht 2013
pflanzen(z.b.beiextremenwitterungsbedingungen)isteinwich-tigergrundfürdeneinsatzgebietsheimischensaatguts.regionalscheintdieVerbreitungvonregionalemsaatgutnochsehrunter-schiedlich zu sein.während in bayern undbaden-württembergbereitseinerelativhoheVerbreitunggesehenwird,scheintnacheinschätzungderbefragtenexpertennorddeutschlandnocheini-genAufholbedarfzuhaben.
eine möglichkeit, um bessereAnreize für die nachhaltigeAnla-ge mehrjähriger säume und blühstreifen (z.b. im rahmen von Agrarumweltmaßnahmen) zu geben, besteht in der kooperationverschiedenerAkteure,diegegenseitigvonderAnlageprofitierenkönnen. sowäre beispielsweise denkbar, dass ein landwirtmiteinemImkerkooperiert,dereinInteresseaneinemreichhaltigennahrungsangebotfürseinebienenhat.dieserAnsatzkönntebeiderzukünftigenVergabevonfördermittelnberücksichtigtwerden.hervorzuhebenistdiegroßezustimmung,dieindieserstudiehier-zufestgestelltwerdenkonnte.sokonntensich90,1%derbefrag-tenvorstellen,miteinemlandwirteinesolchekooperationeinzu-gehen.füreinekooperationmitImkernlagdieseQuotenochbei88%,mitderöffentlichenhandbei80%undmitjägernbei76,4%.diebefragtenwurdenaußerdemnachweiterenpotentiellenmög-lichkeiten fürdiekooperationbeiderAnlageeinesblühstreifensgefragt.hierwurdeninsbesondereVereineundVerbändeimbe-reichdesumwelt-undnaturschutzesgenannt,aberauchprivat-leuteundAusgleichspflichtigeimsinnedesbundesnaturschutzge-setzes,sowieunternehmen.
projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl (leitungVerbundvorhaben)prof.dr.ulrichenneking
kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de
projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/prosaum.htmlhttp://prosaum.offenlandinfo.de/index.php?id=113
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
danieljeschke,dipl.-Ing.(fh)jeanninebudelmann,dipl.-kffr.
studentische(r)mitarbeiter(in):
damiandohr(bachelorarbeit)katrinklibingat(bachelorarbeit)
kooperationspartner: hochschuleAnhalt,bernburgprof.dr.sabinetischew,prof.dr.dieterorzessekrieger-hofmanngmbh,raboldshausengiselatwenhöven–wildpflanzenvermehrungundhandel,bohmstedtwieboldlandschaftsArchitektur,osnabrückuniversitätosnabrückstadtosnabrück,fachbereichumweltosnabrückerservicebetriebgemeindewallenhorstlandwirtschaftlichebetriebeinniedersachenundsachsen-Anhalt
projektdauer: 2010 – 2014
finanzierung: bmbf,fhprofunt
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Forschungsbericht 201320
Abb. 2: Biodiversität auf dem Acker (Foto: Insa Kühling)
Ergebnisse aus den Teilvorhaben
Nachhaltige landwirtschaftliche Nutzungsstrategiensommerweizen istdiedominierendekultur imtjumenergebiet,diegetreideproduktionistdortinderregelwasserlimitiert.Indenvergangenen jahren kam es aufgrund von witterungsextremenhäufiger zu ernteeinbußen. zur Identifikation von nachhaltigenlandwirtschaftlichenproduktionssystemen,dieauchunterklima-wandelbedingungen langfristig stabile erträge ermöglichen, fin-denfeldversucheunterpraxisbedingungenstatt.überdreijahrewerdenauf10haunterschiedlichekombinationenvonbodenbe-arbeitung(ohne/mit)undAussaatparametern(tiefe/flacheAblage,normale/reduzierte saatstärke) auf eine möglichst wassernut-zungseffizientesommerweizenproduktionhinverglichen.zieldie-sesVersuchesistnebenderIdentifikationderbestenkombinationbezüglicherntemengeundQualitätauch,diepotentialevonmo-derner und exakt aufeinander abgestimmter produktionstechnikaufzuzeigen sowie denAnsatz eines intensivenmonitorings vorortzuetablieren.dieergebnissenachdemerstenVersuchsjahrzeigen,dassunterüberdurchschnittlichfeuchtenbedingungendieVariantenmitreduzierterAussaatstärkeundohnebodenbearbei-tungtendenziellhöhereerträgeliefern.
nacheinemVorversuchimjahr2012konntenindiesemjahraucherstedetaillierteerkenntnisse zumpotential dessojabohnenan-bausinwestsibiriengewonnenwerden.ohneImpfungdessaat-gutsmitspezifischenbakterienbildensichdortkeineknöllchenzursymbiontischenstickstofffixierung.Imfeldversuchkonntensigni-fikanteunterschiedeimblattchlorophyllgehaltzwischengeimpftenund ungeimpften Varianten bei mehreren sorten nachgewiesenwerden.obsichdieserunterschiedauchinernteertragund-qua-litätzeigt,wirdinweiterführendenuntersuchungengeklärt.
Biodiversität und kohlenstoffdieackerbaulichgenutzteflächeinderoblasttjumenistseitdemzusammenbruch der sowjetunion um ca. 1/3 geschrumpft. dieräumlicheVerteilungderäckerundAckerbrachenzeigteindeut-lichesmuster, welches dasrelief der landschaft nachzeichnet.derAckerbau findet heute überwiegend auf den leicht erhöhtenlandschaftsteilen statt, die sich entlang derwasserläufe an dieflussniederungenanschließen.dieseflächentrocknenimfrüh-jahr rechtzeitig für die bewirtschaftung ab und ihre böden sindfruchtbar. brachgefallen sind hingegen die tiefer liegenden flä-chen,diesichimhinterlandmitzunehmenderentfernungvondenflüssenanschließenundaufgrundderhohenwassergehalte imbodenwenigergünstigfürdiebewirtschaftungsind.
trotzderimVergleichzumitteleuropäischenVerhältnissengerin-gen bewirtschaftungsintensität weist die Ackerbegleitvegetationnur relativ niedrigeArtenzahlen vondurchschnittlich10Artenpro100m²auf.dieimprojektebietvorherrschendegeringebismode-raten-düngung, der nur einmalig durchgeführteherbizideinsatzund die geringeren Aussaatdichten hatten höhere Artenzahlen
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SASCHA: Nachhaltiges Landmanagement und Anpassungsstrate-gien an den Klimawandel im Westsibirischen Getreidegürtel
Abb. 1: Lage der Region Tyumen (blau) in Westsibirien (Russische Föderation)
Projekthintergrund und -zieledas interdisziplinäre forschungsprojekt „sAschA - sustainablelandmanagementandadaptationstrategiestoclimatechangeforthewesternsiberiangrain-belt“beschäftigtsichmitdenwechsel-seitigeneffektenvonklima-undlandnutzungswandelimtjume-nergebietinwestsibirien,russland.dasbmbf-Verbundvorhabenaus5hochschulenhatsichzumzielgesetzt,inengerkooperationmitrussischenpartnernfachlichegrundlagenundpraktischepla-nungsinstrumentefüreinenachhaltigelandnutzungzuentwickeln(s.forschungsbericht2011und2012).
Imübergangsbereichvonwaldsteppezurpre-taigafindetderzeitindensüdlichenbereichendesgebietsausgedehnterAckerbaustatt, während im norden überwiegend unbewirtschaftete moo-re und wälder zu finden sind. zur erhaltung von biodiversitätund leistungsfähigkeit von Agrarökosystemen und naturnahenflächen, die sichmosaikartig in dieAgrarlandschaft integrieren,werdenimsAschA-projektstrategienentwickelt,diedieproduk-tivitätderbereitskultiviertenstandortedurch„nachhaltigeIntensi-vierung“erhöhen,ohnedabeinachteiligeumwelteffektezuverur-sachen.beiderumsetzungderergebnisseinplanungskonzepte,werdendarüberhinaussozioökonomischeentwicklungenberück-sichtigungfinden.
21Forschungsbericht 2013
erwarten lassen.überraschenderweisenutzenallerdingsz.t.ar-tenreiche heuschreckenpopulationen die äcker als reprodukti-onshabitat.
dieVegetationderAckerbrachenweisteinheterogenesbildauf,ihreArtenzahlensindjedochz.t.vergleichbarmitdenenangren-zenderhalbnatürlichergrasländer.ersteergebnisseweisendar-aufhin,dassdieaktuellenutzungunddasbrachealterdengröß-teneinflussaufdieentwicklungderbrachenvegetationhaben.ImweiterenVerlaufdesprojekteswerdendiezusammenhängezwi-schen landnutzung unddiversität auf landschaftsebene analy-siert.darüberhinauswerdenbodenkohlenstoffvorräteberechnet,damitdaspotentialvonAckerbrachenfürdenklimaschutzbilan-ziertwerdenkann.
Projekthintergrund und -zieledas interdisziplinäre forschungsprojekt „sAschA - sustainablelandmanagementandadaptationstrategiestoclimatechangeforthewestern siberian grain-belt“ beschäftigt sich mit den wech-selseitigen effekten von klima- und landnutzungswandel imtjumenergebiet inwestsibirien,russland.dasbmbf-Verbund-vorhabenaus5hochschulenhatsichzumzielgesetzt, inengerkooperation mit russischen partnern fachliche grundlagen undpraktischeplanungsinstrumentefüreinenachhaltigelandnutzungzuentwickeln(s.forschungsbericht2011und2012).
Imübergangsbereichvonwaldsteppezurpre-taigafindetderzeitindensüdlichenbereichendesgebietsausgedehnterAckerbaustatt,während imnordenüberwiegendunbewirtschaftetemooreundwälder zu finden sind. zur erhaltung von biodiversität undleistungsfähigkeit von Agrarökosystemen und naturnahen flä-chen, die sich mosaikartig in die Agrarlandschaft integrieren,werden im sAschA-projekt strategien entwickelt, die die pro-duktivitätderbereitskultiviertenstandortedurch„nachhaltigeIn-tensivierung“ erhöhen, ohne dabei nachteilige umwelteffekte zuverursachen.beiderumsetzungderergebnisseinplanungskon-zepte,werden darüber hinaus sozioökonomischeentwicklungenberücksichtigungfinden.
Abb. 3: Blick in die westsibirische Kulturlandschaft (Foto: Insa Kühling)
LandschaftsplanungIm jahr 2013wurde die zusammenarbeitmit experten für um-weltrecht vom Institut für rechtswissenschaften der staatlichenuniversitättjumenerfolgreichweiterausgebaut.dieerarbeitungeiner gemeinsamenpublikation zu rechtlichenund instrumentel-lenVoraussetzungenderlandschaftsplanungimplanungssystemrusslands steht kurz vor demAbschluss. Inmehreren deutsch-russischenforschungsprojektenwurdederbedarfanderdurch-führung von landschaftsplanung in russland bereits formuliert.AufderjährlichenÖkologie-konferenzintjumenwurdezudiesemthemaeingemeinsamerVortraggehalten,indemdieplanungs-systemerusslandsunddeutschlandsmiteinanderverglichenwur-den.es zeigte sich, dass fundamentaleunterschiedebestehen,diediedefinitionenvonlandschaftundlandschaftsplanungunddierechtlicheVerankerungderlandschaftsplanungimplanungs-systembetreffen.beides ist inrussland nicht gegeben, sodassfürdieumsetzungnachhaltigerundintegrativerplanunginformel-le Instrumente, wie z.b. modellvorhaben auf regionaler ebene,denkbarsind.einneuerkontaktzumgeographischenInstitutderstaatlichenuniversitättjumenermöglichtdetailliertereeinblickeinplanungsverfahrenundumweltberichterstattung.
projektleitung: prof. dr. kathrin kiehlprof.dr.dietertrautzprof.hubertusvondressler
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/sascha.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Immokämpf,dipl.-lök.Insakühling,m.sc.sandraYukofleischer,m.sc.
kooperationspartner: westfälischewilhelms-universitätmünster(koordinationgesamtprojekt)christian-Albrechts-universitätzukielhumboldt-universitätzuberlintyumenstateAgriculturaluniversity(tsAu),tjumen,russlandtyumenstateuniversity(tsu),tjumen,russlanduniversitätosnabrückeftAsfernerkundung,münster
projektdauer: 2010 – 2016
finanzierung: bundesministeriumfürbildungundforschung
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Forschungsbericht 201322
Beprobungsarme Standortkartierung und Ertragspotenzialbewertungunterschiedliche bodenarten innerhalb einer fläche haben un-terschiedlichewachstumsbedingungenzurfolge.fürdenteilflä-chenspezifischenAckerbausindInformationenüberdieräumlicheVerteilung der bodenarten in form einer kleinräumigen feldbo-denkarte eine wichtige Information für managemententschei-dungen. liegen diese Informationen informeiner digitalen undgeoreferenziertenkarte vor, so könnenmaßnahmen teilflächen-spezifischdurchgeführtwerden,z.b.eineoptimalekalkungaufje-derteilfläche.Anhandderbodenartenund-typenkönnenweiterebodenparameterabgeleitetwerden.Ausderbodenartkannnachderbodenkundlichenkartieranleitung(kA5)diespeicherfähigkeitdesbodensfürwasserundnährstoffeunddessendurchwurze-lungstiefeermitteltwerden.Ausdiesendatenkannu.a.dienutz-barefeldkapazität(nfk)derteilflächenberechnetwerden.hier-mitergibtsicheinewichtigeInformationüberdasertragspotenzialderteilfläche,z.b.weisteinesandigeteilflächeeinegeringenfk (<80l/m2)undeinenstarkunterdurchschnittlichenertragauf,imVergleich zu einer teilfläche mit der bodenart „sandiger lehm“miteinerhohennfkvonmehrals140l/m2undeinemüberdurch-schnittlichenertrag.
dieAnforderung liegtalso ineinermethodenentwicklungzurbe-probungsarmenstandortkartierung.hierzuwerdendieinnovativenmöglichkeitendergeoelektrischenkartierungundgeostatistikmitdenen der traditionellen feldbodenkundlichen bodenkartierungkombiniert. zwei kommerzielle geoelektrische messsysteme:em38undVeris3100sowiedashochschuleigenegeoelektrischemesssystem bos-1ep sind im einsatz. Insbesondere die feld-bodenkundliche kartierung ermöglicht es, den geoelektrischenmesswerten (ec-werten) eine bodenart zu zuordnen. Anhanddessenkanneinekleinräumigefeldbodenkarteerzeugtwerden.diese isteinegrundlegendeVoraussetzungzuroptimierungderkalkungunddergrunddüngung.desweiterenkanndiekleinräu-migefeldbodenkarteauchzurbewertungdesertragspotenzialsaufdenerkanntenteilflächendienen.somit istdiekleinräumigefeldbodenkarte eine grundlage bei der teilflächenspezifischenstickstoffdüngung– insbesonderebeidernicht-sensorgestütztenApplikation–aberaucheinewichtigeVoraussetzungzurnutzungeiner ertragspotenzialkarte beim einsatz eines modernen stick-stoffmessendenpflanzen-sensorsystems.
Beprobungsarme Standortkartierung und Ertragspotenzialbewertung
projektleitung: prof. dr. klaus Mueller prof.dr.norbertemeis
kontakt: [email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
dr.stefanhinck
studentische(r)mitarbeiter(in):
ulrikebüschekatharinaVoges,b.sc.hanskolata,b.sc.
projektkoordinator: dr.stefanhinck
kooperationspartner: Ag-geodatadr.stefandoberstjardommen,pflanzenbauberaterf•A•r•msystemhinck&kielhornpartner-schaftvonIngenieuren8landwirtschaftlichebetriebe
projektdauer: 01/2012–04/2014
finanzierung: efre-mittel
Abb. 1: Messtechnik BOs-1EP, das hochschuleigene geoelektrische Messsystem zur Erfassung des komplexen elektrischen Leitwerts
Abb. 2: Kleinräumige Feldbodenkarte mit der durchschnittlichen Maispflanzenanzahl (Pflanzen/m2; obere Zahl) und durchschnittlichem Biomasseertrag (kg/m2; untere Zahl)
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23Forschungsbericht 2013
Hintergrund zur Bildung des forschungsschwerpunktsAufgrundsichverändernderökonomischerundgesellschaftlicherrahmenbedingungen steigt nicht nur weltweit sondern auch indeutschlanddiezahldermenschen,dieinstädtenleben(wollen).AusinternationalerperspektivespieltfürdiestädtischenAgglome-rationsräumediesicherungdergrundbedürfnissedermenschenundhierinsbesonderediesichereVersorgungmitnahrungsmittelneinezentralerolle.
ZukuNfT LEBENSRAuM STAdT - urbane Agrikultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt
formen einer urbanenAgrikultur bilden seit längerem schwer-punkteinternationalerforschungsnetzwerke–meistunterbeson-dererberücksichtigungdersituationinentwicklungsländern.Aberauch inden Industriestaaten ist z.b. „urbangardening“einzu-nehmendaktuellesthema,wennauchausanderenmotiven(z.b.verändertekonsummusterbzw.lebensstile,wachsendeskepsisgegenüberlebensmittelimportenoderdemwunschnachselbst-verwirklichung).
standortnaheurbaneAbsatzmärkteermöglichenauchindeutsch-land gartenbauliche und agrarische produktion („urban horti-culture“ und „urban farming“), die diesenwünschen entgegen-kommt. hierfür sind allerdings innovative produktionstechnikenundAnbausystemeerforderlich, die hinsichtlich ihrerwirtschaftli-chen,gestalterischen,ökologischenund funktionalenbedeutungzu bewerten sind. Auch fragen der lebensmittelsicherheit undhygienespieleneinewichtigerolle.
dieproduktivenutzungvonfreiräumenkannzuneuenstädtischenraumqualitätenbeitragenundgrundlageseinfürdieentwicklungneuer partizipations-, planungs- undsteuerungsansätzewie fürneue wohnungsnahe Versorgungssysteme mit lebensmittelnund damit vielfältige lebensrealitäten unterstützen.Andererseitskannesauchdurchvermehrteflächenkonkurrenz zukonfliktenzwischennutzungsansprüchenunddemschutzderbiologischenVielfaltinstädtenkommen.
Struktur des forschungsverbundesIn den forschungsverbund sind momentan elf professuren der fakultät Agrarwissenschaften und landschaftsarchitektur aus folgendenbereicheneingebunden:•Agrarmarketing•bodenkunde•gemüseproduktionund-verarbeitung•haushalts-undwohnökologie•landschaftsplanungundregionalentwicklung•landschaftsplanungundlandschaftspflege•landwirtschaftlichebetriebswirtschaftslehre•sozioökonomieräumlicherentwicklung•städtebauundfreiraumplanung•umweltschonendelandbewirtschaftung•Vegetationsökologieundbotanik
hiermitwirddiegesamtebreitedesanderfakultätA&lvertre-tenenschwerpunkts„fromfarmtofork“abgedecktundmitge-stalterisch-planerischen, ökologischen sowie sozioökonomischenkompetenzenverbunden.derVerbundistoffenfürdieIntegrationweiterer themen – bspw. aus dem bereich des non-profit-ma-nagements.dieindieserfachlichenbreiteangelegtetransdiszipli-närestrukturderArbeitsweisestellteinnovuminderforschungs-landschaftzururbanenAgrikulturdar.
Mit dem Forschungsschwerpunkt verbundene Zielsetzungenderforschungsverbundwirdimjanuar2014seineArbeitaufneh-menundwird damit einenbeitrag zur nachhaltigenentwicklungderstadtindeutschlandundeuropaleisten.einbesondererfo-kus liegt dabei auf der Integration von „grünen und sozialen In-novationen“, die in städtischen räumen aufkeimen aber bisherwissenschaftlichnurweniguntersuchtsind.eserfolgtdabeieineVerknüpfungvon innovativenfrage¬stellungen inbezugauf fol-gendehandlungsziele:•neuestädtischeräumeschaffen;•natürlicheressourcenundbiodiversitätschützenund entwickeln;•produktionsverfahrenanpassenundoptimieren;•Verbrauchereinbeziehen,Absatzundwertschöpfungfördern;•Akteureaktivierenundnetzwerkestärken.
der forschungsprozess ist darauf ausgerichtet, entscheidungs-hilfen für Akteure in politik und planung auf unterschiedlichenräumlichenebenenzuerarbeiten.dafürsollentypischeproblem-situationensowiemöglicheleuchtturmprojektebzw.best-practice-Ansätzeidentifiziertwerden,indenenurbaneAgrikultureinenbe-sondersvielversprechendenlösungsansatzdarstellt.
Am beispiel verschiedener praxis-projekte erfolgt eine wissen-schaftliche und transdisziplinäre Analyse, die darauf ausgerich-tet ist,eindifferenziertesfachwissenüberdieVoraussetzungen,potenziale,funktionenundkonsequenzenurbanerAgrikulturzugenerieren.
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 201324
dashohepotenzial,aberauchdiegrenzenurbanerAgrikulturzurförderungnachhaltigerentwicklungderstadtsollenunterschiedli-chenAkteurenverdeutlichtundeinenutzungderhandlungsspiel-räumeunterstütztwerden.diessollinengemAustauschmitAkteu-renausderpraxiserfolgen.
projektbeteiligung: Prof. Dr. Cord Petermann (sprecher)prof.dr.ulrichennekingprof.dr.kathrinkiehlprof.dr.elisabethleicht-eckardtprof.dipl.-Ing.dirkmanzkeprof.dr.guidoreckeprof.dr.friedrichrückprof.dipl.-Ing.Veronestillgerprof.dr.dietertrautzprof.dr.Andreasulbrichprof.dipl.-Ing.hubertusvondressler
kontakt: [email protected]
projekthomepage http://www.al.hs-osnabrueck.de/urbane-agrikultur.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
danielmünderlein,m.eng.zoeheuschkel,m.sc.danieljanko,dipl.-Ing.(fh)sebastiandeck,b.sc.
kooperationspartner: kommunenfürbiologischeVielfalt,radolfzelldeutscheumwelthilfe,radolfzelldeutscherdachgärtnerVerbande.V., nürtingenbund,berlinforschungszentrumjülich,jülichlandvolkkreisverbandhannovere.V., hannoverAgpflanzlichebiochemie,unibonn,bonnVereinigungnorddeutscherdirektvermarktere.V.,hildesheimfraunhoferumsicht,oberhausen
projektdauer: 2014-2019
finanzierung: hochschuleosnabrück
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25Forschungsbericht 2013
Im modernen unterglasgartenbau werden zur klimaführung dergewächshäuser verstärkt klimaregelcomputer (kc) eingesetzt.sieregelnnichtalleindasgewächshausklima,sonderndokumen-tieren die klimaführung und erlauben in grenzen die grafischedarstellung der daten (stellgliedstellungen, temperaturen, luft-
KliPa – Zusammenführung automatisch erfasster Klima- und Pflanzenparameter in einer Bewertungsplattform zur optimierten Steuerung von gewächshauskulturen
projektleitung: Dr. Hans-Peter Römerprof.dr.Andreasbettin
kontakt: [email protected]
projekthomepage: http://www.klipa.hs-osnabrueck.de/
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
diedrichwilms,peterrehrmann,borishüls-mann,Andrékunz,nicowagnitz
kooperationspartner: prof.dr.bernhardlang,prof.dr.frankthie-sing,prof.dr.Andreasbettin,hsosnabrück,elauelektro-undAutomatisierungsanlagenpierreAmbrozy,06466gatersleben,krIwAnIndustrie-elektronikgmbh,74670forch-tenberg,rAmregelundmesstechnischeAnlagen,82211herrsching,landwirtschafts-kammernordrhein-westfalen,53229bonn
projektdauer: juli2009bisfebruar2013
finanzierung: AIf,profunt
Abb. : Projektübersicht KliPa
feuchteetc.).zieldesVorhabenswareszuprüfen,obmandaspflanzenwachs-tumautomatischerfassenundspeichernkann.diesedatensollendannmitklimadatenverknüpftwerden.fernersolltenfehlerbeiderklimaregelungauchperferndiagnoseerkennbarsein(Abb.).
Im projektverlauf zeigte sich, dass eine Ausgründung des for-schungszentrumsjülich (fa. phenospex)unterderleitungvondr. grégoire hummel ähnliche ziele verfolgte. diesmündete ineinekooperationsvereinbarung,dienachAbsprachemitdenan-derenpartnernam24.januar2013aufderIpminessenunter-zeichnetwurde.
die praktischeweiterentwicklungwird nun beiphenospex erfol-gen.phenospexwirddazuteiledersoftware,diediehochschu-leentwickelthat, inseineplant-eye-technologie integrieren.diefirma verspricht sich davon Verbesserungen anmehreren stel-len, zumbeispiel bei derdatendokumentation.damit findetdasforschungsprojekt der hochschule osnabrück nach dreijährigerprojektlaufzeit zugleich einen fließendenübergang in die unter-nehmerischepraxis.
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Forschungsbericht 201326
mitderteilnahmeammasterplan100%klimaschutzverfolgtderlandkreisosnabrück(lkos)daszieleiner95%igenreduktionder thg -emissionen sowie der reduktion des endenergiever-brauchs um 50% bis zum jahr 2050 gegenüber dem basisjahr1990. In phase 1 des Vorhabens strebt der lk os an, einenlangfristigenunddetailliertenreduktionspfadinklusivederAufar-beitung derwesentlichenhandlungsbereiche und verschiedenerhandlungsszenarienzuerstellen.dabeisollderfokusauchaufnichtenergetischeemissionenundmöglichkeitenzurco2-reduk-tiongelegtwerden.zumco2-kreislaufgehörennichtnuranthro-pogeneQuellen,sondernauchÖkosystememitsenkenfunktion,wiesiemoore,wälderundAuenbödendarstellen.beieinerinten-siven bewirtschaftung dieserÖkosysteme geht deren natürlichesenkenfunktionverlorenundtreibhausgase(thg)wieco2,me-thanundlachgaswerdeninerhöhtemmaßeemittiert.hiersetztdasfachmodul„kulturlandschaftsentwicklungundnatürlicheco2-senken“ an, indemesdieklimarelevanzder landnutzungen imbereichforst-undlandwirtschaftuntersucht.
Innerhalb des moduls wurden mittlerweile 13 maßnahmenvor-schlägezuremissionssenkungausgearbeitetdiespeziellfürdenlkosberechnetwurden.hierzugehörenu.a.:•einsparungspotentialedurchoptimiertesdüngermanagement,•Ausweitungdespräzisionslandbaus,•landwirtschaftlicheextensivierung,•renaturierungvonanAbtorfungsgebietenangrenzenden landwirtschaftsflächen,•erhöhungdeswaldanteilsmitangepasster bewirtschaftungsform,•Anlageundenergetischenutzungvongehölzstrukturen (hecken).
Masterplan 100% Klimaschutz im Landkreis OsnabrückFachmodul Kulturlandschaftsentwicklung und natürliche CO2-Senken (BMBF-Projekt)
projektleitung: Prof. Dr. Friedrich Rückprof.hubertusvondresslerprof.dr.dietertrautz
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
AudreyAverdiek,m.sc.bodennutzungundbodenschutz,dipl.-Ing.(fh)gartenbau;peterwittstock,m.eng.landschaftsarchitekturundregionalentwicklung
studentische(r)mitarbeiter(in):
stefankroek,b.sc.landwirtschaft
projektkoordinator: prof.dr.friedrichrück
kooperationspartner: landkreisosnabrück
projektdauer: 01.08.2012–31.12.2014
finanzierung: drittmittelfinanziert(bmbf)
Abb.: Senkung der THG-Emissionen durch Anwendung von Maßnahmen zur THG-Einsparung im Bereich Landwirtschaft und Landnutzung gegenüber dem Basisjahr 1990
die bisherigen kalkulationen lassen darauf schließen, dass biszumjahr 2050emissionseinsparungen bis zu 40% imbereichforst-undlandwirtschaftmöglichsind(bezugsjahr1990).Inder2.phasedesmasterplanssollab2014mitderumsetzungkonkre-terprojektebegonnenwerden.
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27Forschungsbericht 2013
Züchtung und Prüfung neuer Zierapfelsorten
Abb. 1: ZIN Zierapfel ZIN 4-103 mit Fruchtbehang auf dem Selektionsfeld an der Niederelbe
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Forschungsbericht 201328
projektleitung: prof. dr. Henning Schachtprof.dr.w.dierend
kontakt: telefon+49541969-5120oder-5122h.schacht@[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Anettebier-kamotzke,dipl.-Ing.(fh)jörghunold,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: prof.dr.wernerdierend
kooperationspartner: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork; baumschulecarolus-belgien
projektdauer: seit 2003
finanzierung: züchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg – jork
Abb. 2: Größenspektrum der ZIN-Zierapfelklone im Vergleich zu klassischen Zieräpfeln und der Fruchtsorte `Jonagold´
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Indennachkommenschaftendertafel-undmostapfelsortenzüch-tungimrahmendeszIn-züchtungsprogrammstretenmiteinemgeringenprozentsatz(bis1%)aucheinigeIndividuenauf,diealstafel-odermostapfeldeutlichzukleinfrüchtigsind.sieerreichennurfruchtdurchmesserbis3-4cmundähnelneherwild-undzier-äpfeln,diezumeistfruchtdurchmesservon1,5-2mmaufweisen(sieheAbb.2).
In denmeisten züchtungsprogrammenwerden zu kleinfrüchtigeIndividuen frühzeitig aussortiert und verworfen. In rahmen deszIn-züchtungsprogramms werden kleinfrüchtige Individuen, dieeinenreichenundattraktivemfruchtbehanginderselektionsstufe1zeigen(sieheAbb.1),aufdiemittelstarkwachsendeunterlagemm106abveredeltundamstandortosnabrückaufIhreeignungalszierapfelimVergleichzueinemstandardsortimentgeprüft.
Indieserzierapfelprüfungbefindensichseit2010aktuell48Indivi-duen.Alledieseklonehebensichvondemklassischenzierapfel-sortimentmitgrößerenfrüchtenab.diefruchtfarbenund–formensindvielfältigeralsbeidenmarktgängigenzieräpfeln.sokommenauchlänglicheundbuntefrüchtevor,diebeidengängigenzier-äpfelnsonichtbekanntsind.5Individuenbesitzendasvf-schorf-resistenzgen.ersteprüfungenausgewählterklonelassenzudemerkennen,dassdiesekleinfrüchtigenzieräpfelauchalsbefruch-tersorteninobstplantageneingesetztwerdenkönnen.
beobachtungenbis2013zeigtenjedoch,dassauchandiesenklo-nenz.t.schorfbefallauftrat.Inwieweitdieinprüfungbefindlichenklone das zierapfelsortiment erweitern können, kann z.z. nochnichteingeschätztwerden.
29Forschungsbericht 2013
einhoherbeikrautdruckauflandwirtschaftlichenflächenführtzueinerkonkurrenzsituationumbegrenztverfügbareressourcenwiewasser,lichtundnährstoffe.beikräutersindsomiteinwesentli-cher faktor fürmöglicheertragsdepressionen im landwirtschaft-lichen pflanzenbau. explizit in möhrenkulturen im ökologischenAnbauverfahren,isteinemaschinelleregulierungzwischendenkulturpflanzenreihen (Inter-row) problemlos möglich, innerhalbderreihezwischendenkulturpflanzen(Intra-row)jedochnurbe-dingtumsetzbar.diebeikrautregulierungerfolgt inderregelperhandmiteinemhohenarbeitstechnischenwieauchökonomischenAufwand. bei dieser beikrautregulierungstechnik kommen soge-nanntejätefliegerzumeinsatzaufdenenpersonen in liegenderpositiondasbeikrautausdembestandentfernen.diekombina-tionaustraktorundjätefliegerverfährthierbeimitgleichbleiben-der geschwindigkeit. landwirtschaftliche flurstücke unterliegenjedoch heterogenen umweltbedingungen. demzufolge ist aucheinungleichmäßigerAufwuchsvonbeikräuternzuerwarten.eineteilflächenspezifischebeikrautregulierungdurchentsprechendan-gepasstegeschwindigkeiten erscheint hier ökonomisch sinnvoll.zurentscheidungsfindungeinerörtlichdifferenziertenbeikrautre-
Untersuchung zur Beikrautdichtebestimmung anhand der bildanalytischen Farberkennung und Konzept zur Regulierung des Beikrauts im ökologischen Anbausystem Möhren (Daucus carota sativus)
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
frederiklangsenkamp,b.sc.Arndkielhorn,dipl.-Ing.(fh)
kooperationspartner: hochschuleosnabrückfakultätIuI
projektdauer: 2014
Abb.: Möhren (Daucus carota sativus) im Dammanbauverfahren.
gulierungsind InformationenüberdaskleinräumigeVorkommen,dieVerteilung sowie diedichte derbeikrautpflanzen notwendig.manuelleerfassungssystemesindkosten-undzeitintensiv,auto-matisierteVerfahrenbislangkaumpraxiserprobt.
ziel dieses projekts ist es ein automatisiertes system zur bei-krauterfassung und ein auf diesen daten basierendes konzeptzu entwickeln. somit soll im bereich der bilderkennung und-verarbeitung ein erkennungsverfahren auf der grundlage vonfarbmerkmalen verwendet werden um somit rückschlüsse aufkleinräumigwechselndebeikrautvorkommenzuziehen.dieseIn-formationenkönnendazudienen,Anbaugerätezusteuern.dembeikrautvorkommenentsprechend,könntenz.b.teilbreiteneinerpflanzenschutzspritzereguliert,oderaberebenwieimgenanntenfall,diegeschwindigkeiteinesjätefliegersangepasstwerden.
somitergibtsichdiemöglichkeitbeikrautregulierunsverfahrenef-fizientereinzusetzen,umhierausarbeitstechnische,ökologischesowiewirtschaftlicheVorteilswirkungenzuerzielen.
dieglobalenherausforderungenzurnachhaltigenernährungundenergieversorgung, zur ressourcenschonung und landschafts-pflege lassen sich durch monodisziplinäreAnsätze alleine nichtbewältigen.diesgilt insbesondere fürdenbereichderlandwirt-schaft,derindiesenkomplexenthemenfelderneinezentralerolleeinnimmt.dieVerbindungökonomischerundökologischerAspek-teunterIntegrationdesmenschenerfordertdieVerknüpfunginno-vativerbeiträgeausverschiedenenfachdisziplinenunddamitdieinterdisziplinärezusammenarbeit.
Competence Center of Applied Agricultural Engineering (COALA)dieserAspekt war einer von mehreren grundsätzlichen überle-gungen zur gründung des interdisziplinären forschungs- kom-petenzzentrumscoAlAimjahr2007:dermixvonInnovationenaus den einzelnen fachgebieten (insbesondere Agrarwissen-schaften,elektrotechnik,Informatikundmaschinenbau)unddereninterdisziplinärezusammenarbeit habenzuzahlreichenentwick-lungs- und forschungsvorhaben geführt. diese reichen von an-wendungsorientiertenentwicklungsprojektenbishinzugrundlagen-orientiertenforschungsverbündeninkooperationmitAnwendern,
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Forschungsbericht 201330
unternehmenundanderenforschungseinrichtungen.
durchdiestarkeVerzahnungdervielfältigenforschungsaktivitätenundnetzwerkemitderlehreanderhochschuleosnabrückstelltcoAlAdamit eine außergewöhnliche interdisziplinärefokussie-rung für denAgrarbereich dar.dabeiwerden zahlreicheweitereprojekte,forschungsaktivitäten,Abschlussarbeitenimumfelddes‚Agriculturalengineering‘anderhochschuledurchgeführt,häufiginkooperationmitcoAlA.
dienachhaltigkeit einertätigkeit und derennutzen für diege-sellschaftnimmtbei jungenmenscheneinezunehmendgrößerebedeutung bei derwahl ihrerAufgabe ein, dieherausforderun-geninderlandwirtschaft–obpflanze,sensorodermaschine–bietenhierzueinherausragendespotenzial.essinddahervielestudierendeundAbsolventInnenindieforschungsvorhabenein-gebunden,z.b.alsflexiblermaster (Anstellungparallelzumstu-dium)oder informeiner kooperativenpromotionmit eineruni-versität.coAlAhatwesentlich zurAnsiedlung undkooperationvon einrichtungen im umfeld derAgrartechnologie beigetragen,beispielesinddascompetencecenterIsobuse.V.,dasschüler-forschungszentrum(sfz),diegründungmehrererstartup-unter-nehmen(fArmsystem,forsys,iotec)oderdiegründungmehrerergeförderterforschungsschwerpunkte(IsYs,pIrol,komobAr).
Abb. 1: COALA-Team
In Verbindung insbesondere mit den international erfolgreichenlandtechnik-unternehmenundweiterenpartnern–z.b.dieuni-versitätosnabrück,dasdfkIoderdasniedersächsischekompe-tenzzentrumernährungswirtschaft(nieke)–kannmandieregiondurchaus als ‚Agrotech-Valley‘ bezeichnen.coAlA leistet dabeiauch einenbeitrag zurVernetzung der regionalenAgrartechnik-brancheundwirdinsbesonderevonderwachstumsregionhansa-liniee.V.,einemzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz, oldenburg, osnabrück und Vechta zur stärkung deswirtschaftsraums und Ausbau des wissenschaftstransfers, derwirtschaftsförderungsgesellschaft osnabrücker land mbh (wI-gos),unternehmenderregionundderhochschuleosnabrückunterstützt.dieforschungsbeiträgereichenvonklimabezogenenAnpassungsstrategien in landwirtschaftlichen produktionssys-temen über die feld-phänotypisierung und sensorsysteme bishin zurerntelogistik undautonomenfeldrobotern.diebeispielezeigensowohlanwendungsorientierteentwicklungeninkoopera-tionmit unternehmen als auch grundlagenorientierte forschunginüberregionalenundinternationalennetzwerken.diegründungeiner coAlA-geschäftsstelle in 2012 und die erweiterung descoAlA-kernteams mit clemenswesterkamp in 2013 bieten inVerbindung mit den netzwerken ein hervorragendes potenzialfürinnovativenachhaltigeforschungundentwicklungimbereichfachbezogenerund interdisziplinärer landwirtschaftlicherheraus-forderungen.
Abb. 2 : Kontakt
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31Forschungsbericht 2013
die region weser-ems ist ein ballungszentrum der deutschenAgrartechnik-branche .daskompetenzzentrumcoAlAhatsichin den vergangenen jahren durch zahlreichekooperationenmitregionalen unternehmen zu einem wichtigen partner in dieserbranche entwickelt. In dieser rolle wird coAlA seit november2012 von derwachstumsregion hansalinie e.V. durch diewirt-schaftsförderungsgesellschaft osnabrück land mbh beauftragt,seineAktivitäten über reine forschung hinaus zu erweitern.Alsaktivernetzwerkmanager intensiviertcoAlAdenwissenstrans-ferzwischenhochschuleundunternehmensowiedieVernetzungderunternehmenuntereinander.diewachstumsregionhansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diep-holz,oldenburg,osnabrückundVechtazurstärkungdesgemein-samenwirtschaftsraums.
Hansalinie – Vernetzung der regionalen Agrartechnik
Abb. 1: Die Vorträge auf dem Symposium COALA 2.0 stießen auf großes Interesse beim Fachpublikum.
beiderpodiumsdiskussion„dateninderlandwirtschaft–erfas-sung, Interpretation, Aktion“ widmete sich das zweite coAlA-symposium der frage, welche wege die digitalisierung in derlandwirtschaftgehenwird,wohindernisseundherausforderun-genliegenundwiesichdierolledeslandwirtsverändernwird.Inderdiskussionmitrund50teilnehmernwarensichdiepodiums-diskutanteneinig,dassdieAgrartechnikbranchehiernocheinenweiterenweg vor sich hat, als z.b. dieAutomobilbranche. eineverstärkte interdisziplinäreforschung,dieentwicklungbenutzer-freundlichersoftware,derumgangmit„bigdata“,dieeinbindungdesknow-howsdeslandwirtsunddiekommendegenerationder„digitalnatives“inderlandwirtschaft–dassinddierahmenbedin-gungen,diedigitalisierunginderlandwirtschaftzukünftigprägenwerden.
Abb. 2: Symposium „Daten in der Landwirtschaft“ (Robin Gebbers vom Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim im Gespräch mit dem Publikum)
In diesem sinne wurde 2013 von coAlA die reihe „coAlA-symposien“ initiiert, um denAustausch über einzelne zukunfts-themenderAgrartechnikinderschnittstellezwischenforschungund Industriezuverbessern.AufderVeranstaltung„coAlA2.0“präsentiertecoAlAdieVielfaltderforschungskooperationenmitzahlreichenunternehmenvorrund130teilnehmern.dierückmel-dungensignalisiertendeutlich,dassdieregionalenunternehmeneinenverstärktenkooperationsbedarfmitcoAlAsehen:z.balsAustauschplattform für unternehmensübergreifende zukunftsthe-men,alspartner inderAusbildungvonstudierendenundfach-kräftensowiealsVorreiterinderinterdisziplinärenforschung.
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Forschungsbericht 201332
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projektleitung: prof.dr.Arnoruckelshausen
kontakt: prof. dr. dieter Trautz [email protected]
projekthomepage: http://www.hs-osnabrueck.de/coala.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
fritzmatthäus,mA.
projektkoordinator: prof.dr.Arnoruckelshausen
kooperationspartner: wachstumsregionhansaliniee.V.wIgoswirtschaftsförderungsgesellschaftosnabrückerlandmbh
projektdauer: 2012-2014
finanzierung: wachstumsregionhansaliniee.V./ eu-förderung
dank der unterstützung durch diewachstumsregion hansaliniee.V.konntesichcoAlAmitseinenforschungsaktivitätenerfolg-reich auf der Agritechnica 2013 in hannover präsentieren. eswurde ein deutlich zunehmendes Interesse von internationalenforschungseinrichtungen und den entwicklungsabteilungen vonunternehmengegenüber der letztenmesse 2011 registriert. zu-demwurde auf dermesse deutlich, dass coAlA innerhalb derdeutschenhochschullandschafteine führenderolle inder inter-disziplinärenforschunginderAgrartechnikeingenommenhat.
Abb. 3: Gemeinschaftsstand von COALA mit der Fakultät A&L auf der Agritechnica 2013
33Forschungsbericht 2013
beikräuterstehenindirekterkonkurrenzzurkulturpflanzeumbe-grenztverfügbareressourcen,wiewasser,lichtundnährstoffe.siestellensomiteinenwesentlichenfaktorfürmöglicheertrags-depressionenimlandwirtschaftlichenpflanzenbaudar.speziellimökologischen pflanzenbau stehen dazu ausschließlichmechani-sche, thermischeundbiologischeVerfahrenzurVerfügung.zwi-schendenkulturpflanzenreihen (Inter-row)erzielendiesewirk-mechanismenguteresultate.Alskritischbewertetwerdenmussallerdingsderbereichzwischendenkulturpflanzeninnerhalbderreihe(Intra-row).diesezwischenräumesindaufgrundderklein-räumigkeitundderdamitverbundenengefahreinerkulturschädi-gung,mechanischnurschwerzubearbeiten.Inderregelerfolgtdiebeikrautregulierungperhand.hierausergibt sicheinhoher,wirtschaftlicherAufwand.
Imrahmendesprojektesremotefarming.1a–„webbasierterin-teraktiverpflanzenbauambeispielderrobotergestütztenbeikraut-regulierung ingemüse“-wurdeeinwerkzeugkonzipiert,dasesermöglichtbeikräuterinderkulturpflanzenreihezuregulieren.die-seswerkzeugwirdineineautonomnavigierenderoboterplattformintegriert,diefähigisteinzelnebeikräuterzudetektierenunddenAktorzielgerichtetüberdembeikrautzupositionieren.durchdiekombinationvonstempelundhülsenstempelistderAktorinderlagedasbeikrautimbodenzuversenken.ersteuntersuchungenzeigten,dassbeiderartigbeeinflusstenbeikrautpflanzenkeinerleioder nur ein schwach ausgeprägt erneuteswachstum einsetzt.diesverschafftderkulturpflanzeeinenkonkurrenzvorteilgegen-überdembeikrautumbegrenztverfügbareressourcen.weiter-hinfindenbeiderAnwendungdiesessystemswedergroßflächige
Entwicklung eines Werkzeugs zur Beikrautregulierung innerhalb der Kulturpflanzenreihe (Intra-Row Weeding Tool)
bodenlockerungennochschnitteober-oderunterhalbderkrumestatt, die ein weiteresAufkommen von beikräutern begünstigenwürden. eine effiziente Intra-row-regulierung des beikrauts istdurchdiesessystemmöglich,waseinenökonomischenVorteilfürdenAnbauerdarstellenkann.dieerkenntnisseausdemVorgehenmitdieseminnovativenVerfahrenermöglichteneinepatentanmel-dung durch den kooperationspartner robert bosch gmbh undden an der entwicklung beteiligtenmitarbeitern der hochschuleosnabrück.
Abb. 2: Das Werkzeug im Einsatz
Abb. 1: Das Werkzeug
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz(teilprojektpflanze)prof.dr.rer.nat.Arnoruckelshausen(pro-jektleitung)
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
susannefittje,dr.sc.agr.(Aul)Arndkielhorn,dipl.-Ing.(fh)(Aul)frederiklangsenkamp,b.sc.(Aul)maikkohlbrecher,b.sc.(Aul)Alexandermatrosov,b.sc.(IuI)kimmöller,dipl.-Inf.(fh)(IuI)danielschmunkamp,b.sc.(IuI)fabiansellmann,m.sc.(IuI)wolframstrothmann,dipl.-wirt.-ing.(fh),m.sc.(IuI)
studentische(r)mitarbeiter(in):
farruhrahmonov,b.sc.(IuI)
kooperationspartner: Amazonen-werkeh.dreyergmbh&co.kg,hasbergen-gaste;robertboschgmbh,corporateresearch(cr/Aeg),stuttgart;prof.dr.Andreasulbrich(fak.Aul);sächsischeslandesamtfürumwelt,landwirt-schaftundgeologie,leipzig;tellenmaschinenbaugmbh&co.kg,Alfhausen;landessaatzuchtanstaltuniversitäthohen-heim,stuttgart;diegemüsegärtner,bramsche-kalkriese;demeterhofbrunswinkel-röh,badbergenotgrothe;bienert&hänselgbr,taucha;landgutnemt,wurzen;phoenixtechnologyltd.,ramsen(schweiz)
projektdauer: 10.2011–12.2014
finanzierung: bmelV/ble
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
Forschungsbericht 201334
INTERdISZIpLINäRE pROjEkTE
die sojabohne (glycine max,Abb. 1) spielt in deutschland alseiweißhaltigesnahrungs- und futtermittel eine großerolle, derüberwiegendeAnteilwirdimportiert.forschungsarbeitenzumre-gionalenAnbaunichtgentechnischverändertersojawerdenso-wohlauflandes-alsauchaufbundesebenegefördert.Andiesempunktsetzendieuntersuchungenderhochschuleosnabrückan.InfeldversucheaufdemökologischenVersuchsbetriebwaldhofsowieinpraxisbetriebenwerdenu.a.untersuchungenzusorten,saatzeitpunkt, beikrautregulierung sowie zu verschiedenen Ver-frühungsmöglichkeitendurchgeführt.beispielhaftzeigtAbb.2re-lativerträgesowieprotein-undÖlgehaltdersorten,diesowohlimökologischenalsauchimkonventionellenlandbaugeprüftwordensind.
der gute besuch der feldtage auf den betrieben hat gezeigt,dassdieAnzahlderinteressiertenlandwirteausderregionstetigsteigt.einigepraktikerhaben2013erstmaligbegonnensojaaufihrenkonventionellgeführtenflächenanzubauen.dieergebnissewaren ermutigend und insgesamt kann von einer positiven ent-wicklung des regionalen sojaanbaus gesprochen werden.Auchdeutschlandweitbetrachtet stiegdieAnbaufläche2013um1500haaufnunmehr6500ha.
Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung
Abb. 1: Sojabohne bei Abreife
Abb. 2: Erträge des Sortenscreenings aus ökologischem (Waldhof) und konventionel-lem Anbau 2013
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz (leitung/koordinationteilprojektpflanzenbau)prof.dr.hans-wernerolfs(pflanzenernährung)
kontakt: [email protected][email protected]
projekthomepage: www.sojainfo.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
biankahüsing,dipl.-Ing.(fh)mariaVergara,dipl.-Ing.(fh)maikkohlbrecher,b.sc.timzurheide,b.sc.
studentische(r)mitarbeiter(in):
malebockelmanntobiashachmeisterlarshärtelcarolinejunglutzmiddendorfsontkanülleAnnemarietrameAlinauhlenkampelisabethspiwoks
projektkoordinator: prof.dr.dietertrautz
kooperationspartner: universitäthohenheim;georg-August-universitätgöttingen;universitätkassel;forschungsinstitutfürbiologischenlandbau(fibl);landwirtschaftlichestechnologiezentrumAugustenberg;bundesforschungsinstitutfürkulturpflanzenamjulius-kühn-Institut(jkI);lifefoodgmbh;naturlande.V.;Assoziiertepartner:Agroscopechangins-wädenswill(Acw)universitätfürbodenkulturwienpflanzenzuchtoberlimpurg
projektdauer: 2011-2013
finanzierung: bundesprogrammÖkologischerlandbauundandereformennachhaltigerlandwirtschaft(bÖln)
35Forschungsbericht 2013
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
Forschungsbericht 201336
37Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
AgRAR- uNd LEBENS-MITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201338
die globalisierung und das bestreben, die lebensbedingungeneiner wachsenden weltbevölkerung nachhaltig zu verbessern,erforderteinezunehmendeeffizienzderwirtschaft.daswieder-umerforderteinebedarfsgerechteaberzugleichressourcen-undzeiteffizienteQualifizierungdermitarbeiter.Angesichtsdeskonti-nuierlichenzuwachsesanwissenunddensichständigändern-den rahmenbedingungen müssen erworbene fähigkeiten undkenntnissedemaktuellenstandentsprechen.Auswirtschaftlicher,gesellschaftlicherundrechtlicherbzw.politischersichtsinddieAn-sprücheandielandwirtschaftlicheproduktionindenletztenjahrensowohl höher, umfangreicher als auch differenzierter geworden.umdieserkomplexitätunddynamikdesmarktesdauerhaftundnachhaltiggerechtzuwerden,bedarfesqualifiziertermitarbeiteraufallenebenen.
die fach- und führungskräfte in der geflügelwirtschaft habeni.d.r.einelandwirtschaftlicheAusbildung,zunehmendkombiniertmiteinemakademischenAbschluss.Indenletztenjahrenwurdenaber, nicht nur indeutschland, die studienangebote imbereichgeflügelstarkreduziert,sodassdieAgraringenieureeinengroßenteilihrerfähigkeitenundkenntnissefürdenbereichgeflügelau-ßerhalb derhochschulen erwerbenmussten. für die derzeit imberufstehendenfach-undführungskräftedergeflügelwirtschaft
Bedarfsorientierte Weiterbildung zum Nachweis und Erhalt aktu-eller Kenntnisse und Fähigkeiten für Fach- und Führungskräfte in der niedersächsischen Geflügelwirtschaft – BeWeGe
projektleitung: Prof. Dr. Robby Anderssonprof.dr.haraldgrygo
kontakt: [email protected][email protected]
projekthomepage: http://www.al.hs-osnabrueck.de/36134.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
dr.falkokaufmannleaklambeck,tAVerenaklein,m.A.
projektkoordinator: dr.falkokaufmann
kooperationspartner: professionalschoolosnabrückngw–niedersächsischergeflügelwirt-schafts-landesverbande.V.ml–nds.ministeriumfürernährung,land-wirtschaft,Verbraucherschutzundlandesent-wicklung
projektdauer: 07/2011–10/2014
finanzierung: efre,nbank
gibtesjedochwederinniedersachsennochindenanderenbun-desländerneinsystematisches,praxisorientiertesweiterbildungs-angebot,obwohlderbedarfsowiedienachfragenachweiterbil-dung groß und differenziert ist und ebenfalls dauerhaft aus derkomplexitätdesmarktesabgeleitetwerdenkann.
die,durcheineberuflicheoderakademischeAusbildung,erlangtesachkundemussandieaktuellesituationangepasstwerdenundkannaufgrunddesständigenwissenszuwachseskeinedauerhaf-tegültigkeit haben, da sich dieAnforderungen ansachkundigeverändern.darauserwächstdergroßebedarfbereitstätiger,be-ruflicheingebundenerfach-undführungskräfte,ihresachkundezuaktualisierenbzw.zuerweiternumsiedamitaufdemaktuellenstandzuhalten.erschwerendfürallebeteiligtenist,dassesbis-herkeineklärungdessengibt,was„bescheinigtesachkunde“imgeflügelbereich inhaltlichausmacht,wannundwie langesie fürdieeinzelnenAufgaben-undtätigkeitsgebietegegebenist.
das übergeordnete ziel des bewege – projektes ist somit diekonzeptionierung und umsetzung einer zielgruppenorientierten,kontinuierlichen und modularen fort- und weiterbildung für diegeflügelwirtschaft.
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
39Forschungsbericht 2013
erfassung und Analyse der Ist-situation von managementmaß-nahmenimhinblickaufmortalität,fußballengesundheitundArz-neimitteleinsatzinputenhaltendenbetrieben.diedatenwerdenretrospektiv(z.b.amschlachthof)erhoben.daranschließtsicheinsoll-Ist-Vergleich(controlling-system)an:mithilfedererhobenenIndikatoren sollen frühzeitigAbweichungen vonsollwerten iden-tifiziert und eingeleitete korrekturmaßnahmen hinsichtlich ihreserfolges sowie unter kosten-nutzen-Aspekten bewertet werden,umeinbetriebsindividuellmodifizierbaresfrühwarnsystemzuent-wickeln. Abschließend werden bewährte maßnahmen auf einerplattformabgebildetundsomiteinintra-undinterdisziplinärerwis-senstransferermöglicht.
Identifizierung und Erprobung von Parametern zur Indikatorbil-dung und als Instrument des Controllings – mit Fokus auf Mortali-tät, Fußballengesundheit, Arzneimitteleinsatz (Putencontrolling)
projektleitung: Prof. Dr. agr. Robby Andersson (leitungstange)
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
kathrintoppel,m.sc.philippwillmes,dipl.-Ing.agr.
projektkoordinator: kathrintoppel
kooperationspartner: prof.dr.agr.habil.guidorecke
projektdauer: 01.03.2013–15.12.2014
finanzierung: niedersächsischesministeriumfürernährung,landwirtschaft,Verbraucherschutzundlan-desentwicklung(ml)
nachArt.11,nr.2dereuroparatsempfehlungen„empfehlungeninbezugaufpekingenten“(Anasplatyrhynchos)desständigenAus-schusses des europäischen übereinkommens zum schutz vontiereninlandwirtschaftlichentierhaltungen(t-Ap,22.juni1999)müssenenten„zugangzubadewasser“haben,umihre„biologi-schenerfordernisseerfüllenzukönnen“.wenndiesnichtmöglichist, müssen entenwasservorrichtungen angeboten werden, dieermöglichen, „dass daswasser denkopf bedeckt undmit demschnabelaufgenommenwerdenkann“.dietieresollen„problem-loswasserüberdenkörperschütten“und„mit ihremkopfunterwasser“tauchenkönnen.zurzeitwirddiewasserversorgungvonpekingentenausgründendertränkwasser-undeinstreuqualitätübernippeltränkensicher-gestellt.diesstehtimkontrastzudenVerhaltensansprüchenderenten. Vor diesemhintergrund soll imrahmen destierschutz-plans niedersachen ein zusätzliches wasserangebot für pekin-genten erprobt werden. Im januar und februar 2013 wurde ineinerVorstudieaufdemVersuchsbetriebwaldhofderhochschuleosnabrückdieeignungeinertiefen,trichterförmigenschalenträn-ke(prototyp)nachbf-VerfahreninbezugaufdieAnforderungender europaratsempfehlungen geprüft. mittels blaufärbung destränkwasserskonntedieVerteilungdeswassersaufdenkörpernder enten sichtbar gemacht werden. bonitiert wurden IntensitätundAusbreitungderblaufärbungverschiedenerkörperregionen.beiallenbonitiertentierenzeigtendieuntersuchtenkörperregio-nenpartielleoderkompletteblaufärbung.dietiefe,trichterförmigeschalentränkenachbf-Verfahrenermöglichtsomitpekingentenindermastbiszum44.lebenstagdenkopfmitwasserzubedeckenundtränkwasserausderschalentränkeüberdenkörperzuver-teilen.zusätzlichangefertigteVideoaufnahmenergaben,dassdasbf-VerfahrenüberdiegesamtemastperiodeeineintauchendeskopfesinwasserbisoberhalbderAugenermöglicht.dieeignung
Erprobung eines zusätzlichen Wasserangebotes für Pekingenten (Pilotprojekt)
projektleitung: Prof. Dr. Robby Andersson (leitungstange)
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
danielkämmerling,dipl.-Ing.(fh)leaklambeck,tA
studentischemitarbeiterin:
christinabalz
projektkoordinatorin: leaklambeck,tA
projektpartner: landwirtschaftskammerniedersachsen,landwirte
projektdauer: 01.11.2012–15.12.2014
finanzierung: niedersächsischesministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbraucherschutz(ml)
diesestränkeverfahrenskonntesomiteindeutigbestätigtwerden.die zurzeit laufende hauptstudie findet auf landwirtschaftlichenpraxisbetriebenstatt.zielistdieerprobungeinertiefen,trichterför-migenschalentränkesowieeinersog.komfortzonemitflachbe-ckenalsoffeneswasserangebotunterpraxisbedingungen.
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201340
Auskostengründenfälltesinvielentropischenundsubtropischenländernschwer,einehochtechnisierteAnalytikindieAusbildungund indieAgrarberatungeinzuführen.selbstwenndieAnschaf-fungvongerätmöglichist,überfordernteurereparaturenoftmalsdasbudget.diesgiltinsbesonderebeiländerninInsellagenodermitbeischlechterInfrastruktur.einereparaturvonspezialisiertemmessgerätbedeutetdie teureAnreiseperflugzeugvonspezia-listen aus entfernten Industrieländern.neben hohenkosten be-hindernlangewegevonderprobenentnahmezurlaboruntersu-chungeinaussagekräftigesundzeitnahesergebnis.Insbesonderedieuntersuchungvonmineralischemstickstoff imboden–demwichtigstennährstoff–erfordertraschenundgekühltentransport.Ausdiesemgrunderhieltendreistudentenundzweimitarbeiterder universidad IsA in der dominikanischen republik (August2013) und in deutschland (september 2013) Informationen undmaterialzurAnwendungvonschnelltestsbeiderdüngeberatung.
Etablierung von Schnelltests zur Bestimmung des Düngebedarfs von Kulturpflanzen - Hilfe beim Aufbau des Lehrangebotes an der Universidad ISA, Dominikanische Republik
Abb. 1: Besichtigung bodenunabhängiger Kulturverfahren in der Dominikanischen Republik
projektleitung: prof. dr. Andreas Bettin
kontakt: [email protected]
kooperationspartner: prof.dr.r.A.Vasquezmartinez,universidadIsA,dominikanischerepublik
projektdauer: August2013–september2014
finanzierung: dAAd
Abb. 2: Demonstration der Nutzung von Schnelltestmethoden im Betrieb Heuger, Glandorf
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
41Forschungsbericht 2013
Abb.: Anbau von Gewächshausgurken in einem Steinwollkultursystem bei einem Angebot von 100 µM Iod als KI in der zugeführten Nährlösung. (Foto: B. Heitmann, Hochschule Osnabrück)
diebiofortifikationisteinneuerAnsatzzurVerbesserungdesge-sundheitlichenwertesvonpflanzlichenlebensmitteln.zielistes,diebioverfügbarekonzentrationvonmineralstoffenoderVitaminenindenessbarenteilenvonnahrungsmittelpflanzendurchagrono-mischeoderzüchterischemaßnahmenzuerhöhen.Imfokusdeslaufendenforschungsprojektsstehtdasspurenelement Iod,dasimmenschlichenorganismusfüreinenormaleschilddrüsenfunk-tion unentbehrlich ist, aber häufigmit dernahrung nicht ausrei-chendaufgenommenwird.dieergebnissemehrjährigerfeld-undgewächshausversuchezeigen,dasszurerhöhungdesIodgehal-tesinblattgemüseundtopfkräuterneineblattdüngungmitiodhal-tigenkaliumsalzenbesonderseffektiv ist(vgl.forschungsbericht2012). Im rahmen von weiteren untersuchungen sollte geklärtwerden,obauchfruchtgemüsewiegurkenbeimerdelosenAn-bauimgewächshausgezieltmitIodangereichertwerdenkönnen.
Biofortifikation von Gemüse mit dem Spurenelement Iod
projektleitung: Prof. Dr. Diemo Daum
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.al.hs-osnabrueck.de/23370.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
romanczauderna,dipl.-Ing.(fh)benediktheitmann,dipl.-Ing.(fh)patricklawson,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
mathiasbecker,m.sc.hannschristophdiener,b.sc.Irenefrühsorger,b.sc.janglaubke,b.sc.lisamariegringel,m.sc.marengrimminger,b.scfrederikknollmann,b.sc.christianmeinecke,b.sc.thorstenniemann,b.scflorianschäfer,b.sc.
kooperationspartner: friedrichschulzgartenbaugmbh&co.kg,papenburggartenbauborrmann,papenburggartenbauzentralepapenburgeg,papenburggemüsebaustegemeier,bielefeldgemüsebauwortmann,herfordgemüsehofbiewenerkg,mellegemüsehofwehmeyer,herfordgeorg-August-universitätgöttingen,depart-mentfürnutzpflanzenwissenschaften,Abtei-lungQualitätpflanzlichererzeugnisselandwirtschaftskammernordrhein-westfalen,münstermählmanngemüsebaugmbh&co.kg,cappelnuniversitätosnabrück,Institutfürgeographie,osnabrückYaragmbh&co.kg,dülmen
projektdauer: 01.06.2010bis31.12.2013
finanzierung: bmbf(förderlinieIngenieurnachwuchs)
IneinemerstenVersucherfolgtedieIodapplikationüberdiezuge-führtenährlösung indassteinwollsubstrat(0,1,10und100µmIod,vgl.Abb.)bzw.alternativdurchbesprühenderoberirdischenpflanzenteile(alle2wochenabfruchtansatzmit0,0,1,0,5gIodl-1).AlsIoddüngerkamenjeweilskaliumiodid(kI)undkaliumiodat(kIo3)zumeinsatz.beieinemkI-Angebotvon≥10µmIodimwur-zelraumkameszueinerdeutlichenreduktiondesfruchtertrags,währendbeiallenanderendüngungsvariantendiefruchtentwick-lungunbeeinflusstblieb.mitzunehmendemIodangebotstiegder
Iodgehalt indengurkenan,wobeikI zueinerdeutlichhöherenAnreicherung des spurenelements führte als kIo3. mit beidengeprüftendüngungsstrategien konnte der Iodgehalt der früchteohneertragsminderungauf ≥45µgIod100g-1fmerhöhtwer-den.lebensmittelkönnenunterdiesenVoraussetzungengemäßder lebensmittelinformations-Verordnung (eu-Vo 1169/2011)mitAngabenwie „natürlich reichan Iod“deklariertundnachderhealth-claims-Verordnung (eu-Vo432/2012)mit verschiedenengesundheitsbezogenenAussagenbeworbenwerden.einzweiterVersucherfolgteineinempraxisbetrieb.diepflanzenwurdenhierebenfallsineinemsteinwollsubstratkultiviertundüberdie zugeführtenährlösungmit kI (0, 1,5, 3,0, 4,5 µm Iod) bzw.kIo3 (0,10,20µm Iod)versorgt.mitzunehmendemkI-AngebotstiegderIodgehaltderfrüchteohnesignifikanteertragsreduktionlinearanunderreichtebeiderhöchstenAngebotsstufe immittel62µgIod100g-1fm.beiderhöchstenkIo3-AngebotsstufelagendieIodgehaltederfrüchteimmittelbei70µgIod100gfm-1,aller-dingswarderertragindieserVarianteumrund20%gegenüberder kontrolle vermindert. die Iodanreicherung stand im zusam-menhangmitklimafaktorenimgewächshaus.InphasenmithohereinstrahlungundlufttemperaturlagertendiepflanzenbesondersvielIodindiefrüchteein.
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Forschungsbericht 201342
Abb.: Prüfset für die Durchführung der Konsumentenbefragung
AnbauundVermarktung vonäpfelnwerdennebengesetzlichenbestimmungen durch Qualitätsmanagement-systeme der obst-produzentensowiedesgroß-undeinzelhandelskontrolliert.diekontrolleundbeurteilungdesgeschmacks,der fürdiekunden-zufriedenheitentscheidendist,wirdhierbeiaberweitgehendver-nachlässigt. eine sensorischebeurteilungwird in derregel nurinderphasederprüfungvonsortenneuheitendurchgeführt,alsobevoreinesorteindenAnbaukommt.
essolldahereinQualitätsindexausobjektivmessbarenparame-ternentwickeltwerden,dieimengenzusammenhangmitdersen-sorischenbeurteilungdesproduktesApfeldurchdieVerbraucherstehen.dieserQualitätsindexsollesvorallemhandelsunterneh-
Qualitätsindex bei Äpfeln zur Verbesserung der Produktakzeptanz
projektleitung: prof. dr. u. Ennekingprof.dr.wernerdierend
kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
sandralieblang,b.eng.
projektkoordinator: prof.dr.ulrichenneking
kooperationspartner: edekA-minden-hannover-stiftung
projektdauer: 01.06.2010bis31.12.2013
finanzierung: europäischerfondfürregionaleentwicklung(efre),edekA
menermöglichen,daswichtigekaufkriterium„geschmack“ in ihrQualitätsmanagementsystemzuintegrieren.
dasforschungsprojektwurdeinzusammenarbeitmitderedekAminden-hannover stiftung &co. kg im juli 2011 gestartet undendetimfebruar2014.esbeinhaltet2erhebungsperioden,inde-nenjeweils4Apfelsortenmit1000früchtenprosorteuntersuchtwurden.jederApfeldurchliefdabeizunächstnichtdestruktivephy-sikalischemessungen,anschließendeinesensorischebeurteilungdurcheinekonsumentinbzw.einenkonsumentenundabschlie-ßend destruktive physikalische und chemischemessungen bzw.Analysen.diesensorischebeurteilungerfolgte inverschiedenenedekA-filialeninosnabrück.
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43Forschungsbericht 2013
dasAdr-siegel (Allgemeinedeutsche Rosenneuheitenprüfung)bietet für die untersuchung von Qualität bei gartenrosen einenetabliertenrahmen.dieprüfungen,diean11Versuchsstandortenindeutschland stattfinden, stützen sich dabei auf die folgendenobjektivierbaren Aspekte der Qualität: blüten- und wachstums-charakteristika, winterhärte und resistenz gegenüber pilzlichenblattkrankheiten.obdiesekriteriendiewünschederkonsumen-teninbezugaufQualitätvongartenrosenwiderspiegeln,istzielderqualitativenphasedesforschungsprojektes„bewertungvonzertifizierungssystemen auf Verbraucherebene bei rosa“, die indiesemjahrdurchgeführtwurde.
hierzuwurdenexplorativeInterviewsmitkonsumentenvongar-tenrosenundAkteurenentlangderwertschöpfungskettegeführt.es wurden 8 experten aus den bereichen Verbände, züchter,baumschulen, gartencenter und großhandel sowie 16 konsu-menten befragt, die in verschiedenen Vertriebskanälen (garten-center,baumarktundbaumschule)rekrutiertwurden.
fürdiebefragtenexpertenistdasAdr-siegeleingutetabliertessiegel immarkt fürgartenrosen.es ist in derbranchebekanntundwird alsQualitätsindikator angesehen und auch alsmarke-tinginstrumentgenutzt.konsumentenmiteinemsehrtiefgehendenwissenüberdasAnpflanzenunddiepflegevongartenrosenken-nendassiegelebenfalls.siebasierenaberihrekaufentscheidungnichtaufderfrage,obeinerosedasAdr-siegelträgtodernicht.
Bewertung von Zertifizierungssystemen auf Verbraucherebene bei Rosa
diesekleinegruppevonkonsumentenempfindetesalsAnspornundbefriedigung,eine„schwierige“roseimeigenengartenge-sundzurblütebringenzukönnen.demgrößtenteilderbefragtenkonsumenten,dieüberkeinbesondereswissenimbereichgar-tenrosen verfügen, allerdings ist dasAdr-siegel nicht bekannt.diesistalsproblematischzubewerten,dadergroßteildieserkon-sumentengernemehrüberdassiegelwissenwollteundangab,künftigbeimkaufeinergartenrosedaraufachtenzuwollen.tat-sächlichistdassiegelalsobeidenkäufergruppen,dieeswirklichfür ihreentscheidungsfindungbenötigenkönnten,nichtbekannt.Aus diesem grund fordern einige experten ein „relaunch“ desAdr-siegelswasdesignaspektebetrifft,sowieeineVerbesserungderkommunikationdessiegels.
wieeingangsbereitsbeschrieben,istdiepflanzengesundheitnichtdaseinzigekriteriumbeiderVergabedesAdr-siegels.dieViel-zahlanzuüberprüfendenkriterienscheintmarktgerechtzusein,dennwederbeidenkonsumenten,nochbeidenexpertenwurdepflanzengesundheitalsdaswichtigsteQualitätsmerkmalangese-hen.denkonsumentensindbesonderseineschöngefärbteblüte,einansprechenderduftsowiederhabituswichtig.geradedeshalbwäreesumsobedeutsamer,dassdasAdr-siegelunterdenkon-sumentenbekannterwird,dennesbewerteteinkriterienbündel,das auskonsumentensicht bei derentscheidungsfindung unter-stützenkann.wievielfältigbeidenkonsumentendasthemaQua-litätvongartenrosengesehenwird,verdeutlichtAbb.1.
Abb. 1: Qualitätsaspekte bei Gartenrosen aus Konsumentensicht
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Forschungsbericht 201344
diestudie zeigt auf, dassein besseresVerständnis derkonsu-menten sowie ihrer bedürfnisse und kompetenzen im gärtneri-schenbereichnötigist.dieimweiterenprojektverlaufgeplantenquantitativenforschungsansätzesolltensichstärkeraufeinedif-ferenzierungzwischengeplantenundspontanenkäufenfokussie-ren,dadieergebnissederqualitativenphasedaraufhindeuten,dass inAbhängigkeit von dieser frage unterschiedlichekaufkri-
terienandiepflanzengestelltwerden.ebensowirdeinverstärk-terfokusaufdieemotionalebewertungvongartenrosendurchkonsumentengelegtwerden,dieeinenichtunwichtigerollebeider kaufentscheidung zu spielen scheint. die unterschiedlichenbewertungsstufenvondurchrosenhervorgerufenenemotionen,dieindieserstudiebereitsherausgearbeitetwerdenkonnten,fin-densichinAbb.2.
Abb. 2: Bewertungsstufen von durch Rosen hervorgerufenen Emotionen – Rosen sind…
Imweiterenprojektverlaufdesnochbisfrühjahr2015laufendenprojektesstehtnundiesegmentierungpotentiellerkäufervongartenrosenimmittelpunkt.
projektleitung: prof. dr. ulrich Enneking
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
jeanninebudelmann,dipl.-kffr.
kooperationspartner: maxbahr
projektdauer: 15.05.2012-14.05.2015
finanzierung: bmbf(wega-netzwerk)
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45Forschungsbericht 2013
Abb.: Knollensymptome verursacht von D. solani (Foto: P. Müller)
seiteinigenjahrentretenankartoffelnineuropaundinsbeson-dere in Israel starkeschwarzbeinigkeits- undnassfäuleschädenauf.AlsVerursacherwurdenneueüberausaggressivepathogenedergattungDickeyaidentifiziert,vondenenderbedeutendsteD. solaniist.derwichtigsteübertragungswegistinfiziertespflanzgut.eswurdeunterfreilandbedingungenineinemvollrandomisiertenVersuchzweikartoffelsorten,dreistämmevonD. solaniundzweiInokulationsstufengeprüft.
untersuchungen zur Aggressivität von Dickeya solani unter freilandbedingungen
projektleitung: Prof. Dr. Joachim Kakau
kontakt: +49 541 [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
benediktheitmann,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: dr.petramüller,jkIkleinmachnow
kooperationspartner: julius-kühn-Institut,kleinmachnow;plantresearchInternational,universitätwageningen,nl;nationalreferencecenter,nl
projektdauer: 2013
finanzierung: ble
Verändertes Schaderregerauftreten im niedersächsischen Acker-bau durch Klimawandel – Risikoanalysen, Anpassungsstrategien und ökonomische Bewertung
projektleitung: Prof. Dr. Joachim Kakau
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
dr.magdalenasiebold
projektkoordinator: prof.dr.Andreasvontiedemann,universitätgöttingen
kooperationspartner: georg-August-universitätgöttingen,zentrumfürbiodiversitätundnachhaltigelandnutzung,cbluniversitätrostock,professurphytomedizingeorg-August-universitätgöttingen,de-partmentfürnutzpflanzenwissenschaften,AllgemeinepflanzenpathologieundpflanzenschutzIfz–Institutfürzuckerrübenforschunggöttingengeorg-August-universitätgöttingen,depart-mentfürAgrarökonomieundruraleentwick-lung,lehrstuhlbetriebswirtschaftslehredesAgribusinessgeorg-August-universitätgöttingen,de-partmentfürnutzpflanzenwissenschaften,AbteilungAgrarentomologie
projektdauer: 2009-2013
finanzierung: niedersächsischesministeriumfürwissenschaftundkultur
pflanzenschäden durch abiotische einflüsse oder schaderregerhaben unmittelbare bedeutung für die pflanzenproduktion undwerdenmaßgeblichvonwitterungundklimabestimmt.damitistdiepflanzengesundheiteinschlüsselfaktor indermöglichenbe-einflussungderpflanzenproduktiondurchklimaveränderungen.IndemprojektwurdendieAuswirkungendesklimawandelsaufdasAuftreten vonschaderregern in den vierwichtigsten ackerbauli-chenkulturpflanzenniedersachsens,weizen,mais,rapsundzu-ckerrübedurchwitterungseinflüssedargestelltundmodelliert.eswurdenqualitativeundquantitativeschadens-undschaderreger-szenarien für die betrachteten hauptschadfaktoren (pathogene,Insekten,unkräuter) in den betrachtetenkulturen auf derbasisregionalisierterwitterungsszenarienbis2100inniedersachsener-stellt.Ausgehendvondenklimabasiertenmodellierungs-ansätzenwurdenAnpassungsstrategien fürdenvorbeugendenundgeziel-tenpflanzenschutzentwickelt.
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Forschungsbericht 201346
Abb.1: Partikellängenfraktion bei Vertikal- und Paddelmischer (Schüttelbox)
Material und MethodenAufpraxisbetriebenwurdeneinpaddelfuttermischwagenundeinVertikalfuttermischwagen auf die mischgenauigkeit untersucht.diesgeschahmitfolgendenzweimethoden:
bestimmung der partikellänge mittels schüttelbox nach dlg-richtlinien(fraktionsgrößen:<0,8cm/0,8–1,9cm/>1,9cm)
bestimmungdermischgenauigkeitmittelserbsentest→2%erb-senwerdenderfutterrationbeigegebenundan6plätzenentlangdesfuttertischesausgezählt
Mischgenauigkeit verschiedener Futtermischwagen
projektleitung: Prof. Dr. Bernd LehmannSandra Müller, M.Sc.
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
klaudiaklindtworth,dipl.-Ing.jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)
studentischermitarbeiter:
henninghaandrikman
kooperationspartner: landwirtschaftlicherpraxisbetrieb
projektdauer: 2013
finanzierung: landtechnikindustrie
Abb. 2: Ausgezählte Erbsen entlang des Futtertischs bei Vertikal- und Paddelmischer
Einleitung und Zielsetzungwachsendestrukturenindermilchviehhaltungführenzueinerhö-herenmechanisierungu.a.auchimbereichderfütterungstechnik.futtermischwagenkönnendabeizurArbeitsentlastungbeitragen.zudemwird eine selektive futteraufnahme der tiere durch daszerkleinern undmischen der einzelnen futterkomponenten ver-mindert.
zielderArbeitwares,zweiunterschiedlichemischsystemeimhin-blickaufdiemisch-undVerteilgenauigkeitzuuntersuchen.
Ergebnisse
fazitderVertikalmischerverfügteindieseruntersuchungüberbesseremischeigenschaften.•eswurdeeinegleichmäßigerefraktionsverteilungfestgestellt.•dieVerteilungdererbsenentlangdesfuttertischeswar gleichmäßiger.
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47Forschungsbericht 2013
Abb. 1: Düngerausbringung
Optimierung der Stickstoff- und Phosphat-Effizienz aus flüssigen organischen Wirtschaftsdüngern durch „Depot-Applikation“ zur Verminderung der Umweltbelastung
projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfsprof.dr.dietertrautz
kontakt: tel.:[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
carl-philippfederolf,m.sc.matthiaswesterschulte,m.sc.
studentischermitarbeiter:
Yvonnegarlich,b.sc.
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen,oldenburglandwirtschaftskammernordrhein-westfalen,münsterlandwirtschaftskammerschleswig-holstein,kiel
projektdauer: 03/2013-02/2016
finanzierung: deutschebundesstiftungumwelt,osnabrück
die Intensivierung der tierhaltung und die Ausweitung der aufnachwachsenden rohstoffen basierenden biogas-produktion innordwestdeutschland, führten indenvergangenenjahrenzuei-nem steigendenAnfall von organischenwirtschaftsdüngern undeinerAusdehnungdesmaisanbaus.dernährstoffbedarfvonmaiswirddabei inderregel schondurchdieApplikationvonorgani-schendüngerngedeckt.trotzdemwirdhäufignochmineralischernp-dünger als sogenannte „unterfußdüngung“ bei der Aussaatvonmaisausgebrachtumeineraschejugendwicklungzugewähr-leisten. dies führt zu hohen nährstoff-bilanzüberschüssen, wel-cheaufdensandigenstandortenderregionn-Auswaschunginsgrundwasserundp-eintraginbenachbarteÖkosystemezurfolgehabenkönnen.
neuentwickeltegülle-Injektionstechnikenermöglichendiegeziel-teAusbringungvonflüssigenwirtschaftsdüngern ineinembandunterderspäteranzulegendenmaisreihe.zieldesVerfahrensistesbeieffizienterAusnutzungderindenwirtschaftdüngernvorlie-genden nährstoffe und gleichzeitigem Verzicht auf dieminerali-scheunterfuß-düngungvergleichbaremaiserträgeund-qualitätenzuerzeugen.regesInteresseseitensderlandtechnik,beratung,wasserversorger,aberinsbesondereauchvonlandwirtenforderneinewissenschaftlichebetrachtungdieserthematik.
In rahmen vonmehrjährigen feldversuchen in kooperationmitder offizialberatung in niedersachen, nordrhein-westfalen undschleswig-holsteinwerden neben verfahrenstechnischenfrage-stellungenwie der optimalenAblagetiefe desnährstoffdepots inbesonderemmaßeauchdiedynamikvonstickstoffundphosphatimbodenunddiewechselwirkungenbeidernährstoffaufnahmeindiepflanzenbearbeitet.ebensowirduntersucht,obderzusatzvonnitrifikationshemmstoffendieumwandlungdesinwirtschafts-düngernenthaltenenAmmonium-stickstoffsindieauswaschungs-gefährdete nitrat-form verzögern und so eine Verringerung dernitrat-Verlagerungindasgrundwasserbewirkenkann.
Abb. 2: Lage des Düngerdepots im Boden
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201348
Abb.: Chlorophyllfloureszens-Messung mit dem NN-Easy 55 in einem Getreidebestand
Erfassung der Mangan-Versorgung landwirtschaftlicher kulturen zur Optimierung der Mangan-Düngestrategie
projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfs
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Anneborchert,dipl.-Ing.(fh)
studentischermitarbeiter:
haukedankleff,b.sc.Imkekrause
kooperationspartner: landw.-betriebbögemann,dersumwestrup-kochgbr,bissendorflandw.-betriebthies,bergenlandberatunggrafschafthoyae.V.,Asendorflandwirtschaftskammerniedersachsen,hannoverYArAgmbh&cokg,dülmen
projektdauer: 2012-2014
finanzierung: efre,nbank
hoheerträgeinlandwirtschaftlichenkulturenbedingenauchhohenährstoffentzüge,dasgiltnichtnur fürstickstoffunddiegrund-nährstoffe. mit zunehmender bewirtschaftungsintensität sowiedemAnbau von hochleistungssorten steigt auch der bedarf anmikronährstoffen.siewerdenzwarnurinkleinenmengenvondenpflanzen benötigt und aufgenommen, sind aber essentiell. dasminimum-gesetzvonjustusvonliebigbehältauchbeispuren-nährstoffenseinegültigkeit:dernährstoff,dersich imminimumbefindet, bestimmt den ertrag. Insbesondere bei mangan (mn)könnenindiesemzusammenhangimgetreideanbau,aberauchinraps,kartoffelnundzuckerrübenimmerwiedermangelsituationauftreten.
diegründefüreinenmn-mangelsindoftineinerunzureichendenpflanzenverfügbarkeitzusuchen.trotzausreichendergehalteimboden schränken vor allemtrockenheit, ein demstandort nichtangepassterboden-ph-wert,hohehumusgehalteundeinestarkgelockerte,gutdurchlüfteteAckerkrumediemn-Verfügbarkeitein.
umeinemangelsituationgarnicht erst entstehenzu lassen, er-folgt inderpraxismeisteineodermehrereprophylaktischemn-Applikationen,ohnejedochdentatsächlichenmn-statusderpflan-zenzukennen.diesistdertatsachegeschuldet,dasszumeinenbodenanalysenkeinezuverlässigenrückschlüsseaufdieaktuelleVersorgungssituationderpflanzenerlauben,zumanderenergeb-nisse aus pflanzenanalysen dem landwirt oft nicht zeitnah zurVerfügungstehenundzudemmithohenkostenverbundensind.
zursofortigenerfassungdesmn-statusstelltderanderuniversi-tätkopenhagenentwickelteschnelltesternn-easy55derfirmanutrinosticaAps einemöglichkeit dar, denmn-status direkt imgetreidebestandfestzustellen.dasfunktionsprinzipbasiertdabeiauf einerchlorophyllfluoreszenz-messung.bei dermessungmitdemnn-easy55werdendieblättermiteinemzeitlich-undinderwellenlängedefiniertenlichtimpulsbestrahlt.beiunzureichendermn-VersorgungwirdeingrößererAnteildeseingestrahltenlichtesinformvonfluoreszenzabgestrahlt.diesefluoreszenzwirdvondemgeräterfasstunddemnutzeralssogenannter„peu“(=plantefficiencyunit)-wertdargestellt.
seit herbst 2011 wird der nn-easy 55 im rahmen des for-schungsprojektes „erfassung der mangan-Versorgung landwirt-schaftlicherkulturen zuroptimierung dermn-düngestrategie“ inverschiedenen kulturen eingesetzt. hierbei zeichnete sich dermn-schnelltester durch eine einfache, praxistaugliche handha-bungausundboteinzeitnahesmessergebnis.dasgeräterfasstelatentenmn-mangel ingetreideexaktversuchensicherundliefer-teeinegutereproduzierbarkeitderdaten.weitereforschungs-ergebnisse aus 2012 und 2013 ergaben, dass unterschiede immn-statusverschiedenerwintergerstensortenunterzuhilfenahmedesgerätesgutabgebildetwerdenkönnen.untersuchungenzuverschiedenenmn-blattdüngernzeigtenerheblicheunterschiedebeiderenAufnahmeeffizienz.Imrahmendesprojekteswurdenimherbst2013weitereVersuchezusortenspezifischenunterschie-denbeidermn-effizienzangelegt.
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49Forschungsbericht 2013
Abb. 1: Parzellen mit unterschiedlicher N-Düngung: Gut (links) bzw. schlecht (rechts) mit N versorgter Winterweizen
Optimierung der Stickstoff-Düngestrategie in Wintergetreide
projektleitung: prof. dr. Hans-Werner Olfs
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
herbertpralle,dipl.-Ing.(fh)Anneborchert,dipl.-Ing.(fh)
studentischermitarbeiter:
Imkekrauseevaschloetmann
kooperationspartner: YArAgmbh&cokg,dülmen
projektdauer: seit 2006
finanzierung: Industrieförderung
ertragundQualitätdermeistenlandwirtschaftlichenkulturenwer-deninsbesonderedurchdiestickstoff-düngungbeeinflusst.dabeikanneineüberhöhteodernichtangepassten-düngungleichtzunegativenumweltwirkungenwiez.b.n-Austrägen indasgrund-wasserodergasförmigenn-Verlusten(Ammoniakoderlachgas)führen. für eine optimaleAusnutzung des ertragspotentials beigleichzeitiger minimaler beeinträchtigung nicht-agrarischer Öko-systememussdaher insbesonderedaswitterungsbedingt unter-schiedliche n-Angebot des bodens (d.h. der im boden bereitsvorhandene pflanzenverfügbare sowie der während der Vegeta-tionsperiodenachgeliefertestickstoff)berücksichtigtwerden.eineökonomischundökologischsinnvollen-düngestrategiemussso-mitvonjahrzujahrandielokalenstandortbedingungenadaptiertwerden. Inderpraxisstehendafürverschiedeneberatungstoolszur Verfügung: neben der untersuchung von bodenproben aufdengehaltanmineralisiertemstickstoffsindeinfacheVorort-me-thodenzurpflanzenanalytikvonzunehmenderbedeutung.
ziel eines mehrjährigen forschungsprojektes ist es daher, ver-schiedenen-düngestrategienimwinterweizen-Anbauzuverglei-chen, wozu n-düngungsversuche auf dem landwirtschaftlichenVersuchsbetriebdurchgeführtwerden(Abb.1).
standardmäßigbeinhaltensolcheVersuchen-steigerungsvarian-ten,welchenotwendigsind,umhierausdieökonomischoptimalen-düngermengefürdenstandortundunterdengegebenenwit-terungsbedingungen ableiten zu können. daneben werden eineVielzahl von düngungsvarianten angelegt, mit denen einzelneAspekteverschiedenerdüngungssystemeüberprüftwerden.diesistinsbesonderedieermittlungerforderlichern-düngungsmengenaufgrund der messergebnisse optischer sensoren, welche diegrünfärbung der pflanzen erfassen.Aber auch unterschiedlicheherangehensweisen zur Anrechnung der vorliegenden boden-stickstoffgehalte(nmin)beideneinzelnendüngergabenwerdenmiteinanderverglichen.
einekorrekteInterpretationderergebnisseerfordertdasVorliegen
aktueller, ortsbezogenerwitterungsdaten, sowie einesicherstel-lungderVersorgungmitanderenessentiellennährstoffen.dane-benmussnatürlichindeneinzelnenVersuchsparzelleneineexak-teAusbringungdergewünschtenn-düngermengenerfolgen.dabetriebsüblichedüngerstreuerzumeinsatzinsolchenVersuchennicht geeignet sind,wurdeein speziellerparzellendüngerstreuerentwickelt und konstruiert.mit diesemgerät erfolgt dieAusbrin-gungindenVersuchen-soweitgranuliertedüngereingesetztwer-den(Abb.2).
Abb. 2: Parzellendüngerstreuer (Eigenentwicklung) zur Applikation von granulierten Mineraldüngern in Exaktversuchen
eine intensive evaluierung des streuers ergab, dass bei einemweiten bereich einstellbarerAusbringungsmengen eine gute bissehrgutegleichmäßigelängs-undQuerverteilungdesdüngerserreichtwird.hervorzuhebenistdiemaximaleArbeitsbreitevon3,0m,welchesdieAnlageentsprechendbreiterparzellenermöglicht.
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201350
Abb.: Die StipendiatInnen und ProfessorInnen beim Auftaktworkshop, Tierärztliche Hochschule Hannover
Interdisziplinäres Promotionsprogramm „Animal Welfare in Inten-sive Lifestock Production Systems - Tierhaltung im Spannungsfeld von Tierwohl, Ökonomie und Gesellschaft“
projektleitung: prof. dr. guido Reckeprof.dr.robbyAnderssonprof.dr.ulrichenneking
kontakt: prof.dr.recke:[email protected]: telefon+49541969-5132r.andersson@hs-osnabrueck.deprof.dr.enneking:[email protected]
projekthomepage: http://www.uni-goettingen.de/de/413569.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
markofreckmannhannastrüvekathrintoppel
projektkoordinatorin: gesabusch,georg-August-universitätgöttingen
kooperationspartner: stiftungtierärztlichehochschulehannovergeorg-August-universitätgöttingenuniversitätVechta
projektdauer: bisjuli2016
finanzierung: gefördertdurchdasniedersächsischeminis-teriumfürwissenschaftundkultur
Am1.juli2013 fandderAuftaktworkshop fürdasniedersächsi-schepromotionsprogramm„AnimalwelfareinIntensivelivestockproduction systems“ an der stiftung tierärztliche hochschulehannover (tiho) statt. In den nächsten drei jahren werden 15doktorandinnenunddoktorandenimrahmendespromotionspro-grammszudemthemaintensivforschen.
Zielsetzung des PromotionsprogrammsIm zentrum des interdisziplinären promotionsprogramms stehtdieumfassendeAnalysedesspannungsfeldszwischenderland-wirtschaftlichennutztierhaltunginniedersachsenunddenwach-senden gesellschaftlichen Anforderungen an die belange destierschutzes. In den teilprojekten soll aus der perspektive dereinzelnenfachdisziplinenuntersuchtwerden,welchezielkonflik-te,aberauchwelcheInnovationschancenimspannungsfeldvonIntensivtierhaltungundtierschutz liegen.die innerhalbdespro-gramms betrachtetenproblemfelder habenweitestgehendmulti-faktorielle ursachen, deren beseitigung im spannungsfeld vonethologie,tiergesundheit,Ökologie,Ökonomieundethikdaszu-sammenspielverschiedenerfachdisziplinenerfordert.
um eine umfassende bearbeitung jedes der promotionsthemenzugewährleisten,istdiestandortübergreifendebetreuungundko-operationeinwesentlicheselementdespromotionsprogramms.Indasprogrammfließtexpertiseausverschiedenenbereichendernutztierwissenschaften, der Veterinärmedizin, der betriebswirt-schaftslehresowiederethikein.Andenverschiedenenstandortender beteiligtenhochschulen finden regelmäßigtreffen statt, umden interdisziplinären Austausch der nachwuchswissenschaftlermitexpertenauswissenschaft,wirtschaftundpolitikzufördern.
Hochschule Osnabrück betreut drei StipendiatInnendiehochschuleosnabrück beteiligt sich imforschungsverbundmit der georg-August-universität göttingen, der tierärztlichenhochschulehannoverundderuniversitätVechtaandempromo-tionsprogrammundbetreutdreistipendiatInnenanunterschiedli-chenfachgebieten der fakultätAgrarwissenschaften und land-schaftsarchitektur.
markofreckmann,derseinenmaster-Abschlussinwirtschaftswis-senschaftenanderuniversitätkasselmitschwerpunktmarketingabsolviert hat, wird von prof. dr. ulrich enneking vom fachge-bietfürAgrar-undlebensmittelmarketingbetreutundbeschäftigtsichmitderbedeutungvongütesiegelnfürdieVermarktungvonfleischprodukten.
hannastrüve, die ihrenmaster-Abschluss inAgrarökonomie anderhumboldt-universitätzuberlingemachthat,wirdvonprof.dr.guido recke vom fachgebiet landwirtschaftliche betriebswirt-schaftslehrebetreutundbeschäftigtsichintensivmitdemthemaAnimalwelfareausbetriebswirtschaftlicherperspektive.
kathrintoppel,die ihrenmaster-Abschluss inAgrarwissenschaf-ten an dergeorg-August-universitätgöttingenmitschwerpunktnutztierwissenschaften absolviert hat, schreibt ihre dissertationzum thema „Indikatorbasiertes putencontrolling“ an der hoch-schuleosnabrück amfachgebiet für tierhaltung undprodukteundwirdvonprof.dr.robbyAnderssonbetreut.
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51Forschungsbericht 2013
Abb. 1: Freilandversuch auf dem Versuchsfeld Osnabrück-Haste Juni 2012
Bewertung von Zertifizierungsmaßnahmen auf Produktebene bei Rosa
diesesforschungsvorhabenisteinesvonvieranderhochschuleosnabrückdurchgeführtenteilprojektedeskompetenznetzwega(wertschöpfungskettegartenbau).Indiesemprojektsolldaszer-tifizierungssystem Adr bewertet werden. das Adr-gütesiegel(Allgemeine deutsche rosenneuheitenprüfung) für gartenrosenwirdseit1950voneinemArbeitskreisausVertreterndesbundesdeutscherbaumschulen(bdb),rosenzüchternundunabhängigenexperten vergeben. es bewertet den „gartenwert“ von rosen-neuheiten. Von den bisher über 2.000 geprüften sortenwurden178 sorten (Anerkennungsquote: ca. 8 %) als Adr-rose aus-gezeichnet (www.adr-rose.de). die beurteilung der rosensortenimrahmendieserzertifizierungerfolgt imfreilandanheute12standorten in deutschland. bewertet werden hierbei blütenei-
genschaften, winterhärte, wuchsform und die blattgesundheit.das bewertungskriterium „widerstandfähigkeit gegen pilzlicheblatterkrankungen“ hat dabei eine besonders hohegewichtung.ziel dieses projekts istAuswirkungen desAdr-gütesiegels aufdenzüchtungsfortschrittbeigartenrosenbeimQualitätsmerkmal„widerstandfähigkeitgegenpilzlicheblatterkrankungen“zuunter-suchen.hierfürwerdenüberdreiVegetationsperiodenvierrosengruppenmitinsgesamt40rosensortenmitundohneAdr-siegelsowieäl-teren und jüngeren jahrgangs imfreiland (sieheAbb. 1) sowieauf zweicontainerflächenmitgießwagenbewässerung bzw.mitmattenbewässerungohnefungizidbehandlungkultiviert.
dieVersuchspflanzenwerden indiesemzeitraum, in regelmäßi-gen bonituren auf ihreAnfälligkeit gegenüber pilzlichen blatter-krankungen untersucht. bewertet werden hierbei die häufigkeitsowie die Intensität des befalls mit den verschiedenen schad-pilzen. dabei werden die pilzlichen blatterkrankungen echter
und falschermehltau, sowie sternrußtau undrost differenzierterfasstundquantifiziert.durchdie regelmäßigenboniturenkön-nenbefallsverläufedurchdiespontaninfektionenerfasstwerden. darüberhinauswirddereinflussdeskultursystemsaufdasAuftre-tenpilzlicherblatterkrankungenuntersucht.
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Forschungsbericht 201352
projektleitung: prof. dr. Henning Schacht
kontakt: [email protected]
projekthomepage: http://www.wega-online.org/
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
katrinplate,b.sc.
projektkoordinator: christopherstraeter
kooperationspartner: kordessöhnerosenschulen
projektdauer: 2012-2014
finanzierung: bmbf,landesministerienundkooperierendeunternehmen
Abb. 2: Befall der Gartenrosen im Freilandversuch mit verschiedenen Schadpilzen bei der Abschlussbonitur im Oktober 2012
dievorläufigeAuswertungdeserstenVersuchsjahresfasstAbb.2fürdenfreilandversuchzusammen.dieseergab,dassallerosen-typischenpilzebereits impflanzjahrdurchspontaninfektionauf-traten.keinederVersuchssortenwarkomplettbefallsfrei.stern-rußtauwar insgesamtdiebedeutendsteerkrankung.AbgesehenvonechtenmehltaulagdasbefallsmaximumbeiallenpilzenamVegetationsende. der befallsverlauf des echten mehltaus warschwankend.derbefallmitrostwarsehrgering.falschermehl-tautraterstamkulturendeauf.diedreikultursystemebeeinfluss-tenbefallsintensitätund–verlaufdeutlich:echtermehltautrataufder mattenbewässerungsfläche verstärkt auf, falscher mehltaudagegenaufdergießwagenfläche.Auchsinddiesortenfürver-schiedenepilzeunterschiedlichanfällig.InsbesonderegegenübersternrußtauscheinendiemeistenAdr-sortenwenigeranfälligalsdiemeisten„nicht-Adr“-sorten.Allerdingswarderbefallimers-tenjahrnochrelativgeringundauchbeiden„nicht-Adr-sorten“warensortennicht oder nur geringbefallen, sodassdieunter-schiedezwischendengruppenstatistischnichtgesichertwaren.derbefallimzweitenVersuchsjahrwarinsgesamthöherundbeirosenrostdeutlichfrüherimjahr.derbefallmitechtemmehltauwar2013allerdingsgeringer.Insgesamtwarauchimzweitenjahrdersternrußtaudiedominierendekrankheit.gesicherteAussagenzumeinflussderkultursystemeaufdasAuftretenpilzlicherblatt-erkrankungenanrosensowieunterschiedezwischendenprüf-gruppenkönnenerstnachderstatistischenAuswertunggetroffenwerden.
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53Forschungsbericht 2013
Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements für Deutschlands führende Vermarktungsorganisation im Gartenbau Landgard
projektleitung: prof. dr. karin Schnitker
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
melanieeikenbusch,mbA,b.sc.
projektkoordinatorin: melanieeikenbusch,mbA,b.sc.
kooperationspartner: landgardobst&gemüsegmbh&co.kg
projektdauer: 2012-2014
finanzierung: landgardobst&gemüsegmbh&co.kg
mittelswissenschaftlichermethoden,wiederdelphi-umfrage(Vgl.häder,2002.),derfocusgroupmethode(Vgl.bortz,2009.)undderstakeholder-Analyse(Vgl.krüger,2009.)sollenerstmalsbei-spielhaft für ein führendes deutsches unternehmen des obst-,gemüse-,blumen-undpflanzenhandels,Indikatorenfürdienach-haltigkeitszertifizierung nach derglobalreporting Initiative (Vgl.grI, 2000 – 2011.) ermittelt, bewertet und zur Implementierungvorbereitetwerden.
zielsetzungist,fürdiegrößtedeutscheVermarktungsorganisationimgartenbauund ihremitgliedernachhaltigkeitskriterien für einkünftigesnachhaltigkeitsmanagementsystemzuermitteln,welchevondenstakeholdernmitgetragenwerden.diessollu.a.durchdie einbindung der wichtigsten stakeholder des unternehmensindieAnalyseunddieerarbeitungeinespassendenchangema-nagement-konzeptes erreicht werden. so soll eine erfolgreicheundobjektiveermittlungvonakzeptiertennachhaltigkeitskriteriensichergestellt werden, welches das unternehmen im folgendenalsmanagementsystemumsetzenkann.
zusätzlichsollendurchdiemethodederfocusgroups(Vgl.bortz,2009.)konkretemaßnahmenfürdiespätereImplementierungdesnachhaltigkeitsmanagementsystemsentwickeltwerden.
mittelsderAnalyseergebnissesollenauchIndikationenfürdiesys-tematischeImplementierungvonnachhaltigkeitssystemenfürdengesamtensektorgegebenwerden.derblicksolldabeinichtnuraufdasunternehmenansichgerichtetwerden,sonderninsbeson-dereauchdiezulieferndenerzeugerberücksichtigen.
endedesjahres2013könntedie1.phasederdelphi-befragungabgeschlossen sein, so dass in 2014 erstedaten vorlagen unddirekt die 2. phase der delphi-befragung durchgeführt werdenkonnte. mit erscheinung des nächsten forschungsberichtes istdiedelphi-befragung sowie dieArbeit in denfocus-groups ab-geschlossen.
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Forschungsbericht 201354
Prüfung von Dinkelsorten (Landessortenversuch)
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: telefon+49(0)[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.
projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen
projektdauer: fortlaufend
finanzierung: lwkniedersachsen
dinkel ist eine altegetreideart aus derweizenfamilie. er ist imVergleich zummodernenweizen nicht freidreschend (derspelzumhülltnachderernteweiterhindaskorn)undmussdahervorderVerarbeitungindermühlegeschältwerden.
dinkelistanspruchsloseralsweizenundstelltsomitfürdenÖko-landbaueineguteAlternativedar.
derVersuchsdurchschnittder2013angebauten7sorten lagbei41,2dt/ha.Allesortenbisaufebnersrotkornwiesenüberdurch-schnittliche erträge auf. spitzenreiter ist badenstern mit 13%mehrertraggegenüberdemVersuchsmittel.
die erstmalig angebaute sorte filderstolz konntemit 107% desVersuchsmittelsüberzeugen.
3-jährigeergebnisse liegenvonfranckenkorn,zollernspelz,eb-nersrotkorn sowiedivimar.zollernspelz ist indiesemzeitraumertraglichüberdurchschnittlichkonstant,währendebnersrotkornweithinterdenerwartungenzurückbleibt.
AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23328.html
Abb.: Dinkel auf dem Feld
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55Forschungsbericht 2013
Prüfung von Kartoffelsorten auf deren besondere Eignung für den Ökologischen Landbau am Beispiel von Knollenentwicklung und Gesamtertrag
dieknollenentwicklungstellteinwesentlicheskriteriumindersor-tencharakteristikdar,damiteinerfrühenundzügigenknollenbil-dungdiegefahrminimiertwird,ertragseinbußendurchPhytoph-thera infestans (krautfäule)zuerleiden.diesgilt sowohl fürdenökologischenalsauchkonventionellenlandbau.daherwurdenin
gesamtertrag(relativzumVersuchsmittel)in%
Sortiment Zeiternte1 Zeiternte2 Zeiternte3 Endernte
sehrfrüh(rgI) 72,0 92,3 114,2 121,6
früh(rgII) 65,6 89,9 120,3 124,2
mittelfrüh-mittelspät(rgIII) 52,6 86,0 119,4 141,9
Versuchsmittel dt/ha 160,4 228,0 306,3 317,7
denjahren2009-2012insgesamt18sortenausdenunterschied-lichenreifegruppeneinerprüfungunterzogen.dafürwurdennach70,80und90tagen(zeiternten1-3)undnachderenderntekar-toffelnparzellenweisebeerntetundnachunterschiedlichenkrite-rienanalysiert.
Tab.: Relative Gesamtertrag der einzelnen Reifegruppen und Zeiternten im Verhältnis zum Versuchsmittel
dieertragsentwicklung innerhalb derreifegruppen (rg) verhältsich entsprechend der eingruppierung der entsprechenden sor-ten.sohabendiesehrfrühensortenzumerstenernteterminendejuni schon72%desVersuchsmittels erreicht.Auch inder zwei-ten zeiternte 10tage später zeigen die sorten der sehr frühenrg noch einenertragsvorteil gegenüber den späterenrg.derzuwachsanertragvonze1zuze2 inderrg I fälltmit 20,3%geringerausalsinderrgII(24,3%)undrgIII(33,4%).Vonze3zurenderntenimmtderertragszuwachsbeirgIundIIab,wäh-renddiemittelfrühensortenderrgIIInochmals22,5%anertragzulegenkönnen.
Innerhalbderreifegruppenergebensichsortenunterschiede imertrag,diebiszu100dt/habetragen.
Imertragsaufbau(sieheAbb.)istprimadonnaderfrühenrgzügi-geralsAnnabelleausderrgsehrfrüh.AuchAgilaistimertrags-aufbauschnelleralsAnnabellebiszur2.zeiternte.AnnabellehatihrenertragbisAnfangjuli(ze2)weitestgehendabgeschlossen,währenddiefrühensortenderrgIInochbismittejuliertragauf-bauenkönnen.AdelinaundAlliansausderrgIIIsindlangsamerimertragsaufbau,könnenabervom3.zeiternteterminbiszuren-derntenochzulegen.beidiesenbeidensortenbestehtjedocheinertragsrisiko,wenndiekrautfäuleAnfangjuli(zeiterntetermin2)auftritt,dasieerstnochindiewesentlicheertragsbildungsphaseeintreten.
Abb.: Ertragsaufbau des Gesamtertrages Zeiternte 1 bis Endernte
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Forschungsbericht 201356
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: telefon+49(0)[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.
projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsenlandwirtschaftskammerschleswig-holsteinuniversitätkassel/llhkassellandwirtschaftskammernordrhein-westfalenlflfmecklenburg-Vorpommernltzbaden-württemberg
projektdauer: 2009-2012
finanzierung: förderung:ble,bundesprogrammÖkologi-scherlandbauundandereformennachhalti-gerlandwirtschaft(bÖln)
dasfazitausdiesemVersuch,derauf7standortenimbundes-gebietmiteinemorthogonalensortimentdurchgeführtwurde,ist,beieinerbewertungdersortenhinsichtlichAnbauwürdigkeitnichtnuraufertragsleistungenundkrankheitsanfälligkeitenzuachten,sondernauchdenertragsaufbauunbedingtinbetrachtzuziehen.dahersolltebeisortenprüfungenimbio-kartoffelanbaumindes-tenseinezeiterntedurchgeführtwerden!
Prüfung von Winterroggensorten (Landessortenversuch)roggenisteineanspruchslosekulturunddahergutfürdenÖkolo-gischenlandbaugeeignet.esisteinelangstrohigeArt,diemanch-mal bei guter nährstoffversorgung auch ins lager gehen kann,wasernteschwierigkeitenmitsichbringenkann.Außerdemverfügtroggenübereinegutejugendentwicklungmitansprechenderbe-stockungsleistungnochvorwinter,sodassseinekonkurrenzkraftgegenüberunkräuternalshochbissehrhocheinzuschätzenist.
Aufdemwaldhofwurdenausdemsortimentderpopulationsrog-gendiesortenInspector,conduct,dankowskijediament,dukato,elegoundlichtkornroggen(Öko-züchtung)angebaut,dasdurchdiehybridsortenpalazzoundhelltopergänztwurde.
derertraglag2013imVersuchsmittelbei48,9dt/ha(2012:54,9dt/ha,2011:43,6dt/ha).
wie erwartet schnitten die beiden hybridsorten mit 106% bzw.104% besser ab als die Vergleichssorten im Versuchsmittel =100%.
dukatohatdenVersuchsdurchschnittmit99%knappverfehlt, istaberim3jährigenVergleichimertragähnlichderbeidengeprüftenhybridsorten.
AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/22997.html
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: telefon+49(0)[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.
projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen
projektdauer: fortlaufend
finanzierung: lwkniedersachsen
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57Forschungsbericht 2013
Prüfung von Wintertriticalesorten (Landessortenversuch)
wintertriticalewirdüberwiegendalsfuttergetreidegenutztundhati.d.r.durchseinehöherenerträgeVorteilegegenüberdemfutter-weizenanbau.
Aufdemstandortwaldhofwurden20136sortengeprüft.diesor-tentulus,benettoundsequenzlagenmiteinemrelativertragvon111%,112%bzw.113%imVersuchsjahr2013überdemVersuchs-mittelvon38,7dt/ha.
sowohltulus als auchsequenz haben im 3. jahr infolge über-durchschnittlicheerträge.
dasmittlereertragsniveauindiesemzeitraumlagbei42,5dt/ha.
AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23162.html
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: telefon+49(0)[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.
projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen
projektdauer: fortlaufend
finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen
Abb.: Wintertriticale
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Forschungsbericht 201358
Abb.: Winterweizen
Prüfung von Winterweizensorten (Landessortenversuch)
dassortenspektrumderwinterweizensorten,dieaufdemwald-hofgeprüftwerden,umfasstdieQualitätene(eliteweizen)undA(Qualitätsweizen).dieseQualitätenbeziehensichaufmühlen-undbacktechnischeAnforderungenhinsichtlichderVerarbeitbarkeit.
Ime-sortimentwurden12, imA-sortiment3sortengeprüft.dieprüfungenbezogensichaufphänologischemerkmale(jugendent-wicklung,blattstellung),krankheitsbonituren,alsauchdenback-wert bestimmende parameter wie rohprotein, sedimentations-wert,fallzahlundfeuchtkleber.
derVersuchsdurchschnittallersortenlag2013bei43,5dt/haundwarsomitimVergleichzudenbeidenvorhergehendenVersuchs-jahrenumca.9dt/hahöher.
Ausdeme-sortimentkonnten20136sorteneinenertrag>=rela-tiv100%erzielen,6sortenwarenunterdurchschnittlich.kerubinolag8%überdemVersuchsdurchschnitt,richard15%darunter.dieA-sortenwarenüberdurchschnittlichimertrag.
Im 3-jährigenmittel (37,7 dt/ha) ist genius (e sorte) mit relativ106%besser als die anderen, imAsegment schnittdiscusmitrelativ115%überdurchschnittlichab.
AlleergebnissezudiesemVersuchsindabrufbarunter:www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346/article/23147.html
projektleitung: prof. dr. dieter Trautz
kontakt: telefon+49(0)[email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
ulrikeschliephake,dipl.agr.oec.
projektkoordinatorin: landwirtschaftskammerniedersachsenherrArminmeyercordt
kooperationspartner: landwirtschaftskammerniedersachsen
projektdauer: fortlaufend
finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen
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59Forschungsbericht 2013
Auswirkungen des Fremdblutanteils in den Zuchtleistungsprüfun-gen des Deutschen Reitponys
zieldieserArbeitwareineAnalysedergenetischenzusammenset-zungderreitponysimzusammenhangmitdenergebnissenderzuchtleistungsprüfung.dafürsind2.085stutenund870hengstevonsechsverschiedenenVerbändendaraufhinanalysiertworden,welche genetischen fremdblutanteile sie führen. bei den leis-tungsgeprüftenreitponyswurdendiesemitdenergebnissenderleistungsprüfungenanalysiert.
herausgestellt wurde, dass dierassedeutschesreitpony einejungerasseistundes46rassengibt,dieinderzuchtdesdeut-schen reitponys als Anpaarungspartner zugelassen sind. leis-tungsprüfungenwerdenvorgenommen,damitderzuchtfortschritteinerrassedokumentiertwerdenkann.
diegenanteilewurden in klassen eingeteilt innerhalb derer die
projektleitung: Prof. Dr. Ralf Waßmuth
kontakt: [email protected]
studentische(r)mitarbeiter(in):
noraköhne,b.sc.
projektdauer: 2012-2013
finanzierung: eigenmittel
gemittelten noten der zuchtstuten- und hengstleistungsprüfungerfasst wurden.Auchwurden korrelationen berechnet zwischendengenanteilenunddenleistungsprüfungsmerkmalen.AufgrunddergeringenVarianzindenprüfungsnotenkonntenkeineeindeu-tigenAussagengetroffenwerden,welcherasseneinenpositivenbzw.negativeneinflussaufdieergebnissederleistungsprüfun-genhatten.
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Forschungsbericht 201360
Privatisierung der Leistungsprüfung bei Pony-, Kleinpferde- und sonstigen Rassen
dieleistungsprüfungistinderdeutschenpony-undpferdezuchteinzentraleselementinnerhalbeineszuchtprogramms.siedientdazu,dienachkommenzuselektieren,diedervorangegangenengenerationüberlegensind,umeinenzuchtfortschritterreichenzukönnen.mitdernovelledestierzuchtgesetzesin2006wurdedenzuchtverbändeneinewichtigerolleübertragen.diesenutzensie,umaufgrundderprivatisierungdesleistungsprüfungssystemsdasbisherigekonzeptneuauszurichten.einübergeordneteszielwardieoptimierungderzuchtprogramme.Imrahmendieserneukon-zeptionwurdendieleistungsprüfungsergebnissederjahre2004bis2011von1.591einzeltierdatenvarianzanalytischausgewertet.Alseinflussfaktorenaufdieleistung(unabhängigeVariablen)wur-denderprüfungsort,dasprüfungsjahrsowiedierassegewählt.die bewerteten einzelmerkmale der leistungsprüfungen stelltendieabhängigenVariablenderzuchtrichtungenreiten,fahrenso-wiereitenundfahrendar.zudemwurdeeinekorrelationsanalysedurchgeführt,umdiekorrelationenbeihochgerechnetenmerkma-lenzuerfassen.
über alle ausgewerteten prüfungen hinweg wurde eine unge-nügend ausgenutzte notenskala (0 – 10) festgestellt. bei einerrechtsseitig verschobenen normalverteilung ergaben sich stan-dardabweichungen von 0,52-1,06. Insgesamt wiesen 34 der 49ausgewerteten merkmale eine standardabweichung von unter0,80aus.lauteinigerVergleichswerteausderliteraturzeugtdiesvoneinerzugeringenVarianz.zudemkonnteeindeutlichernoten-unterschied zwischentrainings- undAbschlussnoten festgestelltwerden, wobei die trainingsnoten deutlich höher lagen als dieprüfungsnoten.hierausresultierteindringenderhandlungsbedarfbei den zuchtverbänden. möglichkeiten stellen z.b. der einsatzder linearenbeschreibung,bessereschulungdertrainingsleiterundrichtersowiedereinsatzvon„durchrichtern“dar.Vorallemdie Interieurbeurteilungen wiesen gemittelte durchschnittsnotenvon über 8 mit zumeist geringen standardabweichungen auf.diesspiegeltdiehohesubjektivitätdiesesmerkmalswider.Inderneukonzeption,dieab2014greift,wurdendiegewichtungenderInterieurmerkmale reduziert und auf die merkmale grundgang-arten sowie die bewertung der rittigkeit durch den fremdreiteraufgeteilt. grundsätzliches ziel muss jedoch die objektivierungderInterieurbeurteilungsein.beivarianzanalytischerbetrachtungdes prüfungsortes war zumeist ein signifikanter einfluss nach-weisbar.diesereinflussliegtvermutlichandenvorherrschendenumweltbedingungenunddurchdiemaßgeblichebeteiligungdestrainingsleitersandernotenvergabe.währendbeideruntersu-chungdesprüfungsjahreseineinflussüberwiegendaufdieInteri-eurmerkmalefestgestelltwerdenkonnte,weistdierassezumeistkeinen einfluss auf die ergebnisse der leistungsprüfungen auf.füraussagekräftigeerläuterungendieserergebnissesindjedochweiterführende untersuchungen bzw. eine größere stichprobenotwendig.Alswichtigerpunkt ist indiesemzusammenhangdieQualifikationdersachverständigenzunennen.durchfehlendeex-pertisewirdderzuchtfortschrittverringert,weshalbgutgeschulteprüfungsrichterundrasseexpertennotwendigsind.diephänoty-pischenkorrelationen,diesichbeiderAnalysedereinzelmerkma-
projektleitung: Prof. Dr. Ralf Waßmuth
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
katjawagner,m.sc.horsecompetencecentergermany(hccg)05401 88 13 [email protected]
kooperationspartner: dr.teresadohms-warnecke,deutscherei-terlicheVereinigunge.V.(fn),warendorf
projektdauer: 2012-2013
finanzierung: eigenmittel
leergebenhaben,befindensichinnerhalbeinerspannevon0,21und0,74undzeigensomiteinedifferenzzudenderzeitvorherr-schendenpraxiswerten (korrelation von 1).Ab 2014 orientierensichdiekorrelationenbeihochzurechnendennotenandenergeb-nissendiesermasterthesis.
zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zuchtverbändedurchdieneukonzeption, die imrahmenderprivatisierungderleistungsprüfungen durchgeführt wurde, mehr einheitlichkeit inderdurchführungderleistungsprüfungerwarten.durchaussage-kräftige,transparenteundvergleichbareergebnissemöchtendiezuchtverbände denAnforderungen der züchter gerecht werdenundfüreinehöhereAttraktivitätsorgen.durchdievorgenommenenänderungenkonnteeinbedeutendergrundsteininderpony-undkleinpferdezuchtgelegtwerden.durchdas richtigeengagementderbeteiligtenundeineproblemorientiertesichtweisederzucht-verbändebestehtdieAussichtauferfolgreichezüchterischeAus-wirkungen.fürdiezukunftbestehtweitererhandlungsbedarfzursicherstellungeinerausreichendenVarianz indernotengebung.daher gewährleisten die gezielte und gewissenhafte bewertungunddieVereinheitlichungzwischendenprüfanstaltendenzüch-terischenfortschritt.obmitderneukonzeptioneinmeilensteininderzuchtgelegtwerdenkonnte,bleibtabzuwartenundkannandieserstelle nicht abschließendbeantwortetwerden. jedoch isteineandauerndeüberprüfung,reflexionundkorrekturdessys-temsnotwendig,umoptimierungenindenzuchtprogrammendau-erhaftzuimplementieren.
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61Forschungsbericht 2013
Rohfaserprodukte zur Verbesserung der Fußballengesundheit bei Geflügel
Einleitung und Zielsetzungdiegesundheitdertiere inderbroilermasthatentscheidendeneinflussauf daswachstumspotential unddaswohlbefindendertiere.masthähnchen,welchevonpododermatitisbetroffensind,weisenandenfußsohlen inschwerenfällenbraunschwarzge-färbte geschwüre und erosionen auf. Insbesondere zu feuchteeinstreuzähltzudenrisikofaktorenfürdasAuftretenvonpodo-dermatitis.zieldesfütterungsversuchswareszutesten,inwiefernspeziellelignocellulose(Arbocel®)imfuttermittelgeeignetist,pododermatitisbeibroilernzureduzieren.
Material und MethodenAuf einem praxisbetrieb wurde in zwei aufeinander folgendenmastdurchgängen der einfluss von Arbocel® (spezielles lig-nocelluloseprodukt) in einem fütterungsversuch geprüft. dazustandenzwei identischehähnchenmastställemiteinerkapazitätvonjeweils37.900plätzenzurVerfügung.dietierederherkunftross308imVersuchsstallerhielteneinstandardfutter,demzu-sätzlichArbocel®miteinerdosierungvon0,8%zugesetztwur-de.diefütterungerfolgte4-phasig.
Abb. 1: Blick in den Versuchsstall Abb. 2: Bsp. Fußballenbonitur (Score 7)
eswurdenfolgendeparametererfasst:•feuchtigkeitsgehaltdereinstreu(dinkelspelzen)an5definierten stellenimstall,jeweilsamtagdereinstallung,andentagendes futterwechselsundbeiderAusstallung,•fußballenboniturnachmAYne(2007), jeweils50kontroll-und 50Versuchstierezudenwiegeterminen,•mastleistung:futteraufnahme,futteraufwand,tägliche zunahmen,Verluste.
fazitdasauslignocellulosehergestellterohfaserproduktArbocel®,welchesderstandardrationmit0,8%beigemischtwurde,erzielteindiesempraxisversuchfolgendeeffekte:1.trockenereeinstreu,höherets-gehaltedereinstreu im1.und2.dritteldermastperiode,2.reduzierungderauftretendenpododermatitis,3.stabilisierungdermastleistung.
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Forschungsbericht 201362
projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
henningwolbert
kooperationspartner: tierärztlichegemeinschaftspraxisdres.wind-haus&hemme,Vechta,kristiandüngelhoef,dr.med.vet.landwirtschaftlicherbetriebpaulwestermann,visbek
projektdauer: 2013
finanzierung: j.rettenmaier&söhnegmbh&co.kg,rosenberg
Abb. 3: Fußballenbonitur der Kontroll- und Arbocel®-Gruppe nach MAYNE (2007) unterschieden zwischen linken und rechten Fuß (Durchgang 1)
Abb. 4: Tageszunahmen der Kontroll- und Arbocel®-Gruppe für die jeweiligen Wiegeabschnitte (Durchgang 1)
Ergebnisse
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63Forschungsbericht 2013
Einfluss unterschiedlicher Tränkekurven auf die Aufzuchtleistung von kälbern
1. Einleitung und Zielsetzungdie moderne kälberaufzucht zeichnet sich durch ein hoheswachstumspotential der vorhandenengenetiken aus.durch dievermehrtegabevonmilchaustauscherwirddiekraftfutteraufnah-meundsomitdiepansenentwicklungwährenddererstenwochenderAufzuchtverzögert.zieldieseruntersuchungwares,denein-flussunterschiedlichertränkekurvenaufdieAufzuchtleistungvonweiblichenkälbernzuüberprüfen.
2. Material und MethodenAufdembetriebmilchhofmüllerkginottersberg-narthauenwur-deeinkälberfütterungsversuchmit42weiblichenholsteinfrisian-kälbern(einzeliglus)durchgeführt.
diekontrollgruppe(n=22)erhieltübereine10-wöchigetränke-periode64kgmAt/tierunddieVersuchsgruppe(n=20)56kgmAt/tier.ergänzendwurdedentierenindenersten4wochendasprodukt„excellentflakes“(19%rohprotein,6,5%rohfett,13,7mjme)undanschließenddasproduktmüsli„excellentprohp“(23,6%rohprotein,5,4%rohfett,12,7mjme)angeboten.nachdemAbsetzenwurdebegonnendietmr(totalmischration)derhochleistendenmilchkuhgruppezufüttern(16,4%rohprotein,3,6%rohfett,11,5mjme).
die aufgenommenenkraftfutter- sowiegrundfuttermengennachdemAbsetzenwurdentäglichnotiert.dietierewurdenamtagdergeburt,am63.sowieam100.Aufzuchttaggewogen.
Abb. 1: Tiere in den Kälberiglus
3. ErgebnissedieAufnahmevonfestfutterbeginntinbeidengruppenerstabei-nemAltervon2wochen.mit5wochennimmtdieVersuchsgruppe(56kgmAt)täglich0,5kgmehrkraftfutteralsdiekontrollgruppe(64kgmAt)auf.Abdem50.tagzeigtsicheineähnlichefutterauf-nahme fürbeidegruppen. ImgesamtenuntersuchungszeitraumhabendiekälberderVersuchsgruppe imVergleichzurkontroll-gruppe10kgmehrkraftfutteraufgenommen(sieheAbb.2).Auch die grundfutteraufnahme ist in der Versuchsgruppe nachdemAbsetzenhöherals inderkontrollgruppe.dereinbruchderfutteraufnahmeabdem88.tag ist auf einegrippeinfektion zu-rückzuführen. Insgesamt hat die Versuchsgruppe 14 tage nachdemAbsetzen 0,5 kgmehr frischmasse/tag aufgenommen alsdiekontrollgruppe(sieheAbb.3).
fürdiekälberbeidergruppenwarbiszum63.Aufzuchttageineähnlichegewichtsentwicklungzuverzeichnen(kontrolle:97,2kg/tier; Versuch: 97,8 kg/tier). Im weiteren Verlauf des VersuchszeigtesicheinehöherezunahmederVersuchsgruppevon50g/tag.diekälberderVersuchsgruppeerreichtenam100.tagdurch-schnittlicheingewichtvon140,1kg(kontrollgruppe131,4kg).
4. Fazit1.dietiereausderVersuchsgruppe,denen8kgwenigermilch-austauscherverabreichtwurden,habenabdemzeitpunktderre-duktiondertränkemehrkraftfutteraufgenommen.AuchnachdemAbsetzenzeigtsicheinehöherefutteraufnahmediesergruppe,wassichineinemhöherengewichtam100.tagwiederspiegelte.2.obsichdiesefütterungsstrategieaufdiemilchmenge,milchin-haltsstoffeundtiergesundheitindererstenlaktationalsmilchkuhauswirkt,wirdineinemfolgendenforschungsvorhabengeprüft.
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201364
projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
lenabösch
kooperationspartner: landwirtschaftlicherbetriebmilchhof müllerkg
projektdauer: 2013
finanzierung: fa.Ahrhoffgmbh,bönen
Abb. 2: Kraftfutteraufnahme Abb. 3: Grundfutteraufnahme (ab Tag 80)
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
65Forschungsbericht 2013
Konzeption eines rohproteinarmen Mischfutters (RAM) für Jungeber
1. Einleitung und ZielsetzungAbdem01.01.2019giltdasVerbotderbetäubungslosenkastra-tionmännlicher ferkel. da die betäubung aus arbeitswirtschaft-licher sicht und eine Immunokastration (Impfung) aus Verbrau-cherschutzgründenabgelehntwerden,rücktdieebermast indenfokus. eber haben im Vergleich zu kastraten oder weiblichenmastschweineneinhöheresproteinansatzvermögen,woraussichunterschiedlichebedarfsansprücheableitenlassen.rohproteinar-memischfutter (rAm-futter),wiesie inviehintensivenregionenausökologischenundökonomischengründenzumeinsatzkom-men,eignensichsehrgutfürdieschweinemast.Inwieweitdiese
fütterungskonzepteauchfürdieebermastgeeignetsind,sollteeinfütterungsversuchmit3fütterungsgruppenzeigen.
2. Material und MethodendazuwurdenanderleistungsprüfungsanstaltinQuakenbrück102jungeber(pixbhzpdb.naima)indreifuttergruppenaufgeteilt(siehetab.1).diegruppe1erhieltein2-phasigesrAm-futter;diegruppe2ein3-phasigesfutterundder3.gruppewurdeeinfutternachdlg-empfehlungverabreicht.diefutterzuteilungerfolgteadlibitum.
Gruppe 1RAM 2-phasig
Gruppe 2RAM 3-phasig
gruppe 3DLG-Empfehlung
Mastab-schnitt [kg] Futter 128-65
Futter 265-125
Futter 128-40
Futter 240-80
futter 380-125
Futter 128-40
Futter 240-65
futter 365-125
rohprotein[%] 17 14 17 16 14 18,5 17,5 16,5
lysin[%] 1,2 0,98 1,2 1,1 0,98 1,2 1,1 0,95
phosphor[%] 0,5 0,45 0,5 0,45 0,45 0,5 0,45 0,45
me[mj/kg] 13,4 13 13,4 13,4 13 13,4 13,4 13
Tab. 1: Übersicht der 3 eingesetzten Fütterungsstrategien
3. Ergebnisse•dieimVersuchmitrAm-futtergemästetenjungebererreichtenmit995gund987ggenausohohetageszunahmen,wiemiteinem gutenstandardfutter(dlg-empfehlung).•diefutteraufwandmengeprokgzuwachswarmit2,33kg,2,34kgund2,36kgnahezugleich.•diedlg-gruppewargegenüberdenbeidenrAm-gruppenimschinkengewichtundimbauchfleischanteilsignifikantimVorteil.
gruppe1rAm2-phasig
gruppe2rAm3-phasig
gruppe3dlgempfehlung
Anzahltiere[n] 34 33 33
Anfangsgewicht[kg] 26,7 27,1 26,9
endgewicht[kg] 126,4 125,9 125,7
mastleistung
tageszunahmen[g] 995 987 970
futteraufwand
[kgfutterjekgzunahme] 2,33 2,34 2,36
schlachtleistung
schlachtkörpergewicht[kg] 96,0 96,1 96,6
schlachtausbeute[%] 76,0 76,4 76,8
schinken[kg] 18,1a 18,3a 18,9b
lachs[kg] 7,0 7,1 7,3
schulter[kg] 9,0 9,0 9,2
bauch[kg] 13,7 13,8 13,7
bauchfleischanteil[%] 56,3a 57,0b 58,9c
Indexpunkte/kgsg 0,978 0,985 1,008
signifikanteunterschiedesinddurchunterschiedlichebuchstabengekennzeichnet(p<0,05).
Tab. 2: Mast- und Schlachtleistungen des Eber-Fütterungsversuchs im Vergleich
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201366
projektleitung: prof. dr. Heiner Westendarp
kontakt: [email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
jochenbaumeister,dipl.-Ing.(fh)dietergehrmeyer,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
gerritherms-westendorf
kooperationspartner: Andreameyer,wolfgangVogtlandwirtschaftskammerniedersachsen,hannover
projektdauer: 2013
finanzierung: landwirtschaftskammerniedersachsen,hannovermastprüfungsanstaltQuakenbrück
•diefutterkostenlageninderdlg-gruppebei0,781undindenbeidenrAm-gruppenbei0,777€/kgzuwachs.•deutlicheVorteilezugunstenderrAm-gruppenergabensichbeideruntersuchungderexkremente;diestickstoffausscheidung warbeidenrAm-gruppenniedriger(siehetab.3).
gruppe1rAm2-phasig
gruppe2rAm3-phasig
gruppe3dlgempfehlung
stickstoffausscheidung[kgn] 2,97 3,00 3,79
phosphorausscheidung[kgp205] 1,30 1,24 1,28
Tab. 3: Vergleich der Stickstoff- und Phosphorausscheidungen der 3 Fütterungsgruppen
4. Fazit1.eskanninderebermastumweltbewusstundrohproteinarmmitrAm-futtergefüttertwerden,wennabdermittelmasteinegleich-zeitige erhöhung des lysin-energie-Verhältnisses berücksichti-gungfindet.weiterhindarfdierohproteinabsenkunginderend-mastnichtvor80kgtiergewichterfolgen.
2.Aufgrunddergutenfutterverwertungenundderhohenmuskel-fleischanteilebietetsichdiejungebermastauchinviehstarkenre-gionenalspraktikableAlternativezurbetäubungslosenkastrationan.
3.essindweiterefütterungsversuchebeijungebernmitanderengenetischenherkünftenerforderlich.
Abb.: Jungebermast gewinnt an Bedeutung
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
67Forschungsbericht 2013
Zukunftsstudie Menüservice 2025
Zielsetzung und grundkonzept der Studiediezukunftsstudiemenüservice2025untersuchtseitseptember2013bisvoraussichtlichfebruar2014diezukünftigentrendsundherausforderungen im markt für ambulante mahlzeitendiensteimbereichderseniorenverpflegung. Inzusammenarbeitmitderfirmaapetitoundmitunterstützungdercarldüsterbergstiftungwurdeeineempirischeuntersuchungangelegt.dafürwurdenei-nerseitsleitendemanagerambulantermahlzeitendiensteinbezugaufihremarktprognosenundeinschätzungenvonbranchentrendshinbefragtsowieandererseitspotentiellekundenvonmahlzeiten-diensteninbezugaufihrepräferenzenundeinstellungengegen-über seniorenverpflegungsangeboten hin analysiert. den befra-gungenvoraus,gingenbreitangelegtesekundärmarktforschungenzuzukünftigenentwicklungenimbereichderseniorenverpflegungsowieexpertenbefragungenimrahmenvonfokusgruppenunter-suchungen.diebisherdurchgeführtenuntersuchungsansätzeunddieerstenergebnissestützensichaufschriftlichebefragungenderentscheidungsträger sowie der potentiellen kunden. Insgesamtstehenca.500verwertbarefragebögenzurweiterenAnalysezurVerfügung.ziel istes,denmarktakteuren, insbesonderedenka-ritativenmahlzeitendiensten,einmöglichstgenauesszenario fürdiemarktsituationimjahre2025zurVerfügungzustellenundih-nendadurchstrategischehandlungsoptionenfüreineerfolgreichezukünftigemarktbearbeitungaufzuzeigen.diestudienveröffentli-chungmitallenrelevantenkernergebnissenundhandlungsemp-fehlungenistfürdenmärz2014geplant.
projektleitung: prof. dr. jens Westerheideprof.dr.ulrichenneking
kontakt: [email protected]@hs-osnabrueck.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
markofreckmann.dipl.-Ök.susannekunde,dipl.-Ing.(fh)
kooperationspartner: apetitoAg,carldüsterbergstiftung
projektdauer: september2013bismärz2014
AgRAR- uNd LEBENSMITTELWIRTSCHAfT
Forschungsbericht 201368
69Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
Forschungsbericht 201370
Einfluss der Alterung auf physikalische Eigenschaften von deponiedeckschichten aus Baggergut
physikalischeeigenschaftenvonbodenmaterialsindwesentlichebewertungskriterienfürdieeignungvonmaterialalsdeponiedeck-schichtoderwasserhaushaltsschicht.wichtigeparameter,wiedienutzbarefeldkapazitätunddiegesättigtewasserleitfähigkeit,wer-denmeistanhandvonleichtzuerhebendeneigenschaften(z.b.bodenart)austabellenabgeleitetoderaberimlaborankünstlichverdichtetenprobengemessen.beideVerfahrenberücksichtigennicht die vonumwelteinflüssen herbeigeführten Veränderungen,dievorallemindenerstenjahrenaneingebautembodenmaterialstattfinden.wesentliche einflussfaktoren für die gefügeentwick-lungsindfrost-tau-wechsel,Quellenundschrumpfendurchbe-feuchtungundAustrocknungunddereinflussdeswurzelwachs-tums.
projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)
studentische(r)mitarbeiter(in):
tobiasnagel,m.sc.Andreasreichel,m.sc.
kooperationspartner: bremenportsgmbh&co.kg,bremenumtecIprof.bienerIsasseIkonertz,bremen
projektdauer: 2011-2015
finanzierung: bremenportsgmbh&cokg,bremen
Abb. 1: Aufgrabung eines Bodenprofils auf der Deponie
dieuntersuchungenwurdenauf einerbaggergutdeponie durch-geführt,aufderbaggergutausdenbremerhäfenabgelagertwird.
Imlaborwurdenfrost-tau-wechsel imgefrierraum imAbstandvon wenigen tagen simuliert; Quellen und schrumpfen wurdedurcheinenwechselzwischenwassersättigungundvollständigertrocknung imtrockenschrank simuliert.derVegetationsversuchwurde im freiland auf einer 20 cm tief mit baggergut gefülltengrasflächedurchgeführt.
Abb. 2: Beprobung des Vegetationsversuchs
durchdieeinwirkungderumweltfaktorenkommteszueinerum-strukturierung des porenraums. dabei wurde in allen Varianteneinesignifikantezunahmederluftkapazitätsowieeinesignifikan-te Abnahme der nutzbaren feldkapazität bei gleichbleibendemgesamtporenvolumenermittelt.
für diebewertung dereignung desmaterials alsdeponiedeck-schichtenbedeutetdies,dassdievorgegebenenmindestwertezurnutzbaren feldkapazität aufgrund einer möglichenAbnahme imzeitverlauf geringfügig erhöht werdenmüssen (wenige dezime-ter).wichtigeristdieerhöhungderluftkapazitätdurchAlterungs-prozesse,diegeradeindenoberenschichtenderdeckschichtfürdaspflanzenwachstumvonerheblicherbedeutungist.
dereinflussdieserergebnisseaufdenwasserhaushaltderdepo-niedeckschichtwirdindennächstenbeidenjahrenvorortaufderdeponieuntersuchtwerden.
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
71Forschungsbericht 2013
Wasser-/Salzdynamik und Weizenwachstum auf rekultivierten flugaschestandorten in Huainan, Anhui, China
Als folge von kohleabbau und kohleverstromung sind in huai-nangroßeflächenmitflugaschebedeckt.einemaßnahmezurlandwirtschaftlichenrekultivierungdieserflächen ist eineüber-deckungmitmineralbodenundeineanschließendelandwirtschaft-lichefolgenutzung.wesentlicheproblemeindiesenrekultiviertenbödensindderwasser-und(schad-)stoffhaushalt.
projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
peterrehrmann,dipl.-Ing.(fh)rudolfopreé,dipl.-biologe
studentische(r)mitarbeiter(in):
chenXiaoyang,Anhuiuniversityofscienceandtechnology,huainan,china(doktorand)
kooperationspartner: prof.dr.Yanjiaping,Anhuiuniversityofscienceandtechnology
projektdauer: 2012-2013
finanzierung: Anhuiuniversityofscienceandtechnology,eigenmittel
Abb. 1: Säulenversuche an der Hochschule Osnabrück
Imrahmendiesesprojekteswurdenimjahr2012bodensäulenimlaborderhochschuleosnabrückangelegtundgefülltmitflug-ascheund2verschiedenendeckschichtmächtigkeiten(20cmund35cm),umdenwasser-undsalzhaushaltvonrekultiviertenpro-filen bei 2 verschiedenengrundwasserständen zu untersuchen.Anschließendwurden2012/13inhuainanfeldversucheangelegtmiteinerweizenkulturmit2deckschichtmächtigkeiten(25cmund45cm),einerkontrollflächemitdemgleichenbodenmaterialohneunterliegende flugasche und einem grundwasser-flurabstandvon150cm.dieergebnissewurdenmitdembodenwasser-stoff-haushaltsmodellhydrus-1dverrechnet.
Abb. 2: Weizen auf Flugasche mit 45 cm Bodenüberdeckung
wesentlicheergebnissesind,dassdieunterliegendenflugasche-schichten unabhängig von den klimabedingungen immer sehrfeuchtwaren,sodasseinwassermangeleinerweizenkulturaufrekultiviertenflächennichtzubefürchtenist.dietrotzdemgerin-gerenweizenerträgeauf den rekultiviertenflächen sindauf dieniedrigen natürlichen nährstoffgehalte und geringe fertilität derflugaschenzurückzuführen
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
Forschungsbericht 201372
Modellierung flächenhafter Stoffeinträge in einem Teileinzugsgebiet des Lake Chao, China
derlakechaoinderprovinzAnhuiisteinwichtigestrinkwasserreservoirfürdiegroßstadthefei(ca.5mio.einwohner)undweisterheb-licheeutrophierungsproblemedurchhohelandwirtschaftsbürtigeeinträgevonnitratundphosphatauf.
projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Anlauf
kontakt: [email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Andreasbeckhoff,m.sc.zhengshanshan,m.sc.
kooperationspartner: prof.dr.chuYin,AnhuiAgriculturaluniversity,hefei,china
projektdauer: 2013
finanzierung: AnhuiAgriculturaluniversity
Abb. 1: Basisdaten für die Modellierung der Stoffeinträge
zurgroßräumigenbeschreibungdeseinflussesderlandnutzungaufdiestoffeinträgeindenseewurdedasregionalmodellArcs-wAtbenutzt.basierendaufeinemgeografischenInformationssys-temmitdigitalengeländehöhen,landnutzung,bödenundklimawurdenwasserflüsseundstoffkonzentrationenzunächst fürdasfengleteileinzugsgebietsimuliert.
Abb. 2: Messung der Wasserfließgeschwindigkeit im FengLe-River
Vorherigeuntersuchungenundsimulationenführtenzuakzeptab-lenbeschreibungendesgroßräumigenwasserabflusses,währenddie simulation der konzentration an stickstoff- und phosphor-verbindungen sehr viel schlechterwar.deshalbwurden im jahr2013 durch einen deutschenmasterstudenten an vielen stellenimeinzugsgebiet regelmäßigwasserprobenentnommenund imlabor derAAuanalysiert.diesedatenwurden abgeglichenmitderlandnutzungindenentsprechendenteileinzugsgebieten.diemodellgenauigkeitwurde durch dieerhebung aktueller landnut-zungsdaten (kulturarten,bewässerungsmengen,düngemengen)unddurcheine intensivekalibrierungdesmodellserheblichver-bessert.
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
73Forschungsbericht 2013
Vegetationskundliche Untersuchungen in Großlysimetern auf der Zentraldeponie Piesberg (Osnabrück)
projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl (Vegetationsökologie)prof.dr.friedrichrück(bodenkunde)
kontakt: [email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
silviawestermann,dipl.-biol.dietmarstähler,dipl.-biol.
studentischemitarbeiterin:
sarahbrouwer,b.eng.
kooperationspartner: osnabrückerservicebetrieb(osb), osnabrückIwAIngenieurgesellschaftfürwasser-undAbfallwirtschaftmbh&co.kg,minden
projektdauer: 2013-2014
finanzierung: osnabrückerservicebetrieb(osb)
Auf der zentraldeponie piesberg (osnabrück) wurden 2008durch den osnabrücker servicebetrieb drei großlysimeter mitunterschiedlichen substraten zur herstellung von wasserhaus-haltsschichten angelegt. diese wurden 2009 mit verschiedenenbaum-undstrauchartenbepflanzt.zielderbepflanzungist,einemehrschichtigeVegetationzuetablieren,umdieevapotranspira-tionderdeponieabdeckungzumaximierenunddieVersickerungdesniederschlagswassersdauerhaftzuminimieren.Allegroßlysi-metersindmitsensorenbestückt,diekontinuierlichniederschlä-ge,bodenfeuchteunddurchsickerungregistrieren.
Imrahmenderuntersuchungen imjahr 2013wurdeüberprüft,ob sich die gepflanzte Vegetation entsprechend der ziele der
deponiebegrünungentwickelthat.dazuwurden inallenlysime-terkammernVegetationsaufnahmenderkraut-undstrauchschichtdurchgeführt (Abb. 1) und unter berücksichtigung der Indikator-funktiondervorhandenenpflanzenartenausgewertet.Außerdemwurdemithilfedespflanzrastersderetablierungserfolgunddiewuchshöhedergepflanztenbaum-undstrauchartenermittelt.
IndenderzeitlaufendenAuswertungensollendieergebnissedervegetationskundlichen untersuchungen und literaturauswertun-genmitergebnissenderuntersuchungenzuwasserhaushaltspa-rametern verglichen werden, um empfehlungen für das weiteremanagementderflächenzugeben.
Abb.: Vegetation in einem Großlysimeter der Zentraldeponie Piesberg
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
Forschungsbericht 201374
Bewertung ausgewählter Bodenfunktionen von Wattböden im Ver-lauf der Seekabeltrasse Manslagt - Borkum
projektleitung: prof.dr.luisegianiDr. Lutz Makowskypaulstegmann,dipl.-Ing.(fh)
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
elkenagel,ltA
studentischemitarbeiterin:
barbaraschumann,master(cand.)bodennut-zungundbodenschutz
projektkoordinator: dr.lutzmakowsky
kooperationspartner: landschaftsplanunggardeler-hemmerich,oldenburg/osnabrücknationalparkverwaltungniedersächsischeswattenmeer,wilhelmshaven
projektdauer: 08/2013–voraussichtlich07/2014
finanzierung: eigenmittelhochschuleosnabrück
nach dem einspülen eines seekabels zwischen borkum undmanslagtdurchdennationalparkniedersächsischeswattenmeerwerdenausgewähltebodenfunktionenentlangdertrasseundanreferenzpunktenuntersucht.umdurchdiebaulichemaßnahmeentstandenebeeinträchtigungendesnaturhaushalteszuanalysie-ren,werdendiebodenfunktionenaufbasisvondatenerhebungenvordembaulicheneingriff(2011und2012)vergleichendbewertetunddenergebnissenaufgrundlagevonbodenkundlichgepräg-terprobennahmeimwattengebiet(2013)gegenübergestellt(vgl.Abb.).
mittels einer zu entwickelndenbewertungsmatrix soll einehilfe-stellung zur bodenfunktionsbewertung für zukünftige planungenvonstromkabelnimwattenmeergegebenwerden.beidemfor-schungsprojektwirdderfragestellungnachgegangen,wiesichdiebewertungenausgewählterbodenfunktionendurchdenbaulicheneingriffderseekabelverlegungverändernundwiedieseVerände-rungenquantifiziertwerdenkönnen.
Abb.: Bodenkundlich geprägte Probennahme im Wattengebiet zwischen ostfriesischer Küste und Borkum (Fotos: Makowsky)
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
75Forschungsbericht 2013
Verbreitung und Vermittlung der entwickelten Bausteine (Bodenkoffer) zur Bildung von Boden-Bewusstsein im Rahmen des Projektes MINT- Brücke in Wallenhorst
projektleitung: prof. dr. klaus Mueller
kontakt: [email protected]
projekthomepage: https://www.al.hs-osnabrueck.de/ bodenkoffer.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: Isabellejöhler,dipl.-Ing.(fh)
kooperationspartner: mInt-brückewallenhorstmuseumamschölerbergosnabrück
projektdauer: 07/2013–10/2014
finanzierung: friedel&giselabohnenkamp-stiftung
das bewusstsein zum boden und zu bodenschutzbezogenenthemen ist in der bevölkerung wenig entwickelt. da bereits imkindergartenalter eine hohe Auffassungsgabe vorhanden ist,setztdasprojektschonbeidieserAltersgruppean.dazuwurdeeinbodenkofferentwickelt,dergroßenAnklangfandundVerbrei-tung im Inlandundauch imAusland fand. Imjahre2013wurdeder bodenkoffer speziell für die bedürfnisse der klassenstufen
Abb.: Überreichung des Bodenkoffers an die Grundschule Wallenhorst
1–4weiterentwickelt.diesgeschah inzusammenarbeitmitderbohnenkamp-stiftungundder„mInt-brücke“ inwallenhorst(ge-tragendurchdenbürgervereinunddenschulenindergemeindewallenhorst).letztlichwurdenahezualleschulenimgrundschul-bereichdergemeindewallenhorstmitdembodenkofferausge-stattet(Abb.).
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
Forschungsbericht 201376
Vergleichende Bodenansprache nach internationaler, russischer und deutscher Bodensystematik am Beispiel von Chernozemen und einem Boden aus Hausmüllablagerungen
projektleitung: prof. dr. klaus Muellerdr.sergeygorbovdr.lutzmakowsky
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
elkenagel,ltA
projektkoordinator: dr.lutzmakowsky
kooperationspartner: föderalesüduniversitätrussland, rostov-am-don
projektdauer: seit10/2013
finanzierung: dAAd,eigenmittelhochschuleosnabrück
dieAnspracheundbewertungvonböden istabhängigvondenjeweiligen(inter-)nationalenmethoden,beschreibungenund(ge-setzlichen)regelwerken.zieldesforschungsprojektesistes,densachstandder russischenunddeutschenAnsprachevonbödenzuermitteln.diesgeschiehtanfallbeispielenunterschiedlichstarkanthropogen überprägter, landwirtschaftlich genutzter böden inrusslandunddeutschlanduntereinsatz der jeweiligennationaletabliertenfeld-undlabormethoden.
betrachtet werden böden mit hohen gehalten an organischerbodensubstanz: chernozeme und ein boden aus humos-mi-
neralischembodenauftrag überhausmüll (vgl.Abb.). unter denanzuwendenden bodenchemischen und bodenphysikalischenmethodenbildetdieuntersuchungderorganischenundanorgani-schenkohlenstofffraktionennacheinerseitsinrusslandundande-rerseitsindeutschlandetabliertenmethodeneinenthematischenschwerpunkt.trotzderselbenuntersuchungsobjekteergebensichmethodenbedingt abweichende untersuchungsergebnisse, diefolglich zu unterschiedlichen Interpretationen undempfehlungenfürdie landwirtschaftlichenutzungführen.dieprojektergebnisseleisteneinenbeitrag,hierfürdasbewusstseinzuentwickelnundAnsätzefüreineharmonisierungzuerarbeiten.
Abb.: Chernozem in Rostov-am-Don (links) und Boden-ansprache und –probennahme an einem Boden aus Hausmüll (rechts) (Fotos: Gorbov / Makowsky)
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
77Forschungsbericht 2013
Weiterführung Aufbau des „Informations- und Erlebniszentrum „Plaggenwirtschaft“ an der Lechtinger Windmühle
projektleitung: prof. dr. klaus Muellerdr.sergeygorbovdr.lutzmakowsky
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.windmuehle-lechtingen.de
projektkoordinator: prof.dr.klausmueller
kooperationspartner: gemeindewallenhorst,lechtingerwindmühlenverein
projektdauer: januar2013–dezember2014
finanzierung: gemeindewallenhorst,sponsorengelder
die plaggenwirtschaft ist eine historische landnutzungsform,dieweltweiteinzigartig istundweiteteilenordwestdeutschlandslandschaftlichwie auch soziokulturell intensiv geprägt hat. dasbewusstseindarüber ist jedochnurwenigverbreitetundauch inbestehendenmuseenbisher kaum repräsentiert. Indenjahren2010bis2011wurdeeinkonzeptzumAufbaueines„Informations-underlebniszentrum„plaggenwirtschaft“anderlechtingerwind-mühleerarbeitet, dasseit 2012umgesetztwird. Imberichtszeit-
raumkonntederAusbaudesAustellungsgebäudesabgeschlossenwerden.dieAustellungsräumewurdenimmärz2013imrahmeneines festaktes von der gemeindeverwaltung wallenhorst imbeiseinvonsponsorenandenwindmühlenvereinalsträgerdesAusstellungszentrumsübergeben (Abb.). nunmehrstehennochderAufbaudereigentlichenAusstellungundderAusbaudesthe-menwegesaus.beidesistfürdasjahr2014geplant.
Abb.: Einweihung des Ausstellungsgebäudes
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
Forschungsbericht 201378
Effizienz verschiedener Sorptions-Substrate zur Elimination von gelöstem Phosphor aus Fließgewässern im Einzugsgebiet des Dümmers
projektleitung: Prof. Dr. Friedrich Rückprof.dr.olafhemkerdr.lutzmakowskydipl.-Ing.reinholdneisser
kontakt: [email protected][email protected][email protected][email protected]
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
gertrudgroße-heckmann,ltA
studentischemitarbeiterin:
katharinaVoges,master(cand.)bodennut-zungundbodenschutz
projektkoordinator: prof.dr.friedrichrück
kooperationspartner: Igg–Internationalegeotextilgesellschaftgmbh,schmallenberg
projektdauer: seit02/2013
finanzierung: eigenmittelhochschuleosnabrück
der gelöste phosphor ist als biologisch leicht verfügbarerAnteilentscheidendameutrophierungsmechanismusundAlgenwachs-tum insbesondere von flachseen wie dem dümmer beteiligt(Abb.).dieserwirddurchdenzuflussderhuntegespeist,dieeinintensivlandwirtschaftlichgenutzteseinzugsgebietentwässert.
In dem forschungsprojekt werden verschiedenartige substrateunterberücksichtigung vonmaterialkosten sowie derVerfügbar-keitaufihreeignungalssorbentenfürphosphatauseinemwas-serstrom getestet (Xylitfasern aus dem braunkohletagebau [vgl.Abb.],schlackenausderstahlherstellung,schlämmeausderAb-wasseraufbereitungundeisenhaltigeporösematerialien).
dieherausforderungbeiderphosphatsorptionausdemfließge-wässerstrom liegt in den wechselnden physikalischen und che-mischen gewässereigenschaften. die sorbenten müssen eineschnelle und ausdauerndeAdsorptionsleitung bei wechselndem
milieusowieeineausreichendedurchlässigkeitaufweisen.gleich-zeitigmussdiephosphatdesorptionmöglichstgeringausfallen.
nach der untersuchung der physikalischen und chemischencharakteristikendersubstrate,erfolgtdieermittlungdessorpti-onspotentialsunddesdesorptionsvermögensdersubstrateundsubstratgemische im schüttelversuch mit verschiedenen phos-phorkonzentrationen. nach einstellung eines gleichgewichtesderphosphorkonzentration inlösungunddurchsorptionanderfestphase wird das sorptionsverhalten der substrate durch dieberechnungvonsorptionsisothermenermittelt.
diesorptionskinetikwirdzumeinenunterkontrolliertenbedingun-gen,d.h.unterAusschlussvonIonenkonkurrenz,sowiemitIonen-konkurrenzdurchdeneinsatzvonwasserausderhuntegetestet.diedesorptiondersorbiertenphosphorfraktionwirdmittelseinesdesorptionsversuchsmitdestilliertemwasserdurchgeführt.
Abb. : Algenblüte als Folge der Eutrophierung von Gewässern (links) sowie Darstellung des Sorptionssubstrates Xylit mit faseriger Struktur und bei Einbau in Walzen (rechts) (Fotos: Frank / IGG)
BOdEN, gEWäSSER, ALTLASTEN
79Forschungsbericht 2013
Forschungsbericht 201380
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
81Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
LANdSCHAfTS-ARCHITEkTuR uNd
REgIONAL-ENTWICkLuNg
Forschungsbericht 201382
MONDAU: Monitoring auenökologischer Prozesse und Steuerung von Dynamisierungsmaßnahmen
teilprojektleitung: prof. dr. kathrin kiehl
kontakt: [email protected]
projekthomepage: www.mondau.dewww.al.hs-osnabrueck.de/32852.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Andréschwab,dipl.Ing.(univ.)
studentischemitarbeiterin:
marleneebertshäuser,johannakozak, danielneumaier,manuelstark,steffanieweidenhiller
projektkoordinator: prof.dr.berndcyffka,kueichstätt-Ingolstadt,Aueninstitutneuburg
kooperationspartner: katholischeuniversitäteichstätt-Ingolstadttechnischeuniversitätmünchenhochschuleweihenstephan-triesdorfuniversitätosnabrückwasserwirtschaftsamtIngolstadtlandkreisneuburg-schrobenhausenstadtIngolstadteonwasserkraftwittelsbacherAusgleichsfond
projektdauer: 2009-2013
finanzierung: bundesamtfürnaturschutzmitmittelndesbundesministeriumsfürumwelt,naturschutzundreaktorsicherheit
seit2010laufendiemaßnahmendesprojekts„dynamisierungderdonauauenzwischenneuburgund Ingolstadt“.ziel ist,mithilfeeinesneuenumgehungsgewässersdurchehemaligeAltarmederdonauauediedurchgängigkeitdesfließgewässerszuverbessernunddieVerbindungzwischenflussundAuewiederherzustellen.zudemwerdendurchökologischeflutungenbeierhöhtemwas-serstandundgrundwasserabsenkungbeiniedrigwasserdietypi-schenauendynamischenprozesseermöglicht.diesemaßnahmenwerdendurcheinumfassendesmonitoringprogrammimrahmendeserprobungs-undentwicklungsvorhabens„mondAu“beglei-tet.dashierbeschriebeneteilprojektIV„einflusshydrologischerund geomorphologischer Veränderungen auf die wasser- undufervegetation“ erforscht dabei mit hilfe von dauerflächen und–transekten sowie untersuchungen zum diasporenpotential dieVeränderungen imumgehungsgewässerunddenangrenzendenAuenbereichen.
ErgebnisseImdritten jahrnachbeginnderdynamisierungsmaßnahmen istdieVegetationnochstarkimwandel.Auentypischezielartenha-ben nach derwassereinleitung in das neueumgehungsgewäs-serinderVegetationdeutlichzugenommen(Abb.1).lediglichaneinemAbschnittdesumgehungsgewässers,indemdurchstarkebaumaßnahmenvielerohbodenstandorteentstandenwaren,gin-gendieArtenzahlennachanfänglichbesondersstarkemAnstiegimzweitenjahrleichtzurück.
Abb. 1: Anzahl der erfassten Zielarten für auentypische Standorte zu Beginn der Maß-nahmen, sowie nach einem (2011) und nach zwei Jahren (2012). Unterschieden wer-den drei Abschnitte: Abschnitt 1: starke Baumaßnahmen (bis 2010 trocken); Abschnitt 2: kaum Baumaßnahmen (vor 2010 durch wechselnde Wasserstände beeinflusst); Abschnitt 3: keine Baumaßnahmen (großes Altwasser mit Schilfbeständen).
das große hochwasser immai/juni 2013 hatte in einigenAb-schnittendesneuenumgehungsgewässersstarkeAuswirkungenundsetztevielerortseineauentypischedynamikmiterosionundsedimentationingang(Abb.2).dieAuswertungenderVegetati-onsaufnahmenausdemjahre2013sindnochnichtabgeschlos-sen.Allebisherigenergebnissezeigenjedoch,dassesdeutlicheVeränderungeninderwasser-undufervegetationgibtunddassdurchdiedynamisierungsmaßnahmenneuelebensräumefürau-entypischeArtenundbiozönosenentstehen.
Abb. 2: Treibgut beim Frühjahrshochwasser 2013 in der Donauaue
LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg
83Forschungsbericht 2013
LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg
Abb. 2: Beweidung der Magerrasen am Silberberg (Foto: U. Walkowski)
Abb. 3: Anzahl der Gefäßpflanzen unterteilt nach Zielarten, Gehölzarten und sonstigen Begleitarten auf den 4 m2 großen Dauerflächen in den Kalkmagerrasen des FFH-Lebensraumtyps 6210, pfeifengrasdominierten Kalkmagerrasen und in bodensauren Magerrasen/Heiden des „NSG Silberberg“ im Jahr 2013
projektleitung: prof. dr. kathrin kiehl
kontakt: [email protected]
wissenschaftlichemitarbeiterin:
urselwalkowski,dipl.-biol.
kooperationspartner: landkreisosnabrück,fachdienstumweltArbeitsgemeinschaftnaturundumwelthagena.t.w.e.V.
projektdauer: 2011-2013(Verlängerunggeplant)
finanzierung: landkreisosnabrück
Einfluss von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen auf die Vegeta-tion des Naturschutzgebiets „Silberberg“ (Landkreis Osnabrück)
Hintergrunddas südwestlich vonosnabrück imteutoburgerwald gelegenenaturschutzgebiet „silberberg“ ist für seine naturschutzfachlichbesonderswertvollenmagerrasenüberregionalbekannt(Abb.1).nebenkleinflächigvorkommendenbodensaurenmagerrasenundschwermetallrasen überwiegen im gebiet vor allem artenreichekalk-magerrasen des nachAnhang 1 der ffh-richtlinie beson-ders geschützten, prioritäre lebensraumtyps 6210 „naturnahekalk-trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (besonderebeständemitbemerkenswertenorchideen)“.trotzeinerjährlichenpflegemahdbreiten sich konkurrenzkräftigegehölze in denma-gerrasenaus.
Abb. 1: Arten- und blütenreicher Magerrasen im NSG „Silberberg“ (Foto: K. Kiehl)
Inder2012aktualisiertennaturschutzgebietsverordnungwurdennotwendige pflege- und entwicklungsmaßnahmen wie das ent-fernenvongehölzenzurVerminderungderbeschattung,diere-gelmäßigemahdund/oderbeweidungunddiewiederansiedlungvon magerrasen an ausgewählten standorten festgelegt, derendurchführungdurchdenfachdienstumweltdeslandkreisesos-nabrückkoordiniertwird.sofandindenVegetationsperioden2012und2013einebefristetebeweidungmitschafeninausgewähltenparzellen statt (Abb. 2). zurwiederansiedlung vonmagerrasenwurde zudemauf zweiAbholzungsflächender oberflächlich ver-sauerteoberbodenabgetragenundaufeinerflächeeinemahd-gutübertragungdurchgeführt.
umdenerfolgdiesermaßnahmenzu kontrollieren,wirdein ve-getationsökologischesmonitoringdurchgeführt.Vordenmanage-mentänderungenwurdenimjahr2011dauerflächenzurAnalysederVegetationsveränderungenangelegtundlebensraumtypischezielartenfürdiekalk-magerrasenundheideamsilberbergdurchVegetationserfassungundliteraturauswertungermittelt.
Ergebnisse und Ausblickdie kalkmagerrasen des lebensraumtyps 6210 am silberbergzeichnen sich durch einen besonderenArtenreichtummit bis zu42gefäßpflanzenarten pro 4m2-fläche aus (Abb. 3).Allein aufdendauerflächenkonntenimjahr2013mehrals20lebensraum-typischeArtendeslrt6210undelfArtender „rotenlistege-
fährdeterfarn-undblütenpflanzeninniedersachsenundbremen“nachgewiesenwerden.bishersindkeinenegativenAuswirkungender beweidung auf die zielarten festzustellen, während diege-hölzdeckungaufdenbeweidetenflächenvon2011bis2013deut-lichabgenommenhat.
nebendemgewolltenrückgangdergehölzekönntenamsilber-bergdurcheinehohebeweidungsintensitätlangfristigauchzielar-tenabnehmenundz.b.Artendeswirtschaftsgrünlandesgefördertwerden,dieinmagerrasenunerwünschtsind.umdieszuvermei-den, müssen die maßnahmen des pflegemanagements weiteroptimiert und das naturschutzfachliche monitoring weitergeführtwerden.
Forschungsbericht 201384
Folgenutzung ehemaliger Friedhöfe
diefriedhofs-undbestattungskulturbefindetsichineinemdrasti-schenwandlungsprozess.dieserbewirktu.a.,dassdiefriedhöfenicht mehr ausgelastet sind, wodurch z.t. ganze friedhöfe ge-schlossenwerdenmüssen.schätzungengehendavonaus,dassetwa 1/3 der etwa 32.000friedhöfe überflüssig sind.dochwaskannmitdenehemaligenfriedhöfenpassieren– insb.wennsie
Abb. 1: Konzert auf dem Hasefriedhof, Osnabrück 2013
kulturhistorischvonbedeutungsind?Ambeispieldeshase-undjohannisfriedhofsinosnabrückwurdedies–mitdemfokusaufdiefrage,wiedieseehemaligenfriedhöfegenutztwerdenkönnen– innerhalbeinesprojektsuntersucht.beidefriedhöfestehen inihrergesamtheitunterdenkmalschutz,wurden1808eröffnetundwerdenzumendedesjahres2015entwidmet.
nachintensivengrundlagenuntersuchungenwurdenaufdenbei-denfriedhöfen,inzusammenarbeitmitvielenpersonenundInsti-tutionen,erstenutzungenumgesetzt(z.b.Veranstaltungen,geo-caching, Informationen vor ort/im Internet, Öffentlichkeitsarbeit).letztlichwurdendieergebnisse inVerbindungmitweiterenVor-schlägenzurfolgenutzungehemaligerfriedhöfeundderenüber-tragbarkeit auf andere ehemalige friedhöfe zusammengefasst.AngestrebtisteineVeröffentlichungdiesesergebnisberichts2014.
Abb. 2: Alter St.-Nikolai-Friedhof Hannover - Historische Grabmale in unmittelbarer Nähe zu einer Hauptverkehrsstraße
LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg
85Forschungsbericht 2013
Publikationen zum Thema: biewer,niels;milchert,jürgen(2012):folgenutzungehemaligerfriedhöfe.In:friedhofskulturmai2012,10-13.haymarketmediagmbh&cokg,hrsg.:Verbandderfriedhofsverwalterdeutsch-landsberlin-braunschweig2012
biewer, niels;milchert, jürgen;gehring, Volker (2012): die zu-kunft ehemaliger friedhöfe. In: der gartenbau 44/2012, 18-20.Verlagdergartenbau,zuchwil2012
milchert, jürgen;biewer,niels (2012):stillerevolutionaufdemfriedhof undtrauer im Internet. In:stadt undraumjuni 2012,132-134.messe undmediengmbh, hrsg.: rolf von der horst,winsen/Aller2012
milchert, jürgen; biewer, niels (2012): thesen zur zukunft derbestattungskultur.In:stadt+gründezember2012,9-14.patzerVerlag,berlin-hannover2012
projektleitung: Prof. Dr. Jürgen Milchert
kontakt: [email protected][email protected]
wissenschaftlichemitarbeiterin:
nielsbiewer,dipl.Ing.(fh)
kooperationspartner: stadtosnabrück(osnabrückerservicebe-trieb,fachdienstdenkmalpflegeundbauord-nung,osnabrückmarketingundtourismusgmbh,fachbereichstadtentwicklungundbürgerbeteiligung)prof.dr.herbertzucchiförderkreishasefriedhof-johannisfriedhofe.V.firmawernerpaetzkeblumensannemannblumenkerstenAlten-undpflegeheimpaulusheimkatharina-von-bora-haus
projektdauer: 01/2011bis06/2013
finanzierung: europäischerfondsfürregionaleentwicklung(efre)
LANdSCHAfTSARCHITEkTuR uNd REgIONALENTWICkLuNg
Forschungsbericht 201386
87Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
BAuWESEN,LANdSCHAfTSBAu
Forschungsbericht 201388
planung und Bau von finnenbahnen / Laufbahnen
daslaufenauffinnenbahnen–ähnlichdemlaufenaufwaldbo-den–stammtausfinnland.esistauchindeutschlandzueinemfestenbestandteildesbreitensportsgewordenundfindetzuneh-mend Anwendung auch im trainingsprogramm des leistungs-sports.
dasbemühen an derhochschuleosnabrück für finnenbahnenberuhtaufdemInteresseanderIdeedes„leichtenlaufens“,demschonenden,kraftsparendenundbewußtenlaufennachdenprin-zipienderlaufschulenachderfeldenkreis-methodeundderer-kenntnis,dasszumleichtenlaufenaucheingeeigneterlaufbelaggehört.
erstewichtigeAnhaltspunkte fürneuebetrachtungenzufinnen-bahnen brachte dieuntersuchung „erfassung der plantarenbo-dendruckverteilungimschuhwährenddeslaufensaufverschie-denenuntergründenzurbeurteilungvongelenkbelastungenvonstefan dAlIchAu (2003) Institut für angewandte prävention u.leistungsdiagnostikderbgunfallbehandlungsstellebremen.die-segrundlegendeuntersuchungmitsensorbestückteneinlegesoh-len,dieausderorthopädieabgeleitetwurde,warvomAutorinden
Abb. 1: Wechselnde Streckenführungen beim Bau der Finnenbahn in der Sportanlage RWTH Aachen
grundzügenentwickeltworden.diemedizinischbetreuteuntersu-chungvonlaufbelägenmitlauftestsvonlauf-probanden,frauenundmännernunterschiedlichenAlters,warenvombürgerparkver-eininbremenbeauftragtwordenundvonherrndr.dAlIchAumitunterstützung der hochschule osnabrück durchgeführt worden.diesgeschahanlässlichdergemeinsamvonhochschuleosna-brück und bürgerpark geplanten sanierung der bremer finnen-bahn.
nachdenumbauarbeitenderfinnenbahnimbremerbürgerpark,wurden im fachgebiet sportplatzbau an der hochschule osna-brück zahlreichedarauf aufbauendediplom-undbachelorarbei-ten erstellt, die sich mit kraftabbau und energierückgewinnungvonlaufbahnbelägenunddemthemadesfuß-bodenkontaktesbefassten. wissenschaftlich untersucht wurden verschiedenebahnenbeläge. weitere wesentliche erfahrungen kamen hinzudurchdieplanungundbauüberwachungdesneubauseineraufunterschiedliche leistungsniveaus ausgelegten finnenbahn fürdiesporthochschulederrwthAachen2010,dievomAutormitunterstützungeinesdiplomandendurchgeführtwurde(Abb.1).
BAuWESEN, LANdSCHAfTSBAu
Abb. 2: Bau Finnbahn RWTH Aachen (Entwässerung und Versickerung)
89Forschungsbericht 2013
projektleitung: Prof. Thomas Heinrich
kontakt: [email protected]
diplomanden: dennishoffmann,dipl.-Ing.(fh)floriandahlke,dipl.-Ing.(fh)holgerprümm,dipl.-Ing.(fh)dirksukopp,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: prof.thomasheinrich
kooperationspartner: dr.s.dalichau,Institutfürangewandteprä-ventionundleistungsdiagnostik(Ipl)derbgunfallambulanzundrehazentrumbremen;nicosperle,leitunghochschulsportzentrum(hsz),rwthAachen;damke,direktorbürgerparkbremen,i.r.
projektdauer: 5jahre
finanzierung: eigenmittelprof.heinrich
ein besonderesAugenmerkwurde auf die für läufer relevantengesundheitlichenAspekte(druckbelastungdesfußes,belastungdergelenkeundbänder)untersportmedizinischengesichtspunk-ten gerichtet. In der untersuchungwird dargestellt, welche Vor-undnachteiledieeinzelnenbauartenhabenundwiedielaufei-genschafteneinzuschätzensind,imhinblickaufunterschiedlichenkraftabbauundenergierückgewinnungfürdasgelenkschonendelauftraining. der blick ist immer auf die besondere ergonomiederlaufbahnenfüreinentspannteslaufengerichtet.sogehören-ganzheitlichbetrachtet-alsergänzungzueinerfinnenbahn inletzterkonsequenzauchdasAngeboteinerbegleitendenspeziel-len„laufschule“,d.h.einlauftrainingdazu,indemdieläuferinnenund läufer angeleitetwerden, einen „leichten“ laufstil zu entwi-ckeln, indemsiesichselberdurchübungendasphänomendeswenig anstrengenden, effektiven laufens und damit „natürlichebewegungsabläufe“bewusstmachen.
Aufgrundvorliegenderuntersuchungwurdeeinleitfadenerstellt(Abb. 2).dieseVeröffentlichungwird insbesondereplanern undbetreibernfürplanungundbauvonfinnenbahnenangeboten(er-schienen in der reihe ‚osnabrücker beiträge zum landschafts-bau‘2/2013).IndemleitfadenwerdeneingeschichtlicherAbrissüberdieVorläuferunsererheutigenfinnenbahnenbzw.dietraditi-onellenbauweisenvonlaufbahnengegebenunddiespezifischenlaufeigenschafteneinerheutigenfinnenbahnerläutert.dazuwer-dendiewesentlichengelände-undstandortbedingungenvontrai-ningslaufbahnenimheutigenbreitensportbeschrieben.Vermitteltwerdendiebautechnischengrundlagenderlaufbahndecken,d.h.welchebaulichenVariantenvonfinnenbahnenexistierenundwel-chematerialien(sand,kies,splittsowieholzspäne,reisig,holz-schnitzel) eingesetzt werden. erklärt werden die verschiedenenmöglichkeiten der randeinfassung (baumstämme, holzbohlen,betonborde,fallschutzplattenetc.),Vor-undnachteilewerdener-läutertunddurchfotosanschaulichgemacht.diebautechnischenzusammenhängedesschichtaufbausbzw.desgesamtenober-bausvonfinnenbahnenwerdendargestelltundaufdienotwen-digen eigenschaften von tragschicht, frostschutzschicht, drai-nageschicht oder drainstränge eingegangen. die planerischengrundlagen,diefürdenbauunddieAusführungvonlaufbahnenrelevantsind,werdenaufgezeigt.dazugehörtdiebeschaffenheitdesgeländesinbezugaufgefälleundsteigungunddievorhan-deneInfrastruktur(parkplätze,Anbindung,erschließung).weitereerläuterungenbeziehensichaufdieplanungdesbahnverlaufes,derbahnquerschnitte,derbahnbreiteundderkurvenradien.be-leuchtungstechnischegrundsätzenachdInen12193sportstät-tenbeleuchtungwerdengeklärt.Abschließendwerdendiepflege-maßnahmenbeschriebenunddieanfallendenherstellungskostensowiediefolgekostengenannt.
Abb. 3: Leitfaden „Planung und Bau von Finnenbahnen“ (Broschüre 40 Seiten)
BAuWESEN, LANdSCHAfTSBAu
Forschungsbericht 201390
projektleitung: Prof. Martin Thieme-Hackprof.dr.jürgenbouillonprof.dr.jensthomas
kontakt: [email protected][email protected][email protected]
projekthomepage http://www.al.hs-osnabrueck.de/wegebau-an-baumstandorten.html
wissenschaftlichemitarbeiterin:
Verenastengel,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)juttakatthage,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)sarahwende,m.eng.lenakleinebösing,b.eng.
studentische(r)mitarbeiter(in):
Vanessaschlombs,m.eng.uwekleinebösing
projektkoordinator: Verenastengel,m.eng.,dipl.-Ing.(fh)
kooperationspartner: bruns-pflanzen-exportgmbh&co.kg(badzwischenahn)galabauemslAndgmbh&co.kg(lingen)tegrabaustoffegmbh(stadthagen)tubagtrassVertriebgmbh&co.kg(osnabrück)rekersbetonwerkgmbh&co.kg(spelle)
projektdauer: 01.01.2011–31.12.2013
finanzierung: efre-mittel
Wegebau an Baumstandorten - Bauweisen zur Minimierung von Schäden durch Baumwurzeln im Wegebereich
wenn baumwurzeln in den oberbau von geh- und radwegeneinwachsen,kannderwegebelagdurchdassichanschließendedickenwachstumderwurzelnangehobenwerden.soentstehensowohl bei ungebundenenalsauchbei gebundenenbauweisenkanten und wölbungen an der pflasteroberfläche, die für dienutzer zum stolpern bzw. zum fallen führen können. die be-schädigtenwegebelägemüssenzurwahrungderVerkehrssiche-rungspflichtregelmäßigmithohenkosteninstandgesetztwerden.zudemkommtesdurchdiereparaturarbeitenzurschädigungvonbaumwurzeln,wasdieVitalitätdesbaumesbeeinträchtigenunddamitseinelebensdauerverkürzenkann.
zurminimierungdeskonfliktessindverschiedeneeinflussfaktorenzuberücksichtigen.beidenAnforderungenhinsichtlichderVege-tationstechnik sollen u.a. ein für denbaumausreichendeswur-zelraumvolumengeschaffenundeinefürdenstandortpassendebaumgattung gewählt werden. das forschungsprojekt beziehtseinelösungsansätzeaufdiebautechnikunduntersucht,obver-schiedene baustoffe und bauweisen imbereich deswegebauszueinerminimierungdeseinwurzelnsführenkönnen.ImrahmendesprojekteswurdenunterschiedlichebauweisenentwickeltundmithilfeeinerVersuchsreiheaufihredurchwurzelbarkeithinüber-prüft.dieVariantenunterscheidensichinderArtderbettungsstof-fe,inderVerwendungunterschiedlichgeformterpflastersteineso-wieindereinbauweisedereinzelnenwegebauschichten.
beantwortet wird somit die fragestellung: können unterschiedli-chebaustoffeundbauweiseneineinwurzelnvonbäumenindiebenachbartenoberbauschichtenvongeh-undradwegenvermin-dern?
Abb.: Versuchsfläche
BAuWESEN, LANdSCHAfTSBAu
91Forschungsbericht 2013
Forschungsbericht 201392
93Forschungsbericht 2013
fORSCHuNgSpROjEkTE
ÖKOTROPHOLOGIE
Forschungsbericht 201394
projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
kontakt: [email protected]
projekthomepage Abschlussberichthomepagedesniedersächsischenministeri-umsfürsoziales,frauen,familie,gesundheitundIntegrationhttp://www.ms.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/sozialministerin-cornelia-rundt-ehrenamtliches-engagement-hilft-gegen-einsamkeit--118608.html
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
johannesbehnen,m.sc.Annikalaukamp,b.sc.kerstinstruck,b.sc.
studentische(r)mitarbeiter(in):
hannaplatemariadurek
projektkoordinator: johannesbehnen,m.sc.
kooperationspartner: Göttingen:gesundheitsregiongöttingenOsnabrück:seniorenservicebüro,fachbe-reichstadtentwicklungundIntegrationpapenburg:sozialdienstkatholischerfrauenundmännere.V.
projektdauer: 02/2012–07/2013
finanzierung: niedersächsischesministeriumfürsoziales,frauen,familie,gesundheitundIntegration,hannover
Ehrenamt und Einsamkeit im Alter
Projekt mit den Modellregionen Göttingen, Osnabrück und papenburg
einsamkeitimAlteristeinproblemmitgravierendenpsychischensowiephysischenfolgenundspezifischerrisikenzurVereinsa-mung.fürdieformulierungvonhandlungsempfehlungenwurdenfürmenscheninderübergangsphasevondererwerbstätigkeitinden ruhestand Informations- und hilfeangebote systematischidentifiziertundanalysiert (bestandsaufnahme,nutzwertanalyse,tiefenanalysedurchleitfadengestützteexperteninterviews).paral-lelwurdediezielgruppeschriftlichbefragtüberjeeinansässigesproduzierendes unternehmen und eine soziale einrichtung promodellregion.Angesichtdesbreitenspektrumsanengagement-möglichkeitensindsystematische Informationenzurorientierunghilfreich – Voraussetzung ist eine zieltransparenz der Anbieter.Ausdenmodellregionen kannabgeleitetwerden, dasseseinenbesondershohenstellenwertvonengagementaktivitätenundde-renVernetzungsbedarfimunmittelbarenbzw.nahenwohnumfeldgibt. Insbesondere einflussfaktoren wie ÖpnV und Infrastrukturbildenhierfürbarrieren.
projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
kontakt: [email protected]
projekthomepage www.ifhe.org
projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardt
kooperationspartner/projektteam:
prof.dr.mabel-rosecordini(brazil),Yukikokudo(japan),prof.janicemaison(guyana),Ass.prof.dr.seemapuri(India),nishisurana(swaziland).
projektdauer: 11/2011–07/2013
finanzierung: Internationalfederationforhomeeconomics,bonn
Situation of the Elderly: A six-country study from a Home Economics Perspective
dieInternationalfederationforhomeeconomics(Ifhe)hatsichdenmillenniumdevelopmentgoals(mdg)derVereintennatio-nenimrahmeneinermehrjährigenAktionsplansverpflichtetundunterstütztaktivdiebemühungenzum20-jährigenjubiläumzuminternationalen„jahrderfamilie“.dasprojekterforschtediesitu-ationälterermenschen(über65jahre)indenbeteiligtenländern(brasilien,deutschland,guyana, Indien, japan, swaziland)mit-telsnationalerrechercheundeineminallenbeteiligtenländernidentischen fragebogen über die individuellenAlltagssituationenmiteinem jeweils50personenumfassendennationalensampleunterberücksichtigungderpersönlichenhintergründe(u.a.Alter,geschlecht,wohnort im ländlichen/städtischenbereich). der imseptember 2013 vorgelegte Abschlussbericht erfasst die erstestatistischeAuswertungundInterpretationalsbasiseinesweltweitzu entwickelnden hauswirtschaftlichen curriculum, das AspektederhaushaltswissenschaftundgerontologiefürunterschiedlicheAusbildungs-niveauskombinierensoll.
ÖKOTROPHOLOGIE
95Forschungsbericht 2013
projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
kontakt: [email protected]
projekthomepage www.inklusiondurchschulverpflegung.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
johannaelisabethgiesenkamp,dipl.oec.troph.Ankejanssen,dipl.-Ing.(fh)
projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardtprof.dr.em.reinholdmokrosch,universitätosnabrück
kooperationspartnerimprojektbeirat:
apetitoAg,Arbeitskreisderreligioneninosnabrück,bistumosnabrück,deutschege-sellschaftfürernährunge.V.,landesverbandderjüdischengemeindenvonniedersach-sen,schuraniedersachsen,zentrumfürinterkulturelleIslamstudienanderuniversitätosnabrück
projektdauer: 02/2012–12/2015
finanzierung: hochschuleosnabrück(bis02/2013)apetitoAg,apetitoconsult,rheine(ab2013)
Inklusion durch Schulverpflegung
wie die berücksichtigung religiöser und ernährungsspezifischerAspekte zur sozialen Inklusion im schulischen Alltag beitragenkann.
ganztagsschulenliegenimtrend.dortmusseinewarmemittags-verpflegung angebotenwerden, die häufig nicht akzeptiert wird.religiösegründekönntenvorallembeischülerinnenundschü-lernmitmigrationshintergrunddafürmitausschlaggebendsein.Indiesemprojektwerdendiegrundlagenderernährungsvorschriftenauschristentum,Islam,judentum,buddhismusundhinduismusvorgestelltundinAbstimmungmitdemdge-Qualitätsstandardfürschulverpflegungineinemmusterspeisenplanumgesetzt.erläu-tertwirdzudemdienotwendigkeit,dasthemaauchimschulunter-richtsowieininternerundexternerkommunikationzuverankernundeinediskrepanzzwischentheoretischenInhaltenundprakti-scherVerpflegungzuvermeiden.diepräsentationdesbuchszumAbschlussdererstenprojektphaseerfolgtebeieinerpressekonfe-renzimdomforumosnabrück,beiderdidacta-fachmesseinkölnund mit einem interreligiösen schaukochen im wAbe-zentrum,beidemVertretervonkatholischer,evangelischer,islamischerundjüdischer religionen mit dem präsidenten der hochschule undmitgliederndesprojektbeiratsamherd standen. InAbstimmungmitdemprojektbeiratwurdenzubeginnderzweitenprojektphase
schulungenundexterneprojektpräsentationenkonzipiert.daszu-nächstmiteinerAnschubfinanzierungderhochschuleosnabrückgestarteteprojektwirdbis2015weitergeführtmitschulungenzudiesemthema,u.a.imwAbe-zentrumundanschulen,finanziertdurchdrittmittel.
projektleitung: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
kontakt: [email protected]
projekthomepage www.inklusiondurchschulverpflegung.de
wissenschaftliche(r)mitarbeiter(in):
Ankejanssen,dipl.-Ing.(fh)timulrich,b.sc.
studentische(r)mitarbeiter(in):
hilfskräftedeswAbe-zentrums
projektkoordinator: prof.dr.elisabethleicht-eckardt
projektdauer: 02/2012–12/2014
finanzierung: rut-undklaus-bahlsen-stiftung,hannover
Ressourcenmanagement bei der Nahrungszubereitung
derVerbrauchanenergieundwasserfürdietäglichenahrungs-zubereitung istdenmeistenmenschen in ihrenprivathaushaltennichtbekanntundbewusst.Angesichtsökonomischerundökolo-gischer rahmenbedingungen müssten künftig idealerweise allerezeptemitoptimalenzubereitungshinweisenversehensein,diebishernichtexistieren.InderAktionsküchedeswAbe-zentrumswurdedietechnikzurerfassungdieserressourcenoptimiert,dieteilweise bereits für dort existierendebetriebsabläufe eingesetztwordenwar:derenergie-undwasserverbrauchwird inAktions-und Vorbereitungsküche zeitgleich über bildschirm visualisiertundkann imseminarraumoptischverfolgtundgleichzeitigoderanschließenddiskutiertunddokumentiertwerden.diekomplettetechnikwurdeinschulungenfürdiewAbe-mitarbeiterinnenundÖkotrophologie-lehrendenundmitarbeiterinnenerläutertundeininterner Anwendungsleitfaden zur kompletten ressourcenerfas-sungerstellt.diesnutzenstudierendederÖkotrophologie(boe,blo)nunfürübungenindenmodulenArbeitslehresowieAnge-wandtemathematikundphysikebensowieunterschiedlicheexter-negästegruppenundprojekte.Alsergebnisdermehralseinjäh-
rigenintensivenstudienzumressourcenmanagementwurdedieVorlageerstellt fürdasbuch:„nachhaltigkochen ist ressourcen-schonend“miterprobtenrezeptenund Informationen fürprivat-haushalteüberunterschiedlicheundminimaleenergieverbräuchebeiderzubereitungmitverschiedenengeräten,programmenundtemperatureninkl.derentsprechendenco2–bilanzen.
ÖKOTROPHOLOGIE
Forschungsbericht 201396
projektleitung: prof. dr. dorothee Straka
kontakt: [email protected]
wissenschaftlichemitarbeiterin:
Annikalaukamp,b.sc.
Nachhaltigkeit und Evaluation in der Ernährungsbildung
besondersfürkinderundjugendlichensindkenntnisseundfä-higkeiteninbezugaufernährungunddenumgangmitlebensmit-telnwichtig,umeineigenverantwortlichesessverhaltenentwickelnzukönnen,dasvonzentralerbedeutungfüreinegesundelebens-führungist.
langjährigesengagementaufdemgebietderernährungsbildungandergrund-undförderschuleinderdodesheide(stadtosna-brück)hatzueinerkooperationmitdemwAbe-zentrumgeführt,umgemeinsameinkonzeptzuentwickeln,beidemernährungs-bildungsmaßnahmen im wAbe-zentrum als außerschulischemlernstandort für jede klassenstufe (1-4) entwickelt werden, alsfesterbestandteil des schulischencurriculums. zumzweck derQualitätssicherung der ernährungs- und Verbraucherbildung imwA-be-zentrums sowie der wissenschaftlichen begleitung derkonzeptentwicklung,wurdedasprojekt„nachhaltigkeitundevalu-ationinderernährungsbildung“initiiertundfinanziellvonderrut-undklaus-bahlsen-stiftunggefördert(laufzeit1/2013-12/2015).
Zielsetzungmitdemprojektwerdenernährungsbildungsmaßnahmenzurbe-deutungderlebensmittelinunsererernährungsowiedemnach-haltigenumgangmitihnenfürundmitschülernsowielehrkräftendergrund- und förderschule in der dodesheide entwickelt underprobt.diemaßnahmensindeinwichtigerbestandteilder lang-fristigenkonzeptionderernährungsbildunganderschule.
Methoden2013wurdenlernzielefürdieerstenbeidenthemengebiete„obstundgemüse“sowie„getreide“festgelegt.darauswurdenfürdieevaluationerhebungsinstrumentezufolgendenmethodenfürdiehierangegebenenstichprobenentwickelt:•nicht-teilnehmendebeobachtung(schüler)•gruppendiskussion(schüler)•dokumentarischemethode(schüler)
diese methoden wurden zunächst für das themengebiet „obstund gemüse“ bei insgesamt acht schulklassen (klassenstufe1-2) erprobt und im rahmen der formativen evaluation weiter-entwickelt. für den themenschwerpunkt „getreide“ fand einemodifizierungdermethodenstatt,diedannmitvierschulklassen (klassenstufe3)erprobtundwiederumangepasstwurden.zurer-fassungdereinschätzungenderlehrkräfte,die ihreklassen inswAbe-zentrumbegleiteten,wurdedieschriftlichebefragungmit-telseinesfragebogenseingesetzt.für2014giltes,diemethodenfürweiterethemengebiete („kartoffeln“, „milchundmilchproduk-te“,„eier“)anzupassen.
Ergebnissesowohlbeimthemenschwerpunkt„obstundgemüse“(n=87)alsauch „getreide“ (n=87)wurdenallelernzielebisaufzweihand-lungsorientierte lernziele, diedieumsetzung imAlltagbetreffen(hier: „täglich 5 portionen obst und gemüse essen“, „Vollkorn-produkte bevorzugen“) erreicht. Insgesamt wurden positive As-soziationen der schüler zu den themen sowie die motivation,insbesonderepraktischeAspektederlebensmittelerzeugungund–verarbeitungselbstzuerproben(z.b.Anbauvongemüse;her-stellenvonbackwaren),ebensodeutlichwieeinesensibilisierunginbezugaufihrpersönlichesernährungsverhalten.diebefragungderlehrkräftezeigte,dasssiediemaßnahmendurchwegalssehrpositiveinschätztenundinsbesonderediehohehandlungsorien-tierungsowiedieVerknüpfungvontheorieundpraxisschätzten.
fazitmitdemprojekt„nachhaltigkeitundevaluationinderernährungs-bildung“ließensichfürdaswAbe-zentrumunddiekooperieren-degrund-undförderschulewichtigezielederernährungs-undVerbraucherbildung in die praxis umsetzen. dabei sind gemäßderAltersgruppederschüler undden curricularenVorgaben fürdengrundschulbereichernährungsbildungsmaßnahmeneher imfokus der realisierbarkeit als Verbraucherbildungsmaßnahmen.fürdiefortführungdesprojektesgilteszudem,altersgerechtdieinhaltlichedarstellungnochstärkerzufokussierenundzuveran-schaulichen,umdiecurriculareweiterentwicklungzuoptimieren.
ÖKOTROPHOLOGIE
97Forschungsbericht 2013
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Westendarp, h. (2013):nährstoff-reduziertmästen! schweine-zuchtundschweinemast4,57
Westendarp,h.;graser,l.-c.;wolf,p.;hieronymus,h. (2013):praxisfütterung:neuesaufdemmash-markt.reiterrevueinter-national9,80-81
Wiegleb,g.;kiehl,k.;ott,k.;piechocki,r.;potthast,t.;wierbin-ski,n.(2013):Vilmerthesenzurenaturierungundnaturschutz.12.sommerakademievom8.bis11.juli2012:„zurückzurnatur?renaturierungalsnaturschutz“.naturundlandschaft88/5,220-224
Wu,c.l.;Anlauf,r.;ma,Y.h. (2013):Applicationof thedssAtmodeltosimulatewheatgrowthineasternchina.jAgricsci,5,198-208sonstigepublikationen
Anlauf,r.;trautz,d.(2013):Interkulturellekompetenzerweitern.Vdl-journal4/2013,12-13
Baumgärtel,g.;olfs,h.-w. (2013):nitratauswaschung–ursa-chen und maßnahmen zur minimierung. herausgeberAId Info-diensternährung,landwirtschaft,Verbraucherschutze.V.,bonn,1-22
Biewer,n.(2013):grillenundskatenaufdemfriedhof.In:Ver-bandderfriedhofsverwalterdeutschlands(hrsg.):friedhofskultur2,braunschweig:haymarketmediagmbh&cokg,36-37
Biewer,n.(2013):Vongrabstättenundstolpersteinen-einegeo-cache-tourdurchosnabrück.In:Verbandderfriedhofsverwalterdeutschlands (hrsg.):friedhofskultur4,braunschweig:haymar-ketmediagmbh&cokg,18-19
Enneking,u.;dierend,w. (2013):QualitätsindexbeiäpfelnzurVerbesserungderproduktakzeptanz.Vdl-journal1
Enneking,u.;grote,u.;maiss,e.;meinken,e.;rath,t.;schacht,h.;schlüter,o. (2013):wiekanndiesicherheit gartenbaulicherprodukte auch in komplexen handelsketten gewährleistet wer-den?gartenbaureport2,34-35
goronzi,k.;müller-Inkmann,m.;schacht,h.;fründ,h.-c.(2013):entwicklung eines Versuchsdesigns zur prüfung des potenzialsvonbäumenzurAuflockerungvonbodenverdichtungen.tagungs-beitragzu:jahrestagungderdbg,kommissionVI.titelderta-gung:bodenschadverdichtungen (Indikation,sanierung,ertrags-einfluss)(online–publikation)
Grygo,h.;kaufmann,f. (2013):karrieremitfedervieh. dlz–Agrarmagazin11,143
gutser,r.;ebertseder,t.;olfs,h.-w.(2013):besserbilanzieren.dlg-mitteilungen9,84-88
Hinck, s. (2013): radiobeitrag zum thema „nachhaltige bo-dennutzung & feldrobotik“.wissenschaftsmagazin „logo“, ndr(ndr-Info),01.11.2013
katthage,j.;thieme-hack,m.(2013):sportanlagenalsAbenteu-erspielplatz.welchen risiken und gefahren verbergen sich aufeinersportanlageimfreien?stadtundgrün9,berlin–hannover:patzer,49-54
katthage, j.; thieme-hack, martin (2013): Verkehrssicherungs-pflichtaufsportanlagenimfreien.Vorwelchenrisikenmussderbetreiber schützen? greenkeepers journal 3, bonn-buschdorf:köllendruck+Verlag,54-59
Kaufmann,f.(2013):neuewege.dlz–Agrarmagazin12,98
Sonstige publikationen
puBLIkATIONEN
105Forschungsbericht 2013
kohlbrecher, m.; langsenkamp, f.; Vergara, m.; zurheide, t.(2013): Vehrter pionierarbeit in sache soja. neue osnabrückerzeitung,17.09.2013
Kühling,I.;trautz,d.(2013):dasprojektsAschAinwestsibiri-en.In:AmAzonen-werke,h.dreyergmbh&co.kg(hrsg.)(2013):Intelligenterpflanzenbau.hasbergen-gaste,103-104
Makowsky, l. (2013):radiobeitragzumthema „plaggenesch -derbodendesjahres2013“.ndr-Info,20.09.2013
Makowsky, l. (2013):radiobeitragzumthema „plaggenesch -derbodendesjahres2013“.wdr5„themanrw“,27.09.2013
Makowsky,l.;mueller,k.(2013):nutzungundschutzvonplag-geneschen.exkursionsführerzurexkursiondesbundesverbandsboden
Meinen,h.;muchowski,A.(2013):sindnachhaltigebauunterneh-menerfolgreicher?neuelandschaft1,39–44
Meinen,h.;burzlaff,s.(2013):unerforschteprozesse–nachhal-tigkeitinderprojektentwicklung.Immobilienmanager6,18–19
Meinen, h.; pante, r. (2013): facility management eine zu-kunftsoption für den garten- und landschaftsbau? neue land-schaft7,35–40
Meinen,h.;muchowski,A.;erhard,s. (2013):wienachhaltigeswirtschaftendenunternehmenserfolgverbessernkannundwel-chefaktoreneinerollespielen.neuelandschaft11,41–46
Mueller,k.(2013):bodendesjahres2013:plaggenesch.Ackerplus,heft3
Mueller,k.(2013):welcherosnabrückeristbodendesjahres?osnabrückerwissen,heft2
Mueller, k. (2013):radiobeitrag zumthema „derplaggenesch–bodendesjahres2013“.nordwestradiobremen,06.08.2013
Mueller,k.;makowsky,l.(2013):plaggenescheimosnabrückerland.exkursionsführerzurexkursionderdeutschenbodenkund-lichengesellschaft
Müller,c.;wehberg,j.(2013):urbanspaces-plazas,squaresandstreetscapes. In:chrisvanuffelen (hrsg.):urbanspaces -plazas,squaresandstreetscapes:‘solearenabadessen’,90-91und ‘deutscheoperberlin’, 138-139,braunpublishing. - Isbn:978-3-03768-130-5
Müller,c.;wehberg,j.(2013)greencityspaces:urbanland-scapeArchitecture (Architecture infocus). In:chris vanuffelen(hrsg.):greencityspaces:urbanlandscapeArchitecture:‘ther-memeran’,118-121,braunpublishing.-Isbn:978-3-03768-142-8
Olfs,h.-w.;ebertseder,t.; (2013): fachgruppe1 –pflanzener-nährung, produktqualität, ressourcenschutz. VdlufA-schriften-reihe69,118-121
pralle,h.;olfs,h.-w.(2013):durchführungvongefäßversuchenzuruntersuchungdeswurzelwachstums.In:Arbeitsgruppe„feld-versuche“ des dlg-Ausschusses „Versuchswesen in der pflan-zenproduktion(hrsg.)“AspektedesVersuchswesensindenberei-chen:technik(insb.datenerfassungundsensorik),pflanzenbau,pflanzenschutzundAnlagevonfeldversuchen“,dlge.V.,frank-furt(m),82-84
Rück,f.;Averdiek,A.;kroek,s.;wittstock,p.;grosseheckmann,g.;vondressler,h.;trautz,d. (2013):senken fürtreibhausga-seinderkulturlandschaft.beteiligungsforum100%klimaschutz,kreishausosnabrück,31.10.2013
Straka, d. (2013): gut vorbereitet auf den berufseinstieg. In:Vdoeposition2,30t
Thieme-Hack,m.(2013):kommentar:ehrlichwährtamlängsten....neuelandschaft1,berlin–hannover:patzer
Thieme-Hack,m. (2013):kommentar:dInziehtsportplatznormzurück.neuelandschaft2,berlin–hannover:patzer,11
Thieme-Hack, m. (2013): kommunale und privatwirtschaftlichebetriebe-einVergleichderkostenstrukturen-.neuelandschaft2,berlin–hannover:patzer,42-47
Thieme-Hack,m.(2013):landschaftsbau-einebrancheimAuf-wind.In:tagungsband42,dbumseminar2013,stuhr:Vdbumeigenverlag,58-60
Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: sieben jahre tibet ....neuelandschaft5,berlin–hannover:patzer,15
Thieme-Hack,m.(2013):gartenundlandschaftgestalten…imeinklangmitdernatur.neuelandschaft5,berlin–hannover:pat-zer,41-43
Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: gemüsegärtnermeisterstatthaumeisterservice.neuelandschaft 7,berlin –hannover:patzer,11
Thieme-Hack, m. (2013): kommentar: berlin, berlin, wir fahrennachberlin.neuelandschaft8,berlin–hannover:patzer,15
Thieme-Hack,m.;schomakers,h.(2013):derbauvonsportan-lagenimfreienohnenormen.neuelandschaft8,berlin–han-nover:patzer,35-41
puBLIkATIONEN
Forschungsbericht 2013106
Thieme-Hack,m.etal.(2013):-ztV-wegebau-zusätzlichetech-nischeVertragsbedingungenfürdenbauvonwegenundplätzenaußerhalbvonflächendesstraßenverkehrs-Ausgabe2013forschungsgesellschaft landschaftsentwicklung landschaftsbau(hrsg.),bonn
Thieme-Hack,m.;schomakers,h.(2013):derbauvonsportan-lagen imfreiennachAtVdIn18320: 2012-09. In:VobAktuell,imAuftragdesdeutschenVergabe-undVertragsausschussesfürbauleistungen (dVA), in zusammenarbeit mit forum vergabe e.V.,herausgegebenvomdIndeutschesInstitutfürnormunge.V.,berlin:beuth, jahrgang20,Ausgabe3/13, 16-21. - Issn0947-0328
Thieme-Hack,m.(2013):grünedoppik-möglichkeitenundgren-zenderfiskalischenbewertung.In:bouillon,j.:31.osnabrückerbaumpflegetage,berlin–hannover:patzer,89-99
Thieme-Hack,m.(2013):AusschreibungundVergabe.In:bouil-lon,j. (hrsg.) (2013):handbuchderstaudenverwendung,stutt-gart:eugenulmer,26-33
Thieme-Hack,m. (2013):zumumgangmitbelägen fürgeringeVerkehrsbelastungen.garten+landschaft11,münchen:calwey,56
Thieme-Hack,m. (2013):wegebau (s.410-492),sportplatzbau(s.878-932).In:lay,b.;niesel,A.;thieme-hack,m.(2013):lehr-taschenbuchfürdengarten-,landschafts-undsportplatzbau,7.Auflage,stuttgart:eugenulmer
Trautz, d. (2013): bauernschlau - der feldroboter bonirob solllandwirten teurehandarbeitabnehmenundfürwenigerchemieaufdemAckersorgen.Impulse1,58-59
Trautz,d.;hüsing,b.(2013):mehrheimischessoja/osnabrückerforscherwollenwissen,oblandwirtesojahieranbauenkönnen.sendung auf 3sat: nano, ausgestrahlt am 05/11/2013, <http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=39606>
Westerheide, j.; enneking, u.; klawitter, k. (2013): marketingmussauseinemgusssein.In:taspomagazin5
Westerheide, j.;groß,V. (2013):hochschule siehtnachholbe-darfbeimwarengruppenmanagement.In:taspogartenmarkt5
Westerheide,j.;groß,V.(2013):warenpräsentationundladen-gestaltung.In:taspogartenmarkt19
puBLIkATIONEN
107Forschungsbericht 2013
Prof. Dr. Jürgen Bouillon
Bouillon,jürgen(hrsg.), inzusammenarbeitmitYvonnebouil-lon,ninabusse,swantjeduthweiler,klaus-jürgenevert,mar-celheins,sigurdhenne,tillhofmann,Agneshofmeister,beatehüttenmoser, norbert kühn, hajo lauenstein, kathleen mieth,Volkmar seyfang, martin thieme-hack, stefan f. tischer undgeorgzimmermann(2013):handbuchderstaudenverwendung.reihe:fachbibliothekgrün.stuttgart:ulmer.288s.-Isbn:978-3-8001-777-6,alse-bookIsbn(pdf):978-3-8001-2156-4
Zum Inhalt:die empfehlungen für planung, Anlage und management vonstaudenpflanzungenbündelnerfahrungenauspraxisundwis-senschaft. sie wurden imArbeitskreis pflanzenverwendung imbunddeutscherstaudengärtnerdiskutiertundzusammengeführt.
dashandbuchmöchte:• fürstaudenbegeisternundvorallemdiestaudenverwendung imöffentlichengrünanregen,• diezusammenhängeimlebeneinerstaudenpflanzung (planung,Ausführungundpflege)veranschaulichen,• lösungsansätzefürproblemebeiderstaudenverwendung unddemnachhaltigenstaudenmanagementzeigenund• diestaudenpflegeprofessionalisieren.
dargestellt werden stauden als gestaltungsmittel, der entwurfund die Ausführungsplanung von staudenpflanzungen. zudembeschreibendieAutorenaktuellekonzeptederstaudenverwen-dung, gebenhinweise zuAusschreibung, Vergabe undAnlageundbefassensichintensivmitderentwicklungundunterhaltungvonstaudenpflanzungen.
dashandbuchrichtetsichangarten-undlandschaftsarchitek-ten, Ingenieure,techniker undmeister imgalabau, planendeinVerwaltungenundimgrünflächenmanagement,dozentenundstudierendeanhochschulen,fach-undtechnikerschulensowieaninteressiertegärtnerundstaudenliebhaber.fürstudierendeisteseinlehrbuchfürdenschwerpunktstaudenverwendung.
Prof. Dipl.-Ing. Bjørn-Holger Lay, Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack
Lay, B.; Niesel, A.; Thieme-Hack, M. (hrsg.)(2013):lehr-ta-schenbuch für den garten,- landschafts- und sportplatzbau.reihe:fachbibliothekgrün,stuttgart:ulmer,7.,neubearbeiteteAuflage.–Isbn978-3-8001-4949-0
mitbeiträgen,u.a.von:
• Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker kapitel2-erdbau.97-173,202-218
• Prof. Dr. Jens Thomas kapitel2.5-erdbaugeräte.174-202
• Prof. Dr. Friedrich Rück kapitel3–boden.219–309 kapitel14.4–Anforderungenandenschichtenaufbaubei begrünungen.998–1014
fachbuch-Neuerscheinungen
puBLIkATIONEN
Forschungsbericht 2013108
Zum Inhalt:
die Ideenach sechserfolgreichenAuflagen ist dieseswerk längst zumklassiker im garten- und landschaftsbau und in der land-schaftsarchitektur geworden. dieses nachschlagewerk bietetdenschnellenzugangzumumfangreichenspektrumdestechni-schengrundlagen-unddetailwissens.Aufdemneuestenstandundkonzeptionellvölligneubearbeitet,stehtdieseswerkwiederalspraktischeArbeitsunterlagefürallestudierendenunddozen-ten,Ingenieureundtechniker,planer,unternehmerundbaulei-terimgarten-,landschafts-undsportplatzbauzurVerfügung.zwischendeneinzelnenkapitelnsindinbesonderemmaßedievielfältigenQuerbeziehungenberücksichtigt.siesollendemle-sereinentiefereneinblickindiearbeitstechnischenzusammen-hängebeiderplanungunderstellungvonAnlagen imgarten-,landschafts-undsportplatzbaugeben.
die InhaltedieAutorenhaben sichauch in der siebtenAuflageumdidak-tisch stark verbesserte darstellungen wichtiger tätigkeitsfeldervonlandschaftsarchitektenunddesgesamtwerkesbemüht.Als„technischesregelwerk“sinddIn-,en-undIso-normensowieandere technische regelwerke und richtlinien auf aktuellemstanddertechnik.
themenschwerpunktesind:• grundlagen–Vermessung,• erdbau,• boden,• Vegetationstechnik,• wegebau,• entwässerung,• mauerwerksbau,• betonbau,• holzbau,• metallbau,• einfriedungen–zäune,• sportplatzbau,• wasseranlagenbau,• dachbegrünung,• umweltgerechtesbauen.
die AutorenAlleAutoren sind hauptamtlich lehrende oder lehrbeauftragteder hochschule osnabrück, fakultät Agrarwissenschaften undlandschaftsarchitektur.
prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
Giesenkamp, J.-E.; Leicht-Eckardt, E.; Nachtwey, T.(2013):Inklusiondurchschulverpflegung.wiedieberücksichtigungreli-giöserundernährungsspezifischerAspektezursozialenInklusi-onimschulischenAlltagbeitragenkann.berlin:lIt,126seiten.- Isbn 978-3-643-12051-9 (1. Aufl.: 02/2013, überarbeitete 2.Aufl.09/2013)
Zum Inhalt:diesesbuchinformiertüberdieerfassungdesschulspezifischenbedarfs und kommunikationsmöglichkeiten religionsadäqua-terschulverpflegung, vorallem fürschulenmithohemmigrati-onsanteil. religionsadäquate planung, beschaffung, lagerung,herstellung und einAngebot von speisen undgetränken sindgrundlageneinersozialen Inklusion.mitVertreternausÖkotro-phologieundpädagogik,unterschiedlicherreligionenundspei-seanbieternsind religiösespeisevorschriftenaufbereitet fürdiekonkreteumsetzunginderschulverpflegung,basierendaufdenempfehlungenderdeutschengesellschaftfürernährunge.V.
johanna-elisabethgiesenkamp,dipl.oec.troph(fh),istwissen-schaftlichemitarbeiterinimprojekt„Inklusiondurchschulverpfle-gung“anderhochschuleosnabrück.prof. dr. elisabeth leicht-eckardt ist seit 1996 professorin fürhaushaltswissenschaftenanderhochschuleosnabrück.thomasnachweyistlehrerundganztagsschulberater.
puBLIkATIONEN
109Forschungsbericht 2013
Prof. Dr. habil. Helmut Meuser
Meuser, H. (2013): soil remediation andrehabilitation. treatment of contaminatedanddisturbedland.serie:environmentpol-lution,Vol. 23,dordrecht:springer, 406s.,159Abb.,davon53infarbe.-Isbn978-94-007-5750-9
Zum Inhalt:diesesbuchgibteinenumfassendenüberblicküberdiesanie-rungs- und rekultivierungstechnologien für kontaminierte unddevastierte standorte. rekultivierungsansätze im städtischenumfeldwiedasbrachflächenrecyclingundderAnsatzdesurbanminingswerdendiskutiert.
In bezug auf kontaminierte standortewerdensicherungs- unddekontaminierungstechniken für boden, bodenluft und grund-wasser umfassend und systematisch vorgestellt. kompliziertetechnikenwerdenschematischaufbereitetundkönnenaufdieseweisegutnachvollzogenwerden.die gängigen Verfahren wie bodenwäsche, biologische sanie-rungundpump-and-treat-Verfahren fürdas grundwasserwer-denvorgestellt,aberauchneuereAnsätzewiephytosanierung,funnel-and-gate-Verfahren und heißdampfbehandlung werdenbetrachtet.
land- und forstwirtschaftliche sowie naturschutzbezogene re-kultivierungsverfahren für gestörteAbbaugebiete desbergbausund der rohstoffgewinnung wie der obertägige kohlebergbau,steinbrüche, torfabbaugebiete und bergsenkungsgebiete wer-denvorgestellt.
da das buch einen vollständigen überblick über die boden-,bodenluft-undgrundwassersanierungsverfahrensowiediere-kultivierungsmöglichkeitenvonrohstoffgewinnungsflächengibt,dürfteeseinnutzvolleshilfsmittelfüruniversitäten,forschungs-einrichtungen, Ingenieurbüros und behörden, die sich mit derbehandlung kontaminierter und anthropogen gestörter flächenbeschäftigen,sein.
Einleitung – Rekultivierung im städtischen Umfeld: brach-flächenrecycling, umweltschonendemaßnahmen, urbanmining– Rekultivierung von bergbaulichen flächen und Rohstoff-gewinnungsflächen: tagebau, bergehalden, steinbrüche undlockergesteinsgruben, bergsenkungsgebiete, torfgewinnungs-flächen - Behandlung kontaminierter Standorte: überblick,bodenmanagement,gebäudeabriss,Arbeitssicherheit - siche-rungsmaßnahmen: oberflächenabdichtung, seitenabdichtungund einkapselung, Verfestigungsverfahren, stabilisierungs-verfahren - Dekontaminationsmaßnahmen: bodenvorberei-tung, bodenwäsche, biologische sanierung, phytosanierung,elektrosanierung, thermische behandlung, behandlungszent-ren – Grundwasser-, Bodenluft- und Oberflächenwasserbe-
handlung – Ansätze ohne erhöhten technischen Aufwand: schutz- und beschränkungsmaßnahmen, natural attenuation-Sanierungsplanung: planungsprozess,machbarkeit von bo-den-undgrundwassersanierungsmaßnahmen,zeit-undkosten-faktor–Ausblick
Keywordsdekontamination-grundwassersanierung–rekulti-vierungbergbaulicherflächen-bodensanierung–behandlungkontaminierterstandorte
prof. dr. klaus Mueller
Dahlhaus, C.; Kniese, Y.; Mueller, K.(2013):Atlasderbödenimlandkreisosnabrück.eigenverlag,82s.
Zum Inhalt:bödenzählenzudenklassischenumweltmedien.Aufgrundihrerökologischenstellungkönnensiealsmittelpunktderbiosphäreundgrundlagedeshöherentwickeltenlebensaufdererdebe-trachtetwerden.
langeerfuhrenbödenaberbeiweitemnichtdieAufmerksamkeit,allgemeinewertschätzungundschutzdurchdiegesellschaftwieandereumweltgüter.dieseempfindlichelückebegannsicherst1998mitderVerabschiedungdesbundesbodenschutzgesetzeszuschließen.seither istgesetzlichgeregelt,dassauchdiebe-langederbödenunddesbodenschutzesadäquatbeientschei-dungenvonämternundbehördenzuberücksichtigensind.
Vieleeinrichtungenaufderplanungs-undentscheidungsebene
puBLIkATIONEN
Forschungsbericht 2013110
tunsichbeiderumsetzungabernochschwer.dasmagzuei-nendarinbegründetliegen,dassbodenkundlichersachverstandnicht immer ausreichend zur Verfügung steht. zum anderenmangeltesoftaberauchanverständlichaufbereitetemInforma-tionsmaterialüberdiebödenaufregionalebene,z.b.dereineslandkreises.
der vorliegendeAtlas kann hierAbhilfe schaffen. er informiertüberdietypischenbödendeslandkreisesosnabrück,ihreVer-breitung,eigenschaften,nutzung,besonderheitenundproblemedesbodenschutzes.daswerkwendetsichnichtnuranboden-kundler, sondern in erster linie an fachkräfte von planungs-,beratungs- und entscheidungsgremien. Auch Vertreter vonfachrichtungenzumbeispielderlandnutzung,derÖkologie,dergeowissenschaftenoderderpädagogikbishinzuinteressiertenlaienwerdenihrennutzenausdemAtlasziehenkönnen.
Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller
buch-publikation „landschaftsarchitektur - neue positionen“(nov 2013) (hrsg. sächsische Akademie der künste dresdenklassebaukunst),kuratorincorneliamüller
mitautorinalslützow7c.müllerj.wehberglandschaftsarchitek-ten: „greencityspaces”-urbanlandscapeArchitecture(hrsg.chrisvanuffelen),braunVerlag,2013
mitautorinalslützow7c.müllerj.wehberglandschaftsarchitek-ten: „zeiträume/ time scales“ - zeitgenössische deutsche land-schaftsarchitektur (hrsg.bunddeutscherlandschaftsarchitek-ten),2013
puBLIkATIONEN
111Forschungsbericht 2013
Forschungsbericht 2013112
113Forschungsbericht 2013
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Forschungsbericht 2013114
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Andersson, r. (2013): Verzicht auf schnabelkürzen bei lege-hennen.ngw-Vortragsveranstaltung,04.03.2013,wildeshausen
Andersson, r. (2013): sachkundenachweise in der nutztier-haltung.seminar fürnutztierwissenschaften,21.3.2013,dntwuniversitätgöttingen
Andersson, r. (2013): schnabelbehandlung – einAuslaufmo-dell?düssergeflügeltag,05.05.2013,hausdüsse
Andersson,r.(2013):mauservonlegehennen.niedersächsi-schesministerium fürernährung, landwirtschaft undVerbrau-cherschutz,17.09.2013,hannover
Andersson,r. (2013):dieVerwendungmännlicherlegehybri-den.ltz-Vermehrertagung,01.10.2013,salzburg(A)
Andersson, r. (2013): legehennenhaltung ohne schnabelbe-handlung - erste empfehlungen. zdg-Vortragsveranstaltung,22.10.2013,weilheim/teck
Andersson, r.; kaufmann, f. (2013): fort- undweiterbildungzuroptimierung desmanagements in der legehennenhaltung.gemeinschaftstagungdesbundesverbandesdeutscheseie.V.(bde)unddesstudienschwerpunktesangewandtegeflügelwis-senschaften der hochschuleosnabrück (stange), 16.10.2013,hochschuleosnabrück
Andersson,r.(2013):dasneuetierschutzgesetzfordertsach-kundige schweinehalter. beratertagung ‚schweinegesundheit‘,15.11.2013,hochschuleosnabrück
Andersson,r.(2013):tierschutzindernutztierhaltung:früher-heute-morgen.jungzüchterderohg,Vennermoor
Anlauf, r.; rehrmann, p. (2013): simulation of water and airdistribution in growingmedia. 4th International conference ‘hy-drussoftwareApplicationstosubsurfaceflowandcontaminanttransportproblems‘,21.03.2013,prague
Anlauf,r.;meuser,h. (2013): experienceswith an Internatio-nalsemester.6.deutsch-chinesischessymposiumzuranwen-dungsorientierten hochschulbildung, hochschule osnabrück,05.12.2013,osnabrück
Averdiek,A.;engwer,m.;vondressler,h.(2013):gIs-gestütztezustandserfassung von befahrungslinien in einem landesforstundeinemprivatwald.jahrestagungderdeutschenbodenkund-lichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock(Poster)
Becker, h.; dießelberg, f.; makowsky, l. (2013): steckbriefeplaggenesch – die geschichte und Vielfalt eines kleinen gro-ßenbodentyps(posterserie).eröffnungsveranstaltungderwan-derausstellung ‚plaggenesche‘ in der lechtinger windmühle,24.06.2013,wallenhorst(Poster)
Bettin, A.; göttl, b.; kersebaum, A.; mempel, h.; ohmayer,g.; rath, t. (2013): etablierung einer standortübergreifendenlehreinheit, wega-evaluierung, leibniz universität hannover,21.02.2013,hannover
Bettin,A.;rehrmann,p.;römer,h.-p.;wilms,d.;wagnitz,n.(2013):wirkungeinerco2-düngungaufdaswachstumvonzier-pflanzen unterwärmeschutzglas. 48. gartenbauwissenschaftli-che jahrestagung der dgg und des bhg universität bonn,27.02.-02.03.2013,bonn(Poster)
BettinA.;göttl,b.;kersebaum,A.;mempel,h.;ohmayer,g.;rath,t.(2013):wega-student–etablierungeinerstandortüber-greifendenlehreinheit,42.kontaktstudientage,hochschuleos-nabrück,08.11-09.11.2013,osnabrück (Poster)
Bettin, A. (2013): low-e glass, an alternative for horticulturalproduction? workshop greengrowing - section greenhouseconstruction,proefcentrumvoorsierteeltundproefcentrumvoorgroenten,21.10.2013,destelbergen,belgien
Biewer,n.(2013):folgenutzungehemaligerfriedhöfe–ergeb-nisseeinesforschungsprojekts.fachsymposium‚dasgedächt-niseinerstadtpflegen–denkmalhistorischerfriedhof‘,zentrumfürumweltkommunikation(zuk),31.10.2013,osnabrück
Biewer, n. (2013): ‚Von grabsteinen und stolpersteinen‘ –eine geocache-tour durch osnabrück.Arbeitskreis ‚opfer desnationalsozialismus – friedhöfe und grabstätten‘, fzh list,13.03.2013,hannover
Bornkessel,s.;bröring,s.(2013):consumerknowledgeaboutingredientsforguthealth–whatdotheyreallyknow?Vitafoodseurope,may14th,2013,geneva,switzerland
Bornkessel,s.;bröring,s.(2013):sorgfaltbeimkaufvonnem– was beeinflusst die prävention durch nem? kurzreferat imrahmendes50.dgekongresses ‚unterbeobachtung:ernäh-rungsforschungmitderbevölkerung‘,20.-22.03.2013,bonn
Bouillon,j.(2013):freuenstattverzweifeln:starkepartnerfürgierschundco.gesellschaftderstaudenfreunde(gds),regio-nalgruppedortmund,28.09.2013
Bröring,s.;bornkessel,s.(2013):consumerconfidence:whatAffectspurchasingdecisions?foodIngredientseurope,novem-ber 19th,2013,frankfurt
115Forschungsbericht 2013
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Bröring, s.; bornkessel, s. (2013): funktionelle lebensmittelundnahrungsergänzungsmittel–„low“oder„highinvolvement“-produkte? 6. symposium funktionelle lebensmittel, 04.06.-05.06.2013,kiel,deutschland
Budelmann,j.;enneking,u.;schacht,h. (2013):produktqua-litätambeispielvongartenrosen–perspektivenvonexpertenundVerbrauchern.48.dggjahrestagung,27.2.-1.3.2013,bonn
Budke,c.,bettin,A.;daum,d.;rehrmann,p. (2013): unter-suchungen zur erhöhung der wassernutzungseffizienz vonzierpflanzen. 42. kontaktstudientage, hochschule osnabrück,09.11.2013,osnabrück
Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):enrichmentoffieldgrownbutterhead lettucewith iodineby foliar fertilization:effectofapplicationmodeand time.XVII. Internationalplantnutritioncolloquiumandboronsatellitemeeting,19.-22.08.2013,saban-ciuniversity,Istanbul(Poster)
Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):eignungverschie-dener feldgemüsearten für die biofortifikation mit Iod. jahres-tagung deutsche gesellschaft für pflanzenernährung. heraus-forderungen für die pflanzenernährung:Abiotischer stress undnährstoffrecycling, 9./10.05.2013, technische universität mün-chen,weihenstephan(Poster)
Daum,d.;lawson,p.;czauderna,r.(2013):erhöhungdesIod-gehaltesingemüsebeimAnbauimfreiland.48.Vortragstagungder deutschengesellschaft für Qualitätsforschung (pflanzlichenahrungsmittele.V.),VomAnbauzumVerbraucher–Qualitätinderwertschöpfungskette,18./19.03.2013,georg-August-univer-sitätgöttingen
Daum, d. (2013): gemüse mit natürlich angereichertem jod-gehalt – Verfahrenstechnik und perspektiven als funktionelleslebensmittel. Akademie ‚Qualität der lebensmittelproduktion‘,07.03.2013,universitätVechta
Daum, d.; lawson, p.; czauderna, r. (2013): Iod – ein neuermineralstoff beim Anbau von gemüse? 48. jahrestagung derdeutschen gartenbauwissenschaftlichen gesellschaft, 27.02.-02.03.2013,universitätbonn
Daum,d.;dieckmann,s.;hofsommer,m. (2013):rückstands-verhaltenvoncaptaninäpfelnunterberücksichtigungdesme-taboliten tetrahydrophthalimid (thpI). 48. jahrestagung derdeutschen gartenbauwissenschaftlichen gesellschaft, 27.02.-02.03.2013,universitätbonn(Poster)
detring,k.;dierend,w.;lürmann,k.;steinkamp,h.;mayr,u.(2013): schorfresistenz – Allergenpotential und fruchtqualitätbeimalus.bmbf-zwischenevaluierungvomAgroclusterwega,21.02.2013,leibnizuniversitäthannover(Poster)
detring,k.;dierend,w.;lürmann,k.;steinkamp,h.;mayr,u.(2013):schorfresistenz–Allergenpotentialundfruchtqualitätbeimalus(posterpräsentation).42.kontaktstudientage,hochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück
dierend,w. (2013): ziele der heutigenApfelsortenzüchtungenambeispielderzüchtungsinitiativeniederelbe.managementse-minar ‚Qualität der lebensmittelproduktion‘,wissenschaftlicheszentrum ernährungswirtschaft ländliche räume, 08.03.2013,Vechta,jork
dierend,w.(2013):berichtüberdiezüchtungsarbeitenimjahr2012.mitgliederversammlungderzüchtungsinitiativeniederelbe,27.03.2013,jork
Dießelberg, f.; becker, h.; makowsky, l. (2013): steckbriefeplaggenesch–diegeschichteundVielfalteineskleinengroßenbodentyps (posterserie). jahrestagung der deutschen boden-kundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock(Poster)
Enneking, u. (2013): Aktives preismanagement: spielräumeschaffen–kundenreaktionenbeobachten–erlöseoptimieren.betriebsleitertagfüreinzelhandelsgärtnerundfloristenimrah-menderAhlemerseminare,15.01.2013,hannover
Enneking,u.(2013):ApfelgeschmackalsbestandteilderQua-litätssicherung?managementseminar‚Qualitätderlebensmittel-produktion–sektionobstundgemüse‘,07.03.2013,Vechta.
Enneking,u. (2013):nehmenwir dieVerbraucher richtigmit?welcheAntwortenhabenwiraufdieVertrauensfragenderVer-braucher?‚wissensdrehscheibebioökonomie/Agrarsystemtech-nik–wissensvernetzungalsInnovationsstrategieinweser-ems‘,30.10.2013,kalkriese
Enneking,u.;leuders,d.(2013):4ps–einfachloslegenoderdurchmarktforschungsteuern?42.osnabrückerkontaktstudien-tage,hochschuleosnabrück,08.11.2013,osnabrück
figura,l.o. (2013):Quantificationofhygroscopicitybywateruptakepotentialconcept.nelsonmandelametropolitanuniver-sity,01.11.2013,portelizabeth,southAfrica
Fründ, h.-c.; Averdiek, A.; müller-Inkmann, m.; hemker, o.(2013):bodenperforation(lochstanzen)alsmaßnahmezurbe-handlung von fahrspurverdichtungen im wald. jahrestagung‚böden – lebensgrundlage und Verantwortung‘ der deutschenbodenkundlichengesellschaft(dbg),07.-12.09.2013,rostock
goronzi,k.;düchting,s.;fründ,h.-c.;schacht,h.(2013):un-tersuchungen zur prüfung des eindringvermögens von baum-wurzelninverdichtetenboden.42.osnabrückerkontaktstudien-tage,hochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück
Forschungsbericht 2013116
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
goronzi, k.; müller-Inkmann, m.; schacht, h.; fründ, h.-c.(2013):prüfungdespotentialsvonbäumenzurerschließungvonbodenverdichtungen–entwicklungeinesVersuchsdesigns.13.jahrestagungderdbg,7.-12.9.2013inrostock(Poster)
Gottbehüt,k.;kleinebecker,t.;kämpf, I.;mathar,w.;typicin,s.;wertebach,t.;hölzel,n.(2013):birchforestsinwesternsi-beria–amodernanaloguetopre-borealeuropeanforests.43.jahrestagung der gesellschaft für Ökologie gfÖ, universitätpotsdam,potsdam (Poster)
Heinrich,t.(2013):wohingehtdieentwicklungderreitböden.bildungsforumreitböden,InternationaleVortragsreihe,inkl.ge-sprächsleitfaden fürdiepodiumsdiskussionmitzahlreichenex-perten,19.04.2013,hccg,gutosthoff,georgsmarienhütte
Heinrich, t. (2013): technische Voraussetzungen von reitbö-den.13.hufbeschlagsforum,20.09.2013,olsberg
Heinrich, t. (2013): reitplatzbau und aktuelle entwicklungen.Akademiezumpferdemangement2013,24.9.2013,hccg,ge-orgsmarienhütte
Hemker, o. (2013): bodenmechanisches undwasserbaulichesVersuchswesenanderhochschuleosnabrück.weiterbildendesstudium‚wasserundumwelt‘derleibnizuniversitäthannover,modul ‚naturnahe regelung von fließgewässern‘, 05.03.2013,osnabrück
Hemker,o. (2013):dieVerdichtungvonböden–grundlagen,herstellung,Qualitätskontrolle.118.drg-rasenseminar‚belas-tete rasenflächen – bodenphysikalische Anforderungen, prüf-verfahren und aktuelle forschungsprojekte an der hochschuleosnabrück‘,deutscherasengesellschaft e.V., 23.09.2013,os-nabrück
Hemker, o.; jöhler, I. (2013): großveranstaltungen auf land-wirtschaftlichgenutztenflächen–Aspektboden.118.drg-ra-senseminar ‚belastete rasenflächen – bodenphysikalischeAn-forderungen,prüfverfahrenundaktuelleforschungsprojekteander hochschule osnabrück‘, deutsche rasengesellschaft e.V.,24.09.2013,bramsche
Hemker,o.(2013):wassergehaltundkonsistenzbei fein-undgemischtkörnigen böden – begriffe, feld- und laborversuche,Interpretationderergebnisse,Auswirkungenaufdiebauausfüh-rung. osnabrücker bodenseminar 2013 für dieArbeitsgemein-schaftsachverständigegartenbau,landschaftsbau,sportplatz-baue.V.(Ags),25./26.10.2013,osnabrück
Hemker, o. (2013): Verbesserung der bodenverhältnisse undVermeidung von Vegetationsschäden bei open-Air-großveran-staltungen auf landwirtschaftlichen flächen. 42. osnabrückerkontaktstudientage ‚neuheiten –planung,bau undpflege vonkunststoffrasenflächen sowie neuheiten zur nutzungsoptimie-rungvonnaturrasen‘,08./09.11.2013,osnabrück
Hinck, s.; emeis, n.; mueller, k. (2013): teilflächenmanage-ment–Vergleichvonbodenart,ertragundnährstoffstatus.jah-restagung der deutschen bodenkundlichen gesellschaft, 07.-12.09.2013,rostock(Poster)
Hinck,s.;emeis,n.;mueller,k.(2013):möglichkeitenderteilflä-chenspezifischengrünlandbewirtschaftung(precisiongrasslandmanagement). 56. jahrestagungdergesellschaft fürpflanzen-bauwissenschaften,04.-06.09.2013,weihenstephan
Hinck, s.;mueller, k.; emeis,n. (2013):sample reducedsitemapping–acombinationofgeoelectricmeasurementsandfieldmapping. european conference on precision Agricultre, 07.-11.07.2013,lleida/spanien(Poster)
Hinck,s.;mueller,k.;emeis,n.(2013):partfieldmanagement:comparisonofec-value, soil texture, nutrient contentandbio-massintwoselectedfields.thirdglobalworkshoponproximalsoilsensing,26.-29.05.2013,potsdam(Poster)
Hunold,j.;bier-kamotzke,A.;schacht,h.;dierend,w.(2013):züchtungvonApfelsorten–züchtungsinitiativeniederelbe(zIn).Apfeltag,27.10.2013,osnabrück(Poster)
Hunold,j.;schacht,h.(2013):erkennensieQualität.Apfeltag,27.10.2013,osnabrück(Poster)
Hüsing,b.;schön,h.-g.;trautz,d.;Vergara,m.;wessel-ter-harn,m.(2013):einflussderInokulierungaufertrag,rohprote-ingehaltundn-gehaltdergesamtpflanzeunterschiedlicherso-jabohnensorten (glycinemax)amVersuchsstandortosnabrück2011.12.wissenschaftstagungÖkologischerlandbau,universi-tätbonn,05.-08.03.13,bonn
jeschke, d. ; budelmann, j.; enneking, u.; kiehl, k (2013):‚prosaum‘-erarbeitungvonmethodenzurneuanlageundAuf-wertung mehrjähriger saumgesellschaften durch Ansaaten mitgebietsheimischem saatgut. 42. kontaktstudientage der hoch-schuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück(poster)
Kaufmann,f.;Andersson,r.(2013):suitabilityofegg-typeco-ckerelsforfatteningpurposes.64theAAp-AnnualmeetingoftheeuropeanfederationofAnimalsciences,August,2013,nantes,frankreich
117Forschungsbericht 2013
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Kämpf, I.; mathar, w.; weking, s.; kiehl, k. (2013): croplandbiodiversityinthewesternsiberiangrainbelt.konferenz‚openlandscapes‘,universitäthildesheim,hildesheim(Poster)
Kämpf,I.;weking,s.;tupicin,s.;kiehlk.(2013):croplandbio-diversity. 4. Internationale konferenz ‚environment andnaturalresourcemanagement‘,staatlicheuniversitättjumen,12.09.13,tjumen,russland
Kersebaum,A.;bettin,A.;göttl,b.;mempel,h.;rath,t.;oh-mayer,g. (2013): hochschulübergreifendes elearning imgar-tenbauunterberücksichtigungvonlernstilen.43.jahrestagungder gesellschaft für Informatik universität koblenz,16.-22.09.2013,koblenz
kiehl, k. (2013): Verfahren zurwiederansiedlung artenreichergrünland- und saumgesellschaften. expertenworkshop zumthema naturnahe begrünungsverfahren im niedersächsischenlandesbetrieb für wasserwirtschaft, küsten- und naturschutz(nlwkn),19.08.2013,hannover
kiehl, k.; schwab A. (2013): dynamisierung der donauauenzwischenneuburgundIngolstadtdurchbaueinesumgehungs-gewässersund‚Ökologischeflutungen‘.42.kontaktstudientagederhochschuleosnabrück,08./09.11.2013,osnabrück
kiehl, k.; schwabA. (2013): einfluss hydrologischer und geo-morphologischerVeränderungenaufdiewasser-undufervege-tation,4.pAg-workshopdese+e-begleitvorhabens‚monitoringauenökologischerprozesseundsteuerungvondynamisierungs-maßnahmen‘,16.04.2013,neuburg
kiehl, k.; jeschke, d.; kirmer,A. (2013): environmental filtersduring the restorationof species-richgrasslandsandfieldmar-gins.ser2013:5.worldconferenceonecologicalrestoration,10.10.2013,madison,wisconsin(usA)
kiehl,k. (2013):sagmirwodieblumen sind… -zurwieder-ansiedlungblütenreicherVegetationinderkulturlandschaft.Ver-treterversammlungdeslandesverbandesderImkerweser-emse.V.,06.04.2013,berne
kiehl,k.(2013):Arten-undblütenreichesaumstrukturenalsbe-drohteelementederkulturlandschaft.ImpulsvortragimrahmenderAuszeichnungdesbiologe.V.-projekts ‚säumeundraine -lebensaderndernatur‘durchdieniedersächsischebingo-um-weltstiftung,24.04.2013,Ankum
klahsen, m.; westendarp, h. (2013): optimales wachstum inderAufzuchtfürleistungsbereitemilchkühe.milchviehsymposiumosnabrück,hochschuleosnabrück,28.02.13
Köhne,n.;wassmuth,r.(2013):Auswirkungendesfremdblu-tanteils in denzuchtleistungsprüfungendesdeutschenreitpo-nys. Akademie zum pferdemanagement, 24.09.2013, rittergutosthoff
kolata, h.; mueller, k.; hinck, s. (2013): Vergleich der räum-lichen Verteilung von bodenarten aus bodenschätzung undfeldkartierunginkombinationmitec-werten.jahrestagungderdeutschenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,ros-tock (Poster)
konen, l.;mueller, k. (2013):untersuchungen zursystematikvon unterwasserböden. jahrestagung der deutschen boden-kundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock
Kühling,I.;trautz,d.(2013):Analyseundoptimierungnachhal-tiger landwirtschaftlichernutzungsstrategienaufbetriebsebene.zAoplemzavodYubileyny, 14.01.2013, Ischim, russische fö-deration
Kühling,I.;fohrer,n.;trautz,d.(2013):nachhaltigeslandma-nagement und Anpassungsstrategien an den klimawandel fürdenwestsibirischengetreidegürtel.63.Öffentlichehochschulta-gungderAgrar-undernährungswissenschaftlichenfakultätderchristian-Albrechts-universitätzukiel,07.02.2013,kiel(Poster)
Kühling, I.;trautz,d. (2013):klimabezogeneAnpassungsstra-tegien in landwirtschaftlichenproduktionssystemen – eine viel-schichtigeherausforderung.coAlA2.0symposium,12.04.2013,osnabrück
Kühling,I.;trautz,d.(2013):sAschA-nachhaltigeslandma-nagement undAnpassungsstrategien an den klimawandel fürden westsibirischen getreidegürtel. coAlA 2.0 symposium,12.04.2013,osnabrück(Poster)
Kühling, I.;trautz,d. (2013): land use extension as the onlyway to economic success?sAschA‘s agriculture approach asa sustainable alternative. lAmA statuskonferenz, 18.04.2013,berlin
Kühling, I.; trautz, d. (2013): der sAschA Agrar-Approach:potentialeinderAgrarstrukturfüreinenachhaltigelandnutzung.lAmAstatuskonferenz,18.04.2013,berlin(Poster)
Kühling,I.;trautz,d.(2013):kanndurchangepassteprodukti-onstechnik die flächenproduktivität erhöht werden? feldversu-chesommerweizeninIschim,westsibirien.Amazonen-werkeh.dreyergmbh&co.kg,08.07.2013,hasbergen-gaste
Kühling, I.; trautz, d. (2013): field trials - experimental de-sign and preliminary results. evaluierungsworkshop tjumen,10.09.2013,Ishim,russischeföderation
Forschungsbericht 2013118
Kühling,I.;trautz,d.(2013):Agrarproduktioninderregiontju-men:produktionstechnischemöglichkeitenfürnachhaltigeland-nutzungssysteme.Agrarseminarimtjumenerregionalparlament(duma),11.09.2013,tjumen,russischeföderation
Kühling, I.;trautz,d. (2013):sustainableagricultural intensifi-cation as an alternative to land use extension forwestern si-beria.gastvortragandderchinauniversityofgeoscienences,24.09.2013,peking,china
Kühling,I.;hüsing,b.;bome,n.;trautz,d.(2013):relationshipbetween soybean varieties, rhizobia inoculation and spAd502chlorophyll meter readings inwestern siberia. IV InternationalsymposiumAgrosym2013,03.-06.10.2013, jahorina,bosnien-herzegowina
Kühling,I.;trautz,d.(2013):sAschA:Agrarwissenschaftlichefragestellungen im interdisziplinären kontext eines deutsch-russischenforschungsprojekts.doktoranden-symposium2013,18.10.2013,osnabrück
Kühling, I.; trautz, d. (2013): nachhaltige landwirtschaftlichenutzungsstrategienimwestsibirischengetreidegürtel.9.hydro-logie-workshop derAbteilunghydrologie undwasserwirtschaftanderchristian-Albrechts-universitätzukiel,18.11.2013,kiel
Leicht-Eckardt, e. (2013): hauswirtschaft und nachhaltigkeit.fortbildung(1)fürdashessischeseminarfürlehrkräfteanbe-ruflichenschulen,23.01.2013,wallenhorst
Leicht-Eckardt,e.(2013):ressourcenmanagementinhauswirt-schaftlichenhandlungsfeldern.fortbildung(2)fürdashessischeseminarfürlehrkräfteanberuflichenschulen,23.01.2013,wal-lenhorst
Leicht-Eckardt, e. (2013): grundlagen der schulverpflegung.einführungsvortragzurgründungdesrundentischesschulver-pflegungderstadtosnabrück,10.01.2013,osnabrück
Leicht-Eckardt,e.(2013):hauswirtschaft:betreuungimfokus.umsetzung in den lehrplänen: Auswirkungen auf das Imagederhauswirtschaft.fachtagungderlandesarbeitsgemeinschafthauswirtschaftbaden-württemberge.V.,09.03.2013,göppingen
Leicht-Eckardt, e. (2013): grundlagen der schulverpflegung.stadtelternratosnabrück,12.03.2013,osnabrück
Leicht-Eckardt,e. (2013):wohnen imAlter.Vhs,17.04.2013,rheine
Leicht-Eckardt,e.(2013):wohnenimAlter.seniorentagland-kreisrotenburg/wümme,17.04.2013,rotenburg/wümme
Leicht-Eckardt,e. (2013):ressourcenmanagement imwAbe-zentrum. jahrestagung bundesverband für umweltberatung,25.05.2013,wallenhorst
Leicht-Eckardt,e. (2013):nachhaltigeswirtschaften –stand-bein für die hauswirtschaft. fachtagung hauswirtschaft - hes-sentag,17.06.2013,kassel
Leicht-Eckardt,e. (2013):einsamkeitundehrenamt imAlter -grundzügedesprojekts.Abschlusstagungdesprojekts‚einsam-keitundehrenamtimAlter‘,20.06.2013,osnabrück
Leicht-Eckardt, e. (2013): Inklusion durch schulverpflegung.kick-off-Veranstaltung für schulungen im wAbe-zentrum,25.06.3013,wallenhorst
Leicht-Eckardt,e.(2013):nachhaltigeschulverpflegung–wasstecktdahinter?tagungderVernetzungsstelleschulverpflegungnrw,19.11.2013,recklinghausen
Leicht-Eckardt,e.(2013):pflege3.0:Assistivetechnologieninderpflege–grenzenundmöglichkeiten.Akademietagunglud-wigwindhorsthaus,02.07.2013,lingen(Moderation)
Leicht-Eckardt,e.(2013):nachhaltigkeit–frauensache?frau-enforumimrathaus,02.11.13,georgsmarienhütte(Moderation)
Lürmann,k.;dierend,w.(2013):AuftretenvonApfelschorfbeineuenApfel-zuchtklonenunddereneltern inAbhängigkeitvomfungizideinsatz. 42. kontaktstudientage, hochschule osna-brück,08./09.11.2013,osnabrück
Makowsky,l.(2013):bodenfunktionsbewertungamfallbeispieldesAußenbereichesderstadthamm/westfahlen.kolloquienrei-he‚boden,wasser,umwelt‘,universitätwuppertal,17.12.2013
Makowsky, l.; mueller, k. (2013): entwicklung, eigenschaftenundVerbreitungderplaggenescheinnordwestdeutschland.ex-kursiondesbundesverbandesboden,27.09.2013,osnabrück
Makowsky, l.; mueller, k.; giani, l.; frielinghaus, m. (2013):plaggicAnthrosol–soilof theYear2013 ingermany.suItmA2013conference,16.-20.09.2013,torun/poland(Poster)
Makowsky,l.;mueller,k.;giani,l.(2013):derplaggenesch–einbodenalsmittlerzwischendenzeitenvon9n.chr.bisheute.Veranstaltungsreihe‚fensterzurArchäologie‘,museumundparkkalkriese,10.11.2013
Makowsky, l.; rother,A.; krüger, g.; hell, s. (2013): boden-funktionsbewertung in heterogenen bodenlandschaftsräumenambeispielderstadthamm/westfalen.jahrestagungderdeut-schenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
119Forschungsbericht 2013
Makowsky,l.;rother,A.;krüger,g.;hell,s.(2013):soilfunc-tionAssessment for theheterogeneoussoillandscapesof thecity hamm/westphalia (germany). suItmA 2013 conference,17.09.2013,torun/poland
Mathar,w.;gottbehüt,k.;hölzel,n.;kamp,j.;kämpf,I.;kiehl,k.;tolstikov,A.;tupicin,s.;wekings.;wertebacht.(2013):thewesternsiberian foreststeppeasahotspotofbiodiversityandcarbon sequestration. statuskonferenz der fördermaßnahme‚nachhaltigeslandmanagement‘,18.04.2013,berlin
Meinen,h.(2013):risikenderbauunternehmen.wintertagungbezirksverband garten-, landschafts- und sportplatzbau ost-westfalen-lippe,27.02.2013,extertal
Meinen,h.(2013):facilitymanagementimstadtgrün.deutschegartenamtsleiterkonferenz,06.06.2013,hamburg
Meinen,h.(2013):gutegründefür‚baubetriebswirtschaftdual‘im hinblick auf fachkräftemangel und unternehmensnachfol-ge.herbstversammlungderkreishandwerkerschaftosnabrück,24.10.2013,osnabrück
Mueller,k.(2013):plaggenescheindergemeindewallenhorst.einweihungmuseumsraumzurplaggenwirtschaftinderlechtin-gerwindmühle,13.03.2013,wallenhorst
Mueller,k.(2013):dasoben-/unten-prinzip:nielsstensenundseineleistungen fürdiegeologie.Vortragsreihe imniels-sten-sen-jahr,forumamdom,23.04.2013,osnabrück
Mueller,k.(2013):bedeutung,wertungundVerbreitungdesbo-dentypsplaggeneschimnordwestdeutschenraum.eröffnungs-veranstaltung derwanderausstellung ‚plaggenesche‘ im kreis-verwaltungsgebäudeosnabrückland,21.05.2013,osnabrück
Mueller,k.(2013):Verbreitung,entwicklungundeigenschaftender plaggenesche im osnabrücker land. exkursion des geo-parks‚terra-vita‘,01.06.2013,osnabrück
Mueller,k.(2013):entwicklung,eigenschaftenundVerbreitungderplaggenescheinnordwestdeutschland.exkursionderdeut-schenbodenkundlichengesellschaft,07.06.2013,osnabrück
Mueller, k. (2013): bedeutung, wertung und Verbreitung desbodentyps plaggenesch im nordwestdeutschen raum. eröff-nungsveranstaltung der wanderausstellung ‚plaggenesche‘ inderlechtingerwindmühle,24.06.2013,wallenhorst
Mueller,k.(2013):derspaten–einbodenbearbeitungsgerätimwandelderzeit.jahrestagungderdeutschenbodenkundlichengesellschaft,07.-12.09.2013,rostock
Müller,c.(2013):Vortragzubuchvorstellungpodiumsdiskussi-onam26.11.2013dersächsischenAkademiederkünste(klas-sebaukunst)dresdenderVortragsreihe„landschaftsarchitektur-neuepositionen“
Müller,c.(2013):VortragzuAkademieeinerneuengropiusstadt‚nachbarsgärten‘andertuberlinfbArchitektur
Müller,c.(2013):VortragzurVortragsreihe‚Architekturkontextlandschaft‘derfhdortmundfbArchitekturam03.12.2013
Nordhoff, c.;westendarp, h. (2013): unterhautfettdickenmes-sungbeiwarmblut-reitpferdenzurkörperkonditionsbeurteilung.jahrestagung der deutschen reiterlichen Vereinigung, hotelmövenpick,06.05.2013,münster
Recke,g.;Andersson,r.(2013):Ansätzezumcontrollinginderhähnchenmast.12.wissenschaftstagungÖkologischerlandbauIdeal und wirklichkeit: perspektiven ökologischer landbewirt-schaftung,bonn (Poster)
Recke,g.(2013):zureignungvonQualitätskriterienundInstru-mentenderprozessanalysederamtlichenstatistikfürdatenban-kenderAgrar-undernährungswirtschaft.33.gIl-jahrestagungmassendatenmanagement in der Agrar- und ernährungswirt-schaft,erhebung–Verarbeitung–nutzung,potsdam
Rück, f.;Averdiek,A.; kroek, s.; wittstock, p.; grosse heck-mann,g.;vondressler,h.;trautz,d.(2013):100%klimaschutzfürdenlandkreisosnabrück-kohlenstoffsenkenböden,boden-bewirtschaftung, kulturlandschaftselemente. jahrestagung derdeutschenbodenkundlichengesellschaftzumthema ‚böden -lebensgrundlageundVerantwortung‘,07.-12.09.2013,rostock
Rück, f.;Averdiek,A.; kroek, s.; wittstock, p.; grosse heck-mann,g.;vondressler,h.;trautz,d.(2013):100%klimaschutzfürdenlandkreisosnabrück-kohlenstoffsenkenböden,boden-bewirtschaftung,kulturlandschaftselemente.42.kontaktstudien-tagegartenbau und landschaftsarchitektur,hochschuleosna-brück,09.11.2013,osnabrück
Schacht, h. (2013): hinweise zur standortgerechten gehölz-auswahlfürdengarten.besuchdes‚obst-&kleingartenvereinwernborn‘,hochschuleosnabrück,24.05.2013,osnabrück
Schacht,h.(2013):beurteilungvonzIn-zierapfelklonen.zInAr-beitstreffen,05.12.2013,osnabrück
Schacht,h.;plate,k.(2013):Ap3.7-bewertungvonzertifizie-rungssystemenaufproduktebenebeirosa.bmbfzwischeneva-luierung,21./22.02.2013,hannover(Poster)
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Forschungsbericht 2013120
Schwab,A.;kiehlk.(2013):Veränderungderwasser-undufer-vegetationinnerhalbdesneuenumgehungsgewässers.4.Auen-ökologischerworkshop,badsassendorf-lohne(Poster)
Straka,d. (2013):essen,gesundheitundnachhaltigkeit–An-forderungen an die unternehmerische ernährungskommunika-tion. workshop ‚nachhaltigkeitsmanagement in unternehmen- auf der suche nach den erfolgsfaktoren‘, wAbe-zentrum,31.01.2013,wallenhorst
Straka, d. (2013): bedeutung der zwischenverpflegung imschulalltag.tagung‚rausausdemtrott‘,gesundheitsdienstfürlandkreisundstadtosnabrück,25.04.2013,osnabrück
Straka,d. (2013):ernährungbeigeriatrischenpatienten.fort-bildung für fachärzte und medizinisches fachpersonal ‚udateernährungsmedizin‘,niels-stensen-kliniken,marienhospitalos-nabrück,15.05.2013,osnabrück
Straka,d. (2013):fair genießen -essenzwischenVerantwor-tungundwohlbefinden.osnabrückerevopfade,13.06.2013,os-nabrück
Straka,d.(2013):Vielfältigundnachhaltigessenundtrinken–von der lebensmittelproduktion bis zum konsum. 20.11.2013,badrothenfelde
Straka,d.(2013):Introductionandchair:nutrition.workshopIn-ternationalizationofhomeeconomics,nutritionandeducation.wAbe-zentrum,28.11.2013,wallenhorst
Strothmann, w.; kielhorn, A.; ruckelshausen, A.; trautz, d.;tsukor,V.(2013):InteractiveImagesegmentationformodelAd-aptionanddecisionsupport.9theuropeanconferenceonpre-cisionAgriculture (ecpA), 07.-11.7.13, lleida,catalonia,spain(Poster)
Toepfl, s. (2013): nicht-thermische behandlungsverfahrenaus dem energetischen blickwinkel. feI kooperationsforum,16.04.2013,bonn
Toepfl,s.(2013):preservationofheatsensitiveliquidsbypulsedelectricfields. InternationalAssociationoffoodprotectionAn-nualconference,16.05.2013,marseille,france
Toepfl,s.(2013):non-thermalpreservationoffruitjuices.stateoftheartandcommercialexperience.Internationalfederationoffruitjuiceconference,18.06.2013,kazan,russia
Toepfl,s.;bader,h. (2013):Automatisiertehochdruckbehand-lungvonlebensmitteln.zIm Igf/zIm-fachworkshopzumInno-vationsfeldlebensmittelproduktion,25.06.2013
Toepfl, s.; kelbassa, b. (2013): einsatz gepulster elektrischerfelderinderfleischwarenindustrie.zImIgf/zIm-fachworkshopzumInnovationsfeldlebensmittelproduktion,25.06.2013
Toepfl, s. (2013): process design by innovative techniques.ifoodconference2013,10.10.2013,hannover,germany
Trautz, d.; kühling, I. (2013): the role of organic farming inprovidingecosystemservices.the4th Internationalconferenceonenvironmentalandruraldevelopment,19.-20.01.2013,siemreap,kambodscha
Trautz,d.;kühling,I.(2013):changeoflanduseintensity:wtoaccessionofrussia–chancefororganicfarming?lAmAstatus-konferenz,18.04.2013,berlin
Trautz, d.; borchert, A; olfs, h.-w. (2013): online-erfassungderräumlichenVariabilitätvonph-werteninAckerbödenmitdersensorplattformVerismspalsgrundlageeinerteilflächen-ange-passtenkalkapplikation,Agritechnica2013,14.11.13,hannover
von dressler,h.;schliemer,c.(2013):umweltbaubegleitung-gutefachlichepraxis–Vorhabenentwicklunganderschnittstellevonbauenundnaturschutz.fachtagung85/13‚naturschutzundbaurecht‘,Institutfürstädtebau,18.-20.11.2013,berlin
von dressler,h.;gladun,e.;kues,p.;fleischer,s.Y. (2013):Acomparisonofinstrumentsforlandscapeplanningandsustai-nabledevelopmentinrussiaandgermany:lessonslearntfromthesAschA-project. IV Internationalconference ‘environmentandnaturalresourcemanagement’,13.09.2013,tyumenstateuniversity,tyumen,russia
von dressler,h.(2013):newrequirementsforplanningandma-nagementstrategiesinthecontextofclimatechange-fromex-perienceofgermanspatialplanning.IVInternationalconference‘environment andnaturalresourcemanagement’, 12.09.2013,tyumenstateuniversity,tyumen,russia
von dressler,h.(2013):landscapefuturesafterminingandde-signwithrenewableenergy.thefourthInternationalseminarofurbanandregionalplanning:‘changesandreuse:thesustai-nabledevelopmentofminingareas’,2013-6-18,c.u.m.t.&IÖr,Xuzhou,china
von dressler,h.(2013):derlandschaftsplanzumflächennut-zungsplan einschl. bewertung von schutzgütern. 2. russisch-deutschenexpertenworkshopsIntegrationökologischerbelangein die territorialplanung russlands (ekorus): rechtsvergleich,umgangmitschutzgüternundnutzungen,08.03.13,IÖrdres-den
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
121Forschungsbericht 2013
von dressler, h. (2013): bodenschutz im gesamtzusammen-hangderumweltbaubegleitung -folgerungenausdemweiter-bildungsangebot umweltbaubegleitung des bundes deutscherlandschaftsarchitektenundderhochschuleosnabrück.fachta-gung ‚bodenschutz imspannungsfeld vonumwelt- undnatur-schutz – bodenkundliche baubegleitung‘, nnA in kooperationmit dem bVb und dem lbeg, 13.02.2013, camp reinsehlen,schneverdingen
Vorwerk,d.;georget,e.;figura,l.o.;heinz;mathys,A.(2013):potential formicroprocessingequipment inproductionofoil-in-wateremulsions.ifood2013,8.-10.10.2013,hannover(Poster)
Wagner,k.;wassmuth,r. (2013):leistungsprüfung fürponysundkleinpferde.Akademiezumpferdemanagement,24.09.2013,rittergutosthoff
Wassmuth, r. (2013):AktuelleAspekte der mutterkuhhaltung.weiterbildungsveranstaltung für tierzucht-professor(inn)en,16.03.2013,neubrandenburg
Wassmuth, r. (2013): genomische selektion und doppellen-dergenbeifleischrindern.tagungdesthüringerVerbandesfürleistungs-undQualitätsprüfungenindertierzuchte.V.unddererzeugergemeinschaftthüringenfleischw.V.,25.09.2013,linde-werra/thüringen
Westendarp, h. (2013): forschungsaktivitäten bündeln. horsecompetence center germany, Akademie zum pferdemanage-ment,15.01.13,georgsmarienhütte
Westendarp,h. (2013):ersatzstrategien fürantibiotischeleis-tungsfördererbeigeflügel.lwknrw,08.02.13,münster
Westendarp, h. (2013): fütterungsstrategien zur erhaltungdergesundheitvonstutenundfohlen.sprehezüchtertagung,22.03.13,waikiki,cappeln
Westendarp,h. (2013):fütterungsstrategienzurgesunderhal-tungvonpferden.horsecompetencecentergermany,23.03.13,georgsmarienhütte
Westendarp,h.(2013):fütterungscontrollingvonpferden.hor-secompetencecentergermany,23.03.13,georgsmarienhütte
Westendarp, h. (2013): chancen und risiken phytogener zu-satzstoffeinderschweine-undgeflügelfütterung.Ahrhoff-bera-tertagung,16.04.13,rellingen
Westendarp, h. (2013): fütterungsbedingte einflüsse auf dasAggressionsverhalten von schweinen. Ahrhoff-beratertagung,16.04.13,rellingen
Westendarp, h. (2013): problematik der bewertung organischgebundener spurenelementverbindungen in der tierernährung.Ahrhoff-beratertagung,16.04.13,rellingen
Westendarp,h.(2013):fütterungundpferdegesundheit.west-fälischespferdezentrum,26.07.13,münster-handorf
Westendarp,h.;waßmuth,r.;sitzenstock,f.(2013):lehreundforschung im studienschwerpunkt pferdemanagement an derhochschuleosnabrück.tagungnetzwerkpferdewissen,hoch-schulenürtingen,13.09.2013
Westendarp, h.; sitzenstock, f. (2013): fütterungs- und hal-tungsbedingteAnforderungenandastherapiepferd.universitätVechta,13.12.2013
Westerheide,j.(2013):wieverändertdasInternetdenhandel.42.kontaktstudientagederhochschuleosnabrückzumthema‚trendsinmarketingundVertrieb‘,08.11.2013,osnabrück
Westerheide,j.(2013):Aspektederwarenpräsentationimhan-del unter dem einfluss grundlegender kundenverhaltenstypen.ktbl-Arbeitskreis-jahres-tagung,19.09.2013,kevelaer
VORTRägE / pOSTER / TAguNgSBEITRägE
Forschungsbericht 2013122
123Forschungsbericht 2013
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
Forschungsbericht 2013124
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
Prof. Dr. Robby Andersson
gutachtertätigkeit:• Aif• nds.ministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbrau- cherschutz• friedrich-naumann-stiftung• studienstiftungdesdeutschenVolkes
Mitgliedschaften:• berufenesmitgliedderfacharbeitsgruppe‚ tierschutzindikatoren‘imtierschutzplandeslandes niedersachsen• Vorsitzenderderktbl-Arbeitsgruppe,bodenhaltungvon legehennen–maßnahmenzurminderungluftgetragener belastungenimstall‘bmelV-modellvorhabenlandw.bauen• VorsitzenderderuAg‚tierbetreuung/kontrolle‘imrahmender erarbeitungbundeseinheitlichereckwertezurhaltungvon puten• mitgliedderuAg‚wg11–‘educationandInformation‘ derworld’spoultryscienceAssociation• berufenesVorstandsmitgliedderdeutschenVereinigungfür geflügelwissenschaftene.V.(wpsA–germanbranch)• mitgliedderInternationalengesellschaftfürnutztierhaltung (Ign)• mitgliedderdeutschengesellschaftfürzüchtungskundee.V. (dgfz)
Prof. Dr. Rüdiger Anlauf
Gutachtertätigkeit für Fachzeitschriften:• Irrigationscience• journalofhydrology• journalofAgriculturalchemistryandenvironment• pedosphere• journalofhydro-environmentresearch• Agriculturalwatermanagement
Prof. Dr. Jürgen Bouillon
Mitgliedschaften:• ratsmitgliedderdeutschendendrologischengesellschafte.V. (ddg)• mitgliedimregelwerksausschussfreiflächenmanagementder forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimregelwerksausschussgehölzpflanzungender forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimregelwerksausschusskomposteundmulcheder forschungsgesellschaftlandschaftsbau, landschaftsentwicklunge.V.(fll)• mitgliedimArbeitskreispflanzenverwendungdesbund deutscherstaudengärtner(bds)• mitgliedimArbeitskreisstaudensichtungdesbunddeutscher staudengärtner(bds)
Prof. Dr. Diemo Daum
Mitgliedschaften:• mitgliedderdeutschengartenbauwissenschaftlichen gesellschaft• mitgliedderdeutschengesellschaftfürpflanzenernährung• mitgliedderdeutschengesellschaftfürQualitätsforschung (pflanzlichenahrungsmittel)
prof. dr. Werner dierend
• beisitzerimwiderspruchsausschuss7(obst)im bundessortenamt• federführenderherausgeberderzeitschrifterwerbs-obstbau• leiterderzüchtungsinitiativeniederelbegmbh&co.kg
Mitgliedschaften:• deutschegartenbauwissenschaftlichegesellschaft• Arbeitskreisleistungsprüfungimdeutschenobstbauim Verbandderlandwirtschaftskammern• Arbeitskreiszüchtungderfachkommissionkernobstin derbundesfachgruppeobstbau
125Forschungsbericht 2013
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
prof. dr. Luger figura
gutachtertätigkeit:• AcQuIne.V.,Akkreditierungs-,certifizierungs-und Qualitätssicherungs-Institut,bayreuth• bundesminsteriumfürbildungundforschung(bmbf), programmprofunt• deutschland-stipendium• studienstiftungdesdeutschenVolkes• elsevierInc.,newYork:journalofthermalAnalysis• elsevierInc.,newYork:carbohydrateresearch
Mitgliedschaften:• fachgruppetechnikdergesellschaftdeutscher lebensmitteltechnologen(gdl),frankfurt• gesellschaftfürthermischeAnalyse(geftA),darmstadt• forschungskreisderernährungsindustrie(feI),bonn• Artland-AkademieQuakenbrück
Prof. Thomas Heinrich gutachtertätigkeit:• baufachtechnischeprüfungenfürsenatorfinanzen,bremen• begutachtungvonreitplätzen• forschungsanträgereitplatzbauundbodenprüfung
Mitgliedschaft: • forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung, landschaftsbaue.V.(fll) regelwerksausschussreitplätze/neuauflage
Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker
Mitgliedschaften:• beirätehochschuleigenerstudiengänge• bundderIngenieurefürwasserwirtschaft,Abfallwirtschaft undkulturbaue.V.(bwk),seit1995 - mitglieddesleitungsgremiumsderbezirksgruppe osnabrückseit2005• deutschegesellschaftfürgeotechnike.V.(dggt),seit1992 - fachsektionbodenmechanik - fachsektionerd-undgrundbau - fachsektionIngenieurgeologie - fachsektionkunststoffeindergeotechnik - fachsektionumweltgeotechnik - ArbeitskreisAk6.1„geotechnikderdeponiebauwerke“, seit 1999• deutschesInstitutfürbautechnik projektgruppe„gabionen“,seit2013• deutschesInstitutfürnormunge.V. normenausschussbauwesen(nAbau),Arbeitsausschuss rasenflächen,gastseit2009• deutscheVereinigungfürwasserwirtschaft,Abwasserund Abfalle.V.(dwA),seit1996• forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung landschaftsbaue.V.(fll) -Arbeitsgruppe„technischelieferbedingungenfürböden undsubstrate/tlbus“,seit2013 - regelwerksausschuss„gabionen“,seit2009 - regelwerksausschuss„reitplätze“,seit2005
dr. Stefan Hinck
Mitgliedschaften:• deutschelandwirtschaftsgesellschaft(dlg)• deutschebodenkundlichengesellschaft(dbg), kommissionV• ktbl-Arbeitsgruppe„precisionfarming“• dlg-Ausschuss„Arbeitswirtschaftundprozesstechnik“
Isabelle Jöhler, Dipl.-Ing. (FH)
Mitgliedschaft:• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg), kommissionVIII
Forschungsbericht 2013126
Dr. Falko Kaufmann
Mitgliedschaften:• world’spoultryscienceAssociation(wpsA)• europeanfederationofAnimalscience(eAAp)Young scientistscubclub
prof. dr. kathrin kiehl
Beratungstätigkeit:• beratungdesniedersächsischenlandwirtschaftsministeriums zuAgrarumweltmaßnahmenfürdieneueförderperiodeder euab2014• beratungdesnlwknzuAgrarumweltmaßnahmen, naturnahenbegrünungsverfahrenundzumeinsatz gebietsheimischensaat-undpflanzguts• beratungderniedersächsischenbingo-umweltstiftungzu naturnahenbegrünungsverfahrenundzumeinsatzgebietshei mischensaat-undpflanzgutsinförderprojekten• beratungdesfachdienstesumweltdeslandkreises osnabrückbezüglichnaturschutzfachlicherfragestellungen: - managementvonffh-lebensraumtypenamkleinenberg beibadlaer - managementderkalkmagerrasenimffh-gebietund nsgsilberberg
gutachtertätigkeit:• begutachtungvonforschungsprojektenfürdiedeutsche bundesstiftungumwelt(dbu)
Mitgliedschaften:• mitglieddeseditorialboardderfachzeitschriftrestoration ecology• mitglieddesredaktionsbeiratsderfachzeitschrifttuexenia• mitglieddesboardofdirectorsvonsereurope(europäische sektiondersocietyforecologicalrestoration)• mitglieddeswissenschaftlichenbeiratsdesVerbands deutscherwildsamen-undwildpflanzenproduzentene.V.
prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
Beratertätigkeit:• beratungfürdieerrichtungdesgebäudessowieAusstattung undeinrichtungdeszentrumsfürnachhaltigeernährung (zne),Aurich.eröffnunggeplant2015. Vorsitzdesprojektbeiratszne.• beratungfürnachhaltigeswirtschafteninjugendherbergenfür dasdeutschejugendherbergswerk,landesverband unterweser-emse.V.
Mitgliedschaften:• Vorstandsmitglied(treasurer)Internationalfederationfor homeeconomics(Ifhe)• mitgliedimbeiratderdeutschensektiondesIfhe/deutsche sektiondesIfhe• mitgliedimVerbandderoecotrophologen(Vdoe)• mitgliedinderdeutschengesellschaftfürhauswirtschaft
Dr. Lutz Makowsky
Beratertätigkeit:• dIn-Ausschuss„schießstätten“(nA119-01-02-06-02)• universitätwuppertal,fachbeirat„bodenschutzbeim baubetrieb–nachhaltigerumgangmitbodenbei baumaßnahmen“
gutachtertätigkeit:• orientierendeuntersuchungeninAltbergbauregionender mittelgebirge• orientierendeuntersuchungfürbetriebeneschießanlagen• Abschließendegefährdungsabschätzungvon pflasterbettungsmaterialienaustechnogenensubstraten• bewertungvonbödenbeimgeplantenrückbauvon maststandorten• orientierendeuntersuchungvonkleingärteninurban- industrialisiertenregionen
Mitgliedschaften:• dIn-Ausschuss„schießstätten“(nA119-01-02-06-02)• Internationalebodenkundlichegesellschaft(Iuss), workinggroup„urbansoils“,memberofscientificcommittee• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg)• Arbeitsgruppeurbanebödenderdbg• bundesverbandboden(bVb)
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
127Forschungsbericht 2013
prof. dr.-Ing. Heiko Meinen
Mitgliedschaften:• ggbAe.V.,germangreenbuildingAssociation, gründungsmitglied• flle.V.,forschungsgesellschaftlandschaftsentwicklung landschaftsbau,gkÖkonomie• fachbereichstagbauingenieurwesen,fachausschuss baubetrieb+bauwirtschaft
prof. dr. klaus Mueller
Beratertätigkeit:• memberofeditorialboardder“VestnikAltayskogo gosudarstvennogoAgrarnogouniversiteta“der Agrarwissenschaftlicheuniversitätbarnaul(russland)
gutachtertätigkeit:• gutachterderdeutschenforschungsgemeinschaftzu bodenkundlichenforschungsthemen
Mitgliedschaften:• deutschebodenkundlichegesellschaft(dbg), kommissionenVundVIII• stellv.leiterdeskuratoriums„bodendesjahres“• Internationalebodenkundlichegesellschaft(Iuss), workinggroup„educationinsoil-science“,memberof scientificcommittee• bundesverbandboden(bVb)
Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller
Beratertätigkeit:• hochschulcampusbeauftragte–Vorbereitungworkshop– Verfahren,ständigebegleitung5tageworkshopverfahren, nachbereitungmitgebäudemanagement,kontinuierliche sitzungen• buch-publikation„landschaftsarchitektur-neuepositionen“ (nov2013)(hrsg.sächsischeAkademiederkünstedresden klassebaukunst)kuratorincorneliamüller• entwurfsworkshop„26erring“mitdertudresden,tuberlin, hcuhamburg,hsosnabrückundeinemgastvortragvon west814.-18.6.2013
gutachtertätigkeit:• obergutachterinbeimgutachterverfahrensüdliche gropiusstadtwerkstattderdegewoinberlin• obergutachterinbeimwettbewerbsverfahrenneuebahnstadt heidelbergVofVerfahreninheidelberg• obergutachterinbeimwettbewerbsverfahrenbahnhofsvorplatz ulminulm
Mitgliedschaften:• mitgliedindersächsischeAkademiederkünste (klassebaukunst)dresden• mitgliedimschinkelausschussderArchitekten-und Ingenieur-Vereinzuberline.V.
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
Forschungsbericht 2013128
prof. dr. Hans-Werner Olfs
Beratertätigkeit: • siriusmineralsplc,7-10manorcourt,manorgarth, scarborough,uk
gutachtertätigkeit:• gutachterfürdiedfg(berufungab10/2009)• gutachterfürdasdAAderasmusIntensiveprogramm (berufungab03/2009)• gutachterfürdieeuropäischekommissionfürdas „workprogramme2007-2008:food,Agricultureandfisheries, andbiotechnolgy“(berufung09/2007)• gutachterfürdieeuropäischekommissionimrahmender Anticipationstudy„npk–willtherebeenoughplant nutrientstofeedaworldof9billionintheyear2050?“, workshopdeseuropeancommission´sjointresearchcentre (01.11.–15.12.2011)• gutachterfürdiedeutschestiftungumwelt,osnabrück (berufungab01/2008)• gutachterfürinternationalewissenschaftlichezeitschriften - journalforpantnutritionandsoilscience(seit07/1997) - egyptianjournalofphysiologicalsciences(09/1998) - plantandsoil(06/2000) - ArchivesofAgronomyandsoilsciences(seit08/2007) - environmentalsciences&policy(seit12/2008) - soil&tillageresearch(seit05/2009) - plant,soilandenvironment(seit08/2010) - chemicalengineeringjournal(seit12/2010) - Australianjournalsoilresearch(seit01/2011) - journalofhazardousmaterials(seit02/2011) - experimentalAgriculture(seit08/2012) - Agriculture(seit05/2013) - journalofAgriculturalandfoodchemistry(seit07/2013)
Mitgliedschaften:• deutschegesellschaftfürpflanzenernährung - Vertreterderdgpimbeirat„handbuchder bodenuntersuchung“(12/2008–10/2012)• deutschebodenkundlichegesellschaft• InternationalsocietyofprecisionAgriculture• gesellschaftfürpflanzenbauwissenschaften• Verbanddeutscherlandwirtschaftlicheruntersuchungs- undforschungsanstalten - mitgliedimVorstand(ab09/2012) - fachgruppenvorsitzenderderfachgruppeI „pflanzenernährung,produktqualitätund ressourcenschutz“(ab9/2012)• Internationalfertilizersociety - councilmember(4/2005-4/2010)• dlg-Ausschussfürpflanzenernährung(berufung09/2007) - koordinatorderArbeitsgruppe„dlg-merkblatt schwefel-düngung“(1/2010–5/2012)
prof. dr. guido Recke
gutachtertätigkeit: • germanjournalofAgricultureeconomics(gjAe)
Mitgliedschaften: • gewIsolA• gIl• dAfA• dlg
prof. dr. Henning Schacht
Mitgliedschaften:• Arbeitskreis„Allgemeinerosenneuheitensichtung(Adr)• Arbeitskreisbdbgehölzsichtung• Argebauschulforschung• deutschegartenbauwissenschaftlichegesellschaft(dgg)
prof. dr. karin Schnitker
Beratertätigkeit:• beratungenzurImplementierungvon nachhaltigkeitsmanagementimAgri-undhortibusiness• unternehmensgründungs-,Investitions-,finanzierungs-und förderberatungu.a.imbereichvonphyto-solaranlagenund V-system-photobioreaktor-produktionsanlagenzurherstellung vonmikroalgen.• strategie-beratung,z.b.horsecompetencecentergermany
gutachtertätigkeit:• AQAse.V.–gutachterimAkkreditierungsverfahrenvon3 studiengängenanderhochschuleweihenstephan/triesdorf• wirtschaftlichkeitsgutachtenimbereichvonphyto- solaranlagenundV-system-photobioreaktor- produktionsanlagenzurherstellungvonmikroalgen.
Mitgliedschaften:• deutschelandwirtschafts-gesellschafte.V.
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
129Forschungsbericht 2013
prof. dr.-Ing. uta Stewering
Mitgliedschaften:• fachbeiratbautechnikdesVdI
prof. dr. dorothee Straka
gutachtertätigkeit:• gutachterinfürdiefachzeitschrift„ernährungs-umschau“
Mitgliedschaften:• mitglieddesnetzwerkesbildungimVdoeberufsverband oecotrophologie• mitgliedderdeutschengesellschaftfürernährung(dge)- fachgruppeernährungsverhaltensforschung
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack
Beratertätigkeit:• beratungzurVergabevonleistungenim grünflächenmanagement• sportstättenentwicklungsplanung• berechnungdesVergütungsanspruchsbei bauablaufstörungen
gutachtertätigkeit:• gerichtsgutachtenzuschädenanfreianlagen
Prof. Stefan Töpfl
Beratertätigkeit:• beratungvonunternehmenderlebensmittelindustrie
gutachtertätigkeit:• sondergutachterfürdenforschungskreisder ernährungsindustrie• gutachter,7.rahmenprogrammdereuropäischenunion• fachgutachterfürforschungsförderungdesbmbf
Mitgliedschaften:• wissenschaftlicherbeirat„dielebensmittelwirtschafte.V.“• wissenschaftlicherbeiratdergesellschaftdeutscher lebensmitteltechnologen• mitgliedimInstituteoffoodtechnologists,beiratderdivision nichtthermischeVerfahren• mitgliedimfachausschussfleischderdeutschen landwirtschaftsgesellschaftdlg
prof. dr. dieter Trautz
gutachtertätigkeit:• 4thInternationalconferenceonenvironmentalandrural development(Icerd),siemreap,cambodia,18-20january 2013,scientificcomittee• 4thInternationalsymposiumAgrosym2013.jahorina,3.-6. october2013,bosniaandherzegovina.,scientificcomittee• 56.jahrestagungdergesellschaftfür pflanzenbauwissenschaftentumünchen,september2013• AllianzIndustrieforschung(Aif)• deutscherAkademischerAustauschdienst(dAAd)• Österreichischeforschungsförderungsgesellschaft(ffg)
Mitgliedschaften:• Internationalsocietyofenvironmentalandruraldevelopment, japan;regionalVice-president,germany• strategie-beiratbioökonomie/Agrarsystemtechnikunterder leitungvonlandratdr.lübbersmann(osnabrück)
prof. dipl.-Ing. Hubertus von dressler
Beratertätigkeit:• beratendemitarbeitimfue-Vorhaben„planzeichenfürdie landschaftsplanung“,fkz3511820900(universitätkassel/ tuberlin/IpsYscongmbh;imAuftragdesbundesamtsfür naturschutz)
gutachtertätigkeit:• stipendienvergabedesdAAd
Mitgliedschaften:• delegierterdesArbeitskreiseslandschaftsplanungdes bundesdeutscherlandschaftsArchitekten(bdlA)fürdie bdlA-landesgruppeniedersachsen/bremen• Vertrittdiehochschuleosnabrückinder mitgliederversammlungdeslandschaftsverbands osnabrückerlande.V.
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
Forschungsbericht 2013130
prof. dr. Heiner Westendarp
Beratertätigkeit:• beraterinderrinder-,schweine-,pferde-und geflügelfütterung:futtermittelindustrieimIn-undAusland
gutachtertätigkeit:• gutachterinderrinder-,schweine-,pferde-und geflügelfütterung:futtermittelindustrie,eu,efsA
Mitgliedschaften:• mitglieddergesellschaftderwissenschaftumdas pferd(gwp)• mitglied„Angewandteforschunginderrinderfütterung“ (flI,Vdl)• mitglied„Angewandteforschunginderschweinefütterung“ (flI,Vdl)• mitglieddlg-fütterungskommissionschweinefütterung• mitglieddlg-fütterungskommissionpferdefütterung• mitgliedderAgrinderfütterungderlwkniedersachsen• mitgliedderAgschweinefütterungderlwkniedersachsen
BERATuNgS- uNd guTACHTERTäTIgkEIT / MITgLIEdSCHAfTEN
131Forschungsbericht 2013
Forschungsbericht 2013132
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
133Forschungsbericht 2013
ABSCHLuSSARBEITEN / dISSERTATIONEN
Forschungsbericht 2013134
„pododermatitis bei broilern“, von Angelika fortwengel.erstprüfer(in): prof. dr. robby Andersson, zweitprüfer(in): dr.falkokaufmann
„enthornen beimrind“, vonchristinehafer. erstprüfer(in): prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaß-muth
„strukturierungvonschweinemastbuchten“,vonhendrikhalewat.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):kathrintoppel
„nutzungderfunktionsbereichebeipekingenten“,vonmiriamhen-ninger.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):josédanielkämmerling
„strukturierung von schweinemastbuchten“, von jonas krans-mann.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):kathrintoppel
„folgenderschnabelbehandlungbeilegehennen“,vonchristianmeyer.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):Ingoharsman
„optimierung der tränkwasserqualität in der hähnchenmast“von daniel papen. erstprüfer(in): prof. dr. robby Andersson,zweitprüfer(in):Ingagarrelfs
„erfassung und bewertung des Antibiotikaeinsatzes in derschweinehaltung“,vonulrikeVoss-hasse.erstprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson,zweitprüfer(in):helmutbrinmann
„einfluss von materialeigenschaften und kulturbedingungen aufdie sauerstoffverteilung in verschiedenen kultursubstraten“,von dominik schmitz. erstprüfer(in): prof. dr. rüdiger Anlauf,zweitprüfer(in):peterrehrmann
„Ist-Analyse der prozessabläufe und erste optimierungsansätzezurVerminderungderstillstands-undstörzeiteneinerschokola-denverarbeitungsanlage“,vontobiasbollonia.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):Alexandermartini
„möglichkeitenundgrenzeneinernutzungdestotalproductivemaintenancezursteigerungderAnlageneffizienzeinerprodukti-onslinie inderlebensmittelindustrie.dargestelltambeispielderwalter rau lebensmittelweke gmbh“, von lena brakensiek.erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke, zweitprüfer(in): udothöle
„möglichkeiten und grenzen einer Integration von leiharbeit-nehmern in ein betriebliches system zur mitarbeiterqualifizie-rung. dargestellt am beispiel der mars chocolate gmbh“, vonstefanie dropmann. erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke,zweitprüfer(in):evelinawagner
„Aufbau einer standardisierten kostenstruktur als grundlage fürdiekalkulationvonkundenwünschenineinemproduktkonfigura-tor.dargestelltambeispieleineretikettiermaschine“,vonnikolaushabers.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):dirklanganki
„optimierungdesbestehendenberichtswesensderbetrieblichenleistungskontrolle inderlogistikderAuguststorckkgvordemhintergrund der einführung einer data warehouse lösung vonsAp“, vonkatharinarothe.erstprüfer(in):prof.dr.frankBals-liemke,zweitprüfer(in):michaelboberg
„entwicklungeineskonzeptesfürdieeuropäischedistributionvonfertigwaren.dargestelltambeispielderfrostAAg“,vonclaudiaschulz.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):thorstenheitland
„diewarenterminbörse alsAbsicherungsinstrument auf volatilenbeschaffungsmärkten.dargestelltambeispielderwernsingfein-kostgmbh“,voncharlottetimphus.erstprüfer(in):prof.dr.frankBalsliemke,zweitprüfer(in):prof.dr.jenswesterheide
„entwicklung von optimierungsansätzen für die produktions-abläufe an einer feingebäcklinie. dargestellt am beispiel ei-nes mittelständischen unternehmens der backwarenbranche“,von André westarp. erstprüfer(in): prof. dr. frank Balsliemke,zweitprüfer(in):stefanhormann
„softwarenutzung in der grünen branche“, von justus jakob.erstprüfer(in): evelynBleckmann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.cordpetermann
„stabilisierung aufgeschlagener schokoladensahne unter Ver-wendung eines pflanzlichen gelatineersatzes im Vergleich zurstandardstabilisierung mit gelatine“, von kristin beermann.erstprüfer(in): sabineBornkessel, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.stefantöpfl
„Ist-Analyse direkterumweltaspekte zur Vorbereitung einerum-weltzertifizierung im unternehmen rümke westfälisches spezi-alitätenhausgmbh“, vonjuliahoffmann.erstprüfer(in):sabineBornkessel,zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker
„‘staudenwissenschaft‘ für Azubis - Anwendbarkeit einer e-learning-cd über stauden für die Ausbildung im galabau“,vonjoschaArnhold.erstprüfer(in):prof.dr.jürgenm.Bouillon,zweitprüfer(in):michaelzimmermann
„pflanzenbilder für den parkwald der landesgartenschau badlippspringe 2017“, voncarina friedrich. erstprüfer(in): prof.dr.jürgenm.Bouillon,zweitprüfer(in):prof.corneliamüller
ABSCHLuSSARBEITEN
135Forschungsbericht 2013
„umsetzung des prozessablaufes der Vertragsprüfung bei derdmkmittels unterstützenderdatenbank“, vonAnnebirkenhake.erstprüfer(in): prof. dr. stefanieBröring, zweitprüfer(in): dieterkoch-hartke
„entwicklung von tiefkühl-würzkomponenten und Analyse derneuproduktentwicklung am beispiel des stage-gates-modells“,von Andre bollhorst. erstprüfer(in): prof. dr. stefanie Bröring,zweitprüfer(in):dr.Irishugendieck
„demografie,wandelundVeränderungen imessverhalten -un-tersuchungderAuswirkungenaufdieprodukteundgeschäftsfel-der imseniorenmarktderapetitoAg“,vonmariellamikolajczak.erstprüfer(in): prof. dr. stefanie Bröring, zweitprüfer(in): ralfoberle
“Innovativeingredientsforhealthsupplements-identificationandvalidationof criteria for successful idea selection”, vonchristinamintgen.erstprüfer(in):prof.dr.stefanieBröring,zweitprüfer(in):karstenbrandt
„markt-undwettbewerbsanalysedesbackmischungssegmenteszur erarbeitung einer markteintrittsstrategie für die condettAgmbh&co.kg“, vontassiloschwarz.erstprüfer(in):prof.dr.stefanieBröring,zweitprüfer(in):sabinebornkessel
„Vergleichende untersuchungen zwischen Vakuum-Isolations-paneelen (VIp) und konventionellen dämmstoffen unter ökono-mischen, ökologischen, bauphysikalischen und bautechnischengesichtspunkten“, vonAlexander töns. erstprüfer(in): prof. uteBüchner,zweitprüfer(in):prof.bjørn-holgerlay
„ÖkonomischeAnalyse der bisherigen entwicklung und der zu-künftigenperspektivenamdeutschenmarkt fürerdbeeren“, vonhubertfocke-meermann.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftlicheAnalyseund Investitionsplanung ineinenneuen milchviehstall im betrieb habben“, von johann habben.erstprüfer(in): prof. dr. holgerDamm, zweitprüfer(in): prof. dr.habil.guidorecke
„mögliche Auswirkungen auf den milchmarkt nach wegfall derQuoteimjahr2015“,vonjulianehashagen.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftlichemodellkalkulationenzueinerInvestitionindieschweineproduktionimgeschlossenensystemunterverschie-denenrahmenbedingungen“,vonmichaelhomölle.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„die entwicklung des strukturwandels in nordrhein-westfalenund die Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen betriebe ambeispiel des betriebes linderskamp“, von peter linderskamp.erstprüfer(in): prof. dr. holgerDamm, zweitprüfer(in): prof. dr.habil.guidorecke
„Agrarreformnach2013:VergleichendebeurteilungderpositionendeutscherInstitutionenundInteressenverbände“,vonsophielö-sing.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker
„Ökonomische Analyse der entwicklungsmöglichkeiten des be-triebesuetrecht“,vonferdinanduetrecht.erstprüfer(in):prof.dr.holgerDamm,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„biofortifikation von salatgurken (cucumis sativus l.) mit Iodbeim erdelosenAnbau im gewächshaus“, von mathias becker.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.An-dreasulbrich
„nährstoffgehalte in früchten und blättern der salatgurke (cu-cumis sativus l.) in Abhängigkeit von der biofortifikation mitIod bei erdeloser kultur im gewächshaus“, von jan glaubke.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.An-dreasbettin
„organischedüngung in der ökologischenproduktion vontopf-kräutern-einflussvonform,höheundApplikationsartenderdün-gegabeaufertragundQualitätsparametervonbasilikum(ocimumbasilicuml.)“,vonstephanglied.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.christianneubauer
„einflusseiner Ioddüngungvonerdbeeren imfreilandanbauaufertrag, Qualität und Iodgehalt der früchte“, von christianmei-necke.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):dr.rudolffaby
„Interaktionzwischendemph-wertdesbodensundverschiede-nen stickstoffdüngerformen in hinblick auf die pflanzenentwick-lung und dennitratgehalt vonroterbete (beta vulgaris l. ssp.vulgaris)“,voneikeoncken.erstprüfer(in):prof.dr.diemoDaum,zweitprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich
„planungeinerüberdachtensüßkirschenanlagefürdenobstbau-betriebbargstedtimAltenland“,vonIngabargstedt.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):martinkockerols
„die bedeutung von neonectria galligena als fruchtfäulerre-ger“, vonnanedralle. erstprüfer(in): prof. dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):dr.rolandweber
„erlangungundbeibehaltungdesphysiologischengleichgewichtsimApfelanbau“,vontessakremer.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013136
„bedeutungundbekämpfungdererdbeerweichhautmilbe(tarso-nemuspallidusfragariae)“,vonlarsmilsmann.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):tilmannkeller
„kalkulationbetriebswirtschaftlicherAlternativenambeispieleinesbetriebsteilsmitobstbau“,vondennisprigge.erstprüfer(in):prof.dr.wernerdierend,zweitprüfer(in):dr.matthiasgörgens
„entwicklungeineskonzeptsfürdenAnbauvonholunderimne-benerwerb“, von jochen schwekutsch. erstprüfer(in): prof. dr.werner dierend,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht
„einsatzvonArbeitsbühneninobstbaubetriebenanderniederel-be“, von christinawahlen. erstprüfer(in): prof. dr.wernerdie-rend,zweitprüfer(in):dr.matthiasgörgens
„kundenzufriedenheitsmessungundkundenbindungambeispieldes eingetragenen Vereins ‚landwirtschaft und Ökologischesgleichgewicht mit osteuropa‘“, von shahnoza Abdilakimova.erstprüfer(in): prof. dr. habil. ulrich Enneking, zweitprüfer(in):prof.dr.karinschnitker
„herausforderungen und optimierung eines seniorengerechtenlebensmittels undfunctional food fürseniorenamfallbeispielderapetitoAg“,vonpetracybulski.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEnneking,zweitprüfer(in):Alexandergroß
„herausforderungenundchanceneinesmarkenaufbausimzier-pflanzenbau“,vonfranzhanka.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ul-rich Enneking,zweitprüfer(in):prof.dr.Andreasbettin
„Analyse und bewertung der marketing-mix-maßnahmen zurAusrichtungdermarkepom-bäraufeineneuezielgruppe“,vontheresaköhnhorn.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEnneking,zweitprüfer(in):susannnekunde
„Analysevonmarktchanceneineslieferservicesfürtk-komplett-gerichte in der zielgruppe der senioren ambeispiel der apetitoAg“,vonVanessamüller.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichEn-neking,zweitprüfer(in):Alexandergroß
„wirkungvonausgewähltentio2nanomaterialienaufdieboden-mikroflora“,vonmarcokraas.erstprüfer(in):prof.dr.heinz-chris-tianFründ,zweitprüfer(in):dr.kerstinhund-rinke
„untersuchungen zumVerlauf von baumwurzeln (fagus sylvati-ca) imeinflussbereichvonfahrspuren imwald“,vondenisrin-ne.erstprüfer(in):prof.dr.heinz-christianFründ,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker
„entwicklungeinesberatungsproduktesfürdasnährstoffmanage-ment“,vonevafiegenbaum.erstprüfer(in):prof.dr.haraldGry-go,zweitprüfer(in):waltraudruland
„rekonstruktiondesgutparksdesehemaligenrittergutsosthoff,unter einbeziehung der nutzungsanforderungen der neuen ge-werblich tätigeneigentümer“, vonkathrinberling.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):dietmarmünstermann
„einsatz vonfsc-zertifiziertemholz seitensöffentlicherAuftrag-geberambeispieldesosnabrückerservicebetrieb“,vonhendrikfellmann.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):hartmutdamerow
„erweiterung dermünsterland-reitroute südlich vonmünster beiAscheberg - entwicklungsvorschläge anhand von referenzab-schnitten und exemplarischen standortanalysen und bodenson-dierungen“, von christian fränzer. erstprüfer(in): prof. thomasHeinrich,zweitprüfer(in):petragroßeerdmann
„mitwirkungderlandschaftsarchitekturbeientwicklungsprojektenzurförderungvonkinderninbenachteiligtenregionenderwelt“,von berenike görsch. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):jennisd´souza
„germanendorf am Alfsee“, von kristina harder. erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):klausthierer
„barrierefreie spielraumkonzeption am beispiel des spielparksdöhren“,vonnadinehelmke.erstprüfer(in):prof.thomasHein-rich,zweitprüfer(in):gesinaschindler
„umgestaltung eines Außengeländes nach heilpädagogischemkonzeptambeispielderst.johanniskinder-undjugendhilfeinbremen“,vonAlinaklanke.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):julianeketzer
„konzept für die erweiterung der reitanlage am wahrbruch“,von ronja meyer. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):sarahkißler
„Analyse vonspielplätzen imhinblick aufoptimierungsmöglich-keitenderkostenvonpflegeundunterhaltung-anhandvon14ausgewählten referenzobjekten (stadt schwelm)“, von sarahschafstädt.erstprüfer(in):prof.thomasHeinrich,zweitprüfer(in):dietmarmünstermann
„gartentherapeutischeumgestaltungeinerdachterassee für de-menzkranke menschen am beispiel der caritas-einrichtung st.franziskusbremen,vonfraukeschühle.erstprüfer(in):prof.tho-masHeinrich,zweitprüfer(in):silkeschwarz
„entwicklung eines gestalterischen Anforderungskatalogs zurbewertung bewegungsorientierter schulhöfe an grundschulen“,von katharina stade. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):klausthierer
ABSCHLuSSARBEITEN
137Forschungsbericht 2013
„freiraumplanerisches konzept naturzeltplatz kettenkamp“,von fenna van lessen. erstprüfer(in): prof. thomas Heinrich,zweitprüfer(in):klausthierer
„möglichkeiten der elastizitätsbeeinflussung von reitbödenund deren messtechnische prüfung“, von charlotte Vornholt.erstprüfer(in): prof. thomasHeinrich, zweitprüfer(in): prof. utebüchner
„Anwendung vonsixsigma-tools für dieprozessoptimierung inder blechkuchenproduktion“, von marina möllers. erstprüfer(in):prof.dr.frankpeterHelmus,zweitprüfer(in):hans-wernerAh-rens
„untersuchungenzurAuswirkungvonlochstanzungenundkalk-zugabe auf wassergehalt und tragfähigkeit eines verdichtetenlössbodens“,vonfabianevers.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):prof.dr.heinz-christianfründ
„Anwendbarkeit von kunststoffelementen zur stabilisierung vonbödenbeigroßveranstaltungen“,vonjohannesAlexandergün-terberg.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich
„untersuchung und bewertung von bodenverbesserungsmaß-nahmen auf dem gelände des wacken-open-Air-festivals“,von michael konrad. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. olafHemker,zweitprüfer(in):mathiasgünther
„berücksichtigung der bodenverhältnisse bei der planungvon open-Air-großveranstaltungen“, von benjamin nabel.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafHemker,zweitprüfer(in):mathiasgünther
„entwicklungeinernachweismethodefürdiemykotoxineochrato-xinAundcitrininingetreideerzeugnissen“,vonAldonabaszczok.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.christineschwake-Anduschus
„umsetzung der lebensmittelinformationsverordnung im unter-nehmen fuchs am beispiel des handelswarengeschäfts“, vonkatharina brant. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabeth Herr-mann,zweitprüfer(in):dr.gernotthiel
„Auswirkungeneinerkomplettenonlineproduktionvongemisch-tenhackfleischaufmikrobiologie,chemieundsensorik“,vonmi-chaeladahm.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):joseftrilling
„effekt von lupinen- undmolkenproteinen aufblutzuckerspiegelunddieInsulinantwort-studiean12probanden“,vonAnnchar-lotte ewald. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.petrafrings-meuthen
„rspo- lieferkettenzertifizierung am beispiel r&r Ice creamdeutschland gmbh“, von elisabeth franke. erstprüfer(in): prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):Ingridherdemann
„Informationsasymmetriezwischenkonsumentenundlebensmit-telindustrie.welcherollespielenlabel?“,vonjessicagagalski.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):kathrinschauerte
„erarbeitung und Validierung einer zusätzlichen messmethodefürdiesensorikabteilungderhochlanddeutschlandgmbh“,vonelianehaas.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):tanjafrüholz
„möglichkeitenundgrenzendeseinsatzesvonprobiotika indertherapiedercolitisulcerosa“,vonVeronikaheinen.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):Anjastrenge
„diebedeutungvonnaclfürgesundheitundkrankheit“,vonninaheselhaus. erstprüfer(in): prof. dr. maria-elisabeth Herrmann,zweitprüfer(in):prof.dr.dorotheestraka
„‘stevia‘imVergleichzuzuckerundanderensüßungsmitteln“,voncarolinkupka.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dr.urteschleyerbach
„erarbeitung eines risikoorientierten konzeptes zur AuditierungvonlieferanteninderlebensmittelindustrieundprüfungderAn-wendbarkeitanhandvonfallbeispielen“,vonnicolamünkemöller.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):thomasengel
„diabetesimleistungssport“,vonIlkaratjen.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):prof.dr.karstenmüssig
„Auswirkung der lebensmittelinformationsverordnung (eu) nr.1169/2011 unter besondererberücksichtigung derAllergenkenn-zeichnungineinemmittelständischenhandelsunternehmen“,vonluisasiering.erstprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):martinanießen
„Verfahrensablauf zur prüfung und freigabe von zukaufproduk-ten zur internenweiterverarbeitung unter berücksichtigung vor-gegebener spezifikationen im unternehmen dmk gmbh“, vonsarawilloh. erstprüfer(in): prof. dr.maria-elisabethHerrmann,zweitprüfer(in):dieterkoch-hartke
„freistehende gabionenwände im galabau“, von markus niel-bock.erstprüfer(in):elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.bjørnlay
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013138
„holzrahmenkonstruktion – massivholzkonstruktion: ein modul-haus im wirtschaftlichen Vergleich“, von kristian strathmann.erstprüfer(in):elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.martinthieme-hack „erforderlichebrandschutzmaßnahmeninderteutoburgerschuleosnabrück“, vonchristianestrunk.erstprüfer(in): elkeHornoff,zweitprüfer(in):prof.utebüchner
„neuesgesichtfürdenschlossparkosnabrück–einfreiraumpla-nerisches entwicklungskonzept“, von karen-marlen flachmann.erstprüfer(in):prof.dirkjunker,zweitprüfer(in):duygukarahan
„georgsmarienhütte stadteingang süd – städtebauliches undfreiraumplanerisches entwicklungskonzept“, von julia hose.erstprüfer(in):prof.dirkjunker,zweitprüfer(in):herbertreiners-mann
„prüfungvonherbizidstrategien inzuckerrübenzurbekämpfungvonchenopodiumalbum(weißergänsefuß)mitresistenzgegenmetamitron“,vonbenjamindöhrmann.erstprüfer(in):prof.dr.jo-achimkakau,zweitprüfer(in):dr.luitpoldscheid
„Auswirkungen der fungiziden saatgutbeizung ‚systiva‘ auf denkrankheitsbefallunddenertragvonwinterweizen(triticumaes-tivuml.)“,vonjaninedreyer.erstprüfer(in):prof.dr.joachimka-kau,zweitprüfer(in):dr.joachimwendt
„biologie und bekämpfung von pilzlichen blattkrankheiten desmaises“,vonsörenhersemann.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):dr.karstenosmers
„einfluss von düsentypen und wasseraufwandmengen auf diebekämpfungvonAperaspicaventi imfrühjahrambeispiel vonhusar plus“, von stefan kroek. erstprüfer(in): prof. dr. joachimkakau,zweitprüfer(in):haraldkramer
„biologie,bedeutungundbekämpfungvonpilzlichenblattkrank-heitserregern inzuckerrüben“,vonhendriklücke.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz
„marktpotentialabschätzung fürdieentwicklungvonnematizidenindeutschland“, vonchristianmilz.erstprüfer(in):prof.dr. joa-chimkakau,zweitprüfer(in):dr.susannekretschmann
„VergleichmechanischerundchemischerVerfahreninwinterwei-zenzurregulierungvonAlopecurusmyosuriodeshuds.“,vonhol-geroest.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz
„prüfungvonherbizidstrategieninwinterweizenzurbekämpfungvonpolygonumaviculare“,vongerdsaathoff.erstprüfer(in):prof.dr.joachimkakau,zweitprüfer(in):udohattermann
„freiraumplanerisches konzept für den flottmoorpark der stadtkaltenkirchen“, von joos küpers. erstprüfer(in): julianeketzer,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich
„einfluss unterschiedlicher standortvorbereitungs- und pflege-maßnahmenaufdieVegetationsentwicklungneuangelegterwild-pflanzensäume“,vondamiandohr.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):danieljeschke
„dersteinkauz (Athenenoctua) imkreisgütersloh -habitatprä-ferenzenundmöglichkeitenderhabitataufwertung“,vontomhof-mann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):Anna-katharinamüller
„dokumentationundbewertungderentwicklungvonheidevege-tationalsmaßnahmezurunterstützungderVogelschlagverhütungaufdemVerkehrsflughafenmünster-osnabrück(fmo)“,vonjan-friedrichstalljohann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):dr.christophmorgenroth-brancyk(dAVVl)
„einflussunterschiedlicherstandortfaktorenundbegrünungsver-fahrenaufdieVegetationausgewählterdachbegrünungeninderstadtosnabrück“,vonholgerVölker.erstprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl,zweitprüfer(in):prof.dr.dieterrödel
„das aktuelle Image der landwirtschaft und dessen beeinflus-sungdurchausgewähltekommunikationsmethoden“,vonkirstengierse-westermeier. erstprüfer(in): prof. dr. stephankolfhaus,zweitprüfer(in):matthiasschulze-steinmann
„werbungundmedienkompetenzimkindesalter.eineAnalysevonmedienpädgogischenunterrichtsmaterialien“, vonelenagrötzin-ger. erstprüfer(in): prof. dr. stephan kolfhaus, zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethherrmann
„nachhaltigkeitskommunikationambeispiel ‚fairerhandel‘ - lö-sungsmöglichkeiten zurschließung der lücke zwischenwissenundhandeln“,voncarolinklügel.erstprüfer(in):prof.dr.stephankolfhaus,zweitprüfer(in):prof.dr.dorotheestraka
„die taxation von Islandpferden“, von Anne-kathrin heemann.erstprüfer(in):dr.lisakruse,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„erarbeitung von grundlagen zum Austausch von farbstoffendurchfärbendelebensmittelinausgewähltenback-unddessert-produkten“,vonrominaconen.erstprüfer(in):dr.Annettekuhl-mann,zweitprüfer(in):prof.dr.reinergromes
„entwicklung eines zuckerreduzierten kastenkuchens mit ste-violglycosiden als süßungsmittel“, von sarah engelmann.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.reinergromes
ABSCHLuSSARBEITEN
139Forschungsbericht 2013
„prüfung der eignung von unterschiedlichen hühnereiweißpul-vernfürdieproduktionvonschaumzuckerwaren“, vonmanuelaewerth.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):dr.reginebreitfeld
„Integrationvonnormenundstandardsinderlebensmittelindust-rieambeispieleinesproduzentenvonspezialfettenund–marga-rinen“,vonthomasgeise.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):wilfriedheimhalt
„erarbeitungvonkennzahlenfürdasQm-systemeinesunterneh-mensderwurstbranche“,vonnadjagiesmann.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):dr.borispreuss
„entwicklungeines fettreduziertenfrozenYoghurtmilchspeiseei-sesmitballststoffenodereinerballststoffquelle“,vonmelaniegrill.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.jenswesterheide
„Anforderungenanlebensmittelverpackungen fürsüßwaren vordem hintergrund der migrationsproblematik“, von philipp hilker.erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in): dr.Anne-mariecalder
„erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen zur überwachung/kontrollederph-werte inderproduktionvonmargarinebei derfirmawalterraulebensmittelwerkgmbh“,voncarmenjachlin-ski.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):kristinakühling
„die entwicklung von schäumen auf gelatinebasis zur durch-führung von reinigungskontrollen auf feuchten oberflächen“,von michael juretschke. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):dr.helmutsteinkamp
„Vorbereitung einer erst-Auditierung nach Ifs food standardVersion 6 für einen produzenten vegetarischer bio-spezialitä-ten“,vonclaudiakeßling.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):sabinebornkessel
„VergleichendedarstellungderzertifizierungsstandardsIfsfood,brcfood, Iso22000undfssc22000“, vonAsgardknehans– gläser. erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in):christineflöter
„einsatz von lebensmittelzusatzstoffen und lebensmittelzu-satzstoffkombinationen zur Verbesserung des garverlustes vondöner“, von Anne löbe. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura
„erstellung von spezifikationen für primäre fleischrohstof-fe auf basis geltender Qualitätsstandards“, von patrick paes-ler. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): felix dyballa
„untersuchungen zur optimierung des produktionsprozes-ses von finger-food snacks auf käsebasis“, von jonas protz.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.stefantöpf
„Analytisches und backtechnisches screening von malzproduk-ten“, von julian-philipschnare.erstprüfer(in):dr.Annettekuhl-mann,zweitprüfer(in):richardlau
„weiterentwicklungeinesbrotaufstrichsauffruchtbasisfüreinun-ternehmenderfeinkostbranche“,vonevaschupp.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):lutzAsbeck
„weiterentwickkungeinerbrotbasiertenproduktinnovationmitein-schätzung der markpotentiale“, von katharina schwichtenberg.erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann, zweitprüfer(in): prof. dr.ludgerfigura
„schulungundoptimierungeinessensorikpanelszurQualitätssi-cherungvonwurstwaren“,vonjuliastallkamp.erstprüfer(in):dr.AnnetteKuhlmann,zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura
„ImplementierungdesQualitätsmanagementsystems Ifsfood6ineinemmittelständischenkonditorei-unternehmen“,vonkathrinwägener. erstprüfer(in): dr.AnnetteKuhlmann, zweitprüfer(in):christianrabbel
„entwicklung eines betriebsinternen leitfadens zur junghennen-aufzuchtfürdiebodenvolierenhaltungundIntegrationineinbeste-hendesQualitätsmanagementsystemgemäßIso9001:2008“,vonnadine wessel-grönloh. erstprüfer(in): dr. Annette Kuhlmann,zweitprüfer(in):klausmielke
„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten für den landwirtschaftlichen betrieb ‚Aeissen & van Vlytengbr‘“, von jannesAeissen. erstprüfer(in): prof. dr. rolf Küst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten in der bullenmast für den landwirtschaftlichen betrieb bert-ling“, von christian bertling. erstprüfer(in): prof. dr. rolf Küst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„Analyse und ökonomische Auswertungen von schlachtabrech-nungeninniedersachsenundnordrhein-westfalen“,vonstefanieevers.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten für den landwirtschaftlichen betrieb große scharmann“,von ralf große scharmann. erstprüfer(in): prof. dr. rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013140
„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsmöglichkeiteninderschweinehaltungfürdenlandwirtschaftlichenbetriebhagel“,vonberndhagel.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftliche Analyse und zukunftsmöglichkeiten indermilchproduktion fürdenbetriebjürgens“,vonderkjürgens.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„kostenkalkulation für den schienengebundenen transport vonschüttgüternindemhandelsunternehmenbohnhorst“,vonheikomeyer.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„betriebswirtschaftlicheAnalysederkostenfürdielagerungvonerntefrüchtenaufdembetriebeigenrodeAgrarkgundInvestiti-onsmöglichkeitenineineneuesiloanlage“,vonchristianniehoff.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„möglichkeitenzurVerbesserungderwirtschaftlichkeitinderpfer-dehaltung durch die bildung vonkooperationen“, von leaotto.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsmöglichkeiteninderrindviehhaltung fürden landwirtschaftlichenbetriebsterren-berg“,vongerrietsterrenberg.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„entwicklungsmöglichkeiten in der bullenmast für den land-wirtschaftlichen betrieb wietheger“, von matthias wietheger.erstprüfer(in):prof.dr.rolfKüst,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„Aufzeigenvonlösungsansätzenzurnachhaltigen,energieeffizi-enten,ökonomischensteildachsanierungunterberücksichtigungder in denbaustoffen enthaltenen grauenenergie“, vondennisplaßmeyer,erstprüfer(in):prof.bjørn-holgerLay,zweitprüfer(in):prof.utebüchner
„AufbaudesQualitätssicherungssystemshAccpineinemklein-unternehmen“, vonAnna-theresa heinl. erstprüfer(in): prof. dr.elisabeth Leicht-Eckardt, zweitprüfer(in): prof. dr. maria-elisa-bethherrmann
„Verpflegungalsteilderbetrieblichengesundheitsförderungambeispiel der db-gastronomie“, von hanna plate. erstprüfer(in):prof.dr.elisabethLeicht-Eckardt,zweitprüfer(in):dr.margitbölts
„optimierung der reinigungskontrollen als teil des Qualitäts-managements bei apetito convenience gmbh & co. kg“, vonAnneschmitz.erstprüfer(in):prof.dr.elisabethLeicht-Eckardt,zweitprüfer(in):Inahagstätter
„urbangardening-einImpulsfürneuepotentialevonstädtischenAtmosphären“, von kristina bergmann. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„elseuferinbünde-Ideenfüreinstädtischeslebenamfluss“,vontimbrinkmann.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):Andreassiepenkothen
„familien-undkindgerechteerholung infreiräumenvonfamili-enhotels -tendenzen, leitlinien,standardsundbesonderheitenambeispieldesfamilienhotelebbinghof(sauerland)“,vonVerenalisannbusse. erstprüfer(in): prof. dirkManzke, zweitprüfer(in):klausthierer
„grüne welle hamburg-horn - ein stadtimpuls“, von jonathanfey.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthie-rer „neue mitte dorf? - betrachtungen zu trefforten im ländlichenraumambeispielhalen“,vondörtheheller.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):johannathobe
„platz der bürger - platz der kulturen, weiterentwicklung fritz-kühn-platzIserlohn“,vonwolfhundeloh.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):thorstengrote
„familien-undkindgerechteerholunginfreiräumenvonfamilien-hotels-tendenzen,leitlinien,standardsundbesonderheitenambeispieldesfamilienhotelebbinghof(sauerland)“,vonkatharinajungblut.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer
„beigeandgreenIthepotentialofthedesertlandscapeontheperiphery of dubai”, von saira shafiq. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer
„spurenpfad olympisches sarajevo 1984 - Impulskonzept undIdeen für eine vernetzende rad- undwanderroute“, von julianhendrikstroth.erstprüfer(in):prof.dirkManzke,zweitprüfer(in):klausthierer
„Altes wissen für neue probleme - das potential historischerdorfstrukturen zur bewältigung planerischer Aufgabenstellun-gen im städtischenraumdergegenwart ambeispiel derstadtdresden“, von david theidel. erstprüfer(in): prof. dirkManzke,zweitprüfer(in):christophritter
ABSCHLuSSARBEITEN
141Forschungsbericht 2013
„dermonatlichebaustellenabschlussimgarten-undlandschafts-bau-Anforderungen–umsetzungsmöglichkeiten–wirtschaftlich-keit“,vonflorianbeck.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):jürgenschrabbe
„marketing imrahmenderbetriebsneugründung -eineAnalyseambeispiel desgarten- und landschaftsbaubetriebesmünster-landplus“,vonmalteböke.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMei-nen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas
„corporatedesign imrahmen einerunternehmensneugündungimgarten-undlandschaftsbau“,vonIngmarkoop.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas
„onlinemarketing–wegeundmöglichkeitenfürdengarten-undlandschaftsbau“,vonmartinmachalz.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heiko Meinen,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas
„unternehmensbewertungvordemhintergrundeiner familienex-ternenunternehmensnachfolgeimgarten-undlandschaftsbau“,vonmarvin montag. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. heikoMeinen,zweitprüfer(in):jenskullmann
„20jahrenachrio-AuswirkungenderAgenda21aufdiedeut-sche bauwirtschaft“, von jan schonert. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):Alexandermuchowski
„kommunikations-undInformationsflussunternachhaltigkeitsas-pekten am beispiel eines mittelständischen bauunternehmens“,vonstephaniewelling.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikoMeinen,zweitprüfer(in):Alexandermuchowski
„der zusammenhang von nachhaltigkeitskriterien und finanzie-rungambeispielderprojektentwicklung‚osnabrücker-Arkaden‘“,von peterwesselmann. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. heikoMei-nen,zweitprüfer(in):nilsperpeet
„kleine Aktiengesellschaft als rechtform bei der unterneh-mensgründung im landschaftsbau“, von matthias Aumann.erstprüfer(in): prof. dr. heikoMeinen, zweitprüfer(in): prof. dr.jensthomas
„möglichkeit der phosphorrückgewinnung aus monosubstratenunterschiedlicher herkunft unter berücksichtigung ökonomischerAspekte“,vonjennybrunschön.erstprüfer(in):prof.dr.habil.hel-mutMeuser,zweitprüfer(in):christophwortmann
„ermittlungderjodidauswaschungnachkaliumjodiddüngungbeiunterschiedlichenbodenartenmithilfeeinerdynamischenbatch-testanlage“,vonlisamariegringel.erstprüfer(in):prof.dr.habil.helmutMeuser,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum
„pedogenese und Vegetationsentwicklung als wichtige baustei-ne für die rekultivierungsplanung im steinbruch ueffeln“, vonnataschapawlik. erstprüfer(in): prof.dr. habil. helmutMeuser,zweitprüfer(in):urselwalkowski
„kategorisierung einer wirkungspfadbezogenen gefährdungsab-schätzungnachbbodschVvonjagdlichenwurfscheibenschießan-lageninnordrhein-westfalen“,vondanielapreiss.erstprüfer(in):prof.dr.habil.helmutMeuser,zweitprüfer(in):dr.dietmarbar-kowski
„urbanesportstättenambespieldesosnabrückerwesterbergs“,vonjan-petercasselmann.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jür-gen Milchert,zweitprüfer(in):filiplabovic
„umstrukturierungundneugestaltungderfreiräumeamAe-ge-bäudeamwesterberg“, von Ingahahn.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.norbertmüggen-burg
„Vermittlungvongrundkenntnissenzuarchäologischendenkma-len-einebesondereAufgabederlandschaftsarchitektur.dasbei-spielder‚straßedermegalithkultur‘inniedersachsen“,vonulrikekißenkötter. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. habil. jürgenMilchert,zweitprüfer(in):bodozehm
„paga pantalon – freiraumplanerische handlungsvorschlägezur revitalisierung Venedigs“, von Ann-cathrin schwarzenfels.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.corneliamüller
„dermax-clemens-kanal-geschichteundgegenwarteinerhis-torischenwasserstraße“,vonfrankAverbeck.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenMilchert,zweitprüfer(in):prof.corneliamül-ler
„messungdeseindringungswiderstandesmittelspenetrometerimVergleichzurermittlungderlagerungsdichte“,vongeroscheibe.erstprüfer(in): prof. dr. klausMueller, zweitprüfer(in): prof. dr.Arnoruckelshausen
„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzumbauvorhabengeorgsmarienhütte–overbergschule“,vonevaborgmann. erstprüfer(in): prof. corneliaMüller, zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„transformation tXl – Vom flugfeld zum lebensraum in ber-lin“, von lisa gerlach. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):prof.hildebrandmachleidt
„dierevitalisierungeines60erjahregartensambeispieleineshausgartens in hameln“, vonmarie-luise hintze. erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013142
„planungs- und entwicklungsstrategien für Irland - grangegor-mann-einaktuellesbeispiel“,vonlillihirche.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.norbertmüggenburg
„ottolinne-dasschaffenundwirken(1869–1937)undderotto-linne-preis2013“vontobiasklein.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzumbauvorhabengeorgsmarienhütte–overbergschule“,vonsa-brinakönig.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“, vonleonie hendrike korbach. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„weltkulturerbe - siedlungsbauAnfang des 20. jahrhunderts inberlin-Visionderfreiraumkonzeptedersiedlungenderberlinermoderne“,vonkatharinakroog.erstprüfer(in):prof.corneliaMül-ler,zweitprüfer(in):prof.hildebrandmachleidt
„Aufwertungeinesstädtischentransitraumesimzentrumberlin-straßenzuganderuraniaunterberücksichtigungspeziellerquar-tiersbezogenerAspekte wie einflüsse durch peter joseph len-né“,vonAndreasmiemietz.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„fredericklawolmstedundseinebedeutungfürdieinternationa-lelandschaftsarchitekturzumurbanenraum“,vonmichaelree-pel.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):j.millerstevens
„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“, vonkirastoepel.erstprüfer(in):prof.corneliaMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„grünordnungsplanung mit schwerpunkt pflanzenverwendungzum bauvorhaben georgsmarienhütte – overbergschule“,von christoph theising. erstprüfer(in): prof. cornelia Müller,zweitprüfer(in):sebastianfeldhusen
„VergleichendeAnalysezurenergetischennutzungvonbiogenenfestbrennstoffen“,vontimmguthke.erstprüfer(in):sandraMül-ler,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann
„mischgenauigkeit bei futtermischwagen in Abhängigkeit vommischsystem“,vonhenninghaandrikman.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann
ABSCHLuSSARBEITEN
„bewertung von zuckerrüben als Alternativsubstrat für die bio-gasanlageaufdembetriebheine“,vonchristophwilhelmheine.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann
„Vergleichzweierfutterautomateninderferkelaufzuchthinsicht-lichbiologischerleistungen“,vonthomashoenicke.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„untersuchungenzugärrestenalseinstreubeiliegeboxen“,vonsabrina limberg. erstprüfer(in): sandra Müller, zweitprüfer(in):prof.dr.robbyAndersson
„substratbereitstellung für 75 kw-biogasanlagen im landkreisosnabrück -erarbeitungeinercheckliste“, vonlauralohmann.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann
„stand und perspektiven bei heizungssystemen für die hähn-chenmast“, von konstanze lülf. erstprüfer(in): sandra Müller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„einflussderAblagegenauigkeitbeidermais-einzelkornsaataufdie pflanzenentwicklung“, von fabian mandrella. erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndlehmann
„praxisumfrage zur trittsicherheit von bodenbelägen in dermilchviehhaltung im landkreis osnabrück“, von Angelika nies.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„entwicklungsmöglichkeiten und betriebswirtschaftliche Analy-se fürdiebrunsbioenergiegmbh&co.kg“, vonjörnnüsse.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.gui-dorecke
„ernte-undnutzungsmöglichkeitenvonmaisspindeln“,vonraineruckelmann. erstprüfer(in): sandra Müller, zweitprüfer(in): prof.dr.berndlehmann
„Arbeitszeitstudie zur ernte und einlagerung von kartoffeln ambeispielunterscheidlicherkistengrößen“, vonsvenwrogemann.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):dr.rolfpeters
„zuckerrübenanbau für biogasanlagen im landkreis osna-brück - erarbeitung einer checkliste“, von matthias wulbusch.erstprüfer(in):sandraMüller,zweitprüfer(in):prof.dr.berndleh-mann
„konzeptionelleweiterentwicklung einer ehemaligen landesgar-tenschau-fläche ambeispiel dermustergärten von ‚neuerparkrietberg-neuenkirchen‘„,vonnatashaeppe.erstprüfer(in):diet-mar Münstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing. habil. jürgenmilchert
143Forschungsbericht 2013
ABSCHLuSSARBEITEN
„themengärtenimkontextvongartenschauen“,vondavidhen-nen.erstprüfer(in):dietmarMünstermann,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„gartenschauparkrietberg-erlebnis[t]räume-neugestaltungdesparkabschnitts neuenkirchen imgartenschauparkmit unabhän-gigerneukonzeptionierung derthemengärten unterberücksich-tigung bestandsbezogener Aspekte“, von franziska hohendorf.erstprüfer(in): dietmarMünstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„themengärtenimgartenschauparkrietberg“,vondinokubura.erstprüfer(in): dietmarMünstermann, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.habil.jürgenmilchert
„entwicklungeinesfreianlagenkonzeptesfürdiefirmawindmöl-lerundhöscher“,vonmartensuhre.erstprüfer(in):dietmarMüns-termann,zweitprüfer(in):prof.thomasheinrich
„evaluierung des biofumigationspotentials glucosinolat-haltigersamenmehlegegenüberVerticilliumdahliae“,vonkerstinhünte-mann.erstprüfer(in):prof.dr.christianNeubauer,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum
„untersuchungenzurschadwirkungvonweichhautmilbenanhor-tensien“,vonjennifersonnenberg.erstprüfer(in):prof.dr.christi-anNeubauer,zweitprüfer(in):christophnobis
„chemischeundbiologischebekämpfungvonrhizoctoniasolanibeihortensien“,vonmarilenwälte.erstprüfer(in):prof.dr.christi-anNeubauer,zweitprüfer(in):jörgklatt
„einfluss von boden- und blattdüngung mit bor auf ertrag undausgewählteQualitätsparameterbeikartoffeln“,vontimfischer-riepe.erstprüfer(in):prof.dr.hans-wernerOlfs,zweitprüfer(in):dr.rolfpeters
„unterfußdüngung bei zuckerrüben – stand der forschung underfahrungen aus einem praxisversuch“, von Andreas knoop.erstprüfer(in): prof. dr. hans-wernerOlfs, zweitprüfer(in): prof.dr.dietertrautz
„praxiserhebungzumgüllemengen-undnährstoffanfallinaktuel-lenmilchviehhaltungssystemen inniedersachsen“, von johannekrol. erstprüfer(in): prof. dr. hans-wernerOlfs, zweitprüfer(in):meikebackes
„wirkungdesnitrifikationshemmstoffsn-lockbeidergülle-unter-fußdüngung in der jugendentwicklung vonmais“, vonchristophlütke uhlenbrock. erstprüfer(in): prof. dr. hans-werner Olfs,zweitprüfer(in):dr.ludgerlaurenz
„einfluss verschiedener blattdünger auf nährstoffaufnahme und
ertragbeiwinterweizen“,vonkatharinatemming.erstprüfer(in):prof.dr.hans-wernerOlfs,zweitprüfer(in):franz-georgfelder
„barrierefreiertourismus-förderungdesnaturlebensfürblindeund sehbehinderte in naturparken am beispiel des naturparksterrA.vita“, von johannaAmende.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):timokluttig
„therapeutischegärtenanstationärenmedizinischeneinrichtun-gen -evaluationvonbeispielprojektenausniedersachsen“, vonmatthiashempen.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):sebastianfeldhusen
„nachhaltige regionalentwicklung in großschutzgebieten - ef-fekte und erfolgsfaktoren von partnerschaftsinitiativen“, vonAnnalena joch. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. cord Petermann,zweitprüfer(in):prof.dr.friedrichrück
„plurb-Inselnimurbanenraum.möglichkeitenzurAktivierungderbevölkerunginstadtgestaltungsprozessendurchVerknüpfungre-alerundvirtuellerräume“,vonmarvinkremer.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):prof.dirkmanzke
„entwicklungeineskulturhistorischenerlebnispfadesindenhase-wiesenbeihalen/hollage“,voneileenmüller.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.cordPetermann,zweitprüfer(in):melanieschnieders
„betriebswirtschaftliche Analyse und planung einer erweiterungimbereichbiogasfürdenbetriebAllhusen“,vonhilmarAllhusen.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebsanalyseundwirtschaftlicheAuswirkungenvonrechtfor-mänderungen für das unternehmen behrens“, von niklas beh-rens.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und planung eines neuen be-triebszweiges kopfkohlanbau auf dem betrieb beyer“, von jo-hannes beyer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„Ansätze für unternehmensanalysen, Investitionsrechnungenundeinrisikomanagement bei derplanungeines legehennen-stalls für ökologische produktionsweisen“, von maurice blank.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkei-ten in der schweinehaltung für den betrieb bremer/ nöpke“,vonhenrik bremer. erstprüfer(in): prof.dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
Forschungsbericht 2013144
„situation der direktvermarktung im oldenburger münsterlandund perspektiven für einenhofladen ambeispiel vondamme“,voncarolinbrinckhoff.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„VermarktungsstrategiemitInvestitionsplanungfüreinen10.000erlegehennenstall“,vonhendrikdiekmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftlicheAnalyseundentwicklungsplanungfürdenbetrieb giede-jeppe“, von philipp giede-jeppe. erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und entwicklungsmöglichkeitenfürdenbetriebgöhner“,vonchristinagöhner.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und umbauplanung für einenjungsauenaufzuchtstall auf dem betrieb heinker in melle“, vonchristina heinker. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):sandramüller
„nährstoffüberschüsse in der Veredlungsregion ‚weser-ems‘ -neuereVerfahrenzurreduktionundAnsätzezuderenwirtschaft-licher beurteilung“, von michael kanne-schludde. erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):sandramüller
„Ansätze zur direktvermarktung im urban gardening“, von An-ne-maria keopp. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking
„Analyseundbewertungderbetriebs-undarbeitswirtschaftlichensituationimbetriebsverbundgutlöhndorf“,vontobiaskühlmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsvergleich zwi-scheneinerIndoor-fishfarmundeinemschweinemaststallfürdenbetrieb langhorst“, vontimo langhorst. erstprüfer(in): prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):marcoböer
„betriebswirtschaftlicheAnalyseundInvestitionsplanungeinesge-treidelagersfürdenbetrieblorenzen/ostenfeld“,vonhenninglo-renzen.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und wachstumsmöglichkeitendesbetriebszweigesmilchproduktionimbetrieblosch“,vonjuliuslosch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebsanalyseundInvestitionsplanungfürdieeigenremotierungvonjungsauen, inderbetriebsgemeinschaftderfamiliengrobeund lütjens“, von philipp lütjens. erstprüfer(in): prof. dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„Vergleichderwirtschaftlichkeiteinerbiomasseheizanlagegegen-über einer konventionellen erdgasheizanlage für ein regionalesnahwärmenetz“,vonbernhardmelchers.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftliche Analyse und untersuchung der wirt-schaftlichkeit einer umstellung vom geschlossenen system aufreineschweinemastfürdenbetriebmeyer-husmann“,vonhau-kemeyer-husmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsplanung einerbeerenobstanlage für den obsthof wassermann“, von jochenrieke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„betriebswirtschaftlicheAnalyseundplanungeinererweiterungs-investitionimbetriebszweigbiogasfürdenbetriebschmitz“,vonnorbert schmitz. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„möglichkeitenundgrenzendesbetrieblichencontrollingsinderlandwirtschaft am beispiel der ferkelerzeugung“, von michaelschulze topphoff. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und planung des Ausbaus derferkelerzeugung für den betrieb stegmann“, von florian steg-mann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„betriebswirtschaftliche Analyse und Investitionsplanung für ei-nenmilchviehstall imbetriebhagemeier, espelkamp“, vontho-mas wickenbrock. erstprüfer(in): prof. dr. habil. guido Recke,zweitprüfer(in):prof.dr.holgerdamm
„Ansätze für eine betriebswirtschaftliche Analyse ausgewählterVerfahren zur organischen und mineralischen unterfußdüngungimmais“,vonfalkwieneke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):sandramüller
„unternehmensanalyse und entwicklungsplanung für das unter-nehmen witte“, von martin witte. erstprüfer(in): prof. dr. habil.guidoRecke,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„untersuchung von unfallorten mit rehwild an ausgewähltenstraßen im kreis coesfeld und Vorschläge für präventivemaß-nahmen“, vonlenabrandenburg.erstprüfer(in):prof.dr.dieterRödel,zweitprüfer(in):hermanngrömping
ABSCHLuSSARBEITEN
145Forschungsbericht 2013
„entwässerungsgeschichte und Veränderungen der landschaft/landnutzung im einzugsgebiet der oberen und mittleren wüm-me im landkreis rotenburg (wümme)“, von lisa kommnick.erstprüfer(in):prof.dr.friedrichRück,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker
„konzept zur Anlage einer kurzumtriebsplantage für die behei-zung eines warmgewächshauses“, von carl wilhelm claßen.erstprüfer(in):prof.dr.henningSchacht,zweitprüfer(in):prof.dr.jenswesterheide
„untersuchungzumwasserentzugdergattungAcerundtiliaver-bundenmitderplanungundbewertungeinesklimakammertest-verfahrens zur bestimmung derhitze- undtrockenheitstoleranzvonstadtbaumarten“, vonstefanröder.erstprüfer(in):prof.dr.henning Schacht,zweitprüfer(in):peteruehre
„ImageundÖffentlichkeitsarbeitderVerbraucherzentralenieder-sachsen e.V. - untersuchung zur bekanntheit und nutzung derberatungsstelleosnabrückbeijugendlichen“,vonlisahagedorn.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus
„seminarentwicklung in der ökotrophologischen erwachsenen-bildung -derbürgerdialogalsfallbeispiel“, vonVerasanders.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus
„Qualifizierung von langzeitarbeitslosen in der ökotrophologi-schenerwachsenenbildung–Vergleichvonpraxisorientierterundtheorieorientierter wissensvermittlung“, von britta zumsande.erstprüfer(in): kathrin Schauerte, zweitprüfer(in): prof. dr. ste-phankolfhaus
“effectofpre-treatmentson totalanthocyanincontentofbilberrypresscakeusingsupercriticalfluidextraction”,vonsebastiankerb-stadt.erstprüfer(in):dr.-Ing.johannaSchmidgall,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefantöpfl
„bewertung vonstrategien zur produktionstechnischenundwirt-schaftlichenoptimierungdesmilchviehbetriebesblockaufbasisderbetriebszweigauswertungen“,vonmathisblock.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):marcoschouten
„Analyse der Anwendung des ‚besonderen zollverfahrens akti-ve Veredelung – nichterhebungsverfahren‘ am beispiel zuckerfür ein konzernunternehmen“, von maike susann Insa braun.erstprüfer(in): prof. dr. karin Schnitker, zweitprüfer(in): marensamtlebe
„VergleichendeAnalysedesnachhaltigkeitsmanagementsausge-wählterunternehmendeslebensmitteleinzelhandelsindeutsch-land“,vonsabrinakarolaehemann.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):melaniehimler
„Ökonomische bewertung der betrieblichenwachstumsstrategie‚kapazitätserweiterung der hähnchenmast‘ des landwirtschaftli-chenbetriebeshüntelmann“, vonhenrickwilhelmhüntelmann.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„ermittlungundbewertungbetriebsspezifischererfolgspotenzialezurentwicklungvonstrategiealternativenambeispieldesbetrie-beshüsing“,vonchristophhüsing.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.guidorecke
„ermittlungvonoptimierungsansätzenfürausgewählteerfolgsfak-torendes landwirtschaftlichenbetriebesvonheinrichrequardt“,voncordhenningrequardt.erstprüfer(in):prof.dr.karinSchnit-ker,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„entwicklung und bewertung von zukunftsstrategien eines land-wirtschaftlichen unternehmens, unter berücksichtigung der hof-nachfolge, am beispiel des unternehmens seegers in lünne“,vonchristianseegers. erstprüfer(in): prof.dr. karinSchnitker,zweitprüfer(in):prof.dr.rolfküst
„untersuchungenzurfrosthärteansortenvonfreiland-schnittro-sen“,vonwilhelm-Alexanderkordes.erstprüfer(in):prof.dr.gün-ter Schröder,zweitprüfer(in):prof.dr.henningschacht
„Quantitativernachweisvonbiogenenkontaminationeninpflanz-lichen drinks mittels biolumeneszenzverfahren und mikrobiolo-gischer kultivierung im Vergleich“, von stefanie finsterbusch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.jensSeedorf,zweitprüfer(in):tors-tenröwekamp
„umsetzung der lebensmittelinformationsverordnung am bei-spiel ausgewählter molkereiprodukte“, von claudia neumann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.jensSeedorf,zweitprüfer(in):dieterkoch-hartke
„das dorf als chancenraum statt schrumpfungsopfer - bedeu-tung von partizipation & bewusster gemeinschaftsbildung fürdaszukunftsfähigedorfambeispielzweierdörferinniedersach-sen“, von marcia bielkine. erstprüfer(in): prof. Verone Stillger,zweitprüfer(in):sonjahörster
„Ackersenkenimoderbruch-sichtweisenlokalerAkteureaufeinlandschaftsdetail“,vontobiashartmann.erstprüfer(in):prof.Ve-rone Stillger,zweitprüfer(in):dr.kennethAnders
„ruraldevelopmentinhaute-gironde(france):bringinglifetovi-neyardlandscapes“,vonpaul-Vincenthubert.erstprüfer(in):prof.verone Stillger,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013146
„‘krefeld macht die runde‘ – kommunikative handlungsmög-lichkeiten zur Aktivierung öffentlicher und privater Akteure füreinradrundweg-projekt in derstadtkrefeld“, vonsabinerobl.erstprüfer(in):prof.VeroneStillger,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann
„Analysevonvegetarischenspeiseangebotendermittagsverpfle-gunganbremerschulen“,vonsabineAdamaschek.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka, zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisa-bethherrmann
„e-learning im kontext der weiterbildung – entwicklung metho-disch-didaktischerAnsätzezueinemleitfadenfürdasonline-se-minar ‚sporternährung‘derAcademyofsports“,voncorinnael-singhorst.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):danagutowski
„chancen und grenzen der gesundheitsförderung im set-ting: kindertagesstätte ambeispiel ernährung“, von lisa engel.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.stephankolfhaus
„gestationsdiabetes - eine untersuchung therapeutischer maß-nahmenundihrerAuswirkungaufmedizinischedatenvonmutterundkind“,vonkarinafürstenau.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.med.olayney
„handlungskompetenzen in der nahrungszubereitung bei Vor-schulkindern-entwicklungunderprobungdesbielefelderregekinderkochbuchs“,vonjuliagerhardt.erstprüfer(in):prof.dr.do-rothee Straka,zweitprüfer(in):doreenzinser
„Qualitätssicherung in der fortbildung vonmultiplikatoren in derernährungsbildung am beispiel der evaluation der kItA-fach-tagung ‚tischleindeckdich–teil3‘derdeutschengesellschaftfür ernährung e.V. sektion niedersachsen“, von jasmin jäger.erstprüfer(in): prof.dr.dorotheeStraka, zweitprüfer(in):dörthehennemann
„gestörtes essverhalten bei studierenden der Ökotrophologie:einevergleichendeempirischeuntersuchungambeispielderhsosnabrück“,vonlaurakibelka.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.maria-elisabethherrmann
„entwicklung eines konzepts für betriebliche gesundheitsförde-rungmitdenhandlungsfeldernernährungundbewegung-leitfa-denfürdieprojektorientiertebildungsarbeitambeispielderevan-gelischen familienbildungsstätte e. V. osnabrück“, von janinelanger.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):elkeberning
„ernährungundernährungsstatusbeipulmonalerkachexie–An-sätzefüreinegeeignetepatienteninformationambeispielderAcu-rafachklinikAllgäu“,vonkatharinameyer.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.urteschleyerbach
„the nutrition situation of secondary and vocational section stu-dentsataboardingschoolinuganda-Ananalysisofthecontribu-tionofschoolmealsatmbuyefarmschoolconcerningthesupplywith energy and selected mirconutrients”, von corinna nieland.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz
„potenzialeundAnwendungsmöglichkeitenvonmobilenApps imbereichernährungundgesundheitambeispieleinermarktana-lyse zu einer ernährungs-App für die zeitschrift men‘s health“,von fenja nolte. erstprüfer(in): prof. dr. dorothee Straka,zweitprüfer(in):rufusrieder
„gestaltungsmöglichkeiten von seminaren fürAuszubildende imnaturkostfachhandel unter berücksichtigung methodischer unddidaktischerAspekte“, vonAndreaVoss.erstprüfer(in): prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.philippstierand
„entwicklungeines interdisziplinärenklinischenbehandlungspfa-deszurdiagnoseundtherapievonmangelernährungbeigeriatri-schenpatientenimmarienhospitalosnabrück“,vonlenawehle.erstprüfer(in):prof.dr.dorotheeStraka,zweitprüfer(in):dr.med.timwohlberedt
„könnenopensourcegeoinformationssysteme (gIs) eineAlter-native zuproprietärengIsdarstellen?–einschätzungder leis-tungsfähigkeit von QuantumgIs im Vergleich zu esrI ArcgIsanhandeinerpraxisnahenAufgabenstellungausderlandschafts-planung“, von tobias dohle. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefanTaeger,zweitprüfer(in):olafgöpfert
„naturschutzfachliche bewertung der Vegetationsentwicklungund planerisches zielkonzept für das ‚große moor bei bokel‘nachwiedervernässungsmaßnahmen“, von bastian hagemann.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTaeger, zweitprüfer(in):prof.dr.habil.kathrinkiehl
„Ökologischestrassenmanagementvonenergieübertragungsnet-zen-handlungsstrategien unterAbwägung naturschutzfachlicherundbetrieblicherAnforderungen“,vontinowenning.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTaeger,zweitprüfer(in):reinhardsilvers
„optimierung der schalungsvorhaltung einer rundschalung ambeispieleinesnachklärbeckens“,vonphilippbildt.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):udowessel
„Vorbereitung der nachfolgeplanung eines Architektenbüros“,von julius bocklage. erstprüfer(in): prof. martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):elkehornoff
ABSCHLuSSARBEITEN
147Forschungsbericht 2013
„entwicklung eines Verfahrens zur nachkalkulation von kleinst-projekten bei rahmenverträgen in petrochemischen rohrleitun-gen“, vonAykut jahn.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):dirkjacobs
„Öffentliche mustergärten als werbemittel für unternehmendes garten- und landschaftsbaus – möglichkeiten und gren-zen“, vonkarl jänike.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):karlschürmann
„beschleunigung der stellung vonAbschlags- und schlussrech-nungendurchstrukturierteerstellungderAbrechnungsunterlagenfüreinunternehmendesstraßen-undtiefbaus“,vonViktorkelm.erstprüfer(in): prof.martinThieme-Hack, zweitprüfer(in):thors-ten goerke
„eindringverhalten von baumwurzeln in ungebundene bettungs-schichten von geh- und radwegen – entwicklung eines Ver-suchsaufbausunterberücksichtigungderkornzusammensetzungderbettungsstoffe“,vonsarahkißler,erstprüfer(in):prof.Martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker
„wegezurVermeidungvonforderungsausfällenbeibauprojektendurchmangelndeliquiditätderAuftraggeber“,vonrolfmeyerzuhörste.erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):joachimspeer
„Verteilungechterundunechtergemeinkostenimbereichderge-räte-undstoffkostenaufproficenter ineinemunternehmendesgarten- und landschaftsbaus“, von florian ruh. erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):benjaminküsters
„AnforderungenandiedokumentationbeiVorliegeneinervomAuf-traggeberzuvertretendenbehinderungambeispieldesneubauseiner Veranstaltungshalle“, von simon taschke. erstprüfer(in):prof.martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):christophmerschel
„Verbesserung der Ablauforganisation in einem kleinbetrieb imgarten-undlandschaftsbau“,vonphilipptelgmann.erstprüfer(in):prof.martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):prof.dr.jensthomas
„Verbesserung der kundenbeziehungen durch eine strategischausgerichtetecorporateIdentityimgarten-undlandschaftsbau“,vonAnne-katrin Voß. erstprüfer(in): prof. martin Thieme-Hack,zweitprüfer(in):johanndetlevniemann
Vergleich energetischer konzepte nach eneV 2009 und kfw55unter wirtschaftlichenAspekten am beispiel des neubaus einerkindertagesstätte“, von martin wels. erstprüfer(in): prof. martinThieme-Hack,zweitprüfer(in):wolfgangkrämer-evers
„Innerbetrieblichesmaschinenmanagementfüreinenlandschafts-baubetrieb in mettingen“, von jonas degenhardt. erstprüfer(in):prof.dr.jensThomas,zweitprüfer(in):sebastianhilmer
„selber fahren oder fahren lassen? transportkostenanalyse füreinengarten-undlandschaftsbaubetriebinrellingen“,vonlarsgöring. erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikomeinen
„Analyse zur Verbesserung der mitarbeiterzufriedenheit für ei-nen landschaftsbaubetrieb in Achern“, von Yann-patrick bär.erstprüfer(in):prof.dr.jensThomas,zweitprüfer(in):dipl.sozi-alpäd.rainerVath
„unternehmensentwicklungsplanung für einen kleinbetrieb innordrhein-westfalen“,vonmariusgerber.erstprüfer(in):prof.dr.jens Thomas,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.heikomeinen
„unternehmensentwicklungsplanung für einen expandierendenkleinbetrieb in norddeutschland“, von heinrich wilhelm kath.erstprüfer(in): prof. dr. jensThomas, zweitprüfer(in): prof. dr.-Ing.heikomeinen
„erfolgvonnachwuchswerbungundbewerberauswahl–dierolledesAusbildungsleiters imlandschaftsbau“, vondavidkowalski.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dipl.-Ing.sylviaeggers
„entwicklungeinesmusterunternehmensmitfallstudienaufberei-tungfürdielehreimlandschaftsbau“,vonelisabethmersmann.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dr. karl-heinzkerstjens
„serviceimprivatgarten-relevanzundmaßnahmenderoptimie-rungfüreinenpflegebetriebindrensteinfurt“,vonmirawesthoff.erstprüfer(in): prof. dr. jens Thomas, zweitprüfer(in): dipl.-Ing.ludwigborchert
„Verifizierenundoptimierendesreststoffprozessesmithilfedersixsigmamethodik“, vonnatascha Irowski.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):dr.-Ing.johannaschmidgall
„InaktivierungbakteriellerendosporendurchdieAnwendungge-pulsterelektrischerfelderinkombinationmitthermischerenergieambeispielkarottensaft–Analysevonsicherheits-undQualitäts-parametern“, von kerstin lammers. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):claudiasiemer
„entwicklung eines magensaftresistenten compounds aus pro-undprebiotischenkomponentenfürdietierernährung“,vonVere-naoehl.erstprüfer(in):prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):henningfalck
„Aseptik, heißabfüllung und retort sterilisationsprozesse imVergleich: Vor- und nachteile verschiedener lebensmittelaufbe-reitungsverfahren und ihre Auswirkungen auf die produktquali-tät“, vonnicolepfnür.erstprüfer(in): prof.dr.-Ing.stefanTöpfl,zweitprüfer(in):sonjabischoff
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013148
„Verringerung des produktverlustes und bewertung der mög-lichkeit zur produktrückführung in der eiskremherstellung“, vonmirko rautenstrauch. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl,zweitprüfer(in):Achimwintels
„optimierungeinertransparentenkunststoffverpackungfürApfel-chios imhinblick auf diewasserdampfpermeabilität“, vonmirkoröh. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):prof.dr.ludgerfigura
„einfluss der kühlgeschwindigkeit und kühltemperatur auf diefunktionalität von whipped toppings“, von florenz rosen.erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in): gerritvankoningsverld
„effektiveretrennungvonkakaonibsund-schalenunterberück-sichtigungvonenergiebedarfundAusbeute“,vonAlessandrosan-zone. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):Ilonamotschenbacher
„Artikelbezogene, anlagenspezifische Vollkostenrechnung in derherstellung von speiseeis unter betrachtung der energie“, vonbenjamin schumann. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl,zweitprüfer(in):dr.-Ing.johannaschmidgall
“saltreductioninmeatproductsbytheuseofhighpressurepro-cessing”, von Alina tamm. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefanTöpfl,zweitprüfer(in):tomasbolumar
„evaluierungvonlösungsansätzenzuroptimierungderIntralogis-tikeinesmittelständischenlebensmittelbetriebes“,vonbenjaminVoß. erstprüfer(in): prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in):wolframwacker
„Alternativenzumeinsatzvonedelstahltanksbeiderkleinskaligenproduktionvonweineninchile“,vonkirawriggers.erstprüfer(in):prof. dr.-Ing. stefan Töpfl, zweitprüfer(in): dr.-Ing. johannaschmidgall
„rhizotron- untersuchung zur wirksamkeit von nitrifikations-hemmstoffenbeidergülle-depotdüngung“,vonbernhardAbeln.erstprüfer(in): prof. dr. dieter Trautz, zweitprüfer(in): prof. dr.hans-wernerolfs
„Vergleichender Anbau von russischen sommer-weizen geno-typen (triticumaestivuml.) inosnabrückundtyumen/russlandzur erfassung der Anbaueignung in verschiedenen umwelten“,von male bockelmann. erstprüfer(in): prof. dr. dieter Trautz,zweitprüfer(in):Insakühling
„VergleichenderAnbaueinessojabohnensortimentsunterbedin-gungen des ökologischen und integrierten landbaus amstand-ortosnabrück“,vonflorianbruns.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):prof.dr.hans-wernerolfs
„untersuchungen zurVorzügigkeit vonprecision farming-tech-nologien bei konservierenden bodenbearbeitung verbunden miteinerAbsatzpotentialanalyseindeutschland“,vondanieldabbelt.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):matthiasro-thmund
„untersuchungen zurdruschproblematik bei soja (glycinemax)ambeispieldesernteverfahrensaufdemökologischenVersuchs-betriebwaldhof“,vontobiashachmeister.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):sandramüller
„untersuchung zumAnbau voneragrostis tef (zucc.)trotter amstandorthamerstorfimrahmendesprojektesklimzug-nord“,vonjakobkruse.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):reginaAsendorf
„Vergleichendebetrachtungendeszüchtungsfortschrittesanhandunterschiedlich alter sommerweizensorten (1945-2011) an denstandortenosnabrückundtjumen/russland“,vonsontkanülle.erstprüfer(in):prof.dr.dieterTrautz,zweitprüfer(in):Insakühling
„kultivierungdermikroalgenchlorellavulgarisundspirulinapla-tensisfürdiestofflicheVerwertung–geeigneteproduktionsverfah-renunterbesondererberücksichtigungdeseinflussesderlichtin-tensität“, von sebastian deck. erstprüfer(in): prof. dr. Andreasulbrich,zweitprüfer(in):dr.petrazimmann
„prüfung eines schwarzwasserfiltrats anhand pflanzenrelevanternährstoffe im hinblick auf die einsetzbarkeit in hydroponischenkultursystemen“,vonfelixgrau.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):Ilkagehrke
„diebegasungvonkohljungpflanzenmitaromatischenVerbindun-genderminzeundderenAuswirkungaufdaspflanzenwachstum“,vonkarinAnkehagenguth.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasul-brich,zweitprüfer(in):olafmelzer
„einfluss unterschiedlicher belichtungsintensitäten in der jung-pflanzenentwicklungaufdiemorphologieundpflanzenqualitätspa-rameterbeibasilikum(ocimumbasilicum)“,vonVerenahersping.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer
„einfluss einer sprühapplikation mit verschiedenen ethoxylatenauf die fruchtentwicklung bei tomaten“, von stefan hoffmann.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer
„Interaktionzwischendemph-wertdesbodensundverschiede-nen stickstoffdüngerformen in hinblick auf die pflanzenentwick-lungunddennitratgehaltvonroterbete(betavulgarisl.ssp.ul-garis)“,vonmaltephilippmatern.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.diemodaum
ABSCHLuSSARBEITEN
149Forschungsbericht 2013
„VergleichderstrukturellbedingtenunterschiedederurbanenAgri-kulturmitbesonderemfokusaufdieentwicklungindeutschland“,von Inserosenbusch.erstprüfer(in): prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.dietertrautz
„n-expert/ndicea: ein methodischer Vergleich der Verfahrens-ansätze von zwei computerprogrammen zur stickstoffkalkula-tion in gemüsebaulichen fruchtfolgen“, von carina ruwisch.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):olafmel-zer
„prozessoptimierungundArbeitsplatzgestaltungbeidererntevonchricoréesprossenindergemüsegärtnereikalkriese“,vonAnet-tesela.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):matthiaskrause
„einfluss desn-xt fertiVital und desn-xt calciums auf den er-tragunddieproduktinhaltsstoffebeimöhren“,vonjeskostaffen.erstprüfer(in):prof.dr.Andreasulbrich,zweitprüfer(in):prof.dr.hans-wernerolfs
„ortskerngestaltung berne“, von christian beyer. erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):markusbaritz
„gemeindeweyhe-leeste-lebenanderleesterstraße-woh-nen undeinkaufen imgrünen“, vonulrikeblank.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):georgheinemann
„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzeptszurAufwertungderbahnhofsstraße in diepholz - eine Verbindungsstraße mit allensinnenerleben“,vonkristinhohendahl.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):gregorkorte
„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzeptszurAufwertungderbahnhofsstraße indiepholz - die bahnhofsstraße als Verlänge-rungdereinkaufsstraßemitneuenplatzangeboten“,vonbiancaplön. erstprüfer(in): prof. edgar van Schayck, zweitprüfer(in):gregor korte
„entwicklungeinesstädtebaulichenkonzepteszurumgestaltungderbahnhofsstraßeindiepholz“,vonhelenaVallo.erstprüfer(in):prof.edgarvan Schayck,zweitprüfer(in):gregorkorte
„baggersee gütersloh-blankenhagen - beurteilung der Auswir-kungenfreizeitorientierterfolgenutzungsszenarienaufihreraum-undumweltverträglichkeit ambeispiel desprojektes luttersee“,vonchristophehrke,erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):berndwinkler
„neuewege zumwanderererlebnis - konzeptentwicklung einesthemenpfadesmitdemschwerpunktbergbauinsundernimsau-erland“, vonnadinefaßbeck.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):n.n.
„entwicklungvonhistorischenkulturlandschaftenambeispielderweinkulturlandschaft mosel in ediger-eller“, von Anne geißler.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dr.cordpetermann
„fließgewässerrevitalisierungderellenbäke imlandkreisVechta–erfolgskontrolledermaßnahmenanhandderkriteriengewäs-serstruktur und fischfauna“, von jankiefer. erstprüfer(in): prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):jenssalva
„freiraumplanerisches und städtebauliches entwicklungskonzeptfür den landschaftsraum westlicherwesterberg bei einem Ver-zichtaufdie‚entlastungsstraßewest‘-Alternativenfürverplanteräume“,vonoliverottenströer.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dirkmanzke
„untersuchungzurbestandssituationderkreuzotter(Viperaberus)inteilbereichendesnsgVennermoor (nrw)undentwicklungeinesschutzkonzepts“,vonnilspackschies.erstprüfer(in):prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):michaelschwartze
„städtebaulich-landschaftsplanerischeskonzeptfürdenkonversi-onsstandortAmlindberg-Ideeneinernachhaltigensport-,frei-zeit-underholungsnutzung“,vonolepelster.erstprüfer(in):prof.hubertus von dressler,zweitprüfer(in):michaelkasper
„konzeptfüreinenachhaltigenutzungderressourcewasseramstandorthastederhochschuleosnabrück“,vonjanwildenhues.erstprüfer(in):prof.hubertusvon dressler,zweitprüfer(in):prof.dr.-Ing.olafhemker
„leistungvonlimousin-rindernmitunterschiedlichendoppellen-der-genotypen“, von johannes baumeister. erstprüfer(in): prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.johanneseder
„Auswirkungenderbrunsterkennungmitsilentherdsman®inpra-xisherden“, vonulrichhesse.erstprüfer(in):prof.dr. habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.heinerwestendarp
„dokumentation von gesundheits- und leistungsparameternvonAufzuchtferkelnmit demtierbeobachtungssystem Ipc“, vonsarah karlhofer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. ralf Waßmuth,zweitprüfer(in):dr.thorstenbekendorf
„einflussdergenetischenherkunftaufleistungundgesundheitvonmilchkühen“,vonmonekuhlmei.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.floriansitzenstock
„optimierung dermännlichen kandidatenauswahl zur snp-typi-sierung bei derosnabrücker herdbuch –genossenschaft“, vondaniel langer. erstprüfer(in): prof. dr. habil. ralf Waßmuth,zweitprüfer(in):dietergehrmeyer
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013150
„Ausgewählte einflussfaktoren auf den Verkaufserlös vonAukti-onsrindern“,vonjörn-wilkenmanke.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):hermannbischoff
„bedeutungderexterieurmerkmaleinostfriesischenmilchviehbe-trieben“,vonjanssenremmer.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.jandetterer
„privatisierungderleistungsprüfungvonpony-,kleinpferde-undsonstigenrassen“,vonkatjawagner.erstprüfer(in):prof.dr.ha-bil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):dr.teresadohms-warnecke
„standundperspektivenderweidehaltungbeimeinsatzautoma-tischermelksysteme“,vonlauraworthmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.ralfWaßmuth,zweitprüfer(in):sandramüller
„fermentierung von flüssigfutter für schweine“, von thomasAlthoff. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heiner Westendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„untersuchung zum einfluss unterschiedlicher tränkekurven aufdieAufzuchtleistungvonkälbern“,vonlenabösch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„Alternative fütterungsstrategien zur proteinversorgung vonmilchkühen“, vonheinrichdanielbrackland.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„praxisversuchzumeinflussmittelkettigerfettsäuren(strepto-sAn)aufdieleistungundgesundheitvonAufzuchtferkeln“,vonmichael ermann. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):dr.Alfonsheseker
„Alternativefütterungsstrategienzurproteinversorgungvonmast-bullen“, von jens gödde. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„erfassungundbewertungderfuttereffizienzvonmilchkühen inbetrieben mit Automatischen melksystemen (Ams)“, von mircoheilemann. erstprüfer(in): prof. dr. habil. heiner Westendarp,zweitprüfer(in):dipl.Ing.christiangroen
„untersuchung zur konzeption eines rohprotein armen misch-futters (rAm) für jungeber“, von gerrit herms-westendorf.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„untersuchungzurad libitum-tränke inderkälberaufzucht“,vonrainerkossmann.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„fütterungsstrategien zur reduzierung des geruchs im fleischvonebern“,vonfrankleiers.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„einsatzvonprobiotikabeimilchkühenundAufzuchtkälbernI“,voncarstenlindhorst.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„einflussdesrohfaserkonzentratesArbocel imfutter auf diemastleistungundpododermatitisvonbroilern“,vonstefanlübben.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„einsatz von probiotika bei milchkühen undAufzuchtkälbern II“,vonsebastianpülsch.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWest-endarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„fütterungscontrolling bei milchkühen in der transitphase durchden einsatz des ketotests“, von hilmar schulte. erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„möglichkeiten und bewertung unterschiedlicher futtermittel-bearbeitungsverfahren für schweine“, von sebastian sperver.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„neueAspekte in der fütterung von junghengsten“, von bern-hardthoben.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„bedeutung der Aminosäurenversorgung der hochleistungskuhunter berücksichtigung von leistung, gesundheit und umwelt“,vonAndrewalter.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWesten-darp,zweitprüfer(in):dr.baum
„einflussdestränkezusatzes‚bluedArkdrInk‘aufdieleis-tung und einstreuqualität von broilern“, von henning wolbert.erstprüfer(in):prof.dr.habil.heinerWestendarp,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ralfwaßmuth
„Vertriebsmanagement von spirituosen anhand der marke ‚derkleinelord‘„, vongeorgglitz-ehringhausen.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichen-neking
„strategische beschaffungsweganalyse priorisierter warengrup-penambeispielderconditoreicoppenrath&wiese“, vonjanakrause.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):stefanmüller
ABSCHLuSSARBEITEN
151Forschungsbericht 2013
„Ansätze für ein customer relationship management systemfür ein mittelständisches futtermittelunternehmen“, von Anneschulze elfringhoff. erstprüfer(in): prof. dr. jens Westerheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking
„regionalmarketingkonzepteambeispielderfirmaedeka-Ver-braucheransichten,marketingmaßnahmenundderenAuswirkun-gen“,vontomkostehr.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):prof.dr.habil.ulrichenneking
„AnalyseunderschließungneuerAbsatzkanälefürdiemarke‚fer-difuchs‘unterbesondererberücksichtigungderpotentialedesIn-ternet-undAutomatenhandels“,vonlenaschilling.erstprüfer(in):prof.dr.jensWesterheide,zweitprüfer(in):uweklünder
„erlebbarkeitvonwildnis?theorieundpraxisvonprozessschutz-flächen ambeispiel desbiosphärenreservatesVessertal-thürin-gerwald“, von janicebleckmann.erstprüfer(in):prof.dr. habil.herbert Zucchi,zweitprüfer(in):jörgVoßhagen
„erziehungzurbewahrungderschöpfungimkindergarten:erar-beitung und durchführung eines umweltbildungskonzeptes zumthema ‚tiere imwinter‘“,vonAnnacapelle.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):roberttüllinghoff
„Auswirkungen der mahd auf heuschrecken im feuchtgrünlandamsteinhudermeer(niedersachsen)unterberücksichtigungvonüberlebensraten, fluchtmöglichkeiten und wiederbesiedelungs-raten“,vonkathrinfischer.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):thomasbrandt
„Aufnahme von Amphibien während der frühjahrswanderungin der stadt münster und erarbeitung eines konzeptes für denschutz dertiere an ausgewählten straßen“, vonmaikgemüth.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):nor-bertmenke
„erfassungdesAmphibienbestandesineinemteilbereichderge-meindeostercappelnunterbesondererberücksichtigungehemali-gerAbbaugewässerunderarbeitungvonmaßnahmenvorschlägenzumAmphibienschutz“,vonIngahinnenkamp.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):hans-heinrichschulze
„Abschlussbetrachtung eines monitorings zur umsiedlung einerpopulationderzauneidechse(lacertaagilis,l.)imrahmeneinercef-maßnahme“,vonsebastianjedeck.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):christianVenne
„umweltbildungunderlebnispädagogikinkombinationzurbildungfür nachhaltige entwicklung am beispiel kanufahren“, von Ilkakrug.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):claudiamartens-escher
„konzeption und durchführung einer umweltbildungsveranstal-tungzumthema‚klimawandelundküstenschutz‘inkooperationmitdemnationalpark-hauswangerooge“,vonninakrumschmidt.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):silkeschmidt
„erfassung von baumhöhlenquartieren am ‚obernberg‘ in badsalzuflen (nrw)unduntersuchung ihrernutzung insbesonderedurchfledermäuse“,vonsarahricke.erstprüfer(in):prof.dr.ha-bil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):martinstarrach
„derfischotter(lutralutra)aufgutsunder:einumweltbildungs-konzept auf grundlage von geländeuntersuchungen“, von ka-tharinaschlünder.erstprüfer(in):prof.dr.habil.herbertZucchi,zweitprüfer(in):peterschuette
ABSCHLuSSARBEITEN
Forschungsbericht 2013152
dISSERTATIONEN
Laufende Promotionsvorhaben:
“developmentandevaluationofiodinebiofortificationstrategiesforvegetables”vonpatricklawson,dipl.-Ing.(fh)betreuer:prof.dr.diemoDaumfinanzierung: bmbf (förderlinie Ingenieurnachwuchs) im rah-mendesforschungsprojektes„entwicklungeinerVerfahrenstech-nikzurerhöhungdesgesundheitlichenwertesvongemüsedurchbiofortifikationmitIod“kooperierendeuniversität:universitätosnabrück,Institutfürgeo-graphie,prof.dr.habil. joachimw.härtlingundprof.dr.habil.helmutmeuserlaufzeit:01.06.2010bis31.12.2013
„risikomanagementzurVerbesserungdesgesundheitlichenVer-braucherschutzesvorfusarium-mykotoxinen“vonIngapeyraterstprüfer:prof.dr.ulrichEnnekingzweitprüfer:prof.dr.rainermarggrafbeteiligtehochschulen:hochschuleosnabrück,unigöttingen
„milieuspezifische kundensegmentierung im blumen- und pflan-zeneinzelhandel.strategischeAnalyseundoptionen“vonstephanvonpeterffyerstprüfer:prof.dr.ulrichEnnekingzweitprüfer:prof.dr.Achimspillerbeteiligtehochschulen:hochschuleosnabrück,unigöttingen
„theeffectofdifferentlivestockspeciesandstockingdensitiesonsalt-marshvegetationandaccretion”vonstefanienolte,dipl.-biol.erstprüfer:prof.dr.janp.bakkerpromotionskommittee: prof. dr. tony davy, dr. peter esselink,prof.dr.kaijensen,prof.dr.kathrinkiehlbeteiligtehochschulen:rijksuniversiteitgroningen(niederlande),universitäthamburg,universityofeastAnglia (unitedkingdom)undhochschuleosnabrückAbschluss:24.1.2014
„effectsofrestorationmeasuresonriparianvegetationoftheda-nubefloodplainnearneuburg“vonAndré schwab, dipl.-Ing. landschaftsarchitektur und land-schaftsplanungerstprüfer:pd.dr.thomasfarthmannzweitprüferin:prof.dr.kathrinkiehlbeteiligte hochschulen: universität osnabrück und hochschuleosnabrückAbschlussvoraussichtlichimjahr2014
„biodiversityandcarbonstocksofagriculturalecosystemsin tyumen(westernsiberia)”vonImmokämpf,dipl.-lÖk.erstprüfer:prof.dr.norberthölzelzweitprüferin:prof.dr.kathrinkiehlbeteiligtehochschulen:westfälische-wilhelms-universität münsterundhochschuleosnabrückAbschlussvoraussichtlichimjahr2015
„wechselbeziehungenzwischenengagementundeinsamkeit imübergangvondererwerbstätigkeitindenruhestand–einefall-studieambeispiel derregionengöttingen,osnabrückundpa-penburg“johannesvonbehnen,m.sc.erstbetreuer:prof.dr.steffenkühnel,g.A.universitätgöttingen,zweitbetreuerin:prof.dr.Leicht-Eckardtkooperierende universität: universität göttingen, sozialwissen-schaftlichefakultätlaufzeit:sommersemester2012bisendewintersemester2014/15
„Vergleichdreierdüngesystemeinbezugauf ihrewirtschaftlich-keit,kostenunddüngeeffizienz(Arbeitstitel)“vonkathrinböhlendorfbetreuer:prof.dr.stefaniebröring&prof.dr.hans-wernerOlfskooperierende universität: universität wageningen (nl), lehr-stuhlmanagementstudies,prof.dr.s.w.f.omtaAbschlussvoraussichtlichimjahr2014
„optimierungderstickstoff-undphosphat-effizienzausflüssigenorganischen wirtschaftsdüngern durch „depot-Applikation“ zurVerminderungderumweltbelastung(Arbeitstitel)“vonmatthiaswesterschultebetreuer:prof.dr.hans-wernerOlfs&prof.dr.d.trautzkooperierendeuniversität:universitätosnabrück,Institutfürgeo-graphie,prof.dr.g.brollAbschlussvoraussichtlichimjahr2016
„das risikomanagement für die kreditfinanzierung in landwirt-schaftlichenbetrieben -dieperspektiveder landwirtschaftlichenbetriebeundderkreditfinanzierendenkreditinstitute-(Arbeitstitel)“vonsimonepolle,dipl.-kffr.betreuer:prof.dr.guidoReckebeteiligteuniversität:universitätgöttingen,fakultätfürAgrarwis-senschaften
153Forschungsbericht 2013
dISSERTATIONEN
„betriebswirtschaftlicheAnalysenvonAnimalwelfaremaßnahmen(Arbeitstitel)“vonhannastrüve,m.sc.betreuer:prof.dr.guidoReckebeteiligteuniversität:universitätgöttingen,fakultätfürAgrarwis-senschaften
„einführungeinesnachhaltigkeitsmanagementsfüreinelandwirt-schaftlicheerzeugergenossenschaft imobst-,gemüse,blumen-undzierpflanzenhandel“vonmelaniehimler,mbA,b.sc.erstprüfer:univ.-prof.dr.Andréschmidtzweitprüfer(in):n.n.betreuerin:prof.dr.karinSchnitkerbeteiligtehochschule:universitätwitten/herdecke,2013
„InaktivierungbakteriellerendosporendurchkombinierteAnwen-dunggepulster elektrischerfelder und thermischerenergie (Ar-beitstitel“vonclaudiasiemererstprüfer:prof.c.rauhzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierende universität: technische universität berlin, fach-gebiet lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik, prof. c.rauh
„Vergleichende bewertung des einflusses neuer haltbarma-chungsverfahrenaufdieQualitätvonfruchtsäften(Arbeitstitel)“vonkemalAganovicerstprüfer:prof.A.vanloeyzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierendeuniversität:katholischeuniversitätleuven,fach-gebietlebensmitteltechnologie,prof.A.vanloey
Abgeschlossene dissertationen:
„transport characteristics of water and nutrients in reclaimedsoilsfilledwithflyAsh”vonchenXiaoyang,m.sc.,bergbauingenieurerstprüfer(in):prof.dr.Yanjiapingzweitprüfer:prof.dr.rüdigerAnlaufbeteiligtehochschule:Anhuiuniversityofscienceandtechnolo-gy,huainan,chinaAbschluss:2013
„Aussagewertderbodenschätzungfürdenpflanzenbau-möglich-keitenderAbleitungvonertragspotentialzonenfürdieteilflächen-spezifischebewirtschaftungausdigitalendatenderbodenschät-zung,alsergebnisderAuswertungmehrjährigerertragskartierungammähdrescher“vonthomasrötscher,dipl.agr.Ing.erstprüfer:prof.dr.olafchristenzweitprüfer:prof.dr.klausMuellerbeteiligte hochschulen: martin-luther-universität halle-witten-berg,hochschuleosnabrückAbschluss:mai2013
„hydrostatischerhochdruck :betrachtungderfunktionalitätundproduktsicherheitvonmariniertemputenfleisch“vonjohannaschmidgallerstprüfer:prof.d.knorrzweitprüfer:prof.stefanTöpflkooperierende universität: technische universität berlin, fach-gebiet lebensmittelbiotechnologie und–prozesstechnik,prof.d.knorrAbschluss:2013
Forschungsbericht 2013154
155Forschungsbericht 2013
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013156
MESSEN uNd TAguNgEN
4. Osnabrücker Geflügelsymposium - „Diskussionsstand zum Geflügelmanagement – Huhn, Pute, Wassergeflügel“ -
Am07.022013
diegeflügelfachveranstaltung„osnabrückergeflügelsymposium“fandzum4.malinfolgeanderhochschuleosnabrück,fakultätA&l,statt.neuwar,dassdieVeranstaltunggeteiltwurde.nachVorträgen im plenum, ging es imAnschluss tierartspezifisch insektionenweiter.mehrals200teilnehmerbesuchtendie insge-samt11,teilweiseparallelstattfindenden,themenblöcke.
AmVormittagstanddaskürzenvonschnäbelnimfokusderVor-träge.herrvangulijk,fa.nova-tech,präsentiertedastechnischeVerfahren, das zur schnabelkürzung mittels Infrarotbehandlungbeinutzgeflügeleingesetztwird.derpathologedr.haider, vomInstitut für tierpathologie in berlin, referierte im 4. osnabrückergeflügelsymposiumerneutundstellteseinehistologischenunter-suchungsergebnisseanlegehennenschnäbelnvor.ImAnschlussfolgten ergebnisse aus einer studie von dr. brügmann, lAVesniedersachsen, ebenfalls zum thema schnabelkürzen bei le-gehennenmittels Infrarot-Verfahren. prof. theuvsen, universitätgöttingen,stelltedas„tierwohl-label“mitblickaufdessenmarkt-chancen vor. prof. korbel, klinik für Vögel der lmu münchen,schlossmiteinemVortragüberdassehendesVogelsdiefach-veranstaltungvordemgesamtenplenumab.
die teilnehmer konnten am nachmittag zwischen vier parallelstattfindenden,tierartorientiertensymposienwählen.diesessionzur„junghenne“leitetefraudr.petermann,lAVesniedersach-sen,miteinemVortragzukommendentierschutzrechtlichenAnfor-derungeninderjunghennenhaltungein.wesentlichepunkteder„Qualitätvonjunghennen“wurdenimVortragvondr.sommer,derausÖsterreichangereistwar,erörtert.herrstorckvomVerbanddeutscherputenerzeuger(Vdp)stelltedenstandderbundesein-heitlicheneckwerte für eine freiwilligeVereinbarung zurhaltungvonmastputenvor.zumthema„Antibiotikareduktionindergeflü-gelmast“sprachdr.t.Arnold,praxisdres.Arnold.Imwahlsympo-siumzumwassergeflügelreferierteimerstenteildr.golze,smulsachsen,zuderenproduktqualitäten.mitdemerreger„riemerellaanatipestifer“setztesichdr.jung,tihohannover,ineinemweite-renVortragauseinander.
Abb. 1: Auditorium im ersten Veranstaltungsblock, Referent: Dr. Wolfram Haider
Abb. 2: Wahlsymposium Junghenne, Referentin: Dr. Sabine Petermann
Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson
157Forschungsbericht 2013
MESSEN uNd TAguNgEN
Agrar Unternehmertage Münster
Abb.: Ausstellungsstand
Verantwortlich: Prof. Dr. Robby Andersson
Am27.02.2013
Aufdemstanddeslandwirtschaftsverbandeswestfalen-lippe
konntensicham27.02.2013Interessierteübereinhochschul-studium in osnabrück und speziell auch den studienschwer-punkt‚Angewandtegeflügelwissenschaften‘informieren.
Forschungsbericht 2013158
Fachforum Geflügelmast
Abb.: Ausstellungsstand
Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson
Am23.05.2013
Am 23.05.2013 fand bereits zum 4. mal fand das fachforumgeflügelmastincloppenburgstatt.seit2009istauchdiehoch-schuleosnabrückdurchdenStudienschwerpunktangewandte
geflügelwissenschaften (stange) mit einem stand vertreten.studierendedes2.und4.semesterssowiestange-mitarbeiterinformiertendie Interessierten,darunteretlicheAuszubildendeundschüler,überdaslandwirtschaftlichehochschulstudiuminosnabrück.
MESSEN uNd TAguNgEN
159Forschungsbericht 2013
LandTageNord 2013
Abb.: Team ‚StanGe‘ am Messestand
Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson
Am23.-25.08.2013
bereitsdasfünftemalinfolgehatdas„nieke“(niedersächsi-schekompetenzzentrumernährungswirtschaft)diehochschuleosnabrückaufseinenmessestandim„grünenzentrum“einge-laden,umgemeinsamüberbildungswegeundberufschanceninderlandwirtschaftzuinformieren.studierendederhochschule
habenzusammenmitmitarbeiterndesteam‚stange‘(studien-schwerpunkt angewandtegeflügelwissenschaften) viele jungemenschen angesprochen und dieAttraktivität der grünen be-rufe, insbesondere die des tierbereichs, aufgezeigt. geradeberufsschulabgängerundAbiturientenkamenzummessestandum sich überstudienstruktur undstudienvoraussetzungen zuinformieren.
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Forschungsbericht 2013160
Vortragsveranstaltung „Tierschutz in der Legehennenhaltung“
Am16.oktober2013
zumerstenmal fand an derhochschuleosnabrück, in zusam-menarbeitmitdembundesverbanddeutscheseie.V.(bde),eineVortragsveranstaltungzumthema„tierschutzinderlegehennen-haltung“statt.dasthemawurdeinfünfVorträgenumfassendbe-leuchtetundjeweilsmitden150teilnehmernintensivdiskutiert.
zubeginnstellteherrprof.Anderssonden„standderdingezumschnabelkürzenbeiderlegehenne“vor.Aufdievomniedersäch-sischen landwirtschaftsministerium herausgegebenen „empfeh-lungenzurVerhinderungvonfederpickenundkannibalismuszumVerzicht aufschnabelkürzen bei jung- und legehennen“wurdehingewiesen, diese sind auf der homepage des niedersächsi-schen landwirtschaftsministeriums sowie dem lAVes (nieder-sächsisches landesamt für Verbraucherschutz und lebensmit-telsicherheit) verfügbar. Im folgevortrag referierte frau schulzehillert,tierärztlichehochschulehannover(tiho),über„erfahrun-genundergebnissederpraxisbegleitendenuntersuchungenzumVerzichtaufschnabelkürzenbeilegehennen“.Aufdieökonomi-schenAspekteinderproduktionbzw.imbetriebmitnichtschna-belgekürzten legehennen ist herr dr. damme von der bayeri-schenlandesanstaltfürlandwirtschaftinkitzingeneingegangen.„tierschutzrelevanteAspektederlegehennenhaltung“wurdenvonfraudr.moors,lAVesoldenburg,vorgestellt.nebenrechtlichengrundlagen zum schnabelkürzen, erläuterte dr. moors Inhaltezumtierschutzplan niedersachsen sowie dasAusstiegskonzeptzumschnabelkürzenvomlandesverbandderniedersächsischengeflügelwirtschaft(ngw).
überschulungensowiederetablierungeineskontroll-undfrüh-warnsystemssollenbetriebsleiterqualifiziertwerdenundrechtzei-tigesundrichtigesergreifenvonmaßnahmenermöglichtwerden.einAngebotvonschulungen imrahmender „fort-undweiter-bildung zuroptimierung desmanagements in der legehennen-haltung“wurdevonprof.Anderssonsowiedr.kaufmann,hoch-schuleosnabrück,vorgestellt.diereferentenbenanntenhierbeidie änderungen destierschutzgesetztes (§11Abs.3 undAbs.8)undstelltendiemöglichkeitenderfort-undweiterbildungfürun-terschiedlichezielgruppenindergeflügelwirtschaftanderhoch-schuleosnabrückvor.
Abb. 1: Tagungssaal, Referent: Dr. Klaus Damme, Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung Kitzingen
Abb. 2: Vortragsbeitrag, Referentin: Marlene Schulze Hillert, Tierärztliche Hochschule Hannover
Verantwortlich: Prof. Dr. R. Andersson, Hochschule Osnabrück, katharinawolfhard,zentralverbandderdeutschengeflügelwirtschafte.V.
MESSEN uNd TAguNgEN
161Forschungsbericht 2013
Legehennenfachgespräch
Abb.: Gespräche vor dem Informationsstand
Verantwortlich: prof. dr. R. Andersson
Am22.10.13
Am22.oktoberfandinderstadthalleincloppenburgimrah-mendes„fachgesprächslegehenne“,zusätzlichzurVortrags-veranstaltung, eine fachausstellung statt. An der messeaus-stellungbeteiligtensich21unternehmen,wodurchfürdie300besucher ausreichend möglichkeiten zum expertenaustauschwährenddestagesbestanden.derhochschulstandwardurchmasterstudierende im schwerpunkt geflügel sowie team ‚stange‘besetzt.
MESSEN uNd TAguNgEN
Beraterfortbildung „Schweinegesundheit“- Produktionsüberwachung und Produktionskontrolle: Wie und Wofür? -
Abb.: Begrüßungsworte und Einführung, Referent: Prof. Dr. R. Andersson
Verantwortlich: Prof. Dr. R. Andersson, Hochschule Osnabrück, Herbert Heger, Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
Am15.november2013
ImmittelpunktderdiesjährigenberatertagungstandenVorträgemitanschließenderdiskussionumdasthema„tierwohl“.
dieVeranstaltungrichtetsichinersterlinieanberaterlandwirt-schaftlicherbetriebesowiestudierendederAgrarwissenschaf-ten.dieresonanzwarmitüber150teilnehmernwieder sehrgut.
herrmay,QsQualitätundsicherheitgmbh,referiertezudemthema,washinsichtlichQsfür2014zuerwartenist.Imfokusdernachfolgendendiskussionstandvorallendingendieerfas-sungderaufdenbetriebeneingesetztenArzneimittel, respek-tiveAntibiotika.der aktuellediskussionsstand zum „tierwohl“wurdevonherrnfechler,deutscherbauernverband,erläutert.herr heger, boeringer Ingelheim Vetmedica gmbh, referiertezumthema„saugferkelmanagement:derrichtigestartistent-scheidend“.nachmittagsfolgtenzweiweitereVorträge.herrAu-mann,Aumannhygienetechnik, berichtete übermöglichkeitenderoptimierungvontränkwasserhinsichtlichdes„tierwohls“.Abschließend referierteherrAngenendt zumthemenkomplex‚leistungsreservenerkennenundnutzen–Innovativesherden-managementimteilgeschlossenensystem‘.
Forschungsbericht 2013162
Symposium „Sicherung der Produkt- und Prozessqualität entlang der Wertschöpfungskette“, Food Future Day 2013
Am14.05.2013
bereitszumdrittenmalveranstaltetederstudiengangwirtschafts-ingenieurwesen lebensmittelproduktion der hochschule osna-brückinkooperationmitdemdeutschenInstitutfürlebensmittel-technike.V.denfoodfutureday(ffd).Indiesemjahrstandderffdunterdemmotto„sicherungderprodukt-undprozessqualitätentlang derwertschöpfungskette“.dazu trafen sich am14.mai2013 fast 400unternehmensvertreter,studierende,Absolventenundschüler,umfachvorträgezubesuchenundkontaktezuknüp-fen.
Imrahmendessymposiumswurdenaktuelleentwicklungen imQualitätsmanagementund inderQualitätssicherunganhandvonbest-practice-beispielendiskutiert.dabeiwurdedasvielschichtigethemaausunterschiedlichenperspektivenbeleuchtet.Indenbei-trägenkamenunteranderemqualitätssicherndemaßnahmenbeiderrohwurstherstellungebensozursprachewiesolchebeiderproduktionvonfruchtprodukten.einVortragbefasstesichspeziellmitderfürmuslimebesonderswichtigenhalal-zertifizierung.
zudemhattenstudierendeund(berufs-)schüleraufdemparallelstattfindenden karrieretag die gelegenheit, sich in gesprächenmitdenVertreternvon22ausstellendenunternehmenüberoffe-ne stellen, praktika, Abschlussarbeiten und traineeprogrammezu informieren.Viele ließen sich auchdarüber beraten,wasdieunternehmen von ihren zukünftigennachwuchskräftenerwartenoderoptimiertendurchdierücksprachemitexpertenihrebewer-bungsmappen.
derfoodfuturedaybietetunternehmen,expertenundstudie-renden einen bewährten branchentreffpunkt, der eine einmaligeplattform für präsentation, networking und karriere schafft. dievierteAuflagederVeranstaltung ist für den3. juni 2014bereitsfesteingeplant.
Abb. 1: Ein Eindruck vom Fachsymposium.
Abb. 2: Unternehmensmesse mit 22 Unternehmen der Lebensmittelindustrie.
Verantwortlich: Prof. Dr. Frank Balsliemke
MESSEN uNd TAguNgEN
163Forschungsbericht 2013
Fachgebiete Technik im Gartenbau und Zierpflanzenbau präsentieren forschungsvorhaben und Studieninhalte auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen (IPM)
Am22.-25.01.2013
die Internationale pflanzenmesse in essen ist als weltgrößtemesse für zierpflanzen, schnittblumen, stauden und gehölzewichtigertreffpunktdergrünenbranche.diefachgebietetech-nik und zierpflanzenbau präsentierten innerhalb der lehrschauvom 22.1.-25.1.2013 inhalle1a ihre laufendenforschungsvor-haben im rahmen des zIneg-Verbundprojektes (www.zineg.de,zukunftsinitiativeniedrigenergiegewächshaus, Abb.1)undun-terstütztendielehrschaumiteinemposterzupflanzenschäden.fernerwurdeanteiligdiestandbetreuungamgemeinschaftsstandderhochschulen undunis übernommen (Abb. 2), an demüberstudienmöglichkeiten informiert wurde. der bundesverband derstudierendenundAbsolventendeshochschulstudiumsderfach-richtungengartenbau und landschaftsarchitektur (bhgl) führteuntermaßgeblichermitwirkungvonmarc-guidomegies(1.Vize-präsidentbhgl)undengelbertlehmacher(Vorsitzenderfreun-deskreisderAbsolventInnengartenbauundlandschaftsarchitek-tur)einengemeinsamenfirmenrundgangfürstudentInnendurch,dermiteinemgeselligenbeisammenseinamgemeinschaftsstandderhochschulenabschloss.
Abb. 1: ZINEG-Gemeinschaftsstand
Abb. 2: Gemeinschaftsstand der Hochschulen und Universitäten
Verantwortlich: prof. dr. Andreas Bettin
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013164
31. Osnabrücker Baumpflegetage
(Foto: Schwarzenberg)
Verantwortlich: Prof. Dr. Jürgen Bouillon
Am03.und04.09.2013
Am3.und4.septemberfandendieosnabrückerbaumpflege-tage zum zweitenmal auf demcampushaste statt. dietra-ditionsveranstaltungunterderschirmherrschaftderdeutschenbundesstiftung umwelt hat hier einen idealen rahmen. dasthemenspektrum rund um baumpflege und grünflächenma-nagementwarwieder bewusst vielfältig, um vieleAkteure zu-sammenzubringen.knapp300tagungsgästeausdeutschland,Österreich, der schweiz und den niederlanden kamen nachosnabrückundinformiertensichbeiVorträgen,workshopsundeinerbegleitendenfachmesse.„dieseVeranstaltunghatdankallerengagiertenorganisatorinnenundorganisatorenüberregi-onaleinegroßereputationerlangt“,stelltehochschulpräsidentprof. dr.Andreas bertram in seinemgrußwort zufrieden festundlobteunteranderemdeneinsatzderprofessionalschool.dasprogrammbestandausfachvorträgenamerstentag.hiergingessichhauptsächlichumbäumeimklimawandel,baum-standorte,baumdiagnose,baumkrankheitenunddenwertvon
grün. neu an diesem tag war ein Abendprogramm: event-baumpflegemitkletternundschwedenfeuerimpark.Am zweitentagwurdenwieder sechs interaktiveworkshops,ineinerArtsummerschoolteilweiseimpark,angeboten.diesebeschäftigten sich mit unterschiedlichen Aspekten wie jung-baumpflege, schalltomografie und zugversuch im Vergleich,schonende wurzeldetektion bei bauvorhaben, strategien fürden Aufbau von grünflächeninformationssystemen, digitalerleistungserfassungimpflegebetriebundnutzenderdoppeltenbuchführung für grünflächenämter. Insgesamt waren die 31.osnabrückerbaumpflegetagemit215teilnehmernund26Aus-stellernwiedereinvollererfolg.diefotoausstellung„diegröß-ten und ältesten bäume der welt“ von wolfgang schürmannkonnteimhd-gebäudebiszum31.oktobergezeigtwerden.zielgruppen sind beschäftigte in grünflächenämtern u. ä.,sachverständige, baumpflegefirmen, firmen des garten-,landschafts-undsportplatzbaus,landschaftsarchitekten,wis-senschaft,hochschulenunddiewohnungswirtschaft.weitereInformationenunter:www.baumpflegetage.de
MESSEN uNd TAguNgEN
165Forschungsbericht 2013
Belastete Rasenflächen – bodenphysikalische Anforderungen, Prüfverfahren und aktuelle Forschungsprojekte an der HS Osnabrück
118.drg-rasenseminar(deutscherasengesellschafte.V.)am23.-24.09.2013
zurtagungmitdemthema„Belastete Rasenflächen – boden-physikalische Anforderungen, Prüfverfahren und aktuelle For-schungsprojekte an der HS Osnabrück“wurdenetwa70teil-nehmer,davon17ausdennachbarländernschweiz,Österreichundniederlande,imlaborfürtechnik(gebäudehm)begrüßt.
dieteilnehmer absolvierten zunächst in 5gruppeneine jeweils25-minütigestationsausbildungzurAuffrischungIhrerfachkennt-nisse.Imbodenlabor,derVersuchshalleundaufeinerAußenflä-che wurden die themen korngrößenverteilung (leitung larissafelten,blb),wasserdurchlässigkeitmitdemdoppelringinfiltrome-ter(mathiswortmann,blb),Verdichtung(prof.dr.-Ing.hemker)undtragfähigkeit (dipl.-Ing. (fh)heiner kutza) sowie imsemi-narraumVermessungaktuelleentwicklungeninderVermessungs-technik(b.eng.philippschulz)vorgestellt.
nachmittags fanden fachliche führungen im landschaftspark
Abb. 1: Begrüßung vor der Versuchshalle (Foto: Martin Sax) Abb. 2: Stationsausbildung mit Dipl.-Ing. (FH) Heiner Kutza (2. v. l.) (Foto: Martin Sax)
Verantwortlich: Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker
piesberg(museumIndustriekultur)unddiebesichtigungeinerAu-tobahnbaustelle bei bielefeld (organisation prof. thieme-hack)statt.
Am2.tagstandenimmittelpunkteinerVortragsveranstaltungimIdingshof in bramsche aktuelle projekte und Abschlussarbeitender hochschule osnabrück: großveranstaltungen auf landwirt-schaftlichgenutztenflächen(dipl.-Ing.(fh)Isabellejöhler,prof.dr.-Ing.olafhemker),Anwendbarkeitvonkunststoffelementenzurstabilisierung von böden im oberflächennahen bereich (m.eng.johannesgünterberg,jetztstadtkorschenbroich),restaurierungwassergebundenerwegedeckeningrünanlagen(sabrinahasse,blb),möglichkeitenderelastizitätsbeeinflussungvonreitböden(charlotteVornholt,mlb),effizienteAufmaßmethoden–einpra-xisvergleich(Alexandereickhoff,blb).
der Vorstand der deutschen rasengesellschaft bedankte sichausdrücklich für dieorganisationunddurchführungdesrasen-seminarsund lobte insbesonderediehochwertigenbeiträgederstudierenden.
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013166
Gemeinsame Vortragsreihe der Fakultät A & L mit dem BWK- Zwischenbilanz nach 6 Jahren -
diefakultätAgrarwissenschaftenundlandschaftsarchitekturderhochschuleosnabrückundderbundderIngenieurefürwasser-wirtschaft,Abfallwirtschaftundkulturbaue.V.(bwk),landesver-band niedersachsen/bremen, bezirksgruppe osnabrück ladenregelmäßigimwintersemesterzuVorträgenzuaktuellenthemenausnaturwissenschaft,technikundbildungnachhasteein.
diethemenergänzendielehrveranstaltungenvornehmlichdesmaster-studienganges„boden,gewässer,Altlasten“(mbg,inko-operationmitderunIosnabrück)unddermaster-undbachelor-studiengängeausdemstudienbereichlandschaftsarchitektur.
die zwischenbilanz nach 6 jahren fällt durchweg positiv aus.es haben über 700 Interessierte teilgenommen. Insbesondereim anschließenden inoffiziellen teil der Veranstaltungen werdenzahlreiche kontakte zwischen Vertretern von Ingenieurbüros,
Abb.: Dipl.-Ing. Michael Kipsieker (BWK), Dr. Joseph Hölscher (NLWKN), Dr. Eckhard Garve (NLWKN), Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker (A & L und BWK), Dipl.-Geogr. Dipl.-Ing. Ulrich Schierhold (BWK)
Nr. Datum Vortragende(r)/Thema
1 08.10.2008 dr.josephhölscher,niedersächsischerlandesbetriebfürwasserwirtschaft,küsten-undnaturschutz(nlwkn),hildesheimKlimawandel - Folgen für die Wasserwirtschaft im Binnenlanddr.eckhardgarve,nlwkn,braunschweigKlimawandel und Naturschutz
2 05.11.2008 dr.-Ing.detlefwilcke,landkreisosnabrückVorbeugender Hochwasserschutz durch Wasserrückhalt in der Fläche
3 03.12.2008 prof.hubertusvondressler,hochschuleosnabrückperspektiven der kulturlandschaft
4 07.10.2009 dipl.-Ing.fritzhatzfeld,hydrotec,Aachendipl.-geoök.meikemüller,dt.rückversicherungAg,düsseldorfSturzfluten im urbanen Raum
5 04.11.2009 dr.-Ing.jankayser,bundesanstaltfürwasserbau,karlsruheUfersicherung an Wasserstraßen - technisch und naturnah
6 02.12.2009 dipl.-Ing.elmarpröbsting,landesgartenschaubadessen2010gmbhDie Landesgartenschau Bad Essen 2010
7 06.10.2010 dipl.-Ing.markbreidenbach,hydro-Ingenieure,osnabrückDer Abwasserkanal Emscher - eine technische Herausforderung
8 03.11.2010 dipl.-Ing.rainerhein,AbwasserbetriebderstadtbillerbeckDie aktuelle Situation der Grundstücksentwässerung in Nordrhein-Westfalendipl.-Ing.jörgklimasch,gemeindewerkehasbergenDie aktuelle Situation der Grundstücksentwässerung in Niedersachsen
9 01.12.2010 dipl.-biol.stefanschwengel,bürogemeinschaftobjekt&landschaft,preußischoldendorfKommunales Handlungskonzept zur naturnahen Entwicklung ausgewählter Gewässer III. Ordnung im Bereich der Stadt Bückeburg und der Samtgemeinde Nienstädt
10 02.11.2011 dr.-Ing.heikosieker,Ingenieurgesellschaftprof.dr.siekermbh,dahlwitz-hoppegartenHochwasserrisikomanagement und Hochwasservorhersage am Beispiel der Stadt Georgsmarienhütte
11 07.12.2011 dipl.-Ing.reinerheuermann,güteschutzkanalbaue.V.,delmenhorstGüteschutz Kanalbau - Organisation, Leistungen, Perspektiven
12 07.11.2012 reinholdneisser,m.eng.charlottevonderheide,Internationalegeotextilgmbh,schmallenberg/twistringenAnwendung von Naturfaser-Geotextilien im Landschafts- und Wasserbau
13 05.12.2012 dipl.-Ing.jürgbach,osnabrückAuswahl von baulichen Sanierungsverfahren für Entwässerungssysteme
14 30.10.2013 dipl.-Ing.christophbörger,hI-nordplanungsgesellschaftmbh,osnabrückNaturnaher Gewässerausbau am Beispiel der Bever
15 20.11.2013 prof.dr.helmutmeuser,hochschuleosnabrückDer kooperative* Masterstudiengang „Boden, Gewässer, Altlasten“ - Struktur, Resonanz WS 2013/14, Chancen am Arbeitsmarkt -(*hsundunIosnabrück)
16 11.12.2013 dipl.-Ing.danielafiege,stadtwerkeosnabrückQualitätssicherung bei der Ausführung von Kanalbaumaßnahmen durch definierte Standards
bauausführendenfirmen,behördenundhochschulensowiedenstudierendengeknüpft.soentstehenwin-win-situationenfüralleteilnehmer.
Tab.: Übersicht der Vortragsveranstaltungen
Verantwortlich: Bauass. Prof. Dr.-Ing. Olaf Hemker
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167Forschungsbericht 2013
10. Internationaler Tag der Freiräume
Am25.04.2013
dieIdeedesInternationalen Tag der Freiräumeistausdembedürf-nis,einejahresfachtagungzueinemaktuellenthemaderland-schaftsarchitekturaufzubauen,entstanden.landschaft,stadt,Ar-chitekturundoffenerraumwerdendabeiineinbestimmtes,ausurbanen entwicklungen resultierendes spannungsverhältnis, ge-bracht.AusdemVerhältnisdieserdrei,dielandschaftsarchitekturflankierendenzugänge,sind immerwiederbeispieleausgewähltworden, diemotivierendelösungenmit zukunft beinhalten.bis-heristesgelungen,mitthematischerAktualitätinzeitstimmungeneinzugreifenundaufpolitischeentwicklungenfachlichzureagie-ren.InzwischengehörtderInternationale Tag der Freiräumezumunverzichtbarenprofildesstudienbereichslandschaftsarchitekturanderhochschuleosnabrück.
Am25.April2013fandderzehnteInternationaletagderfreiräu-meinhastezumthemaAtmosphäre atmosphäreln – zur präzisen Unbestimmtheit räumlicher Erlebensvielfalt statt.erneutwurdedietagungmaßgeblichvonprof.dirkmanzkekonzipiert,unterstütztdurchdenstudiengangfreiraumplanung.
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Abb. 1: Plakat zur Veranstaltung
Abb. 2: Blick in den Veranstaltungsraum
Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)
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Forschungsbericht 2013168
Planer-Leben 13
Am27.11.2013
seit2006folgeneinmaljährlichlandschaftsarchitekten,unterneh-mer desgarten- undlandschaftsbaus,Autoren,mitarbeiter vonarchitektonischen Institutionen oder hochschullehrer der einla-dungderfreiraumplanungfüreinöffentlichespodiumsgespräch–dasPlaner-Leben.Impodiumsgesprächwerdenaktuellethemenderlandschaftsarchitektur,des landschaftsarchitektonischenbü-roalltagsunddesberufsfeldesimAllgemeinendiskutiert.neben-beiwerdendenstudierendenein-undAusblickeindieberufspra-xisgewährt.zudembekommendiestudierendendiegelegenheit,kontakte mit den anwesenden gästen zu knüpfen. eingeladensind alle Interessierten – auch über die fachlichengrenzen derhochschulehinaus.
Am 27. november 2013 fand das achte planer-leben in hastezumthemaWirtschaftlichkeit in der Landschaftsarchitekturstatt.hierfürkonntenalskooperationspartnerdie ArchitektenkammerNiedersachsen, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Lan-desgruppe Niedersachsen und Bremen sowie der Freundeskreis Hochschule Osnabrück Gartenbau und Landschaftsarchitektur e. V. gewonnenwerden.erneutwurdedaspodiumsgesprächmaß-geblichvonprof.dirkjunkerkonzipiert,unterstütztdurchdenstu-diengangfreiraumplanung.
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Abb.: Plakat zur Veranstaltung
Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)
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169Forschungsbericht 2013
„seminar la” im Jahr 2013
seminar la isteineVeranstaltungsreihe,diesichmitphänomenenbeschäftigt,die–ausdemwirkungsfeldderlandschaftsarchitek-turherausbetrachtet–relevanterscheinen,diskutiertzuwerden.AusgerichtetwirddieVeranstaltungvonteilendesmittelbausdesstudienbereichslandschaftsarchitektur.AmAnfang jederVeran-staltunggibt eseinen Impuls, zumbeispiel informeineskurz-referatesodereinespodiumsgespräches.Anschließendwirddasgesprächeröffnet,verbundenmitdemwunsch,sichdemthemagemeinsamzunähern.seminar lamöchte–ausdenreihendesmittelbausheraus–dendiskursüberlandschaftsarchitekturau-ßerhalb der lehrveranstaltungen insbesondere unter der kolle-genschaftbefördern.
Im jahr 2013 wurden drei Veranstaltungen von seminar la zufolgendenthemenveranstaltet:Inwelcherweisesollenwiraus-bilden?1.runde(mitprof.jürgenmilchert;11.April),Inwelcherweisesollenwirausbilden?2.runde (mitprof.Veronestillger;12.juni),lehrefüreinenachhaltigeentwicklunginkamerun(mitVeronestillger;31.oktober).
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Abb.: Plakat
Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)
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Forschungsbericht 2013170
skript 13 - Werkschau der Landschaftsarchitektur
eröffnungam12.12.2013
diewerkschau skript setzt einenVorgang dessammelns,ord-nens undAuswählens von studentischen (freiraumplanerischen)Arbeitenimstudienbereichlandschaftsarchitekturvoraus.wichti-geüberlegungenhierbeisind:esgehtumdieAuswahlvonArbei-ten,diesicherlichnichtdenwunschvorstellungeneinermöglichstbreiten oder ,hochglänzenden‘ Auswahl gerecht werden, dafüraber vielleicht auf vernachlässigte themen, drängende fragenundproblemehinweisen, interessanteherangehensweisen,ent-wicklungsprozesse,methoden oderwerkzeuge aufzeigen. oderandersgesagt:dieArbeitensollenraumfürdeneinenoderan-deren gedanken zulassen. es geht aber auch darum, dieAus-einandersetzungüberdiegrenzenvonpositionendereinzelnen
Abb. 1: Blick in die Ausstellung zur Ausstellungseröffnung
Abb. 2: Vortrag von Ali Gorji vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück
Abb. 3: Experimentelles Modell von Swantje Münstermann zum Thema „Sprung” – erstellt im Rahmen der „Werkstattwoche 2013” in Spanien
Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)
lehrendenhinauszu,provozieren‘.schließlichkönnendurchdieAuswahlderArbeitengemeinsamkeitenundunterschiedeables-barwerden: signifikant oder unwesentlich – aberwahr. dieun-terschiedesindabernichtnurfüralleinteressiertenAngehörigenderhochschule ablesbar, sondern auch fürneugierige über diehochschulgrenzenhinweg.dieAusstellungwirddurcheinengast-vortrageröffnet.nachdereröffnungistdieAusstellungjeweilsbiszumjanuarimflurdeshd-gebäudesöffentlichzugänglich.
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Pressemitteilung zur Werkschau:Amcampushastederhochschuleosnabrückkanndieinteressier-teÖffentlichkeitnochbiszum03.januar2014freiraumplanerischeprojekteundstudienvonstudierendenderlandschaftsarchitekturaufderwerkschau„skript13“besichtigen.beiderAusstellung,beideresnichtumeineleistungsschauundnichtumdievermeintlich„besten“Arbeitengeht,werdenvielmehrvernachlässigtethemenundbesondereherangehensweisengewürdigt.Auchdrängendefragenundproblemeimfachgebietlandschaftsarchitekturoderauch besondere methoden und entwicklungsprozesse sind ambeispiel ausgestellt. prof. norbert müggenburg, studiengangs-sprecherdesstudiengangsfreiraumplanung,begrüßtelehrende,studierendeundgästezurAusstellungseröffnungundbetontediespezielleAuswahl, die die lehrendendesfachgebietesdenAr-beitenzuteilwerdenließen.gastrednerAligorji,dozentamIns-titutfürmusikderhochschuleosnabrück,ginginseinemVortrag„musik imraum,raum indermusik“aufdieganzspezifischengestaltungsmöglichkeitenbesonderermusik inräumenein.beider anschließend eröffneten Ausstellung sind bis januar 2014werkezuvisionärengestaltungsthemenwie„tauchen“,„sprung“oder „störung“zusehen.Aberauchklardefinierteprojekte,wiebeispielsweise die planung desVorbereichs der bergkircheos-nabrückfürdasneueVerwaltungs-undgemeindezentrum,sindteil der Ausstellung. (Verfasser: ralf garten, geschäftsbereichkommunikation)
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171Forschungsbericht 2013
„Werkstattgespräche” im Jahr 2013
getragenvoneinembedürfnisnacheinerAuseinandersetzungmitthemen,die imbereichderlandschaftsarchitektur,demstädte-bau,derhochbauarchitekturundkunst zusuchensind,werdenseit dem sommersemester 2006 diewerkstattgespräche in dermodellbauwerkstattveranstaltet.
zurAnregungdesgesprächesfindetanfangseineerörterungdesthemasdurchstudierendestatt.danachbestehtinsbesonderefüralleanderenanwesendenstudierendendiemöglichkeit,ihreeige-nenpositionen,meinungenundzugängezumthemazurdiskus-sionzustellen.hierbeikommtderVerbalisierungvongedankeneinewichtigerollezu.willkommensindInteressierteausallen
Abb. 1: Der Student Johannes Jauernik erklärt die begleitende Ausstellung zum Thema Zur Kultur des Mangels
Abb. 2: Ein Blick in die Ausstellung Zur Kultur des Mangels in der Werkstatt Land-schaftsarchitektur (W LA)
Verantwortlich: juliane ketzer, dipl.-Ing. (fH)
studiengängen–fachlichinsbesondereausdemlandschaftsbau,derlandschaftsentwicklungundderfreiraumplanung.
Im jahr 2013 wurden sechs werkstattgespräche zu folgendenthemen veranstaltet: Genius loci (14. märz), Atmosphären in der Landschaftsarchitektur (18.April),Wettbewerbe in der Land-schaftsarchitektur (23. mai), Integration von Migrantinnen und Migranten durch Landschaftsarchitektur (27.juni),Zur Kultur des Mangels (24.oktober),Grenzen in der Landschaftsarchitektur (14.november),Spiel zwischen Gewöhnlichkeit und Experiment (19.dezember).
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Forschungsbericht 2013172
Konsum ist nicht alles – Kreuzungen auf LebenswegenFachtagung im WABE-Zentrum – Klaus-Bahlsen-Haus
Am04.und05.september2013
olafweinel,geschäftsführerderVerbrauchzentraleniedersach-sen und elisabeth leicht-eckardt hatten zu dieser besonderentagungbundesweitexpertinnenundexpertenimbereichnach-haltigkeitundVerbraucherfrageneingeladen.bereitsindengruß-worten des hochschulpräsidenten, prof. dr. Andreas bertram,wurdedeutlich,wiewichtignachhaltigkeitauchfürdiehochschul-entwicklung ist.dieswurdeunterstrichenvonprof.dr.burkhardhuch,demVorsitzendendesVorstandsderrut-undklaus-bahl-sen-stiftungunddemwallenhorsterbürgermeister,ulrichbelde.den sozialenAspekt dernachhaltigkeit hobreferatsleiter björn
Abb.: Bürgermeister Belde, Olaf Weinel, Björn Kemeter, Prof. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Prof. Dr. Burkhard Huch, Prof. Dr. Udo Simonis, Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, Prof. Dr. Andreas Bertram (v. l.)
Verantwortlich: prof. dr. Elisabeth Leicht-Eckardt
kemeter vom nds. minsiterium für soziales, frauen, familie,kgesundheitund Integrationhervor.moderiert vonprof.dr.hart-mutVogtmannundprof.dr.uschieid referierten inverscheide-nenthemenkreisenprof.dr.udoe.simonis,dr.Ingoschönheit,prof.dr.udoreifner,Annevonlaufenberg-beermann,dr.margitbölts, dr. torstendickau, jürgenkrenzer und als ausländischegästegeorgrathwallner(Österreich)undrenékalfa(belgien).dieca.50personenumfassendezuhörerschaftdiskutierteeifrigzudenverschiedenenfacettenderthematikundnahmvielfältigeInformationenundAnregungenfürdieumsetzungimberuflichenundprivatenumfeldvondieserinteressantenundungewöhnlichenVeranstaltungmitnachhause.
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173Forschungsbericht 2013
Wissenschaft trifft Praxis: 42. Kontaktstudientage an der Hochschule Osnabrück
fachtagungenziehenrund270gartenbauerundlandschaftsar-chitekten an die fakultätAgrarwissenschaften und landschafts-architektur
wissenschafttrifftpraxis–solautetedasmottoder42.kontaktstu-dientageanderhochschuleosnabrück.zweitagelangtauschtensichexpertinnenundexpertenausdenbereichengartenbauundlandschaftsarchitektur über aktuelletrends ihrerbranchenaus.Außerdem hatten die studierenden der fakultät Agrarwissen-schaften und landschaftsarchitektur (Aul) diemöglichkeit erstekontaktezupotentiellenArbeitgebernzuknüpfen.
rundzweidutzendunternehmendergartenbaubranchenutztendiegelegenheit,sichaufdenkontaktstudientagenanderhoch-schulezupräsentieren.„obdienstleister,händleroderproduzen-ten,wirhabeneinebuntemischunganunternehmenfürunseremessegewinnenkönnen“,sodieproduktionsgartenbau-studentinevaschloetmann.gemeinsammitihrenkommilitonenArndtköt-terundAnjafritzenhatsiedieunternehmensmessegartenbauorganisiert.diekontaktedazuhabendiedrei von ihrendozen-tenprofdr.ulrichennekingundprof.dr.jenswesterheidesowievomcareercenterderfakultätbekommen.„Vielefirmenbietenpraktika oder bachelorarbeiten an, einige legen sogar konkretejobangebote fürAbsolventen an ihren ständen aus“, berichtete
Abb. 1: Prof. Dr. Henning Schacht eröffnet die Unternehmensmesse Gartenbau zusammen mit den Studierenden Anja Fritzen, Eva Schloetmann und Arndt Kötter (von links).
kötter.
während auf der unternehmensmesse lebensläufe verteilt undVisitenkartenausgetauschtwurden, lauschtendietagungsbesu-cherindenräumennebenangespanntdendiesjährigenfachvor-trägen.„trendsinmarketingundVertrieb-Auswirkungenaufpro-duktion undhandel“ lautete das leitthema desstudienbereichsgartenbau.„wasimInternetanAbsatzpotenzialmöglichist,wirdindergrünenbranchelängstnichtausgeschöpft.sowohldergar-tenfachhandelalsauchdiebaumärktesolltenvermehrtdieneuenAbsatzmärkte erschließen“, waren sich die gartenbau-expertenprof.dr.ulrichennekingundprof.dr.jenswesterheidevonderhochschule osnabrück einig: „der Internethandel findet längstnichtmehrnurübercomputerstatt.Vielekundenkommenmitih-rensmartphonesindenladenundschauenonlinenach,wasbeidiesemhändlermöglichist.“dassgeradeimonline-handelnochviel potential steckt, unterstrich jason schieß, leiter marketingundVertriebderblume2000newmediaAg.erstellteinseinemVortragdasgeschäftsmodell desonline-blumenversandhandelsvor, der am deutschenmarkt für schnittblumenmittlerweile fastzehnprozentausmacht.
Auch in diesem jahr konnten die besucherinnen und besuchernebenderhauptvortragsreiheweitereeinblickeindieforschungs-
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Forschungsbericht 2013174
aktivitäten hochschule osnabrück gewinnen. Im rahmen einerposterschau stellten studierende sowie wissenschaftlichemitar-beiterinnenundmitarbeiterihreaktuellenprojekteausdenberei-chengartenbauvor.
das diesjährige tagungsprogramm der landschaftsarchitekturwurdedominiert vondenaktuellenproblemen rundumdieher-stellung und unterhaltung von kunststoffrasenflächen. „neuhei-ten-planung,bauundpflegevonkunststoffrasenflächensowieneuheiten zur nutzungsoptimierung von naturrasen“ lautete ihrtagungstitel.soberichtetemichaelpohlmeyerüberdieerstener-fahrungenderstadtgeorgsmarienhüttemiteinemkorkverfülltenkunststoffrasenbelag. Auch eine optimale Instandhaltung sowiemöglicherecyclingverfahrenvonkunststoffrasenbelägenwurdenthematisiert. engelbert lehmacher, Vorsitzender des „freundes-kreises gartenbau und landschaftsarchitektur“, hatte das pro-grammfürdenbereichlandschaftsarchitekturzusammengestelltundresümierte:„dievielfältigenproblemeinderpraxisspiegelnsichindergutennachfrageanderweiterbildungstagungwieder.InzukunftwerdendieverschiedenenkunststoffrasensystemedersportanlagennochvieleproblemebeiderInstandhaltungundpfle-gebereiten.esgibtkeineempfehlung,welchessystemambes-tengeeignetist.ImeinzelfallmussvorderInvestitionentschiedenwerden,welcherkunststoffrasenbelagfürdiejeweiligesportanla-geinfragekommtunddiebestenerfolgsaussichtenverspricht.“
organisiertwurdendie42.kontaktstudientagevomAlumni-Verein„freundeskreis gartenbau und landschaftsarchitektur“ in zu-sammenarbeit mit der hochschule osnabrück. „wir freuen unsbesonders,dasswirdiezahldertagungsbesucher imVergleichzumvergangenenjahrumfasteindrittelsteigernkonnten“,sag-temarc-guidomegiesgeschäftsbereichsleiter derfakultätAul.(pressemitteilungvom15.11.2013)
Abb. 2: Die Organisatoren der Kontaktstudientage (von links): Prof. Dipl.-Ing. Martin Thieme-Hack, Studiendekan; Marc-Guido Megies, Geschäftsbereichsleiter; Engelbert Lehmacher, Vorsitzender des Freundeskreises Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.V.; Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät AuL; Andreas Schroeder, Fakul-tätsassistenz; Prof. Dr. Ulrich Enneking, Fachgebiet Agrarmarketing
Abb. 3: Ziel der Kontaktstudientage ist der rege Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und das Pflegen bzw. Knüpfen von Kontakten zwischen Studierenden, Lehren-den, Absolventen und Experten.
Abb. 4: Prof. Dr. Jens Westerheide informierte über die Veränderungen des Handels durch das Internet, aktuelle Trends und Einflussfaktoren sowie Einschätzungen für den grünen Handel.
Verantwortlich: Marc-guido Megies, dipl.-Ing. (fH)redaktion:julialudger,m.A.(geschäftsbereichkommunikation)
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175Forschungsbericht 2013
Was kommt nach dem Hochschulabschluss? Berufsbilder live an der Hochschule Osnabrück – Absolventinnen und Absolventen des gartenbaus und der Landschaftsarchitektur stellen vielfältige Berufswege vor
trotzderspätenstundeistderraumhr001anderfakultätAg-rarwissenschaften und landschaftsarchitektur gut gefüllt. keinwunder–gehtesfürdiestudierendenheuteAbenddochumihrezukunft!derfreundeskreisgartenbauundlandschaftsarchitekturderhochschuleosnabrückhatgemeinsammitdemcareercen-terAbsolventinnenundAbsolventeneingeladenundsiegebeten,überihreneinstiegindasberufslebenundihreaktuellentätigkei-tenzuberichten.
„heuteAbendhabensiediegelegenheitsechswegeindenberufkennenzulernenundzuerfahren,wieesweitergehenkann,wennsieIhrenAbschlussindertaschehaben“,soderVorsitzendedesfreundeskreises,dipl.-Ing.engelbertlehmacher.
dochzuvorhatdr.marionwulf,leiterinderAkademischenperso-nalentwicklungderhochschuleosnabrück,nochwertvolletippszurVorbereitungaufdenberufseinstieg:„suchensiesichberaterimstudium,wiezumbeispiellehrende,dieIhnenvonihreneige-nenerfahrungenberichten.nutzensieaber auchdieAngeboteunsereslearningcentersundunserescareercenters.bauensiesichbeiVeranstaltungenwiedieserschon imstudiumeinnetz-werkauf,denngutekontaktesindbeiderjobsuchenichtzuun-terschätzen.“Außerdemrätwulfdenzuhörerinnenundzuhörern,sichdieeigenenkompetenzen,aberauchdieeigenenschwächenbewusstzumachen.dennnursokönnemaneinenjobfinden,derzueinempasst.
genau das ist johannes hügle gelungen. „nach meinem Ab-schlussinderlandschaftsarchitekturwollteicheigentlicheinbiss-chenabschaltenundurlaubmachen,aberdakamschondasers-testellenangebot“,berichtethügle.heuteisterbüroleiterbeiderVogtlandschaftsarchitektenAgundarbeiteteunteranderemandemfreiraumkonzeptdesgeplanten„lohseparks“inderhafenci-tyinhamburg.seinezukunftspläne:nachzürichoderlondonzugehen,denndorthatseinefirmazweiweiterestandorte.
der Abend zeigt allerdings auch, dass sich es sich manchmallohnt,seineneingeschlagenenwegzuverlassen.stefaniejansenhatnacheinerAusbildungzurmediengestalterinundeinemstudi-umdermedieninformatikgemerkt,dasssieetwasandersvielmehrreizt:dergartenbau.„habensiedenmuteinenrichtungswechselvorzunehmen,wennsienichtzufriedensind“,meintjansen,dieihrenschritt,einzweitesstudiumaufzunehmen,nichtbereuthat.heuteistdieAbsolventindesproduktionsgartenbausalslaborlei-terinbeiderharkorchideengmbhinlippstadttätig.unddiesenjob hätte siemit einem geraden lebenslauf vielleicht gar nichtbekommen. „dortprofitiere ichnichtnurvonmeinengartenbau-kenntnissen,sondernsogarauchvonmeinemInformatik-wissen.“(pressemitteilungvom20.11.2013)
Abb. 1: Die Absolventen Johannes Hügle, Michael Vosskötter und Eltje Weiß (v. l.) berichteten an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur über ihren Schritt in das Berufsleben.
Abb. 2: Dr. Marion Wulf (links), Leiterin der Akademischen Personalentwicklung der Hochschule Osnabrück, riet den Studierenden, sich frühzeitig ihr Netzwerk aufzubauen. Anschließend gaben auch Manuela Thomas und Daniel Leuders wertvolle Tipps zum Einstieg in den Beruf.
Verantwortlich: Marc-guido Megies, dipl.-Ing. (fH)redaktion:julialudger,m.A.(geschäftsbereichkommunikation)
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Forschungsbericht 2013176
Bodenkundliches Seminar „Angewandte Bodenansprache in der landwirtschaftlichen Beratung“ in Osnabrück
Am24.-25.06.2013
die praxis der bodenansprache und die Interpretation boden-kundlicherdatenisteineschlüsselkompetenzderlandwirtschaft-lich-bodenkundlichen beratung der landwirtschaftskammerninniedersachsen.um diese bei densachbearbeiternweiter zuvertiefen,wurdeinkooperationmitundaufInitiativevonderbe-zirksstelleemslandein zweitägigesseminaranderhochschuleosnabrückam24./25.06.2013durchgeführt.
den15teilnehmendensachbearbeiternderlwkniedersachsenwurdeneingangsdiegrundlagennachdenaktuellenbodenkundli-chenregelwerkenundunterberücksichtigungderVorgehenswei-segemäßbodenschätzungvermittelt.einenschwerpunktstelltedie übung zur ermittlung der bodenart mittels fingerprobe an
Abb.: Einführung zu den standörtlichen Bedingungen der Böden in der Region Osnabrück im TERRA.park am Schölerberg in Osnabrück (links) und Fingerprobe zur Ermittlung der Bodenart (rechts) (Quelle/Foto: TERRA.vita/Makowsky)
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
standardbodenprobendar, die im landwirtschaftlichenlaborderfakultätAgrarwissenschaften & landschaftsarchitektur durchge-führtwurde(elkenagel,dr.lutzmakowsky)(vgl.Abb.rechts).
AmbeispieldesterrA.vita-bodenparksamschölerberginos-nabrückmachtensichdieteilnehmendenamzweitenseminartagmitdenstandortbedingungenderbödeninderregionosnabrückvertraut (vgl.Abb. links). ImAnschluss führten sie unter leitungvonstefanschrader(lwkniedersachsen)unddr.lutzmakows-ky(hochschuleosnabrück)selbständigdieAnsprachederbödenimgeländeambeispieleinesplaggeneschsundeinestonreichen,von staunässe geprägten bodens (pelosol-pseudogley) durchund interpretiertendieergebnissehinsichtlichder landwirtschaft-lichennutzungseignungderuntersuchtenböden.
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177Forschungsbericht 2013
Tagungsbericht von der „European Conference of Precision Agriculture“ in Lleida (Spanien)
Am05.-11.07.2013
dieeuropeanconferenzfürprecisionAgriculture(ecpA)fandvom5.julibis11.juli2013inlleida(spanien)statt.zieleundInhaltederecpA istderwissenschaftlich fachlicheAustauschzwischenforschungseinrichtungenindeneuropäischenländernsowiezwi-schenwissenschaft und der praxis (in form von unternehmenunddienstleistern)mitthemenzur teilflächenspezifischenland-bewirtschaftung (precision farming). ein weiterer schwerpunktnebenderlandwirtschaftwarderteilflächenspezifischeobst-undgemüsebau.wesentlichethemenschwerpunktewarendergene-relle einsatz vonsensoren zur bestimmung vonernährungszu-ständenvonpflanzen(z.b.stickstoff-undphosphorversorgung),diesatellitenImageAuswertungundderenInterpretation,derein-satzvonuAV (unmannedaerial vehicle)unddiedatenaufberei-tungund-analysesowiedieerfassungderräumlichenVariabilitätundkartierung.
demletztgenanntenthemenschwerpunktwarauchdieposterprä-sentationvonherrndr.hinckzugeordnet. Inhaltdesposters istdieerfassungvonbodenunterschiedeninnerhalbeinerflächemithilfedermesswerte(ec-werte)vongeoelektrischenmesssyste-menunddieevaluierungdermesswerteanhandeinerbodenart-bestimmunginderfläche(fingerprobe).diesesVorgehensweise
istinsofern„neu“,dassdenec-messwertenanhandderfeldkar-tierungeinebodenartzugeordnetwerdenkann.diese Informati-onenwerdenanschließendweitergenutzt,umeinekleinräumigefeldbodenkartezugenerieren. IngesprächenamposterhabensichmehrerekongressteilnehmernachderVorgehensweiseunddergenauigkeitderkleinräumigenfeldbodenkarteerkundigt.
dieecpAwurdevonca.300kongressteilnehmernbesucht.100Vorträgewurden gehalten und 56poster präsentiert. diehoch-schuleosnabrückwaraufderecpAmit3beiträgen–1Vortragund2posterpräsentationen–vertreten.dietagungwurdedurcheinehalbtägigefachexkursionzumthemengebietprecisionhor-ticulture (teilflächenspezifischer obst- und gemüsebau) mit Im-pressionausderspanischenpraxisergänzt.
einerder4einleitendenkeynote-VorträgenzuaktuellentrendsimbereichprecisionAgriculturewurdevondr.robingebbersvomAtb/potsdamgehalten.einbedeutenderumfangseinesVortragbezog sich hierbei ausschließlich aufcoAlAanderhochschu-leosnabrück,eswurde jeweilseinefoliezubonirob,remote-farming,breedVision,komobar, igreenundccIsowiediefolie„agrotech-Valley“gezeigt.
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
Tagungsbericht von der Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e.V. in Weihenstephan
Am04.-06.09.2013
die 56. jahrestagung der gesellschaft für pflanzenbauwissen-schaftenfandvom04.bis06.09.2013inweihenstephanstatt.dietagung fand unter dem großenthema „nachhaltige erzeugungvonnachwachsendenrohstoffen“ statt. schwerpunktthemen imeinzelnenwarenbiogasundenergiepflanzen,diedüngungundgärreste,AnbausystemeundAgroforstsowiegetreideundmodel-lierung.entsprechenddestagungsthemaswardiemehrzahlderVorträgeund posteranzahl zu denthemen biogas und energiepflanzen.Insbesonderewurdeüberdieergebnissezudenumwelt-undkli-maauswirkungdernachwachsendenrohstoffereferiert.diskussi-onspunktistundbleibtdiefragenachderpositiveAuswirkungdernachwachsendenrohstoffeaufdasklimabzw.aufdiereduzie-rungvon„treibhausgasen“.die nachwachsenden rohstoffe sind nicht nur energieträger,sondern es lassen sich hochwertige zwischenprodukte aus denpflanzengenerieren,die fürdiechemische IndustrievonhohemInteressesind.bislangwerdendiesezwischenprodukteauserd-ölraffinategewonnen,diedurchdiezwischenprodukteder„nach-
wachsenderohstoffe“miteinerhohenQualitätersetzenwerdenkönnen.themen wie die teilflächenspezifische bewirtschaftung warennurineinerüberschaubarenAnzahlvertreten.herrhinckkonnteinseinemVortragzeigen,dassdie teilflächenspezifischebewirt-schaftungnichtnuraufdemAckerAnwendungfindenkann,son-dernauchaufgrünlandeinsetzbarist.eskönnenebenfallsinner-halbeinerweidebdenartenunterschiedeauftreten.dieseweiseneinen unterschiedlichen nährstoffstatus auf. entsprechend kannundsolltediesesbeiderzukünftigenbewirtschaftungberücksichti-gungfinden.Imhinblickaufdastagungsthemagiltes,grundsätz-lichdieproduktionsketteoderauchdieVerfahrensketteinsgesamtzubetrachtenundentsprechendeinzelneschrittezuoptimieren.da insbesondere der einsatz von synthetischen düngern sehrenergieintensivist,istdieoptimierungderdüngungeinwichtigerundeffizienterschrittfüreinenachhaltigepflanzenproduktion.derVortragwarsehrgutbesuchtundfandgroßeAufmerksamkeit.
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013178
Internationale Konferenz „Soils of Urban, Industrial, Traffic, Mining and Military Areas (SUITMA)“ in Torun (Polen)
Am16.-20.09.2013
diesuItmA(soilsofurban,Industrial,traffic,miningandmilita-ryAreas) isteine internationalebodenkundlichetagung,diesichmitangewandtenthemendervommenschengeprägten, insbe-sondere landwirtschaftlichgenutztenbödenunddersichdarausergebendenAspektedergefährdungunddesschutzesvonmen-schen,(nutz-)pflanzenundgewässernbefasst.dietagungistdiezentraleinternationaleVeranstaltungderinderIuss(Internationalunionofsoilscience)organisiertenArbeitsgruppevon(stadt-)bo-denkundlern(urbansoilsworkinggroup).ImzweijährigenturnusfindetdietagunganwechselndenVeranstaltungsortenseit2001statt. für das jahr 2013 wurde das earth science Institute dernicolauscopernicusuniversityintorun(polen)fürdenzeitraumvom16.09.-20.09.2013alsVeranstaltungsortausgewählt.beiden
Abb.: Posterausstellung mit Beiträgen der Hochschule Osnabrück, Arbeitsgruppe Angewandte Bodenkunde und Geologie, auf der SUITMA 2013 (links) und bodenkundliche Exkursi-on zum Thema der anthropogenen Beeinflussung von Böden südlich von Torun (rechts) (Fotos: Makowsky)
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
dreiVortrags-undzweiexkursionstagen(vgl.Abb.rechts)warenetwa 100 teilnehmer ausAfrika,Asien,Australien, zentral- undnordamerikasowieeuropavertreten.
die fakultät Agrarwissenschaften & landschaftsarchitektur derhochschule osnabrück, fachgebiet Angewandte bodenkundeundgeologie,warmitzweibeiträgenzudenthemen„soilfunc-tionAssessment for theheterogeneous soil landscapes of thecity hamm/westphalia (germany)“ (Vortrag) und „plaggic Anth-rosol–soilof theYear2013 ingermany“ (poster)aktivandenprogramminhaltenbeteiligt(vgl.Abb.links).herrndr.przemyslawcharzynskiwurdedieposterseriederbödendesjahresvon2005bis2013überreicht,sodassdieposterzukünftigam Instituteofearthscienceintorunzusehenseinwerden.diekostenfürdiekongressreisewurdenvomdAAdbezuschusst.
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179Forschungsbericht 2013
jahrestagung der deutsche Bodenkundliche gesellschaft in Rostock
Am07.-12.09.2013
Vom7.bis12.september2013fandinrostockunterdemmotto„böden–lebensgrundlageundVerantwortung“diejahrestagungder deutschen bodenkundlichen gesellschaft statt. „fruchtbarebödenwerdenweltweitimmerknapper,undauchbeiunssinddieökologischenfunktionenderbödenfürdieerhaltungdertrinkwas-serressourcen,denklimaschutzunddiebiodiversitätbedroht“,sotagungspräsidentprofessorpeterleinwebervonderuniversitätrostock.mitüber700gästeausdeutschland,deneuropäischennachbarländernundausüberseefanddieVeranstaltungeinsehrerfreulichesecho.In insgesamt acht kommissionssitzungen wurden im rahmenvon294fachvorträgenund205posternüberverschiedenstebo-denkundliche fragestellungen auf den gebieten der bodenphy-sik, bodenchemie, bodenbiologie, bodengenetik, bodenschutz,bodenbewertung und bodenbewusstseinsbildung berichtet. dasprogrammwurdeergänztumöffentlicheVortragsveranstaltungen,einenfestlichenAbendund14exkursionen(Abb.1).
dasfachgebiet„Allgemeinebodenkundeundgeologie“(prof.dr.k.mueller)warmitinsgesamt7beiträgenvertreten.einschwer-punktlagdabeiaufuntersuchungsergebnissenzurbodenbezoge-nenbewusstseinsbildunginderbevölkerung.sowurdeüberdenAtlasderböden imosnabrückerland,überdiegeschichtederplaggenwirtschaft, über die entwicklungsgeschichte von boden-bearbeitungsgerätenundüberdieArbeitdeskuratoriums„bodendesjahres“berichtet.Ineinemzweitenschwerpunktwurdener-gebnissezumteilflächenmanagementundderfeldkartierungmit-telsec-wertermittlungsowiederbodenkundlichenAnsprachevonsubhydrischenbödenvorgestellt.
Abb. 1: Vorstellung Schwarzerde auf der Insel Poel
Abb. 2: Posterdiskussion
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013180
Fachgerechte „Bodenansprache bei der Altlastenbearbeitung nach aktuellem Bodenschutzrecht“ in Duisburg
diebodenkundlichekartieranleitungstelltnachbodenschutzrechtdiegrundlagefürdiekartierungund/oderbodenansprachebeideruntersuchungvonAltlast(verdachts)flächendar.Inderpraxisbe-deutetdies,dasssowohlprobennehmer,gutachtersowiebehör-denvertretervertieftebodenkundlicheerkenntnissebenötigen,umeinemitdembodenschutzrechtkonformebewertungderuntersu-chungsergebnisse ingutachten vornehmenbzw. nachvollziehenzukönnen.
In dem zweitägigen seminar wurden hierzu in Vorträgen undübungen die bodenkundlichen grundlagenkenntnisse vermittelt.einschwerpunktlagauchaufdemerkennenundbeschreibenvontechnogenensubstraten,dieeineanalysenfreieersteinschätzungdesgefährdungspotenzialsermöglicht.
Abb.: Bodenprofil aus Staubablagerungen (links) und Bodenansprache in Kleingruppen auf der Exkursion durch den Landschaftspark Duisburg-Nord (rechts) (Fotos: Steinweg)
Verantwortlich: prof. dr. klaus Mueller
An dem sich anschließenden exkursionstag wurden die vermit-telten kenntnisse am beispiel natürlicher und anthropogen be-einflussterbodenstandorte auf dem rd. 200 ha großengeländedeslandschaftsparksduisburg-nordvorderkulisseeines70mhohen hochofens des ehemaligen eisenhüttenwerkes von denseminarteilnehmernpraxisnahangewandtundvertieft(vgl.Abb.).
dieleitungdesimAuftragdesbew(bildungszentrumfürdieent-sorgungs- undwasserwirtschaftgmbh,duisburg/essen) durch-geführten seminars hatten dr. bernd steinweg (untere boden-schutzbehörde,stadtmönchengladbach)unddr.lutzmakowsky(hochschule osnabrück, fakultät Agrarwissenschaften & land-schaftsarchitektur)inkooperationmitdr.silkehökevomlAnuVnrw(landesamtfürnatur,umweltundVerbraucherschutz).
MESSEN uNd TAguNgEN
181Forschungsbericht 2013
Tagung ECLAS 2013 Conference in Hamburg
teilnahmeanInternationalertagungeclAs2013conferenceinhamburg.3tagemit internationalerkontaktaufnahmederhoch-schulenundihrerVertreter.thema„specifics“
Intensiverdialogmitderkuratorinprof.j.sörensenhcu/ham-burg,prof.g.Vogt(ethzürich)undprof.weidinger(tuberlin)fürzukünftigekooperationen.
About ECLAS
goalsandoriginsofeclAs.
the european council of landscapeArchitecture schools exists to fosterand develop scholarship in landscapearchitecture throughout europe bystrengthening contacts and enrichingthedialoguebetweenmembersofeurope‘slandscapeacademiccommunity and by representing the interests of this communitywithinthewidereuropeansocialandinstitutionalcontext.Inpur-suitof thisgoal theeuropeancounciloflandscapeArchitectureschoolsseekstobuilduponthecontinent‘srichlandscapeherita-geandintellectualtraditionsto:
• furtherandfacilitatetheexchangeofinformation,experience andideaswithinthedisciplineoflandscapearchitectureatthe european level, stimulating discussion and encouraging co-operation between europe‘s landscape architecture schools through, amongst other means, the promotion of regular international meetings, in particular an annual conference;• foster and develop the highest standards of landscape architecture education in europe by, amongst other things, providingadviceandactingasaforumforsharingexperience on course and curriculum development, and supporting collaborativedevelopmentsinteaching;• promote interaction between academics and researchers within the discipline of landscape architecture, thereby furthering the development of aeurope-wide landscapeaca demic community, through, amongst other things, the development of common research agendas and the establishmentofcollaborativeresearchprojects;• represent the interests of scholarship in landscape architecture within europe‘s higher education system, encourage interdisciplinary awareness and enhance public understandingofthediscipline;• stimulate dialogue with european landscape architectural practice andwith other international organisations furthering landscapescholarship.
european collaboration within the discipline of landscape ar-chitecturebeganwithaninformalmeetingofeuropeanlandscapeschools in berlin in 1989, and the subsequent establishment ofeclAs – the „european conference of landscapeArchitectureschools“ in1991.sincethenconferenceshavebeenheldannu-ally,eachhostedbyadifferentlandscapearchitectureschool.
Verantwortlich: Prof. Dipl.-Ing. Cornelia Müller
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013182
AufdenAgrarunternehmertageninmünster,dieimfebruar2013stattfanden,präsentierensichunternehmen,politikundmedieneinembreitenpublikumauchmitVorträgenunddiskussionenzuaktuellenthemenrundumdasAgribusiness.
Verantwortlich: prof. dr. guido Recke
Agrarunternehmertage Münster
Am10.-11.06.2013
währendderVeranstaltungam10./11.juni2013erörtertenüber70teilnehmerauswissenschaft,wirtschaft,politikundforschungs-förderungdenvorliegendenstrategieentwurfzurAquakultur.wel-cheerwartungenhatdiegesellschaftandiefischproduktionausAquakulturen? wie können produktionssysteme der Aquakulturumfassend bewertet werden? wie kann man produktionspro-
Deutsche Agrarforschungsallianz (Dafa) Fachforum zur Aquakultur
zesseimhinblickauftiergesundheit,lebensmittelsicherheitundtechnischesknow-howverbessern?wiesehenstandortgerechteAquakulturen in deutschland aus? diese kernfragen wurden inverschiedenen workshops diskutiert, um die forschungsclusterdesstrategieentwurfsstärkerzukonkretisieren.
Verantwortlich: prof. dr. guido Recke
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183Forschungsbericht 2013
Osnabrücker Baubetriebstage 2013VOB or not VOB – Verträge mit Verbrauchern formulieren, ab-schließen, abwickeln –
diealljährlichenosnabrückerbaubetriebstagefandenimjahr2013am15.und16.februarstatt.wiedereinmalfandensichzahlreicheunternehmerundwissenschaftlersowiestudentenundehemaligeimtagungssaalderfakultätAgrarwissenschaftenundlandschafts-architekturamstandorthastezusammen.
Abb.: Blick in den Veranstaltungssaal
über50%desumsatzesderbranchegarten-,landschafts-undsportplatzbauwirdimprivatgartenabgewickelt.derdurchVerga-berechtgeregelteöffentlichebereichistaufunter20%desbran-chenumsatzesgeschrumpft, sodiestatistik desbundesverbandgarten-,landschafts-undsportplatzbau.derzentralverbanddesdeutschenbaugewerbes(zdb)unterscheidetdieumsätzenachwohnungsbau,wirtschaftsbau und öffentlichem bau. nach denzahlenaus2011machtderöffentlichebaunurknapp30%desumsatzesdesbaugewerbesaus.
dazukommt,dassbeiVerträgenmitVerbrauchernnichtderAuf-traggeberleistungundVertragsbedingungen formuliert,sonderninderregelderAuftragnehmermitseinemAngebotdiegrundlagedesVertrageslegt.damitaberträgtderAuftragnehmeraucheineweitreichendeVerantwortungdafür,dassdasAngebotvollständig,richtigundnichtmitrechtlichenodertechnischenmängelnbehaftetist.
Vor dem hintergrund, dass die meisten Aufträge aus diesemmarktsegmenteherkleineAufträgesind,verschärftdiesdiepro-blematik,weilderunternehmernichtnurfachlichallesbedenken,sondernauchdieplanungunddie rechtlicheVertragsgestaltungübernehmenmuss.
welchelösungengibtesnunausdiesemdilemma?müssenVer-trägealleeventualitätenberücksichtigenoderschützteinkurzerknapper Vertrag vor problemen. Ist vielleicht sogar der VerzichtaufschriftlicheVerträgedielösung?diesefragenwurdenbeidenbaubetriebstagen2013ausführlicherörtert.
derzudenbaubetriebstagengehörigebaubetriebstreff fandamAbenddeserstentageswiederingemütlicherAtmosphäreinderhausbrauereirampendahlbeieinemgroßenbuffetstatt.
Verantwortlich: Prof. Dipl.-Ing. (FH) Martin Thieme-Hack
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Forschungsbericht 2013184
(Selbst-) Marketing verleiht Flügel – Ausgezeichnete Karrierechancen für Hochschulabsolventen- Vierter Unternehmertag Landschaftsbau an der Hochschule Osnabrück –
Am21.03.2013
schlagworte wie„market ing-mix“und „personalma-nagement“ fliegendurch den raum.der landschafts-bau sei im wan-del und müsseneue zielgruppenerschließen umwachsen zu kön-nen, dabei aberseine bewähr-ten produkte unddienstleistungennicht aus den Au-genverlieren.über80 angehendelandschaftsbau-Ingenieure haben am 21. märz gemeinsam mit den unterneh-mensvertreternüberdiekünftigentrendsundherausforderungenim landschaftsbau diskutiert. Imrahmen des dritten unterneh-mertages,dersichthematischdembranchenspezifischenmarke-ting widmete, konnten sie in spannenden Vorträgen einen blickhinterdiekulissenvonachtpotenziellenArbeitgebernwerfen.
dieunternehmensvertreter nahmendabei auchstellungzudenneuenbachelor-undmasterabschlüssen–einefrage,dievielenstudierendenaufdennägelnbrennt.siebetonten,dasseinge-eigneter bewerber zwar nicht zwingend einen masterabschlusshabenmüssen,dieseraberindenbetriebensehrgernegesehenwird.wichtigerseienihnensoftskillswieteam-undkommuni-kationsfähigkeitsowiepraxiserfahrung.dieArbeitgeberbetontenaberauch,dasseszurzeitnichteinfachsei,gutefachkräftezuge-winnen.„Alleindurcheinegutebezahlungsinddienichtzuködern.Vereinbarkeitvonberufundfamiliegewinntauchimlandschafts-bauimmermehranbedeutung.unternehmenmüssenhierfürguteArbeitsmodellefinden,umalsattraktiveArbeitgeberzubestehen“,sodasderergebnisderdiskussion.
„sozialekompetenzenwerdenheutzutagealsergänzungzufach-lichenkenntnissenimmerbedeutsamer,seiesweilmansichhäu-figeralsfrüheraufneuesituationenundkundeneinstellenmussoder weil man als hochschulabsolvent sehr schnell auch eineleitungsfunktion übernimmt und ein kleines team an mitarbei-ternführenundmotivierenmuss“,betontelotharjohanningvomljmarketing.„dermasterdientvorallemauchdazu,denstudie-rendendienotwendigenführungskompetenzenzuvermitteln,umsie bestmöglich auf die beruflichenherausforderungen und das
erklimmenderkarriereleitervorzubereiten“stellteaufderanderenseiteprof.dr.jensthomasheraus.
Aufdempraxismarkttauschtensichdieunternehmenmitdenstu-dierendenderhochschuleosnabrückzudemüberAnforderungenunderwartungenaus.jederVertreterausdemgarten-undland-schaftsbauhatte15minutenzeit,umdenstudierenden ineinerspontan-präsentation die Vorzüge des eigenen unternehmensnäherzubringen. „es war ein richtiges buhlen um unsere nach-wuchskräfte. Inderbranchefindeteinumdenkenstatt:esgehtnicht mehr vorwiegend darum, dass sich die studierenden denArbeitgebernvorstellenundentsprechendvermarkten.dertrendgehteindeutigundsehrrasantauchdahin,dassdieunternehmendenhochschulabsolventenzeigen,wassieihnenbietenkönnen“,meintemarinaAbramovskij vomcareercenter derfakultätAg-rarwissenschaftenundlandschaftsarchitektur.unddassesdabeinichtnurumeinguteseinstiegsgehaltgeht,hatderunternehmer-tageindrücklichbewiesen.
Abb.: Firmen bieten Einblicke in die Praxis
kaibreulmannundmarinaAbramovskijvonderhochschuleos-nabrücksindüberzeugt,dassdasnichtderletzteunternehmertagwar.„diesistkeinegewöhnlichekarrierekontaktmessemitkugel-schreiberaustausch, sondern ein spannenderwissensaustauschzwischen studierenden und unternehmensvertretern. Aufgrunddesgroßenerfolgsmöchtenwir interessiertenunternehmenausdemlandschaftsbauauch zukünftig diemöglichkeit bieten, sichpersönlichalsattraktiverArbeitgeberzupräsentieren.“
Verantwortlich: Prof. Dr. Jens Thomas
marinaAbramovskij,dipl.-psych.
kaibreulmann,dipl.-Ing.(fh)
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185Forschungsbericht 2013
iFoodConference 2013
Am08.-10.10.2013
Abb. 1: Eingang Biotechnica
Vom08. bis 10.oktober 2013 veranstaltete dasdIl die ifood-conference 2013. die zweijährig stattfindendetagungwurde inkooperation mit der biotechnica in hannover durchgeführt undvon 230teilnehmern besucht.Auch diestudierenden desmas-terstudiengansAgrar-undlebensmittelwirtschaftnahmenanderVeranstaltungteil.dasprogrammwarin15parallelesessionsmit60Vorträgenund30posternunterteilt.wesentlicheschwerpunktedeswissenschaftlichenprogrammsbildetendiethemenbioöko-nomie, Automatisierung und lebensmittelverfahrenstechnik. dieVorträgeunddiskussionenfokussiertensichaufnachhaltigeres-sourcennutzung,dieernährungssicherungsowiedieentwicklungneuartigerVerfahrenzurherstellungvonlebensmitteln.
Abb. 2: Seminarteilnehmer
Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Stefan Töpfl
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Forschungsbericht 2013186
Agritechnica 2013 – Das Kompetenzzentrum COALA zeigt sich als vielseitiger partner in der agrartechnischen forschung und Entwicklung
AufderAgritechnica2013wurdedeutlich,dassdaskompetenz-zentrumcoAlAderhochschuleosnabrückimbereichderAgrar-technikeinehervorgehobenestellunginderdeutschenhochschul-landschafteinnimmt.mit4professoren,über40mitarbeiterinnenundmitarbeiterninrund20forschungsprojektenundeineminter-disziplinärenAnsatzverkörpertcoAlAdenschwerpunktderAg-rarsystemtechnologien an derhochschuleosnabrück.Auch derniedersächsische landwirtschaftsminister, christian meyer, ver-schafftesichamcoAlA-standeinblickeindieforschungsvielfalt. In diesem jahr konnteprof. bernd johanningmit seinemteamerneut eine dlg-silbermedaille für besondere Innovationen ge-winnen.mitdemprojekt„flowcheck“inzusammenarbeitmitderfirmakotte landtechnik wurde einwarnsystem ausgezeichnet,welchesdengleichmäßigendurchflussbeidergülleausbringungsicherstellt.
coAlA präsentierte die Vielfalt der forschung nicht nur am ei-genenstandimcampusbereich.prof.ArnoruckelshausenundseinteamstelltendempublikumamstandderAmAzonen-wer-kedenautonomenfeldroboter „bonirob“mitdenanderhoch-schule neu entwickelten Applikationen vor. der „bonirob“ wirdgemeinsamvondenAmAzonen-werken,derfirmaboschundderhochschuleosnabrückentwickelt.Insbesonderedasinternati-onalefachpublikumzeigteeingroßesInteresse.
zudemwurdeamstandvonAnedoltd.dasinkooperationmitdem team von prof. clemenswesterkamp entwickelte system„serv-Assist“demonstriert.esdientderbesserenkommunikationvonservice-technikernaufdemfeldundspezialisiertenIngenieu-renderlandmaschinenherstellerundwirdderzeitinderAgrartech-nikderfirmagrImmegetestet.
daskompetenzzentrumcoAlAwird von derwachstumsregionhansalinie e.V. und durch eu-mittel gefördert, um die regiona-le Agrartechnikbranche besser zu vernetzen und den wissen-schaftstransferauszubauen.diewachstumsregionhansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrück undVechta, umden gemeinsamenwirt-schaftsraumzustärken.
eszeigtesich,dassdasbreiteundinterdisziplinäreAngebotvoninternationalen forschungskooperationen bis hin zur gezieltenAuftragsforschung ein Alleinstellungsmerkmal des kompetenz-zentrumscoAlAist.entwicklungsabteilungenvonunternehmensowiezahlreicheinternationalehochschulenundforschungsein-richtungenließensichamcoAlA-standdieVielfaltunddieVor-zügeeinerforschungskooperationmitderhochschuleosnabrücknähererläutern.
Abb. 1: Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer im Gespräch mit Prof. Dr. Dieter Trautz vom Kompetenzzentrum COALA
Abb. 2: Der BoniRob mit Applikationen am Stand der AMAZONEN-Werke
Abb. 3: Der Gemeinschaftsstand von COALA mit der Fakultät A&L der Hochschule Osnabrück
Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje
MESSEN uNd TAguNgEN
187Forschungsbericht 2013
COALA-Symposium zeigt Innovationskraft der Region
Forschungsplattform an der Hochschule Osnabrück bündelt Kompetenzen der Agrartechnikbranche – Mais-App und Kar-toffel-App vorgestellt
(osnabrück,17.April2013)„hieristdasAgro-tech-Valley.“mitei-nem impulsivenVortrag begrüßte prof. dr.Arnoruckelshausendieweitmehrals100besucherdessymposiumscoAlA2.0anderhochschuleosnabrück.denVergleichmitdemfürdieIt-undhightech-Industriemaßgeblichenus-amerikanischensiliconVal-leyscheutedersprecherderforschungsplattformdabeinicht.dieregionweser-emsundderlandkreisosnabrückzähleninternati-onalzudentaktgeberninderAgrartechnikbranche.mitelfprozentderglobalenproduktionliegensieinderweltaufrangzwei.Amsymposiumnahmen,amvergangenenfreitag,leitendeVertreterdergroßenlandmaschinenherstellerausderregion,wirtschafts-förderersowieInteressierteausderfachöffentlichkeitteil.
seit2007bündeltdasnetzwerkcoAlA–competenceofappliedagricultural engineering – die kompetenzen einzelner fachge-biete an derhochschule, um agrartechnische Innovationen vor-anzutreiben. Auf Initiative von ruckelshausen, prof. dr. berndjohanningundprof.dr.dietertrautzforcierteninsbesonderediefachgebieteAgrarwissenschaften,elektrotechnik, Informatikundmaschinenbau die zusammenarbeit. „der bedarf der unterneh-menanforschungspartnernistgroß“,weißruckelshausen.„unddasguteist:Inunserembereichistgrundlagenforschungimmeranwenderorientiert.“
das symposium wurde ermöglicht durch die unterstützung derwachstumsregionhansalinie,einemzusammenschlussderland-kreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrückundVechta.während der Veranstaltung gaben die hochschulforscher einen
Abb.: Die Initiatoren von COALA gemeinsam mit dem Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Osnabrück: (von links) Prof. Dr. Dieter Trautz, Prof. Dr. Arno Ruckels-hausen, Vizepräsident Prof. Dr. Bernd Lehmann und Prof. Dr. Bernd Johanning (Foto: Detlef Heese)
Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje
einblick in ihreprojekteund stelltenunter anderemeinekartof-fel- und einemais-App vor. dabei werden die an der ernte be-teiligtenfahrzeugführermittablet-computernundsmartphonesausgestattet.sosindsieunteranderemstetsüberdiestandorteallerfahrzeuge,diedistanzenunter-einanderunddieAuslastungderladeflächeninformiert.dieArbeitsabläufekönnendeshalbwe-sentlicheffizientergestaltetwerden.
dasecho vondenunternehmen– vertretenwarenunter ande-remgrimmelandmaschinenfabrik, josefkottelandtechnik,dieAmazonenwerkeoderclaasselbstfahrendeerntemaschinen–fielpositivaus.„diemaschinenfabrikbernardkronearbeitetseitjahren intensivmit coAlA und der hochschuleosnabrück zu-sammen.dievielfältigenforschungs-undentwicklungsaktivitätenincoAlAundanderhochschuleosnabrückbildeneinenwichti-genbausteindesAgrartechnik-netzwerkesinderregion–bishinzuglobalenAuswirkungenderentwicklungen“,erklärtedr.josefhorstmann, geschäftsführer konstruktion und entwicklung beikrone.dabeiseiauchdieherstellerübergreifendezusammenar-beitwichtig,wiesieincoAlAstattfindet.
siegfried Averhage, geschäftsführer der wirtschaftsförderungs-gesellschaftosnabrück,lobtediekooperationalsbeispielgebend.nochmalaufdieAnfängevoncoAlAblickteprof.dr.berndleh-mann,Vizepräsidentfürforschungundtransfer:„diegroßereso-nanzheutezeigtuns,dasswirvoreinigenjahrenaufdasrichtigethemagesetzt haben.unserehochschule hat vielepotenziale,diewirindasthemaeinbringenkönnen.“schließlichrichteteprof.dr.peterseifert,geschäftsführerdersciencetobusinessgmbh,seinendankanallekooperationspartner:„wassiehiergeschaf-fenhaben,isteinzigartig.esschmücktunserehochschule,undesistwichtigfürdieregion.“
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013188
digitalisierung der Landwirtschaft – quo vadis?
COALA-Symposium zum Thema „Daten in der Landwirtschaft: Erfassung, Interpretation, Aktion“
Abb. 1: Ein großer Erfolg: Zum COALA-Symposium „Daten in der Landwirtschaft“ kamen rund 50 Gäste an die Hochschule Osnabrück.
Agrartechnik istdasArbeitsfelddeskompetenzzentrumscoAlA(competence ofAppliedAgricultural engineering) an der hoch-schuleosnabrück:esbringtforscherausderwissenschaft,her-stellerderAgrartechnikundlandwirtezusammen,umgemeinsamneueprodukteoderIdeenzuentwickeln.soauchneulich,alsco-AlAzueinerpodiumsdiskussionzumthema„dateninderland-wirtschaft–erfassung,Interpretation,Aktion“einlud.
Vorrund50gästenstelltensichdiediskutantendenfragenvonmoderatorprof.dr.Arnoruckelshausen:Istdiedigitalisierungder
Abb. 2: Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (von links): Robin Gebbers (Leibniz-Ins-titut für Agrartechnik Potsdam-Bornim); Arno Ruckelshausen (Hochschule Osnabrück), Jens Möller (CLAAS Agrosystems), Manfred Hurtz (Landwirt), Andreas Möller (Anedo Ltd.)
leibniz-Institut für Agrartechnik potsdam-bornim, der landwirtmanfredhurtz,AndreasmöllervonAnedoltd.undjensmöllervonclAAsAgrosystems.Inderlebhaftendiskussionwurdedeutlich,dassdieAgrartechnikinderbenutzerfreundlichkeitundhersteller-kompatibilitätnochentwicklungsbedarfhat,obwohlindenvergan-genenjahrendeutlichefortschritteerzieltwordensind.
der verstärkte einsatz von sensortechnik in der landwirtschaftwird denlandwirt zukünftig noch stärker unterstützen.dennochwirdesauchweiterhinameinzelnenlandwirtliegen,diesetechnikdann auch unternehmerisch sinnvoll einzusetzen. die einbezie-hungdeslandwirtsundseinesfachwissensindiedigitalisierungsei derschlüssel, dawaren sich diediskutanten einig. „mit derkommendengenerationanlandwirtenstehendie‚digitalnatives‘indenstartlöchern–fürsiehältdieVerbindungauselektronischerhigh-tech und landwirtschaft weniger hürden bereit“, so jensmöllervonclAAsAgrosystems.einigkeitherrschteauchdarüber,dassdiezusammenarbeitausdenfachgebietenmaschinenbau,elektrotechnik,Informatiksowieboden-undpflanzenkundenochstärkerverzahntundausgebautwerdenmuss.„daskompetenz-zentrum coAlA verhält sich in der deutschen forschungsland-schaftinhinblickaufdiewachsendeInterdisziplinaritätvorbildlich“,unterstrichrobingebbersamendederdiskussion.diepodiums-diskussion bildete den schlusspunkt zum dreitägigen „plugfest“derAef(AgriculturalIndustryelectronicfoundation)amcaprivi-campusderhochschuleosnabrück.
dasplugfestbietetlandmaschinenherstellerndiemöglichkeit,diekompatibilität ihrersoftwarezwischendeneinzelnenherstellernvorderproduktreifezutesten.derVizepräsidentderhochschulefürforschungundtransfer,prof.dr.berndlehmann,begrüßtedieteilnehmerausderganzenweltbeidereröffnungsveranstaltung
landwirtschafteinerevolutionohneVolk?wieverfahrenwirmitbigdatainderlandwirtschaft?wiekanndiezunehmendekom-plexitätdertechnischenmöglichkeitendennochbenutzerfreundlichbleiben?undwelcherollekannundmussderlandwirtspielen?An der podiumsdiskussion beteiligten sich robin gebbers vom
MESSEN uNd TAguNgEN
189Forschungsbericht 2013
im Industriemuseumampiesberg.erspannteandem industrie-historischenortdenbogenvonderdortausgestelltenfrühindus-triellentechnik bis hin zurregion „Agrotech-Valley“osnabrück.das „plugfest“ findet zweimal jährlichstatt undwurde indiesemjahrvomkompetenzzentrumcoAlAunddemIsobustestcen-terdescompetencecenterIsobuse.V.(ccI)ausgerichtet.„dieAusrichtungdesplugfestsinkooperationmitdemccIwareingro-ßergewinnfürdiehochschuleosnabrück.dieengezusammen-arbeitmitdenunternehmenistessentiell fürdieagrartechnischeforschunganderhochschule“,betontdercoAlA-sprecherprof.ruckelshausen. die anwendungsorientierte forschung an einerfachhochschulekönnenurinkooperationmitdenunternehmenstattfinden.derwissenstransferzwischenwissenschaftundwirt-schaftsowiedievielseitigenkontaktevonstudierendenzupoten-tiellenArbeitgebernseiensehrwertvoll,soderprofessorfürphysikundsensorik. –hierdurch ergeben sich zahlreicheforschungs-projekte undAbschlussarbeiten mit denAgrartechnikherstellern,insbesondereausderregion.
Abb. 3: Prof. Arno Ruckelshausen (rechts), Sprecher des Kompetenzzentrums COALA, im Gespräch mit Timur Dzinaj (links), Geschäftsführer des CCI, auf dem Plugfest in der ehemaligen Reithalle auf dem Caprivi-Campus
derccIisteinanderhochschuleansässigerVerein,indemmeh-reremittelständischelandtechnikunternehmenherstellerübergrei-fend zusammenarbeiten. die podiumsdiskussionwar die zweiteVeranstaltung in der reihe „coAlA-symposien“, die von derhansaliniee.V.unterstütztundfinanziertwird.diehansaliniee.V.isteinzusammenschlussderlandkreisecloppenburg,diepholz,oldenburg,osnabrückundVechtazurförderungderregionalenwirtschaft.
weitereInformationenzudencoAlAsymposienstehenimInter-netbereit:www.coala.hs-osnabrueck.de
Verantwortlich: Dr. Susanne Fittje
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013190
Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung:Gemeinsames Fortbildungsangebot der Hochschule Osnabrück und des Bundes deutscher Landschaftsarchitekten für berufserfahrene Praktiker
Insgesamt30landschaftsarchitektenausdemgesamtenbundes-gebiettrafensichimherbst2013,umanderfortbildung„beson-derefachkundeumweltbaubegleitung“teilzunehmen.das fortbildungsangebot, das vom fachgebiet landschaftspla-nungderhochschuleosnabrückgemeinsammitdembunddeut-scherlandschaftsarchitekten(bdlA)konzipiertund2012erstma-lig angebotenwurde, richtet sich an landschaftsarchitekten ausderberufspraxis. In drei, jeweils zweitägigenfortbildungsmodu-len,lehrtenrenommiertefachleute.dabeileistetediediskussionmit denberufserfahrenenlehrgangsteilnehmerneinenwichtigenbeitragzurhohenQualitätderVeranstaltung.
Abb. 1: Teilnehmer in der Diskussion
die umweltbaubegleitung ist ein wachsendes Aufgabenfeld imthemenspektrumderlandschaftsarchitekturundlandschaftspla-nungmitgroßenherausforderungenanfachkenntnisse,interdis-ziplinäresdenkenundkommunikationsvermögen.dieAusbildungbautaufvorhandeneökologischeundverfahrensrechtlichekennt-nisseaufundvermitteltkommunikative,rechtliche,bautechnischeundnaturwissenschaftlichekompetenzen.
diefortbildungendetemitdemdrittenVeranstaltungswochenen-de imdezember2013.eine langewarteliste fürdenfolgekurs,der imherbst 2014 geplant ist, zeigt, dass diesesAngebot vonhochschuleosnabrückundbdlAaufgroßeresonanzinderbe-rufspraxisstößtundderbedarfangutausgebildetenfachkräftenhoch ist. lebenslanges lernen und das erschließen neuerAuf-gabenfelderwiederumweltbaubegleitungsindeinwichtigerbe-standteildesberufsalltags.diegroßenachfragederfortbildungzurumweltbaubegleitung,auchausdemdeutschsprachigenAus-land,dokumentiertdabeidenhohenfachlichenAnspruchderun-ternehmenundmitarbeiter.
Abb. 2: Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer
Verantwortlich: prof. dipl.-Ing. Hubertus von dresslerClaudia Schliemer, Dipl.-Ing. (FH)
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191Forschungsbericht 2013
Internationales Netzwerk ‚Pferdewissen‘ gegründet
Fünf Hochschulinstitutionen aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden haben Mitte September das Netzwerk «pferdewissen» ins Leben gerufen. Ziel der neuen partner-schaft ist es, den Studierenden von pferdewissenschaften durch intensiven Austausch zusätzliche perspektiven zu er-öffnen und Synergien zu nutzen.
seit jahren nehmen die pferdebestände zu: freizeitverhal-tenundboomenderpferdesporthabendazugeführt, dasses inderschweiz rund100.000, indenniederlanden400.000und indeutschlandzirka1,2millionpferdegibt.diebrancheistdeshalbauf fundiert ausgebildete pferdewissenschaftlerinnen und –wis-senschaftlerangewiesen.diehochschulentragendiesembedürf-nisrechnung–diehochschuleosnabrückbietetzumbeispielseit2008einenstudienschwerpunktpferdemanagement imstudien-ganglandwirtschaftan.
Internationalen Wissensaustausch von Studierenden fördern
doch die branche hat sich zunehmend internationalisiert.wäh-rendderAustauschunterwissenschaftlernmitdiesemtrendmit-gehaltenhat,fehltebislangeineInitiativeaufderstufe„studieren-denaustausch“.dassollsichmitdemnetzwerk«pferdewissen»,dasdieuniversitätgöttingen,diebeidenhochschulenosnabrückundnürtingen-geislingen(deutschland),diehochschuleVanhalllarenstein (niederlande) und die hochschule für Agrar-, forst-und lebensmittelwissenschaften (schweiz) im september 2013gegründet haben, ändern. „unser ziel ist es, den studierendenderpferdewissenschaftenandenfünfhochschulenattraktiveAus-tauschmöglichkeitenzubietenundsynergienzuschaffen“,unter-streichtheinerwestendarp,koordinatordesstudienschwerpunk-tespferdemanagementanderhochschuleosnabrück.
nebenderaktivenbewerbungvonAuslandsstudiensemesternimrahmendeserAsmus-programms,planendiehochschulenge-meinsamewissenschaftlichetagungen für diestudierenden derfünfhochschulensowiedenthemenaustauschfürstudierenden-arbeiten.zudemwillmanmittelfristigdenangehendenpferdewis-senschaftlerinnenund-wissenschaftlerndenzugangzuweiterenArbeitsmärktenerleichtern,etwamitjob-plattformen.geradeausschweizersichteininteressantesVorhaben,kanndochzumbei-spiel deutschland seinen bedarf an pferdewissenschaftlerinnenund–wissenschaftlernderzeitnichtdecken.„Internationaleerfah-runggewinntauch indenpferdewissenschaften immermehranbedeutung“,soheinerwestendarp.„mitdemnetzwerkschaffenwirfürstudierendeundbranchenochbessereperspektiven.“
Abb.: Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks ‚Pferdewissen‘ (v.l.n.r.): Florian Sit-zenstock, Hochschule Osnabrück; Uta König von Borstel, Universität Göttingen; Sandra van Iwaarden, Hochschule Van Hall Larenstein; Dirk Winter, Hochschule Nürtingen-Geislingen; Konstanze Krüger, Hochschule Nürtingen-Geislingen; Salome Wägeli, Ber-ner Fachhochschule, HAFL; Conny Herholz, Berner Fachhochschule, HAFL; Hans van Tartwijk, Hochschule Van Hall Larenstein; Heiner Westendarp, Hochschule Osnabrück; Ralf Waßmuth, Hochschule Osnabrück
Verantwortlich: prof. dr. Heiner Westendarp
MESSEN uNd TAguNgEN
Forschungsbericht 2013192
193Forschungsbericht 2013
AuSZEICHNuNgEN uNd pREISE
Forschungsbericht 2013194
Mareike Tabea Scheller:
Ausgezeichnet mit dem förderpreis für herausragende wis-senschaftliche Arbeiten der naturschutzstiftung des land-kreises osnabrück für ihre bachelorarbeit „historische undaktuellenutzungderniederwälder amkleinenbergbeibadlaer -Auswirkungen auf die Vegetation und bewertung desentwicklungspotentials“(betreuerin:prof. dr. kathrin kiehl)
Ann-kathrin Brandt:
AusgezeichnetmitdemstudyupAwardderdr.gustavbauck-loh stiftung für ihre bachelorarbeit „Vegetationsentwicklungauf künstlich angelegten binnendünen in der lippeaue beihamminAbhängigkeitvonstandortfaktoren“(betreuerin:prof. dr. kathrin kiehl)
Almuth Bennettkristina griesedorothee Rehr:
die drei studentinnen des bachelorstudiengangs freiraum-planung erhielten den Internationalen ulmer preis 2013 derkarl-foerster stiftung mit gutachten für den entwurf eineskonzepts zur raumnutzung und bepflanzung der Außenan-lageeinesseniorenstifts fürdemenzkrankeamosnabrückerbürgerpark.(Quelle:http://www.lifepr.de/pressemitteilung)(betreuerin:Prof. Cornelia Müller)
Alina Tamm:
Alinatammwurde für ihremasterarbeit zumthema „salzre-duktion in gekochtemschinkenmithilfe derhochdrucktech-nologie“ mit dem 2. platz des foodfuture campus preisesausgezeichnet.dieArbeitwurdeimrahmendeseuprojektspleAsure in kooperation der hochschule osnabrück unddemdIldurchgeführt.(betreuer:Prof. Dr. Stefan Töpfl)
Anne Ewering (Geißler):
masterarbeit„entwicklungvonhistorischenkulturlandschaftenam beispiel derweinkulturlandschaft mosel in ediger-eller“,ausgezeichnetmitdemsonderpreisderrut-undklaus-bahl-sen-stiftung(betreuer:prof. dipl.-Ing. Hubertus von dressler)
Nora Köhne:
diebachelorarbeit vonfraunoraköhnewurde vonderge-sellschaft zur förderung der wissenschaft um das pferd e.V. (gwp)mitdem3.preis inderkategoriebachelorarbeitenausgezeichnet.(betreuer:Prof. Dr. Ralf Waßmuth)
Claudia Nordhoff:
claudianordhoffbelegtemitihrerbachelorarbeit„Ansätzezurunterhautfettdickenmessung bei warmblut- reitpferden zurkörperkonditionsbeurteilung“den1.platzbeimgwp-förder-preis 2013. der preis wird jährlich von der gesellschaft zurförderungderwissenschaftumdaspferdvergeben.claudianordhoffistAbsolventindesstudiengangslandwirtschaftderfakultät Agrarwissenschaften und landschaftsarchitektur,fachgebiettierernährung.(betreuer(in):prof. dr. Heiner Westendarp / dr. Lisa kruse)
AuSZEICHNuNgEN uNd pREISE
195Forschungsbericht 2013
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
Forschungsbericht 2013196
foto:dasgrünemedienhaus(gmh)
197Forschungsbericht 2013
STATISTISCHE dATEN
Forschungsbericht 2013198
STATISTISCHE dATEN
Statistische daten: fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur 2013
Personal (Stand: Januar 2014)
professorinnenundprofessoren 61
lehrkräftefürbesondereAufgaben 26
wissenschaftlichemitarbeiterinnenundmitarbeiter 119
mitarbeiterinnenundmitarbeiterintechnikundVerwaltung 82
Summe 288
Veröffentlichungen/ Vorträge/ Poster/ Tagungsbeiträge
wissenschaftlichepublikationen 94
sonstigepublikationen 52
fachbuch-neuerscheinungen 8
Vorträge/poster/tagungsbeiträge 171
Abschlüsse
bachelor 323
master 61
Summe 384
Drittmitteleinnahmen für Forschungsprojekte
Öffentlichefördermittel 1,16mio.€
mittelausAuftragsforschung 270tsd.€
Summe 1,43 Mio. €
199Forschungsbericht 2013
Aif Arbeitsgemeinschaftindustriellerforschungsvereinigungen„ottovonguericke“e.V.
AgIp ArbeitsgruppeInnovativeprojektederangewandtenhochschulforschungbeimministerium fürwissenschaftundkulturdeslandesniedersachsen
BLE bundesanstaltfürlandwirtschaftundernährung
BMBf bundesministeriumfürbildungundforschung
BMELV bundesministeriumfürernährung,landwirtschaftundVerbraucherschutz
BMWi bundesministeriumfürwirtschaftundtechnologie
COALA competenceofAppliedAgriculturalengineering
dAAd deutscherAkademischerAustauschdienst
dBu deutschebundesstiftungumwelt
dfB deutscheforschungsgemeinschaft
dLg deutschelandwirtschafts-gesellschafte.V.
EfRE europäischerfondsfürregionaleentwicklung
Eu europäischeunion
Eu-INTEREg eu-progammfürzusammenarbeitindereu
fHprofuNT forschunganfachhochschulenmitunternehmen(programmdesbmbf)
LWk landwirtschaftkammer
MWk ministeriumfürwissenschaftundkultur
Nbank universaleförderbankfürganzniedersachsen,daszentraleInstrumentzurwirtschafts-, Arbeitsmarkt-,wohnraum-undInfrastrukturförderungNIW niedersächsischesInstitutfürwirtschaftsforschung
RWB regionalewettbewerbsfähigkeitundbeschäftigung
WIgOS wirtschaftsförderungsgesellschaftosnabrückerlandmbh
ZIN züchtungsinitiativeniederelbe
ABküRZuNgEN
Abkürzungen häufig genannter Institutionen und Programme
Forschungsbericht 2013200
NOTIZEN
201Forschungsbericht 2013
NOTIZEN
Forschungsbericht 2013202
NOTIZEN
Forschungsbericht 2010
FAKULTÄT AgrArwissenschAFTen Und LAndschAFTsArchiTeKTUr
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impressUmHerausgeber: hochschule Osnabrück Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Redaktion: prof. dr. Bernd Lehmann, dekan und Vizepräsident für Forschung und Transfercornelia mitschke, dipl.-ing. (Fh)
Bildernachweis: projektberichte: projektleiter(in)messen und Tagungen: Verantwortliche(r)Vorder- und rückseite, teilw. ganzseitenbilder: das grüne medienhaus (gmh)sonstige Bilderquelle: gB Kommunikation hochschule Osnabrück
Layout, Gestaltung, Satz: medienweite gmbh & co. Kg, Osnabrück
Auflage: 1.200 exemplare
Kontakt zur Redaktion:hochschule OsnabrückFakultät Agrarwissenschaften und LandschaftsarchitekturOldenburger Landstr. 2449090 Osnabrücke-mail: [email protected]: +49 541 969-5110
der nachdruck von Textbeiträgen ist unter Quellenangabe kostenlos. die redaktion erbittet Belegexemplare.
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ckForschungsbericht
2013
Foto: das grüne medienhaus (gmh)
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