international newsletter · 2015. 7. 20. · seite 2 bilder von unseren gÄsten specific issues in...
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit diesem Newsletter möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen, neue Kontakte und Zahlen
rund um das Thema Auslandsaktivitäten auf dem Laufenden halten.
Wir freuen uns immer über Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Newsletter-Angebot und
zu neuen Themen oder Kontakten, die Sie mit einbringen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Anna Hayduk, Auslandsbeauftragte
Anja Chan, Koordination Auslandsaktivitäten
IN TER NATIO NA L N EWSL ETTER I N D I E S E R A U S G A B E :
Statistik Outgoing / Incoming
1
Internationaler Besuch im SS 2015 30th International Tou-rism Students Conference in Breda, Holland
2
Die Fakultät IB stellt ihre Internationalität vor—Ein Bericht aus Sicht einer Studierenden Tourism Project für Tunesien
3
Sochi here we come—Ein Erfahrungsbericht der Studierenden
4
Neue Partnerschaften für die Fakultät IB Ein Hauch von Bali….
5
Mit Vollgas Richtung Sommer - Die zweite Summer School ein voller Erfolg
6/7
„You should always take an umbrella with you. And sunglasses at the same time.“
8
Comings and Goings...Erfahrungs-berichte von Incoming und Outgoing-Studierenden
9
INTERNATIONAL NEWSLETTER
S T A T I S T I K O U T G O I N G / I N C O M I N G - S T U D I E R E N D E
Die aktuellen Zahlen der Outgoing- und Incoming-Studierenden der Fakultät für International
Business (IB) sind in nachfolgender Tabelle zusammengefasst.
A K T U E L L E S Z U D E N AU S L AN D S A K T I V I T Ä T E N D E R F A K U L T Ä T F Ü R I N T E R N A T I O N A L B U S I N E S S
Semester Outgoing-Studierende IB (HHN gesamt)
Incoming-Studierende IB (HHN gesamt)
Outgoing-Stud. in % zu Incoming-Stud.
WS 2009/10 89 (153) 54 (86) 165%
SS 2010 60 (90) 37 (59) 162%
WS 2010/11 103 (158) 60 (92) 172%
SS 2011 61 (70) 42 (66) 145%
WS 2011/12 80 (144) 82 (109) 98%
SS 2012 72 (98) 40 (67) 180%
WS2012/13 90 79 114%
SS 2013 29 27 119%
WS 2013/14 24 92 89%
SS 2014 62 41 151%
WS 2014/15 107 77 138%
SS 2015 48 38 126%
WS 2015/16 104 79 131%
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B I L D E R V O N U N S E R E N G Ä S T E N
Prof. John Crawford in seiner Vorlesung
Corporate Finance
International Newsletter
I N T E R N A T I O N A L E R B E S U C H I M S S 2 0 1 5
Erika Shonkwiler MBA, Assistant Profes-
sor
Indiana University (USA)
Department of Tourism, Conventions and
Event Management
Gastdozentin für die Veranstaltung:
MICE Industrie
John Crawford, MBA, Assistant Professor
University of Pittsburgh at Bradford (USA)
Department of Management and Educati-
on
Gastdozent für die Veranstaltung:
Corporate Finance
Prof. Irina Borovskaya, Ph. D. Professor
Saint-Petersburg State University of Eco-
nomics and Finance
Gastdozentin im Bereich:
Specific Issues in Eastern Europe and
Economic Studies in Eastern Europe
Prof. Viktor Oroszi Ph. D. Professor
University of Pecs—Hungary
Department Business and Tourism
Gastdozent im Bereich: Tourism Policy,
Planning & Development
Prof. Dr. Christel Lane, Professor
University of Cambridge, UK
Department of Economic Sociology
Gastvortrag im Bereich:
Restaurant Management—
Systemgastronomie
Thorsten Merkle, Researcher
César Ritz Colleges Switzerland
Gastvortrag im Bereich:
Restaurant Management—
Systemgastronomie
Prof. Dr. Alexandros Paraskevas, Profes-
sor
London School of Hospitality and Tou-
rism, University of West London, UK
Gastvortrag im Bereich:
Restaurant Management—
Systemgastronomie
3 0 T H I N T E R N A T I O N A L T O U R I S M S T U -
D E N T S C O N F E R E N C E I N B R E D A , H O L -
L A N D
Vom 21.04. bis 25.04.15 fand die International Tourism Student Conference (ITSC) in
Breda, Holland statt. Die Hochschule Heilbronn entsendete eine Delegation von sieben
Studierenden der Fakultät für International Business nach Breda, die dort ein Rese-
arch Paper, die Organisation eines Market Stalls und die Erstellung eines Posters auf
der Konferenz vorstellten. Als Projektbetreuung ist Susanne Hilland mit nach Breda
gereist. Auf der Konferenz wurde dieses Jahr „Sustainability in Tourism—Beyond the
Obvious Solution“ thematisiert. Die Studierenden haben den zweiten Platz belegt.
Auch im nächsten Jahr findet die International Tourism Students Conference statt,
dieses Mal in Madrid, Spanien. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch
nächstes Jahr wieder eine Delegation der Fakultät für International Business teilneh-
men wird. Wir freuen uns darauf und gratulieren den Studierenden zum erfolgreichen
zweiten Platz.
- Anja Chan -
Prof. Borovskaya in ihrer Vorlesung
Economic Studies in Eastern Europe
Prof. Orozsi in seiner Vorlesung Tourism
Policy
International Newsletter Seite 3
S O I N T E R N A T I O N A L I S T D I E F A K U LT Ä T I B —E I N B E R I C H T A U S D E R S I C H T E I N E R S T U D I E R E N D E N Am 06. Mai 2015 fand an der Hochschule Heilbronn am Campus Europaplatz die Veranstaltung „International Day“ statt. Es gab
zahlreiche Länderstände, die von den Studierenden der Fakultät International Business organisiert und vorgestellt wurden. Au-
ßerdem gab es viele interessante Vorträge einschließlich der Eröffnungsrede von Dekan Prof. Dr. Mathias Moersch und des Stu-
diengangleiters IBIS/IBO Prof. Dr. Ronald Moeder sowie der Vortrag von Dr. Oliver Schnaken-
berg über die Aufgaben des Auswärtigen Amtes und über das Tätigkeitsfeld und die Heraus-
forderungen des Diplomatischen Dienstes. Ziel der Veranstaltung war es, zu zeigen, wie
vielfältig und international unsere Fakultät ist.
Die Studierenden haben sich bei der Vorbereitung der Länderstände sehr große Mühe gege-
ben. Besonders gefielen mir die Stände Arabische Welt, Afrika und Osteuropa. Obwohl ich
noch nie in einem der arabischen Länder gewesen bin, hatte ich das Gefühl dorthin versetzt
worden zu sein. Denn genauso stelle ich mir die Kultur und Vielfalt dieser Länder vor. Der
Afrika-Stand beeindruckte mich mit den Nationalkostümen, die die Studierenden trugen und
den leckeren Landesspezialitäten, die zubereitet
wurden. Der Stand Osteuropa gefiel mir nicht
nur, weil ich mitgewirkt habe, sondern weil meine Kommilitonen sich sehr große Mü-
he bei der Gestaltung sowie Essenszubereitung und Vorstellung der jeweiligen Kultur
gemacht haben. Es gab viele russische Spezialitäten und typisch für Russland - hand-
gemachte Produkte. Am kasachischen Tisch gab es viel leckeres hausgemachtes
Gebäck in herzhafter und süßer Ausführung, dazu wurde heißer Tee (Chai) serviert.
Am ukrainischen Tisch gab es handgestickte Tücher sowie Bücher in Landessprache
und aus Holz geschnitzte Produkte.
Meiner Meinung nach, war die Veranstaltung ein großer Erfolg. Viele Studierende,
Professor/en/innen und Mitarbeiter/innen zeigten großes Interesse am Thema der
Internationalität. Die Studierenden, die an der Vorbereitung beteiligt waren und die
Besucher hatten die Möglichkeit über verschiedene Kulturen Informationen zu sam-
meln und somit Ihr Allgemeinwissen zu erweitern. Alle beteiligten Studierenden, die-
Hochschul-Band Sommersemester und Referenten gaben sich viel Mühe und er-brachten sehr gute Leistungen
- Jennifer Kern -
Länderstand Skandinavien
Stand der Arabischen Welt
T O U R I S M P R O J E C T F Ü R T U N E S I E N
Bereits seit einigen Jahren ist das „Integrated Tourism Project“ fes-
ter Bestandteil des Masterstudienganges “International Tourism
Management”. Hierbei handelt es sich um die, unter Anleitung von
Prof. Dr. Ralf Vogler und Susanne Hilland, eigenständige Planung,
Durchführung und Präsentation eines gesamten Projektes. Im aktu-
ellen Sommersemester hatte ein Teil der Studierenden die Möglich-
keit, ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Thomas Cook Group in
Tunesien durchzuführen.
Wie für viele andere Mittelmeerstaaten spielt der Tourismus für
Tunesien eine bedeutende Rolle. Obwohl sich die politische Situati-
on seit dem Arabischen Frühling 2011 dort wieder weitestgehend
beruhigt hat, konnten die internationalen Gästeankünfte noch nicht
an die Zahlen vor der Revolution anknüpfen.
Aufgabe der Studierenden war es, mithilfe von Untersuchungen vor
Ort, ein Instrument zu entwickeln, das die Zusammenarbeit zwi-
schen Hoteliers und Thomas Cook erleichtert. Nach intensiver Vor-
bereitung und der Erarbeitung einer Qualitäts-Checklist im Vorfeld
wurden von 09.-16. Mai 2015 zwanzig All-Inclusive Resorts in Tune-
sien besucht. Besonders aufschlussreich waren die Interviews, wel-
che die Studierenden mit den Hotelmanagern führen konnten.
Wieder zurück in Heilbronn beschäftigten sich die Studierenden mit
der Analyse der erhobenen Daten sowie dem Erstellen einer Doku-
mentation und einer Präsentation, die Vertretern von Thomas Cook
sowie Professoren der Hochschule vorgetragen wird.
- Bianca Kübler und Lena Grimm -
MITM Studierende bei den Vorbereitungen für das Projekt
in Tunesien
„Im Rahmen unserer aktiven Partnerschaft mit der Staatlichen Universität Sochi planen wir für die Lehrveranstaltung Proseminar
im Sommersemester 2015 eine studentische Exkursion in die südrussische „Olympiastadt 2014“. Dort werden wir an der 7th Inter-
national Students Conference mit Referaten zum Generalthema „STUDENT RESEARCH IN TOURISM AND SPORT MANAGEMENT“
teilnehmen, die olympischen Stätten besichtigen sowie den akademischen Betrieb unserer Partneruniversität kennenlernen.“
Mit diesen Sätzen hat die Hochschule Heilbronn uns, Studierende des zweiten Fachsemesters, angeregt, sich für die Exkursion
nach Sochi anzumelden. Sehr gute bis gute Hochschulleistungen, Sprachkenntnisse in Englisch und Russisch sowie Neugier und
gute Laune waren Teilnahmevoraussetzungen.
Nachdem wir, eine HM-Studierende und fünf IBO-Studierende, unsere Zusagen erhalten haben, ging es Schlag auf Schlag. Das
erste Treffen stand an. Prof. Dr. Dietmar Högel, Prof. Dr. Jerzy Jaworski und Tatjana Schmick haben uns die ersten Details der Rei-
se erläutert. Die Themen für die Proseminararbeiten wurden verteilt und schon ging es an das Erarbeiten der Inhalte. Drei Gruppen
– drei Themen - vier Wochen Zeit für die erste schriftliche Ausarbeitung.
Am Montag, den 18.05.2015 war es dann soweit. Wir traten unsere
Exkursion Richtung Südrussland, in Begleitung von Tatjana Schmick,
an. Angekommen in Sochi wurden wir von Wladislav Bogovin, Stu-
dent der Staatlichen Universität Sochi, abgeholt.
Am ersten Tag haben wir in Begleitung von Prof. Vidishcheva und
einheimischen Studierenden die Gegend erkundet und wurden in die
ortsansässige Küche eingeführt. Am Mittwoch, den 20.05.2015, war
der Tag der Konferenz. Beim Eintreffen wurden wir herzlichst von
Prof. Dr. Romanova, der Rektorin der Staatlichen Universität Sochi.
empfangen. Nach den Begrüßungsreden wurde die Plenarsitzung von
Ward-Perkins, Dozent der French Business School Skema, Sophia-
Antipolis in Frankreich, eröffnet. Anschließend gab es zahlreiche auf-
schlussreiche und informative Vorträge von Professoren zur Thema-
tik. Danach hatten wir die Ehre, zum Thema: „Twinning Arrangement
between Baden-Baden & Sochi – Genesis & Socio-Economic Impacts“
vor dem Publikum zu referieren. An sogenannten „Round Tables“
hatten nun die anderen Studenten, darunter unsere Mitkommilito-
nen, die Gelegenheit, ihre Präsentationen zu halten. Zum Abschluss
dieses erfolgreichen Tages waren wir eingeladen, am Konzert der
hiesigen Studierenden teilzunehmen.
Im weiteren Verlauf unserer Exkursion besuchten wir Rosa Khutor, ein
Skigebiet im Westkaukasus, mit den, für die Olympischen Winterspie-
le 2014 in Sochi angelegten, Abfahrtsstrecken sowie Krasnaja Polja-
na, ein Gebirgsdorf in der Region Krasnodar. Hier bekamen wir die
Möglichkeit, auf 2.200 m Höhe zu fahren. Im Anschluss besichtigten
wir den Olympiapark Sochi. Aus nächster Nähe betrachteten wir den
Bolschoi-Eispalast, die Olympische Fackel und all die anderen Wett-
kampfstätten.
Am letzten Tag wurde für uns ein Ausflug in die prächtige Natur der
Region organisiert. Alles durchgeführt von Prof. Vidishcheva und Ihren
Studierenden. Nun sind freundschaftliche Verbindungen zwischen uns
allen entstanden und so war dieser Tag der perfekte Abschluss unse-
rer Exkursion in die Stadt am Schwarzen Meer.
Es war eine informative und beeindruckende Reise mit Impressionen,
die unser Leben und unser Studium bereichert haben. Wir sind voller
Dank für die Gastfreundschaft, die uns in Sochi von allen Seiten zuteil
kam und sind stolz, dass wir als Delegation unsere Hochschule in
Russland vertreten durften.
- Erika Wolf und Juliana Erentraut -
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S O C H I H E R E I C O M E — E I N E R FA H R U N G S B E R I C H T D E R S T U D I E R E N D E N
International Newsletter
International Student Conference
Krasnaja Polijana, Sochi
dierenden in Südafrika studie-
ren dürfen.
- Anja Chan -
.
Seit dem Sommersemester
2015 besteht eine neue
Partnerschaft zwischen der
Hochschule Heilbronn und
der Private Hotel School in
Stellenbosch, Südafrika. Für
die Hochschule Heilbronn ist
dies die erste Partnerschaft
mit Südafrika. Wir hoffen,
dass ab dem Wintersemes-
ter 2016/17 die ersten Stu-
N E U E PA R T N E R S C H A F T M I T T H E P R I VA T E H O T E L S C H O O L I N S T E L L E N B O S C H , S Ü DA F R I K A
E I N H AU C H VO N BA L I … Bali, eine Insel in Indonesien, bei der viele von weißen Traumstränden, Palmen
und dem Ozean träumen. Jedoch hat Bali weitaus mehr zu bieten als nur
Traumstrände und Palmen. Am 3. Juni 2015 war Christine Suyasa von unserer
Partneruniversität, der Universitas Dhyana Pura Bali, zu Besuch und hat das
Programm der Universität vorgestellt. Studierende, die ein Auslandsemester
auf Bali absolvieren möchten, dürfen sich auf reichlich neue Erfahrungen ge-
fasst machen. Das angebotene Programm „Intrapreneurship“ vereint betriebs-
wirtschaftliche und soziale Themen und bietet ein sehr interaktives Miteinan-
der. Mit Studiengebühren von ca. 2.500 Euro, inklusive Unterkunft, ist ein Aus-
landssemester an der Universitas Dhyana Pura auf Bali erschwinglich.
Bei Interesse können Sie sich gerne auf der Webseite der Fakultät informieren
https://www.hs-heilbronn.de/911240/Dhyana_Pura_College oder Sie verein-
baren ein Beratungsgespräch mit dem Betreuer Prof. Dr. Simon Fauser.
- Anja Chan -
Z W E I N E U E PA R T N E R S C H A F T E N F Ü R D I E FA K U L-TÄT F Ü R I N T E R N AT I O N A L BU S I N E S S
Mit viel Engagement ist es uns gelungen, zwei neue Partneruniversitäten in Lateinamerika für die Fakultät IB der Hochschule
Heilbronn zu gewinnen. Dank meiner Kontakte in Peru und Puerto Rico konnte ich sowohl die ESAN als auch die Universidad
del Sagrado Corazón für einen studentischen Austausch gewinnen. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei Prof. Dr.
Hayduk und Gudrun Heller vom International Office für ihre Hilfe beim Überprüfen der Verträge bedanken.
Die erste Studentin plant bereits im kommenden Sommersemester 2016 auf Puerto Rico zu studieren. Diese Möglichkeit wird
es nun voraussichtlich jedes Semester für zwei Studierende der Studiengänge TM, HM, IBIS und IBO geben. An der in San Juan
gelegenen Universität studieren derzeit insgesamt etwa 6.000 Studierende. Das Wintersemester geht etwa von Mitte August
bis Mitte Dezember und das Sommersemester von Mitte Januar bis Ende Mai.
An der ESAN sind ebenfalls zwei Freiplätze pro Semester vorgesehen. Die ersten Studierenden der Studiengänge IBIS und IBO
können vermutlich im Wintersemester 2016/ 17 dort beginnen. Der Campus der ESAN befindet sich in Lima, der Hauptstadt
Perus. Die Universität wurde 2012 von der Financial Times auf Platz 57 der besten Business Schools weltweit gewählt. Die
Semester gehen von Mitte März bis Ende Juli und Ende August bis Ende Januar.
Auch wenn an beiden Universitäten Spanischkurse angeboten werden, sind Vorkenntnisse der Sprache obligatorisch. Mehr
Informationen zu den neuen Partneruniversitäten gibt es auf www.esan.edu.pe/ und www.sagrado.edu .
- Prof. Dr. Ruiz-Yepes -
International Newsletter Seite 5
M I T V O L L G A S R I C H T U N G S O M M E R – D I E Z W E I T E S U M M E R S C H O O L E I N V O L L E R E R F O L G
Unsere zweite Summer School der Fakultät IB ist erfolgreich zu Ende gegangen. 17 Studierende von den Universitäten Pittsburgh at
Bradford, Indiana University-Purdue University Indianapolis (IUPUI) und University of St. Bonaventure begrüßten wir an unserer Fakultät.
Dies waren sieben Studierende mehr als im Vorjahr. Über den Besuch zweier Gastprofessorinnen – Erica Shonkwiler (IUPUI) und Kristin
Aisinger (Bradford) haben wir uns sehr gefreut. Beide Professorinnen konnten sich ein Bild von unserer Summer School und unserer
Hochschule machen und sind mit vielen positiven Eindrücken zurückgeflogen.
Die Auftaktveranstaltung fand bei herrlichem Sonnenschein auf den Neckarbooten mit einem deutschen BBQ (rote Wurst mit Kartoffel-
salat) statt, bei dem sich die Mentoren und Studierenden kennenlernten.
Die erste Vorlesung, die unsere amerikanischen Studierenden besuchten, war die Veranstaltung „European Culture“ bei Prof. Dr. Kathrin
Köster. Durch Präsentationen und Vorträge wurden den Studierenden verschiedene europäische Länder und deren Kulturen näherge-
bracht. Vor Beginn der Summer School hatten die Studierenden die Möglichkeit, einen zweiten Kurs zu wählen. Zur Auswahl standen
Marketing bei Prof. Dr. Britta Bergemann und Prof. Dr. Andreas Fuhrmann oder Tourism bei Prof. Dr. Christian Buer. Dieses Jahr war es
uns auch möglich, einige Referenten aus der Wirtschaft für unsere Summer School zu gewinnen. Der Praxisbezug konnte so deutlich
gestärkt werden. Michael Heller von Ernst & Young hat mit seinem Vortrag einen Einblick in das Unternehmen gegeben. Hier konnte ein
vielversprechender Kontakt für eine zukünftige Zusammenarbeit mit unserer Fakultät hergestellt werden. Jorinde Gessner und Lothar S.
Leonhard von Ogilvy entführten uns mit ihren informativen und lebendigen Vorträgen in die Werbewelt, abgerundet wurde das ganze
durch einen interessanten Workshop. Der Beitrag über Neuromarketing von Bert Ohnemüller hat die Studierenden restlos begeistert.
Lisa Fischbach von der Berner Group gab mit ihrem Vortrag einen Einblick in ein deutsches Unternehmen. Sehr beeindruckend war der
Besuch bei SAP. Hier hat uns Sabrina Dick, Absolventin unserer Fakultät, einen Einblick in das Unternehmen gegeben. Trotz anstrengen-
der Vorlesungen kam auch das Freizeitangebot nicht zu kurz.
In Heidelberg konnten die Studierenden eine fachliche Führung genießen und auch bei der Porsche Werksführung haben sie viel über
das Unternehmen Porsche gelernt. Eine der Studierenden erzählte mir bei ihrer Ankunft in Frankfurt „Ich will unbedingt die Berge sehen,
sonst flieg ich nicht mehr heim“. Auch diesen Wunsch konnten wir erfüllen, denn in Bregenz erlebten wir auf dem Pfänder die herrliche
Fernsicht auf die Alpen und den Bodensee. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Europäischen Parlaments. Die Studierenden
haben sehr viel über die Europäische Union und das Zusammenspiel der EU Länder erfahren.
In Straßburg sind die Studierenden die mehr als 300 Stufen der Straßburger Kathedrale hochgestiegen, um auf der Plattform mit einem
atemberaubenden Ausblick belohnt zu werden. Eine weitere Exkursion und Werkstour konnten wir den Studierenden durch den Besuch
bei Ritter Sport ermöglichen.
Ebenfalls große Begeisterung löste der Anblick der Burg Hohenzollern aus. Der anschließende Bummel durch eine der ältesten Universi-
tätsstädte Deutschlands brachte die ersehnte Zufriedenheit hervor.
Es waren drei erlebnisreiche Wochen für alle Beteiligten, in denen viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt werden konnten. Ganz
gleich, ob diese mit über 1.000 Fotos dokumentiert wurde oder „nur“ Erinnerungen im Herzen geblieben sind. Ein Erfolg ist definitiv
auch dieses Jahr wieder zu verzeichnen.
Eins der schönsten Komplimente für unsere Fakultät erhielten wir ebenfalls durch die Äußerung einiger Studierenden, die durch ihre
Erfahrung und Eindrücke während der Summer School nun mit dem Gedanken spielen, an der Hochschule Heilbronn ihren Master zu
absolvieren.
- Tanja Schöffski -
.
International Newsletter Seite 6
Goodbye Summer School 2015 & Welcome Summer School 2016
Besuch der Weinregion in Heilbronn
Seite 7 International Newsletter
Professor Dr. Christian Buer hat die Studieren-
den mit seinem selbstgemachten Nutella-Shake
in absolute Begeisterung versetzt.
Auftaktveranstaltung auf den Neckarbooten
Besuch bei Porsche mit Werksführung
„The Summer School was a great experience. I
learned a lot about the different cultures in
Europe and experienced a different teaching
style. I loved it and learned so much during
these three weeks“
- Brittnay Scher -
Europaparlament in Straßburg
Gruppenpräsentationen im
Kurs „European Culture“
I M P R E S S I O N E N D E R S U M M E R S C H O O L
Ende Juni hatte ich bereits zum zweiten Mal die tolle Gelegenheit, im Rahmen der ERASMUS-Personalmobilität eine Woche an
einer unserer Partnerhochschulen zu verbringen. Dieses Mal ging es an das Dublin Institute of Technology (DIT).
An der Dublin Institute of Technology (DIT) ist alles super organisiert. Schon im Vorfeld war ich in Kontakt mit acht verschiedenen
Personen, die ich dann auch alle getroffen habe (und die auch alle pünktlich waren :-)). Das DIT ist sehr viel größer als die HHN.
Dort studieren rund 20.000 Studierende in über 90 Studiengängen an über 30 Standorten in Dublin. Und da meine Ansprech-
partner überall in Dublin verteilt saßen, kannte ich die Buslinien nach kürzester Zeit auswendig.
Der erste Eindruck von Dublin war: „Oh, ganz schön teuer.“ Aber zum Glück ist der Irland-Tagessatz sehr hoch, ich konnte mir
also neben der Unterkunft auch noch Essen und Getränke leisten ;-)
Am DIT bekam ich Einblick in sämtliche Bereiche wie Quality Assurance, Public Affairs, Admissions, International Office, Erasmus
applications and support sowie in die Fakultät Hospitality Management and Tourism. So konnte ich u.a. lernen, dass Änderungen
der SPO für über 90 Studiengänge nicht lustig sind (und trotzdem nahm man sich zwei Tage vor Deadline der Zusammenführung
sämtlicher Rückläufe den kompletten Tag Zeit für mich), dass es eine Welt ohne Facebook, aber nicht ohne LinkedIn gibt, dass
auch in Irland Tourismus und Hospitality sehr gefragt sind, dass die irischen Studis nicht aus ihrem Land weg wollen, schon gar
nicht nach Deutschland, und dass es tatsächlich noch Hochschulen gibt, die ein dickes Buch mit ALLEN Studiengängen, Zulas-
sungsvoraussetzungen, Inhalten usw. drucken (eins dieser Bücher mitzunehmen, habe ich dankend abgelehnt ;-)).
Ich fühlte mich sehr schnell zu Hause, v.a. auf dem Campus Grangegorman. Dort sitzt aktuell das Public Affairs Department und
nach und nach zieht die ganze Hochschule um. Aktuell ist Grangegorman eine riesige Baustelle. Aber diese ist weit genug von
den Bestandsgebäuden weg, sodass man keinen Krach hört. Man konnte sogar lüften.
Das Wetter war unglaublich gut und ab dem dritten Tag hatte ich keine Lust mehr, immer einen Regenschirm mitzuschleppen.
Und es regnete immer noch nicht :-) In einer Mittagspause draußen schmierten sich alle mit Lichtschutzfaktor 50 ein. Ich lehnte
dankend ab. Abends hatte ich einen Sonnenbrand.
Die Woche in Dublin war eine tolle Erfahrung. Ich bedanke mich nochmals herzlich für die, vom ERASMUS-Programm zur Verfü-
gung gestellten, großzügigen Mittel, durch die dieser Aufenthalt ermöglicht wurde.
- Nathalie Bautz-Essling—
“Y O U S H O U L D A L WAY S T A K E A N U M B R E L L A W I T H Y O U . A N D
S U N G L A S S E S A T T H E S A M E T I M E . ”
Nathalie Bautz-Essling beim Mittagessen mit Mitarbeitern der DIT
International Newsletter Seite 8
Comings and Goings... Erfahrungsberichte von Incoming- und Outgoing-Studierenden
I have been in Heilbronn as Erasmus for six
months. The city of Heilbronn is located in a
valley surrounded by vineyards and a lovely
forest that I encourage you to visit.
When I arrived, at the beginning I was
really surprised by the international dy-
namics offered by the whole city and the
endless number of events that took
place in the region of Baden-
Württemberg.
During my semester here, I had the oppor-
tunity to test and improve my skills and to
learn new subjects in an international envi-
ronment.
I made a lot of new friends from all around
the world, and I made a lot memories that I
shall never forget. I also had the opportuni-
ty to participate in different sport activities
offered by the University such as: the
“Sport day”, or the “Climbing centre”.
At the top of my experiences, I
would like to highlight the project
done in Malè, Maldives. The pro-
ject is a result of an international
partnership between the Heil-
bronn University and the Villa
College. The project consisted of
a market research regarding
“Branding and Image of the Mal-
dives”.
It has been a marvellous project
that gave me chance to learn a lot
about a new different way of
working.
Thanks to the semester spent
here, now I feel more like a global
citizen and ready to face the chal-
lenges that life will offer.
Lastly, I would like to thank all university
staff and in particular the International
Office that supported me through my
whole period here.
Many thanks for the amazing life experi-
ence.
Luciano Scarfone
- ein Satz, den man häufiger hört. Der Liba-
non ist definitiv kein arabisches Land, wie
man es sich vorstellt: Es gibt weder Wüste
noch Kamele, aber vier Jahreszeiten inklu-
sive viel Schnee. Mitte Februar begann
unser Abenteuer Libanon und trotz eines
wettermäßig eher schweren Starts auf-
grund des Sturms, konnten wir schon in
unseren zwei Anfangswochen ohne Uni die
ersten Eindrücke sammeln.
Die LGU ist eine kleine Universität in
Jounieh, eine Region nördlich von Beirut.
Das Wohnheim ist in der Uni, d. h. erster
bis dritter Stock Klassenräume, vierter und
fünfter Wohnungen. In der Nähe gibt es
alles, was Studierende benötigen — Super-
markt, Starbucks, Manoushe Bäcker
(bestes Frühstück im Libanon) und Sand-
wichladen.
Um irgendwohin zu kommen, braucht man
hier eigentlich ein Auto. Es gibt praktisch
keine öffentlichen Verkehrsmittel, außer
einem Bus, den man an jeder beliebigen
Stelle am Highway anhalten kann und der,
egal wohin man fährt, immer 1500 LBP
kostet (=1€).
Am Anfang ist alles sehr viel, vor allem, da
der Verkehr im Libanon der Horror ist:
„There is only one rule in Lebanon – there
are no rules“, das gilt vor allem für die
Straßen.
Wenn man sich mal daran gewöhnt hat, ist
es aber auch recht einfach nach Beirut
oder Jbeil zu fahren.
dass das libanesische Essen einfach
genial ist: angefangen mit Hommos, Fala-
fel, Foul, Balila über Manoushe, Kebab,
Shawarma zu Knefe: Alles ist super le-
cker.
Generell muss man sagen, dass das Le-
ben im Libanon teurer ist als in Deutsch-
land, vor allem Lebensmittel, Klamotten
und Ausgehen, das sollte einen aber
nicht abschrecken, weil es das definitiv
wert ist.
Durch die Größe des Landes kommt man
auch schnell herum. Interessante Ziele
sind: Our Lady of Lebanon, Batroun, Ka-
desha oder die Cedars – es gibt auf jeden
Fall immer etwas zu entdecken und im
Sommer sollte man sich auch den Strand
auf keinen Fall entgehen lassen.
Abschließend ein kleiner Tipp: Man sollte
nicht versuchen, das Land zu verstehen –
einfach mitreißen lassen, denn „That’s
Lebanon“.
Kathrin Bolkart und Ines Fechter
Jbeil (oder Byblos) ist eines unserer
Lieblingsausflugsziele: eine kleine
Stadt im Norden von Jounieh mit viel
Charme und einem alten Markt mit
engen Gassen, vielen Restaurants
und Bars — definitiv einen Besuch
wert.
Beirut muss man einfach lieben, es
ist für jeden Geschmack etwas dabei
und es gibt immer etwas zu entde-
cken.
Besonders das Nachtleben ist einzig-
artig und jeder kommt auf seine Kos-
ten.
Natürlich dürfen wir an dieser Stelle
nicht vergessen zu erwähnen,
W E L C O M E T O L E B A N O N . . .
A N A M A Z I N G L I F E E X P E R I E N C E
Seite 9 International Newsletter
Luciano with fellow students in Malé
Kathrin Bolkart und Ines Fechter
in Libanon