internationale studierende für die regionen€¦ · ein erfolgreiches netzwerk … bindet alle...
TRANSCRIPT
-
Internationale Studierende für die Regionen
Annett Kanig I Stifterverband . Luise Haack I Universität Passau .
Ekaterina Maruk I Ernst-Abbe-Hochschule Jena
36. DAAD-Jahrestagung Ausländerstudium I Donnerstag, 9. März 2017 I München
-
DIE ZIELE
… die Sicherung des Studienerfolgs der Zielgruppe (z. B. Senkung von Abbruchquoten, Studienbegleitung, sprachliche/fachliche Entwicklung)
… die Verbesserung der gesellschaftlichen/ kulturellen Integration der Zielgruppe (z. B. Kontakteknüpfen zu anderen Studierenden)
… die Verbesserung der beruflichen Orientierung der Zielgruppe, auch während des Studiums (z. B. Beschäftigungsfähigkeit stärken,
Vernetzung)
… die Sicherung des erfolgreichen Übergangs in den deutschen Arbeitsmarkt
… die Sensibilisierung/ Internationalisierung von Unternehmen
-
EIN ERFOLGREICHES NETZWERK
… bindet alle für das Vorhaben relevanten regionalen/ externen Partner ein (außer-/hochschulische Partner)
… bindet alle für das Vorhaben relevanten Akteure an der Hochschule ein (z. B. Studierende, Professoren)
… schafft Strukturen und Foren für gemeinsame Abstimmungen und Entscheidungen über die Arbeit und Weiterentwicklung des Netzwerks
… ist funktionsfähig, hat klare Rollen- und Aufgabenverteilungen
… schafft nachhaltige Strukturen über den Förderzeitraum hinaus
-
AKTEURE & ROLLEN
• Hochschulen: Koordinator, Impulsgeber, Netzwerkmanagement, Erstzugang zu Studierenden, Ausbildung
• IHKn, Wirtschaftsförderung, Verbände: Arbeitsmarktanalyse, ÖA, Zugang zu Unternehmen
• Unternehmen: Arbeitgeber, Praktika, Betriebsbesichtigungen, Bedarfe formulieren
• Kommunale Einrichtungen: Willkommenskultur,
Engagementtätigkeiten
• Ausländerbehörde: Aufenthaltsrechtliche Beratung
• Arbeitsagentur: Arbeitsrechtliche Beratung, Stellenvermittlung, Trainings
• ...
-
ZU ERWARTENDE HERAUSFORDERUNGEN
… Doppelstrukturen innerhalb und außerhalb der Hochschule
… Verbindlichkeit von Netzwerkpartnern
… Passung von Angebot (Studierenden) und Nachfrage (Unternehmen)
… Bedarfslagen von Unternehmen, insbes. KMU, der Region
… Internationalisierungsgrad von Region und Netzwerkpartnern
… Einseitige Integrationsansätze (Wohnen, Familie, Finanzierung)
… Englischsprachige Studiengänge
…
-
STAY ‒ STUDIEREN. ARBEITEN.
LEBEN IN THÜRINGEN.
-
STRUKTUR DES NETZWERKS
-
ZIELGRUPPEN
-
MAßNAHMEN
-
STAY UND STAYINTERCULTURAL
-
ZWEI PROJEKTE – EIN GESAMTKONZEPT
Institutionelle Rahmenbedingungen
Ort: Akademisches Auslandsamt
Zielgruppe: internationale Studierende
Name: STAY und STAYintercultural
Projektstart: Juli und August 2015
Projektmitarbeiter: Absolventen der EAH Jena
Projektpartner: Welcome Center Thuringia, Friedrich-Schiller-Universität
Jena, interculture.de e.V. (IQ Netzwerk Thüringen)
-
Planspiel InterCulture
2.0
Career Group
Fachtutorien
Inter-kulturelle
Sensibilisier-ung der
Lehrenden & Mitarbeiter
Broschüre „Arbeiten in Deutschland“
(sechs-sprachig)
Inter-kulturelle Trainings (DE/EN)
Veranstaltungs-reihe „Triff Dein Unter-nehmen ‒ Thüringer
Unternehmen im Dialog mit
int. Studierenden“
3 Kurzfilme
„Internationale
Studierende in
Thüringen“
Workshops zu Lernstrategien
& Stressbewältigung (DE/EN)
Netzwerkarbeit: Einbeziehung
von Studierenden & Projektpartnern
Vorträge über Thüringer
Arbeitsmarkt
Kurzfilm „Wege in den Arbeitsmarkt Thüringen“
STAYintercultural
STAY ‒ Studieren. Arbeiten. Leben in Thüringen.
Animations-film „Int.
Studierende für
Thüringen!“
First year and beyond Practice and Work Baced Learning Employability
-
ISTUDI-COACH UND ISTUDI-PASS
-
ISTUDI-COACH UND ISTUDI-PASS
Oktober 2015: zentrale Ansprechperson mit hoher Verweiskompetenz
und Spezialgebiet „Übergang in den Arbeitsmarkt“
April 2016: Berufsorientierungsprogramm mit den Modulen:
• Bewerbungskompetenz
• Praxiskontakt
• Interkulturelle Kompetenz
• Soziale Integration
• Studienerfolg
• Deutschkenntnisse
-
STRUKTUR DES NETZWERKS
DAAD
CSND
etc. Study &
Work
Netzwerkpartner
Hochschule
-
HERAUSFORDERUNG
Netzwerkpflege versus Netzwerkausbau:
• Akquise der Unternehmen
• Netzwerkarbeit erfordert viel Zeit
• Unternehmenskultur versus Akademischer Betrieb
Erwartung und Vorbehalte der Unternehmen und Studierenden:
• Vorurteile gegenüber internationalen Studierenden
• Passgenauigkeit
• Rollen und Zuständigkeiten
-
ERFOLGE DURCH NETZWERKEN
Verstärkte Zusammenarbeit der Netzwerkpartner
• Etablierte Ansprechpersonen
• Gemeinsame Veranstaltung
• Direktes Feedback vom Arbeitsmarkt
Werbe- und Multiplikatoreneffekt für int. Studierende
• Steigerung der Aufmerksamkeit für das Thema in der Region z. B.
Jenaer Allianz für Fachkräfte (JAfF) bei JenaWirtschaft
• Weiterbearbeitung des Themas bei den Netzwerkpartnern
Neue Unterstützungsangebote
-
INTERNATIONALE STUDIERENDE IN THÜRINGEN –
STUDIERENDENPORTRÄTS AUS DEN BEREICHEN: MINT,
GEISTES- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
https://www.youtube.com/watch?v=YcFjI6v6aOI
-
Universität Passau
iStudi-Coach und iStudi-Pass
Luise Haack, Dipl.-Kulturwirtin
Tel.: (0851) 509 11 73
E-Mail: [email protected]
KONTAKTDATEN
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
STAY – Studieren. Arbeiten. Leben in Thüringen.
Ekaterina Maruk, M.A.
Tel.: (03641) 94 19 08
E-Mail: [email protected]
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Bereich Programm & Förderung
Annett Kanig, M.A.
Tel.: (0 30) 322 982 510
E-Mail: [email protected]
mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]
-
Vielen Dank!
Annett Kanig I Stifterverband . Luise Haack I Universität Passau .
Ekaterina Maruk I Ernst-Abbe-Hochschule Jena
36. DAAD-Jahrestagung Ausländerstudium Donnerstag, 9. März 2017 I München