informationssysteme / datenbankabfragen
DESCRIPTION
Informationssysteme / Datenbankabfragen. Thomas Mohr. Datenbanken – Wozu?. Datenbanken – Wozu?. Abfragesprachesprache SQL. Verwaltung MySQL. Datenbankmodellierung. Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.). Ausblick. Agenda. Darstellung. PC. „Logik“. Anwendungsprogramm. Datenbasis. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
I N F O R M A T I K
Informationssysteme / Datenbankabfragen
Thomas Mohr
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IN
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RM
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IK
Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?Datenbanken – Wozu?
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RM
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IK
Software-Architekturen: „Standalone“-Programm
• z.B. selbst programmierte Schülerdatei in Delphi programmierte Übersicht der WM-Begegnungen
PCDarstellung
Anwendungsprogramm „Logik“
Datenbasis
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RM
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IK
Software-Architekturen: „Standalone“-Programm
• Vorteile Übersichtlichkeit (?) Schnell zu programmieren nur eine
Programmiersprache
• Nachteile Daten meist nur vom
erzeugenden Programm zu lesen
Erweiterungen aufwändig Immer wieder gleiche
Probleme (z.B. Datumsformat)
PCDarstellung
Anwendungsprogramm „Logik“
Datenbasis
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(Datenbank)Server Datenbasis
Darstellung
Anwendungsprogramm „Logik“
Datenbasis
Software-Architekturen - Client-Server
• z.B. Outlook und Exchange-Server „einfache“, datenbank-basierte Schülerverwaltung
Server
ClientDarstellung
Anwendungsprogramm„Logik“
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Software-Architekturen - Client-Server
• z.B. Outlook und Exchange-Server „einfache“, datenbank-basierte Schülerverwaltung
(Datenbank)Server Datenbasis
Server
ClientDarstellung
Anwendungsprogramm„Logik“
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(Datenbank)Server Datenbasis
Software-Architekturen - Client-Server
• Vorteile Datenbank übernimmt
„Standardaufgaben“ Daten zentral vorhanden
(für mehrere Benutzer / Programme)
Erweiterungen relativ einfach
• Nachteile Installation von Software auf
allen Clients notwendig Weitere „Sprache“ zum
Datenbankzugriff
Server
ClientDarstellung
Anwendungsprogramm„Logik“
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Datenbankserver (z.B. MySQL) Datenbasis
Darstellung
Anwendungsprogramm„Logik“
Software-Architekturen – Webarchitektur
• Eine moderne 3-schichtige Webarchitektur…
Webclient (Browser) Darstellung
Webserver (z.B. Apache und PHP) „Logik“
Server
Server
Client
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IK
Software-Architekturen – Webarchitektur
• Eine moderne 3-schichtige Webarchitektur…
Webclient (Browser)
Webserver (z.B. Apache und PHP)
Datenbankserver (z.B. MySQL)
Darstellung
„Logik“
Datenbasis
Server
Server
Client
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IN
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Software-Architekturen – Webarchitektur
• Vorteile Keine Installation von
zusätzlicher Software beim Client
• Nachteile http-Protokoll ohne
Sessionverwaltung
Webclient (Browser)
Webserver (z.B. Apache und PHP)
Datenbankserver (z.B. MySQL)
Darstellung
„Logik“
Datenbasis
Server
Server
Client
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Typische Hardware-Verteilung
• Viele (Web-) Clients teilen sich die Dienste eines Webservers, der wiederum auf einen Datenbankserver zurückgreift. In kleinen Systemen können Web- und Datenbankserver auf dem
gleichen Rechner sein.
Datenbankserver
Webserver
Clients
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… und zum Testen / für die Fortbildung?
• Alle drei Schichten sind auf einem Rechner!
Datenbankserver
Webserver
Clients InternetExplorer
Apache
MySQL
ClientWebserver
Datenbankserver
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Das andere Extrem – eine Web Farm
HACMP Fail-Over
Production DB Server FailOver DB Server
2,4 TByte
FDDI Switch
32 GByte RAM
Load Balancer
Application Server Farm
je 4 Prozessoren
32 GByte RAM
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Informationssystem
Erfassung
Speicherung
Analyse
Darstellung
DatenbanksystemDBS
Was ist ein Informationssystem ?
• Ein Informationssystem kann auf formalisierte Fragen eines Anwenders Antworten aus einer gegebenen Datenmenge geben Komponenten eines Informationssystems:
Datenbank(Datenbasis)
Datenbank(Datenbasis)
DatenbankmanagementsystemDBMS, z.B. MySQL
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Was ist ein Informationssystem ?
• Datenbasis / Datenbank Menge von Daten, die aus Sicht der Systembetreiber in
irgendeiner Weise als zusammengehörig betrachtet werden. Angereichert um weitere Daten, die das DBMS zur Erfüllung
seiner Aufgaben benötigt, bilden sie eine Datenbank (DB).
• Datenbankverwaltungssystem (DBMS) Softwareprodukte für die dauerhafte, integre und
anwendungsunabhängige Speicherung und Verwaltung von großen, mehrfachbenutzbaren integrierten Datenbasen
• Datenbanksystem Ein Datenbanksystem (DBS) besteht aus einem DBMS und
einer oder mehreren Datenbanken
• Informationssystem Ein Informationssystem erweitert die Datenbank um eine
Reihe von Werkzeugen zur Abfrage, Darstellung, Transformation und Analyse von Daten
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Arten von Datenbanken
• Man unterscheidet verschiedene Arten von Datenbanken:
• Hierarchische Datenbanken Die Datenelemente sind baumartig miteinander verbunden
• Vernetzte Datenbanken Die Datenelemente sind mit Zeigern zu einem Netz
miteinander verbunden
• Beide Formen waren vor allem bei Großrechnern im Einsatz und werden zunehmend von relationalen Datenbanken abgelöst
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Arten von Datenbanken
• Relationale Datenbanken Die Daten werden in Form von Tabellen gespeichert Zwischen den Tabellen werden Beziehungen aufgebaut
(Relationen)
Objektrelationale Datenbanken• erweitern die relationalen Datenbanken und objektorientierte
Funktionen (z.B. Vererbung)
Team1 Team2 Datum Ergebnis
Deutschland Costa Rica 9.6.2006 4:2Polen Ecuador 9.6.2006 0:2Deutschland Polen 14.6.2006 1:0Ecuador Costa Rica 16.6.2006 3:0
Attribut (Merkmal)
Attributwert (Datenwert)
Datensatz (Tupel)Attributklasse
Begegnung
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Arten von Datenbanken
• Relationale Datenbanken – typische Vertreter Oracle IBM (DB/2) Microsoft SQL Server (Access ?) Informix MySQL PostGreSQL
OpenSource
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Was bietet mir eine Datenbank?
Strukturierte Speicherung von Daten Verteilter, gleichzeitiger Zugriff mehrerer Benutzer /
Programme
ACID – Prinzip Atomicity
• Transaktionen (Änderungen an der Datenbank) werden ganz oder gar nicht durchgeführt
Consistency• Eine Transaktion führt wieder zu einem konsistenten (gültigen)
Zustand der Datenbank Isolation
• Transaktionen beeinflussen sich nicht gegenseitig Durability
• Eine Transaktion ist dauerhaft gespeichert, auch gegen Systemabstürze gesichert
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Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?
Abfragesprachesprache SQL
Datenbanken – Wozu?
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MySQL – Jetzt wird es (endlich) praktisch…
• Starten Sie den Datenbankserver und den Webserver
• Das Datenbanksystem bietet einen Service für andere Rechner an Die Windows-Firewall kann dies melden.
Der Port muss freigegeben werden.
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Die erste Datenbank importieren
• Die Administration von MySQL funktioniert selbst schon am einfachsten über den Browser Webarchitektur http://localhost/phpmyadmin
Datenbankserver
Webserver
Client
Browser
Apache
MySQL
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Die erste Datenbank importieren
• Legen Sie eine neue Datenbank „wm-stufe1“ an.
• Wählen Sie den Punkt „Importieren“ und suchen die Datei„wm-stufe1.sql“
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Die erste Tabelle…
• Klicken Sie auf „Struktur“: Die Tabelle „begegnung“ wird angezeigt.
• Lassen Sie sich den Inhalt der Tabelle anzeigen.
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IK
Relationale Datenbank – Aufbau
• Jeder Datensatz wird durch einen Schlüssel (Primärschlüssel) eindeutig identifiziert. Der Schlüssel kann aus mehreren Attributen zusammengesetzt werden. ist minimal, d.h. es kann kein Attribut weggelassen werden.
• Oft wird ein zusätzliches, eindeutiges Schlüsselattribut hinzugefügt,z.B. Nummer der Begegnung
wird meist durch Unterstreichung gekennzeichnet.
BNR Team1 Team2 DatumErgebnis
A1 Deutschland Costa Rica 9.6.2006 4:2A2 Polen Ecuador 9.6.2006 0:2A3 Deutschland Polen 14.6.2006 1:0A4 Ecuador Costa Rica 16.6.2006 3:0
Begegnung
Schlüsselattribut
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Abfragen mit SQL
• SQL = Structured Query Language. Bezeichnet eine Sprache zur Kommunikation mit
Datenbanken. Ist international genormt und wird von vielen DBS
verstanden. Wird im Folgenden zur Formulierung von Abfragen
eingesetzt.
• Syntax einer (einfachen) SQL-Abfrage:
SELECT [Spalten]
FROM [Tabelle]
WHERE [Bedingung]
ORDER BY [Attribute];
• Die WHERE- und die ORDER BY-Klausel sind optional.
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SQL – SELECT und FROM
• Eine Projektion schränkt die Abfrage hinsichtlich der Attribute ein (die Spalten der resultierenden Tabelle):
SELECT [Spalten]
FROM [Tabelle]
WHERE [Bedingung]
ORDER BY [Attribute];
• Die darzustellenden Spalten der Tabelle müssen durch Kommata getrennt angegeben werden; * steht für „alle Spalten“.
• Beispiele: SELECT * FROM Begegnung; SELECT Team1 FROM Begegnung; SELECT Team1, Team2 FROM Begegnung;
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SQL – WHERE
• Eine Selektion schränkt die Abfrage hinsichtlich der Datensätze ein (die Zeilen der resultierenden Tabelle):
SELECT [Spalten]
FROM [Tabelle]
WHERE [Bedingung]
ORDER BY [Attribute];
• Die Abfrage enthält alle Datensätze, welche die angegebene Bedingung erfüllen.
• Beispiele: SELECT * FROM Begegnung WHERE (Team1='Deutschland') SELECT * FROM Begegnung WHERE (Datum>='2006-07-01')
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IK SELECT Team1, Team2, Ergebnis
FROM Begegnung WHERE (Team1='Deutschland')
BNR Team1 Team2 Ort Ergebnis
A1 Deutschland Costa Rica München 4:2A2 Polen Ecuador Gelsenkirchen0:2A3 Deutschland Polen Dortmund 1:0F4 Brasilien Australien München 2:0
Veranschaulichendes Beispiel
Begegnung
Team1 Team2 Ergebnis
Deutschland Costa Rica 4:2Deutschland Polen 1:0
Ergebnistabelle
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SQL – WHERE
• Bedingungen mit Textattributen: Team1='Deutschland' (Schmitt) Team1 LIKE 'P%' (Paraguay, Polen, Portugal) Name LIKE “M_ller“ (Müller, Muller, Miller, Maller)
• Bedingungen mit Zahlattributen: Stufe=7 (gleich 7) Stufe<>7 (ungleich 7) Stufe<7 (kleiner 7) Stufe>7 (größer 7) Stufe<=7 (kleiner gleich 7) Stufe>=7 (größer gleich 7) Stufe BETWEEN 7 AND 10 (zwischen 7 und 10)
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SQL – WHERE
• Vergleich auf Nullwert (kein Attributwert angegeben):SNR IS NULL
• Logische Verknüpfungen: NOT (Name='Schmitt')
(Name nicht Schmitt)
(Ort='Berlin') AND (Datum<'2006-07-01')
(Spiele in Berlin vor Juli 2006)
(Team1='Deutschland') OR (Team2='Deutschland')
(Deutschland spielt als erstes oder zweites Team)
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SQL – ORDER BY
• Das Abfrageergebnis kann sortiert werden:
SELECT [Spalten]
FROM [Tabelle]
WHERE [Bedingung]
ORDER BY [Attribute];
• Die Sortierung geschieht nach dem angegebenen Attribut.• Bei mehreren Sortierattributen wird nach dem zweiten
(dritten...) sortiert, sobald die Werte des ersten (zweiten...) identisch sind.
• Absteigende Sortierung mit DESC
• Beispiele: SELECT * FROM Begegnung ORDER BY Datum SELECT * FROM Begegnung ORDER BY Ort, Datum DESC
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IKDie ersten SQL Befehle
• Öffnen Sie das SQL-Fenster
1. Geben Sie alle Begegnungen aus!
2. Geben Sie alle Begegnungen aus: Datum, Name der Teams und Ergebnis Sortierung nach Datum absteigend
SELECT * FROM Begegnung
SELECT Datum, Team1, Team2, Ergebnis FROM Begegnung ORDER BY Datum DESC
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe1
3. An welchen Spielen war Deutschland beteiligt?
4. Welche Spiele fanden zwischen dem 10.6.2006 und 15.6.2006 statt? Absteigend nach Datum sortiert
WHERE Team1='Deutschland' OR Team2='Deutschland'
Problem: Datumsformat unterscheidet sich vom deutschen Format
Lösung: Konvertierung mit Datumsfunktion für die Ausgabe
WHERE Datum BETWEEN '2006-06-10' AND '2006-06-15' ORDER BY Datum DESC
SELECT Team1, Team2, DATE_FORMAT(Datum,'%d.%m.%Y') FROM ...
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Hilfsfunktionen
• Wichtig sind vor allem Funktionen zur Manipulation von Strings und Datumsangaben, z.B. DATEDIFF(D1, D2) Differenz (Tage) NOW() Aktuelle Zeit/Datum (SELECT
CURDATE())
…
• Wichtige Stringfunktionen CONCAT(S1,S2,…) Verbinden von Strings LOWER(),UPPER() In Groß-/Kleinbuchstaben
umwandeln CHAR_LENGTH() Länge in Zeichen MID(str,pos,len) String ausschneiden TRIM(s), LTRIM, RTRIM Abschneiden von Leerzeichen …
• Weitere Funktionen online in der Hilfe zu MySQL!
SQL ist hier nicht standardisiert Die Funktionen sind bei anderen DBS oft unterschiedlich
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe1
5. Geben Sie die Spiele in folgender Form aus:
6. Welche Spiele fanden in München statt?
CONCAT(UPPER(LEFT(Team1,3)),'-',UPPER(LEFT(Team2,3)),': ',Ergebnis) AS Spiel,DATE_FORMAT(Datum,'%d.%m.%Y') AS 'Wann'
WHERE Ort='München'
Problem: München wird unterschiedlich geschrieben!
Lösung: Auslagerung in eine eigene Tabelle
Spalten können mit „AS“ umbenannt werden
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Relationale Datenbanken – Beziehungen
• Begegnung und Ort werden in zwei getrennten Tabellen gespeichert und über eine Beziehung miteinander verknüpft.
• Zur Verknüpfung dient ein Ortskürzel, das als Fremdschlüssel in Begegnung gespeichert wird.
BNR Team1 Team2 Ort
A1 Deutschland Costa Rica MünchenA2 Polen EcuadorGelsenkirchenA3 Deutschland Polen DortmundF4 Brasilien Australien München
BNR Team1 Team2 ONR
A1 Deutschland Costa Rica MUEA2 Polen Ecuador GELA3 Deutschland Polen DORF4 Brasilien Australien MUE
Begegnung
ONR Name
MUE MünchenGEL Gelsenk.DOR Dortmund
Ort
Schlüsselattribut aus Ort
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Relationale Datenbanken – Beziehungen
• Zwischen den Tabellen bestehen Beziehungen (Relationen) z.B. Spielort der Begegnung
• Die Verknüpfung erfolgt grundsätzlich dadurch, dass ein Fremdschlüssel der einen Tabelle auf den zugehörigen Primärschlüssel der anderen Tabelle zeigt.
• Vorteile:Daten werden jeweils nur in einer Tabelle gespeichert.Datenänderungen sind leichter durchzuführen.Strukturänderungen (z.B. das Hinzufügen der Stadiongröße) lassen
sich meist mit geringem Aufwand realisieren.Die Struktur lässt flexiblere Abfragen zu.
PKey DataPKey Data FKey
Master Detail
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IKSQL – einfache Joins
• Müssen in SQL Daten aus mehreren Tabellen entnommen werden, so werden sog. „Joins“ gebildet. Die Abarbeitung eines Joins in mehreren Schritten kann an
folgendem Beispiel veranschaulicht werden:• Es sollen alle Begegnungen ausgegeben werden, die in Stadien
mit mehr als 60.000 Sitzplätzen gespielt wurden.
BNR Team1 Team2 ONR
A1 GER CRC MUEA2 POL ECU GELA3 GER POL DORF4 BRA AUS MUE
Begegnung
ONR Name Sitze
MUE München 66000GEL Gelsenk. 52000DOR Dortmund 65000
Ort
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IKSQL – einfache Joins
1. Cross-Join („jede Zeile mit jeder“) SELECT *
FROM Begegnung, Ort
Beg
egnun
g
ONR Name Sitze
MUE München 66000GEL Gelsenk. 52000DOR Dortmund 65000
Ort
BNR Team1 Team2 ONR ONR Name Sitze
A1 GER CRC MUE MUE München 66000A1 GER CRC MUE GEL Gelsenk. 52000A1 GER CRC MUE DOR Dortmund 65000A2 POL ECU GEL MUE München 66000A2 POL ECU GEL GEL Gelsenk. 52000A2 POL ECU GEL DOR Dortmund 65000
F4 BRA AUS MUE MUE München 66000F4 BRA AUS MUE GEL Gelsenk. 52000
… … … … … … …
BNR Team1 Team2ONR
A1 GER CRCMUEA2 POL ECU GELA3 GER POLDORF4 BRA AUSMUE
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IK 2. Einschränken auf „passende“ Datensätze.
Es dürfen nur die Zeilen genommen werden, für die die „Begegnung“ und die „Ort“ Tabelle Daten des gleichen Ortes enthalten.
Dies wird durch die sog. „Join-Bedingung“ erreicht.
SELECT * FROM Begegnung, Ort WHERE Begegnung.ONR = Ort.ONR
BNR Team1 Team2 ONR ONR Name Sitze
A1 GER CRC MUE MUE München 66000A1 GER CRC MUE GEL Gelsenk. 52000A1 GER CRC MUE DOR Dortmund 65000A2 POL ECU GEL MUE München 66000A2 POL ECU GEL GEL Gelsenk. 52000A2 POL ECU GEL DOR Dortmund 65000
F4 BRA AUS MUE MUE München 66000F4 BRA AUS MUE GEL Gelsenk. 52000
… … … … … … …
SQL – einfache Joins
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IKSQL – einfache Joins
2. Einschränken auf „passende“ Datensätze (2). Es sollen nur Spielorte mit mehr als 60000 Sitzen gezeigt
werden. Momentan würde auch „Gelsenkirchen“ ausgegeben
werden.Also muss eine weitere Bedingung erfüllt sein:
SELECT * FROM Begegnung, Ort WHERE Begegnung.ONR = Ort.ONR
BNR Team1 Team2 ONR ONR Name Sitze
A1 GER CRC MUE MUE München 66000A1 GER CRC MUE GEL Gelsenk. 52000A1 GER CRC MUE DOR Dortmund 65000A2 POL ECU GEL MUE München 66000A2 POL ECU GEL GEL Gelsenk. 52000A2 POL ECU GEL DOR Dortmund 65000
F4 BRA AUS MUE MUE München 66000F4 BRA AUS MUE GEL Gelsenk. 52000
… … … … … … …
AND Ort.Sitze > 60000
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IKSQL – einfache Joins
3. Einschränken auf gesuchte Spalten. Nur bestimmte Spalten werden ausgegeben. SELECT Begegnung.Team1, Begegnung.Team2, Ort.Name
FROM Begegnung, Ort WHERE Begegnung.ONR = Ort.ONR AND Ort.Sitze > 60000
BNR Team1 Team2 ONR ONR Name Sitze
A1 GER CRC MUE MUE München 66000F4 BRA AUS MUE MUE München 66000… … … … … … …
Team1 Team2 Name
GER CRCMünchenBRA AUSMünchen… … …
In der Realität versucht das DBMS, durch „geschicktes“ Vorgehen die Datenmenge schon früher zu reduzieren.
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SELECT Name, Sitze FROM Begegnung, Ort WHERE Ort.ONR=Begegnung.ONR AND ( Begegnung.Team1='Deutschland' OR Begegnung.Team2='Deutschland')
SELECT DISTINCT Name, Sitze FROM Begegnung, Ort WHERE Ort.ONR=Begegnung.ONR AND ( Begegnung.Team1='Deutschland' OR Begegnung.Team2='Deutschland')
Aufgaben, Datenbank: wm-stufe2
1. Geben Sie alle Begegnungen mit dem Ort der Austragung aus: Datum, Name der Teams und Name des Orts Sortierung nach Datum absteigend
2. Wo fanden Spiele mit deutscher Beteiligung statt? Name und Sitzplätze der Stadien
SELECT Datum, Team1, Team2, Ort.Name FROM Begegnung, Ort WHERE Ort.ONR=Begegnung.ONR ORDER BY Datum DESC
Problem: Es werden Duplikate angezeigt
Lösung: DISTINCT-Anweisung
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Relationale Datenbanken – Beziehungen
• Es sollen nun auch die Trainer der Teams gespeichert werden. Um Duplikate zu vermeiden, wird eine Tabelle der Teams angelegt. Es werden zwei Fremdschlüssel in der Tabelle Begegnung benötigt.
BNR Team1 Team2 ONR
A1 Deutschland Costa Rica MUEA2 Polen Ecuador GELA3 Deutschland Polen DORF4 Brasilien Australien MUE
BNR TNR1 TNR2ONR
A1 GER CRCMUEA2 POL ECU GELA3 GER POLDORF4 BRA AUSMUE
Begegnung
TNR Name Trainer
GER DeutschlandKlinsmann POL Polen Janas CRC Costa RicaGuimaraes ECU Ecuador Suarez …
Team
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IKSQL – Tabellen-Alias
• Soll in SQL auf eine Tabelle mehrfach zugegriffen werden, so kann dies mit Alias-Namen geschehen: Alle Begegnungen mit ihren Teams und Trainern
SELECT B.Datum, T1.Name, T1.Trainer, T2.Name, T2.Trainer FROM Begegnung B, Team T1, Team T2 WHERE B.TNR1=T1.TNR AND B.TNR2=T2.TNR
Der Alias-Name für Begegnung
ist nicht notwendig
(verkürzt die Abfrage)
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IKSQL – Spaltennamen
• Es werden nun Spalten mit gleichen Namen ausgegeben Spaltennamen können umbenannt werden.
SELECT B.Datum, T1.Name AS Team1, T1.Trainer AS Trainer1, T2.Name AS Team2, T2.Trainer AS Trainer2 FROM Begegnung B, Team T1, Team T2 WHERE B.TNR1=T1.TNR AND B.TNR2=T2.TNR
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Komplette Struktur der Datenbank
Begegnung
SchiedsrichterTeam
Land
Ort
TNR2
TNR1
TNRTNR
LNR
TNR
LNR
LNR
SNR
ONR
ONR
Datum
Ergebnis
NameEinwohner
Kontinent
NameVorname
NameSitze
Trainer
TNR in Team ist Primär- und
Fremdschlüssel
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Komplette Struktur der Datenbank als E/R-Diagramm
Begegnung
SchiedsrichterTeam
Land
Ort
Team1 Team2
n
11
n
1
1
1 1
n
n
1
Datum
Ergebnis
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe4
1. Welche Teams kommen aus Ländern, die weniger als 10 Mio. Einwohner haben?
2. Geben Sie alle Begegnungen aus Teamnamen, Schiedsrichter, Ergebnisse nach Datum geordnet
SELECT B.Datum, T1.Name, T2.Name, S.Name, S.Vorname, B.Ergebnis FROM Begegnung B, Schiedsrichter S, Land T1, Land T2 WHERE B.SNR = S.SNR AND B.TNR1 = T1.LNR AND B.TNR2 = T2.LNR ORDER BY B.Datum
Der Join kann direkt auf das Land
erfolgen, da von Team nichts
benötigt wird.
SELECT Land.Name, Land.Einwohner * 1000000 AS Einwohnerzahl, Team.Trainer FROM Team, Land WHERE Team.TNR = Land.LNR AND Land.Einwohner<10 Rechenoperation
en sind erlaubt.
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe4
3. Geben Sie alle Begegnungen aus Teamnamen, Ergebnis, Schiedsrichter und Kontinent des
Schiedsrichters
SELECT B.Datum, T1.Name, T2.Name, S.Name, S.Vorname, LS.Name, LS.Kontinent, B.Ergebnis FROM Begegnung B, Schiedsrichter S, Land T1, Land T2, Land LS WHERE B.SNR = S.SNR AND B.TNR1 = T1.LNR AND B.TNR2 = T2.LNR AND S.LNR = LS.LNR ORDER BY B.Datum
Die Tabelle Land wird nun sogar
dreimal benötigt.
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Gruppieren von Ergebnissen
• Manchmal müssen die Ergebnisse einer Anfrage gruppiert und verrechnet werden. Es sollen die Kontinente und die Anzahlen der Teams
ausgegeben werden. SELECT Team.TNR, Land.Kontinent
FROM Team, Land WHERE Team.TNR = Land.LNR ORDER BY Land.Kontinent
TNR Kontinent
KOR AsienJPN AsienIRN AsienAUS AustralienPAR Südamerika
ARGSüdamerika
Selbst zählen???NEIN!
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Gruppieren von Ergebnissen
• Manchmal müssen die Ergebnisse einer Anfrage gruppiert und verrechnet werden. Es sollen die Kontinente und die Anzahlen der Teams
ausgegeben werden. SELECT Land.Kontinent, COUNT(*)
FROM Team, Land WHERE Team.TNR = Land.LNR GROUP BY Land.Kontinent ORDER BY Land.Kontinent
TNR Kontinent
KOR AsienJPN AsienIRN AsienAUS AustralienPAR Südamerika
ARGSüdamerika
3
1
2
KontinentAnzahl
Asien 3Australien 1Südamerika 2
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe4
1. Geben Sie die Anzahl an Spiele pro Kontinent aus!
2. In welchen Stadien hat Deutschland wie oft gespielt?
3. Wie viele Sitze haben die Stadien im Schnitt, maximal und minimal?
SELECT COUNT(*) as Anzahl, L.Kontinent FROM Begegnung B, Team T, Land L WHERE (B.TNR1 = T.TNR OR B.TNR2 = T.TNR) AND T.TNR = L.LNR GROUP BY L.Kontinent
SELECT O.Name, COUNT(*) FROM Begegnung B, Ort O WHERE (B.TNR1='GER' OR B.TNR2='GER') AND B.ONR=O.ONR GROUP BY O.Name
SELECT ROUND(AVG(Sitze)), MAX(Sitze), MIN(Sitze) FROM Ort
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Aufgaben, Datenbank: wm-stufe4
4. Welche Schiedsrichter kommen aus Ländern, die keine Teams stellen?
5. Welche Spiele wurden von einem Schiedsrichter aus dem gleichen Kontinent gepfiffen? Geben Sie auch die Ländernamen der Teams aus.
SELECT LT1.Name, LT2.Name, B.Ergebnis, S.Name, LS.Name, LS.Kontinent FROM Begegnung B, Schiedsrichter S, Land LS, Land LT1, Land LT2 WHERE B.SNR = S.SNR AND S.LNR = LS.LNR AND LT1.LNR = B.TNR1 AND LT2.LNR = B.TNR2 AND ( LT1.Kontinent = LS.Kontinent OR LT2.Kontinent = LS.Kontinent )
SELECT S.Name, S.Vorname, L.Name, L.Kontinent FROM Schiedsrichter S, Land L WHERE S.LNR = L.LNR AND NOT EXISTS ( SELECT NULL FROM Team T WHERE T.TNR=L.LNR) ORDER BY L.Kontinent, S.Name
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Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
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Verwaltung des Datenbanksystems
• In einem Datenbanksystem müssen Rechte für verschiedene Benutzer verwaltet werden: MySQL arbeitet nach der Installation ohne Schutz des
Administrators• Jeder kann auf alle Datenbanken zugreifen und diese verändern
Mehrere Schüler sollen sich einen Datenbankserver „teilen“, dabei sich aber nichts gegenseitig „kaputtmachen“
• Die Rechte können sehr fein vergeben werden, am Wichtigsten sind: SELECT: Benutzer kann Tabellen
auslesen INSERT/UPDATE/DELETE: Tabelleninhalte dürfen
verändert werden CREATE/ALTER/…: Tabellenstruktur darf
verändert werden
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IK
MySQL – Passwort für Administrator vergeben
• Anmeldetyp für phpMyAdmin ändern Ins Verzeichnis xampp\phpmyadmin wechseln. Datei config.inc.php mit Notepad öffnen Zeile $cfg['Servers'][$i]['auth_type'] = ‘config';
ändern auf $cfg['Servers'][$i]['auth_type'] = 'http';
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IN
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IK
MySQL – Passwort für Administrator vergeben
• phpMyAdmin in Browser starten Menüpunkt „Rechte“ Benutzer „root“ auswählen und bearbeiten
Passwort eingeben und speichern Beim nächsten Aufruf von phpMyAdmin ist die Eingabe des
Passworts notwendig
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IK
Benutzer / Rechte vergeben
• Über den gleichen Dialog können weitere Benutzer angelegt werden und Rechte auf den Datenbanken vergeben werden z.B. für einen zentralen Datenbankserver sollen pro
Schülergruppe „exklusive“ Datenbanken zur Verfügung gestellt werden
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Benutzer / Rechte vergeben
• Soll sich auch der Administrator (root) von anderen Rechnern aus anmelden können, so muss dies separat konfiguriert werden. Bei jedem Benutzer ist angegeben, von welchem Rechner
aus eine Anmeldung möglich ist. Menüpunkt „Rechte“ Benutzer „root“ auswählen und bearbeiten
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IK
Benutzer anlegen
1. Schützen Sie den Administrator-Zugang für ihren mySQL-Server wie zuvor beschrieben.
2. Legen Sie einen Benutzer „ifb“ und Passwort „Speyer“ an. Dieser soll die Leserechte (SELECT) auf der Datenbank „wm-stufe4“ erhalten.
3. Versuchen Sie, mit diesem Benutzer auf die Datenbank des Nachbarn / der Nachbarin zuzugreifen.
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Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
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Ein neues Informationssystem… Anforderungskatalog
Schulverwaltung
• Die Benutzer können eine Liste aller Lehrer mit ihrem Dienstkürzel abrufen.
• Für jede Klasse ist eine Liste der durchgeführten Klassenfahrten mit dem leitenden Lehrer ersichtlich.
• StD L. Lämpel übernimmt dieses Jahr die 7a als Klassenleiter. Die Klasse kann das im Internet schon in den Ferien erfahren.
• Eine Suche ist möglich über Klassenstufe, Lehrer oder Fach.
• StR A. Kribich hat sich fortgebildet und darf ab diesem Jahr neben Mathematik und ev. Religion auch Informatik unterrichten. Die Fachschaftsliste muss aktualisiert werden.
• Nachdem LiA Sch. Merz in Rente gegangen ist, geht die Fachbereichsleitung in Sport an OStR‘ G. Lenk.
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• Die Benutzer können eine Liste aller Lehrer mit ihrem Dienstkürzel abrufen.
• StD L. Lämpel übernimmt dieses Jahr die 7a als Klassenleiter. Die Klasse kann das im Internet schon in den Ferien erfahren.
• Eine Suche ist möglich über Klassenstufe, Lehrer oder Fach.
• …
?
Datenmodell
Repräsentation der Informationen als
strukturierte Daten
Modellbildung
• Um ein Informationssystem zu erstellen, muss ein Ausschnitt der realen Welt („Miniwelt“) im Computersystem erfasst werden.
Miniwelt
Unstrukturierte Informationen über
die Miniwelt
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Modellbildung
• Um aus einer Beschreibung einer Miniwelt das Datenmodell einer Datenbank abzuleiten, bietet es sich an, zunächst ein grafisches Konzept der Daten zu erstellen.
Text
ExterneSicht
KonzeptionelleSicht
InternesModell
(z.B. relationalesDatenmodell)
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Konzeptionelles Modell – E/R-Diagramme
• E/R-Diagramme dienen dazu, das konzeptionelle Modell des Informationssystems zu erstellen. Es werden zwei Konstrukte verwendet: Entitätstypen Beziehungstypen (Relationships)
• Eine Entität ist ein bestimmtes Objekt der realen Welt oder unserer Vorstellung z.B. eine Person, ein Gegenstand, ein Ereignis
• Entitäten mit gleichen Eigenschaften werden zu Entitätstypen zusammengefasst Symbol: Rechteck
Lehrer
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E/R-Diagramme - Entitätstyp
• Beispiel Entitätstyp: Entität: Lehrer Lämpel, Kürzel Lä Entitätstyp: Menge aller Lehrer mit den Merkmalen
Vorname,Nachname, Kürzel, …
Primärschlüssel: Kürzel (?) (oder ein künstlicher Schlüssel)
Entitätstyp„Lehrer“
Kürzel: LäName: LämpelVorname: LudwigTitel: StD
3 Entitäten
Kürzel: KrName: KribichVorname: AlfredTitel: StR
Kürzel: LeName: LenkVorname: GertrudTitel: OStR'
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Klasse
E/R-Diagramme - Beziehungstyp
• Gleichartige Beziehungen zwischen Entitäten werden als ein Beziehungstyp zwischen den Entitätstypen definiert. Symbol: Raute
• Beispiel: Ein Lehrer führt Klassenfahrten durch.
Lehrer
Kuerzel: MeName: Merz
Kuerzel: KrName: Kribich
Kuerzel: LäName: Lämpel
Stufe: 12Teil: m3
Stufe: 11Teil: M1
Stufe: 8Teil: a
Entitätstyp Entitätstyp
Klassenfahrt
Beziehungstyp
Beziehungen
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IK
Modellierung oft nicht eindeutig
• Die Beziehung „Klassenfahrt“ könnte man auch als eigenen Entitätstyp modellieren. Modellierung ist oft nicht eindeutig, es gibt je nach Ansicht
mehrere sinnvolle Modelle für eine Miniwelt.
KlasseLehrer
führt durch Klassenfahrt nimmt
teil
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E/R-Diagramme - Attribute
• Die Eigenschaften aller Entitäten und Beziehungen eines Entitätstyps bzw. eines Beziehungstyps werden mit Hilfe von Attributen erfasst. Symbol: Ellipse
• Beispiel:
KlasseLehrer Klassenfahrt
NameKürzel
Vornameidentifizierend
beschreibend
Teil
Anzahl
StufeDatum
Ziel
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E/R-Diagramme – Kardinalität
• Ein Beziehungstyp wird durch die Kardinalität genauer bezeichnet: 1:n- Beziehung am Beispiel: Klassenzuordnung der Schüler
SchülerKlasse angehören
Name: 9a
Name: 9b
Name: 10d
Name: Müller Vorname: Yvonne
Name: Meier Vorname: Jan
Name: Dietz Vorname: Nicole
Name: Seiler Vorname: Manfred
Klasse Schüler
1 n
Ein Schüler gehört einer Klasse an. Einer Klasse gehören mehrere Schüler an.
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E/R-Diagramme – Kardinalität
• n:m – Beziehung am Beispiel: Kurszuordnung von Schülern in der MSS
SchülerKurs besucht
Fach: Mathe LK: ja
Fach: Deutsch LK: ja
Fach: Englisch LK: ja
Kurs Schüler
n m
Ein Kurs hat mehrere Schüler. Ein Schüler nimmt an mehreren Kursen teil.
Name: Müller Vorname: Yvonne
Name: Meier Vorname: Jan
Name: Dietz Vorname: Nicole
Name: Seiler Vorname: Manfred
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IK
E/R-Diagramme – Kardinalität
• Die Kardinalitäten (1:1, 1:n, n:m) geben nur an, wie viele Entitäten maximal miteinander verbunden sind.
Bsp.: Ein Schüler ist maximal einer Klasse zugeordnet.Einer Klasse sind maximal n Schüler zugeordnet.
• Die Kardinalität kann zusätzlich eingeschränkt werden.
Bsp.: Eine Klasse hat minimal 8 und maximal 30 Schüler.
SchülerKlasse angehören1 n
SchülerKlasse angehören1 n
[8,30][1,1]
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Personen
E/R-Diagramme – Reflexive Beziehungstypen
• Beziehungen können auch auf dem gleichen Entitätstyp gelten, Selbstbeziehung oder Reflexive Beziehung. Bsp.: Heirat
Name: Meier Vorname: Klaus
Name: Bach Vorname: Stefan
Name: Meier Vorname: Sabine
Name: Bach-Meier Vorname: Petra
Name: Hurtig Vorname: Hans
Personen Heirat1
1oder n:m ?
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IK
E/R-Diagramme – Ist-Beziehung
• Die Ist-Beziehung gibt an, dass ein Entitätstyp eine Spezialisierung eines anderen Entitätstyps darstellt. Bsp.: „Lehrer“ spezialisiert „Person“
• Die Spezialisierungstypen erben die Attribute des Generalisierungstyps.
Generalisierungstyp
Spezialisierungstypen
Klasse
Person
Schüler Lehrer
ist ist
Titel
VornameName
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IK
Normalisierung von relationalen Schemata
• Im ersten Teil wurde eine bestehende Datenbank sukzessive erweitert und vor allem in mehrere Tabellen zerlegt, um Redundanzen zu vermeiden.
• Dieser Prozess kann in der sog. „Normalisierung“ formalisiert werden. Das Relationenschema wird dabei in die erste, zweite, dritte
usw. Normalform überführt. Immer mehr Redundanzen werden vermieden. Immer mehr Tabellen sind notwendig (und Anfragen werden
komplexer). Prozess wird in der Realität nur bis zu einem gewissen Grad
durchlaufen.
Weitergehendes mit Beispielen in: http://de.wikipedia.org/wiki/Normalisierung
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IK
Transformation E/R-Modell in relationales Schema
• Transformation von Entitätstypen Für jeden Entitätstyp eine Tabelle
Schüler
NameSNR
Vorname
Schueler
SNR Name Vorname
E/R
-Mod
ell
Rela
tion
ale
s Sch
em
a
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IK
Transformation E/R-Modell in relationales Schema
• Transformation von 1:n-Beziehungstypen Fremdschlüssel wird auf Seite der „Kind“-Klasse hinzugefügt
(kann, aber muss nicht der Name des Primärschlüssels sein).
SchülerKlasse angehören1 n
NameSNR
Vorname
StufeKNR
Klasse
KNR Stufe
Schueler
SNR Name Vorname
E/R
-Mod
ell
Rela
tion
ale
s Sch
em
a
KNR
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IK
Transformation E/R-Modell in relationales Schema
• Transformation von n:m-Beziehungstypen Einfügen eines Fremdschlüssels nicht möglich Separate Tabelle mit zwei Fremdschlüsseln
SchülerKurs besuchtn m
Schueler
SNR Name Vorname
NameSNR
Vorname
StufeKNR
Kurs
KNR Stufe
Fehlstunden
KNR
Besucht
Fehlst.SNR
E/R
-Mod
ell
Rela
tion
ale
s Sch
em
a
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IK
Transformation E/R-Modell in relationales Schema
• Transformation von 1:1-Beziehungstypen z.B. das separate Speichern von sensiblen Daten zu Personen Separate Tabelle, wobei dort Primärschlüssel auch
Fremdschlüssel ist.
SchülerPrivatSchüler Zusatzdaten1 1
SchuelerPrivat
KonfessionSNR
Herkunft
NameSNRVorname
Schueler
SNR Name Vorname
E/R
-Mod
ell
Rela
tion
ale
s Sch
em
a
HerkunftKonfessionSNR
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RM
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IK
Transformation E/R-Modell in relationales Schema
• Transformation der Ist-Beziehung Separate Tabelle, ähnlich der 1:1-Beziehung
E/R
-Mod
ell
Rela
tion
ale
s Sch
em
a
Person Schülerist
Name
VornamePNR SNR
Schulart
SchuelerPerson
SNR Name Vorname KonfessionSchulartSNR
Konfession
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IK
Tools für E/R-Diagramme
• DBDesigner4http://fabforce.net/dbdesigner4/
• Ungetestet: Mogwai ER-Designer
(http://sourceforge.net/projects/mogwai/) TOAD Data Modeler TOAD für MySQL (Beta)
http://www.toadsoft.com/toadmysql/Overview.htm
• Oder doch einfach mit Office-Programmen…
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IK
Aufgaben
• Erstellen Sie ein E/R-Modell und dann das relationale Schema.
„Schule“
• Es werden alle LehrerInnen mit ihren Namen, Vornamen, Kürzeln und Dienstgrad erfasst.
• Die Benutzer können im Internet eine Liste der Klassen mit ihren KlassenleiterInnen einsehen.
• Es ist eine Suche nach den Fachschaften der Schule möglich. Dabei werden auch alle LehrerInnen angezeigt, die der Fachschaft angehören.
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IK
Bibliothek … Anforderungskatalog
• Erstellen Sie ein E/R-Modell und dann das relationale Schema.
„Bibliothek“
• In der Bibliothek müssen Bücher erfasst werden. Eine Suche ist möglich über Sachgebiet, Autor, Titel, Erscheinungsort und –jahr, Verlag.
• Bei der Suche wird eine Liste aller verfügbaren Verlage vorgeblendet.
• Leser, die Bücher ausleihen wollen, müssen sich zuvor registrieren.
• Für ein Buch kann herausgefunden werden, ob es zur Zeit ausgeliehen ist und von wem.
• Um Schäden nachvollziehen zu können, können alle vorherigen Ausleiher ermittelt werden.
• Bei zu langer Ausleihe erfolgt eine Mahnung an den Leser. Das muss vermerkt werden.
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IK
Anfragen an die Bibliothek-Datenbank
• Eine Datenbank für das Schema kann fertig importiert werden!(Bibliotheks-DB_latin.sql)
1. Welche Bücher sind bei einem Verlag aus München erschienen?(214 Ergebnisse)
2. Welche Jugendbücher sind zur Zeit von welchem Leser ausgeliehen?Geben Sie den Buchtitel, den Lesernamen und das Datum der Ausleihe aus!(7 Ergebnisse)
3. Wie viele Bücher existieren zu jedem Sachgebiet?Geben Sie die Sachgebiete nach Anzahl absteigend sortiert aus.
4. Wie viele Bücher aus jedem Sachgebiet sind zur Zeit ausgeliehen?(Kinder: 14)
5. Welche Leser haben zur Zeit Bücher ausgeliehen?(49 Ergebnisse, Achtung Duplikate?)
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Arztpraxis … Anforderungskatalog
„Arztpraxis“
• Dr. Mager (kurz Ma) behandelt am 21.2.2005 den Patienten Willi Schäfer (Patientennummer 3012). Im Rahmen dieser Behandlung werden die folgenden Leistungen erbracht: Beratung, symptombezogene Untersuchung, Schutzimpfung. Jede dieser Leistungen ist über eine Nummer identifizierbar und kostet eine bestimmte Gebühr.
• Frau Dr. Hurtig (kurz Hu) wird am Sonntag (27.2.2005) zu einem Notfall gerufen. Patient Manfred Achilles ist beim Fußballspiel eine Sehne gerissen. In der Untersuchung vor Ort wird das Bein ruhig gestellt und der Patient ins Krankenhaus eingewiesen.
• Herr Dr. Alzheimer (kurz Al) besucht regelmäßig seine Patientin Paula Stein im Altenheim. Diese Untersuchung gilt als Vorsorgemaßnahme.
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Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
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Zugriff auf MySQL über PHP
• Grundlegende Schritte jedes Datenbankzugriffs in PHP:
1. Verbindung mit dem Datenbanksystem aufbauen
Ergebnis der Verbindung ist eine Variable (Handle), mit der auf die Verbindung zugegriffen werden kann.
Fehler sollten (gerade hier) abgefangen (PHP-Konstrukt „or die“) und ausgegeben werden.
2. Datenbank auswählen
$link = mysql_connect($Host, $Benutzer, $Passwort) or die("DB-Verbindung unmöglich: " . mysql_error());
mysql_select_db($Datenbank) or die("Auswahl Datenbank unmöglich: " . mysql_error());
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Zugriff auf MySQL über PHP
3. Abfrage ausführen
Ergebnis ist eine Variable (Handle), mit der auf das Resultat der Anfrage zugegriffen werden kann.
4. Ergebnisse ausgeben Grundlegendes Problem
• Programmiersprachen sind iterativ• relationale Datenbanken (und damit SQL) sind
mengenorientiert Speicherung und „Durchlaufen“ der Ergebnisse notwendig
Für das Abrufen der Ergebnisse gibt es drei wesentliche Varianten:i. Arrayii. Assoziatives Arrayiii. Objektorientiert
5. Freigabe der Handles (kann entfallen)
$result = mysql_query($SQLText) or die("Anfrage fehlgeschlagen: " . mysql_error());
mysql_free_result($result);mysql_close($link);
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RM
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IK
Zugriff auf eine Spalte der Ergebniszeile
Auslesen und Speichern einerErgebniszeile als Array
Zugriff auf MySQL über PHP
• Ausgabe der Ergebnisse als Array mysql_fetch_array liefert eine komplette Zeile des
Ergebnisses als Array (Alternative: mysql_fetch_row) Nach der letzten Zeile wird FALSE zurückgegeben
while ($arrRow = mysql_fetch_array($result)){ echo "$arrRow[0] : $arrRow[1]";}
Schleife über alle Zeilen
des Ergebnisses
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RM
AT
IK
Zugriff auf eine Spalte der Ergebniszeile
Auslesen und Speichern einerErgebniszeile als Array
Schleife über alle Zeilen
des Ergebnisses
Zugriff auf MySQL über PHP
• Ausgabe der Ergebnisse als assoziatives Array mysql_fetch_array liefert auch ein assoziatives Array, d.h.
es kann über die Spaltennamen zugegriffen werden. Problem: Spaltennamen müssen eindeutig sein
while ($arrRow = mysql_fetch_array($result)){ echo "$arrRow[Team1] : $arrRow[Team2]";}
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RM
AT
IK
Zugriff auf eine Spalte der Ergebniszeile
Auslesen und Speichern einer
Ergebniszeile als objekt
Zugriff auf MySQL über PHP
• Ausgabe der Ergebnisse als Objekt mysql_fetch_object liefert eine komplette Zeile des
Ergebnisses als Objekt Nach der letzten Zeile wird FALSE zurückgegeben
while ($oRow = mysql_fetch_object($result)){ echo "$oRow->Team1 : $oRow->Team2";}
Schleife über alle Zeilen
des Ergebnisses
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RM
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IK
Zugriff auf MySQL über PHP
• Weitere interessante Funktionen: mysql_num_rows($result)
• Gibt die Anzahl der Zeilen (Datensätze) im Ergebnis aus. mysql_num_fields($result)
• Gibt die Anzahl der Spalten im Ergebnis aus. mysql_field_name($result, 0)
• Name eines Feldes im Ergebnis. mysql_affected_rows()
• Liefert die Anzahl betroffener Datensätze einer vorhergehenden MySQL Operation wie z.B. DELETE, UPDATE
• Vereinfachung: Herstellen der Verbindung / Datenbankauswahl in eine
separate Include-Datei, die immer wieder verwendet werden kann.• include "_DBVerbindung.inc";
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PHP und Datenbanken – Aufgaben
1. Erstellen Sie php-Anzeigeseiten für die Datenbank wm-stufe4.Verwenden Sie dazu Abfragen aus dem SQL-Teil.
2. Erstellen Sie eine Abfrage, bei der der Spielort eingegeben werden kann (HTML-Formular). Es werden dann alle Begegnungen an diesem Ort ausgegeben.
3. Erweiterung zu 2. : Die Liste der verfügbaren Orte wird vorgeblendet.
4. Geben Sie die Begegnungen aus.Es sollen Links in jeder Spalte sein, die eine Sortierung erlauben.
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IK
MySQL in Delphi
• In Delphi kann der Zugriff auf Datenbanken mittels Borland Database Engine (BDE) bzw. dbExpress erfolgen. Problem: Ab Delphi 5 ist die Datenbankunterstützung nur in
der Professional-Version enthalten.
Lösung: Verzicht auf Borland-Datenbank-Komponenten und Verwendung freier Zugriffssoftware MySQLDirect (http://www.sourceforge.net/projects/directsql)
• Units, die einen einfachen Datenbankzugriff erlauben
Einsteiger-Tutorial dazu: http://www.dsdt.info/tutorials/
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(Datenbank)Server Datenbasis
ODBC Connector
• ODBC (Open DataBase Connectivity) ist ein (alter) Standard, um auf Datenquellen (insbesondere Datenbanken) zuzugreifen. gewisse Standardisierung und damit leichtere Portierung auf
andere Datenbanksysteme Zugriffsmöglichkeit für verschiedene Programme (Excel, Access,
Delphi, …) Muss für MySQL separat installiert werden (
http://mysql.org/downloads/connector/)
MySQL mit ODBC „anzapfen“
Darstellung
Anwendungsprogramm„Logik“
Server
Client
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IK
MySQL mit ODBC „anzapfen“
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ODBC-Zugriff am Beispiel Excel 2003
• In Excel gibt es Probleme mit der erstellten Datenquelle: Ein Zeichen des Charactersets wird abgeschnitten. Lösung: Speicherung der Quelle als dsn-Datei. Daten Importieren mysql_Quelle_für_wm-stufe1.dsn
öffnen.
Diese Datei kann für eigene Zweckeleicht mit einem Editor angepasst werden.
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Agenda
Abfragesprachesprache SQL
Verwaltung MySQL
Datenbankmodellierung
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
Datenbanken – Wozu?
Zugriff auf Datenbanken (PHP & Co.)
Ausblick
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AT
IK
Ausblick - Was hätte man noch alles behandeln können?
• Weitere Möglichkeiten von SQL Outer Joins Sub-Selects
• Datenbank-Management Zugriffsbeschleunigung über Indizes Verwaltung der physischen Speicherung
• storage engine InnoDB für MySQL• Sicherung der Datenbank
• Verändern der Datenbankinhalte mit SQL INSERT / DELETE / UPDATE
• Verändern der Datenbankstruktur über Anweisungen Data Definition Language (DDL)
• u.v.m.
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RM
AT
IK
Software / Links
• XAMPP http://www.apachefriends.org/de/xampp.html
• Deutsche MySQL Seite http://www.mysql.de/ (englisch: http://mysql.com/)
• MySQL Gui Tools http://www.mysql.de/downloads/gui-tools/
• PHP-Dokumentation (mit MySQL Funktionen) http://www.php.net/download-docs.php
• Connectors (ODBC, JDBC, …) für MySQL http://www.mysql.de/downloads/connector/
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IK
Software / Links
• Material zur MySQL-Verwendung von Klaus Merkert http://www.hsg-kl.de/faecher/inf/material/datenbanken/mysq
l/index.php
• Material zu DB allgemein von OSZ Handel, Berlin http://oszhdl.be.schule.de/gymnasium/faecher/informatik/dat
enbanken/index.htm
• u.v.m.
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Schemata der Beispieldatenbanken
• Schema zur Beispieldatenbank „schulverwaltung.sql“
Lehrer Faecher
Klassen
Klassenleiter
unterrichtet
n
m
n m
KBuchstabeKStufe Saal
LNR FNR FachName Vorname
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Schemata der Beispieldatenbanken
• Schema zur Beispieldatenbank „bibliothek.sql“
Buecher Ausleihe
BuchNr Autor …
Leser
LeserNr Nachname …
Leserprivat
LeserNr Geschlecht …
Ist Teil von
…zurueck
Verlag
VNR Name Ort
gibt heraus
n
1 1
1
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