interfakultäres magister studium 1.rasche Änderung der berufsbilder: beschleunigung der...
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Interfakultäres Magister Studium
1.Rasche Änderung der Berufsbilder: Beschleunigung der technischen Entwicklung.
2. Neue Herausforderung an Universitäten: Ständige Anpassung.
3. Reform der Strukturen ist bereits Teil der Antwort.
4. Auflösung, Umstellung, Neueinführung von Studien.
Interfakultäres Magister Studium
Fakultät für MathematikInformatik und Physik
Fakultät für Chemieund Pharmazie
Fakultät für Bau-Ingenieurwesen
Fakultät für Geo- undAtmosphärenwissenschaften
Material- undNanowissenschaften
Märk, Scheier Bertel, Kräutler
KahlenbergHofstätter
Interfakultäres Magister Studium
1. Studium keine Konkurrenz oder Duplizierung existierender Fachhochschulstudien oder werkstoffwissenschaftlicher Studiengänge benachbarter Universitäten. Nicht ein klassisches, auf die technische Praxis orientierte Werkstoffwissenschaften wie z.B. in Leoben.
Innsbrucker Modell ist die Zusammenführung der materialwissenschaftlichen Ausbildungsinhalte verschiedenster Disziplinen
2. Es vermittelt neben praktischen Kenntnissen auch ein breites theoretisches Grundlagenwissen.
3. Die materialwissenschaftliche Ausbildung folgt nicht auf ein
werkstoffwissenschaftliches Bakkalaureat als spezialisierende Fortsetzung. SStattdessen Absolventen z. B. der Bakkalaureate in Chemie, Physik oder Mineralogie als vertiefende Weiterbildung angeboten.
4. Ein besonderer Akzent liegt auf modernen Materialien („advanced“ bzw.
„smart“ materials) und auf der Nanotechnologie.
Interfakultäres MagisterstudiumMaterial- und Nanowissenschaften
Kernkompetenzen:
Detaillierte Kenntnisse über • kristalline, amorphe und granulare Materialien sowie Verbundwerkstoffe;• nanostrukturierte Materialien• wichtigste Einsatzgebiete dieser Werkstoffe;• Tribologie, Korrosion und Materialversagen;• moderne theoretische Methoden zur Material-Charakterisierung;• Prinzipien, Verfahren, Chancen und potentielle Gefahren der Nanotechnologie;
Praktische Erfahrung in • der Synthese und Anwendung von Neuen und Nanostrukturierten Materialien.• einem weiten Spektrum moderner Analysetechniken.
Persönlichkeitsbildung durch• Interdisziplinäres Arbeiten;• Flexibilität und Interessensvielfalt.
Studiengang (Vorschlag)
Magisterarbeit
Keramik, Verbundwerkstoffe
Nanostrukturierte Materialien
Elektrochemie, Tribologie
Materialanalytik, Nanosonden
Amorphe Festkörper, Gläser
Polymere
Phasen-Diagramme und
Phasen-Übergänge,
Spektroskopie, Mikroskopie
Kristalline Festkörper und
Defekte
Oberflächen und Grenzflächen
Beugungsmethoden
Baustoffe, Textilfasern,
Clusterphysik,
Kohlenstoff-Nanostrukturen
…
Bruchmechanik
Kontinuumsmechanik
Finite Elemente,
Komplementärfächer
Komplementärfächer
Affine
Fächer
Industriepraktika
…
Vorlesungen, Übungen
Praktika
Wahlpflichtfächer
10.Sem.
9.Sem.
8.Sem.
7.Sem.
Komplementarität zur Forschung:
Weiterführendes Doktoratsstudium im
„Forschungsschwerpunkt Advanced Materials“