inhaltsverzeichnis: ausflug in die agrarlandschaft - was ......was rechts und links des weges...

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G ern nutzen wir unsere Freizeit, um im Grünen zu wandern oder mit dem Rad die Natur zu genießen. Wahrscheinlich bewegen wir uns dann auch in einer Agrarlandschaft. Denn rund die Hälfte der Fläche Deutschlands wird als Agrarland genutzt. Beim Wandern oder Radeln durch die Felder achten wir jedoch meist nicht näher darauf, welche Art von Landwirtschaft wir dort sehen und was rechts und links des Weges wächst. Doch mit etwas Hinter- grundwissen und geschultem Blick kann die Wanderung oder der Fahrrad-Ausflug zu einer spannenden Beobachtungstour hinter den Kulissen der industriellen Landwirtschaft und zu einer lebhaften Vor- stellung von einer nachhaltigen Landwirtschaft werden – ganz nebenbei. Inhaltsverzeichnis Ab in die Agrarlandschaft ............................................................................................ 4 Vorab Antworten auf drei Fragen ................................................................................ 6 Zunächst zur Frage, warum wir eine andere Landwirtschaft brauchen ........................... 7 Worüber informiert diese Broschüre ....................................................................... 7 Was ist eine bunte, dreidimensionale Landwirtschaft ............................................. 8 Was wir sehen ........................................................................................................... 10 Wir sehen große Felder mit nur einer Anbaufrucht ................................................ 11 Winterweizen ........................................................................................................ 12 Silomais ................................................................................................................ 13 Wintergerste ......................................................................................................... 14 Winterraps ............................................................................................................ 15 Grünland ............................................................................................................... 16 Was wir nicht sehen .............................................................................................. 18 Der Artenverlust nimmt exponentiell zu ................................................................ 19 Guter Boden ist Gold wert .................................................................................... 20 Insekten sind nicht nur lästig ................................................................................ 21 Städte sind für viele Arten ein Zufluchtsort – wie lange noch ............................... 22 Große Tiere brauchen große Flächen .................................................................. 23 Ackerränder könnten die Natur schützen ............................................................. 24 Wald ist meist Forst .............................................................................................. 25 Viele Flächen für die Tier-Tröge ........................................................................... 26 Herausforderungen ................................................................................................... 28 Mit kleinen Anpassungen ist es nicht getan .......................................................... 30 Die Weichen müssen jetzt gestellt werden! .......................................................... 31 Was wir sehen könnten ......................................................................................... 32 Mehr Ökolandbau und nicht nur in Bergregionen und auf ertragsärmeren Böden .... 34 Mehr landwirtschaftliche Mischsysteme ............................................................... 35 Statt zweidimensionaler, dreidimensionale Landnutzung ................................... 36 Gut genutzter Luftraum in Waldgärten und Permakulturen .................................. 38 Besser genutzter Bodenraum .............................................................................. 39 Die Vorteile des dreidimensionalen Waldfeldbaus ................................................ 40 Beispiele ................................................................................................................... 42 Beispiel 1: Waldfeldbau ........................................................................................ 43 Beispiel 2: Hof „Bec Holliuion“ .............................................................................. 44 Beispiel 3: Mischkultur im Ackerbau ..................................................................... 46 Beispiel 4: Pflanzenschutz mit Wildkräutern ......................................................... 47 Beispiel 5: In den Anbau integrierter Naturschutz ................................................. 48 Beispiel 6: Gesunde Ernährung für Mensch und Natur ........................................... 50 Was sagen Politik & Wissenschaft zu oft geforderten Produktionssteigerungen .............. 51 Wir haben die Chance .............................................................................................. 52 Diesen Menschen danken wir .................................................................................. 54 Literaturhinweise ...................................................................................................... 56 Impressum ................................................................................................................. 58

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G ern nutzen wir unsere Freizeit, um im Grünen zu wandern oder mit dem Rad die Natur zu genießen. Wahrscheinlich bewegen wir uns dann auch in einer Agrarlandschaft. Denn

rund die Hälfte der Fläche Deutschlands wird als Agrarland genutzt. Beim Wandern oder Radeln durch die Felder achten wir jedoch meist nicht näher darauf, welche Art von Landwirtschaft wir dort sehen und was rechts und links des Weges wächst. Doch mit etwas Hinter-grundwissen und geschultem Blick kann die Wanderung oder der Fahrrad-Ausflug zu einer spannenden Beobachtungstour hinter den Kulissen der industriellen Landwirtschaft und zu einer lebhaften Vor-stellung von einer nachhaltigen Landwirtschaft werden – ganz nebenbei.

Inhal tsverze ichnis

Ab in die Agrarlandschaft ............................................................................................ 4Vorab Antworten auf drei Fragen ................................................................................ 6

Zunächst zur Frage, warum wir eine andere Landwirtschaft brauchen . .......................... 7Worüber informiert diese Broschüre ....................................................................... 7Was ist eine bunte, dreidimensionale Landwirtschaft ............................................. 8

Was wir sehen ........................................................................................................... 10Wir sehen große Felder mit nur einer Anbaufrucht ................................................ 11Winterweizen ........................................................................................................ 12Silomais ................................................................................................................ 13Wintergerste ......................................................................................................... 14Winterraps ............................................................................................................ 15Grünland ............................................................................................................... 16

Was wir nicht sehen … .............................................................................................. 18Der Artenverlust nimmt exponentiell zu ................................................................ 19Guter Boden ist Gold wert .................................................................................... 20Insekten sind nicht nur lästig ................................................................................ 21Städte sind für viele Arten ein Zufluchtsort – wie lange noch ............................... 22Große Tiere brauchen große Flächen .................................................................. 23Ackerränder könnten die Natur schützen ............................................................. 24Wald ist meist Forst .............................................................................................. 25Viele Flächen für die Tier-Tröge ........................................................................... 26

Herausforderungen ................................................................................................... 28Mit kleinen Anpassungen ist es nicht getan .......................................................... 30Die Weichen müssen jetzt gestellt werden! .......................................................... 31

Was wir sehen könnten … ......................................................................................... 32Mehr Ökolandbau und nicht nur in Bergregionen und auf ertragsärmeren Böden .... 34Mehr landwirtschaftliche Mischsysteme ............................................................... 35Statt zweidimensionaler, dreidimensionale Landnutzung ................................... 36Gut genutzter Luftraum in Waldgärten und Permakulturen .................................. 38Besser genutzter Bodenraum .............................................................................. 39Die Vorteile des dreidimensionalen Waldfeldbaus ................................................ 40

Beispiele ................................................................................................................... 42Beispiel 1: Waldfeldbau ........................................................................................ 43Beispiel 2: Hof „Bec Holliuion“ .............................................................................. 44Beispiel 3: Mischkultur im Ackerbau ..................................................................... 46Beispiel 4: Pflanzenschutz mit Wildkräutern ......................................................... 47Beispiel 5: In den Anbau integrierter Naturschutz ................................................. 48Beispiel 6: Gesunde Ernährung für Mensch und Natur ........................................... 50

Was sagen Politik & Wissenschaft zu oft geforderten Produktionssteigerungen .............. 51Wir haben die Chance .............................................................................................. 52Diesen Menschen danken wir .................................................................................. 54Literaturhinweise ...................................................................................................... 56Impressum ................................................................................................................. 58