innsbruck informiert

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Si M - r i Ïii L / rprvr n r N'r. 09 • September 2004 Arzl vom Kalvarienberg aus gesehen Das frühere Dorf und der heutige Innsbrucker Stadtteil war schon in der Römerzeit besiedelt. Jüngste Ausgrabungen am Kalvarienberg beweisen dies. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • ihlt » ANZBL (ANZbL OOAO 20002) 1

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Ausgabe September 2004

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Page 1: Innsbruck informiert

Si M - r

i Ïii

L /

rprvr n r

N'r. 09 • September 2004

Arzl vom Kalvarienberg aus gesehen Das frühere Dorf und der heutige Innsbrucker Stadtteil war schon in der

Römerzeit besiedelt. Jüngste Ausgrabungen am Kalvarienberg beweisen dies.

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • ihlt » ANZBL (ANZbL OOAO 20002) 1

Page 2: Innsbruck informiert

DIE BÜRGERMEISTERIN

Schöner Blick vom Kalvahenberg aufArzl. (Foto: W. Weger)

IN HALTSHINWEISE

Europäischer Gemeindetag 2006

Zum Thema Sicherheit

Schulbeginn

Innsbrucker Herbstmesse

Grabungen am Kalvarienberg

August 1914

S I - R V I ΠB E I L A G E :

Stadt ehrt verdiente Mitbürger

5

8/9

13

17

20

21

lll/IV

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

E-Mail: [email protected] Auflage: 100.000 Stuck; geht per Post an ,illr

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl­gasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;

Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(o)athcsia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Konzerte und Opern der Innsbrucker Festwochen sind wieder verklungen. Was bleibt, ist die Erinnerung an glanzvolle Ereignisse und die Freude auf die kommende Konzert- und Theatersaison und natürlich auch auf den nächsten Innsbrucker Sommer.

Die Innsbrucker Festwochen sind nicht irgendein Festival im sommerlichen Veranstal­tungsreigen europäischer Städte. Seit 28 Jahren gehört die von Prof. Otto Ulf gegründete Reihe fur Alte Musik zu den Aushängeschildern des Innsbrucker Kulturlebens. Hier treffen einander die Weltstars des Genres „Alte Musik", um ein interessiertes Publikum aus nah und fern musikalisch in vergangene Zeiten zu entführen und höchsten Musikgenuss zu ver­mitteln: Dies an historischen Orten, mit originalgetreuen Instrumenten und zeitgenössischen Spieltechniken.

Lob gehört aber nicht nur den Künstlern, sondern vor allem auch dem Publikum. Inten­dant René Jacobs muss es wissen, wenn er sagt, dass sich das Innsbrucker Publikum ganz wesentlich von den üblichen Festspielbesuchern unterscheidet. Da geht es - so Jacobs -nicht ums Gesehen werden, sondern in erster Linie um den Kunstgenuss.

Innsbruck lebt, und die Alte Musik lebt Auch inhaltlicher Art gibt es einen Unterschied: Bei allen

Festivals der Alten Musik, von denen es inzwischen zahl­reiche gibt, werden immer wieder die sattsam bekannten Stücke gespielt. Innsbruck wagt sich an Neues, Unent-decktes heran und stellt damit wieder seine Pionierrolle un­ter Beweis, die schon vor 28 Jahren bei der Gründung Pa­te stand.

Wie wir alle wissen, wird künftig noch mehr als bisher der Sparstift unser Leben beeinflussen. Es ist erfreulich, dass in Innsbruck mit René Jacobs und Geschäfts führerin Sarah Wilson Leute am Werk sind, die nicht nur fordern und sich beleidigt zurückziehen, wenn das eine oder ande­re nicht möglich ist. Im Gegenteil, sie denken nach, wie -ohne die in Innsbruck sehr moderaten Eintrittspreise an die üblichen Preise in anderen Festspielstädten anzugleichen -Prioritäten gesetzt werden können, dass trotz der angespannten finanziellen Situation Qua­lität und Vielfalt nicht leiden. Kreativität und verstärkte Sponsorensuche auf der einen Sei­te und auf der anderen Seite eben z. B. nicht immer zwei Opern, sondern manches Jahr auch nur eine.

Der goldene Mittelweg fur 2005: Die ca. 4u2-stündige Monumentaloper von Francesco Conti „Don Chisciotte in Sierra Morena" wird auf zwei Abende aufgeteilt. Damit gibt es bei vier Vorführungen acht Abende, die gerade wegen der Aufteilung auf zwei Tage ein be­sonderes gesellschaftliches Ereignis werden können.

Kunst und Kultur werden im neuen Europa eine wichtige Rolle spielen, wobei Innsbruck die Chance nützen wird, die historisch begründete Brückenfunktion weiter und vor allem verstärkt zu übernehmen. In Zukunft wird es kein Großereignis geben (seien es Jubiläen, der Gemeindetag 2006, Olympische Spiele, die Universiade oder Europa- bzw. Weltmeis­terschaften), wo nicht die Kultur gleichwertig in Erscheinung tritt. Die Kunst-Fakultät an der Universität Innsbruck - die nun immer realistischer wird - wird die Krönung sein für Inns­bruck als kulturelles europäisches Zentrum im Alpenraum und im Besonderen als Pflege­stätte der Alten Musik. ,.

/]

ßtirgermeisterin

Bürgermeistc Tilde Zach

VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG

Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/26 69 44

Neu- und Gebrauch twagenve rkau f WERKSTÄTTE - ERSATZTEILE - SPENGLEREI

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 3: Innsbruck informiert

EIN ECHTER WALDPILZ Eierschwammerl (oder Pfifferlinge) kommen praktisch auf der

gesamten Nordhalbkugel vor, haben einen dottergelben oder

manchmal fast weißen Hut. Sie wachsen auf Moos- und Nadelböden

vor allem unter Kiefern und Fichten sowie unter dürrem, abgefallenem

Laub und werden sicherlich schon seit Urzeiten von den

Menschen gesammelt. Pfifferlinge sollten generell

ganz frisch verarbeitet werden - wir garantieren

persönlich für diese Frische. Wenn gestern

irgendwo in Österreich Pfifferlinge gesammelt

wurden, dann finden Sie diese bereits

heute im Fruchthof. Gerne informieren

wir Sie persönlich über unsere gesunden

und ökologisch wertvollen Produkte.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

x-nr

im Fruchthof, hinter der

VOWA-Hallerstrasse

Herzlichst,

Ihr Heribert Lenz

Page 4: Innsbruck informiert

HJt> atte sind Stadt!

Das Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker

Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der of­fenen Tür " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informiert" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor.

Die Leitl inien für die Effizienz im Rathaus:

• W i r wollen in einem permanenten Optimierungsprozess die Verwaltungsabläufe unter anderem durch Koordinie­rung und Vernetzung in ihrer Gesamtwirksamkeit steigern.

• W i r streben nach klaren Zielvorgaben und Zuständigkei­ten, ausreichenden Kompetenzen und eindeutigen Ver­antwortungen.

• W i r wollen die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit un­serer Aufgabenerfüllung immer wieder hinterfragen, um die opt imale Bearbeitung berecht igter Bürgerwünsche si­cherzustellen.

m atte sind Stadi!

Für die E im Rathaus

Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtver­waltung. Erste Reihe v. /.: Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler (Lei­tung Magistratsabtei­lung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Lei­tung Magistratsabtei­lung V), Magistratsdi­rektor Dr. Christoph Platzgummer (Lei­tung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organi­sationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzenauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Kófler, DI. Leon-hard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Weger)

Bürgerservice der Stadt Innsbruck: 500.000 Besucher

Es ist das Ehepaar I rma

und A r m i n Kofier, die fü r

e ine Pens ion aus d e r

Schwe iz e ine Lebensbe­

stät igung benö t i g ten : A r -

nun K o f i e r : „ W i r w a r e n

sehr e r f r e u t über die ra­

sche, f reund l i che und v o r

a l lem unbürok ra t i sche Er-

D a s B ü r g e r s e r v i c e d e r S t a d t I n n s b r u c k k o n n t e

a m 2 8 . Ju l i d e n 5 0 0 . 0 0 0 s t e n B e s u c h e r s e i t d e r

G r ü n d u n g i m J a h r I 9 8 7 b e g r ü ß e n .

Bürgermeisterin Hilde Zach mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer bei der Begrüßung von Ir­ma und Armin Kofier, die SOO.OOOstcn Besucher des Bürgerservice.

sam m i t Magis t ra tsd i rek tor

Dr . C h r i s t o p h P la tzgum­

mer , A m t s v o r s t a n d W o l f ­

gang Steinbauer und Refe­

ra ts le i te r in Sabine Tunner

das Ehe­

paar Kof­

ier m i t ei­

n e m Blu-

m e n -

S t r a u ß

und e i ­

nem Inns-

b r ü c k -

Buch.

In den

le tz ten 17

J a h r e n

w u r d e das

B ü r g e r ­

s e r v i c e

d e r Stadt (Foto: W. Weger)

l ed igung unseres A n s u ­

chens. "

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de

Znch über rasch te gemein-

laufend zu e iner al lgemei­

nen Auskunf ts - , Beratungs­

und Beschwerdeste l le des

Mag is t ra tes ausgebaut .

A u c h die Ausgabe von A n ­

wohne r - und F i rmenpark-

kar ten , die Ausste l lung von

S e n i o r e n - und B e r e c h t i ­

gungsausweisen und von

L e b e n s b e s t ä t i g u n g e n

g e h ö r e n g l e i c h e r m a ß e n

w ie das Fundwesen zu den

Kernaufgaben des Bürger­

service.

Zahlungsgeschäf te k ö n ­

nen auch barge ld los per

Bankomatkarte, Mastercard

und Visa er ledigt we rden .

Ein w e i t e r e r Qua l i t ä t s ­

sprung in der Entwick lung

zu einem zeitgemäßen Bür­

ge rse rv i ce w a r die Ein­

führung eines e lek t ron isch

g e s t ü t z t e n B e s c h w e r d e -

Managements. Vorschläge.

Ideen, K r i t i k und Be­

s c h w e r d e n de r Bü rge r

w e r d e n „ E D V - m a ß i g " er-

fasst und geben w i ch t i ge

Aufschlüsse für die Stadt­

po l i t i k und die Verwal tung.

D ie Bürger erha l ten inner­

halb k ü r z e s t e r Z e i t e ine

A n t w o r t .

Z u r pe rmanen ten Q u a ­

l i tätssicherung der eigenen

Leistungen haben sich die

M i ta rbe i te r innen des Bür­

gerserv ice in den le tz ten

Jahren ein eigenes Lei tb i ld

verpasst. D e r Kernsatz die­

ses Le i tb i ldes lau te t ! „ I m

Rahmen unserer Aufgaben

w o l l e n w i r z u v o r k o m ­

mend , höf l ich und hil fsbe­

re i t unsere B ü r g e r i n n e n

u n t e r s t ü t z e n , d a m i t sie

rasch und unbürok ra t i sch

die no twend igen Hi l feste l ­

lungen b e k o m m e n . "

Eine im Jahr 2002 p rä ­

sent ier te Meinungsumfrage

un te r der Innsbrucker Be­

vö lkerung hat dem Inns­

brucker Bürgerservice sehr

gute N o t e n ausgestellt.

Diese Einschätzung w i r d

auch durch die ständig stei­

gende und zufriedene ,,Kun-

denanzahl" belegt. ( W W )

4 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 5: Innsbruck informiert

EUROPASTADT

Europäischer Gemeindetag 2006 wirft seine Schatten voraus

Der Europäische G e m e i n d e t a g w i r d 2006 e rs tma ls in Innsbruck

s ta t t f i nden . D e r T e r m i n , I 0. bis I 2. Mai , ist berei ts f i x i e r t . Z u d iesem Großkongress w e r d e n über 1000 Bü rge rme i s t e r und k o m m u n a l e

Sp i t zenve r t r e te r aus den Mi tg l ieds ländern des RGRE e r w a r t e t .

Am 30. Juni trafen der Generalse­kretär des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Jeremy Smith, und der Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dkfm. Dr. Erich Pramböck, auf Einla­dung von Bürgermeisterin Hilde Zach zu einer Arbeitssitzung im Inns­brucker Rathaus zusammen. Im Mit-

det alle drei Jahre in einem anderen europäischen Mitgliedsland statt. Mit der Bewerbung Innsbrucks ist es das erste Mal seit Bestehen des Rates der Gemeinden und Regionen ( 195 I ) ge­lungen, den Europäischen Gemein­detag nach Österreich zu bekommen. Der letzte Austragungsort warThes-saloniki in Griechenland.

Der RGRE (Rat der Ge­meinden und Regionen) wurde 1951 in Genf ge­gründet. In ihm sind heute europaweit über 40 natio­nale und kommunale Spit­zenverbände zusammenge­schlossen, die insgesamt mehr als 100.000 kommu­nale Gebietskörperschaften vertreten. Sitz des Europäi­schen RGRE ist Paris und Brüssel. Präsident des Eu­ropäischen RGRE ist Valéry

Europäischer Gemeindetag 2006: Erstes Vorbereitungs- Giscard d'Estaing. treffen im Innsbrucker Rathaus am 30. Juni. V.l. Kabi- Q\e politische Interessen-nettchef Christophe Chaillou, Jeremy Smith, Generahe- , . , r / *•• J D . A r- • J AD- c K Vertretungsarbeit des Eu-kretar des Rates der Gemeinden und Regionen Europas ö

(RGRE), Bürgermeisterin Hilde Zach und Dkfm. Dr. Erich ropäischen RGRE gewinnt Pramböck, Generalsekretär des Österreichischen Städte- gegenüber der Europäi-bundes. (Foto: w. weger) 5 ^ r . Union ei-

telpunkt der Beratungen standen die grundsätzlichen Festlegungen für den Europäischen Gemeindetag 2006.

„ W i r wollen diesen Europäischen Gemeindetag optimal vorbereiten, damit er zu einem Erfolg wird. Inns­bruck wird dabei wieder im Mittel­punkt der europäischen Städte und Regionen stehen. Mit dem Zuschlag als Austragungsort für den Europäi­schen Gemeindetag 2006 wird auch die Reputation Innsbrucks als Kon­gressstadt auf europäischer Ebene unterstrichen", so Bürgermeisterin Hilde Zach.

Der Europäische Gemeindetag fin-

nen immer größeren Stel­lenwert. In einer EU, in der Subsidiarität und Bür­gernähe wachsende Be­deutunggewinnen sollen, ist es bedeutsam, dass sich auch die Kommunen kraftvoll zu W o r t melden. Mit dem Mandat des Eu­ropäischen RGRE.für na­hezu alle kommunalen Spitzenverbände inner­halb der Europäischen Union sprechen zu kön­nen, ist der Europäische RGRE ein wichtiger und

hoch angesehener Gesprächspartner in den europäischen Institutionen, insbesondere in der Europäischen Kommission. ( W W )

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I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 6: Innsbruck informiert

Im Rahmen eines Pressegesprächs an Ort und Stelle informierten Bürgermeisterin Hilde Zach und Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer gemeinsam mit Projektgruppenleiter Ing. Gerhard Dendl und Hofrat DI WernerJud vom Denkmalamt über die künftige Ober­flächengestaltung am Rennweg. (Foto: W. Weger)

Stadtbau: 42 Wohnungen in der Bienerstraße

In dei" B ieners t raße, süd­

lich des Bahnviaduktes,ent­

s teh t eine Wohnan lage m i t

4 2 w o h n b a u g e f ö r d e r t e n

E igen tumswohnungen und

45Tiefgaragenplätzen. Bau­

h e r r ist die neu gegründe­

t e I n n s b r u c k e r S tad tbau

G m b H , eine Tochtergese l l ­

schaft der N e u e n He ima t

T i r o l und de r Stadtgemein-

de Innsbruck. D ie Planung

b e s o r g t e A r c h i t e k t D I

Erich Pichler.

D ie A n b i n d u n g an das öf­

fen t l i che V e r k e h r s n e t z ist

durch die IVB-Haltestel le in

d e r B ieners t raße op t ima l

gegeben , e ine R a d w e g -

Fußweg-Achse ver läuf t d i ­

rek t am südl ichen Sillufer.

D i e d r e i - bis v i e rge ­

schossige Anlage b ie te t vo r

al lem D r e i - Z i m m e r - W o h ­

nungen in de r G r ö ß e z w i ­

schen 79 m2 und 86 m \ da­

neben aber auch mehre re

Ein-, Z w e i - und V i e r - Z i m ­

m e r - W o h n u n g e n .

D ie Baukosten betragen

5,9 M i o . € . Kaufpreis für ei­

ne D r e i - Z i m m e r - W o h n u n g

mi t ca. 80 m2 exklusive Tief­

garagenabste l lp latz ist ca.

164.000 € (ca. l 9 5 6 € / m 2 ) .

Nach d ieser Stadtbau-

Premiere künd igen deren

Geschäftsführer, Dir. DI (FH)

A lo is Le i ter und Prof. Dr.

Klaus Lugger, noch für heuer

einen we i te ren Wohnungs­

bau mi t neun geförder ten Ei­

gentumswohnungen am In­

nsbrucker Fuchsrain an.

n

Neue Platzgestaltung um das Theater am Rennweg

Frauen HELFEN Frauen

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D e r Bereich um das T i ­

r o l e r Landestheater w i r d

neu gestaltet. „ D i e Einma­

ligkeit des O r t e s w i r d u n ­

te rs t r i chen ' und durch zeit­

gemäße Kul tur e rgänzt .Wi r

wo l l en in Innsbruck bei al­

len baul ichen Maßnahmen

Erhal tungswürdiges sanie­

ren und mögl ichst verbes­

sern und Neues von her­

v o r r a g e n d e r Q u a l i t ä t

schaf fen", so Bürgerme is ­

te r in H i lde Zach.

G le i chze i t i g m i t de r

Platzgestal tung w i r d auch

die Fassade desTheate rge-

bäudes r e n o v i e r t . H o f r a t

Jud ver r ie t , dass man der­

ze i t dabei sei , das u r ­

sp rüng l i che A u s s e h e n zu

rekons t ru ie ren .Was schon

j e t z t v e r r a t e n w e r d e n

kann : Das T i r o l e r Lan­

destheater w i r d meh r Far­

be b e k o m m e n .

Das P r o j e k t „ O b e r ­

f l ächenges ta l tung Renn ­

w e g " umfasst die E r r i ch ­

tung eines qual i tat iv hoch ­

we r t i gen innerstädt ischen

Platzes v o r d e m Lan­

destheater m i t hohen ge­

s ta l te r i schen A n s p r ü c h e n

und den Bau eines Pavil­

lons, der neben e inem ge­

hobenen G a s t r o n o m i e b e ­

t r i eb auch einen Kiosk, den

Zugang zur Tiefgarage und

b e h i n d e r t e n f r e u n d l i c h e

W C - A n l a g e n

en thä l t . Ver ­

s u c h s w e i s e

w e r d e n am

Platz m o b i l e

grüne Gesta l ­

t u n g s e l e m e n ­

te aufgestellt.

D e r Platz

n ö r d l i c h des

Theaters w i r d

d u r c h Bäume

zu r T h e a t e r w a n d abge­

grenzt , erhäl t Sitzgelegen-

he i ten .Tr inkbrunnen. Fahr­

radabstel lp lätze sow ie im

O s t e n d u r c h e ine e r f r i ­

schende W a s s e r s k u l p t u r

e inen a t t r a k t i v e n A b -

schluss. D iese r Platz, d e r

auch neu be leuchtet w i r d ,

kann auch als Verans ta l ­

tungsplatz genütz t w e r d e n ,

er ist z.B. im Sommer zum

Skaten und im W i n t e r zum

Eislaufen geeignet.

Ein besonderes A u g e n ­

m e r k w i r d auf die N e u e r ­

r i ch tung des K indersp ie l ­

platzes im H o f g a r t e n ge­

r i c h t e t (ein T h e m e n s p i e l ­

p latz nach h i s t o r i s c h e n

Formen gestal tet) . Er w i r d

g röße r und vo r allem m i t

zah l re i chen Sp ie lgerä ten

w ie z. B. e iner Burgan läge

m i t Rutschbahn, e iner Ra­

senf läche, Bäumen und

Hecken ausgestattet. Z u m

Veranstaltungsplatz w i r d er

d u r c h e in G i t t e r m i t

sch lanken Stäben abge­

t r e n n t , d a m i t d ie K i n d e r

nicht ges tö r t w e r d e n . Da ­

m i t w i r d neben dem Spiel­

platz am Adolf-Pichler-Platz

ein zwe i t e r h o c h w e r t i g e r

ö f fen t l i cher Spie l raum im

Stadtzent rum geschaffen.

D e r Ze i tp lan s ieht vor,

dass de r Platz v o r d e m

T h e a t e r im D e z e m b e r

2004, der neue ve rg rößer ­

te Spielplatz im Ho fga r ten

im Mai 2005 , d ie Fläche

zw ischen T h e a t e r und

Stadtsaal im Juli 2005, der

g roße Platz n ö r d l i c h des

Theaters im August 2005

und darauf der Pavillon im

O k t o b e r 2005 f e r t i g ge­

stel l t sind. Die Gesamtkos­

ten belaufen sich auf 4,75

M i o . € . ( W W )

ESP! I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 7: Innsbruck informiert

VERKEHR

Kampagne „Mobilität gewinnt" wird fortgesetzt

B a u m a ß n a h m e n und G r a b u n g s a r b e i t e n und d a m i t auch Staus gehö ren in s täd t ischen Bere ichen i m m e r w i e d e r zu r

Tagesordnung. In Innsbruck w e r d e n sich vo r a l l em die Baua rbe i ­t e n a m Süd r i ng noch einige Z e i t h inausz iehen , und in n i ch t a l lzu

f e r n e r Z e i t w i r d d ie Trass ie rung de r neuen S t raßenbahn l i n i en von sich reden m a c h e n .

Da Umleitungen und das Umfah­ren von Baustellen meist nur eineVer-lagerung des Verkehrs bedeuten und do r t wieder Belastungen verursa­chen, hat — wie Bürgermeisterin Hil­de Zach bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer berich­tete — der Stadtsenat in seiner Sitzung am 4. August beschlossen, eine Kam­pagne zur Opt imierung der Ver-

Bereits bewährt hat sich der um­fassende und innovative Ausbau der Kreuzung Andreas-Hofer-Straße/ Schöpfstraße. Eine Ampelanlage mit modernstem High-Tech wurde in­stalliert und eine Spur für die Rad­fahrer angelegt. „Mehr Verkehrssi­cherheit, im Speziellen für Fußgänger und Radfahrer, sowie eine Beschleu­nigung des ÖPNV" sind für StRin Dr. Maria-Luise Pokorny-Reitter die großen Vorteile.

Der Kreuzungsbereich wurde auch

kehrsorganisation und -kooperation einzuleiten. U.a. soll ein Baustellen­koordinator eingesetzt werden.

Der Stadtsenat sprach sich für ei­ne Fortführung der anlässlich der Bauarbeiten am Südtiroler Platz be­gonnenen ÖPNV-Kampagne „Mobi­litätgewinnt" unter der Federführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn im Zusammenwir­ken mit der Magistratsabteilung I,

baulich sicherer gemacht. Die Geh­steige wurden behindertengerecht vorgezogen und die Übergänge be­hindertengerecht gestaltet. Auf der nördlichen Seite der Schöpfstraße

„Bürgerservice und Öffentlichkeits­arbeit", aus.

Schwerpunkt der Kampagne soll ein Aufruf an die Bevölkerung sein, wenn immer es möglich ist, öffentliche Ver­kehrsmittel zu benützen. Der neue Bahnhofplatz mit seinem Terminal für Straßenbahnen und Busse, der am 4. Oktober in Betrieb genommen wird, soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus sollen Maßnahmen zu einer besseren Koordinierung der Baustellen, zur Vermeidung des Aus­weichverkehrs sowie für eine even­tuelle Sperre von Straßenzügen für den Individualverkehr, um den öffent­lichen Verkehrsmitteln Staufreiheit zu garantieren, erör ter t werden. ( W W )

wurde eine Mittelinsel e r r i ch te t - f ü r die Sicherheit der Radfahrer, die in Zukunft auf einer markierten Rad­spur gegen die Einbahn der Schöpf­straße fahren können. (A.G.)

Der Zwiebel ist es nicht egal wo sie zerhackt wird. WUNDERSCHÖNE KÜCHEN AB WENIG GELD

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Modernste Ampel regelt Kreuzung in der Andreas-Hofer-Straße

I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 !!W

7

Page 8: Innsbruck informiert

SICHERHEIT

Parks gehören den Erholungsuchenden

Katastrophen-Schutzplan für die Stadt Innsbruck

Die Sicherhei t und die E i n h a l t u n g der Park-und Sp ie lp la tzordnung in den ö f fen t l i chen Grünanlagen, i m Spezi­el len derze i t i m Stadt­p a r k Rapo ld i , ist e in „ b r e n n e n d e s " T h e m a .

Vor allem muss - so Vi­zebürgermeister DI Eugen Sprenger — den Anfängen gewehrt werden, damit nicht Kriminelle die Ober­hand bekommen.

In diesem Zusammen­hang stellt der Zuzug von „Illegalen" ein besonderes Problem dar. Keine Frage, dass ein Großteil der Men­schen,die in Innsbruck um Asyl ansuchen, nicht krimi­nalisiert werden darf. Die meisten von ihnen sind f roh, einen Unterschlupf gefunden zu haben und verhalten sich auch ent­sprechend. Tatsache ist aber auch, dass sich vor al­lem illegal in der Stadt be­findliche Marokkaner, Schwarzafrikaner und Leu­te aus südosteuropäischen Ländern in Verbindung mit einheimischen Dealern den Stadtpark als Revier für den Drogenhandel ausgesucht haben. Eine offene Dro­genszene ist entstanden.

Sprenger sieht daher akuten Handlungsbedarf und hat in Sitzungen mit dem Polizeidirektor,der Si­cherheitsdirektion, der pri­vaten Überwachungsfirma (GFE), dem städtischen Gartenamt, dem Flücht­lingsbeauftragten des Lan­des, den Drogenbeauftrag­ten von Stadt und Land, der Caritas/Komfüdro und dem Verein für Obdach-

lose/Streetwork die Situa­tion erläutert und mögli­che Maßnahmen bespro­chen.

Als Ergebnis wurde nun eine „Akt ion scharf" ge­startet, was eine stärkere Präsenz der Polizei im Stadtpark bedeutet. Spren­ger hat weiters vorge­schlagen, dass die „GFE" künftig durch Beamte des Erhebungsamtes begleitet werden soll. Auch eine Vi­deo-Überwachung wurde angedacht.

Sprenger: „De r Bund fordert laufend dazu auf, das Kontingent für Asylan­ten zu erhöhen, hat es aber verabsäumt, die Gesetze entsprechend den Sicher­heitserfordernissen anzu­passen. Das Suchtgift- wie auch das Asylgesetz gehören erheblich ver­schärft. Auch sind Ein­sparungen bei der Exeku­tive, die auf Kosten der Si­cherheit gehen,gefährlich."

Das heißt, die derzeiti­gen Gesetze sind „zahn­los" und der Polizeiappa­rat zu klein. W i rd z. B. ein Illegaler beim Dealen auf­gegriffen, sucht er um Asyl an und kann im Land blei­ben und weiter „arbeiten". „Menschen, die sich eines derartigen Vergehens schuldig machen oder an­derweitig kriminelle Hand­lungen ausführen, gehören sofort abgeschoben", for­dert Sprenger. Alles ande­re sei eine überzogene Menschlichkeit Fremden gegenüber und eine Zu­mutung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. ( W W )

"WM f

satzleitung wie ein Uhr­werk funkt ionieren", er­klärte Bürgermeisterin und Einsatzleiterin Hilde Zach. Für die Bevölkerung sei es auch von großer Bedeu­tung, dass für die Stadt ein

Der Katastrophenschutz in Innsbruck wird auf eine neue und vor allem profes­sionelle Basis gestellt.

Im neuen Schutzplan für die Landeshauptstadt sind alle Erfordernisse für ein modernes K a t a s t r o ­phenmana­gement er-fasst und e n t s p r e ­chend er-n e u e r t w o r d e n . Um einen mögl ichen Ernstfall zu üben, wur­de im luni Die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung vor der

Q i Lagekarte. V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Oberst 1111 ' " ' ' Karl Abentung (BPD Innsbruck), Bgm. Hilde Zach,

Branddirektor Mag. Erwin Reichet, MD Dr. Christoph Platzgummer, Dipl.-Kfm. Hans Graßmayr (Rettung Innsbruck).

ein Probe alarm aus gelöst.

„Dieser Test war sehr wichtig, um für ein eventu­elles Katastrophenszenario gerüstet zu sein. Im Kata­strophenfall muss die Ein-

(Foto: A. Ambrosi)

Katastrophen plan existie­re. Eine große Katastro-phenschutzübung wird es am 3. November dieses Jahres geben. (AA)

Tagung des Roten Kreuzes Vom 24. bis 26. Septem­

ber 2004 organisiert die Ro tk reuz -Bez i r kss te l l e Innsbruck-Stadt an der Universität Innsbruck wie­der die KIT-Tage, dies­mal unter dem Titel „Sicherheitsmanage­ment und Kriseninter­vent ion" . Die Tagung richtet sich an Prakti­ker (z.B. Exekutive oder Feuerwehren), Wissenschafter sowie auch an interessierte Personen. Anmeldung erforder l ich! Mag. Christian Schönherr, Rotes Kreuz. Bezirks­

stelle Innsbruck-Stadt, Tel. 0512/33444 46, oder e-mail: Christian.schön-

h e r r @ r o t e s k r e u z - i n n s -bruck.at (AA)

KIT-Tage04

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 9: Innsbruck informiert

Junge Verstärkung für Innsbrucks Polizei

A m 28. Juni und am I.

A u g u s t begrüß te Bürge r ­

meis te r in H i lde Zach ins­

gesamt 23 junge Inspekto­

r innen und Inspektoren,d ie

die Grundausbi ldung been­

de t haben und bere i ts in

Sachen Sicherhei t in Inns­

b ruck unterwegs sind.

21 Monate „ d r ü c k t e n " die

Inspektoren/ innen „ in spe"

die Schulbank. 25 U n t e r ­

r ichtsfächer (von der K r i ­

minal is t ik bis zum Straf­

recht, vom Verkehrsrecht bis

z u m Verfassungs- und EU-

Recht) s tanden auf d e m

Lehrplan. Dazu zwei Mona­

t e Praxis - u.a. auf de r

Straße,beim Kriminaleinsatz

und bei Großveransta l tun­

gen. Nach dem Prüfungstag

konnte am „Wiesenho f " die

we iße Fahne gehisst w e r ­

den: Pol izeidirektor Dr .Tho-

mas Angermai r : „Bei e iner

16prozent igen Z u n a h m e

der Kr iminal i tät in der Lan­

deshauptstadt sind w i r auf

jede Verstärkung aus dem

Ausbi ldungszentrum ange­

wiesen! " Au f die Unters tü t ­

zung seitens de r Pol i t ik

können die Neopo l i -

zisten/innen rechnen.

Innsbrucks Bürger ­

meis ter in : „ W i r s te­

hen zu 100 Prozent

h in te r I h n e n ! "

(A.G./KPR)

Bgm. Zach (im Bild mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer) empfing die neuen Sicherheitswache­beamtinnen für den städtischen Bereich. Das Wachzimmer Innere Stadt wird auch den Bahnhof betreuen. „Am Bahn­hof werden künftig drei bis fünf Beamtinnen bzw. Beamte ihren Dienst verrichten. Der Streifendienst vor Ort geht vor", so Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair.(Foto: K. Prabitz-Rudig)

Vermeidung von Unfällen in allen Lebensbereichen Über die vielen Unfälle, die Tag für Tag passieren, hat sich der pensionierte Poli­

zeibeamte und langjährige Landtagsabgeordnete Rudi Warz i l ek Gedanken ge­

macht und w a r um Abhi l fe bemüht. 1999 gründete er den Verein „S icheresTi ro l " .

Anlässl ich e iner Pressekonferenz i n fo rm ie r te der nunmehr ige Vereinspräsident

Warz i l ek gemeinsam m i t Vizepräsident in und Pro jek t le i te r in Sieglinde Schnei­

de r über die A rbe i t sschwerpunk te .

Wich t igs tes Anl iegen ist der Schutz der K inder : 2003 sind 37 K inder bei Ver­

kehrsunfäl len ums Leben g e k o m m e n ; n icht gesicher te Kinders i tze,Versäumnis

der Anschnal lp f l icht , N ich tVerwendung des Radhelms, Stürze beim Inlineska-

ten sowie Er t r inken in unbeaufsicht igten Augenbl icken verursachen die meis­

ten Unfäl le. D e r Verein hat in den Volksschulen Kurse fü r Inl ineskating ange-

bo ten .

Init iat iv ist derVere in u.a.auch zu d e n T h e m e n Fahrrad und Begegnung mi t H u n ­

den. Broschüren. Kurse und Informat ionsveransta l tungen w e r d e n zu allen w i c h ­

t igen Themenbere i chen angeboten. Besonders bemüh t ist man aber auch um

das W o h l e r g e h e n von ä l teren Menschen, w o b e i die Unfa l lvorsorge die g röß te

Rolle spielt. Diese gi l t in e rs te r Linie fü r den W o h n b e r e i c h , der barr ieref re i sein

sol l . In Hall w u r d e m i t dem Bau eines ge fö rde r ten , bar r ie re f re ien Mus te rhau­

ses begonnen; bei dem alle v o m Verein e ra rbe i te ten S icherhe i tspro jek te ver­

w i r k l i ch t w e r d e n sol len.

Nähere In fo rmat ionen : Verein Sicheres T i ro l - Bewusstseinsbi ldung zur Ver­

meidung von Unfäl len in allen Lebensbereichen, Südt i ro le r Platz 6/11,Telefon:

560095, E-Mail: s i che res . t i ro l@t i ro l . com (Hi lde Kapitänffy).

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 WW

Page 10: Innsbruck informiert

KINDER- UND JUGENDBETREUUNG

Sommerkinderbetreuung: Gemeinschaft, Fun und Action

Neben dem Erfolgsschla­ger Ferienzug und der Sommerfrische in W i l d ­moos hatten Innsbrucks „Youngsters" u.a. die Mög­lichkeit, einen der Som­merkindergärten oder Horte zu besuchen, sich für die „Spie l -mi t -mir -Wo-chen", die Erlebniswochen

Dass d e r S o m m e r in I nnsb ruck ü b e r h a u p t n i c h t

„ f a d " is t , bes tä t igen h u n d e r t e K i n d e r u n d Jugend l i che , d ie h e u e r das von d e r S t a d t

I n n s b r u c k a n g e b o t e n e F e r i e n p r o g r a m m ausgenützt haben.

Der Hintertuxer Gletscher ein besonderes Erlebnis für Abenteurer.

mit dem Eltern-Kind-Treff oder den vom ASKÖ ange­botenen Sportevent einzu­schreiben. In der Folge ein kurzer Überblick:

Während der Sommer­

monate bestens angenom­men wurden die Kinder­gärten und Hor te . Der KG Reichenau-Süd und der KG

Mi t te rweg waren restlos ausgelastet. Einzelne Plätze gab es nur noch im KG St. Nikolaus und im KG Pechegarten sowie im Schüler­hor t Kaysergarten. Insgesamt besuch­ten in den dies­jährigen Ferien 268 Kinder einen S o m m e r k i n d e r ­garten. Im Schüler­

ho r t Kaysergarten waren 122 Kinder angemeldet.

Mit dem Ferienzug unterwegs...

Das Kinderparlament zählte auch diesen

_ ^ » ^ « « « M mm^tM » Sommer zu einem

PARKETTAKTION <****#**«*> r i enzugp rog ramm.

Mi t Chiara, Chr i -Fertigparkeft zum Verkleben, besfens zum Renovieren (nur iOmm hoch)

stoph, Sarah.Theresa, Nico­le, Marina sowie Michael waren heuer sieben beson­ders an Politik und Gesell­schaft Interessierte mit von der Partie. Unterstützt wurden die Nachwuchs-Po­lit iker von StRin Oppi tz-Plörer.die ihnen u.a. den Ab­lauf einer Gemeinderatssit­zung veranschaulichte.

Das Ferienzugprogramm inkludiert viele Abenteuer: Eines davon erlebten Kin­der und Jugendliche beim Besuch der Spannagelhöh­le auf dem Hin ter tuxer Gletscher. 40 Kinder wag­ten sich auf 3250 Meter und waren fasziniert vom Höhlenlabyrinth.

„Spiel-mit-mir-Wochen"

Wenn es um Kinder- und Jugendbetreuung geht, sind die KinderfreundeTirol ein bewährter Partner der Stadt Innsbruck. Mitte Juli

besuchten Stadträtin Mag. Christ ine Oppi tz-Plörer und Landesrat Sebastian Mitterer die von den Kin­derfreunden angebotenen „Spie l -mi t -mir -Wochen" , um sich von der Qualität des sechs Wochen dauern­den Angebotes zu über­zeugen.

„adol f ine" feierte Jubiläum

Seit fünf Jahren besteht die Kinderkrippe „adolf i­ne" - eine Kinderbetreu­ungseinrichtung des Ver­eins „Frauen im Brenn­punkt". Das Jubiläum wur­de kürzlich mitVereinsob-frau StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter sowie Fa­rn i l ienstadträtin Mag. Christ ine Oppi tz-Plörer mit einem Fest am Adolf-Pichler-Platz gefeiert. De­taillierte Auskünfte zu Kos­ten, Öffnungszeiten sowie Anmeldungsmodal i tä ten sind in der Kinderkrippe und auf der Homepage zu erfahren: „adolfine", Adolf-Pichler-Platz 8, Tel. 586447, e-mail: [email protected]; Inter­net: www.fib.at. (KPR)

KINDER- UND JUGENDBETREUUNG

Bürgermeisterin Hilde Zach stattete zur Gaudi der Kinder dem Jugendhort Kaysergarten einen Besu auch beim Völkerball im .Abschießen" eine gute Figur.

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Kinder- und Jugendspielplätze unter der Lupe An die 60 vom Garten­

amt betreute Kinder- und

Jugendspielplätze sind zwi­

schen Höt t ing-West und

Lokalaugenschein im Spielpark Wohnheim Rei-chenau. Positive Rückmeldung der Kinder an Vi-zebgm. DI Sprenger: „Uns gefallt es hier sehr gut!" (Foto: G. Andreaus)

Olympischem Dorf belieb­te Jugend- und Familien-treffs. In einer ersten „In­format ionsrunde" infor­

mierte sich Vi-zebgm. DI Eu­gen Sprenger ( u n t e r s t ü t z t durch Ing.Tho-mas Klingler. G a r t e n a m t , und seinem pe rsön l i chen Sekretär Mar­kus Troger) Anfang August über den aktu­ellen Zustand.

Diese Bestandsaufnahme wird die fundierte „Argu­mentation" bei den anste­henden Budgetverhandlun­gen 2005 sein. „ W i r wer­den eine komplette Liste für notwendige Reparatu­ren und Verbesserungen erstellen", so Sprenger. Im Budget für das laufende Jahr sind immerhin 55.000 € für Erneuerungen und Ersatz ausgewiesen. Allein durch Vandalismus entsteht ein Schaden von rund 30.000 € jährlich.

In knapp fünf Stunden nahm des Dreier-Team zehn

Kinder-/Jugendspielplätze unter die Lupe.Wünschen und Hinweisen aus der Be­völkerung wurde nachge­gangen, die Sicherheit der Spielgeräte wurde kontrol-liertVeraltete Geräte wur­den no t ie r t und werden ersetzt, ebenso wie die ab­genützten Beläge auf den Ballspielplätzen.

Skateboarder und Inli-neskater auf dem Skate­boardplatz Wohnanlage Reichenau konnten ihre Wunschl iste direkt an kompetenter Stelle depo­nieren. (A.G.)

Ferienheim Wildmoos - Wo der Sommer Spaß macht Für die Buben und

Mädchen waren die Feri­entermine im Ferienheim Wildmoos (je 15 Tage bis 24.7. und bis 14.8.) „Hol i -day poor" . „Coo l , super" war der einstimmige Kom­mentar der Kids zwischen sieben und 13 Jahren.

Wenn es auch Tage gab, regnerisch und mit sieben GradTemperaturen im Kel­ler - die sechs Betreuer plus Heimleiter (alle pädago­gisch geschult) haben die Stimmung mit einem um­fangreichen und spannen­

den Programm „ange­heizt". Sport wird groß ge­schrieben, unter anderem mit Fußball und Badminton, mit „Gleichgewichtstests" auf dem „Pedalo" oder Rugby. Zum Ferienpro­gramm gehören aber auch Wanderungen, „Mu tp ro ­ben" und Geländespiele. N icht minder abwechs­lungsreich das Angebot im Indoorbereich: Discos wer­den veranstaltet und Fern­sehsendungen „p rodu­z ie r t " -ge rn „nachgespielt" und inszeniert wird unter

Und machte »tos: VV. Weger)

StRin Oppitz-Plörer zu Gast im Sommerkindergarten Pe­chegarten. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

anderem die

T V - S e n d u n g

„ H e r z b l a t t " .

Ein „Sehr gut"

gibt es von den

jungen „Urlau­

bern" für die

V e r p f l e g u n g :

„D ie Speise­

karte ist wie in

einem Hote l ! "

F e r n s e h e n

„l ive" aber gibt

es auf dem Fe-

r i e n c a m p

Wi ldmoos nicht, ebenso

wenig wie Computerspie­

le. Erwin Steinlechner,

selbst Langzeitpädagoge

und nunmehr Langzeitob­

mann des veranstaltenden

Ferienkolonievereins Höt-

ting-Wildmoos: „ W i r .fah­

ren' ohne Elektronik."

Nach vier Tagen ist mo­

derne Unterhaltungs­

elektronik vergessen - ei­

gene Action ist gefragt!

„Ziel der Ferienaktion

ist es, den Kindern eine

wirk l iche .Sommerfr i ­

sche' zu bieten und einen

StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer war vom sportlichen Angebot begeistert und zeigte „Ba­lance" auf dem Pedalo. (Foto: G. Andreaus)

Urlaub, an den sie sich ger­

ne erinnern!" „Das Ferien­

heim Wildmoos ist eine be­

währte Einrichtung für un­

sere Kinder", begrüßt StRin

Mag. Christ ine Oppi tz-

Plörer die Arbei t des Feri­

envereins Hö t t i ng -Wi ld -

moos. (A.G.)

Ça* ttolkSF-t EgP-ct

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 II

Page 11: Innsbruck informiert

SCHULBEGINN

Projektarbeit und neue Initiativen machen die Schule spannend

A m I 3. S e p t e m b e r beg inn t das (P f l i ch t - )Schu l jah r 2004/05 -abwechs lungs re i ch , in teressant und m i t H e r a u s f o r d e r u n g e n

fü r Schü le r i nnen und Schü le rn ebenso w i e f ü r d ie Pädagog innen und Pädagogen.

Weniger Volksschüler - etwas mehr Hauptschüler weist die Ein­schreibstatistik gegenüber dem Vor­jahr aus. Unter dem Strich werden an diesem zweiten September-Montag

freuliche Plus von 78 Schüler/innen „fül l t" vier zusätzliche Klassen und zeigt die Beliebtheit dieses Schultyps. Fast gleich der Schüler/innenstand der Sonderschulen mit 243

Schüler/innen und der Polytechnischen Schule (220 Schüler/innen).

Das städtische Pflichtschulangebot umfasst 23 Volks-, I I Haupt-, vier Sonder­und eine Polytechni­sche Schule - mit ei­nem beachtlichen Klassenvolumen von rund 340 Klassen. Knapp 300 Pädago-

j gen/innen sorgen für

Neue bauliche Perspektiven eröffnet der Neubau der Volksschule Innere Stadt. Die Bauarbeiten sind im Zeitplan - ab dem Schul- abwechslungsreichen jähr 2005106 wird im attraktiven modernen Schulbau in der An- Unterricht. gerzellgasse mit dem Unterricht begonnen. (Foto: G. Andreaus)

gegenüber dem Vorjahr weniger Schüler/innen „einrücken" als imVor-jahr - ein Trend, der sich auf Landes­ebene schon seit einiger Zeit ab­zeichnete. „ W i r spüren den Kin­derrückgang permanent" , so Be­zirksschulinspektor Ferdinand Tremi. Für 7190 Schüler/innen (um I 31 we­niger als im Vorjahr) beginnt an den Innsbrucker Pflichtschulen mit dem Läuten der Schulglocke wieder der Ernst des Schulalltags.

Eine städtischeVolksschule werden 4014 Kinder besuchen - immerhin um 204 Kinder (oder fünf Klassen) weniger. Das Minus zeichnet sich schon bei den Erstklässlern ab: 945 Abc-Schützen (gegenüber 987 im Vorjahr) drücken zum ersten Mal die Schulbank. 271 3 Jugendliche werden eine Hauptschule besuchen - das er-

Interessante Angebote Die große Neuheit im städtischen

Schulangebot und große Erleichterung für Eltern: DieVolksschulen Reichenau, Sieglanger, Allerheiligen und Mühlau werden als Tagesheim-Volksschulen geführt: Nach dem „normalen" Un­terricht wird an diesen vier Schulen bei Bedarf ein gemeinsames Mittages­sen und anschließend eine Betreuung bis 16.30 Uhr angeboten (Betreuung bei den Hausaufgaben, Lernhilfe, un­verbindliche Übungen und Freizeitge­staltung). „Es sind die ersten Tages­heim-Volksschulen in Tirol", verweist Bildungs- und Schulstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer auf die Vor­reiterrolle der Landeshauptstadt.

„ Innovat iv" zeigt sich auch die Hauptschule Pembaurstraße:Ab Sep­tember werden Kinder, die während

des Schuljahres nach Innsbruck kom­men und kein W o r t Deutsch spre­chen, in einer eigenen Sprachenkurs-klasse intensiv in Deutsch unterrich­tet. Nach diesem „Sprachjahr" wer­den die Kinder in ihrer zuständigen Sprengelschule unterrichtet.

An derVolksschule Siebererstraße wurde ein Sprachkurs bereits erfolg­reich durchgeführt. 20 Kinder aus zehn Nationen (u.a. Irak, Philippinen, Türkei . Armenien, Griechenland, Kroatien) erlernten Deutsch.

Wahrnehmungsdefizite (im tekt i-len/visuellen Bereich) können zu Lerndefiziten führen. Schon im Vor­jahr befassten sich speziell geschulte Pädagogen/innen in ein bis zwei Wo­chenstunden mit 30 Schülern/innen mit derart igen Defiziten. Dieser Schulversuch wird nunmehr auf zu­sätzliche Gruppen ausgebaut! (25 Stunden finanziert das Land Tirol.)

Verstärkte Projektarbeit An den Hauptschulen wi rd der

Projektunterricht verstärkt. Die Stun­dentafel (wieviel Stunden ein Schüler pro Woche in welchem Gegenstand unterrichtet wird) ermöglicht neben den Pflichtstunden zwei zusätzliche Stunden für Kurse und Projekte. „Da­mit können attraktive Elemente im Sinne der Angebotsschule umgesetzt werden".so Innsbrucks Bezirksschul­inspektor: „Interessens- und bega-bungsfördernd für die Kinder, aber auch eine Herausforderung für die Lehrer!" Das „Bewegungsprojekt" an den VS wird weiter geführt. Der eu­ropaweit anerkannte Computerfüh­rerschein (ECDL) kann an fast allen HS „erarbeitet" werden.

Bereits bewährt hat sich die Zu­sammenarbeit Schule-Wirtschaft (in Projektarbeit oder Schnupperlehre). Im kommenden Schuljahr wird über die „Platt form Schule-Wirtschaft" die Kooperation und der Informati­onsaustausch verstärkt. (A.G.)

12 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 12: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

J u b i la re

103. Geburts tag Frau Maria Foglar (15.8.)

101. Geburtstag Frau Maria-Rosa Wink le r ( 14.8.)

99. Geburtstag Frau Maria Puls (15.8.)

97. Geburtstag Herr August Hanspeter (20.8.)

96. Geburtstag Mag. Hermann Jung (1.8.) Frau Herta Mycinski (7.8.) Frau Magdalena Becker (16.8.) Frau Elisabeth Mihalovitz ( 19.8.)

Ehepaar Lugger feierte die eiserne Hochzeit

Am 18. August 1939, in

schwerer Zeit, haben sie ein­

ander in der Pfarrkirche St.

Nikolaus das Jawort gegeben.

DDr. Alois Lugger und seine

Ehefrau Luise sind somit 65

ge Lugger sich gerade einer ge­

sundheitlichen „Revision" un­

terzieht. „Dr . Lugger war sehr

gut drauf, er schwärmte über

seine Frau und über Inns­

bruck", berichtete Bürgermeis­

terin Hilde

Zach nach

dem Besuch.

„Ich habe ein

g r o ß e s

Glück mit

meiner Frau

und ich bin

stolz auf die­

ses Inns­

bruck", hob

Dr. Lugger

immer wie­

der hervor.

Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte mit Vizebgm. DDr. Alois

DI Eugen Sprenger dem Ehepaar Lugger zur eiser- Lugger war

nen Hochzeit (Foto: Murauer) mit einer

A m t s z e i t

von 27Jahren ( 1956 bis 1983)

das am längsten dienende

Stadtoberhaupt in der Ge­

schichte von Innsbruck. 1965

erfolgte seine Wahl zum Prä­

sidenten des Tiroler Landta­

ges. Er hatte u. a. auch Spit­

zenfunktionen im Europarat

inné. ( W W )

Jahre verheiratet und konn­

ten dieser Tage die „eiserne

Hochzeit" feiern.

Am 21 . August besuchte

Bürgermeisterin Hilde Zach

gemeinsam mit Vizebürger­

meister DI Eugen Sprenger das

„eiserne" Paar im Sanatorium

in Hochrum, wo der 92-jähri-

Frau Maria Theresia Hupfauf (20.8.) Frau Carolina Schiesser (21.8.) Herr Ing. Anton Zech (29.8.)

Dauersonderangebote

B E A U T Y S T l i D K )

95. Geburtstag Frau Elisabeth A r q u i n (4.8.) Frau Wil t rud Emilie Lo-acker (8.8.) Frau Mathilde Z a m b r a (11.8.) Frau Gertraud W a l l n e r (15.8.) Frau Magdalena Laschitz ( 17.8.) Frau Alma Aderka ( 18.8.) Frau Gertrude Loffi er (19.8.) Frau Mag.pharm Gabriele Kiechl (21.8.) Frau Adela Z immermann (21.8.) Herr Anton Hü t t l (24.8.) Frau Paula Bacher (25.8.) Herr Anton Rudolf Resch (31.8.) Frau Hilde Schmidegg (3 1.8.)

94. Geburtstag Frau Ottilie Oblak (5.8.) Frau Berta Senn (7.8.) Frau Aloisia Dietr ich (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8.) Herr Johann Gar tner (13.6.) Frau Theresia Johanna Feichtin-ger(l9.8.) Frau Rosalia W a g e n h o f e r (20.8.) Frau Maria Hofmann (25.8.)

93. Geburtstag Frau Paula W ö r z (4.8.) Herr Wilhelm Fischler (4.8.) Frau Anna Achammer ( I 0.8.) Frau Helene Ender (14.8.) Frau Frieda Kokolj (17.8.) Frau Dr. Irmgard Nisters ( 18.8.) Herr Ludwig Wacker ( 19.8.) Frau Erna Pedit (22.8.) Fiau Aloisia Figi (24.8.) Frau Katharina Stock! (25.8.) Frau Elsa Elisabeth Adele Lind-paintner (27.8.) Frau Edith Reiter (27.8.) Frau Katharina Emma W e i t e (29.8.)

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92. Geburtstag Frau Theresia Scheibler (I.8.) Frau Aloisia Haselgruber (6.8.) Herr Siegfried Kodera (7.8.)

(Fortsetzung auf Seite II)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 13: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

J u bi lare

(Fortsetzung von Seite I)

Frau Eleonore Ander le (7.8.) Frau Gisela Scholl (9.8.) Herr Max König (9.8.) Frau Anna Alber (9.8.) Frau Edith Gisela Gerlinda Schmitzberger (10.8.) Frau Maria Anna Mair ( I 1.8.) Frau Emma Rot ter (13.8.) Frau Herta Tuba (13.8.) Frau Edith Frieda Hampl (14.8.) Frau Martha Hlawatsch (17.8.) Herr Robert S te inwander (18.8.) Frau Maria Rudolph (18.8.) Frau Maria Straka (18.8.) Herr August Fischnaller ( 19.8.) Herr Hermann Hangl (26.8.) Frau Marianne Gallop (27.8.)

Herr Franz Pircher (28.8.) Frau Margareth Auer (31.8.) Frau Josefine Spiegl (3 1.8.)

91 . Geburtstag Frau Agnes Schöpf ( 1.8.) Frau Karoline Fürholzer (4.1 Frau Elisabeth Prünster (5.8. Frau Hildegard Gay (6.8.) Frau Rosa Plank (8.8.) Frau Karolina Schmidt (10.8 Frau Isabella Cambruzz i ( 10. Frau Katharina Brunner (13. Frau Sabina Madersbach (16.8.) Herr Mag. Anton Egger (17. Frau Margarethe Kleinschm (19.8.) Frau Elisabeth He lm (20.8.) Frau Luise Sailer (22.8.)

dt

Dr. Rudolf Cornides (22.8.) Frau Leopoldine Meyer (23.8.) Frau Rolanda Herwig (24.8.) Frau Rosa Entenfehlner (25.8.) Frau Elisabeth Neubauer (27.8.) Frau Rosa Hanser (28.8.) Herr Hugo W a i t z (29.8.) Frau Maria El lemunter (29.8.) Frau Aloisia Häfele (29.8.) Frau Josefa Visintainer (30.8.)

90. Geburtstag Frau Maria Patz! (2.8.) Frau Berta Auerböck (4.8.) Frau Baldina Gerstl (5.8.) Frau Adele Schmidt (6.8.) Frau Maria Plattner (6.8.) Herr Dr. Max Hans Wundere r (7.8.)

Herr Dr. Heinrich Lang (7.8.) Frau Ruth Baur (7.8.) Frau Ernestine Lauterer (9.8.) Frau Anna Marin Schwartzen-berg(!0.6.) Frau Cäcilia Maria Massani ( 10.8.) Frau Franziska Augusta Blocher (11.8.) Frau Franziska Marinsek ( I 1.8.) Frau Maria Zinner (15.8.) Herr Simon Gamper ( I 7.8.) Frau Rolanda Bergmann ( 18.8.) Frau Margarethe Stephl (18.8.) Frau Rosa Hofer ( 19.8.) Frau Martina W e l t i (24.8.) Frau Brunhilde Tengg (25.8.) Herr Wilhelm Eck! (26.8.) Frau Rosa Kröl l (26.8.) Frau Gertrud Mrasek (28.8.)

www.innsbruck.at

Hochzeitsjubiläen: Feiern im Doppelpack Schöne Jubiläen müssen ge­

feiert werden: Am I. und 19.

Juli ehrte Vizebürgermeister

DI Eugen Sprenger im Plenar­

saal des Innsbrucker Rathau­

ses sowie im Bürgersaal des

Historischen Rathauses ins­

gesamt 39 diamantene und

goldene Jubelpaare und über­

reichte ihnen die Jubiläums-

gäbe des Landes T i ro l .

„ P r e m i e r e " i m P lenar ­

saal des Rathauses a m I .

Ju l i : D i a m a n t e n e H o c h ­

z e i t e n : Berta und Robert

S T E I N W A N D E R (10.12.);

Ilse und Hermann B A C H ­

M A N N (10.5.); Johanna und

Wal ter G L O T Z (13.5.); Erna

und A l f red K U N Z (31.5.).

G o l d e n e H o c h z e i t e n : Ma­

thilde und HR Dr . Herber t

RAFFL (5.1 I.); Maria und

Prof. Erich KEBER (20.4.);

Aaltje und Ing. Siegfried «1ER

(4.5.); Katharina und Ku r t

SCHNALLER (4.5.); Her ta

und Josef MOLL (5.5.); Frie­

derika und Egon GSCHEID-

LINGER(7.5.) ;Notburgaund

Wal te r SLADASCHEK (8.5.);

Aloisia und Gebhard PUTZ

(8.5.); Margaretha und Peter

PART H (12.5.); Erica und

Ernst KLAPEER( 15.5.); Hilde

und Prof. Dr. Egon Rene

OETZBRUGGER (15.5.);

Sonja und Franz PFITSCHER

(19.5.); Hi lde und Johann

Hochzeitsjubiläumsfeier am I. Juli im Plenarsaal des Rathauses. (Fotos: Die Fotografen)

TANZER (20.5.); Laura und

Franz H O H E N W A R T E R

(22.5.); Elfriede und Ernst

JANTSCHITZ (22.5.); Stefa­

nie und Huber t SOKOPF

(22.5.); Aloisia und Wa l te r

H L A D I K (25.5.); Eva und

Wal ter GUFLER (28.5.); Mag.

Helga und DI Godwin KAS­

PAR (29.5.).

Bü rge rsaa l a m 19. Jul i :

D i a m a n t e n e H o c h z e i t :

Hedwig und Hermann AUER

(5 .6) . G o l d e n e H o c h z e i ­

t e n : Elisabeth und Markus FI­

ALA (17.10.); Margarethe und

Werner ZOBL ( 15.5.); Char­

lotte und Helmut MILLONIG

(4.6.); Emilie und Eduard AR­

N O L D (5.6.); Ingeborg und

Kur t KLEMERA (5.6.); Her­

mine und Dr. Johannes MO-

RASS (5.6.); Juliana und Maxi­

milian HEISS (12.6.); Frieda

und Alois T R A W Ö G E R

( 12.6.); Erna und Karl DILITZ

( I 4.6.); Brigitte und Johann

U L L M A N N ( 16.6.); Anna und

Oskar CASPAR! (19.6.); Jo­

sefine und Rupert KIENER

(19.6.); Lydia und Friedrich

SCHLÖGL (19.6); Irma und

Wal ter O T T M A N N (21.6.);

Margit und Max CLARA

(26.6.).

Hochzeitsjubiläumsfeier am 19. Juli im Burgersaal des Historischen Rathauses.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 14: Innsbruck informiert

ElIRWNCI'N

LH Herwig van Staa Ehrenbürger der Landeshauptstadt Innsbruck Bürgermeisterin Hilde Zach

konnte neben den zu Ehren­

den zahlreiche prominente

Gäste (unter ihnen Bischof

Univ.-Prof. Dr. Manfred

Scheuer, den Abt des Stiftes

Stams, Mag. German Erd,

Landtagspräsident Prof. Ing.

Helmut Mader, LH-Stv. Ferdi­

nand Eberle, die Vizebürger­

meister Dr. Michael Bielowski

und DI Eugen Sprenger, Bür­

germeister a.D. Ehrenbürger

Romuald Niescher und aus

Liechtenstein der fürstliche

Kommerzienrat Senator DDr.

Herbert Batliner) sowie Lan-

desrätlnnen, Landtagsabge­

ordnete, Stadtsenats- und Ge­

meinderatsmitglieder und vor

allem auch die Familien, Freun­

de - persönliche wie politische

Weggefährten und Mitarbei­

terinnen und Mi tarbei ter -be-

A m 14. Juli d a n k t e d ie S t a d t g e m e i n d e I n n s b r u c k

i m R a h m e n eines Fes tak tes i m Riesensaal

d e r H o f b u r g - e n t s p r e c h e n d d e m e i n s t i m m i g

gefassten G e m e i n d e r a t s b e s c h l u s s v o m 29. A p r i l

2004 - P e r s ö n l i c h k e i t e n des ö f f e n t l i c h e n Lebens

f ü r i h r ve rd iens t vo l l es W i r k e n , „ d i e s i c h " -

so B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h -

, in a u ß e r o r d e n t l i c h e r W e i s e u m das G e m e i n w o h l

v e r d i e n t g e m a c h t h a b e n " .

grüßen. Die musikalische

Umrahmung des Festaktes er­

folgte durch Mitglieder des

Tiroler Symphonieorchesters

Innsbruck.

L H van Staa Ehren­bürger von Innsbruck

An der Spitze der Veran­

staltung stand die Ernennung

von Landeshauptmann DDr .

Herwig van Staa zum Ehren­

bürger der Stadt Innsbruck.

„DDr . Herwig van Staa ver­

z e i c h n e t e

große Erfol­

ge als Bür­

g e r m e i s t e r

von Inns­

bruck und

auch in sei­

nen europäi­

schen Funk­

t ionen, und

er knüpft nun

an diese Er­

folge an - mit

einem eben-

V.l. LH DDr. Herwig van Staa, neuer Ehrenbürger s o außer-von Innsbruck, Vizebürgermeister Dr. Michael Bie- ordentlichen lowski, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebür- Leistungsein-germeister DI Eugen Sprenger. (Foto: Frischauf) satz an der

Spitze der Tiroler Landesre­

gierung. Für Innsbruck ist es

wicht ig, dass der Landes­

hauptmann die besonderen

Aufgaben der

Landeshaupt­

stadt aner­

kennt und

auch entspre­

chend wür ­

digt. Der

Dank gebührt

ihm in höchs­

tem Maß,

nichts ande­

res als die

V e r l e i h u n g

der Ehren­

bürgerschaft

I n n s b r u c k s

kam für ihn in

Frage", so

Bürgermeis­

ter in Hilde

Zach einleitend in ihrer Lau­

datio.

Landeshauptmann DDr .

Herwig van Staa dankte im Na­

men aller für die von der Stadt

Innsbruck verliehenen Aus­

zeichnungen. Sein Dank galt

vor allem den Innsbruckerin-

nen und Innsbruckern, die ihm

in so hohem Ausmaß das Ver­

trauen geschenkt haben. „Das

Regieren werde zunehmend

schwieriger und die Krit ik im­

mer schärfer", so van Staa.

Umso mehr bedürfe jedes po­

litische Handeln einer ethi­

schen Grundlage. Politik brau­

che eine moralische Dimensi­

on. DDr . Herwig van Staa ist

schon Ehrenbürger von Hall in

Tirol und seiner Geburtsstadt

Bad Leonfelden.

Mit dem Ehrenring erhielt der Abt von Stift Witten, Prälat Mag. Raimund Schreier, eine hohe Auszeich­nung von Seiten der Stadt Innsbruck. V.l. Bgm. Hil­de Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Prälat Schreier. (Foto: W. Weger)

Der Ehrenring an A b t Raimund Schreier

Im Rahmen des Festlichkei­

ten zum Jubiläum „100 Jahre

Wi l ten bei Innsbruck" über­

reichte Bürgermeisterin Hilde

(Fortsetzung auf Seite IV)

d e w a n n e n R e N o v a t i o n en u o r h e r

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 m

Page 15: Innsbruck informiert

EHRUNGEN

(Fortsetzung von Seite III)

Zach im Anschluss an den

Festgottesdicnst am Sonntag,

Ehrenring an Univ.-Prof Dr. Norbert Wimmer. Bgm. Hilde Zach dankte dem Alt-Vizebürgermeister für sein Engagement im Interesse der Stadt. „Vieles, was für die Weiterentwicklung und den Standort Inns­bruck im harten internationalen Wettbewerb not­wendig war, wäre ohne das Engagement von Dr. Nor­bert Wimmer nicht möglich gewesen." (Foto: Frischauf) F ü r e i n a n ­

der und

dass das Stift Wüten ein reli­

giöses, kulturelles und vor al­

lem sehr lebendiges Zentrum

dieses Stadtteils und darüber

hinaus der

Stadt und

des Landes

sei. Das

Stift sei ei­

nes der

Bo l lwerke

für die

christlichen

Wer te - es

tue viel

Gutes, hel­

fe den Ar­

men und

Einsamen.

Abt Schrei­

er sprach

den Dank

für alles

Paul Kummer und Sepp Dag mit Verdienstkreuz geehrt

dem u.a. auch Stadtarchivdi­

rek to r a.D. Univ.-Prof. Dr.

Franz Heinz Hye begrüßt

werden konnte. Er hatte an­

lässlich des 25-Jahr-Jubiläums

des O-Dor f s das Stadttei l-

den 4. Juli in der Stiftskirche

dem Ab t des Stiftes Wi l ten ,

Prälat Mag. Raimund Schreier,

den Ehrenring der Stadt Inns­

bruck.

Bürgermeisterin Hilde Zach

hob in ihrer Laudatio hervor,

Miteinander in den vergange­

nen 100 Jahren aus.

Es komme auch weiterhin

darauf an, Brücken zu bauen

und zu versöhnen und bereit

zu sein, Freud und Leid mit­

einander zu teilen.

2004 gibt es für Innsbruck

bedeutende Anlässe für Ju­

biläen. Die ehemaligen Ge­

meinden W i l t e n und Pradl

gehören seit 100 Jahren zu

Innsbruck, der Sieglanger fei­

erte das 70-

J a h r - J u -

biläum. Am

27. Juni fei­

er ten die

B e w o h n e r

des O lym-

p i s e h e n

Dorfes mit

zahlreichen

E h r e n g ä s ­

ten, unter

ihnen Bgm.

Hilde Zach,

StR Dr .

G e o r g Bgm. Hilde Zach verlieh bei der 40-Jahr-Feier des

Gschnitzer, Olympischen Dorfes das Verdienstkreuz an Dr. Paul

Bischof Dr. Kummer (links) und Ing. Sepp Dag. (Foto. A. Ambrosi)

M a n f r e d Scheuer sowie zahlreiche

Gemeinde- und Nationalräte,

das „40-jährige Bestehen"

von Inns­

brucks jüngs­

tem Stadtteil.

T r a d i t i o n s ­

vereine wie

S c h ü t z e n ­

k o m p a n i e

und Musikka­

pelle um­

rahmten den

Festakt, zu

wappen entworfen. Im Rah­

men der Feierlichkeiten wur­

de das Verd ienstkreuz der

Stadt Innsbruck an StR a.D.

Dr. Paul Kummer und Schüt­

zenhauptmann Ing. Sepp Dag

verliehen. Innsbrucks Bürger­

meisterin sprach den neuen

Ehrenzeichenträgern Dank

und Anerkennung aus: „Es ist

keine Selbstverständlichkeit,

wenn sich Menschen oft jahr­

zehntelang für das Gemein­

wohl einsetzen." (AA)

Großer Ehrungstag: Gruppenfoto aller Geehrten

V. I. Tourimusverbandsobmann Dkfm. Dr. Hubert Klingan (Verdienstkreuz), Stadtrat a. D. Hofrat Mag. Hermann Girstmair (Verdienstkreuz), Stadtrat a. D. Ing. Franz Ba-renth (Verdienstkreuz), Vizebürgermeister Mag. Dr. Michael Bielowski, Vizebgm. a. D. Univ.-Prof Dr. Norbert Wimmer (Ehrenring), Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa (Ehrenbürger), Oberstudienrat Monsignore Prof. Anton Egger (Verdienstkreuz), Monsignore Martin Tschurtschcnthaler (Sozialehrenzeichen), Stadtrat a. D. Dr. Ha­rald E. Hummel (Verdienstkreuz), Bürgermeisterin Hilde Zach, Dr. Fritz Hakl, Gene­raldirektor der Raiffcisen-Landesbank a. D. (Verdienstkreuz), Univ.-Prof. DDDr. h.c. Bernd Michael Rode (Verdienstkreuz), Vizebürgermeister HR Dipl.-Ing. Eugen Spren­ger, Sektionschef Dr. Wolf Frühauf (Verdienstkreuz). (Foto: Frischauf)

Wellness für Gaumen, Geist und Seele...

Ganz nach dem Mot to „Die Nacht der Sin­ne" kann man am 23., 24. oder 25. Septem­ber im Pflanzenparadies Siedler in Innsbruck einen unvergesslichen Abend in höchstem Genuss, reiner Natürl ichkeit und intensiver Wirkung erleben. In Cook & more Pfeffer­korns und Carpe Diems Dinner Club schu­fen Karin Kuhbacher, Axel Pfefferkorn und sein Team, gemeinsam mit den Initiatoren von Carpe Diem, eine Atmosphäre, die das Wohlfuhlen neu beschreibt. Infos bzw. Re­servierungen unter Telefon 5583-2525 oder unter www.pfefferkorns.net.

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 16: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Mart in Erich G e r s t b a u e r , Inns­bruck, und Verenn Christina Er­ika S p i e l v o g e l , Rum (9.7.) Thomas Peter Rober t M a y r , Innsbruck, und Kers t in Ilona M a d r e i t e r (9.7.) Dal ibor M ü l l e r , Münster, und Sylvia Renate Maria H e l l (9.7.) Rudolf Robert S e n o n e r , Inns­bruck, und Erzsébet - Ibolya B o r b é l y (9.7.)

Josef Erich Rief, Innsbruck, und Maria Theresia D a n n i n g e r (10.7.) Mart in Josef R u e t z , Innsbruck, und Heike Ute M a i l ä n d e r (10.7.) Mart in S c h o b e r , Innsbruck, und Brigitte M o n z ( 10.7.) Mag.phil. Markus S t r o b l , Inns­bruck, und A lexandra Maria P l a t z e r (10.7.)

D ip l . - Ing.Dr . techn. Bernhard W e t t , und Michaela Maria W e i d l i c h (10.7.) Dipl.-Ing.agr. Vo lker S c h m i d t , Innsbruck, und Dr.phi l . Cornel ia Maria M ü n s t (15.7.) Mar t in Klaus R e g e n s b u r g e r , Innsbruck, und Sandra Maria Sa-m i t s c h (16.7.)

Ing. Mag.rer.soc.oec. Rainer Egon Vinzenz Ludwig F r ü h a u f , Inns­bruck, und Lalla Halima M o r ­s c h e r (17.7.) Mag.phil. Vo lker H o l l e n s t e i n , Lustenau, und Y i -Chun L i n , Innsbruck ( 17.7.) René Roman S c h u s t e r . Inns­bruck, und Sonja Maria W a r o -s c h i t z ( l 7 . 7 . )

A len Pav l i cek , Innsbruck, und Eva Maria K a h r e r (23.7.) Stefan Alexander T r a u s n i t z e r , Innsbruck, und Monika Ani ta H a u s e r (23.7.)

Andreas W o l f , Innsbruck, und Astr id P i n t e r (23.7.) Dipl.-Ing. Mart in G e g e n h u b e r , Innsbruck, und Daniela D e f n e r , Vois (24.7.)

Mag.rer.nat. Gün the r G e i e r , T ram in , und Mart ina P i p p a n , Innsbruck (24.7.) Jochen Andreas K a u f m a n n , Innsbruck, und Irvna L e v c h e n -k o (24.7.)

Dr. iur. Bernhard Adolf M ü l l e g -ger , Innsbruck, und Eveline Ilse Gasser (24.7.) Günther Peter Zasche, Innsbruck, und Kristina A fanas ieva (24.7.) W a l t e r L o i d e l s b a c h e r , Inns­bruck, Pena Yelsy S a n c h e z (28.7.)

Mag.iur. Chr istoph Rupp , Inns­bruck, Mag.rer.soc.oec. Claudia Susanne R i e c k h (30.7.) He lmu t Stefan H o c h r a i n e r , Vois. Andrea N e t z e r (3 1.7.) Peter Franz P i r k e r , Innsbruck, Susanne Elisabeth P r i n z (3 1.7.) Matthias Franz S p a r b e r . Inns­bruck, und Ruth Maria M ü h l ­m a n n , Außervil lgraten (5.8.) Kar l Ludwig G a n a r i n . Inns­bruck, und Verena Sieglinde M ü ß i g g a n g (6.8.) Felix Alexander G o r b a c h . Inns­bruck, und Mag.phil. Judith N e -sensohn (6.8.)

Josef He lmu t L i n d n e r , Inns­bruck, und Ines Maria S a l i e r (6.8.) Dr .med.un iv . Chr i s toph W e s t r e i c h e r , Nenzing, und Mag.phil. Dor is A m m a n n (6.8.) Peter B r u n n e r , Innsbruck, und Claudia Adelheid H e i n z (7.8.) Robert D o r i g o , Innsbruck, und Isabella Maria Prasch (7.8.) Prince Luis O b a r e g b e , Inns­bruck, und Anastasia F a u l h a b e r (7.8.)

Raymond Yungjin O h , Brookl i -ne/Vereinigte Staaten von Ame­r ika, und Dr.med.univ . Agnes B a l o g h , Innsbruck (7.6.) Peter S t a d l e r , Innsbruck, und Christ ine K r e i n z (7.8.) Dr .med.un iv . A lexandre Hugo T o n i n , Innsbruck, und Ales­sandra B u t ! (7.8.) Radisa V u k a s i n o v i c , Innsbruck, und Milica S t a r c e v i c (7.8.) Pirmin Johannes E p p a c h e r , Innsbruck, und Brunhilde Maria K a s t l (13.8.)

Hannes Erwin G u f l e r , Inns­bruck, und Hülya Y a l ç i n (13.8.) Mag.(FH) Klaus k l i n g e n -s c h m i d , Innsbruck, und Cathr i -ne N a p r a v n i k (13.8.) Frank Peter Recheis, Innsbruck, und Dagmar Marina C o n s o r t e (13.8.)

Ing. Thomas K u r t L a n d a u e r , Innsbruck, und Mag.pharm. Tina Johanna T r a u g o t t (14.8.) Christian M i t t e r b a c h e r , Inns­bruck, und Manuela G e r t r u d M e h r l e (14.8.)

Gerd S e i t e r , Vois, und Bianca Egger (14.8.) Ing. Jürgen Friedrich S t rasse r , Mannersdorf am Leithagebirge. und Barbara Rosa Z e l l e ( 14.8.) Josef Rudolf V i e r t h a l e r , Inns­bruck, und Ursula Margarete T h i e l (14.8.)

Elanur U s u l l u (16.4.)

Leonardo Radosav l j ev i c ( 10.5.) Janine Denise R i e d e r (21.5.)

Malika A z d a m i r o v a (2.6.) Jian T im W e i s e r (7.6.) Kyra Marie K e a r n s ( I 6.6.)

Ale/na K ü c ü k a l k a n ( 17.6.) Tatjana M a n o j l o v i c (24.6.) Julian R i e d e r (23.6.)

Maria Joäo C o e l h o d e M e s q u i -ta (24.6.) Teresa Anna B u c h a u e r (25.6.) Letizia P r o f a n t e r (25.6.) Simois Nathaniel W e b e r (25.6.) Seiina L e b e r (25.6.)

Emma Ulr ike K i e s l e r (26.6.) Nicola Pa ta f f i o (26.6.)

Maximil ian David N e u h a u s e r (27.6.) Stefan Sebastian D ö d e r e r (28.6.) Alina Iris Gabriela O b e r k o f l e r (28.6.) Fabio Elias Pe lz ! (28.6.) Lia Marie Renate W e r n e r (28.6.) Elena F ü r h o l z e r (29.6.) Natalie Brigitte M a n t i (29.6.) Lukas Maximi l ian P i r p a m e r (29.6.) Julian Christian S c h e r i a u (30.6.) Marcel B e r n a r d i (1.7.) Markus Thomas M i c h ! (1.7.) Alexander Christian M ü h l e g g e r (1.7.) Bogdan N i k o l i c (1.7.)

Marco Patr ick Erwin W i e d -m a n n (1.7.) Sevilay G e y i k (2.7.) Marcel G r i esse r (2.7.) Elisa Karin Juen (2.7.) Raphael Lukas S i e g m e t h (2.7.) Hatice T ü r k e i (2.7.) Emma Elisabeth N e u r e i t e r (2.7.)

Chr is topher B a u e r (3.7.) Lara Marie E g g e r (3.7.) Eren B u l u t (4.7.) Vivienne H u p f a u (4.7.) Ö m e r Serif O z t ü r k (4.7.) Sümeyye A l p a y (4.7.) Denise Christ in B e r t e l s e n (5.7.) Lukas W e r n e r H a a s e r (5.7.) Nadine Gabriele H a a s e r (5.7.) Nina Petra H a a s e r (5.7.) Theresa Sophie M e l m e r (5.7.) Inan Bes ic (5.7.) Sabrina Gabriele B o c k (6.7.) Melike A ç i k e l (6.7.) Seiina Maria Seiina Maria H i p p ­m a n n (6.7.)

Luca Markus L e i t n e r (6.7.) Richard Alexander S e n n (6.7.) Rebecca S c h w e i s g u t (6.7.) Georg Johannes Maria S p r i n z l (7.7.) Lukas L e r c h (8.7.) Carol in Amel ie Z e c h a (8.7.) Rümeysa D e m i r e l (9.7.) Kevin René Karl Gas t ! (9.7.) Alessandro Mario M a u r e r (9.7.)

(Fortsetzung auf Seite VI)

Ferienzug-Abschlussfest am I 0. September

Der Innsbrucker Ferienzug rollt dem Ende zu und verabschiedet sich

für heuer mit einem großen Abschlussfest am Freitag, den

10. September am Landhausplatz (Eduard-Wallnöfer-Platz) von

14 bis I 7 Uhr. Es gibt wieder viele lustige Stationen und natürlich

auch den inzwischen beliebten Spielepass mit tollen Ferienzug-Prei­

sen! Keine Anmeldung erforderlich. (Foto: Ferienzug)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 17: Innsbruck informiert

A M T L I C I I K M U T K I I . U N C K N / N O T I Z E N

G e b u r t e n S t e r b e f ä I I e (Fortsetzung von Seite V)

Lea Silvia Mi t te rho fer (9.7.) Michael Antoine Johann Schu­macher (9.7.) Samuel Christian Bernard (10.7.) Angelina Egger (10.7.) Lukas Mösl (10.7.) Clemens Wa lde r (10.7.) Sila Ak in (I 1.7.) Benedict Maria Plank (I 1.7.) Matea Tomic-Tun j ic (I 1.7.) Nikol Tomic-Tun j ic (I 1.7.) Franka Bilkic (12.7.) Hanna Kirchebner (12.7.) Filip T i ca ( 12.7.) Valentina Tanja Can tona t i (13.7.) Jana Mabrouk (13.7.) Kristina Prusac (13.7.) Esra Laie To raman (13.7.) Félicitas Michaela Fankhauser (13.7.) Tarkan Akbu lu t (14.7.) Denis l l i r i (14.7.) Alperen Enes Baser (15.7.) Moritz Liam Chizzali (15.7.) Pascal Arian Mema (15.7) Julian Priewasser (I 5.7.) Berkan Bozkus (15.7.) Tizian Gaßner (15.7.) Julia Maria Mar th (17.7.) Sabrina Kapferer ( I 7.7.) Aleksandar Malie (17.7.) Justin-Daniel W e r n e g g e r (18.7.) Daniel Nikol ic (18.7.) Koray Korkmaz (19.7.) Ahsen Misa D ikmen (20.7.) Klan Cilga(2l.7.) Stefania l l iu t (21.7.) Lara Ruetz (21.7.) Sara Catarina Sucena Rodr i -gues (21.7.)

antik Unni« &

Ir

Andela Savie (21.7.) Tuana Bas (22.7.) ElifCevcek (22.7.) Sonja Katharina Jabinger (22.7.) Jakob Resch (22.7.) Sara Resch (22.7.) Nico Göthe l (23.7.) Marcel Maffey (25.7.) Noel Maffey (25.7.) Nina Mackovic (26.7.) Milan Pantic (26.7.) Felix Jan Bachmann (28.7.) Lena Martha Judith Pippan (28.7.) Adrian Jonas Suitner (28.7.) Yigit C ö m e r t (29.7.) Fiona Kranewi t te r (29.7.) Theresa Mader (29.7.) Antonia Sofie Peters (29.7.) Lorenz Josef Ambrosius Rieder (29.7.) Helena Sandra Prüßing (29.7.) Chiara Jeanette Mül ler (30.7.) Florentina Leismül ler (3 1.7.) BeraKiran (31.7.) Jordana Erna Ket tw ig (2.8.) Matej Cehic (2.8.) Iclal Alpay (3.8.) Theresia Sabine Fr i tz (4.8.) Fabian Grol l i tsch (4.8.) Paul S te lzhammer (4.8.) Matteo A n der Lan H o c h ­brunn (5.8.) Katharina Gesierich (5.8.) Carmen Miriam Gabriela Kohlegger (5.8.) Matteo Nitid Ert i (6.8.) Sarah Reicher (6.8.) Isil Aksoy (8.8.) Kevin Bernhard Baumann (8.8.) Josef Mül ler (8.8.) Mavis Dabo (9.8.) Patrick Heinrich Jenewein (9.8.)

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Helene Charlotte Erna Frieda Batzelsberger. 90 (26.6.) Theresia Magdalena Gutsch, 82 (1.7.) Helmut Albert Raneburger. 48 (1.7.) Marianne Gräßle, 96 (2.7.) Aloisia Gruber. 93 (3.7.) Maria M air, 90 (3.7.) Maria Zäzilia Steiner, 91 (3.7.) Günther Rudolf Friedrich Zeid-ler, 77 (3.7.) Paula Rieder, 91 (4.7.) Maria Kramer, 93 (4.7.) Gülsen Arslan, 68 (5.7.) Elisabeth Maria Biechi, 76 (5.7.) Ruth Edeltraud Strasser, 97 (5.7.) Anton Arno ld . 92 (6.7.) Josef Otto Reisinger. 75 (7.7.) Anna Maria Unter lechner, 57 (7.7.) Mathilde Edith Mayer, 79 (7.7.) Adolf Simon Morande l l , 91 (8.7.) Anna Theresia Kempte r , 95 (8.7.) Arthur Alois Pienz, 78 (8.7.) Aloisia Hangl, 89 (8.7.) Radomir Milicevic, 59 (9.7.) Agnes Gruber. 76 (9.7.) Paula Josefa Ho lzknech t , 94 (9.7.) Eleonora Augusta Maria Traut ­ner, 72 (9.7.) Maria Anna Bauer -Muhr , 86 (10.7.) Mag.iur. Johann Chrysostomus Karl August Rauch, 84 (10.7.) Otto Roman Wurzer , 42 ( 10.7.) Peter Walter Größl , 53 (I 1.7.) Albertina Arno ld , 82 (12.7.) Dr. Eugen Friedrich Wolfgangjo­hannes Stumpf l , 72 (12.7.) Walter Barth, 63 (14.7.)

Elisabeth Rosa W i e d e r i n , 75 (14.7.) Artur Cio t to , 80 (15.7.) Karl Ludwig Gstrein,77(l5.7.) Johann Brandi . 43 (17.7.) Inge Anna Fi­scher, 71 (18.7.) Johann Stock-rwr, 61 (18.7.) Maria Elisabeth Johanna W i e d -ner, 95 (19.7.) Erich Andreas Otto Danner, 83 (20.7.) Frieda Hechen-berger, 81 (21.7.)

Robert Seyringer, 82 (21.7.) Rosa Lang, 94 (21.7.) Irmgard Ritsch, 53 (21.7.) Hildegard Paula Lochmann, 79 (22.7.) Herwig Anton Mühlegger, 63 (22.7.) Ida Rubner, 80 (22.7.) Olga Annemarie Katzenber-ger, 87 (23.7.) Josef Walter Wurzenrainer, 79 (23.7.) Elfriede Köl l , 60 (24.7.) Elisabeth Schmidt, 83 (25.7.) Maximilian August Ho l zham­mer, 94 (26.7.) Albert Franz Ignaz Renn, 90 (26.7.) Anna Hilda Gor rad in ! , 72 (27.7.) Ernestina A l ton . 91 (26.7.) Anna Maria Kr ismer, 85 (28.7.) Dr.iur. Richard Johann Alois Maddalena, 77 (29.7.) Maria Christina Gruber , 91 (30.7.) Johanna Haslauer, 72 (30.7.) Christa Lisa Ohnheiser , 79 (1.8.) Alois Petrus Canisius Radi, 76 (2.8.) Karl Heinz Dominko, 55 (3.8.) Stefanie Grantner, 91 (3,6.) Hermann Föger. 80 (3.6.) Johann Schweighofer, 57 (5.8.) Aloisia Pfitscher. 91 (5.6.) Konrad Viktor Ruetz. 91 (6.6.) Liane Johanna Karoline Neu­bauer, 76 (7.8.) Adolf Cejka, 63 (8.8.) Maria Graber. 89 (8.8.) Zita Maria Schumacher , 87 (9.8.) Anna Stöger, 90 (9.8.) Edmund Dämon, 64 (9.8.) Irma Schneeberger, 77 (10.8.) Manfred Viktor Enr ich, 59 (10.8.) Johann Franz Eschenauer, 76 (10.8.) Irmengard Maria Leopoldina Vic­toria Rupprecht. 89 (10.8.) Reinhold Hubert Christof W e ­ber, 76 (I 1.8.)

D i e B e r a t u n g s s t e l l e K I S T des SOS-Kinder­dorfs veranstaltet ab 30. September wieder ein

GORDON-Training. Es geht dabei um intensives Üben von Fertigkeiten. An­meldung und Infos: Tele­fon 283724 oder E-Mntl: kist(a)sos-l<inderdorf.at.

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 18: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

Mit Schwung u n d neuen Ideen ins Musikschuljahr...

Erlernen, Erfassen und Be­

greifen von Musik und Bewe­

gung ist ein wesentlicher Be­

standteil der ganzheitlichen

Wahrnehmung. Im Rahmen

der musikalischen Früherzie­

hung werden Singen und

Sprechen, elementares In-

Musikalische Früherziehung: Elteminformationsgespräche

14. September I 1.45 Uhr KG Walderkammweg; 15. S e p t e m b e r 12 Uhr KG Pradl; 20. September 8.30 Uhr KG Bachlechnerstraße; 14 Uhr KG Innerkofler-straße; 15 Uhr KG Mühlau, 2 1 . September 9 Uhr KG Burghard-Brcitner-Straße, 14 Uhr Dreiheiligen und KG St. Nikolaus, 15 Uhr KG Höt-ting-West und KG Rei-chenau-Süd, 19.30 Uhr KG Wilten-West; 22. Septem­ber 14.30 Uhr KG Hotting und Dompfarrsaal/Dornplatz, l5UhrVSReithen;iuundKG Reichenau-Sud; 23. Sep­t e m b e r 14.30 Uhi KG

Lönsstrafie, 15 Uhr KG Igls und KG Mitterweg, 20 Uhr KG Allerheiligen; 24. Sep­tember 14.30 Uhr KG Peer­gründe. Im KG Mariahilf, dem KG Olympisches Dorf sowie dem KG Sieglanger werden die Termine ab 4. September im Kindergarten ausgehängt.

Jähr l i ch i m S e p t e m b e r ist d e r „ R u n " auf I nnsb rucks

Mus ikschu le k a u m zu b r e m s e n : H u n d e r t e j u n g e

M u s i k b e g e i s t e r t e k ö n n e n es k a u m e r w a r t e n , i h re

e r s t e n mus ika l i schen „ G e h v e r s u c h e " zu m a c h e n .

strumentenspiel am kleinen

Schlagwerk trainiert. Der Un­

terr ichtsbeginn in allen

Außenstellen erfolgt ab 27.

September. Elterninformati­

onsgespräche finden vom 14.

bis 24. September statt. De­

tailinfo siehe Kasten!

Termine für die Stundeneinteilung Schüler, die sich für die

Fächer Fagott, Klarinette,

Oboe, Saxophon, Querf löte,

Gi tarre, Hackbrett , Z i ther,

Flügelhorn, Hörn , Posaune,

Trompete, Tuba oder Schlag­

zeug eingeschrieben haben,

treffen sich am 20. September

in der Zeit von 17 bis 18 Uhr

zur Stundeneinteilung in der

Musikschule. Für jene, die in

den Fächern Klavier, Orgel,

Cembalo, Akkordeon. Steiri-

sche Harmoni­

ka, Violine, Vio­

loncello, Kon-

trabass, Block­

f löte oder

St immbi ldung

aufgenommen

wurden, findet

die Stundenein­

teilung am 21. September von

17 bis 18 Uhr statt.

Neues Projekt.. . Ab dem Schuljahr

2004/05 startet ein

neues auf zwei Jahre

angelegtes Projekt

für Kinder von vier

bis sechs Jahren.

„D ie Musikali­

sche Früherziehung

am Dompla tz " ist

eine Koopera t ion [

zwischen der Dom­

musik Innsbruck

und der Musikschu­

le der Stadt Inns­

bruck und wu rde

von Domkapellmeister Chr i ­

stoph Klemm und Musik­

schuldi rektor Dr . Wo l f r am

Rosenberger entwickelt. Da­

bei w i r d Kindern im Vor­

schulalter die Möglichkeit ge­

boten, spielerisch in die W e l t

der Musik einzutauchen. Der

Lehrgang w i r d von Maria

Spielmann geleitet. Danach

steht einer „Kar r ie re" beim

Mädchenchor des Doms, den

Innsbrucker Capellknaben

oder den W i l t ene r Sänger-

Mit der Musikschule Innsbruck in die Welt der Musik eintauchen. (Foto: Musikschule Innsbruck)

knaben nichts mehr im Weg.

Infos: Musikschule Telefon

585425-0; Christoph Klemm

(Domkapellmeister) Telefon

238399. (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 VII

Page 19: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

„Internationale Pianisten" — Konzerte in Igls

Die Konzertreihe „Interna­

tionale Pianisten" der Arge

Kulturinit iative Igls w i rd seit

sechs Jahren erfolgreich ver­

anstaltet. Jährlich sind jeweils

Brenda Jones hatte ihren ersten Konzertauftritt im Alter von acht Jahren. Heute zählt die Künstle­rin zu den Großen in ihrem Me­tier. (Foto: Arge Kulturinitiative Igls)

sieben Konzerte mit interna­

tionalen Koryphäen des Me­

tiers im Congresszentrum Igls

ZU hören. Dem Publikum

werden dabei verschiedenste

vol lendete Interpretat ionen

großer Meister von der Klas­

sik bis zur Moderne vorge­

stellt. Verbindende W o r t e

spricht Kammerschauspieler

Prof. Helmut Wlasak.

Das Programm w i rd von

den Künst ler innen und

Künstlern selbst zusammen­

gestellt. Am I 2. S e p t e m b e r

ist die junge Pianistin aus den

USA, Brenda Jones, in Igls zu

Gast. Sie wi rd Werke von Be­

la Bartok, Isaak Albéniz,

Beethoven, Debussy und

Schubert zum Besten geben.

W e i t e r e K o n z e r t t e r m i n e

i m H e r b s t : 10. O k t o b e r

und 7. N o v e m b e r .

Die Konzerte beginnen je­

weils um 20 Uhr. Der Eintritt

je Konzert beträgt 12,40 € ,

für Schüler und Studenten

10,20 € . Absolventen des

Landeskonservatoriums er­

halten nach Vorzeigen eines

Studiums-Ausweises freien

Eintritt. Karten sind bei allen

Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen

(Innsbruck In format ion am

Burggraben) erhältlich. Infos

unter Telefon 377364. (KPR)

Paul-Hofhaimer- Wettbewerb Vom 10. bis 16. S e p t e m ­

b e r f indet in Innsbruck der

14. W e t t b e w e r b um den

Paul-Hofhaimer-Preis statt.

Die bei freiem Eintritt zu­

gänglichen Ausscheidungs­

wettbewerbe beginnen am 10.

und I I. September von 9 bis

12 und von 14 bis 17 Uhr in

der Pfarrkirche St. Nikolaus

unci werden am 13. Septem­

ber von 9 bis 12 und 14 bis 17

Uhr in der Silbernen Kapelle

fortgesetzt. Der F i n a l w e t t ­

b e w e r b findet am 15. Sep­

t e m b e r von 9 bis 12 Uhr

statt, das P r e i s t r ä g e r k o n ­

z e r t a m I 6. S e p t e m b e r ist

in der Hofkirche.

Der Paul-Hofhaimer-Preis

wurde 1969 aus Anlass der

450. Wiederkehr des Todes­

tages von Kaiser Maximilian I.

gestiftet und richtet sich seit

1979 an Interpreten von Or­

gelkompositionen alter Meis­

ter. Für den diesjährigen Wet t ­

bewerb gingen 42 Anmeldun­

gen aus 14 Nationen ein. Die

hohen Ansprüche, die an die

Teilnehmer herangetragen

werden, lassen sich an der Ver­

gabe des ersten Preises mes­

sen: In der Geschichte des Hof-

haimer-Wettbewerbes wurde

der erste Preis erst vier Mal

vergeben. Brett Leighton

( 1979), Andrea Marcon ( 1986),

Bine Katrine Bryndorf (1989) und Luca Scandali (1998) sind

bisher die einzigen, die einen

ersten Preis erlangen konnten.

In fos: Konzertbüro. Her­

zog-Friedrich-Straße 21/11,

Telefon 5360-1660, j.agSt-

[email protected] (KPR)

AbendMusic-Start in die

Mit einem besonderen

Konzertereignis startet die

Innsbrucker Konzertreihe für

Alte Musik „AbendMusic-Le-

bensmusik" in die Saison

2004/2005. Nicht großer Or ­

chestersound, sondern feine

Harfenklänge stehen beim

ersten Konzert am Sonntag,

den 19. S e p t e m b e r um 20

Uhr in der Pfarrkirche Maria­

hilf auf dem Programm. Die

Harfe, eines der wichtigsten

Instrumente im Barock, ist

solistisch nur selten zu hören.

Mit Andrew Laurence-King

w i rd dieses Instrument in

Innsbruck von einem der be­

kanntesten Spezialisten vor­

gestellt. Sowohl im Ensemble

- als Harfenist bei Jordi Sa-

valls Hesperion XX I und als

Leiter des von ihm gegründe­

ten Ensembles „The Harp

Consor t " - wie auch als So­

list ist Andrew Laurence-King

einer der ganz Großen auf

diesem Instrument. Das von

ihm für sein Innsbruck-Kon­

zert gewählte Programm be­

steht zur Gänze aus Ballett­

musik, wie sie am Hof des

Sonnenkönigs zu hören war.

Lebensmusik: neue Saison

Das P r o g r a m m für die

Saison 2004/2005 liegt bereits

vor. Zwischen September 04

und Juni 05 finden wieder

neun Konzer te an unter­

schiedlichen Veranstaltungs­

or ten in Innsbruck statt.

Abonnements (Großes

Abonnement mit allen neun

Konzerten) oder Wahlabon­

nements (fünf aus neun Kon-

Der international bekannte Spe­zialist auf der Barockharfe, An­drew Laurence-King.

zerten) können noch bestellt

werden. Informationen unter

0699 I I 170566 oder organi-

[email protected].

Infos zur Konzertreihe un­

ter www.lebensmusik.org.

Klangspuren Schwaz geben Innsbruck-Konzerte

Das bedeutendste Musik­

festival für zeitgenössische

Musik in T i ro l f indet heuer

vom 10. bis 26. S e p t e m b e r

statt. Schwerpunkt ist Musik

aus Litauen, Ungarn sowie

Slowenien. Die „Klangspu­

ren" führen Musikfans auch

wieder nach Innsbruck.

Am I 2. S e p t e m b e r Lim

I I Uhr dir igiert Kasper de

Roo im Stadtsaal „Windkraf t

T i ro l " . Mezzosopranistin ist

Natalie Stutzmann.

Tradit ionel l bespielen die

Klangspuren Schwaz auch die

Aula der SoWi Innsbruck. Am

I 7. S e p t e m b e r heißt es ab

I 9.30 Uhr „Gunter Schneider

hör t Beat Furrer". Ab 20 Uhr

ist das Klangforum Wien zu

Gast.

„Slowind" und „The next

Step" werden bei einer Ver­

anstaltung mit Bläserschwer­

punkt am 24 . S e p t e m b e r

um 20 Uhr im ORF-Kultur­

haus Tirol zu hören sein.

Den Abschluss des Inns­

bruck-Gastspiels bildet die „To­

tal Balalaika Show" am 26. Sep­

t e m b e r ab 19 Uhr im Leokino.

Infos und Karten: Büro der

Klangspuren 05242 - 73582, [email protected] bzw.

www.klangspuren.at. (KPR)

VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBHN

Vorboten der Konzertsaison Traditionell stimmt das Ti­

ro ler Symphonieorchester

Innsbruck seine Besucher im

September mit einem Kir­

chenkonzert auf die kom­

mende Saison ein. Diesmal

stehen am 7. S e p t e m b e r ab

20 Uhr Werke von Antonin

Dvorak und Anton Brückner

in der Stiftskirche Wi l ten auf

dem Programm. Dir ig ier t

w i rd das Konzert von Gregor

O b w o h l d e r r e g u l ä r e Sa i sonau f t ak t des T i r o l e r

S y m p h o n i e o r c h e s t e r s I n n s b r u c k e rs t a m

18. O k t o b e r m i t d e m e r s t e n S y m p h o n i e k o n z e r t

s t a t t f i n d e t , m a c h t d e r K l a n g k ö r p e r be re i t s

i m S e p t e m b e r auf sich a u f m e r k s a m .

Bühl, als Solist ist mit Klemens

Sander (Bariton) einer der viel­

versprechendsten Sänger der

jungen Generation zu hören.

Musik der ganz anderen A r t

gibt es beim Eröffnungskon-

Geschenktipp der besonderen Art Der O h r e n s c h m a u s - G e s c h e n k g u t s c h e i n ermög­

licht den Besuch eines Symphoniekonzertes nach Wahl im Congress Innsbruck (Platzkategorie I) und ein zweigängi­ges Menü (vor oder nach dem Konzert) im Restaurant Dengg (Riesengasse), im Café Sacher (Hofgasse) oder im Romantikhotel ,,Schwarzer Adler" (Kaiserjägerstraße).

Der Ohrenschmaus-Geschenkgutschein ist eine Initiati­ve des Städtischen Konzertbüros, wo der Gutschein um 47 ( erhältlich ist. Städtisches Konzertbüro, Herzog-Fried­rich-Straße 21 , Telefon 580023 oder 5360 1660.

, , I nnsbruck i n f o r m i e r t " verlost Geschenkgutscheine an die ersten drei Anrufer am Dienstag, den 7. Septem­ber, Punkt 9 Uhr. Es ist die Frage zu beantworten: Wann findet das erste Symphoniekonzert der Saison 2004/2005 statt? Telefon: 572466.

Tiroler Landestheater: Vorhang auf und Bühne frei Saisonstart am Tiroler Lan­

destheater: Mitte September

beginnt das Leben auf Inns­

brucks Paradetheater bühne.

Am I 9. S e p t e m b e r zeigt

das Tiroler Landestheater in

den Kammerspielen mit ei­

nem Matineenmarathon, was

die Saison zu bieten hat. Von

I I bis I 6.30 Uhr werden sze­

nische, musikalische und tän­

zerische Leckerbissen zu se­

hen sein, die Lust auf mehr

machen sollen. Sowohl auf

der Bühne als auch im Foyer

ist „Theaterschnuppern" an­

gesagt. Unter dem Ti te l

„Menschl ich ist der Klang"

gibt es ab I I Uhr eine Ein­

führung zu „D ie Frau ohne

Schatten". Um 12.15 Uhr

heißt das Mot to bei der Ein­

führung zu „Mi rando l ina"

„Frauen? Lieber Malaria!".

Um I 3.30 Uhr stellen sich die

Ensemblemitglieder des Mu­

siktheaters vor und um 14

Uhr steht eine Einführung zu

„D ie Jungfrau von Orleans"

am Programm. Ein Tanzthea­

ter t ra in ing mi t der neuen

Tanztheatercrew findet um

15 Uhr statt. Zum Abschluss

des Marathon programms

wird ab I 5.45 Uhr Kuchen bei

Musik serviert.

Premieren im September...

„Mirandolina" feiert am 25.

September um 20 Uhr in den

Kammerspielen Premiere.

Mit „Die Frau ohne Schatten"

beginnt die Spielzeit am 26.

September um 18 Uhr auch

im Großen Haus. (KPR)

zert der Klangspuren Schwaz

am I 0. S e p t e m b e r vom T i ­

ro ler Symphonieorchester

Innsbruck in der Tennishalle

Schwaz zu hören. Auf dem

Programm stehen die öster­

reichische Erstaufführung von

Vykintas Baltakas „Poussla für

Ensemble und Orches te r " ,

die Uraufführung eines Vio­

linkonzertes von O t t o M. Zy-

kan und Andreas Szölloszys

W e r k „N .N . " . Neben dem Ti ­

ro ler Symphonieorchester

Innsbruck ist das Gaida En­

semble sowie die Solistin Pa­

tricia Kopatchinskaja (Violine)

und O t t o M. Zykan (Spre­

cher) beim Konzert dabei.

Sonderaktionen... Neu ist ein Einstiegs-Abo

für all jene, die in den letzten

zwei Jahren kein Abo für die

Symphoniekonzerte hatten.

Dabei können von Ok tober

bis Februar fünf Symphonie­

konzerte zum Preis von 75 €

fur die erste, 60 € für die

zweite und 45 € für die dr i t ­

te Kategorie besucht werden

(entspricht einer SOprozenti-

gen Ermäßigung gegenüber

dem Einzelkartenpreis). Und

auch für Schüler und Studen­

ten gibt es wieder ein spezi­

elles Angebot: Die Akt ion fünf

aus acht w i rd zum Preis von

30 € angeboten und erlaubt

es, musikbegeisterten Jugend­

lichen fünf Symphoniekonzer­

te ihrer Wahl zu besuchen.

Abonnements. . . Der Abonnementverkauf

für die Saison 2004/2005 en­

det am 24. September. Infos:

Städtisches Konzer tbü ro ,

H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e

21/11, Telefon 58 00 23 oder

5360-1660, bzw. j.agst-

[email protected]. Öffnungszei­

ten: Montag bis Donnerstag

von 8 bis I 2.30 und von 14 bis

17 Uhr, freitags von 8 bis 12

Uhr. (KPR)

Verabschiedung von Musikdirektor Schmöhe Am 2. Juli dirigierte der Musikdirektor der Stadt Innsbruck, Georg Schmöhe, mit „Lady Macbeth von Mzcnsk" von Dmitri Schostako-witsch die letzte Opernproduktion in seiner Funktion als Chefdirigent des Tiroler Landestheaters im Großen Haus. Bürgermeisterin Hilde Zach nahm dies gemeinsam mit Kulturlandesrätin Elisabeth Zanon zum Anlass, um den scheidenden erfolgreichen Musikdirektor nach der Vorstellung offiziell zu verabschieden. (Foto: K. Prabìtz-Rudig)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 IX

Page 21: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Ausste l lung sakra le r Kuns t in Mariahilf

Andechsgaler ie p rä sen t i e r t Projekt „Bühnenbi ld"

Ende Juni wurde im Erdge-

schoss des einstigen Epp'-

schen Benefiziatenhauses

west l ich der „Landschaft l i ­

chen" Pfarre Mariahilf die

„Kuns tkammer Mariahilf"

eröffnet.

Auf Initiative von Landtags­

präsident Prof. Helmut Mader

und Dekan Mag. Hermann

Rock (Pfarrer von Mariahilf)

ist es nun mögl ich, sakrale

schaftliche Pfarre Mariahilf

über einen großen Bestand an

Kunstobjekten, die geschicht­

lich, künstlerisch und kulturell

von Bedeutung sind. Diese ge­

hen zum Teil auf landesfürstli­

che und adelige Stiftungen

zurück.

Zu den in der Kunstkammer

ausgestellten Exponaten

zählen Plastiken, Gemälde, f i­

gurale Goldschmiedearbeiten

und Altar­

gerät, die ei­

nen Streifzug

durch 350 Jahre Tiroler

K i r c h e n g e ­

schichte ver­

mitteln.

B e s i c h t i ­

gungen der

K u n s t k a m -

mer werden

nach Verein­

barung orga-

Kunstkamnx-i Mariahilf: V. I. Dekan Mag. Her- nisiert. mann Rock, Pfarrer von Mariahilf, und Landtags- Nähere In-präsident Prof. Ing. Helmut Mader mit einigen Ex- fo rmat ionen pönalen. (Foto: Land Tirol/Iris Reichkendler) g i b t g e r n e :

Landschaft!!-

Kunstgegenstände in Mariahilf che Pfarre Mariahilf, Dr.-Si-

zu besichtigen. gismund-Epp-Weg I. Telefon

Aufgrund ihrer historischen 28 25 34, bzw. pfarre-maria-

Bedeutung verfügt die Land- [email protected]. (KPR)

Die Andechsgalerie ist als

O r t für junge Kunst bekannt.

Im September w i rd do r t

abermals eine interessante

Ausstellung prä­

sentiert: Albin

Schutting zeigt

vom 15. bis 25.

S e p t e m b e r sein

Projekt „Bühnen­

bild".

Die zweiteilige

Exposit ion, die

aus einer Kombi­

nation zwischen

Malerei und In­

stallation besteht,

geht auf die archi­

tektonischen Gegebenheiten

des Galerieraumes ein und

wurde eigens dafür ent­

wickelt.

Albin Schutting zeigt an den

Wänden großformatige Ar ­

beiten, die weder Rechteck

noch Quadrat sind und in ver­

schiedenen Betrachterposi­

tionen im Galerieraum unter­

schiedlich perspektivisch wir­

ken. Die Bilder stehen damit

im Dialog zum Umraum.

Farblich arbei tet Albin

Schutting reduziert . Neon ­

orange aus der Spraydose

stellt die Basis dar, scheinbar

Ein Bildausschnitt... (Foto: Albin Schutting)

serielle Pinselstriche die zwei­

te Struktur.

Titel und Idee zum Projekt

sind in Anlehnung an die Ar­

chitektur des Ga-

lerieraumes ent­

standen, die

Schutting an

„Guckkastenbüh­

nen" erinnern. Im

zweiten Teil der

Ausstellung wer­

den rechteckige

Arbei ten auf Pa­

pier präsentiert.

Diese bestehen

aus einer f l immri­

gen Farbigkeit und

Texten. Inhaltlich verarbeitet

der Künstler damit seine Ein­

drücke von Fernseh-Diskussi-

onsformaten à la „Betrifft" und

deren Hintergrunddeko. Ins­

gesamt wird damit ein Span­

nungsfeld zwischen geschrie­

bener Sprache und bildenden

Strukturen erzeugt.

Die Vern issage zur Aus­

stellung findet am 14. Sep­

t e m b e r um 18 Uhr statt. Zur

Eröffnung spricht Mag. Tho­

mas Riss. Öffnungszeiten bis

25. September: Dienstag bis

Freitag 15 bis 19 Uhr, sams­

tags von 10 bis 13 Uhr. (KPR)

„Kunstschiene 1": Ein Fest für die ganze Stadt Als Verkehrsunternehmen Innsbrucker Verkehrsbetrie- w i rd Kleinkunst und ein

auf Kunsttrip könnte man die be (IVB) bezeichnen. High- Seh ienenboli den rennen ge-

light im boten. Besonders Letzteres

K u n s t k o n - hat Firmenteams, Vereine

zept ist heu- und Einzelpersonen in den

er das letzten Monaten sehr be-

„ K u n s t - schäftigt: Ging es doch dar­

schiene I "- um, einen fahrbaren Unter-

Fest am 4. satz zu konstruieren, der die

S e p t e m b e r „Schienendefilee" der Maria­

no 14 Uhr in Theresien-Straße würd ig ,

der Maria- elegant, optisch auffallend

T h e r e s i e n - und - wenn geht - auch ohne

Straße. Ne- erhebliche Schwierigkeiten

Comeback der 80er-Jahrc mit „Barth, Wind & Fi- ben heißen entlang gleitet. Insgesamt gè­

re" beim Kunstschiene-I-Fest. (Foto: IVB) M u s i k a c t s hen 18 Boliden an den Start.

Die drei Besten werden von

einer Promi-Jury prämiert .

Das Rennen beginnt um

16.30 Uhr.

Vorher wird das Publikum

von Kleinkünst lern aus

Österreich, Deutschland und

der Schweiz unterhalten. Als

Lokalmatador ist Herb Dalik

mit von der Partie. Parade­

rocker „Rand/ Marnola" und

die 80er-Jahre-Band „Earth.

W ind & Fire" feat. „The al

McKay Allstars" heizen dem

Publikum von 19 bis 23 Uhr

so richtig ein. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 22: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS 12. SEPTEMBER 2004 Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Platzkonzert, Gcndarmcrieinusik Tirol • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk - Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"

Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Orgelduo Vindobona, Wer­ke: T. Tomkins, Albrechtsbergei, W. A. Mozart, F. Berwald, Ch. Callahan, H. Haselböck • Gasthaus Sandwir t , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk - Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"

Kel lertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gartenpavi l lon der Psychiatrie, 15 Uhr: „Musik im Krankenhaus", „Die Hoameligen", lebendige Volksmusik aus Tirol • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Klappholzstraße/Reichenau, 20.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Urwerk -Sommertheater, „Die heilige Johanna der Zierfische"; 21 Uhr: Latin Connexion, Flamenco Jam

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Restaurant Sti f tskel ler, I I Uhr: Kreuz-jöchler Rum • Maria-Theresien-Straße, ab 14 Uhr: Kunstschiene I: Das Fest für die ganze Stadt, Kleinkunst aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Innenstadt-Grand Prix, Musik: Rand/ Mamola, Earth Wind & Fire Expérience, Feat. The AI Mc Kay Allstars • Reichenau, 14 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Traktor-Oldtimertreffen mit Sternfahrt. Klappholzstraße, 21 Uhr: Trio Tirolerland • Hofgarten/Musikpavi l lon, 16 Uhr: Blasmusik International: Musikverein Rickenbach, Schweiz • Klappholz­straße/Reichenau, 19.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Musikkappelle Vois • Gasthaus Sandwir t , 20 Uhr: Ti­roler Abend • Hafen, 22 Uhr: After Eighties

Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Prinzessin Tausendschön hat Zahnschmerzen", Kasperltheater HoLaRo, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Reichenau, ab 8.30 Uhr: Schützenba­taillonsfest Innsbruck-Stadt, Feldmesse und Festakt und Festzug, Musikkapelle Ellbogen, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau, Tanz mit „Ander" • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen • Novembar, I I Uhrjazzbrunch mit Livemusik • Gol­denes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Café Central , 20 Uhr: Pianoabend • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Ardito, K. Zeller (Barock-Oboe, Taille), N.-Ch. Zeller-Chen (Barock-Oboe, Cembalo), L. Landwehr (Barock-Oboe, Cembalo), Ch. Feuersänger (Barock-Fagott), Werke: Charpen­tier, Piatti, Heinichen, Telemann • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre Tanzbar

Kel lertheater, 20.30 Uhr: ..Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Sti f tskirche W ü t e n , 20 Uhr: Jeunesse-konzert, „Biblische Lieder", Antonin Dvorak, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Sanders (Bariton), Werke: A. Brückner • Gast­haus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesdav

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Cari tas-Integrat ionshaus, I 5 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Hofk i rche, 20 Uhr: Benefizkonzert, Reinhard Jaud (Orgel) • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkon­zert, P. Waldner, Werke: J. S. Bach, Brahms, Mendelssohn • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Pfarrkirche St. Nikolaus, 9 und 14 Uhr: I. Ausscheidungswettbewerb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Latin Connexion, Flamenco Jam

Kel lertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Pfarrkirche St. Nikolaus, 9 und 14 Uhr: I. Ausscheidungswettbe­werb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Restaurant Stiftskeller, 10.30 Uhr: Stadtkapelle Kulmbach, Deutschland • Hafen, 19.30 Uhr: Filmriss meets Afro Raduno • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Zaunkönig und der Bär", TUPILAK Marionetten und Figuren, ab 4 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf/St. Ni­kolaus • Novembar, I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Stadtsaal, I I Uhr: Klangspuren Schwaz: Windkraft Tirol. Dirigent: Kasper de Roo • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Café Central, 20 Uhr: Pianoabend • Congress Igls, 20 Uhr: In-

Mo 6

Mi 8

So 1 2

ternationale Pianisten. Brenda Jo­nes. USA • A l ter Schulgarten/ Igls, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert. Diver­timento Ibk.. A. Rainer (Flöte). D. Sessler (Violine) Ch. Peer (Viola). P. Polzer (Violoncello). Werke: L. van Beethoven. Fr. Schu­bert. W. A. Mozart • Gasthaus Sandwir t . 20.30 Uhr: Tiroler Abend

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XI

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER I3.BIS27.SEFTEMBER2O<M

Mo 13 Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Silberne Kapelle, 9 und I 4 Uhr: 2. Aus-scheidungswettbcwcrb/1 4. Paul-Hofhaimer-Preis • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Sal­sa Libre Tanzbar

Di 14 Kel lertheater, 20.30 Uhr: ,,Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot Abend • Treibhaus, 20 Uhr: Pharoah Sanders, 21 Uhnjammin Tuesday

Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler

Do 16

Fr 17

Sa 18

Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofk i rche, 9 Uhr: Finalwettbewerb/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Goldenes Dachl , I I Uhr: Platzkonzert, Bundesbahnmusik Ibk. • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Klavierkonzert, Ekaterina Gumenyuk & Jana Vassikieva/Russland • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofk i rche, 20 Uhr: Preisträgerkonzert und Preisverleihung/14. Paul-Hofhaimer-Preis • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, R. Summereder, Werke: J. S. Bach, J. Müthel, R. Ruchs, A. Boely • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • SoWi /Aula , 19.30 Uhr: Klangspuren Schwaz: Gunter Schneider hört Beat Furrer; 20 Uhr: Klangforum Wien, Dirigent: Beat Furrer • T i ro le r Landesmuseum Fer-dinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Sebastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Vio­loncello) • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kulturgasthaus Bierst indl, ab 14 Uhr: I I Jahre Bierstindl, Überraschungsprogramm aller Vereine des Hauses • Kel lerthea­ter , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläser­chor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Collegium Musicum, M. Bauer (Klarinette), Werke: P. Vra-nicky, W. A. Mozart • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kammerspie le, I I bis 16.30 Uhr: Matineen Marathon 2004/2005, „Mirandolina", „Die Frau ohne Schatten", „Die Jungfrau von Orleans" • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: Figurentheater „Zauberkuchen - Kuchenzauber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Goldenes Dachl, I I Uhr: Platzkonzert, Stadtmusikkapelle Allerheiligen • Novembar, I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Andrew Laurence-King, Barockharfe, Die Harfe und der Sonnenkönig • Café Cent ra l , 20 Uhr: Pianoabend • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum

Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Di 21

Mi 22

Do 2 3

Fr 24

Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Kel­ler theater , 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kel ler theater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Spanien, Virgen de la Ermitana de Pensicola, Castellar» • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel, Premiere • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, I I Uhr: Castlewood Chamber Singers, USA • Kulturhaus T i ro l . 20 Uhr: Klangspuren Schwaz: „Slo-wind" und „The Next Step" • T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: September-Serenade. Shao Yin Huang & Se­bastian Euler (Klavier), Brigitte Themessl (Violine), N. N. (Violoncello) • Hafen, 19.30 Uhr: Crematory & Bloodflowerz & Guests • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Sa 25

Kammerspie le, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel • Ke l le r thea te r , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • P fa r rk i rche St. No rbe r t , 19.30 Uhr: „Musik in St. Norbert" mit P. Polzer (Violoncello), Werke: Bach, Britten, Henze, Hindemith, Reger, Tageil • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Quartett.Kultur, S. Kirchmair (Violine), B. Aichner (Violine), A. Silbernagl (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke: A. Borodin. J. Haydn • Hafen, 20.30 Uhr: Party 70s • Gasthaus Sandwirt. 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Großes Haus, 18 Uhr: „Die Frau ohne Schatten", Oper von Richard Strauss • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Ku l turgasthaus B iers t ind l , I I Uhr: Figurentheater „Die Quelle des Vergessero", Sagen-Theater aus dem Koffer, ab 4 Jahre • Ke l le r theater , 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Hofgar ten/Mus ikpav i l lon , I I Uhr: Postmusik Graz • Novembar , I I Uhr: Jazzbrunch mit Livemusik • Café Centra l , 20 Uhi : Pianoabend • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Quartett Kultur • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Mo 27 Treibhaus, 20 Uhr: Spyros Gyra • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

XII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 24: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALEN DER 2a BIS 30. SEPTEMBER 20M

o

Di 28

Mi 29

Do 30

Volksbühne Blaas, 20 Ulli": ,,Dic Entwöhnungskur", Lustspiel • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bulow alias Loriot • Gasthaus Sandwir t , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Kammerspiele, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", I ustspiel • Kel lertheater, 20.30 Uhi : „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bülow alias Loriot • Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Handpuppcnbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 4 Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Accordeon, Polen • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Kammerspiele, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Car­lo Goldoni • Volksbühne Blaas, 20 Ul l i : „Die Entwöh­nungskur", Lustspiel • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Ein Abend mit Loriot" von Vicco von Bulow alias Loriot • Gasthaus Sandwirt , 20.30 Uhr: Tiroler Abend

„Schätze der A l p e n " , Vereinigte Mineraliensammler Tirols - Großer Stadtsaal, Universitätsstraße, 5. September, 9 -17 Uhr

„ W e i b l i c h e W e l t " , 2. Kunsthandwerkmarkt - Maria-Theresien-Straße, I I. September, 9 - 1 8 Uhr

72. Innsbrucker Herbs tmesse, Messegelände, 25. September bis 3. Oktober

Mineral ien- und Schmuckbörse, Stadtsaal, 25. und 26. September, 10-18 Uhr

Volkshochschule: Neues Kursprogramm, neue Räume

Das neu erschienene

Herbstprogramm der Volks­

hochschule bietet wie immer

eine breite Palette an W e i ­

terbildungsmöglichkeiten zu

günstigen Preisen und auf ho­

hem Niveau an.

N e u ab H e r b s t sind auch

zwei Unterrichtsräume: Dank

der Initiative der Vorsitzenden

der Volkshochschule, Bürger­

meisterin Hilde Zach, hat die

Volkshochschule Innsbruck ab

dem Herbstsemester zusätzli­

che Räumlichkeiten am Innrain

Nr. 10 zur Nutzung zur Ver­

fügung gestellt bekommen. Mit

der „VHS am Inn" im Zentrum

der Stadt erhält die Volks­

hochschule einen bestens aus­

gestatteten Seminarraum und

einen großzügigen Bewe-

gungsraum. Durch die neuen

Kursräume, die nach mo­

dernstem Standard für Schu­

lungsräume gestaltet wurden,

kann die Volkshochschule wei­

terhin eine hohe Qualität der

Weiterbildung gewährleisten.

Ebenfalls neu gestaltet prä­

sentiert sich der Internetauf­

t r i t t der Volkshochschule:

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Angebot: Der berufsfördern­

de Lehrgang X p e r t bildet

Tei lnehmerinnen in sozialen

Kompetenzen aus - man kann

dabei auch ein Zertif ikat er­

werben. Der Lehrgang „Me­

diation und Konfliktregelung",

den die Volkshochschule in

Zusammenarbeit mit der Ar­

ge Bildungsmanagement Wien

durchführt, f indet ab Novem­

ber bereits in seiner fünften

Auflage statt - die Ausbildung

wurde mitt lerwei le den neu­

en gesetzlichen Bedingungen

angepasst. Eine absolute Neu­

heit ös ter re ichwei t ist das

Aufbaustudium Mediation, das

zum Titel „akademischer Me­

diator" bzw. zum Master of

Arts führt.

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und Führungen bzw. Aus­

künfte unter: Volkshochschu­

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588882-20, e-mail: inns-

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ge: www.vhs-tirol.at.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XIII

Page 25: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender Stad tarch i v/S tad tmuseu m Badgassc 2, Zugang auch über die H erzog-F ri ed rieh-Straße durch den Innenhof der Claudiana; „Historische Fotografie in Inns­bruck" - 23. September bis 5. Jän­ner 2005 Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. M a x i m i l i a n e u m - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Mo. bis So. 10 - 18 Uhr Schloss Ambras Habsburger Portraitgalerie und Sammlung Gotischer Skulpturen -bis 31. Oktober + HERRLICH WILD - höfische Jagd in Tirol - bis 3 I. Oktober; tägl. von 10 bis 17 Uhr. Borgisel-Kaiser jägermuseum Bergisel 3 Weltkrieg 1914- 1918. Schicksals-|thl 1914; Erinnerung an den Schrecken des Krieges und didak­tisches Mittel für den Frieden - bis 31. Oktober; täglich von 9 - 1 7 Uhr Kaiserl iche Ho fburg Rennweg I „Juwelen der Zeit", 80 dekorative Uhren aus der Zeit des späten 16. bis zum 20. Jh. - bis 10. Oktober; täglich 9 - 17 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „Das Unsichtbare", Einblicke in die Kulturgeschichte der weiblichen Unterwasche - bis 19. September; taglich 10 17 Uhr I H eilet I .uidesmuseum Ferdi-n. indeum Museumstraße 15 „Von Claudia de' Medici - Eine Ita­lienerin als Landesfürstin von Ti­rol" - bis 26. September; tägl. 10 -18 Uhr. Do. 10-21 Uhr T i r o l e r Vo lkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Steinerne Zeugen", Photographien

von Wolfgang Pfaundler - bis 31. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17.30 Uhr, So. 9 -12 Uhr und 13 - 17.30 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Tho-

Adamgasse 7a Thomas Feuerstein & Christoph Hinterhuber - bis 4. September + Walter Pichler, Skulpturen und Zeichnungen - 18. September bis 20. November; Mo. bis Fr. 10 -12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr Localbahn muséum Pater-Reinisch-Weg 4. Tel. 0664/ 6173732 „100 Jahre Stubaitalbahn" - bis 31. Oktober; Sa. 9 - 17 Uhr Apo thekenmuseum W i n k l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Einblick in über 400 Jahre Phar­mazie- und Kulturgeschichte am Beispiel einer Innsbrucker Apo­thekerfamilie" - bis Ende Dezem­ber; nur nach Terminvereinbarung Tel. 58 93 88 Stadt tu rmga ler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 „interval", Zita Oberwalder Pro­jekt an der Schauwand zum Innen­hof - bis 18. September; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr Kunstpavi l lon Rennweg 8a

Ice, Ice, Baby .... Patrick Baumül­ler, Franz Brunner, Annelies Ober-danner, Jeannot Schwartz, Marco Szedenik u. a. - bis I I . September; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 Vasenobjekte, Willi Bernhard, Hel­mut Hundstorfer, Jack Ink, Eva Moosbrugger, Wiebke Vogt - 15. September bis 19. November; Di. bis Fr. 10- 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr

Kuns t raum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arka-denhof Der soziographische Blick 2: Emily Jacir, accumulations - 4. Septem­ber bis 16. Oktober + Herbert Hinteregger, Gegenstände - 4. bis 25. September; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr. Sa. 12-17 Uhr Galer ie Edi t ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Rudolf Hradil - bis 25. September + Gernot Baur, Zeichnungen - 28. September bis 23. Oktober; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Ho fgar ten - Palmenhaus Rennweg Andrea Kuprian, Ölbilder - bis 5. September; tägl. 11-17 Uhr Galer ie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 André Butzer - 8. September bis 16. Oktober; Di. bis Fr. 10- 12 und 15-18.30 Uhr. Sa. 9.30 - 12.30 Uhr Haus der Begegnung Rennweg 12 „Frau Afrika", Batikgemälde und Holzreliefs - 4. bis 17. September + „Ara und Jaguar", über Costa Ri­ca - 21. September bis 13. No­vember; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr Galer ie 12 Bürgerstraße 10 Peter Bischof, Gabriele Kutschera; 16. September bis 16. Oktober; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15- 16 Uhr; Sa. 10-13 Uhr Galer ie in der Senioren Resi­denz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 „Gelebte Kunst - Kultur - Werke von Mitarbeitern", Öl- und Acryl Gemälde, Aquarelle, angewandte Waschtechniken, Skulpturen aus Holz oder Zucker - bis Ende Sep­tember; tägl. 9 bis 19 Uhr Galer ie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Peter Kogler - 12. September bis

7. November; Di. bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20 Uhr Galerie August in Museumstraße 28, Ecke Meinhard-Straße Volker Kühn „Kühner geht's nicht" - bis 18. September + Veronika Gerber. Ölbilder - 24. September bis 16. Oktober; Di. bis Fr. 10-12 Uhr und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Fo to fo rum Adolf-Pichler-Platz 8 Lisa Holden, Works - 3. Septem­ber bis 9. Oktober; Di. bis Fr. 15 -19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr A te l ie r Hof inger Tempistraße 5 „Die Wunderwelt der Spiegel­kunst", Spiegelkabinett - bis 29. September; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Galerie Ber t rand Kass Heiliggeiststraße 6A Sommerausstellung mit jungen Künstlern, M. D'aderde, M. Ecker, H. Naggy, P. Plattner, N. Strizel, M. Tekleghiorghis Ruef, E. M. D. von Kopsch.J. Viberlacher, H. Wasser­mann - bis 9. September + Corra­do Puma - 10. - 22. September; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Ver­einbarung unter Tel. 58 92 66 VHS-Galer ie Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Arbeiten in verschiedenen Techni­ken von VHS-Kursleiterlnnen - bis 15. Oktober; Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr. Galerie A ra ra t Tempistraße 4 Inge Flur, Aquarell- und Acryltech-nik - 9. bis 29. September; Mo. bis Fr. 8 - 22 Uhr. AK-Kunsfoyer Maximilianstraße 7 Benno Meliss „diesseits und ande­rerseits" - bis. 10. September; Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Fr. 8-14 Uhr

Comin' and Goin' bei Festival in Korea W i e schon letztes Jahr wur­

de das Innsbrucker We l tmu ­

sikensemble „ C o m i n ' and

0m-*»r--*~~m»«m-'-«t+,tt<mm

Goin ' " auch heuer wieder als

„Special Guest" zu einem

großen internationalen Festi­

val nach

> Korea einge­

laden, dies­

mal zum

W o r l d Cul ­

ture Open

( W C O )

2004.

Rund 400

ausgewählte

B e w e r b e r

l aus der

I ganzen We l t

kommen dor t vom I I. bis 19.

September 2004 zu einem

„kulturel len Wettkampf" zu­

sammen, bei dem aber ge­

genseitiger Austausch und In­

spiration im Vordergrund ste­

hen. „ C o m i n ' and G o i n ' "

treffen dor t mit den Gruppen

„Asmita Banerjee" und ,,AI-

cala" zusammen.

Den Premierenauftr i t t zu

diesem Projekt gibt es am 8.

September um 20 Uhr im

Innsbrucker Treibhaus.

Infos zu W C O unter

www.worldcul tureopen.org.

Bierstindl: Tag der offenen Tür Am 18. S e p t e m b e r von

14 Uhr bis Mitternacht lädt

das Bierstindl zu einem Tag

der offenen Tür ein. Gefei­

e r tw i rd der I I. Geburtstag

des Kulturhauses. Geboten

werden Theatersport, eine

Poetry-Party von Cognac &

Biskotten, Figurentheater,

Kunstperformances und

ein Showköpfen der Al t -

innsbrucker Ritterspiele

etc. Auch Archive und Bi­

bliotheken können erkun­

det werden.

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 26: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

2. Oktober : Probealarm

Am Samstag, den 2. Ok to ­

ber 2004 wirr) wieder ein bun­

desweiter Zivilschutz-Probe­

alarm durchgeführt. Zwischen

12 und 13 Uhr werden nach

dem Signal „Si renenprobe"

die drei Zivilschutzsignale

Die Bedeutung der Signale:

Sirenenprobe: 15 Sekunden W a r n u n g : 3 Minuten gleich bleibender Dauer­ton . Herannahende Ge­fahr! Radio oder Fernseher (ORF) einschalten, Verhal­tensmaßnahmen beachten. A l a r m : I Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr! Schützende Räum­lichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) durchgegebene Ver­haltensmaßnahmen befolgen. E n t w a r n u n g : I Minute gleich bleibender Dauer­ton . Ende der Gefahr! W e i t e r e Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) beachten.

Zivilschutz-in Österreich

„Warnung" , „A la rm" und

„Entwarnung" ausgestrahlt.

Der Probealarm dient einer­

seits zur Überprüfung der

technischen Einrichtungen des

Warn- und Alarmsystems, an­

dererseits soll die Bevölke­

rung mit diesen Signalen ver­

traut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein

gut ausgebautes Warn - und

Alarmsystem, das vom Bun­

desminister ium für Inneres

gemeinsam mit den Ämtern

der Landesregierungen be­

t r ieben w i r d . Damit hat

Osterreich als eines von we­

nigen Ländern eine flächen­

deckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit

über mehr als 7800 Feuer­

wehrsirenen abgestrahlt wer­

den. Die Auslösung der Signa­

le kann je nach Gefahrensitua­

tion zentral von der Bundes-

warnzentrale im Bundesmini­

sterium für Inneres, von den

Landeswarnzentralen der ein­

zelnen Bundesländer oder den

Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Berufsfeuerwehr bekommt modernes Telekranfahrzeug

Bürgermeisterin Hilde Zach

freut sich, einen schönen Ver­

handlungserfolg mit dem Land

Tiro l bekannt geben zu kön­

nen: Nach intensiven Ge­

sprächen hat sich der für den

Katastrophenschutz und das

Landesfeuerwesen zuständige

Landesrat Konrad Streiter be­

reit erklärt, aus Mitteln des

Katastrophenschutzes des

Landes Tirol , 300.000 € für

ein neues modernes Tele­

kranfahrzeug beizusteuern.

Der Ankauf dieses von der

Berufsfeuerwehr dringend ge­

wünschten Einsatzfahrzeuges

ist nunmehr möglich. Die Ge­

samtkosten belaufen sich auf

ca. 600.000 € , die restlichen

300.000 € werden von der

Stadt Innsbruck aufgebracht.

Ein weiterer wichtiger Schritt

für eine optimale Ausrüstung

der Feuerwehr im Sinne der

Sicherheit der Bürgerinnen

und Bürger.

Das Telekranfahrzeug wird

z. B. auch bei Einsatzfällen auf

der Autobahn (auch die Stadt­

grenzen überschreitend)

beim Heben von schweren

Fahrzeugen aus Gefahrensi­

tuationen benötigt.

EU-konform, vor allem si­

cherer, w i rd Innsbrucks Be­

rufsfeuerwehr in naher Zu­

kunft zu ihren Einsätzen aus­

rücken: Mitte Oktober wer­

den die 100 bestellten Garni­

turen der neuen Einsatzbe­

kleidung geliefert. ( W W )

Für Ihre Sicherheit

Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich

am Samstag, 2.Oktober 2004 zwischen 12:00 und 13:00 Uhr Infotelefon

0512 -

a in 2. Oktober

1588 Achtung: Keine

oder

von 9:00 bis 15:00 Uhr

0512 - 580580 Not ru fnummern h lock inron l

130 Jahre Feuerwehr Hötting und 100 Jahre Vili

r iani jüngern" für den jahr­

zehntelangen Einsatz zu dan­

ken, denn das Berufsbild

bringt auch erhebliche Gefah­

ren bei Einsätzen mi t sich.

(AA)

Freiwil l ige Feuerwehren

besitzen in unserer Gesell­

schaft einen hohen Stellen­

wert . Das umfangreiche Auf­

gabengebiet reicht dabei von

der Brandbekämpfung bis zur

Hilfeleistung bei

Umweltkatastro­

phen.

Im Juni feierten

die FF Hö t t i ng

das 130-jährige

Bestandsjubiläum

bzw. im Juli die FF

Vili das 100-jähri­

ge Bestehen je­

weils mi t e iner ^

F e s t v e r a n s t a l ­

tung. Für die Be­

vö lkerung ein Die FF Hötting bei der 13O-Jahr-Feier mit einer

w i l l k o m m e n e r Übungsdemonstration in der Höttinger Volks-

Anlass, den „Fio- schule. (Foto: A. Ambrosi)

lÄte. -

Il i r

IPf "%l ffw^

yta

Seit 100 Jahren schützt die Feuerwehr die Bevölkerung von Vili und Umgebung vor Brandkatastrophen. V.l. Bezirksfeuerwehr-Kom­mandant Ing. Anton Larcher, Feuerwehrreferentin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Franz Rofner, Feuerwehr-Kommandant von Vili, Bgm. Hilde Zach, der Igler Pfarrer Magnus Roth und Vizebgm. Dl Eugen Sprenger bei der Festveranstaltung vor dem Viller Feuer­weh rhaus. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 xv

Page 27: Innsbruck informiert

Bozner Nachrichten

Die Stadt Bozen ehr t e inen großen Bergsteiger

„Eine Schilderung des Le­

bens von Erich Abram ist sehr

viel mehr. Es bedeutet, von

seinen Erfahrungen im Krieg

zu erzählen, von der langen

Gefangenschaft, aber noch

mehr vom Drama der Opt i ­

on, vom Faschismus. Es be­

deutet, davon zu erzählen,

wie es einem 1947 befreiten

Kriegsgefangenen gelingt, in

Vorgestellt wird das Buch „Erich Abram - ein Bozner Bergstei­ger" bei einer Veranstaltung, die zu Ehren Erich Abrams am 15. September um I 7 Uhr in der Bozner Messe stattfindet und an (fei auch Reinhold Messner teilnehmen wird.

die italienische Bergsteiger­

mannschaft berufen zu wer­

den, die im Jahr 1954 einen

Versuch zur Besteigung des

Das B u c h „ E r i c h A b r a m - e in B o z n e r B e r g s t e i g e r "

b e r i c h t e t ü b e r E tappen aus d e m L e b e n e ines

h e u t e ü b e r 80-Jähr igen, de r auch in I n n s b r u c k ke in

U n b e k a n n t e r ist . E r i ch A b r a m w a r e in b e g e i s t e r t e r

B e r g s t e i g e r , e inen T e i l seines Lebens ha t e r auch in

I n n s b r u c k v e r b r a c h t .

zwei thöchsten Berges der

W e l t unternehmen sollte, des

K2 im fernen Karakorum, in

Pakistan, das sich gerade auf

tragische Weise von Indien

getrennt hatte. Es bedeutet,

die Geschichte eines Mannes

zu erzählen, der von einem

Kühlschranktechniker zu ei­

nem Piloten - zuerst von klei­

nen Flugzeugen und dann von

Hubschraubern - w i rd , der

die W e l t bereist, den Sudan,

Algerien. Aber er überfliegt

auch Berge und Gletscher,

bringt Hilfe, Vorräte und Ma­

ter ia l ien, und er überfl iegt

Wä lde r und Weinberge zur

Feuer- und Hagelbekämpfung.

Es ist eine leise Geschichte,

die er nur den engsten Freun­

den erzählt hat, vielleicht in

der Stube des alten, großvä­

ter l ichen Hauses in Bozen.

Wenige Interviews, kein ein­

ziges Buch (wie die Alpinisten

sie doch so lieben), einige Be­

schreibungen seiner vielen

Führen; mehr als 200 Gipfel­

siege in dem für damalige Zei­

ten äußersten Schwierigkeits­

grad: in den Dolomi ten, im

Kaisergebirge und im W e t ­

terstein, in der Brentagruppe

und am Montblanc. Große

Wände an großen Bergen, die

Große Zinne, der Piz Ciava-

zes, die Santnerspitze: Erst­

begehungen und erste W ie ­

derholungen. Und dann der

K2."

Dieser kurze Ausschni t t

aus der Einführung zum Buch

„Erich Abram - ein Bozner

Bergsteiger" deutet bereits

Etappen aus dem Leben eines

über 80-Jährigen an, der auch

in Innsbruck kein Unbekann­

ter ist. Erich Abram war im­

mer begeisterter Bergsteiger,

einen Teil seines Lebens hat

er auch in Innsbruck ver­

bracht. Mit dem Buch, das die

Stadt Bozen nun herausgege­

ben hat, soll dieser verdienst­

volle Mitbürger geehrt wer­

den.

Das 184 Seiten umfassende

Buch, das Augusto Golin zu­

sammengestellt hat, enthält

neben Sachinformationen und

über 70 Fotografien u.a.

Beiträge von Luis Vonmetz,

Hannsjörg Hager, Peter See­

bacher, Roberto Mantovani

und Wal ter Bonatti.

Archäologiemuseum: Zurück in die ... Römerzeit

Am Samstag, den 18. und am Sonntag, den 19. Sep-

Informationen über die Stadt Bozen: www.gemeinde.bozen.it

tember lädt das Südtiroler Archäologiemuseum jeweils zwischen 10 und 18 Uhr zu einer Zei t reise auf die Bozner Talferwiesen. Das archäologische Festival ist

für die ganze Familie gedacht und regt dazu an, selbst ak­

tiv zu wer­den. Archäo-techniker er­klären römi­sche Beklei­dung, röm i ­sche Düfte und Salben. Dazu kön­nen sich Kin­der und Er­w a c h s e n e wie Römer-I n n e n s c h m i n k e n und frisieren lassen. So­

wohl auf dem Festival als auch im Archäologiemuse-um ist an diesem Wochen­ende der Eintritt für Famili­en mit Kindern frei. Infos: www.iceman.it.

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 28: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Sport-Events in der neuen Tiroler Wasserkraft Arena

Vor I 5 Monaten wurde un­

ter dem Arbeitstitel „Kleine

Eishalle" mit dem Bau begon­

nen, am letzten August-Sams­

tag zeigte die „Arena", ange­

dockt an die „große" Olym­

pia-Eishalle, selbst Größe und

Multifunktion - vom Sport bis

zum unterhaltenden Event!

Das Haus war ausverkauft,

Vorführungen gingen über die

Bühne des Eisparketts, und

der HCl Tiroler Wasserkraft

„D ie Haie" zeigte beim Ju­

biläumsspiel (10 Jahre HCl)

gegen den Namensvetter

„Kö lne r Haie" Spitzen-

hockey!

„Ein Innsbrucker und t i ro l ­

weites Zen t rum für Sport,

Kul tur und sonstige Veran­

staltungen", so Bgm. Hilde

Zach.

Die Namenspatenschaft hat

T i ro ls Energieproduzent

Nummer I, „T i ro ler Wasser­

kraft", übernommen (vorerst

auf fünf Jahre), für einen nam­

haften Sponsoringbetrag

(100.000 € pro Jahr). Aner­

kennung des Vorstandsdirek­

tors Dr. Bruno Wallnöfer für

die zukunftsweisende Sport-

pol i t ik der Stadt Innsbruck:

A n f a n g A u g u s t gab es das e rs te Eis, a m 28. A u g u s t

d ie o f f i z ie l le I n b e t r i e b n a h m e . D ie Erö f fnungsga la

w u r d e zu e i n e m b e e i n d r u c k e n d e n S p o r t - E v e n t

u n d zu e i n e m e rs ten Le i s tungsbewe is d e r T i r o l e r

W a s s e r k r a f t A r e n a !

„D ie T i ro le r Wasserkraf t

Arena ist ein herrlicher Zu­

kunftskomplex in Verbund

mit der Olympia-World. Hier

w i rd zeitgemäß eine Vielfalt

an Betätigungen geboten -

vom Bob, Rodeln, Skeleton

bis zu den Eissportarten!"

Der 12-Mio.-Euro-Bau der

„T i ro ler Wasserkraft Arena"

beeindruckt mi t seiner Sil­

houet te, „gezeichnet" vom

deutschen Arch i tek tenduo

Rang&Volz: Eine großzügige

Rundumverglasung mit Pa­

noramablick auf die Nordket­

te und der „Schwung" der

Dachkonst rukt ion sind der

gelungene „Kon t rapunk t "

zum großen Kubus der Olym­

piahalle. 3 100 Tribünenplätze

plus 14 Rollstuhlplätze stehen

in der Eissporthalle mit Mul­

tifunktion zur Verfügung (ne­

ben Eishockey ausgelegt auch

für andere Sportevents, wie

Kampfsportarten, Boxen, Ge­

wichtheben und natürlich Pu-

Weltjugendspiele: Erfolgreiche Innsbrucker

Jährlich finden weltweit in

einer anderen Stadt die

„Weltjugendspiele" statt.

Bei den diesjährigen 37.

Spielen im amerikanischen

Cleveland/Ohio (vom 27. Juli

bis 3. August) nahmen rund

3000 Sportler aus 55 Ländern

und 122 Städten teil.

30 Innsbrucker Jugendliche

(in Begleitung von Vizebgm.

Dr . Michael Bielowski und

Delegationsleiter Wolfgang

Teix vom Sportamt der Stadt

Innsbruck) vertraten erfolg­

reich die T i ro le r Landes­

hauptstadt.

Die erfreul iche Meldung:

Die Wasserballer eroberten

die Silbermedaille. Sie muss-

ten sich nur der ungarischen

Mannschaft geschlagen geben.

Gute Platzierungen er­

reichten auch die Turner (4.

Platz im Mannschaftsturnen)

sowie die Leichathleten.

Thomas Reiter erreichte im

Hochsprung den 8. Platz. (AA)

blikumslauf mit Platz für rund

600 Eislauffreunde. Vor allem

aber wird die Eissporthalle die

Heimarena für den HCl T i ro­

ler Wasser- ,

kraft sein. In

dieser ein­

maligen Ku­

lisse ist „eine

B o m b e n ­

s t i m m u n g

wie in alten

Tagen" ga­

rantiert.

Ende N o ­

vember ist

auch die Ge­

ne ra l san ie ­

rung der

Olympia-Eis­

s p o r t h a l le

abgeschlossen. Am 3. und 4.

Dezember wird dann der Ge­

samtkomplex des Inns­

brucker Eissport- und Veran-

staltungsaraels offiziell eröff­

net. Rund 45 Mio. Euro wur­

den in das Gesamtprojekt Eis­

hallen investiert - finanziert

wurde diese größte Investiti­

on in den Tiroler Sportstät­

tenbau durch Bund, Land und

Stadt. (AG. )

Publikumslauf in der Eis­

arena nb September: Mi t t ­

woch, Samstag 14-16.20 Uhr;

20.00 bis 21.45 Uhr, Sonntag:

13.30 bis 16.30 Uhr. Eintritt:

Bgm. Hilde Zach mit den jungen „Haien" des HCl: „Eine Eishalle für den Spitzen- und Breitensport."

(Foto: G. Andreaus)

Erwachsene 4 € , Kinder 2 € ;

10er Block: Erwachsene 32 €.,

Kinder I 6 € ; Familienkarte (2

Erwachsene, 2 Kinder): 8 € ;

Grupper,karte (ab 10 Perso­

nen): Erwachsene 3,20 € ,

Kinder 1,60 € .

Die Wasserball-Mannschaft eroberte sensationell die Silbermedail­le bei der Jugendolympiade in Cleveland. (Foto: A. Ambrosi)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XVII

Page 29: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

OSV-Adler haben gute Karten für den Sommer-Grand-Prix!

Hinterzarten, Courchevel-

le, Zakopane und Predazzo:

Über Tausend Fahrtkilome­

ter auf dem Tacho und meh­

rere Hunder t Sprungmeter

auf den Sprungskiern (und in

den Beinen) haben die Sprin­

ger hinter sich, bevor sie in

Innsbruck auf Weitenjagd ge­

hen. Für das österreichische

Team war der Auf tak t des

Z u m d r i t t e n Ma l ist d ie Be rg i se l -Schanze s o m m e r ­

l i cher T r e f f p u n k t d e r S p r i n g e r e l i t e : A m I I . u n d 12.

S e p t e m b e r w i r d au f d e m Berg ise l d e r 3. I n t e r n a t i o ­

na le F I S - S o m m e r - G r a n d - P r i x a u s g e t r a g e n .

sommerlichen Springer-Cir-

cuits vielversprechend. Dem

Mannschaftssieg im deutschen

Hinterzar ten entsprechen

auch die guten Platzierungen

in der Einzelwertung: Thomas

Morgenstern (Vor­

jahressieger des Ge-

s a m t - G r a n d - P r i x ) ,

Martin Hol lwarth. Flo­

rian Liegi, Andreas

W idhö l z l , Reinhard

Schwarzenberger&Co

landeten immer auf

Spitzenplätzen.

„Das Konzept der

neuen Trainerriege

Alexander Pointner,

Richard Schaller und

Michael Beissmann passt,

der Trainingsplan ist

gut", so Ernst Vettori, zu­

ständig fürs Marketing

der „ÖSV-Nordischen":

„ W i r haben eine starke

Mannschaft, in der vor al-

Gut drauf fur die Saison 04/05: die Ti- lem auch die Tiroler sehr

roier Martin Hollwarth und Marke- gut mithalten!"

tingchef Ernst Vettori. (Foto: G. Andreaus) 20 Nationen werden

erwartet. „Eine interessante

Standortbestimmung vor dem

Win te r " , so Alfons Schranz,

OK-Chef der Bergisel-Sprin-

gen. Interessant wertet Vetto­

ri den Grand-Prix auch von der

Marketing-Seite her: „ W i r ha­

ben vor drei Jahren mit dem

Sommerspringen begonnen -

ein Produkt, das noch wach­

sen muss und wird. Das stei­

gende Interesse von Publikum

und Fernsehen zeigt, das dieser

Event ein gutes Produkt ist."

(AG.)

Das Programm Sams tag , I I . S e p t e m b e r : ab 13 Uhr: Training und Qua­lif ikation. S o n n t a g , 12. S e p t e m b e r , 15 Uhr: Probe­durchgang, 16 Uhr: I. Durchgang, anschließend Finale und Preisverleihung. Kartenvorverkauf. Ticketservice: Innsbruck-Information. Burggraben 3 (Eintrittspreise: Samstag: / S . J u ­gend 4 € ; Sonntag: 10 € , Jugend 5 € ; Schüler sind frei) I nnsb ruck i n f o r m i e r t verlost für das Sommerspringen fünf Freikarten — vom ÖSV zur Verfügung gestellt. Die ers­ten fünf Anrufer am Donnerstag. 5. September, zwischen 9 und 9.15 Uhr erhalten eine der Karten. Tel. 572466.

Seegruben-Berglauf Der „ M o t o r " der öster­

reichischen Berglaufszene,

Franz Puckl, organisiert ge­

meinsam mit der Agentur

INN.PULS am Samstag, den

4. S e p t e m b e r ein hochklas-

siges Berglauf-Event, der auf

der original WM-Strecke von

2002 verläuft.

S p o r t t e r m i n e im S e p t e m b e r Änderungen vorbehalten! Aktuel le Sportinfos auch unter www.t irol4you.at

H A N D B A L L , Höt t ing-West: 4. September, 18.30 Uhr: HIT - Fi-vers; 17. September, 20.15 Uhr: HIT - Schwaz FUSSBALL, Tivol i Neu: I I September, 18 Uhr: T-Mobile Bun­desliga, FC Wncker Tirol - SC Su-perfund Pasching; 25. September, 18 Uhr: T-Mobile Bundcsliga, FC Wacker Tirol - Herold Admira SKISPRINGEN, Bergisel-Sprungstadion, I I.September, 13 Uhr: FIS Sommer Grand Prix, Mat­tenspringen, Training und Qualifi­kation; I 2. September, 16 Uhr: FIS Sommer Grand Prix, Mattensprin­gen, Training und Qualifikation

EISHOCKEY, Eisarena: 19. September, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - HC Mailand; 24. Sep­tember, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - EC The Red Bulls Salz­burg; 26. September, 19.30 Uhr: HC TWC Innsbruck - EHC Black Wings Linz P U B L I K U M S E I S L A U F E N , Eisarena: ab I. September: Mittwoch, 14- 16.20 Uhr und 20 -21.45 Uhr; Samstag, 14 - 16.20 Uhr und 20-21.45 Uhr; Sonntag, 13.30 - 16.20 Uhr (bei Ver­anstaltungen Änderungen mög­lich) AE ROB I C - D A N C E - K O N -

GRESS, 6. TRA IL INE , Uni ­vers i täts-Sport insti tu t /US I: 10. September, 14-20.15 Uhr: Workshops; I I. September. 9 -20 Uhr; Kongrcss; 12. September, 9-20 Uhr: Kongrcss WASSERBALL, Freibad T i ­voli, 29. und 30. September, ganz­tägig: Wasserball Euro Leaguc, Qualifikationsturnier, Teams aus 19 Nationen L A U F E N , Talstat ion Nord ­kettenbahn: 4. September. I I Uhr: Sparkassen-Seegrubenlauf; 18. September, 18.30 Uhr: Ma-ria-Theresien-Straße, 3. Tiro­ler Firmenlauf

Gestartet w i rd um I I Uhr

auf der Hungerburg, bei der

Talstation der Nordke t ten ­

bahn.

Insgesamt sind 1045

Höhenmeter auf genau 9999

Metern Laufstrecke zu be­

wältigen, wobei der Großteil

der Strecke über die beste­

henden Wege hinauf zur See­

grube verläuft.

W i e schon in den Vorjah­

ren ist auch dieses Rennen

Teil des internat ionalen

österreichischen Berglauf­

cups 2004.

Auch Hobbyläufer, die sich

einmal im direkten Duell mit

den „Stars" der Berglaufszene

messen wol len, haben beim

Sparkassen-Seegruben-Berg­

lauf Gelegenheit dazu.

Nähere Informationen und

Anmeldung gibt es im Inter­

net unter www. inn -

puls.at/berglauf oder telefo­

nisch unter der Nummer

370325.

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 30: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Nach Telfes mit de r „Stubaier" Er lebnis Fami l i enbe rgmesse Radwandertag im Stubaital a m Patscherkofe l

Am Sonntag, den 26. Sep­

t e m b e r findet wieder der all­

jährliche Radwandertag von

ARGUS, V C Ö und den Inns­

brucker Verkehrsbetr ieben

statt. Die familienfreundliche

Radtour führt von Telfes tal-

auswärts über die Telfeser

Wiesen und Mutters zum Nat­

terer Boden und nach einer

Einkehr zurück nach Inns­

bruck. Die Streckenlänge über

vorwiegend verkehrsarme Sei­

tenstraßen und Radwege be­

trägt ca. 20 km. Nach Telfes

gelangen die Teilnehmer mit

einer nostalgischen Straßen­

bahngarnitur der Innsbrucker

Museumsbahnen. Die Räder

werden am alten Anhänger

der Stubaitalbahn, liebevoll

„Lore" genannt, transportiert.

Der jährliche Radwander­

tag will auch auf die Möglich­

keit der Fahrradmitnahme auf

allen Linien der IVB hinwei­

sen und zur Wiederholung im

privaten Bereich anregen.

Neben der Stubaitalbahn bie­

ten die Linien 6, A, J sowie

der Bus eine umweltfreundli­

che Anreise zu vielen Aus­

gangspunkten für Rad- und

Mountainbiketouren. Laufen­

de Infos zum Thema und Aus­

flugstipps ohne Auto gibt es

auch im Internet unter

http://rad.fahr.info.

I n fo rma t ion und A n m e l ­

dung unter Telefon 53 07 - 199.

Abfahrt: Sonntag, 26. Sep­

tember, 9.30 Uhr. Die Teilnah­

me am Radausflug ist kosten­

los. Bei Schlechtwetter entfällt

die Veranstaltung (Infos in der

früh: 0664/27 48 760).

Pilzwanderung Die Initiative „Dein Nach­

bar Lohbach" lädt Familien,

Erwachsene und Senioren am

Samstag, 18. September, zu

einer Pilzwanderung ein.

Treffpunkt: 9 Uhr beim Park­

platz der Nordkettenbahn auf

der Hungerburg. Anmeldung

erforderl ich!

Univ.-Prof. Dr . Reinhold

Pöder und Dr. Mart in

Kirchmair vom Institut für Mi­

krobiologie der Universität

zeigen anhand von Funden,

wie man giftige Pilze von ess­

baren unterscheidet. Der

Ausflug soll helfen, Unsicher­

heiten zu vermeiden.

A u s k u n f t u n d A n m e l ­

d u n g : Dein Nachbar Loh­

bach, Erika Haimayer, Tele­

fon 27 31 02 (Montag bis Frei­

tag von 8 bis I I Uhr); nach-

[email protected].

10. Roter Aar in Sistrans Spannende Wet tkämpfe

im Mittelgebirge bietet all­

jährlich der „Rote Aar", ein

Bewerb, der zwischen Berg-

laufern und Mountainbikern

ausgetragen w i rd . Am I 9.

S e p t e m b e r ist es in Sistrans

wieder soweit: Die begehrte

Trophäe, ein Adler aus ge­

schnitzte, n Zirbenholz,

winkt als Siegespreis. Dieser

traditionelle Staffelllauf (Män­

ner und Frauen) wird heuer

durch eine Streckenände­

rung und neue Regeln noch

spektakulärer. Für Teilneh­

mer gibt es schöne Sachprei­

se, für die Zuschauer eine

Tombola. Nennungsschluss

bis Freitag. 17. September.

16.00 Uhr. Nenngeld 30 € pro Staffel. Anmeldung: SV

Sistrans. Obmann Christoph

Leiner, Tel. 0664/8210404,

Fax: 37 80 35, E-mail: raich-

[email protected] (AA)

Für eine Bergtour, die zu

einem gemeinschaft l ichen,

sonntäglichen Familienerleb­

nis werden soll, bietet sich

das dr i t te Sep tember -Wo­

chenende an: A m Sonntag,

den 19. S e p t e m b e r

um I 1.30 Uhr findet

die tradi t ionel le Fa­

milienbergmesse am

Patscherkofel statt.

StRin Mag. Christ i­

ne Oppitz-Plörer lädt

heuer wieder ge­

meinsam mit dem

Team des Referates

„Frau, Familie, Senio­

ren" zur Messe beim

Schutzhaus ein. Der

Gottesdienst der Ge­

nerationen findet bereits zum

siebten Mal statt und lockt

immer wieder viele Inns-

brucker innen und Inns­

brucker auf den Patscherko­

fel.

Zelebriert wi rd die Messe

von Pfarrer Paul Kneussl, die

musikalische Umrahmung

übernehmen ein Bläserquar-

Herbsttage in Westendorf Noch bis Anfang Oktober

bietet das Referat „Frau. Fa­

milie und Senioren" in Ko­

operat ion mit den Inns­

brucker Sozialen Diensten

(ISD) Senioren-Erholungsur­

laube in Westendor f an.

A n m e l d u n g und Informa­

tionen: Bei den letzten zwei

Turnussen vom 13. bis 24.

September (Anmeldung bei

Natalie Treitinger Tel. 93001 -

7520) und vom 27. September

bis 8. Ok tober (Anmeldung

bei Mag. Christine Vöt ter Tel.

93001-7550) sind noch Plätze

frei. Auskünfte auch im Sozi­

alzentrum O-Dorf. Montag bis

Freitag von 10 bis 12 Uhr bei

DSA Isolde Zauser unter Te­

lefon 93001-7540. (KPR)

tet t und ein Kinderchor.

Sofern es das W e t t e r er­

laubt, wi rd nach der Eucharis­

tiefeier ab ca. 14 Uhr eine ge­

führte Familienwanderung an­

geboten.

Familienbergmesse beim Schutzhaus. (Foto: Referat Frau, Familie, Senioren)

Achtung! Die Familienberg­

messe findet bei jeder W i t t e ­

rung statt. Alle Kinder erhal­

ten ein Gratisgetränk, und die

Patscherkofel bahnen bieten

Kindern und Jugendlichen bis

zum 15. Lebensjahr freie Fahrt.

Abfahrtszeiten ab Talstation

Igls: von 9 bis 17 Uhr im Sie­

ben-Minuten-Takt. (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XIX

Page 31: Innsbruck informiert

SOZIALES

Acrylbild verschönert Heimcafeteria

„Menüservice" bietet 400 warme Mahlzeiten täglich

Derzei t w i rd im Stadtteil

Saggen der zweite Bauab­

schnitt für das Heim St. Ra­

phael errichtet. Am 26. August

konnte schon die Dachgleiche

gefeiert werden. Die deutsche

Künstlerin Ina Oberhammer

gestaltete für die beliebte

Freuten sich über das lebendige und farben­frohe Bild in der Cafeteria des Wohnheims St. Raphael im Saggen. V.l. Wilhelm Huber (Trä­gerverein Heim St. Raphael), Architekt DI Jo­hann Obermoser, Künstlerin Ina Oberhammer, Altlandesrat und Präsident des Heims St. Ra­phael Dr. Fritz Greiderer, Bgm. Hilde Zach, Horst Burmann (Kulturamt). (Foto: A. Ambrosi)

Heimcafeteria ein Acrylbild auf

Leinwand, das die Stadt dem

Heim als Leihgabe zur Verfü­

gung stellt. Das Bild wurde von

Bürgermeisterin Hilde Zach

präsentiert: „Es ist ein leben­

diges Bild mit hellen Farben

und symbolisiert dadurch die

Lebensfreude", freute sich

Bgm. Zach. „In Wohnheimen

sind lichtdurchflutete und hel­

le Räume, wie hier im Heim St.

Raphael, besonders wichtig.

Ältere Menschen

fühlen sich in ei­

ner solchen At ­

mosphäre sehr

viel wohler."

Vere inspräs i ­

dent Dr. Greide­

rer dankte für

die Leihgabe. Mit

dem Neubau des

neuen W o h n ­

heims sei eine ar­

chitektonisch ge­

lungene Bauform

entstanden. Mo­

dern und attrak­

tiv sollte deshalb

auch das Innenle­

ben des Heims

für die älteren

Menschen gestal­

tet sein. „M i t verschiedenen

Kunstwerken versuchen wir

den He imbewohnern eine

Freude zu machen", erklärte

Greiderer. (AA)

Neuer Senioren-Infofolder Das Seniorenreferat der

Stadt Innsbruck hat auf Initia­

tive von Stadträtin Mag. Chris­

tine Oppitz-Plörer einen ak­

tualisierten Seniorlnnenfolder

herausgebracht. Er enthält In­

format ionen, Beratung und

Vorsorgetipps für ältere Mit­

bürgerinnen und Mitbürger.

Z. B. einschlägige Adressen

der städtischen Dienststellen

und sonstiger Organisationen

und eine A n t w o r t auf die Fra­

ge „ W i e und w o sowie ab

wann bekommt man einen

Seniorenausweis?" Der Fol-

der ist kostenlos im Bürger­

service der Stadt Innsbruck in

den RathausGalerien sowie

im Referat „Frau, Familie und

Senioren", Rathaus, 4. Stock,

Telefon 4360 5214, erhältlich.

Stephanie Brenner in der Rolle der Europa-und Friedensheiligen Edith Stein

Szenische Lesung des Dramas „Ediths B r i e f von Winf r ied Werne r Linde in der neu geweihten

Edith-Stein-Kapelle des Künstlers Helmut Strobl in Patsch. Lesung: 2. September ab 20 Uhr

entspricht nicht nur den EU-

Richtlinien - es ist auch appe­

t i t l ich angerichtet und

schmeckt ausgezeichnet",

freut sich Sprenger, der nach

dem Lokalaugenschein in der

Küche gleich zum Mittagessen

im Wohnheim Pradl blieb. Ein

IMS-Menü kostet - abhängig

Seit vor drei Jahren die Zu­

berei tung der Speisen des

Innsbrucker Menü Service

(IMS) auf die Cook & Chili-

Methode umgestellt wurde,

konnte die Zahl der ausgelie­

ferten Essen um 35 Prozent

gesteigert werden. In diesem

Jahr w i r d das IMS rund

135.000 Menüs auslie­

fern.

Diese erfreul iche Bi­

lanz präsentierte Sozial­

referent Vizebgm. DI Eu­

gen Sprenger bei einer

Pressekonferenz am 13.

August. Bei dieser spezi­

ellen Zuberei tungsart

werden die Speisen im

städtischen Wohnhe im

Pradl gekocht, dann

rasch auf 3 Grad ab­

gekühlt, in einem hoch­

wert igen Porzellange­

schirr po r t i on ie r t und

schließlich gekühlt ausge­

liefert. Der Kunde kann

das Essen auf einer bei

der Erstzustellung mitge­

l ieferten Induktions-

Wärmeplat te selbst er- portionjeren der Essen für das Inns-

hitzen. Die Vorteile: Vi- brucker Menü Service im Wohnheim

ramine und Nährstoffe Pradl. (Foto: SailerllSD)

werden ohne Tiefküh­

lung oder zusätzliche Kon­

servierungsmittel optimal er­

halten, und der Kunde be­

stimmt den Zeitpunkt selbst,

wann er essen wil l . Die Frei­

wil l ige Rettung Innsbruck

übern immt den Transpor t

und zugleich auch eine sozia­

le Funktion: Denn gerade für

ältere oder alleinstehende

Personen sind die ausliefern­

den Personen oftmals der ein­

zige Kontakt zur Außenwelt.

„D ie Anschaffung der

Cook&Chil l-Geräte habe sich

als Erfolg herausgestellt", er­

innert sich der Sozialreferent

an die anfänglichen Diskus­

sionen.

„Die mill ionenteure Inves­

tit ion der Stadt Innsbruck hat

sich gelohnt, denn das Essen

von den Einkommensverhält­

nissen des Kunden - maximal

7,50 € . Künftig soll das „Es­

sen auf Rädern" nicht nur im

Rahmen der Sozialhilfe ange­

boten werden. Vizebgm.

Sprenger nennt als Beispiel

kleinere Betriebe, die einen

Mittagstisch anbieten wollen.

„Aber auch für vorüberge­

hend alleinerziehende Mütter

oder Väter, deren Kinder

meist zu unterschiedl ichen

Zeiten aus der Schule kom­

men, wäre diese Kochmetho­

de eine Alternative." In die­

sem Fall würde ein IMS-Menü

ebenfalls 7,25 € zuzüglich

10% Mehrwer ts teuer , also

8,25 Euro im Endpreis kosten.

Bestellung unter Telefon

9300-33777. (AA)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 32: Innsbruck informiert

STADTLI-BKN

Einladung zum Mitfeiern: 5 Jahre Stadtbücherei in der Colingasse

Die Stadtbücherei ist nicht

nur für alle Bücherfreaks die ers­

te Adresse in Innsbruck, sie hat

sich auch als kulturelles Zen­

trum einen Namen gemacht.

Kindertheater , Lesungen,

Autorenbegegnungen, Buch­

präsentat ionen, Vort räge.

Kurse, Workshops etc. um-

fasst das Veranstaltungspro­

gramm der Stadtbücherei für

Kinder. Jugendliche und Er­

wachsene - gut und gern 60

Termine im Jahr, teilweise in

Zusammenarbeit mit anderen

Innsbrucker Literaturinstitu­

tionen und Schulen.

2003 nützten I 10.000 Be­

sucher die Angebote der

Stadtbücherei, was eine Stei­

gerung gegenüber 1999 um

über 100 Prozent bedeutet.

Von 9900 eingeschriebenen

Kunden wurden 240.000 Me­

dien ausgeliehen. „2004 er­

war ten w i r ein neues Re­

kordergebnis", so Bücherei­

leiterin Kathrin Mader. „Ein

Beweis, dass die Stadtbüche­

rei von den Bürgerinnen und

Bürgern angenommen wi rd.

In den attrakt iven, hellen

Räumen werden auf 700 Qua-

D ie neue S t a d t b ü c h e r e i f e i e r t a m 24. S e p t e m b e r

i h r 5- jähr iges J u b i l ä u m . D ie Ü b e r s i e d l u n g v o m

B u r g g r a b e n in d ie n e u e n R ä u m e i m I n n e n h o f d e r

Co l ingasse ha t sich g e l o h n t .

DVDs, Spiele, CD-Roms und

öffentlich zugängliche Inter­

netplätze.

Im gemütlichen Lese-Café

(im Sommer auch im Garten)

kann man in Tages- und W o ­

chenzeitungen schmökern.

Seit Jahresbeginn beher­

bergt die Stadtbücherei auch

die Servicestelle des Landes

Tirol für Lesepädagogik. Die

Zusammenarbei t mit „Lies

wei ter" ist hervorragend und

ermöglicht im Kinder- und Ju­

gendbereich neue Perspekti­

ven und zahlreiche

interessante Ver­

anstaltungen mi t

Schulklassen.

Zweimal jährlich erscheint die Zeit­schrift „Seiten­wechsel", seit 2002 im neuen Outfit. Im „ S e i t e n w e c h s e l " findet man aktuel­le, von den Biblio­thekarinnen cmp-

Das Duo „Rat7fat7" lädt besonders die Kin- , , • D U J . i Ain Lu ic m ni, v fohlenc Buch- und

der von 14.30 bis 15.30 Uhr zu einem Kon- . . ,. Medientipps, den

zert ein. , Veranstaltungska-

dratmetern. verteilt auf zwei lender, Interviews etc.

Etagen, ca. 38.000 Medien an- I m I n t e r n e t p räsen t i e r t

geboten: Bucher, Zeitschrif- sich die S tad tbüchere i un ­

ten, Musik-CDs, Hörbücher, t e rwww. innsb ruck .bvoe .a t

Auf der Websei te f indet

man den gesamten Bestand

der Innsbrucker Stadtbüche­

rei, Buchtipps, einen Öster-

reich-Bibliothekskatalog, ver­

schiedene Kundendienste,

wie etwa den Zugang zum ei­

genen Benutzerkonto von zu

Hause aus, die Homepage von

„Lies we i te r " , der Service­

stelle des Landes für Le­

sepädagogik, und einen aus­

führlichen Linkteil.

D i e Ö f f n u n g s z e i t e n

(Montag 14 bis 19 Uhr, Diens­

tag bis Freitag 10 bis 17 Uhr)

wurden an die Kundenwün­

sche angepasst.

Service, freundliche und in­

formative Beratung stehen für

uns an erster Stelle, betont

Kathrin Mader. ..Anregungen,

Wünsche, aber auch Kr i t i k

sind wi l lkommen."

A c h t u n g : Die Stadtbüche­

rei hat „Innsbruck informier t"

für die Leserinnen und Leser

50 Gratis-Jahresabonnements

zur Verfugung gestellt.

Anruf am Mi t twoch, 8. Sep­

tember, ab Punkt 9 Uhr. Te­

lefon 57 24 66. ( W W )

Ein Fest für alle Sinne M i t t w o c h , 24 . S e p t e m b e r , 19 Uhr: „Das

Literarische Tangocafe". Tangolyrik des argen­

tinischen Dichters Homero Manzi ( 1907-195 I). ge­

lesen und getanzt von Ulrike und Eckart Haerter.

einem Tangopaar mit internationaler Reputation

F r e i t a g , 24. S e p t e m b e r , 10 Uhr: Eröffnung

des 5-Jahre-Jubiläums-Festes durch Bürgermeiste­

rin Hilde Zach. Bis I 7 Uhr wi rd ein abwechslungs­

reiches Programm (Musik, Essen, Tr inken. Stel­

zengeher etc.) für Jung und Alt geboten. Für die mu­

sikalische Begleitung sorgt das „Saxquartett". Die

Gruppe „Ratzfatz" lädt besonders die Kinder von

14.30 Uhr bis 15.30 Uhr zu einem Konzert ein.

„Pflück dir ein Gedicht!", „1,2,3 verwandle dich"

(die Kinder werden geschminkt) und eine „Ge­

schichte entsteht" (jeder Besucher schreibt einen

Satz und setzt so die Geschichte fort) sind weite­

re spannende Höhepunkte.

Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60-14 99

Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis l7Uhr

VJ Z )

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XXI

Page 33: Innsbruck informiert

SOZIALES

RAINBOWS Medizinische Hilfsgüter „... und was ist mit mir?" für Georgien

Die Scheidung der Eltern,

der plötzliche Tod eines ge­

liebten Menschen - all dies

sind einschneidende Momen­

te im Leben, allen voran für

K inder und Jugendliche.

RAINBOWS hat sich deshalb

das Ziel gesetzt, betroffenen

Kindern/Jugendlichen im A l ­

ter zwischen 4 und 17 Jahren

bei diesem Gefühlschaos zur

Seite zu stehen.

Das pädagogisch geschulte

Fachpersonal von R A I N ­

BOWS arbeitet mit kreativen

Methoden, die auf das Al ter

des Kindes und der speziellen

Situation angepasst sind. Die

Kinder können ihre Empfin­

dungen und Bedürfnisse in

Rollen- und Bewegungsspie­

len darlegen oder diese durch

kreative Umsetzung in Form

von Malen und Zeichnen aus­

drücken. Ein wichtiger Aspekt

ist, dass in pädagogischen

Kleingruppen (vier bis sechs

Kinder) gearbeitet w i rd . Be­

troffene Kinder haben in den

Gruppenstunden die Mög­

lichkeit, Erfahrungen auszu­

tauschen und zu sehen, dass

andere in einer ähnlichen Si­

tuation sind.

2003 hat R A I N B O W S in

Tirol sein 10-jähriges Beste­

hen gefeiert. Die spielpädago­

gischen RA INBOWS-Grup -

pen beginnen in Innsbruck

wieder ab Oktober.

A n m e l d u n g e n sind ab so­

for t möglich. Am 30. Septem­

ber findet um 19.30 Uhr im

Haus der Begegnung, Renn­

weg 12, ein Informat ions-

abend für alle Interessierten

und Betroffenen statt. Infos:

R A I N B O W S T i ro l , Guten­

bergstraße 5, 6020 Innsbruck,

Tel./Fax: 0512/57 99 30.

Die TILAK, das Land Tirol

und die Stadt Innsbruck orga­

nisierten eine Lieferung von

medizinischen Hilfsgütern für

Krankenhäuser in Georgien.

Unter anderem wurden Mö­

bel, Untersuchungsliegen, ein

EKG, ein Blutanalysegerät,

Röntgengeräte, ein Decken­

pendel mit Untersuchungs­

lampe zur Verfügung gestellt.

Der pensionierte Siemens-

Techniker Bernd Rudigkeit

übernahm die medizinische

Einschulung des Personals vor

Or t . Vor dem Transport in

den Osten begutachteten im

Juli Gesund hei tslandesrätin

Dr. Elisabeth Zanon und Bür­

germeisterin Hilde Zach die

gespendeten Geräte in der

V o r kurzem wurde vom

SOS-Kinderdor f im Saggen

(zwischen T i ro ler Tageszei­

tung und W U B ) ein neues

Versandhaus bezogen. Mit

dem neuen Gebäude können

künftig Kosten im Druckerei­

bereich eingespart werden.

Der Versand arbei tet als

Schnittstelle der deutschen

Mitte September öffnet das

EKZ Innsbruck (Amraser

Straße 5, neben dem Hallen­

bad) wieder seine Pforten für

alle, die Babys erwarten oder

kleine Kinder haben. Nach ei­

ner Renovierungsphase im

Sommer bietet das neue

Kursprogramm neben Altbe­

währtem auch einige Neuig­

keiten, wie z.B. psychologi­

sche Informationen rund ums

Muttersein oder finanzielle

und juristische Beratung bei

Karenz und Wiedereinst ieg

Innsbrucker Klinik. Die Firma

Schenker übernahm den

Transport des Containers.

Georgiens Hauptstadt Tbilis­

si ist eine Partnerstadt

Innsbrucks. „Unter Partner­

städten gehört auch die Ver­

pflichtung, Freunde in der Not

nicht im Stich zu lassen", so

Bgm. Zach. Daher hilft Inns­

bruck Tbilissi auf medizini­

schem, ökologischem und land­

wirtschaftlichem Sektor. „Die

Hilfsgüter werden dringend ge­

braucht, da der Staat nur I Pro­

zent für Sozialausgaben bereit­

stellt", erklärte TILAK-Vor-

stand Dr. Herbert Weissen-

bock. „Der größte Teil der Be­

völkerung lebt deshalb unter­

halb der Armutsgrenze." (AA)

SOS-Kinderdorf-Vereine so­

wie der externen und inter­

nen Partner.

Über 20 Millionen Aussen­

dungen pro Jahr beweisen die

Bedeutung des Versands, der

dadurch maßgeblich zur SOS-

Kinderdor f -V is ion beiträgt.

20 Mitarbeiter sind im Ver­

sand beschäftigt.

ins Arbeitsleben. Erstmals gibt

es im EKZ auch eine Väter­

gruppe. Telefonische Anmel­

dungen für die EK-Gruppen

sind vom 14. September bis

I 6. September zwischen 9

und 12 Uhr möglich (danach

wieder von 9 bis 18 Uhr). Das

EKZ ist aber auch für einen

Kaffeeplausch, für Still- und

Wickelpausen oder für inter­

essierte Besuche der Biblio­

thek geöffnet. Informationen

ab 9. Sept. unter 581997.

(AA)

Mutter-Eltern-Beratung Kursangebote für Mütter und Väter

mit Säuglingen und Kleinkindern Anmeldungen ab 8. 9. von 8 - 1 2 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, Tele­fon 5360-2575; Kursbeitrag in bar mitbringen!

M i t e i n a n d e r v e r t r a u t w e r d e n ( 6 - 1 2 M o n a t e ) : 20.9. bis 22.1 I. jeden Montag von 14 bis 15 Uhr, 8 Einheiten € 32 K r a b b e l m ä u s e - S p i e l g r u p p e ( I - M/2 Jahre ) : 20.9. bis 24.1.05, jeden Montag 9.1 5 - 10.30 Uhr, 15 Einheiten € 75 S p i t z m ä u s e - S p i e l g r u p p e ( l ' / 2 - 2 Jahre) : 21.9. bis 1.2.05, jeden Dienstag von 9.15 — 10.30 Uhr, 15 Einheiten € 75 W i c h t e l k i n d e r - F re ie Sp ie l g ruppe nach M o n t e s s o r i ( 1 1 / 2 - 3 Jahre ) : 22.9. bis 26.1.05, jeden Mit twoch von 9 -10.15 Uhr, 15 Einheiten € 7 5

E l t e r n - K i n d - T u r n e n - D r e i h e i l i g e n : Volksschule Drei ­heiligen, Jahnstr. 5; 20.9. bis 31.1.05, jeden Montag 1 5 - 1 6 Uhr 2 ' /2 -3 ' /2 Jahre, 11/2 - 21/2 Jahre von 16 - 17 Uhr, 10er-Block € 40, 5er-Block € 20 E l t e r n - K i n d - T u r n e n - A n g e r g a s s e : Volksschule Anger­gasse (Turnsaal), I 7.9. bis 28.1.05, jeweils Freitag 14 - 15 Uhr 21/2 - 4 Jahre, M/2 - 21/2 Jahre von 15 - 16 Uhr, 4 - 5 Jahre von 16 - 17 Uhr, 10 Einheiten € 40, 5 Einheiten € 20 Spie l u n d Spaß i m Nass (o f fene G r u p p e f ü r Babys) : Hallenbad O-Dorf , Kugelfangweg 46, 15.9. bis 15.12., jeden Mi t twoch von 9 - 1 0 Uhr, € 3,20 pro Std. excl. Eintritt

Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse am Haydn­platz 5, Parterre rechts, statt.

Neue Versandhalle für das SOS-Kinderdorf

Neue Herbstkurse des Eltern-Kind-Zentrums

XXII m w INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 34: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

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So . 5. S e p t e m b e r

A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mi t terweg 58a, Tel . 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudia­straße 4, Tel. 58 80 92

Sa. I I . S e p t e m b e r

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So. 12. S e p t e m b e r B a h n h o f - A p o t h e k e , Südt iro­ler Platz 5 - 7. Tel . 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arz ler Straße 43b, Tel . 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Hött inger Gasse 45, Tel. 28 35 21

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So. 19. S e p t e m b e r A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h ­p f o r t e " , Mullerstraße la, Tel . 72 71-20

P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , Innstraße 5, Tel. 28 17 58

Sa. 25. S e p t e m b e r S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2. Tel . 34 42 93

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004 XXI I I

Page 35: Innsbruck informiert

SOZIALES

Hm, mm BURGERSERVICE

und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien

Öffnungszeiten

Seniorenbüro:

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 17.30 Uhr 8 ~ 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr

Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Id. 53 Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Tel. 53 Fax: 53

60-2341 60-1001 60-1003 60-1004 60-1005 60-1002 60-1010 60-101I 60-1701;

Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Sabine TUNNER, Leitung Daniela BACHER Elfriede GRANGL Maria NEWERKLA Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Herwig KARTENHÄUSER und Vera CLEMENTI, auch Fundservice

e-mail: [email protected]

BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag Mittwoch

Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: [email protected]

8.30 15.00

12 Uhr 19 Uhr

FUNDSERVICE Fallmcrayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 ! » Fax 53 60 1015

e-mail: [email protected]

Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen

Im Zeitraum vom 14. Juli bis 18. August wurden folgende

Fundgegenstände abgegeben:

Mit einem W e r t größer als 100 Eu­

ro gem. § 42a SPG:

Motorradbekleidung, 2 Fotoappa­

rate, Mountainbike, 2 Geldbeträge,

Schleifmaschine, 2 Armbanduhren

Mit einem W e r t größer als 1000

Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag. «

www.fundamt.gv.at I

Prister's Fashion: Hcrbst/Winter-Kollcktion

Innsbrucks Modedesignerin Nummer I Susanne Prister prä­sentiert ihre neue Herbst/Winterkol lekt ion 2004/05 am 28. September um I 9 Uhr im Crystal Showcase in den Swarov-ski Kristallwelten. Karten sind bei allen Ö-Ticket-Vorver-kaufsstellen und unter www.oeticket.com erhältlich (KPR)

40 Jahre Brenner-Archiv Innsbruck

Das Brenner-Archiv, das äl­

teste Literaturarchiv Öster­

reichs, feiert in diesem Herbst

seinen 40. Geburtstag - und ist

gleichzeitig seit 25 Jahren als

Forschungsinstitut der Uni­

versität Innsbruck etabliert.

Aus diesem Anlass lädt In­

st i tutslei ter Univ.-Prof. Dr.

Johann Holzner am 18. Sep­

tember um 20 Uhr zu einer

Festveranstaltung im Litera­

turhaus am Inn ein - mit ei­

ner kurzen Rückschau und

einem Ausblick auf die Arbei t

des Archivs, mit einem Gast­

vor t rag des prominenten

Krakauer Germanisten

Krzysztof Lipinski über Georg

Trakl, einer Präsentation der

jüngsten Mittei lungen aus

dem Brenner-Archiv, Mu­

sikdarbietungen sowie Lesun­

gen von Barbara Hundegger

und Martin Pichler.

In fos: Telefon 507 4501

Schürzenjäger als Maler und Gerda Waltos blaue Gartentür

I I bis 19 Uhr geöffnet. Mit

Ausnahme des Eröffnungs­

abends Parkmöglichkeit im

Gelände der Bundesgarten.

Neue Chefin der Bundesgärten Die Bundesgärten luden am

16. August zu einem Som­

merempfang ins Palmenhaus

im Hofgarten. Bundesgärten-

Verwal ter Herber t Bacher

Hofgartenfreunde und Bun­

desgärten Innsbruck laden am

Freitag, den 17. S e p t e m b e r

ins Glashaus der Bundesgär­

ten, Kaiserjägerstraße 2 (ge­

genüber der Polizeidirektion),

ein. Bürgermeister in Hilde

Zach wird die Veranstaltung

um 19 Uhr eröffnen.

Das Urgestein der Zil lerta-

ler Schürzenjäger, A l f red

Eberharter, w i rd dabei eine

ganz neue Seite sei­

nes Könnens prä­

sentieren. Unter

dem Mot to „Daho-

am isch dahoam"

zeigt er mit seinen

kraftvollen Bildern

in verschiedenen

Techniken, dass in

ihm auch ein Maler

steckt.

Im Rahmen der

Vernissage stellt die W- Schloss-Ambras-Kustos Dr. Alfred Auer,

Obfrau der Hofaar- Hofgarten-Freunde-Obfrau Gerda Walton,

tenfreunde, Gerda Vizebgm. DI Fugen Sprenger, Bürgermeis-

W a l t o n , ihr neues t c n " H , , d c Zoch und Dl BnSitte ManS-

Buch, natürlich aus

dem grünen Bereich, vor:

„D ie blaue Gartentür Er­

zählungen für Gartenfreun­

de", illustriert mit Zeichnun­

gen von John Wal ton und vie­

len stimmungsvollen Fotos

von ihren Gartenreisen. Die

Ausstellung ist bis einschließ­

lich 26. September täglich von

(Foto: W. Weger)

nützte dabei die Gelegenheit,

um die Direktor in der Bun­

desgärten, DI Brigitte Mang,

der Öffentlichkeit zu präsen­

tieren. Bürgermeisterin Hilde

Zach wünschte der neuen

Bundesgarten chef in viel Er­

folg, diese versprach oft und

regelmäßig präsent zu sein.

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

Page 36: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Tivoli-Alt wird kleine, neue Stadt 70.000 Q u a d r a t m e t e r w e r d e n ve rbau t und neu ges ta l te t , 120 M i l l i onen Euro inves t ie r t . D ie D i m e n s i o n des Pro jek ts

„ L e b e n a m T i v o l i " b r i ngen N e u e - H e i m a t - T i r o l - D i r e k t o r Dr. Klaus Lugger und Z I M A - T i r o l - G e s c h ä f t s f ü h r e r Dr. H a n s V a n d o r y auf

den Punk t : „ W i r bauen e ine k le ine neue S t a d t . "

chen", versichert NHT-Geschäftsfüh-rer Lugger. Für die Autos der Be­wohner ist eine großzügige Tiefgara­ge vorgesehen mit einer gemeinsa­men Zufahrt.

Das größte Bauvorhaben der Lan­deshauptstadt (zumindest für die nächsten vier Jahre) hat Multifunkti-on: 400 Miet- und Eigentumswoh­nungen, ein Hotel und Räumlichkei-

In fünf Blöcken wird das Projekt von Norden Süden umgesetzt

ten für Gewerbe, ein Kindergarten und Jugendtreff, ein Seniorenheim (mit rund I 30 Plätzen) werden ent­stehen. Großzügiges Grün (mit ins­gesamt 17.000 Quadratmetern) und Freizeitanlagen sorgen fürWohnqua-lität:Allein für den öffentlich zugäng­

lichen Ballspielplatz sind 3600 Qua­dratmeter eingeplant. Dazu kommt die großzügige Erweiterung des T i ­voli-Schwimmbades mit 1100 Qua­dratmetern. Im Wohnbau dominiert

der soziale Mietwohnbau mit 60 Prozent. 40 Prozent ist der Eigentumswoh­nungsanteil.

Fünf Blöcke (Blockrand­bebauung), dazwischen kleine Stadtplätze geben dem städtebaulichen Großprojekt eine „leichte" Struktur. Die siebenge-schossigen Eckbauten (sonst fünfgeschossig) und ein zwölfgeschossiger Bau lockern die Tivol i -Wohn­silhouette auf. N icht nur

in Richtung ( ^ " , e i s t e t e i n e n B e j . (Foto: NHT)

trag für qualitätsvolles „Wohnen am Tivoli". „Es wird eine verkehrsarme Zone. Kein Durch­zugsverkehr wird sich durchschlei-

Eine besondere Herausforderung

Die Realisierung des städtebauli­chen Großprojektes durch zwei Ge­sellschaften sieht die NHT- und Z I -MA-Direktionsetage als eine „beson­dere Herausforderung für zwei Un­ternehmen, die sich bestens ergän­zen". Die Architekten-Hearings und Ausschreibungen sind voll im Gang. Mitte nächsten Jahres wird mit dem Bau begonnen - vom Norden nach Süden. Der erste Bauabschnitt ist der nördliche Block, anschließend an die Hauptfeuerwache, gebaut nach den Plänen von Aren. Lothar Greul ich, dem Sieger des Gesamtwettbewer­bes.

„Gestaffelt" schiebt sich dann die „Baufront" in Richtung Süden. 2007 (vielleicht schon Ende 2006) werden die ersten Wohnungen übergeben. Der konkrete Zeitplan von Dr. Lug­ger und Dr. Vandory: „M i t te 2008 steht der Stadtteil!" (A.G.)

^

Die Neue Heimat Tirol, die von der Stadt Innsbruck mit der Bebauung des Gevierts Südbahnstraße IMentlgassel Adamgasse (früheres Karmelkloster) beauftragt wurde, präsentierte bei einer Ausstellung im Rat­haus alle eingereichten Projekte. Im Bild das Siegerprojekt des Architektenteams Fess­let/Kopp/VaderIWidauer. (Foto: W. Weger)

H art und gewissenhaft wird derzeit an der

Optimierung des Projekts Hungerburgbahn/Nordket­tenbahn Neu gearbeitet. Sit­zungen und Lokalaugen­scheine vor Ort stehen an derTagesordnung, dariiit die optimale Lösung für Inns­bruck herauskommt. Das Bild zeigt Bürgermeisterin Hilde Zach mit Mitgliedern des Fachbeirates Nordket­tenbahn bei einer Inspektion der bestehenden denkmalgeschützten Anlagen auf der Hungerburg, der Seegrube und am Hafelekar. Mit dabei u. a. Hofrat DI Werner Jud (Denkmalamt), Betriebsleiter Hermann Nolf Prof. Friedrich Achleitner, Dr. Herwig Schwarz (STRABAG), Dr. Walter Casazza, Architekt Marcel Meili, Baumeister Ing. Georg Malojer, Bürgermeisterin Hilde Zach, Geschäftsführer Dipl.-Ing. Martin Bal­tes, Ing. Christian Lajlar. (Foto: w. Wcgrr)

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 13

Page 37: Innsbruck informiert

KULTURSTADT

Innsbruck — ein kulturelles Zentrum im neuen Europa

Eine B e w e r b u n g Innsbrucks als „ K u l t u r h a u p t s t a d t k o m m t n i ch t m e h r in Frage. D ie a l l geme ine Skepsis ist zu groß und d ie Z e i t

w o h l auch zu k u r z . Ein Teil des Ge ldes , das d ie B e w e r b u n g gekos­t e t h ä t t e , w i r d nun f ü r e ine neue Ku l tu ro f fens ive v e r w e n d e t .

Burgermeisterin Hilde Zach hat -ermutigtauch durch Rückmeldungen von Seiten der Künstlerschaft und der verschiedenen Kultureinrichtun­gen und in Absprache mit dem Lan­deshauptmann, der Kultur-Landes-rätin und dem Finanzreferenten-den Plan gefasst, bei allen künftigen Groß­ereignissen der Kultur eine gleich­wertige „Hauptrol le" zu geben und das Jubiläumsjahr 2009 auch ohne den offiziellen Ti tel „Kul turhaupt­stadt" in ein großartiges kulturelles Fest münden zu lassen.

Innsbruck startet Kulturoffensive

Eingebunden in die neue Kulturof­fensive ( „work in progress") sollen alle interessierten Kultureinrichtun­gen Innsbrucks werden. Eine neue ge­meinsame Kulturvision sei für die Ge­sellschaft, für die Künstler, das Zu­sammenleben und nicht zuletzt für das Image dieser Stadt wichtig, so die Bürgermeisterin.

Stefan Bidner vom Kunstraum Innsbruck: „Besonders die zeitgenös­

sische Kultur ist ein wichtiges Ele­ment in einer Stadt - ich freue mich, dass auch die Politik dies einsieht und auch aufgreift. Die Innsbrucker Kul­turschaffenden nehmen dieAnregung der Bürgermeisterin sicher ernst und sind bereit mitzuarbeiten." Die Idee, alle EU-Staaten, auch die künftigen, einzubinden, wäre eine große Her­ausforderung. Innsbruck sollte als Kulturmagnet einen internationalen Ruf bekommen. Dazu wäre auch ein neues Haus für die Kunst und die Be­gegnung notwendig, so Bidner.

Die Kultur liegt in Innsbruck,als ei­ne historisch gewachsene Stätte der Begegnung mit dem Symbol der Brücke, sozusagen in der Luft. Und die Kultur wird im neuen Europa ei­ne übergeordnete Rolle spielen.

Wenn Innsbruck sich zum dritten Mal um Olympische Spiele bewerben will, dann muss dazu auch ein gleich­wertiges Kulturprogramm auf die Bei­ne gestellt werden - nicht als netter Rahmen oder als Behübschung, son­dern als paralleles und eben gleich­wertiges entsprechendes Pendant.

Bei der neuen Innsbrucker Kultur­offensive soll vor allem die künstleri­sche Auseinandersetzung mit den al­ten wie den neuen EU-Staaten im Mit­telpunkt stehen. Das heißt,der Kultur­austausch mit anderen Kulturstädten wird forciert, dies - so Bürgermeis­terin Hilde Zach - natürlich auf Ge­genseitigkeit. „Kultur ist keine Ein­bahnstraße.Auch unsere Künstlerin­nen müssen die Chance bekommen, in den anderen Städten ihre Sicht der Kunst und unsere Kultur darzubieten. Eine globale Bewegung von Innsbruck aus im kulturellen Bereich. Europa soll schließlich nicht nur durch W i r t ­schaftsinteressen, sondern vor allem durch unsere Werte und die Kultur der Städte und Regionen gebaut und zusammengehalten werden."

Jubiläumsjahr 2009 -ein Kulturereignis

2009, das große Tiroler Jubiläums­jahr, wird sich im ganzen Land abspie­len, aber vor allem seine Auswirkun­gen in der Landeshauptstadt haben. Ein Beitrag der Stadt Innsbruck könn­te zu den historischen Festen das Zeit­genössische und die Moderne sein.

Bürgermeisterin Hilde Zach hat sehr viel Zeit und Gedanken inves­t ie r t und gemeinsam mit Kultur­schaffenden Visionen entwickelt - das „work in progress" ist voll im Laufen. Die Kulturoffensive ist gestar tet -der Diskussion sollen Taten folgen - die kulturelle Zukunft Innsbrucks unter einem Kurator und gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit produ­zierenden Künstlerinnen und Künst­lern sowie Kulturvermit t lern kann beginnen. Der Kunstraum soll dafür als Denkwerkstatt dienen.

Burgermeisterin Hilde Zach lädt die Kulturinit iat iven ein, die Pro­gramme nach ihrem Bild und ihrer Ar t auf das spezielle Innsbrucker Ziel auszurichten und entsprechend zu in­terpretieren. ( W W )

ß ei einem Festakt im Spa­nischen Saal (Schloss Am­

bras) übergaben Landes­hauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle und Inns­brucks Bürgermeisterin Hilde Zach am 10. Juli den Kaiser-Maximilian-Preis 2004 an Madame Elisabeth Gâteau, Generalsekretärin der Weltunion der Kommunen. Lokale Selbstverwaltung, Stärkung der Autonomie der Regionen und Kommunen und Subsidiarität waren die zentrale Aussage und the­matischer Schwerpunkt der bisher siebten Verleihung dieses vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck initiierten Europapreises fur Regional- und Kommunalpolitik. (Foto: G. Andreaus)

14 Ipj!

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 38: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Neue Kulturoffensive

Der Kultur eine gleichwertige „Hauptrol le" gehen...

Kultur ist wesentlicher Be­standteil des menschlichen Denkens, Fühlens und Ver­haltens. Kultur befähigt den Menschen, sich in der We l t zurechtzufinden. Sie ist die Seele einer Stadt und ein wichtiger identitàtsstiftender Faktor. Kunst als konkrete Ebene der Kul tur schafft neue Denk- und Gestal­tungsformen. Kunst ist der sichtbare, hörbare und fühl­bare Ausdruck der kulturel­len Wer te . Künstler müssen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Aufgabe der Kulturpolit ik ist es, dafür

Erkenntnis haben wir uns vorgenommen, bei allen künftigen Großereignissen in unserer Stadt der Kultur ei­ne gleichwertige „Hauptrol­le" zu geben. In diese neue Kulturoffensive sollen alle in­teressierten Kultureinr ich­tungen eingebunden werden. Das T i ro le r Jubiläumsjahr 2009 bietet neben der Tra­dition einen guten Rahmen für das Zeitgenössische und die Moderne in unserer Stadt.

Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau

Freiräume zu schaf­

fen und die leben Wk H e r w i g V 9 u S t a a

dige Kul turarbei t 1 | F Ü R I N N S B R U C K vor O r t zu ermog-liehen. Aus dieser

rt www.fuer-innsbruck.at

Einleitung eines Kulturentwicklungsprozesses?

W i r G rüne f reuen uns

über dieses Bekenntn is

der Frau Bürgermeis ter in

zu e iner Ku l turo f fens ive.

Al lerdings gibt es in Inns­

bruck bisher keine t rans­

paren te k u l t u r p o l i t i s c h e

Vors te l lung, daher b le ib t

eine gehör ige P o r t i o n

Skepsis, woh in diese Idee

uns führen w i r d . Seit Jah­

ren fo rde rn wir , dass ein

Prozess in Gang gesetzt

w i r d , der gemeinsam mi t

Künst ler innen und Kul tur­

vermi t t le r innen Innsbruck

ein eigenes Prof i l ver ­

schafft, k u l t u r p o l i t i s c h e

Perspekt iven of fen legt,

budgetäre Mög l i chke i ten

verstärk t und t ransparent

mach t . . . und eben in ei­

nem Leitbi ld mündet . W i r

wü rden uns mi t viel Freu­

de an so einer gemeinsa­

men A rbe i t beteil igen. Par­

t iz ipat ion und Planbarkeit

sind no twend ige Voraus­

setzungen, um für Kul tur­

schaffende ein gutes A r ­

beitskl ima zu schaffen, aus

dem heraus Innsbruck zu

e iner Ku l t u rhaup t s tad t

werden könnte .

GRin Mag. a Ulli Schindl-Helldrich

D I E C R U N E I

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Der Kunst­raum als

Denkwerkstatt für Innsbrucks neue Kulturof­fensive. Bei ei­nem Presse­gespräch am 30. Juli im Ar­kadenhof ge­meinsam mit Stefan Bidner vom Kunstraum (li), Gemeinderat Dr. Klaus Miller und Cebi Schatz (re) hob Bürgermeisterin Hilde Zach den An­spruch Innsbrucks hervor, in Zukunft verstärkt eine wichtige Rolle im Kulturleben Europas zu spielen. (Fotos: K. Pmbitz-Rudig/W. Weger)

Für ein zukunftsorientiertes Konzept

Kul tu rpo l i t i k ist Gesell- können, mit selbst gewählten

Schaftspolitik. Eine fo r t ­

schr i t t l iche Ku l tu rpo l i t i k

t rägt wesentl ich dazu bei,

unsere Gesellschaft demo­

kratischer zu gestalten. Da­

zu gehört aus sozialdemo­

kratischer Sicht, dass Kultur

in ihrer vielfältigen Ausprä­

gung ermöglicht, zugelassen

und unterstützt w i rd . Auch

Platz für Experimente muss

sein. Ein wichtiger Punkt ist

dabei die Nutzung des öf­

fentlichen Raums. Innsbruck

soll ein Kultur-Raum wer­

den - dafür braucht es nicht

nur die großen kulturellen

Events, sondern auch die

Alltagskultur.

Die Freie Szene soll sich

selbstbestimmt entwickeln

Formen des Ausdrucks und

ohne gesellschaftliche Bevor­

mundung.

Innsbrucks Ku l turpo l i t i k

braucht ein Entwicklungs­

konzept und Transparenz.

Denn erst wenn über Ziel­

setzungen und kulturpol i t i ­

sche Leitlinien Einverständ­

nis erzielt worden ist, lässt

sich über Pr ior i tä ten und

Förderungen entscheiden.

GRin Sigrid Marinell

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Kulturoffensive ohne Titel, dafür mehr Mittel!

Die Diskussionen zum Thema Kulturhauptstadt Innsbruck wa­ren von Anfang an unter keinem guten Stern. Dies deshalb, da die Basis für dieses so wichtige The­ma fehlte. Schnellschüsse ohne qu.ilifizierte Vorbereitungen sind zum Scheitern verurtei l t . Inns­bruck kann stolz auf die bisheri­gen Kulturangebote und die Kul­turschaffenden sein, nicht erst durch den Titel der Kulturhaupt­stadt. Es geht nicht ums Prestige­denken so mancher Politiker/in­nen, sondern um Offenheit, Plu-ralität, Entwicklungsmöglichkei­ten im urbanen und ländlichen Raum, um ein positives geistiges Klima in unserer Stadt. Es geht aber auch um ein gesamthaftes, kulturelles Denken in Tirol über lokale Grenzen hinweg. Dialog statt Monolog.

Die Universität, der Tanzsom­mer, die Festwochen der Alten Musik, die Volksschauspiele, die Theatervielfalt, die Blasmusik und

hunderte von Privatinitiativen sind das Kulturfundament.

Die Sicherung des derzeitigen Angebotes und das Zulassen von Neuem ist mehr wert als der Ti­tel Kulturhauptstadt. Innsbruck im Schnittpunkt der Alpenver­kehrswege mit allen Nachteilen daraus kann der zentrale Treff­punkt des kulturellen europäi­schen Geschehens werden, auch für die neuen Beitrittsländer der EU. Neben der sozialen Sicherung durch Vzbgm. Eugen Sprenger t r i t t die ÖVP Innsbruck, wie in der Vergangenheit, für eine offe­ne, dynamische Kulturpolitik ein.

GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann

Innsbruck www.oevp- innsbruck.a l

Verhinderter Schnellschuss als „Chance"?

Kultur soll ja bekanntlich nicht

nur erbaulich sein, sondern auch

zum Nachdenken und Ausein­

andersetzen anregen. Insofern

war auch der spontane Vorstoß

der Bürgermeisterin zum The­

ma „Kulturhauptstadt" ein kul­

turel ler Ak t : Nachdem schon

vorher im Gemeinderat über die

finanziellen Schwierigkeiten ge­

sprochen worden war, mit wel­

chen die Stadt Graz diesen Titel

zu bezahlen hat, ging es für je­

den, der unser Stadtbudget

schon einmal quergelesen hat,

nur um die Frage, wie die Bür­

germeisterin hier wieder „her­

auskommen" würde.

Natür l ich kam also bald die

Absage, sogar garniert mit neu­

er Verheißung: Die Kultursze­

ne könne sich geradezu zu die­

sem Rückzieher beglückwün­

schen, wei l als „ A l t e r n a t i v e "

nun auch die Kultur bei künft i­

gen Großereignissen eine

große Rolle spielen würde!

Umkehrschluss: Hätte es die

ohnehin unfinanzierbare Idee

„Kul turhauptstadt" nicht gege­

ben und wäre diese nicht

zurückgenommen worden, hät­

te die Stadtregierung gar nicht

gewusst, welch starke Kultur­

szene unsere Stadt hat und wä­

re diese folglich auch nicht in

große Feiern eingebunden wor ­

den. W i e positiv sich doch un­

realisierbare Ideen auswirken

können!

GR Robert Engelbrecht Klubobmann

FPO Die Freiheitlichen

Andreas-Hofer anno

K a u m ist die B e w e r b u n g

Innsbrucks als „Ku l t u rhaup t ­

s tad t " ges to rben , zeigt sich

ein nächstes unausgere i f tes

Pro jek t : die And reas -Ho fe r -

K u l t u r o f f e n s i v e 2009 ! Ha t

man fü r die verbl ichene Idee

schon Ge ld berei tgestel l t , das

nun „ v e r b r a t e n " w e r d e n

muss? Dabe i b ie te t sich of­

fensicht l ich das Jubiläumsjahr

2 0 0 9 da fü r am Besten an,

w e n n es im Rahmen e ine r

neuen übe rzogenen „ Inns­

b r u c k e r Ku l tu ro f fens ive" ein

großes kul turel les Fest geben

soll. Dabei w i r d w o h l auch da­

mit spekul ier t , dass sich dazu

eher wen ig K r i t i k regen w i r d .

W e r ge t rau t sich schon in T i ­

ro l den Namen Andreas H o ­

fer anders als ehr fü rch t ig in

den Mund zu nehmen, selbst

Kulturoffensive 2009?

dann, w e n n d ieser w a h r ­

sche in l i ch kaum e twas m i t

Ku l t u r am H u t gehabt hat.

Gespannt dar f man daher

sein, w i e dazu die Stadtregie­

r u n g d ie K u r v e v o n d e r

vo lks t (d)üm(m) l ichen zur m o ­

dernen Ku l t u r k ra tzen w e r ­

d e n , und was v o n d e m lo ­

b e n s w e r t e n V o r s a t z üb r i g

b le ib t , bei al len kün f t i gen

Großere ign issen , die K u l t u r

eine g le ichwer t ige Rolle spie­

len zu lassen.

Mitglied der Weltkulturhauptstadt GR Mag. Christian Kogler

IJ;MI=«MH | m » |

FEDERSPIEL

Kultur is t . . . Ku l tu r beglei tet unser ge­

samtes Leben, s t r i t t ig sind nur

die Auf fassungen bezügl ich

des Kul turbegr i f fes; sind un­

te r Ku l t u rgu tes Essen, Musik,

B i lder , Sku lp tu ren , Handar ­

be i ten, Thea te r - o d e r Fern­

sehabende zu verstehen?

D e r Ku l tu r , gleich we lche

Richtungen und we lche Be­

reiche, müssen - auch mi t H i l ­

fe der Pol i t ik - die Mögl ich­

kei ten zur eigenen Entfaltung,

sei es durch Erneuerung oder

durch Neuerungen , geboten

w e r d e n .

Eine g le ichwert ige Stellung

bei ve rsch iedena r t i gs ten

G r o ß v e r a n s t a l t u n g e n

darf w o h l in das Reich

de r U t o p i e ve rw iesen

we rden , da jegliche A i i

gebotener Ku l tu r ihren ^QZ

eigenen Stel lenwert hat.

W e n n neue Ideen d u r c h

ku l tu re l l tät ige Ins t i tu t ionen

e ingebrach t w e r d e n und -

n i ch t n u r in unse re r Stadt ,

sondern darüber hinaus eu­

r o p a w e i t - umsetzbar sind, so

ist das zu begrüßen und in

we i t e re r Folge zu f ö r d e r n .

N o t w e n d i g scheint zukünf­

tig jedoch sicher eine bessere

Koo rd in ie rung d iverser Ver ­

anstaltungen des Ku l tu rbe re i ­

ches, dami t gegenseitige K o n ­

kur renz ierungen hintangehal­

ten w e r d e n können.

GR Marianne Elisabeth Barcal

IALES I N N S B R U C K

STADT I N N S B R U C K ÏL

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweisoi durch das Rathaus dar. der auf der Home­

page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathnuswegweiser befindet sich auf der Start­

seite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder

Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung

auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über

keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Innsbruck ist mehr Innsbruck ist heute

bedeutend als Un i ­

vers i tätsstadt , als

Spor ts tad t und als

T o u r i s m u s z e n t r u m .

Darüber hinaus ist

uns Erhalt und Ausbau

unseres ku l tu re l len

Erbes Verpf l ichtung.

Die sinnvolle Förde­

rung zeitgenössischer

Kunst sol l te für uns

einen höheren Stel­

l enwer t bekommen ,

e r fo rder t jedoch er­

hebliche Mit te l .

Deshalb ist die Er­

r ichtung eines Kunst­

hauses wicht ig . Dies

muss zeitgemäß,funk­

t ional und inhalt l ich

r icht ig geplant wer ­

den. Daher - Inns­

bruck ist mehr mit

seiner Brückenfunkti­

on: Bi ldung, Sport ,

Kunst, Kultur. Frem­

denverkehr.

Dr. Klaus Miller Gemeinderat

Ku l tu r management ist i n Innsbruck ganz jähr ig e r f o r d e r l i c h ! Dem Vorstoß der Frau Weg, dass Innsbruck zu einer

Bürgermeister, Innsbruck Kulturmetropole wird, wür-solle sich als Kulturhaupt- de sicher erleichtert werden. Stadt bewerben, folgte sehr Auch soll man nicht verges-schnell die Abkehr von dieser sen, dass Innsbruck eine Uni-Idee. Als Grund wurde die versitätsstadt ist und daher allgemeine und große Skepsis speziell im Kulturbereich ein der Innsbrucker genannt. Es junges Publikum ansprechen dürfte wohl auch die Zeit für soll und muss. Hier unter-eine professionelle Lewer- stützt unsere Fraktion so-bung davongelaufen sein. Aus wohl die jungen Künstler in solchen Erfahrungen muss ihren Forderungen als auch man lernen. Es wäre für Inns- die Kul turkonsumenten, brück absolut notwendig, denn Kultur muss in Inns-dass im Rahmen der Kultur- brück auch leistbar sein, abteilung der Stadt ein Kul­turmanagement eingerichtet GR Andreas Wanker wi rd , das sich mit solchen

Themen und Ideen rechtzei­tig auseinandersetzt. Hier könnte auch die Mitarbeit der Innsbrucker Kulturinitiativen koordiniert werden, und der

Kall Brunn DerInnsbruckrr

Für Arbeitnehmer

72. Innsbrucker Herbstmesse W e n n auf 40.000 Q u a d r a t m e t e r n Auss te l lungs f läche 550 U n t e r ­

n e h m e r ih re P r o d u k t e und D iens t le i s tungen p r ä s e n t i e r e n , ist Messezei t . Ke in anderes „Schau fens te r d e r T i r o l e r W i r t s c h a f t "

in d ieser G r ö ß e n o r d n u n g b i e te t in übe rs i ch t l i che re r F o r m eine d e r a r t b re i t e A u s w a h l .

LändlicheTradition und urbanes Le­ben sind auf der Innsbrucker Herbst­messe keine Gegensätze,sondern er­gänzen sich ideal.

Um ein neuntägiges ,,Messe-Fest" zu präsentieren, haben sich Aussteller, Or­ganisatoren der Sonderschaucn und die neue Messeleitung für die Herbst­messe wieder einiges einfallen lassen.

Die Messebesucher finden auf der Herbstmesse zahlreiche Sonder­schauen (Neu: ,,Lebensraum Obst­baum - Blühendes Land",.,Lebensland durch Bauernhand") sowie einen spannenden Branchenmix vor;dieAn­gebote reichen von Konsum- und In­vestitionsgütern aller Ar t : Landma­schinen, Möbel, Bäder. KüchenTextili-en, Mode, Unterhaltungselektronik, Lebensmittel, Haushaltsgeräte u.v.m.

Traditionell bietet die Herbstmes­

se ein attraktives Rahmenprogramm mit Modeschauen. Wohncafé, Ge­winnspielen und Wettbewerben und

einem reichhaltigen kulinarischen An­gebot in den Messerestaurants Kai­serwirt, Landmetzgerei Piegger und den gastronomischen Betrieben in der Wein kost.

Die Herbstmesse ist vom 25. Sep­tember bis 3. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Messe-Kinder­garten in der Halle 4 (9 bis 17 Uhr).

Nicht nur als Gesellschaft hat die Innsbrucker Messe mit dem Congress Innsbruck ein neues gemeinsames „Dach" bekommen. Wenn am 25. September 2004 die Herbstmesse eröffnet wird, ist auch die in Abstim­mung mit dem Denkmal­amt durchgeführte aufwan­dige Dachsanierung der Halle 2 abgeschlossen. Die neue Dachkonstruktion aus Aluminium und Glas sorgt fur optimale klimatische Be­dingungen und bietet einen Panoramablick auf die Nordkette und den Patscherkofel. Messedirektor Georg Lamp (links) und sein Vorgänger Ernst Scartezzini: „Mit der modernen Dachkonstruktion wurden noch bessere infrastrukturcllc Bedingungen fur Aussteller und Besucher geschaffen." Die Halle 2 wurde 1890 anlässlich der Weltausstellung in Prag errichtet, 1893 abgebaut und zur I. Ti­roler Landesausstellung nach Innsbruck „übersiedelt". (Foto: Messe Innsbruck)

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 17

Page 41: Innsbruck informiert

I . Innsbrucker Familiensporttag Auf großes Interesse stieß am 3. Juli der erstmals von

der Stadt Innsbruck (Sportamt) organisierte Familien­sporttag. Bei herr l ichem Sonnenschein nahmen et­wa 1200 Sportbegeisterte daran teil. Zum Angebot gehörten Fußball, Moun-tainbiken, Kajak,Trampolin-springen u.v.m. Der Start-schuss zum Sporttag er­folgte in der Altstadt. Bei der Eröffnung sorgte Wal­ter von der Heide mit sei­ner Akrobatikeinlage für Gänsehaut und Staunen bei den Zuschauern - er turn­te auf einem fünf Meter ho-

Die Zuschauer hielten den Atem hen Kartenhaus herum. an, als der Artist Walter von der Die Initiatoren sehen den Heide in schwindligen Höhen in , | n n s b r u c k e r Familien-der Altstadt herumturnte. Es war der Auftakt zum I. Innsbrucker sporttag als gelungenen Familiensporttag. (Foto:A. Ambrosi) Ausgangspunkt für eine

jährliche Veranstaltung und möchten auf den Erfahrungen des heurigen Events auf­bauen. (AA)

Eine Hundertjährige m i t Zukunft Groß war die Zahl der „Geburtstagsgäste", die zu den

Festen „100 Jahre Stubai Ita! bahn" in Innsbruck und allen Bahnhöfen entlang derTrasse bis Fulpmes gekommen wa­ren. Historische Züge derTiroler Museumsbahnen waren für die Straßenbahnfreaks begehrte Fotomotive. Klar, dass

auch Innsbrucks wich-. r tigster Bild-Dokumen-

flWP^ ' ' J o * " " tator, Wal ter Kreuz, nicht fehlte. Der Wei­terbestand der Stubai-er ist mit dem bereits beschlossenen Regio­nalbahnkonzept schon besiegelt. Die „Stubai-er" w i rd neben mo­dernen, komfortablen Niederflur-Triebwagen auch eine geänderte Fahrtstrecke zum Hauptbahnhof bekom­men. Mit der Moderni­sierung und dem Aus­bau der Straßenbahn sowie vor allem mit dem Regionalbahnkon­

zept setzt die Stadt Innsbruck gemeinsam mit Land und Bund einen zukunftsweisenden und vor allem umwelt­freundlichen Schritt. „Attraktive und schnelle öffentliche Verkehrsmittel sind ein Gebot der Stunde", so Bürger­meisterin Hilde Zach. ( W W )

V.l. Architekt DI Manfred Fleiß (Ehren­obmann und Mitbegründer der TMB), Ing. Erich Gruber (Vorsitzender der TMB), Ing. Oskar Schreiber (Bereichs­leiter Stubaitalbahn, IVB), Bürgermeis­terin Zach, DI Martin Baltes (Ge­schäftsführer IVB), Dr. Elmar Schmid (Vorstandsvorsitzender IKB), LAbg. Hu­bert Rauch (Präs. des Tiroler Gemein­deverbandes), Mag. Werner Duschek (Öffentlichkeitsarbeit TMB).

Klänge aus der Partnerstadt New Orleans Rund 20.000 begeisterte Besucherinnen wurden beim

diesjährigen New-Orleans-Festival am Innsbrucker Markt­platz gezählt. Die Eröffnungsfete ging am 29. Juli im Con-gress Igls und im Kurpark über die Bühne. Der künstleri­scher Leiter und Moderator Markus Linder hat das M e w - O r l e a n s -Festival in den sechs Jahren seines Bestandes durch einen tol len Mix aus einheimischen Bands und jeweils einem Stargast zu einem echten Hit Eröffnung des 6. New-Orleans-Festival in entwickelt Heuer '^'s; ^ '" Markus Linder, die kleine Michelle

Denise (mit New-Orleans-Blut in den Adern), begeisterte der Bürgermeisterin Hilde Zach und Albert C. brillante Entertai- Humphrey. (Foto: w. Weger) ner und Blues-Sän­ger aus L.A., Albert C. Humphrey, mit seiner Backyard Blues Band die Zuhörer. Ein großer Erfolg und überaus beeindruckend war auch die erstmals veranstaltete Gos-pelmesse in der Pfarre Mariahilf. Für die Festival-Organi­sation zeichnete das Stadtmarketing Innsbruck verant­wort l ich. ( W W )

Besuch aus Mazedonien Das Interesse an der Kultur der deutschsprachigen Län­

der ist unter mazedonischen Schülern und Studenten groß. 32 Jugendliche des mazedonischen Deutsch-Clubs für Jugendliche waren Anfang Juli auf Erfahrungsaustausch in Tirol.

Ein Highlight im Rah­men ihres zweiwöchi­gen Trips, der die Ju­gendlichen u.a. nach München, Salzburg, Linz und Wien führt, war der Besuch in Innsbruck. Im Rathaus wurden die in­teressierten jungen Menschen zwischen I 5 und 21 Jahren von StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer empfangen. Die städtische Kinder- und Jugendre-ferentin machte ihre Gaste mit den Eckdaten der Lan­deshauptstadt vertraut und erfuhr im Gespräch mit den mazedonischen Jugendlichen viel über die Lebensum­stände des südosteuropäischen Landes. (KPR)

StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer mit den Gästen aus Mazedonien.

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 42: Innsbruck informiert

bunt seti/*

Vizebgm. und „Velo-Fahrer": Quick-Start vom Rathaus aus. (Foto: C. Andreaus)

Schneller „V i ze " auf dem Velo Seite 1990 erledigt die Radlertruppe des „veloexpress"

schnell und zuverlässig, bei jedem Wetter. Kurierdienste im Stadtgebiet - gleich ob's regnet, schneit oder die Son­ne scheint. Die einmillionste Fahrt übernahm Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und stellte seine Ressortzuständigkeit als Sportreferent , . tr i t tschnel l" un­ter Beweis. Im Eil­tempo erledigte Innsbrucks Vize per Bike und um­gehängter gelber Velo-Tasche den Auftrag quer

durch den Innen­stadtverkehr.

Bis zu 250 Ku­rieraufträge pro Tag werden per Rad erledigt, über 4 Mil­lionen abgasfreie Kilometer wurden bisher zurückgelegt. Vizebgm. Bielowski.' ,,Der .veloexpress' ist wegen der Schnelligkeit und derVerlässlichkeit seiner Zustellung aus dem Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken!" (A.G.)

In Innsbruck ist viel geschehen! Nicht nur von der Landschaft und Silhouette Innsbrucks

war Oberösterreichs Landeshauptmann Dr.Josef Pührin-ger bei einem sommerlichen Tirol- und Innsbruck-Besuch begeistert: „Dass es hier schön ist, habe ich gewusst. Dass aber in Innsbruck so viel geschehen ist, hat mich über­rascht."

Die kompe­tente Stadt­führung für den oberösterreichi­schen Landes-chef haben LH Dr. Herwig van Staa und Vi­zebgm. Dr. Mi­chael Bielowski ü b e r n o m m en . Über den aktu­ellsten Stand in der Landeshauptstadt informierte Inns­brucks Vize u.a. über Wohnbau („Wohnungspolitischer Schwerpunkt ist der soziale Wohn bau"), über das Projekt Hungerburg-ZNordkettenbahn und den Ausbau der sport­lichen Infrastruktur.

..Alle olympischen Sportstätten wurden in den Jahren seit 1994 generalsaniert. W i r sind für dritte Olympische Spiele gerüstet." (A.G.)

Sightseeing „hoch" über Innsbruck: Vizebgm. Dr. Bielowski, LH Dr. Puhringcr und LH Dr. van Staa. (Foto: G. Andrtaus)

Univ.-Prof. Dr. John-ren Chen mit GRin Dr. Ju­lia Hörmann und den Studentinnen.

Siudenten aus Taiwan zu Besuch Der Plenarsaal des Rathauses - dort , wo üblicherwei­

se die Gemeinderatssitzungen abgehalten werden - w a r am 13. Juli Schauplatz eines Treffens zwischen 60 Studen­tinnen und Studenten aus Taiwan und GRin Dr.Julia Hör­mann.

Innsbruck hat eine lange Tradi­tion in Bezug auf die Summer School:Seit rund 30 Jahren besu­chen jährlich 300 Studentin­nen und Studen­ten aus New Orleans die T i ­roler Landes­hauptstadt, und bereits seit 1995 erfolgt ein Studentenaustausch mit Tai­wan, der von SOWI-Dekan Univ.-Prof. Dr.John-ren Chen betreut wird. (KPR)

Einsatzfahrzeug für Jugendrotkreuz Das Jugendrotkreuz Tirol leistet mit seinen ehrenamt­

lichen Jugendlichen wertvolle Arbeit in den Bereichen In­tegration und Generationenverständigung. Um für die vielfältigen humanitären Aufgaben auch in Zukunft gerüs­tet zu sein, überreichten Sozialreferent Vizebgm. DI Eu­gen Sprenger seitens der Stadt Innsbruck sowie Univ.-Prof. Dr. Klaus Schredelseker vom Rotary Club Innsbruck ein neues Einsatzfahrzeug an die Hilfsorganisation. Der neue Bus wird u. a. für Ausflüge von sozial benachteilig­ten Kindern zum Einsatz kommen. (AA)

Neue Broschüre über Eisenbahn Aus Anlass des Jubiläums der Stubaitalbahn hat das Ei-

senbahnarchivTirol eine neue Broschüre „Ein Jahrhundert elektrische Bahnen um Innsbruck" herausgegeben. Neben einer genauen Darstellung der S t u b a i t a l b a h n werden auch die M u t t e r e r a l m -bahn sowie weite­re Seilbahnen ent­lang dieser Bahnli­nie beschrieben. Das Eisenbahnar­chiv beschäftigt sich mit der Do­kumentation der Werner Schroter, Verkehrsstadtrat Dr. Ge-n , L n „ n • T ; - ~ I orS Gschnitzer und Gunter Denoth bei der Kannen in I i rol n

s. , D ... , -. , , Präsentation der Broschüre des tisenbahn-

und ist f u r Ka r - archivs Tirol „100 Jahre elektrische Bahnen tenmater ia l , Pläne, um Innsbruck" im Zeughaus. (Foto:A. Ambrosi) Fotos etc., die nicht mehr benötigt werden, dankbar. Adresse: Günter Denoth, Seestraße 48, 6091 Götzens. Die Eisenbahnbro­schüre ist zum Preis von 6 € bei der Buchhandlung Ty-rolia erhältlich. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 43: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Arzler Kalvarienberg gibt zahlreiche „Schätze44 frei

Sei t 5. Juli ist de r Ka l va r i enbe rg in A r z l auch Schaup la tz von A u s g r a b u n g e n . U n t e r de r L e i t u n g von Dr. D i e t r i c h Feil

v o m I n s t i t u t f ü r Klassische P rov inc ia l r öm ische A r c h ä o l o g i e de r U n i v e r s i t ä t I nnsb ruck w i r d i m A u f t r a g des B u n d e s d e n k m a l a m t e s

in Z u s a m m e n a r b e i t m i t „ A r c h a e o T i r o l " das Leben u m g u t 2000 Jahre z u r ü c k g e d r e h t .

Im Zuge der Grabungen wurden ca. 120 Quadratmeter geöffnet, und es kamen bemerkenswerte Funde zu Tage: große Mengen prähistorischer (auch dekorierte) Keramikteile, rö­mische Münzen, römische Gewand-nadeln („Fibeln") und verschiedene

« T * .V Tir*: <-_•:.

Oer Kalvarienberg als Grabungsstätte.

Eisenfunde wie Schlüssel, Messer, Pfeilspitzen, Fragmente von Terra Si­gillata (gehobenes römisches Tafelge-S< Im i ), Fragmente spätantiker Speck­steingefäße und frühmittelalterlicher Reitersporne.

Eine interessante Entdeckung brachte eine Grabung in die Tiefe an der nordöstlichen Ecke des Hügels. Eine schön erhaltene, bis zu drei Me­ter hohe und lange Mauer konnte freigelegt werden. Nach Meinung

Dr. Feils könnte die Mauer noch mehr in die Tiefe des Lehmbodens gehen: „Das Gebäude war zum Hang hin hi­neingebaut. Es ist anzunehmen, dass das Haus über zwei Stockwerke ver­fügte!" Gleichzeitig wurde vom Gra­bungsteam (Studenten/innen der Ar­chäologie der Universität Innsbruck) ein nach Norden und Osten gegen den gewachsenen Lehm des Hügel­hanges gemauertes Gebäude freige­legt. „Wahrscheinlich aus der Spätan­tike", interpretiert Dr. Feil die Funde von mehreren großen Fragmenten von Specksteingefäßen (Lavez).

Somit steht fest, dass der Hügel, ca. 100 m überTalniveau gelegen und mit seiner talüberblickenden Lage, im ge­samten oberen Bereich für verschie­dene Bebauungen genutzt und ent­sprechend gestaltet wurde. Zugleich war er der einzige Punkt, von wo aus die Wegverbindung von Innsbruck in östl icher Richtung auch südseitig kontrollierbar war.

Der heutige Eindruck des naturbe­lassenen grünen Hügels ist irreführend und wohl erst Folge der ^ M

Anlage des barocken Kal-varienberges in den Jahren 1664/65. Die ursprüngli­che Annahme, der Hügel sei nur als Kultstätte (Op­ferplatz) genutzt worden, scheint sich nicht zu er­härten. Man kann von län­ger andauernden, vor al­lem auch römischen Sied­lungen ausgehen.

Auch die Frage nach der Herkunft des Ortsnamens darf somit als ge­klärt gelten: Die alte Annahme, der Ortsname „A rz l " vom lateinischen „arcella = kleine Burg" war wortge­schichtlich nahe liegend, doch war das Problem, dass eine entsprechende „Burg" nicht nachgewiesen war. Mitt­lerweilen darf angenommen werden, dass die vorgeschichtlichen bzw. rö­mischen Anlagen für die namensge­bende „Burg" durchaus ausreichend gewesen sein müssten. (WW/A.G.)

Bei einem Lokalaugenschein zeigte sich Vizebgm. DI Eugen Sprenger beeindruckt von der Fülle der Funde und auch von den gewonnenen Erkenntnissen, über die Dr. Feil (li) zu berichten wusste. (Fotos: W. Weger)

Weitere Informationen über Arzl http://www.arzl-innsbruck.at (welches übrigens die weitaus umfangreichste

ortskundliche Website in weitem Umkreis ist) Burgermeisterin Hilde Zach: „Der Kalvarienberg gehört zu den wichtigsten frühen Plätzen im Innsbrucker Bereich."

20 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 44: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Im Gedenken an den August 1914 Z w e i Tage nach den T i r o l e r Landesschü tzen , a m 28. A u g u s t 1914, e r l eben die R e g i m e n t e r de r Kaiser jäger an d e r Bahn l in ie Uhnov -Belz d ie „ F e u e r t a u f e " i m K a m p f gegen die russischen T r u p p e n .

Feuer tau fe ist e in unsche inbare r A u s d r u c k f ü r das Le id und Er le­ben j ene r So lda ten , d ie e r s tma l s ins fe ind l i che Feuer k o m m e n .

Zu diesem Ereignis hat Albin Egger-Lienz das großformatige Bild ,,Uh-nov" geschaffen. Das Bild, heute im Kaiserjägermuseum, ist eine symbol-kräftige Darstellung vom Beginn des anonymen Massensterbens, das als Erster Weltkrieg Geschichte wurde. Die schrecklichen Verluste der im deckungslosen Gelände angreifenden altösterreichischen Soldaten erreich-

Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum

Mag. Josef Ammann

ten allein bei denTirolerTruppen be­reits drei Monate später mehr als zehntausend Gefallene und ein Viel­faches an Verwundeten und Invaliden. Der moderne Krieg, auf den kaum ei­ne der teilnehmenden Mächte ent­sprechend vorberei tet war, führte durch Maschinengewehre und Schnellfeuergeschütze zur Steigerung der Schrecken vorheriger Kriege.

(z.B.dieTraindivision Nr. 14,einige Fe­stungsartilleriebataillone und die be­rittenen Landesschützen) in Marsch gesetzt. Gleichzeitig wurden auch die (Tiroler) Landsturmregimenter, die aus Männern vom 32. bis 42. Lebens­jahr bestanden. formiert.VieleTiroler rückten zu ihren Einheiten in andc-renTeilen der Monarchie ein. Für vie­le von ihnen war die Reise nach Ga-lizien oder in Richtung Serbien die weiteste Reise ihres Lebens,für aber-

Krieges, dieser ist von den tieferen Ursachen des Krieges zu unterschei­den. Bis zur Kriegserklärung Öster­reich-Ungarns an Serbien, das mit dem Attentat in enge Verbindung ge­bracht wurde, verging ein Monat voll europaweiter pol i t i ­scher, diplomatischer und militärischer Ver­handlungen um Krieg oder Frieden. Auf einen größeren Waffengang war die Streitmacht der Doppel monarchie 1914 nicht vorbereitet. In der Folge führten die Bünd­nissysteme der europäi­schen Großmächte bei­nahe zwangsläufig zur /\btransport von Teilen des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments. Ausweitung des Konflik- Original im Kaiserjägermuseum Innsbruck. tes.

Der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 folgten bis Ende August I 3 weitere.

Serbien, Russland, Japan, Belgien. Frankreich, das Bri­tische Reich, das Deutsche Reich. Österreich-Ungarn und Montenegro befanden sich dadurch in einem Krieg bisher nicht bekann­ter Ausmaßes.

Für Tirol bedeutete die Herstellung der Kriegsbe­reitschaft die Einberufung der wehrfähigen,gedienten und dienstpflichtigen Män­ner. Dies waren bei der In-

, .. . , fanterie dieTruppcnkörper „Die Feuertaufe - Unnov . Ausschnitt aus dem Bild von AI-bin Egger-Lienz. Originalim Kaiserjägermuseum Innsbruck, des gemeinsamen Heeres,

die 4 Kaiserjägerregimen-Zuvor,am 28.Juni I9l4,wurden der

österreichische Thronfolger und sei­ne Gattin, die zu einem Manöverbe­such in Sarajewo weilten, von einem At tentäter erschossen. Dieses At ­tentat gilt zu Recht als Auslöser des

ter, und bei der Landwehr die 3 Lan­desschützenregimenter sowie das Feldjägerbataillon 27 in Hall. Neben der Infanterie wurden zeitgleich die Gebirgsarti l lerieregimenter Nr. 14 und Nr. 8 und viele Sondereinheiten

tausende zugleich die letzte. So kam das I. Landsturmregiment

(Innsbruck) im Herbst auf den serbi­schen Kriegsschauplatz und ver lor dor t in drei Monaten ein Viertel sei­ner Soldaten. Das II. Landsturmregi­ment (Imst) kam an die russische Front. Seine Reste gingen beim Fall der Festung Przemysl 1915 in russi­sche Kriegsgefangenschaft.

Die allgemeine Euphorie, die den Kriegserklärungen nach einem Mo­nat der Unsicherheit gefolgt war. machte schnell der Ernüchterung Platz. Das erwartete Abenteuer, von dem alle bereits zu Weihnachten zurück zu sein glaubten, wurde zu ei­nem jahrelangen Opfergang.

D ie Sonderauss te l l ung , , W e l t ­k r i e g 1914-18 - Sch icksa ls jah r 1914'* i m K a i s e r j ä g e r m u s e u m a m Berg ise l ze ig t noch bis z u m 3 I . O k t o b e r tägl ich von 9-1 7 U h r A u s s c h n i t t e und B e s o n d e r h e i ­t e n des e rs ten Kr iegs jahres m i t d i r e k t e m T i r o l b e z u g .

I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004 JPP,

21

Page 45: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I . S e p t e m b e r : „ ( G e ­meinschädl iche D u m m ­he i t und Rohe i t . ) Ober­halb des Planötzen Gast­hauses und zwar in der Richtung zur Buzzihütte und Kerschbuch wurden an diesem schattigen Spa­zierwege seinerzeit vom Innsbrucker Verschöne­rungsverein mehrere Ru­hebänke aufgestellt. In den letzten Tagen wurde eine derselben nächst dem Planötzenhofe gänzlich zer­t rümmert . Die Lehne und der Sitz wurden augen­scheinlich mit einer Hacke gewaltsam zerkleinert und

und denselben der wohl­verdienten Strafe zuzu­führen."

7. S e p t e m b e r : „ ( Z u r W a r n u n g . ) Obwohl groß und deutlich an den Tritt­bret tern unserer Tram­bahnwägen zu lesen ist, daß das Aufspringen während der Fahrt verboten ist, gibt es doch Leute, die dies tun, und es ist, wie man uns mit­teilt, schon mehrmals vor­gekommen, daß Fahrgäste dadurch Schaden genom­men haben. Nach der Schil­derung eines Augenzeugen hat sich erst vor kurzem in der Maria Theresienstraße

eine solche, selbst für Unbeteil ig­te aufregen­de Szene e r e i g n e t . Ein Herr eilte dem gegen Land­haus fah-

KZe** ji ' ^Ü renden Zu-

Ansicht des Hungerburgsees und des Seehofes ge- § e n a c n u n c l

gen Westen von 1912. e r r e i c h t e ihn bei der

entfernt. Dem Innsbrucker Annasäule. Er wollte auf der Verschönerungsverein,der linken Seite das Wagens gewiß bemüht ist, dem Pu- während der Fahrt einstei-

blikum nur angenehmes zu gen, glitt aber auf irgendei-bieten. ist hierdurch ein ne Weise vom Tri t tbrette

Hungert>uro»oe mit Hotel Hungerburgseehof

Schaden von wenigstens 20 Kronen verursacht wor ­den. Den eifrigen Nachfor-sc hungen der Gendarme­rie ist es gelungen, den Tä-tei in der Person eines Holzarbeiters zu ermitteln

und stürzte gegen die mit Eisenketten verbundenen Pilaster, welche das Denk­mal umgeben.Wenn man so Glück hat, wie jener Herr, so kann man dabei aller­dings schadlos ausgehen,

Eröffnung der Sonderausstellung: „MomtMi tAufnahmen - Fotodokumente

der Sammlung Wa l t e r Kreutz 1860- 1930."

Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck 23. September, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 24. September 2004 bis 07. Jänner 2005 Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr

Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Badgasse 2

Postkarte mit der Ansicht Maria-Theresien-Straße gegen Norden. 1905-1912.

aber in 99 von 100 Fällen wi rd dies nicht vorkom­men. Oben angeführter Unfall möge eine Mahnung zurVorsicht sein."

l 4 . S e p t e m b e r : „ ( E i n e S o n n t a g s n a c h t in d e r G e m e i n d e H ö t t i n g . ) Man schreibt uns: In der Nacht von Sonntag auf Montag gings im Gemein­degebiet von Hötting wie­der einmal recht lebhaft zu; die Raufer und Krakehler, durch die Hötting bald ei­nen gewissen Ruf erlangen w i rd , s tör ten in der Schneeburggasse sowohl als in der Höttingergasse die Nachtruhe der dor t i ­gen Bewohner in der gröb­sten Weise. Gendarmerie und Polizei schienen den Radaubrüdern gegenüber zu schwach. In einem Gast­

hause in der Schneeburg-gasse tobte ein hitziger Kampf, an dem auch Ver­treterinnen des schwachen Geschlechtes teilnahmen, schon deswegen, weil die­se die Urheberinnen des Faustkampfes waren, wes­halb sie sich vielleicht gar ein Recht dazu anmaßten. Nach Beendigung dieses Scharmützels zog die Ge­sellschaft in die Höttinger­gasse, wo sich eben in ei­nem Gasthause ein anders Intermezzo abgespielt hat­te. Ein randalierender Gast war dor t vor die Türe ge­setzt worden und aus Wut hierüber schleuderte die­ser nun Steine gegen die Fenster des Hauses."

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Rebecco Buschmann

1 4 : B a u e r n r e g e l N r .

Zwetschken - die besten aus Stanz isst man als Kompott oder einfach ganz-

Stobst-gemüse niederwieser N N S B R U C K M U S E U M S T R A S S E 19 • T E L : 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. September 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. September 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]

22 I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2004

Page 46: Innsbruck informiert

IKB saniert Rohrsystem ohne lästiges Aufgraben i WÊ jereinzeh sind sie in den a y Jlnnsbrucker Straßen schon zu A Äschen - seltsam anmutende Gefährte, die aus einem riesigen Eiscontainer Kunststoffschläuche herausziehen und langsam in einen Kanalschacht versenken.

Wie in vielen Städten, ist das Kanal­netz auch in Innsbruck teilweise bereits Jahrzehnte alt und rissig bzw. löchrig geworden. Beim Abwasser ist die Umwelt bedroht, beim Trinkwasser geht wertvolles Nass verloren.

Den Probelauf in Innsbruck bestanden bat das neue Rohrsanierungssystem vor den gestrengen Augen des IKB-Managements (v. li.): Vorstandsdirektor Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid, sowie den Bereichsleitern Ulrich Mayerbofer und Bern­hard Hupfauf.

®

Bis jetzt bedeutete jede Sanierung den Aufmarsch von Baggern und Presslufthämmern, wochen-, ja monatelangen Lärm, Verkehrsbehin­derungen und mit Baumaschinen verstellte Anwohnerparkplätze.

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe gehen nun neue Wege. Sie engagier­ten mit der Firma Insituform ein Rohr­sanierungsunternehmen, das sich auf „grabenloses" Bauen bzw. Sanieren spezialisiert hat.

Und so f u n k t i o n i e r t ' s

In das bestehende, schadhafte Rohr wird ein neues Innenrohr eingebaut. Mit Wasser oder Luftdruck wird ein flexibler Schlauch, der mit Kunstharz imprägniert ist, über einen Revisions­schacht in den beschädigten Kanal hineingestülpt. Ist der Schlauch verlegt, wird er erwärmt. Dabei härtet das harzgetränkte Schlauchmaterial aus und wird zum Rohr im Rohr. Eigene Roboter fräsen die Abzweigun­gen zu den Gebäuden aus und stellen die Hausanschlüsse her.

Das neue Verfahren ersetzt zwar nicht den Neubau in noch unerschlossene Gebiete. Es erspart aber wochenlange, lärmende „Grabereien" sowie zwei Drittel der Kosten einer traditionellen Sanierung.

IKB Innsbrucker B Kommunalbetr iebe

Eisgekühlt gelagerter Schlauch

l

Zum Vorteil aller

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

I Ich bin immer besonders froh, wenn es innovative Techniken gibt, die Ihnen und uns von der IKB AG Vorteile bringen.

Bei dem neuen grabungs­losen Rohrsanierungssystem ist dies zweifellos der Fall.

Weniger Lärm, keine lästigen Grabungen mit Verkehrs­behinderungen und vor allem eine sehenswerte Kosten­reduktion erzeugen eine echte win-win-Situation für alle Beteiligten.

Für die IKB AG besteht nun die Möglichkeit, den Großteil des alten, immerhin 240 Kilo­meter umfassenden Kanal­netzes im Rahmen eines straff geplanten Sanierungs­planes für die nächsten fünfzig Jahre wieder „dicht zu machen".

Die Einsparungen von bis zu Zweidritteln der sonst fällig gewesenen „Grabungs­kosten" sind beträchtlich und tragen dazu bei, die Kanal­gebühren auch in Zukunft im Rahmen zu halten.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

Jl Service­schacht

J Nach dem Imprägnieren wird der eisgekühlte Schlauch durch den normalen Serviceschacht in den alten Kanal eingeführt.

Der Vortrieb des flexiblen Schlauches erfolgt mittels Luft- oder Wasserdruck direkt in das defekte Rohr hinein.

Nach dem Einstülpen wird der Schlauch durch Erwärmen mittels heißem Wasser ausgehärtet.

Page 47: Innsbruck informiert

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