jugendstudie 2012 - langfassung

82
Jugendstudie 2012 Wirtschaftsverständnis und Finanzkultur Ergebnisbericht (Langfassung) GfK Marktforschung, Nürnberg Juli 2012

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Economy & Finance


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Die Jugendstudie 2012 widmet sich Wirtschaftsverständnis und Finanzkultur der Jugendlichen in Deutschland. Die Hauptbereiche sind private Lebenssituation und Ziele, Wirtschaft, Finanzkultur und der Umgang mit Finanzen sowie der Komplex Jugend und Banken. Diese Langfassung der Studie stellt die Ergebnisse nochmals in Gänze dar. Die Kurzfassung finden Sie ebenfalls hier auf SlideShare. Mehr Informationen: http://www.bankenverband.de/themen/politik-gesellschaft/meinungsumfrage/politik-gesellschaft

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Page 1: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Wirtschaftsverständnis und Finanzkultur

Ergebnisbericht (Langfassung)

GfK Marktforschung, Nürnberg

Juli 2012

Page 2: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Agenda

2

I. Jugend heute – Lebenssituation und Ziele

1. Zufriedenheit und Zukunftsoptimismus

2. Berufliche Aussichten

3. Eigene wirtschaftliche Lage und die der Eltern

4. Lebensziele und Werte

5. Interesse an Politik

6. Zutrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Politik

7. Internetnutzung

II. Jugend und Wirtschaft

1. Interesse an Wirtschaft

2. Stellenwert von Wirtschaftsinformationen

3. Informationsquellen zu Wirtschaftsthemen

4. Wirtschaft in der Schule

5. Wirtschaftsinformationen aus den Medien

6. Wirtschafts- und Finanzwissen

7. Grundeinstellungen zur Wirtschaft

8. Index „Wirtschaftswissen“ (…)

Page 3: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Agenda (Fortsetzung)

3

III. Finanzkultur und Finanzverhalten

1. Eigene Geldangelegenheiten

2. Stellenwert von Finanzinformationen

3. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz

4. Finanzplanung

5. Sparverhalten

6. Altersvorsorge

7. Verschuldung

IV. Jugend und Banken

1. Bankenimage

2. Erwartungen gegenüber Banken

3. Zufriedenheit mit der eigenen Bank

4. Nutzung von Finanzprodukten

5. Meinung zur Wahl eines Bankberufs

V. Wahrnehmung der Finanz- und der Staatsschuldenkrise

Anhang: Informationen zur Umfrage / Statistik

Page 4: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

I. Jugend 2012 – Lebenssituation und Ziele

4

Page 5: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 5

10

90

1. Zufriedenheit und Zukunftsoptimismus Der Großteil der Jugend ist mit dem eigenen Leben zufrieden.

Lebenszufriedenheit

Frage 19: Sind Sie insgesamt mit dem Leben, das Sie führen, ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

2012 2009

9

91 Zufrieden

Unzufrieden

Page 6: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 6

1. Zufriedenheit und Zukunftsoptimismus Die große Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen blickt optimistisch in die Zukunft.

Einstellung zur eigenen Zukunft

Frage 20: Wenn Sie an Ihre Zukunft denken, sind Sie da ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

14

86

2012 2009

11

88 Optimistisch

Nicht

optimistisch

Page 7: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 7

2. Berufliche Aussichten Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehen für sich ausgesprochen gute Berufschancen.

Eigene berufliche Aussichten

Frage 38: Wenn Sie einmal an Ihre Zukunft denken, wie beurteilen Sie da Ihre beruflichen Aussichten. Sind die …? Ist sie … Basis: n=758 inkl. k.A.;

Angaben in Prozent

1 11

60

28

2012 2009

2 9

60

29

Sehr gut

Gut

Nicht so gut

Überhaupt

nicht gut

Page 8: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

68 67 68 69

28 29 26 26

3 4 4 3

2003 2006 2009 2012

Gut

Teils gut,

teilsschlecht

Schlecht

3. Wirtschaftliche Lage Die eigene wirtschaftliche Lage – und noch mehr die des Elternhauses – wird überwiegend als gut eingeschätzt.

8

56 55 58

60

35 39 37

34

8 5 4 5

2003 2006 2009 2012

Wirtschaftliche Lage des Elternhauses

Eigene wirtschaftliche Lage

Frage 31: Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Lage Ihres Elternhauses? Ist sie ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 32: Wie beurteilen Sie Ihre eigene wirtschaftliche Lage, ist sie ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Page 9: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

6

4

7

23

1

1

44

49

55

53

51

47

37

22

4

8

8

23

1

1

40

41

52

55

55

51

39

21

3

10

8

23

1

1

1

39

37

51

56

57

52

40

20

4. Lebensziele und Werte Leistungsbereitschaft und Selbstverwirklichung sind für die Befragten wichtiger als Sicherheit und hoher Lebensstandard.

9

Frage 18a: Wie wichtig ist es Ihnen, nach Sicherheit zu streben? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Frage 18b: Wie wichtig ist es Ihnen, einen hohen Lebensstandard zu haben? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Frage 18c: Wie wichtig ist es Ihnen sich selbst zu verwirklichen? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Frage 18d: Wie wichtig ist es Ihnen, im Leben etwas zu leisten? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Einstellung zu Lebenszielen

Überhaupt nicht wichtig Weniger wichtig Wichtig Sehr wichtig

Sicherheit

Hoher Lebensstandard

Selbst- verwirklichung

Etwas im Leben leisten

Jugendliche (14-17 Jahre)

Total

Page 10: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

41 44 40

51 50 53

40 40 45

55 57 52

4. Lebensziele und Werte Die Bedeutung von Leistungsbereitschaft und Selbstverwirklichung ist über die Jahre hinweg konstant hoch geblieben.

10

Frage 18d: Wie wichtig ist es Ihnen, im Leben etwas zu leisten? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Frage 18c: Wie wichtig ist es Ihnen sich selbst zu verwirklichen? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Einstellung zu Lebenszielen

Wichtig Sehr wichtig

Etwas im Leben leisten Selbstverwirklichung

2012 2006 2009 2012 2006 2009

Page 11: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

4. Lebensziele und Werte Auch bei der Bedeutung von Sicherheit und eines hohen Lebensstandards zeigt sich im Zeitverlauf relative Kontinuität.

11

Frage 18a: Wie wichtig ist es Ihnen, nach Sicherheit zu streben? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Frage 18b: Wie wichtig ist es Ihnen, einen hohen Lebensstandard zu haben? Ist Ihnen das …? Basis: n=758 inkl. k. A.; Angaben in Prozent

Einstellung zu Lebenszielen

Sicherheit Hoher Lebensstandard

55 57 58

21 20 16

52 43 51

39 52 42

2012 2006 2009 2012 2006 2009

Wichtig Sehr wichtig

Page 12: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

29

24

21 19

42

47

41

45

29 28

39

36

2003 2006 2009 2012

(sehr) stark

etwas

kaum, kein

5. Interesse an Politik Das Interesse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Politik hat in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen.

12

Frage 02: Wie stark interessieren Sie sich für Politik? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Total

Page 13: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

60

51

34

45

2009 2012

6. Zutrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Politik Dass die Politik die wirtschaftlichen Probleme lösen kann, glauben heute weniger Befragte als 2009, aber immer noch mehr als 2003 und 2006.

13

Frage 08: Glauben Sie, dass die Politik heute in der Lage ist, die wirtschaftlichen Probleme unseres Landes zu lösen? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

47

41

50

58

2009 2012

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Jugendliche (14-17 Jahre)

29

38

52

45

69

60

44

54

2003 2006 2009 2012

Ja

Nein

Total

Page 14: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

7. Internetnutzung: Verbreitung und Intensität Fast alle jungen Leute nutzen das Internet – die meisten täglich mehrere Stunden.

14

Frage M1: Nutzen Sie das Internet? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage M2: Wie häufig nutzen Sie privat das Internet? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Internetnutzung Häufigkeit und Dauer

der Nutzung

3

16

81

Täglich

Mehrmals

pro Woche

Seltener

99

1

Ja

Nein

Ø 1 Stunde am Tag

Ø 3 Stunden am Tag

Page 15: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

7

12

25

25

8

4

3

18

26

62

13

21

26

33

9

76

64

31

16

21

7. Internetnutzung: Anlass und mobile Geräte Das Internet dient vor allem dem sozialen Austausch. Zwei Drittel der Befragten besitzen ein Smartphone mit Internetzugang.

15

Frage M3: Wozu nutzen Sie das Internet? Bitte antworten Sie auf einer Skala „regelmäßig – manchmal – selten – nie“. Basis: n=758 inkl. k.A.; in Prozent

Frage M4: Besitzen Sie eines oder mehrere der folgenden Geräte? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Anlass für Internetnutzung

Besitz mobiles Gerät

Zeitungen online / Infodienste lesen

E-Mails schreiben und lesen

Online-Shopping

Kontakte knüpfen / sich mit anderen austauschen

Online-Banking

Nie Selten Manchmal Regelmäßig

68

20

26

Smartphone

Tablet-PC

Keins von

beiden

14-17 Jährige: 70%

14-17 Jährige: 25%

14-17 Jährige: 22%

Page 16: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

7. Internetnutzung: Soziale Medien Zwei Drittel der Befragten nutzen soziale Medien mindestens einmal täglich.

16

Frage M5: Wie häufig nutzen Sie soziale Medien wie Facebook, Twitter, SchülerVZ, Web-Logs, Wikis etc.? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

8 3 2 3 16 31 37

Nie

Seltener

Einmal pro Monat

Wöchentlich

Mehrmals pro Woche

Täglich

Mehrmals täglich

Nutzung sozialer Medien

Page 17: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

II. Jugend und Wirtschaft

17

Page 18: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

1. Interesse an Wirtschaft Das Interesse an Wirtschaft ist im Vergleich zur letzten Befragung in allen Altersgruppen rückläufig.

18

Frage 03: Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschaft? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Total Nach Alter Top 2 Box

6 8

21 22

40

48

25

17

8 5

Sehr stark

Stark

Etwas

Kaum

Gar nicht

42

36

23

29

23

13

21-24 Jahre

18-20 Jahre

14-17 Jahre

2012

2009

2012 2009

Page 19: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 19

2. Stellenwert von Wirtschaftsinformationen Für mehr als die Hälfte der jungen Befragten sind Wirtschaftsthemen wichtig – der Anteil hat aber deutlich abgenommen.

Frage 12: Sind Informationen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge, also dazu, wie die Wirtschaft funktioniert, für Sie ...Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

1 1 2 5

25 25 28

40

60 62 59

48

13 11 11 7

2003 2006 2009 2012

Sehr wichtig

Wichtig

Nicht so wichtig

Überhaupt nicht

wichtig

Total

Page 20: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 20

3. Informationsquellen zu Wirtschaftsthemen Jugendliche und junge Erwachsene erwarten Informationen über Wirtschaft vor allem von den Medien und der Schule.

Frage 13: Und von wem erwarten Sie hauptsächlich Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge werden erwartet von …

16

17

52

59

Eltern

Banken

Schule

Medien

Page 21: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 21

Frage 14a: Sind Sie dafür, dass die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

4. Wirtschaft in der Schule: Stellenwert Die große Mehrheit wünscht sich einen höheren Stellenwert von Wirtschaftsthemen in der Schule.

Schüler/innen: 71%

Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Schule

19

78

2012 2009

22

76 Höherer

Stellenwert

Kein höherer

Stellenwert

Page 22: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 22

1

31

68 Ja

Nein

Keine

Angabe

Einführung eines Schulfachs „Wirtschaft“

Bereits vorhanden (z.B.in Bayern

und Thüringen) = 20%

Frage 14b: Sollte ein eigenes Schulfach ‚Wirtschaft’...? Basis: n=608 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

4. Wirtschaft in der Schule: Eigenes Fach Zwei Drittel der Befragten, in deren Bundesland es dies noch nicht gibt, wünschen sich ein Schulfach „Wirtschaft“.

Schüler/innen: 63%

Page 23: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 23

Leser Wirtschaftsteil

20 15 24 14 18 9

Täglich

4-5 Mal pro Woche

2-3 Mal pro Woche

1 Mal pro Woche

Seltener

Nie

Leser Tageszeitung

Frage 04a: Wie häufig lesen Sie eine Tageszeitung? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 04b: Und wie häufig lesen Sie da den Wirtschaftsteil? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

5.Wirtschaftsinformationen: Tageszeitung Ein Fünftel der Befragten liest täglich eine Tageszeitung, aber nur neun Prozent lesen den Wirtschaftsteil.

9 8 15 12 29 18

Page 24: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

5. Wirtschaftsinformationen: Andere Medien Die Hälfte der Befragten bezieht Wirtschaftsinformationen auch über andere Medien wie Internet, TV oder Radio.

24

Frage 04c: Informieren Sie sich in anderen Medien als der Tageszeitung regelmäßig über Wirtschaftsthemen? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 04d: Und welche Medien sind das? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Informationen aus anderen Medien als der Tageszeitung

Medien neben der Tageszeitung für Wirtschaftsinfos

49 51 Ja

Nein

36

25

7

5

3

Internet

Fernsehen

Radio

Magazine/Zeitschriften

Sonstige

Page 25: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

28

22

25

60

27

8

12

3

5.Wirtschaftsinformationen: Soziale Medien Soziale Medien spielen für Informationen zu Politik und Wirtschaft sowie zu Geld und Finanzen eine (noch) untergeordnete Rolle.

25

Frage M6: Nutzen Sie soziale Medien auch, um sich … Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Nie Selten Manchmal Regelmäßig

Nutzung sozialer Medien zur Beschaffung von …

… Informationen zu Nachrichten aus Politik und Wirtschaft

… Informationen zu Geld und Sparanlagen

Page 26: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis „Soziale Marktwirtschaft“ Vier von zehn jungen Leuten können mit dem Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ nichts anfangen.

26

Frage 05a: Haben Sie eine Vorstellung davon, was der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ bedeutet? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

31

69

Bekanntheit Begriff „Soziale Marktwirtschaft“

59

41

40

60

Ja

Nein

Junge Erwachsene (18-24 Jahre) Jugendliche (14-17 Jahre) Total

Page 27: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Erklärung des Prinzips „Angebot und Nachfrage“

81

19 davon nicht

gehört

davon gehört

61

20 Falsch oder

nicht gewusst

Richtig

gewusst

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis „Angebot und Nachfrage“ Von „Angebot und Nachfrage“ haben die meisten schon gehört; sechs von zehn können auch erklären, was das Prinzip ungefähr bedeutet.

Bekanntheit Prinzip von „Angebot und Nachfrage“

Frage 09a: Haben Sie schon einmal von dem wirtschaftlichen Grundprinzip „Angebot und Nachfrage“ gehört ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 09b: Und können Sie mir sagen, was man darunter versteht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

27

Page 28: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Höhe „Inflationsrate“

48

52 Falsch oder

nicht gewusst

Richtig

gewusst

5

43

Falsch oder

nicht gewusst

Richtig

gewusst

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis „Inflationsrate“ Rund die Hälfte der Jugendlichen weiß, was „Inflation“ bedeutet, nur wenige kennen aber deren ungefähre Höhe.

Erklärung „Inflationsrate“

Frage 10a: Können Sie mir sagen, was man unter der „Inflationsrate“ versteht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 10b: Wissen Sie, wie hoch die Inflationsrate in Deutschland zur Zeit etwa ist? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

28

Page 29: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

27

73 Falsch oder

nicht gewusst

Richtig

gewusst

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis der Rolle der EZB Nur rund jeder vierte Befragte weiß, dass die EZB für die Sicherung der Preisstabilität in den Euro-Ländern verantwortlich ist.

Zuständigkeit der EZB für Preisstabilität in der Euro-Zone

Frage 11a: Welche Institution ist in der Euro-Zone, also in allen Ländern, in denen es den Euro gibt, für die Sicherung der Preisstabilität verantwortlich?

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

29

Page 30: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 30

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis „Aktie“ und „Rendite“ Viele wissen, was eine Aktie ist, wenige jedoch, was man unter Rendite versteht.

Verständnis des Begriffs „Aktie“

Frage 11b: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Aktie“ versteht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 11c: Können Sie mir sagen, was man unter einer „Rendite“ versteht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

73

27

Falsch oder

nichtgewusst

Richtig

gewusst

Verständnis des Begriffs „Rendite“

30

70 Falsch oder

nichtgewusst

Richtig

gewusst

Page 31: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 31

69 27

4 Wahr

Falsch

Keine

Angabe

6. Wirtschaftswissen: Kenntnis von Anlageprinzipien Zwei Drittel der jungen Leute wissen um das höhere Risiko bei höherer Gewinnaussicht; die Hälfte kennt das Prinzip der Risikostreuung.

Frage 11d: Welche der folgenden Aussagen sind Ihrer Meinung nach richtig und welche falsch? „Je höher die Gewinnaussicht bei Geldanlagen ist, desto höher ist

in der Regel auch das damit verbundene Anlagerisiko.“ Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 11e: Welche der folgenden Aussagen sind Ihrer Meinung nach richtig und welche falsch? „Das Anlagerisiko bei Aktien ist in der Regel geringer, wenn man

eine Vielzahl verschiedener Aktien kauft.“ Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Je höher die Gewinnaussicht, desto höher das Anlagerisiko

Geringeres Risiko bei Vielzahl verschiedener Aktien

51 44

5 Wahr

Falsch

Keine

Angabe

Page 32: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

40

60

Ja

Nein

7. Wirtschaftsordnung: Assoziationen zu „Soziale Marktwirtschaft“ Die Hälfte aller Befragten verbindet damit etwas Positives.

32

Frage 05a: Haben Sie eine Vorstellung davon, was der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ bedeutet? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 05: Und verbinden Sie mit dem Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ … Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Bekanntheit Begriff „Soziale Marktwirtschaft“

2

6

51

Überwiegend

etwasPositives

Überwiegend

etwasNegatives

Keine Angabe

Assoziation mit „Soziale Marktwirtschaft“

Page 33: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 33

2 3

15

73

7

Sehr gut

Gut

Nicht so gut

Überhaupt nicht

gut

Keine Angabe

Frage 16: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung von Unternehmen in Deutschland? Haben Sie da eine … ? Basis: n=758 inkl. k.A.;

Angaben in Prozent

Frage 17: Wenn Unternehmen hohe Gewinne machen, finden Sie das …? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

7. Wirtschaftsordnung: Meinung zu Unternehmen und Gewinnen Die Jugend denkt positiv über Unternehmen und Gewinne.

Meinung zu hohen Gewinnen

Meinung über deutsche Unternehmen

2

12

86 Gut

Nicht gut

Keine

Angabe

Page 34: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

7. Wirtschaftsordnung: Eigenverantwortung im Verhältnis Bürger – Staat Die meisten jungen Leute plädieren dafür, selbst aktiv zu werden, statt auf staatliche Lösungen zu warten.

34

„Die Menschen sollten sich nicht so viel auf den Staat verlassen, sondern Probleme selbst in Angriff nehmen“

Frage 21: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Die Menschen sollten sich nicht so viel auf den Staat verlassen, sondern Probleme selbst in Angriff nehmen Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

13 1 43 42

Page 35: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Prinzip „Angebot und Nachfrage“

61 39

Richtig Falsch oder nicht bekannt

51 49

21 32 32 15

Sehr gut Gut Schlecht Sehr schlecht

69 31

8. Index: Wirtschaftswissen von Jugendlichen Bei fast jedem zweiten Jugendlichen gibt es größere Defizite im Verständnis von Wirtschaft und Wissen über Wirtschaftsthemen.

48 52

27 73

73 27

Erklärung „Inflationsrate“

Rolle der EZB

Erklärung „Aktie“

30 70 Erklärung „Rendite“

Index Wirtschafts-

wissen

Zusammenhang Risiko und Gewinn

35

Risikostreuung bei Aktien

Page 36: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Erläuterungen zur Indexbildung

Aus den unterschiedlichen Wissensfragen zum Themenbereich „Wirtschaft“ erfolgte eine Indexbildung, um die Befragten nach ihrem Wirtschaftswissen zu kategorisieren. Für Fragen, die einer Erklärung bedürfen und richtig beantwortet wurden, wurden 15 Punkte vergeben. Bei Wahr-Falsch-Fragen wurden bei richtiger Antwort 12,5 Punkte zugewiesen.

Prinzip „Angebot und Nachfrage“ 15 Index-Punkte

Erklärung „Inflationsrate“ 15 Index-Punkte

Rolle der EZB 15 Index-Punkte

Erklärung „Aktie“ 15 Index-Punkte

Erklärung „Rendite“ 15 Index-Punkte

Zusammenhang Risiko und Gewinn 12,5 Index-Punkte

Risikostreuung bei Aktien 12,5 Index-Punkte

SUMME 100 Index-Punkte

Der Index „Wirtschaftswissen“ kann somit individuell in Summe zwischen 0 und 100 liegen.

Die Jugendlichen wurden im Anschluss mithilfe des Index in vier Gruppen eingeteilt:

0-24 Punkte: sehr schlechtes Wirtschaftswissen 15% aller Befragten

25-49 Punkte: schlechtes Wirtschaftswissen 32% aller Befragten

50-74 Punkte: gutes Wirtschaftswissen 32% aller Befragten

75-100 Punkte: sehr gutes Wirtschaftswissen 21% aller Befragten

36

Page 37: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

41

27

12

8

20

20

15

8. Index: Wirtschaftswissen von Jugendlichen Jugendliche mit einem guten Indexwert interessieren sich häufiger für Wirtschaftsthemen über verschiedenste Informationskanäle.

Index Wirtschaftswissen

(Sehr großes) Interesse für Wirtschaft

Tägliche Leser einer

Tageszeitung

Tägliche Leser des

Wirtschaftsteils

Wirtschaftsinfor-mationen über andere Medien

18 70

9 56

6 39

5 31

Regemäßige Informationen

über Politik und Wirtschaft in

sozialen Medien

16

14

11

6

27

37

Sehr gutes Wirtschaftswissen

(21% der Befragten)

Gutes Wirtschaftswissen

(32% der Befragten)

Schlechtes Wirtschaftswissen

(32% der Befragten)

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

(15% der Befragten)

Page 38: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 38

8. Wichtigkeit von Informationen zur Wirtschaft Mit steigendem Wirtschaftswissen steigt auch die Relevanz von Informationen zu allgemeinen wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Frage 12: Sind Informationen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge, also dazu, wie die Wirtschaft funktioniert, für Sie ...

(Darstellung der Top 2-Box: „sehr wichtig“ und „wichtig“) Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

78 %

59 %

44 %

33 %

Index W

irts

chaft

sw

issen

Sehr gut

Gut

Sehr schlecht

Schlecht

Wichtigkeit von Informationen über allgemeine wirtschaftliche Zusammenhänge

Top 2 Box

Page 39: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Wirtschaftswissen und Wirtschaftsinteresse Befragte mit einem sehr guten Wirtschaftswissen sind viel stärker an wirtschaftlichen Themen interessiert.

39

Frage 03: Wie stark interessieren Sie sich für Wirtschaft? Basis: n=103/162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Interesse an Wirtschaft

39

52

9

16

43

41

(Sehr) stark

Etwas

Kaum oder

gar nicht

Page 40: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Wirtschaftswissen und Zufriedenheit/Optimismus Befragte mit einem sehr guten Wirtschaftswissen sind zufriedener mit ihrem Leben und blicken optimistischer in die Zukunft.

40

Frage 19: Sind Sie insgesamt mit dem Leben, das Sie führen, ... Basis: n=103/162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 20: Wenn Sie an Ihre Zukunft denken, sind Sie da ... Basis: n=103/162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

13 5

87 95 Zufrieden

Unzufrieden

Einstellung zur eigenen Zukunft

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

15 13

83 87 Optimistisch

Nicht

optimistisch

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Lebenszufriedenheit

Page 41: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Wirtschaftswissen und berufliche Aussichten Jugendliche und junge Erwachsene mit einem sehr guten Wirtschafts-wissen sind hinsichtlich ihren beruflichen Aussichten noch optimistischer.

41

Frage 38: Wenn Sie einmal an Ihre Zukunft denken, wie beurteilen Sie da Ihre beruflichen Aussichten. Sind die … ; Basis: n=103/162 inkl. k.A.; in Prozent

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Einschätzung der eigenen beruflichen Aussichten

2

11

65

22

10

54

36

Sehr gut

Gut

Nicht so gut

Überhaupt

nicht gut

Page 42: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Wirtschaftswissen und Finanzplanung Die eigenen Finanzen werden von jungen Leuten mit sehr gutem Wirtschaftswissen viel häufiger bewusst geplant.

42

Frage 23: Wie häufig nehmen Sie sich die Zeit, um sich um Ihre finanziellen Angelegenheiten zu kümmern, wie z.B. Ihre Einnahmen und Ausgaben zu planen oder Sparziele festzulegen ...? Basis: n=103/ 162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Eigene Finanzplanung

32

42

26

15

41

43

Regelmäßig

Ab und zu

Selten oder

nie

Page 43: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

8. Wirtschaftswissen und Erwartungen an Banken Befragte mit guten Wirtschaftskenntnissen haben gegenüber Banken vor allem in punkto Zinsen und Online-Banking höhere Erwartungen.

43

93

91

87

81

77

69

94

91

83

83

54

36

1

2

3

4

5

6

…eine sichere Geld- und Sparanlage

… hohe Zinsen

… ein günstiges Girokonto

Wie wichtig ist Ihnen … Darstellung von „wichtig“ und „sehr wichtig“ (Top2-Box)

… ein Berater, den ich kenne und dem ich vertraue

… eine Bankfiliale in der Nähe

… komfortables Online-Banking

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Frage 24a: Wie wichtig sind diese Kriterien für Sie persönlich? Basis: n=103/ 162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Page 44: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

98

44

94

22

1

2

8. Wirtschaftswissen und Altersvorsorge Befragte mit gutem Wirtschaftswissen setzen sich häufiger aktiv mit der ihrer Altersvorsorge auseinander.

44

„Im Alter finanziell abgesichert zu sein, ist mir sehr wichtig“

„Ich habe mich schon einmal ernsthaft mit meiner

Altersvorsorge beschäftigt.“

Zustimmung Angabe „trifft (voll und ganz) zu“

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Frage 20a – 22d: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Basis: n=103/ 162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Page 45: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

46

65

59

74

27

68

1

2

3

8. Wirtschaftswissen und Einschätzung Finanzkompetenz Jugendliche mit gutem Wirtschaftswissen schätzen ihre Kompetenz höher ein, sind dennoch z.T. von der Komplexität von Finanzfragen überfordert.

45

„Die meisten Geldanlagemöglichkeiten sind

heute so komplex, dass ich mich damit nicht auskenne.“

„In Geld- und Finanzfragen kenne ich mich gut aus.“

„Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine

Ahnung."

Sehr schlechtes Wirtschaftswissen

Sehr gutes Wirtschaftswissen

Frage 20a – 22d: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Basis: n=103/ 162 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Zustimmung Angabe von „trifft (voll und ganz) zu“

Page 46: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

III. Finanzkultur und Finanzverhalten

46

Page 47: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

32 8 36 24

32 10 36 21

32 7 35 26

1. Spaß an eigenen Geldangelegenheiten Sechs von zehn Befragten haben Spaß daran, sich um die eigenen Geldangelegenheiten zu kümmern.

47

„Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern“

Frage 22b: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern.“

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Jugendliche (14-17 Jahre)

Total

Page 48: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

1. Spaß an eigenen Geldangelegenheiten Im Zeitverlauf hat die Freude, sich um seine Geldangelegenheiten zu kümmern, leicht abgenommen.

48

32 25

8 7

36 37

24 32

Frage 22b: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern.“

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

2012 2009

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

„Mir macht es Spaß, mich um meine Geldangelegenheiten zu kümmern“

Page 49: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

24

26

36

54

Schule

Medien

Eltern

Banken

2. Stellenwert von Finanzinformationen Mit zunehmendem Alter steigt die Relevanz von Informationen zu Geldangelegenheiten. Informationen von Banken gewünscht.

49

31

25

15

5

3

2

53

52

65

11

20

18

14-17 Jahre

18-20 Jahre

21-24 Jahre

Stellenwert von Informationen zu Geld und Finanzen

Informationen zu Geld und Finanzen werden erwartet von …

Frage 25a: Sind Informationen über Geldangelegenheiten und Finanzen für Sie ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 25b: Und von wem, meinen Sie, sollten solche Informationen in erster Linie kommen ? Von …? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Gar nicht wichtig Weniger wichtig Wichtig Sehr wichtig

Page 50: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

26 32

10 10

26 28

37 30

3. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz Die meisten jungen Leute räumen ein, dass sie kaum über Wissen zur Börse verfügen – Tendenz steigend.

50

Frage 22a: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung.“

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

„Von dem, was an der Börse geschieht, habe ich keine Ahnung“

2012 2009

Page 51: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

41 44

13 5

38 41

8 10

3. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz Der Anteil der jungen Leute, der glaubt, sich in Geldfragen gut auszukennen, ist seit 2009 gesunken.

51

Frage 22c: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „In Geld- und Finanzfragen kenne ich mich gut aus.“

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

„In Geld- und Finanzfragen kenne ich mich gut aus“

2012 2009

Page 52: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

26 8 41 25

31 6 38 25

23 8 42 25

3. Einschätzung der eigenen Finanzkompetenz Zwei Drittel der Befragten empfinden Geldanlagemöglichkeiten als zu komplex, um sich damit auszukennen.

52

„Die meisten Geldanlagemöglichkeiten sind heute so komplex, dass ich mich damit nicht auskenne“

Frage 22d: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? „Die meisten Geldanlagemöglichkeiten sind heute so komplex, dass ich mich damit nicht auskenne.“ Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Jugendliche (14-17 Jahre)

Total

Page 53: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 53

4. Regelmäßige Finanzplanung Ein Drittel der Befragten kümmert sich regelmäßig um die eigenen finanziellen Angelegenheiten.

Jugendliche (14-17 Jahre)

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Frage 23: Wie häufig nehmen Sie sich die Zeit, um sich um Ihre finanziellen Angelegenheiten zu kümmern, wie z.B. Ihre Einnahmen und Ausgaben zu planen oder Sparziele festzulegen ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

13

22

45

20

Regelmäßig

Ab und zu

Selten

Nie

5

17

38

39

8

19

40

33

Total

8

18

38

37

Total

2012 2009

Page 54: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

12

34

53

Regelmäßig

Ab und zu

Nie

5. Sparverhalten: Sparneigung und -betrag Rund die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen spart regelmäßig, überwiegend jedoch Beträge unter 100 Euro.

54

Frage 35a: Von dem Geld, das Sie zur freien Verfügung haben, sparen Sie davon einen bestimmten Teil ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 35b: Und wie viel sparen Sie da durchschnittlich im Monat? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Monatlicher Sparbetrag

27

20

14

10

9 2

Über 500

Euro

201-500

Euro

101-200

Euro

51-100

Euro

26-50 Euro

0-25 Euro

Durchschnittlicher monatlicher

Sparbetrag (in Euro) Sparverhalten

146

97

48

21-24 Jahre

18-20 Jahre

14-17 Jahre

Page 55: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 55

Jugendliche (14-17 Jahre)

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Sparanlass

Frage 35c: Und wofür sparen Sie hauptsächlich? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

5. Sparverhalten: Sparmotive Mit zunehmendem Alter gewinnen Rücklagen für Notfälle, der Vermögensaufbau und die Altersvorsorge an Bedeutung.

2 6

16

9

54

Größere

Anschaffungen

Sicherheit/Notfälle

Ausbildung/

Schule/Studium

Vermögensaufbau

Altersvorsorge7

12

12

17

37

Größere

Anschaffungen

Sicherheit/Notfälle

Ausbildung/

Schule/Studium

Vermögensaufbau

Altersvorsorge

Page 56: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

6. Altersvorsorge: Stellenwert und eigenes Handeln Die meisten geben zwar an, dass ihnen die Absicherung im Alter wichtig sei, nur wenige haben sich aber bisher damit beschäftigt.

56

3

28

1

38

25

15

71

18

„Im Alter finanziell abgesichert zu sein, ist mir sehr wichtig“

„Ich habe mich schon einmal ernsthaft mit meiner

Altersvorsorge beschäftigt“

Frage 20a – 20b: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Stimme überhaupt nicht zu Stimme eher nicht zu Stimme eher zu Stimme voll und ganz zu

Page 57: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

1

4

1

1

1

1

2

2

2

3

4

Keine Angabe

Sonstiges

Immobilien

Telefon-/Handyrechnung

Essen/Trinken

Reisen/Urlaub

Kleidung/Schmuck

Ausbildung/Lehre/Schule

Lebensunterhalt

Auto kaufen

Technische Geräte

7. Verschuldung: Verbreitung und Anlässe Jeder Fünfte hatte schon einmal Schulden. Ursachen dafür waren am häufigsten der Kauf technischer Geräte oder eines Autos.

57

Überhaupt schon einmal Schulden gehabt

Anlass der Schulden

Frage 26e: Haben Sie schon einmal Schulden gemacht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 26f: Und wofür haben Sie diese Schulden hauptsächlich gemacht? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

22 78

Ja

Nein

Page 58: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 58

94

6

7. Verschuldung: Ausmaß von „Überschuldung“ Nur wenige Befragte hatten schon einmal mehr Schulden gemacht, als sie zurückzahlen konnten.

„Überschuldung“ Schulden bei …

Frage 26b: Und sind Sie auch schon einmal in eine solche Situation gekommen ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 26c: Und bei wem haben Sie da Schulden gemacht ?Ist sie … Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

Frage 26d: Was war da ungefähr der höchste Betrag, den Sie an Schulden hatten ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

1

1

1

1

1

2

Sonstiges

Freunde

Bank

Händler

Eltern

Telefonanbieter

Höchster Schuldenbetrag

1

2

0

2

0

1

Keine Angabe

Über 1000 Euro

500-999 Euro

100-499 Euro

50-99 Euro

0-49 Euro

14-17 Jährige: 2% 18-24 Jährige: 8%

Page 59: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 59

Frage 26b: Und sind Sie auch schon einmal in eine solche Situation gekommen ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

7. Verschuldung: Ausmaß von „Überschuldung“ Der Anteil der jungen Leute, der von eigenen finanziellen Schwierigkeiten berichtet, hat in den letzten Jahren abgenommen.

86 91 92 94

14 9 8 6

2003 2006 2009 2012

Ja

Nein

Total

Page 60: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 60

Frage 26b: Und sind Sie auch schon einmal in eine solche Situation gekommen ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

7. Verschuldung: Ausmaß von „Überschuldung“ Tendenziell hat die Überschuldung in beiden Altersgruppen über die Jahre hinweg abgenommen.

86 95 94 98

14 5 6 2

2003 2006 2009 2012

86 89 90 92

14 11 10 8

2003 2006 2009 2012

Junge Erwachsene (18-24 Jahre)

Jugendliche (14-17 Jahre)

ja

nein

Page 61: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

IV. Jugend und Banken

61

Page 62: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

3

21

65

10

Jugendliche (14-17 Jahre)

62

Frage 24: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung von den Banken und Sparkassen ? Haben Sie eine …? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

1. Einstellungen gegenüber Banken Die große Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat eine positive Meinung von Banken.

5

29

60

5

Einstellung gegenüber Banken

5

26

62

6

Sehr gute

Meinung

Gute

Meinung

Nicht so

guteMeinung

Schlechte

Meinung

Junge Erwachsene (18-24 Jahre) Total

Page 63: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

4

16

70

7

63

Frage 24: Was haben Sie ganz allgemein für eine Meinung von den Banken und Sparkassen ? Haben Sie eine …? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

1. Einstellung gegenüber Banken – Zeitverlauf Die Meinung der Befragten über Banken hat sich im Zuge der Finanzkrise in den letzten Jahren leicht verschlechtert.

Einstellung gegenüber Banken

4

23

66

6

5

26

62

6

Sehr gute

Meinung

Gute

Meinung

Nicht so

guteMeinung

Schlechte

Meinung

2012 2009 2006 2003

3

17

73

5

Page 64: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 64

4

9

11

14

24

31

1

1

2

2

7

18

42

48

39

34

49

28

53

41

48

50

19

21

1

2

3

4

5

6

…eine sichere Geld- und Sparanlage

… hohe Zinsen

… ein günstiges Girokonto

Frage 24a:Wie wichtig sind diese Kriterien für Sie persönlich? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

2. Erwartungen gegenüber Banken Sichere Geldanlagen, ein günstiges Konto, aber auch die Nähe und der persönliche Kontakt zur Bank sind den jungen Kunden wichtig.

Wie wichtig ist Ihnen bei Banken …

… ein Berater, den ich kenne und dem ich vertraue

… eine Bankfiliale in der Nähe

… komfortables Online-Banking

Überhaupt nicht wichtig

Weniger wichtig

Wichtig

Sehr wichtig

Page 65: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 65

3. Zufriedenheit mit der eigenen Bank Die allermeisten jungen Kunden zeigen sich mit den Leistungen ihrer Bank zufrieden oder sehr zufrieden.

Frage 30: Wie zufrieden sind Sie persönlich mit den Leistungen der [Hauptbank]? Sind Sie damit … ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

6

54

32

2012 2009 2006

1 4

56

30

0 3

50

39 Sehr zufrieden

Zufrieden

Unzufrieden

Sehr unzufrieden

Zufriedenheit mit der eigenen Bank

Page 66: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 66

4. Nutzung von Finanzprodukten Die meisten Befragten besitzen bereits ein Girokonto. Viele verfügen zudem über weitere Finanzprodukte.

Besitz Finanzprodukte

5

3

1

1

1

1

4

10

17

19

24

60

67

83

Keine Angabe

Sonstige

Rentenversicherung

Lebensversicherung

Altersvorsorge

Riester-Rente

Ratenkredit

Aktien oder Wertpapiere

Kreditkarte

Spar- und Anlageprodukt

Bausparvertrag

Giro-Card, ehemals EC-Karte

Sparbuch

Girokonto

Frage T: Bitte nennen Sie uns, über welche der folgenden Finanzprodukte Sie persönlich verfügen. Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

Page 67: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 67

4. Nutzung von Finanzprodukten Fast jeder junge Erwachsene besitzt ein Girokonto. Sparbücher sind eher bei Jugendlichen stärker vertreten.

Frage T: Bitte nennen Sie uns, über welche der folgenden Finanzprodukte Sie persönlich verfügen. Basis: n=758 inkl. k.A.

66

91

14-17 Jahre 18-24 Jahre

Girokonto

72 64

14-17 Jahre 18-24 Jahre

Sparbuch

Besitz Finanzprodukte

Page 68: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 68

Frage 15: Wenn sich heute jemand für einen Bankberuf entscheidet, ist das Ihrer Meinung nach eine ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

2 10

77

10

2

11

73

13

5. Meinung zur Wahl eines Bankberufs Der Bankberuf wird von den meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen als eine gute Berufswahl wahrgenommen.

Jugendliche (14-17 Jahre)

2

11

74

12 Sehr gute

Berufswahl

Gute

Berufswahl

Nicht so gute

Berufswahl

Überhaupt

keine guteBerufswahl

Junge Erwachsene (18-24 Jahre) Total

Page 69: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 69

Frage 15: Wenn sich heute jemand für einen Bankberuf entscheidet, ist das Ihrer Meinung nach eine ...? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

5. Meinung zur Wahl eines Bankberufs Der Bankberuf wird trotz Finanzkrise weiterhin als gute Berufswahl angesehen – sogar mit leicht steigender Tendenz.

Meinung zur Berufswahl des Bankenberufs

2

11

74

12

Sehr gute

Berufswahl

Gute

Berufswahl

Nicht so gute

Berufswahl

Überhaupt

keine guteBerufswahl

4

18

66

9

2012 2009 2006

2

15

68

10

Page 70: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

V. Wahrnehmung der Finanz- und der Staatsschulden- bzw. Euro-Krise

70

Page 71: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 71

82 17

1

Ja

Nein

Keine

Angabe

1. Kenntnis der Finanz- und der Eurokrise Die aktuelle Staatsschulden- bzw. Euro-Krise ist bei den Jugendlichen präsenter als die Finanz- und Wirtschaftskrise.

Frage 39c: Haben Sie schon einmal von der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise gehört, die vor einigen Jahren ausgebrochen ist?

Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 39c1: Und haben Sie schon einmal von der Staatsschulden- oder Euro-Krise gehört, die durch die hohe Verschuldung einiger europäischer Staaten wie z.B. Griechenland ausgelöst wurde? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Kenntnis der Finanz- und Wirtschaftskrise

Kenntnis der Staats- schulden bzw. Euro-Krise

94 5

1

V. Finanz- und Eurokrise

Page 72: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 72

33

37

21

7

Sehr oft

Oft

Nicht so oft

Nie

Diskussion über die Finanz- und Wirtschaftskrise

Einfluss der Krise auf das eigene Leben

2. Berührungspunkte: Finanz- und Wirtschaftskrise Im persönlichen Umfeld kommt die Krise hin und wieder zur Sprache, nur ein kleiner Teil der Befragten sieht sich aber selbst direkt betroffen.

19

38

7 2

Sehr groß

Groß

Kaum

Gar

keinen

Frage 39a: Wurde in der letzten Zeit in Ihrem persönlichen Umfeld über die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise … Basis: n=758 inkl. k.A.; in Prozent

Frage 39b: Und wo wurde vor allem darüber gesprochen ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 39e: Und spielt diese Krise in Ihrem eigenen Leben … Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

40

14

25

Schule/Aus-

bildungs- oderArbeitsplatz

Freundes- und

Bekanntenkreis

Familie

V. Finanz- und Eurokrise

Page 73: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 73

13

33

40

12

Sehr oft

Oft

Nicht so oft

Nie

3. Berührungspunkte: Euro- bzw. Staatsschuldenkrise Über die Euro-Krise wird im Umfeld der jungen Leute häufiger gesprochen, und fast jeder Sechste sieht sich größeren Einflüssen ausgesetzt.

23

49

12

3

Sehr groß

Groß

Kaum

Gar

keinen

Frage 39a1: Wurde in der letzten Zeit in Ihrem persönlichen Umfeld über die Euro-Krise… Basis: n=758 inkl. k.A. ; Angaben in Prozent

Frage 39b1: Und wo wurde vor allem darüber gesprochen ... Basis: n=758 inkl. k.A. ; Angaben in Prozent

Frage 39e1: Und spielt diese Krise in Ihrem eigenen Leben … Basis: n=758 inkl. k.A. ; Angaben in Prozent

50

27

38

Schule/Aus-

bildungs- oderArbeitsplatz

Freundes- und

Bekanntenkreis

Familie

Diskussion über die Euro- bzw. Staatsschuldenkrise

Einfluss der Krise auf das eigene Leben

V. Finanz- und Eurokrise

Page 74: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 74

45

51

Der Euro hat

sich bewährt

Der Euro hat

sich bishernicht bewährt

4. Einstellungen zum Euro Zum Euro sind die Meinungen sehr geteilt. Jeder Zweite kann sich auch eine Zukunft ohne den Euro vorstellen.

56

42 Der Euro wird

eineerfolgreiche

Währung sein

Der Euro wird

keineerfolgreiche

Währung sein

13

34

34

18

Sehr gut

Gut

Eher nicht

Überhaupt

nicht

Langfristiger Erfolg des Euro

Bisheriger Erfolg des Euro

Frage 50: Seit 1999 gibt es den Euro als gemeinsame europäische Währung. Was meinen Sie, ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 51: Und was meinen Sie, wird der Euro langfristig ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 51a: Können Sie sich vorstellen, dass es den Euro zukünftig vielleicht nicht mehr als europäische Währung geben wird? Basis: n=758 inkl. k.A.;

Angaben in Prozent

Vorstellung einer Zukunft ohne Euro

21-24 Jährige: 25%

Page 75: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 75

13

20

43

18

5

Sehr stark

Stark

Etwas

Kaum

Gar nicht

5. Europapolitik, EU und europäische Identität Das Interesse an Europapolitik ist eher gering, die Meinung zur EU gemischt und die nationale Identität weiterhin maßgebend.

8

36

46

8

Sehr viel

Viel

Nicht so viel

Überhaupt

nichts 56

35

8

Als Europäer

Als beides

Als Deutscher

Einstellung zur Europäischen Union

Interesse für Europapolitik

Frage 42: Wie stark interessieren Sie sich für Europapolitik, d. h. für alle Angelegenheiten, die sich auf Europa beziehen? Basis: n=758 inkl. k.A.;

Angaben in Prozent

Frage 43: Was halten Sie ganz allgemein von der Europäischen Union: Halten Sie von der Europäische Union ... Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Frage 63: Was würden Sie sagen, fühlen Sie sich … Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

Zugehörigkeitsgefühl

Page 76: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 76

Total Jugendliche

(14-17 Jahre) Junge Erwachsene

(18-24 Jahre)

Rettung von Euro-Mitgliedsstaaten

Frage 39f: Was ist Ihre persönliche Meinung zu folgender Frage: Sollten die Staaten in der Euro-Zone, die wegen einer sehr hohen Staatverschuldung in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, von anderen Mitgliedsländern finanziell gerettet werden? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent

6. Rettung hoch verschuldeter Euro-Staaten Über die Hälfte der jungen Befragten ist gegen eine Rettung von Euro-Staaten, die wegen zu hoher Verschuldung in Not geraten.

43 54

3 Ja

Nein

Keine

Angabe

48 48

4 Ja

Nein

Keine

Angabe

41 56

3 Ja

Nein

Keine

Angabe

Page 77: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Anhang: Statistik / Informationen zur Umfrage

77

Page 78: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 78

Frage A: Geschlecht des Befragten Basis: n=758 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent

Frage B: Wie alt sind Sie? Basis: n=758 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent

Statistik

Geschlecht

54 46 Männlich

Weiblich

34

30

36

14-17 Jahre

18-20 Jahre

21-24 Jahre

64

23

13

14+15 Jahre

16+17 Jahre

18-24 Jahre

Alter

Page 79: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 79

8

39

23

23

7 Hauptschulabschluss

Mittlere Reife

Abitur/Hochschulreife/

Fachhochschulreife

Noch Schüler/in

Noch Student/in

Statistik

9

12

57

19

4

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Integrierte

Gesamtschule

Andere Schule

Schulbesuch der Schüler/innen

Schulabschluss

Frage F: Welchen Schulabschluss haben Sie oder sind Sie noch Schüler/in oder Student/in ? Basis: n=758 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent

Frage F3: Und welche Schule besuchen Sie, ... Basis: n=294 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent

Page 80: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 80

1 1 3 3 4

89

Lebe bei meinen

Eltern

Lebe allein

Lebe mit Partner

Lebe in

Wohngemeinschaft

Lebe in Ehe ohne

Kinder

Lebe in Ehe mit

Kindern

Private Lebensumstände

Berufliche Situation

3

12

84

Schule/Ausbildung/

Studium

Berufstätigkeit

Arbeitslosigkeit

Frage C1: Welche der folgenden privaten Lebensumstände beschreibt Ihre derzeitige Situation am besten? Basis: n=758 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

Frage K1: Und wie lässt sich Ihre berufliche Situation am besten beschreiben? Basis: n=758 inkl. k.A.; ungewichtete Werte; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

Statistik

Page 81: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012 81

Haupteinkommen

1

1

1

1

1

3

18

30

45

Keine Angabe

(Halb-) Waisenrente

Arbeitslosengeld

Sozialhilfe bzw. Hartz IV

Einkommen ihres Partners

Bafög oder Stipendium

Nebentätigkeit/Job

Einkommen aus Berufstätigkeit

Eltern oder Verwandten

Frage 33: Wovon leben Sie hauptsächlich, von ... ? Basis: n=758 inkl. k.A.; Angaben in Prozent und Nennungen ab 1% dargestellt

Statistik

Page 82: Jugendstudie 2012 - Langfassung

Jugendstudie 2012

Studiendesign

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Erhebungszeitraum: Mai/Juni 2012

Stichprobe: n=758 Jugendliche und junge Erwachsene

im Alter von 14 bis 24 Jahren

Erhebungsmethode: CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)

Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin

Erhebung: GfK Marktforschung, Nürnberg

Repräsentative Befragung – Gewichtung nach den Merkmalen: Bundesland, Alter, Geschlecht, Haushaltsgröße, Schulbildung und Ortsgröße