idt 2013 marina kalligianni- erfahrungsbericht aus dem europäischen programm etwinning
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Erfahrungsbericht
aus der DaF-Unterrichtspraxis mit dem
europäischen Programm
seiner Onlineplattform Twinspace und der Integration von
Web 2.0- Werkzeugen Marina Kalligianni
10. Gymnasium Nikea, Athen/Griechenland- eTwinning Botschafterin
IDT 2013 BOZEN
Aktion im Rahmen des Programms
für lebenslanges Lernen der
Europäischen Union.
Schulische Bildung
“Comenius
Netzwerk für Schulen in Europa- Online-Austausch in der Primar- und Sekundar-stufe
31 europäische Länder machen bei eTwinning mit:
alle EU-Mitgliedsstaaten plus
Norwegen, lsland, die Türkei und Kroatien
seit 2013 Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Tunesien und die Ukraine
• Kann von zwei oder mehr Lehrkräften, Lehrerteams oder Unterrichtsabteilungen, BibliothekarInnen, SchulleiterInnen und SchülerInnen aus ganz Europa durchgeführt werden
• Einsetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien
• Projektdauer: einige Wochen bis zu einigen Jahren
• Minimaler Administrationsaufwand- unbürokratisch und kostenlos
• Fächerübergreifend
• Berufliche Fortbildung an Lehrende: Erweiterung und Festigung der pädagogischen Fertigkeiten: Workshops, Konferenzen und Onlinefortbildungsveranstaltungen
• Anerkennung (Qualitätssiegel- nationale und europäische Preise)
• Onlineplattform- geschützter virtueller Klassenraum
• Treffpunkt und gemeinschaftlicher Arbeitsplatz für Lehrkräfte und SchülerInnen für Kommunikation und Kooperation
• Integration der WEB 2.0 Werkzeuge für soziale Netzwerke
Onlineplattform “Twinspace”
eTwinningprojekte am 10. Gymnasium in Nikea-Athen
• Schuljahr 2010-11: “Das Festival der Kulturen”
Kooperation mit Schulen aus: Slowenien, Polen, Lettland, Estland
Preise: griechisches Qualitätssiegel, europäisches Qualitätssiegel, griechischer Nationalpreis in der
Kategorie „Gymnasium“
• Schuljahr 2012-13: “Der Europäische Kalender der Jugendlichen”
Kooperation mit Schulen aus: Estland und Polen
Didaktisches Konzept eine schülerzentrierte Unterrichtsmethode
Konstruktives Lernen
• Computerunterstützter Unterricht mit der Benutzung von IKT Werkzeugen
• Projektarbeit
• Ιnterkulturelles Lernen
• Handlungsorientierter Unterricht
• Einbettung des Projekts im Curriculum
Ziele- gewünschte Kompetenzen
Linguistische Kompetenzen
• Aktive Benutzung der deutschen Sprache durch Kommunikation mit Gleichaltrigen mit synchronen und asynchronen WEB 2.0 Werkzeugen
Soziale Kompetenzen
• Entwicklung vom Gruppenarbeit- und Kooperationsgefühl bei der Vorbereitung und Präsentation der bearbeiteten Themen
Soziale und interkulturelle Kompetenzen
• Interkulturelles Verständnis:
– Abbau von Vorurteilen und Stereotypen
– Durch die Begegnung mit anderen Kulturen und Lebensweisen der eigenen Kultur bewusst werden
Digitale Kompetenzen
• Umgang mit IKT Werkzeugen- Verbesserung der IKT Kenntnisse
Projektwerkzeuge • Office Word • Office PowerPoint • Videos- Avi • MP3 • Google Earth • Google Maps • Windows Live Movie Maker (Videoschnittsoftware) • Chat in Twinspace • www.wordle.net (Erzeugung von Wörterwolken) • www.voki.com (Erzeugung von sprechenden Avataren-
virtuellen Figuren) • www.audacity.com (freier Audioeditor und Rekorder) • www.blogspot.com- (Erstellen von Blogs)
• www.skype.com (Video-Konferenztool)
• www.mindomo.com (Erstellen von Mindmaps)
• www.youtube.com
• www.smilebox.com (Erstellen von Slideshows, Collagen)
• www.toondoo.com (Erstellen von Comics)
• www.calameo.com (Veröffentlichen, Teilen und Einbetten von Dokumenten verschiedenen Typs)
• www.quizrevolution.com (Erstellen von Online Quiz)
• www.prezi.com (Präsentationstool)
• www.padlet.com (digitale Pinnwand)
Positive Auswirkungen Für die SchülerInnen
• Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache durch die aktive Benutzung und Anwendung der Sprache mit Gleichaltrigen
– Alle Fertigkeiten wurden geübt
– Die Lernmotivation wurde erhöht
– Kommunikation mit den neuen Freunden nach dem Ende des Projekts (Emails, facebook usw)
• Entwicklung von Kooperation- und Teamworkfähigkeiten in ihren eigenen aber auch in interkulturellen Teams
– Übernahme von Verantwortung für den eigenen Lernprozess
• Durch länderübergreifendes Vergleichen:
– Überwinden von Vorurteilen und Stereotypen anderen Ländern gegenüber
– Akzeptieren von Unterschieden
– Gegenseitiges Verständnis und Toleranz
– Besseres Verständnis für Europa und seine Menschen
• Entwicklung digitaler Fertigkeiten
• Stolz auf die Projektergebnisse
– Vorstellung der Ergebnisse in der Schule, bei einer öffentlichen Veranstaltung und im Bildungsministerium
Für die Lehrenden
• Interdisziplinarität – Kooperation mit anderen KollegenInnen in der gleichen Schule
• Verbesserung der Unterrichtsmethoden und neue Eindrücke von Unterrichtsmethoden anderer Kollegen-innen- der traditionelle Unterricht wurde umgestaltet
• Erfolgreiche Balance: IKT Einsatz und Klassenaktivitäten- Anpassung mit den Lehrplänen
• Die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden hat sich verbessert
• Innovationsgefühl durch den Einsatz von Technologie im Unterricht
• Erweiterung des professionellen Horizonts
• Unterrichts- und Schulprofil: europäisch und medienpädagogisch ausgerichtet
VIELEN DANK
FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT