johannes böhme das unglÜck schreitet schnell

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Programmvorschau FRÜHJAHR 2019

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Page 1: Johannes Böhme DAS UNGLÜCK SCHREITET SCHNELL

DAS UNGLÜCKSCHREITET SCHNELL

Roman

Johannes Böhme

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Programmvorschau

F R Ü H J A H R

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Page 2: Johannes Böhme DAS UNGLÜCK SCHREITET SCHNELL

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»Einfühlsam und poetisch: Ein Buch über den langen

Schatten, den das Unglück wirft, und über die mächtige Kraft der Liebe.«

Michael Ebert, Chefredakteur des SZ-Magazins

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Johannes Böhme

Johannes Böhme hat die Merkwürdigkeit seiner Großmutter nie durchschaut, ihre Marotten fand er anstrengend, ihre Ängste irrational. Lange nach ihrem Tod liest er die Liebesbriefe, die ein gewis-ser Hermann Bartens aus dem Krieg geschrieben hat. Der letzte Brief stammt aus Stalingrad im Ja-nuar 1943. Mit den Briefen begibt er sich auf eine Reise in die Vergangenheit, folgt Bartens Spuren durch verwüstete Landschaften im Süden Russ-lands.

Voller Poesie erzählt Johannes Böhme von der Su-che nach Hermann Bartens, dem Lächeln seiner Großmutter, einer verschwundenen Katze und von den Spuren, die Gewalt hinterlässt.

Roman ca. 256 Seiten

Hardcover mit Schutzumschlag

HC 12,5 x 20,5  cm

€ 22,00 (D) | € 22,70 (A)

ISBN: 978-3-96101-016-5

Erscheint am 15.03.2019

Johannes Böhme, geboren 1987, ist im Kreis Pinneberg aufge-wachsen, er studierte in Maas-tricht, Berkeley und Cambridge Politik und Philosophie. Seit 2016 arbeitet er als freier Journalist für brand eins, Die Zeit, das Süd-deutsche Zeitung Magazin und Geo.

Foto: © Jakob Schnetz

JOHANNES BÖHME DAS UNGLÜCK SCHREITET SCHNELL

› Johannes Böhme ist ein junger, preisgekrönter Journalist

› Axel-Springer-Preis 2018, Georg-Schreiber-Preis 2018 und viele mehr

› Absolvent der Henri-Nannen-Schule in Hamburg

› Bewegend, literarisch und einfühlsam: Die Enkelgeneration erforscht das Leben ihrer Großeltern

› Für die Leser von Natascha Wodin und Sacha Batthyany

Eine literarische Reise in die Vergangenheit. Wie wurden wir

zu denen, die wir heute sind?

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RomyStraßenburg

Romy Straßenburg, Jahrgang 1983, stammt aus dem Ostberliner Bezirk Marzahn und lebt seit über zehn Jahren in Paris, wo sie als Kor-respondentin für deutsche und französische Medien arbeitet. Zudem ist sie Autorin und Regisseurin von Fernsehdokumentationen und berichtete für das deutsche Fernsehen live vom Bataclan-Attentat.

Europa und vor allem Frankreich haben sich in den letzten Jahren durch politische Umwälzun-gen, drastische Ereignisse und gesellschaftliche Spannungen extrem verändert. Romy Straßen-burg hat diese Zeit unmittelbar miterlebt. Sie be-richtet von gesellschaftlichen Missständen und persönlichen Eindrücken, von Liebe und Politik, Kultur und Terror. Authentisch, lebendig und vol-ler Selbstironie bringt sie das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Franzosen, Deutschen – von Europäern – auf den Punkt.

»Hier meldet sich eine kluge junge Stimme und erzählt von Frankreich und ihrer Generation, der die Gewissheiten abhanden gekommen sind.«

Jakob Augstein

Sachbuch 227 Seiten

Hardcover

HC 11,5 x 19,0 cm

€ 18,00 (D) | € 18,50 (A)

ISBN: 978-3-96101-035-6

Erscheint am 08.02.2019

ROMY STRAßENBURG ADIEU LIBERTÉ – WIE MEIN FRANKREICH VERSCHWAND

› Unter dem Pseudonym Minka Schneider war Romy Straßenburg Chefredakteurin der deutschen Charlie-Hebdo-Ausgabe

› Mit Illustrationen der Charlie-Hebdo-Zeichnerin Coco

› Europa und Frankreich aus einem neuen, frischen Blickwinkel

› Gewinnerin des Deutsch-Französischen Journalistenpreises, Nominierung für den Grimme-Preis 2016

› 2019 sind Europawahlen. Hier wird das europäische Gefühl gefeiert!

»Bei Romy Straßenburg ist man mittendrin im Paris von heute in seiner ganzen Schönheit

und Schrecklichkeit.«

Foto: © Etienne Laurent 76

Iris Radisch

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Svenja Gräfen

Svenja Gräfen, geboren 1990 und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, ist Schriftstellerin und fe-ministische Aktivistin. Sie steht mit Texten auf der Bühne, hält Vorträge und leitet Workshops. 2018 wurde sie zum Klagen-furter Literaturkurs eingeladen und ist Alf-red-Döblin-Stipendiatin der Akademie der Künste Berlin. Sie lebt in Leipzig und Berlin. Freiraum ist nach Das Rauschen in unseren Köpfen ihr zwei-ter Roman.

Eigentlich führen Vela und Maren eine glück-liche Beziehung, sie hegen einen gemeinsamen Kinderwunsch. Aber all ihre Träume und Pläne zerbröseln zunehmend an den Anforderungen der Großstadt. Maren will daraus ausbrechen und ein alternatives Leben führen; am Rande der Stadt, in einem Haus mit vielen anderen, ohne Mieterhöhungen und permanente Konkurrenz. Hier ist auch Theo, um den in der Gemeinschaft alles kreist. So wie er versuchen Vela und Maren ihren neuen Platz zwischen Hoffnung, Zukunfts-angst und der Frage nach dem richtigen Leben zu finden.

Svenja Gräfen zeichnet mit großem Einfühlungs-vermögen und einer scharfen Beobachtungsgabe ein neuartiges Bild unserer modernen Welt.

Roman ca. 256 Seiten

Hardcover mit Schutzumschlag

12,5 x 20,5   cm

€ 20,00 (D) | € 20,60 (A)

ISBN: 978-3-96101-037-0

Erscheint am 29.03.2019

SVENJA GRÄFEN FREIRAUM

› Teilnehmerin des Literaturkurses 2018 in Klagenfurt

› Politisch, zeitgemäß, einfühlsam

› Aktiv in den sozialen Medien zu den Themen Feminismus, Antirassismus und Politik

› »Svenja Gräfens Sprache ist kunstvoll und von einer eigentümlichen Schönheit.« Benedict Wells

› Aktuelles Thema: Wie wollen wir in einer Gemeinschaft zusammenleben?

Julia Wolf

» Mit großer Zärtlichkeit spürt Svenja Gräfen den Gefühlen ihrer Protagonistinnen nach. In dieser Geschichte nähert sie sich über das

Private dem Politischen.«

Foto: © Constantin Timm 98

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› Ein literarischer Paukenschlag zur neuen Rassismus-Debatte

› Poetisch, intelligent, ermutigend

› Für die Leserinnen und Leser von Sasha Marianna Salzmann und Margarete Stokowski

› Zum einjährigen Bestehen des »Heimatministeriums«

› Interviews und Veranstaltungen zum Erscheinen

Margarete Stokowski

»Das sind die Stimmen, die wir hören müssen. Damit es in diesem Land

nicht noch finsterer wird.«

»Wie fühlt es sich an, als ›Bedrohung‹ wahrge-nommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheits-behörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf das Sexleben aus?«

Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah sammeln Perspektiven von Autorinnen und Au-toren, die Rassismus erfahren, auf ein Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als »an-ders« markiert, kaum schützt oder wertschätzt. In persönlichen Essays geben die Autorinnen und Autoren Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor.

Fatma Aydemir

Hengameh Yaghoobifarah

Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe ge-boren, ist Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debüt-roman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Als freie Autorin schreibt sie daneben u. a. für Spex und das Missy Magazine. 2019 ist sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles.

Hengameh Yaghoobifarah, geboren 1991 in Kiel, ist freie*r Redakteur*in beim Missy Magazine und bei der taz, schreibt für deutsch- sprachige Medien, u.a. die Kolumne „Habibitus“ für die taz sowie für Spex, an.schlä-ge und für das Literaturjour-nal politisch schreiben. Yag-hoobifarahs Essay Ich war auf der Fusion, und alles, was ich bekam, war ein blutiges Herz erschien 2018.

Mit Beiträgen von Sasha Marianna Salz-

mann, Sharon Dodua Otoo,

Max Czollek, Mithu Sanyal, Olga Grjasnowa u. v. m.

Foto: © Valerie-Siba Rousparast 1110

Sachbuch ca. 182 Seiten

Hardcover

11,5 x 19 cm

€ 20,00 (D) | € 20,60 (A)

ISBN: 978-3-96101-036-3

Erscheint am 22.02.2019

FATMA AYDEMIR & HENGAMEH YAGHOOBIFARAH EURE HEIMAT IST UNSER ALBTRAUM

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MAX HERREBEGINNER

PETER FOX, SIDO, K.I.Z. SAMY DELUXE, SMUDO KOOL SAVAS, MARTERIACASPER, FETTES BROT CORA E., HAIYTICRO, BONEZ MC UVM.

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»HIP-HOP IST DIE LETZTE GROSSE JUGENDKULTUR.«

DER SPIEGEL

MIT DEN SUPERSTARS VON HEUTE

UND DEN PROTAGONISTEN DER PIONIERZEIT

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»Was für eine wahnsinnige

Zeitreise!« Marteria

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DavideBortotJan

WehnSachbuch ca. 300 Seiten

Klappenbroschur

13,5 x 20,5  cm

€ 16,00 (D) | € 16,50 (A)

ISBN: 978-3-96101-018-9

Erscheint am 22.02.2019

DAVIDE BORTOT,  JAN WEHN KÖNNT IHR UNS HÖREN? EINE ORAL HISTORY DES DEUTSCHEN RAP

› Spannend erzählt wie Verschwende deine Jugend oder Der Klang der Familie

› »Hip-Hop ist die letzte große Jugendkultur.« Der Spiegel

› Von zwei renommierten Musikjournalisten, die tiefe Einblicke in die Szene haben

› Authentisch, kenntnisreich, unterhaltsam

› Die erste Oral History des deutschen Hip-Hop

Casper

» Das längst überfällige Standardwerk zur Geschichte des Deutschrap.«

Hip-Hop ist in der Mitte der Gesellschaft ange-kommen. Er hat Alltagssprache und kulturelle Werte geprägt und erstaunliche Helden hervorge-bracht. Was in den Achtzigerjahren in Jugendzen-tren und Kellerclubs begann, ist heute Pop: Rap ist der Sound unserer Zeit.

Könnt ihr uns hören? lässt die Geschichte dieses Genres in Deutschland lebendig werden. Das Buch ist kompiliert aus Gesprächen mit mehr als 100 Rappern, Journalisten, Musikern und Ak-tivisten. Sie erzählen, wie die deutsche Sprache cool wurde. Und sie zeigen, wie die Ideen einer Handvoll Überzeugungstäter eine ganze Genera-tion prägen konnten.

Foto: © W

illiam M

inkeFoto: ©

Alfred Jansen

Davide Bortot, geboren 1979, wurde mit 23 Jahren Chefredakteur von JUICE und leitete das Magazin von 2003 bis 2007. Er arbeitete als Manager und Berater für verschiedene Labels, Festivals und Brands.

Jan Wehn, geboren 1986, arbeitete als Redakteur bei SPEX und De:Bug und schrieb für JUICE, Zeit Online, Musikexpress und Intro über Rapmusik

und Popkultur. 2013 war er einer der Gründer des Online-Magazins ALL GOOD. In der Szene ist er für seine tiefgehenden Interviews bekannt.

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Ihre Auslieferung für Deutschland:

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Schleswig-Holstein, Hamburg,Bremen, NiedersachsenThomas WetzelHumboldtstr. 8228203 BremenTel. (0421) 702752Fax (0421) [email protected]

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Bildnachweise Titelseite: ©nach einer Vorlage von semper smile, München; Foto © Johannes Böhme; S.2: nach einer Vorlage von semper smile, Mün-chen © Johannes Böhme; S.2: © ckurat – stock.adobe.com; S.2-3: © svetlanais – stock.adobe.com; S.6: Johannes Böhme © Jakob Schnetz; S.5: Cover: Das Unglück schreitet schnell © semper smile, München; S.6: Romy Straßenburg © Etienne Laurent; S.7: Cover: Adieu liberté – Wie mein Frankreich verschwand © FAVORITBUE-RO, München; S.8: Svenja Gräfen © Constantin Timm; S.9: Cover: Freiraum © FAVORITBUERO, München; S.10: Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah © Valerie-Siba Rousparast; S.11: Cover: Eure Heimat ist unser Albtraum © FAVORITBUERO, München; S.14: Davide Bortot © Alfred Jansen; S.14: Jan Wehn © William Minke; S.15: Cover: Könnt ihr uns hören? © FAVORITBUERO, München

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