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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit diesem Newsletter möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen, neue Kontakte und Zahlen rund um das Thema Auslandsaktivitäten auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns immer über Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Newsletter-Angebot und zu neuen Themen oder Kontakten, die Sie mit einbringen möchten. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Anna Hayduk, Auslandsbeauftragte Anja Chan, Koordination Auslandsaktivitäten I NTERNATIONAL NEWSLETTER IN DIESER AUSGABE: Statistik Outgoing / Incoming 1 Internationaler Besuch im SS 2015 30th International Tou- rism Students Conference in Breda, Holland 2 Die Fakultät IB stellt ihre Internationalität vor—Ein Bericht aus Sicht einer Studierenden Tourism Project für Tunesien 3 Sochi here we come— Ein Erfahrungsbericht der Studierenden 4 Neue Partnerschaften für die Fakultät IB Ein Hauch von Bali…. 5 Mit Vollgas Richtung Sommer - Die zweite Summer School ein voller Erfolg 6/7 „You should always take an umbrella with you. And sunglasses at the same time.“ 8 Comings and Goings...Erfahrungs- berichte von Incoming und Outgoing- Studierenden 9 I NTERNATIONAL N EWSLETTER S TATISTIK O UTGOING / INCOMING - STUDIERENDE Die aktuellen Zahlen der Outgoing- und Incoming-Studierenden der Fakultät für International Business (IB) sind in nachfolgender Tabelle zusammengefasst. A KTUELLES ZU DEN A USLANDSAKTIVITÄTEN DER FAKULTÄT FÜR I NTERNATIONAL B USINESS Semester Outgoing- Studierende IB (HHN gesamt) Incoming- Studierende IB (HHN gesamt) Outgoing-Stud. in % zu Incoming-Stud. WS 2009/10 89 (153) 54 (86) 165% SS 2010 60 (90) 37 (59) 162% WS 2010/11 103 (158) 60 (92) 172% SS 2011 61 (70) 42 (66) 145% WS 2011/12 80 (144) 82 (109) 98% SS 2012 72 (98) 40 (67) 180% WS2012/13 90 79 114% SS 2013 29 27 119% WS 2013/14 24 92 89% SS 2014 62 41 151% WS 2014/15 107 77 138% SS 2015 48 38 126% WS 2015/16 104 79 131%

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Page 1: INTERNATIONAL NEWSLETTER · 2015. 7. 20. · Seite 2 BILDER VON UNSEREN GÄSTEN Specific Issues in Eastern Europe and Prof. John Crawford in seiner Vorlesung Corporate Finance International

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit diesem Newsletter möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen, neue Kontakte und Zahlen

rund um das Thema Auslandsaktivitäten auf dem Laufenden halten.

Wir freuen uns immer über Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Newsletter-Angebot und

zu neuen Themen oder Kontakten, die Sie mit einbringen möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Anna Hayduk, Auslandsbeauftragte

Anja Chan, Koordination Auslandsaktivitäten

IN TER NATIO NA L N EWSL ETTER I N D I E S E R A U S G A B E :

Statistik Outgoing / Incoming

1

Internationaler Besuch im SS 2015 30th International Tou-rism Students Conference in Breda, Holland

2

Die Fakultät IB stellt ihre Internationalität vor—Ein Bericht aus Sicht einer Studierenden Tourism Project für Tunesien

3

Sochi here we come—Ein Erfahrungsbericht der Studierenden

4

Neue Partnerschaften für die Fakultät IB Ein Hauch von Bali….

5

Mit Vollgas Richtung Sommer - Die zweite Summer School ein voller Erfolg

6/7

„You should always take an umbrella with you. And sunglasses at the same time.“

8

Comings and Goings...Erfahrungs-berichte von Incoming und Outgoing-Studierenden

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INTERNATIONAL NEWSLETTER

S T A T I S T I K O U T G O I N G / I N C O M I N G - S T U D I E R E N D E

Die aktuellen Zahlen der Outgoing- und Incoming-Studierenden der Fakultät für International

Business (IB) sind in nachfolgender Tabelle zusammengefasst.

A K T U E L L E S Z U D E N AU S L AN D S A K T I V I T Ä T E N D E R F A K U L T Ä T F Ü R I N T E R N A T I O N A L B U S I N E S S

Semester Outgoing-Studierende IB (HHN gesamt)

Incoming-Studierende IB (HHN gesamt)

Outgoing-Stud. in % zu Incoming-Stud.

WS 2009/10 89 (153) 54 (86) 165%

SS 2010 60 (90) 37 (59) 162%

WS 2010/11 103 (158) 60 (92) 172%

SS 2011 61 (70) 42 (66) 145%

WS 2011/12 80 (144) 82 (109) 98%

SS 2012 72 (98) 40 (67) 180%

WS2012/13 90 79 114%

SS 2013 29 27 119%

WS 2013/14 24 92 89%

SS 2014 62 41 151%

WS 2014/15 107 77 138%

SS 2015 48 38 126%

WS 2015/16 104 79 131%

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Seite 2

B I L D E R V O N U N S E R E N G Ä S T E N

Prof. John Crawford in seiner Vorlesung

Corporate Finance

International Newsletter

I N T E R N A T I O N A L E R B E S U C H I M S S 2 0 1 5

Erika Shonkwiler MBA, Assistant Profes-

sor

Indiana University (USA)

Department of Tourism, Conventions and

Event Management

Gastdozentin für die Veranstaltung:

MICE Industrie

John Crawford, MBA, Assistant Professor

University of Pittsburgh at Bradford (USA)

Department of Management and Educati-

on

Gastdozent für die Veranstaltung:

Corporate Finance

Prof. Irina Borovskaya, Ph. D. Professor

Saint-Petersburg State University of Eco-

nomics and Finance

Gastdozentin im Bereich:

Specific Issues in Eastern Europe and

Economic Studies in Eastern Europe

Prof. Viktor Oroszi Ph. D. Professor

University of Pecs—Hungary

Department Business and Tourism

Gastdozent im Bereich: Tourism Policy,

Planning & Development

Prof. Dr. Christel Lane, Professor

University of Cambridge, UK

Department of Economic Sociology

Gastvortrag im Bereich:

Restaurant Management—

Systemgastronomie

Thorsten Merkle, Researcher

César Ritz Colleges Switzerland

Gastvortrag im Bereich:

Restaurant Management—

Systemgastronomie

Prof. Dr. Alexandros Paraskevas, Profes-

sor

London School of Hospitality and Tou-

rism, University of West London, UK

Gastvortrag im Bereich:

Restaurant Management—

Systemgastronomie

3 0 T H I N T E R N A T I O N A L T O U R I S M S T U -

D E N T S C O N F E R E N C E I N B R E D A , H O L -

L A N D

Vom 21.04. bis 25.04.15 fand die International Tourism Student Conference (ITSC) in

Breda, Holland statt. Die Hochschule Heilbronn entsendete eine Delegation von sieben

Studierenden der Fakultät für International Business nach Breda, die dort ein Rese-

arch Paper, die Organisation eines Market Stalls und die Erstellung eines Posters auf

der Konferenz vorstellten. Als Projektbetreuung ist Susanne Hilland mit nach Breda

gereist. Auf der Konferenz wurde dieses Jahr „Sustainability in Tourism—Beyond the

Obvious Solution“ thematisiert. Die Studierenden haben den zweiten Platz belegt.

Auch im nächsten Jahr findet die International Tourism Students Conference statt,

dieses Mal in Madrid, Spanien. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch

nächstes Jahr wieder eine Delegation der Fakultät für International Business teilneh-

men wird. Wir freuen uns darauf und gratulieren den Studierenden zum erfolgreichen

zweiten Platz.

- Anja Chan -

Prof. Borovskaya in ihrer Vorlesung

Economic Studies in Eastern Europe

Prof. Orozsi in seiner Vorlesung Tourism

Policy

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International Newsletter Seite 3

S O I N T E R N A T I O N A L I S T D I E F A K U LT Ä T I B —E I N B E R I C H T A U S D E R S I C H T E I N E R S T U D I E R E N D E N Am 06. Mai 2015 fand an der Hochschule Heilbronn am Campus Europaplatz die Veranstaltung „International Day“ statt. Es gab

zahlreiche Länderstände, die von den Studierenden der Fakultät International Business organisiert und vorgestellt wurden. Au-

ßerdem gab es viele interessante Vorträge einschließlich der Eröffnungsrede von Dekan Prof. Dr. Mathias Moersch und des Stu-

diengangleiters IBIS/IBO Prof. Dr. Ronald Moeder sowie der Vortrag von Dr. Oliver Schnaken-

berg über die Aufgaben des Auswärtigen Amtes und über das Tätigkeitsfeld und die Heraus-

forderungen des Diplomatischen Dienstes. Ziel der Veranstaltung war es, zu zeigen, wie

vielfältig und international unsere Fakultät ist.

Die Studierenden haben sich bei der Vorbereitung der Länderstände sehr große Mühe gege-

ben. Besonders gefielen mir die Stände Arabische Welt, Afrika und Osteuropa. Obwohl ich

noch nie in einem der arabischen Länder gewesen bin, hatte ich das Gefühl dorthin versetzt

worden zu sein. Denn genauso stelle ich mir die Kultur und Vielfalt dieser Länder vor. Der

Afrika-Stand beeindruckte mich mit den Nationalkostümen, die die Studierenden trugen und

den leckeren Landesspezialitäten, die zubereitet

wurden. Der Stand Osteuropa gefiel mir nicht

nur, weil ich mitgewirkt habe, sondern weil meine Kommilitonen sich sehr große Mü-

he bei der Gestaltung sowie Essenszubereitung und Vorstellung der jeweiligen Kultur

gemacht haben. Es gab viele russische Spezialitäten und typisch für Russland - hand-

gemachte Produkte. Am kasachischen Tisch gab es viel leckeres hausgemachtes

Gebäck in herzhafter und süßer Ausführung, dazu wurde heißer Tee (Chai) serviert.

Am ukrainischen Tisch gab es handgestickte Tücher sowie Bücher in Landessprache

und aus Holz geschnitzte Produkte.

Meiner Meinung nach, war die Veranstaltung ein großer Erfolg. Viele Studierende,

Professor/en/innen und Mitarbeiter/innen zeigten großes Interesse am Thema der

Internationalität. Die Studierenden, die an der Vorbereitung beteiligt waren und die

Besucher hatten die Möglichkeit über verschiedene Kulturen Informationen zu sam-

meln und somit Ihr Allgemeinwissen zu erweitern. Alle beteiligten Studierenden, die-

Hochschul-Band Sommersemester und Referenten gaben sich viel Mühe und er-brachten sehr gute Leistungen

- Jennifer Kern -

Länderstand Skandinavien

Stand der Arabischen Welt

T O U R I S M P R O J E C T F Ü R T U N E S I E N

Bereits seit einigen Jahren ist das „Integrated Tourism Project“ fes-

ter Bestandteil des Masterstudienganges “International Tourism

Management”. Hierbei handelt es sich um die, unter Anleitung von

Prof. Dr. Ralf Vogler und Susanne Hilland, eigenständige Planung,

Durchführung und Präsentation eines gesamten Projektes. Im aktu-

ellen Sommersemester hatte ein Teil der Studierenden die Möglich-

keit, ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Thomas Cook Group in

Tunesien durchzuführen.

Wie für viele andere Mittelmeerstaaten spielt der Tourismus für

Tunesien eine bedeutende Rolle. Obwohl sich die politische Situati-

on seit dem Arabischen Frühling 2011 dort wieder weitestgehend

beruhigt hat, konnten die internationalen Gästeankünfte noch nicht

an die Zahlen vor der Revolution anknüpfen.

Aufgabe der Studierenden war es, mithilfe von Untersuchungen vor

Ort, ein Instrument zu entwickeln, das die Zusammenarbeit zwi-

schen Hoteliers und Thomas Cook erleichtert. Nach intensiver Vor-

bereitung und der Erarbeitung einer Qualitäts-Checklist im Vorfeld

wurden von 09.-16. Mai 2015 zwanzig All-Inclusive Resorts in Tune-

sien besucht. Besonders aufschlussreich waren die Interviews, wel-

che die Studierenden mit den Hotelmanagern führen konnten.

Wieder zurück in Heilbronn beschäftigten sich die Studierenden mit

der Analyse der erhobenen Daten sowie dem Erstellen einer Doku-

mentation und einer Präsentation, die Vertretern von Thomas Cook

sowie Professoren der Hochschule vorgetragen wird.

- Bianca Kübler und Lena Grimm -

MITM Studierende bei den Vorbereitungen für das Projekt

in Tunesien

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„Im Rahmen unserer aktiven Partnerschaft mit der Staatlichen Universität Sochi planen wir für die Lehrveranstaltung Proseminar

im Sommersemester 2015 eine studentische Exkursion in die südrussische „Olympiastadt 2014“. Dort werden wir an der 7th Inter-

national Students Conference mit Referaten zum Generalthema „STUDENT RESEARCH IN TOURISM AND SPORT MANAGEMENT“

teilnehmen, die olympischen Stätten besichtigen sowie den akademischen Betrieb unserer Partneruniversität kennenlernen.“

Mit diesen Sätzen hat die Hochschule Heilbronn uns, Studierende des zweiten Fachsemesters, angeregt, sich für die Exkursion

nach Sochi anzumelden. Sehr gute bis gute Hochschulleistungen, Sprachkenntnisse in Englisch und Russisch sowie Neugier und

gute Laune waren Teilnahmevoraussetzungen.

Nachdem wir, eine HM-Studierende und fünf IBO-Studierende, unsere Zusagen erhalten haben, ging es Schlag auf Schlag. Das

erste Treffen stand an. Prof. Dr. Dietmar Högel, Prof. Dr. Jerzy Jaworski und Tatjana Schmick haben uns die ersten Details der Rei-

se erläutert. Die Themen für die Proseminararbeiten wurden verteilt und schon ging es an das Erarbeiten der Inhalte. Drei Gruppen

– drei Themen - vier Wochen Zeit für die erste schriftliche Ausarbeitung.

Am Montag, den 18.05.2015 war es dann soweit. Wir traten unsere

Exkursion Richtung Südrussland, in Begleitung von Tatjana Schmick,

an. Angekommen in Sochi wurden wir von Wladislav Bogovin, Stu-

dent der Staatlichen Universität Sochi, abgeholt.

Am ersten Tag haben wir in Begleitung von Prof. Vidishcheva und

einheimischen Studierenden die Gegend erkundet und wurden in die

ortsansässige Küche eingeführt. Am Mittwoch, den 20.05.2015, war

der Tag der Konferenz. Beim Eintreffen wurden wir herzlichst von

Prof. Dr. Romanova, der Rektorin der Staatlichen Universität Sochi.

empfangen. Nach den Begrüßungsreden wurde die Plenarsitzung von

Ward-Perkins, Dozent der French Business School Skema, Sophia-

Antipolis in Frankreich, eröffnet. Anschließend gab es zahlreiche auf-

schlussreiche und informative Vorträge von Professoren zur Thema-

tik. Danach hatten wir die Ehre, zum Thema: „Twinning Arrangement

between Baden-Baden & Sochi – Genesis & Socio-Economic Impacts“

vor dem Publikum zu referieren. An sogenannten „Round Tables“

hatten nun die anderen Studenten, darunter unsere Mitkommilito-

nen, die Gelegenheit, ihre Präsentationen zu halten. Zum Abschluss

dieses erfolgreichen Tages waren wir eingeladen, am Konzert der

hiesigen Studierenden teilzunehmen.

Im weiteren Verlauf unserer Exkursion besuchten wir Rosa Khutor, ein

Skigebiet im Westkaukasus, mit den, für die Olympischen Winterspie-

le 2014 in Sochi angelegten, Abfahrtsstrecken sowie Krasnaja Polja-

na, ein Gebirgsdorf in der Region Krasnodar. Hier bekamen wir die

Möglichkeit, auf 2.200 m Höhe zu fahren. Im Anschluss besichtigten

wir den Olympiapark Sochi. Aus nächster Nähe betrachteten wir den

Bolschoi-Eispalast, die Olympische Fackel und all die anderen Wett-

kampfstätten.

Am letzten Tag wurde für uns ein Ausflug in die prächtige Natur der

Region organisiert. Alles durchgeführt von Prof. Vidishcheva und Ihren

Studierenden. Nun sind freundschaftliche Verbindungen zwischen uns

allen entstanden und so war dieser Tag der perfekte Abschluss unse-

rer Exkursion in die Stadt am Schwarzen Meer.

Es war eine informative und beeindruckende Reise mit Impressionen,

die unser Leben und unser Studium bereichert haben. Wir sind voller

Dank für die Gastfreundschaft, die uns in Sochi von allen Seiten zuteil

kam und sind stolz, dass wir als Delegation unsere Hochschule in

Russland vertreten durften.

- Erika Wolf und Juliana Erentraut -

Seite 4

S O C H I H E R E I C O M E — E I N E R FA H R U N G S B E R I C H T D E R S T U D I E R E N D E N

International Newsletter

International Student Conference

Krasnaja Polijana, Sochi

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dierenden in Südafrika studie-

ren dürfen.

- Anja Chan -

.

Seit dem Sommersemester

2015 besteht eine neue

Partnerschaft zwischen der

Hochschule Heilbronn und

der Private Hotel School in

Stellenbosch, Südafrika. Für

die Hochschule Heilbronn ist

dies die erste Partnerschaft

mit Südafrika. Wir hoffen,

dass ab dem Wintersemes-

ter 2016/17 die ersten Stu-

N E U E PA R T N E R S C H A F T M I T T H E P R I VA T E H O T E L S C H O O L I N S T E L L E N B O S C H , S Ü DA F R I K A

E I N H AU C H VO N BA L I … Bali, eine Insel in Indonesien, bei der viele von weißen Traumstränden, Palmen

und dem Ozean träumen. Jedoch hat Bali weitaus mehr zu bieten als nur

Traumstrände und Palmen. Am 3. Juni 2015 war Christine Suyasa von unserer

Partneruniversität, der Universitas Dhyana Pura Bali, zu Besuch und hat das

Programm der Universität vorgestellt. Studierende, die ein Auslandsemester

auf Bali absolvieren möchten, dürfen sich auf reichlich neue Erfahrungen ge-

fasst machen. Das angebotene Programm „Intrapreneurship“ vereint betriebs-

wirtschaftliche und soziale Themen und bietet ein sehr interaktives Miteinan-

der. Mit Studiengebühren von ca. 2.500 Euro, inklusive Unterkunft, ist ein Aus-

landssemester an der Universitas Dhyana Pura auf Bali erschwinglich.

Bei Interesse können Sie sich gerne auf der Webseite der Fakultät informieren

https://www.hs-heilbronn.de/911240/Dhyana_Pura_College oder Sie verein-

baren ein Beratungsgespräch mit dem Betreuer Prof. Dr. Simon Fauser.

- Anja Chan -

Z W E I N E U E PA R T N E R S C H A F T E N F Ü R D I E FA K U L-TÄT F Ü R I N T E R N AT I O N A L BU S I N E S S

Mit viel Engagement ist es uns gelungen, zwei neue Partneruniversitäten in Lateinamerika für die Fakultät IB der Hochschule

Heilbronn zu gewinnen. Dank meiner Kontakte in Peru und Puerto Rico konnte ich sowohl die ESAN als auch die Universidad

del Sagrado Corazón für einen studentischen Austausch gewinnen. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei Prof. Dr.

Hayduk und Gudrun Heller vom International Office für ihre Hilfe beim Überprüfen der Verträge bedanken.

Die erste Studentin plant bereits im kommenden Sommersemester 2016 auf Puerto Rico zu studieren. Diese Möglichkeit wird

es nun voraussichtlich jedes Semester für zwei Studierende der Studiengänge TM, HM, IBIS und IBO geben. An der in San Juan

gelegenen Universität studieren derzeit insgesamt etwa 6.000 Studierende. Das Wintersemester geht etwa von Mitte August

bis Mitte Dezember und das Sommersemester von Mitte Januar bis Ende Mai.

An der ESAN sind ebenfalls zwei Freiplätze pro Semester vorgesehen. Die ersten Studierenden der Studiengänge IBIS und IBO

können vermutlich im Wintersemester 2016/ 17 dort beginnen. Der Campus der ESAN befindet sich in Lima, der Hauptstadt

Perus. Die Universität wurde 2012 von der Financial Times auf Platz 57 der besten Business Schools weltweit gewählt. Die

Semester gehen von Mitte März bis Ende Juli und Ende August bis Ende Januar.

Auch wenn an beiden Universitäten Spanischkurse angeboten werden, sind Vorkenntnisse der Sprache obligatorisch. Mehr

Informationen zu den neuen Partneruniversitäten gibt es auf www.esan.edu.pe/ und www.sagrado.edu .

- Prof. Dr. Ruiz-Yepes -

International Newsletter Seite 5

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M I T V O L L G A S R I C H T U N G S O M M E R – D I E Z W E I T E S U M M E R S C H O O L E I N V O L L E R E R F O L G

Unsere zweite Summer School der Fakultät IB ist erfolgreich zu Ende gegangen. 17 Studierende von den Universitäten Pittsburgh at

Bradford, Indiana University-Purdue University Indianapolis (IUPUI) und University of St. Bonaventure begrüßten wir an unserer Fakultät.

Dies waren sieben Studierende mehr als im Vorjahr. Über den Besuch zweier Gastprofessorinnen – Erica Shonkwiler (IUPUI) und Kristin

Aisinger (Bradford) haben wir uns sehr gefreut. Beide Professorinnen konnten sich ein Bild von unserer Summer School und unserer

Hochschule machen und sind mit vielen positiven Eindrücken zurückgeflogen.

Die Auftaktveranstaltung fand bei herrlichem Sonnenschein auf den Neckarbooten mit einem deutschen BBQ (rote Wurst mit Kartoffel-

salat) statt, bei dem sich die Mentoren und Studierenden kennenlernten.

Die erste Vorlesung, die unsere amerikanischen Studierenden besuchten, war die Veranstaltung „European Culture“ bei Prof. Dr. Kathrin

Köster. Durch Präsentationen und Vorträge wurden den Studierenden verschiedene europäische Länder und deren Kulturen näherge-

bracht. Vor Beginn der Summer School hatten die Studierenden die Möglichkeit, einen zweiten Kurs zu wählen. Zur Auswahl standen

Marketing bei Prof. Dr. Britta Bergemann und Prof. Dr. Andreas Fuhrmann oder Tourism bei Prof. Dr. Christian Buer. Dieses Jahr war es

uns auch möglich, einige Referenten aus der Wirtschaft für unsere Summer School zu gewinnen. Der Praxisbezug konnte so deutlich

gestärkt werden. Michael Heller von Ernst & Young hat mit seinem Vortrag einen Einblick in das Unternehmen gegeben. Hier konnte ein

vielversprechender Kontakt für eine zukünftige Zusammenarbeit mit unserer Fakultät hergestellt werden. Jorinde Gessner und Lothar S.

Leonhard von Ogilvy entführten uns mit ihren informativen und lebendigen Vorträgen in die Werbewelt, abgerundet wurde das ganze

durch einen interessanten Workshop. Der Beitrag über Neuromarketing von Bert Ohnemüller hat die Studierenden restlos begeistert.

Lisa Fischbach von der Berner Group gab mit ihrem Vortrag einen Einblick in ein deutsches Unternehmen. Sehr beeindruckend war der

Besuch bei SAP. Hier hat uns Sabrina Dick, Absolventin unserer Fakultät, einen Einblick in das Unternehmen gegeben. Trotz anstrengen-

der Vorlesungen kam auch das Freizeitangebot nicht zu kurz.

In Heidelberg konnten die Studierenden eine fachliche Führung genießen und auch bei der Porsche Werksführung haben sie viel über

das Unternehmen Porsche gelernt. Eine der Studierenden erzählte mir bei ihrer Ankunft in Frankfurt „Ich will unbedingt die Berge sehen,

sonst flieg ich nicht mehr heim“. Auch diesen Wunsch konnten wir erfüllen, denn in Bregenz erlebten wir auf dem Pfänder die herrliche

Fernsicht auf die Alpen und den Bodensee. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Europäischen Parlaments. Die Studierenden

haben sehr viel über die Europäische Union und das Zusammenspiel der EU Länder erfahren.

In Straßburg sind die Studierenden die mehr als 300 Stufen der Straßburger Kathedrale hochgestiegen, um auf der Plattform mit einem

atemberaubenden Ausblick belohnt zu werden. Eine weitere Exkursion und Werkstour konnten wir den Studierenden durch den Besuch

bei Ritter Sport ermöglichen.

Ebenfalls große Begeisterung löste der Anblick der Burg Hohenzollern aus. Der anschließende Bummel durch eine der ältesten Universi-

tätsstädte Deutschlands brachte die ersehnte Zufriedenheit hervor.

Es waren drei erlebnisreiche Wochen für alle Beteiligten, in denen viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt werden konnten. Ganz

gleich, ob diese mit über 1.000 Fotos dokumentiert wurde oder „nur“ Erinnerungen im Herzen geblieben sind. Ein Erfolg ist definitiv

auch dieses Jahr wieder zu verzeichnen.

Eins der schönsten Komplimente für unsere Fakultät erhielten wir ebenfalls durch die Äußerung einiger Studierenden, die durch ihre

Erfahrung und Eindrücke während der Summer School nun mit dem Gedanken spielen, an der Hochschule Heilbronn ihren Master zu

absolvieren.

- Tanja Schöffski -

.

International Newsletter Seite 6

Goodbye Summer School 2015 & Welcome Summer School 2016

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Besuch der Weinregion in Heilbronn

Seite 7 International Newsletter

Professor Dr. Christian Buer hat die Studieren-

den mit seinem selbstgemachten Nutella-Shake

in absolute Begeisterung versetzt.

Auftaktveranstaltung auf den Neckarbooten

Besuch bei Porsche mit Werksführung

„The Summer School was a great experience. I

learned a lot about the different cultures in

Europe and experienced a different teaching

style. I loved it and learned so much during

these three weeks“

- Brittnay Scher -

Europaparlament in Straßburg

Gruppenpräsentationen im

Kurs „European Culture“

I M P R E S S I O N E N D E R S U M M E R S C H O O L

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Ende Juni hatte ich bereits zum zweiten Mal die tolle Gelegenheit, im Rahmen der ERASMUS-Personalmobilität eine Woche an

einer unserer Partnerhochschulen zu verbringen. Dieses Mal ging es an das Dublin Institute of Technology (DIT).

An der Dublin Institute of Technology (DIT) ist alles super organisiert. Schon im Vorfeld war ich in Kontakt mit acht verschiedenen

Personen, die ich dann auch alle getroffen habe (und die auch alle pünktlich waren :-)). Das DIT ist sehr viel größer als die HHN.

Dort studieren rund 20.000 Studierende in über 90 Studiengängen an über 30 Standorten in Dublin. Und da meine Ansprech-

partner überall in Dublin verteilt saßen, kannte ich die Buslinien nach kürzester Zeit auswendig.

Der erste Eindruck von Dublin war: „Oh, ganz schön teuer.“ Aber zum Glück ist der Irland-Tagessatz sehr hoch, ich konnte mir

also neben der Unterkunft auch noch Essen und Getränke leisten ;-)

Am DIT bekam ich Einblick in sämtliche Bereiche wie Quality Assurance, Public Affairs, Admissions, International Office, Erasmus

applications and support sowie in die Fakultät Hospitality Management and Tourism. So konnte ich u.a. lernen, dass Änderungen

der SPO für über 90 Studiengänge nicht lustig sind (und trotzdem nahm man sich zwei Tage vor Deadline der Zusammenführung

sämtlicher Rückläufe den kompletten Tag Zeit für mich), dass es eine Welt ohne Facebook, aber nicht ohne LinkedIn gibt, dass

auch in Irland Tourismus und Hospitality sehr gefragt sind, dass die irischen Studis nicht aus ihrem Land weg wollen, schon gar

nicht nach Deutschland, und dass es tatsächlich noch Hochschulen gibt, die ein dickes Buch mit ALLEN Studiengängen, Zulas-

sungsvoraussetzungen, Inhalten usw. drucken (eins dieser Bücher mitzunehmen, habe ich dankend abgelehnt ;-)).

Ich fühlte mich sehr schnell zu Hause, v.a. auf dem Campus Grangegorman. Dort sitzt aktuell das Public Affairs Department und

nach und nach zieht die ganze Hochschule um. Aktuell ist Grangegorman eine riesige Baustelle. Aber diese ist weit genug von

den Bestandsgebäuden weg, sodass man keinen Krach hört. Man konnte sogar lüften.

Das Wetter war unglaublich gut und ab dem dritten Tag hatte ich keine Lust mehr, immer einen Regenschirm mitzuschleppen.

Und es regnete immer noch nicht :-) In einer Mittagspause draußen schmierten sich alle mit Lichtschutzfaktor 50 ein. Ich lehnte

dankend ab. Abends hatte ich einen Sonnenbrand.

Die Woche in Dublin war eine tolle Erfahrung. Ich bedanke mich nochmals herzlich für die, vom ERASMUS-Programm zur Verfü-

gung gestellten, großzügigen Mittel, durch die dieser Aufenthalt ermöglicht wurde.

- Nathalie Bautz-Essling—

“Y O U S H O U L D A L WAY S T A K E A N U M B R E L L A W I T H Y O U . A N D

S U N G L A S S E S A T T H E S A M E T I M E . ”

Nathalie Bautz-Essling beim Mittagessen mit Mitarbeitern der DIT

International Newsletter Seite 8

Page 9: INTERNATIONAL NEWSLETTER · 2015. 7. 20. · Seite 2 BILDER VON UNSEREN GÄSTEN Specific Issues in Eastern Europe and Prof. John Crawford in seiner Vorlesung Corporate Finance International

Comings and Goings... Erfahrungsberichte von Incoming- und Outgoing-Studierenden

I have been in Heilbronn as Erasmus for six

months. The city of Heilbronn is located in a

valley surrounded by vineyards and a lovely

forest that I encourage you to visit.

When I arrived, at the beginning I was

really surprised by the international dy-

namics offered by the whole city and the

endless number of events that took

place in the region of Baden-

Württemberg.

During my semester here, I had the oppor-

tunity to test and improve my skills and to

learn new subjects in an international envi-

ronment.

I made a lot of new friends from all around

the world, and I made a lot memories that I

shall never forget. I also had the opportuni-

ty to participate in different sport activities

offered by the University such as: the

“Sport day”, or the “Climbing centre”.

At the top of my experiences, I

would like to highlight the project

done in Malè, Maldives. The pro-

ject is a result of an international

partnership between the Heil-

bronn University and the Villa

College. The project consisted of

a market research regarding

“Branding and Image of the Mal-

dives”.

It has been a marvellous project

that gave me chance to learn a lot

about a new different way of

working.

Thanks to the semester spent

here, now I feel more like a global

citizen and ready to face the chal-

lenges that life will offer.

Lastly, I would like to thank all university

staff and in particular the International

Office that supported me through my

whole period here.

Many thanks for the amazing life experi-

ence.

Luciano Scarfone

- ein Satz, den man häufiger hört. Der Liba-

non ist definitiv kein arabisches Land, wie

man es sich vorstellt: Es gibt weder Wüste

noch Kamele, aber vier Jahreszeiten inklu-

sive viel Schnee. Mitte Februar begann

unser Abenteuer Libanon und trotz eines

wettermäßig eher schweren Starts auf-

grund des Sturms, konnten wir schon in

unseren zwei Anfangswochen ohne Uni die

ersten Eindrücke sammeln.

Die LGU ist eine kleine Universität in

Jounieh, eine Region nördlich von Beirut.

Das Wohnheim ist in der Uni, d. h. erster

bis dritter Stock Klassenräume, vierter und

fünfter Wohnungen. In der Nähe gibt es

alles, was Studierende benötigen — Super-

markt, Starbucks, Manoushe Bäcker

(bestes Frühstück im Libanon) und Sand-

wichladen.

Um irgendwohin zu kommen, braucht man

hier eigentlich ein Auto. Es gibt praktisch

keine öffentlichen Verkehrsmittel, außer

einem Bus, den man an jeder beliebigen

Stelle am Highway anhalten kann und der,

egal wohin man fährt, immer 1500 LBP

kostet (=1€).

Am Anfang ist alles sehr viel, vor allem, da

der Verkehr im Libanon der Horror ist:

„There is only one rule in Lebanon – there

are no rules“, das gilt vor allem für die

Straßen.

Wenn man sich mal daran gewöhnt hat, ist

es aber auch recht einfach nach Beirut

oder Jbeil zu fahren.

dass das libanesische Essen einfach

genial ist: angefangen mit Hommos, Fala-

fel, Foul, Balila über Manoushe, Kebab,

Shawarma zu Knefe: Alles ist super le-

cker.

Generell muss man sagen, dass das Le-

ben im Libanon teurer ist als in Deutsch-

land, vor allem Lebensmittel, Klamotten

und Ausgehen, das sollte einen aber

nicht abschrecken, weil es das definitiv

wert ist.

Durch die Größe des Landes kommt man

auch schnell herum. Interessante Ziele

sind: Our Lady of Lebanon, Batroun, Ka-

desha oder die Cedars – es gibt auf jeden

Fall immer etwas zu entdecken und im

Sommer sollte man sich auch den Strand

auf keinen Fall entgehen lassen.

Abschließend ein kleiner Tipp: Man sollte

nicht versuchen, das Land zu verstehen –

einfach mitreißen lassen, denn „That’s

Lebanon“.

Kathrin Bolkart und Ines Fechter

Jbeil (oder Byblos) ist eines unserer

Lieblingsausflugsziele: eine kleine

Stadt im Norden von Jounieh mit viel

Charme und einem alten Markt mit

engen Gassen, vielen Restaurants

und Bars — definitiv einen Besuch

wert.

Beirut muss man einfach lieben, es

ist für jeden Geschmack etwas dabei

und es gibt immer etwas zu entde-

cken.

Besonders das Nachtleben ist einzig-

artig und jeder kommt auf seine Kos-

ten.

Natürlich dürfen wir an dieser Stelle

nicht vergessen zu erwähnen,

W E L C O M E T O L E B A N O N . . .

A N A M A Z I N G L I F E E X P E R I E N C E

Seite 9 International Newsletter

Luciano with fellow students in Malé

Kathrin Bolkart und Ines Fechter

in Libanon