jovoto flying sparks ideenpräsentation (de)
TRANSCRIPT
#flyingsparks
Transmediales Storytelling auf der Online-Ideen-Plattform jovoto
Bücher sind immer noch ein wichtiges Medium für Geschichten. Doch sie sind bei weitem nicht
das einzige.
Transmediales Storytelling
Geschichten werde heute nicht mehr nur als One-Man-Show erzählt, sondern in Netzwerken
und der Interaktion mehrerer Menschen.
Interaktives Storytelling
Insgesamt ist eine Öffnung zum Leser und gegenüber neuen Medien zu beobachten.
Öffnung der Literatur
Um neue Impulse zu erhalten, hat sich die FBM an die Ideenplattform jovoto gewandt.
Öffnung der Frankfurter Buchmesse
Weil jovoto für neue kreative Ansätze steht und weil die Ideenfindung nicht durch einzelne
geschieht, sondern durch Hunderte Kreative, die miteinander interagieren.
Warum jovoto?
Was ist jovoto?
Die Plattform
Über 12.000 Kreative weltweit
Zusammenarbeit mit großen Marken
und NPOs
Das Ergebnis: Hunderte von
Ideen bei jedem Contest
Kreativität & Business in einer neuen Art verbinden
(1) Freiere, selbstständigere und fairere Arbeitsbe-dingungen für unsere Kreativen(2) Innovativere Ideen und mehr Sichtbarkeit für
unsere Kunden
Mission
Gemeinsam sind wir stärker!(1) Zusammenarbeit der Kreativen durch Ideen-Kommentare und -
Bewertungen(2) Fairer Deal durch hohe Preisgelder und anständige Copyright-
Bestimmungen.
Das jovoto-Prinzip
Wie sah der Wettbewerb genau aus?
Erzählt und gestaltet unter Einbeziehung von Medien eurer Wahl eine Geschichte! Zeigt, dass es neben der klassischen Version des Buches in gedruckter oder elektronischer Form noch viele andere Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu
erzählen.
Die Aufgabe
Ideenübersicht
Die Gewinneridee
Feedback und Kommentare
Was ist beim Wettbewerb herausgekommen?
eBook und iPad/iPod
Berlin Rouge NoirAgentengeschichte als iPhone-/iPad-Applikation
© Johannes Wrubel
Der Leser bzw. Spieler wird ins Berlin der 40er Jahre katapultiert
© Johannes Wrubel
Dort muss er der schönen französischen Geheimagentin Sophie Rheims bei einem Komplott gegen die Nazis helfen
© Johannes Wrubel
Die Kommunikation mit Sophie Rheims erfolgt dabei stets über Facebook
© Johannes Wrubel
Klick für Klick taucht er tiefer in die geheimnisvolle Welt der Unbekannten ein
© Johannes Wrubel
Dabei erfährt er immer mehr über die Agentin und muss an unterschiedlichen Stellen aktiv ins Geschehen eingreifen, um ihr bei ihrer Mission zu helfen
© Johannes Wrubel
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BruderherzCharakter-zentrierter Epochenkrimi, eine Storywelt in unterschiedlichen Medien
© Jörn Wünnenberg
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Hauptmedium ist ein E-Book mit gezieltem Einsatz bestimmter medialer Elemente (Karten, Illustrationen)
© Jörn Wünnenberg
Die Nebencharaktere aus der Haupterzählung sind als Träger ihrer eigenen Stories in anderen Medien angelegt
© Jörn Wünnenberg
Eine Website verknüpft alle Erzählstränge und lässt ein besonders dichtes Bild der Epoche entstehen
© Jörn Wünnenberg
Smart NovelPerfekte Symbiose aus Buch und Film
©© Milan Pawlowski
Es entspinnt sich ein lyrisches “Endzeit”-Szenario - mit schrägen Charakteren.
© Milan Pawlowski
Blogs
Der TrollEin fiktiver Blogger spielt mit der Realität und seiner Identität
© Daniel Fritzler
Auf seinem Blog berichtet der Autor über allerlei Alltägliches und Skurilles und entwickelt dabei eine ganz spezielle Identität
© Daniel Fritzler
Dabei nutzt er Social Media Plattformen wie Youtube, MySpace, Twitter, Facebook und meinVZ, um ein großes Publikum zu erlangen.
© Daniel Fritzler
Er antwortet sogar auf Nachrichten von anderen Nutzern, um “anfassbar” zu sein.Doch irgendwann verkündet er seinen “digitalen Selbstmord”.
© Daniel Fritzler
Am Tag darauf erscheint auf seinem Blog ein Youtube-Interview mit seinem Psychiater, in dem Schritt für Schritt die unterschiedlichen Teile des Puzzles aufgedeckt werden.
© Daniel Fritzler
Ministry of unfulfilled dreamsDas Ministerium der unerfüllten Träume öffnet auf interaktive Weise den Raum für die eigene Fantasie
© Jesko Stoetzer
Leser finden an unterschiedlichen Orten - z.B. Bibliotheken - kleine Umschläge, in dem sie zum „Ministerium der unerfüllten Träume“ eingeladen werden.
© Jesko Stoetzer
Das Prinzip ist einfach: Man muss seine unerfüllten Wünsche nur aufschreiben und dem eigens dafür eingerichteten Blog anonym zusenden.
© Jesko Stoetzer Bunneberg
Das Resultat kann eine Galerie wie auch eine App sein, in bei der man über Träume und Visionen in Dialog tritt
© Jesko Stoetzer
Das Ganze kann über Social Media Kanäle verbreitet und es könnte sogar ein Buch daraus entwickelt werden.
© Jesko Stoetzer
Der RapportEine fiktive, bloggende Forscherin von einem anderen Planeten fasziniert die irdische Welt
@ Simona Harms
Die Forscherin Leonie Backer erforscht die Erde und teilt ihre Erkenntnisse über ihr Blog mit den Erdlingen.
@ Simona Harms
Die Erdlinge lesen aufmerksam Leonies Beobachtungen, die sie auch über Twitter und TwitPic verbreitet.
@ Simona Harms
Die Leser treten mit Leonie in Interaktion, beantworten ihre Fragen und gestalten dadurch die Geschichte mit, die zum Schluss als „Rapport“ veröffentlicht wird.
@ Simona Harms
ChronorockFiktionales Autorenblog mit Radionstation
© Lucho Zúñiga
Das Blog wird von einem liebenswerten Loser geführt, er schreibt über seine Leidenschaft, die Rockmusik, und bringt die Leser zum Zuhören.
© Lucho Zúñiga
Eine geniale, weil simple Art, durch mediales Geschichtenerzählen an Musik herangeführt zu werden.
© Lucho Zúñiga
Leavin’ MontanaRoadmovie 2.0
© Jeremiah Compton
Früher ging Reisen mit einer gewissen Einsamkeit einher, heute können Freunde und Fans Anteil nehmen, unmittelbar dabei sein, sogar beeinflussen.
© Jeremiah Compton
Durch das Facebook Profil von Ada, dem Hund, und seinem Youtube Channel berichtet er von einzelnen Etappen seiner Reise und sammelt sich ein Archiv an Notizen, Fotos, Videos und Fundstücken an.Die Videos haben bis zu 30 000 views.© Jeremiah Compton
Facebook und Twitter
Die UnbekannteÜber Facebook entspinnt sich eine Geschichte voller Intrigen
© Melina Voss / Clio Voss
Als Facebook-Nutzer kann man sich auf die Suche nach „der Unbekannten“ begeben, indem man sich mit Freunden von ihr befreundet.
© Melina Voss / Clio Voss
Die drei unterschiedlichen Charaktere werden nach und nach eingeführt und ihre Handlungen werden alle 2-3 Tage durch den Newsflow bei Facebook begleitet.
© Melina Voss / Clio Voss
Auf den Profilen der Charaktere sind Hinweise zum Verlauf der Geschichte versteckt: Kommentare, Fotos und kleine Videoclips.
© Melina Voss / Clio Voss
Nach vier Wochen erhalten alle Leser, die die Geschichte verfolgen, einen Link, der sie zu der Geschichte selbst, zur finalen Auflösung führt.
© Melina Voss / Clio Voss
Die ZaunköniginKollaborative Poesie per Twitter und Photopool
© Ute Weber
Die Zaunkönigin ist ein Gedicht, in der es um eine abstrakte Romanze zwischen der Zaunkönigin und ihrem Zaunkönig geht. Das Gedicht weckt Bilder und Assoziationen.
© Ute Weber
Unter dem twitter-Account @riiinaliiina werden stetig neue kurze Passagen hinzugefügt. Der Twitter-Account lädt zum mitmachen ein. Es werden Fotos und Illustrationen gesammelt und verlinkt, so entsteht ein Netzwerk aus Bild-Assoziationen© Ute Weber
The TalkDie Story ist eigentlich Dialog zwischen den Engeln Uriel und Gabriel, moderiert von einem Erzähler.
© Julia Stuebel
Der Dialog findet in Echtzeit statt, jeder der Figuren nimmt über seinen Twitter-Account teil, über ein Hashtag können alle Tweets, die eine Story ausmachen, gefunden werden. Leser können sich einmischen. Eine zeitbasierte, flüchtige, dezentrale und quasi autorenlose Erzählweise.© Julia Stuebel
Games
Venedig genießenTravel Guide 2.0
© Natascha Batic
Eine Kurzgeschichte in Venedig - für Reisende zum mitmachen, entdecken und selbst vervollständigen
© Natascha Batic
Geocaching, Rätsel und Geschichten sind ein spannender neuer Ansatz, eine Stadt zu erkunden.
Liebe CindyEine alternate Reality Game mit vielen Überraschungen, die es zu entdecken gilt.
© Jan Erik Nord
Die Geschichte handelt vom Selbstmord einer Frau, über den eine Zeitung berichtet.
© Jan Erik Nord
Der Leser wird von dort aus zu einer Internetseite geführt, wo er im virtuellen Apartment der Frau ein ePaper findet.
© Jan Erik Nord
Im ePaper und durch kurze Interviewclips werden die Hintergründe und Motive der Frau deutlich.
© Jan Erik Nord
Über Facebook kann man sich mit anderen Lesern anfreunden und wird zum Schluss sogar zur real stattfindenden „Trauerfeier“ eingeladen, die sich als Party herausstellt.
© Jan Erik Nord
Vermischtes
Addison’s TalesDie Webseite "Addison's Tales" ist eine Platform, auf der Künstler, Animatoren und Spieldesigner kreativ werden können.
© Jerome Goerke
Vergleichbar mit den Liedern aus „Der kleine Hobbit“ werden die Lieder von einzelnen Figuren ausden Geschichten von Cornelius Addison gesungen und dadurch lebendig gemacht.
© Jerome Goerke
KaleidoscoopBeim Kaleidoscoop werden Menschen aufgefordert, unterschiedlichste Orte in der Stadt mit kurzen Texten zu versehen und sie auf einer Online-Plattform hochzuladen.
© Isabella Straub
Das Ergebnis: Ein Kaleidoskop bzw. ein sehr origineller Stadtführer
© Isabella Straub
Interaktives HörbuchBei einem interaktiven Hörspiel kann der Hörer den Verlauf der Geschichte per iPod selbst mitbestimmen und damit die Geschichte bei jedem Hören neu gestalten.
© Robert Lübke
The Book of the Living - a reverse ComicDen Zeichen des alt-ägyptische “Book of the Dead” wird eine neue Bedeutung zugewiesen. So entsteht, co-kreativ, eine Umdeutung des Textes.
© Kerstin Hoppenhaus
Web-Film
Viva Berlin / ZombificationAuf Youtube wird eine bislang unter Verschluss gehaltene, doku-fiktionale Zombiegeschichte erzählt.
© Benjamin Munze
© Benjamin Munz
Schockierend und echt. Naja, fast echt.
@jovoto