jeder zweite berliner. schlesische spuren an der spree

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2012 Friedrich II. von Preußen  und das östliche Europa GRENZüBERSCHREITER Mi • 18. 4. 2012 • 18.30 Uhr Berliner Rathaus Rathausstraße 15  Eintritt frei BUCHPRäSENTATION MIT SALONMUSIK Schirmherr: André Schmitz, Staatssekretär für Kultur BUCHPRäSENTATION Roswitha Schieb Jeder zweite Berliner Schlesische Spuren an der Spree Mittwoch • 18. April 2012 • 18:30 Uhr Berliner Rathaus Rathausstraße 15 • 10178 Berlin Abbildungen vorne: Collage aus einer Fotografie des Ostbahnhofs (ehemals Schlesischer Bahnhof ) Berlin von Mathias Marx, Potsdam, und einem 1840–42 geschaffenen Holzschnitt von Adolph Menzel, entnommen aus: Franz Kugler, Geschichte Friedrichs des Großen, Leipzig o. J., S. 607 Anmeldungskarte: Das Brandenburger Tor wurde vom schlesischen Baumeister Carl Gotthard Langhans (1732–1808) errichtet (Foto: Mathias Marx, Potsdam). Das Deutsche Kulturforum östliches Europa engagiert sich  für eine kritische und zukunftsorientierte Auseinanderset- zung mit der Ge  schichte jener Gebiete im östlichen Euro- pa, in denen früher Deutsche gelebt haben oder heute noch  leben. Das Kulturforum organisiert Podiumsdiskussionen,  Lesungen,  Ausstellungen,  Konzerte,  Preisverleihungen,  Tagungen und verlegt in seiner  Potsdamer Bibliothek östli- ches Europa Sachbücher, Bildbände und Belletristik.  Deutsches Kulturforum östliches Europa Berliner Str. 135, Haus K1   14467 Potsdam Tel. +49(0)331/20098-0   Fax +49(0)331/20098-50 [email protected] www.kulturforum.info Das Kulturforum wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und  Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.  In Kooperation mit: Roswitha Schieb Jeder zweite Berliner Schlesische Spuren an der Spree Mit zahlr. farb. u. S.-W.-Abb.,   Kurzbiografien, detaillierten Registern und Karten.  388 S., gebunden m. Lesebändchen. € [D] 19,80  ISBN 978-3-936168-61-7 Erscheint im April 2012.

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Buchpräsentation mit Salonmusik • mit der Autorin Roswitha Schieb am Mittwoch, d. 18.04.1012, 18.30 Uhr, im Roten Rathaus Berlin. Eintritt frei.

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Page 1: Jeder zweite Berliner. Schlesische Spuren an der Spree

2012Friedrich II. von Preußen und das östliche Europa

grenzüberschreiter

Mi • 18. 4. 2012 • 18.30 Uhr

Berliner Rathaus

Rathausstraße 15 

eintritt frei

buchpräsentation mit salonmusikSchirmherr: André Schmitz, Staatssekretär für Kultur

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Jeder zweite Berliner

Schlesische Spuren an der Spree

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och • 18. April 2012 • 18:30 U

hrBerliner RathausRathausstraße 15 • 10178 Berlin

Abbildungen vorne: Collage aus einer Fotografie des Ostbahnhofs (ehemals Schlesischer Bahnhof) Berlin von Mathias Marx, Potsdam, und einem 1840–42 geschaffenen Holzschnitt von Adolph Menzel, entnommen aus: Franz Kugler, Geschichte Friedrichs des Großen, Leipzig o. J., S. 607

Anmeldungskarte: Das Brandenburger Tor wurde vom schlesischen Baumeister Carl Gotthard Langhans (1732–1808) errichtet (Foto: Mathias Marx, Potsdam).

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa engagiert sich für eine kritische und zukunftsorientierte Auseinanderset-zung mit der Ge schichte jener Gebiete im östlichen Euro-pa, in denen früher Deutsche gelebt haben oder heute noch leben. Das Kulturforum organisiert Podiumsdiskussionen, Lesungen,  Ausstellungen,  Konzerte,  Preisverleihungen,  tagungen und verlegt in seiner Potsdamer Bibliothek östli-ches Europa Sachbücher, Bildbände und Belletristik. 

Deutsches Kulturforum östliches EuropaBerliner Str. 135, haus K1  14467 Potsdamtel. +49(0)331/20098-0  Fax +49(0)331/[email protected]

Das Kulturforum wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 

In Kooperation mit:

Roswitha SchiebJeder zweite BerlinerSchlesische Spuren an der SpreeMit zahlr. farb. u. S.-W.-Abb.,  Kurzbiografien, detaillierten Registern und Karten. 388 S., gebunden m. Lesebändchen.€ [D] 19,80 ISBn 978-3-936168-61-7

erscheint im april 2012.

Page 2: Jeder zweite Berliner. Schlesische Spuren an der Spree

Schriftsteller und bildende Künstler wie Gerhart haupt-mann oder Ludwig Meidner. Diese Sensibilität hing unter anderem mit der Industrialisierung zusammen, die tausen-de von arbeitssuchenden Schlesiern nach Berlin brachte. Schlesier bereicherten die preußische hauptstadt auch durch ihren Sprachwitz, verkörpert im Eckensteher nante oder in der Satirezeitschrift Kladderadatsch.

Auf  drei  Spaziergängen  durch  die  architektonische, künstlerische und literarische Stadtlandschaft zeigt das reich bebilderte Buch typisch schlesische Phänomene der Indus-trie-, theater-, Kunst und Gesell-schaftsgeschichte Berlins. Das Kul-turforum präsentiert das in seinem Verlag erschienene Buch mit ei-nem  Bildervortrag  der  Autorin  Roswitha Schieb. Mit ihrem Litera-rischen Reiseführer Breslau publi-zierte sie bereits einen erfolgrei-chen titel beim Kulturforum. 

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»Jeder zweite Berliner ist ein Schlesier«, hieß es früher und die Autorin Roswitha Schieb zeigt, wie viele Spuren in der Stadt noch heute auf schlesische Ursprünge verweisen. So-gar die charakteristischen Granitplatten auf den Berliner Fuß-wegen stammen aus der Region, die seit ihrer Eroberung durch Friedrich II. Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1945 das wichtigste hinterland für die Spreemetropole war. 

Die im 19. Jahrhundert zunehmende Verehrung für Fried-rich II. gestalteten vor allem schlesische bildende Künstler und Schriftsteller wie Adolph von Menzel oder Willibald  Alexis. obwohl die vom Preußenkönig eroberte Provinz über zwei Jahrzehnte lang Schauplatz blutiger Kriegshandlungen gewesen war, wurde die nachfolgende Modernisierung und religiöse toleranz  im vormals habsburgischen Schlesien als positiv empfunden. 

Soziale themen bewegten viele schlesische Persönlich-keiten in Berlin, nicht nur den Arbeiterführer Ferdinand  Lassalle oder den Sozialdemokraten Paul Löbe, sondern auch 

Roswitha Schieb 

Jeder zweite BerlinerSchlesische Spuren an der SpreeMittwoch • 18. April 2012 • 18.30 UhrBerliner RathausRathausstraße 15 • 10178 Berlin

begrüßung

MinDirig i.R. Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kulturforums östliches Europa

2012Friedrich II. von Preußen und das östliche Europa

grenzüberschreiter

In seinem Jahresschwerpunkt 2012 präsentiert das Kulturforum Standpunkte und Einschätzungen zu Friedrich II. von Preußen und  seinem Wirken  aus  der  Perspektive  von  Regionen  und  Staaten im östlichen Europa.

BUchPRäSEntAtIon

Musikalisch umrahmt wird die Buchpräsentation durch Stü-cke von Berliner Komponisten, die aus Schlesien stammten. hätten Sie gewusst, dass Siegfried translateur, der Schöpfer des berühmten Sportpalast-Walzers, im oberschlesischen carlsruhe geboren wurde? Es spielt das Salonorchester Ber-liner Melange mit Jürgen Schulz, Leitung und Direktion.