inhaltsverzeichnis: päd. theorien der parteilichen mädchenarbeit differenzansatz 1.1. praxis

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Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit 1. Differenzansatz 1.1. Praxis 2. Diversityansatz 2.1. Ziel von Diversity 2.2. I. Diversity bietet neue Perspektiven: 2.3. II. Diversity ist aus historischem Prozess entstanden 2.4. III. Rechtsgrundlage regelt Verbindlichkeit neuer gesell- schaftlicher Normen 2.5. Intergration aller Gruppen auf allen Ebenen 3. Gender Mainstreaming 3.1. Jetzt im GM 4. Gleichheitsdiskurs 4.1.Realität der heutigen Gesellschaft

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Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis Diversityansatz - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit

1. Differenzansatz1.1. Praxis

2. Diversityansatz 2.1. Ziel von Diversity

2.2. I. Diversity bietet neue Perspektiven:2.3. II. Diversity ist aus historischem Prozess entstanden2.4. III. Rechtsgrundlage regelt Verbindlichkeit neuer gesell- schaftlicher Normen

2.5. Intergration aller Gruppen auf allen Ebenen

3. Gender Mainstreaming 3.1. Jetzt im GM

4. Gleichheitsdiskurs 4.1.Realität der heutigen Gesellschaft

Page 2: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

1. Differenzansatz

• Anerkennung von Vielfalt

• Weiblichkeit aufwerten

• Selbstbestimmung durch geschlechtshomogene Räume unterstützen

• Anatomie+Intergration ermöglichen

• Differenz+Gleichheit auch innerhalb der Geschlechtergruppe

Page 3: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

1.1.Praxis

• Geschlechtshomogene Gruppen als Normalität>Jugendclubs, Mädchentreff

• Geschlechterbewusste Parteilichkeit in geschlechtsheterogenen Gruppen

• Differenz anerkennen bedeutet:

-Rollenvielfalt zulassen + stärken-keine geschlechtsspezifischen Verhaltenszuschreibungen-individuelle Lebensentwürfe anerkennen + unterstützen

Page 4: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2. DIVERSITY„Es gibt nicht die Mädchen- Mädchen sind vielfältig“

AGG & Charta d. Grundrechte verbieten

Benachteiligung auf Grund von:

-Ethnischer Herkunft-Religion oder Weltanschauung-Geschlecht-Behinderung-Sex, Intimität

Diversity +Vielfältigkeit in Begabung,körperlich-geistiger Fähigkeitberufl.-gesellschaftl. Status

Page 5: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2.1. Ziel von DIVERSITY

• Andere in ihrer Besonderheit sehen & akzeptieren

• Vielfalt wird als Bereicherung gesehen

WO FINDET MAN DIVERSITY-ANSÄTZE?

-Gesellschaftspolitisch: =Antidiskriminierungsgesetz-Personal und Organisationsentwicklung: = Managing Diversity > Pädagogig: =Päd. d. Vielfalt (Verschieden&Gleichheit anerkannt)

a. vielfältige Bedürfnisse und Lebenslagen wahrnehmen & anerkennen - angeborene & erworbene Merkmale gleichrangig.............................

Page 6: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

......................

b. Chance ermöglichen sich selbst kennen zu lernen & zu achten

Bedürfnisse & Leistungen wert schätzen zu dürfen & können & gut für sich sorgen = Grundlage

- sich selbst achten und schätzen>offen gegen Fremdes/Ungewohntes

c. Vielfalt d. Lebenslagen v. Mädchen müssen im Blick sein

Förderprogramme nach Diversity=Xenos, Eaqual, Los

Page 7: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2.2. I. Diversity bietet neue Perspektiven:

>Vielfalt bereichert gesellschaft. Leben

Vielfalt nimmt zu:-Wachstum an Vielfalt- ethnische Herkunft

-Anspruch auf eigenen Lebensstil

-Internationale Verpflechtung/Globalisierung

-Anspruch auf sex. Identität

-Umkehr d. Alterspyramide

-Anspruch , Rechte von Behinderten

Page 8: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2.3. II. Diversity ist aus historischem Prozess entstanden

• Ergebnis des Kampfes unterdrückter Gruppen um Anerkennung, Teilhabe, Menschenwürde

• Ursprung Bürgerrechtsbewegung USA, Afro Amerikaner

• Frauenbewegung

• Ziel: Teilhabe an der Gesellschaft

Page 9: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2.4.III. Rechtsgrundlage regelt Verbindlichkeit neuer gesellschaftlicher Normen

Diversity = Vielfalt Gestalten

>Vielfalt- ist Vorteil & gesellschaftl. Ressource

>gestalten=positiver Schritt gegen Diskriminierung

>Teilhabe an gemeinsamer Sache

>Neue Perspektive, Kreativität, Innovation

>Chance für Jede/Jeden/gesellschaft zur Vollständigkeit

Page 10: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

2.5.Intergration aller Gruppen auf allen Ebenen

• Bessere Beteiligung von Frauen

• Bessere Beteiligung von Minderheiten

• Förderung von Solidarität (aller) betroffenen Gruppen

• Identifikation mit der Gesellschaft

• Integration in informelle Netzwerke

• Neue Komunikationsstrukturen

• Neue Aufgaben visuelisieren (Migratinnen/Sportlerinnen i.d. Medien)

• Neue Ansätze i. d. Bildungspolitik /Pädagogik

Page 11: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

3. Gender Mainstreaming“Mädchen & Jungen werden immer & überall mit g(b)edacht“

-GM=politische Strategie Geschlechterperspektiven in alle gesell

schaftliche Entscheidungsprozesse einzubringen

-Gleichstellung von Mädchen & Jungen als aktive staatliche Politik durch Gesetze,

-Verw.vorschriften & Richtlinien seit 1999 als Leitprinzip verankert (Bund)

-Selbstverständnis fem. Mädchenarbeit>Gender m.: GM ist übergreifende Strategie:

-Wirkung auf päd.-konzeptioneller & organisatorischer Ebene

-Mädchenpäd. Soll gegenüber Leitungen Stellung beziehen & einfordern

-Jungenpäd. Im Blickfeld-Dialog Mädchen /Jugendarbeit erforderlich

-Konzept einer mädchenspez. Reflektierten Koedukation entwickeln

Page 12: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

3.1. Jetzt im GM:

- Mädchen keine Sondergruppen mehr – alle ein Geschlecht- Blick auf strukiturelle Benachteiligung /strukturelle Privilegien- Positionierung Mädchenarbeit:- Verantwortung i.d. Führungsebene f. Formulierung geschlechter polit. Ziele- System v. Mädchen /Jungenarbeit und geschlechter reflektierender Koedukation>Veränderung auf Personal/ Organisationsebene Bisher: Mä.arbeit als wichtigster Gleichberechtigungsmotor

Jetzt: Geschlechtsbezogene Päd. Kann mit GM an Bedeutung gewinnen. Zunächst Nacholbedarf Aufbau Jungenarbeit & koedukativer Arbeit

Konsequenz Analyse erfolgreich!

Page 13: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

4.Gleichheitsdiskurs

Bedeutung:

a.Forderung der Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen

b.Aufdeckung der Benachteiligung von Mädchen>Benachteiligungsdiskurs

Folgerung:

-Enge Verbundenheit des Gleich.und.Benachteiligungskurses

-Ziele beider Diskurse für Mädchen:

-Machtverhältnisse aufdecken

-Skandalisierung von Ungerechtigkeit

-Bereitstellung von Unterstützungsangeboten

-Vertretung der Parteilichkeit als Qualität Sozialer Arbeit

-Unterstützung von gesellschaftl. Teilhabe

Page 14: Inhaltsverzeichnis: Päd. Theorien der parteilichen Mädchenarbeit Differenzansatz 1.1. Praxis

4.1.Realität der heutigen Gesellschaft

Es ist „out“ von Benachteiligung zu reden sowohlbei den Mädchen selbst, als auch in der Mädchenarbeit.Aber: Keine Gleichberechtigung von Mädchen und Jungenz.B. Mädchen bessere Schulabschlüsse, aber schlechtere Chancen im Beruf

Finanzierung: Fem. Mädchenarbeit wird von staatl. Seite her finanziert,um die Chancengleichheit für alle Mädchen und Jugendlichen zu verbessern und soziale Ungleichheit abzubauen.

Widerspruch: Letztendlich Finanzierung nur für Benachteiligte