Infobrief 2/2018

Flussschifferkirche

Hamburg

Hohe Brücke 2 20459 Hamburg

Liebe Freunde und Unterstützer der Flussschifferkirche!

Liebe Gemeinde, geschätzte Gäste, Besucherinnen und Besucher und natürlich meine lieben Freundinnen und Förderinnen sowie Freunde und Förderer der Flussschifferkirche zu Hamburg: Mein Name ist Karl-Peter Faesecke; ich bin seit dem 19. November 2017 der neue Vorsitzende des Fördervereins. Dass ich diese Verantwortung überhaupt noch übernehmen darf, verdanke ich und wir alle der unermüdlichen Arbeit meiner Vorgängerin und ihrer Mitkämpfer, die zehn Jahre lang dieses Schiff zur Ehre Gottes über Wasser gehalten haben. Auch wenn die göttliche Schöpfung prinzipiell dafür sorgt, dass Eisen schwimmen kann, so müssen wir doch sicherstellen, dass die Voraussetzungen dafür stimmen. Der Erhalt der baulichen Integrität unseres geliebten Gotteskahns ist und wird eine ständige Herausforderung für den Vorstand bleiben: die Mittel dafür sind in jedem Jahr sehr erheblich und nur mit tatkräftiger Hilfe unserer Freunde und Förderer zu „wuppen“. Die zunehmende Verschlickung unseres Liegeplatzes stellt eine weitere Sorge dar; die Überholung der Ver- und Entsorgungsleitungen hat und wird wiederum Löcher in unsere Kasse reißen. Eine weitere Herausforderung stellt für uns der Beschluss des Hamburger Kirchenkreises Ost dar, für die zukünftigen Aufgaben der Flussschifferkirche dort eine Diakonenstelle einzurichten, für die wir allerdings aus Eigenmitteln ein Viertel der Kosten aufbringen müssten… Der Vorstand ist im ständigen Dialog mit den Verantwortlichen, damit diese Perspektive Wirklichkeit wird, aber nicht unsere aktuell angespannte Finanzlage überfordert. Das Jahr 2018 wird für uns alle hier von herausragender Bedeutung; Sie wissen auch jetzt, worum es geht. Wir wollen alle unsere Kräfte einsetzen, damit wir, wenn wir uns in einem Jahr beim Neujahrsempfang an Bord treffen, sagen können: uns ist um die Zukunft der „Flusi“ nicht mehr bange!

Und nun wollen Sie sicher wissen, wer sich dieser Aufgabe stellt: Meine Wiege stand kriegsbedingt an der Bille, aufgewachsen bin ich an der Alster und jetzt wohnen wir an der Elbe: hamburgischer geht es kaum. Ich habe zunächst die Offizierslaufbahn der Marine absolviert, doch dann erlag ich dem Lockruf der Medizin und begann das Studium in Hamburg. Für den fertigen Arzt war dann der Ruf der See wieder stärker, und ich kehrte für viele Jahre in die „unchristliche Seefahrt“ zurück als Taucher- und Schiffsarzt. Es gab dann nach dem endgültigen Abschied und der Integration in die zivile Medizin abwechslungsreiche Stationen weltweit, die mich letztlich vor zehn Jahren in die Hamburger HafenCity und zu St. Katharinen führten. In der Shanghaiallee betreiben meine Ehefrau Dr. Clara Schlaich und ich seit drei Jahren eine hausärztlich-internistisch-arbeitsmedizinische Facharztpraxis. Wir sind vorwiegend auf die medizinischen Herausforderungen der Seefahrt auf der hohen See, aber auch der Binnen- und Hafenschifffahrt fokussiert und in diesen Bereichen auch intensiv ehrenamtlich engagiert. Wir wohnen mit vier Kindern „gegenüber“ in der Hausgemeinschaft des Ökumenischen Forums. Die Grundlage für meinen Entschluss, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, findet sich im zweiten Brief an Timotheus: „denn Gott hat mir nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Ich habe mich nicht gefürchtet auf der schwankenden Rah der „Gorch Fock“ im Novembersturm in der Biskaya; ich habe mich nicht gefürchtet, eine Woche getaucht im U-Boot im Nordatlantik zu verbringen, und ich fürchte mich auch vor dieser neuen Herausforderung nicht – ich werde mich ihrer mit Kraft und Liebe und Besonnenheit widmen.

Dr. Karl-Peter Faesecke Vorsitzender des Fördervereins

Liebe Flussschifferkirchengemeinde,

„Ebb und Fluth“ Seit jeher wird der Alltag im Hamburger Hafen von den Gezeiten bestimmt, aber auch von Sturm und Flaute, Hochwassern, von günstigen und ungünstigen Winden. Wer einmal einen Gottesdienst in der Flussschifferkirche erlebt hat, konnte spüren, wie das Boot sich hin und her bewegt bei sanften Winden, oder auch schwer zu erreichen war bei Sturm und Hochwasser. Georg Philipp Telemann, der berühmte Hamburger Kantor, hat daraus die Wassermusik „Ebb und Fluth“ komponiert. Das war im Jahr 1723. Anlass waren die Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Hamburger Admiralität. Admiralität – so nannten sich die Beamten, die für den Schiffs- und Zollverkehr im Hafen verantwortlich waren. Telemann versuchte auf musikalische Weise das Element Wasser in all seinen Ausdrucksformen und Bewegungen zu beschreiben. Dabei nimmt er in den Stücken Bezug auf Szenen und Götter aus der Antike: Den schlafenden und erwachenden Thetis, den verliebten Neptun, den scherzenden Tritonus, den stürmenden Aeolus, und schließlich den angenehmen Zefir, den Gott der milden Westwinde. Am Ende kehrt Telemann in seiner Wassermusik wieder in die Gegenwart zurück: „Die lustigen Bootsleute“, die das bunte Hamburger Hafenleben lebendig werden lassen. Ihr „Gesang“ hat eine so norddeutsch-volkstümliche Melodie, dass Telemann hier wohl wusste, wie es im Hafen zuging. Auch dieses Jahr wird in Hamburg wieder am Hafen gefeiert – Anfang Mai zum jährlichen Hafengeburtstag. Doch nicht mehr nur wie damals für Auserlesene und im festlich geschmückten Festsaal statt im „zugigen Hafen“, sondern für alle zugänglich und direkt dort, wo die Schiffe liegen, wo die Musik spielt, und wo ein buntes und interkulturelles Fest gefeiert wird. Und es gibt die Möglichkeit in diesen Tagen, auch einmal hinter die Kulissen der zu bestaunenden Schiffe zu schauen. Wenn wir die Flussschifferkirche am Hafengeburtstag geöffnet haben, wollen wir erzählen von dem, was die Flussschifferkirche erlebt hat, von dem Engagement der Flussschifferkirchengemeinde hier im Hafen, von seelsorgerlicher Begleitung der Binnenschiffer und auch von ihren Nöten. Was wissen wir von dem Ringen der Binnenschiffer gegen

hohe Landegebühren, von der Abhängigkeit von Ebbe und Flut, von Hoch- und Niedrigwasser, die oftmals eine Weiterfahrt unmöglich machen; von der Erfüllung von Lieferzeiten, die keine Rücksicht nehmen auf Krankheit, oder auch technischen Problemen unterwegs... Wenn wir die Flussschifferkirche geöffnet haben, wollen wir auch erzählen von dem Boot, das jeden Sonntag einlädt zu Musik und Gebet, Bitten und Dank; und dass jede und jeder hier einen Ort finden kann, wo er und sie aufgehoben ist, wenn das Leben auf Grund gelaufen ist, wenn der Wechsel von Ebbe und Flut uns zu schaffen macht und uns durcheinanderwirbelt. Und ganz gewiss auch, wo wir mit Freude und in Fröhlichkeit - ob auf plattdeutsch, hochdeutsch, schwäbisch, bayrisch, niederländisch...in internationaler und österlicher Gemeinschaft im Gottes Lob zusammenfinden. So, wie wir es kürzlich nach einem Text von Cord Denker in einem plattdeutschen Gottesdienst gesungen haben: „... Ebbe un Floot... Minschen bruukt Moot op ehr'n langen Törn. Wulken un Wind, Düüster verswindt, un wi kiekt nah vöörn. Gott will Harten rögen: Sien gode Hand, sien Segen: Leevde is to Stell, de Welt ward wedder hell, un dat Leven lacht...“ Es grüßt

Sabine Förster Pastorin, Mitglied im Vorstand des Fördervereins

Ein Terminhinweis: Die Flussschifferkirche ist im Rahmen der „Open Ship“ Aktion beim Hafengeburtstag Samstag von 14 – 16 Uhr und Sonntag von 12 – 15 Uhr zur Besichtigung geöffnet, um 15 Uhr findet ein Gottesdienst statt!!

Neuer Vorstand beim Förderverein Am 19.11.2017 hat die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Flussschifferkirche einen neuen Vorstand gewählt. Die langjährige Vorsitzende des Fördervereins, Christiane Hey-Laib, trat von ihrem Amt zurück, das sie zwanzig Jahre lang innehatte. Sie möchte sich künftig wieder mehr auf das Privatleben konzentrieren. Mit einem bunten Strauß Blumen bedankte sich Manfred Jahnke bei Christiane Hey-Laib für ihre unermüdliche Arbeit. Gleichzeitig wurde auch Kornelia Jathe verab-schiedet. Neu in den Vorstand gewählt wurden neben den bestätigten Mitgliedern Manfred Jahnke und Andreas Laib Pastorin Sabine Förster und als neuer Vorsitzender Dr. Karl-Peter Faesecke. Es liegt viel Arbeit vor den Vorstandsmitgliedern, um das Schiff und die Arbeit darauf am Laufen zu halten. Man darf gespannt sein, was sich in den nächsten Monaten bewegt und eventuell auch verändern wird.

Das Steuerrad wird weitergegeben - v. l. n. r.: Dr. Karl-Peter Faesecke, Manfred Jahnke, Heinz-Jochen Blaschke, Christiane Hey-Laib, Andreas Laib, Kornelia Jathe, Sabine Förster, Frank Engelbrecht.

Dringend gesucht - Küster auf der „Flusi“ Die Flussschifferkirche sucht dringend Menschen, die Lust haben, bei den Gottesdiensten, aber auch bei Trauungen und Taufen zu küstern. Der Küsterdienst ist eine wichtige Hilfe bei der Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten. Aber was macht so ein Küster eigentlich? Neben dem Auf- und Zuschließen der Kirche ist der Küster oder die Küsterin z. B. zuständig für das Stecken der Liedertafeln, das Austeilen der Gesangbücher, das Entzünden der Kerzen und das Läuten der Glocke. Er oder sie empfängt die Gottesdienstbesucher und sorgt mit dafür, dass diese sich wohlfühlen auf der Flusi.

Wenn ein Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert wird, müssen der Kelch und die Oblaten bereitgestellt werden, und häufig teilen die Küster auch mit aus. Und am Schluss wird die Kollekte gezählt und aufgeräumt, so dass alles wieder bereit ist für den nächsten Gottesdienst. Wer jetzt Lust bekommen hat, sich einzubringen, kann im Kirchenbüro unter 040-78 36 88 anrufen und weitere Infos erhalten.

Binnenschifferseelsorge

Im Hafen gesammelt – im Hafen verteilt: Weihnachtsspende Das war für uns eine große Überraschung, als wir am 6.12. eine Geldspende in Höhe von 1.060 € erhielten mit der Auflage, sie an Schifferfamilien mit Kindern weiterzuleiten. Und wir erfuhren auch, wie diese Summe zusammen gekommen war. Im Fruchthof gibt es ein Transport-Versicherungsbüro (Wolfes & von Etzdorf), das jeden Monat für seine Geschäftspartner und Kunden eine Barkassenfahrt durch den Hafen und die Speicherstadt organisiert. Bei Häppchen und Getränken gibt es mit lockerem Gespräch einen Austausch über die Situation im Hafen und die Zukunftsaussichten und am Ende der Fahrt spenden alle etwas für einen guten Zweck. Ein Jahr lang wurde gesammelt und auf der letzten Tour gemeinsam entschieden, dass die Flussschifferkirche die gesammelte Spende entsprechend verteilen sollte. So konnten wir kurz vor dem Heiligen Abend insgesamt drei Familien mit zusammen fünf Kindern eine schöne Weihnachtsüberraschung bescheren. Neben einer niederländischen und einer polnischen erreichten wir auch eine deutsche Familie, die mit zwei Kindern auf ihrem Schiff im Sandtorhafen lebt. Für den 22. Dezember wurden Schiffsführer "Charly" Andersen und ich eingeladen, dort an Bord zu kommen. Die Familie erzählte etwas von ihrem Leben, von der Unsicherheit bei der Arbeit mit den Zeitverträgen und bei Kaffee und Plätzchen konnten wir dann die Geldspende und einige Süßigkeiten überreichen. Manfred Jahnke

Die Eltern Thomas und Ilse mit den Kindern Janno und Thorin freuen sich über die große Überraschung und zeigen Schiffsführer „Charly“ Andersen die Geschenke des Nikolaus.

Foto: M. Jahnke

Binnenschifferseelsorge – Rückblick auf 2017

Aus finanziellen Gründen konnten wir nur einmal pro Woche fahren. Die Baggerarbeiten an unserem Anleger haben die Fahrten der „Johann Hinrich Wichern“ nur unwesentlich beeinflusst. Leider nahm die Verschlickung schon wieder zu, so dass die geplante Abfahrtzeit oft verschoben werden musste und auch eine frühere Heimkehr manchmal zwingend war. Die Zahlen für 2017 (in Klammern 2016): Fahrten: 32 (66) - Schiffsbegegnungen: 349 (784) Erwachsene Frauen Kinder Deutsche 430 49% (950/56%) 14 9 Polen 305 34% (428/25%) 2 -- Tschechen 94 11% (195/12%) -- -- Sonstige (s.u.) 51 6% (115/ 7%) 4 -- Gesamt 880 (1.688) 20 (83) 9 (17) Sonstige Nationalitäten: Gesamt: davon Frauen: Belgien 2 1 Bulgarien 7 Estland 2 Philippinen 4 Frankreich 2 1 Niederlande 15 2 Rumänien 6 Russland 2 Slowakei 4 Spanien 1 Türkei 4 Ungarn 1 Ukraine 1 Summe Sonstige Nationen: 51 4 Es wurden 125 verschiedene Schiffe angetroffen, 98 Schiffen sind wir nur 1 x begegnet, 27 Schiffen sind wir mehrmals oder oft begegnet. Manfred Jahnke

Gemeindeleben Alles hat seine Zeit Wir kennen es - es vergehen die Jahre und alles hat seine Ordnung. Auf der einen Seite leben wir nach dem Kalenderjahr, aber als Christen auch nach dem Kirchenjahr. Das Kirchenjahr beginnt bereits im Advent (Nov./Dez.), und nachdem Weihnachten vorüber ist, kommt die Epiphaniaszeit. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Passionszeit, die dann mit der Karwoche und dem Osterfest endet. Die verschiedenen Ereignisse sollen uns auf den Verlauf von Jesu Christi Leben hinweisen, damit wir uns mit den Ereignissen beschäftigen. Um dies zu tun, gibt es auf der Flussschifferkirche vielfältige Möglichkeiten. Zum einen in dem sonntäglichen Gottesdienst, zum anderen durch die Teilnahme an den Gemeindeabenden. Da wir keinen festen Pastor haben, wechselt jeden Sonntag die Person, die predigt. Dies sehe ich positiv, da man so mit unterschiedlichen Auslegungen der Bibeltexte konfrontiert wird. Dies belebt und regt den Geist an. Bei den Gemeindeabenden setzen wir uns auch mit den Themen des christlichen Lebens auseinander. In froher Runde kann hier über alles miteinander diskutiert werden. So findet man bei uns eine offene Gemeinschaft, in der man akzeptiert und gerne aufgenommen wird. Nun noch ein Wort zum allgemeinen christlichen Verhalten: „Durch ein heiteres und frohes Gesicht können wir beweisen, dass die Nachfolge Christi unser Leben mit Freude erfüllt“, sagt uns Vinzenz Pallotti (Kalenderspruch). Christus hat sich für uns geopfert und uns durch seinen Tod erlöst. Wir dürfen uns seine Schwestern und Brüder nennen – wenn dies nicht ein Grund zur Freude ist! In der Nachbetrachtung kann ich noch berichten: Wir haben am 28.01. einen fröhlichen Gottesdienst gefeiert. Es wurden von Pastor Cord Denker gedichtete „Karnevalslieder“ gesungen. So kann Gottesdienst auch sein.

Auf dem Gemeindeabend im Februar ging es auch lustig zu. Hier haben wir dem Frohsinn freien Lauf gelassen. Christen dürfen das! Jetzt werden wir wieder ernst, aber nicht trübsinnig. So wünsche ich Ihnen / Euch eine schöne Passions- und Frühlingszeit! Wolfgang Daberkow und Team

Ein Tusch für die Geburtstagskinder der Gemeindeabend-Runde: Anneliese Gutenrath 09.03. Andreas Laib 24.03. Horst Wilmer 29.03. Bärbel Wilske 31.03. Ingeborg Keller 17.04. Werner Krüger 05.05. Freia Daberkow 08.05. Annemarie Siegel 22.05.

Lothar Zenetti: Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab meiner Hoffnung den Stein von meinem Herzen diesen schweren Stein? Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung, die ich begrub ist auferstanden wie er gesagt hat er lebt er lebt er geht mir voraus!

Ostern – und er wandelte mit ihnen „und wandelte mit ihnen“ - so hat die Künstlerin dieses Bild genannt in Anlehnung an Jesus, den Auferstandenen, der sich den um ihn trauernden Jüngern zur Seite stellt, und der nun diesen Weg mit ihnen geht. Fort vom Ort des Schreckens. Erst im gemeinsamen Brotbrechen erkennen sie ihn. Da erleben sie die Auferstehung Jesu als Befreiung aus der dunklen Trauer und

Verlassenheit. Und so ist Jesu Auferstehung auch ein Weckruf: Die Nähe zu suchen zu denen, die an ihren Hoffnungen zer-brochen sind. Ein Weckruf auch an all jene, die diese unmittel-bare menschliche Nähe aus dem Blick verloren haben. Die Auferstehung Jesu ist wie ein Gegenentwurf zur Unmenschlichkeit von jeder Art von Gewaltanwendung und von Gleichgültigkeit ihr gegenüber. Sie ist ein Weckruf an uns alle, das Lied von der Auferstehung Jesu zu singen und aufzustehen dort, wo

Menschen ihrer Würde beraubt werden, ausgegrenzt oder mit dem Tod bedroht sind. Und es wird Zeiten geben, in denen wir selbst jemanden brauchen, der oder die für uns das Lied von der Auferstehung singt, wenn uns die eigene Stimme versagt. Ostern, das Fest der Auferstehung erinnert uns daran: Er wandelte mit ihnen. Er wandelt auch mit uns!

Janet Brooks-Gerloff „und er wandelte mit ihnen“ 1988

Humor

Termine & Veranstaltungen In den kommenden Monaten finden folgende Veranstaltungen statt: ► 11. März 2018, 15 Uhr

Dankgottesdienst für alle Ehrenamtlichen der Flussschifferkirche

► 13. März 2018, 18 Uhr Gemeindeabend ► 10. April 2018, 18 Uhr Gemeindeabend ► 21. und 22. April 2018 Plattdeutsches Wochenende: Samstag, 18 Uhr – Gottesdienst im Rahmen der Hamburger Plattdeutschtage Sonntag, 15 Uhr – Plattdeutscher Gottesdienst ► 8. Mai 2018, 18 Uhr Gemeindeabend

► 12. und 13. Mai 2018 Hafengeburtstag Samstag, 14 bis 16 Uhr –

Offene Kirche Sonntag, 12 bis 15 Uhr –

Offene Kirche 15 Uhr –

Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

immer um 15 Uhr

04.03.2018 Gottesdienst mit Abendmahl, Sieghard Wilm Oculi

11.03.2018 Gottesdienst, Pastorin Sabine Förster Laetare Dankgottesdienst für Ehrenamtliche

18.03.2018 Gottesdienst , Diakonin Christel Zeidler Judika Gottesdienst zum Weltgebetstag

25.03.2018 Plattdeutscher Gottesdienst, Pastor Hans A. Gerdts Palmsonntag

30.03.2018 Gottesdienst, Pastor Helge Adolphsen Karfreitag

01.04.2018 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Thomas Strege Ostersonntag

08.04.2018 Gottesdienst, Pastor Heinz-Jochen Blaschke Quasimodogeniti

15.04.2018 Gottesdienst, Diakon Johann Karnatz Misericordias Domini

22.04.2018 Plattdeutscher Gottesdienst, Pastor Georg Timm Jubilate

29.04.2018 Literaturgottesdienst, Prädikant Manfred Jahnke Kantate

06.05.2018 Gottesdienst mit Abendmahl, Propst Thomas Drope Rogate

13.05.2018 Gottesdienst, Pastor Harald Ehlbeck Exaudi Hafengeburtstag

20.05.2018 Gottesdienst vom Rauhen Haus Pfingstsonntag

27.05.2018 Plattdeutscher Gottesdienst, Diakon Dieter Erhorn Trinitatis

So erreichen Sie uns…Telefonnummern & mehr….

Kirchenbüro

Sprechzeiten: Montag, Donnerstag, Freitag von 9.30–13.30 Uhr

Postanschrift Flussschifferkirche 040 / 78 36 88 Hohe Brücke 2 20459 Hamburg

Homepage: www.flussschifferkirche.de

E-Mail-Adresse: info@flussschifferkirche.de Telefonseelsorge: 0800 – 1110111

Öffnungszeiten Café WEITE WELT. Mittwoch-Samstag von 12.00 – 17.30 Uhr, Telefon: 30 60 51 87

Möchten Sie dies oder das… Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren? Sie haben neue Ideen für uns? Sie möchten Veranstaltungen begleiten (Lesungen, Konzerte)? Sie möchten uns bei den Küsterdiensten unterstützen? Sie möchten unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen?

Bitte wenden Sie sich für nähere Informationen an das Kirchenbüro.

Bankverbindung Förderverein Flussschifferkirche Hamburg e.V. Bank Hamburger Sparkasse ( Haspa) IBAN DE53 2005 0550 1238 1509 22 BIC HASPDEHHXXX Bank Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE17 2512 0510 0009 4037 00 BIC BFSWDE33HAN Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, vom Finanzamt anerkannte Zuwendungsbescheinigungen auszustellen. Auf Wunsch senden wir Ihnen den jeweils aktuellen Infobrief an Ihre E-Mail-Adresse. Bitte senden Sie uns hierzu eine Mail. IMPRESSUM Herausgeber Förderverein der Flussschifferkirche zu Hamburg e.V. Vorsitzender Herr Dr. Karl-Peter Faesecke Schirmherr Hauptpastor i. R. Helge Adolphsen Gestaltung Christiane Beetz Druckerei Gemeindebriefdruckerei Erscheinung vierteljährlich Auflage 500 Stück

Blick von der Speicherstadt auf die

Anlage der Flussschifferkirche

Barkasse Johann Hinrich Wichern

Das Kirchenschiff

Der Marktponton

Das Café Weite Welt