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Die Busse und Fahrer der Regionalbus Arnstadt GmbH (RBA) haben sich bestens auf den Winter und seine Begleitumstände eingestellt. Die modernen Fahrzeuge sind entsprechend den Win- terbedingungen bereift und werden regelmäßig technisch überprüft. Die Busfahrer wer- den systematisch geschult und simulieren bei speziellen Trainings Gefahrensituatio- nen. Gegenwärtig befinden sich 35 Busse der RBA und acht von Subunternehmen im Linienverkehr im Einsatz. Liebe Leserinnen und Leser, für uns als IOV Omnibusver- kehr GmbH Ilmenau hat die Sicherheit unserer Fahrgäste absolut Vorrang. Das gilt in jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter und unabhängig von den aktuellen Straßenverhält- nissen. Für ihre Sicherheit schi- cken wir unsere Busfahrer regelmäßig auf die Teststrecke am Kindel bei Eisenach. Dort trainieren sie, unter Anleitung erfahrener Experten und na- türlich ohne Fahrgäste, wie auf mögliche Gefahrensituationen reagiert werden muss. Unsere Busse werden alle drei Monate technisch überprüft. Ihre mo- derne Ausstattung wie ABS, ASR oder ESP garantiert eine hohe Sicherheit. So sorgen wir dafür, dass Sie mit unseren Bussen sicher und bequem an ihr Ziel kom- men. Steigen Sie bei uns ein. Herzlich Ihr Matthias Höring Geschäftsführender Gesellschafter IOV Omnibusverkehr GmbH Ilmenau Schritttempo an der Haltestelle Seite 2 Auskunft schnell und umfassend Seite 3 editorial fahren im winter die fahrgastzeitung der thüringer omnibusunternehmen Monats- karten Heute günstig, morgen günstig und übermorgen wieder. Garantiert sicher in dieser ausgabe omni — februar 2006 nr. 10 /iov/rba ausgabe ilmkreis Der Omnibus bleibt nach wie vor das meistgenutzte öffentliche Nahverkehrsmit- tel in Thüringen und damit unangefochten die Nummer 1. Allein die Busse der 16 Mitgliedsunternehmen der Marketingkooperation Bus Thüringen beförderten im Jahr 2005 insgesamt rund 50,8 Millionen Fahrgäste. Sie stellten damit ein- drucksvoll ihre große Leis- tungsfähigkeit erneut unter Beweis. Zum Vergleich: Die Bahn AG beförderte nach ei- genen Angaben im Jahr 2005 rund 17 Millionen Fahrgäste in Thüringen. Im Öffentlichen Personennahverkehr steigen drei von vier Fahrgästen im Freistaat in Linienbusse ein. Busse bleiben die Nummer 1 leistungsfähig BUSSE UND BAHNEN – DIE BESTEN FAHRGEMEINSCHAFTEN THÜRINGENS So einfach. Im privaten PKW mit Kollegen zur Arbeit fahren und sparen. Einfach so? Mit Bus und Bahn fahren Sie garantiert sicher, bequem und kostengünstig. Die Kraftstoffpreise bleiben konstant hoch. Die Pendler- pauschale wird gekürzt. Wer täglich mit dem privaten PKW zur Arbeit fährt, spürt deutlich, dass Autofahren teurer wird. Ein Ende ist nicht absehbar. Was liegt näher, als mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft zu bilden, besser zu Dritt oder Viert zur Arbeit zu fahren? Die Kosten werden geteilt, alle Mitfahrer sparen und sind zufrieden. Tatsächlich? Morgens nach dem Aufste- hen folgt das zweite Erwachen im Auto des Kollegen. Der Fahrstil des Kollegen ist gewöhnungsbe- dürftig. Vollgas und Vollbrem- sung gehören zum Repertoire. Den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Verkehrsteil- nehmern einhalten, gerade im Winter, ist ein Fremdwort. Der nervös gewordene Mitfahrer kommt ins Grübeln. Was fährt der Kollege eigentlich für ein altes Auto? Wann war der zuletzt bei einer techni- schen Überprüfung? Hat der überhaupt Winterreifen drauf? Was passiert, wenn er jetzt dem Vordermann hinten rein fährt? Viele Fragen und keine verlässlichen Antworten. Keine Alternative zur privaten Fahrge- meinschaft in Sicht? Aber ja. Um die Straßene- cke unseres Mitfahrers befindet sich eine Bushaltestelle, ein Fahrplanauszug gibt Auskunft über die Linienverbindungen. Mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit, das ist eine Chance Kosten zu sparen, bequem und sicher anzukommen. Der Fahrer ist ein Profi und chauffiert einen modernen Linienbus. Der ist gut klimati- siert, technisch wie ein PKW ausgerüstet, also mit ABS und ESP, dazu mit einem digitalen Informationssystem für den Fahrgast ausgestattet. Busse werden regelmäßig technisch nach strengen Sicherheitsstan- dards überprüft. Der Busfahrer ist garantiert ausgeruht, hat null Promille im Blut. Schließlich zeichnet der Fahrtenschreiber des Busses alle wichtigen Daten auf, zum Beispiel Geschwindig- keit und Lenkzeit. Bleiben die Fahrtkosten. Mit den Kollegen im privaten PKW gab es Streit: Nur den Kraftstoff bezahlen? Ein privater PKW kostet doch viel mehr. Die Nahverkehrsunternehmen bie- ten kostengünstige Zeitkarten an, siehe Vergleich Beispiele Seite 4. Mancher Arbeitgeber spendiert seinen Mitarbeitern ein Jobticket. Wer kühl rechnet stellt schnell fest: Busse und Bahnen sind die besten Fahrge- meinschaften in Thüringen. Mit dem Bus fahren Sie sicher, bequem und entspannt. Foto: DVR e. V. , Bonn

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Die Busse und Fahrer der Regionalbus Arnstadt GmbH (RBA) haben sich bestens auf den Winter und seine Begleitumstände eingestellt. Die modernen Fahrzeuge sind entsprechend den Win-terbedingungen bereift und werden regelmäßig technisch überprüft. Die Busfahrer wer-den systematisch geschult und simulieren bei speziellen Trainings Gefahrensituatio-nen. Gegenwärtig befinden sich 35 Busse der RBA und acht von Subunternehmen im Linienverkehr im Einsatz.

Liebe Leserinnen und Leser,

für uns als IOV Omnibusver-kehr GmbH Ilmenau hat die Sicherheit unserer Fahrgäste absolut Vorrang. Das gilt in jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter und unabhängig von den aktuellen Straßenverhält-nissen. Für ihre Sicherheit schi-cken wir unsere Busfahrer regelmäßig auf die Teststrecke am Kindel bei Eisenach. Dort trainieren sie, unter Anleitung erfahrener Experten und na-türlich ohne Fahrgäste, wie auf mögliche Gefahrensituationen reagiert werden muss. Unsere Busse werden alle drei Monate technisch überprüft. Ihre mo-derne Ausstattung wie ABS, ASR oder ESP garantiert eine hohe Sicherheit. So sorgen wir dafür, dass Sie mit unseren Bussen sicher und bequem an ihr Ziel kom-men. Steigen Sie bei uns ein.

Herzlich IhrMatthias HöringGeschäftsführender GesellschafterIOV Omnibusverkehr GmbH Ilmenau

Schritttempo an der Haltestelle

Seite 2Auskunft schnell und umfassend

Seite 3

editorial

fahren im winter

d i e f a h r g a s t z e i t u n g d e r t h ü r i n g e r o m n i b u s u n t e r n e h m e n

Monats-karten Heute günstig,morgen günstigund übermorgenwieder.

Garantiert sicher

in dieser ausgabe

omni — februar 2006 nr.10/iov/rbaausgabe ilmkreis

Der Omnibus bleibt nach wie vor das meistgenutzte öffentliche Nahverkehrsmit-tel in Thüringen und damit unangefochten die Nummer 1. Allein die Busse der 16 Mitgliedsunternehmen der Marketingkooperation Bus Thüringen beförderten im Jahr 2005 insgesamt rund 50,8 Millionen Fahrgäste. Sie stellten damit ein-drucksvoll ihre große Leis-tungsfähigkeit erneut unter Beweis. Zum Vergleich: Die Bahn AG beförderte nach ei-genen Angaben im Jahr 2005 rund 17 Millionen Fahrgäste in Thüringen. Im Öffentlichen Personennahverkehr steigen drei von vier Fahrgästen im Freistaat in Linienbusse ein.

Busse bleiben die Nummer 1

leistungsfähig

BUSSE UND BAHNEN – DIE BESTEN FAHRGEMEINSCHAFTEN THÜRINGENS

So einfach. Im privaten PKW mit Kollegen zur Arbeit fahren und sparen. Einfach so? Mit Bus und Bahn fahren Sie

garantiert sicher, bequem und kostengünstig.

Die Kraftstoffpreise bleiben konstant hoch. Die Pendler-pauschale wird gekürzt. Wer täglich mit dem privaten PKW zur Arbeit fährt, spürt deutlich, dass Autofahren teurer wird. Ein Ende ist nicht absehbar. Was liegt näher, als mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft zu bilden, besser zu Dritt oder Viert zur Arbeit zu fahren? Die Kosten werden geteilt, alle Mitfahrer sparen und sind zufrieden. Tatsächlich? Morgens nach dem Aufste-hen folgt das zweite Erwachen im Auto des Kollegen. Der Fahrstil des Kollegen ist gewöhnungsbe-dürftig. Vollgas und Vollbrem-sung gehören zum Repertoire. Den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Verkehrsteil-nehmern einhalten, gerade im Winter, ist ein Fremdwort. Der nervös gewordene Mitfahrer kommt ins Grübeln.

Was fährt der Kollege eigentlich für ein altes Auto? Wann war der zuletzt bei einer techni-schen Überprüfung? Hat der überhaupt Winterreifen drauf? Was passiert, wenn er jetzt dem Vordermann hinten rein fährt? Viele Fragen und keine verlässlichen Antworten. Keine Alternative zur privaten Fahrge-meinschaft in Sicht? Aber ja. Um die Straßene-cke unseres Mitfahrers befindet sich eine Bushaltestelle, ein Fahrplanauszug gibt Auskunft über die Linienverbindungen. Mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit, das ist eine Chance Kosten zu sparen, bequem und sicher anzukommen. Der Fahrer ist ein Profi und chauffiert einen modernen Linienbus. Der ist gut klimati-siert, technisch wie ein PKW ausgerüstet, also mit ABS und ESP, dazu mit einem digitalen

Informationssystem für den Fahrgast ausgestattet. Busse werden regelmäßig technisch nach strengen Sicherheitsstan-dards überprüft. Der Busfahrer ist garantiert ausgeruht, hat null Promille im Blut. Schließlich zeichnet der Fahrtenschreiber des Busses alle wichtigen Daten auf, zum Beispiel Geschwindig-keit und Lenkzeit. Bleiben die Fahrtkosten. Mit den Kollegen im privaten PKW gab es Streit: Nur den Kraftstoff bezahlen? Ein privater PKW kostet doch viel mehr. Die Nahverkehrsunternehmen bie-ten kostengünstige Zeitkarten an, siehe Vergleich Beispiele Seite 4. Mancher Arbeitgeber spendiert seinen Mitarbeitern ein Jobticket. Wer kühl rechnet stellt schnell fest: Busse und Bahnen sind die besten Fahrge-meinschaften in Thüringen.

Mit dem Bus fahren Sie sicher, bequem und entspannt. Foto: DVR e. V. , Bonn

se ite 2 thüringen omni — februar 2006 nr.10/iov/rba

IM KALTEN WINTER INSWARME ERLEBNISBADBis vor die Tür fahren die Linienbusse der Thüringer

Verkehrsunternehmen. Sie bringen den Fahrgastbequem und entspannt ins Erlebnisbad und zurück

nach Hause. Sechs Tipps aus der Region.

Bequem mit dem Bus

WARNBLINKEN BEDEUTETSCHRITTTEMPO FÜR ANDERE

Wie müssen andere Verkehrsteilnehmer auf eine eingeschaltete Warnblinkanlage eines Linienbusses im Haltestellenbereich reagieren? Manche PKW- und Radfahrer wissen das nicht,

andere setzen sich bewusst über die Regelungen der Straßenverkehrsordnung hinweg.

Bestimmt ist dem einen oder anderen Fahrgast das unten abgebildete Logo an einem Omnibus aufgefallen. Es sig-nalisiert: hier fährt ein Unter-nehmen, das für „Busqualität Thüringen“ steht. Verliehen wird das Siegel nach einer umfangreichen Prüfung durch externe Sachverständige. Die Meßlatte für den Prüfprozess liegt sehr hoch.

Untersucht werden vier Bereiche, die für Busqualität stehen. Das Unternehmen: wie es seine Betriebsabläufe plant und managt. Die Tech-nik: wie Fahrzeuge, Materi-alien und Werkstatt ständig überprüft werden. Die Fahrer: wie fit sind sie für den Alltag im Linien- und Reiseverkehr. Kooperationen: mit exter-nen Partnern wie Schulen, DEKRA, TÜV. Bisher tragen 13 Un-ternehmen das Prüfsiegel „Busqualität Thüringen“, das jährlich durch Teilüberprü-fungen und nach drei Jahren durch eine vollständige Prü-fung erneuert werden muss.

Meßlatte liegtsehr hoch

Sicherheit hat Vorrang

Bad LangensalzaFriederikenthermegeöffnet Mo-So 9-22 Uhrwww.badlangensalza.demit Salza-Tours Lutz KönigCity-Bus Linie A

OberhofRennsteigthermengeöffnet Mo-So 10-22 Uhrwww.rennsteigthermen.demit der MBBLinie 421 | 422 | 428 | 454Linie 430 bis 30.03.2006

SuhlOttilienbadgeöffnet Mo-Sa 9-21 | So 9-18 Uhrwww.ottilienbad.demit der MBBLinie 400

RudolstadtSAALEMAXXgeöffnet Mo-Sa 10-22 Uhr | So 10-23 Uhrwww.saalemaxx.demit der OVSStadtlinie D

SonnebergSonneBadgeöffnet Mo-So 9-22 Uhrwww.sonnebad-sonneberg.demit der OVGStadtverkehr Linie B

TabarzTABBSgeöffnet So-Do 10-22 Uhr | Fr-Sa 10-23 Uhrwww.tabbs.demit der RVGLinien 840-842 | 856 | 857mit der ThüringerwaldbahnLinie 4

Eine fast alltägliche Situation an der Hal- testelle Bley in Sonne-berg. Am frühen Nach-mittag rollen fünf, manchmal sechs Lini- enbusse hintereinan-der in den Haltestel-lenbereich auf dieser schnurgeraden, brei-ten Straße. Die rech-te Spur ist zugleich Haltestelle für die 12-Meter-Fahrzeuge. Die Busfahrer schalten beim Einfahren in den Bereich die Warnblink- anlage an. Das ist laut Stra-ßenverkehrsordnung (StVO) so vorgeschrie-ben und für andere Verkehrsteilnehmer ein eindeutiges Sig-nal. Andere Fahrzeu-ge dürfen somit nur in Schritt-geschwindigkeit und dem entsprechenden Abstand an den Bussen vorbeifahren, ohne dass ein - und aussteigende Fahrgäste dabei gefährdet werden . Die Schrittgeschwindig-keit gilt übrigens auch für den Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn. Die StVO schreibt

auf der Straße, links rauschen vor allem PKW munter mit 40 oder 50 Sachen, manchmal mehr, an der Buskolonne im Haltestellenbereich vorbei. Der Geschäftsführer des Busunter-nehmens OVG mbH Sonneberg, Klaus Dieter Schneider, erlebt solche Gefährdungssituationen regelmäßig. Und ist machtlos.

zwingend vor: Fahrgäste dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss der Fahr-zeugführer warten. Das gilt für PKW-, Motorrad- und Radfahrer gleichermaßen. Die vorherrschende Realität an der Haltestelle Bley in Sonne-berg ist zumeist eine andere. Die Busse stehen in der rechten Spur

Denn nur die Po-lizei kann hier mit konsequenten Ver- kehrskontrollen ein-greifen und Abhilfe schaf fen. Das ge-schieht viel zu selten, meint Schneider. Da-bei ist die Haltestelle in Sonneberg an einer sehr belebten Stra-ße kein Einzelfall in Thüringen, weiß Bert Hamm, Geschäfts-führer der Omnibus-verkehr Saale-Orla Rudolstadt GmbH, aus seiner Erfahrung. Fahrgästen und Fuß-gängern können die Experten nur empfeh-len: Helle, reflektie-rende Kleidung in der dunklen Jahreszeit tragen. Nach dem Aus-

steigen möglichst warten, bis der Bus wieder abgefahren ist. Dabei schaltet der Fahrer die Warn-blinkanlage aus, andere Ver-kehrsteilnehmer müssen dem Bus das gefahrenlose Einfädeln in den Verkehr ermöglichen.

Die aktuelle Ausschreibung läuft. Gesucht werden fest angestellte Busfahrer, die in den letzten fünf Jahren un-fallfrei unterwegs waren und an Schulungen in den letz-ten zwei Jahren erfolgreich teilgenommen haben. Wenn Busfahrer diese Kriterien erfüllen, können sie auf Vor-schlag ihres Unternehmens mit der Nadel „Sicher und unfallfrei“ ausgezeichnet wer-den. Gemeinsam mit Berufs-kollegen aus Sachsen-Anhalt und Sachsen werden die Thüringer Fahrer im Novem-ber 2006 in Leipzig geehrt. Zuletzt erhielten 80 Thürin-gen Busfahrer die begehrte Auszeichnung.

omnibusfahrer

Sicher und unfallfrei

Entspannend. Ins warme Freizeitbad im kalten Winter.Innenbereich Saalemaxx .

An der Bushaltestelle gilt Schritttempo.

Foto: Saalemaxx.

verantwortung

omni — februar 2006 nr.10/iov/rba reg ion se ite 3

Die schnellste und um-fassendste Auskunft über Verkehrsverbindungen mit Bussen und Bahnen bietet das Internet. Mehr als jeder zweite Deutsche geht online, nutzt das Internet u.a. um Informationen zu erhalten. Um eine Verkehrsver-bindung online zu recher-chieren, sollten zuvor einige Fragen geklärt werden. Wann will ich fahren (Abfahrts- und Ankunftszeitraum)? Wohin soll die Fahrt gehen (Ab-fahrts- und Ankunftsort)? Welche Verkehrsmittel, Bus-se und Bahnen, kommen in-frage? Schließlich die Frage: Über welches Internetportal recherchiere ich? Suchen Sie eine Nahver-kehrsverbindung, bietet sich für den Bus die Internetad-resse des regionalen Unter-nehmens www.iov-ilmenau.de, www.linienverkehr.de oder die Plattform www.fahrplan-suedthueringen.de an. Hier können Sie sich über die Abfahrtszeiten im Stadt-verkehr Ilmenau sowie der

Virtuell, gedruckt und telefonisch

AUSKUNFT ZUM FAHRPLANUMFASSEND UND SCHNELL

Die häufigste Frage, die ein Fahrgast stellt, zielt auf Abfahrtszeiten und Verbindungen im regionalen und Nahverkehr.

Dafür stehen unterschiedliche Informationskanäle zur Verfügung.

Der Umstieg auf den öf-fentlichen Nahverkehr, auf die Linienbusse der Regionalbus Arnstadt GmbH (RBA), bietet eine echte Alternative. Mit einem Jobticket kann der Arbeitneh-mer zu sehr günstigen Konditionen fahren. Voraussetzung ist ein Vertrag des Arbeitge-bers mit der RBA. Das Verkehrsun-ternehmen bietet Be-hörden und Firmen an, für ihre Mitarbeiter Jobtickets zu erwerben. Die Mindestabnahme beträgt zehn Stück. Bemessungsgrundlage für die Ermäßigung ist der sehr günstige Fahrpreis für die Jahreskarte. Die RBA berät sehr gern und individuell interessierte Firmen und Behörden. Das Verkehrsunternehmen führt gegenwärtig Gespräche mit großen Firmen, die sich in den Gewerbegebieten um Arnstadt angesiedelt oder dies vorha-

MIT JOBTICKET GÜNSTIG FAHREN

Konstant hohe Kraftstoffpreise und die angekündigte Kürzung der Pendler-pauschale lassen Berufstätige ins Grübeln kommen. Welche preisgünstige

Alternative zum privaten PKW kommt für den Weg zur Arbeit und zurück infrage?

DurchgehendeLinie eingestellt

ben, wie zum Beispiel Fiege, Rewe oder Lufthansa. Interessierte Arbeitneh-mer sollten ihre Arbeitgeber auch ansprechen und auf das Jobticket-Angebot aufmerk-sam machen. Denn ein Vertrag kommt nur zwischen der Fir-ma oder Behörde und der RBA zustande. Der Arbeitgeber regelt dann im Innenverhält-

Bei der Recherche im Inter-net kann leider noch nicht der Fahrpreis im Überland-verkehr angezeigt werden. Experten arbeiten an wirt-schaftlich vertretbaren Soft-warelösungen. Natürlich gibt es weiter-hin gedruckte Fahrpläne als Broschüre, die im Verkehrs-bereich des Unternehmens IOV alle Fahrverbindun-gen enthalten, darüber hi-naus jedoch nicht. An den Haltestellen, vor allem an Busbahnhöfen, informieren Fahrplanauszüge über die jeweilige Linie. Schließlich können Sie ihr Unternehmen anrufen und sich telefonisch Aus-kunft geben lassen. Aus haftungsrechtlichen Grün-den ist das aber nur für den Verkehrsbereich des Unternehmens IOV möglich. Haben Sie noch weitere Fra-gen zum Fahrplan? Nutzen Sie die Kontaktmöglichkeiten zu Ihren Busunternehmen, die Daten stehen auf der nächsten Seite.

Von zu Hause zur Arbeit und zurücknur noch bis stadtilm

Regionallinien informieren und alles ausdrucken. Soll es zum Beispiel von Ilmenau über Suhl nach Meiningen gehen, können Sie über www.fahrplan-suedthueringen oder www.reiseauskunft.bahn.de Ver-bindungen mit Umsteigen für Busse und Bahnen fin-den. Wichtig: Aktivieren Sie die Felder für Nahverkehr und die Detailansicht, wenn Sie mit der Bahn reisen und Umsteigen müssen. Von Ilmenau nach Meiningen können Sie morgens drei verschiedene Verbindungen mit Bussen und Bahnen nutzen.

Das Jobticket zur Arbeit und zurück ist eine preisgünstige Alternative zum privaten PKW.

Mit Beginn des neuen Jahres ist die durchgehende Verbin-dung der Linie 311 von Ilme-nau nach Weimar eingestellt worden. Als wesentlichen Grund nannte die IOV Omni-busverkehr GmbH Ilmenau die ungenügende Nachfrage durch Fahrgäste in den letzten Jahren. Ein verantwortbarer wirtschaftlicher Betrieb der Li-nie war nicht mehr gegeben. Hinzu kam ein formal-rechtlicher Grund. Die Lini-enkonzession lief Ende 2005 planmäßig aus. Das Busunter-nehmen stand vor der Frage, ob es eine neue Konzession mit achtjähriger Laufzeit be-antragen sollte.

Das hätte die Verpflich-tung mit sich gebracht, die nächsten acht Jahre diese Li-nie betreiben zu müssen. Das wirtschaftliche Risiko erschien zu groß. Die durchgehende Linie war zu Beginn 1990-er Jahre eingerichtet worden, weil Wei-mar damals als Kandidat für die Wahl zur Landeshauptstadt gehandelt wurde und eine direkte Verkehrsanbindung ratsam erschien. Zunächst wurde die Linie gut angenom-men. Mit der zunehmenden individuellen Mobilität gingen die Fahrgastzahlen permanent zurück. Die Linie 311 verkehrt jetzt in Richtung Weimar bis Stadtilm.

Die Linie 311 fährt nicht mehr bis Weimar durch. Endstation ist jetzt Stadtilm.

nis die Konditionen mit dem Arbeitnehmer. Im günstigsten Fall ge-währt der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter eine Gehaltsum-wandlung, maximal 44 Euro im Monat, für das Jobticket. Dieser so genannte Sachbezug ist für den Arbeitgeber steuerbegüns-tigt, für den Arbeitnehmer steuer- und sozialabgabenfrei.

Auskunft im Internet www.reiseauskunft.bahn.de

omni — februar 2006 nr.10/iov/rba

Bitte senden Sie mir Informationen

Busqualität Thüringen

Meinungen und Tatsachen über den Omnibus

zum Thema Busse verbinden

sonstiges

zum Thema: ................................................................................................................

zum Fahrplan der Linie(n): ................................................................................................................

Tarife für die Strecke(n): ................................................................................................................

sonstige Infos: ................................................................................................................

Name: ....................................................................................

Anschrift: ....................................................................................

E-Mail: ....................................................................................Anfrage per E-Mail versenden an: [email protected] als Coupon auf eine Postkarte kleben und versenden an: IOV Omnibusverkehr GmbH Ilmenau, Unterpörlitzer Str. 15b, 98693 IlmenauRegionalbus Arnstadt GmbH, Ichtershäuser Str. 7, 99310 Arnstadt

Herausgeber:Marketingkooperation Bus Thüringen e.V.Steigerstraße 8 | 99096 Erfurt Telefon: 0361 / 226 20 44v.i.S.d.P. Siegfried Gräbedünkel, Matthias Höring

Gestaltung:Diemar, Jung & Zapfe, Erfurt

Redaktion: Dr. Michael Plote, Tilman Wagen-knecht, Markus Würtz

Fotos: Marketingkooperation Bus Thüringen e.V.

www.bus-thueringen.deMeinungen und Anregungen senden Sie bitte an obige Adres-se. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.

IOV Omnibusverkehr GmbH IlmenauService-Telefon: 03677 / 8 88 90Internet: www.iov-ilmenau.de

Regionalbus Arnstadt GmbH RBAService-Telefon: 03628 / 6 13 30Internet: www.rbarnstadt.de

se ite 4 serv ice

Tarif Monatskarte BusSTADTVERKEHR ARNSTADT

Spitze im ÖPNVDie IOV mit 2,6 Millio-nen und die RBA mit 2,8 Millionen Fahrgästen im Jahr 2005 bleiben die unangefochtenen Markt-führer im Öffentlichen Personennahverkehr in ihrem Verkehrsgebiet. Die beiden Busunternehmen aus dem Ilmkreis stellten damit erneut ihre hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis.

Frau am SteuerNach rund zehn Jahren sitzt wieder eine Frau hin-ter dem Lenkrad eines Linienbusses der IOV. Die 38-jährige Christi-ne Kemter aus Allersdorf hatte sich bei dem Bus-unternehmen beworben und wurde eingestellt. Sie fährt künftig auf Linien im Raum Großbreitenbach und darüber hinaus.

Winter und WasserMit der Linie 300 von Ilme-nau nach Suhl und zurück bietet die IOV vor allem Wintersportlern eine sehr gute Verbindung in die si-cheren Schneegebiete des Thüringer Waldes an. Der Linienomnibus verkehrt über Manebach, Stützer-bach, Schmiedefeld und Frauenwald. In Suhl lockt das Ottilienbad ins warme Wasser.

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