ideas magazin januar 2014
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Ihr Magazin für Strukturierte Produkte und ETFs für die SchweizTRANSCRIPT
»Academy ab Seite 32: Die Eigenheiten im Derivate-Handel
Treffsicher auch in 201420 Trends für das neue Jahr
Januar 2014 | Ausgabe 43www.zertifi kate.commerzbank.ch
Ihr Magazin für Strukturierte Produkte und ETFs für die Schweiz
ideas
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4 TitelthemaTreffsicher auch in 2014 –20 Trends für das neue Jahr
10 Chart-IdeeSMI und UBS
12 AktienstrategieAktienthemen 2014
14 RohstoffstrategieAusblick 2014 – Der Glanz bei Gold und Silber kommt nur langsam zurück
18 Produktübersicht
4 Titelthema: Treffsicher auch in 2014 – 20 Trends für das neue Jahr
34 Company: Ferienregion Lenzerheide32 Academy: Die Eigenheiten im Derivate-Handel
23 RohstoffkurvenmonitorErdgas – Energieträger im Wintermodus
24 WährungsstrategieSprich mit mir! Die Notwendigkeit einer transparenten Geldpolitik
27 Volatilitätsmonitor Implizite Volatilitäten fallen durch das Band
28 Commerzbank Zertifikate-AppVollwertige Produktsuche für Smartphones und Tablets
31 Structured Product PickGreenback vs. Schweizer Franken – Faktor-Zertifi kate auf FX-Duo
32 AcademyDie Eigenheiten im Derivate-Handel
34 CompanyFerienregion Lenzerheide
36 Buch-IdeeRogers: Die Wall Street ist auch nur eine Strasse
37 Terminkalender
38 Infoblock
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IMPRESSUM
Herausgeber: Commerzbank AG, Zweigniederlassung Zürich, Public Distribution, Utoquai 55, 8034 Zürich, Schweiz
Redaktion: Dominique Böhler, Daniel Briesemann, Carsten Fritsch, Andreas Hürkamp, Achim Matzke, Marc Pribram, Esther Reichelt, Laura Schwierzeck, Andreas Stocker, Markus Wallner, Anouch Alexander Wilhelm, Sophia Wurm
Redaktionsschluss: 15. Januar 2014
Kontakt: Telefon 0800 11 77 11, [email protected]
Design und Realisation: ACM Unternehmensgruppe, D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt, www.acmedien.de, grafi sche Leitung: J. Dreizehnter-Ringer
Bildnachweis: iStock (Titel, Seite 4/5), Fotolia (Seite 13), F1online (Seite 14), Fotosearch (Seite 25), Veer (Seite 28, 33, 37), JDR (Seite 36), Masterfi le (Seite 38)
ISSN 1663-8662
ideas erscheint als Service-Magazin des Bereichs Equity Markets & Commodities – Public Distribution neunmal im Jahr.
Mit Simplizität und Verlässlichkeit zum Erfolg
INHALT / EDITORIAL
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und frohes neues Jahr. Und für das von
Ihnen in den vergangenen Monaten gezeigte Interesse und Vertrauen bedanke ich mich ganz herzlich bei Ihnen.
Zugleich heisse ich unsere neuen Leserinnen und Leser willkommen, die wir seit Ende des vergangenen Jahres
hinzugewinnen konnten. Wir sind überzeugt, dass Sie Gefallen an unserer Publikation fi nden werden. Über
konstruktives Feedback freuen wir uns natürlich immer sehr.
Es ist schon gute Tradition, dass die Januar-Ausgabe unseres Magazins mit einem Jahresausblick und Analysen
zur möglichen künftigen Entwicklung der Märkte aufwartet. Auch wenn man aufgrund der sehr hohen Handels-
volumen der ersten Tage des neuen Jahres den Eindruck gewinnen könnte, dass unsere Kundinnen und Kunden
keine Orientierungshilfe im »Anlagedschungel« brauchen, glauben wir, dass die entsprechenden Beiträge
unserer Experten im vorliegenden Heft doch den einen oder anderen interessanten Einblick oder Denkanstoss
geben können.
Marktanalysen und Ausblicke sind zu Jahresbeginn reichlich vorhanden. Doch was geschieht an der Produkte-
front? Bei einer Podiumsdiskussion in Lugano wurde kürzlich das Podium vom Moderator gefragt, was 2014
im Bereich der strukturierten Produkte und ETFs zu erwarten sei. Spannende Strukturen und Strategien, lautete
meist die Antwort, aber selbst als »Produkte-Experte« habe ich die vorgetragenen, teils recht komplexen Ideen
nicht alle auf Anhieb verstanden. Meine Antwort auf diese Frage war klipp und klar, dass sich weiterhin die
»einfachen« Anlagestrategien der grössten Beliebtheit erfreuen werden. Denn nur wer die Funktionalität des
Produkts und das Verhalten des Basiswerts genau kennt, wird sein Risiko einschätzen und seine Chancen
erkennen und nutzen können. Nur so ist erfolgreiches Anlegen möglich.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass Simplizität, Qualität und Verlässlichkeit unter verschiedensten
Bedingungen langfristig den grössten Erfolg versprechen. Das gilt auch für Finanzprodukte und insbesondere
unsere Faktor-Zertifi kate, die genau diese Eigenschaften aufweisen: Sie verfolgen
ein simple Strategie, sind transparent und verhalten sich in jeder Marktlage
unverändert. Diesen Eigenschaften ist der grosse Zuspruch zu verdanken, den
dieses Produkt fi ndet.
Im Februar haben wir wieder die Gelegenheit, uns persönlich mit Ihnen auszu-
tauschen, vorausgesetzt Sie besuchen uns auf der Fondsmesse im Kongresshaus
in Zürich. Sollten Sie dafür eine Eintrittskarte benötigen, bitte ich Sie, sich mit
uns in Verbindung zu setzen, wir stellen Ihnen gerne ein Ticket zu. Wir würden
uns sehr über Ihr Kommen freuen.
Dominique Böhler, Head of Public Distribution & ETFs Schweiz
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TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
Treffsicher auch in 2014 –20 Trends für das neue Jahr
ANDREAS HÜRKAMP (Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research)
LAURA SCHWIERZECK (Produktmanager, Equity Markets & Commodities)
Während sich der DAX zu Beginn des
Jahres 2013 noch eher zurückhaltend
entwickelte, gab es ab dem zweiten Halb-
jahr kein Halten mehr. So konnte der
deutsche Leitindex nachhaltig die Marke
von 8.000 Punkten überwinden und steu-
erte zielstrebig auf die 9.000 Punkte zu.
Auch diese Kursgrenze konnte er Ende
Oktober durchbrechen und erreichte sein
Allzeithoch von 9.424,83 Punkten am
2. Dezember 2013, nachdem er sich bei
rund 9.200 Indexpunkten eingependelt
hatte. Unterm Strich verzeichnete der
deutsche Leitindex ein sattes Plus
von rund 20 Prozent. Somit reihte sich
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass das Börsenjahr für DAX und Co. in 2013 so erfreulich ausfallen wird? Zwar hatten wir in der Januar-Ausgabe 2013 ein neues Allzeithoch für den DAX von 8.500 Punkten prognostiziert, aber das Überschreiten der 9.000-Punkte-Marke hielt das Gros der Analysten doch eher für unwahrscheinlich.
das Börsenjahr 2013 als 18. positives
Börsenjahr in die Geschichte des DAX
seit Auflage im Jahr 1988 ein.
Ein wesentlicher Grund für die positiven
Entwicklungen an den Kapitalmärkten in
Deutschland, Europa und Übersee lag vor
allem in der Geldpolitik der Notenbanken.
So hat beispielsweise die US-Notenbank
Fed – anders als von vielen Marktteil-
nehmern erwartet – den Fuss nicht vom
Gaspedal genommen und auf eine Redu-
zierung der Konjunkturhilfen vorerst
verzichtet. Aber auch in der Eurozone
wurden neue historische Zinstiefs ver-
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TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
zeichnet. Die EZB hatte den Leitzins für
die Eurozone auf den historischen Tief-
stand von 0,25 Prozent gesenkt. Zudem
wurden Spekulationen laut, dass die Euro-
päische Zentralbank angeblich kein Tabu
mehr kennt, über negative Einlagenzinsen
nachzudenken. So könnte man das Akti-
enjahr 2013 als »das Jahr der Notenban-
ken« bezeichnen. Anleger, die in 2013 den
Sprung »vom Sparer zum Anleger« ge-
schafft haben, sollten demnach ein erfreu-
liches Anlagejahr 2013 verlebt haben.
Doch welche Wege die Finanz- und
Kapitalmärkte im kommenden Jahr
einschlagen werden, wird vor allem von
der jeweiligen Geldpolitik der einzelnen
Notenbanken abhängig sein. Das Haupt-
risiko für die Weltkonjunktur und die
Kapitalmärkte 2014 geht allerdings vor
allem von der US-Notenbank aus. So
wird beispielsweise die Frage »Wann und
wie schnell fährt die Fed ihr Anleihen-
kaufprogramm zurück?« die Märkte
bewegen. Zum Jahresauftakt 2014
gibt unsere Fundamentalanalyse einen
Ausblick auf die wichtigsten Trends
an den Aktienmärkten, der Sie bei der
Ausrichtung Ihrer Geldanlagen unter-
stützen soll.
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TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
Trend 1: Das Wachstum der Welt-
konjunktur beschleunigt sich 2014
von 2,8 auf 3,5 Prozent
Für Deutschland erwarten wir für 2014
ein Wachstum von 1,7 Prozent, nachdem
das Wachstum von 0,4 Prozent im Jahr
2013 noch enttäuscht hatte. Im Euroraum
ist die Rezession vorbei (2013 –0,4 Pro-
zent), jedoch fällt das Wachstum im Jahr
2014 mit 0,9 Prozent relativ moderat aus.
Grosse Hoffnungen setzen wir in die USA,
da sich hier nach dem Ende des Haus-
haltsstreits das Wachstum von 1,6 auf 2,8
Prozent beschleunigen sollte. Und für den
wichtigen Exportmarkt China erwarten
wir ein stabiles Wachstum von 7,5 Prozent
für 2014 nach 7,7 Prozent im Jahr 2013.
Trend 2: Dank moderater Inflation
bleiben die Leitzinsen unverändert
niedrig im Euroraum und in den USA
Die Inflation sollte sich auch im Jahr 2014
moderat entwickeln: Deutschland 1,7
Prozent; Euroraum 1,0 Prozent; USA 1,5
Prozent und China 3,5 Prozent (siehe
Tabelle 1). Daher erwarten wir, dass so-
wohl die EZB als auch die US-Notenbank
die Leitzinsen bei 0,25 Prozent belassen
werden. Die US-Notenbank wird es ledig-
lich wagen, im ersten Quartal 2014 mit
einer Reduzierung ihrer Anleihenkäufe
zu beginnen.
Trend 3: Die Renditen für Staatsanleihen
steigen weiter, jedoch nur moderat
Vor dem Hintergrund des moderaten
Inflationsausblicks und der abwartenden
Notenbanken werden die Renditen für
Staatsanleihen im Jahr 2014 nur moderat
steigen. Die Rendite für zehnjährige deut-
sche Staatsanleihen wird Ende 2014 bei
2,20 Prozent notieren, während die ent-
sprechende Rendite in den USA bei 3,40
Prozent liegen sollte. Investoren werden
damit auch im Jahr 2014 nur wenig mit
Staatsanleihen verdienen.
Trend 4: Im Jahresverlauf wird der
Euro wieder aufwerten
Das höhere Renditeniveau in den USA im
Vergleich zum Euroraum und der Start
der reduzierten Anleihenkäufe durch die
Fed sollten im Jahresverlauf zu einer Auf-
wertung der US-Währung führen. Ende
2014 werden Investoren wahrscheinlich
1,28 US-Dollar für 1 Euro zahlen müssen.
Trend 5: Die Frühindikatoren stabili-
sieren sich auf hohem Niveau
Für die für die Aktienmärkte wichtigen
Frühindikatoren erwarten wir nach der
deutlichen Erholung im Jahr 2013 eine
Stabilisierung auf hohem Niveau. Die für
den DAX entscheidenden Ifo-Erwartungen
sollten sich im Bereich von 105 stabilisie-
ren (aktuell 107), und der ISM-Index soll-
te sich im Bereich von 53 bis 58 seitwärts
bewegen (aktuell 57).
Trend 6: Steigende Inflationserwar-
tungen könnten 2014 der negativste
Trend werden
Die grösste Gefahr aus dem globalen
Konjunkturumfeld könnte den Aktien-
märkten 2014 durch steigende Inflations-
erwartungen in den USA drohen. Die
von uns erwartete Beschleunigung der
US-Konjunktur könnte – verbunden mit
steigenden Haus- und Aktienpreisen – im
Jahresverlauf zu höheren Inflationserwar-
tungen führen. Daher könnten die Kapital-
märkte bereits im Herbst 2014 diskutie-
ren, wann die US-Notenbank wieder ihre
Leitzinsen anheben wird. Dies sollte die
Aktienmärkte zwischenzeitlich unter
Druck setzen.
Trend 7: DAX bleibt dank weltweit
expansiver Geldpolitik ein Gewinner der
selektiven Vermögenspreisinflation und
steigt auf 10.200 Punkte (siehe Tabelle 3)
In unserem Aktienmarktausblick bleiben
monetäre Indikatoren wie das starke
Wachstum der Geldmenge M1 von 7 Pro-
zent im Euroraum und von 9 Prozent in
den USA und die steile US-Zinsstruktur-
kurve die wichtigsten Faktoren, warum
der DAX bis Ende 2014 auf 10.200 Punkte
steigen sollte. Angesichts der weltweit
weiter expansiven Geldpolitik mit den
niedrigen Renditen für Investments im
Geldmarkt und Staatsanleihen setzt sich
die selektive Vermögenspreisinflation fort,
und der DAX dürfte auch 2014 hiervon
profitieren.
Trend 8: DAX-Volatilität wird jedoch
deutlich zulegen – nur in schwächeren
Marktphasen Aktien zukaufen
Allerdings droht im kommenden Jahr
nach der relativ bequemen Phase der
vergangenen Monate eine deutlich hek-
tischere Phase: Die US-Notenbank wird
2014 mit reduzierten Anleihenkäufen
weniger expansiv agieren, das Wachstum
in Frankreich und Italien könnte 2014
weiter enttäuschen, der EZB-Banken-
Tabelle 1: Commerzbank Prognosen für Bruttoinlandsprodukt und Infl ation
Wachstum BIP in Quartalsvergleich in % BIP im Jahresvergleich in % Infl ation in %
Q4 13 Q1 14 Q2 14 Q3 14 Q4 14 Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 2013 2014 2015 2013 2014 2015
Deutschland 0,3 0,4 0,4 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,4 1,7 2,0 1,5 1,7 2,1
Euroraum 0,2 0,2 0,3 0,2 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 –0,4 0,9 1,0 1,4 1,0 1,2
Grossbritannien 0,6 0,5 0,4 0,4 0,6 0,7 0,6 0,6 0,5 1,4 2,2 2,4 2,5 2,0 1,9
USA 0,4 0,8 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 1,6 2,8 3,0 1,5 1,5 1,9
China (Jahreswerte) 7,9 7,7 7,5 7,5 7,5 7,0 7,0 7,0 7,0 7,7 7,5 7,0 2,5 3,5 3,5
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Commerzbank
20 TRENDS FÜR 2014 – Andreas Hürkamp (Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research)
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TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
Stresstest wirft seine Schatten voraus, und
in Emerging Markets wie Brasilien und
Russland droht 2014 erneut ein schwa-
ches Wachstum. Wir empfehlen Inves-
toren daher, 2014 nur in schwächeren
Marktphasen auf den Börsenzug aufzu-
springen und Aktienpositionen weiter
aufzustocken.
Trend 9: Es wird 2014 wieder DAX-Kor-
rekturen von mehr als 10 Prozent geben
Im Börsenjahr 2013 gab es keine DAX-
Korrektur von mehr als 10 Prozent. Dies
sollte sich 2014 ändern. Im März 2009 hat
der DAX seinen Aufwärtstrend gestartet
und ist seitdem in knapp fünf Jahren um
mehr als 150 Prozent gestiegen. 2014 ist
daher das sechste Jahr im laufenden DAX-
Bullenmarkt. Im DAX-Zyklus 1982 bis
1990 und im DAX-Zyklus 1992 bis 2000
nahmen die DAX-Kursschwankungen im
sechsten Jahr deutlich zu, als die Fed vom
Gaspedal ging: Der Crash 1987, der Ein-
bruch 1997 und der Crash 1998 sind war-
nende Beispiele. Es ist daher wahrschein-
lich, dass wir 2014 wieder Korrekturen
von mehr als 10 Prozent sehen werden.
Trend 10: Der DAX bewegt sich 2014
in einer sehr weiten Trading-Range von
2.000 Indexpunkten
Vor dem Hintergrund der von uns erwar-
teten stärkeren Kursschwankungen wird
der DAX im Jahr 2014 eine relativ grosse
Handelsspanne haben. Wir erwarten, dass
sich der DAX im Jahresverlauf zwischen
8.800 und 10.800 Punkten bewegen wird.
Trend 11: Die DAX-Gewinnerwartungen
werden auch 2014 fallen
Die DAX-Gewinnerwartungen sind immer
noch zu hoch! Wir halten ein Gewinn-
wachstum von 5 bis 7 Prozent für deutlich
wahrscheinlicher als von 12 bis 14 Pro-
zent. Der Konsensus unterschätzt unserer
Meinung nach 1. den negativen Einfluss
des zuletzt starken Euros, 2. das anhal-
tend schwache Wachstum in Frankreich
und Italien, 3. die Wachstumsschwäche in
Emerging Markets ohne China wie Russ-
land und Brasilien und 4. die mittlerweile
relativ stark steigenden Lohnstückkosten
in Deutschland. Zudem sind die Margen-
erwartungen für die deutschen Unterneh-
men schon relativ hoch.
Trend 12: Der DAX-Buchwert steigt
auf ein neues Allzeithoch von 6.200
Indexpunkten
Gestützt von dem von uns erwarteten
Gewinnwachstum von 5 bis 7 Prozent
wird der DAX-Buchwert im kommenden
Jahr auf ein neues Allzeithoch von 6.200
Indexpunkten steigen. Die DAX-Bilanzen
waren noch nie so gesund wie 2014,
sodass der Rekordlauf des DAX auch fun-
damental untermauert ist (siehe Grafik 1
auf Seite 8).
Tabelle 2: Commerzbank Prognosen für Leitzinsen und Bondrenditen in Prozent
Prognosen zum Quartalsende in % Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014
EZB-Leitzins 0,25 0,25 0,25 0,25
Euribor 3 Monate 0,25 0,25 0,30 0,30
Rendite deutsche Staatsanleihen 1,90 2,00 2,10 2,20
Fed-Leitzins 0,25 0,25 0,25 0,25
Dollar-Libor 3 Monate 0,25 0,25 0,25 0,25
Rendite US-Staatsanleihen 3,00 3,10 3,25 3,40
US-Dollar je Euro 1,33 1,31 1,29 1,28
Yen je US-Dollar 105 107 110 115
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets
Tabelle 3: Commerzbank Kursziele für die Aktienmärkte (KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis zwölf Monate)
aktuell Kursziel 2014 Kursspanne 2014 KBV-Historie
Index KBV Index KBV Tief KBV Hoch KBV Mittel 10J Hoch Tief
DAX 9.172 1,58 10.200 1,65 8.800 1,50 10.800 1,75 1,43 1,89 0,87
MDAX 15.955 2,16 17.400 2,20 15.200 2,05 18.200 2,30 1,70 2,53 0,80
EURO STOXX 50 2.980 1,36 3.200 1,45 2.900 1,35 3.400 1,55 1,52 2,06 0,89
STOXX Europe 50 2.830 1,60 3.050 1,70 2.800 1,60 3.200 1,80 1,82 2,38 1,15
STOXX Europe 600 316 1,59 340 1,70 310 1,55 360 1,80 1,71 2,33 1,00
FTSE 100 6.552 1,68 7.000 1,75 6.200 1,60 7.400 1,85 1,87 2,47 1,17
S&P 500 1.805 2,41 1.950 2,55 1.700 2,30 2.050 2,65 2,30 3,09 1,39
Nasdaq 100 3.504 3,60 3.900 3,80 3.300 3,40 4.000 4,00 3,38 4,49 2,07
Nikkei 225 15.300 1,62 16.800 1,70 14.600 1,50 17.800 1,80 1,46 2,21 0,83
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets
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TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
Trend 13: Die Bewertungsparameter für
den DAX werden in diesem Jahr seitwärts
laufen und nicht mehr weiter steigen
In Phasen mit einer Trendwende der US-
Notenbankpolitik ist die DAX-Bewertung
regelmässig eher gefallen. Daher prog-
nostizieren wir, dass sich die Bewertungs-
parameter für den DAX 2014 seitwärts
bewegen werden. Das DAX-KGV sollte
sich bei 13 stabilisieren, und das Kurs-
Buchwert-Verhältnis des DAX sollte im
Bereich von 1,65 verharren.
Trend 14: 18 DAX-Unternehmen heben
die Dividende an
Wir erwarten einen überzeugenden DAX-
Dividendenjahrgang 2014, in dem 18
Unternehmen ihre Dividende für das Ge-
schäftsjahr 2013 anheben werden. Dies ist
eine leichte Verbesserung gegenüber dem
Geschäftsjahr 2012, als 17 Unternehmen
ihre Dividenden anheben konnten. Für 5
der 30 Unternehmen erwarten wir eine
niedrigere Dividende (siehe Tabelle 4).
Trend 15: Aktien mit steigenden
Dividenden werden sich weiter über-
durchschnittlich entwickeln
Investoren sollten weiterhin auf jene Un-
ternehmen setzen, die auch 2014 dank
stetig steigender Exporte Richtung USA
und China ihre Umsätze, Gewinne und
damit auch ihre Dividenden stetig erhö-
hen können. Vor allem in den Sektoren
Auto, Chemie, Transport und Versiche-
rungen werden die Unternehmen mehr
an ihre Aktionäre ausschütten, sodass
einige unserer DAX-Favoriten für das
kommende Börsenjahr aus diesen
Sektoren kommen.
Trend 16: Deutscher Aktienmarkt
entwickelt sich weiter Richtung
»Nifty Fifty Boom«
Kein Favoritenwechsel im DAX! Investo-
ren sollten auch 2014 auf Unternehmen
mit stabilen und steigenden Dividenden
aus den Sektoren Auto, Chemie, Trans-
port, Versicherungen setzen. Wir sind
weiterhin der Meinung, dass wir uns auch
2014 Schritt für Schritt weiter Richtung
»Nifty Fifty Boom« für DAX-Globalisie-
rungsgewinner bewegen werden. Von
einem »Nifty Fifty Boom« sprach man
Anfang der Siebzigerjahre, als nur eine
ausgewählte Gruppe von Aktien die
Aktienmärkte nach oben führten.
Trend 17: Aktienmärkte bekommen
weiterhin Mittelzuflüsse
Trotz der beeindruckenden DAX-Rallye
der vergangenen zwei Jahre ist die DAX-
Dividendenrendite von 2,8 Prozent weiter-
hin höher als die Rendite von BBB-Unter-
nehmensanleihen mit 2,7 Prozent und von
zehnjährigen deutschen Staatsanleihen
mit 1,8 Prozent (siehe Grafik 2). Nach
2013 könnte auch 2014 ein enttäuschen-
des Jahr für deutsche Staatsanleihen wer-
den, sodass 2014 erneut mehr Anleger
die Aktienanlage wagen werden. Stetige
Mittelzuflüsse Richtung Aktien – europäi-
schen Aktienfonds sind im zweiten Halb-
jahr 2013 bereits 23 Wochen in Folge per
saldo Mittel zugeflossen – könnten 2014
ein wichtiger Grund für weiter steigende
Aktienkurse bleiben.
Trend 18: Die US-Aktienmärkte werden
erneut positiv überraschen
Steile US-Zinsstrukturkurve, 9 Prozent
M1-Geldmengenwachstum – die monetä-
ren US-Indikatoren sind ein entscheiden-
der Grund, warum es auch 2014 keinen
Sinn macht, am US-Aktienmarkt frühzeitig
ins Bärenlager zu wechseln. Mit unserer
Prognose von 1.950 Indexpunkten für
den S&P 500 liegen wir über den Markt-
erwartungen. Die US-Notenbank wird mit
ihrer weniger expansiven Geldpolitik die
US-Aktienmärkte zwar zwischenzeitlich
bremsen. Aber die USA profitieren auch
2014 von wichtigen Trends wie steigen-
den Hauspreisen, Rekordgewinnen im
Bankensektor (steilere Zinsstrukturkurve
bei 10 Prozent Kreditwachstum), niedri-
gen Energiekosten (Schieferölboom)
und einer steigenden Bevölkerungszahl.
Investoren sollten die USA 2014 weiter
übergewichten.
Trend 19: Die Aktienmärkte in Euroland
werden die hohen Erwartungen nicht
erfüllen können
Der Euroraum bietet das Kontrastpro-
gramm zu den USA: fallende Hauspreise
in vielen Ländern im Euroraum (Ausnah-
me Deutschland), kein Kreditwachstum
im Bankensektor, hohe Energiekosten,
stagnierende Bevölkerungszahl. Unser
Kursziel von 3.200 Punkten für den
Grafik 1: DAX-Buchwert auf Rekordniveau
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Factset, Commerzbank Corporates & Markets
Indexpunkte
Jan 96 Jan 98 Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12
Monate mit Ifo-Erwartungen < 95 DAX-Buchwert DAX
2.000
4.000
8.000
–20 %
–20 %
Grafik 2: DAX-Dividendenrendite weiterhin relativ attraktiv
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Factset, Commerzbank Corporates & Markets
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
Jan 00 Jan 02 Jan 04 Jan 06 Jan 08 Jan 10 Jan 12 Jan 14
BBB-Unternehmensanleihen DAX-DividendenrenditeGeldmarktStaatsanleihe 10 Jahre
Prozent
9
TITELTHEMA: TRENDS FÜR 2014
EURO STOXX 50 liegt daher deutlich
unter den aktuellen Markterwartungen.
Wir gehen davon aus, dass sich der DAX
auch im Börsenjahr 2014 besser entwi-
ckeln wird als der EURO STOXX 50.
Trend 20: Es drohen 2014 Risikofakto-
ren, die derzeit nicht im Blickpunkt
stehen!
So drohen im dritten Quartal 2014 Dis-
kussionen über höhere US-Leitzinsen.
In China wird es spannend werden, wie
die Notenbank auf den jüngsten Sprung
der Hauspreise reagiert. In Deutschland
könnte ins Blickfeld treten, dass mehr
und mehr Unternehmen unter den relativ
stark steigenden Lohnstückkosten leiden.
Der Asset Quality Review der EZB könnte
im Herbst unerwartete Kapitallücken bei
einzelnen Banken aufdecken. Die Span-
nungen im Südchinesischen Meer könn-
ten den Handel in Asien belasten. Für
global agierende Unternehmen drohen
neue Steuerregeln – beispielsweise in
Irland –, die die Steuerlast deutlich erhö-
hen könnten. Und auch die Wahl zum
Europäischen Parlament Ende Mai 2014
wirft ihre Schatten voraus. Investoren
sollten aufgrund dieser Risikofaktoren nur
in Phasen mit einer DAX-Konsolidierung
von 5 bis 10 Prozent Aktienpositionen am
deutschen Aktienmarkt aufstocken.
Tabelle 4: DAX-Dividendenerwartungen für das Geschäftsjahr 2013 (Commerzbank Schätzungen)
Unternehmen
Preis in Euro
Dividende in Euro Rendite in %
Anzahl Aktien in Mio.
Summe in Mio. Euro
HV-Ter-min 2014
GJ04 GJ05 GJ06 GJ07 GJ08 GJ09 GJ10 GJ11 GJ12 GJ13e
adidas 89,5 0,33 0,33 0,42 0,50 0,50 0,35 0,80 1,00 1,35 1,50 1,68 209 314 08.05.14
Allianz 127,9 1,75 2,00 3,80 5,50 3,50 4,10 4,50 4,50 4,50 5,00 3,91 457 2.283 07.05.14
BASF 78,6 0,85 1,00 1,50 1,95 1,95 1,70 2,20 2,50 2,60 2,70 3,44 918 2.480 02.05.14
BMW 84,6 0,62 0,64 0,70 1,06 0,30 0,30 1,30 2,30 2,50 3,00 3,55 602 1.806 15.05.14
Bayer 98,2 0,55 0,95 1,00 1,35 1,40 1,40 1,50 1,65 1,90 2,00 2,04 827 1.654 29.04.14
Beiersdorf 74,7 0,53 0,57 0,60 0,70 0,90 0,70 0,70 0,70 0,70 0,85 1,14 252 214 17.04.14
Continental 153,7 0,77 0,97 1,94 1,94 0,00 0,00 0,00 1,50 2,25 2,50 1,63 200 500 25.04.14
Daimler 61,0 1,50 1,50 1,50 2,00 0,60 0,00 1,85 2,20 2,20 2,20 3,61 1.069 2.353 09.04.14
Deutsche Bank 35,5 1,70 2,50 4,00 4,50 0,50 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 2,11 1.020 765 22.05.14
Deutsche Börse 56,9 0,35 1,05 1,70 2,10 2,10 2,10 2,10 2,30/1,00 2,10 2,10 3,69 193 405 15.05.14
Deutsche Post 26,0 0,50 0,70 0,75 0,90 0,60 0,60 0,65 0,70 0,70 0,75 2,88 1.209 907 27.05.14
Deutsche Telekom 11,7 0,62 0,72 0,72 0,78 0,78 0,78 0,70 0,70 0,70 0,50 4,28 4.451 2.212 15.05.14
E.ON 14,2 0,75 0,92 1,12 1,37 1,50 1,50 1,50 1,00 1,10 0,60 4,24 2.001 1.201 30.04.14
Fresenius 104,2 0,45 0,49 0,57 0,66 0,70 0,75 0,86 0,95 1,10 1,20 1,15 145 174 16.05.14
Fresenius Medical Care 51,4 0,37 0,41 0,47 0,54 0,58 0,61 0,65 0,69 0,75 0,78 1,52 308 240 15.05.14
HeidelbergCement 57,6 0,55 1,15 1,25 1,30 0,12 0,12 0,25 0,35 0,47 1,00 1,74 188 188 07.05.14
Henkel Vz. 83,5 0,43 0,45 0,50 0,53 0,53 0,53 0,72 0,80 0,95 1,03 1,23 178 184 04.04.14
Infi neon 7,5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,10 0,12 0,12 0,12 1,61 1.081 130 13.02.14
K+S 20,6 0,33 0,45 0,50 0,50 2,40 0,20 1,00 1,30 1,40 1,00 4,86 191 191 14.05.14
Lanxess 48,7 0,00 0,00 0,25 1,00 0,50 0,50 0,70 0,85 1,00 0,50 1,03 83 42 22.05.14
Linde 150,3 1,19 1,34 1,50 1,70 1,80 1,80 2,20 2,50 2,70 2,90 1,93 186 538 20.05.14
Lufthansa 16,0 0,30 0,50 0,70 1,25 0,70 0,00 0,60 0,25 0,00 0,30 1,88 461 138 29.04.14
Merck 127,7 1,00 0,85 1,05 3,20 1,50 1,00 1,25 1,50 1,70 1,90 1,49 65 123 09.05.14
Münchener Rück 161,0 2,00 3,10 4,50 5,50 5,50 5,75 6,25 6,25 7,00 7,25 4,50 174 1.261 30.04.14
RWE 28,3 1,50 1,75 3,50 3,15 4,50 3,50 3,50 2,00 2,00 1,00 3,54 576 535 16.04.14
SAP 61,0 0,28 0,36 0,46 0,50 0,50 0,50 0,60 0,75/0,35 0,85 0,90 1,48 1.229 1.083 21.05.14
Siemens 97,2 1,25 1,35 1,45 1,60 1,60 1,60 2,70 3,00 3,00 3,00 3,09 881 2.531 28.01.14
ThyssenKrupp 19,3 0,60 0,80 1,00 1,30 1,30 0,30 0,45 0,45 0,00 0,00 0,00 514 0 17.01.14
Volkswagen Vz. 195,3 1,11 1,21 1,31 1,86 1,99 1,66 2,26 3,06 3,56 4,55 2,33 170 774 13.05.14
Stand: 9. Dezember 2013; Quelle: Datastream, Commerzbank Corporates & Markets
Nutzen Sie die Trends, entwickeln
Sie Perspektiven und beschreiten
Sie neue Wege bei Ihrer Anlage-
strategie. Das Commerzbank-
Derivateteam wünscht Ihnen viel
Erfolg und Treffsicherheit auf
Ihrem Weg in ein erfolgreiches
Börsenjahr 2014.
10
Geht man von einer unmittelbaren posi-
tiven Marktbewegung aus, kann mit
einem Faktor-Zertifikat Long auf den
Swiss Market Index (SMI) überproporti-
onal von der Kursbewegung profitiert
werden. Mittels CBLSM6 können Anle-
ger mit 6-fachem Hebel auf eine weitere
Aufwertung setzen. Faktor-Zertifikate
haben im Unterschied zu Knock-Out
Warrants und Mini-Futures keinen
Knock-Out und weisen eine unbegrenzte
Laufzeit auf. Zudem sind die Produkte
volatilitätsneutral und verfügen über
einen konstanten Hebel. Sollte der Trend
allerdings in die andere Richtung ge-
hen, bieten sich die Short-Produkte mit
Hebel 6 (CBSSM6) an. Informationen zu
unseren Faktor-Zertifikaten finden Sie
auf www.faktor-zertifikate.ch.
SMI
Stand: 13. Januar 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets
Punkte
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
4.500
4.000
5.000
5.500
6.000
6.500
7.000
7.500
8.000
8.5009.0009.500
10.000
200-Tage-Linie
K = KaufsignalV = VerkaufssignalTP = Take-Profit-Signal
9.548 Pkt.
8.400 Pkt. Widerstandszone
V
V
TP
K
K
6.750 Pkt.
5.935 Pkt.
TP
5.712 Pkt.V
4.695 Pkt.
K
K
7.000 Pkt. K
8.400 Pkt.
Haussetrend
7.247 Pkt.
Allzeithoch
7.767 Pkt.
4.235 Pkt.
Produktkategorie Faktor-Zertifi kate
Subtyp Long
Symbol CBLSM6
Valor 20714828
Laufzeit Open End
Hebel 6
Spread 0,03 CHF
Handelsplatz SIX Structured Products
Kurs Produkt 3,06 CHF
Kurs Basiswert 3,09 CHF
Stand: 14. Januar 2014
Der SMI hatte aus technischer Sicht ab
dem Jahr 2007 und nach dem Erreichen
seiner Allzeithochs eine ausgeprägte
Baisse bewegung durchlaufen (Kursrück-
gang insgesamt: 9.548 auf 4.235 Punkte).
Ausgehend von 4.695 Punkten im August
2011 konnte der Index allerdings einen
neuen Haussetrend
etablieren. Dieser
führte den SMI im
Herbst 2012 mit ei-
nem übergeord neten
Kaufsignal aus der
technischen Boden-
formation unterhalb
von 6.750/7.000 Punkten heraus. Im An-
schluss beschleunigte sich die Aufwärts-
bewegung noch und der SMI erreichte
im Mai 2013 ein Zwischentop um 8.411
Punkte. Aufgrund der entstandenen über-
kauften Lage gelang es allerdings nicht,
die Widerstandszone um 8.400 Punkte
(ehemalige Unterstützung aus den Jahren
2006/2007 arbeitet nun als Widerstands-
zone) nachhaltig zu überwinden. Seitdem
SMI: Widerstandszone von 8.400 Punkten im Fokus
durchläuft der Index eine Konsolidierung
in der tech nischen Form eines Aufwärts-
dreiecks (Widerstandszone um 8.400
Punkte, Aufwärtstrendlinie um 7.770
Punkte). Einerseits weist diese Konsolidie-
rung aus technischer Sicht einen trend-
bestätigenden Charakter nach oben auf.
Der SMI sollte deshalb
im Jahresverlauf 2014
die Chance haben,
an die langfristige
Widerstandszone bei
9.250 bis 9.550 Punk-
ten im Umfeld der
Allzeithochs heran-
zulaufen. Andererseits durchlaufen die
drei »grössten« Indexmitglieder Nestlé
(Indexgewicht ca. 20,8 Prozent), Novartis
(19,3 Prozent) und Roche (17,6 Prozent)
aktuell »nur« mittelfristige Seitwärtsbewe-
gungen. Die Marktbreite ist im Moment
(noch) nicht überzeugend. Ein nachhal-
tiges/dynamisches Überwinden der
Widerstandszone um 8.400 Punkte sollte
deshalb kurzfristig eher schwierig sein.
UMSETZUNG
(Public Distribution, Schweiz)
SOPHIA WURM (Technische Analyse, CM Research)
CHART-IDEE
»Ein nachhaltiges Überwinden
der Widerstandszone um
8.400 Punkte sollte kurzfristig
eher schwierig sein.«
11
Geht man von einer unmittelbaren posi-
tiven Marktbewegung aus, kann mit
einem Faktor-Zertifikat Long auf die
Valoren von UBS überproportional von
der Kursbewegung profitiert werden.
Mittels CBLUB5 können Anleger mit
5-fachem Hebel auf eine weitere Aufwer-
tung setzen. Faktor-Zertifikate haben
im Unterschied zu Knock-Out Warrants
und Mini-Futures keinen Knock-Out
und weisen eine unbegrenzte Laufzeit
auf. Zudem sind die Produkte volatili-
tätsneutral und ver fügen über einen
konstanten Hebel. Sollte der Trend
allerdings in die andere Richtung ge-
hen, bieten sich die Short-Produkte mit
Hebel 5 (CBUBS5) an. Informationen
zu unse ren Faktor-Zertifikaten finden
Sie auf www.faktor-zertifikate.ch.
Produktkategorie Faktor-Zertifi kate
Subtyp Long
Symbol CBLUB5
Valor 13739838
Laufzeit Open End
Hebel 5
Spread 0,05 CHF
Handelsplatz SIX Structured Products
Kurs Produkt 8,85 CHF
Kurs Basiswert 8,90 CHF
Stand: 14. Januar 2014
UBS: Chance auf langfristige Bodenformation
UMSETZUNG
(Public Distribution, Schweiz)
ACHIM MATZKE (Leiter Technische Analyse, CM Research)
CHART-IDEE
Der STOXX Europe 600 Banks umfasst
die führenden Banken Europas. Aktuell
beinhaltet der Sektorindex 47 Werte.
Aus technischer Sicht hat sich die Lage
des STOXX Europe 600 Banks zuletzt
mit einem neuen Investment-Kaufsignal
weiter verbessert und das langfristige
Comeback setzt sich fort. Vor dem Hinter-
grund der fallenden (Long-)Bondrenditen
in Südeuropa (zum Beispiel Italien und
Spanien) wird diese Entwicklung insbe-
sondere von Banken aus der südlichen
»Europeripherie« getragen.
Die Aktie von UBS war nach der ausge-
prägten Baisse der Jahre 2007 bis 2009,
die einen Gesamtkursrückgang von 71,9
auf 8,2 Schweizer Franken (bereinigt um
Kapitalmassnahmen) produzierte, zum
Jahresbeginn 2009 in eine langfristige
technische Bodenformation eingetreten.
Diese wird durch einen moderaten Auf-
wärtstrend (aktuell um 10,4 Schweizer
Franken) sowie die Widerstandszone
im Bereich von 19,7 Schweizer Franken
begrenzt. Hierbei hatte die Aktie im Juli
2012 – ausgehend von 9,7 Schweizer
Franken – einen mittelfristigen Aufwärts-
trend direkt oberhalb der 200-Tage-Linie
herausgebildet. Mithilfe mehrerer Auf-
wärtsschübe führte dieser Trend UBS im
Herbst 2013 bis an die langfristige Wider-
standszone heran. Aufgrund der leicht
überkauften Lage sowie der Qualität der
Widerstandszone (bereits mehrfach getes-
tet) gelang es der Aktie zunächst nicht,
die Marke um 19,7 Schweizer Franken zu
überwinden. In der Folge verliess sie den
mittelfristigen Aufwärtstrend zur Seite
und ging in eine Seitwärtsbewegung
(Konsolidierung) im Umfeld der 200-Tage-
Linie (17,2 Schweizer Franken) über. Aus
technischer Sicht dient die Konsolidie-
rung dem Abbau der überkauften Lage
und weist einen trendbestätigenden
Charakter nach oben auf. Als Konsequenz
dieser technischen Gesamtlage sowie
des verbesserten Sektorumfelds sollte
die Aktie von UBS mit Blick auf 2014 die
Chance haben, die Widerstandszone um
19,7 Schweizer Franken mit einem neuen
Investment-Kaufsignal (Kurse oberhalb
von 20,3 Schweizer Franken) zu über-
winden und die langfristige technische
Bodenformation abzuschliessen. In
diesem Fall sollte die Aufarbeitung der
Baissebewegung aus den Jahren 2007
bis 2009 in Gang kommen.
UBS
Stand: 13. Januar 2014; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets
CHF
20092008 2010 2011 2012 2013 2014
10
15
20
25
30
35
40
200-Tage-Linie
K = KaufsignalV = VerkaufssignalTP = Take-Profit-Signal
35,1 CHF
Baissetrend
V
8,2 CHF
K
19,7 CHF
TP
10,7 CHF
V
V
13,3 CHF V
9,7 CHF
K13,7 CHF
Chance auf langfristige Bodenformation
10,4 CHF
16,1 CHF
12
AKTIENSTRATEGIE
Aktienthemen 2014
MARKUS WALLNER (Aktienmarktstrategie, CM Research)
Dank der weltweit anhaltend expansiven Geldpolitik dürfte der DAX als ein Gewinner der selektiven Vermögenspreis-infl ation im kommenden Jahr weiter steigen und Ende 2014 bei 10.200 Punkten notieren. Jedoch sollte dies von einer höheren Volatilität der Kurse begleitet werden. Deshalb wird die themen- und/oder bewertungsorientierte Einzeltitel-auswahl weiter an Bedeutung gewinnen. Themen wie Restrukturierung (stagnierende Umsätze) und Zinssensitivität (anstehende Kürzung der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank) sollten weiter im Fokus der Anleger stehen. Dabei darf das Gewinnmomentum und die Bewertung, die bei einigen DAX- und MDAX-Unternehmen schon relativ weit fortgeschritten ist, nicht ausser Acht gelassen werden. Vor diesem Hintergrund halten wir Unternehmen wie adidas, Daimler, Deutsche Post, HeidelbergCement, SAP, Metro und Wincor Nixdorf weiter für empfehlenswert.
• Restrukturierung
Ein schwaches Umsatzwachstum oder
sogar teilweise rückläufige Umsätze wer-
den die deutschen Unternehmen weiter-
hin zwingen zu restrukturieren, um in
2014 ihre Ertragsmargen halten oder
weiter steigern zu können. Dies betrifft
besonders Unternehmen mit hohen Fix-
kosten, die eine starke Ertragssensitivität
auf Umsatzveränderungen besitzen. So
würde sich bei Metro der operative Ertrag
um fast 6 Prozent verändern, wenn die
Fixkosten nur um 1 Prozent variieren.
• Zinssensitivität
Der deutsche Aktienmarkt sollte 2014
durch weitere Ankündigungen der US-
Notenbank, die expansive Geldpolitik in
naher Zukunft langsam einzuschränken,
an Volatilität gewinnen. Davon sollten
insbesondere Unternehmen betroffen
sein, die durch eine hohe Verschuldung
eine hohe Kurssensitivität auf Zinsverän-
derungen aufweisen. Dies trifft zum Bei-
spiel auf die Salzgitter AG zu, deren Netto-
schulden über sieben Mal so hoch sind
wie der operative Ertrag vor Zinsen, Steu-
ern und Abschreibungen. Im Finanzsektor
wirkt sich ein Anstieg der Zinsen beson-
ders negativ auf den Sektor Immobilien
aus, Banken und Versicherungen konnten
in der Vergangenheit meist davon profitie-
ren. Zudem sollten deutsche Unterneh-
men eine höhere Volatilität aufweisen, die
einen hohen Marktanteil in den Emerging
Markets wie Brasilien, Indonesien oder
Russland haben, da deren Währungen
durch die Änderung der Geldpolitik der
US-Notenbank weiter abwerten könnten.
• Globalisierung
Obwohl sich das Wirtschaftswachstum
in der Eurozone ex Deutschland wieder
etwas erholen konnte, sind wir weiter der
Meinung, dass deutsche Unternehmen
mit einem hohen Umsatzanteil in den USA
und China ein höheres Ertragspotenzial
besitzen. Allein in den USA soll das Wirt-
DAX schwankt um die Marke von 9.200 Indexpunkten
Gewinne 2014e
Performance (%) seit Indexpunkte Wachstum (%) KGV 2014e
Index 30.10. 30.09. 31.12. aktuell 31.12. aktuell 31.12. aktuell 31.12.
DAX 9.405 4,1 9,4 23,6 735,9 773,2 12,1 13,2 12,8 9,8
MDAX 16.334 2,2 8,7 37,1 1.055,5 1.084,6 44,3 14,4 15,5 11,0
EURO STOXX 50 3.087 0,6 6,7 17,1 244,1 277,4 12,8 11,6 12,6 9,5
S&P 500 1.806 2,8 7,4 26,6 120,1 124,3 10,2 11,7 15,0 11,5
Stand: 29. November 2013; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets, I/B/E/S
schaftswachstum in 2014 nach der Ein-
schätzung unserer Ökonomen 2,8 Prozent
betragen, und China sollte sich bei 7,5
Prozent stabilisieren. SAP zum Beispiel
erwirtschaftet fast 34 Prozent seiner Um-
sätze in den USA.
• Gewinnmomentum und Bewertung
Bei dem Anstieg des deutschen Aktien-
markts in den letzten Monaten darf nicht
ausser Acht gelassen werden, dass dabei
auch die Bewertung einiger DAX- und
MDAX-Unternehmen stark gestiegen ist.
Dies ist unter anderem bei BASF und
Henkel der Fall. In diesem Zusammen-
hang sollten weiter Unternehmen ausge-
wählt werden, die ein stärkeres Gewinn-
momentum als der Gesamtmarkt aufwei-
sen und deren Bewertung auf Basis des
Preis-Buchwert-Verhältnisses unter oder
relativ nahe am langfristigen Durchschnitt
liegt. Dies trifft zum Beispiel für die
Unternehmen HeidelbergCement, SAP,
Metro, Stada und Wincor Nixdorf zu.
13
AKTIENSTRATEGIE
ANLAGEIDEE: FAKTOR-ZERTIFIKATE AUF DEUTSCHE AKTIEN
Sie möchten von der künftigen Wertent-wicklung ausgewählter Aktien profitieren? Mit Faktor-Zertifikaten der Commerzbank haben Sie die Möglichkeit, an steigenden oder fallenden Notierungen der Anteil-scheine zu par tizipieren. Wählen Sie je nach Risikoprofil das für Sie passende Produkt aus.
Ein Überblick über das gesamte Produkt-spektrum steht Ihnen im Internet unter www.zertifikate.commerzbank.ch zur Verfügung.
Faktor-Zertifi kate Long
Symbol Basiswert Faktor Indexgebühr p.a. Geldkurs Briefkurs Währung
CBLAS3 adidas 3 0,70 % 14,60 14,65 EUR
CBLAS5 adidas 5 0,70 % 15,65 15,75 EUR
CBLDP3 Deutsche Post 3 0,70 % 27,55 27,90 EUR
CBLDP5 Deutsche Post 5 0,70 % 44,65 45,40 EUR
CBLDM3 Daimler 3 0,70 % 24,65 24,75 EUR
CBLDM5 Daimler 5 0,70 % 35,25 35,45 EUR
CBLHC3 Heidelberg Cement 3 0,70 % 9,30 9,40 EUR
CBLHC5 Heidelberg Cement 5 0,70 % 6,54 6,65 EUR
CBLSA3 SAP 3 0,70 % 8,72 8,74 EUR
CBLSA5 SAP 5 0,70 % 6,87 6,89 EUR
Faktor-Zertifi kate Short
Symbol Basiswert Faktor Indexgebühr p.a. Geldkurs Briefkurs Währung
CBSAS3 adidas –3 0,70 % 4,66 4,68 EUR
CBSAS5 adidas –5 0,70 % 2,27 2,29 EUR
CBSDP3 Deutsche Post –3 0,70 % 2,40 2,42 EUR
CBSDP5 Deutsche Post –5 0,70 % 0,75 0,76 EUR
CBSDM3 Daimler –3 0,70 % 2,48 2,49 EUR
CBSDM5 Daimler –5 0,70 % 0,75 0,76 EUR
CBSHC3 Heidelberg Cement –3 0,70 % 6,03 6,10 EUR
CBSHC5 Heidelberg Cement –5 0,70 % 3,21 3,26 EUR
CBSSA3 SAP –3 0,70 % 8,45 8,47 EUR
CBSSA5 SAP –5 0,70 % 6,52 6,54 EUR
Stand: 8. Januar 2014; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets
Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die massgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.zertifi kate.commerzbank.ch zur Verfügung.
14
ROHSTOFFSTRATEGIE
Der Goldpreis wird erstmals seit 13 Jahren ein Jahr mit
einem Verlust abschliessen. Ausschlaggebend hierfür ist
ein deutlicher Rückgang der Investmentnachfrage, wel-
che in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres
50 Prozent niedriger ausfiel als im Vorjahr. Verantwort-
lich hierfür sind die massiven Abflüsse aus den Gold-
ETFs, welche sich seit Jahresbeginn auf gut 800 Tonnen
summieren (Grafik 1). Dem stand eine höhere Schmuck-
nachfrage gegenüber. Da die Schmucknachfrage
wesentlich preisempfindlicher ist als die Investment-
nachfrage, war diese Verschiebung nur bei deutlich
niedrigeren Preisen möglich.
Ausblick 2014 – Der Glanz bei Gold und Silber kommt nur langsam zurück
DANIEL BRIESEMANN, CARSTEN FRITSCH (Rohstoffanalyse, CM Research)
Der Goldpreis dürfte sich vom historischen Einbruch in diesem Jahr erholen und im Jahr 2014 moderat steigen. Die Investmentnachfrage sollte sich allmählich beleben. Dies spricht zusammen mit der robusten Nachfrage aus Asien für einen Anstieg des Goldpreises auf 1.400 US-Dollar je Feinunze bis Ende 2014. Im Schlepptau von Gold und begünstigt durch eine steigende Industrienachfrage sollte auch der Silberpreis im neuen Jahr einen Teil seiner Verluste wettmachen können.
Das zweite wesentliche Thema am Goldmarkt ist die
Verschiebung der Goldnachfrage von West nach Ost.
Laut World Gold Council (WGC) stieg die Nachfrage
nach Schmuck, Münzen und Barren in den ersten neun
Monaten um gut 600 Tonnen. 90 Prozent des Anstiegs
waren auf Asien und den Nahen Osten zurückzuführen.
Im Gegensatz zu den eher auf kurzfristige Gewinne
orientierten Anlegern im Westen haben die Goldkäufer
in Asien ein anderes Kaufmotiv. Diese betrachten Gold
als langfristige Kapitalanlage und als Mittel, um ihr
Vermögen vor Kaufkraftverlust durch Inflation und
Währungs abwertung zu schützen. Die bis
vor einem Jahr im Westen vorherr-
schende Sorge vor einem Zusam-
menbruch des Finanzsystems
spielt dagegen eine untergeord-
nete Rolle. Das Gold, welches in
den Osten fliesst, wird dem Markt
aller Voraussicht nach dauerhaft
entzogen.
15
ROHSTOFFSTRATEGIE
2014 sollte Indien ähnlich viel Gold nachfragen wie
im Jahr 2013, was eine Zunahme der Nachfrage ver-
glichen mit dem zweiten Halbjahr 2013 bedeutet.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Nachfrage blei-
ben die Zentralbanken. Diese dürften in diesem Jahr
laut WGC per saldo zwischen 350 und 400 Tonnen
Gold kaufen. Das ist zwar merklich weniger als im
Jahr 2012, als die Zentralbankkäufe ein Rekordniveau
von 544 Tonnen erreichten. Zu Jahresbeginn wurde
noch mit Käufen in ähnlicher Grössenordnung ge-
rechnet. Der WGC macht die Währungsturbulenzen
in den Schwellenländern dafür verantwortlich, deren
Zentralbanken in den letzten Jahren für die Käufe des
offiziellen Sektors massgeblich waren. Angesichts
des noch immer sehr geringen Anteils von Gold in
den Währungsreserven dieser Länder dürfte das
Kaufinter esse der Zentralbanken im nächsten Jahr
aber anhalten. Beträgt der Anteil von Gold in den
Währungsreserven der Industrieländer durchschnitt-
lich 25 Prozent, so liegt er in den Schwellenländern
bei deutlich weniger als 10 Prozent. Die westlichen
Zentralbanken dürften dagegen auch 2014 so gut wie
kein Gold verkaufen.
Stand: 10. Dezember 2013Quelle: Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 1: Massive ETF-Abflüsse belasten Goldpreis
1.100
1.200
1.300
1.400
1.500
1.600
1.700
–1.000 –900 –800 –700 –600 –500 –400 –300 –200 –100
0
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
ETF-Abflüsse seit Jahresbeginn in Tonnen, linksGoldpreis in US-Dollar je Feinunze, rechts
Der wichtigste Treiber dieser Entwicklung ist China.
Das Reich der Mitte hat Daten der Statistikbehörde
von Hongkong zufolge in den ersten zehn Monaten
des Jahres auf Netto-Basis bereits knapp 1.000 Ton-
nen Gold aus der ehemaligen britischen Kronkolonie
importiert (Grafik 2). China absorbiert damit das
durch die ETF-Abflüsse verfügbar werdende Gold.
Laut Schätzung des WGC wird China in diesem Jahr
mehr als 1.000 Tonnen Gold aufkaufen und Indien als
weltgrösstes Nachfrageland ablösen. Auch im Jahr
2014 sollten die chinesischen Käufer angesichts stei-
gender Einkommen, einer wachsenden Mittelschicht
sowie mangelnder Anlagealternativen im Land ähn-
lich viel Gold nachfragen.
Zudem dürfte sich der im zweiten Halbjahr 2013
verzeichnete Einbruch der Goldnachfrage in Indien
nicht wiederholen. Dieser war auf Sonderfaktoren
wie die Erhöhung der Importsteuern, die gesetz liche
Beschränkung von Goldimporten und eine sehr
schwache Währung zurückzuführen, welche die
Goldkäufe für die indischen Haushalte spürbar ver-
teuerten. Im Zuge dessen fiel die Goldnachfrage
Indiens im dritten Quartal um 50 Prozent gegenüber
dem Vorquartal (Grafik 3), wobei die Importe sogar
um 75 Prozent einbrachen. Ein Teil des Rückgangs
ist auch mit der sehr robusten Nachfrage im zweiten
Quartal zu erklären. Einige für das zweite Halbjahr
geplanten Käufe dürften nach dem Preisrutsch im
Frühjahr vorweggenommen worden sein. Rekord-
hohe physische Prämien deuten darauf hin, dass die
zugrunde liegende Goldnachfrage in Indien stärker
ist, als es die offiziellen Zahlen nahelegen. Die niedri-
gen Goldimporte haben ausserdem zu einer Verknap-
pung des Angebots geführt, welche nur zeitweise
durch Altgold kompensiert werden kann. Die indi-
schen Goldimporte dürften daher wieder zunehmen.
Der WGC beziffert die indische Goldnachfrage in
diesem Jahr auf ungefähr 900 Tonnen, wobei zwei
Drittel davon auf die erste Jahreshälfte entfielen. Stand: 26. November 2013; Quelle: Statistikbehörde Hongkong, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 2: Chinesische Goldimporte deutlich gestiegen (kumulierte Netto-Importe aus Hongkong in Tonnen)
0
200
400
600
800
1.000
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
2011 2012 2013
Stand: 14. November 2013; Quelle: WGC, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 3: Nachfrageeinbruch in Indien zur Jahresmitte(in Tonnen)
Münzen & BarrenSchmuck
0
50
100
150
200
250
300
350
Q1 12 Q2 12 Q3 12 Q4 12 Q1 13 Q2 13 Q3 13
16
ROHSTOFFSTRATEGIE
flugs einläuteten. Die Chancen, dass diese Anleger-
gruppe im nächsten Jahr in den Markt zurückkehrt,
stehen gut. Die spekulativen Finanzanleger sind
mittlerweile weitgehend aus dem Goldmarkt ausge-
schieden, was sich an den auf einem 7½-Jahres-Tief
liegenden Netto-Long-Positionen zeigt (Grafik 4).
Die schlechte Marktstimmung gegenüber Gold macht
sich auch in einer negativen Berichterstattung in
den gängigen Medien und zumeist pessimistischen
Preisprognosen bemerkbar. All diese Faktoren dürfen
als Indizien für eine baldige Trendwende gelten.
Nach einer erfolgreichen Bodenbildung beim Preis
sollten die Gold-ETFs ab dem zweiten Quartal
wieder Zuflüsse verzeichnen und die Preiserholung
unterstützen.
Die Debatte um die Rückführung der Fed-Anleihen-
käufe wird Anfang 2014 ein Belastungs faktor für den
Goldpreis bleiben. Einem weiteren Preisrückgang
sollte das hohe Kaufinteresse in Asien entgegenste-
hen. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich der Gold-
preis begünstigt durch eine anziehende Investment-
nachfrage erholen. Denn die US-Geldpolitik wird
unter der neuen Fed-Vorsitzenden Yellen auch 2014
ausgesprochen expansiv bleiben. Die EZB und die
Bank von Japan werden ihre geld politischen Schleu-
sen ebenfalls weit geöffnet halten. Gold dürfte daher
als Instrument zur Absicherung vor Kaufkraftverlus-
ten durch Inflation und Währungsabwertung auch bei
westlichen Anlegern wieder an Akzeptanz gewinnen.
Ende 2014 erwarten wir einen Goldpreis von 1.400
US-Dollar je Feinunze.
Silber – Kräftige Investmentnachfrage allein
reicht nicht aus
Der Silberpreis droht den stärksten prozentualen
Jahresverlust seit mehr als 30 Jahren einzufahren.
Silber hat zudem deutlich stärker verloren als Gold.
Das vielbeachtete Gold-Silber-Verhältnis ist in der
Folge auf über 60 gestiegen. Zeitweise kostete Gold
sogar das 66-Fache von Silber, was zuletzt vor mehr
als drei Jahren der Fall war (Grafik 5). Im Gegensatz
Der Schlüssel für die Goldpreisentwicklung im kom-
menden Jahr liegt aber bei der Investmentnachfrage.
Für einen steigenden Goldpreis ist eine stärkere
Investmentnachfrage unerlässlich. Die wichtigste
Frage wird daher sein, wann es bei den ETF-Anle-
gern zu einer Trendwende kommt. Kann die starke
Nachfrage aus Asien nicht mehr wie in diesem Jahr
aus den ETF-Beständen befriedigt werden, dürfte
der Goldpreis steigen.
In den ersten drei Quartalen haben Hedgefonds,
Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaf-
ten laut Pflichtmitteilungen an die US-Börsenaufsicht
SEC insgesamt 265 Tonnen Gold aus dem weltgröss-
ten Gold-ETF, SPDR Gold Trust, abgezogen. Die Ver-
käufe im dritten Quartal waren dabei bereits deutlich
niedriger als in den ersten beiden Quartalen. Der
Verkaufsdruck von dieser Seite sollte weiter abebben,
sofern der Preis nicht nochmals deutlich nachgibt.
Damit die ETF-Abflüsse aufhören, muss die Rallye an
den Aktienmärkten eine Pause einlegen und sich der
Goldpreis über einen längeren Zeitraum stabilisieren.
Von daher ist es wichtig, dass das 3-Jahres-Tief von
Ende Juni bei 1.180 US-Dollar je Feinunze nicht
nach haltig unterschritten wird.
Die beiden wichtigsten Belastungsfaktoren für die
Investmentnachfrage in diesem Jahr, nämlich die
höheren Realzinsen und die steigenden Aktienkurse,
sollten 2014 an Bedeutung verlieren. Unsere Volks-
wirte rechnen damit, dass die US-Notenbank Fed ihr
Anleihenkaufprogramm ab März/April zurückzufah-
ren beginnt. Sobald der erste Schritt erfolgt ist, sollte
die damit verbundene Unsicherheit weichen und der
Druck auf den Goldpreis nachlassen.
Der Anstoss für einen steigenden Goldpreis wird aber
voraussichtlich von den spekulativen Finanzanlegern
kommen müssen. Diese waren auch die Ersten, wel-
che im Sommer 2011 kurz vor dem Erreichen des
Allzeithochs ihre Wetten auf steigende Preise zurück-
zuführen begannen und damit das Ende des Höhen-
Stand: 3. Dezember 2013;Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 4: Sehr geringes Interesse der Finanzanleger(Spekulative Netto-Long-Positionen in Tausend Kontrakten, Goldpreis in US-Dollar je Feinunze)
1.200
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1.400
1.500
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1.700
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30
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180
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240
Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13
Spekulative Netto-Long Positionen, links Goldpreis, rechts
Stand: 11. Dezember 2013;Quelle: Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 5: Silber 2013 deutlich schwächer als Gold(Silberpreis in US-Dollar je Feinunze)
Gold-Silber-Verhältnis, links Silberpreis, rechts
10
15
20
25
30
35
40
45
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30
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50
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2009 2010 2011 2012 2013
17
ROHSTOFFSTRATEGIE
zu Gold ist der Preisrückgang bei Silber nicht auf die
Investmentnachfrage zurückzuführen. Diese zeigte
sich im Jahr 2013 sogar als recht kräftig. Die von
Bloomberg erfassten Silber-ETFs verzeichneten bis
Mitte November Zuflüsse von mehr als 1.000 Tonnen.
Auch die Münzabsätze sind sehr robust. Laut US-
Münzanstalt wurde bereits Anfang November das
Niveau der US-Silbermünzabsätze des gesamten
Vorjahres übertroffen. Das auf die Analyse der
Edelmetalle spezialisierte Researchunternehmen
Thomson Reuters GFMS erwartet in diesem Jahr
einen Anstieg der Nachfrage nach Silbermünzen
um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ein Grund für die Preisschwäche bei Silber liegt in
der Industrienachfrage, welche knapp die Hälfte der
gesamten Silbernachfrage ausmacht. GFMS zufolge
soll die Industrienachfrage 2013 lediglich um 1 Pro-
zent steigen. Nachfragedämpfend wirkt insbesondere
die Photovoltaik. Der Rückgang der Silbernachfrage
aus der Photoindustrie setzte sich auch 2013 fort.
Inklusive dieses Segments dürfte die industrielle
Silbernachfrage in diesem Jahr nahezu stagnieren.
Die Schwäche der Industrienachfrage spiegelt sich
auch in rückläufigen chinesischen Silberimporten
wider. Diese belaufen sich nach zehn Monaten auf
gut 2.100 Tonnen und lagen 12,1 Prozent niedriger
als im Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem im Jahr
2010 erreichten Rekordhoch haben sich die chine-
sischen Silberimporte in etwa halbiert.
Gleichzeitig soll das Minenangebot laut GFMS in
diesem Jahr erneut um 4 Prozent steigen und damit
den erwarteten Rückgang bei Altsilber um 8 Prozent
überkompensieren. GFMS zufolge wird das Silber-
angebot die Fabrikationsnachfrage ohne Münzver-
käufe 2013 um geschätzte 287 Millionen Unzen bzw.
8.925 Tonnen übertreffen (Grafik 6). So erklärt sich
auch, warum die robuste Nachfrage nach Silbermün-
zen und die Zuflüsse in die Silber-ETFs den starken
Rückgang des Silberpreises nicht verhindern konn-
ten. Für das Jahr 2014 rechnen wir mit einer stärke-
ren Industrienachfrage. Für Rückenwind sollte die
von unseren Volkswirten erwartete Belebung der
Weltwirtschaft sorgen. Die Investmentnachfrage
sollte 2014 in etwa ähnlich stark ausfallen wie in
diesem Jahr. Dafür spricht das deutlich gesunkene
Preisniveau, sowohl in US-Dollar als auch im Verhält-
nis zu Gold. Für Rückenwind sollte auch der von uns
erwartete Preisanstieg bei Gold sorgen. Wir rechnen
2014 mit einem durchschnittlichen Silberpreis von
21,5 US-Dollar je Feinunze.Stand: 12. November 2013; Quelle: Silver Institute, GFMS, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 6: Hoher Primärüberschuss am Silbermarkt (in Millionen Unzen)
600
700
800
900
1.000
1.100
Minenproduktion & Altsilber Fabrikationsnachfrage
Primärüberschuss
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013*
*Schätzung
ANLAGEIDEE: FAKTOR-ZERTIFIKATE AUF GOLD,
SILBER, PLATIN UND PALLADIUM
Sie möchten von der künftigen Wertentwicklung von Edelme-
tallen profitieren? Mit Faktor-Zertifikaten der Commerzbank
haben Sie die Möglichkeit, an steigenden und fallenden Notie-
rungen dieser Basiswerte zu partizipieren, und zwar mit einem
Hebel von 3 und 4. Vorteil der Faktor-Zertifikate ist ihr kons-
tanter Hebel auf Tagesbasis. Darüber hinaus kann die implizite
Volatilität keinen Einfluss auf das Pricing der Instrumente
nehmen. Aber Achtung: Da die von der Commerzbank ange-
botenen Produkte in Schweizer Franken notieren, der Gold-,
Silber-, Platin- und Palladiumpreis allerdings in US-Dollar,
besteht für den Investor ein Währungsrisiko, wenn der
Schweizer Franken/US-Dollar-Wechselkurs steigen sollte.
Anleger müssen somit neben dem Kursrisiko des Basiswerts
auch immer das Wechselkursrisiko bedenken. Ein Überblick
über das gesamte Spektrum an Faktor-Zertifikaten auf Gold,
Silber, Platin und Palladium steht Ihnen im Internet unter
www.zertifikate.commerzbank.ch zur Verfügung.
Faktor-Zertifi kate auf die Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium*
Symbol Basiswert Wäh-rung
Stra-tegie
Faktor (Hebel)
CBLGC3 Faktor Triple Long Gold Index CHF Long 3
CBLGC4 Faktor 4x Long Gold Index CHF Long 4
CBSGC3 Faktor Triple Short Gold Index CHF Short –3
CBSGC4 Faktor 4x Short Gold Index CHF Short –4
CBLSI3 Faktor Triple Long Silver Index CHF Long 3
CBL4SI Faktor 4x Long Silver III Index CHF Long 4
CBSSR3 Faktor Triple Short Silver Index CHF Short –3
CBSSR4 Faktor 4x Short Silver Index CHF Short –4
CBLPA4 Faktor 4x Long Palladium Index CHF Long 4
CBSPA4 Faktor 4x Short Palladium Index CHF Short –4
CBLPL4 Faktor 4x Long Platin Index CHF Long 4
CBSPL4 Faktor 4x Short Platin Index CHF Short –4
Stand: 24. September 2013; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets
* Indexgebühr p.a.: 0,75 %
18
Valor Basiswert Coupon p.a. Verfall Ccy Geldkurs
Floater Barrier Reverse Convertibles
11789592 DJ Euro Stoxx 50 3% plus 3M CHF Libor
13.10.15 CHF 105,18
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
Tracker-Zertifi kate
11002594 ideasTV Chancen Index CHF Open End CHF 218,30
11002634 ideasTV Chancen Index EUR Open End EUR 177,20
11002534 ideasTV Sicherheit Index CHF Open End CHF 152,70
11002607 ideasTV Sicherheit Index EUR Open End EUR 124,00
22466875 US Equity Volatility Strategy PLUS Open End USD 163,70
22466813 US Equity Volatility Strategy BALANCED Open End USD 92,60
Tracker-Zertifi kate (ex Dresdner Kleinwort)
1350972 CECE Index Open End EUR 16,75
1350969 CTL INDEX Open End EUR 50,85
1350979 DAX PERFORMANCEINDEX Open End EUR 94,35
1324390 DJ TITAN NON CYC Open End USD 53,05
1324400 DJ TITAN RETAIL Open End USD 44,35
1324401 DJ TITAN TECH Open End USD 76,00
1324402 DJ TITAN TELECM Open End USD 28,20
1324403 DJ TITAN UTIL Open End USD 10,30
1324383 DJ TITANS AUTO Open End USD 50,40
1324384 DJ TITANS BANK Open End USD 8,33
1324385 DJ TITANS BASIC Open End USD 21,40
1324386 DJ TITANS CHEM Open End USD 47,45
1324389 DJ TITANS CYCL Open End USD 38,20
1324391 DJ TITANS ENRGY Open End USD 48,00
1324392 DJ TITANS FINCL Open End USD 34,35
1324393 DJ TITANS FOOD Open End USD 45,50
1324399 DJ TITANS HLTHCR Open End USD 47,10
1324395 DJ TITANS INDS Open End USD 35,05
1324387 DJ TITANS INDS Open End USD 17,40
1324397 DJ TITANS INS Open End USD 23,60
1324398 DJ TITANS MEDIA Open End USD 46,85
1338743 DOW JO.EU.ST.CON.NON-CYC. Open End EUR 49,85
1338737 DOW JONES EU.ST.BAS.RES. Open End EUR 20,25
1338741 DOW JONES EU.ST.CONSTR. Open End EUR 30,60
1338745 DOW JONES EU.ST.FIN.SERV. Open End EUR 29,60
1338746 DOW JONES EU.ST.FOOD+BEV. Open End EUR 43,35
1338747 DOW JONES EU.ST.INDUSTR. Open End EUR 60,45
1338748 DOW JONES EU.ST.INSURANCE Open End EUR 21,45
1338753 DOW JONES EU.ST.TECHNOLO. Open End EUR 30,85
1338754 DOW JONES EU.ST.TELECOM Open End EUR 29,85
1338755 DOW JONES EU.ST.UTILITY Open End EUR 24,65
1338739 DOW JONES EURO ST.CHEM. Open End EUR 88,40
1338744 DOW JONES EURO ST.ENERGY Open End EUR 31,60
1338749 DOW JONES EURO ST.MEDIA Open End EUR 20,10
1338752 DOW JONES EURO ST.RETAIL Open End EUR 38,40
1338735 DOW JONES EURO STOXX AUTO Open End EUR 46,05
1338736 DOW JONES EURO STOXX BANK Open End EUR 14,95
1338751 DOW JONES EURO STOXX PHARMA Open End EUR 64,30
1350978 DOW JONES INDUSTRIAL AVG Open End USD 16,25
1447557 Gold Open End Certifi cate Open End USD 1.241,00
1350970 HTL INDEX Open End EUR 18,40
1350971 PTL INDEX Open End EUR 45,95
1350976 S&P 500 INDEX Open End USD 18,15
Faktor-Zertifi kate – SMI-Aktien
11380768 Faktor Triple Long ABB Open End CHF 11,30
13739835 Faktor 5x Long ABB Open End CHF 18,50
11380769 Faktor Triple Long Actelion Open End CHF 33,90
11380770 Faktor Triple Long Adecco Open End CHF 8,42
18500260 Faktor 5x Long Adecco Index Open End CHF 69,90
20260444 Faktor Triple Long Credit Suisse 2 Open End CHF 19,05
20260448 Faktor 5x Long Credit Suisse 2 Open End CHF 19,65
18422875 Faktor Triple Long Geberit Open End CHF 24,85
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
11380772 Faktor Triple Long Holcim Open End CHF 4,19
18500261 Faktor 5x Long Holcim Index Open End CHF 14,60
18422876 Faktor Triple Long Givaudan Open End CHF 25,45
11380773 Faktor Triple Long Julius Bär Open End CHF 11,15
18500262 Faktor 5x Long Lonza Index Open End CHF 179,90
11380775 Faktor Triple Long Nestlé Open End CHF 20,75
18500263 Faktor 5x Long Nestle Index Open End CHF 19,95
11380776 Faktor Triple Long Novartis Open End CHF 24,20
18500264 Faktor 5x Long Novartis Index Open End CHF 53,85
11380777 Faktor Triple Long Richemont Open End CHF 40,05
18500265 Faktor 5x Long Richemont Index Open End CHF 19,75
11380778 Faktor Triple Long Roche Open End CHF 38,40
18500266 Faktor 5x Long Roche Index Open End CHF 58,60
11380779 Faktor Triple Long SGS Open End CHF 21,40
18500267 Faktor 5x Long SGS Index Open End CHF 14,95
11380780 Faktor Triple Long Swatch Open End CHF 25,15
18500268 Faktor 5x Long Swatch Index Open End CHF 15,40
11380781 Faktor Triple Long Swiss Life Open End CHF 21,15
11380782 Faktor Triple Long Swiss Re Open End CHF 47,50
13739837 Faktor 5x Long Swiss Re Open End CHF 140,80
11380783 Faktor Triple Long Swisscom Open End CHF 25,55
11380784 Faktor Triple Long Syngenta Open End CHF 16,10
18500269 Faktor 5x Long Syngenta Index Open End CHF 10,35
11595771 Faktor Triple Long Transocean Open End CHF 2,00
18500270 Faktor 5x Long Transocean Index Open End CHF 2,67
11380786 Faktor Triple Long UBS Open End CHF 5,84
13739838 Faktor 5x Long UBS Open End CHF 8,62
11380787 Faktor Triple Long Zurich Open End CHF 14,65
13739839 Faktor 5x Long Zurich Open End CHF 47,55
11380788 Faktor Triple Short ABB Open End CHF 1,07
20793059 Faktor 5x Short ABB 2 Index Open End CHF 3,20
21742472 Faktor Triple Short Actelion II Index Open End CHF 2,69
11380790 Faktor Triple Short Adecco Open End CHF 0,40
20793060 Faktor 5x Short Adecco 2 Index Open End CHF 0,92
11380791 Faktor Triple Short Credit Suisse Open End CHF 1,78
20260449 Faktor 5x Short Credit Suisse 2 Open End CHF 0,66
18422889 Faktor Triple Short Geberit Open End CHF 1,97
11380792 Faktor Triple Short Holcim Open End CHF 2,06
18500272 Faktor 5x Short Holcim Index Open End CHF 0,83
18422890 Faktor Triple Short Givaudan Open End CHF 2,18
11380793 Faktor Triple Short Julius Bär Open End CHF 0,58
11380795 Faktor Triple Short Nestlé Open End CHF 2,28
18500274 Faktor 5x Short Nestle Index Open End CHF 2,27
11380796 Faktor Triple Short Novartis Open End CHF 1,50
18500275 Faktor 5x Short Novartis Index Open End CHF 0,77
20260445 Faktor Triple Short Richemont 2 Open End CHF 3,20
20793062 Faktor 5x Short Richemont 2 Index Open End CHF 1,33
11380798 Faktor Triple Short Roche Open End CHF 0,76
18500277 Faktor 5x Short Roche Index Open End CHF 0,46
20793047 Faktor Triple Short SGS 2 Index Open End CHF 11,6
18500278 Faktor 5x Short SGS Index Open End CHF 1,73
20260446 Faktor Triple Short Swatch 2 Open End CHF 3,81
18500279 Faktor 5x Short Swatch Index Open End CHF 0,39
20793048 Faktor Triple Short Swiss Life 2 Index Open End CHF 3,27
20260447 Faktor Triple Short Swiss Re 2 Open End CHF 3,32
20260450 Faktor 5x Short Swiss Re 2 Open End CHF 1,35
11380803 Faktor Triple Short Swisscom Open End CHF 1,98
20793049 Faktor Triple Short Syngenta 2 Index Open End CHF 11,10
18500280 Faktor 5x Short Syngenta Index Open End CHF 2,37
20793050 Faktor Triple Short Transocean 2 Index Open End CHF 9,38
18500281 Faktor 5x Short Transocean Index Open End CHF 1,16
21742473 Faktor Triple Short UBS II Index Open End CHF 5,44
20260451 Faktor 5x Short UBS 2 Open End CHF 1,16
11380807 Faktor Triple Short Zurich Open End CHF 1,20
20260452 Faktor 5x Short Zurich 2 Open End CHF 3,03
Neue Strategie-Zertifi kate auf AktienvolatilitätDie Commerzbank hat an der Schweizer Derivatebörse zwei Strategie-Zertifi kate auf implizite Aktienvolatilität (VIX-Futures) emittiert. Die US Equity Volatility Balanced und Plus Strate-gie-Zertifi kate eignen sich als längerfristige Volatilitäts-anlagen, die zur Diversifi ka-tion des Portfolios heran-gezogen werden können. Die Broschüre zu den Produkten können Sie auf unserer Homepage www.faktor-zertifikate.ch (unter der Rubrik »Broschüren«) bestellen oder in Form eines PDF herunterladen.
Nachemissionen vonFaktor-Zertifi katenDie Commerzbank hat eine Palette von Faktor-Zertifi -katen in Form einer Nach-emission an der Schweizer Derivatebörse lanciert. Basiswerte der Instrumente waren u.a. europäische Banken, Rohstoffe, VIX und VSTOXX. Der Zweck einer Nach emission ist es, beste-hende Faktor-Zerti fi kate, die unter 1 Schweizer Franken notieren, zu ergänzen. Denn diese Produkte können, da der Spread mindestens 1 Rappen betragen muss, vereinzelt einen höheren prozentualen Spread sowie eine geringere Sensitivität zum Basiswert aufweisen als die neu lancierten Produkte. Anlegern raten wir, künftig die nachemit-tierten Faktor-Zertifi kate zu bevorzugen. Diese Instrumente fi nden Sie auf unserer Produkt übersicht rot markiert.
PRODUKTÜBERSICHT
19
20886876 Faktor Triple Long Merck Index Open End EUR 14,60
20886877 Faktor Triple Long Münchener Rück Index Open End EUR 11,95
20886878 Faktor Triple Long RWE Index Open End EUR 7,10
20886879 Faktor Triple Long SAP Index Open End EUR 7,85
20886880 Faktor Triple Long Siemens Index Open End EUR 15,70
20886881 Faktor Triple Long ThyssenKrupp Index Open End EUR 7,73
20886882 Faktor Triple Long Volkswagen Index Open End EUR 15,80
20886883 Faktor 5x Long Adidas Index Open End EUR 14,20
20886884 Faktor 5x Long Allianz Index Open End EUR 14,10
20863616 Faktor 5x Long BASF Index Open End EUR 10,20
20886885 Faktor 5x Long BMW Index Open End EUR 15,85
20886886 Faktor 5x Long Bayer Index Open End EUR 22,75
20886887 Faktor 5x Long Beiersdorf Index Open End EUR 11,60
21685084 Faktor 5x Long Commerzbank II Index Open End EUR 78,10
20886888 Faktor 5x Long Continental Index Open End EUR 72,60
20886889 Faktor 5x Long Daimler Index Open End EUR 35,95
19042749 Faktor 5x Long Deutsche Bank Index Open End EUR 18,25
20886890 Faktor 5x Long Deutsche Post Index Open End EUR 42,35
20886891 Faktor 5x Long Deutsche Börse Index Open End EUR 22,95
20886892 Faktor 5x Long Lufthansa Index Open End EUR 9,43
20886893 Faktor 5x Long Deutsche Telekom Index Open End EUR 61,10
20886894 Faktor 5x Long E.ON Index Open End EUR 9,09
20886895 Faktor 5x Long Fresenius Medical Care Index Open End EUR 7,03
20886896 Faktor 5x Long Fresenius Index Open End EUR 20,05
20886897 Faktor 5x Long Henkel Index Open End EUR 13,95
20886898 Faktor 5x Long HeidelbergCement Index Open End EUR 7,05
20886899 Faktor 5x Long Infi neon Index Open End EUR 7,77
22042690 Faktor 5x Long K+S Index II Open End EUR 19,25
20886901 Faktor 5x Long Lanxess Index Open End EUR 1,28
20886902 Faktor 5x Long Linde Index Open End EUR 10,20
20886903 Faktor 5x Long Merck Index Open End EUR 16,35
20886904 Faktor 5x Long Münchener Rück Index Open End EUR 11,40
20863617 Faktor 5x Long RWE Index Open End EUR 4,15
20886905 Faktor 5x Long SAP Index Open End EUR 5,75
20886906 Faktor 5x Long Siemens Index Open End EUR 18,25
20886907 Faktor 5x Long ThyssenKrupp Index Open End EUR 4,34
20886908 Faktor 5x Long Volkswagen Index Open End EUR 16,90
20886909 Faktor Triple Short Adidas Index Open End EUR 4,89
20886910 Faktor Triple Short BASF Index Open End EUR 6,20
20886911 Faktor Triple Short BMW Index Open End EUR 4,64
20886912 Faktor Triple Short Bayer Index Open End EUR 3,84
20886913 Faktor Triple Short Beiersdorf Index Open End EUR 6,60
19042760 Faktor Triple Short Commerzbank Index Open End EUR 0,48
20886914 Faktor Triple Short Continental Index Open End EUR 1,48
20886915 Faktor Triple Short Daimler Index Open End EUR 2,44
19042759 Faktor Triple Short Deutsche Bank Index Open End EUR 1,03
20886916 Faktor Triple Short Deutsche Post Index Open End EUR 2,46
20886917 Faktor Triple Short Deutsche Börse Index Open End EUR 3,73
20886918 Faktor Triple Short Lufthansa Index Open End EUR 4,11
20886919 Faktor Triple Short Deutsche Telekom Index Open End EUR 2,01
20886920 Faktor Triple Short E.ON Index Open End EUR 5,96
20886921 Faktor Triple Short Fresenius Medical Care Index Open End EUR 8,11
20886922 Faktor Triple Short Fresenius Index Open End EUR 4,50
20886923 Faktor Triple Short Henkel Index Open End EUR 5,64
20886924 Faktor Triple Short HeidelbergCement Index Open End EUR 5,73
20886925 Faktor Triple Short Infi neon Index Open End EUR 4,73
20886926 Faktor Triple Short K+S Index Open End EUR 10,90
20886927 Faktor Triple Short Lanxess Index Open End EUR 14,45
20886928 Faktor Triple Short Linde Index Open End EUR 7,61
20886929 Faktor Triple Short Merck Index Open End EUR 5,05
20886930 Faktor Triple Short RWE Index Open End EUR 7,43
20886931 Faktor Triple Short SAP Index Open End EUR 9,34
20886932 Faktor Triple Short Siemens Index Open End EUR 4,65
20886933 Faktor Triple Short ThyssenKrupp Index Open End EUR 6,31
20886934 Faktor Triple Short Volkswagen Index Open End EUR 3,87
Faktor-Zertifi kate – SPI-Aktien
18422872 Faktor Triple Long Baloise Open End CHF 42,75
18422873 Faktor Triple Long Clariant Open End CHF 21,90
18422874 Faktor Triple Long Galenica Open End CHF 28,60
20793041 Faktor Triple Long Georg Fischer Index Open End CHF 31,30
18422877 Faktor Triple Long Kühne Nagel Open End CHF 13,05
20793043 Faktor Triple Long Lindt & Sprüngli Index Open End CHF 15,25
18422878 Faktor Triple Long Logitech Open End CHF 37,25
11380774 Faktor Triple Long Lonza Open End CHF 9,44
20793038 Faktor Triple Long Meyer Burger 2 Index Open End CHF 31,65
18422880 Faktor Triple Long Nobel Biocare Open End CHF 11,25
20793039 Faktor Triple Long OC Oerlikon Index Open End CHF 16,15
18422881 Faktor Triple Long Panalpina Open End CHF 30,50
20793046 Faktor Triple Long Partners Group Index Open End CHF 12,30
20793044 Faktor Triple Long Rieter Index Open End CHF 17,40
18422882 Faktor Triple Long Schindler Open End CHF 11,60
20793040 Faktor Triple Long Straumann Index Open End CHF 23,30
18422883 Faktor Triple Long Sonova Open End CHF 14,00
20793042 Faktor Triple Long Sulzer Index Open End CHF 4,96
18422884 Faktor Triple Long Swissquote Open End CHF 8,76
18422885 Faktor Triple Long Temenos Open End CHF 9,10
20793045 Faktor Triple Long Weatherford Index Open End CHF 13,05
18422886 Faktor Triple Short Baloise Open End CHF 1,22
18422887 Faktor Triple Short Clariant Open End CHF 1,32
18422888 Faktor Triple Short Galenica Open End CHF 1,66
20793053 Faktor Triple Short Georg Fischer Index Open End CHF 1,79
18422891 Faktor Triple Short Kühne Nagel Open End CHF 3,80
20793055 Faktor Triple Short Lindt & Sprüngli Index Open End CHF 4,44
11380794 Faktor Triple Short Lonza Open End CHF 0,51
20793061 Faktor 5x Short Lonza 2 Index Open End CHF 0,34
18422892 Faktor Triple Short Nobel Biocare Open End CHF 1,07
20793051 Faktor Triple Short OC Oerlikon Index Open End CHF 3,48
18422893 Faktor Triple Short Panalpina Open End CHF 0,70
20793058 Faktor Triple Short Partners Group Index Open End CHF 4,78
20793056 Faktor Triple Short Rieter Index Open End CHF 2,44
18422894 Faktor Triple Short Schindler Open End CHF 4,92
20793052 Faktor Triple Short Straumann Index Open End CHF 2,05
18422895 Faktor Triple Short Sonova Open End CHF 2,59
20793054 Faktor Triple Short Sulzer Index Open End CHF 10,65
18422896 Faktor Triple Short Swissquote Open End CHF 1,87
20793057 Faktor Triple Short Weatherford Index Open End CHF 3,56
Faktor-Zertifi kate – DAX-Aktien
20886855 Faktor Triple Long Adidas Index Open End EUR 13,80
20886856 Faktor Triple Long Allianz Index Open End EUR 13,65
20886857 Faktor Triple Long BASF Index Open End EUR 11,25
20886858 Faktor Triple Long BMW Index Open End EUR 14,75
20886859 Faktor Triple Long Bayer Index Open End EUR 18,20
20886860 Faktor Triple Long Beiersdorf Index Open End EUR 11,70
19042740 Faktor Triple Long Commerzbank Index Open End EUR 12,55
20886861 Faktor Triple Long Continental Index Open End EUR 38,55
20886862 Faktor Triple Long Daimler Index Open End EUR 25,00
19042739 Faktor Triple Long Deutsche Bank Index Open End EUR 22,65
20886863 Faktor Triple Long Deutsche Post Index Open End EUR 26,70
20886864 Faktor Triple Long Deutsche Börse Index Open End EUR 18,35
20886865 Faktor Triple Long Lufthansa Index Open End EUR 12,00
20886866 Faktor Triple Long Deutsche Telekom Index Open End EUR 33,15
20886867 Faktor Triple Long E.ON Index Open End EUR 10,75
20886868 Faktor Triple Long Fresenius Medical Care Index Open End EUR 8,98
20886869 Faktor Triple Long Fresenius Index Open End EUR 16,50
20886870 Faktor Triple Long Henkel Index Open End EUR 13,25
20886871 Faktor Triple Long HeidelbergCement Index Open End EUR 9,73
20886872 Faktor Triple Long Infi neon Index Open End EUR 10,60
20886873 Faktor Triple Long K+S Index Open End EUR 1,43
20886874 Faktor Triple Long Lanxess Index Open End EUR 3,60
20886875 Faktor Triple Long Linde Index Open End EUR 10,70
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
Faktor-Zertifi kate auf Schweizer NebenwerteDie Commerzbank hat ihr Angebot an Faktor-Zertifi -katen auf Schweizer Neben-werte ausgebaut. Jetzt können an der Schweizer Derivatebörse Faktor-Zer-tifi kate, Long und Short, mit dreifachem Hebel auf OC Oerlikon, Straumann, Georg Fischer, Sulzer, Rieter, Lindt & Sprüngli, Weatherford und Partners Group gehandelt werden. Das gesamte Produkt-sortiment fi nden Sie auf www.faktor-zertifikate.ch.
PRODUKTÜBERSICHT
Faktor-Zertifi kate auf DAX-AktienDie Commerzbank baut ihr Angebot an Faktor-Zertifi ka-ten auf deutsche Blue Chips aus: Anleger können Long- und Short-Papiere mit drei- und fünffachem Hebel auf alle 30 Aktien des Leit index DAX handeln. Weitere Informationen zu den Papieren fi nden Sie auf www.faktor-zertifikate.ch.
20
19042783 Faktor Triple Short Barclays Index Open End CHF 0,70
19042784 Faktor Triple Short Royal Bank of Scotland Index Open End CHF 0,77
20863633 Faktor 5x Short Barclays 2 Index Open End CHF 4,88
20863634 Faktor 5x Short Royal Bank of Scotland 2 Index Open End CHF 1,28
Faktor-Zertifi kate – US-Aktien
22137477 Faktor Triple Long AIG Index Open End USD 31,05
18600499 Faktor Triple Long Alcoa Index Open End USD 31,35
18600500 Faktor Triple Long Amazon Index Open End USD 106,20
18600501 Faktor Triple Long Apple Index Open End USD 17,40
22137478 Faktor Triple Long Bank of America Index Open End USD 36,05
18600502 Faktor Triple Long Barrick Gold Index Open End USD 1,15
22137470 Faktor Triple Long Biogen IDEC Index Open End USD 55,50
18600515 Faktor Triple Long CEMEX Index Open End USD 184,60
22137471 Faktor Triple Long Cisco Index Open End USD 17,65
18600503 Faktor Triple Long Citigroup Index Open End USD 143,00
22137479 Faktor Triple Long Coca-Cola Index Open End USD 26,80
18600504 Faktor Triple Long Cognizant Index Open End USD 76,85
22137472 Faktor Triple Long eBay Index Open End USD 23,85
18600506 Faktor Triple Long Facebook Index Open End USD 20,15
18600512 Faktor Triple Long Gazprom Index Open End USD 15,30
18600505 Faktor Triple Long General Electric Index Open End USD 66,20
22137480 Faktor Triple Long General Motors Index Open End USD 33,95
22137481 Faktor Triple Long Goldman Sachs Index Open End USD 31,85
22137473 Faktor Triple Long Gilead Index Open End USD 45,10
18600507 Faktor Triple Long Google Index Open End USD 127,60
18600508 Faktor Triple Long IBM Index Open End USD 18,10
18600509 Faktor Triple Long Intel Index Open End USD 21,10
18600513 Faktor Triple Long Lukoil Index Open End USD 33,55
18600510 Faktor Triple Long McDonald's Index Open End USD 29,50
22031658 Faktor Triple Long Mastercard Open End USD 47,75
22137474 Faktor Triple Long Microsoft Index Open End USD 31,80
22137482 Faktor Triple Long Newmont Mining Index Open End USD 7,94
18600514 Faktor Triple Long Petróleo Brasileiro Index Open End USD 2,86
22137475 Faktor Triple Long Tesla Index Open End USD 12,55
22790780 Faktor Triple Long Twitter Index Open End USD 43,00
18600516 Faktor Triple Long Vale Index Open End USD 7,05
22031659 Faktor Triple Long VISA Open End USD 39,75
18600511 Faktor Triple Long Whole Foods Market Index Open End USD 35,90
22137476 Faktor Triple Long Yahoo Index Open End USD 71,65
22137490 Faktor Triple Short AIG Index Open End USD 16,45
18600517 Faktor Triple Short Alcoa Index Open End USD 6,89
18600518 Faktor Triple Short Amazon Index Open End USD 2,00
18600519 Faktor Triple Short Apple Index Open End USD 9,61
22137491 Faktor Triple Short Bank of America Index Open End USD 14,80
18600520 Faktor Triple Short Barrick Gold Index Open End USD 28,30
22137483 Faktor Triple Short Biogen IDEC Index Open End USD 6,53
18600532 Faktor Triple Short CEMEX Index Open End USD 0,46
22137484 Faktor Triple Short Cisco Index Open End USD 27,60
18600521 Faktor Triple Short Citigroup Index Open End USD 1,27
22137492 Faktor Triple Short Coca-Cola Index Open End USD 21,00
18600522 Faktor Triple Short Cognizant Index Open End USD 2,72
22137485 Faktor Triple Short eBay Index Open End USD 20,70
22922237 Faktor Triple Short Facebook II Index Open End USD 12,65
18600529 Faktor Triple Short Gazprom Index Open End USD 12,35
18600523 Faktor Triple Short General Electric Index Open End USD 5,42
22137493 Faktor Triple Short General Motors Index Open End USD 14,30
22137494 Faktor Triple Short Goldman Sachs Index Open End USD 16,50
22137486 Faktor Triple Short Gilead Index Open End USD 9,88
18600524 Faktor Triple Short Google Index Open End USD 2,19
18600525 Faktor Triple Short IBM Index Open End USD 19,75
18600526 Faktor Triple Short Intel Index Open End USD 13,75
18600530 Faktor Triple Short Lukoil Index Open End USD 8,71
18600527 Faktor Triple Short McDonald's Index Open End USD 15,35
22031660 Faktor Triple Short Mastercard Open End USD 11,10
22137487 Faktor Triple Short Microsoft Index Open End USD 15,05
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
Neues Faktor-Zertifi kat auf TwitterDie Commerzbank hat das Angebot an Faktor-Zertifi ka-ten auf US-Aktien markant aus gebaut. Anleger können mittels der neuen Faktor-Zertifi kate Long und Short auf steigende und fallende Notierungen von Twitter setzen, und zwar mit drei-fachem Hebel. Das Long-Produkt ist an der Schweizer Derivatebörse unter dem Symbol TWEETL kotiert. Das Symbol der Short-Variante lautet TWEETS. Weitere Informationen zu den Produkten fi nden Sie unter www.faktor-zertifikate.ch.
20886935 Faktor 5x Short Adidas Index Open End EUR 2,45
20863621 Faktor 5x Short BASF Index Open End EUR 3,76
20886936 Faktor 5x Short BMW Index Open End EUR 2,30
20886937 Faktor 5x Short Bayer Index Open End EUR 1,71
20886938 Faktor 5x Short Beiersdorf Index Open End EUR 4,44
20863624 Faktor 5x Short Commerzbank 2 Index Open End EUR 0,11
20886939 Faktor 5x Short Continental Index Open End EUR 0,31
20886940 Faktor 5x Short Daimler Index Open End EUR 0,73
20863623 Faktor 5x Short Deutsche Bank 2 Index Open End EUR 1,96
20886941 Faktor 5x Short Deutsche Post Index Open End EUR 0,78
20886942 Faktor 5x Short Deutsche Börse Index Open End EUR 1,59
20886943 Faktor 5x Short Lufthansa Index Open End EUR 1,52
20886944 Faktor 5x Short Deutsche Telekom Index Open End EUR 0,55
20886945 Faktor 5x Short E.ON Index Open End EUR 3,36
20886946 Faktor 5x Short Fresenius Medical Care Index Open End EUR 6,07
20886947 Faktor 5x Short Fresenius Index Open End EUR 2,29
20886948 Faktor 5x Short Henkel Index Open End EUR 3,35
20886949 Faktor 5x Short HeidelbergCement Index Open End EUR 2,94
20886950 Faktor 5x Short Infi neon Index Open End EUR 1,93
20886951 Faktor 5x Short K+S Index Open End EUR 5,61
20886952 Faktor 5x Short Lanxess Index Open End EUR 13,10
20886953 Faktor 5x Short Linde Index Open End EUR 5,82
20886954 Faktor 5x Short Merck Index Open End EUR 2,76
20863622 Faktor 5x Short RWE Index Open End EUR 4,18
20886955 Faktor 5x Short SAP Index Open End EUR 7,67
20886956 Faktor 5x Short Siemens Index Open End EUR 2,40
20886957 Faktor 5x Short ThyssenKrupp Index Open End EUR 3,20
20886958 Faktor 5x Short Volkswagen Index Open End EUR 1,60
Faktor-Zertifi kate – Europäische Aktien
19042741 Faktor Triple Long ING Groep Index Open End EUR 47,85
19042742 Faktor Triple Long BBVA Index Open End EUR 52,90
19042743 Faktor Triple Long Banco Santander Index Open End EUR 31,10
19042744 Faktor Triple Long BNP Paribas Index Open End EUR 52,00
19042745 Faktor Triple Long Crédit Agricole Index Open End EUR 131,10
19042746 Faktor Triple Long Société Générale Index Open End EUR 89,05
19042747 Faktor Triple Long Intesa SanPaolo Index Open End EUR 40,45
19042748 Faktor Triple Long UniCredit Index Open End EUR 61,55
19042751 Faktor 5x Long ING Groep Index Open End EUR 61,90
19042752 Faktor 5x Long BBVA Index Open End EUR 77,60
19042753 Faktor 5x Long Banco Santander Index Open End EUR 32,75
19042754 Faktor 5x Long BNP Paribas Index Open End EUR 78,85
19042755 Faktor 5x Long Crédit Agricole Index Open End EUR 237,20
19042756 Faktor 5x Long Société Générale Index Open End EUR 135,20
19042757 Faktor 5x Long Intesa SanPaolo Index Open End EUR 32,55
19042758 Faktor 5x Long UniCredit Index Open End EUR 63,85
20863615 Faktor 5x Long Nokia Index Open End EUR 91,50
19042761 Faktor Triple Short ING Groep Index Open End EUR 0,48
19042762 Faktor Triple Short BBVA Index Open End EUR 0,45
19042763 Faktor Triple Short Banco Santander Index Open End EUR 0,81
19042764 Faktor Triple Short BNP Paribas Index Open End EUR 0,50
20863618 Faktor Triple Short Crédit Agricole 2 Index Open End EUR 2,17
20863619 Faktor Triple Short Société Générale 2 Index Open End EUR 1,55
19042767 Faktor Triple Short Intesa SanPaolo Index Open End EUR 0,30
21685086 Faktor 5x Short ING Groep II Index Open End EUR 0,56
20863625 Faktor 5x Short BBVA 2 Index Open End EUR 0,95
20863626 Faktor 5x Short Banco Santander 2 Index Open End EUR 1,28
20863627 Faktor 5x Short BNP Paribas 2 Index Open End EUR 0,80
20863628 Faktor 5x Short Crédit Agricole 2 Index Open End EUR 0,51
20863629 Faktor 5x Short Société Générale 2 Index Open End EUR 0,26
20863630 Faktor 5x Short Intesa SanPaolo 2 Index Open End EUR 0,24
20863631 Faktor 5x Short UniCredit 2 Index Open End EUR 0,23
20863632 Faktor Triple Short Barclays 2 Index Open End CHF 8,99
19042780 Faktor Triple Long Royal Bank of Scotland Index Open End CHF 46,80
19042781 Faktor 5x Long Barclays Index Open End CHF 114,20
19042782 Faktor 5x Long Royal Bank of Scotland Index Open End CHF 37,75
PRODUKTÜBERSICHT
Faktor-Zertifi kate auf den Nikkei 225-Index Die Commerzbank baut ihre Produktpalette aus: Anleger können nun Faktor-Zertifi kate auf den Nikkei 225-Index an der Schweizer Derivatebörse handeln. Die Papiere wei-sen einen Hebel von 3 und 6 auf – Long und Short. Die Symbole lauten CBLNI3 (3x Long), CBLNI6 (6x Long), CBSNI3 (3x Short) und CBSNI6 (6x Short).
21
Faktor-Zertifi kate – Rohstoffe
12306935 Faktor 4x Long Copper Index Open End CHF 0,79
12306906 Faktor 4x Short Copper Index Open End CHF 5,04
20769621 Faktor 4x Long Cocoa 2 Index Open End CHF 16,65
12843000 Faktor 4x Short Cocoa Index Open End CHF 2,20
20769622 Faktor 4x Long Coffee 2 Index Open End CHF 2,17
12843002 Faktor 4x Short Coffee Index Open End CHF 59,90
12843003 Faktor 4x Long Corn Index Open End CHF 7,13
12843004 Faktor 4x Short Corn Index Open End CHF 4,63
12843005 Faktor 4x Long Sugar Index Open End CHF 0,63
12843006 Faktor 4x Short Sugar Index Open End CHF 5,04
12843007 Faktor 4x Long Wheat Index Open End CHF 27,45
12843008 Faktor 4x Short Wheat Index Open End CHF 0,73
20769620 Faktor 3x Long CO2 2 Index Open End EUR 1,24
18377039 Faktor Triple Short CO2 Index Open End EUR 0,22
18377040 Faktor 4x Long Cotton Index Open End CHF 4,39
18377041 Faktor 4x Short Cotton Index Open End CHF 3,30
Faktor-Zertifi kate – Bund Future
11834730 Faktor 5x Long Bund Future Open End EUR 17,40
11834726 Faktor 5x Short Bund Future Open End EUR 3,94
11834731 Faktor 10x Long Bund Future Open End EUR 21,60
11834728 Faktor 10x Short Bund Future Open End EUR 1,10
Faktor-Zertifi kate – Zinsen
13006928 Faktor 20x Short EURIBORF Index Open End EUR 8,17
13006929 Faktor 40x Short EURIBORF Index Open End EUR 6,66
13006930 Faktor 20x Long EURIBORF Index Open End EUR 11,85
13006931 Faktor 40x Long EURIBORF Index Open End EUR 14,00
13006932 Faktor 5x Short 10-Year U.S. T-Notes Index Open End CHF 4,91
13006933 Faktor 10x Short 10-Year U.S. T-Notes Index Open End CHF 2,28
13006934 Faktor 5x Long 10-Year U.S. T-Notes Index Open End CHF 13,25
13006935 Faktor 10x Long 10-Year U.S. T-Notes Index Open End CHF 16,70
18566921 Faktor 5x Long OATF Index Open End EUR 16,70
18566922 Faktor 10x Long OATF Index Open End EUR 25,35
18566923 Faktor 5x Short OATF Index Open End EUR 5,23
18566924 Faktor 10x Short OATF Index Open End EUR 2,48
Faktor-Zertifi kate – Volatilität
13197437 Faktor Single Short VIXF Index Open End CHF 19,75
13197438 Faktor Single Long VIXF Index Open End CHF 0,87
13327912 Faktor Double Short VIXF Index Open End CHF 6,85
20886960 Faktor Double Long VIXF 2 Index Open End CHF 1,60
13197439 Faktor Single Short VSTOXXF Index Open End EUR 17,40
13197440 Faktor Single Long VSTOXXF Index Open End EUR 1,67
13327914 Faktor Double Short VSTOXXF Index Open End EUR 9,19
20886959 Faktor Double Long VSTOXXF 2 Index Open End EUR 1,75
Faktor-Zertifi kate – FX
20520650 Faktor Single Long USD/CHF Index Open End CHF 9,66
20520651 Faktor Double Long USD/CHF Index Open End CHF 9,23
20520652 Faktor 5x Long USD/CHF Index Open End CHF 7,75
20520653 Faktor 10x Long USD/CHF Index Open End CHF 4,97
20520654 Faktor Single Short USD/CHF Index Open End CHF 10,10
20520655 Faktor Double Short USD/CHF Index Open End CHF 10,20
20520656 Faktor 5x Short USD/CHF Index Open End CHF 10,05
20520657 Faktor 10x Short USD/CHF Index Open End CHF 8,26
20520658 Faktor Single Long EUR/CHF Index Open End CHF 9,95
20520659 Faktor Double Long EUR/CHF Index Open End CHF 9,87
20520660 Faktor 5x Long EUR/CHF Index Open End CHF 9,58
20520661 Faktor 10x Long EUR/CHF Index Open End CHF 8,78
20520662 Faktor Single Short EUR/CHF Index Open End CHF 9,89
20520663 Faktor Double Short EUR/CHF Index Open End CHF 9,81
20520664 Faktor 5x Short EUR/CHF Index Open End CHF 9,47
20520665 Faktor 10x Short EUR/CHF Index Open End CHF 8,61
20520666 Faktor Single Long EUR/USD Index Open End USD 10,25
20520667 Faktor Double Long EUR/USD Index Open End USD 10,45
22137495 Faktor Triple Short Newmont Mining Index Open End USD 44,35
18600531 Faktor Triple Short Petróleo Brasileiro Index Open End USD 18,65
22137488 Faktor Triple Short Tesla Index Open End USD 12,50
22922238 Faktor Triple Short Twitter Index Open End USD 5,85
18600533 Faktor Triple Short Vale Index Open End USD 17,00
22031661 Faktor Triple Short VISA Open End USD 13,00
18600528 Faktor Triple Short Whole Foods Market Index Open End USD 5,40
22137489 Faktor Triple Short Yahoo Index Open End USD 6,39
Faktor-Zertifi kate – Indizes
11617885 Faktor Triple Short DAXF Index Open End EUR 1,26
11617870 Faktor 4x Short DAXF Index Open End EUR 0,47
11617847 Faktor Triple Long DAXF Index Open End EUR 20,85
11617861 Faktor 4x Long DAXF Index Open End EUR 19,90
20714829 Faktor 6x Long DAXF Index Open End EUR 25,75
20714830 Faktor 6x Short DAXF Index Open End EUR 1,86
11656032 Faktor Triple Short SMIF Index Open End CHF 2,01
11656069 Faktor 4x Short SMIF Index Open End CHF 1,02
11656082 Faktor Triple Long SMIF Index Open End CHF 23,50
11656090 Faktor 4x Long SMIF Index Open End CHF 26,90
20714827 Faktor 6x Long SMIF Index Open End CHF 17,15
20714828 Faktor 6x Short SMIF Index Open End CHF 3,05
20714831 Faktor 6x Long SX5EF Index Open End CHF 27,80
20714832 Faktor 6x Short SX5EF Index Open End CHF 2,23
23378116 Faktor Triple Long SPXF Index Open End CHF 11,02
20714833 Faktor 6x Long SPXF Index Open End CHF 24,15
23378117 Faktor Triple Short SPXF Index Open End CHF 11,02
20714834 Faktor 6x Short SPXF Index Open End CHF 2,18
23378118 Faktor Triple Long NDXF Index Open End CHF 11,02
23378120 Faktor 6x Long NDXF Index Open End CHF 11,02
23378119 Faktor Triple Short NDXF Index Open End CHF 11,02
23378121 Faktor 6x Short NDXF Index Open End CHF 11,02
23378122 Faktor Triple Long DJIAF Index Open End CHF 11,02
23378123 Faktor Triple Short DJIAF Index Open End CHF 11,02
23378124 Faktor 6x Long DJIAF Index Open End CHF 11,02
23378125 Faktor 6x Short DJIAF Index Open End CHF 11,02
21742468 Faktor Triple Long NKYF Index Open End CHF 10,65
21742469 Faktor 6x Long NKYF Index Open End CHF 10,40
21742470 Faktor Triple Short NKYF Index Open End CHF 5,57
21742471 Faktor 6x Short NKYF Index Open End CHF 2,84
Faktor-Zertifi kate – Edelmetalle
11814642 Faktor Triple Long Gold Index Open End CHF 4,76
11814643 Faktor 4x Long Gold Index Open End CHF 2,99
11814640 Faktor Triple Short Gold Index Open End CHF 4,92
11814641 Faktor 4x Short Gold Index Open End CHF 3,20
11814646 Faktor Triple Long Silver Index Open End CHF 1,16
21742467 Faktor 4x Long Silver III Index Open End CHF 7,25
13006926 Faktor Triple Short Silver Index Open End CHF 6,22
13006927 Faktor 4x Short Silver Index Open End CHF 2,81
13861769 Faktor 4x Long Palladium Index Open End CHF 3,69
13861770 Faktor 4x Short Palladium Index Open End CHF 0,86
13861771 Faktor 4x Long Platin Index Open End CHF 2,04
13861772 Faktor 4x Short Platin Index Open End CHF 6,80
Faktor-Zertifi kate – Energie
11779907 Faktor Triple Short Brent Oil Index Open End CHF 0,78
20769619 Faktor 4x Short Brent Oil 2 Index Open End CHF 7,18
11779389 Faktor Triple Long Brent Oil Index Open End CHF 23,45
11779839 Faktor 4x Long Brent Oil Index Open End CHF 23,90
13006922 Faktor 4x Long WTI Oil Index Open End CHF 1,55
13006923 Faktor 4x Short WTI Oil Index Open End CHF 2,84
13861767 Faktor 4x Long Heating Oil Index Open End CHF 05,4
13861768 Faktor 4x Short Heating Oil Index Open End CHF 3,77
18377042 Faktor 4x Long Natural Gas Index II Open End CHF 7,61
13006921 Faktor 4x Short Natural Gas Index Open End CHF 1,98
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
Neue Faktor-Zertifi kate auf AktienindizesDie Commerzbank hat neue Faktor-Zertifi kate auf die Aktienindizes S&P 500, Dow Jones und Nasdaq an der Schweizer Börse lanciert. Mit einem Hebel von 3 und 6 kann auf steigende (Long) und sinkende (Short) Notie-rungen gesetzt werden. Weitere Informationen zu den Produkten fi nden Sie auf www.faktor-zertifi kate.ch.
Faktor-Zertifi kate auf VolatilitätDie Faktor-Zertifi kate auf die implizite Volatilität (erwartete Schwankungs-breite) von Aktien erfreuen sich grosser Beliebtheit. Die Vergangenheit zeigt: Fallen die Kurse von Aktien, steigt auch ihre erwartete Schwan-kungsbreite an. Anlagen in Volatilität ermöglichen somit das Absichern von Aktien-positionen über eine kurze Frist. Weitere Informationen inklusive einer Informations-broschüre zum Thema Volatilität fi nden Sie auf www.faktor-zertifikate.ch.
PRODUKTÜBERSICHT
22
Valor Basiswert Ccy Geldkurs
Alle Angaben ohne Gewähr. Diese Ausarbeitung ist keine Anlageempfehlung. Alle Preise und Daten stammen vom 14. Januar 2014.
20520668 Faktor 5x Long EUR/USD Index Open End USD 10,75
20520669 Faktor 10x Long EUR/USD Index Open End USD 10,05
20520670 Faktor Single Short EUR/USD Index Open End USD 9,57
20520671 Faktor Double Short EUR/USD Index Open End USD 9,15
20520672 Faktor 5x Short EUR/USD Index Open End USD 7,74
20520673 Faktor 10x Short EUR/USD Index Open End USD 5,23
Valor Basiswert Ccy Geldkurs
ComStage ETFs auf Länder und Regionen
4878674 ATX UCITS ETF CHF 36,54
4878674 ATX UCITS ETF EUR 29,68
10631063 CAC 40 UCITS ETF CHF 59,46
10631063 CAC 40 UCITS ETF EUR 48,29
11058197 FR DAX UCITS ETF CHF 61,35
11058197 FR DAX UCITS ETF EUR 49,74
4561632 DAX TR UCITS ETF CHF 115,15
4561632 DAX TR UCITS ETF EUR 93,42
12603144 SDAX UCITS ETF CHF 69,35
12603144 SDAX UCITS ETF EUR 85,44
12603139 DivDAX UCITS ETF CHF 29,37
12603139 DivDAX UCITS ETF EUR 23,88
13351130 F.A.Z. UCITS ETF CHF 25,81
13351130 F.A.Z. UCITS ETF EUR 20,95
4561638 DJ Industrial Average UCITS ETF CHF 159,67
4561638 DJ Industrial Average UCITS ETF USD 177,44
4561475 DJ STOXX 600 TR UCITS ETF CHF 74,19
4561475 DJ STOXX 600 TR UCITS ETF EUR 60,07
11058201 EURO STOXX 50 FR UCITS ETF CHF 38,23
11058201 EURO STOXX 50 FR UCITS ETF EUR 31,04
4561435 EURO STOXX 50 TR UCITS ETF CHF 70,50
4561435 EURO STOXX 50 TR UCITS ETF EUR 57,22
11058191 HSCEI UCITS ETF CHF 12,39
11058191 HSCEI UCITS ETF USD 13,76
11058186 HSI UCITS ETF CHF 28,17
11058139 FTSE 100 TR UCITS ETF CHF 71,70
13137330 MSCI Emerging Markets UCITS ETF CHF 35,25
4878178 MSCI EM Eastern Europe TRN UCITS ETF CHF 39,60
4878173 MSCI EMU TRN UCITS ETF CHF 26,15
4878593 MSCI Europe Large Cap TRN UCITS ETF CHF 91,18
4878596 MSCI Europe Mid cap TRN UCITS ETF CHF 86,43
4878599 MSCI Europe Small Cap TRN UCITS ETF CHF 35,37
4878087 MSCI Europe TRN UCITS ETF CHF 53,35
4878180 MSCI Japan TRN UCITS ETF CHF 42,44
4878174 MSCI North America TRN UCITS ETF CHF 44,28
4878177 MSCI Pacifi c ex Japan TRN UCITS ETF CHF 44,82
4878176 MSCI Pacifi c TRN UCITS ETF CHF 43,37
4878183 MSCI Russia 30 % Capped TRN UCITS ETF CHF 145,93
4878185 MSCI Taiwan TRN UCITS ETF CHF 17,73
4878187 MSCI USA Large Cap TRN UCITS ETF CHF 118,88
4878188 MSCI USA Mid Cap TRN UCITS ETF CHF 123,67
4878591 MSCI USA Small Cap TRN UCITS ETF CHF 29,60
4878186 MSCI USA TRN UCITS ETF CHF 40,66
4878086 MSCI World TRN UCITS ETF CHF 38,19
4561643 Nasdaq-100 UCITS ETF CHF 32,17
4561428 Nikkei 225 UCITS ETF CHF 14,06
11058133 S&P 500 UCITS ETF CHF 171,99
4878600 SMI UCITS ETF CHF 92,91
12603146 SPI UCITS ETF CHF 78,06
4878606 Topix UCITS ETF CHF 11,53
20158589 S&P SMIT 40 TRN UCITS ETF CHF 138,47
20158589 S&P SMIT 40 TRN UCITS ETF EUR 111,68
ComStage ETFs auf Stile und Strategien
12603142 ShortDAX UCITS ETF CHF 44,35
10631071 CAC 40 Short TR UCITS ETF CHF 47,17
10631081 CAC 40 Leverage UCITS ETF CHF 13,22
4878608 EURO STOXX 50 Short TR UCITS ETF CHF 27,98
4878611 EURO STOXX 50 Leveraged UCITS ETF EUR 23,03
4561438 EURO STOXX Select Dividend 30 TR UCITS ETF CHF 37,87
ComStage ETFs auf Sektoren
4561484 STOXX 600 Automobiles & Parts TR UCITS ETF CHF 93,48
4561494 STOXX 600 Banks TR UCITS ETF CHF 51,46
4561479 STOXX 600 Basic Resources TR UCITS ETF CHF 88,65
4561499 STOXX 600 Chemicals TR UCITS ETF CHF 164,60
4561502 STOXX 600 Construction & Materials TR UCITS ETF CHF 71,89
4561507 STOXX 600 Financial Services TR UCITS ETF CHF 83,48
4561511 STOXX 600 Food & Beverage TR UCITS ETF CHF 102,59
4561515 STOXX 600 Health Care TR UCITS ETF CHF 114,29
4561518 STOXX 600 Industrial Goods & Services TR UCITS ETF EUR 68,24
4561519 STOXX 600 Insurance TR UCITS ETF CHF 50,73
4561523 STOXX 600 Media TR UCITS ETF CHF 53,85
4561526 STOXX 600 Oil & Gas TR UCITS ETF CHF 86,50
4561567 STOXX 600 Personal & Household Goods TR UCITS ETF CHF 120,14
4561571 STOXX 600 Real Estate TR UCITS ETF EUR 25,80
4561576 STOXX 600 Retail TR UCITS ETF CHF 71,49
4561599 STOXX 600 Technology TR UCITS ETF CHF 49,03
4561604 STOXX 600 Telecommunications TR UCITS ETF CHF 79,66
4561607 STOXX 600 Travel & Leisure TR UCITS ETF CHF 40,54
4561610 STOXX 600 Utilities TR UCITS ETF CHF 80,35
11058258 NYSE Arca Gold BUGS UCITS ETF CHF 18,85
ComStage ETFs auf Rohstoffe
10239604 Commerzbank Commodity ex-Agriculture EW Index TR UCITS ETF CHF 118,51
ComStage ETFs auf Geldmärkte
4561617 Commerzbank EONIA Index TR UCITS ETF CHF 127,04
4561626 Commerzbank FED Funds Effective Rate Index TR UCITS ETF CHF 90,37
ComStage ETFs auf Anleihenmärkte
11058224 iBoxx € Germany Covered Capped 3-5 TR UCITS ETF CHF 237,51
11058229 iBoxx € Germany Covered Capped 5-7 TR UCITS ETF CHF 260,03
11058232 iBoxx € Germany Covered Capped 7-10 TR UCITS ETF CHF 278,08
11058254 iBoxx € Germany Covered Capped Overall TR UCITS ETF CHF 235,18
10632210 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 10-15 TR UCITS ETF EUR 136,56
10631104 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 1-3 TR UCITS ETF EUR 129,08
10632211 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 15+ TR UCITS ETF EUR 140,40
10632213 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 25+ TR UCITS ETF EUR 137,09
10631138 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 3-5 TR UCITS ETF EUR 135,75
10631093 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 3m-1 TR UCITS ETF EUR 103,68
10632204 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 5-7 TR UCITS ETF CHF 177,64
10632209 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed 7-10 TR UCITS ETF EUR 140,86
10631091 iBoxx € Liquid Sovereigns Diversifi ed Overall TR UCITS ETF EUR 138,44
10632219 iBoxx € Sovereigns Germany Capped 10+ TR UCITS ETF EUR 143,44
10632217 iBoxx € Sovereigns Germany Capped 1-5 TR UCITS ETF EUR 110,82
10632216 iBoxx € Sovereigns Germany Capped 3m-2 TR UCITS ETF CHF 126,94
10632218 iBoxx € Sovereigns Germany Capped 5-10 TR UCITS ETF EUR 127,14
10632222 iBoxx € Sov. Infl ation-Linked Euro-Infl ation TR UCITS ETF CHF 145,47
ComStage ETFs auf Zinsstrategien
11398824 Commerzbank Bund-Future TR UCITS ETF CHF 158,87
11555642 Commerzbank Bund-Future Leveraged TR UCITS ETF CHF 199,78
11555644 Commerzbank Bund-Future Short TR UCITS ETF CHF 95,40
11555647 Commerzbank Bund-Future Double Short TR UCITS ETF CHF 72,03
Gold Bugs ETFDer ComStage ETF (Valor 11058258) auf den NYSE Arca Gold BUGSTM Index gibt Ihnen die Möglichkeit, an der Performance von Unternehmen aus dem Goldabbau und in diesem Zusammenhang an steigen-den Goldpreisen zu partizi-pieren. Denn die Entwick-lung des Index ist eng mit dem Goldpreis verbunden, was sich historisch in einer hohen Korrelation wider-spiegelt. Der NYSE Arca Gold BUGSTM Index bildet die 16 grössten Goldminen-unternehmen ab, die in den USA gehandelt werden. Darüber hinaus sichern die im Index enthaltenen Unternehmen ihre Gold-produktion über 18 Monate hinaus nicht ab, was sich bei steigendem Goldpreis vorteilhaft auswirken dürfte. Sie fi nden hier bekannte Werte wie Goldcorp. Inc., Barrick Gold Corp. und Newmont Mining Corp. Mit dem ComStage ETF partizipieren Sie an der In-dexentwicklung, das heisst, Sie nehmen mit diesem ETF sowohl an positiven als auch an negativen Verän derungen des Index in gleichem Masse teil.
PRODUKTÜBERSICHT
Neuer ComStage ETF auf den S&P SMIT 40 Index Südkorea, Mexiko, Indone-sien und die Türkei – die SMIT-Staaten. Der ComStage ETF S&P SMIT 40 Index TRN (Valor: 20158589, ISIN: LU0860821874) ermöglicht es, an der Wert-entwicklung der Aktien-märkte dieser vier Länder teilzunehmen. Das Produkt ist seit dem 21. Juni 2013 an der SIX kotiert. Der ComStage ETF wird in Schweizer Franken und Euro gehandelt. Anleger partizipieren somit auch an der Währungsentwicklung der zugrunde liegenden Länder. Weitere Informa-tionen zur ETF-Palette der Commerzbank fi nden Sie auf www.comstage-etf.ch.
Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs
23
ROHSTOFFKURVENMONITOR
Erdgas – Energieträger im Wintermodus
Obwohl die arktischen Temperaturen in den USA zuletzt einen Preissprung auslösten, hat sich das saisonale Muster der Terminkurve für Erdgas abgeschwächt.
Positive Vorzeichen waren 2013 im Roh-
stoffsektor dünn gesät. Zu den wenigen
Waren, deren Preis im vergangenen Jahr
nach oben tendierte, zählt Erdgas. Ein
Plus von 28,5 Prozent machte den als
Henry Hub bezeichneten Terminkontrakt
sogar zum Top-Performer der gebeutelten
Anlageklasse. Diesen
Titel verdankt Erdgas
einem starken Jahres-
fi nale. Allein zwischen
dem 1. November
2013 und Silvester
verteuerte sich der
nächstfällige Future um mehr als ein
Viertel. Auslöser der kurzfristigen Rallye
war ein starker Wintereinbruch in den
USA. Während weite Teile Europas in den
Weihnachts ferien beinahe frühlingshafte
Verhältnisse erlebten, hatte Väterchen
Frost die Staaten fest im Griff. Zwei Drittel
der östlichen Landesteile erlebten Anfang
2014 die kältesten Temperaturen seit
annähernd zwei Jahrzehnten. Selbst
Metropolen wie Chicago oder New York
meldeten dabei deutlich zweistellige
Minusgrade. Da knapp die Hälfte der
US-Haushalte mit Erdgas heizt, führte
die arktische Kälte zu einem deutlichen
Anstieg der Nachfrage. Ende Dezember
lagen die Lagerbestände laut Zahlen der
US-Energiebehörde EIA knapp 16 Prozent
unter dem Vorjahres niveau. Gleichzeitig
bewegten sie sich
unterhalb des 5-Jah-
res-Durchschnitts.
Gleichwohl stockte
die Aufwärtsfahrt
von Henry Hub zum
Jahreswechsel. Die Rohstoffexperten der
Commerzbank verweisen darauf, dass
anhaltend ungewöhnliche Witterungs-
bedingungen die Preise auch in der Ver-
gangenheit nicht nachhaltig beeinfl ussen
konnten. Ohnehin habe die saisonale
Komponente bei Erdgas an Bedeutung
verloren. Grundsätzlich zeigt die Termin-
kurve des Rohstoffs zu Beginn eines
Jahres markante Ausschläge nach oben,
was auf den erhöhten Bedarf im Winter
zurückzuführen ist. Aktuell notierte der
Faktor-Zertifi kate auf Erdgas
Basiswert Valor Symbol Laufzeit
Faktor 4x Long Natural Gas Index 18377042 CBLNG4 Open End
Faktor 4x Short Natural Gas Index 13006921 CBSGA4 Open End
Stand: Januar 2014; Quelle: NYMEX, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 1: Terminkurve Gasmarkt (Henry Hub)
4,75
4,50
4,25
4,00
3,751M 8M 15M 22M 29M 3J 43M
in US-Dollar je mmBtu
aktuell vor einem Monatvor einer Woche
Stand: Januar 2014; Quelle: Thomson Reuters
Grafik 2: Erdgas (Henry Hub)
4,6
4,4
4,2
4,0
3,8
3,6
3,4
3,2
3,0Jan 13 Mrz 13 Mai 13 Jul 13 Sep 13 Nov 13
in US-Dollar je mmBtu
im Februar 2015 fällige Kontrakt rund
16 US-Cents über dem Future mit einem
Liefertermin im November des laufenden
Jahres. Laut Commerzbank Commodity
Resarch belief sich der Zuschlag vor drei
Jahren noch auf 60 US-Cents. Die EIA
liefert eine Erklärung für die sichtbare
Glättung der Terminkurve: Neben der
höheren Produktion im Nordosten der
USA ist sie laut der Behörde auf den ver-
stärkten saisonunabhängigen Gaseinsatz
in der Stromerzeugung sowie höhere
Lagerkapazitäten zurückzuführen.
Die Commerzbank-Experten gehen davon
aus, dass sich Henry Hub im neuen Jahr
wie bereits 2013 in einer Spanne zwi-
schen gut 3 und 4,5 US-Dollar je mmBtu
bewegen wird. »Weder auf der Nachfrage-
noch auf der Angebotsseite sind stärkere
Impulse zu erwarten«, begründen die
Analysten ihre Prognose. Für Trader, die
sich mögliche Ausschläge innerhalb des
skizzierten Korridors zunutze machen
möchten, stellen Faktor-Zertifi kate ein
probates Instrument dar. Zum grossen
Fundus der Commerzbank zählen sowohl
Long- als auch Short-Varianten auf Erd-
gas. Sie bringen jeweils einen konstanten
Hebel von 4 mit. Anders als beim klas-
sischen Warrant nimmt die Volatilität
keinen Einfl uss auf den Preis der Open-
End-Papiere.
»Die arktische Kälte in den
USA führte zu einem deutlichen
Anstieg der Erdgasnachfrage.«
24
WÄHRUNGSSTRATEGIE
Während der globalen Finanzkrise haben die Zentral-
banken auf geldpolitische Instrumente zurückgegrif-
fen, mit denen der Markt keine Erfahrung hat. Zinsen
von oder nahe null sind da noch die gewöhnlichsten.
Die amerikanische und englische Notenbank greifen
auf das Mittel des »Quantitati-
ve Easing« (QE) zurück und
kaufen in bisher unbekanntem
Umfang Anleihen, um zusätz-
lich zu den Effekten der Mini-
malzinsen weitere Liquidität
in den Markt zu pumpen. Wie
erfolgreich diese Instrumente
im Einzelnen waren, sei dahin gestellt. Mit zuneh-
mender wirtschaftlicher Erholung wird 2014 aber das
Thema akut werden, welche Notenbank wann und
in welchen Schritten mit der Normalisierung ihrer
Geldpolitik beginnt.
Als erster Schritt war im September 2013 die Reduk-
tion des Anleihenkaufvolumens im Rahmen des
QE-Programms durch die Fed erwartet worden
(»Tapering«). Im Juni hatte US-Notenbankchef Ben
Bernanke angekündigt, die Wertpapiereinkäufe lang-
sam zu reduzieren und bis Mitte 2014 das QE ganz
zu beenden. Das freilich nur unter der Vorausset-
zung, dass sich die amerikanische Wirtschaft zumin-
dest wie von der Fed erwartet entwickelt. Die Daten
blieben dann auch nicht hinter den Erwartungen
zurück – dafür aber die US-Notenbank. Zumindest
aus Sicht des Devisenmarkts. Dieser hatte eine mode-
rate Reduktion des QE bereits eingepreist, doch die
Fed entschloss sich auf ihrer
September-Sitzung gegen ein
Tapering. Der US-Dollar verlor
an Wert, da die unverändert
expansive amerikanische
Geldpolitik die eigene Wäh-
rung schwächt. Nicht nur
gegenüber den hochverzinsli-
chen Emerging-Markets-Währungen, sondern auch
gegenüber dem Euro, da die EZB relativ gesehen
weniger expansiv ausgerichtet war als die Fed.
Aber wo genau liegt das Problem? Es liegt nicht
darin, dass die Fed sich im September gegen ein
Tapering entschieden hat. Das Problem liegt darin,
dass sie den Markt überrascht hat. Früher war die
Einschätzung der amerikanischen Geldpolitik einfach.
Sie folgte der Taylor-Regel. Für jede Kombination
von Inflations- und Arbeitslosenrate konnte man den
entsprechenden Zins ableiten. Und die Fed handelte
dementsprechend. Folge waren geringe Fluktuatio-
nen am Devisenmarkt. Neue Instrumente und ausser-
ESTHER REICHELT (Devisenanalyse, CM Research)
Egal in welchem Umfeld man sich befi ndet, der Jahreswechsel dient immer dazu, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben. Das ist natürlich auch am Devisenmarkt so. Am meisten interessiert dabei die Euro/US-Dollar-Wechselkurs-Prognose. Aber gerade da tun wir uns schwer. Denn der Wechselkurs wurde 2013 vor allem von den Notenbanken bestimmt (siehe Grafi k). Doch da hakt es. Eine Einschätzung darüber, wie sich die Zentralbanken 2014 verhalten werden, fällt schwer, wenn man vom Jahr 2013 ausgeht.
Sprich mit mir! Die Notwendigkeit einer transparenten Geldpolitik
»Früher war die Einschätzung der
amerikanischen Geldpolitik ein-
fach. Sie folgte der Taylor-Regel.«
25
WÄHRUNGSSTRATEGIE
das Befolgen dieser Regel zum Beispiel machen,
indem man sich so an den Sitz festbinden lässt, dass
man das Lenkrad gar nicht erreichen kann. Der Geg-
ner würde in einem solchen Fall das Verlieren dem
Tod vorziehen; die Wette selbst braucht dann eigent-
lich nicht mehr durchgeführt werden. Dadurch, dass
ein Befolgen der Regel glaubhaft gemacht wurde,
wird vermieden, es überhaupt zum Äussersten kom-
men zu lassen. Wie wichtig Glaubwürdigkeit ist, sieht
man im Devisenmarkt immer wieder: Die Schweizer
Nationalbank hat die Wechselkursuntergrenze von
1,20 im Euro/Schweizer Franken-Wechselkurs glaub-
würdig verteidigt. Der Markt dankt es – und testet
die Marke nicht mehr. Eine glaubwürdige Geldpolitik
kann also wie eine sich selbst erfüllende Prophe-
zeiung wirken und den Interventionsaufwand mini-
mieren. Die Fed riskiert mit ihrer Überraschung,
den Markt längerfristig zu verunsichern. Die Regeln
der Geldpolitik werden unklar. Und darunter leidet
dann automatisch auch die Glaubwürdigkeit der
Notenbank.
Wäre dieses Problem auf die Fed beschränkt, hätten
wir aber sicherlich im letzten Quartal 2013 eine
konstantere Eurostärke gesehen. Doch auch die EZB
hat sich mit ihrer Entscheidung, den Zinssatz auf
ihrer November-Sitzung zu senken, auf dünnes Eis
gewöhnliche Situationen benötigen natürlich auch
neue Regeln. Die Äusserungen von Ben Bernanke im
Juni haben dem Devisenmarkt die Rahmenbedingun-
gen genannt, unter deren Voraussetzung ein Ende
des QE-Programms angepeilt wird. Diese Vorausset-
zungen waren aus Marktsicht im September gege-
ben. Die überraschende Fed-Entscheidung lässt den
Markt jetzt ohne Informationen darüber zurück, nach
welchen Regeln die geldpolitische Drosselung der
Fed vorgenommen wird. Und genau damit vergibt
die US-Notenbank einen wichtigen Trumpf.
Eine gute Kommunikation der Regeln, denen die
Geldpolitik einer Notenbank folgt, gepaart mit hoher
Glaubwürdigkeit, ist mindestens so wichtig für die
Wirksamkeit der Geldpolitik wie der Inhalt der ergrif-
fenen Massnahme selbst. Warum ist das so? Das
kann man an einem einfachen Beispiel gut verdeut-
lichen. Stellen Sie sich folgende Situation vor: Zwei
Autos rasen aufeinander zu, wer zuerst ausweicht,
verliert. Gewinnen und überleben kann man eigent-
lich nur, wenn man seinem Gegner glaubhaft versi-
chern kann, dass man selbst nicht ausweichen wird.
Die Mitteilung, dass man selbst nicht ausweicht (also
die Kommunikation der Regel, der man folgt), ist
sicherlich ein erster Schritt – aber wenig glaubhaft,
wenn der Tod die Folge ist. Glaubwürdig könnte man
26
WÄHRUNGSSTRATEGIE
begeben. Aus Sicht der EZB ist das freilich nicht der
Fall: Ihrem Mandat folgend hat sie auf die überra-
schend niedrigen Oktober-Inflationszahlen mit einer
Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes von 0,5 auf
0,25 Prozent reagiert. Den marktrelevanteren Einla-
gensatz hat sie jedoch auf 0 Prozent belassen. Da
nach Analystenmeinung neben einer Leitzinssenkung
alternative Instrumente zur Verfügung gestanden
haben, die besser geeignet gewesen wären, die nied-
rige Inflation zu bekämpfen, besteht hier die Gefahr,
dass die Marktteilnehmer den Schritt nicht verstehen.
Genau das würde aber die Vorteile einer regelbasier-
ten Geldpolitik zunichtemachen.
War ursprünglich davon ausge-
gangen worden, dass die EZB
weniger expansiv agiere als die
QE-betreibende Fed, ist zum
jetzigen Zeitpunkt nicht mit dem
Beginn einer Normalisierung
der europäischen Geldpolitik zu
rechnen. Im Gegenteil. In ihrer
Dezember-Sitzung hat die EZB zwar vorerst keinen
unmittelbaren Bedarf für weitere konkrete Massnah-
men gesehen, grundsätzlich hat sie aber bereits wei-
tere zielgerichtete Massnahmen in Aussicht gestellt.
Doch der Markt wird nicht vergessen, dass es einige
nationale Notenbanken innerhalb der Eurozone gibt,
die eine stark expansive Geldpolitik sehr kritisch
sehen. Schon die Zinssenkung im November war
eine knappe Entscheidung. Für 2014 kann man also
von einem in der Tendenz schwächeren Euro ausge-
hen – doch die Unsicherheit ist gross. Insbesondere
weil der Markt auch die US-Dollar-Seite nicht ein-
schätzen kann. Die letzten Datenveröffentlichungen
Ende 2013 waren hervorragend. Doch wie sehen jetzt
die weiteren Schritte und der Zeitplan der Normali-
sierung von Seiten der Fed aus?
2014 wird auf jeden Fall spannend. Die Zentralban-
ken müssen Vertrauen zurückgewinnen – nicht nur in
ihre Glaubwürdigkeit, sondern auch darin, dass sie
ihre eigentlichen Ziele nicht aus dem Blick verlieren.
Zurzeit erscheint es so, als gäbe es unter den Zentral-
banken einen Wettkampf darum, nicht als Erste mit
der Normalisierung beginnen zu müssen. Zu gross ist
die Angst, mit diesem Schritt der noch als schwach
eingeschätzten wirtschaftlichen
Erholung den Todesstoss zu
versetzen. Auch aufgrund der
zu erwartenden Aufwertung der
entsprechenden Währung. Eine
Normalisierung der Geldpolitik
wird aber nicht ohne kurzzeitige
Schmerzen erfolgen können –
doch das ist besser als die lang-
fristigen Qualen einer dauerhaft expansiven Geld-
politik. Nicht nur für eine grössere Stabilität und
Erwartungssicherheit auf den Devisenmärkten ist
eine verantwortungsvolle und glaubwürdige Zentral-
bankenpolitik notwendig. Viel entscheidender ist die
langfrisitge Bedeutung. Gelingt es den Notenbanken
nicht, schnell das Vertrauen der Märkte wieder-
zugewinnen, könnten sie erneuten Turbulenzen
machtlos gegenüberstehen – mit Massnahmen, die
wirkungslos verpuffen, und hoher Volatilität in den
Finanzmärkten. Wollen wir hoffen, dass es so weit
nicht kommt.
Euro/US-Dollar-Wechselkurs in 2013 stark von den Zentralbanken beeinflusst
Euro/US-Dollar-Kassakurs
Stand: Dezember 2013; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research
1,24
1,26
1,28
1,30
1,32
1,34
1,36
1,38
1,40
Jan 13 Mrz 13 Mai 13 Jul 13 Sep 13 Nov 13
Euro/US-Dollar-Wechselkurs EZB-Zinsentscheidungen US-Daten Fed-Zinsentscheidungen
»Zum jetzigen Zeitpunkt ist
nicht mit dem Beginn einer
Normalisierung der europäi-
schen Geldpolitik zu rechnen.«
27
VOLATILITÄTSMONITOR
Implizite Volatilitäten und implizite Volatilitätsschiefen
10.01.2014
12M-Tief
12M-Hoch
10J-Durch.
1W- Veränd.
4W- Veränd.
J-Durch. Veränd.
Implizite Aktien- und Öl-Volatilität (%) und implizite Aktienvolatilitätsschiefe (pp)
VIX 12,1 11,3 20,5 20,2 –1,6 –3,6 –4,3
VDAX 14,7 13,0 24,3 22,6 –0,8 –1,4 –4,1
VSTOXX 16,6 13,8 25,9 23,7 –1,4 –1,6 –4,9
S&P 500 7,0 5,9 10,8 8,8 –0,8 –0,8 –2,4
EURO STOXX 50 6,3 5,6 8,5 7,7 0,0 0,2 –1,0
OVX (Öl) 19,5 15,2 31,1 37,6 –1,1 1,1 –10,7
Implizite FX-Volatilität (3M, %)
EUR/USD 6,7 6,7 9,4 10,5 –1,0 –0,8 –0,6
USD/JPY 9,3 8,5 15,8 10,6 –0,7 –1,2 0,6
GBP/USD 6,4 6,1 9,3 9,7 –1,0 –0,7 0,9
AUD/USD 9,1 6,9 14,0 12,3 –0,6 –1,3 2,4
USD/CAD 7,3 5,5 8,9 9,8 0,3 0,8 0,9
USD/CHF 8,1 7,4 11,2 10,7 –0,9 –0,3 0,9
EUR/JPY 10,1 9,1 15,9 12,2 –1,1 –0,7 –0,8
EUR/GBP 6,3 5,7 9,5 8,1 –0,8 –0,4 0,8
USD/HKD 0,4 0,3 0,5 0,8 –0,1 0,0 –0,2
EUR/CHF 4,0 3,1 6,9 5,5 0,3 0,5 0,6Gewichteter Durchschnitt
7,3 7,1 10,8 10,1 –0,8 –0,7 0,3
Implizite Swaption-Volatilität (3M, bp, annualisiert, normiert)
EUR 5J 56,9 44,6 101,9 75,8 –5,0 –3,6 12,7
EUR 10J 57,0 53,1 87,4 74,6 –5,0 –5,5 3,9
USD 5J 74,1 41,6 121,5 101,0 –2,5 –3,2 34,4
USD 10J 72,3 59,5 121,8 106,3 –6,9 –8,9 9,6
GBP 5J 78,8 38,2 105,1 85,3 –7,6 –0,5 38,6
GBP 10J 74,3 53,9 114,1 82,5 –8,0 –3,6 21,4
JPY 5J 20,5 13,1 58,4 36,8 0,0 1,3 0,8
JPY 10J 38,3 30,4 69,3 46,6 –0,2 1,3 4,4
Stand: 13. Januar 2014; Quelle: Datastream, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
Grafik 1: Implizite und realisierte FX-Volatilität
Stand: 13. Januar 2014Quelle: Datastream, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
10-Jahres-Durchschnitt
in %
5
7
9
11
13
15
Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14Gewichtete realisierte FX-Vol. (G10, 60T)Gewichtete implizite FX-Vol. (G10, 3M)
Implizite Volatilitäten fallen durch das Band
In der Woche vom 6. bis 10. Januar 2014 sank die
implizite Volatilität (erwartete Schwankungsbreite)
über alle Anlageklassen hinweg leicht (vgl. Tabelle).
Die implizite Aktienvolatilität – gemessen am VIX,
VDAX und VSTOXX – sank im Bereich von 0,8 bis
1,6 Punkten und befindet sich nun leicht unter den
Niveaus von Ende 2013. Derweil deutet das Momen-
tum der Volatilität in Richtung eines Seitwärtstrends.
Die Modelle der Commerzbank zeigen derzeit keine
Handelssignale an, weder Long noch Short.
Die gewichtete implizite Volatilität für Wechselkurse
(FX) sank indessen signifikant um 0,8 Punkte. Bei-
spielsweise fiel die erwartete Schwankungsbreite
für den Euro/US-Dollar-Wechselkurs auf ein zwölf-monatiges Tief. Bloss die implizite Volatilität der
Devisenpaare US-Dollar/Kanadischer Dollar und
Euro/Schweizer Franken kletterte in der Woche
vom 6. bis 10. Januar.
ANDREAS STOCKER
(Derivatives & ETFs Public Distribution)
Grafik 2: Implizite Aktienvolatilität
Stand: 13. Januar 2014Quelle: Datastream, Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets
VSTOXX VDAXVIX
in %
10
20
30
40
50
60
Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14
28
COMMERZBANK ZERTIFIKATE-APP
Die Commerzbank Zertifi kate-App
Apple, Google, Samsung und Microsoft
liefern sich einen erbitterten Kampf im
Geschäft mit Smartphones und Tablets.
Noch steht nicht endgültig fest, ob sich
am Ende alle behaupten können. Jedoch
ist der Trend klar: weg vom PC hin zum
Tablet und Smartphone. Diesem Trend
folgend hat die Commerzbank eine App
entwickelt, die auf allen Geräten funktio-
niert und unseren Zertifi kate-Kunden den
vollen Funktionsumfang der klassischen
Website bietet.
Einfache und intuitive Bedienung
Die erste Version der App wurde bereits
im vergangenen Jahr auf den Markt
gebracht. Diese ist nun entscheidend
erweitert worden und so können Kunden
erstmals eine vollumfängliche Zertifi kate-
Suche auf dem Tablet oder Smartphone
nutzen. Die Produktsuche soll es dem
Kunden so einfach wie möglich machen,
das richtige Faktor-Zertifi kat zu fi nden.
Egal, ob man ein Faktor-Zertifi kat anhand
des Basiswerts, der Basiswert-Kategorie
oder der Strategie (Long oder Short)
Zertifi kate-App – Vollwertige Produktsuche für Smartphones und Tablets
ANOUCH ALEXANDER WILHELMS (Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities)
suchen möchte: Mit dem iPad auf dem
Sofa im Wohnzimmer ist dies jetzt genau-
so einfach und komfortabel wie im
Arbeitszimmer am PC.
Die neue App bietet einen grossen Vorteil.
Alle Suchanfragen können jetzt individuell
gespeichert werden. Es ist nun nicht mehr
notwendig, immer wieder die gleichen
Suchkriterien einzugeben, sondern die
gespeicherte Suche kann einfach und
schnell geöffnet werden – und los geht’s.
Die Anzahl der Treffer werden in Echtzeit
29
COMMERZBANK ZERTIFIKATE-APP
Jetzt kostenlos testen
Probieren Sie die App jetzt aus und senden Sie uns Ihr Feedback an zertifi [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Anregungen.
Die App kann in folgenden Stores heruntergeladen werden:
Apple iPad, iPhoneGoogle Samsung, LG, Sony etc.
(Tablet & Smartphone)Microsoft Nokia, Surface TabletsBlackberry Z10, Z30, Q10, Q5
Die Links zu den Stores fi nden Sie unter www.zertifi kate.commerzbank.de/appstores.
hin die Möglichkeit, einzelne Symbole
zur Watchlist hinzuzufügen. So kann er
einfach und übersichtlich eine Liste aller
wichtigen Zertifi kate zusammenstellen
und diese jederzeit auch unterwegs
verfolgen. In die Watchlist sind die wich-
tigsten Indikationen der Commerzbank
integriert. So werden neben den eigenen
Zertifi katen aktuelle Kurse zu SMI, DAX,
Gold, Euro/US-Dollar-Wechselkurs oder
Öl angezeigt (siehe Grafi k 1).
aktualisiert. So sieht der Kunde bei allen
Such-Einstellungen, wie viele Zertifi kate
passend dazu gefunden wurden. Sind
es zu viele, kann die Suche weiter einge-
schränkt werden, sodass am Ende eine
übersichtliche Anzahl an Ergebnissen
übrig bleibt.
Marktindikationen und Watchlist
Interessiert sich der Kunde dann speziell
für bestimmte Zertifi kate, besteht weiter-
Grafik 1: Watchlist und Commerzbank-Indikationen
30
COMMERZBANK ZERTIFIKATE-APP
Komfortabel und übersichtlich
Die Detailsuche mit der Commerzbank-
App ist denkbar einfach und intuitiv zu
bedienen. Im Beispiel rechts (Grafi k 2) ist
der Suchbildschirm zu sehen. Ausgewählt
wurden bisher Faktor-Zertifi kate Long
auf die Schweizer Aktie Transocean. Ins-
gesamt werden zu dieser Auswahl zwei
Treffer angezeigt. Diese Trefferliste wird
nach jeder Eingabe in der Suche aktua-
lisiert. So hat der Kunde jederzeit eine
Entscheidungsgrundlage, ob er sich die
Treffer anzeigen lassen oder seine Suche
noch weiter anpassen möchte. Wird die
Produktliste über den Button »Treffer
anzeigen (2)« aufgerufen, kann der Kunde
ganz bequem die Liste sortieren, sich
einzelne Produkte im Detail anzeigen
lassen und diese dann direkt zur Watch list
hinzufügen.
Flexibel
Premiere feiert mit der neuen App die
Funktion »Suche speichern« (Grafi k 3).
Kunden können nun ihre Suchergebnisse
speichern. Das erleichtert die Arbeit vor
allem für diejenigen, die häufi g ähnliche
Suchen eingeben. Ein weiteres Highlight
der Suchfunktion der neuen Commerz-
bank Zertifi kate-App ist ihre Flexibilität.
Möchten Kunden während des Such-
vorgangs noch einmal nachlesen, wie
ein Zertifi kat funktioniert, ist dies ohne
weiteres innerhalb der App möglich. Mit
wenigen Klicks sind die entsprechenden
Dokumente abrufbar. Kehrt man danach
wieder zur Suche zurück, wird genau
die Einstellung gezeigt, bei der man die
Suche verlassen hat. Es ist nicht mehr
nötig, alle Details erneut einzugeben.
Grafik 2: Produkte suchen
Grafik 3: Suche speichern
31
STRUCTURED PRODUCT PICK
Investmentcase
Der US-Dollar hat eine neue »Hüterin« bekommen:
Janet Yellen besetzt als erste Frau die Spitze der mäch-
tigen US-Notenbank. Als Nachfolgerin von Ben Ber-
nanke steht die promovierte Ökonomin ebenfalls für
den Kurs der lockeren Geldpolitik. Noch im Dezember
stellte Bernanke selbst die Weichen für die Zukunft:
Das »QE3«-Programm wurde von monatlich 85 auf
75 Milliarden US-Dollar gekürzt. Zudem machten die
Notenbanker deutlich, dass trotz Tapering von einem
Ende der ultralockeren Geldpolitik nicht die Rede sein
kann. Es könnte bis Ende 2014 dauern, bis QE3 kom-
plett ausgelaufen ist. Gleichzeitig sollen die Zinsen
noch für »eine längere Zeit« nahe bei null bleiben.
Grundsätzlich spricht das Tapering – selbst wenn es
langsam vonstattengeht – für den US-Dollar. Unter-
stützung bekommt der Greenback auch von der
Konjunktur. Nach Ansicht von Dr. Jörg Krämer, Chef-
volkswirt der Commerzbank, sollte die US-Wirtschaft
den Kurswechsel der Notenbank locker wegstecken
können, da das Land widerstandsfähiger geworden ist.
Krämer prognostiziert, dass das Wachstum in Übersee
von erwarteten 1,8 Prozent in 2013 auf 2,8 Prozent in
2014 anziehen wird.
Interessant ist derzeit die Situation des Dollars gegen-
über dem Schweizer Franken. Die 0,90 Schweizer
Franken erweisen sich immer mehr als entscheidende
Marke. Die in diesem Bereich Anfang 2012 entstan-
dene Supportzone stellte jüngst ihre Gültigkeit erneut
unter Beweis. Einem kurzen Taucher unter die Zone
folgte Mitte Dezember eine prompte Gegenbewegung.
Im grossen Chartbild seit Mitte 2011 bewegt sich das
FX-Duo in einer Spanne von 10 Rappen zwischen 0,90
und 1,00 Schweizer Franken, wobei die Paritätsgrenze
knapp verfehlt wurde. Sollte die US-Konjunktur in den
kommenden Quartalen weiter dynamisch anziehen und
Yellen das Tapering konsequent fortsetzen, wäre für
den US-Dollar/Schweizer Franken-Wechselkurs ein
Rebound Richtung 1,00 durchaus denkbar. Für den
Fall, dass sich die Wirtschaftsprognosen als zu opti-
mistisch herausstellen sollten, könnte sich der Druck
auf den US-Dollar dagegen erhöhen. Ein Durchbruch
durch die untere Begrenzung des Seitwärtskanals
wäre dann eine mögliche Konsequenz und würde ein
Short-Szenario eröffnen.
Produktbeschreibung
Welchen Weg das Währungspaar auch einschlagen
wird, mit Faktor-Zertifi katen verfügen risikobewusste
Anleger über adäquate Instrumente. Mit Long- sowie
Short-Varianten bietet sich die Möglichkeit, auf eine
Auf- oder Abwertung des Dollars zu setzen. Das Devi-
senpaar muss dabei nicht zwangsläufi g einen grossen
Trend einläuten, um mit den Faktor-Zertifi katen über-
proportional zu gewinnen. Dank des Multiplikators auf
Tagesbasis von 10 ist bereits bei kleineren Bewegungen
eine attraktive Rendite möglich. Zudem wird die Preis-
stellung der Faktor-Zertifi kate nicht von der Volatilität
beeinfl usst und eine Knock-Out-Barriere existiert
nicht. Die Gebühr für den Prozess liegt bei 0,5 Prozent
p.a. Vorsicht: Sollte sich der Basiswert nicht die erwar-
tete Richtung entwickeln, drohen Verluste.
Faktor-Zertifi kate auf den US-Dollar/Schweizer Franken-Wechselkurs
Strategie Hebel Symbol ValorLong 10 CBLUC0 20520653Short –10 CBSUC0 20520657
KEY FEATURES
• Freie Wahl: Long oder Short• Konstanter Hebel von 10• Keine Laufzeitbegrenzung• Kein Volatilitätseinfl uss• Kein Knock-Out
Greenback vs. Schweizer Franken – Faktor-Zertifi kate auf FX-Duo
31
32
ANDREAS STOCKER (Product Manager Derivatives & ETFs Public Distribution, Commerzbank Zürich)
Für den reibungslosen Handel von Derivaten wie Hebelprodukten sorgen Market Maker. Dieses Marktmodell unterscheidet sich markant vom Kauf und Verkauf von Aktien.
Die Funktionsweise des Aktienhandels ist jedermann
bekannt: Anleger handeln miteinander über die Börse
und Angebot sowie Nachfrage bestimmen den Preis.
Ganz anders funktionieren Handel und Preisfindung
bei Derivaten wie Faktor-Zertifikaten und Barrier
Reverse Convertibles. Bei diesen Instrumenten ist
die Gegenpartei der Emittent – sei es nun bei Käufen
oder Verkäufen. Er nimmt die
Position des sogenannten Mar-
ket Makers (Preissteller, Kurs-
pfleger) ein. Zudem ist er auch
für die Preisbestimmung der
Produkte verantwortlich. Bei
Derivaten funktioniert diese wie
folgt: Preisbestimmend sind die
Kursentwicklung, die Dividende sowie die implizite
Volatilität (erwartete Schwankungsbreite) des Basis-
werts. Überdies haben Marktzinsen und Restlaufzeit
der Produkte Einfluss auf den Preis. Auf Basis dieser
Parameter kalkuliert der Emittent den Wert der
hauseigenen Zertifikate. Da Anleger mit dem Market
Maker handeln, müssen sie sich auf ihn verlassen
können, dass er zuverlässig seiner Pflicht nachgeht.
Market Making ist messbar
Market Making ist messbar: Einerseits können
Anleger den sogenannten PMMI (Payoff Market
ACADEMY
Die Eigenheiten im Derivate-Handel
Making Index) des Derivate-Magazins Payoff heran-
ziehen, dieser wird monatlich publiziert. Der PMMI
gibt einen breiten Einblick in die Leistungen der
Emittenten. Er setzte sich aus den drei Kriterien
Spread, Kursverfügbarkeit und Volumen zusammen.
Für Privatanleger ist die Geld-Brief- Spanne (Spread)
die wichtigste Kennzahl, sie gibt den Wertverlust an,
der durch den Kauf und Ver-
kauf entsteht. Auch wichtig
ist die kontinuierliche Angabe
von Kauf- und Verkaufspreisen
durch den Emittenten. Es
kann sonst vorkommen, dass
das erworbene Produkt zum
gewünschten Zeitpunkt nicht
veräussert werden kann. In der Regel ist das bereit-
gestellte Volumen für das Gros der Anleger zweitran-
gig, denn Market Maker stellen an der Börse meist
Summen von über 100.000 Schweizer Franken bereit.
Das Volumen ist somit bloss für Investoren relevant,
die grosse Beträge investieren.
Grenze ist fliessend
Die Grenze von gutem Market Making ist aber flies-
send. Was bei einem Derivat gute Kennzahlen sind,
sind bei einem anderen womöglich ungenügende:
Einerseits muss unterschieden werden, ob es sich um
»Da Anleger mit dem Market
Maker handeln, müssen sie sich
auf ihn verlassen können.«
33
ACADEMY
Hebel- oder Anlageprodukte handelt. Letztere können
deutlich weniger volatil als Hebelprodukte sein.
Demnach sind bessere Market-Making-Leistungen
von den Emittenten erzielbar, weil durch eine hohe
Schwankungsbreite die Kursstellung und die Absi-
cherung (Hedging) des Derivats für den Market
Maker erschwert wird.
Zudem haben die Liquidität und die Volatilität eines
Basiswerts direkten Einfluss auf den Spread von
Derivaten. Denn je liquider und weniger volatil der
Basiswert ist, desto tiefer kann auch der Spread eines
Zertifikats sein. Ein Beispiel: Ein Faktor-Zertifikat mit
einem konstanten Hebel von 3 auf die Valoren von
Nestlé weist einen Spread von gut 0,5 Prozent auf,
während ein identisch ausgestaltetes Produkt auf
den Nebenwert Logitech über eine Geld-Brief-
Spanne von 1,5 Prozent verfügt. Dies liegt daran,
dass der Basiswert Nestlé wesentlich liquider ist
(niedrigerer Spread) und eine geringere Schwan-
kungsbreite aufweist.
Eigenheiten weist indessen das Market Making bei
Derivaten auf, die auf Basiswerte lauten, die in einer
anderen Zeitzone handeln. Zwar hat der Anleger den
Vorteil, dass er nach Schweizer Zeit am Vormittag
ein Hebelprodukt beispielsweise auf einen US-Valor
kaufen kann, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem
die amerikanische Börse noch geschlossen ist.
Eine solche Transaktion bringt aber den Nachteil
für den Market Maker mit sich, dass er sich nur
schwer absichern kann, da der US-Markt noch ge-
schlossen ist. In der Konsequenz muss der Market
Maker beim Derivat einen höheren Spread stellen.
Dieser sinkt, sobald die US-Börse (nach Schweizer
Zeit am Nachmittag) öffnet. Es empfiehlt sich des-
halb, Derivate auf ausländische Basiswerte erst zu
handeln, wenn auch die Börse, an der der Basiswert
notiert, geöffnet ist.
Limitorder verwenden
Obwohl Market Maker stets bemüht sind, während
der Handelszeiten konsistente Preise an der Börse zu
stellen, gibt es hierfür aber keine absolute Garantie
– kurzfristige Aussetzer sind möglich. Das kann dazu
führen, dass es zu einer fehlerhaften Transaktion
(Mistrade) kommt und ein Derivat nicht zum fairen
Preis gehandelt wird. Anleger sollten deshalb im
Handel von Derivaten immer auf Limit- und nicht auf
Bestens-Aufträge zurückgreifen, dadurch können
Mistrades vermieden werden. Zwar werden Mis trades
in der Regel vom Handelssystem der Schweizer Börse
erkannt und storniert, trotzdem empfiehlt es sich,
diese zu vermeiden.
34
COMPANY
Arosa Lenzerheide lässt Herzen
höherschlagen
Die Idee einer Verbindung der beiden
Skigebiete Arosa und Lenzerheide besteht
seit den frühen Siebzigerjahren. Denn die
geografisch eng beieinanderliegenden
Schneesportgebiete sind nur durch das
Urdental voneinander getrennt – die
Distanz beträgt lediglich 2 Kilometer
Luftlinie. Rund 40 Jahre später wird
nun aus den zwei Skigebieten Arosa und
Lenzerheide ein Wintersportparadies mit
225 schneesicheren Pistenkilometern,
doppelt so vielen urchigen Berghütten
und rekordverdächtigen Sonnentagen.
Mit einer neuen Doppel-Pendelbahn
werden das Arosa-Hörnli und das Urden-
fürggli in Lenzerheide miteinander ver-
bunden. Innerhalb von drei Minuten
Fahrzeit können die Gäste zwischen den
Ferienregion Lenzerheide
beiden Wintersportgebieten hin- und
herpendeln. In Lenzerheide wird das
Urdenfürggli mit zwei kuppelbaren
Sechser-Sesselbahnen erschlossen.
Die beiden Bahnen zwischen Heimberg–
Motta–Urdenfürggli ersetzen bestehende
Anlagen, die im vergangenen Sommer
abgebaut wurden.
Den Gästen bietet sich auf und neben den
Pisten von Arosa Lenzerheide ein vielsei-
tiges Angebot: Kinderländer für die ganz
kleinen Wintersportler, Snowparks für
abenteuerlustige Ski- und Snowboardfah-
rer oder hervorragend präparierte Pisten,
die jedem Niveau gerecht werden. Dane-
ben sorgen Events wie das Audi FIS Ski
Weltcup Finale in Lenzerheide oder das
Humor-Festival in Arosa für besondere
Momente. Das neue Wintersportgebiet
MARC PRIBRAM (Derivatives & ETFs Public Distribution)
Die Ferienregion Lenzerheide liegt in einem idyllischen Hochtal auf 1.500 Meter ü. M. am Ufer des Heidsees. Die beiden Talseiten, welche morgens und nachmittags beschienen werden, bieten 360-Grad-Sonnenerlebnisse für Skifahrer, Snowboarder oder Winterwanderer. Und wenn Arosa und Lenzerheide in der Wintersaison 2013/2014 die Skigebietsverbindung eröffnen, wird aus zwei Skigebieten ein Wintersportparadies mit 225 Pistenkilometern auf drei Talseiten.
Arosa Lenzerheide verspricht Action,
Spass und Genuss auf 1.230 bis 2.865
Meter ü. M.
Die topografische Lage des neuen Winter-
sportgebiets bietet zudem ideale Voraus-
setzungen für eine einzigartige Kombina-
tion von Wintersport und öffentlichem
Verkehr: Mit dem neuen Produkt »Mein
Skiticket ist auch ein ÖV-Billet« ist der
öffentliche Verkehr auf der Verkehrsachse
zwischen Arosa–Chur sowie Chur–Lenzer-
heide–Tiefencastel automatisch und ohne
Preisaufschlag in jedem gültigen Schnee-
sportticket integriert. Wer also etwas
länger dem Après-Ski in der Nachbar-
destination frönt, kommt auch später am
Tag gemütlich mit dem Postauto und der
Rhätischen Bahn zurück in seine »Heim-
destination«.
35
COMPANY
Winteraktivitäten
Die Ferienregion Lenzerheide überzeugt
aber nicht nur durch das abwechslungs-
reiche Pistenangebot am Berg. Durch
die traumhafte Bergkulisse führen auch
56 Kilometer Langlaufloipen. Ob klassisch
oder Skating, für jede Stilrichtung gibt es
das passende Angebot. Das Langlaufnetz
erstreckt sich von Lantsch/Lenz bis Par-
pan und wurde von der Dachorganisation
Loipen Schweiz als eines der besten Ge-
biete in der Schweiz ausgezeichnet. Ein
Teil der Langlaufloipe in Lantsch/Lenz ist
abends beleuchtet und ermöglicht nächt-
liches Langlaufen. Am selben Standort
wurde diesen Winter die Biathlon Arena
Lenzerheide eröffnet.
Die Schlittelpisten der Region versprechen
ebenfalls ein Vergnügen für Familien und
Gruppen. Zum Beispiel als Abfahrtsplausch
mit der Schlittel-Tageskarte ab Scharmoin
und Tgantieni oder in Verbindung mit
einem gemütlichen Spaziergang durch die
winterliche Natur. Nachts ist der Schlittel-
weg Scharmoin jeweils am Mittwoch und
der Schlittelweg Tschugga die ganze
Woche beleuchtet. Wer es ruhiger mag,
erkundet die Gegend rund um Lenzerhei-
de zu Fuss. Mit über 80 Kilometern mar-
kierten und präparierten Wegen ist die
Region ein ideales Winterwandergebiet.
Und was gibt es Schöneres, als sich nach
einem Tag im Schnee in einer Wellness-
oase so richtig verwöhnen zu lassen? In
Lenzerheide finden Feriengäste nicht nur
das grösste Hamam der Alpen im Hotel
Schweizerhof, auch der Wellnessturm
»Tor da Lenn« im Hotel Valbella Inn und
das Wellnessbad H2Lai bieten ein viel-
seitiges Angebot, um Körper und Geist
in Einklang zu bringen.
Hochkarätige Events
Die Ferienregion Lenzerheide bietet nicht
nur eine abwechslungsreiche Infrastruk-
tur. Sowohl im Sommer wie auch Winter
stehen einige hochkarätige Events auf
dem Programm. Besonders zauberhaft
zeigte sich im letzten Jahr der Advent.
Vom 13. bis 26. Dezember 2013 erstrahlte
zum ersten Mal der Lenzerheidner Zau-
berwald: mit einer beeindruckenden
Lichtinstallation, einem Weihnachtsmarkt
mitten im verschneiten Eichhörnliwald,
Livemusik vom Feinsten und vielen kuli-
narischen Köstlichkeiten. Das einzigartige
Lichtspektakel liess die Besucher in die
faszinierende Welt eines bunten Zauber-
walds eintauchen.
Nur wenige Tage später, an Silvester und
Neujahr, wurden in Lenzerheide erstmals
zwei Etappen der Viessmann FIS Tour
de Ski ausgetragen. Auf dem Programm
standen sowohl ein Sprint in der freien
Technik als auch ein klassisches Distanz-
rennen. Rund 20.000 Langlaufbegeisterte
strömten zur Tour de Ski nach Lantsch/
Lenz und feuerten die weltbesten Athle-
tinnen und Athleten an. Mitte März trifft
sich die Weltelite des alpinen Skirenn-
sports bereits zum fünften Mal zum gros-
sen Audi FIS Ski Weltcup Finale in Lenzer-
heide. In spannenden Rennen kämpfen
sie um die letzten Weltcup-Punkte und die
begehrten Kristallkugeln.
36
BUCH-IDEE
Die Wall Street ist auch nur eine Strasse
Als sich Jim Rogers 1964 in die Wall Street
verliebte, war er vor allem von einer Lei-
denschaft getrieben: zu wissen, was in der
Welt vor sich geht. Dieselbe Leidenschaft
führte ihn zwei Mal rund um den Globus,
einmal mit dem Motorrad, einmal mit dem
Auto, und direkt ins Guinness-Buch der
Rekorde: Niemand vor ihm und nach ihm
hat je mehr Länder auf diese Weise erkun-
det – und dabei auch noch jedes Land
vor Ort aus wirtschaftlicher Sicht und aus
Sicht eines Investors durchleuchtet.
In diesem Buch entführt Jim Rogers den
Leser in sein ungewöhnliches Leben
und auf seinen ebenso ungewöhnlichen
wie erfolgreichen Investmentweg. Er be-
schreibt, warum er in eine Währung, ein
Land oder einen Rohstoff investiert und in
andere nicht. Und er macht deutlich, wel-
che Länder und Unternehmen die richtigen
Weichenstellungen vornehmen und welche
gnadenlos scheitern werden. Eingebettet
in sehr persönliche Erfahrungen und
Anekdoten nimmt er kein Blatt vor den
Mund, wenn er die Missstände aufzeigt,
die der Finanzkrise den Weg ebneten.
Einleitung
Vor 35 Jahren sass er den ganzen Tag im
Büro, las Jahresberichte von Unternehmen,
studierte Trade-Zeitschriften und analy-
sierte Spreadsheets, um sich all die kom-
plizierten Zahlen über bestimmte Unter-
nehmen einzuprägen. Wenn er das nicht
tat, besuchte er Firmen. Heute macht er
das kaum noch, wenn überhaupt. Rogers
achtet immer noch aufmerksam auf die
Ereignisse in der Welt, gräbt Fakten und
Zahlen aus, aber das ist heute ein facher,
weil man einen grossen Teil der nötigen
Informationen im Internet findet.
Heute kann man in Exchange Traded
Funds (ETFs) investieren. Es gibt sie erst
seit ungefähr 20 Jahren, und es gibt sie
auf der ganzen Welt in grosser Zahl.
Wenn Rogers der Meinung ist, dass sich
an einem Emerging Market eine Spekula-
tionsblase gebildet hat, muss er sich keine
Möglichkeit ausdenken, ihn leer zu ver-
kaufen. Er muss auch nicht darüber nach-
denken, welche Unternehmen, welche
Aktien er leer verkaufen sollte. Heute
kann er einen Emerging Market-ETF leer
verkaufen, der einen Korb verschiedener
Emerging Markets darstellt. Er kann einen
Indien-ETF leer verkaufen, wenn er pessi-
mistisch in Bezug auf Indien ist, und Glei-
ches gilt für Europa. Wie vielfältig doch
heutzutage die Investmentchancen sind!
Der Inhalt im Überblick
Im ersten Abschnitt des Buchs beschreibt
Jim Rogers ausführlich seinen persönli-
chen Werdegang als Investor, wie er als
junger Mann an die Wall Street kam, seine
ersten Erfahrungen im Ausland machte
und wie der unaufhörliche Aufstieg der
Rohstoffe begann. Der Leser erhält hier
tiefe Einblicke in den Wandel, der sich im
Laufe der Zeit an den Märkten vollzogen
hat, und erfährt, wie sich Jim Rogers den
Veränderungen auf eine höchst profitable
Weise angepasst hat.
Im zweiten Abschnitt erzählt Rogers
kenntnisreich die Geschichte der grössten
Schuldnernation der Welt, um dann sei-
nen Blick auf Asien zu richten. Er berich-
tet ausführlich über seine ersten Reisen
nach China, dessen Nachbarländer und
welche Bedingungen sowie Investment-
möglichkeiten er dort vorgefunden hat.
Eine wichtige Rolle spielt hier auch die
Krise des Papiergelds und warum Rogers
dem Papiergeld nie recht getraut hat.
Im letzten Teil des Werks widmet sich
Rogers eingehend den riesigen Invest-
mentchancen in China. Dabei untermauert
er seine Ansichten mit jeder Menge
Fakten und öffnet dem Leser die Augen
für das wahre Anlagepotenzial des Reichs
der Mitte.
Fazit: Jim Rogers stellt globale Zusam-
menhänge her und wirft einen ebenso
ehrlichen wie faszinierenden Blick auf
die Zukunft der weltweiten Märkte. Hier
erhält der Leser profunde Einblicke in die
Investmentpraxis eines Rohstoff-Profis –
ein Lesevergnügen der besonderen Art.
BUCHBESPRECHUNG
Jim Rogers Die Wall Street ist auch nur eine StrasseLektionen eines Investment-Rebellen256 Seiten, HardcoverISBN 978-3-89879-789-4FinanzBuch Verlag, München 2013
37
Terminkalender für TraderDatum Uhrzeit Region Quelle Inhalt
17.01.2014 09.15 Schweiz BFS Produzenten- und Importpreise
14.30 USA Regierung Neubaubeginne
14.30 USA Regierung Baugenehmigungen
15.15 USA Regierung Industrieproduktion
16.00 USA Univ. of Michigan Verbrauchervertrauen
k.A. USA Intel Quartalszahlen
20.01.2014 07.00 Schweiz Richemont Trading Statement
k.A. USA McDonald’s Quartalszahlen
k.A. USA Google Quartalszahlen
k.A. USA Microsoft Quartalszahlen
21.01.2014 07.00 Schweiz SGS Quartalszahlen
11.00 Schweiz ZEW Investorenstimmung
k.A. Schweiz Galenica Umsatz 2013
k.A. Japan BoJ Zinsentscheidung
22.01.2014 k.A. USA eBay Quartalszahlen
23.01.2014 10.00 Eurozone Markit Einkaufsmanagerindex
14.30 Schweiz Logitech Quartalszahlen
k.A. Schweiz Lonza Jahreszahlen
k.A. USA Apple Quartalszahlen
28.01.2014 14.30 USA Regierung Auftragseingang Industrie
k.A. USA Yahoo Quartalszahlen
29.01.2014 20.00 USA Fed Zinsentscheidung
k.A. USA Facebook Quartalszahlen
k.A. Schweiz Novartis Jahreszahlen
30.01.2014 07.00 Schweiz Roche Jahreszahlen
07.00 Schweiz Givaudan Jahreszahlen
09.00 Schweiz KOF KOF Konjunkturbarometer
14.30 USA Regierung Bruttoinlandsprodukt
k.A. USA Google Quartalszahlen
03.02.2014 09.30 Schweiz Procure.ch/CS Einkaufsmanagerindex
16.00 USA ISM Einkaufsmanagerindex
k.A. Schweiz Julius Bär Jahreszahlen
04.02.2014 16.00 USA Regierung Auftragseingang Industrie
k.A. Schweiz UBS Quartalszahlen
05.02.2014 10.00 Eurozone Markit Einkaufsmanagerindex
k.A. Schweiz Syngenta Jahreszahlen
06.02.2014 06.30 Schweiz Credit Suisse Jahreszahlen
07.30 Schweiz Swisscom Jahreszahlen
08.00 Schweiz BFS Handelsbilanz
13.00 Grossbritannien BoE Zinsentscheidung
13.45 Eurozone EZB Zinsentscheidung
07.02.2014 09.15 Schweiz BFS Detailhandelsumsatz
12.00 Deutschland Regierung Industrieproduktion
14.30 USA Regierung Arbeitsmarktbericht
10.02.2014 07.45 Schweiz SECO Arbeitsmarktbericht
11.02.2014 k.A. Schweiz Actelion Jahreszahlen
12.02.2014 09.15 Schweiz BFS Konsumentenpreise
13.02.2014 09.15 Schweiz BFS Produzenten- und Importpreise
k.A. Schweiz Nestlé Jahreszahlen
14.02.2014 11.00 Eurozone Eurostat Bruttoinlandsprodukt
15.15 USA Regierung Industrieproduktion
k.A. Schweiz ABB Jahreszahlen
TERMINKALENDER
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INFOBLOCK
DISCLAIMER
ideas-Magazin
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Faktor-Zertifikate
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Faktor-Zertifikate – Broschüre
In dieser Broschüre wird Ihnen im Detail
erklärt, wie Faktor-Zertifi kate funktionieren
und wie deren Preisverhalten ist.
Erhältlich auch in französischer Sprache
Faktor-Zertifikate – Quick-Guide
Im Quick-Guide werden kompakt auf
zwei Seiten die wichtigsten Details zu
Faktor- Zertifikaten vermittelt.
Anlageklasse Aktienvolatilität – Mit Strategie investieren
Aktienvolatilität – Mit Strategie investieren
Die Commerzbank hat an der Schweizer Börse
zwei Strategie-Zertifikate auf implizite Aktien-
volatilität (VIX-Futures) emittiert. Die US Equity
Volatility Balanced und Plus Strategie-Zertifikate
eignen sich als längerfristige Volatilitätsanlagen,
die zur Diversifikation des Portfolios heran-
gezogen werden können.
Faktor-Zertifikate auf Wechselkurse
In dieser Broschüre wird kompakt die
Funktionsweise unserer Faktor-Zertifikate
auf Wechselkurse erklärt.
Ihr Leitfaden für erfolgreiche Rohstoffinvestments
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Handbuch der Rohstoffe
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pakten Überblick über den Rohstoffmarkt und
erleichtert die Suche nach einem passenden
Investment.
Faktor-Zertifikate:Die Alternative zu Knock-out-Warrants und Mini-Futures
Schweizer Standardwerte (SMI) Hebel 3 Hebel 5 Hebel 3 Hebel 5
ABB CBLAB 11380768 CBLAB5 13739835 CBSAB 11380788 CBABS5 20793059
Actelion CBLAC 11380769 CBSAC 11380789
Adecco CBLAD 11380770 CBLAD5 18500260 CBSAD 11380790 CBADS5 20793060
Credit Suisse CBLCS3 20260444 CBCSL5 20260448 CBSCR 11380791 CBCSS5 20260449
Geberit CBLGE3 18422875 CBSGE3 18422889
Givaudan CBLGI3 18422876 CBSGI3 18422890
Holcim CBLHO 11380772 CBLHO5 18500261 CBSHO 11380792 CBSHO5 18500272
Julius Bär CBLJU 11380773 CBSJU 11380793
Nestlé CBLNE 11380775 CBLNE5 18500263 CBSNE 11380795 CBSNE5 18500274
Novartis CBLNO 11380776 CBLNO5 18500264 CBSNO 11380796 CBSNO5 18500275
Richemont CBLRI 11380777 CBLRI5 18500265 CBSRI3 20260445 CBRIS5 20793062
Roche CBLRO 11380778 CBLRO5 18500266 CBSRO 11380798 CBSRO5 18500277
SGS CBLSG 11380779 CBLSG5 18500267 CBSSGS 20793047 CBSSG5 18500278
Swatch CBLSW 11380780 CBLSW5 18500268 CBSSW3 20260446 CBSSW5 18500279
Swiss Life CBLSL 11380781 CBSSL3 20793048
Swiss Re CBLSR 11380782 CBLRE5 13739837 CBSRS3 20260447 CBRES5 20260450
Swisscom CBLSC 11380783 CBSSC 11380803
Syngenta CBLSY 11380784 CBLSY5 18500269 CBSSY3 20793049 CBSSY5 18500280
Transocean CBLTR 11595771 CBLTR5 18500270 CBSTR3 20793050 CBSTR5 18500281
UBS CBLUB 11380786 CBLUB5 13739838 CBSUB 11380806 CBUBS5 20260451
Zurich Financial Services CBLZU 11380787 CBLZU5 13739839 CBSZU 11380807 CBZUS5 20260452
Basiswert Faktor Long (auf steigende Kurse) Faktor Short (auf fallende Kurse)
Schweizer Nebenwerte (SPI) Hebel 3 Hebel 5 Hebel 3 Hebel 5
Baloise CBLBL3 18422872 CBSBL3 18422886
Clariant CBLCL3 18422873 CBSCL3 18422887
Galenica CBLGL3 18422874 CBSGL3 18422888
Georg Fischer CBLGF3 20793041 CBSGF3 20793053
Kühne Nagel CBLKN3 18422877 CBSKN3 18422891
Lindt & Sprüngli CBLLS3 20793043 CBSLS3 20793055
Logitech CBLLG3 18422878
Lonza CBLLO 11380774 CBLLO5 18500262 CBSLO 11380794 CBLOS5 20793061
Meyer Burger CBLMB3 20793038
Nobel Biocare CBLNB3 18422880 CBSNB3 18422892
OC Oerlikon CBLOE3 20793039 CBSOE3 20793051
Panalpina CBLPN3 18422881 CBSPN3 18422893
Partners Group CBLPG3 20793046 CBSPG3 20793058
Rieter CBLRT3 20793044 CBSRT3 20793056
Schindler CBLSC3 18422882 CBSSC3 18422894
Straumann CBLST3 20793040 CBSST3 20793052
Sonova CBLSO3 18422883 CBSSO3 18422895
Sulzer CBLSU3 20793042 CBSSU3 20793054
Swissquote SBLSQ3 18422884 CBSSQ3 18422896
Temenos CBLTE3 18422885
Weatherford CBLWE3 20793045 CBSWE3 20793057
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Faktor-Zertifikate – Übersicht
Mit der immer aktualisierten Faktor-Zerti fikate-
Übersicht haben Sie alle Produkte auf einen
Blick und finden Ihre Favoriten kompakt auf
zwei Seiten.
Erhältlich auch in französischer Sprache
Anlageklasse Aktienvolatilität – Die Funktionsweise verstehen
Aktienvolatilität – Die Funktionsweise verstehen
Unsere Broschüre zu der Anlageklasse Aktien-
volatilität wurde überarbeitet. Das neue Booklet
erklärt die Eigenheiten der Aktienvolatilität
nun noch präziser. Zudem erhalten Sie einen
Einblick in die gesamte Produktpalette der
Commerzbank auf Aktienvolatilität.
Die in ideas veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck
– auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion. Diese behält
sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten. Dieser Ausarbeitung liegen Informationen
zugrunde, die wir für verlässlich halten. Eine Gewähr für deren Genauigkeit oder
Eignung für einen bestimmten Zweck, Richtigkeit und Vollständigkeit können wir
allerdings nicht übernehmen.
Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist der Bereich Corporates & Markets der
Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte
Konzerngesellschaften (»Commerzbank«) verantwortlich.
Dieses Dokument stellt keinen vereinfachten Prospekt gemäss Artikel 5 des schwei-
zerischen Kollektivanlagegesetzes dar. Die Zertifi kate stellen keine Kollektivanlagen
im Sinne des Kollektivanlagegesetzes dar und unterstehen weder einer Genehmi-
gungspfl icht noch der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA.
Dieses Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und stellt weder
eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf
von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Es soll lediglich eine
selbststän dige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht
eine anleger- und anlagegerechte Beratung.
Die genannten Wertpapiere werden lediglich in Kurzform beschrieben. Eine Anlage-
entscheidung sollte nur auf der Grundlage der Informationen in den Endgültigen
Bedingungen und den darin enthaltenen allein mass geblichen vollständigen
Per E-Mail: [email protected]
oder [email protected]
Im Internet: www.zertifikate.commerzbank.ch
www.comstage-etf.ch
Per Telefon: 0800 11 77 11 (kostenfrei)
Per Post: Commerzbank AG,
Zweigniederlassung Zürich,
Public Distribution, Utoquai 55,
8034 Zürich, Schweiz
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39
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Emis sionsbedingungen getroffen werden. Die Endgültigen Bedingungen sind im
Zusammenhang mit dem jeweils zugehörigen Basisprospekt zu lesen. Die Endgülti-
gen Bedingungen können zusammen mit dem Basisprospekt und dem vereinfachten
Prospekt (sofern vorhanden) kostenlos sowohl elektronisch unter www.zertifi kate.
commerzbank.ch wie auch physisch unter Angabe der Valor bei der Commerzbank
AG, ZTB M 2.3.3, Neuemissionen, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main, Deutsch-
land, und bei der Commerzbank Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Zürich,
Utoquai 55, 8034 Zürich, Schweiz, angefordert werden. Bei ComStage ETF handelt
es sich um einen Luxemburger Investmentfonds (SICAV), der als Umbrella-Fonds
den Bestimmungen der europäischen Fondsregulierung bezüglich UCITS IV
unterliegt.
Einschätzungen und Bewertungen refl ektieren die Meinung des Verfassers im
Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und können sich ohne vorherige Ankün-
digung ändern. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser
Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Die Commerzbank ist nicht
dazu verpfl ichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen
oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser
Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schät-
zung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.
Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt
keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den
zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in dieser Publikation genannten Finanz-
instruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden.
Die Commerzbank, ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mit-
arbeiter übernehmen keinerlei Haftung für Schäden, die gegebenenfalls aus der
Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen.
Die Commerzbank, Mitglieder ihrer Geschäftsleitung(en), ihre leitenden Angestellten
und/oder ihre Mitarbeiter dürfen Kauf- oder Verkaufspositionen in dem/den in dieser
Publikation genannten Finanzinstrument(en) halten bzw. mit diesen handeln. Die
Commerzbank kann auf eigene Rechnung mit Kunden Geschäfte in diesen Finanz-
instrumenten tätigen oder als Market Maker für diese agieren, Investmentbanking-
Dienstleistungen für diese Emittenten erbringen oder solche anbieten.
Offenlegung möglicher Interessenkonfl ikte der Commerzbank AG, ihrer Tochter-
gesellschaften, verbundenen Unternehmen (»Commerzbank«) und Mitarbeitern
in Bezug auf die Emittenten oder Finanzinstrumente, die in diesem Dokument
analysiert werden, zum Ende des dem Veröffentlichungszeitpunkt dieses Dokuments
vorangegangenen Monats: keine
DAX® ist eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Alle weiteren verwendeten
Indizes sind Eigentum des jeweiligen Indexsponsors. Deren Benutzung ist der
Commerzbank AG und deren Konzerngesellschaften durch einen Lizenzvertrag
gestattet worden. The securities referred to herein are not sponsored, endorsed, or
promoted by MSCI, and MSCI bears no liability with respect to any such securities.
The Prospectus contains a more detailed description of the limited relationship MSCI
has with Commerzbank and any related securities.
©Commerzbank AG, Frankfurt am Main. Bei Briefen an die Redaktion wird das
Recht zur – auch auszugsweisen – Veröffentlichung vorausgesetzt.
Nachemissionen vonFaktor-Zertifi katen
Am 5. und 6. Februar 2014 findet die Fondsmesse im Zürcher
Kongresshaus statt. Während der 5. Februar für professionelle
Investoren reserviert ist, ist die Messe am 6. Februar für
jedermann zugänglich. Das Rahmenprogramm umfasst diverse
Diskussionsrunden und Referate von Finanzexperten.
Kostenlose Eintrittskarten können telefonisch unter 0800 117711
oder per E-Mail an [email protected]
bestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter
www.fondsmesse.ch.
Save the Date
Die Commerzbank pflegt die Palette an Faktor-Zertifikaten
konstant: Regelmässig werden neue Produkte in Form einer
soge nannten Nachemission an der Schweizer Börse lanciert. Der
Zweck einer Nachemission ist, bestehende Faktor-Zertifikate,
die unter 1 Franken notieren, zu ergänzen. Denn diese Produkte
können, da der Spread mindestens einen Rappen betragen muss,
vereinzelt einen höheren prozentualen Spread sowie eine gerin-
gere Sensitivität gegenüber dem Basiswert aufweisen als die
neu lancierten Produkte, die bei rund 10 Franken auf den Markt
kommen. Anlegern raten wir, künftig die nachemittierten Faktor-
Zer tifikate zu bevorzugen. Es besteht jedoch kein Anlass, von
einem alten in ein nachemittiertes Produkt zu wechseln. Die
nachemittierten Faktor-Zertifikate finden Sie in unserer Produkt-
übersicht ab Seite 18 rot gekennzeichnet.
Unsere Broschüre zu der Anlageklasse Aktienvolatilität wurde
überarbeitet. Das neue Booklet erklärt die Eigenheiten der Aktien-
volatilität noch präziser. Die Broschüre können Sie auf unserer
Homepage www.faktor-zertifikate.ch (unter der Rubrik »Bro-
schüren«) bestellen oder in Form eines PDF herunterladen.
»Anlageklasse Aktienvolatilität – Die Funktionsweise verstehen«
Die Commerzbank hat an der Schweizer Börse zwei Strategie-
Zertifikate auf implizite Aktienvolatilitäten (VIX-Futures)
emittiert. Die US Equity Volatility Balanced und Plus Strategie-
Zertifikate eignen sich als längerfristige Volatilitätsanlagen, die
zur Diversifikation des Portfolios herangezogen werden können.
Die Broschüre zu den Produkten können Sie auf unserer Home-
page www.faktor-zertifikate.ch (unter der Rubrik »Broschüren«)
bestellen oder in Form eines PDF herunter laden.
»Anlageklasse Aktienvolatilität – Mit Strategie investieren«
Flat Fee-Aktion bei TradeDirect und StrateoKunden des Onlinebrokers TradeDirect – ein Tochterunterneh-
men der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) – können ab sofort
Faktor-Zertifikate sowie Exchange Traded Funds von ComStage
zu einer Flat Fee von 9 Franken pro Transaktion handeln. Über-
dies können Kunden des Onlinebrokers Strateo ComStage ETFs
zu 9 Franken pro Trade handeln. Weitere Informationen zu den
den Flat Fee-Angeboten finden Sie auf www.tradedirect.ch und
www.strateo.ch.
Die Commerzbank baut ihre Palette an Faktor-Zertifikaten aus:
Ab dem 21. Januar können Anleger mit einem Hebel von 3 und 6
auf die Kursentwicklung der US-Aktienindizes Nasdaq und Dow
Jones setzen – und zwar long und short. Weitere Informationen
zu den Produkten finden Sie auf www.faktor-zertifikate.ch.
Neue Faktor-Zertifi kateauf Indizes
Nutzen Sie die neue Generation von Hebelprodukten, mit denen Sie auf einfache Art und Weise von Kursbewegungen eines Basiswertes profi tieren können. Jedes Faktor-Zertifi kat hat eine unbegrenzte Laufzeit und bezieht sich auf einen von der Commerzbank berechneten Index. Jedem Index liegt ein Basiswert zugrunde, dessen Rendite auf Tagesbasis berechnet wird.
Besondere Merkmale der Zertifi kate sind:
• Konstanter Hebel • Anpassungsschwelle • Kein Volatilitätseinfl uss• Open-End-Laufzeit • Kein Knock-Out
Weitere Faktor-Zertifi kate und Informationen: www.faktor-zertifi kate.ch, 0800 11 77 11* oder [email protected]
Dieses Dokument stellt keinen vereinfachten Prospekt im Sinne von Art. 5 des Bundesgesetzes über die kollek tiven Kapitalanlagen («KAG») dar und ist weder als Angebot noch als Empfehlung zum Kauf der Zerti fi kate zu verstehen. Die Zertifi kate sind keine Kollektivanlagen im Sinne des KAG und unterstehen weder einer Be willigungs- oder Genehmigungs-pfl icht noch der Aufsicht durch die Eidgenössische Finanzmarkt aufsicht FINMA. Anlagen in die Zertifi kate unterliegen dem Ausfallrisiko des Emittenten. Die vollständig und rechtlich verbindlichen Emissionsbedingungen der Zertifi kate sind im Basisprospekt und in den endgültigen Bedingungen enthalten. Diese Dokumente sind in elektronischer Form unterwww.zertifi kate.commerzbank.ch verfügbar oder in physischer Form kostenlos bei der Commerzbank AG, Zweigniederlassung Zürich, Utoquai 55, CH-8034 Zürich erhältlich.*Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Gespräche auf dieser Telefonlinie aufgezeichnet werden. Wir gehen von Ihrer Zustimmung aus.
636 542
1
NEU
NEU
NEU
Faktor Long (auf steigende Kurse) Faktor Short (auf fallende Kurse)
Index Future Hebel 3 Hebel 4 Hebel 6 Hebel 3 Hebel 4 Hebel 6
DAX CBLDA CBLDX CBLDA6 CBSDA CBSDX CBSDA6
SMI CBWDM CBWDN CBLSM6 CBWDK CBWDL CBSSM6
EURO STOXX 50 CBLSX6 CBSSX6
Nikkei 225 CBLNI3 CBLNI6 CBSNI3 CBSNI6
S&P 500 CBLSP3 CBLSP6 CBSSP3 CBSSP6
Nasdaq 100 CBLND3 CBLND6 CBSND3 CBSND6
Dow Jones Industrial Average CBLDJ3 CBLDJ6 CBSDJ3 CBSDJ6
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