innsbruck informiert
DESCRIPTION
Ausgabe September 2004TRANSCRIPT
Si M - r
i Ïii
L /
rprvr n r
N'r. 09 • September 2004
Arzl vom Kalvarienberg aus gesehen Das frühere Dorf und der heutige Innsbrucker Stadtteil war schon in der
Römerzeit besiedelt. Jüngste Ausgrabungen am Kalvarienberg beweisen dies.
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • ihlt » ANZBL (ANZbL OOAO 20002) 1
DIE BÜRGERMEISTERIN
Schöner Blick vom Kalvahenberg aufArzl. (Foto: W. Weger)
IN HALTSHINWEISE
Europäischer Gemeindetag 2006
Zum Thema Sicherheit
Schulbeginn
Innsbrucker Herbstmesse
Grabungen am Kalvarienberg
August 1914
S I - R V I Œ B E I L A G E :
Stadt ehrt verdiente Mitbürger
5
8/9
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20
21
lll/IV
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: [email protected] Auflage: 100.000 Stuck; geht per Post an ,illr
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(o)athcsia-innsbruck.at
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Konzerte und Opern der Innsbrucker Festwochen sind wieder verklungen. Was bleibt, ist die Erinnerung an glanzvolle Ereignisse und die Freude auf die kommende Konzert- und Theatersaison und natürlich auch auf den nächsten Innsbrucker Sommer.
Die Innsbrucker Festwochen sind nicht irgendein Festival im sommerlichen Veranstaltungsreigen europäischer Städte. Seit 28 Jahren gehört die von Prof. Otto Ulf gegründete Reihe fur Alte Musik zu den Aushängeschildern des Innsbrucker Kulturlebens. Hier treffen einander die Weltstars des Genres „Alte Musik", um ein interessiertes Publikum aus nah und fern musikalisch in vergangene Zeiten zu entführen und höchsten Musikgenuss zu vermitteln: Dies an historischen Orten, mit originalgetreuen Instrumenten und zeitgenössischen Spieltechniken.
Lob gehört aber nicht nur den Künstlern, sondern vor allem auch dem Publikum. Intendant René Jacobs muss es wissen, wenn er sagt, dass sich das Innsbrucker Publikum ganz wesentlich von den üblichen Festspielbesuchern unterscheidet. Da geht es - so Jacobs -nicht ums Gesehen werden, sondern in erster Linie um den Kunstgenuss.
Innsbruck lebt, und die Alte Musik lebt Auch inhaltlicher Art gibt es einen Unterschied: Bei allen
Festivals der Alten Musik, von denen es inzwischen zahlreiche gibt, werden immer wieder die sattsam bekannten Stücke gespielt. Innsbruck wagt sich an Neues, Unent-decktes heran und stellt damit wieder seine Pionierrolle unter Beweis, die schon vor 28 Jahren bei der Gründung Pate stand.
Wie wir alle wissen, wird künftig noch mehr als bisher der Sparstift unser Leben beeinflussen. Es ist erfreulich, dass in Innsbruck mit René Jacobs und Geschäfts führerin Sarah Wilson Leute am Werk sind, die nicht nur fordern und sich beleidigt zurückziehen, wenn das eine oder andere nicht möglich ist. Im Gegenteil, sie denken nach, wie -ohne die in Innsbruck sehr moderaten Eintrittspreise an die üblichen Preise in anderen Festspielstädten anzugleichen -Prioritäten gesetzt werden können, dass trotz der angespannten finanziellen Situation Qualität und Vielfalt nicht leiden. Kreativität und verstärkte Sponsorensuche auf der einen Seite und auf der anderen Seite eben z. B. nicht immer zwei Opern, sondern manches Jahr auch nur eine.
Der goldene Mittelweg fur 2005: Die ca. 4u2-stündige Monumentaloper von Francesco Conti „Don Chisciotte in Sierra Morena" wird auf zwei Abende aufgeteilt. Damit gibt es bei vier Vorführungen acht Abende, die gerade wegen der Aufteilung auf zwei Tage ein besonderes gesellschaftliches Ereignis werden können.
Kunst und Kultur werden im neuen Europa eine wichtige Rolle spielen, wobei Innsbruck die Chance nützen wird, die historisch begründete Brückenfunktion weiter und vor allem verstärkt zu übernehmen. In Zukunft wird es kein Großereignis geben (seien es Jubiläen, der Gemeindetag 2006, Olympische Spiele, die Universiade oder Europa- bzw. Weltmeisterschaften), wo nicht die Kultur gleichwertig in Erscheinung tritt. Die Kunst-Fakultät an der Universität Innsbruck - die nun immer realistischer wird - wird die Krönung sein für Innsbruck als kulturelles europäisches Zentrum im Alpenraum und im Besonderen als Pflegestätte der Alten Musik. ,.
/]
ßtirgermeisterin
Bürgermeistc Tilde Zach
VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/26 69 44
Neu- und Gebrauch twagenve rkau f WERKSTÄTTE - ERSATZTEILE - SPENGLEREI
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
EIN ECHTER WALDPILZ Eierschwammerl (oder Pfifferlinge) kommen praktisch auf der
gesamten Nordhalbkugel vor, haben einen dottergelben oder
manchmal fast weißen Hut. Sie wachsen auf Moos- und Nadelböden
vor allem unter Kiefern und Fichten sowie unter dürrem, abgefallenem
Laub und werden sicherlich schon seit Urzeiten von den
Menschen gesammelt. Pfifferlinge sollten generell
ganz frisch verarbeitet werden - wir garantieren
persönlich für diese Frische. Wenn gestern
irgendwo in Österreich Pfifferlinge gesammelt
wurden, dann finden Sie diese bereits
heute im Fruchthof. Gerne informieren
wir Sie persönlich über unsere gesunden
und ökologisch wertvollen Produkte.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
x-nr
im Fruchthof, hinter der
VOWA-Hallerstrasse
Herzlichst,
Ihr Heribert Lenz
HJt> atte sind Stadt!
Das Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker
Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der offenen Tür " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informiert" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor.
Die Leitl inien für die Effizienz im Rathaus:
• W i r wollen in einem permanenten Optimierungsprozess die Verwaltungsabläufe unter anderem durch Koordinierung und Vernetzung in ihrer Gesamtwirksamkeit steigern.
• W i r streben nach klaren Zielvorgaben und Zuständigkeiten, ausreichenden Kompetenzen und eindeutigen Verantwortungen.
• W i r wollen die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit unserer Aufgabenerfüllung immer wieder hinterfragen, um die opt imale Bearbeitung berecht igter Bürgerwünsche sicherzustellen.
m atte sind Stadi!
Für die E im Rathaus
Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtverwaltung. Erste Reihe v. /.: Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler (Leitung Magistratsabteilung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Leitung Magistratsabteilung V), Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (Leitung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organisationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzenauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Kófler, DI. Leon-hard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Weger)
Bürgerservice der Stadt Innsbruck: 500.000 Besucher
Es ist das Ehepaar I rma
und A r m i n Kofier, die fü r
e ine Pens ion aus d e r
Schwe iz e ine Lebensbe
stät igung benö t i g ten : A r -
nun K o f i e r : „ W i r w a r e n
sehr e r f r e u t über die ra
sche, f reund l i che und v o r
a l lem unbürok ra t i sche Er-
D a s B ü r g e r s e r v i c e d e r S t a d t I n n s b r u c k k o n n t e
a m 2 8 . Ju l i d e n 5 0 0 . 0 0 0 s t e n B e s u c h e r s e i t d e r
G r ü n d u n g i m J a h r I 9 8 7 b e g r ü ß e n .
Bürgermeisterin Hilde Zach mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer bei der Begrüßung von Irma und Armin Kofier, die SOO.OOOstcn Besucher des Bürgerservice.
sam m i t Magis t ra tsd i rek tor
Dr . C h r i s t o p h P la tzgum
mer , A m t s v o r s t a n d W o l f
gang Steinbauer und Refe
ra ts le i te r in Sabine Tunner
das Ehe
paar Kof
ier m i t ei
n e m Blu-
m e n -
S t r a u ß
und e i
nem Inns-
b r ü c k -
Buch.
In den
le tz ten 17
J a h r e n
w u r d e das
B ü r g e r
s e r v i c e
d e r Stadt (Foto: W. Weger)
l ed igung unseres A n s u
chens. "
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de
Znch über rasch te gemein-
laufend zu e iner al lgemei
nen Auskunf ts - , Beratungs
und Beschwerdeste l le des
Mag is t ra tes ausgebaut .
A u c h die Ausgabe von A n
wohne r - und F i rmenpark-
kar ten , die Ausste l lung von
S e n i o r e n - und B e r e c h t i
gungsausweisen und von
L e b e n s b e s t ä t i g u n g e n
g e h ö r e n g l e i c h e r m a ß e n
w ie das Fundwesen zu den
Kernaufgaben des Bürger
service.
Zahlungsgeschäf te k ö n
nen auch barge ld los per
Bankomatkarte, Mastercard
und Visa er ledigt we rden .
Ein w e i t e r e r Qua l i t ä t s
sprung in der Entwick lung
zu einem zeitgemäßen Bür
ge rse rv i ce w a r die Ein
führung eines e lek t ron isch
g e s t ü t z t e n B e s c h w e r d e -
Managements. Vorschläge.
Ideen, K r i t i k und Be
s c h w e r d e n de r Bü rge r
w e r d e n „ E D V - m a ß i g " er-
fasst und geben w i ch t i ge
Aufschlüsse für die Stadt
po l i t i k und die Verwal tung.
D ie Bürger erha l ten inner
halb k ü r z e s t e r Z e i t e ine
A n t w o r t .
Z u r pe rmanen ten Q u a
l i tätssicherung der eigenen
Leistungen haben sich die
M i ta rbe i te r innen des Bür
gerserv ice in den le tz ten
Jahren ein eigenes Lei tb i ld
verpasst. D e r Kernsatz die
ses Le i tb i ldes lau te t ! „ I m
Rahmen unserer Aufgaben
w o l l e n w i r z u v o r k o m
mend , höf l ich und hil fsbe
re i t unsere B ü r g e r i n n e n
u n t e r s t ü t z e n , d a m i t sie
rasch und unbürok ra t i sch
die no twend igen Hi l feste l
lungen b e k o m m e n . "
Eine im Jahr 2002 p rä
sent ier te Meinungsumfrage
un te r der Innsbrucker Be
vö lkerung hat dem Inns
brucker Bürgerservice sehr
gute N o t e n ausgestellt.
Diese Einschätzung w i r d
auch durch die ständig stei
gende und zufriedene ,,Kun-
denanzahl" belegt. ( W W )
4 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
EUROPASTADT
Europäischer Gemeindetag 2006 wirft seine Schatten voraus
Der Europäische G e m e i n d e t a g w i r d 2006 e rs tma ls in Innsbruck
s ta t t f i nden . D e r T e r m i n , I 0. bis I 2. Mai , ist berei ts f i x i e r t . Z u d iesem Großkongress w e r d e n über 1000 Bü rge rme i s t e r und k o m m u n a l e
Sp i t zenve r t r e te r aus den Mi tg l ieds ländern des RGRE e r w a r t e t .
Am 30. Juni trafen der Generalsekretär des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Jeremy Smith, und der Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dkfm. Dr. Erich Pramböck, auf Einladung von Bürgermeisterin Hilde Zach zu einer Arbeitssitzung im Innsbrucker Rathaus zusammen. Im Mit-
det alle drei Jahre in einem anderen europäischen Mitgliedsland statt. Mit der Bewerbung Innsbrucks ist es das erste Mal seit Bestehen des Rates der Gemeinden und Regionen ( 195 I ) gelungen, den Europäischen Gemeindetag nach Österreich zu bekommen. Der letzte Austragungsort warThes-saloniki in Griechenland.
Der RGRE (Rat der Gemeinden und Regionen) wurde 1951 in Genf gegründet. In ihm sind heute europaweit über 40 nationale und kommunale Spitzenverbände zusammengeschlossen, die insgesamt mehr als 100.000 kommunale Gebietskörperschaften vertreten. Sitz des Europäischen RGRE ist Paris und Brüssel. Präsident des Europäischen RGRE ist Valéry
Europäischer Gemeindetag 2006: Erstes Vorbereitungs- Giscard d'Estaing. treffen im Innsbrucker Rathaus am 30. Juni. V.l. Kabi- Q\e politische Interessen-nettchef Christophe Chaillou, Jeremy Smith, Generahe- , . , r / *•• J D . A r- • J AD- c K Vertretungsarbeit des Eu-kretar des Rates der Gemeinden und Regionen Europas ö
(RGRE), Bürgermeisterin Hilde Zach und Dkfm. Dr. Erich ropäischen RGRE gewinnt Pramböck, Generalsekretär des Österreichischen Städte- gegenüber der Europäi-bundes. (Foto: w. weger) 5 ^ r . Union ei-
telpunkt der Beratungen standen die grundsätzlichen Festlegungen für den Europäischen Gemeindetag 2006.
„ W i r wollen diesen Europäischen Gemeindetag optimal vorbereiten, damit er zu einem Erfolg wird. Innsbruck wird dabei wieder im Mittelpunkt der europäischen Städte und Regionen stehen. Mit dem Zuschlag als Austragungsort für den Europäischen Gemeindetag 2006 wird auch die Reputation Innsbrucks als Kongressstadt auf europäischer Ebene unterstrichen", so Bürgermeisterin Hilde Zach.
Der Europäische Gemeindetag fin-
nen immer größeren Stellenwert. In einer EU, in der Subsidiarität und Bürgernähe wachsende Bedeutunggewinnen sollen, ist es bedeutsam, dass sich auch die Kommunen kraftvoll zu W o r t melden. Mit dem Mandat des Europäischen RGRE.für nahezu alle kommunalen Spitzenverbände innerhalb der Europäischen Union sprechen zu können, ist der Europäische RGRE ein wichtiger und
hoch angesehener Gesprächspartner in den europäischen Institutionen, insbesondere in der Europäischen Kommission. ( W W )
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I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
Im Rahmen eines Pressegesprächs an Ort und Stelle informierten Bürgermeisterin Hilde Zach und Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer gemeinsam mit Projektgruppenleiter Ing. Gerhard Dendl und Hofrat DI WernerJud vom Denkmalamt über die künftige Oberflächengestaltung am Rennweg. (Foto: W. Weger)
Stadtbau: 42 Wohnungen in der Bienerstraße
In dei" B ieners t raße, süd
lich des Bahnviaduktes,ent
s teh t eine Wohnan lage m i t
4 2 w o h n b a u g e f ö r d e r t e n
E igen tumswohnungen und
45Tiefgaragenplätzen. Bau
h e r r ist die neu gegründe
t e I n n s b r u c k e r S tad tbau
G m b H , eine Tochtergese l l
schaft der N e u e n He ima t
T i r o l und de r Stadtgemein-
de Innsbruck. D ie Planung
b e s o r g t e A r c h i t e k t D I
Erich Pichler.
D ie A n b i n d u n g an das öf
fen t l i che V e r k e h r s n e t z ist
durch die IVB-Haltestel le in
d e r B ieners t raße op t ima l
gegeben , e ine R a d w e g -
Fußweg-Achse ver läuf t d i
rek t am südl ichen Sillufer.
D i e d r e i - bis v i e rge
schossige Anlage b ie te t vo r
al lem D r e i - Z i m m e r - W o h
nungen in de r G r ö ß e z w i
schen 79 m2 und 86 m \ da
neben aber auch mehre re
Ein-, Z w e i - und V i e r - Z i m
m e r - W o h n u n g e n .
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Premiere künd igen deren
Geschäftsführer, Dir. DI (FH)
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bau mi t neun geförder ten Ei
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nsbrucker Fuchsrain an.
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D e r Bereich um das T i
r o l e r Landestheater w i r d
neu gestaltet. „ D i e Einma
ligkeit des O r t e s w i r d u n
te rs t r i chen ' und durch zeit
gemäße Kul tur e rgänzt .Wi r
wo l l en in Innsbruck bei al
len baul ichen Maßnahmen
Erhal tungswürdiges sanie
ren und mögl ichst verbes
sern und Neues von her
v o r r a g e n d e r Q u a l i t ä t
schaf fen", so Bürgerme is
te r in H i lde Zach.
G le i chze i t i g m i t de r
Platzgestal tung w i r d auch
die Fassade desTheate rge-
bäudes r e n o v i e r t . H o f r a t
Jud ver r ie t , dass man der
ze i t dabei sei , das u r
sp rüng l i che A u s s e h e n zu
rekons t ru ie ren .Was schon
j e t z t v e r r a t e n w e r d e n
kann : Das T i r o l e r Lan
destheater w i r d meh r Far
be b e k o m m e n .
Das P r o j e k t „ O b e r
f l ächenges ta l tung Renn
w e g " umfasst die E r r i ch
tung eines qual i tat iv hoch
we r t i gen innerstädt ischen
Platzes v o r d e m Lan
destheater m i t hohen ge
s ta l te r i schen A n s p r ü c h e n
und den Bau eines Pavil
lons, der neben e inem ge
hobenen G a s t r o n o m i e b e
t r i eb auch einen Kiosk, den
Zugang zur Tiefgarage und
b e h i n d e r t e n f r e u n d l i c h e
W C - A n l a g e n
en thä l t . Ver
s u c h s w e i s e
w e r d e n am
Platz m o b i l e
grüne Gesta l
t u n g s e l e m e n
te aufgestellt.
D e r Platz
n ö r d l i c h des
Theaters w i r d
d u r c h Bäume
zu r T h e a t e r w a n d abge
grenzt , erhäl t Sitzgelegen-
he i ten .Tr inkbrunnen. Fahr
radabstel lp lätze sow ie im
O s t e n d u r c h e ine e r f r i
schende W a s s e r s k u l p t u r
e inen a t t r a k t i v e n A b -
schluss. D iese r Platz, d e r
auch neu be leuchtet w i r d ,
kann auch als Verans ta l
tungsplatz genütz t w e r d e n ,
er ist z.B. im Sommer zum
Skaten und im W i n t e r zum
Eislaufen geeignet.
Ein besonderes A u g e n
m e r k w i r d auf die N e u e r
r i ch tung des K indersp ie l
platzes im H o f g a r t e n ge
r i c h t e t (ein T h e m e n s p i e l
p latz nach h i s t o r i s c h e n
Formen gestal tet) . Er w i r d
g röße r und vo r allem m i t
zah l re i chen Sp ie lgerä ten
w ie z. B. e iner Burgan läge
m i t Rutschbahn, e iner Ra
senf läche, Bäumen und
Hecken ausgestattet. Z u m
Veranstaltungsplatz w i r d er
d u r c h e in G i t t e r m i t
sch lanken Stäben abge
t r e n n t , d a m i t d ie K i n d e r
nicht ges tö r t w e r d e n . Da
m i t w i r d neben dem Spiel
platz am Adolf-Pichler-Platz
ein zwe i t e r h o c h w e r t i g e r
ö f fen t l i cher Spie l raum im
Stadtzent rum geschaffen.
D e r Ze i tp lan s ieht vor,
dass de r Platz v o r d e m
T h e a t e r im D e z e m b e r
2004, der neue ve rg rößer
te Spielplatz im Ho fga r ten
im Mai 2005 , d ie Fläche
zw ischen T h e a t e r und
Stadtsaal im Juli 2005, der
g roße Platz n ö r d l i c h des
Theaters im August 2005
und darauf der Pavillon im
O k t o b e r 2005 f e r t i g ge
stel l t sind. Die Gesamtkos
ten belaufen sich auf 4,75
M i o . € . ( W W )
ESP! I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
VERKEHR
Kampagne „Mobilität gewinnt" wird fortgesetzt
B a u m a ß n a h m e n und G r a b u n g s a r b e i t e n und d a m i t auch Staus gehö ren in s täd t ischen Bere ichen i m m e r w i e d e r zu r
Tagesordnung. In Innsbruck w e r d e n sich vo r a l l em die Baua rbe i t e n a m Süd r i ng noch einige Z e i t h inausz iehen , und in n i ch t a l lzu
f e r n e r Z e i t w i r d d ie Trass ie rung de r neuen S t raßenbahn l i n i en von sich reden m a c h e n .
Da Umleitungen und das Umfahren von Baustellen meist nur eineVer-lagerung des Verkehrs bedeuten und do r t wieder Belastungen verursachen, hat — wie Bürgermeisterin Hilde Zach bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer berichtete — der Stadtsenat in seiner Sitzung am 4. August beschlossen, eine Kampagne zur Opt imierung der Ver-
Bereits bewährt hat sich der umfassende und innovative Ausbau der Kreuzung Andreas-Hofer-Straße/ Schöpfstraße. Eine Ampelanlage mit modernstem High-Tech wurde installiert und eine Spur für die Radfahrer angelegt. „Mehr Verkehrssicherheit, im Speziellen für Fußgänger und Radfahrer, sowie eine Beschleunigung des ÖPNV" sind für StRin Dr. Maria-Luise Pokorny-Reitter die großen Vorteile.
Der Kreuzungsbereich wurde auch
kehrsorganisation und -kooperation einzuleiten. U.a. soll ein Baustellenkoordinator eingesetzt werden.
Der Stadtsenat sprach sich für eine Fortführung der anlässlich der Bauarbeiten am Südtiroler Platz begonnenen ÖPNV-Kampagne „Mobilitätgewinnt" unter der Federführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn im Zusammenwirken mit der Magistratsabteilung I,
baulich sicherer gemacht. Die Gehsteige wurden behindertengerecht vorgezogen und die Übergänge behindertengerecht gestaltet. Auf der nördlichen Seite der Schöpfstraße
„Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit", aus.
Schwerpunkt der Kampagne soll ein Aufruf an die Bevölkerung sein, wenn immer es möglich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Der neue Bahnhofplatz mit seinem Terminal für Straßenbahnen und Busse, der am 4. Oktober in Betrieb genommen wird, soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus sollen Maßnahmen zu einer besseren Koordinierung der Baustellen, zur Vermeidung des Ausweichverkehrs sowie für eine eventuelle Sperre von Straßenzügen für den Individualverkehr, um den öffentlichen Verkehrsmitteln Staufreiheit zu garantieren, erör ter t werden. ( W W )
wurde eine Mittelinsel e r r i ch te t - f ü r die Sicherheit der Radfahrer, die in Zukunft auf einer markierten Radspur gegen die Einbahn der Schöpfstraße fahren können. (A.G.)
Der Zwiebel ist es nicht egal wo sie zerhackt wird. WUNDERSCHÖNE KÜCHEN AB WENIG GELD
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I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 !!W
7
SICHERHEIT
Parks gehören den Erholungsuchenden
Katastrophen-Schutzplan für die Stadt Innsbruck
Die Sicherhei t und die E i n h a l t u n g der Park-und Sp ie lp la tzordnung in den ö f fen t l i chen Grünanlagen, i m Speziel len derze i t i m Stadtp a r k Rapo ld i , ist e in „ b r e n n e n d e s " T h e m a .
Vor allem muss - so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger — den Anfängen gewehrt werden, damit nicht Kriminelle die Oberhand bekommen.
In diesem Zusammenhang stellt der Zuzug von „Illegalen" ein besonderes Problem dar. Keine Frage, dass ein Großteil der Menschen,die in Innsbruck um Asyl ansuchen, nicht kriminalisiert werden darf. Die meisten von ihnen sind f roh, einen Unterschlupf gefunden zu haben und verhalten sich auch entsprechend. Tatsache ist aber auch, dass sich vor allem illegal in der Stadt befindliche Marokkaner, Schwarzafrikaner und Leute aus südosteuropäischen Ländern in Verbindung mit einheimischen Dealern den Stadtpark als Revier für den Drogenhandel ausgesucht haben. Eine offene Drogenszene ist entstanden.
Sprenger sieht daher akuten Handlungsbedarf und hat in Sitzungen mit dem Polizeidirektor,der Sicherheitsdirektion, der privaten Überwachungsfirma (GFE), dem städtischen Gartenamt, dem Flüchtlingsbeauftragten des Landes, den Drogenbeauftragten von Stadt und Land, der Caritas/Komfüdro und dem Verein für Obdach-
lose/Streetwork die Situation erläutert und mögliche Maßnahmen besprochen.
Als Ergebnis wurde nun eine „Akt ion scharf" gestartet, was eine stärkere Präsenz der Polizei im Stadtpark bedeutet. Sprenger hat weiters vorgeschlagen, dass die „GFE" künftig durch Beamte des Erhebungsamtes begleitet werden soll. Auch eine Video-Überwachung wurde angedacht.
Sprenger: „De r Bund fordert laufend dazu auf, das Kontingent für Asylanten zu erhöhen, hat es aber verabsäumt, die Gesetze entsprechend den Sicherheitserfordernissen anzupassen. Das Suchtgift- wie auch das Asylgesetz gehören erheblich verschärft. Auch sind Einsparungen bei der Exekutive, die auf Kosten der Sicherheit gehen,gefährlich."
Das heißt, die derzeitigen Gesetze sind „zahnlos" und der Polizeiapparat zu klein. W i rd z. B. ein Illegaler beim Dealen aufgegriffen, sucht er um Asyl an und kann im Land bleiben und weiter „arbeiten". „Menschen, die sich eines derartigen Vergehens schuldig machen oder anderweitig kriminelle Handlungen ausführen, gehören sofort abgeschoben", fordert Sprenger. Alles andere sei eine überzogene Menschlichkeit Fremden gegenüber und eine Zumutung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. ( W W )
"WM f
satzleitung wie ein Uhrwerk funkt ionieren", erklärte Bürgermeisterin und Einsatzleiterin Hilde Zach. Für die Bevölkerung sei es auch von großer Bedeutung, dass für die Stadt ein
Der Katastrophenschutz in Innsbruck wird auf eine neue und vor allem professionelle Basis gestellt.
Im neuen Schutzplan für die Landeshauptstadt sind alle Erfordernisse für ein modernes K a t a s t r o phenmanagement er-fasst und e n t s p r e chend er-n e u e r t w o r d e n . Um einen mögl ichen Ernstfall zu üben, wurde im luni Die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung vor der
Q i Lagekarte. V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Oberst 1111 ' " ' ' Karl Abentung (BPD Innsbruck), Bgm. Hilde Zach,
Branddirektor Mag. Erwin Reichet, MD Dr. Christoph Platzgummer, Dipl.-Kfm. Hans Graßmayr (Rettung Innsbruck).
ein Probe alarm aus gelöst.
„Dieser Test war sehr wichtig, um für ein eventuelles Katastrophenszenario gerüstet zu sein. Im Katastrophenfall muss die Ein-
(Foto: A. Ambrosi)
Katastrophen plan existiere. Eine große Katastro-phenschutzübung wird es am 3. November dieses Jahres geben. (AA)
Tagung des Roten Kreuzes Vom 24. bis 26. Septem
ber 2004 organisiert die Ro tk reuz -Bez i r kss te l l e Innsbruck-Stadt an der Universität Innsbruck wieder die KIT-Tage, diesmal unter dem Titel „Sicherheitsmanagement und Krisenintervent ion" . Die Tagung richtet sich an Praktiker (z.B. Exekutive oder Feuerwehren), Wissenschafter sowie auch an interessierte Personen. Anmeldung erforder l ich! Mag. Christian Schönherr, Rotes Kreuz. Bezirks
stelle Innsbruck-Stadt, Tel. 0512/33444 46, oder e-mail: Christian.schön-
h e r r @ r o t e s k r e u z - i n n s -bruck.at (AA)
KIT-Tage04
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
Junge Verstärkung für Innsbrucks Polizei
A m 28. Juni und am I.
A u g u s t begrüß te Bürge r
meis te r in H i lde Zach ins
gesamt 23 junge Inspekto
r innen und Inspektoren,d ie
die Grundausbi ldung been
de t haben und bere i ts in
Sachen Sicherhei t in Inns
b ruck unterwegs sind.
21 Monate „ d r ü c k t e n " die
Inspektoren/ innen „ in spe"
die Schulbank. 25 U n t e r
r ichtsfächer (von der K r i
minal is t ik bis zum Straf
recht, vom Verkehrsrecht bis
z u m Verfassungs- und EU-
Recht) s tanden auf d e m
Lehrplan. Dazu zwei Mona
t e Praxis - u.a. auf de r
Straße,beim Kriminaleinsatz
und bei Großveransta l tun
gen. Nach dem Prüfungstag
konnte am „Wiesenho f " die
we iße Fahne gehisst w e r
den: Pol izeidirektor Dr .Tho-
mas Angermai r : „Bei e iner
16prozent igen Z u n a h m e
der Kr iminal i tät in der Lan
deshauptstadt sind w i r auf
jede Verstärkung aus dem
Ausbi ldungszentrum ange
wiesen! " Au f die Unters tü t
zung seitens de r Pol i t ik
können die Neopo l i -
zisten/innen rechnen.
Innsbrucks Bürger
meis ter in : „ W i r s te
hen zu 100 Prozent
h in te r I h n e n ! "
(A.G./KPR)
Bgm. Zach (im Bild mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer) empfing die neuen Sicherheitswachebeamtinnen für den städtischen Bereich. Das Wachzimmer Innere Stadt wird auch den Bahnhof betreuen. „Am Bahnhof werden künftig drei bis fünf Beamtinnen bzw. Beamte ihren Dienst verrichten. Der Streifendienst vor Ort geht vor", so Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair.(Foto: K. Prabitz-Rudig)
Vermeidung von Unfällen in allen Lebensbereichen Über die vielen Unfälle, die Tag für Tag passieren, hat sich der pensionierte Poli
zeibeamte und langjährige Landtagsabgeordnete Rudi Warz i l ek Gedanken ge
macht und w a r um Abhi l fe bemüht. 1999 gründete er den Verein „S icheresTi ro l " .
Anlässl ich e iner Pressekonferenz i n fo rm ie r te der nunmehr ige Vereinspräsident
Warz i l ek gemeinsam m i t Vizepräsident in und Pro jek t le i te r in Sieglinde Schnei
de r über die A rbe i t sschwerpunk te .
Wich t igs tes Anl iegen ist der Schutz der K inder : 2003 sind 37 K inder bei Ver
kehrsunfäl len ums Leben g e k o m m e n ; n icht gesicher te Kinders i tze,Versäumnis
der Anschnal lp f l icht , N ich tVerwendung des Radhelms, Stürze beim Inlineska-
ten sowie Er t r inken in unbeaufsicht igten Augenbl icken verursachen die meis
ten Unfäl le. D e r Verein hat in den Volksschulen Kurse fü r Inl ineskating ange-
bo ten .
Init iat iv ist derVere in u.a.auch zu d e n T h e m e n Fahrrad und Begegnung mi t H u n
den. Broschüren. Kurse und Informat ionsveransta l tungen w e r d e n zu allen w i c h
t igen Themenbere i chen angeboten. Besonders bemüh t ist man aber auch um
das W o h l e r g e h e n von ä l teren Menschen, w o b e i die Unfa l lvorsorge die g röß te
Rolle spielt. Diese gi l t in e rs te r Linie fü r den W o h n b e r e i c h , der barr ieref re i sein
sol l . In Hall w u r d e m i t dem Bau eines ge fö rde r ten , bar r ie re f re ien Mus te rhau
ses begonnen; bei dem alle v o m Verein e ra rbe i te ten S icherhe i tspro jek te ver
w i r k l i ch t w e r d e n sol len.
Nähere In fo rmat ionen : Verein Sicheres T i ro l - Bewusstseinsbi ldung zur Ver
meidung von Unfäl len in allen Lebensbereichen, Südt i ro le r Platz 6/11,Telefon:
560095, E-Mail: s i che res . t i ro l@t i ro l . com (Hi lde Kapitänffy).
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 WW
KINDER- UND JUGENDBETREUUNG
Sommerkinderbetreuung: Gemeinschaft, Fun und Action
Neben dem Erfolgsschlager Ferienzug und der Sommerfrische in W i l d moos hatten Innsbrucks „Youngsters" u.a. die Möglichkeit, einen der Sommerkindergärten oder Horte zu besuchen, sich für die „Spie l -mi t -mir -Wo-chen", die Erlebniswochen
Dass d e r S o m m e r in I nnsb ruck ü b e r h a u p t n i c h t
„ f a d " is t , bes tä t igen h u n d e r t e K i n d e r u n d Jugend l i che , d ie h e u e r das von d e r S t a d t
I n n s b r u c k a n g e b o t e n e F e r i e n p r o g r a m m ausgenützt haben.
Der Hintertuxer Gletscher ein besonderes Erlebnis für Abenteurer.
mit dem Eltern-Kind-Treff oder den vom ASKÖ angebotenen Sportevent einzuschreiben. In der Folge ein kurzer Überblick:
Während der Sommer
monate bestens angenommen wurden die Kindergärten und Hor te . Der KG Reichenau-Süd und der KG
Mi t te rweg waren restlos ausgelastet. Einzelne Plätze gab es nur noch im KG St. Nikolaus und im KG Pechegarten sowie im Schülerhor t Kaysergarten. Insgesamt besuchten in den diesjährigen Ferien 268 Kinder einen S o m m e r k i n d e r garten. Im Schüler
ho r t Kaysergarten waren 122 Kinder angemeldet.
Mit dem Ferienzug unterwegs...
Das Kinderparlament zählte auch diesen
_ ^ » ^ « « « M mm^tM » Sommer zu einem
PARKETTAKTION <****#**«*> r i enzugp rog ramm.
Mi t Chiara, Chr i -Fertigparkeft zum Verkleben, besfens zum Renovieren (nur iOmm hoch)
stoph, Sarah.Theresa, Nicole, Marina sowie Michael waren heuer sieben besonders an Politik und Gesellschaft Interessierte mit von der Partie. Unterstützt wurden die Nachwuchs-Polit iker von StRin Oppi tz-Plörer.die ihnen u.a. den Ablauf einer Gemeinderatssitzung veranschaulichte.
Das Ferienzugprogramm inkludiert viele Abenteuer: Eines davon erlebten Kinder und Jugendliche beim Besuch der Spannagelhöhle auf dem Hin ter tuxer Gletscher. 40 Kinder wagten sich auf 3250 Meter und waren fasziniert vom Höhlenlabyrinth.
„Spiel-mit-mir-Wochen"
Wenn es um Kinder- und Jugendbetreuung geht, sind die KinderfreundeTirol ein bewährter Partner der Stadt Innsbruck. Mitte Juli
besuchten Stadträtin Mag. Christ ine Oppi tz-Plörer und Landesrat Sebastian Mitterer die von den Kinderfreunden angebotenen „Spie l -mi t -mir -Wochen" , um sich von der Qualität des sechs Wochen dauernden Angebotes zu überzeugen.
„adol f ine" feierte Jubiläum
Seit fünf Jahren besteht die Kinderkrippe „adolf ine" - eine Kinderbetreuungseinrichtung des Vereins „Frauen im Brennpunkt". Das Jubiläum wurde kürzlich mitVereinsob-frau StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter sowie Farn i l ienstadträtin Mag. Christ ine Oppi tz-Plörer mit einem Fest am Adolf-Pichler-Platz gefeiert. Detaillierte Auskünfte zu Kosten, Öffnungszeiten sowie Anmeldungsmodal i tä ten sind in der Kinderkrippe und auf der Homepage zu erfahren: „adolfine", Adolf-Pichler-Platz 8, Tel. 586447, e-mail: [email protected]; Internet: www.fib.at. (KPR)
KINDER- UND JUGENDBETREUUNG
Bürgermeisterin Hilde Zach stattete zur Gaudi der Kinder dem Jugendhort Kaysergarten einen Besu auch beim Völkerball im .Abschießen" eine gute Figur.
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
Kinder- und Jugendspielplätze unter der Lupe An die 60 vom Garten
amt betreute Kinder- und
Jugendspielplätze sind zwi
schen Höt t ing-West und
Lokalaugenschein im Spielpark Wohnheim Rei-chenau. Positive Rückmeldung der Kinder an Vi-zebgm. DI Sprenger: „Uns gefallt es hier sehr gut!" (Foto: G. Andreaus)
Olympischem Dorf beliebte Jugend- und Familien-treffs. In einer ersten „Informat ionsrunde" infor
mierte sich Vi-zebgm. DI Eugen Sprenger ( u n t e r s t ü t z t durch Ing.Tho-mas Klingler. G a r t e n a m t , und seinem pe rsön l i chen Sekretär Markus Troger) Anfang August über den aktuellen Zustand.
Diese Bestandsaufnahme wird die fundierte „Argumentation" bei den anstehenden Budgetverhandlungen 2005 sein. „ W i r werden eine komplette Liste für notwendige Reparaturen und Verbesserungen erstellen", so Sprenger. Im Budget für das laufende Jahr sind immerhin 55.000 € für Erneuerungen und Ersatz ausgewiesen. Allein durch Vandalismus entsteht ein Schaden von rund 30.000 € jährlich.
In knapp fünf Stunden nahm des Dreier-Team zehn
Kinder-/Jugendspielplätze unter die Lupe.Wünschen und Hinweisen aus der Bevölkerung wurde nachgegangen, die Sicherheit der Spielgeräte wurde kontrol-liertVeraltete Geräte wurden no t ie r t und werden ersetzt, ebenso wie die abgenützten Beläge auf den Ballspielplätzen.
Skateboarder und Inli-neskater auf dem Skateboardplatz Wohnanlage Reichenau konnten ihre Wunschl iste direkt an kompetenter Stelle deponieren. (A.G.)
Ferienheim Wildmoos - Wo der Sommer Spaß macht Für die Buben und
Mädchen waren die Ferientermine im Ferienheim Wildmoos (je 15 Tage bis 24.7. und bis 14.8.) „Hol i -day poor" . „Coo l , super" war der einstimmige Kommentar der Kids zwischen sieben und 13 Jahren.
Wenn es auch Tage gab, regnerisch und mit sieben GradTemperaturen im Keller - die sechs Betreuer plus Heimleiter (alle pädagogisch geschult) haben die Stimmung mit einem umfangreichen und spannen
den Programm „angeheizt". Sport wird groß geschrieben, unter anderem mit Fußball und Badminton, mit „Gleichgewichtstests" auf dem „Pedalo" oder Rugby. Zum Ferienprogramm gehören aber auch Wanderungen, „Mu tp ro ben" und Geländespiele. N icht minder abwechslungsreich das Angebot im Indoorbereich: Discos werden veranstaltet und Fernsehsendungen „p roduz ie r t " -ge rn „nachgespielt" und inszeniert wird unter
Und machte »tos: VV. Weger)
StRin Oppitz-Plörer zu Gast im Sommerkindergarten Pechegarten. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
anderem die
T V - S e n d u n g
„ H e r z b l a t t " .
Ein „Sehr gut"
gibt es von den
jungen „Urlau
bern" für die
V e r p f l e g u n g :
„D ie Speise
karte ist wie in
einem Hote l ! "
F e r n s e h e n
„l ive" aber gibt
es auf dem Fe-
r i e n c a m p
Wi ldmoos nicht, ebenso
wenig wie Computerspie
le. Erwin Steinlechner,
selbst Langzeitpädagoge
und nunmehr Langzeitob
mann des veranstaltenden
Ferienkolonievereins Höt-
ting-Wildmoos: „ W i r .fah
ren' ohne Elektronik."
Nach vier Tagen ist mo
derne Unterhaltungs
elektronik vergessen - ei
gene Action ist gefragt!
„Ziel der Ferienaktion
ist es, den Kindern eine
wirk l iche .Sommerfr i
sche' zu bieten und einen
StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer war vom sportlichen Angebot begeistert und zeigte „Balance" auf dem Pedalo. (Foto: G. Andreaus)
Urlaub, an den sie sich ger
ne erinnern!" „Das Ferien
heim Wildmoos ist eine be
währte Einrichtung für un
sere Kinder", begrüßt StRin
Mag. Christ ine Oppi tz-
Plörer die Arbei t des Feri
envereins Hö t t i ng -Wi ld -
moos. (A.G.)
Ça* ttolkSF-t EgP-ct
vorm. Schindler Weben
Der Bettenspezialh
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 II
SCHULBEGINN
Projektarbeit und neue Initiativen machen die Schule spannend
A m I 3. S e p t e m b e r beg inn t das (P f l i ch t - )Schu l jah r 2004/05 -abwechs lungs re i ch , in teressant und m i t H e r a u s f o r d e r u n g e n
fü r Schü le r i nnen und Schü le rn ebenso w i e f ü r d ie Pädagog innen und Pädagogen.
Weniger Volksschüler - etwas mehr Hauptschüler weist die Einschreibstatistik gegenüber dem Vorjahr aus. Unter dem Strich werden an diesem zweiten September-Montag
freuliche Plus von 78 Schüler/innen „fül l t" vier zusätzliche Klassen und zeigt die Beliebtheit dieses Schultyps. Fast gleich der Schüler/innenstand der Sonderschulen mit 243
Schüler/innen und der Polytechnischen Schule (220 Schüler/innen).
Das städtische Pflichtschulangebot umfasst 23 Volks-, I I Haupt-, vier Sonderund eine Polytechnische Schule - mit einem beachtlichen Klassenvolumen von rund 340 Klassen. Knapp 300 Pädago-
j gen/innen sorgen für
Neue bauliche Perspektiven eröffnet der Neubau der Volksschule Innere Stadt. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan - ab dem Schul- abwechslungsreichen jähr 2005106 wird im attraktiven modernen Schulbau in der An- Unterricht. gerzellgasse mit dem Unterricht begonnen. (Foto: G. Andreaus)
gegenüber dem Vorjahr weniger Schüler/innen „einrücken" als imVor-jahr - ein Trend, der sich auf Landesebene schon seit einiger Zeit abzeichnete. „ W i r spüren den Kinderrückgang permanent" , so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. Für 7190 Schüler/innen (um I 31 weniger als im Vorjahr) beginnt an den Innsbrucker Pflichtschulen mit dem Läuten der Schulglocke wieder der Ernst des Schulalltags.
Eine städtischeVolksschule werden 4014 Kinder besuchen - immerhin um 204 Kinder (oder fünf Klassen) weniger. Das Minus zeichnet sich schon bei den Erstklässlern ab: 945 Abc-Schützen (gegenüber 987 im Vorjahr) drücken zum ersten Mal die Schulbank. 271 3 Jugendliche werden eine Hauptschule besuchen - das er-
Interessante Angebote Die große Neuheit im städtischen
Schulangebot und große Erleichterung für Eltern: DieVolksschulen Reichenau, Sieglanger, Allerheiligen und Mühlau werden als Tagesheim-Volksschulen geführt: Nach dem „normalen" Unterricht wird an diesen vier Schulen bei Bedarf ein gemeinsames Mittagessen und anschließend eine Betreuung bis 16.30 Uhr angeboten (Betreuung bei den Hausaufgaben, Lernhilfe, unverbindliche Übungen und Freizeitgestaltung). „Es sind die ersten Tagesheim-Volksschulen in Tirol", verweist Bildungs- und Schulstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer auf die Vorreiterrolle der Landeshauptstadt.
„ Innovat iv" zeigt sich auch die Hauptschule Pembaurstraße:Ab September werden Kinder, die während
des Schuljahres nach Innsbruck kommen und kein W o r t Deutsch sprechen, in einer eigenen Sprachenkurs-klasse intensiv in Deutsch unterrichtet. Nach diesem „Sprachjahr" werden die Kinder in ihrer zuständigen Sprengelschule unterrichtet.
An derVolksschule Siebererstraße wurde ein Sprachkurs bereits erfolgreich durchgeführt. 20 Kinder aus zehn Nationen (u.a. Irak, Philippinen, Türkei . Armenien, Griechenland, Kroatien) erlernten Deutsch.
Wahrnehmungsdefizite (im tekt i-len/visuellen Bereich) können zu Lerndefiziten führen. Schon im Vorjahr befassten sich speziell geschulte Pädagogen/innen in ein bis zwei Wochenstunden mit 30 Schülern/innen mit derart igen Defiziten. Dieser Schulversuch wird nunmehr auf zusätzliche Gruppen ausgebaut! (25 Stunden finanziert das Land Tirol.)
Verstärkte Projektarbeit An den Hauptschulen wi rd der
Projektunterricht verstärkt. Die Stundentafel (wieviel Stunden ein Schüler pro Woche in welchem Gegenstand unterrichtet wird) ermöglicht neben den Pflichtstunden zwei zusätzliche Stunden für Kurse und Projekte. „Damit können attraktive Elemente im Sinne der Angebotsschule umgesetzt werden".so Innsbrucks Bezirksschulinspektor: „Interessens- und bega-bungsfördernd für die Kinder, aber auch eine Herausforderung für die Lehrer!" Das „Bewegungsprojekt" an den VS wird weiter geführt. Der europaweit anerkannte Computerführerschein (ECDL) kann an fast allen HS „erarbeitet" werden.
Bereits bewährt hat sich die Zusammenarbeit Schule-Wirtschaft (in Projektarbeit oder Schnupperlehre). Im kommenden Schuljahr wird über die „Platt form Schule-Wirtschaft" die Kooperation und der Informationsaustausch verstärkt. (A.G.)
12 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
J u b i la re
103. Geburts tag Frau Maria Foglar (15.8.)
101. Geburtstag Frau Maria-Rosa Wink le r ( 14.8.)
99. Geburtstag Frau Maria Puls (15.8.)
97. Geburtstag Herr August Hanspeter (20.8.)
96. Geburtstag Mag. Hermann Jung (1.8.) Frau Herta Mycinski (7.8.) Frau Magdalena Becker (16.8.) Frau Elisabeth Mihalovitz ( 19.8.)
Ehepaar Lugger feierte die eiserne Hochzeit
Am 18. August 1939, in
schwerer Zeit, haben sie ein
ander in der Pfarrkirche St.
Nikolaus das Jawort gegeben.
DDr. Alois Lugger und seine
Ehefrau Luise sind somit 65
ge Lugger sich gerade einer ge
sundheitlichen „Revision" un
terzieht. „Dr . Lugger war sehr
gut drauf, er schwärmte über
seine Frau und über Inns
bruck", berichtete Bürgermeis
terin Hilde
Zach nach
dem Besuch.
„Ich habe ein
g r o ß e s
Glück mit
meiner Frau
und ich bin
stolz auf die
ses Inns
bruck", hob
Dr. Lugger
immer wie
der hervor.
Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte mit Vizebgm. DDr. Alois
DI Eugen Sprenger dem Ehepaar Lugger zur eiser- Lugger war
nen Hochzeit (Foto: Murauer) mit einer
A m t s z e i t
von 27Jahren ( 1956 bis 1983)
das am längsten dienende
Stadtoberhaupt in der Ge
schichte von Innsbruck. 1965
erfolgte seine Wahl zum Prä
sidenten des Tiroler Landta
ges. Er hatte u. a. auch Spit
zenfunktionen im Europarat
inné. ( W W )
Jahre verheiratet und konn
ten dieser Tage die „eiserne
Hochzeit" feiern.
Am 21 . August besuchte
Bürgermeisterin Hilde Zach
gemeinsam mit Vizebürger
meister DI Eugen Sprenger das
„eiserne" Paar im Sanatorium
in Hochrum, wo der 92-jähri-
Frau Maria Theresia Hupfauf (20.8.) Frau Carolina Schiesser (21.8.) Herr Ing. Anton Zech (29.8.)
Dauersonderangebote
B E A U T Y S T l i D K )
95. Geburtstag Frau Elisabeth A r q u i n (4.8.) Frau Wil t rud Emilie Lo-acker (8.8.) Frau Mathilde Z a m b r a (11.8.) Frau Gertraud W a l l n e r (15.8.) Frau Magdalena Laschitz ( 17.8.) Frau Alma Aderka ( 18.8.) Frau Gertrude Loffi er (19.8.) Frau Mag.pharm Gabriele Kiechl (21.8.) Frau Adela Z immermann (21.8.) Herr Anton Hü t t l (24.8.) Frau Paula Bacher (25.8.) Herr Anton Rudolf Resch (31.8.) Frau Hilde Schmidegg (3 1.8.)
94. Geburtstag Frau Ottilie Oblak (5.8.) Frau Berta Senn (7.8.) Frau Aloisia Dietr ich (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8.) Herr Johann Gar tner (13.6.) Frau Theresia Johanna Feichtin-ger(l9.8.) Frau Rosalia W a g e n h o f e r (20.8.) Frau Maria Hofmann (25.8.)
93. Geburtstag Frau Paula W ö r z (4.8.) Herr Wilhelm Fischler (4.8.) Frau Anna Achammer ( I 0.8.) Frau Helene Ender (14.8.) Frau Frieda Kokolj (17.8.) Frau Dr. Irmgard Nisters ( 18.8.) Herr Ludwig Wacker ( 19.8.) Frau Erna Pedit (22.8.) Fiau Aloisia Figi (24.8.) Frau Katharina Stock! (25.8.) Frau Elsa Elisabeth Adele Lind-paintner (27.8.) Frau Edith Reiter (27.8.) Frau Katharina Emma W e i t e (29.8.)
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Kurspaket € 4,-, jeweils Mi., Do. vom 8. bis 30. Sep.
20.00 - 22.00 Uhr
Anmeldung unbedingt erforderlich unter
0512/33 444 www.roteskreuz-innsbruck.at
92. Geburtstag Frau Theresia Scheibler (I.8.) Frau Aloisia Haselgruber (6.8.) Herr Siegfried Kodera (7.8.)
(Fortsetzung auf Seite II)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
J u bi lare
(Fortsetzung von Seite I)
Frau Eleonore Ander le (7.8.) Frau Gisela Scholl (9.8.) Herr Max König (9.8.) Frau Anna Alber (9.8.) Frau Edith Gisela Gerlinda Schmitzberger (10.8.) Frau Maria Anna Mair ( I 1.8.) Frau Emma Rot ter (13.8.) Frau Herta Tuba (13.8.) Frau Edith Frieda Hampl (14.8.) Frau Martha Hlawatsch (17.8.) Herr Robert S te inwander (18.8.) Frau Maria Rudolph (18.8.) Frau Maria Straka (18.8.) Herr August Fischnaller ( 19.8.) Herr Hermann Hangl (26.8.) Frau Marianne Gallop (27.8.)
Herr Franz Pircher (28.8.) Frau Margareth Auer (31.8.) Frau Josefine Spiegl (3 1.8.)
91 . Geburtstag Frau Agnes Schöpf ( 1.8.) Frau Karoline Fürholzer (4.1 Frau Elisabeth Prünster (5.8. Frau Hildegard Gay (6.8.) Frau Rosa Plank (8.8.) Frau Karolina Schmidt (10.8 Frau Isabella Cambruzz i ( 10. Frau Katharina Brunner (13. Frau Sabina Madersbach (16.8.) Herr Mag. Anton Egger (17. Frau Margarethe Kleinschm (19.8.) Frau Elisabeth He lm (20.8.) Frau Luise Sailer (22.8.)
dt
Dr. Rudolf Cornides (22.8.) Frau Leopoldine Meyer (23.8.) Frau Rolanda Herwig (24.8.) Frau Rosa Entenfehlner (25.8.) Frau Elisabeth Neubauer (27.8.) Frau Rosa Hanser (28.8.) Herr Hugo W a i t z (29.8.) Frau Maria El lemunter (29.8.) Frau Aloisia Häfele (29.8.) Frau Josefa Visintainer (30.8.)
90. Geburtstag Frau Maria Patz! (2.8.) Frau Berta Auerböck (4.8.) Frau Baldina Gerstl (5.8.) Frau Adele Schmidt (6.8.) Frau Maria Plattner (6.8.) Herr Dr. Max Hans Wundere r (7.8.)
Herr Dr. Heinrich Lang (7.8.) Frau Ruth Baur (7.8.) Frau Ernestine Lauterer (9.8.) Frau Anna Marin Schwartzen-berg(!0.6.) Frau Cäcilia Maria Massani ( 10.8.) Frau Franziska Augusta Blocher (11.8.) Frau Franziska Marinsek ( I 1.8.) Frau Maria Zinner (15.8.) Herr Simon Gamper ( I 7.8.) Frau Rolanda Bergmann ( 18.8.) Frau Margarethe Stephl (18.8.) Frau Rosa Hofer ( 19.8.) Frau Martina W e l t i (24.8.) Frau Brunhilde Tengg (25.8.) Herr Wilhelm Eck! (26.8.) Frau Rosa Kröl l (26.8.) Frau Gertrud Mrasek (28.8.)
www.innsbruck.at
Hochzeitsjubiläen: Feiern im Doppelpack Schöne Jubiläen müssen ge
feiert werden: Am I. und 19.
Juli ehrte Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger im Plenar
saal des Innsbrucker Rathau
ses sowie im Bürgersaal des
Historischen Rathauses ins
gesamt 39 diamantene und
goldene Jubelpaare und über
reichte ihnen die Jubiläums-
gäbe des Landes T i ro l .
„ P r e m i e r e " i m P lenar
saal des Rathauses a m I .
Ju l i : D i a m a n t e n e H o c h
z e i t e n : Berta und Robert
S T E I N W A N D E R (10.12.);
Ilse und Hermann B A C H
M A N N (10.5.); Johanna und
Wal ter G L O T Z (13.5.); Erna
und A l f red K U N Z (31.5.).
G o l d e n e H o c h z e i t e n : Ma
thilde und HR Dr . Herber t
RAFFL (5.1 I.); Maria und
Prof. Erich KEBER (20.4.);
Aaltje und Ing. Siegfried «1ER
(4.5.); Katharina und Ku r t
SCHNALLER (4.5.); Her ta
und Josef MOLL (5.5.); Frie
derika und Egon GSCHEID-
LINGER(7.5.) ;Notburgaund
Wal te r SLADASCHEK (8.5.);
Aloisia und Gebhard PUTZ
(8.5.); Margaretha und Peter
PART H (12.5.); Erica und
Ernst KLAPEER( 15.5.); Hilde
und Prof. Dr. Egon Rene
OETZBRUGGER (15.5.);
Sonja und Franz PFITSCHER
(19.5.); Hi lde und Johann
Hochzeitsjubiläumsfeier am I. Juli im Plenarsaal des Rathauses. (Fotos: Die Fotografen)
TANZER (20.5.); Laura und
Franz H O H E N W A R T E R
(22.5.); Elfriede und Ernst
JANTSCHITZ (22.5.); Stefa
nie und Huber t SOKOPF
(22.5.); Aloisia und Wa l te r
H L A D I K (25.5.); Eva und
Wal ter GUFLER (28.5.); Mag.
Helga und DI Godwin KAS
PAR (29.5.).
Bü rge rsaa l a m 19. Jul i :
D i a m a n t e n e H o c h z e i t :
Hedwig und Hermann AUER
(5 .6) . G o l d e n e H o c h z e i
t e n : Elisabeth und Markus FI
ALA (17.10.); Margarethe und
Werner ZOBL ( 15.5.); Char
lotte und Helmut MILLONIG
(4.6.); Emilie und Eduard AR
N O L D (5.6.); Ingeborg und
Kur t KLEMERA (5.6.); Her
mine und Dr. Johannes MO-
RASS (5.6.); Juliana und Maxi
milian HEISS (12.6.); Frieda
und Alois T R A W Ö G E R
( 12.6.); Erna und Karl DILITZ
( I 4.6.); Brigitte und Johann
U L L M A N N ( 16.6.); Anna und
Oskar CASPAR! (19.6.); Jo
sefine und Rupert KIENER
(19.6.); Lydia und Friedrich
SCHLÖGL (19.6); Irma und
Wal ter O T T M A N N (21.6.);
Margit und Max CLARA
(26.6.).
Hochzeitsjubiläumsfeier am 19. Juli im Burgersaal des Historischen Rathauses.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
ElIRWNCI'N
LH Herwig van Staa Ehrenbürger der Landeshauptstadt Innsbruck Bürgermeisterin Hilde Zach
konnte neben den zu Ehren
den zahlreiche prominente
Gäste (unter ihnen Bischof
Univ.-Prof. Dr. Manfred
Scheuer, den Abt des Stiftes
Stams, Mag. German Erd,
Landtagspräsident Prof. Ing.
Helmut Mader, LH-Stv. Ferdi
nand Eberle, die Vizebürger
meister Dr. Michael Bielowski
und DI Eugen Sprenger, Bür
germeister a.D. Ehrenbürger
Romuald Niescher und aus
Liechtenstein der fürstliche
Kommerzienrat Senator DDr.
Herbert Batliner) sowie Lan-
desrätlnnen, Landtagsabge
ordnete, Stadtsenats- und Ge
meinderatsmitglieder und vor
allem auch die Familien, Freun
de - persönliche wie politische
Weggefährten und Mitarbei
terinnen und Mi tarbei ter -be-
A m 14. Juli d a n k t e d ie S t a d t g e m e i n d e I n n s b r u c k
i m R a h m e n eines Fes tak tes i m Riesensaal
d e r H o f b u r g - e n t s p r e c h e n d d e m e i n s t i m m i g
gefassten G e m e i n d e r a t s b e s c h l u s s v o m 29. A p r i l
2004 - P e r s ö n l i c h k e i t e n des ö f f e n t l i c h e n Lebens
f ü r i h r ve rd iens t vo l l es W i r k e n , „ d i e s i c h " -
so B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h -
, in a u ß e r o r d e n t l i c h e r W e i s e u m das G e m e i n w o h l
v e r d i e n t g e m a c h t h a b e n " .
grüßen. Die musikalische
Umrahmung des Festaktes er
folgte durch Mitglieder des
Tiroler Symphonieorchesters
Innsbruck.
L H van Staa Ehrenbürger von Innsbruck
An der Spitze der Veran
staltung stand die Ernennung
von Landeshauptmann DDr .
Herwig van Staa zum Ehren
bürger der Stadt Innsbruck.
„DDr . Herwig van Staa ver
z e i c h n e t e
große Erfol
ge als Bür
g e r m e i s t e r
von Inns
bruck und
auch in sei
nen europäi
schen Funk
t ionen, und
er knüpft nun
an diese Er
folge an - mit
einem eben-
V.l. LH DDr. Herwig van Staa, neuer Ehrenbürger s o außer-von Innsbruck, Vizebürgermeister Dr. Michael Bie- ordentlichen lowski, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebür- Leistungsein-germeister DI Eugen Sprenger. (Foto: Frischauf) satz an der
Spitze der Tiroler Landesre
gierung. Für Innsbruck ist es
wicht ig, dass der Landes
hauptmann die besonderen
Aufgaben der
Landeshaupt
stadt aner
kennt und
auch entspre
chend wür
digt. Der
Dank gebührt
ihm in höchs
tem Maß,
nichts ande
res als die
V e r l e i h u n g
der Ehren
bürgerschaft
I n n s b r u c k s
kam für ihn in
Frage", so
Bürgermeis
ter in Hilde
Zach einleitend in ihrer Lau
datio.
Landeshauptmann DDr .
Herwig van Staa dankte im Na
men aller für die von der Stadt
Innsbruck verliehenen Aus
zeichnungen. Sein Dank galt
vor allem den Innsbruckerin-
nen und Innsbruckern, die ihm
in so hohem Ausmaß das Ver
trauen geschenkt haben. „Das
Regieren werde zunehmend
schwieriger und die Krit ik im
mer schärfer", so van Staa.
Umso mehr bedürfe jedes po
litische Handeln einer ethi
schen Grundlage. Politik brau
che eine moralische Dimensi
on. DDr . Herwig van Staa ist
schon Ehrenbürger von Hall in
Tirol und seiner Geburtsstadt
Bad Leonfelden.
Mit dem Ehrenring erhielt der Abt von Stift Witten, Prälat Mag. Raimund Schreier, eine hohe Auszeichnung von Seiten der Stadt Innsbruck. V.l. Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Prälat Schreier. (Foto: W. Weger)
Der Ehrenring an A b t Raimund Schreier
Im Rahmen des Festlichkei
ten zum Jubiläum „100 Jahre
Wi l ten bei Innsbruck" über
reichte Bürgermeisterin Hilde
(Fortsetzung auf Seite IV)
d e w a n n e n R e N o v a t i o n en u o r h e r
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 m
EHRUNGEN
(Fortsetzung von Seite III)
Zach im Anschluss an den
Festgottesdicnst am Sonntag,
Ehrenring an Univ.-Prof Dr. Norbert Wimmer. Bgm. Hilde Zach dankte dem Alt-Vizebürgermeister für sein Engagement im Interesse der Stadt. „Vieles, was für die Weiterentwicklung und den Standort Innsbruck im harten internationalen Wettbewerb notwendig war, wäre ohne das Engagement von Dr. Norbert Wimmer nicht möglich gewesen." (Foto: Frischauf) F ü r e i n a n
der und
dass das Stift Wüten ein reli
giöses, kulturelles und vor al
lem sehr lebendiges Zentrum
dieses Stadtteils und darüber
hinaus der
Stadt und
des Landes
sei. Das
Stift sei ei
nes der
Bo l lwerke
für die
christlichen
Wer te - es
tue viel
Gutes, hel
fe den Ar
men und
Einsamen.
Abt Schrei
er sprach
den Dank
für alles
Paul Kummer und Sepp Dag mit Verdienstkreuz geehrt
dem u.a. auch Stadtarchivdi
rek to r a.D. Univ.-Prof. Dr.
Franz Heinz Hye begrüßt
werden konnte. Er hatte an
lässlich des 25-Jahr-Jubiläums
des O-Dor f s das Stadttei l-
den 4. Juli in der Stiftskirche
dem Ab t des Stiftes Wi l ten ,
Prälat Mag. Raimund Schreier,
den Ehrenring der Stadt Inns
bruck.
Bürgermeisterin Hilde Zach
hob in ihrer Laudatio hervor,
Miteinander in den vergange
nen 100 Jahren aus.
Es komme auch weiterhin
darauf an, Brücken zu bauen
und zu versöhnen und bereit
zu sein, Freud und Leid mit
einander zu teilen.
2004 gibt es für Innsbruck
bedeutende Anlässe für Ju
biläen. Die ehemaligen Ge
meinden W i l t e n und Pradl
gehören seit 100 Jahren zu
Innsbruck, der Sieglanger fei
erte das 70-
J a h r - J u -
biläum. Am
27. Juni fei
er ten die
B e w o h n e r
des O lym-
p i s e h e n
Dorfes mit
zahlreichen
E h r e n g ä s
ten, unter
ihnen Bgm.
Hilde Zach,
StR Dr .
G e o r g Bgm. Hilde Zach verlieh bei der 40-Jahr-Feier des
Gschnitzer, Olympischen Dorfes das Verdienstkreuz an Dr. Paul
Bischof Dr. Kummer (links) und Ing. Sepp Dag. (Foto. A. Ambrosi)
M a n f r e d Scheuer sowie zahlreiche
Gemeinde- und Nationalräte,
das „40-jährige Bestehen"
von Inns
brucks jüngs
tem Stadtteil.
T r a d i t i o n s
vereine wie
S c h ü t z e n
k o m p a n i e
und Musikka
pelle um
rahmten den
Festakt, zu
wappen entworfen. Im Rah
men der Feierlichkeiten wur
de das Verd ienstkreuz der
Stadt Innsbruck an StR a.D.
Dr. Paul Kummer und Schüt
zenhauptmann Ing. Sepp Dag
verliehen. Innsbrucks Bürger
meisterin sprach den neuen
Ehrenzeichenträgern Dank
und Anerkennung aus: „Es ist
keine Selbstverständlichkeit,
wenn sich Menschen oft jahr
zehntelang für das Gemein
wohl einsetzen." (AA)
Großer Ehrungstag: Gruppenfoto aller Geehrten
V. I. Tourimusverbandsobmann Dkfm. Dr. Hubert Klingan (Verdienstkreuz), Stadtrat a. D. Hofrat Mag. Hermann Girstmair (Verdienstkreuz), Stadtrat a. D. Ing. Franz Ba-renth (Verdienstkreuz), Vizebürgermeister Mag. Dr. Michael Bielowski, Vizebgm. a. D. Univ.-Prof Dr. Norbert Wimmer (Ehrenring), Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa (Ehrenbürger), Oberstudienrat Monsignore Prof. Anton Egger (Verdienstkreuz), Monsignore Martin Tschurtschcnthaler (Sozialehrenzeichen), Stadtrat a. D. Dr. Harald E. Hummel (Verdienstkreuz), Bürgermeisterin Hilde Zach, Dr. Fritz Hakl, Generaldirektor der Raiffcisen-Landesbank a. D. (Verdienstkreuz), Univ.-Prof. DDDr. h.c. Bernd Michael Rode (Verdienstkreuz), Vizebürgermeister HR Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Sektionschef Dr. Wolf Frühauf (Verdienstkreuz). (Foto: Frischauf)
Wellness für Gaumen, Geist und Seele...
Ganz nach dem Mot to „Die Nacht der Sinne" kann man am 23., 24. oder 25. September im Pflanzenparadies Siedler in Innsbruck einen unvergesslichen Abend in höchstem Genuss, reiner Natürl ichkeit und intensiver Wirkung erleben. In Cook & more Pfefferkorns und Carpe Diems Dinner Club schufen Karin Kuhbacher, Axel Pfefferkorn und sein Team, gemeinsam mit den Initiatoren von Carpe Diem, eine Atmosphäre, die das Wohlfuhlen neu beschreibt. Infos bzw. Reservierungen unter Telefon 5583-2525 oder unter www.pfefferkorns.net.
IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Mart in Erich G e r s t b a u e r , Innsbruck, und Verenn Christina Erika S p i e l v o g e l , Rum (9.7.) Thomas Peter Rober t M a y r , Innsbruck, und Kers t in Ilona M a d r e i t e r (9.7.) Dal ibor M ü l l e r , Münster, und Sylvia Renate Maria H e l l (9.7.) Rudolf Robert S e n o n e r , Innsbruck, und Erzsébet - Ibolya B o r b é l y (9.7.)
Josef Erich Rief, Innsbruck, und Maria Theresia D a n n i n g e r (10.7.) Mart in Josef R u e t z , Innsbruck, und Heike Ute M a i l ä n d e r (10.7.) Mart in S c h o b e r , Innsbruck, und Brigitte M o n z ( 10.7.) Mag.phil. Markus S t r o b l , Innsbruck, und A lexandra Maria P l a t z e r (10.7.)
D ip l . - Ing.Dr . techn. Bernhard W e t t , und Michaela Maria W e i d l i c h (10.7.) Dipl.-Ing.agr. Vo lker S c h m i d t , Innsbruck, und Dr.phi l . Cornel ia Maria M ü n s t (15.7.) Mar t in Klaus R e g e n s b u r g e r , Innsbruck, und Sandra Maria Sa-m i t s c h (16.7.)
Ing. Mag.rer.soc.oec. Rainer Egon Vinzenz Ludwig F r ü h a u f , Innsbruck, und Lalla Halima M o r s c h e r (17.7.) Mag.phil. Vo lker H o l l e n s t e i n , Lustenau, und Y i -Chun L i n , Innsbruck ( 17.7.) René Roman S c h u s t e r . Innsbruck, und Sonja Maria W a r o -s c h i t z ( l 7 . 7 . )
A len Pav l i cek , Innsbruck, und Eva Maria K a h r e r (23.7.) Stefan Alexander T r a u s n i t z e r , Innsbruck, und Monika Ani ta H a u s e r (23.7.)
Andreas W o l f , Innsbruck, und Astr id P i n t e r (23.7.) Dipl.-Ing. Mart in G e g e n h u b e r , Innsbruck, und Daniela D e f n e r , Vois (24.7.)
Mag.rer.nat. Gün the r G e i e r , T ram in , und Mart ina P i p p a n , Innsbruck (24.7.) Jochen Andreas K a u f m a n n , Innsbruck, und Irvna L e v c h e n -k o (24.7.)
Dr. iur. Bernhard Adolf M ü l l e g -ger , Innsbruck, und Eveline Ilse Gasser (24.7.) Günther Peter Zasche, Innsbruck, und Kristina A fanas ieva (24.7.) W a l t e r L o i d e l s b a c h e r , Innsbruck, Pena Yelsy S a n c h e z (28.7.)
Mag.iur. Chr istoph Rupp , Innsbruck, Mag.rer.soc.oec. Claudia Susanne R i e c k h (30.7.) He lmu t Stefan H o c h r a i n e r , Vois. Andrea N e t z e r (3 1.7.) Peter Franz P i r k e r , Innsbruck, Susanne Elisabeth P r i n z (3 1.7.) Matthias Franz S p a r b e r . Innsbruck, und Ruth Maria M ü h l m a n n , Außervil lgraten (5.8.) Kar l Ludwig G a n a r i n . Innsbruck, und Verena Sieglinde M ü ß i g g a n g (6.8.) Felix Alexander G o r b a c h . Innsbruck, und Mag.phil. Judith N e -sensohn (6.8.)
Josef He lmu t L i n d n e r , Innsbruck, und Ines Maria S a l i e r (6.8.) Dr .med.un iv . Chr i s toph W e s t r e i c h e r , Nenzing, und Mag.phil. Dor is A m m a n n (6.8.) Peter B r u n n e r , Innsbruck, und Claudia Adelheid H e i n z (7.8.) Robert D o r i g o , Innsbruck, und Isabella Maria Prasch (7.8.) Prince Luis O b a r e g b e , Innsbruck, und Anastasia F a u l h a b e r (7.8.)
Raymond Yungjin O h , Brookl i -ne/Vereinigte Staaten von Amer ika, und Dr.med.univ . Agnes B a l o g h , Innsbruck (7.6.) Peter S t a d l e r , Innsbruck, und Christ ine K r e i n z (7.8.) Dr .med.un iv . A lexandre Hugo T o n i n , Innsbruck, und Alessandra B u t ! (7.8.) Radisa V u k a s i n o v i c , Innsbruck, und Milica S t a r c e v i c (7.8.) Pirmin Johannes E p p a c h e r , Innsbruck, und Brunhilde Maria K a s t l (13.8.)
Hannes Erwin G u f l e r , Innsbruck, und Hülya Y a l ç i n (13.8.) Mag.(FH) Klaus k l i n g e n -s c h m i d , Innsbruck, und Cathr i -ne N a p r a v n i k (13.8.) Frank Peter Recheis, Innsbruck, und Dagmar Marina C o n s o r t e (13.8.)
Ing. Thomas K u r t L a n d a u e r , Innsbruck, und Mag.pharm. Tina Johanna T r a u g o t t (14.8.) Christian M i t t e r b a c h e r , Innsbruck, und Manuela G e r t r u d M e h r l e (14.8.)
Gerd S e i t e r , Vois, und Bianca Egger (14.8.) Ing. Jürgen Friedrich S t rasse r , Mannersdorf am Leithagebirge. und Barbara Rosa Z e l l e ( 14.8.) Josef Rudolf V i e r t h a l e r , Innsbruck, und Ursula Margarete T h i e l (14.8.)
Elanur U s u l l u (16.4.)
Leonardo Radosav l j ev i c ( 10.5.) Janine Denise R i e d e r (21.5.)
Malika A z d a m i r o v a (2.6.) Jian T im W e i s e r (7.6.) Kyra Marie K e a r n s ( I 6.6.)
Ale/na K ü c ü k a l k a n ( 17.6.) Tatjana M a n o j l o v i c (24.6.) Julian R i e d e r (23.6.)
Maria Joäo C o e l h o d e M e s q u i -ta (24.6.) Teresa Anna B u c h a u e r (25.6.) Letizia P r o f a n t e r (25.6.) Simois Nathaniel W e b e r (25.6.) Seiina L e b e r (25.6.)
Emma Ulr ike K i e s l e r (26.6.) Nicola Pa ta f f i o (26.6.)
Maximil ian David N e u h a u s e r (27.6.) Stefan Sebastian D ö d e r e r (28.6.) Alina Iris Gabriela O b e r k o f l e r (28.6.) Fabio Elias Pe lz ! (28.6.) Lia Marie Renate W e r n e r (28.6.) Elena F ü r h o l z e r (29.6.) Natalie Brigitte M a n t i (29.6.) Lukas Maximi l ian P i r p a m e r (29.6.) Julian Christian S c h e r i a u (30.6.) Marcel B e r n a r d i (1.7.) Markus Thomas M i c h ! (1.7.) Alexander Christian M ü h l e g g e r (1.7.) Bogdan N i k o l i c (1.7.)
Marco Patr ick Erwin W i e d -m a n n (1.7.) Sevilay G e y i k (2.7.) Marcel G r i esse r (2.7.) Elisa Karin Juen (2.7.) Raphael Lukas S i e g m e t h (2.7.) Hatice T ü r k e i (2.7.) Emma Elisabeth N e u r e i t e r (2.7.)
Chr is topher B a u e r (3.7.) Lara Marie E g g e r (3.7.) Eren B u l u t (4.7.) Vivienne H u p f a u (4.7.) Ö m e r Serif O z t ü r k (4.7.) Sümeyye A l p a y (4.7.) Denise Christ in B e r t e l s e n (5.7.) Lukas W e r n e r H a a s e r (5.7.) Nadine Gabriele H a a s e r (5.7.) Nina Petra H a a s e r (5.7.) Theresa Sophie M e l m e r (5.7.) Inan Bes ic (5.7.) Sabrina Gabriele B o c k (6.7.) Melike A ç i k e l (6.7.) Seiina Maria Seiina Maria H i p p m a n n (6.7.)
Luca Markus L e i t n e r (6.7.) Richard Alexander S e n n (6.7.) Rebecca S c h w e i s g u t (6.7.) Georg Johannes Maria S p r i n z l (7.7.) Lukas L e r c h (8.7.) Carol in Amel ie Z e c h a (8.7.) Rümeysa D e m i r e l (9.7.) Kevin René Karl Gas t ! (9.7.) Alessandro Mario M a u r e r (9.7.)
(Fortsetzung auf Seite VI)
Ferienzug-Abschlussfest am I 0. September
Der Innsbrucker Ferienzug rollt dem Ende zu und verabschiedet sich
für heuer mit einem großen Abschlussfest am Freitag, den
10. September am Landhausplatz (Eduard-Wallnöfer-Platz) von
14 bis I 7 Uhr. Es gibt wieder viele lustige Stationen und natürlich
auch den inzwischen beliebten Spielepass mit tollen Ferienzug-Prei
sen! Keine Anmeldung erforderlich. (Foto: Ferienzug)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
A M T L I C I I K M U T K I I . U N C K N / N O T I Z E N
G e b u r t e n S t e r b e f ä I I e (Fortsetzung von Seite V)
Lea Silvia Mi t te rho fer (9.7.) Michael Antoine Johann Schumacher (9.7.) Samuel Christian Bernard (10.7.) Angelina Egger (10.7.) Lukas Mösl (10.7.) Clemens Wa lde r (10.7.) Sila Ak in (I 1.7.) Benedict Maria Plank (I 1.7.) Matea Tomic-Tun j ic (I 1.7.) Nikol Tomic-Tun j ic (I 1.7.) Franka Bilkic (12.7.) Hanna Kirchebner (12.7.) Filip T i ca ( 12.7.) Valentina Tanja Can tona t i (13.7.) Jana Mabrouk (13.7.) Kristina Prusac (13.7.) Esra Laie To raman (13.7.) Félicitas Michaela Fankhauser (13.7.) Tarkan Akbu lu t (14.7.) Denis l l i r i (14.7.) Alperen Enes Baser (15.7.) Moritz Liam Chizzali (15.7.) Pascal Arian Mema (15.7) Julian Priewasser (I 5.7.) Berkan Bozkus (15.7.) Tizian Gaßner (15.7.) Julia Maria Mar th (17.7.) Sabrina Kapferer ( I 7.7.) Aleksandar Malie (17.7.) Justin-Daniel W e r n e g g e r (18.7.) Daniel Nikol ic (18.7.) Koray Korkmaz (19.7.) Ahsen Misa D ikmen (20.7.) Klan Cilga(2l.7.) Stefania l l iu t (21.7.) Lara Ruetz (21.7.) Sara Catarina Sucena Rodr i -gues (21.7.)
antik Unni« &
Ir
Andela Savie (21.7.) Tuana Bas (22.7.) ElifCevcek (22.7.) Sonja Katharina Jabinger (22.7.) Jakob Resch (22.7.) Sara Resch (22.7.) Nico Göthe l (23.7.) Marcel Maffey (25.7.) Noel Maffey (25.7.) Nina Mackovic (26.7.) Milan Pantic (26.7.) Felix Jan Bachmann (28.7.) Lena Martha Judith Pippan (28.7.) Adrian Jonas Suitner (28.7.) Yigit C ö m e r t (29.7.) Fiona Kranewi t te r (29.7.) Theresa Mader (29.7.) Antonia Sofie Peters (29.7.) Lorenz Josef Ambrosius Rieder (29.7.) Helena Sandra Prüßing (29.7.) Chiara Jeanette Mül ler (30.7.) Florentina Leismül ler (3 1.7.) BeraKiran (31.7.) Jordana Erna Ket tw ig (2.8.) Matej Cehic (2.8.) Iclal Alpay (3.8.) Theresia Sabine Fr i tz (4.8.) Fabian Grol l i tsch (4.8.) Paul S te lzhammer (4.8.) Matteo A n der Lan H o c h brunn (5.8.) Katharina Gesierich (5.8.) Carmen Miriam Gabriela Kohlegger (5.8.) Matteo Nitid Ert i (6.8.) Sarah Reicher (6.8.) Isil Aksoy (8.8.) Kevin Bernhard Baumann (8.8.) Josef Mül ler (8.8.) Mavis Dabo (9.8.) Patrick Heinrich Jenewein (9.8.)
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Elisabeth Rosa W i e d e r i n , 75 (14.7.) Artur Cio t to , 80 (15.7.) Karl Ludwig Gstrein,77(l5.7.) Johann Brandi . 43 (17.7.) Inge Anna Fischer, 71 (18.7.) Johann Stock-rwr, 61 (18.7.) Maria Elisabeth Johanna W i e d -ner, 95 (19.7.) Erich Andreas Otto Danner, 83 (20.7.) Frieda Hechen-berger, 81 (21.7.)
Robert Seyringer, 82 (21.7.) Rosa Lang, 94 (21.7.) Irmgard Ritsch, 53 (21.7.) Hildegard Paula Lochmann, 79 (22.7.) Herwig Anton Mühlegger, 63 (22.7.) Ida Rubner, 80 (22.7.) Olga Annemarie Katzenber-ger, 87 (23.7.) Josef Walter Wurzenrainer, 79 (23.7.) Elfriede Köl l , 60 (24.7.) Elisabeth Schmidt, 83 (25.7.) Maximilian August Ho l zhammer, 94 (26.7.) Albert Franz Ignaz Renn, 90 (26.7.) Anna Hilda Gor rad in ! , 72 (27.7.) Ernestina A l ton . 91 (26.7.) Anna Maria Kr ismer, 85 (28.7.) Dr.iur. Richard Johann Alois Maddalena, 77 (29.7.) Maria Christina Gruber , 91 (30.7.) Johanna Haslauer, 72 (30.7.) Christa Lisa Ohnheiser , 79 (1.8.) Alois Petrus Canisius Radi, 76 (2.8.) Karl Heinz Dominko, 55 (3.8.) Stefanie Grantner, 91 (3,6.) Hermann Föger. 80 (3.6.) Johann Schweighofer, 57 (5.8.) Aloisia Pfitscher. 91 (5.6.) Konrad Viktor Ruetz. 91 (6.6.) Liane Johanna Karoline Neubauer, 76 (7.8.) Adolf Cejka, 63 (8.8.) Maria Graber. 89 (8.8.) Zita Maria Schumacher , 87 (9.8.) Anna Stöger, 90 (9.8.) Edmund Dämon, 64 (9.8.) Irma Schneeberger, 77 (10.8.) Manfred Viktor Enr ich, 59 (10.8.) Johann Franz Eschenauer, 76 (10.8.) Irmengard Maria Leopoldina Victoria Rupprecht. 89 (10.8.) Reinhold Hubert Christof W e ber, 76 (I 1.8.)
D i e B e r a t u n g s s t e l l e K I S T des SOS-Kinderdorfs veranstaltet ab 30. September wieder ein
GORDON-Training. Es geht dabei um intensives Üben von Fertigkeiten. Anmeldung und Infos: Telefon 283724 oder E-Mntl: kist(a)sos-l<inderdorf.at.
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
Innsbrucker Kulturpanorama
Mit Schwung u n d neuen Ideen ins Musikschuljahr...
Erlernen, Erfassen und Be
greifen von Musik und Bewe
gung ist ein wesentlicher Be
standteil der ganzheitlichen
Wahrnehmung. Im Rahmen
der musikalischen Früherzie
hung werden Singen und
Sprechen, elementares In-
Musikalische Früherziehung: Elteminformationsgespräche
14. September I 1.45 Uhr KG Walderkammweg; 15. S e p t e m b e r 12 Uhr KG Pradl; 20. September 8.30 Uhr KG Bachlechnerstraße; 14 Uhr KG Innerkofler-straße; 15 Uhr KG Mühlau, 2 1 . September 9 Uhr KG Burghard-Brcitner-Straße, 14 Uhr Dreiheiligen und KG St. Nikolaus, 15 Uhr KG Höt-ting-West und KG Rei-chenau-Süd, 19.30 Uhr KG Wilten-West; 22. September 14.30 Uhr KG Hotting und Dompfarrsaal/Dornplatz, l5UhrVSReithen;iuundKG Reichenau-Sud; 23. Sept e m b e r 14.30 Uhi KG
Lönsstrafie, 15 Uhr KG Igls und KG Mitterweg, 20 Uhr KG Allerheiligen; 24. September 14.30 Uhr KG Peergründe. Im KG Mariahilf, dem KG Olympisches Dorf sowie dem KG Sieglanger werden die Termine ab 4. September im Kindergarten ausgehängt.
Jähr l i ch i m S e p t e m b e r ist d e r „ R u n " auf I nnsb rucks
Mus ikschu le k a u m zu b r e m s e n : H u n d e r t e j u n g e
M u s i k b e g e i s t e r t e k ö n n e n es k a u m e r w a r t e n , i h re
e r s t e n mus ika l i schen „ G e h v e r s u c h e " zu m a c h e n .
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Schlagwerk trainiert. Der Un
terr ichtsbeginn in allen
Außenstellen erfolgt ab 27.
September. Elterninformati
onsgespräche finden vom 14.
bis 24. September statt. De
tailinfo siehe Kasten!
Termine für die Stundeneinteilung Schüler, die sich für die
Fächer Fagott, Klarinette,
Oboe, Saxophon, Querf löte,
Gi tarre, Hackbrett , Z i ther,
Flügelhorn, Hörn , Posaune,
Trompete, Tuba oder Schlag
zeug eingeschrieben haben,
treffen sich am 20. September
in der Zeit von 17 bis 18 Uhr
zur Stundeneinteilung in der
Musikschule. Für jene, die in
den Fächern Klavier, Orgel,
Cembalo, Akkordeon. Steiri-
sche Harmoni
ka, Violine, Vio
loncello, Kon-
trabass, Block
f löte oder
St immbi ldung
aufgenommen
wurden, findet
die Stundenein
teilung am 21. September von
17 bis 18 Uhr statt.
Neues Projekt.. . Ab dem Schuljahr
2004/05 startet ein
neues auf zwei Jahre
angelegtes Projekt
für Kinder von vier
bis sechs Jahren.
„D ie Musikali
sche Früherziehung
am Dompla tz " ist
eine Koopera t ion [
zwischen der Dom
musik Innsbruck
und der Musikschu
le der Stadt Inns
bruck und wu rde
von Domkapellmeister Chr i
stoph Klemm und Musik
schuldi rektor Dr . Wo l f r am
Rosenberger entwickelt. Da
bei w i r d Kindern im Vor
schulalter die Möglichkeit ge
boten, spielerisch in die W e l t
der Musik einzutauchen. Der
Lehrgang w i r d von Maria
Spielmann geleitet. Danach
steht einer „Kar r ie re" beim
Mädchenchor des Doms, den
Innsbrucker Capellknaben
oder den W i l t ene r Sänger-
Mit der Musikschule Innsbruck in die Welt der Musik eintauchen. (Foto: Musikschule Innsbruck)
knaben nichts mehr im Weg.
Infos: Musikschule Telefon
585425-0; Christoph Klemm
(Domkapellmeister) Telefon
238399. (KPR)
KLAVIERHAUS KAMRAN Klavierbaumeister • Klavierstimmer
!! Musikschulaktion !! Große Auswahl an neuen und gebrauchten Pianos und Flügeln I A-6020 Innsbruck, Andechsstr. 52 e • Mobil 0043/(0)664/35 78 611 '
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 VII
STADTLEBEN
„Internationale Pianisten" — Konzerte in Igls
Die Konzertreihe „Interna
tionale Pianisten" der Arge
Kulturinit iative Igls w i rd seit
sechs Jahren erfolgreich ver
anstaltet. Jährlich sind jeweils
Brenda Jones hatte ihren ersten Konzertauftritt im Alter von acht Jahren. Heute zählt die Künstlerin zu den Großen in ihrem Metier. (Foto: Arge Kulturinitiative Igls)
sieben Konzerte mit interna
tionalen Koryphäen des Me
tiers im Congresszentrum Igls
ZU hören. Dem Publikum
werden dabei verschiedenste
vol lendete Interpretat ionen
großer Meister von der Klas
sik bis zur Moderne vorge
stellt. Verbindende W o r t e
spricht Kammerschauspieler
Prof. Helmut Wlasak.
Das Programm w i rd von
den Künst ler innen und
Künstlern selbst zusammen
gestellt. Am I 2. S e p t e m b e r
ist die junge Pianistin aus den
USA, Brenda Jones, in Igls zu
Gast. Sie wi rd Werke von Be
la Bartok, Isaak Albéniz,
Beethoven, Debussy und
Schubert zum Besten geben.
W e i t e r e K o n z e r t t e r m i n e
i m H e r b s t : 10. O k t o b e r
und 7. N o v e m b e r .
Die Konzerte beginnen je
weils um 20 Uhr. Der Eintritt
je Konzert beträgt 12,40 € ,
für Schüler und Studenten
10,20 € . Absolventen des
Landeskonservatoriums er
halten nach Vorzeigen eines
Studiums-Ausweises freien
Eintritt. Karten sind bei allen
Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen
(Innsbruck In format ion am
Burggraben) erhältlich. Infos
unter Telefon 377364. (KPR)
Paul-Hofhaimer- Wettbewerb Vom 10. bis 16. S e p t e m
b e r f indet in Innsbruck der
14. W e t t b e w e r b um den
Paul-Hofhaimer-Preis statt.
Die bei freiem Eintritt zu
gänglichen Ausscheidungs
wettbewerbe beginnen am 10.
und I I. September von 9 bis
12 und von 14 bis 17 Uhr in
der Pfarrkirche St. Nikolaus
unci werden am 13. Septem
ber von 9 bis 12 und 14 bis 17
Uhr in der Silbernen Kapelle
fortgesetzt. Der F i n a l w e t t
b e w e r b findet am 15. Sep
t e m b e r von 9 bis 12 Uhr
statt, das P r e i s t r ä g e r k o n
z e r t a m I 6. S e p t e m b e r ist
in der Hofkirche.
Der Paul-Hofhaimer-Preis
wurde 1969 aus Anlass der
450. Wiederkehr des Todes
tages von Kaiser Maximilian I.
gestiftet und richtet sich seit
1979 an Interpreten von Or
gelkompositionen alter Meis
ter. Für den diesjährigen Wet t
bewerb gingen 42 Anmeldun
gen aus 14 Nationen ein. Die
hohen Ansprüche, die an die
Teilnehmer herangetragen
werden, lassen sich an der Ver
gabe des ersten Preises mes
sen: In der Geschichte des Hof-
haimer-Wettbewerbes wurde
der erste Preis erst vier Mal
vergeben. Brett Leighton
( 1979), Andrea Marcon ( 1986),
Bine Katrine Bryndorf (1989) und Luca Scandali (1998) sind
bisher die einzigen, die einen
ersten Preis erlangen konnten.
In fos: Konzertbüro. Her
zog-Friedrich-Straße 21/11,
Telefon 5360-1660, j.agSt-
[email protected] (KPR)
AbendMusic-Start in die
Mit einem besonderen
Konzertereignis startet die
Innsbrucker Konzertreihe für
Alte Musik „AbendMusic-Le-
bensmusik" in die Saison
2004/2005. Nicht großer Or
chestersound, sondern feine
Harfenklänge stehen beim
ersten Konzert am Sonntag,
den 19. S e p t e m b e r um 20
Uhr in der Pfarrkirche Maria
hilf auf dem Programm. Die
Harfe, eines der wichtigsten
Instrumente im Barock, ist
solistisch nur selten zu hören.
Mit Andrew Laurence-King
w i rd dieses Instrument in
Innsbruck von einem der be
kanntesten Spezialisten vor
gestellt. Sowohl im Ensemble
- als Harfenist bei Jordi Sa-
valls Hesperion XX I und als
Leiter des von ihm gegründe
ten Ensembles „The Harp
Consor t " - wie auch als So
list ist Andrew Laurence-King
einer der ganz Großen auf
diesem Instrument. Das von
ihm für sein Innsbruck-Kon
zert gewählte Programm be
steht zur Gänze aus Ballett
musik, wie sie am Hof des
Sonnenkönigs zu hören war.
Lebensmusik: neue Saison
Das P r o g r a m m für die
Saison 2004/2005 liegt bereits
vor. Zwischen September 04
und Juni 05 finden wieder
neun Konzer te an unter
schiedlichen Veranstaltungs
or ten in Innsbruck statt.
Abonnements (Großes
Abonnement mit allen neun
Konzerten) oder Wahlabon
nements (fünf aus neun Kon-
Der international bekannte Spezialist auf der Barockharfe, Andrew Laurence-King.
zerten) können noch bestellt
werden. Informationen unter
0699 I I 170566 oder organi-
Infos zur Konzertreihe un
ter www.lebensmusik.org.
Klangspuren Schwaz geben Innsbruck-Konzerte
Das bedeutendste Musik
festival für zeitgenössische
Musik in T i ro l f indet heuer
vom 10. bis 26. S e p t e m b e r
statt. Schwerpunkt ist Musik
aus Litauen, Ungarn sowie
Slowenien. Die „Klangspu
ren" führen Musikfans auch
wieder nach Innsbruck.
Am I 2. S e p t e m b e r Lim
I I Uhr dir igiert Kasper de
Roo im Stadtsaal „Windkraf t
T i ro l " . Mezzosopranistin ist
Natalie Stutzmann.
Tradit ionel l bespielen die
Klangspuren Schwaz auch die
Aula der SoWi Innsbruck. Am
I 7. S e p t e m b e r heißt es ab
I 9.30 Uhr „Gunter Schneider
hör t Beat Furrer". Ab 20 Uhr
ist das Klangforum Wien zu
Gast.
„Slowind" und „The next
Step" werden bei einer Ver
anstaltung mit Bläserschwer
punkt am 24 . S e p t e m b e r
um 20 Uhr im ORF-Kultur
haus Tirol zu hören sein.
Den Abschluss des Inns
bruck-Gastspiels bildet die „To
tal Balalaika Show" am 26. Sep
t e m b e r ab 19 Uhr im Leokino.
Infos und Karten: Büro der
Klangspuren 05242 - 73582, [email protected] bzw.
www.klangspuren.at. (KPR)
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
STADTLEBHN
Vorboten der Konzertsaison Traditionell stimmt das Ti
ro ler Symphonieorchester
Innsbruck seine Besucher im
September mit einem Kir
chenkonzert auf die kom
mende Saison ein. Diesmal
stehen am 7. S e p t e m b e r ab
20 Uhr Werke von Antonin
Dvorak und Anton Brückner
in der Stiftskirche Wi l ten auf
dem Programm. Dir ig ier t
w i rd das Konzert von Gregor
O b w o h l d e r r e g u l ä r e Sa i sonau f t ak t des T i r o l e r
S y m p h o n i e o r c h e s t e r s I n n s b r u c k e rs t a m
18. O k t o b e r m i t d e m e r s t e n S y m p h o n i e k o n z e r t
s t a t t f i n d e t , m a c h t d e r K l a n g k ö r p e r be re i t s
i m S e p t e m b e r auf sich a u f m e r k s a m .
Bühl, als Solist ist mit Klemens
Sander (Bariton) einer der viel
versprechendsten Sänger der
jungen Generation zu hören.
Musik der ganz anderen A r t
gibt es beim Eröffnungskon-
Geschenktipp der besonderen Art Der O h r e n s c h m a u s - G e s c h e n k g u t s c h e i n ermög
licht den Besuch eines Symphoniekonzertes nach Wahl im Congress Innsbruck (Platzkategorie I) und ein zweigängiges Menü (vor oder nach dem Konzert) im Restaurant Dengg (Riesengasse), im Café Sacher (Hofgasse) oder im Romantikhotel ,,Schwarzer Adler" (Kaiserjägerstraße).
Der Ohrenschmaus-Geschenkgutschein ist eine Initiative des Städtischen Konzertbüros, wo der Gutschein um 47 ( erhältlich ist. Städtisches Konzertbüro, Herzog-Friedrich-Straße 21 , Telefon 580023 oder 5360 1660.
, , I nnsbruck i n f o r m i e r t " verlost Geschenkgutscheine an die ersten drei Anrufer am Dienstag, den 7. September, Punkt 9 Uhr. Es ist die Frage zu beantworten: Wann findet das erste Symphoniekonzert der Saison 2004/2005 statt? Telefon: 572466.
Tiroler Landestheater: Vorhang auf und Bühne frei Saisonstart am Tiroler Lan
destheater: Mitte September
beginnt das Leben auf Inns
brucks Paradetheater bühne.
Am I 9. S e p t e m b e r zeigt
das Tiroler Landestheater in
den Kammerspielen mit ei
nem Matineenmarathon, was
die Saison zu bieten hat. Von
I I bis I 6.30 Uhr werden sze
nische, musikalische und tän
zerische Leckerbissen zu se
hen sein, die Lust auf mehr
machen sollen. Sowohl auf
der Bühne als auch im Foyer
ist „Theaterschnuppern" an
gesagt. Unter dem Ti te l
„Menschl ich ist der Klang"
gibt es ab I I Uhr eine Ein
führung zu „D ie Frau ohne
Schatten". Um 12.15 Uhr
heißt das Mot to bei der Ein
führung zu „Mi rando l ina"
„Frauen? Lieber Malaria!".
Um I 3.30 Uhr stellen sich die
Ensemblemitglieder des Mu
siktheaters vor und um 14
Uhr steht eine Einführung zu
„D ie Jungfrau von Orleans"
am Programm. Ein Tanzthea
ter t ra in ing mi t der neuen
Tanztheatercrew findet um
15 Uhr statt. Zum Abschluss
des Marathon programms
wird ab I 5.45 Uhr Kuchen bei
Musik serviert.
Premieren im September...
„Mirandolina" feiert am 25.
September um 20 Uhr in den
Kammerspielen Premiere.
Mit „Die Frau ohne Schatten"
beginnt die Spielzeit am 26.
September um 18 Uhr auch
im Großen Haus. (KPR)
zert der Klangspuren Schwaz
am I 0. S e p t e m b e r vom T i
ro ler Symphonieorchester
Innsbruck in der Tennishalle
Schwaz zu hören. Auf dem
Programm stehen die öster
reichische Erstaufführung von
Vykintas Baltakas „Poussla für
Ensemble und Orches te r " ,
die Uraufführung eines Vio
linkonzertes von O t t o M. Zy-
kan und Andreas Szölloszys
W e r k „N .N . " . Neben dem Ti
ro ler Symphonieorchester
Innsbruck ist das Gaida En
semble sowie die Solistin Pa
tricia Kopatchinskaja (Violine)
und O t t o M. Zykan (Spre
cher) beim Konzert dabei.
Sonderaktionen... Neu ist ein Einstiegs-Abo
für all jene, die in den letzten
zwei Jahren kein Abo für die
Symphoniekonzerte hatten.
Dabei können von Ok tober
bis Februar fünf Symphonie
konzerte zum Preis von 75 €
fur die erste, 60 € für die
zweite und 45 € für die dr i t
te Kategorie besucht werden
(entspricht einer SOprozenti-
gen Ermäßigung gegenüber
dem Einzelkartenpreis). Und
auch für Schüler und Studen
ten gibt es wieder ein spezi
elles Angebot: Die Akt ion fünf
aus acht w i rd zum Preis von
30 € angeboten und erlaubt
es, musikbegeisterten Jugend
lichen fünf Symphoniekonzer
te ihrer Wahl zu besuchen.
Abonnements. . . Der Abonnementverkauf
für die Saison 2004/2005 en
det am 24. September. Infos:
Städtisches Konzer tbü ro ,
H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e
21/11, Telefon 58 00 23 oder
5360-1660, bzw. j.agst-
[email protected]. Öffnungszei
ten: Montag bis Donnerstag
von 8 bis I 2.30 und von 14 bis
17 Uhr, freitags von 8 bis 12
Uhr. (KPR)
Verabschiedung von Musikdirektor Schmöhe Am 2. Juli dirigierte der Musikdirektor der Stadt Innsbruck, Georg Schmöhe, mit „Lady Macbeth von Mzcnsk" von Dmitri Schostako-witsch die letzte Opernproduktion in seiner Funktion als Chefdirigent des Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Bürgermeisterin Hilde Zach nahm dies gemeinsam mit Kulturlandesrätin Elisabeth Zanon zum Anlass, um den scheidenden erfolgreichen Musikdirektor nach der Vorstellung offiziell zu verabschieden. (Foto: K. Prabìtz-Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 IX
STADTLEBEN
Ausste l lung sakra le r Kuns t in Mariahilf
Andechsgaler ie p rä sen t i e r t Projekt „Bühnenbi ld"
Ende Juni wurde im Erdge-
schoss des einstigen Epp'-
schen Benefiziatenhauses
west l ich der „Landschaft l i
chen" Pfarre Mariahilf die
„Kuns tkammer Mariahilf"
eröffnet.
Auf Initiative von Landtags
präsident Prof. Helmut Mader
und Dekan Mag. Hermann
Rock (Pfarrer von Mariahilf)
ist es nun mögl ich, sakrale
schaftliche Pfarre Mariahilf
über einen großen Bestand an
Kunstobjekten, die geschicht
lich, künstlerisch und kulturell
von Bedeutung sind. Diese ge
hen zum Teil auf landesfürstli
che und adelige Stiftungen
zurück.
Zu den in der Kunstkammer
ausgestellten Exponaten
zählen Plastiken, Gemälde, f i
gurale Goldschmiedearbeiten
und Altar
gerät, die ei
nen Streifzug
durch 350 Jahre Tiroler
K i r c h e n g e
schichte ver
mitteln.
B e s i c h t i
gungen der
K u n s t k a m -
mer werden
nach Verein
barung orga-
Kunstkamnx-i Mariahilf: V. I. Dekan Mag. Her- nisiert. mann Rock, Pfarrer von Mariahilf, und Landtags- Nähere In-präsident Prof. Ing. Helmut Mader mit einigen Ex- fo rmat ionen pönalen. (Foto: Land Tirol/Iris Reichkendler) g i b t g e r n e :
Landschaft!!-
Kunstgegenstände in Mariahilf che Pfarre Mariahilf, Dr.-Si-
zu besichtigen. gismund-Epp-Weg I. Telefon
Aufgrund ihrer historischen 28 25 34, bzw. pfarre-maria-
Bedeutung verfügt die Land- [email protected]. (KPR)
Die Andechsgalerie ist als
O r t für junge Kunst bekannt.
Im September w i rd do r t
abermals eine interessante
Ausstellung prä
sentiert: Albin
Schutting zeigt
vom 15. bis 25.
S e p t e m b e r sein
Projekt „Bühnen
bild".
Die zweiteilige
Exposit ion, die
aus einer Kombi
nation zwischen
Malerei und In
stallation besteht,
geht auf die archi
tektonischen Gegebenheiten
des Galerieraumes ein und
wurde eigens dafür ent
wickelt.
Albin Schutting zeigt an den
Wänden großformatige Ar
beiten, die weder Rechteck
noch Quadrat sind und in ver
schiedenen Betrachterposi
tionen im Galerieraum unter
schiedlich perspektivisch wir
ken. Die Bilder stehen damit
im Dialog zum Umraum.
Farblich arbei tet Albin
Schutting reduziert . Neon
orange aus der Spraydose
stellt die Basis dar, scheinbar
Ein Bildausschnitt... (Foto: Albin Schutting)
serielle Pinselstriche die zwei
te Struktur.
Titel und Idee zum Projekt
sind in Anlehnung an die Ar
chitektur des Ga-
lerieraumes ent
standen, die
Schutting an
„Guckkastenbüh
nen" erinnern. Im
zweiten Teil der
Ausstellung wer
den rechteckige
Arbei ten auf Pa
pier präsentiert.
Diese bestehen
aus einer f l immri
gen Farbigkeit und
Texten. Inhaltlich verarbeitet
der Künstler damit seine Ein
drücke von Fernseh-Diskussi-
onsformaten à la „Betrifft" und
deren Hintergrunddeko. Ins
gesamt wird damit ein Span
nungsfeld zwischen geschrie
bener Sprache und bildenden
Strukturen erzeugt.
Die Vern issage zur Aus
stellung findet am 14. Sep
t e m b e r um 18 Uhr statt. Zur
Eröffnung spricht Mag. Tho
mas Riss. Öffnungszeiten bis
25. September: Dienstag bis
Freitag 15 bis 19 Uhr, sams
tags von 10 bis 13 Uhr. (KPR)
„Kunstschiene 1": Ein Fest für die ganze Stadt Als Verkehrsunternehmen Innsbrucker Verkehrsbetrie- w i rd Kleinkunst und ein
auf Kunsttrip könnte man die be (IVB) bezeichnen. High- Seh ienenboli den rennen ge-
light im boten. Besonders Letzteres
K u n s t k o n - hat Firmenteams, Vereine
zept ist heu- und Einzelpersonen in den
er das letzten Monaten sehr be-
„ K u n s t - schäftigt: Ging es doch dar
schiene I "- um, einen fahrbaren Unter-
Fest am 4. satz zu konstruieren, der die
S e p t e m b e r „Schienendefilee" der Maria
no 14 Uhr in Theresien-Straße würd ig ,
der Maria- elegant, optisch auffallend
T h e r e s i e n - und - wenn geht - auch ohne
Straße. Ne- erhebliche Schwierigkeiten
Comeback der 80er-Jahrc mit „Barth, Wind & Fi- ben heißen entlang gleitet. Insgesamt gè
re" beim Kunstschiene-I-Fest. (Foto: IVB) M u s i k a c t s hen 18 Boliden an den Start.
Die drei Besten werden von
einer Promi-Jury prämiert .
Das Rennen beginnt um
16.30 Uhr.
Vorher wird das Publikum
von Kleinkünst lern aus
Österreich, Deutschland und
der Schweiz unterhalten. Als
Lokalmatador ist Herb Dalik
mit von der Partie. Parade
rocker „Rand/ Marnola" und
die 80er-Jahre-Band „Earth.
W ind & Fire" feat. „The al
McKay Allstars" heizen dem
Publikum von 19 bis 23 Uhr
so richtig ein. (KPR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS 12. SEPTEMBER 2004 Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Platzkonzert, Gcndarmcrieinusik Tirol • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk - Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"
Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Orgelduo Vindobona, Werke: T. Tomkins, Albrechtsbergei, W. A. Mozart, F. Berwald, Ch. Callahan, H. Haselböck • Gasthaus Sandwir t , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk - Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"
Kel lertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gartenpavi l lon der Psychiatrie, 15 Uhr: „Musik im Krankenhaus", „Die Hoameligen", lebendige Volksmusik aus Tirol • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Klappholzstraße/Reichenau, 20.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk -Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"; 21 Uhr: Latin Connexion, Flamenco Jam
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Restaurant Sti f tskel ler, I I Uhr: Kreuz-jöchler Rum • Maria-Theresien-Straße, ab 14 Uhr: Kunstschiene I: Das Fest für die ganze Stadt, Kleinkunst aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Innenstadt-Grand Prix, Musik: Rand/ Mamola, Earth Wind & Fire Expérience, Feat. The AI Mc Kay Allstars • Reichenau, 14 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Traktor-Oldtimertreffen mit Sternfahrt. Klappholzstraße, 21 Uhr: Trio Tirolerland • Hofgarten/Musikpavi l lon, 16 Uhr: Blasmusik International: Musikverein Rickenbach, Schweiz • Klappholzstraße/Reichenau, 19.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Musikkappelle Vois • Gasthaus Sandwir t , 20 Uhr: Tiroler Abend • Hafen, 22 Uhr: After Eighties
Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Prinzessin Tausendschön hat Zahnschmerzen", Kasperltheater HoLaRo, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Reichenau, ab 8.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Feldmesse und Festakt und Festzug, Musikkapelle Ellbogen, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau, Tanz mit „Ander" • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen • Novembar, I I Uhrjazzbrunch mit Livemusik • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Café Central , 20 Uhr: Pianoabend • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Ardito, K. Zeller (Barock-Oboe, Taille), N.-Ch. Zeller-Chen (Barock-Oboe, Cembalo), L. Landwehr (Barock-Oboe, Cembalo), Ch. Feuersänger (Barock-Fagott), Werke: Charpentier, Piatti, Heinichen, Telemann • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre Tanzbar
Kel lertheater, 20.30 Uhr: ..Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Sti f tskirche W ü t e n , 20 Uhr: Jeunesse-konzert, „Biblische Lieder", Antonin Dvorak, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Sanders (Bariton), Werke: A. Brückner • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesdav
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Cari tas-Integrat ionshaus, I 5 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Hofk i rche, 20 Uhr: Benefizkonzert, Reinhard Jaud (Orgel) • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, P. Waldner, Werke: J. S. Bach, Brahms, Mendelssohn • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Pfarrkirche St. Nikolaus, 9 und 14 Uhr: I. Ausscheidungswettbewerb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Latin Connexion, Flamenco Jam
Kel lertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Pfarrkirche St. Nikolaus, 9 und 14 Uhr: I. Ausscheidungswettbewerb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Restaurant Stiftskeller, 10.30 Uhr: Stadtkapelle Kulmbach, Deutschland • Hafen, 19.30 Uhr: Filmriss meets Afro Raduno • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Zaunkönig und der Bär", TUPILAK Marionetten und Figuren, ab 4 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf/St. Nikolaus • Novembar, I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Stadtsaal, I I Uhr: Klangspuren Schwaz: Windkraft Tirol. Dirigent: Kasper de Roo • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Café Central, 20 Uhr: Pianoabend • Congress Igls, 20 Uhr: In-
Mo 6
Mi 8
So 1 2
ternationale Pianisten. Brenda Jones. USA • A l ter Schulgarten/ Igls, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert. Divertimento Ibk.. A. Rainer (Flöte). D. Sessler (Violine) Ch. Peer (Viola). P. Polzer (Violoncello). Werke: L. van Beethoven. Fr. Schubert. W. A. Mozart • Gasthaus Sandwir t . 20.30 Uhr: Tiroler Abend
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SInglei-Studlerende Stuf* 1 Mo. 20.09. Schüler-Jugend - Stufe 1 Termine ab 01.21.09. Paare-Ehepaare - Stufe 1 Mo. 20.09. ftrautpaare+Gäste intenilv sieh* Fr. 24.09. nebenstehende Poorokurttormlne Fr. 03.10. HOP latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw. Mo. 27.09. Trendkjv Disco-Fox Intensiv t. Anfänger Mo. 27.09. Boogle-Woogle Intensiv für Anfänger Do. 30.09. Rock n Roll -Intensiv für Anfänger DI. 05.10 K Inder -Tanzspass Gratis-Schnupper Breakdance/Streetdance f. A. COOL- Videoclip-Dancing für alle
Do. 30.09. D. 05 10
MI. 29.09. Do. 30.09. Mo. 27.09.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XI
TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER I3.BIS27.SEFTEMBER2O<M
Mo 13 Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Silberne Kapelle, 9 und I 4 Uhr: 2. Aus-scheidungswettbcwcrb/1 4. Paul-Hofhaimer-Preis • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre Tanzbar
Di 14 Kel lertheater, 20.30 Uhr: ,,Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot Abend • Treibhaus, 20 Uhr: Pharoah Sanders, 21 Uhnjammin Tuesday
Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler
Do 16
Fr 17
Sa 18
Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofk i rche, 9 Uhr: Finalwettbewerb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Goldenes Dachl , I I Uhr: Platzkonzert, Bundesbahnmusik Ibk. • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Klavierkonzert, Ekaterina Gumenyuk & Jana Vassikieva/Russland • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofk i rche, 20 Uhr: Preisträgerkonzert und Preisverleihung/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, R. Summereder, Werke: J. S. Bach, J. Müthel, R. Ruchs, A. Boely • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • SoWi /Aula , 19.30 Uhr: Klangspuren Schwaz: Gunter Schneider hört Beat Furrer; 20 Uhr: Klangforum Wien, Dirigent: Beat Furrer • T i ro le r Landesmuseum Fer-dinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kulturgasthaus Bierst indl, ab 14 Uhr: I I Jahre Bierstindl, Überraschungsprogramm aller Vereine des Hauses • Kel lertheater , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Collegium Musicum, M. Bauer (Klarinette), Werke: P. Vra-nicky, W. A. Mozart • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kammerspie le, I I bis 16.30 Uhr: Matineen Marathon 2004/2005, „Mirandolina", „Die Frau ohne Schatten", „Die Jungfrau von Orleans" • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: Figurentheater „Zauberkuchen - Kuchenzauber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Platzkonzert, Stadtmusikkapelle Allerheiligen • Novembar, I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Andrew Laurence-King, Barockharfe, Die Harfe und der Sonnenkönig • Café Cent ra l , 20 Uhr: Pianoabend • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum
Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Di 21
Mi 22
Do 2 3
Fr 24
Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Keller theater , 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Spanien, Virgen de la Ermitana de Pensicola, Castellar» • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel, Premiere • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, I I Uhr: Castlewood Chamber Singers, USA • Kulturhaus T i ro l . 20 Uhr: Klangspuren Schwaz: „Slo-wind" und „The Next Step" • T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Hafen, 19.30 Uhr: Crematory & Bloodflowerz & Guests • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Sa 25
Kammerspie le, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel • Ke l le r thea te r , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • P fa r rk i rche St. No rbe r t , 19.30 Uhr: „Musik in St. Norbert" mit P. Polzer (Violoncello), Werke: Bach, Britten, Henze, Hindemith, Reger, Tageil • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Quartett.Kultur, S. Kirchmair (Violine), B. Aichner (Violine), A. Silbernagl (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke: A. Borodin. J. Haydn • Hafen, 20.30 Uhr: Party 70s • Gasthaus Sandwirt. 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Großes Haus, 18 Uhr: „Die Frau ohne Schatten", Oper von Richard Strauss • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Ku l turgasthaus B iers t ind l , I I Uhr: Figurentheater „Die Quelle des Vergessero", Sagen-Theater aus dem Koffer, ab 4 Jahre • Ke l le r theater , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofgar ten/Mus ikpav i l lon , I I Uhr: Postmusik Graz • Novembar , I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Café Centra l , 20 Uhi : Pianoabend • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Quartett Kultur • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Mo 27 Treibhaus, 20 Uhr: Spyros Gyra • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
XII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALEN DER 2a BIS 30. SEPTEMBER 20M
o
Di 28
Mi 29
Do 30
Volksbühne Blaas, 20 Ulli": ,,Dic Entwöhnungskur", Lustspiel • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bulow alias Loriot • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Kammerspiele, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", I ustspiel • Kel lertheater, 20.30 Uhi : „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppcnbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Accordeon, Polen • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
Kammerspiele, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Ul l i : „Die Entwöhnungskur", Lustspiel • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bulow alias Loriot • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend
„Schätze der A l p e n " , Vereinigte Mineraliensammler Tirols - Großer Stadtsaal, Universitätsstraße, 5. September, 9 -17 Uhr
„ W e i b l i c h e W e l t " , 2. Kunsthandwerkmarkt - Maria-Theresien-Straße, I I. September, 9 - 1 8 Uhr
72. Innsbrucker Herbs tmesse, Messegelände, 25. September bis 3. Oktober
Mineral ien- und Schmuckbörse, Stadtsaal, 25. und 26. September, 10-18 Uhr
Volkshochschule: Neues Kursprogramm, neue Räume
Das neu erschienene
Herbstprogramm der Volks
hochschule bietet wie immer
eine breite Palette an W e i
terbildungsmöglichkeiten zu
günstigen Preisen und auf ho
hem Niveau an.
N e u ab H e r b s t sind auch
zwei Unterrichtsräume: Dank
der Initiative der Vorsitzenden
der Volkshochschule, Bürger
meisterin Hilde Zach, hat die
Volkshochschule Innsbruck ab
dem Herbstsemester zusätzli
che Räumlichkeiten am Innrain
Nr. 10 zur Nutzung zur Ver
fügung gestellt bekommen. Mit
der „VHS am Inn" im Zentrum
der Stadt erhält die Volks
hochschule einen bestens aus
gestatteten Seminarraum und
einen großzügigen Bewe-
gungsraum. Durch die neuen
Kursräume, die nach mo
dernstem Standard für Schu
lungsräume gestaltet wurden,
kann die Volkshochschule wei
terhin eine hohe Qualität der
Weiterbildung gewährleisten.
Ebenfalls neu gestaltet prä
sentiert sich der Internetauf
t r i t t der Volkshochschule:
Versuchen Sie es gleich:
www.vhs-t irol .at!
Highlights aus dem heurigen
Angebot: Der berufsfördern
de Lehrgang X p e r t bildet
Tei lnehmerinnen in sozialen
Kompetenzen aus - man kann
dabei auch ein Zertif ikat er
werben. Der Lehrgang „Me
diation und Konfliktregelung",
den die Volkshochschule in
Zusammenarbeit mit der Ar
ge Bildungsmanagement Wien
durchführt, f indet ab Novem
ber bereits in seiner fünften
Auflage statt - die Ausbildung
wurde mitt lerwei le den neu
en gesetzlichen Bedingungen
angepasst. Eine absolute Neu
heit ös ter re ichwei t ist das
Aufbaustudium Mediation, das
zum Titel „akademischer Me
diator" bzw. zum Master of
Arts führt.
A n m e l d u n g e n für Kurse
und Führungen bzw. Aus
künfte unter: Volkshochschu
le Innsbruck, Marktgraben 10,
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Der Obstbaum - blühendes Land • Wohntrends 2005 • Mode Südtirol • Treffpunkt Landeck • Bauern: Partner für die Zukunft
Innsbrucker HERBSTMESSE 25. Sept. - 3. Okt. 2004 Fachmesse Alpine Landwirtschaft ab 29. September 2004
MESSEGELÄNDE INNSBRUCK 9.00-18.00 Uhr, Weinkost bis 23.00 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XIII
Ausstellungskalender Stad tarch i v/S tad tmuseu m Badgassc 2, Zugang auch über die H erzog-F ri ed rieh-Straße durch den Innenhof der Claudiana; „Historische Fotografie in Innsbruck" - 23. September bis 5. Jänner 2005 Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. M a x i m i l i a n e u m - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Mo. bis So. 10 - 18 Uhr Schloss Ambras Habsburger Portraitgalerie und Sammlung Gotischer Skulpturen -bis 31. Oktober + HERRLICH WILD - höfische Jagd in Tirol - bis 3 I. Oktober; tägl. von 10 bis 17 Uhr. Borgisel-Kaiser jägermuseum Bergisel 3 Weltkrieg 1914- 1918. Schicksals-|thl 1914; Erinnerung an den Schrecken des Krieges und didaktisches Mittel für den Frieden - bis 31. Oktober; täglich von 9 - 1 7 Uhr Kaiserl iche Ho fburg Rennweg I „Juwelen der Zeit", 80 dekorative Uhren aus der Zeit des späten 16. bis zum 20. Jh. - bis 10. Oktober; täglich 9 - 17 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „Das Unsichtbare", Einblicke in die Kulturgeschichte der weiblichen Unterwasche - bis 19. September; taglich 10 17 Uhr I H eilet I .uidesmuseum Ferdi-n. indeum Museumstraße 15 „Von Claudia de' Medici - Eine Italienerin als Landesfürstin von Tirol" - bis 26. September; tägl. 10 -18 Uhr. Do. 10-21 Uhr T i r o l e r Vo lkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Steinerne Zeugen", Photographien
von Wolfgang Pfaundler - bis 31. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17.30 Uhr, So. 9 -12 Uhr und 13 - 17.30 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Tho-
Adamgasse 7a Thomas Feuerstein & Christoph Hinterhuber - bis 4. September + Walter Pichler, Skulpturen und Zeichnungen - 18. September bis 20. November; Mo. bis Fr. 10 -12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr Localbahn muséum Pater-Reinisch-Weg 4. Tel. 0664/ 6173732 „100 Jahre Stubaitalbahn" - bis 31. Oktober; Sa. 9 - 17 Uhr Apo thekenmuseum W i n k l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Einblick in über 400 Jahre Pharmazie- und Kulturgeschichte am Beispiel einer Innsbrucker Apothekerfamilie" - bis Ende Dezember; nur nach Terminvereinbarung Tel. 58 93 88 Stadt tu rmga ler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 „interval", Zita Oberwalder Projekt an der Schauwand zum Innenhof - bis 18. September; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr Kunstpavi l lon Rennweg 8a
Ice, Ice, Baby .... Patrick Baumüller, Franz Brunner, Annelies Ober-danner, Jeannot Schwartz, Marco Szedenik u. a. - bis I I . September; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 Vasenobjekte, Willi Bernhard, Helmut Hundstorfer, Jack Ink, Eva Moosbrugger, Wiebke Vogt - 15. September bis 19. November; Di. bis Fr. 10- 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr
Kuns t raum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arka-denhof Der soziographische Blick 2: Emily Jacir, accumulations - 4. September bis 16. Oktober + Herbert Hinteregger, Gegenstände - 4. bis 25. September; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr. Sa. 12-17 Uhr Galer ie Edi t ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Rudolf Hradil - bis 25. September + Gernot Baur, Zeichnungen - 28. September bis 23. Oktober; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Ho fgar ten - Palmenhaus Rennweg Andrea Kuprian, Ölbilder - bis 5. September; tägl. 11-17 Uhr Galer ie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 André Butzer - 8. September bis 16. Oktober; Di. bis Fr. 10- 12 und 15-18.30 Uhr. Sa. 9.30 - 12.30 Uhr Haus der Begegnung Rennweg 12 „Frau Afrika", Batikgemälde und Holzreliefs - 4. bis 17. September + „Ara und Jaguar", über Costa Rica - 21. September bis 13. November; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr Galer ie 12 Bürgerstraße 10 Peter Bischof, Gabriele Kutschera; 16. September bis 16. Oktober; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15- 16 Uhr; Sa. 10-13 Uhr Galer ie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 „Gelebte Kunst - Kultur - Werke von Mitarbeitern", Öl- und Acryl Gemälde, Aquarelle, angewandte Waschtechniken, Skulpturen aus Holz oder Zucker - bis Ende September; tägl. 9 bis 19 Uhr Galer ie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Peter Kogler - 12. September bis
7. November; Di. bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20 Uhr Galerie August in Museumstraße 28, Ecke Meinhard-Straße Volker Kühn „Kühner geht's nicht" - bis 18. September + Veronika Gerber. Ölbilder - 24. September bis 16. Oktober; Di. bis Fr. 10-12 Uhr und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Fo to fo rum Adolf-Pichler-Platz 8 Lisa Holden, Works - 3. September bis 9. Oktober; Di. bis Fr. 15 -19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr A te l ie r Hof inger Tempistraße 5 „Die Wunderwelt der Spiegelkunst", Spiegelkabinett - bis 29. September; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Galerie Ber t rand Kass Heiliggeiststraße 6A Sommerausstellung mit jungen Künstlern, M. D'aderde, M. Ecker, H. Naggy, P. Plattner, N. Strizel, M. Tekleghiorghis Ruef, E. M. D. von Kopsch.J. Viberlacher, H. Wassermann - bis 9. September + Corrado Puma - 10. - 22. September; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 VHS-Galer ie Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Arbeiten in verschiedenen Techniken von VHS-Kursleiterlnnen - bis 15. Oktober; Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr. Galerie A ra ra t Tempistraße 4 Inge Flur, Aquarell- und Acryltech-nik - 9. bis 29. September; Mo. bis Fr. 8 - 22 Uhr. AK-Kunsfoyer Maximilianstraße 7 Benno Meliss „diesseits und andererseits" - bis. 10. September; Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Fr. 8-14 Uhr
Comin' and Goin' bei Festival in Korea W i e schon letztes Jahr wur
de das Innsbrucker We l tmu
sikensemble „ C o m i n ' and
0m-*»r--*~~m»«m-'-«t+,tt<mm
Goin ' " auch heuer wieder als
„Special Guest" zu einem
großen internationalen Festi
val nach
> Korea einge
laden, dies
mal zum
W o r l d Cul
ture Open
( W C O )
2004.
Rund 400
ausgewählte
B e w e r b e r
l aus der
I ganzen We l t
kommen dor t vom I I. bis 19.
September 2004 zu einem
„kulturel len Wettkampf" zu
sammen, bei dem aber ge
genseitiger Austausch und In
spiration im Vordergrund ste
hen. „ C o m i n ' and G o i n ' "
treffen dor t mit den Gruppen
„Asmita Banerjee" und ,,AI-
cala" zusammen.
Den Premierenauftr i t t zu
diesem Projekt gibt es am 8.
September um 20 Uhr im
Innsbrucker Treibhaus.
Infos zu W C O unter
www.worldcul tureopen.org.
Bierstindl: Tag der offenen Tür Am 18. S e p t e m b e r von
14 Uhr bis Mitternacht lädt
das Bierstindl zu einem Tag
der offenen Tür ein. Gefei
e r tw i rd der I I. Geburtstag
des Kulturhauses. Geboten
werden Theatersport, eine
Poetry-Party von Cognac &
Biskotten, Figurentheater,
Kunstperformances und
ein Showköpfen der Al t -
innsbrucker Ritterspiele
etc. Auch Archive und Bi
bliotheken können erkun
det werden.
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
STADTLEBEN
2. Oktober : Probealarm
Am Samstag, den 2. Ok to
ber 2004 wirr) wieder ein bun
desweiter Zivilschutz-Probe
alarm durchgeführt. Zwischen
12 und 13 Uhr werden nach
dem Signal „Si renenprobe"
die drei Zivilschutzsignale
Die Bedeutung der Signale:
Sirenenprobe: 15 Sekunden W a r n u n g : 3 Minuten gleich bleibender Dauerton . Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten. A l a r m : I Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr! Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen. E n t w a r n u n g : I Minute gleich bleibender Dauerton . Ende der Gefahr! W e i t e r e Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) beachten.
Zivilschutz-in Österreich
„Warnung" , „A la rm" und
„Entwarnung" ausgestrahlt.
Der Probealarm dient einer
seits zur Überprüfung der
technischen Einrichtungen des
Warn- und Alarmsystems, an
dererseits soll die Bevölke
rung mit diesen Signalen ver
traut gemacht werden.
Österreich verfügt über ein
gut ausgebautes Warn - und
Alarmsystem, das vom Bun
desminister ium für Inneres
gemeinsam mit den Ämtern
der Landesregierungen be
t r ieben w i r d . Damit hat
Osterreich als eines von we
nigen Ländern eine flächen
deckende Sirenenwarnung.
Die Signale können derzeit
über mehr als 7800 Feuer
wehrsirenen abgestrahlt wer
den. Die Auslösung der Signa
le kann je nach Gefahrensitua
tion zentral von der Bundes-
warnzentrale im Bundesmini
sterium für Inneres, von den
Landeswarnzentralen der ein
zelnen Bundesländer oder den
Bezirkswarnzentralen erfolgen.
Berufsfeuerwehr bekommt modernes Telekranfahrzeug
Bürgermeisterin Hilde Zach
freut sich, einen schönen Ver
handlungserfolg mit dem Land
Tiro l bekannt geben zu kön
nen: Nach intensiven Ge
sprächen hat sich der für den
Katastrophenschutz und das
Landesfeuerwesen zuständige
Landesrat Konrad Streiter be
reit erklärt, aus Mitteln des
Katastrophenschutzes des
Landes Tirol , 300.000 € für
ein neues modernes Tele
kranfahrzeug beizusteuern.
Der Ankauf dieses von der
Berufsfeuerwehr dringend ge
wünschten Einsatzfahrzeuges
ist nunmehr möglich. Die Ge
samtkosten belaufen sich auf
ca. 600.000 € , die restlichen
300.000 € werden von der
Stadt Innsbruck aufgebracht.
Ein weiterer wichtiger Schritt
für eine optimale Ausrüstung
der Feuerwehr im Sinne der
Sicherheit der Bürgerinnen
und Bürger.
Das Telekranfahrzeug wird
z. B. auch bei Einsatzfällen auf
der Autobahn (auch die Stadt
grenzen überschreitend)
beim Heben von schweren
Fahrzeugen aus Gefahrensi
tuationen benötigt.
EU-konform, vor allem si
cherer, w i rd Innsbrucks Be
rufsfeuerwehr in naher Zu
kunft zu ihren Einsätzen aus
rücken: Mitte Oktober wer
den die 100 bestellten Garni
turen der neuen Einsatzbe
kleidung geliefert. ( W W )
Für Ihre Sicherheit
Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich
am Samstag, 2.Oktober 2004 zwischen 12:00 und 13:00 Uhr Infotelefon
0512 -
a in 2. Oktober
1588 Achtung: Keine
oder
von 9:00 bis 15:00 Uhr
0512 - 580580 Not ru fnummern h lock inron l
130 Jahre Feuerwehr Hötting und 100 Jahre Vili
r iani jüngern" für den jahr
zehntelangen Einsatz zu dan
ken, denn das Berufsbild
bringt auch erhebliche Gefah
ren bei Einsätzen mi t sich.
(AA)
Freiwil l ige Feuerwehren
besitzen in unserer Gesell
schaft einen hohen Stellen
wert . Das umfangreiche Auf
gabengebiet reicht dabei von
der Brandbekämpfung bis zur
Hilfeleistung bei
Umweltkatastro
phen.
Im Juni feierten
die FF Hö t t i ng
das 130-jährige
Bestandsjubiläum
bzw. im Juli die FF
Vili das 100-jähri
ge Bestehen je
weils mi t e iner ^
F e s t v e r a n s t a l
tung. Für die Be
vö lkerung ein Die FF Hötting bei der 13O-Jahr-Feier mit einer
w i l l k o m m e n e r Übungsdemonstration in der Höttinger Volks-
Anlass, den „Fio- schule. (Foto: A. Ambrosi)
lÄte. -
Il i r
IPf "%l ffw^
yta
Seit 100 Jahren schützt die Feuerwehr die Bevölkerung von Vili und Umgebung vor Brandkatastrophen. V.l. Bezirksfeuerwehr-Kommandant Ing. Anton Larcher, Feuerwehrreferentin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Franz Rofner, Feuerwehr-Kommandant von Vili, Bgm. Hilde Zach, der Igler Pfarrer Magnus Roth und Vizebgm. Dl Eugen Sprenger bei der Festveranstaltung vor dem Viller Feuerweh rhaus. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 xv
Bozner Nachrichten
Die Stadt Bozen ehr t e inen großen Bergsteiger
„Eine Schilderung des Le
bens von Erich Abram ist sehr
viel mehr. Es bedeutet, von
seinen Erfahrungen im Krieg
zu erzählen, von der langen
Gefangenschaft, aber noch
mehr vom Drama der Opt i
on, vom Faschismus. Es be
deutet, davon zu erzählen,
wie es einem 1947 befreiten
Kriegsgefangenen gelingt, in
Vorgestellt wird das Buch „Erich Abram - ein Bozner Bergsteiger" bei einer Veranstaltung, die zu Ehren Erich Abrams am 15. September um I 7 Uhr in der Bozner Messe stattfindet und an (fei auch Reinhold Messner teilnehmen wird.
die italienische Bergsteiger
mannschaft berufen zu wer
den, die im Jahr 1954 einen
Versuch zur Besteigung des
Das B u c h „ E r i c h A b r a m - e in B o z n e r B e r g s t e i g e r "
b e r i c h t e t ü b e r E tappen aus d e m L e b e n e ines
h e u t e ü b e r 80-Jähr igen, de r auch in I n n s b r u c k ke in
U n b e k a n n t e r ist . E r i ch A b r a m w a r e in b e g e i s t e r t e r
B e r g s t e i g e r , e inen T e i l seines Lebens ha t e r auch in
I n n s b r u c k v e r b r a c h t .
zwei thöchsten Berges der
W e l t unternehmen sollte, des
K2 im fernen Karakorum, in
Pakistan, das sich gerade auf
tragische Weise von Indien
getrennt hatte. Es bedeutet,
die Geschichte eines Mannes
zu erzählen, der von einem
Kühlschranktechniker zu ei
nem Piloten - zuerst von klei
nen Flugzeugen und dann von
Hubschraubern - w i rd , der
die W e l t bereist, den Sudan,
Algerien. Aber er überfliegt
auch Berge und Gletscher,
bringt Hilfe, Vorräte und Ma
ter ia l ien, und er überfl iegt
Wä lde r und Weinberge zur
Feuer- und Hagelbekämpfung.
Es ist eine leise Geschichte,
die er nur den engsten Freun
den erzählt hat, vielleicht in
der Stube des alten, großvä
ter l ichen Hauses in Bozen.
Wenige Interviews, kein ein
ziges Buch (wie die Alpinisten
sie doch so lieben), einige Be
schreibungen seiner vielen
Führen; mehr als 200 Gipfel
siege in dem für damalige Zei
ten äußersten Schwierigkeits
grad: in den Dolomi ten, im
Kaisergebirge und im W e t
terstein, in der Brentagruppe
und am Montblanc. Große
Wände an großen Bergen, die
Große Zinne, der Piz Ciava-
zes, die Santnerspitze: Erst
begehungen und erste W ie
derholungen. Und dann der
K2."
Dieser kurze Ausschni t t
aus der Einführung zum Buch
„Erich Abram - ein Bozner
Bergsteiger" deutet bereits
Etappen aus dem Leben eines
über 80-Jährigen an, der auch
in Innsbruck kein Unbekann
ter ist. Erich Abram war im
mer begeisterter Bergsteiger,
einen Teil seines Lebens hat
er auch in Innsbruck ver
bracht. Mit dem Buch, das die
Stadt Bozen nun herausgege
ben hat, soll dieser verdienst
volle Mitbürger geehrt wer
den.
Das 184 Seiten umfassende
Buch, das Augusto Golin zu
sammengestellt hat, enthält
neben Sachinformationen und
über 70 Fotografien u.a.
Beiträge von Luis Vonmetz,
Hannsjörg Hager, Peter See
bacher, Roberto Mantovani
und Wal ter Bonatti.
Archäologiemuseum: Zurück in die ... Römerzeit
Am Samstag, den 18. und am Sonntag, den 19. Sep-
Informationen über die Stadt Bozen: www.gemeinde.bozen.it
tember lädt das Südtiroler Archäologiemuseum jeweils zwischen 10 und 18 Uhr zu einer Zei t reise auf die Bozner Talferwiesen. Das archäologische Festival ist
für die ganze Familie gedacht und regt dazu an, selbst ak
tiv zu werden. Archäo-techniker erklären römische Bekleidung, röm i sche Düfte und Salben. Dazu können sich Kinder und Erw a c h s e n e wie Römer-I n n e n s c h m i n k e n und frisieren lassen. So
wohl auf dem Festival als auch im Archäologiemuse-um ist an diesem Wochenende der Eintritt für Familien mit Kindern frei. Infos: www.iceman.it.
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
SPORTSTADT
Sport-Events in der neuen Tiroler Wasserkraft Arena
Vor I 5 Monaten wurde un
ter dem Arbeitstitel „Kleine
Eishalle" mit dem Bau begon
nen, am letzten August-Sams
tag zeigte die „Arena", ange
dockt an die „große" Olym
pia-Eishalle, selbst Größe und
Multifunktion - vom Sport bis
zum unterhaltenden Event!
Das Haus war ausverkauft,
Vorführungen gingen über die
Bühne des Eisparketts, und
der HCl Tiroler Wasserkraft
„D ie Haie" zeigte beim Ju
biläumsspiel (10 Jahre HCl)
gegen den Namensvetter
„Kö lne r Haie" Spitzen-
hockey!
„Ein Innsbrucker und t i ro l
weites Zen t rum für Sport,
Kul tur und sonstige Veran
staltungen", so Bgm. Hilde
Zach.
Die Namenspatenschaft hat
T i ro ls Energieproduzent
Nummer I, „T i ro ler Wasser
kraft", übernommen (vorerst
auf fünf Jahre), für einen nam
haften Sponsoringbetrag
(100.000 € pro Jahr). Aner
kennung des Vorstandsdirek
tors Dr. Bruno Wallnöfer für
die zukunftsweisende Sport-
pol i t ik der Stadt Innsbruck:
A n f a n g A u g u s t gab es das e rs te Eis, a m 28. A u g u s t
d ie o f f i z ie l le I n b e t r i e b n a h m e . D ie Erö f fnungsga la
w u r d e zu e i n e m b e e i n d r u c k e n d e n S p o r t - E v e n t
u n d zu e i n e m e rs ten Le i s tungsbewe is d e r T i r o l e r
W a s s e r k r a f t A r e n a !
„D ie T i ro le r Wasserkraf t
Arena ist ein herrlicher Zu
kunftskomplex in Verbund
mit der Olympia-World. Hier
w i rd zeitgemäß eine Vielfalt
an Betätigungen geboten -
vom Bob, Rodeln, Skeleton
bis zu den Eissportarten!"
Der 12-Mio.-Euro-Bau der
„T i ro ler Wasserkraft Arena"
beeindruckt mi t seiner Sil
houet te, „gezeichnet" vom
deutschen Arch i tek tenduo
Rang&Volz: Eine großzügige
Rundumverglasung mit Pa
noramablick auf die Nordket
te und der „Schwung" der
Dachkonst rukt ion sind der
gelungene „Kon t rapunk t "
zum großen Kubus der Olym
piahalle. 3 100 Tribünenplätze
plus 14 Rollstuhlplätze stehen
in der Eissporthalle mit Mul
tifunktion zur Verfügung (ne
ben Eishockey ausgelegt auch
für andere Sportevents, wie
Kampfsportarten, Boxen, Ge
wichtheben und natürlich Pu-
Weltjugendspiele: Erfolgreiche Innsbrucker
Jährlich finden weltweit in
einer anderen Stadt die
„Weltjugendspiele" statt.
Bei den diesjährigen 37.
Spielen im amerikanischen
Cleveland/Ohio (vom 27. Juli
bis 3. August) nahmen rund
3000 Sportler aus 55 Ländern
und 122 Städten teil.
30 Innsbrucker Jugendliche
(in Begleitung von Vizebgm.
Dr . Michael Bielowski und
Delegationsleiter Wolfgang
Teix vom Sportamt der Stadt
Innsbruck) vertraten erfolg
reich die T i ro le r Landes
hauptstadt.
Die erfreul iche Meldung:
Die Wasserballer eroberten
die Silbermedaille. Sie muss-
ten sich nur der ungarischen
Mannschaft geschlagen geben.
Gute Platzierungen er
reichten auch die Turner (4.
Platz im Mannschaftsturnen)
sowie die Leichathleten.
Thomas Reiter erreichte im
Hochsprung den 8. Platz. (AA)
blikumslauf mit Platz für rund
600 Eislauffreunde. Vor allem
aber wird die Eissporthalle die
Heimarena für den HCl T i ro
ler Wasser- ,
kraft sein. In
dieser ein
maligen Ku
lisse ist „eine
B o m b e n
s t i m m u n g
wie in alten
Tagen" ga
rantiert.
Ende N o
vember ist
auch die Ge
ne ra l san ie
rung der
Olympia-Eis
s p o r t h a l le
abgeschlossen. Am 3. und 4.
Dezember wird dann der Ge
samtkomplex des Inns
brucker Eissport- und Veran-
staltungsaraels offiziell eröff
net. Rund 45 Mio. Euro wur
den in das Gesamtprojekt Eis
hallen investiert - finanziert
wurde diese größte Investiti
on in den Tiroler Sportstät
tenbau durch Bund, Land und
Stadt. (AG. )
Publikumslauf in der Eis
arena nb September: Mi t t
woch, Samstag 14-16.20 Uhr;
20.00 bis 21.45 Uhr, Sonntag:
13.30 bis 16.30 Uhr. Eintritt:
Bgm. Hilde Zach mit den jungen „Haien" des HCl: „Eine Eishalle für den Spitzen- und Breitensport."
(Foto: G. Andreaus)
Erwachsene 4 € , Kinder 2 € ;
10er Block: Erwachsene 32 €.,
Kinder I 6 € ; Familienkarte (2
Erwachsene, 2 Kinder): 8 € ;
Grupper,karte (ab 10 Perso
nen): Erwachsene 3,20 € ,
Kinder 1,60 € .
Die Wasserball-Mannschaft eroberte sensationell die Silbermedaille bei der Jugendolympiade in Cleveland. (Foto: A. Ambrosi)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XVII
SPORTSTADT
OSV-Adler haben gute Karten für den Sommer-Grand-Prix!
Hinterzarten, Courchevel-
le, Zakopane und Predazzo:
Über Tausend Fahrtkilome
ter auf dem Tacho und meh
rere Hunder t Sprungmeter
auf den Sprungskiern (und in
den Beinen) haben die Sprin
ger hinter sich, bevor sie in
Innsbruck auf Weitenjagd ge
hen. Für das österreichische
Team war der Auf tak t des
Z u m d r i t t e n Ma l ist d ie Be rg i se l -Schanze s o m m e r
l i cher T r e f f p u n k t d e r S p r i n g e r e l i t e : A m I I . u n d 12.
S e p t e m b e r w i r d au f d e m Berg ise l d e r 3. I n t e r n a t i o
na le F I S - S o m m e r - G r a n d - P r i x a u s g e t r a g e n .
sommerlichen Springer-Cir-
cuits vielversprechend. Dem
Mannschaftssieg im deutschen
Hinterzar ten entsprechen
auch die guten Platzierungen
in der Einzelwertung: Thomas
Morgenstern (Vor
jahressieger des Ge-
s a m t - G r a n d - P r i x ) ,
Martin Hol lwarth. Flo
rian Liegi, Andreas
W idhö l z l , Reinhard
Schwarzenberger&Co
landeten immer auf
Spitzenplätzen.
„Das Konzept der
neuen Trainerriege
Alexander Pointner,
Richard Schaller und
Michael Beissmann passt,
der Trainingsplan ist
gut", so Ernst Vettori, zu
ständig fürs Marketing
der „ÖSV-Nordischen":
„ W i r haben eine starke
Mannschaft, in der vor al-
Gut drauf fur die Saison 04/05: die Ti- lem auch die Tiroler sehr
roier Martin Hollwarth und Marke- gut mithalten!"
tingchef Ernst Vettori. (Foto: G. Andreaus) 20 Nationen werden
erwartet. „Eine interessante
Standortbestimmung vor dem
Win te r " , so Alfons Schranz,
OK-Chef der Bergisel-Sprin-
gen. Interessant wertet Vetto
ri den Grand-Prix auch von der
Marketing-Seite her: „ W i r ha
ben vor drei Jahren mit dem
Sommerspringen begonnen -
ein Produkt, das noch wach
sen muss und wird. Das stei
gende Interesse von Publikum
und Fernsehen zeigt, das dieser
Event ein gutes Produkt ist."
(AG.)
Das Programm Sams tag , I I . S e p t e m b e r : ab 13 Uhr: Training und Qualif ikation. S o n n t a g , 12. S e p t e m b e r , 15 Uhr: Probedurchgang, 16 Uhr: I. Durchgang, anschließend Finale und Preisverleihung. Kartenvorverkauf. Ticketservice: Innsbruck-Information. Burggraben 3 (Eintrittspreise: Samstag: / S . J u gend 4 € ; Sonntag: 10 € , Jugend 5 € ; Schüler sind frei) I nnsb ruck i n f o r m i e r t verlost für das Sommerspringen fünf Freikarten — vom ÖSV zur Verfügung gestellt. Die ersten fünf Anrufer am Donnerstag. 5. September, zwischen 9 und 9.15 Uhr erhalten eine der Karten. Tel. 572466.
Seegruben-Berglauf Der „ M o t o r " der öster
reichischen Berglaufszene,
Franz Puckl, organisiert ge
meinsam mit der Agentur
INN.PULS am Samstag, den
4. S e p t e m b e r ein hochklas-
siges Berglauf-Event, der auf
der original WM-Strecke von
2002 verläuft.
S p o r t t e r m i n e im S e p t e m b e r Änderungen vorbehalten! Aktuel le Sportinfos auch unter www.t irol4you.at
H A N D B A L L , Höt t ing-West: 4. September, 18.30 Uhr: HIT - Fi-vers; 17. September, 20.15 Uhr: HIT - Schwaz FUSSBALL, Tivol i Neu: I I September, 18 Uhr: T-Mobile Bundesliga, FC Wncker Tirol - SC Su-perfund Pasching; 25. September, 18 Uhr: T-Mobile Bundcsliga, FC Wacker Tirol - Herold Admira SKISPRINGEN, Bergisel-Sprungstadion, I I.September, 13 Uhr: FIS Sommer Grand Prix, Mattenspringen, Training und Qualifikation; I 2. September, 16 Uhr: FIS Sommer Grand Prix, Mattenspringen, Training und Qualifikation
EISHOCKEY, Eisarena: 19. September, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - HC Mailand; 24. September, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - EC The Red Bulls Salzburg; 26. September, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - EHC Black Wings Linz P U B L I K U M S E I S L A U F E N , Eisarena: ab I. September: Mittwoch, 14- 16.20 Uhr und 20 -21.45 Uhr; Samstag, 14 - 16.20 Uhr und 20-21.45 Uhr; Sonntag, 13.30 - 16.20 Uhr (bei Veranstaltungen Änderungen möglich) AE ROB I C - D A N C E - K O N -
GRESS, 6. TRA IL INE , Uni vers i täts-Sport insti tu t /US I: 10. September, 14-20.15 Uhr: Workshops; I I. September. 9 -20 Uhr; Kongrcss; 12. September, 9-20 Uhr: Kongrcss WASSERBALL, Freibad T i voli, 29. und 30. September, ganztägig: Wasserball Euro Leaguc, Qualifikationsturnier, Teams aus 19 Nationen L A U F E N , Talstat ion Nord kettenbahn: 4. September. I I Uhr: Sparkassen-Seegrubenlauf; 18. September, 18.30 Uhr: Ma-ria-Theresien-Straße, 3. Tiroler Firmenlauf
Gestartet w i rd um I I Uhr
auf der Hungerburg, bei der
Talstation der Nordke t ten
bahn.
Insgesamt sind 1045
Höhenmeter auf genau 9999
Metern Laufstrecke zu be
wältigen, wobei der Großteil
der Strecke über die beste
henden Wege hinauf zur See
grube verläuft.
W i e schon in den Vorjah
ren ist auch dieses Rennen
Teil des internat ionalen
österreichischen Berglauf
cups 2004.
Auch Hobbyläufer, die sich
einmal im direkten Duell mit
den „Stars" der Berglaufszene
messen wol len, haben beim
Sparkassen-Seegruben-Berg
lauf Gelegenheit dazu.
Nähere Informationen und
Anmeldung gibt es im Inter
net unter www. inn -
puls.at/berglauf oder telefo
nisch unter der Nummer
370325.
XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
STADTLEBEN
Nach Telfes mit de r „Stubaier" Er lebnis Fami l i enbe rgmesse Radwandertag im Stubaital a m Patscherkofe l
Am Sonntag, den 26. Sep
t e m b e r findet wieder der all
jährliche Radwandertag von
ARGUS, V C Ö und den Inns
brucker Verkehrsbetr ieben
statt. Die familienfreundliche
Radtour führt von Telfes tal-
auswärts über die Telfeser
Wiesen und Mutters zum Nat
terer Boden und nach einer
Einkehr zurück nach Inns
bruck. Die Streckenlänge über
vorwiegend verkehrsarme Sei
tenstraßen und Radwege be
trägt ca. 20 km. Nach Telfes
gelangen die Teilnehmer mit
einer nostalgischen Straßen
bahngarnitur der Innsbrucker
Museumsbahnen. Die Räder
werden am alten Anhänger
der Stubaitalbahn, liebevoll
„Lore" genannt, transportiert.
Der jährliche Radwander
tag will auch auf die Möglich
keit der Fahrradmitnahme auf
allen Linien der IVB hinwei
sen und zur Wiederholung im
privaten Bereich anregen.
Neben der Stubaitalbahn bie
ten die Linien 6, A, J sowie
der Bus eine umweltfreundli
che Anreise zu vielen Aus
gangspunkten für Rad- und
Mountainbiketouren. Laufen
de Infos zum Thema und Aus
flugstipps ohne Auto gibt es
auch im Internet unter
http://rad.fahr.info.
I n fo rma t ion und A n m e l
dung unter Telefon 53 07 - 199.
Abfahrt: Sonntag, 26. Sep
tember, 9.30 Uhr. Die Teilnah
me am Radausflug ist kosten
los. Bei Schlechtwetter entfällt
die Veranstaltung (Infos in der
früh: 0664/27 48 760).
Pilzwanderung Die Initiative „Dein Nach
bar Lohbach" lädt Familien,
Erwachsene und Senioren am
Samstag, 18. September, zu
einer Pilzwanderung ein.
Treffpunkt: 9 Uhr beim Park
platz der Nordkettenbahn auf
der Hungerburg. Anmeldung
erforderl ich!
Univ.-Prof. Dr . Reinhold
Pöder und Dr. Mart in
Kirchmair vom Institut für Mi
krobiologie der Universität
zeigen anhand von Funden,
wie man giftige Pilze von ess
baren unterscheidet. Der
Ausflug soll helfen, Unsicher
heiten zu vermeiden.
A u s k u n f t u n d A n m e l
d u n g : Dein Nachbar Loh
bach, Erika Haimayer, Tele
fon 27 31 02 (Montag bis Frei
tag von 8 bis I I Uhr); nach-
10. Roter Aar in Sistrans Spannende Wet tkämpfe
im Mittelgebirge bietet all
jährlich der „Rote Aar", ein
Bewerb, der zwischen Berg-
laufern und Mountainbikern
ausgetragen w i rd . Am I 9.
S e p t e m b e r ist es in Sistrans
wieder soweit: Die begehrte
Trophäe, ein Adler aus ge
schnitzte, n Zirbenholz,
winkt als Siegespreis. Dieser
traditionelle Staffelllauf (Män
ner und Frauen) wird heuer
durch eine Streckenände
rung und neue Regeln noch
spektakulärer. Für Teilneh
mer gibt es schöne Sachprei
se, für die Zuschauer eine
Tombola. Nennungsschluss
bis Freitag. 17. September.
16.00 Uhr. Nenngeld 30 € pro Staffel. Anmeldung: SV
Sistrans. Obmann Christoph
Leiner, Tel. 0664/8210404,
Fax: 37 80 35, E-mail: raich-
[email protected] (AA)
Für eine Bergtour, die zu
einem gemeinschaft l ichen,
sonntäglichen Familienerleb
nis werden soll, bietet sich
das dr i t te Sep tember -Wo
chenende an: A m Sonntag,
den 19. S e p t e m b e r
um I 1.30 Uhr findet
die tradi t ionel le Fa
milienbergmesse am
Patscherkofel statt.
StRin Mag. Christ i
ne Oppitz-Plörer lädt
heuer wieder ge
meinsam mit dem
Team des Referates
„Frau, Familie, Senio
ren" zur Messe beim
Schutzhaus ein. Der
Gottesdienst der Ge
nerationen findet bereits zum
siebten Mal statt und lockt
immer wieder viele Inns-
brucker innen und Inns
brucker auf den Patscherko
fel.
Zelebriert wi rd die Messe
von Pfarrer Paul Kneussl, die
musikalische Umrahmung
übernehmen ein Bläserquar-
Herbsttage in Westendorf Noch bis Anfang Oktober
bietet das Referat „Frau. Fa
milie und Senioren" in Ko
operat ion mit den Inns
brucker Sozialen Diensten
(ISD) Senioren-Erholungsur
laube in Westendor f an.
A n m e l d u n g und Informa
tionen: Bei den letzten zwei
Turnussen vom 13. bis 24.
September (Anmeldung bei
Natalie Treitinger Tel. 93001 -
7520) und vom 27. September
bis 8. Ok tober (Anmeldung
bei Mag. Christine Vöt ter Tel.
93001-7550) sind noch Plätze
frei. Auskünfte auch im Sozi
alzentrum O-Dorf. Montag bis
Freitag von 10 bis 12 Uhr bei
DSA Isolde Zauser unter Te
lefon 93001-7540. (KPR)
tet t und ein Kinderchor.
Sofern es das W e t t e r er
laubt, wi rd nach der Eucharis
tiefeier ab ca. 14 Uhr eine ge
führte Familienwanderung an
geboten.
Familienbergmesse beim Schutzhaus. (Foto: Referat Frau, Familie, Senioren)
Achtung! Die Familienberg
messe findet bei jeder W i t t e
rung statt. Alle Kinder erhal
ten ein Gratisgetränk, und die
Patscherkofel bahnen bieten
Kindern und Jugendlichen bis
zum 15. Lebensjahr freie Fahrt.
Abfahrtszeiten ab Talstation
Igls: von 9 bis 17 Uhr im Sie
ben-Minuten-Takt. (KPR)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XIX
SOZIALES
Acrylbild verschönert Heimcafeteria
„Menüservice" bietet 400 warme Mahlzeiten täglich
Derzei t w i rd im Stadtteil
Saggen der zweite Bauab
schnitt für das Heim St. Ra
phael errichtet. Am 26. August
konnte schon die Dachgleiche
gefeiert werden. Die deutsche
Künstlerin Ina Oberhammer
gestaltete für die beliebte
Freuten sich über das lebendige und farbenfrohe Bild in der Cafeteria des Wohnheims St. Raphael im Saggen. V.l. Wilhelm Huber (Trägerverein Heim St. Raphael), Architekt DI Johann Obermoser, Künstlerin Ina Oberhammer, Altlandesrat und Präsident des Heims St. Raphael Dr. Fritz Greiderer, Bgm. Hilde Zach, Horst Burmann (Kulturamt). (Foto: A. Ambrosi)
Heimcafeteria ein Acrylbild auf
Leinwand, das die Stadt dem
Heim als Leihgabe zur Verfü
gung stellt. Das Bild wurde von
Bürgermeisterin Hilde Zach
präsentiert: „Es ist ein leben
diges Bild mit hellen Farben
und symbolisiert dadurch die
Lebensfreude", freute sich
Bgm. Zach. „In Wohnheimen
sind lichtdurchflutete und hel
le Räume, wie hier im Heim St.
Raphael, besonders wichtig.
Ältere Menschen
fühlen sich in ei
ner solchen At
mosphäre sehr
viel wohler."
Vere inspräs i
dent Dr. Greide
rer dankte für
die Leihgabe. Mit
dem Neubau des
neuen W o h n
heims sei eine ar
chitektonisch ge
lungene Bauform
entstanden. Mo
dern und attrak
tiv sollte deshalb
auch das Innenle
ben des Heims
für die älteren
Menschen gestal
tet sein. „M i t verschiedenen
Kunstwerken versuchen wir
den He imbewohnern eine
Freude zu machen", erklärte
Greiderer. (AA)
Neuer Senioren-Infofolder Das Seniorenreferat der
Stadt Innsbruck hat auf Initia
tive von Stadträtin Mag. Chris
tine Oppitz-Plörer einen ak
tualisierten Seniorlnnenfolder
herausgebracht. Er enthält In
format ionen, Beratung und
Vorsorgetipps für ältere Mit
bürgerinnen und Mitbürger.
Z. B. einschlägige Adressen
der städtischen Dienststellen
und sonstiger Organisationen
und eine A n t w o r t auf die Fra
ge „ W i e und w o sowie ab
wann bekommt man einen
Seniorenausweis?" Der Fol-
der ist kostenlos im Bürger
service der Stadt Innsbruck in
den RathausGalerien sowie
im Referat „Frau, Familie und
Senioren", Rathaus, 4. Stock,
Telefon 4360 5214, erhältlich.
Stephanie Brenner in der Rolle der Europa-und Friedensheiligen Edith Stein
Szenische Lesung des Dramas „Ediths B r i e f von Winf r ied Werne r Linde in der neu geweihten
Edith-Stein-Kapelle des Künstlers Helmut Strobl in Patsch. Lesung: 2. September ab 20 Uhr
entspricht nicht nur den EU-
Richtlinien - es ist auch appe
t i t l ich angerichtet und
schmeckt ausgezeichnet",
freut sich Sprenger, der nach
dem Lokalaugenschein in der
Küche gleich zum Mittagessen
im Wohnheim Pradl blieb. Ein
IMS-Menü kostet - abhängig
Seit vor drei Jahren die Zu
berei tung der Speisen des
Innsbrucker Menü Service
(IMS) auf die Cook & Chili-
Methode umgestellt wurde,
konnte die Zahl der ausgelie
ferten Essen um 35 Prozent
gesteigert werden. In diesem
Jahr w i r d das IMS rund
135.000 Menüs auslie
fern.
Diese erfreul iche Bi
lanz präsentierte Sozial
referent Vizebgm. DI Eu
gen Sprenger bei einer
Pressekonferenz am 13.
August. Bei dieser spezi
ellen Zuberei tungsart
werden die Speisen im
städtischen Wohnhe im
Pradl gekocht, dann
rasch auf 3 Grad ab
gekühlt, in einem hoch
wert igen Porzellange
schirr po r t i on ie r t und
schließlich gekühlt ausge
liefert. Der Kunde kann
das Essen auf einer bei
der Erstzustellung mitge
l ieferten Induktions-
Wärmeplat te selbst er- portionjeren der Essen für das Inns-
hitzen. Die Vorteile: Vi- brucker Menü Service im Wohnheim
ramine und Nährstoffe Pradl. (Foto: SailerllSD)
werden ohne Tiefküh
lung oder zusätzliche Kon
servierungsmittel optimal er
halten, und der Kunde be
stimmt den Zeitpunkt selbst,
wann er essen wil l . Die Frei
wil l ige Rettung Innsbruck
übern immt den Transpor t
und zugleich auch eine sozia
le Funktion: Denn gerade für
ältere oder alleinstehende
Personen sind die ausliefern
den Personen oftmals der ein
zige Kontakt zur Außenwelt.
„D ie Anschaffung der
Cook&Chil l-Geräte habe sich
als Erfolg herausgestellt", er
innert sich der Sozialreferent
an die anfänglichen Diskus
sionen.
„Die mill ionenteure Inves
tit ion der Stadt Innsbruck hat
sich gelohnt, denn das Essen
von den Einkommensverhält
nissen des Kunden - maximal
7,50 € . Künftig soll das „Es
sen auf Rädern" nicht nur im
Rahmen der Sozialhilfe ange
boten werden. Vizebgm.
Sprenger nennt als Beispiel
kleinere Betriebe, die einen
Mittagstisch anbieten wollen.
„Aber auch für vorüberge
hend alleinerziehende Mütter
oder Väter, deren Kinder
meist zu unterschiedl ichen
Zeiten aus der Schule kom
men, wäre diese Kochmetho
de eine Alternative." In die
sem Fall würde ein IMS-Menü
ebenfalls 7,25 € zuzüglich
10% Mehrwer ts teuer , also
8,25 Euro im Endpreis kosten.
Bestellung unter Telefon
9300-33777. (AA)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
STADTLI-BKN
Einladung zum Mitfeiern: 5 Jahre Stadtbücherei in der Colingasse
Die Stadtbücherei ist nicht
nur für alle Bücherfreaks die ers
te Adresse in Innsbruck, sie hat
sich auch als kulturelles Zen
trum einen Namen gemacht.
Kindertheater , Lesungen,
Autorenbegegnungen, Buch
präsentat ionen, Vort räge.
Kurse, Workshops etc. um-
fasst das Veranstaltungspro
gramm der Stadtbücherei für
Kinder. Jugendliche und Er
wachsene - gut und gern 60
Termine im Jahr, teilweise in
Zusammenarbeit mit anderen
Innsbrucker Literaturinstitu
tionen und Schulen.
2003 nützten I 10.000 Be
sucher die Angebote der
Stadtbücherei, was eine Stei
gerung gegenüber 1999 um
über 100 Prozent bedeutet.
Von 9900 eingeschriebenen
Kunden wurden 240.000 Me
dien ausgeliehen. „2004 er
war ten w i r ein neues Re
kordergebnis", so Bücherei
leiterin Kathrin Mader. „Ein
Beweis, dass die Stadtbüche
rei von den Bürgerinnen und
Bürgern angenommen wi rd.
In den attrakt iven, hellen
Räumen werden auf 700 Qua-
D ie neue S t a d t b ü c h e r e i f e i e r t a m 24. S e p t e m b e r
i h r 5- jähr iges J u b i l ä u m . D ie Ü b e r s i e d l u n g v o m
B u r g g r a b e n in d ie n e u e n R ä u m e i m I n n e n h o f d e r
Co l ingasse ha t sich g e l o h n t .
DVDs, Spiele, CD-Roms und
öffentlich zugängliche Inter
netplätze.
Im gemütlichen Lese-Café
(im Sommer auch im Garten)
kann man in Tages- und W o
chenzeitungen schmökern.
Seit Jahresbeginn beher
bergt die Stadtbücherei auch
die Servicestelle des Landes
Tirol für Lesepädagogik. Die
Zusammenarbei t mit „Lies
wei ter" ist hervorragend und
ermöglicht im Kinder- und Ju
gendbereich neue Perspekti
ven und zahlreiche
interessante Ver
anstaltungen mi t
Schulklassen.
Zweimal jährlich erscheint die Zeitschrift „Seitenwechsel", seit 2002 im neuen Outfit. Im „ S e i t e n w e c h s e l " findet man aktuelle, von den Bibliothekarinnen cmp-
Das Duo „Rat7fat7" lädt besonders die Kin- , , • D U J . i Ain Lu ic m ni, v fohlenc Buch- und
der von 14.30 bis 15.30 Uhr zu einem Kon- . . ,. Medientipps, den
zert ein. , Veranstaltungska-
dratmetern. verteilt auf zwei lender, Interviews etc.
Etagen, ca. 38.000 Medien an- I m I n t e r n e t p räsen t i e r t
geboten: Bucher, Zeitschrif- sich die S tad tbüchere i un
ten, Musik-CDs, Hörbücher, t e rwww. innsb ruck .bvoe .a t
Auf der Websei te f indet
man den gesamten Bestand
der Innsbrucker Stadtbüche
rei, Buchtipps, einen Öster-
reich-Bibliothekskatalog, ver
schiedene Kundendienste,
wie etwa den Zugang zum ei
genen Benutzerkonto von zu
Hause aus, die Homepage von
„Lies we i te r " , der Service
stelle des Landes für Le
sepädagogik, und einen aus
führlichen Linkteil.
D i e Ö f f n u n g s z e i t e n
(Montag 14 bis 19 Uhr, Diens
tag bis Freitag 10 bis 17 Uhr)
wurden an die Kundenwün
sche angepasst.
Service, freundliche und in
formative Beratung stehen für
uns an erster Stelle, betont
Kathrin Mader. ..Anregungen,
Wünsche, aber auch Kr i t i k
sind wi l lkommen."
A c h t u n g : Die Stadtbüche
rei hat „Innsbruck informier t"
für die Leserinnen und Leser
50 Gratis-Jahresabonnements
zur Verfugung gestellt.
Anruf am Mi t twoch, 8. Sep
tember, ab Punkt 9 Uhr. Te
lefon 57 24 66. ( W W )
Ein Fest für alle Sinne M i t t w o c h , 24 . S e p t e m b e r , 19 Uhr: „Das
Literarische Tangocafe". Tangolyrik des argen
tinischen Dichters Homero Manzi ( 1907-195 I). ge
lesen und getanzt von Ulrike und Eckart Haerter.
einem Tangopaar mit internationaler Reputation
F r e i t a g , 24. S e p t e m b e r , 10 Uhr: Eröffnung
des 5-Jahre-Jubiläums-Festes durch Bürgermeiste
rin Hilde Zach. Bis I 7 Uhr wi rd ein abwechslungs
reiches Programm (Musik, Essen, Tr inken. Stel
zengeher etc.) für Jung und Alt geboten. Für die mu
sikalische Begleitung sorgt das „Saxquartett". Die
Gruppe „Ratzfatz" lädt besonders die Kinder von
14.30 Uhr bis 15.30 Uhr zu einem Konzert ein.
„Pflück dir ein Gedicht!", „1,2,3 verwandle dich"
(die Kinder werden geschminkt) und eine „Ge
schichte entsteht" (jeder Besucher schreibt einen
Satz und setzt so die Geschichte fort) sind weite
re spannende Höhepunkte.
Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60-14 99
Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis l7Uhr
VJ Z )
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XXI
SOZIALES
RAINBOWS Medizinische Hilfsgüter „... und was ist mit mir?" für Georgien
Die Scheidung der Eltern,
der plötzliche Tod eines ge
liebten Menschen - all dies
sind einschneidende Momen
te im Leben, allen voran für
K inder und Jugendliche.
RAINBOWS hat sich deshalb
das Ziel gesetzt, betroffenen
Kindern/Jugendlichen im A l
ter zwischen 4 und 17 Jahren
bei diesem Gefühlschaos zur
Seite zu stehen.
Das pädagogisch geschulte
Fachpersonal von R A I N
BOWS arbeitet mit kreativen
Methoden, die auf das Al ter
des Kindes und der speziellen
Situation angepasst sind. Die
Kinder können ihre Empfin
dungen und Bedürfnisse in
Rollen- und Bewegungsspie
len darlegen oder diese durch
kreative Umsetzung in Form
von Malen und Zeichnen aus
drücken. Ein wichtiger Aspekt
ist, dass in pädagogischen
Kleingruppen (vier bis sechs
Kinder) gearbeitet w i rd . Be
troffene Kinder haben in den
Gruppenstunden die Mög
lichkeit, Erfahrungen auszu
tauschen und zu sehen, dass
andere in einer ähnlichen Si
tuation sind.
2003 hat R A I N B O W S in
Tirol sein 10-jähriges Beste
hen gefeiert. Die spielpädago
gischen RA INBOWS-Grup -
pen beginnen in Innsbruck
wieder ab Oktober.
A n m e l d u n g e n sind ab so
for t möglich. Am 30. Septem
ber findet um 19.30 Uhr im
Haus der Begegnung, Renn
weg 12, ein Informat ions-
abend für alle Interessierten
und Betroffenen statt. Infos:
R A I N B O W S T i ro l , Guten
bergstraße 5, 6020 Innsbruck,
Tel./Fax: 0512/57 99 30.
Die TILAK, das Land Tirol
und die Stadt Innsbruck orga
nisierten eine Lieferung von
medizinischen Hilfsgütern für
Krankenhäuser in Georgien.
Unter anderem wurden Mö
bel, Untersuchungsliegen, ein
EKG, ein Blutanalysegerät,
Röntgengeräte, ein Decken
pendel mit Untersuchungs
lampe zur Verfügung gestellt.
Der pensionierte Siemens-
Techniker Bernd Rudigkeit
übernahm die medizinische
Einschulung des Personals vor
Or t . Vor dem Transport in
den Osten begutachteten im
Juli Gesund hei tslandesrätin
Dr. Elisabeth Zanon und Bür
germeisterin Hilde Zach die
gespendeten Geräte in der
V o r kurzem wurde vom
SOS-Kinderdor f im Saggen
(zwischen T i ro ler Tageszei
tung und W U B ) ein neues
Versandhaus bezogen. Mit
dem neuen Gebäude können
künftig Kosten im Druckerei
bereich eingespart werden.
Der Versand arbei tet als
Schnittstelle der deutschen
Mitte September öffnet das
EKZ Innsbruck (Amraser
Straße 5, neben dem Hallen
bad) wieder seine Pforten für
alle, die Babys erwarten oder
kleine Kinder haben. Nach ei
ner Renovierungsphase im
Sommer bietet das neue
Kursprogramm neben Altbe
währtem auch einige Neuig
keiten, wie z.B. psychologi
sche Informationen rund ums
Muttersein oder finanzielle
und juristische Beratung bei
Karenz und Wiedereinst ieg
Innsbrucker Klinik. Die Firma
Schenker übernahm den
Transport des Containers.
Georgiens Hauptstadt Tbilis
si ist eine Partnerstadt
Innsbrucks. „Unter Partner
städten gehört auch die Ver
pflichtung, Freunde in der Not
nicht im Stich zu lassen", so
Bgm. Zach. Daher hilft Inns
bruck Tbilissi auf medizini
schem, ökologischem und land
wirtschaftlichem Sektor. „Die
Hilfsgüter werden dringend ge
braucht, da der Staat nur I Pro
zent für Sozialausgaben bereit
stellt", erklärte TILAK-Vor-
stand Dr. Herbert Weissen-
bock. „Der größte Teil der Be
völkerung lebt deshalb unter
halb der Armutsgrenze." (AA)
SOS-Kinderdorf-Vereine so
wie der externen und inter
nen Partner.
Über 20 Millionen Aussen
dungen pro Jahr beweisen die
Bedeutung des Versands, der
dadurch maßgeblich zur SOS-
Kinderdor f -V is ion beiträgt.
20 Mitarbeiter sind im Ver
sand beschäftigt.
ins Arbeitsleben. Erstmals gibt
es im EKZ auch eine Väter
gruppe. Telefonische Anmel
dungen für die EK-Gruppen
sind vom 14. September bis
I 6. September zwischen 9
und 12 Uhr möglich (danach
wieder von 9 bis 18 Uhr). Das
EKZ ist aber auch für einen
Kaffeeplausch, für Still- und
Wickelpausen oder für inter
essierte Besuche der Biblio
thek geöffnet. Informationen
ab 9. Sept. unter 581997.
(AA)
Mutter-Eltern-Beratung Kursangebote für Mütter und Väter
mit Säuglingen und Kleinkindern Anmeldungen ab 8. 9. von 8 - 1 2 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, Telefon 5360-2575; Kursbeitrag in bar mitbringen!
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Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse am Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.
Neue Versandhalle für das SOS-Kinderdorf
Neue Herbstkurse des Eltern-Kind-Zentrums
XXII m w INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfallen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
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So. 12. S e p t e m b e r B a h n h o f - A p o t h e k e , Südt iroler Platz 5 - 7. Tel . 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arz ler Straße 43b, Tel . 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Hött inger Gasse 45, Tel. 28 35 21
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P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , Innstraße 5, Tel. 28 17 58
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D r . D i e t m a r P e n z , Fuxmagen-gasse 16, Hall i. T., Tel . (05223) 45 707
D r . E l f r i e d e N e s t l e r , Maximilianstraße 13, Tel. 58 21 55
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XXI I I
SOZIALES
Hm, mm BURGERSERVICE
und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien
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Seniorenbüro:
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
8 - 17.30 Uhr 8 ~ 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr
Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Id. 53 Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Fax: 53
60-2341 60-1001 60-1003 60-1004 60-1005 60-1002 60-1010 60-101I 60-1701;
Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Sabine TUNNER, Leitung Daniela BACHER Elfriede GRANGL Maria NEWERKLA Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Herwig KARTENHÄUSER und Vera CLEMENTI, auch Fundservice
e-mail: [email protected]
BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag Mittwoch
Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: [email protected]
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FUNDSERVICE Fallmcrayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 ! » Fax 53 60 1015
e-mail: [email protected]
Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen
Im Zeitraum vom 14. Juli bis 18. August wurden folgende
Fundgegenstände abgegeben:
Mit einem W e r t größer als 100 Eu
ro gem. § 42a SPG:
Motorradbekleidung, 2 Fotoappa
rate, Mountainbike, 2 Geldbeträge,
Schleifmaschine, 2 Armbanduhren
Mit einem W e r t größer als 1000
Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag. «
www.fundamt.gv.at I
Prister's Fashion: Hcrbst/Winter-Kollcktion
Innsbrucks Modedesignerin Nummer I Susanne Prister präsentiert ihre neue Herbst/Winterkol lekt ion 2004/05 am 28. September um I 9 Uhr im Crystal Showcase in den Swarov-ski Kristallwelten. Karten sind bei allen Ö-Ticket-Vorver-kaufsstellen und unter www.oeticket.com erhältlich (KPR)
40 Jahre Brenner-Archiv Innsbruck
Das Brenner-Archiv, das äl
teste Literaturarchiv Öster
reichs, feiert in diesem Herbst
seinen 40. Geburtstag - und ist
gleichzeitig seit 25 Jahren als
Forschungsinstitut der Uni
versität Innsbruck etabliert.
Aus diesem Anlass lädt In
st i tutslei ter Univ.-Prof. Dr.
Johann Holzner am 18. Sep
tember um 20 Uhr zu einer
Festveranstaltung im Litera
turhaus am Inn ein - mit ei
ner kurzen Rückschau und
einem Ausblick auf die Arbei t
des Archivs, mit einem Gast
vor t rag des prominenten
Krakauer Germanisten
Krzysztof Lipinski über Georg
Trakl, einer Präsentation der
jüngsten Mittei lungen aus
dem Brenner-Archiv, Mu
sikdarbietungen sowie Lesun
gen von Barbara Hundegger
und Martin Pichler.
In fos: Telefon 507 4501
Schürzenjäger als Maler und Gerda Waltos blaue Gartentür
I I bis 19 Uhr geöffnet. Mit
Ausnahme des Eröffnungs
abends Parkmöglichkeit im
Gelände der Bundesgarten.
Neue Chefin der Bundesgärten Die Bundesgärten luden am
16. August zu einem Som
merempfang ins Palmenhaus
im Hofgarten. Bundesgärten-
Verwal ter Herber t Bacher
Hofgartenfreunde und Bun
desgärten Innsbruck laden am
Freitag, den 17. S e p t e m b e r
ins Glashaus der Bundesgär
ten, Kaiserjägerstraße 2 (ge
genüber der Polizeidirektion),
ein. Bürgermeister in Hilde
Zach wird die Veranstaltung
um 19 Uhr eröffnen.
Das Urgestein der Zil lerta-
ler Schürzenjäger, A l f red
Eberharter, w i rd dabei eine
ganz neue Seite sei
nes Könnens prä
sentieren. Unter
dem Mot to „Daho-
am isch dahoam"
zeigt er mit seinen
kraftvollen Bildern
in verschiedenen
Techniken, dass in
ihm auch ein Maler
steckt.
Im Rahmen der
Vernissage stellt die W- Schloss-Ambras-Kustos Dr. Alfred Auer,
Obfrau der Hofaar- Hofgarten-Freunde-Obfrau Gerda Walton,
tenfreunde, Gerda Vizebgm. DI Fugen Sprenger, Bürgermeis-
W a l t o n , ihr neues t c n " H , , d c Zoch und Dl BnSitte ManS-
Buch, natürlich aus
dem grünen Bereich, vor:
„D ie blaue Gartentür Er
zählungen für Gartenfreun
de", illustriert mit Zeichnun
gen von John Wal ton und vie
len stimmungsvollen Fotos
von ihren Gartenreisen. Die
Ausstellung ist bis einschließ
lich 26. September täglich von
(Foto: W. Weger)
nützte dabei die Gelegenheit,
um die Direktor in der Bun
desgärten, DI Brigitte Mang,
der Öffentlichkeit zu präsen
tieren. Bürgermeisterin Hilde
Zach wünschte der neuen
Bundesgarten chef in viel Er
folg, diese versprach oft und
regelmäßig präsent zu sein.
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004
PROJEKTE
Tivoli-Alt wird kleine, neue Stadt 70.000 Q u a d r a t m e t e r w e r d e n ve rbau t und neu ges ta l te t , 120 M i l l i onen Euro inves t ie r t . D ie D i m e n s i o n des Pro jek ts
„ L e b e n a m T i v o l i " b r i ngen N e u e - H e i m a t - T i r o l - D i r e k t o r Dr. Klaus Lugger und Z I M A - T i r o l - G e s c h ä f t s f ü h r e r Dr. H a n s V a n d o r y auf
den Punk t : „ W i r bauen e ine k le ine neue S t a d t . "
chen", versichert NHT-Geschäftsfüh-rer Lugger. Für die Autos der Bewohner ist eine großzügige Tiefgarage vorgesehen mit einer gemeinsamen Zufahrt.
Das größte Bauvorhaben der Landeshauptstadt (zumindest für die nächsten vier Jahre) hat Multifunkti-on: 400 Miet- und Eigentumswohnungen, ein Hotel und Räumlichkei-
In fünf Blöcken wird das Projekt von Norden Süden umgesetzt
ten für Gewerbe, ein Kindergarten und Jugendtreff, ein Seniorenheim (mit rund I 30 Plätzen) werden entstehen. Großzügiges Grün (mit insgesamt 17.000 Quadratmetern) und Freizeitanlagen sorgen fürWohnqua-lität:Allein für den öffentlich zugäng
lichen Ballspielplatz sind 3600 Quadratmeter eingeplant. Dazu kommt die großzügige Erweiterung des T i voli-Schwimmbades mit 1100 Quadratmetern. Im Wohnbau dominiert
der soziale Mietwohnbau mit 60 Prozent. 40 Prozent ist der Eigentumswohnungsanteil.
Fünf Blöcke (Blockrandbebauung), dazwischen kleine Stadtplätze geben dem städtebaulichen Großprojekt eine „leichte" Struktur. Die siebenge-schossigen Eckbauten (sonst fünfgeschossig) und ein zwölfgeschossiger Bau lockern die Tivol i -Wohnsilhouette auf. N icht nur
in Richtung ( ^ " , e i s t e t e i n e n B e j . (Foto: NHT)
trag für qualitätsvolles „Wohnen am Tivoli". „Es wird eine verkehrsarme Zone. Kein Durchzugsverkehr wird sich durchschlei-
Eine besondere Herausforderung
Die Realisierung des städtebaulichen Großprojektes durch zwei Gesellschaften sieht die NHT- und Z I -MA-Direktionsetage als eine „besondere Herausforderung für zwei Unternehmen, die sich bestens ergänzen". Die Architekten-Hearings und Ausschreibungen sind voll im Gang. Mitte nächsten Jahres wird mit dem Bau begonnen - vom Norden nach Süden. Der erste Bauabschnitt ist der nördliche Block, anschließend an die Hauptfeuerwache, gebaut nach den Plänen von Aren. Lothar Greul ich, dem Sieger des Gesamtwettbewerbes.
„Gestaffelt" schiebt sich dann die „Baufront" in Richtung Süden. 2007 (vielleicht schon Ende 2006) werden die ersten Wohnungen übergeben. Der konkrete Zeitplan von Dr. Lugger und Dr. Vandory: „M i t te 2008 steht der Stadtteil!" (A.G.)
^
Die Neue Heimat Tirol, die von der Stadt Innsbruck mit der Bebauung des Gevierts Südbahnstraße IMentlgassel Adamgasse (früheres Karmelkloster) beauftragt wurde, präsentierte bei einer Ausstellung im Rathaus alle eingereichten Projekte. Im Bild das Siegerprojekt des Architektenteams Fesslet/Kopp/VaderIWidauer. (Foto: W. Weger)
H art und gewissenhaft wird derzeit an der
Optimierung des Projekts Hungerburgbahn/Nordkettenbahn Neu gearbeitet. Sitzungen und Lokalaugenscheine vor Ort stehen an derTagesordnung, dariiit die optimale Lösung für Innsbruck herauskommt. Das Bild zeigt Bürgermeisterin Hilde Zach mit Mitgliedern des Fachbeirates Nordkettenbahn bei einer Inspektion der bestehenden denkmalgeschützten Anlagen auf der Hungerburg, der Seegrube und am Hafelekar. Mit dabei u. a. Hofrat DI Werner Jud (Denkmalamt), Betriebsleiter Hermann Nolf Prof. Friedrich Achleitner, Dr. Herwig Schwarz (STRABAG), Dr. Walter Casazza, Architekt Marcel Meili, Baumeister Ing. Georg Malojer, Bürgermeisterin Hilde Zach, Geschäftsführer Dipl.-Ing. Martin Baltes, Ing. Christian Lajlar. (Foto: w. Wcgrr)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 13
KULTURSTADT
Innsbruck — ein kulturelles Zentrum im neuen Europa
Eine B e w e r b u n g Innsbrucks als „ K u l t u r h a u p t s t a d t k o m m t n i ch t m e h r in Frage. D ie a l l geme ine Skepsis ist zu groß und d ie Z e i t
w o h l auch zu k u r z . Ein Teil des Ge ldes , das d ie B e w e r b u n g gekost e t h ä t t e , w i r d nun f ü r e ine neue Ku l tu ro f fens ive v e r w e n d e t .
Burgermeisterin Hilde Zach hat -ermutigtauch durch Rückmeldungen von Seiten der Künstlerschaft und der verschiedenen Kultureinrichtungen und in Absprache mit dem Landeshauptmann, der Kultur-Landes-rätin und dem Finanzreferenten-den Plan gefasst, bei allen künftigen Großereignissen der Kultur eine gleichwertige „Hauptrol le" zu geben und das Jubiläumsjahr 2009 auch ohne den offiziellen Ti tel „Kul turhauptstadt" in ein großartiges kulturelles Fest münden zu lassen.
Innsbruck startet Kulturoffensive
Eingebunden in die neue Kulturoffensive ( „work in progress") sollen alle interessierten Kultureinrichtungen Innsbrucks werden. Eine neue gemeinsame Kulturvision sei für die Gesellschaft, für die Künstler, das Zusammenleben und nicht zuletzt für das Image dieser Stadt wichtig, so die Bürgermeisterin.
Stefan Bidner vom Kunstraum Innsbruck: „Besonders die zeitgenös
sische Kultur ist ein wichtiges Element in einer Stadt - ich freue mich, dass auch die Politik dies einsieht und auch aufgreift. Die Innsbrucker Kulturschaffenden nehmen dieAnregung der Bürgermeisterin sicher ernst und sind bereit mitzuarbeiten." Die Idee, alle EU-Staaten, auch die künftigen, einzubinden, wäre eine große Herausforderung. Innsbruck sollte als Kulturmagnet einen internationalen Ruf bekommen. Dazu wäre auch ein neues Haus für die Kunst und die Begegnung notwendig, so Bidner.
Die Kultur liegt in Innsbruck,als eine historisch gewachsene Stätte der Begegnung mit dem Symbol der Brücke, sozusagen in der Luft. Und die Kultur wird im neuen Europa eine übergeordnete Rolle spielen.
Wenn Innsbruck sich zum dritten Mal um Olympische Spiele bewerben will, dann muss dazu auch ein gleichwertiges Kulturprogramm auf die Beine gestellt werden - nicht als netter Rahmen oder als Behübschung, sondern als paralleles und eben gleichwertiges entsprechendes Pendant.
Bei der neuen Innsbrucker Kulturoffensive soll vor allem die künstlerische Auseinandersetzung mit den alten wie den neuen EU-Staaten im Mittelpunkt stehen. Das heißt,der Kulturaustausch mit anderen Kulturstädten wird forciert, dies - so Bürgermeisterin Hilde Zach - natürlich auf Gegenseitigkeit. „Kultur ist keine Einbahnstraße.Auch unsere Künstlerinnen müssen die Chance bekommen, in den anderen Städten ihre Sicht der Kunst und unsere Kultur darzubieten. Eine globale Bewegung von Innsbruck aus im kulturellen Bereich. Europa soll schließlich nicht nur durch W i r t schaftsinteressen, sondern vor allem durch unsere Werte und die Kultur der Städte und Regionen gebaut und zusammengehalten werden."
Jubiläumsjahr 2009 -ein Kulturereignis
2009, das große Tiroler Jubiläumsjahr, wird sich im ganzen Land abspielen, aber vor allem seine Auswirkungen in der Landeshauptstadt haben. Ein Beitrag der Stadt Innsbruck könnte zu den historischen Festen das Zeitgenössische und die Moderne sein.
Bürgermeisterin Hilde Zach hat sehr viel Zeit und Gedanken invest ie r t und gemeinsam mit Kulturschaffenden Visionen entwickelt - das „work in progress" ist voll im Laufen. Die Kulturoffensive ist gestar tet -der Diskussion sollen Taten folgen - die kulturelle Zukunft Innsbrucks unter einem Kurator und gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit produzierenden Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturvermit t lern kann beginnen. Der Kunstraum soll dafür als Denkwerkstatt dienen.
Burgermeisterin Hilde Zach lädt die Kulturinit iat iven ein, die Programme nach ihrem Bild und ihrer Ar t auf das spezielle Innsbrucker Ziel auszurichten und entsprechend zu interpretieren. ( W W )
ß ei einem Festakt im Spanischen Saal (Schloss Am
bras) übergaben Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle und Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach am 10. Juli den Kaiser-Maximilian-Preis 2004 an Madame Elisabeth Gâteau, Generalsekretärin der Weltunion der Kommunen. Lokale Selbstverwaltung, Stärkung der Autonomie der Regionen und Kommunen und Subsidiarität waren die zentrale Aussage und thematischer Schwerpunkt der bisher siebten Verleihung dieses vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck initiierten Europapreises fur Regional- und Kommunalpolitik. (Foto: G. Andreaus)
14 Ipj!
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Neue Kulturoffensive
Der Kultur eine gleichwertige „Hauptrol le" gehen...
Kultur ist wesentlicher Bestandteil des menschlichen Denkens, Fühlens und Verhaltens. Kultur befähigt den Menschen, sich in der We l t zurechtzufinden. Sie ist die Seele einer Stadt und ein wichtiger identitàtsstiftender Faktor. Kunst als konkrete Ebene der Kul tur schafft neue Denk- und Gestaltungsformen. Kunst ist der sichtbare, hörbare und fühlbare Ausdruck der kulturellen Wer te . Künstler müssen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Aufgabe der Kulturpolit ik ist es, dafür
Erkenntnis haben wir uns vorgenommen, bei allen künftigen Großereignissen in unserer Stadt der Kultur eine gleichwertige „Hauptrolle" zu geben. In diese neue Kulturoffensive sollen alle interessierten Kultureinr ichtungen eingebunden werden. Das T i ro le r Jubiläumsjahr 2009 bietet neben der Tradition einen guten Rahmen für das Zeitgenössische und die Moderne in unserer Stadt.
Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau
Freiräume zu schaf
fen und die leben Wk H e r w i g V 9 u S t a a
dige Kul turarbei t 1 | F Ü R I N N S B R U C K vor O r t zu ermog-liehen. Aus dieser
rt www.fuer-innsbruck.at
Einleitung eines Kulturentwicklungsprozesses?
W i r G rüne f reuen uns
über dieses Bekenntn is
der Frau Bürgermeis ter in
zu e iner Ku l turo f fens ive.
Al lerdings gibt es in Inns
bruck bisher keine t rans
paren te k u l t u r p o l i t i s c h e
Vors te l lung, daher b le ib t
eine gehör ige P o r t i o n
Skepsis, woh in diese Idee
uns führen w i r d . Seit Jah
ren fo rde rn wir , dass ein
Prozess in Gang gesetzt
w i r d , der gemeinsam mi t
Künst ler innen und Kul tur
vermi t t le r innen Innsbruck
ein eigenes Prof i l ver
schafft, k u l t u r p o l i t i s c h e
Perspekt iven of fen legt,
budgetäre Mög l i chke i ten
verstärk t und t ransparent
mach t . . . und eben in ei
nem Leitbi ld mündet . W i r
wü rden uns mi t viel Freu
de an so einer gemeinsa
men A rbe i t beteil igen. Par
t iz ipat ion und Planbarkeit
sind no twend ige Voraus
setzungen, um für Kul tur
schaffende ein gutes A r
beitskl ima zu schaffen, aus
dem heraus Innsbruck zu
e iner Ku l t u rhaup t s tad t
werden könnte .
GRin Mag. a Ulli Schindl-Helldrich
D I E C R U N E I
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Der Kunstraum als
Denkwerkstatt für Innsbrucks neue Kulturoffensive. Bei einem Pressegespräch am 30. Juli im Arkadenhof gemeinsam mit Stefan Bidner vom Kunstraum (li), Gemeinderat Dr. Klaus Miller und Cebi Schatz (re) hob Bürgermeisterin Hilde Zach den Anspruch Innsbrucks hervor, in Zukunft verstärkt eine wichtige Rolle im Kulturleben Europas zu spielen. (Fotos: K. Pmbitz-Rudig/W. Weger)
Für ein zukunftsorientiertes Konzept
Kul tu rpo l i t i k ist Gesell- können, mit selbst gewählten
Schaftspolitik. Eine fo r t
schr i t t l iche Ku l tu rpo l i t i k
t rägt wesentl ich dazu bei,
unsere Gesellschaft demo
kratischer zu gestalten. Da
zu gehört aus sozialdemo
kratischer Sicht, dass Kultur
in ihrer vielfältigen Ausprä
gung ermöglicht, zugelassen
und unterstützt w i rd . Auch
Platz für Experimente muss
sein. Ein wichtiger Punkt ist
dabei die Nutzung des öf
fentlichen Raums. Innsbruck
soll ein Kultur-Raum wer
den - dafür braucht es nicht
nur die großen kulturellen
Events, sondern auch die
Alltagskultur.
Die Freie Szene soll sich
selbstbestimmt entwickeln
Formen des Ausdrucks und
ohne gesellschaftliche Bevor
mundung.
Innsbrucks Ku l turpo l i t i k
braucht ein Entwicklungs
konzept und Transparenz.
Denn erst wenn über Ziel
setzungen und kulturpol i t i
sche Leitlinien Einverständ
nis erzielt worden ist, lässt
sich über Pr ior i tä ten und
Förderungen entscheiden.
GRin Sigrid Marinell
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
STANDPUNKTE
Kulturoffensive ohne Titel, dafür mehr Mittel!
Die Diskussionen zum Thema Kulturhauptstadt Innsbruck waren von Anfang an unter keinem guten Stern. Dies deshalb, da die Basis für dieses so wichtige Thema fehlte. Schnellschüsse ohne qu.ilifizierte Vorbereitungen sind zum Scheitern verurtei l t . Innsbruck kann stolz auf die bisherigen Kulturangebote und die Kulturschaffenden sein, nicht erst durch den Titel der Kulturhauptstadt. Es geht nicht ums Prestigedenken so mancher Politiker/innen, sondern um Offenheit, Plu-ralität, Entwicklungsmöglichkeiten im urbanen und ländlichen Raum, um ein positives geistiges Klima in unserer Stadt. Es geht aber auch um ein gesamthaftes, kulturelles Denken in Tirol über lokale Grenzen hinweg. Dialog statt Monolog.
Die Universität, der Tanzsommer, die Festwochen der Alten Musik, die Volksschauspiele, die Theatervielfalt, die Blasmusik und
hunderte von Privatinitiativen sind das Kulturfundament.
Die Sicherung des derzeitigen Angebotes und das Zulassen von Neuem ist mehr wert als der Titel Kulturhauptstadt. Innsbruck im Schnittpunkt der Alpenverkehrswege mit allen Nachteilen daraus kann der zentrale Treffpunkt des kulturellen europäischen Geschehens werden, auch für die neuen Beitrittsländer der EU. Neben der sozialen Sicherung durch Vzbgm. Eugen Sprenger t r i t t die ÖVP Innsbruck, wie in der Vergangenheit, für eine offene, dynamische Kulturpolitik ein.
GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann
Innsbruck www.oevp- innsbruck.a l
Verhinderter Schnellschuss als „Chance"?
Kultur soll ja bekanntlich nicht
nur erbaulich sein, sondern auch
zum Nachdenken und Ausein
andersetzen anregen. Insofern
war auch der spontane Vorstoß
der Bürgermeisterin zum The
ma „Kulturhauptstadt" ein kul
turel ler Ak t : Nachdem schon
vorher im Gemeinderat über die
finanziellen Schwierigkeiten ge
sprochen worden war, mit wel
chen die Stadt Graz diesen Titel
zu bezahlen hat, ging es für je
den, der unser Stadtbudget
schon einmal quergelesen hat,
nur um die Frage, wie die Bür
germeisterin hier wieder „her
auskommen" würde.
Natür l ich kam also bald die
Absage, sogar garniert mit neu
er Verheißung: Die Kultursze
ne könne sich geradezu zu die
sem Rückzieher beglückwün
schen, wei l als „ A l t e r n a t i v e "
nun auch die Kultur bei künft i
gen Großereignissen eine
große Rolle spielen würde!
Umkehrschluss: Hätte es die
ohnehin unfinanzierbare Idee
„Kul turhauptstadt" nicht gege
ben und wäre diese nicht
zurückgenommen worden, hät
te die Stadtregierung gar nicht
gewusst, welch starke Kultur
szene unsere Stadt hat und wä
re diese folglich auch nicht in
große Feiern eingebunden wor
den. W i e positiv sich doch un
realisierbare Ideen auswirken
können!
GR Robert Engelbrecht Klubobmann
FPO Die Freiheitlichen
Andreas-Hofer anno
K a u m ist die B e w e r b u n g
Innsbrucks als „Ku l t u rhaup t
s tad t " ges to rben , zeigt sich
ein nächstes unausgere i f tes
Pro jek t : die And reas -Ho fe r -
K u l t u r o f f e n s i v e 2009 ! Ha t
man fü r die verbl ichene Idee
schon Ge ld berei tgestel l t , das
nun „ v e r b r a t e n " w e r d e n
muss? Dabe i b ie te t sich of
fensicht l ich das Jubiläumsjahr
2 0 0 9 da fü r am Besten an,
w e n n es im Rahmen e ine r
neuen übe rzogenen „ Inns
b r u c k e r Ku l tu ro f fens ive" ein
großes kul turel les Fest geben
soll. Dabei w i r d w o h l auch da
mit spekul ier t , dass sich dazu
eher wen ig K r i t i k regen w i r d .
W e r ge t rau t sich schon in T i
ro l den Namen Andreas H o
fer anders als ehr fü rch t ig in
den Mund zu nehmen, selbst
Kulturoffensive 2009?
dann, w e n n d ieser w a h r
sche in l i ch kaum e twas m i t
Ku l t u r am H u t gehabt hat.
Gespannt dar f man daher
sein, w i e dazu die Stadtregie
r u n g d ie K u r v e v o n d e r
vo lks t (d)üm(m) l ichen zur m o
dernen Ku l t u r k ra tzen w e r
d e n , und was v o n d e m lo
b e n s w e r t e n V o r s a t z üb r i g
b le ib t , bei al len kün f t i gen
Großere ign issen , die K u l t u r
eine g le ichwer t ige Rolle spie
len zu lassen.
Mitglied der Weltkulturhauptstadt GR Mag. Christian Kogler
IJ;MI=«MH | m » |
FEDERSPIEL
Kultur is t . . . Ku l tu r beglei tet unser ge
samtes Leben, s t r i t t ig sind nur
die Auf fassungen bezügl ich
des Kul turbegr i f fes; sind un
te r Ku l t u rgu tes Essen, Musik,
B i lder , Sku lp tu ren , Handar
be i ten, Thea te r - o d e r Fern
sehabende zu verstehen?
D e r Ku l tu r , gleich we lche
Richtungen und we lche Be
reiche, müssen - auch mi t H i l
fe der Pol i t ik - die Mögl ich
kei ten zur eigenen Entfaltung,
sei es durch Erneuerung oder
durch Neuerungen , geboten
w e r d e n .
Eine g le ichwert ige Stellung
bei ve rsch iedena r t i gs ten
G r o ß v e r a n s t a l t u n g e n
darf w o h l in das Reich
de r U t o p i e ve rw iesen
we rden , da jegliche A i i
gebotener Ku l tu r ihren ^QZ
eigenen Stel lenwert hat.
W e n n neue Ideen d u r c h
ku l tu re l l tät ige Ins t i tu t ionen
e ingebrach t w e r d e n und -
n i ch t n u r in unse re r Stadt ,
sondern darüber hinaus eu
r o p a w e i t - umsetzbar sind, so
ist das zu begrüßen und in
we i t e re r Folge zu f ö r d e r n .
N o t w e n d i g scheint zukünf
tig jedoch sicher eine bessere
Koo rd in ie rung d iverser Ver
anstaltungen des Ku l tu rbe re i
ches, dami t gegenseitige K o n
kur renz ierungen hintangehal
ten w e r d e n können.
GR Marianne Elisabeth Barcal
IALES I N N S B R U C K
STADT I N N S B R U C K ÏL
Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweisoi durch das Rathaus dar. der auf der Home
page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathnuswegweiser befindet sich auf der Start
seite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKTE
Innsbruck ist mehr Innsbruck ist heute
bedeutend als Un i
vers i tätsstadt , als
Spor ts tad t und als
T o u r i s m u s z e n t r u m .
Darüber hinaus ist
uns Erhalt und Ausbau
unseres ku l tu re l len
Erbes Verpf l ichtung.
Die sinnvolle Förde
rung zeitgenössischer
Kunst sol l te für uns
einen höheren Stel
l enwer t bekommen ,
e r fo rder t jedoch er
hebliche Mit te l .
Deshalb ist die Er
r ichtung eines Kunst
hauses wicht ig . Dies
muss zeitgemäß,funk
t ional und inhalt l ich
r icht ig geplant wer
den. Daher - Inns
bruck ist mehr mit
seiner Brückenfunkti
on: Bi ldung, Sport ,
Kunst, Kultur. Frem
denverkehr.
Dr. Klaus Miller Gemeinderat
Ku l tu r management ist i n Innsbruck ganz jähr ig e r f o r d e r l i c h ! Dem Vorstoß der Frau Weg, dass Innsbruck zu einer
Bürgermeister, Innsbruck Kulturmetropole wird, wür-solle sich als Kulturhaupt- de sicher erleichtert werden. Stadt bewerben, folgte sehr Auch soll man nicht verges-schnell die Abkehr von dieser sen, dass Innsbruck eine Uni-Idee. Als Grund wurde die versitätsstadt ist und daher allgemeine und große Skepsis speziell im Kulturbereich ein der Innsbrucker genannt. Es junges Publikum ansprechen dürfte wohl auch die Zeit für soll und muss. Hier unter-eine professionelle Lewer- stützt unsere Fraktion so-bung davongelaufen sein. Aus wohl die jungen Künstler in solchen Erfahrungen muss ihren Forderungen als auch man lernen. Es wäre für Inns- die Kul turkonsumenten, brück absolut notwendig, denn Kultur muss in Inns-dass im Rahmen der Kultur- brück auch leistbar sein, abteilung der Stadt ein Kulturmanagement eingerichtet GR Andreas Wanker wi rd , das sich mit solchen
Themen und Ideen rechtzeitig auseinandersetzt. Hier könnte auch die Mitarbeit der Innsbrucker Kulturinitiativen koordiniert werden, und der
Kall Brunn DerInnsbruckrr
Für Arbeitnehmer
72. Innsbrucker Herbstmesse W e n n auf 40.000 Q u a d r a t m e t e r n Auss te l lungs f läche 550 U n t e r
n e h m e r ih re P r o d u k t e und D iens t le i s tungen p r ä s e n t i e r e n , ist Messezei t . Ke in anderes „Schau fens te r d e r T i r o l e r W i r t s c h a f t "
in d ieser G r ö ß e n o r d n u n g b i e te t in übe rs i ch t l i che re r F o r m eine d e r a r t b re i t e A u s w a h l .
LändlicheTradition und urbanes Leben sind auf der Innsbrucker Herbstmesse keine Gegensätze,sondern ergänzen sich ideal.
Um ein neuntägiges ,,Messe-Fest" zu präsentieren, haben sich Aussteller, Organisatoren der Sonderschaucn und die neue Messeleitung für die Herbstmesse wieder einiges einfallen lassen.
Die Messebesucher finden auf der Herbstmesse zahlreiche Sonderschauen (Neu: ,,Lebensraum Obstbaum - Blühendes Land",.,Lebensland durch Bauernhand") sowie einen spannenden Branchenmix vor;dieAngebote reichen von Konsum- und Investitionsgütern aller Ar t : Landmaschinen, Möbel, Bäder. KüchenTextili-en, Mode, Unterhaltungselektronik, Lebensmittel, Haushaltsgeräte u.v.m.
Traditionell bietet die Herbstmes
se ein attraktives Rahmenprogramm mit Modeschauen. Wohncafé, Gewinnspielen und Wettbewerben und
einem reichhaltigen kulinarischen Angebot in den Messerestaurants Kaiserwirt, Landmetzgerei Piegger und den gastronomischen Betrieben in der Wein kost.
Die Herbstmesse ist vom 25. September bis 3. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Messe-Kindergarten in der Halle 4 (9 bis 17 Uhr).
Nicht nur als Gesellschaft hat die Innsbrucker Messe mit dem Congress Innsbruck ein neues gemeinsames „Dach" bekommen. Wenn am 25. September 2004 die Herbstmesse eröffnet wird, ist auch die in Abstimmung mit dem Denkmalamt durchgeführte aufwandige Dachsanierung der Halle 2 abgeschlossen. Die neue Dachkonstruktion aus Aluminium und Glas sorgt fur optimale klimatische Bedingungen und bietet einen Panoramablick auf die Nordkette und den Patscherkofel. Messedirektor Georg Lamp (links) und sein Vorgänger Ernst Scartezzini: „Mit der modernen Dachkonstruktion wurden noch bessere infrastrukturcllc Bedingungen fur Aussteller und Besucher geschaffen." Die Halle 2 wurde 1890 anlässlich der Weltausstellung in Prag errichtet, 1893 abgebaut und zur I. Tiroler Landesausstellung nach Innsbruck „übersiedelt". (Foto: Messe Innsbruck)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 17
I . Innsbrucker Familiensporttag Auf großes Interesse stieß am 3. Juli der erstmals von
der Stadt Innsbruck (Sportamt) organisierte Familiensporttag. Bei herr l ichem Sonnenschein nahmen etwa 1200 Sportbegeisterte daran teil. Zum Angebot gehörten Fußball, Moun-tainbiken, Kajak,Trampolin-springen u.v.m. Der Start-schuss zum Sporttag erfolgte in der Altstadt. Bei der Eröffnung sorgte Walter von der Heide mit seiner Akrobatikeinlage für Gänsehaut und Staunen bei den Zuschauern - er turnte auf einem fünf Meter ho-
Die Zuschauer hielten den Atem hen Kartenhaus herum. an, als der Artist Walter von der Die Initiatoren sehen den Heide in schwindligen Höhen in , | n n s b r u c k e r Familien-der Altstadt herumturnte. Es war der Auftakt zum I. Innsbrucker sporttag als gelungenen Familiensporttag. (Foto:A. Ambrosi) Ausgangspunkt für eine
jährliche Veranstaltung und möchten auf den Erfahrungen des heurigen Events aufbauen. (AA)
Eine Hundertjährige m i t Zukunft Groß war die Zahl der „Geburtstagsgäste", die zu den
Festen „100 Jahre Stubai Ita! bahn" in Innsbruck und allen Bahnhöfen entlang derTrasse bis Fulpmes gekommen waren. Historische Züge derTiroler Museumsbahnen waren für die Straßenbahnfreaks begehrte Fotomotive. Klar, dass
auch Innsbrucks wich-. r tigster Bild-Dokumen-
flWP^ ' ' J o * " " tator, Wal ter Kreuz, nicht fehlte. Der Weiterbestand der Stubai-er ist mit dem bereits beschlossenen Regionalbahnkonzept schon besiegelt. Die „Stubai-er" w i rd neben modernen, komfortablen Niederflur-Triebwagen auch eine geänderte Fahrtstrecke zum Hauptbahnhof bekommen. Mit der Modernisierung und dem Ausbau der Straßenbahn sowie vor allem mit dem Regionalbahnkon
zept setzt die Stadt Innsbruck gemeinsam mit Land und Bund einen zukunftsweisenden und vor allem umweltfreundlichen Schritt. „Attraktive und schnelle öffentliche Verkehrsmittel sind ein Gebot der Stunde", so Bürgermeisterin Hilde Zach. ( W W )
V.l. Architekt DI Manfred Fleiß (Ehrenobmann und Mitbegründer der TMB), Ing. Erich Gruber (Vorsitzender der TMB), Ing. Oskar Schreiber (Bereichsleiter Stubaitalbahn, IVB), Bürgermeisterin Zach, DI Martin Baltes (Geschäftsführer IVB), Dr. Elmar Schmid (Vorstandsvorsitzender IKB), LAbg. Hubert Rauch (Präs. des Tiroler Gemeindeverbandes), Mag. Werner Duschek (Öffentlichkeitsarbeit TMB).
Klänge aus der Partnerstadt New Orleans Rund 20.000 begeisterte Besucherinnen wurden beim
diesjährigen New-Orleans-Festival am Innsbrucker Marktplatz gezählt. Die Eröffnungsfete ging am 29. Juli im Con-gress Igls und im Kurpark über die Bühne. Der künstlerischer Leiter und Moderator Markus Linder hat das M e w - O r l e a n s -Festival in den sechs Jahren seines Bestandes durch einen tol len Mix aus einheimischen Bands und jeweils einem Stargast zu einem echten Hit Eröffnung des 6. New-Orleans-Festival in entwickelt Heuer '^'s; ^ '" Markus Linder, die kleine Michelle
Denise (mit New-Orleans-Blut in den Adern), begeisterte der Bürgermeisterin Hilde Zach und Albert C. brillante Entertai- Humphrey. (Foto: w. Weger) ner und Blues-Sänger aus L.A., Albert C. Humphrey, mit seiner Backyard Blues Band die Zuhörer. Ein großer Erfolg und überaus beeindruckend war auch die erstmals veranstaltete Gos-pelmesse in der Pfarre Mariahilf. Für die Festival-Organisation zeichnete das Stadtmarketing Innsbruck verantwort l ich. ( W W )
Besuch aus Mazedonien Das Interesse an der Kultur der deutschsprachigen Län
der ist unter mazedonischen Schülern und Studenten groß. 32 Jugendliche des mazedonischen Deutsch-Clubs für Jugendliche waren Anfang Juli auf Erfahrungsaustausch in Tirol.
Ein Highlight im Rahmen ihres zweiwöchigen Trips, der die Jugendlichen u.a. nach München, Salzburg, Linz und Wien führt, war der Besuch in Innsbruck. Im Rathaus wurden die interessierten jungen Menschen zwischen I 5 und 21 Jahren von StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer empfangen. Die städtische Kinder- und Jugendre-ferentin machte ihre Gaste mit den Eckdaten der Landeshauptstadt vertraut und erfuhr im Gespräch mit den mazedonischen Jugendlichen viel über die Lebensumstände des südosteuropäischen Landes. (KPR)
StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer mit den Gästen aus Mazedonien.
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
bunt seti/*
Vizebgm. und „Velo-Fahrer": Quick-Start vom Rathaus aus. (Foto: C. Andreaus)
Schneller „V i ze " auf dem Velo Seite 1990 erledigt die Radlertruppe des „veloexpress"
schnell und zuverlässig, bei jedem Wetter. Kurierdienste im Stadtgebiet - gleich ob's regnet, schneit oder die Sonne scheint. Die einmillionste Fahrt übernahm Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und stellte seine Ressortzuständigkeit als Sportreferent , . tr i t tschnel l" unter Beweis. Im Eiltempo erledigte Innsbrucks Vize per Bike und umgehängter gelber Velo-Tasche den Auftrag quer
durch den Innenstadtverkehr.
Bis zu 250 Kurieraufträge pro Tag werden per Rad erledigt, über 4 Millionen abgasfreie Kilometer wurden bisher zurückgelegt. Vizebgm. Bielowski.' ,,Der .veloexpress' ist wegen der Schnelligkeit und derVerlässlichkeit seiner Zustellung aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken!" (A.G.)
In Innsbruck ist viel geschehen! Nicht nur von der Landschaft und Silhouette Innsbrucks
war Oberösterreichs Landeshauptmann Dr.Josef Pührin-ger bei einem sommerlichen Tirol- und Innsbruck-Besuch begeistert: „Dass es hier schön ist, habe ich gewusst. Dass aber in Innsbruck so viel geschehen ist, hat mich überrascht."
Die kompetente Stadtführung für den oberösterreichischen Landes-chef haben LH Dr. Herwig van Staa und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski ü b e r n o m m en . Über den aktuellsten Stand in der Landeshauptstadt informierte Innsbrucks Vize u.a. über Wohnbau („Wohnungspolitischer Schwerpunkt ist der soziale Wohn bau"), über das Projekt Hungerburg-ZNordkettenbahn und den Ausbau der sportlichen Infrastruktur.
..Alle olympischen Sportstätten wurden in den Jahren seit 1994 generalsaniert. W i r sind für dritte Olympische Spiele gerüstet." (A.G.)
Sightseeing „hoch" über Innsbruck: Vizebgm. Dr. Bielowski, LH Dr. Puhringcr und LH Dr. van Staa. (Foto: G. Andrtaus)
Univ.-Prof. Dr. John-ren Chen mit GRin Dr. Julia Hörmann und den Studentinnen.
Siudenten aus Taiwan zu Besuch Der Plenarsaal des Rathauses - dort , wo üblicherwei
se die Gemeinderatssitzungen abgehalten werden - w a r am 13. Juli Schauplatz eines Treffens zwischen 60 Studentinnen und Studenten aus Taiwan und GRin Dr.Julia Hörmann.
Innsbruck hat eine lange Tradition in Bezug auf die Summer School:Seit rund 30 Jahren besuchen jährlich 300 Studentinnen und Studenten aus New Orleans die T i roler Landeshauptstadt, und bereits seit 1995 erfolgt ein Studentenaustausch mit Taiwan, der von SOWI-Dekan Univ.-Prof. Dr.John-ren Chen betreut wird. (KPR)
Einsatzfahrzeug für Jugendrotkreuz Das Jugendrotkreuz Tirol leistet mit seinen ehrenamt
lichen Jugendlichen wertvolle Arbeit in den Bereichen Integration und Generationenverständigung. Um für die vielfältigen humanitären Aufgaben auch in Zukunft gerüstet zu sein, überreichten Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger seitens der Stadt Innsbruck sowie Univ.-Prof. Dr. Klaus Schredelseker vom Rotary Club Innsbruck ein neues Einsatzfahrzeug an die Hilfsorganisation. Der neue Bus wird u. a. für Ausflüge von sozial benachteiligten Kindern zum Einsatz kommen. (AA)
Neue Broschüre über Eisenbahn Aus Anlass des Jubiläums der Stubaitalbahn hat das Ei-
senbahnarchivTirol eine neue Broschüre „Ein Jahrhundert elektrische Bahnen um Innsbruck" herausgegeben. Neben einer genauen Darstellung der S t u b a i t a l b a h n werden auch die M u t t e r e r a l m -bahn sowie weitere Seilbahnen entlang dieser Bahnlinie beschrieben. Das Eisenbahnarchiv beschäftigt sich mit der Dokumentation der Werner Schroter, Verkehrsstadtrat Dr. Ge-n , L n „ n • T ; - ~ I orS Gschnitzer und Gunter Denoth bei der Kannen in I i rol n
s. , D ... , -. , , Präsentation der Broschüre des tisenbahn-
und ist f u r Ka r - archivs Tirol „100 Jahre elektrische Bahnen tenmater ia l , Pläne, um Innsbruck" im Zeughaus. (Foto:A. Ambrosi) Fotos etc., die nicht mehr benötigt werden, dankbar. Adresse: Günter Denoth, Seestraße 48, 6091 Götzens. Die Eisenbahnbroschüre ist zum Preis von 6 € bei der Buchhandlung Ty-rolia erhältlich. (AA)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
STADTGESCHICHTE
Arzler Kalvarienberg gibt zahlreiche „Schätze44 frei
Sei t 5. Juli ist de r Ka l va r i enbe rg in A r z l auch Schaup la tz von A u s g r a b u n g e n . U n t e r de r L e i t u n g von Dr. D i e t r i c h Feil
v o m I n s t i t u t f ü r Klassische P rov inc ia l r öm ische A r c h ä o l o g i e de r U n i v e r s i t ä t I nnsb ruck w i r d i m A u f t r a g des B u n d e s d e n k m a l a m t e s
in Z u s a m m e n a r b e i t m i t „ A r c h a e o T i r o l " das Leben u m g u t 2000 Jahre z u r ü c k g e d r e h t .
Im Zuge der Grabungen wurden ca. 120 Quadratmeter geöffnet, und es kamen bemerkenswerte Funde zu Tage: große Mengen prähistorischer (auch dekorierte) Keramikteile, römische Münzen, römische Gewand-nadeln („Fibeln") und verschiedene
« T * .V Tir*: <-_•:.
Oer Kalvarienberg als Grabungsstätte.
Eisenfunde wie Schlüssel, Messer, Pfeilspitzen, Fragmente von Terra Sigillata (gehobenes römisches Tafelge-S< Im i ), Fragmente spätantiker Specksteingefäße und frühmittelalterlicher Reitersporne.
Eine interessante Entdeckung brachte eine Grabung in die Tiefe an der nordöstlichen Ecke des Hügels. Eine schön erhaltene, bis zu drei Meter hohe und lange Mauer konnte freigelegt werden. Nach Meinung
Dr. Feils könnte die Mauer noch mehr in die Tiefe des Lehmbodens gehen: „Das Gebäude war zum Hang hin hineingebaut. Es ist anzunehmen, dass das Haus über zwei Stockwerke verfügte!" Gleichzeitig wurde vom Grabungsteam (Studenten/innen der Archäologie der Universität Innsbruck) ein nach Norden und Osten gegen den gewachsenen Lehm des Hügelhanges gemauertes Gebäude freigelegt. „Wahrscheinlich aus der Spätantike", interpretiert Dr. Feil die Funde von mehreren großen Fragmenten von Specksteingefäßen (Lavez).
Somit steht fest, dass der Hügel, ca. 100 m überTalniveau gelegen und mit seiner talüberblickenden Lage, im gesamten oberen Bereich für verschiedene Bebauungen genutzt und entsprechend gestaltet wurde. Zugleich war er der einzige Punkt, von wo aus die Wegverbindung von Innsbruck in östl icher Richtung auch südseitig kontrollierbar war.
Der heutige Eindruck des naturbelassenen grünen Hügels ist irreführend und wohl erst Folge der ^ M
Anlage des barocken Kal-varienberges in den Jahren 1664/65. Die ursprüngliche Annahme, der Hügel sei nur als Kultstätte (Opferplatz) genutzt worden, scheint sich nicht zu erhärten. Man kann von länger andauernden, vor allem auch römischen Siedlungen ausgehen.
Auch die Frage nach der Herkunft des Ortsnamens darf somit als geklärt gelten: Die alte Annahme, der Ortsname „A rz l " vom lateinischen „arcella = kleine Burg" war wortgeschichtlich nahe liegend, doch war das Problem, dass eine entsprechende „Burg" nicht nachgewiesen war. Mittlerweilen darf angenommen werden, dass die vorgeschichtlichen bzw. römischen Anlagen für die namensgebende „Burg" durchaus ausreichend gewesen sein müssten. (WW/A.G.)
Bei einem Lokalaugenschein zeigte sich Vizebgm. DI Eugen Sprenger beeindruckt von der Fülle der Funde und auch von den gewonnenen Erkenntnissen, über die Dr. Feil (li) zu berichten wusste. (Fotos: W. Weger)
Weitere Informationen über Arzl http://www.arzl-innsbruck.at (welches übrigens die weitaus umfangreichste
ortskundliche Website in weitem Umkreis ist) Burgermeisterin Hilde Zach: „Der Kalvarienberg gehört zu den wichtigsten frühen Plätzen im Innsbrucker Bereich."
20 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
STADTGESCHICHTE
Im Gedenken an den August 1914 Z w e i Tage nach den T i r o l e r Landesschü tzen , a m 28. A u g u s t 1914, e r l eben die R e g i m e n t e r de r Kaiser jäger an d e r Bahn l in ie Uhnov -Belz d ie „ F e u e r t a u f e " i m K a m p f gegen die russischen T r u p p e n .
Feuer tau fe ist e in unsche inbare r A u s d r u c k f ü r das Le id und Er leben j ene r So lda ten , d ie e r s tma l s ins fe ind l i che Feuer k o m m e n .
Zu diesem Ereignis hat Albin Egger-Lienz das großformatige Bild ,,Uh-nov" geschaffen. Das Bild, heute im Kaiserjägermuseum, ist eine symbol-kräftige Darstellung vom Beginn des anonymen Massensterbens, das als Erster Weltkrieg Geschichte wurde. Die schrecklichen Verluste der im deckungslosen Gelände angreifenden altösterreichischen Soldaten erreich-
Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum
Mag. Josef Ammann
ten allein bei denTirolerTruppen bereits drei Monate später mehr als zehntausend Gefallene und ein Vielfaches an Verwundeten und Invaliden. Der moderne Krieg, auf den kaum eine der teilnehmenden Mächte entsprechend vorberei tet war, führte durch Maschinengewehre und Schnellfeuergeschütze zur Steigerung der Schrecken vorheriger Kriege.
(z.B.dieTraindivision Nr. 14,einige Festungsartilleriebataillone und die berittenen Landesschützen) in Marsch gesetzt. Gleichzeitig wurden auch die (Tiroler) Landsturmregimenter, die aus Männern vom 32. bis 42. Lebensjahr bestanden. formiert.VieleTiroler rückten zu ihren Einheiten in andc-renTeilen der Monarchie ein. Für viele von ihnen war die Reise nach Ga-lizien oder in Richtung Serbien die weiteste Reise ihres Lebens,für aber-
Krieges, dieser ist von den tieferen Ursachen des Krieges zu unterscheiden. Bis zur Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, das mit dem Attentat in enge Verbindung gebracht wurde, verging ein Monat voll europaweiter pol i t i scher, diplomatischer und militärischer Verhandlungen um Krieg oder Frieden. Auf einen größeren Waffengang war die Streitmacht der Doppel monarchie 1914 nicht vorbereitet. In der Folge führten die Bündnissysteme der europäischen Großmächte beinahe zwangsläufig zur /\btransport von Teilen des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments. Ausweitung des Konflik- Original im Kaiserjägermuseum Innsbruck. tes.
Der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 folgten bis Ende August I 3 weitere.
Serbien, Russland, Japan, Belgien. Frankreich, das Britische Reich, das Deutsche Reich. Österreich-Ungarn und Montenegro befanden sich dadurch in einem Krieg bisher nicht bekannter Ausmaßes.
Für Tirol bedeutete die Herstellung der Kriegsbereitschaft die Einberufung der wehrfähigen,gedienten und dienstpflichtigen Männer. Dies waren bei der In-
, .. . , fanterie dieTruppcnkörper „Die Feuertaufe - Unnov . Ausschnitt aus dem Bild von AI-bin Egger-Lienz. Originalim Kaiserjägermuseum Innsbruck, des gemeinsamen Heeres,
die 4 Kaiserjägerregimen-Zuvor,am 28.Juni I9l4,wurden der
österreichische Thronfolger und seine Gattin, die zu einem Manöverbesuch in Sarajewo weilten, von einem At tentäter erschossen. Dieses At tentat gilt zu Recht als Auslöser des
ter, und bei der Landwehr die 3 Landesschützenregimenter sowie das Feldjägerbataillon 27 in Hall. Neben der Infanterie wurden zeitgleich die Gebirgsarti l lerieregimenter Nr. 14 und Nr. 8 und viele Sondereinheiten
tausende zugleich die letzte. So kam das I. Landsturmregiment
(Innsbruck) im Herbst auf den serbischen Kriegsschauplatz und ver lor dor t in drei Monaten ein Viertel seiner Soldaten. Das II. Landsturmregiment (Imst) kam an die russische Front. Seine Reste gingen beim Fall der Festung Przemysl 1915 in russische Kriegsgefangenschaft.
Die allgemeine Euphorie, die den Kriegserklärungen nach einem Monat der Unsicherheit gefolgt war. machte schnell der Ernüchterung Platz. Das erwartete Abenteuer, von dem alle bereits zu Weihnachten zurück zu sein glaubten, wurde zu einem jahrelangen Opfergang.
D ie Sonderauss te l l ung , , W e l t k r i e g 1914-18 - Sch icksa ls jah r 1914'* i m K a i s e r j ä g e r m u s e u m a m Berg ise l ze ig t noch bis z u m 3 I . O k t o b e r tägl ich von 9-1 7 U h r A u s s c h n i t t e und B e s o n d e r h e i t e n des e rs ten Kr iegs jahres m i t d i r e k t e m T i r o l b e z u g .
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 JPP,
21
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I . S e p t e m b e r : „ ( G e meinschädl iche D u m m he i t und Rohe i t . ) Oberhalb des Planötzen Gasthauses und zwar in der Richtung zur Buzzihütte und Kerschbuch wurden an diesem schattigen Spazierwege seinerzeit vom Innsbrucker Verschönerungsverein mehrere Ruhebänke aufgestellt. In den letzten Tagen wurde eine derselben nächst dem Planötzenhofe gänzlich zert rümmert . Die Lehne und der Sitz wurden augenscheinlich mit einer Hacke gewaltsam zerkleinert und
und denselben der wohlverdienten Strafe zuzuführen."
7. S e p t e m b e r : „ ( Z u r W a r n u n g . ) Obwohl groß und deutlich an den Trittbret tern unserer Trambahnwägen zu lesen ist, daß das Aufspringen während der Fahrt verboten ist, gibt es doch Leute, die dies tun, und es ist, wie man uns mitteilt, schon mehrmals vorgekommen, daß Fahrgäste dadurch Schaden genommen haben. Nach der Schilderung eines Augenzeugen hat sich erst vor kurzem in der Maria Theresienstraße
eine solche, selbst für Unbeteil igte aufregende Szene e r e i g n e t . Ein Herr eilte dem gegen Landhaus fah-
KZe** ji ' ^Ü renden Zu-
Ansicht des Hungerburgsees und des Seehofes ge- § e n a c n u n c l
gen Westen von 1912. e r r e i c h t e ihn bei der
entfernt. Dem Innsbrucker Annasäule. Er wollte auf der Verschönerungsverein,der linken Seite das Wagens gewiß bemüht ist, dem Pu- während der Fahrt einstei-
blikum nur angenehmes zu gen, glitt aber auf irgendei-bieten. ist hierdurch ein ne Weise vom Tri t tbrette
Hungert>uro»oe mit Hotel Hungerburgseehof
Schaden von wenigstens 20 Kronen verursacht wor den. Den eifrigen Nachfor-sc hungen der Gendarmerie ist es gelungen, den Tä-tei in der Person eines Holzarbeiters zu ermitteln
und stürzte gegen die mit Eisenketten verbundenen Pilaster, welche das Denkmal umgeben.Wenn man so Glück hat, wie jener Herr, so kann man dabei allerdings schadlos ausgehen,
Eröffnung der Sonderausstellung: „MomtMi tAufnahmen - Fotodokumente
der Sammlung Wa l t e r Kreutz 1860- 1930."
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck 23. September, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 24. September 2004 bis 07. Jänner 2005 Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Badgasse 2
Postkarte mit der Ansicht Maria-Theresien-Straße gegen Norden. 1905-1912.
aber in 99 von 100 Fällen wi rd dies nicht vorkommen. Oben angeführter Unfall möge eine Mahnung zurVorsicht sein."
l 4 . S e p t e m b e r : „ ( E i n e S o n n t a g s n a c h t in d e r G e m e i n d e H ö t t i n g . ) Man schreibt uns: In der Nacht von Sonntag auf Montag gings im Gemeindegebiet von Hötting wieder einmal recht lebhaft zu; die Raufer und Krakehler, durch die Hötting bald einen gewissen Ruf erlangen w i rd , s tör ten in der Schneeburggasse sowohl als in der Höttingergasse die Nachtruhe der dor t i gen Bewohner in der gröbsten Weise. Gendarmerie und Polizei schienen den Radaubrüdern gegenüber zu schwach. In einem Gast
hause in der Schneeburg-gasse tobte ein hitziger Kampf, an dem auch Vertreterinnen des schwachen Geschlechtes teilnahmen, schon deswegen, weil diese die Urheberinnen des Faustkampfes waren, weshalb sie sich vielleicht gar ein Recht dazu anmaßten. Nach Beendigung dieses Scharmützels zog die Gesellschaft in die Höttingergasse, wo sich eben in einem Gasthause ein anders Intermezzo abgespielt hatte. Ein randalierender Gast war dor t vor die Türe gesetzt worden und aus Wut hierüber schleuderte dieser nun Steine gegen die Fenster des Hauses."
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Rebecco Buschmann
1 4 : B a u e r n r e g e l N r .
Zwetschken - die besten aus Stanz isst man als Kompott oder einfach ganz-
Stobst-gemüse niederwieser N N S B R U C K M U S E U M S T R A S S E 19 • T E L : 5 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. September 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. September 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]
22 I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
IKB saniert Rohrsystem ohne lästiges Aufgraben i WÊ jereinzeh sind sie in den a y Jlnnsbrucker Straßen schon zu A Äschen - seltsam anmutende Gefährte, die aus einem riesigen Eiscontainer Kunststoffschläuche herausziehen und langsam in einen Kanalschacht versenken.
Wie in vielen Städten, ist das Kanalnetz auch in Innsbruck teilweise bereits Jahrzehnte alt und rissig bzw. löchrig geworden. Beim Abwasser ist die Umwelt bedroht, beim Trinkwasser geht wertvolles Nass verloren.
Den Probelauf in Innsbruck bestanden bat das neue Rohrsanierungssystem vor den gestrengen Augen des IKB-Managements (v. li.): Vorstandsdirektor Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid, sowie den Bereichsleitern Ulrich Mayerbofer und Bernhard Hupfauf.
®
Bis jetzt bedeutete jede Sanierung den Aufmarsch von Baggern und Presslufthämmern, wochen-, ja monatelangen Lärm, Verkehrsbehinderungen und mit Baumaschinen verstellte Anwohnerparkplätze.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe gehen nun neue Wege. Sie engagierten mit der Firma Insituform ein Rohrsanierungsunternehmen, das sich auf „grabenloses" Bauen bzw. Sanieren spezialisiert hat.
Und so f u n k t i o n i e r t ' s
In das bestehende, schadhafte Rohr wird ein neues Innenrohr eingebaut. Mit Wasser oder Luftdruck wird ein flexibler Schlauch, der mit Kunstharz imprägniert ist, über einen Revisionsschacht in den beschädigten Kanal hineingestülpt. Ist der Schlauch verlegt, wird er erwärmt. Dabei härtet das harzgetränkte Schlauchmaterial aus und wird zum Rohr im Rohr. Eigene Roboter fräsen die Abzweigungen zu den Gebäuden aus und stellen die Hausanschlüsse her.
Das neue Verfahren ersetzt zwar nicht den Neubau in noch unerschlossene Gebiete. Es erspart aber wochenlange, lärmende „Grabereien" sowie zwei Drittel der Kosten einer traditionellen Sanierung.
IKB Innsbrucker B Kommunalbetr iebe
Eisgekühlt gelagerter Schlauch
l
Zum Vorteil aller
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!
I Ich bin immer besonders froh, wenn es innovative Techniken gibt, die Ihnen und uns von der IKB AG Vorteile bringen.
Bei dem neuen grabungslosen Rohrsanierungssystem ist dies zweifellos der Fall.
Weniger Lärm, keine lästigen Grabungen mit Verkehrsbehinderungen und vor allem eine sehenswerte Kostenreduktion erzeugen eine echte win-win-Situation für alle Beteiligten.
Für die IKB AG besteht nun die Möglichkeit, den Großteil des alten, immerhin 240 Kilometer umfassenden Kanalnetzes im Rahmen eines straff geplanten Sanierungsplanes für die nächsten fünfzig Jahre wieder „dicht zu machen".
Die Einsparungen von bis zu Zweidritteln der sonst fällig gewesenen „Grabungskosten" sind beträchtlich und tragen dazu bei, die Kanalgebühren auch in Zukunft im Rahmen zu halten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
Jl Serviceschacht
J Nach dem Imprägnieren wird der eisgekühlte Schlauch durch den normalen Serviceschacht in den alten Kanal eingeführt.
Der Vortrieb des flexiblen Schlauches erfolgt mittels Luft- oder Wasserdruck direkt in das defekte Rohr hinein.
Nach dem Einstülpen wird der Schlauch durch Erwärmen mittels heißem Wasser ausgehärtet.
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