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Individuelle Förderung 4.10.2012 wolfram-thom.de
Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung
im Mathematikunterricht
PI München
4.10.2012
14.00 – 17.00 Uhr
Individuelle Förderung 4.10.2012 wolfram-thom.de
Programm
14.00 Kurze Vorstellungsrunde
Vortrag
Vorstellung ausgewählter FreiarbeitsmaterialienBegutachtung von Freiarbeitsmaterial
Kaffeepause
Begutachtung von Freiarbeitsmaterial
16.30 Umsetzung an der Schule
16.45 - 17.00 Abschluss, Feedback
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Verabredungen
Bitte treffen Sie nacheinander jeweils eine Verabredung mit jeweils einer Person,
für „9 Uhr“für „12 Uhr“für „15 Uhr“.
Suchen Sie sich dazu jeweils einen Gesprächspartner von einer anderen Schule und tragen Sie dessen Namen bei der Uhrzeit ein.
Zeit: 2 Minuten
Pädagogische Diagnose - Ziele
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Ermitteln von Informationen, die für eine gezielte Unterstützung des Schülers relevant sind.
Differenziertes Verstehen des Lernausgangspunkts – nicht nur reine Lernstandsbeschreibung oder -bewertung.
Vorgehen anhand transparenter Kriterien.
Aktives Beteiligen des Schülers an diagnostischen Prozessen.
Pädagogische Diagnose - Möglichkeiten
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Aufgaben für Diagnose nutzen (BMT, Ex, Schulaufgabe, …)
Lernwege und Lernentwicklung sichtbar machen
Schüler gezielt beobachten
Selbstdiagnosen integrieren
Gespräche führen – Feedback geben
Individuelle Förderung 4.10.2012 wolfram-thom.de
Ja, einmal.
Ja, mehrmals.
Ich habe bereits Diagnosebögen im Matheunterricht eingesetzt.
Nein.
Individuelle Förderung 4.10.2012 wolfram-thom.de
Ja, einmal.
Ja, mehrmals.
Ich habe bereits überfachliche Diagnosebögen eingesetzt.
Nein.
Pädagogische Diagnose in Mathematik - Vorläufiges Fazit
Sehr zeitaufwändig Wenig Ertragreich Vor allem schwache Schüler mit Selbstdiagnose überfordert
Überfachliche Diagnose einfacher und ertragreicher Arbeitsplan hilfreich (von Eltern unterschrieben!)
Diagnose mit den Ampelkärtchen
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… gelingt mir meistens fehlerfrei.
… gelingt mir immer fehlerfrei.
… fällt mir manchmal etwas schwer.
Eine quadratische Gleichung zu lösen …
wenig Aufwandflexibel einsetzbar
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Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Schwierige Frage beantworten Meinungsbild einholen Diagnose des Lernerfolgs
Lerntheoretische Aspekte Aktivierung aller Schüler
Motivierend
Transparenz
Ampel-Methode
Tipp Bezug über www.memo.de (250 Stück für 5,30€)
INFÖ-Plattform www.foerdern-individuell.de
Individuelle Förderung im Unterricht
…im engeren Sinne (explizit)
…im weiteren Sinne (implizit)
Einzelnachhilfe durch Lehrkraft
Einzelnachhilfe durch Schülerexperten
Individuell passendes Material (Papier, Computer, …)
…
Verarbeitungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit
Übungsphasen in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit
Förderung der Selbst- und Methodenkompetenz
Lerntagebuch …
Kooperatives Lernen
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Ja, aber nicht so häufig.
Ja, regelmäßig jede Woche.
In meinem Matheunterricht gibt es Freiarbeitsphasen
Nein bzw. nur ganz selten.
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Ja, aber nicht so häufig.
Ja, regelmäßig jede Woche.
Ich nutze die Intensivierungsstunden für Freiarbeit
Nein bzw. es gibt keine Intensivierungsstunden.
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Freies Arbeiten am Gymnasium Band 2 Mathematik (Nr. 330)
1. Auflage 1999 (G9-Lehrplan)
2. Auflage 2001 (G9-Lehrplan)
3. Auflage 2003 (Neubearbeitung
für G8-Lehrplan Klasse 5+6)
9 € inkl. CD-ROM
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Ich kenne nur die CD.
…kenne ich samt CD.
Den Akademiebericht Freies Arbeiten im Fach Mathematik …
… kenne ich nicht.
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Intensivierungsstunden im Fach
Mathematik für die Jahrgangsstufen
5 bis 8 mit CD-ROM
Akademiebericht Nr. 439
19 € inkl. CD-ROM
2000 Aufgabenkarten für 5-8!
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Ich kenne nur die CD.
…kenne ich samt CD.
Den Akademiebericht Intensivierungsstunden im Fach Mathematik …
… kenne ich nicht.
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Aufgabenkarten Mathematik
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Ja, ich verwende die Aufgabenkarten.
Ja, aber ich habe nur wenige Aufgabenkarten.
Aufgabenkarten Mathematik
Nein, ich verwende keine Aufgabenkarten.
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Ja, wir nutzen Freiarbeitsmaterial gemeinsam.
Ja, aber es gibt nur wenige Materialien.
Gemeinsame Freiarbeitsmaterialien in der Fachschaft Mathematik an meiner Schule
Nein, ich habe meine eigenen Materialien zu Hause.
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Ja, ich hatte viele Freiarbeitsphasen im Unterricht.
Ja, aber nur selten in meiner Schulzeit.
Freiarbeit als Schüler/in?
Nein, ich habe keine Freiarbeit im Unterricht erlebt.
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Ich würde gerne mehr Freiarbeitsphasen einbauen.
Ich finde einige Freiarbeitsstunden
pro Schuljahr ausreichend.
Gretchenfrage
Ich gestalte meinen Unterricht lieber ohne Freiarbeit.
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Einsatzort Vor allem für Übungs- und Wiederholungsphasen
Was ist frei?
Arbeitsmaterial (Thema, Übungsform, Fach)
Arbeitsplatz Sozialform Arbeitszeit
Was ist nicht frei? eingeschränktes Angebot Pflichtaufgaben Rücksicht auf andere (Lautstärke, Sozialform, Materialknappheit)
Materialgeleitete Freiarbeit
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Unregelmäßig
in Übungsphasen nach Bedarf: eine Stunde oder Teilstunde vor Klassenarbeiten zur Wiederholung nach Klassenarbeiten zur Verbesserung bzw. individuellen Übung nach den Ferien
Regelmäßig
regelmäßig in den Intensivierungsstunden regelmäßig 1 - 6 Stunden pro Woche: mehrere
Fächer im Stundenpool
Organisationsformen von Freiarbeit
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Standard: Aufgabenkarten
- schriftlich
- aktueller Stoff
- prüfungsrelevant
- Einzel- oder Partnerarbeit
Ergänzung: Freiarbeitsmaterialien (Lernspiele)
- meist mündlich
- Kopfrechnen
- Wiederholung Grundwissen
- Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit (max.
4)
Freiarbeit Mathematik
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Aufgabe vorne, Lösung hinten
Gut für Routineaufgaben Gut zum Wiederholen Gut zur Prüfungsvorbereitung Ausführlicher Lösungsweg auf der Rückseite Hohe Schüleraktivität Starke Binnendifferenzierung SchülerInnen arbeiten schriftlich Aufgaben(serie) passend zum
Unterrichtsthema Verschiedene Schwierigkeitsgrade Einzel- oder Partnerarbeit
Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik)
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Eine Aufgabenkarte für die 6. Klasse (wird einmal gefaltet)
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Aufgabe und Lösung auf getrennten Karten
Immer dann, wenn der Lösungsansatz Nachdenken erfordert: z.B. bei Textaufgaben
Evt. dann, wenn die Lösung mit einem Blick zu erfassen ist (Keine Spannung mehr, auch bei zufälligem Blick auf Lösungsseite)
Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik)
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Weitere Möglichkeiten
Hinweiskarten bei besonders schwierigen Aufgaben (gestufte Hilfe) Allgemeine Hilfekarten („Formelsammlung“, Rezepte) Schülerduden Mathematik, Mathematikbücher anderer Verlage, ...
Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik)
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Themen Klasse 6
601 Bruchteile 101 - 124602 Kürzen und Erweitern 201 - 221603 Prozentdarstellung 301 - 319604 Bruchzahlen 401 - 425605 Dezimale Schreibweise 501 - 532606 Umwandeln von Dezimalbrüchen 601 - 618607 Relative Häufigkeit 701 - 714608 Addition und Subtraktion von Brüchen 801 - 819609 Addition und Subtraktion von Dezimalbrüchen 901 - 915610 Multiplikation und Division von Brüchen 1001 - 1030611 Verbindung der Rechenarten von Brüchen 1101 - 1120612 Multiplikation von Dezimalbrüchen 1201 - 1216613 Division von Dezimalbrüchen 1301 - 1311614 Unendliche Dezimalbrüche 1401 - 1412615 Verbindung der Rechenarten von Dezimalbr. 1501 - 1522616 Sachaufgaben 1601 - 1607618 Größenvergleich rationaler Zahlen 1801 - 1815619 Flächeninhalte 1901 - 1927620 Netze und Oberflächen 2001 - 2011621 Volumeneinheiten 2101 - 2107622 Volumen des Quaders 2201 - 2210623 Volumen von Prismen 2301 - 2316624 Rechnen mit rationalen Zahlen 2401 - 2432625 Prozentangaben 2501 - 2504626 Prozentwert 2601 - 2606627 Grundwertberechnung 2701 - 2704628 Prozentrechnen: Vermischtes 2801 - 2818629 Zinsrechnen 2901 - 2905630 Zusammenhang zwischen Größen 3001 - 3007631 Proportionalitäten 3101 - 3121
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Aufgabenkarten Klasse 5-12
Klasse Anzahl
5 650
6 500
7 265
8 340
9 200
10 165
11 250
12 130
Summe 2500
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Kategorien der Aufgabenkarten
x Leicht
xx Mittel
xxx Schwer
Wh Wiederholung
Exp Expertenaufgabe
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Woher bekommt man die Aufgabenkarten?
Von CD ausdrucken Selbst erstellen / im Lehrerteam erstellen SchülerInnen erstellen Karten Von MUED e.V. kopieren (www.mued.de)
Über 1000 Unterrichtseinheiten für Mitglieder!
Freiarbeit mit Aufgabenkarten (Mathematik)
Karteikästen (Pappe) bei
www.hail.de
10 Stück für 18 €
Spendensammlung für die Mathe-Fachschaft
Klasse CD CD bis 12
5 7 € 20 €
6 7 € 15 €
7 5 € 10 €
8 5 € 8 €
9 5 € 6 €
10 3 € 5 €
11 3 € 4 €
Einnahmen ausschließ-lich für die Mathe-Fachschaft:
- Freiarbeitsmaterial- Hausaufgabenfolien
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Mindestanforderungen an ein Arbeitsmaterial
Beliebig häufige Verwendbarkeit Selbstständige Kontrolle durch die Schülerin Aufforderungscharakter Anregung und Lenkung des Denkprozesses
Weitere Merkmale eines guten Arbeitsmaterials
Erkennbarkeit der Arbeitsweise ohne Hilfe des Lehrers bzw. keine langen Arbeitsanweisungen
Unterstützung des Lernens mit vielen Sinnen Korrespondieren von praktischem und intellektuellem Lernen Zulassung alternativer Lernwege Anregung zur selbstständigen Erweiterung oder Ergänzung Leistungsbestätigung und Ermutigung
Freiarbeitsmaterial - Lernspiele
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Vorsicht bei Hilferufen: zuerst an
Nachbarn/Mitschüler verweisen
Selbst etwas arbeiten (Vorbild)
Einweisung in neues Material (oft individuell,
selten im Plenum)
Einzelunterricht für diejenigen, die wegen
Krankheit etwas versäumt haben
„Nachhilfe“ für schwächere SchülerInnen
Spezialaufgaben für sehr gute SchülerInnen
Was macht der Lehrer/die Lehrerin?
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Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Ideen gegenseitig vor.
Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 15 Uhr-Verabredung.
Zeit: 2 Minuten
Einzelarbeit: Welche Erfahrungen haben Sie mit Freiarbeit im Mathe-Unterricht? Notieren Sie sich einige Stichpunkte.
Zeit: 3 Minuten
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Weitere Fragen / Ideen zur Freiarbeit?
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Vorstellung ausgewählter Freiarbeitsmaterialien
Quartett Postkartenpuzzle
Quartett Postkartenpuzzle
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Begutachtung von Freiarbeitsmaterial
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, einzelne Materialien genau anzuschauen.
Schlüpfen Sie in die Schülerrolle und beginnen Sie zu arbeiten. Bitte räumen Sie das Material anschließend wieder auf .
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Begutachtung von Freiarbeitsmaterial
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, einzelne Materialien genau anzuschauen.
Schlüpfen Sie in die Schülerrolle und beginnen Sie zu arbeiten. Bitte räumen Sie das Material anschließend wieder auf .
Kaffeepause inklusive
Bis 16.30 Uhr
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Partnerarbeit: Stellen Sie sich Ihre Ideen gegenseitig vor.
Treffen Sie sich dazu mit Ihrer 12 Uhr-Verabredung.
Zeit: 2 Minuten
Einzelarbeit: Wie könnten Sie in Ihrer Fachschaft die Freiarbeit etablieren?
Zeit: 3 Minuten
Umsetzung an der Schule
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Bestandsaufnahme
Wie sieht die Situation der Fachschaft aus?
Welche Lernzirkel / Freiarbeitsmaterialien haben sich bewährt?
Welche Materialien müssten verbessert / ergänzt werden?
Planung der Weiterarbeit
Was? Wer? Mit wem? Bis wann?
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Methode Verabredungen
• Partnergespräche mit verschiedenen Partnern• Rasche Partnerzuweisung• Spielerisches Element zur Verbesserung der Teamkompetenz
Meine Verabrednungen am 15.7.10
9 Uhr Jasmin
12 Uhr Lisa
15 Uhr Sebastian
Jasmin
PiaLisa
Sebastian
W
N
O
S
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kaffeepause