jahrespressekonferenz der ffg 2007 · 2018. 3. 28. · 497 420 0 100 200 300 400 500 600 700 800...
TRANSCRIPT
ForschungserfolgeJahrespressekonferenz der FFG 2007
Wien, 28. März 2008
JAHRESPRESSEKONFERENZder FFG 2007
Henrietta Egerth
Klaus Pseiner
28. März 2008
Seite 3 www.ffg.at
Österreich im Innovation-Scoreboardder letzten Jahre
Österreich8. Rang
(von EU-27) beim
„SummaryInnovation Index 2007“
Abbildung: Ausschnitt aus „Innovation-Scoreboard 2007“ Abbildung 4: Cluster Membership over Time
Seite 4 www.ffg.at
Entwicklung der F&E Quote in Österreich
Quelle: Statistik Austria; Durchschnittsberechung und Darstellung: FFG
2007 gesamt: 6,83 Mrd. �
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
% d
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Ge
sa
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n)
Unternehmens 3189,79 Mio. €
Bund 2134,02 Mio. €
Ausland 1059,27 Mio. €
Bundesländer 350,78 Mio. €
Sonstige 99,7 Mio. €
Werte für 2007
Seite 5 www.ffg.at
Wie viele forschende Unternehmen stehen mit der FFG in Kontakt?
597 F&E-durchführende Organisationen ohne FFG-Förderzusagen 2007= 28 %
1.526 F&E-durchführende Organisationen* mit FFG-Förderung im Jahr 2007 = 72%
*ohne Universitäten
Quelle: Statistik Austria und FFG-Förderstatistik 2007
Gesamtheit: Anzahl F&E durchführender Organisationen laut Statistik Austria(Basis: F&E-Erhebung 2004; 2.123 Erhebungseinheiten)
Seite 6 www.ffg.at
F&E Aufwendungen außerhalb von
FFG geförderter Projekte
76%
FFG-Förderzahlungen *9%
Eigenleistungen der Unternehmen in geförderten Projekten **
15%
Einflussbereich von FFG-Förderungenin Bezug zur F&E-Quote
100% = F&E Aufwendungen von österreichischen Unternehmen im Jahr 2007: 3,189 Mrd. � (Quelle Statistik Austria)
Quelle: FFG * Basis tatsächliche FFG-Auszahlungen an Unternehmen ** geschätzter Eigenleistungsanteil auf Basis von Förderzusagen
Seite 7 www.ffg.at
FFG Förderung als Teil des F&E Aufwandes von Unternehmen
gering
hoch
Intensität der
FFG-Involvierung
klein-------------------Größe des Unternehmens -------------------groß
Schaubild: FFG 2007
Seite 8 www.ffg.at
Noch nie wurden mehr Mittel für Unternehmensnahe Forschung gebunden
420 Mio.€
586 Mio.€
668 Mio.€
0
100
200
300
400
500
600
700
800
2006 2007 Prognose 2008
Mit
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Mio
.
€
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
Mittelbindung = fixierte Gelder, die von der FFG im Rahmen von Förderprogrammen vergeben werden
Seite 9 www.ffg.at
Mittelbindung 2007: 586 Mio. Euro
Quelle: FFG Förd
erstatistik 2007
0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000
Basisprogramme
Agentur für Luft undRaumfahrt
Europäische undinternationale Programme
Thematische Programme
Strukturprogramme
Mittelbindung in 1.000 €
IST 2007 (586 Mio. €)
Mittelbindung = fixierte Gelder, die von der FFG im Rahmen von Förderprogrammen vergeben werden
Seite 10 www.ffg.at
FFG Förderstatistik 2007 (1/2)
-11 %� 325.905,-� 366.222,-
Projektvoluminaim Durchschnitt
(ohne AF-Wiss und KMU-Scheck)
-1 %(+ 28 %)*
2.089(2.703)*
2.113Beteiligungen(Vertrags- und Konsortialpartner)
+ 17 %(+48%)*
1.430(1.805)*
1.221Zugesagte Projekte
Veränderung20072006
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
* Werte in Klammer inklusive Innovationsscheck
Seite 11 www.ffg.at
FFG Förderstatistik 2007 (2/2)
Eckdatenvergleich 2006 – 2007
• 2007 deutlich mehr Projekte: Mit 1.430 Projektzusagen im Jahr 2007 hat die FFG gegenüber 2006 um rund 17 % zugelegt
• Die Anzahl der Beteiligungen (Vertrags- und Konsortialpartner) ist von 2.113 auf 2.089 gesunken. Ein Minus von 1 %
• Das durchschnittliche Projektvolumen von FFG-Förderprojektenbetrug im Jahr 2007 � 325.905,-. Im Jahr 2006 belief sich die durchschnittliche Projektgröße auf � 366.222,-. Eine Reduktion um 11 %
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
Seite 12 www.ffg.at
FFG: Entwicklung der Zusagen
371
447
406
675371
636
497
420
0
100
200
300
400
500
600
700
800
2005 2006 2007 Prognose 2008
Zu
sag
en
in
Mio
. €
Planvertragliche ZusagenTrend für vertragliche ZusagenTrend aus ursprünglichen Planwerten
Quelle: FFG-Förderstatistik 2007
Seite 13 www.ffg.at
FFG Förderstatistik 2007 – Bundesländer (1/2)Verteilung der Gesamtförderung auf die Bundesländer(inkl. Haftungen und Darlehen)
Wien (95,68 Mio. €)23,9%
Vorarlberg (12,87 Mio. €)3,2%
Tirol (20,30 Mio. €)5,1%
Steiermark (99,15 Mio. €)24,8% Salzburg
(15,58 Mio. €) 3,9%
Oberösterreich (89,11 Mio. €)
22,2%
Niederösterreich (27,71 Mio. €)
6,9%
Kärnten (35,30 Mio. €)
8,8%
Burgenland (4,47 Mio. €)
1,1%Ausland (0,33 Mio. €) 0,1%
9B
8V
7Sa
6T
5N
4K
3O
2W
1St
Ranking
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
Seite 14 www.ffg.at
FFG Förderstatistik 2007 (2/2)Verteilung der Barwerte auf die Bundesländer
Wien (70,51 Mio. €) 28,3%
Vorarlberg (6,41 Mio. €) 2,6%
Tirol (13,32Mio. €) 5,3%
Steiermark (61,42 Mio. €) 24,7%
Salzburg (10,06 Mio. €) 4,0%
Oberösterreich (46,56 Mio. €) 18,7%
Niederösterreich (19,19 Mio. €) 7,7%
Kärnten (18,56 Mio. €) 7,4%
Burgenland (3,12 Mio. €) 1,3%
10Ausland
9B
8V
7Sa
6T
5K
4N
3O
2St
1W
Ranking
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
Seite 15 www.ffg.at
FFG-Förderstatistik 2007Verteilung der Barwerte nach Organisationstypen
Quelle: FFG Förderstatistik
Unternehmen68,4%
Hochschulen10,3%
Intermediäre3,9%
Forschungs-einrichtungen
17,0%
Sonstige0,4%
Seite 16 www.ffg.at
Anteilsentwicklung der Organisationstypen (Beteiligungen)
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
2004 2005 2006 2007 ohne Innovationsscheck mit
ohne Anbahnungsfinanzierung mit
2007
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Sonstige
Intermediäre
Forschungseinrichtungen
Hochschulen
Unternehmen
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lassifizierungen
(BP)
14,4%
11,5%
12,5%
11,2%
14,3%
11,8%
15,8%
12,7%
14,7%
13,5%
12,8%
11,7%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
16%
18%
Rundfunk-,
Fernseh- und
Nachrichtentechnik
Datenverarbeitung
und Datenbanken
Medizin-, Mess-,
Steuer- und
Regelungstechnik,
Optik
Maschinenbau
2005 (1
32,4 M
io. €
)
2006 (1
58,7 M
io. €
)
2007 (1
66,6 M
io. €
)
Quelle
: FFG Fö
rdersta
tistik 2007
Seite 18 www.ffg.at
NEUE INITIATIVEN IM JAHR 2007
• Innovationsscheck
• Kompetenzzentrumsprogramm COMET
• Beauftragung des 7. Rahmenprogramms
• Klima- und Energiefonds (KLI.EN) - Energie der Zukunft
• EU-Anbahnungsförderung
• Forschungs-Headquarter neu
• AT:net austrian electronic network
• benefit – Demografischer Wandel als Chance
Seite 19 www.ffg.at
Innovationsscheck versusBasisprogramm
Andere Schwerpunkte durch ein niedrigschwelligesFörderinstrument
16,1%
12,8%
12,6%
12,5%
12,0%
7,3%
4,1%
3,1%
2,8%
2,7%
2,3%
2,2%
2,0%
1,2%
0,8%
0,6%
0,4%
0,0%
0,0%
0,0%
1,0%
0,3%
8,3%
4,5%
2,1%
0,3%
0,3%
2,4%
2,8%
3,8%
5,9%
0,3%
2,4%
4,9%
29,2%
3,1%
11,1%
4,9%
2,1%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35%
Rundfunk-, Fernseh- und Nachrichtentechnik
Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik
Datenverarbeitung und Datenbanken
Maschinenbau
Herstellung von Chemikalien und chemischenErzeugnissen
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u.ä.
Sonstiger Fahrzeugbau
Herstellung von Metallerzeugnissen
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren
Herstellung und Bearbeitung von Glas, Herstellung vonWaren aus Steinen und Erde...
Bauwesen
Metallerzeugung und -bearbeitung
Be- und Verarbeitung von Holz (ohne Herstellung vonMöbeln)
Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln undGetränken
Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen
Forschung und Entwicklung
Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mitKraftfahrzeugen)
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohneTankstellen); Reparatur von Gebrauchsgütern
Beherbergungs- und Gaststättenwesen
Anteil BASISPROGRAMM (151 Mio. €) ANTEIL INNOVATIONSSCHECK (1,4 Mio. €; 77% von Gesamt)
Quelle: FFG Förderstatistik 2007
Seite 20 www.ffg.at
FFG: Innovationsscheck spricht andere Branchen an
• Der Innovationsscheck wird stark vom Dienstleistungssektorin Anspruch genommen.
� 29,2% aller bisher vergebenen Schecks entfallen auf diese Branche.
• Auch Unternehmen mit dem Schwerpunkt „Handelsvermittlung und Großhandel“ nehmen den Scheck stark in Anspruch.
� 11% aller vergebenen Schecks.
� Beide Branchen sind in der klassischen Bottom-up Förderung nur in sehr geringem Umfang vertreten.
• An 3. Stelle liegt beim Innovationsscheck (wie auch im Basisprogramm) „Datenverarbeitung und Datenbanken“ (8,3%)
• An 4. Stelle folgt beim Innovationsscheck „Bauwesen“.
� Mit 5,9% deutlich stärker als im Basisprogramm.
� Effekt der Brancheninitiative
Seite 21 www.ffg.at
7. EU-Rahmenprogramm optimal angelaufen
• Deutlich höheres Budget des 7. EU-Rahmenprogramms bietet sehr gute Chancen für Österreich
• 54 Milliarden Euro
• Laufzeit 2007-2013
• Zusätzliche Forschungsschwerpunkte und Instrumente (Grundlagenforschung, ETP/JTI)
• Ergebnisse der ersten Ausschreibungen im 7. RP zeigen:
• Hohe Beteiligung Österreichs (wie im 6. Rahmenprogramm) setzt sich weiter fort
• 18 Prozent KMU-Anteil ist erfreulich hoch (3 Mal so viele KMU wie Industriebetriebe)
• Österreichs Hochschulen mit 40 Prozent Anteil weiterhin überdurchschnittlich aktiv
Seite 22 www.ffg.at
7. EU-Rahmenprogramm optimal angelaufen
• Hohe Akzeptanz der FFG-Services
• Breites Angebot an Information und Unterstützung durch FFG
• Rund 3.000 Detailberatungen und persönliche Coachings bisher im 7. RP
• Schwerpunkte: Informationstechnologien (>500 Beratungen), KMU (>500 Beratungen), Gesundheit (~300 Beratungen)
• Ausweitung der FFG-Dienstleistungen:
• Erstmals wickelt die FFG auch die so genannte Anbahnungsfinanzierung für EU-Forschungsprojekte ab - bisher rund 500 Anträge auf Anbahnungsfinanzierung gestellt
• Strukturiertes Schulungsangebot im Rahmen der FFG-Akademie
• Enge Kooperation mit WKÖ, Ministerien, regionalen Partner und Unis
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Herausforderungen für die FFG
1. Steigende Budgets für die wirtschaftsorientierte Forschungsförderung sind unabdingbare Voraussetzung zur Erreichung des 3%-Ziels
2. Mehrjährige Planungssicherheit und finanzielle Teilautonomie sind für F&E-Investitionen der Unternehmen notwendig
ForschungserfolgeJahrespressekonferenz der FFG 2007
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